Phantome

Phantoms

Ausstrahlung erste Episode: 15.09.2006
Ausstrahlung erste Episode DE: 12.12.2007
Regie: Martin Wood
Drehbuch: Carl Binder
SGP Bewertung:
Fan Bewertung:



  • Zusammenfassung

    Sheppard, sein Team und Dr. Beckett werden losgeschickt, um das Team von Major Leonard zu suchen, welches seit 6 Stunden überfällig ist, nachdem es einer ungewöhnlichen Energiesignatur nachging.

    Auf dem Planeten finden sie statt des Teams jedoch die Leichen mehrerer Genii-Soldaten, die aber nach Becketts Aus-sage schon seit mehreren Monaten tot sind. Dies wirkt nicht gerade beruhigend, aber trotzdem suchen sie weiter nach Major Leonards Team.

    Durch Zufall entdecken sie eine Wraith Höhle, welche sich aber später als Bunker herausstellen soll. Dort liegen weitere Leichen und McKay findet einen EM-Generator, der scheinbar die Quelle der Energiesignatur ist.

    Plötzlich berichten Teyla und Ronon, dass sie Leonards Team gefunden haben, jedoch nicht lebend. Von Major Le-onard selbst fehlt jede Spur. Als Col. Sheppard eintrifft, stellen sie fest, dass Leonards Team durch die Schüsse eines Maschinengewehrs getötet wurden. Ganz in der Nähe findet Sheppard eine Videokamera, auf welcher Major Leonard und sein Team zu sehen sind, wie sie die toten Genii und anschließend die Höhle entdecken Anschließend sieht man sie auf der Flucht, nicht jedoch, wovor sie fliehen und eines der Teammitglieder ruft immerzu nach der Prometheus, was das Misstrauen von Sheppard endgültig weckt ...
  • Inhalt


    Dr. Weir, McKay und Sheppard unterhalten sich über das Team von Major Leonard, welches auf M1B121, einem un-bewohnten Planeten, einer ungewöhnlich hohen Energiesignatur nachgeht und seit 6 Stunden überfällig ist. Da aufgrund von Interferenzen durch eine unbekannte Energiesignatur, kein Funkkontakt zum vermissten Team möglich ist, wird das Team von Colonel Sheppard sowie Dr. Beckett und einige Marines losgeschickt, um den Verbleib der Vermissten zu klären.

    Auf dem Planeten angekommen, macht sich das Team auf die Suche und findet nach kurzer Zeit mehrere Leichen von Genii-Soldaten. Nach Becketts Aussage sind sie schon mehrere Monate tot und haben sich nach näherem Betrachten offensichtlich gegenseitig umgebracht. Nach dieser Entdeckung sind die Nerven sichtlich angespannt und das Team macht sich wieder auf die Suche nach Major Leonards Leuten. Dabei folgen sie der unbekannten Energiesignatur und stoßen so auf eine Höhle , in der sie zwei weitere tote Soldaten und eine Art EM-Generator finden, der die Ursache des Signals und somit auch der Interferenzen ist. McKay vermutet, das es sich um ein Experiment der Wraith handelt, weil es in Aussehen und Energieart diesen entspricht. Darauf sind die Genii, während der Erforschung des Planeten gestoßen um den Generator abzuschalten. Allerdings hatten sie aber keine Möglichkeit mehr zur Deaktivierung. Kurze Zeit später berichtet Teyla, die sich zusammen mit Ronon in der Umgebung der Höhle umgeschaut hat, sie hätten das Team von Major Leonard gefunden.

    Dort finden sie die Leichen der Gesuchten, getötet durch Schüsse aus einem Maschinengewehr, doch vom Major fehlt noch jede Spur. McKay entdeckt ganz in der Nähe eine Videokamera, auf der zu sehen ist, wie das Team von Leonard zunächst die Leichen der Genii und anschließend die Höhle mit dem Generator findet, aber von Schüssen wieder nach draußen gelockt wird. Als Nächstes ist zusehen, dass sie zum Stargate zurücklaufen und die Prometheus, die letztes Jahr zerstört wurde, um Hilfe bitten und kurze Zeit später von Major Leonard erschossen werden. Sichtlich geschockt von den Bildern, beschließt Sheppard nach einer kurzer Diskussion die Toten nach Atlantis zu bringen und sich anschließend mit Verstärkung wieder auf die Suche nach Major Leonard zumachen. Auf dem Weg zum Gate bemerkt Ronon im Wald ein Wesen und befiehlt den anderen in Deckung zugehen. Er gibt nach kurzer Zeit aber wieder Entwarnung, da er meint sich geirrt zu haben. Nachdem sie am Stargate angekommen sind und es anwählen wollen, explodiert am DHD eine Sprengladung, das es vollständig zerstört und einen Marine tötet. Gleichzeitig eröffnet Major Leonard das Feuer auf die Gruppe, verwundet zwei weitere Marines und kann nach einem kurzen Schusswechsel fliehen. Teyla und Dr. Beckett kümmern sich um die Verletzten, während McKay Ronon und Sheppard, die dem Major verfolgen möchten. Sie sind davon überzeugt zum Generator zurückzukehren und diesen auszuschalten zu können, um Atlantis, wenn es sich meldet, antworten zu können. Sie lassen die Toten zurück und bringen die Verwundeten zur Höhle.

    Teyla und McKay versuchen den Generator auszuschalten, während Beckett den Colonel über den lebensbedrohlichen Zustand von Lt. Kaygan, der dringend operiert werden muss, und den stabilen Zustand von Sgt. Brassel aufklärt. Nach diesem Gespräch sieht Sheppard nach, wie es mit dem Generator steht und McKay mutmaßt, dass dieser der Grund für das merkwürdige Verhalten sowohl der Genii als auch von Major Leonard ist.

    Ronon, der vor der Höhle wacht, sieht das unbekannte Wesen von vorhin wieder und bemerkt anschließend mehrere Wraith, die durch den Wald laufen.

    Derweil vermutet McKay, dass die Genii mit dem Generator, den sie hier auf dem Planeten bereits vorfanden, herumex-perimentierten und als sie bemerkten, was dieser verursachte, ihn zu zerstören versuchten. Dabei haben sie die Kontroll-tafel stark beschädigt, was ein Ausschalten quasi unmöglich macht, außer man versucht diese zu umgehen. Auf einmal sind Schüsse zu hören, worauf Teyla und Sheppard nach draußen eilen, um nach Ronon zu suchen, der nicht mehr vor der Höhle steht.

    Weir erkundigt sich, ob das Team des Colonels schon zurückgekehrt sei. Als dies verneint wird, befiehlt sie Funkkontakt mit ihnen aufzunehmen und ein weiteres Team in Bereitschaft zu versetzen, falls Sheppard Unterstützung benötigt.

    Dieser verfolgt zur selben Zeit zusammen mit Teyla Ronon, der wohl schon die Auswirkungen des Generators spürt.

    McKay lässt sich von Beckett ein Skalpell bringen, um sich durch die Membran des Wraith-Generators schneiden zu-können, dessen Schlatkreise sich darunter befinden. Er erkundigt sich nach dem Zustand der Verwundeten, wobei er mal wieder sein schlechtes Namensgedächtnis beweist. Nachdem Beckett zu seinen Patienten zurückgekehrt ist, ver-sucht er Sgt. Brassel davon abzubringen sich als Wache vor der Höhle zu postieren, da er ja verwundet und die Blutung gerade erst gestoppt wurde, ist jedoch nicht erfolgreich.

    Teyla und Sheppard, die noch immer Ronon suchen, finden diesen nach kurzer Zeit, wie er hinter einem Baum De-ckung sucht. Als Major Leonard auftaucht, eröffnet er das Feuer auf die drei und trifft Teyla in den Oberschenkel, die von Sheppard sofort aus der Schusslinie gezogen wird, bevor er sich verteidigt. Aus Ronons Sicht handelt es sich beim Angreifer um einen Wraith und nicht um Leonard, der kurze Zeit später , von Ronon verfolgt, verschwindet. Sheppard dreht sich zu der am Boden liegenden Teyla um, sieht im ersten Moment statt ihr aber einen verwundeten Kameraden aus Afghanistan dort liegen. Nach einigen Sekunden sieht er aber wieder Teyla und fängt sofort an die Blutung zu stop-pen.
    Er sucht einen Versteck, um sich vor weiteren Angriffen zuschützen. Er findet einen getarnten Unterschlupf, vermutlich von Leonard gebaut, in dem sie Zuflucht finden. Vermutlich ist Teyla durch ihre Wraith-DNS immun gegen die vom Generator ausgelösten Wahnvorstellungen. Nachdem sie vor ihrem Versteck wieder Schüsse gehört haben, sehen sie, dass sie von Leonard stammen, der vor Panik wild um sich schießt. Sheppard geht auf ihn zu und versucht ihn zu beru-higen. Doch Leonard sieht sich von imaginären Supersoldaten umzingelt und sprengt sich mittels einer Handgranate selbst in die Luft. Sichtlich geschockt wollen Teyla und Sheppard wieder in den Unterschlupf zurückkehren, bis der Colonel meint, einen Jeep gehört zu haben, was Teyla ihm nicht bestätigen kann.

    In der Höhle ist Beckett damit beschäftigt Lt. Kaygan zuverarzten, als dieser plötzlich zu atmen aufhört und der Dok-tor sofort mit der Reanimation beginnt.

    In Atlantis versucht Zelenka derzeit Funkkontakt mit dem Außenteam aufzunehmen. Leider erfolglos, weshalb Weir das UAV starten lässt.

    Sgt. Brassel betritt die Höhle und sieht Beckett verzweifelt neben Lt. Kaygen sitzen, über dem ein weißes Tuch ausge-breitet ist. Nach kurzer Zeit sieht er, wie sich die Hand des vermeintlich Toten bewegt, macht den Doktor darauf auf-merksam und beide sehen, dass Kaygen noch lebt – sogar spricht. McKay versucht Beckett zu beruhigen, während er weiter daran arbeitet den Generator auszuschalten. Der Arzt versichert ihm keinen Fehler gemacht zu haben, Lt Kaygen war definitiv tot. Der Wissenschaftler erklärt, es könne am Generator liegen, da dieser wohl Halluzinationen auslöst, die sich auf jeden unterschiedlich schnell und stark auswirken, insbesondere nachdem die Genii daran herumexperimentier-ten und den Effekt dadurch verstärkt haben.

    Sheppard, der sich um Teylas Wunde kümmert, glaubt im Wald, vor dem Unterschlupf, Stimmen zu hören. Als er nach-schaut findet er sich in der afghanischen Wüste neben einem abgestürzten Helikopter wieder, in dem sein verwundeter Kamerad liegt, welchem er alleine zur Hilfe gekommen ist. Beide planen ihre Flucht, die sich jedoch als schwierig er-weist, da sie von Taliban umgeben sind und nicht mit Verstärkung rechnen können. Teyla versucht den Colonel davon zu überzeugen, dass er sich die Situation in der Wüste nur einbildet, kann aber nicht zu ihm durchdringen. Er ist voll und ganz in seiner Vorstellung gefangen.

    Ronon ist immer noch auf der Jagd nach dem Wraith, den er gesehen hat, als über ihm, das von Atlantis geschickte UAV fliegt, das er für einen Dart hält und abschießt.

    Zur selben Zeit verliert Zelenka den Kontakt zum UAV und vermutet, es sei aufgrund einer Beeinflussung des Leitsys-tems durch das mysteriöse Energiesignal abgestürzt. Weir, die neben ihm steht, möchte aufgrund des Risikos keine wei-teren Männer auf den Planeten schicken und beschließt auf die Daedalus zu warten, die innerhalb der nächsten Tage in Reichweite zum Planeten sein müsste.

    Colonel Sheppard befindet sich aus seiner Sicht immer noch in der Wüste und versucht per Funk Hilfe zu holen, doch es antwortet ihm niemand. Teyla, der es inzwischen schlechter geht, redet immer verzweifelter auf ihn ein, dass die Situati-on, die er erlebe, nicht real wäre, doch Sheppard hört ihre Einwände nicht.

    Währenddessen ruft Beckett Sgt. Brassel zu sich, um sich bestätigen zu lassen, dass Lt. Kaygen wirklich nicht mehr atmet und startet augenblicklich mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Im Nebenraum hat McKay Probleme mit dem Generator und ruft Beckett um Hilfe, doch als dieser nicht kommt, geht McKay zu ihm hinüber, um nachzusehen, wa-rum er nicht antwortet. Der Doktor hat gerade zusammen mit Brassel Kaygen reanimiert und meint zu McKay, er kön-ne nicht von seinem Patienten weg, da dieser zu instabil wäre. Ein leicht verwirrter McKay weist ihn auf Brassel hin, der tot und schon kalt, an der Höhlenwand lehnt.

    Die Situation im Wald spitzt sich zu, als Ronon den Unterschlupf entdeckt und in Sheppard den Wraith sieht, den er schon die ganze Zeit verfolgt, während dieser Ronon als Taliban sieht. Im Laufe des Feuergefechtes wird Ronon am Arm getroffen und der Colonel nutzt die Gelegenheit, um mit Teyla vor dem vermeintlichen Taliban zuflüchten

    McKay und Beckett arbeiten nun zusammen am Generator, als der Doktor von Sgt. Brassel gerufen wird, da es Kaygen schlechter geht. McKay versucht ihn davon zu überzeugen, das Brassel tot ist und es wichtiger wäre, den Generator auszuschalten, während Brassel behauptet, das McKay den Doktor davon abhalten will Kaygens Leben zu retten. Beckett läuft zu seinem Patienten in den Nebenraum und lässt sich von Brassel überreden ihn aus der Höhle zuschaf-fen, während McKay um Hilfe ruft, da der Generator zu überladen droht.

    In seinem Wahn laufen Sheppard und der verwundete Pilot durch die Wüste und stoßen auf das Lager der Taliban, das sie unter Beschuss nehmen und anschließend flüchten, verfolgt von Ronon, der in Teyla und Sheppard immer noch Wraith sieht.

    Da die Überladung des Generators unabwendbar ist, warnt McKay Beckett, der die Höhle jedoch schon mit Kaygan verlassen hat und rettet sich selbst mit einem Hechtsprung vor der drohenden Explosion. Da nichts dergleichen ge-schieht, bemerkt McKay, dass er halluziniert hat und will zum Generator zurückkehren, wird in diesem Moment aber von Sheppard, der ihn für einen der Taliban hält, niedergeschossen. Bevor Ronon, der vom Schuss angelockt wird, die drei erreicht, gelingt es McKay Teyla mitzuteilen, sie solle die Stromzufuhr, die er bereits freigelegt hat, unterbrechen. Sie überzeugt Sheppard, sie in die Höhle zubringen, da Teyla behauptet, die Taliban hätten dort einen Störsender, der ihn daran hindert Verstärkung zu rufen. Sie bringt ihn dazu die Stromzufuhr zu kappen, kurz bevor Ronon, der den beiden bereits in die Höhle gefolgt ist, ihn erschießen kann. Kaum ist der Generator ausgeschaltet, verschwinden die Halluzina-tionen, die beiden erkennen die Lage und senken die Waffen. Da Sheppard als einziger unverletzt ist, macht er sich auf die Suche nach Beckett und findet diesen zusammen mit dem noch lebenden Kaygen.

    Nachdem Atlantis nun endlich Funkkontakt hergestellt hat, erkundigt sich Weir über Funk nach den Verwundeten und ob sie medizinische Hilfe schicken soll, was der Colonel verneint, da Beckett alleine zurecht kommt. Außerdem wird die Daedalus in einigen Stunden eintreffen und beendet das Gespräch. McKay wird es in der Zwischenzeit nicht leid zu erwähnen, dass Sheppard ihn angeschossen hat, worauf Ronon erwidert, dass dies bei ihm auch der Fall sei und Sheppard sich bei allen entschuldigt hat, sie angeschossen zu haben, da es ihm Leid tue.
  • Kritik

    Mal eine Story die die Wraith nur indirekt einbindet. Sehr gute Kameraarbeit, die Umblenden zwischen der Realität und der "Vorstellung" sind gelungen. Und man erfährt, obwohl keine Charakterepisode, mehr über Sheppards früheren militärischen Einsatz als die ganzen Folgen davor.

    Alle beteiligten Charaktere passten in die Story und wurden überzeugend rüber gebracht. Der Grundgedanke der Story, das gedankenverändernde Gerät, schaffte eine gute und unterhaltsame Folge, bei der auch die Spannung nicht zu kurz kam.

    Die Folge erreicht 3 von 5 Punkten, womit Sie im guten Mittelfeld liegt. Eine überzeugend, für Staragte angemessene Folge. Welche aber durch kleine, für Stargate fast obligatorische Schwächen und Fehlern (zb. der Verband von Beckett bei McKay auf Bauchhöhe, obwohl der Schuss in Richtung Schulter ging), reicht es eben nicht für 4 oder mehr.

  • Fazit

    Bewertung: (Maximal 5 Punkte pro Kategorie)

    Action: 4
    Charakterentwicklung: 3
    Erotik: 0
    Kontinuität: 4
    Humor: 0
    Spannung: 4
    Spezialeffekte: 1

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