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Thema: Surviving

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  1. #1
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Standard SGA: Surviving

    Titel:Surviving
    Autor: TinaS
    Serie: Stargate Atlantis
    Genre: Action, Drama, Friendship
    Rating: R-16
    Charaktere: Multi-Charakter, OC
    Spoiler: nach 5. Staffel
    Kurzinhalt: Ein Absturz mit dem Puddle Jumper ruft bei einigen viele Erinnerungen wach

    Author's Note: Meine dritte FF. Am besten zu lesen nach Erwachen und Erkenntnis und Traces of Truth

    Disclaimer: Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charaktere sind Eigentum von MGM Television Entertainment. Einzig der Charakter der Alexa ist meine Erfindung. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
    Feedback: klar, immer her damit


    Die Alexa-Saga - Wie alles begann. !!Hier!!!
    (überarbeitete Version)




    ************************************************** *******

    Atlantis

    „Darauf lässt sie sich nie ein“, donnerte McKay, der neben John zur Kantine ging, um etwas zu Mittag zu essen.
    „Wollen wir wetten?“, fragte John. Geradeso, als ob er die Antwort bereits wüsste.
    „Na schön. Und um was?“, fragte Rodney
    „Um die Hälfte Ihres Nachtischs“, sagte John bestimmend.
    „Was? Nein, nein, nein, nein. Das geht nicht! Ich brauche meinen Nachtisch ganz, sonst sinkt mein Blutzuckerspiegel und ich bin zu nichts mehr zu gebrauchen“.
    „Ach, McKay. Es ist nicht Ihr Blutzucker der sinkt, sondern einfach nur Ihre Laune. Und damit werden wir fertig. Außerdem hat Beckett doch gesagt, dass Sie ein paar Pfund zu viel haben.“
    „Sehr witzig“, antwortete Rodney etwas beleidigt.
    „Abgesehen davon, wieso sind Sie sich so sicher, dass sie darauf eingeht?“, fragte Rodney.
    „Weil ich sie mittlerweile ganz gut kenne“, antwortete John.
    „Ich kenne sie auch!“
    „Ja sicher, McKay. Das einzige, was Sie von ihr kennen ist `Nein, Doktor McKay. Noch nicht!“`
    „Tja, das hat sich ja wohl geändert“, antwortete er.
    Kaum waren sie mit ihrem Geplänkel fertig, erreichten sie auch schon die Kantine, wo Alexa schon bereits an der Theke stand und dem Küchenpersonal mitteilte, was sie essen wollte. Es war nichts Besonderes. Wie immer vegetarisch.

    „Commander“, grüßte John.
    „Colonel, Doktor“, grüßte sie zurück und suchte schon einmal nach einem freien Tisch.
    Kaum saßen alle, fing John auch schon an.
    „Sie wissen, dass morgen ein Team Forscher rüber nach M6R-378 geflogen werden muss?“
    „Ja, ich weiß“, antwortete sie und aß weiter.
    „Lorne kann nicht fliegen. Er hat schon ne´ Außenmission zu leiten. Bleiben eigentlich nur noch Sie und ich“.
    Alexa hielt inne und sah ihn herausfordernd an.
    „Jetzt sagen Sie bitte nicht, dass Sie etwas anderes vorhaben?“, fragte sie.
    „Wie wäre es mit Hölzchen ziehen? Wer den kürzeren hat, muss die Bande rüber bringen“, schlug John vor.
    Alexa erstarrte und blickte zwischen John und Rodney hin und her.
    John gab keinen Mucks von sich, während Rodney versuchte, unauffällig mit dem Kopf zu schütteln.
    Aber John bemerkte es doch.
    „Sie halten sich raus McKay“, fauchte er.
    Alexa konnte sich allmählich vorstellen, was hier vor sich ging.
    -Da ist doch was. Haben die beiden denn schon wieder so eine von diesen Wetten laufen? So wie sich McKay anstellt ganz bestimmt. Nur, um was geht´s dabei?-
    Alexa schaute sich ihre Gegenüber genau an. Das einzige was ihr auffiel, war McKay’s Riesenportion Grießpudding. Das musste es sein!
    -Das ist es also. Sie wetten um das Dessert? Diese Menschen! Aber es macht Sinn, wenn es Colonel Sheppard’s Idee war. Doktor McKay hatte schon ein paar Pfündchen zu viel. Sie wetten um McKay’s Nachtisch. Na schön… Wenn es so sein soll, verliere ich lieber gegen den Colonel, als dass wir irgendwann McKay verlieren.-
    „Einverstanden, wir ziehen Hölzchen“, sagte Alexa.
    Schlagartig wollte McKay Einwände erheben.
    „Sie halten sich raus!“, pfefferten nun beide in Rodneys Richtung.
    „Oder der Nachtisch ist ganz weg“, ergänzte Alexa.
    John und Rodney sahen sie verdutzt an und fragten sich wohl gerade, ob sie nun auch noch Gedanken lesen konnte.
    Alexa grinste nur und legte das Besteck beiseite.
    John war schon gewappnet und zog eine Streichholzschachtel hervor, nahm zwei Hölzchen heraus und verkürzte eines. Dann gab er sie McKay.
    „Was soll ich damit?“, fragte er.
    „Sie halten sie, wir ziehen“, sagte John.
    Gesagt, getan. Rodney nahm die Hölzer, drehte sich um, mischte sie, wobei es eigentlich nicht viel zu mischen gab, und hielt sie dann hoch.
    „Ladys first“, sagte John und wartete ab, welches Hölzchen Alexa zog.
    John brauchte eigentlich nicht mehr ziehen. Jeder erkannte, dass Alexa den kürzeren gezogen hatte.
    John jubelte, Alexa verdrehte die Augen und McKay regte sich über John auf, der gerade die Hälfte seines Nachtischs forderte.
    „Sehen Sie es locker, Alexa. Vom Gate aus fliegen sie gerade mal eine halbe Stunde bis zum Planeten. Kurz hin, kurz zurück und dazwischen sind die Forscher eh beschäftigt“, tröstete John sie.
    „Ich glückliche. Ich denke, ich werde mir ein bisschen Arbeit mitnehmen“, sagte sie.
    „Sie haben doch gar keine Berichte zu schreiben. Das erledigen Sie doch immer gleich nach den Missionen“, antwortete Rodney.
    „Ich meinte damit auch persönliche Arbeit. In meiner Kapsel sind einige Informationskristalle gewesen. Ich denke die werde ich mir mal genauer ansehen“.
    „Woher wussten Sie eigentlich von der Wette um Rodneys Dessert?“, fragte John.
    „Ich denke, dass ich Sie beide mittlerweile ganz gut kenne“, sagte sie.
    „Aber solange sind Sie doch noch gar nicht hier. Ich meine wieder hier“, antwortete Rodney.
    „Stimmt. Aber ich beobachte gerne“, sagte sie, nahm ihren Dessertlöffel und langte einmal in Johns gerade gewonnen Grießpudding.
    „Hey!“, protestierte John und Alexa verließ den Tisch, als sie mit dem Essen fertig war.
    Rodney und John sahen sich nur an.

    Am Nachmittag ging Alexa zu Woolsey, um ihm mittzuteilen, dass sie am nächsten Tag die Forscher zum Planeten bringen würde.
    „Ach übrigens, unsere Leute haben noch nicht viel von dem Text auf den Steinen übersetzen können.
    Doktor Jackson auf der Erde hat zwar auch damit angefangen, aber er ist noch lange nicht fertig. Es erweist sich als etwas schwieriger, als er dachte“, erklärte Richard.
    „Kann ich mir vorstellen. Um ehrlich zu sein, habe ich selbst versucht, den Text zu übersetzen. Ich weiß, dass es lantianisch ist, aber ich erkenne keinen einzigen Buchstaben. Dennoch bin ich mir sicher, das es etwas mit mir zu tun hat.“
    „Wir werden auf jeden Fall dran bleiben. Im Übrigen kümmere ich mich darum, dass Sie nach Ihrer Rückkehr von M6R-378zur Erde reisen können. Dann können Sie Doktor Jackson mal persönlich kennen lernen“, versprach er.
    „Das wäre schön. Ich freue mich darauf“, sagte sie und verlies Woolsey Büro.

    Am nächsten Tag

    „Sind alle vollzählig?“, fragte Alexa, als sie den Jumper betrat.
    „Wo ist Colonel Sheppard?“, wollte Doktor Lenoirt, ein Geologe aus Frankreich, wissen’).
    „Er ist anderweitig beschäftigt“, sagte Alexa und dachte dabei an den gestrigen Mittag, als sie mit John beim Hölzchenziehen verloren hat und fluchte innerlich.
    „Ich werde Sie rüber fliegen.“
    „Na schön“, sagte ein anderer Wissenschaftler und setzte sich.
    „Ja, aber Colonel Sheppard kann diese Jumper am besten fliegen! Wieso müssen ausgerechnet Sie das nun tun?!“, fragte Mendez, ein weiterer Wissenschaftler, aufgebracht.
    „Wie bitte? Wieso ausgerechnet ich…“
    Alexa traute ihren Ohren nicht. Was hat er da gerade gesagt? Und Vor allem wie?
    „Colonel Sheppard ist der beste Pilot. Ich werde ihn selbst fragen und bitten uns rüber zu fliegen“, gab Mendez hochmütig von sich und stapfte aus dem Jumper.
    „Sie kommen sofort zurück oder der Flug ist für Sie gestrichen!“, rief sie ihm nach, merkte aber, dass es wohl keinen Sinn mehr machte. Er war schon verschwunden.
    „Na toll.“
    „Nehmen Sie es ihm nicht übel. Er kennt Sie nicht. Er ist bei neuen Personen, mit denen er noch nicht vertraut ist, eher misstrauisch. Er ist eigentlich kein schlechter Kerl“, sagte Doktor Ferguson.
    „Sie kennen ihn?“, fragte Alexa, als sie sich schon fast wieder beruhigt hatte.
    „Wir sind vor einem Jahr zusammen mit der Deadalus hier angekommen. Bei mir war es das gleiche. Aber so, wie ich Colonel Sheppard kenne, wird er schnell mit ihm fertig sein.“
    Es dauerte auch keine zehn Minuten, bis Colonel Sheppard mit Lenoirt im Schlepptau zur Jumperbucht kam.
    „Ich glaube, der gehört zu Ihnen, Commander“, witzelte John.
    „Ja, er ist mir doch glatt entlaufen. Vielleicht sollte ich ihn an die Leine legen“, gab sie zurück, während sie sich mit verschränkten Armen gegen das Heck des Jumpers lehnte.
    „Doktor, ich sage es Ihnen jetzt nochmal. Ich kann Sie nicht rüber fliegen. Aber Commander Thalis hat genauso viel Erfahrung im Fliegen des Jumpers wie ich. Wenn nicht sogar noch mehr. Also, Sie setzen sich jetzt schön brav hin und konzentrieren sich auf Ihre Arbeit“, erklärte John.
    „Ja, aber…“
    „Ah! Wenn Sie jetzt nicht langsam Ruhe geben, wird der Ausflug komplett gestrichen. Ist das klar?!“, gab John in einem nun schon etwas schrofferen Ton zurück.
    Lenoirt gab auf. Wenn auch widerwillig. Wütend und enttäuscht stapfte er zu seinem Platz und ließ sich kopfschüttelnd in den Sitz fallen.
    „Tut mir leid“, flüsterte Alexa zu John.
    „Schon gut. Ist ja nicht Ihre Schuld, der ist immer so. Machen Sie sich nichts draus. Also dann, guten Flug!“, sagte John, klopfte ihr kurz aufmunternd auf die Schulter und verließ die Jumperbucht wieder.
    Lächelnd sah sie ihm nach und ging dann zum Cockpit zurück.
    „Gut. Kann’s losgehen?“, fragte sie und setzte sich dann in den Pilotensitz.
    Nachdem sie im Cockpit einige Einstellungen gemacht hatte, meldete sie sich im Kontrollraum.
    „Kontrollraum, hier Jumper zwei. Wir sind soweit.“
    Woolsey der neben Amelia stand, antwortete auf den Funkspruch
    „Jumper zwei, Sie haben grünes Licht. Wir hören heute Abend wieder voneinander.“
    „Verstanden“, bestätigte Alexa, lies den Jumper in den Gateraum sinken und flog durchs Stargate, dessen Adresse sie kurz zuvor angewählt hatte.

    tbc...
    Geändert von Shahar (26.05.2012 um 14:11 Uhr)
    Online:
    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  2. Danke sagten:


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