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Destiny
Autor: SG 2007
Titel: Destiny
Beta: -
Genre: Charakter
Autors Note: Mein Drabble ist bei der Challenge erneut leider nicht aufs Treppchen sondern auf Platz 5 gerutscht. Trotzdem danke ich allen, die meinem Drabble ihre Stimme gegeben haben. Ich poste es mal trotzdem und wünsche euch viel Spaß.
Destiny
Da saß er. Auf den Fluss blickend, den Wind in seinen Haaren spürend und nachsinnend über das, was er erlebt hatte und vielleicht erleben würde.
Ein dunkler Punkt in Afghanistan, Antarktika und dann dieses Angebot. Viele nennen dies Schicksal, doch John gefiel der Gedanke nicht, sich vom Schicksal bestimmen zu lassen. Er hatte eine Wahl.
Er warf diese Münze und sah sich das Ergebnis an. Bei Kopf würde er es ausschlagen.
John sah wieder auf den Fluss hinaus, runzelte die Stirn und stand auf, um Dr. Weir anzurufen.
Zurück blieb nur die Münze, die mit dem Kopf nach oben im Gras lag...
by
SG 2007
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Wirklich schön, wie du die Gedanken von John in ausdrucksvoller Weise zu "Papier" gebracht hast.
Und dann erst der Schluss. Sehr überraschend; gut gemacht.
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Hi Du!
ich finde dein Drabble sehr gut, vor allem das Ende; es passt meiner Meinung nach sehr gut zu John.
LG Val
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Hey SG 2007!
Dieser Wiederspruch in sich gefiel mir. Erst glaubt er nicht an Schicksal und wirft dann eine Münze von der er seine Zukunft abhängig macht. Wiedersinniger gehrt schon nicht mehr und passt doch total und auch zu John, dass er so darüber entschieden hat.
LG Doktorchen :rolleyes:
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Ein schönes Drabble, dass es dann aber leider doch nicht in meine Top 4 geschafft hat.
Hab mich auch von dem Titel etwas in die Irre führen lassen. Ich dachte: "Destiny? Muss ein SGU-Drabble sein...", und war dann überrascht als ich mich plötzlich im SGA-Pilotfilm wieder fand (Ja OK, stand auch drüber, aber das hab ich irgendwie überlesen :rolleyes:)
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Es hat mir von der Idee her schon gefallen.
Aber nach dem flapsigen Anfang "Da saß er", geht es dann auf einmal mit lauter "blickend, spürend, nachsinnend" weiter, was doch sehr schwer und leicht umständlich wirkt.
Und auch "Ein dunkler Punkt in Afghanistan, Antarktika und dann dieses Angebot" ist nicht ganz sauber formuliert, denn beim ersten Lesen gewinnt man den Eindruck, dass er auch in der Antarktis noch einmal einen Eintrag in seine Personalakte bekommen hat. Was nicht ist und was du auch nicht gesagt hast - aber vielleicht kommt es da auch wieder durch, dass man Worte sparen muss. ;)
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Das hat mir von der Stimmung her sehr gut gefallen. Am Schluß konnte ich Johns Stirnrunzeln geradezu sehen. Und es passt so gut zu ihm, zu diesem John in Rising, dass er sich gegen die Münze entscheidet. Ich finde, du hast hier eine Menge dessen, was John Sheppard ausmacht, in nur ein paar Worte gepackt. :pro:
Das war auch einer meiner Favoriten.
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Auch das Drabble hat mir sehr gut gefallen, eben weil es auch wieder eine der Schlüsselszenen aufgegriffen hat und passend umgesetzt wurde, so dass man sich auch in den hundert Worten einfühlen konnte!
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Ich finde es auch gut. Erst gegen das Schicksal, dann der Münzwurf, und dann entscheidet eh er selbst
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Also das war auch unter meinen Favoriten!
Ich finde Johns Gedanken hier sehr schön dargestellt! Das ist dir wiklich gut gelungen.
Man merkt so richtig, wie er sich einreden will, dass er ja noch immer eine Wahl hat, aber tief im Inneren hat er diese schon längst getroffen. Zeigt ja auch, dass er die Münze am Ende gar nicht mehr beachtet.
Wirklich ein schöner Einblick in Johns Gedanken.