[MiniBang] Im Dunkeln

[Antares]

Es war seltsam mit Rodney. Er schien, trotz seiner Begabung zielsicher die meisten Fettnäpfchen zu erwischen, mitunter doch eine feine Antenne für Johns Stimmungen zu haben und in seltenen, aber entscheidenden Momenten sagte, oder tat er genau das Richtige.

Ja, genauso sehe ich Rodney auch! Schön, dass es - nach noch ein bisschen Seelenqualen - harmonisch zu Ende geht und beide ihren Schweinehund überwinden können. Rodney, indem er John nicht einfach so ohne Erklärung davon kommen läßt und John, indem er sich im richtigen Moment mal für ein "Ja" entscheidet.

Ein sehr befriedigender Abschluss, der mich zufrieden zurückläßt, etwas, das ich bei FFs sehr liebe!

Und auch das Wallpaper für den Schluss, mit den Textausszügen passt ganz wunderbar, ist es doch so etwas wie ein Resümee für diese tolle Geschichte.

Vielen Dank euch beiden!

[Chayiana]

Obwohl jetzt ja irgendwie schon wieder alles gesagt worden ist, schliesse ich mich dem allgemeinen Lob einfach mal an.

Ja, das war ein typisches Sinaida-Ende, und genau dafuer liebe ich es ... *gg* wie schon in der ganzen FF triffst du die beiden, wie es besser nicht sein koennte. Sie schlarwenzeln umeinander herum, druecken sich um Worte oder hauen sie - in McKays Fall mit dem Schachbrett - mal einfach so heraus ... das Ganze ist wie ein Tanz, den beide mal wieder erst lernen muessen und es eben nicht zu verhindern ist, dass sie sich dabei gegenseitig auf die Fuesse treten. Aber irgendwann haben sie den Dreh raus ...

Schoen ist aber auch, dass du nicht vergisst, wie sehr sie die Zeit in der Zelle mitgenommen hat. Die Szene mit Rodney, wo er erst mal ins Bad gehen muss, weil er *wieder* das Troepfeln hoert fand ich total intensiv geschrieben ... ich musste wirklich mit ihm mitfuehlen.
Und das ist auch bei dir. Man muss einfach mit den Charakteren mitfuehlen, weil du sie so lebendig beschreibst, ihr ganzes Agieren wirklich wie ein Film im Kopf vor einem ablaeuft! Klasse!

Das war eine tolle Geschichte mit allem, was man/frau so braucht ... Spannung, Humor, Action (in den richtigen Belangen *gg*) und einem passenden Ende. Obwohl ... hm, Ende? Wann kriegen wir denn zu lesen, wie und wann sie es nun wirklich noch mal versuchen? Ich meine, so, wie ich die beiden kenne, kann das doch gar nicht so einfach und reibungslos ablaufen, oder? *gg*

@ Lorien
Das Wallpaper ist wirklich ganz, ganz toll noch dazu geworden. Die anderen haben ja schon gesagt, dass du die Stimmung der FF wirklich darin eingefangen hast. Und vor allem ganz hervorragend insofern, dass du einen der Kernsaetze mit eingebracht hast. Der Satz, bei dem wir und wohl alle einig sind, dass er es war, an den sich John bei seinem Kampf gegen die "Wraith" geklammert hat, sein Versprechen, Rodney nicht alleine zu lassen ... uhuhu, da laeuft mir doch glatt nen wohliger Schauer ueber den Ruecken ...

Vielen Dank euch beiden!

[Lorien]

Bevor ich mich daran mache, meine wüsten Notizen in ein halbwegs vernünftiges Feedback umzuwandeln, möchte ich noch einmal betonen, wie sehr mir die Zusammenarbeit mit dir gefallen hat. Es ist jedes Mal eine Freude, deine Sachen zu lesen und dadurch doppelt leicht, gute Ideen für Fanart zu bekommen!


Doch nun zum Feedback:

Ich mag, dass du dir auch bei den Nebencharakteren die Zeit nimmst, ihnen Tiefe zu geben und ihre Handlungen so verständlicher zu machen. Zum Beispiel Lasin: er bringt mich mit seiner religiösen Engstirnigkeit auch beim wiederholten Lesen noch in Rage und doch wirkt er nie wie der stereotype Bösewicht. Das Schreiben aus seiner Sicht bewirkt, dass man fast mit ihm mitfühlen kann - er will schließlich nur seinem Volk helfen (auf die einzige Art und Weise, die er kennt). Man will fast gar nicht so viel über ihn erfahren, denn das macht es schwer, ihn zu hassen. Er handelt ja schließlich nur in dem Glauben, Gutes zu bewirken. Das macht ihn so gefährlich (wieviel Unheil wurde schon im Namen von Religionen angerichtet?!) - und die Figur so glaubhaft.

Wo wir bei glaubhaft sind. Ich lese deine Geschichten so gern, weil bei dir die bekannten Charaktere immer so treffend herüberkommen. Während der 2. Szene würde ich Rodney am liebsten den Mund verbeiten, so sehr geht er mir auf die Nerven. So seltsam das auch klingen mag, ist das ja aber eigentlich ein gutes Zeichen, bedeutet es doch, dass du ihn perfekt getroffen hast. Aber trotzdem: sowas nörgelndes! Wo ihm die Anderen doch nur versucht haben Schlimmeres zu ersparen (konnte ja keiner wissen, wass da noch kommt ).

Und das Unheil lässt ja nicht lang auf sich warten. Ich mag, wie du langsam anfängst und die Situation dann langsam schlimmer wird. Erst ist es nur eine Ahnung - Andeutungen durch das Verhalten der Einheimischen, dann die ersten Halluzinationen, bis man schließlich genau weiß, was auf die beiden wartet. Wie immer hast du das toll und atmosphärisch beschrieben. Obwohl ich beim Lesen in vollem Licht saß, war die Dunkelheit in der Zelle fast greifbar! *grusel*

Insgesamt gibt es so viele tolle Stellen, dass man sie gar nicht alle zitieren kann. Ein paar meiner Lieblingsstellen kannst du dir sicher denken. *gg* Neben witzigen Einschüben wie Han Solo für Arme sind das vor allem einige Beschreibungen, die es unglaublich einfach machen, ein Bild im Kopf entstehen zu lassen.

... zappelig für jemanden der sonst stundelang wie hingegossen in einem Stuhl hängen konnte, ohne auch nur mehr als eine Augenbraue zu bewegen ...

Ich seh es förmlich vor mir!!

Das kalte bläuliche Licht, das sein Tablet-PC spendete, ließ Irrlichter auf dem Wasser tanzen, warf groteske Schatten an die Wände des kleinen Raumes, beleuchtete Sheppards wachsbleiches Gesicht - leblose, weit geöffnete, starre Augen unter tiefschwarzen Strähnen, die auf seiner Stirn klebten und zwischen Rodneys Fingern hingen.

Wohingegen dieses Bild nur Beklemmung verursacht. Ich bekomme beim Lesen immer noch Gänsehaut. *schüttel*

Und nur wenige Zeilen später wird es noch beklemmender, was deine langsame Steigerung der Spannung perfekt unterstützt. Jedes Mal, wenn ich glaubte, es könnte nicht schlimmer kommen, wurde es noch spannender und beklemmender. Das ging so weit, dass ich anfing die Einschübe mit Teyla und Ronon zu hassen. Ich verstehe schon, dass sie wichtig dür die Geschichte sind. Hintergrundinformationen liefern - Auflockerung / Wechsel des Erzählflusses - die Geschichte spannender machen und gleichzeitig eine Erholung von der beklemmenden Schreibweise / Situation in der Zelle darstellen. Ich will doch aber lieber wissen, wie es weitergeht!!! Vor allem da du auch immer an den unmöglichsten Stellen unterbrechen musstest!

Das ging so weit, dass mein Herz beim Lesen stellenweise anfing schneller zu schlagen und ich mich daran erinnern musste, weiter zu atmen. Und nur das Sitzen in einem relativ voll besetztem Zug hielt mich davon ab, an meinen Fingern zu kauen und Sheppard Wach auf! WACH ENDLICH AUF! zuzuschreien.

Um es noch einmal deutlich zu machen: Ich habe hier vier Seiten deiner Geschichte vor mir liegen (wie gesgt: Querformat, dreispaltig und winzige Schriftgröße), wo ich am Rand immer wieder OMG! - Du willst wohl, dass ich vor Anspannung umkippe! - *schluck* - Weiteratmen nicht vergessen! - Nein, Nein, NEIN!!! usw. stehen habe. Und was es meinem Schirm angetan hat, brauch ich ja nicht noch einmal zu erwähnen.

Diese Seiten haben mich jedenfalls so mitgenommen, dass ich für den Rest der Geschichte kaum noch in der Lage war, weitere Randbemerkungen zu machen. Die intensiven Szenen in der Zelle sind mir auch immer noch viel deutlicher in Erinnerung geblieben. Trotzdem (auch dank zumindest ein paar weniger Notizen) weiß ich noch, dass mir das Ende gefallen hat. Hier steht ein dickes, fettes SCHÖN!!! Nicht unterstrichen, aber nachgemalt und mit drei Ausrufezeichen.

Die letzte Szene entschädigt auf jeden Fall für die Anspannung während des Rests der Geschichte. Ich mag es, dass du auch die Nuancen in den Gedanken / Gefühlen / dem Verhalten der beiden perfekt zu treffen scheinst. Gerade dieses "ich-will-nicht-reden" Sheppards. Und Rodney, der sich mehr schlecht als recht durch das Gespräch wurschtelt und trotzdem genau das Richtige sagt. Wie gesagt: Schön!!

Falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest: ich liebe deine Story! Du bist eine der wenigen Autorinnen, wo ich trotz der deutschen Sprache keinerlei Probleme habe, mich in die Serie hineinversetzt zu fühlen und vor allem die Stimmen im Kopf zu haben. Fühlt sich im Deutschen sonst halt meist etwas merkwürdig für mich an.

Wie gesagt, es war ein Vergnügen mit dir zusammenzuarbeiten. Und falls du mich mal wieder für Fanart haben willst, sag einfach Bescheid.



@all: Vielen lieben Dank für all euer nettes Feedback zu meinem Cover und dem Wallpaper! Aber wie gesagt, mit so einer tollen Geschichte als Vorlage, war es relativ einfach etwas zu machen.

[Atlantis Mary]

Oh zu Ende... also erstmal DANKE für diese toll Storry, es hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen. *seufz*

Bei dem letzten Kapitel hatte ich jetzt teilweise echt bedenken das du John einen Rückzieher machen lässt, ich dachte echt
"ach komm das kann sie jetzt nicht machen"; aber hey, die zwei haben es echt geschafft!
Und du hast uns ein Ende vor gesetzt ohne den klassischen Kuss, den ich schon in so vielen FF's gelesen haben als Schluss, und es hat mich trozdem nicht gestört, im Gegenteil, so wie du es geschrieben hast hat es einfach gepasst und sich richtig angefühlt.
Also nochmal, klasse Storry, mit viel Humor, Quälerrei (für John und Rodney aber auch für die Leser!!!), Liebe, Spannung... einfach alles was dazu gehört.

PS:

John ließ sich, so wie er war, in Uniform und Stiefeln, aufs Bett fallen, legte die Hände auf den Bauch und starrte an die Decke, die auch keine Antworten für ihn parat hatte.

Sowas aber auch, die Zimmerdecken sind auch nichtmehr das was sie mal waren.

@Lorien: Wie auch schon das Cover, ist das Wallpaper super, ich finde vorallem das du genau die richtigen Stellen der Geschichte verwendet hast.

[Sinaida]

Vielen, herzlichen Dank für eure Kommentare und für’s „Danke“ sagen. Es ist wirklich schön, dass etwas, das mir selbst so viel Spaß gemacht hat, auch anderen gut gefällt.
Und zu sehen, wie ihr mitdenkt, -fiebert, -rätselt, fand ich persönlich ganz klasse, hat mich sehr gefreut und ist einer der Vorteile des Postens in „Häppchen“. *g* Ich mag es, die Leserreaktionen auf diese Weise mitzubekommen und es war interessant zu sehen, in welche Richtung eure Vermutungen gegangen sind.
Außerdem ist es wirklich sehr motivierend, zu erfahren, was, wem, warum besonders gut gefallen hat. Vor allem, wenn das Stellen sind, die mir selbst wichtig sind, bzw welche, an denen ich lange überlegt habe, wie ich’s formulieren soll. Manches fließt halt direkt vom Hirn auf’s „Papier“ und manches ist richtige Arbeit. *g*
Ganz lieben Dank daher, dass ihr euch die Mühe gemacht und auch solche Details ins FB habt mit einfließen lassen.

@MariLuna

Ha! Ein typisches Sinaida-Ende *gg*

*kicher* Genau wie du’s vorhergesagt hattest.

@Valdan

gipfelt das ganze in einer wunderschönen Szene am Pier. *seufz*

Ja, die musste einfach rein. *g*

Geschichte zweier Menschen, die jetzt hoffentlich einsehen, dass sie einfach und unwiderruflich zusammen gehören!

Zumindest endet diese Story so, dass man sich das als Leser vorstellen kann, wenn man das möchte, ja. *g* Mehr dazu in meiner Antwort an Chayiana.

@Liljana

Die Beziehung zwischen McKay und unserem John hast du wunderschön rübergebracht.
Nochmals vielen Dank für diese Fanfiktion. Habe wirklich jeden Tag auf die Fortsetzung gefiebert.

Das ist ein schönes Kompliment für einen FF-Schreiberling, danke.

@Aker

Was mir richtig gut gefallen hat, war die versprochene Szene zu den Einheimischen. Auch sie erfahren eine Art Lösung, ein Happy End in Form des Regens.

Irgendwie waren sie mir ans Herz gewachsen, besonders Pajuni, der ja doch über seinen Schatten gesprungen ist und eine Menge gewagt hat, um dem Team zu helfen. Da musste ich ihnen einfach ein Happy-End bescheren.

Der Schluss hat etwas ungeheuer angenehmes, harmonisches. Etwas vertrauensvolles,

Schön, dass das so ankam und dass dir auch diese beiden Teile gut gefallen haben.

@Kris

Auch von mir zum Abschluss noch ein großes Lob, denn du schilderst die Aussprache und Bekenntnisse der beiden sehr gefühlvoll und überhaupt nicht aufgesetzt. Es passt einfach zu den Figuren und ist auch sehr schön in Relation zur Serie gesetzt.

Danke sehr. Das ist mir bei dieser Story auch besonders wichtig gewesen – sie soll (mit etwas Interpretation *g*) in den Canon passen.

@Antares

Ein sehr befriedigender Abschluss, der mich zufrieden zurückläßt, etwas, das ich bei FFs sehr liebe!

Ja, ich auch! Freut mich sehr, dass ich das durch diese Story erreichen konnte.

@Chayiana

Schoen ist aber auch, dass du nicht vergisst, wie sehr sie die Zeit in der Zelle mitgenommen hat. Die Szene mit Rodney, wo er erst mal ins Bad gehen muss, weil er *wieder* das Troepfeln hoert fand ich total intensiv geschrieben ... ich musste wirklich mit ihm mitfuehlen.

Das hör ich gerne – vor allem, weil diese Stelle irgendwo der Knackpunkt ist. Ohne Rodneys kleinen Zusammenbruch und sein Geständnis, dass ihn die Hallus immer noch verfolgen, hätten sie bis zum St.Nimmerleinstag Schach spielen können und John wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, mit Rodney Bier am Pier zu trinken. *gg*

Wann kriegen wir denn zu lesen, wie und wann sie es nun wirklich noch mal versuchen? Ich meine, so, wie ich die beiden kenne, kann das doch gar nicht so einfach und reibungslos ablaufen, oder? *gg*

Richtig. *g* Also, diese Story kann man zwar auch so, für sich betrachtet, sehen und verstehen, aber sie ist Teil 3 einer Serie, die sich von der Handlung her bis nach der fünften Staffel erstrecken soll und in der ich mich eng an den Canon halten will. Obwohl John und Rodney jetzt beide wissen, was Sache ist und beide diese Sache auch wollen *gg* wird es noch ganz schön auf und ab gehen (die Heimlichkeit der Beziehung, Katie, Keller *g*) bis zum endgültigen Happy-End. Jetzt plane ich gerade grob den nächsten Teil, aber das kann noch dauern bis der fertig ist, denn es soll ja nicht nur Beziehungsgesülze, sondern auch eine richtige Handlung geben.

@Lorien
Mir hat die Zusammenarbeit mit dir – wie auch beim letzten Mal schon – auch viel Spaß gemacht. Danke dir für die tolle Fanart, besonders dafür, dass du noch auf die Schnelle dieses wunderschöne WP gebastelt hast. Du hast wirklich die perfekten Textstellen dafür rausgesucht. Und ich komme gern auf dein Angebot zurück. Mal sehen, was sich in Sachen MiniBang oder Ähnliches in Zukunft noch tut.

und doch wirkt er nie wie der stereotype Bösewicht.

Das freut mich sehr, auch, dass du – wenn auch widerwillig *g* - so was wie Verständnis für ihn aufbringen konntest, denn diesen Zwiespalt wollte ich beim Leser erreichen.

Während der 2. Szene würde ich Rodney am liebsten den Mund verbeiten, so sehr geht er mir auf die Nerven. So seltsam das auch klingen mag, ist das ja aber eigentlich ein gutes Zeichen, bedeutet es doch, dass du ihn perfekt getroffen hast.

Ja, Rodney in Panik und nach dazu selbst leicht genervt, ist nervig.

Und was es meinem Schirm angetan hat, brauch ich ja nicht noch einmal zu erwähnen.

Der arme, liegengelassene Schirm. Auch wenn ich andererseits natürlich sehr glücklich bin, dass dich die Story so gefesselt hat.
Danke sehr für dein tolles, ausführliches Feedback.

@Atlantis Mary

Bei dem letzten Kapitel hatte ich jetzt teilweise echt bedenken das du John einen Rückzieher machen lässt, ich dachte echt
"ach komm das kann sie jetzt nicht machen"; aber hey, die zwei haben es echt geschafft!

Zumindest mal bis hierhin, ja.

Und du hast uns ein Ende vor gesetzt ohne den klassischen Kuss, den ich schon in so vielen FF's gelesen haben als Schluss, und es hat mich trozdem nicht gestört, im Gegenteil, so wie du es geschrieben hast hat es einfach gepasst und sich richtig angefühlt.

Ja, so sehe ich das auch. Ein Kuss zu dem Zeitpunkt und in der Situation hat auch für mich einfach nicht passen wollen.

[LucyLiu]

Also, weißt du Mädel... es war mir ein Genuss. Ich sitze hier, lasse mir die letzten Bilder von "Bier am Pier" durch den Kopf gehen und habe ein rundum zufriedenes Lächeln im Gesicht. Hmmmmschöön....

Dankeschön für diese wunderbare Geschichte!

Und an dieser Stelle muss ich auch endlich meine Hochachtung vor Loriens künstlerischen Fähigkeiten aussprechen. Das Wallpaper ist fantastisch geworden. Nein, im Ernst. Schon vor dem Lesen der Story habe ich es mir lange angesehen und war gleich gespannt, was wohl passieren muss, damit die beiden solche Gesichter machen.
Ich kann nur erahnen, wie lange man suchen, abwägen, auswählen und wieder verwerfen muss, bis man die passenden Gesichtsausdrücke beieinander hat. Und dann auch noch ein Kunstwerk draus erarbeiten muss...
Mein Kompliment, Lorien, das hast du toll hingekriegt. Du und Sinaida, ihr seid wirklich ein echt gutes Team! (Fand dein Posting für Sinaida total lieb! )

Ach ja, und bevor ich's vergesse: auch ein ganz, ganz dickes Lob an patk. So wenige Rechtschreibfehler finde ich selten in einer Story.
Ich weiß, ich weiß, niemand ist vor dem Fehlerteufel gefeit, aber ich bin leider sowas von pingelig, was das angeht, dass es mich immer sofort aus dem Lesefluss rausreißt. Und das nervt.

So, und nun zu dir Sinaida:
Dass ich von deiner Story ganz hin und weg bin, habe ich dir ja schon geschrieben, aber, wie du so schön gemeint hast, "...ist es wirklich sehr motivierend, zu erfahren, was, wem, warum besonders gut gefallen hat..." Und daher willl ich nun mal damit rausrücken. *hände reib und tief luft hol*

Was mir an deinem Schreibstil so gefällt, sind zum Beispiel Sätze wie dieser hier:

Pajuni hielt seinem Blick einen Augenblick zu lange stand, dann senkte er den Kopf. „Ich füge mich, Ehrwürdiger.“

Es gelingt dir hier, in nur zwei Sätzen, eine ganze Szene sozusagen "einzufärben". Man spürt Pajunis Zweifel, dass er nachdenkt, zumindest ein wenig über den Tellerrand hinauszusehen versucht und sich damit dem Ersten gegenüber auflehnt - und dies auch noch offen zeigt. Trotzdem ist er nie respektlos, ganz im Gegenteil.
Du schaffst es, mit diesen Details ohne ausschweifend werden zu müssen, ein Volk zum Leben zu erwecken. Ihre Lebensumstände, Sorgen, Wünsche und Beweggründe in den Köpfen der Leser quasi als "Hintergrundbild" sehr authentisch entstehen zu lassen, ohne - und das ist die Kunst dabei - dass man es so richtig bewusst mitbekommt.
Das ist auch so einer:

Lasin nickte und rieb sich mit der Hand über das Gesicht. „Ja, geh deiner Pflicht nach.“

Außerdem hast du ein feines Gespür dafür, wie die Fakten und Hintergrundinfos, die man für's Verständnis braucht, so nebenbei erzählt werden. Ob in wörtlicher Rede oder beschreibend, du hast beides drauf. Es liest sich angenehm flüssig, und man legt Puzzlestück für Puzzlestück im Geiste zusammen, ohne dass es holprig wird.
Und dabei gelingt es dir auch noch den typischen SG-A Humor einfließen zu lassen. Die Stelle mit dem Toiletteneimer ist himmlisch!

Das ist dir diesmal übrigens wieder sehr gut gelungen: die Charaktere im Serien Canon. Sehr authentisch (bis auf die McShep-Ergänzung, natürlich, die ich persönlich bei Dir als würzige Draufgabe genieße). Beim Lesen konnte ich vor allem John und Rodney förmlich hören, wie sie sich kabbeln und gegenseitig aufziehen. Ich liebe Rodneys nerviges Geschnatter und sein "wer-ich?", wenn er nervös ist. Auch Johns ruhige "keine-Panik-Leute-habe-alles-unter-Kontrolle" Art, obwohl er sich gerade im freien Fall befindet, hast du sehr gut rüber gebracht.

"Was war das?"
"Mein Kopf, Rodney. Und jetzt hör auf zu zappeln, damit ich dir das Wasser geben kann, okay?"
"Zappeln? Wer zappelt hier?"

Spitze! (Ich könnte ewig so weiter zitieren... macht aber nicht wirklich viel Sinn, sonst poste ich die ganze Geschichte nochmal )

Auch die Wendungen in den Gesprächen, die Gesten, die Wortwahl - alles sehr gut gemacht. Das kommt vor allem im Kerker wahnsinnig gut.
Dadurch, dass man sich so reinversetzt in die Lage der Beiden, wird man von dir auf eine emotionale Achterbahn geschickt, auf der man so einige Loopings mitmachen muss, bis man endlich mal wieder Luft holen kann. Und zwar ironischerweise genau dann, wenn Ronon sich abhetzen muss und nachdem Rodney halb erwürgt wird .

Du hast versprochen, dass du die zwei durch die Mangel drehen wirst. Schon klar. Hast dein Versprechen auch gehalten, gebe ich zu, aber, dass wir da ebenfalls durchgewuzelt werden, davon war keine Rede!

Und erst deine Cliffhanger! Aber echt, heh!

(Hoffentlich gibt es bald wieder einen MiniBang, bei dem ich mich dann bei dir dafür revanchieren kann. )

Und schließlich und endlich die Szenen zum Schluß: in Johns Quartier und dann bei Bier am Pier (hey, das klingt gar nicht schlecht könnte man einen Song draus machen ).
Tja, was soll ich dazu noch sagen? Hach, *seufz* einfach großartig... Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ingeniös geschrieben.

Daraus muss ich aber einfach noch zwei grenzgeniale Stellen zitieren:

Lieber den Verrückten küssen, als von ihm erwürgt zu werden? War das die gute oder die schlechte Antwort?

Ich hab' Tränen gelacht, so herrlich!
Obwohl es ja eigentlich nicht wirklich zum Lachen ist. Zumindest nicht für John. Der rekapituliert grad so vor sich hin, ist voller Sorge, Zweifel und Reue... und dann dieser Satz.
Da konnte ich einfach nicht mehr! *Tränen wegwisch* Ich grinse immer noch, wenn ich dran denke .

„Was ist mit deinem Arm?“, fragte John und hätte sich im selben Moment in den Hintern treten können. Wo hat sich McKay höchstwahrscheinlich in den letzten Tagen den Arm verletzt, hm, John?

Das hat mich sofort an die Szene in "38 Minuten" erinnert, in der Carson zu John sagt, dass er von seiner "eingefangenen Zecke" gehört hat. Und Carsons Gesichtsausdruck dazu! *zerkringel*

Na, gut, sind doch drei Sachen:
Also, man stelle sich folgende Szene vor: John geht in Gedanken grade eineinhalb Jahre Rodney-ja-oder-nein-vielleicht-weißnicht-oderdoch? durch und kann sich nach müüühevoller härtester Anstrengung endlich dazu durchringen, Rodney doch tatsächlich eine Antwort auf die Frage aller McShep-Fragen zu geben... *schnauf-schnauf*
Hurra, es ist ein Ja!
Und was sagt Rodney drauf?
Gut.
Gut??? Was heißt hier gut?!? Das ist bombastisch, du Dösel!! Das ist das schönste "Ja", das du dir hättest wünschen können, und alles was dir dazu einfällt ist "gut"?? *auf die Stirn klatsch*(Ist nix gegen dich Sinaida, rede nur grade mit Rodney und schüttel ihm ein wenig die Hirnzellen auf den rechten Platz...)
Oh, Mann. So ein Schlumpf aber auch... Bin ja nur froh, dass John es ihm nicht übel genommen hat. Aber der war wahrscheinlich zu sehr damit beschäftigt, seine eigene Courage zu verdauen.

So, na dann. Ich glaube, ich habe alles gesagt, was mir am Herzen lag.
Bleibt mir als allerletztes nur noch ein herzliches Dankeschön zu sagen an euch drei: Sinaida, Lorien und patk - danke für wirklich tolle Arbeit!

[Sinaida]

Danke dir für dieses wirklich sehr ausführliche und wundervolle Feedback. Bei sowas weiß ich immer gar nicht, was ich sagen soll.

Ach ja, und bevor ich's vergesse: auch ein ganz, ganz dickes Lob an patk. So wenige Rechtschreibfehler finde ich selten in einer Story.

Wie lange hast du gesucht? Ich leite das Lob jedenfalls weiter und muß auch sagen - Pat gibt sich immer riesige Mühe, diskutiert Szenen mit mir durch, klopft mir auf die Finger, wenn was nicht sitzt und ist echt eine unschätzbare Hilfe.

Ich liebe Rodneys nerviges Geschnatter und sein "wer-ich?", wenn er nervös ist. Auch Johns ruhige "keine-Panik-Leute-habe-alles-unter-Kontrolle" Art, obwohl er sich gerade im freien Fall befindet, hast du sehr gut rüber gebracht.

Und Johns Art hast du hier sehr schön in Worte gefasst.

Du hast versprochen, dass du die zwei durch die Mangel drehen wirst. Schon klar. Hast dein Versprechen auch gehalten, gebe ich zu, aber, dass wir da ebenfalls durchgewuzelt werden, davon war keine Rede!

Da muß man durch bei meinen Stories, da kenn ich kein Erbarmen.

So, na dann. Ich glaube, ich habe alles gesagt, was mir am Herzen lag. Bleibt mir als allerletztes nur noch ein herzliches Dankeschön zu sagen an euch drei: Sinaida, Lorien und patk - danke für wirklich tolle Arbeit!

Vielen, herzlichen Dank für dein tolles Feedback. Ich leite es an die beiden weiter, falls sie nicht selbst nochmal hier reinschauen.

[Aisling]

Durch hatte ich die Story schon eine halbe Stunde nachdem du den letzten Teil veröffentlichtg hattest - aber wenn ich auf der Arbeit lese, dann werde ich dort nicht kommentieren. Das wird dann doch zu viel.

Ich liebe diese Story. Sie ist einfach perfekt. Die Angst, die John und Rodney in der Zelle haben, weil sie Dinge sehen und bekämpfen, die es einfach nicht gibt. Johns Panil, als er feststellt, dass er beinah Rodney getötet hätte und das langsame eingestehen, dass es da doch mehr Gefühle als nur Freundschaft sind.

Dazu Teyla und Ronon, die zuerst denken, dass es nur eine harmlose Strafe ist, bis zu dem Moment, wo Ronon realisiert, was da abgeht und dass er durch diesese Droge schon einmal zwei Freunde verloren hat. Das war echt heftig.

Auch die Eingeborenen waren klasse beschrieben. Weder stereotyp böse noch besonders gut. Sie waren einfach um ihre Leute besorgt und wollten den Gott besänftigen.

Dass es anschließend ein 'Happy End' gab, habe ich bei dir vorhergeahnt und auch gebraucht. Ich habe da letztens eine Fernsehserie ohne Happy End gesehen und das reicht mir für die nächste Zeit.

Vielen lieben Dank für die tolle Story.

[Sinaida]

Vielen, lieben Dank für dein tolles Feedback. Freut mich sehr, dass dir die Story rundherum so gut gefallen hat. *strahl*

Auch die Eingeborenen waren klasse beschrieben. Weder stereotyp böse noch besonders gut. Sie waren einfach um ihre Leute besorgt und wollten den Gott besänftigen.

Ja, genau, mit diesem Gedanken im Hinterkopf habe ich sie auch geschrieben.

Dass es anschließend ein 'Happy End' gab, habe ich bei dir vorhergeahnt und auch gebraucht. Ich habe da letztens eine Fernsehserie ohne Happy End gesehen und das reicht mir für die nächste Zeit.

*schluck* Ja, ich weiß was du meinst. Und egal, wie dramatisch es im Laufe der Story wird - ich brauche auch mein Happy-End.

[Mella68]

Ich häng ja wieder sowas von hinterher. Wie sehr einem die Suche nach Bildern doch vom Lesen abhalten kann. Aaaaber! Ich bin durch. Und ich bin voll begeistert. Eine Fanfiction, ganz wie ich sie liebe. Du hast diese Szenen im Dunkeln so wunderbar genau beschrieben, da brauchte man gar keine Augen, um zu sehen. Das ist der Vorteil von Fanfiction gegenüber TV. Solch eine Folge hätten die nie abdrehen können. Sowas kann nur ein wirklich guter Autor.

Du kennst mich ja. Ich bin nicht der Typ für ellenlange Feedbacks, werde hier jetzt auch nicht die gesamte Story Revue passieren lassen. Ich mochte das Ende. Rodney übernimmt die Initiative und marschiert mit dem Schachbrett unterm Arm in Johns Quartier und ist auch derjenige, der anfängt, über das Erlebte zu sprechen. Und eine wunderbare Schlussszene am Pier. Was kann man sich mehr wünschen?

@Lorien: Ups, das hätte ich beinahe vergessen. Dein Wallpaper ist echt spitze. Die Anordnung der Beiden symbolisiert wirklich gut ihrer beider Gefühlswelt wie auch ihre prekäre Lage in der dunklen Zelle.

[Sinaida]

Ich häng ja wieder sowas von hinterher. Wie sehr einem die Suche nach Bildern doch vom Lesen abhalten kann.

Dein Tag hat eben auch nur 24 Stunden. Und FFs laufen ja in der Regel nicht davon.

Aaaaber! Ich bin durch. Und ich bin voll begeistert. Eine Fanfiction, ganz wie ich sie liebe.

Das ist schön. Freut mich sehr.

Du kennst mich ja. Ich bin nicht der Typ für ellenlange Feedbacks, werde hier jetzt auch nicht die gesamte Story Revue passieren lassen.

Deine Begeisterung merke ich auch so. *strahl* Vielen, lieben Dank für dein Feedback.

[claudi70]

Hallo Sinaida,
auch ich hab jetzt die komplette Geschichte am Stück durch gelesen, ich konnte einfach keine Pause machen-zu spannend!!!
Da ich die Vorreiter auch gelesen hatte, freute es mich besonders, dass es eine Art Fortsetzung ist.
Und sie ist dir wirklich super gelungen
Ganz besonders hat mir dann aber das Ende gefallen, die Szene am Pier mit einer Büchse Bier und John steht zu seinen Gefühlen *schwärm*

Vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte.

@Lorien: Das Wallpaper ist dir super gelungen Hut ab

LG Claudi