Das Glück von einer Katze geliebt zu werden
Title : Das Glück von einer Katze geliebt zu werden
Characters : hauptsächlich McShep, und der Kater
Rating : PG16 Slash
Continuity : Nach Episode 6 „The Shrine“ der 5. Staffel bis weis ich noch nicht.
Disclaimer : SGA gehört nicht mir, ich verdiene hiermit kein Geld.
Spoilers : Staffel 5
Notes : Ich denke diese Fan Fiction wird sich über die gesamte Staffel strecken, und einige der einzelnen Folgen genauer ansprechen. Da die 20 Folgen ja einem Jahr entsprechen, ist der Zeitraum zwischen den jeweiligen unbekannt.
Ich möchte diese Geschichte auserdem meiner eigenen Katze widmen.
Beta :Traumkatze
Kapitel : 10
Zusammenfassung : John, eine kleiner unscheinbarer Kater, hat nichts als Unsinn im Kopf und bringt seinen Besitzer mehr als einmal in Verlegenheit. Wenn das schon alles wäre, denkt sich Rodney, denn er muss fest stellen das sein Kater nur ein Ziel hat: Ihn mit jemanden zu verkuppel, von dem er nicht dachte eines Tages so etwas wie Zuneigung zu ihm zu spühren.
Titelbild: http://datamexx.onlinewelten.com/fan...er.jpg?x=93014
Ein Bild von John: http://halogenlampe.deviantart.com/a...-cat-123812657
Das Glück von einer Katze geliebt zu werden
PROLOG
"Wenn Katzen sprechen könnten- würden sie schweigen."
Porter Nan
Manchmal, wenn er sein Haustier betrachtete, meinte er dieses John-typische Grinsen auf den Zügen seines Kater zu erkennen, der ihn, Rodney, mal wieder verarschte oder einfach mit Nichtigkeiten aufzog. Rodney hatte sich bereits nach all den Jahren daran gewöhnt und tat dieses Grinsen seines Katers mit einem erbitterten Grunzen ab.
Was mit seinem Kater, den er vor fünf Jahren auf der Erde hatte zurücklassen müssen, in der Zwischenzeit passierte wusste er nicht und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er es auch nicht wissen. Wer weiß, vielleicht war er nicht mehr am Leben oder er war sogar ein Zuchtkater geworden. Schließlich war er sein Kater gewesen, dem großen genialen Dr. Rodney McKay!
Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen. Ja, ganz sicher würde er eine Dame nach der anderen beglücken und bereits zahlreiche Nachkommen haben. Wenn er sein Blick vom Foto, was immer noch auf seinem Nachtisch stand, zu seinem jetzigen Kater richtete, dachte er, dass dieser arme Junge niemals in den Genuss einer jaulenden jungen Katze unter sich kommen würde.
Er bemitleidete sein Tier. Andererseits war es aber auch gut so, denn er wollte ganz ehrlich nicht diesen Terror miterleben, den rollige Katzen nachts veranstalteten wenn sie sich begehrten und umgarnten.
Das war auch einer der Gründe wieso er Dr. Keller darum gebeten hatte ihn zu kastrieren. Sie war zwar keine Tierärztin, aber so ein paar Gefäße zu durchtrennen war ja keine so große Kunst. Auf Rodneys Lippen lag ein gequältes schiefes Lächeln und augenblicklich spürte er wie sich alles unterhalb seines Bauchnabels und oberhalb seiner Knie zusammenzog und schmerzte. Wenn er sich das nur vorstellte, wie bei einem Bullen mit einer großen Zange kastriert zu werden wurde ihm übel. Auch wenn er sich bewusst war dass man das bei einem Menschen wohl niemals so machen würde, aber das Bild hatte sich, als er einmal eine Reportage gesehen hatte, in sein inneres Auge gebrannt und verharrte da schon seit geraumer Zeit und kam immer dann wieder in sein Bewusstsein zurück, wenn das Gesprächsthema auf dieses oder vergleichbare Sexualthemen fiel.
Jetzt lag sein Kater da in seinem Kistchen und wirkte leicht benommen, als seine blau-grauen Augen ihn anblinzelten und meinten ihn zu fragen wieso er ihn so blöde anstarrte.
Rodney lief einen Schauer den Rücken runter als er jetzt erst merkte, dass diese Augen die gleichen waren wie die von John. Alles an diesem Kater war im Grunde genauso wie an seinem Teamleader. Das machte ihn etwas nervös.
Einen guten Nebeneffekt hatte diese Kastration noch. Er würde die nächsten Stunden schlafen und wenn Rodney Glück hatte auch in der Nacht.
Unsanft wurde er von der Seite angestoßen, was ihm ein entsetztes Stöhnen entlockte. Als er sich umdrehte blickte er in die Augen von John, die ihn belustigt musterten und auf seinen Lippen lag wieder dieses Lächeln.
Urplötzlich fing es tief in Rodney an zu kochen.
„Komm jetzt.“, meinte John während er nach draußen ging. Rodney blieb noch für einen Moment stehen und ließ noch mal einen sorgenvollen Blick durch sein Zimmer wandern, vergewisserte sich so dass sein Kater auch alles wichtige hatte. Von weitem hörte er abermals Johns Stimme sich erheben und laut „Rodney!“ rufen.
„Ja, ja!“