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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

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  1. #11
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    Hey,

    danke euch für die Feedbacks! Hier die Antworten:

    Kapitel 2:
    Spoiler 
    @Lt. Col. Ambrose: Danke für dein FB! Schätze du hast Recht
    @Masago:Ja. Scheinbar wurden die beiden nicht gefeuert!:d Hab mich selbst gewundert! Und groß werden die nie mehr Dank dir für dein FB!


    So und nun zu Kapitel 3! Viel Spass!
    _________________________
    Kapitel 3:


    Teal'c sah verwirrt zu Mitchell, der den Blick zurück warf. Im Anschluss sahen beide zu den Doktoren. Diese zuckten fragend mit den Schultern.
    „Ich glaube eher, dass wir geschrumpft wurden, Colonel Mitchell!“
    Die anderen reagierten nervös auf Teal'cs Mutmaßung und sahen sich verwirrt an.
    „Ich...ich denke er hat Recht!“, bekam Felger nach einigen Sekunden dann heraus.
    „Geschrumpft? Wie in „Liebling ich habe die Kinder geschrumpft“? Oder wie?“, fragte Cam und bekam zustimmendes Nicken von Teal'c.
    Cam sah ihn verwundert an. „Du kennst auch jeden Film, oder?“, scherzte Mitchell.
    Teal'c senkte den Kopf. „Nicht ganz, Colonel Mitchell!“ - „Könntet ihr aufhören über Filme zu reden?“, fragte Jay genervt dazwischen und ging ein paar Schritte in Richtung des Tischbeines, das aus ihrer Perspektive wie ein Wolkenkratzer aussah.
    „Wir haben hier ein ernstes Problem!“, erkannte Cameron schließlich.
    „Da haben Sie Recht, Colonel. Ein wirklich ernstes Problem!“, antwortete Lee und erkannte jetzt erst, was passiert ist und brach plötzlich in Panik aus und steckte damit auch seinen Kollegen Felger an.
    Wie von der Tarantel gestochen rannten die beiden durch den Raum und schrien sich die Seele aus dem Leib.
    Mitchell und Teal'c warfen sich viel sagende Blicke zu, woraufhin Teal'c beide am Kragen packte und sie in das Land der Träume schickte.
    „So, jetzt können wir nachdenken!“, sagte Cam und setzte sich auf eine Abdeckhülse.

    „Was ist hier eben passiert?“, fragte Vala entsetzt, nachdem sie nach dem Lichtblitz wieder sehen konnte. Sie stand auf den Abzügen, die Daniel nur Augenblicke zuvor studiert hatte.
    „Das würde ich auch ganz gerne wissen!“, sagte Daniel, der nur einige Zentimeter, für sie aber eine große Distanz, von Vala entfernt auf seinem Diktiergerät saß.
    „Es sieht wohl so aus als ob wir geschrumpft wurden!“, sagte er dann und sprang von dem Gerät runter und lief ihr entgegen.
    „Ob wohl nur wir geschrumpft wurden, oder der gesamte Stützpunkt?“, überlegte Vala und sah über die Tischkante hinunter.
    Die Höhe jagte ihr Angst ein, obwohl sie eigentlich keine Höhenangst hatte.
    Doch für die kleinen geschrumpften SGC Mitglieder waren diese 90 Zentimeter wie ein Blick vom Burj Dubai.
    „Ich denke schon, dass es jeden erwischt hat. Wie es wohl den anderen gerade ergeht?“, fragte sich Daniel, der in dem Moment die nächste Buchstabenzeile ab schritt.
    „Und was willst du jetzt tun?“, fragte Vala. „Ich werde den Text weiter übersetzten! Vielleicht erzählt er uns ja noch, was das alles soll!“, sagte er und kniete sich über ein Symbol, das dem japanischen Hiragana Zeichen für Ko ähnlich sah.

    Zeitgleich drehte sich Mitchell im Labor um seine eigene Achse. Er suchte nach einer offenen Tür und fand diese auch.
    „Teal'c wir gehen zu General Landry. Wir müssen besprechen, wie wir weiter vorgehen und wir müssen erstmal heraus finden ob es allen gut geht!“
    Der Jaffa nickte leise und sah fragend zu den beiden Doktoren hinunter.
    „Die können da mal liegen bleiben!“, antwortete Cam auf die nicht gestellte Frage und trat dann auf den Flur hinaus.
    „Man, aus dieser Perspektive sieht alles ganz anders aus! Jetzt weiß ich immerhin wie sich Ratten fühlen!“, sagte er als er von der schieren Größe des Ganges umgehauen wurde.
    „General Landrys Büro ist fünf Ebenen höher! Wir werden den Fahrstuhl benutzen müssen!“, erkannte Teal'c präzise die Lage und machte sich dann zusammen mit Cam auf den Weg zum nächstgelegenen Fahrstuhlschacht.
    Erst eine Stunde später kamen die beiden, fast auf dem Boden kriechend und vor allem völlig außer Atem an der Fahrstuhltür an.
    „So...und was jetzt?“, fragte Mitchell keuchend und sah Teal'c an.
    Dieser blickte zurück und sah dann zu dem 140 Zentimeter höher gelegenen Schalter.
    Resignierend wandte er sich an den Colonel. „Wir müssen den Schalter betätigen, Colonel Mitchell!“ - „Und wie willst du das anstellen, Teal'c?“
    Die zwei blickten sich geschafft an.
    „Wenn jetzt jemand in normaler Größe vorbeikommen würde, der könnte uns mitnehmen!“, erklärte Mitchell. Im selben Moment vernahmen sie mehrere Schritte, die auf sie zu kamen.
    Die Freude wurde schon geweckt, aber wieder jäh beendet als ein Trupp geschrumpfter Soldaten um die Ecke bog.
    „Na toll...Sergeant! Wie lange sind Sie schon unterwegs?“, fragte Cam den Leiter des Trupps.
    „Ungefähr eine Stunde!“ - „Wen haben Sie alles gesehen?“ - „Doktor Jackson, Vala, Tomin und einigen Soldaten und Wissenschaftler!“, antwortete der Unteroffizier.
    „Den General?“ Der Sergeant schüttelte den Kopf.
    „Aber alle geschrumpft?“, fragte nun Teal'c. Der Soldat nickte, woraufhin Cam gegen die Wand trat.
    „Danke Serge, das wars!“ Der Soldat nickte und führte seinen Trupp weiter.
    „Wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen!“, erkannte Mitchell.
    „In der Tat, Colonel Mitchell! Wir sollten mit einem Seil an den Knopf gelangen!“, sagte Teal'c und brachte damit Cameron auf eine Idee.
    „Okay, Teal'c. Du suchst eine Rolle Faden und ich etwas woran wir den Faden befestigen können, um ihn hoch zu werfen! Wir treffen uns in einer halbe Stunde wieder hier!“, erklärte Mitchell und beide gingen ihrer Wege.

    Exakt eine halbe Stunde später erschien Teal'c wieder vor dem Fahrstuhl. Er rollte eine Rolle Faden vor sich her. Cameron wartete schon, mit einer Sicherheitsnadel in der Hand, auf ihn.
    „Also wollen wir es angehen?“, fragte Cam erst, wartete aber nicht lange, sondern griff sich gleich das Ende des Fadens, rollte ein gutes Stück ab, Band das Ende um die Sicherheitsnadel und ging dann ein paar Schritte zurück.
    „So, wo werfe ich am besten hin?“, fragte er überlegend.
    „Da ist eine Öse an der Wand, die direkt über dem Schalter liegt! Wenn du mit der Nadel hinein triffst, können wir sie wieder herunter lassen und so hinauf gelangen!“, sagte Teal'c und ging dann auch ein paar Schritte in Sicherheit zurück.
    Eine halbe Stunde und etliche Versuche später hatte der Colonel es geschafft und die Nadel durch die Öse geworfen. Wie erwartet hing der Faden über selbiger und beide Enden waren bei Teal'c und Cameron, sodass der eine den Faden fest hielt und der andere hinauf kletterte.
    Mitchell übernahm den Job und griff sich den Faden. Noch einmal sah er unsicher in die Höhe, die eigentlich keine wirkliche Höhe war, fasste dann allen Mut zusammen und kletterte hinauf.
    Seine Oberarme waren angespannt, sein Gesicht hoch rot und schmerzverzerrt.
    Ab und an blickte er irritiert zu Teal'c nach unten, der sich alle Mühe gab, um den Colonel nicht abstürzen zu lassen.
    Angestrengt blickte Cam wieder nach oben. Ein drittel des Weges hatte er geschafft.
    Das geht zu langsam, dachte er sich. Er robbte an dem Faden hinauf, wie er es seit seiner Grundausbildung nicht mehr machen musste. Damals, in richtiger menschlicher Größe, galt es zehn Meter Hindernisse, mit Hilfe eines Seiles zu überwinden. Das zusammen mit anderen unvorstellbaren Dingen und am Besten noch in Rekordzeit.
    Cam wurde mit dem Gedanken an seine Ausbildung schlecht. Er musste sich aber zusammen reisen und robbte weiter.

    Einige Zeit später kam er endlich an dem Schalter an.
    Mit einem Satz stieß er sich von der Wand ab, peilte den Knopf an und presste ihn mit seinen Füßen hinein.
    Ein Ping kündigte an, dass die Tür sich öffnete. Erleichtert lies er locker und rutschte ein Stück nach unten, hielt sich aber rechtzeitig wieder fest.
    „Du musst innen noch das Stockwerk auswählen!“, erinnerte Teal'c seinen Freund daran noch nicht hinunter zu klettern.
    Jetzt hatte Cam Übung. Mit wenigen Sätzen gelang es ihm die Schalttafel im Innern des Aufzuges zu erreichen. Mit aller Kraft drückte er den Knopf der Ebene 27.
    Teal'c der inzwischen den Faden los gelassen hatte, da sich Mitchell ebenfalls von ihm entledigt hatte, eilte schnell in den Aufzug, ehe sich die Türen schlossen und das Fortbewegungsmittel seine Fahrt begann.

    In der Zwischenzeit waren Daniel und Vala unbeirrt auf den Aufzeichnungen herum gelaufen. Daniel versuchte immer noch die Schriftzeichen zu übersetzten, während sich Vala, wie immer, langweilte und mit ihren Reizen spielend, versuchte Daniel abzulenken.
    Dieser lies sich aber nicht beirren und ging Zeile für Zeile durch, bis er schließlich das fehlende Puzzlestück fand und das Geheimnis des Gerätes und des Volkes entziffern konnte.
    „Ich habs!“, rief er nach einiger Zeit aus.
    „Diese Maschine ist eine Verkleinerungsmaschine. Sie schrumpft alles, was einer menschlichen Lebensform ähnelt und was von seinen Wellen erfasst werden kann! Das Volk wollte damit erreichen, dass sie ihre gesamte Zivilisation, wie ich vorhin schon sagte in ein einziges Raumschiff bekommen konnten, um so ihrer Vernichtung zu entgehen!“, erklärte er begeistert und ohne Unterbrechung.
    „Und hat es geklappt?“, fragte Vala. „Nun wir sind geschrumpft, dann dürfte es bei ihnen genauso funktioniert haben!“ - „Das würde bedeuten, dass irgendwo da draußen ein Volk ist, dass sich vermutlich vor den Goa'uld und den Ori verstecken konnte, jetzt noch lebt und auch wahrscheinlich technologisch weiterentwickelt ist, als die Erde?“, fragte Vala in einem Schwung überkommender Euphorie.
    Daniel nickte nachdenklich. „Nun eigentlich können wir nur davon ausgehen, dass das Volk seinen Planeten verlassen hat. Was danach mit ihm geschehen ist wissen wir nicht.“

    Nachdem Teal'c und Cameron es geschafft hatten den Fahrstuhl zu bedienen, waren sie eine viertel Stunde später endlich auf dem direkten Weg zu Landrys Büro.
    Voller Freude endlich das Büro ihres Vorgesetzten erreicht zu haben, bogen sie um die Ecke, stießen aber direkt auf eine der vielen Betontreppen und wurden dadurch jäh gestoppt.
    Die Stufen waren ein wenig höher als die beiden. So hoch aber, dass Cam die obere Kante nicht durch springen erreichen konnte.
    Genervt blickte erneut Teal'c an, der fragend zurück sah.
    „Was ist, Colonel Mitchell?“, fragte er.
    „Wir kommen da nicht von alleine hoch! Wir müssen eine Räuberleiter machen!“, sagte er etwas wütend. Langsam ging ihm diese Machtlosigkeit, die er wegen seiner geringen Größe hatte auf die Nerven.
    Teal'c aber zog eine seiner Augenbrauen hoch und sah die recht große Treppe hinauf.
    „Okay, Teal'c wir machen es so. Ich gebe dir mit meinen Händen eine Stütze, sodass du über meine Schulter auf die erste Stufe klettern kannst. Anschließend ziehst du mich irgendwie hoch!“ - „Verstanden, Colonel Mitchell!“, bestätigte Teal'c und kletterte dann über Camerons Schulter nach oben.
    Wenig später war er auf der ersten Stufe und zog dann Cam hinauf.
    So nahmen sie auch mit Leichtigkeit die zweite, dritte und vierte Stufe. Ab da wurde es aber beschwerlich, langsam verließen sie die Kräfte und sie kämpften sich mehr die Treppe hinauf.
    Eine Weile später aber hatten sie es geschafft und die Treppe hinter sich gelassen.
    Etwas außer Atem gingen sie auf Landrys Büro zu, fanden die Tür wie immer geöffnet vor und traten dann ein.

    Sie gehen zusammen durch den Raum, können den General aber nicht entdecken, bis sie in der Nähe seines Stuhles ein leises Wispern hörten.
    Landry stand auf dem dicken Polster seines Sessels, hielt sich an der Armlehne fest und machte durch Schreien die beiden auf sich aufmerksam.
    Teal'c und Mitchell sahen dann nach oben und konnten ihn erkennen. Verwundert sahen sie hinauf. „General. Wieso sind Sie noch dort oben?“, fragte Cam. „Ich komme hier nicht alleine runter. Springen ist zu gefährlich!“, antwortete der General. Cam nickte, sah sich um und kletterte dann an dem Tisch ein Stück nach oben, damit sie nicht so Schreien mussten.
    „Wir wurden alle geschrumpft!“, sagte er anschließend. Hank nickte. Es war nicht an ihm vorüber gegangen.
    „Jackson hat, so wie ich ihn kenne schon etwas heraus gefunden! Aber ich befürchte, dass wir das hier nicht alleine schaffen können!“, erkannte Mitchell und sah dabei den General eindringlich an.
    „Sie haben Recht, Colonel! Wir müssen Hilfe von Außen holen!“
    Geändert von Milky-Way-Galaxy (09.09.2009 um 17:51 Uhr)
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