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Thema: Surviving

  1. #21
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    @Strgatefan74: Ich habe den Film auch mal vor Jahren gesehen, und dass auch nur bruchstückhaft.
    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich als nach einer Idee für diese FF gesucht habe, im weitesten Sinn an Dune gedacht habe.
    -Hmmm, nur ne heiße Wüste ist ein bisschen langweilig...war da nicht auch mal so ein Film mit ner Schlange in der Wüste? Schlange ist auch nicht so das wahre, machen wir einen Riesenwurm daraus-
    Das war so in etwa mein Gedankengang

    `John war leider nun auch nicht schnell genug und kommt vom Kurs ab. Wäre ja praktisch, wenn er direkt neben Alexa landen würde. Diese könnte ja wirklich ein paar richtige Männer an ihrer Seite gebrauchen.´

    Sie wird Hilfe bekommen und John auch. Aber in dieser FF wird noch nicht ganz verraten, wer hilft. Das kommt erst in der ...übernächsten


    @Liljana:
    `Alexa ist aber hart im Nehmen, mit einem offenen Bruch hier im Sand herumhumpeln. Das sollte sie mal lieber bleiben lassen.´

    Tja es wird ihr wohl oder übel nichts anderes übrig bleiben. Wartet mal ab
    P.S: Würmchen (mich vor lachen kringeln)


    Wollt ihr gleich den nächsten Teil?
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    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  2. #22
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Ach, wenn Du so fragst! Immer her damit. Habe Sohnemann gerade zum Sport gebracht und bis kurz vor halb sieben Zeit.

  3. #23
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    na dann will ich mal nicht so sein...

    hier der 6. Teil

    ************************************************** ******************

    Auf dem Wüstenplanet

    „Was zum Teufel war das für eine Kreatur?!“ schrie Lenoirt.
    „Keine Ahnung. Ich werde mal sehen, ob ich die Sensoren online kriege. Und noch wichtiger… den Schutzschild. Vielleicht hält der das Vieh von uns fern“, hoffte Alexa und humpelte zu den Kontrollpulten.
    Einige Einstellungen waren nötig, bis sie merkte, das sie erst noch mit Werkzeug ran musste, um Sensoren und Schilde zum Laufen zu bringen.
    „Mendez, Lenoirt, ich könnte Ihre Hilfe gebrauchen. Sehen Sie sich mal die Schaltkreise in der hinteren Abteilung genauer an. Können Sie da irgendwelche Schäden bei den Schildemmitoren ausmachen?“
    „Ich kenne mich damit zwar nicht genauer aus, aber… so wie es aussieht ist nur dieser einzige Kristall beschädigt“, erklärte Lenoirt und machte Alexa Platz.
    Sie betrachte den Kristall genauer, konnte aber nichts erkennen.
    „Das ist nicht der Kristall… das ist die Leitung“, stellte sie enttäuscht fest und sah im oberen Kontrollkasten, dass einige Kabel und Drähte durchgeschmort waren.
    „Scheiße!... Wir brauchen etwas, um diese Leitung zu reparieren beziehungsweise zu überbrücken.“
    Alexa betrachtete die beiden Männer, die nun fieberhaft überlegten. Mendez begann sämtliche Taschen und Koffer auszuräumen, um nach etwas nützlichem zu suchen.
    Lenoirt dagegen sah zu der Stelle, in der eben noch Ferguson begraben lag.
    „Ich hätte da vielleicht was, aber…“
    „Aber was?“
    „Na ja, einer von uns müsste wieder da raus und meine Tasche holen“, antwortete er mit zitternder Stimme.
    „Ihre Tasche? Was… Wieso liegt sie überhaupt da hinten?“, wollte Mendez wissen.
    „Ich habe sie eben bei mir gehabt, als wir Ferguson…da ist ein kleiner Lötkolben drin. Das ist sowas wie mein kleiner persönlicher Notfall-Reparaturkoffer. Ich… ich… mir ist erst jetzt aufgefallen, das ich ihn immer noch mit mir rum geschleppt habe. Ich habe sie beim Graben da hinten abgelegt… und…“, stotterte Lenoirt und fing fast an zu heulen.

    Alexa war im ersten Augenblick ziemlich überrascht über den Wissenschaftler. Vor kurzem hatte er noch einen ganz anderen Charakter gezeigt und jetzt stand ein kleines, zitterndes und weinerliches Häufchen Elend vor ihr.
    Aber übel konnte sie ihm das auch nicht nehmen.
    Ihr ging es nicht gerade besser. Sie heulte zwar nicht, aber dennoch setzte ihr das eben erlebte ganz schön zu.
    „Ist okay, schon gut. Ich bin mir sicher, dass es hier im Jumper auch ein Werkzeugkasten mit so einem Gerät gibt. Wir müssen ihn nur schnell finden“, beruhigte sie ihn und stellte mit Mendez alles auf den Kopf.
    Der Werkzeugkasten wurde auch schnell gefunden, aber ein Lötgerät oder ähnliches war nicht in ihm zu finden.
    „Verdammt! Was machen wir denn jetzt?!“
    Mendez wurde panisch, zumal die Erde erneut bebte.
    „Psst! Ganz ruhig. Keiner bewegt sich. Es ist gleich wieder verschwunden“, beruhigte sie die anderen und glaubte beinahe deren Herzschläge hören zu können.
    Ihr eigenes Herz schlug ihr bis zum Hals.
    Kaum war das Beben vorbei, sah sie wieder auf das Headup Display und beobachte wie sich die Kreatur in mehreren Metern Tiefe vom Jumper entfernte. Je größer die Entfernung wurde, desto weniger bebte die Oberfläche des Planeten.
    Erst jetzt konnte sie anhand der schematischen Darstellung der Sensoren erkennen, wie groß das Vieh eigentlich war.

    Es war ungefähr fünfzehn Meter lang und hatte einen Durchmesser von etwa drei Meter. Ansonsten sah es aus wie ein Regenwurm. Ein gigantischer fleischfressender Regenwurm. Und vermutlich mit einer panzerartigen Außenhaut.
    Alexa schluckte. Da würde eine Beretta und die P90 nicht viel ausrichten.
    Als Lenoirt glaubte, dass sich das Vieh weit genug entfernt hätte, lief er in Richtung Ausgang, wurde aber von Mendez aufgehalten.
    „Was soll das? Wo wollen sie denn hin?“
    „Na was denken Sie wohl? Meine Tasche holen. Das Vieh ist weg!“
    „Sie können da nicht raus! Es wird wieder kommen!“, pflichtete Alexa Mendez bei.
    „Bis dahin bin ich wieder zurück. Und ich denke, den Jumper wird es nicht so schnell angreifen, also können Sie dann in Ruhe den Schild reparieren.“
    „Nichts da! Sie bleiben hier. Ich werde sie holen!“
    „Wie wollen Sie das mit Ihrem Bein schaffen? Sie sind viel zu langsam. Ich kann im Moment wohl schneller laufen, als Sie. Und Sie können besser schießen als ich.“
    „Wieso wollen Sie auf einmal den Helden spielen? Das kommt überhaupt nicht in Frage!“, pfefferte sie ihm entgegen.
    „Sie hatten Recht, Commander. Ich sollte wirklich langsam anfangen, einiges an mir zu ändern. Und mich nützlich zu machen. Ihr Bein ist immer noch nicht richtig verheilt. Sie können mit Mühe und Not gerade mal hinken… Es ist nicht weit, ich laufe schnell hin, schnapp’ mir die Tasche und komme wieder her gerannt. Ganz einfach und ganz schnell“, versuchte er sie zu überzeugen.
    Alexa sah ihn einen Moment perplex an. Mittlerweile war er das komplette Gegenteil von dem Menschen, den sie vor ein paar Stunden kennen gelernt hatte.
    „Nein. Es ist zu gefährlich! Ich werde einen anderen Weg finden die Leitung zu reparieren und jetzt Schluss!“
    „Das wollen wir doch mal sehen!“, sagte er, riss sich los und rannte aus dem Jumper in die Richtung, in der seine Tasche lag.
    „Lenoirt nein! Kommen Sie sofort zurück!“, schrie sie ihm nach.
    Augenblicklich fing die Erde wieder an zu beben und Alexa griff nach ihrer P90. Mendez griff ebenfalls nach einer Waffe.
    „Sie sollen zurückkommen, verdammt noch mal!“, wiederholte sie
    „Bin gleich da!“, rief er.
    „Sie bleiben hier und geben mir Deckung. Wenn das Ding auftaucht, schießen Sie!“, befahl sie ihm und lief los.
    Nach den ersten humpelten Schritten blieb sie stehen und beobachtete, wie Lenoirt die Tasche ergriff und sich umdrehte.

    „Sehen Sie! Ich hab’ sie!“, rief er ihr zu und bemerkte das die Erde erneut bebte und sich der Riesenwurm hinter ihm aus dem Sand wühlte.
    „Doktor!“
    Lenoirt blieb stehen und drehte sich langsam um.
    „Verdammte Scheiße“, flüsterte er.
    „Los! Rennen Sie!“ schrie sie ihm wieder zu und begann auf den Kopf des Wurmes zu feuern, was allerdings kaum Wirkung zeigte.
    Lenoirt konnte gerademal ein paar Schritte machen, bevor der Wurm ihn an den Beinen packte und in die Luft schleuderte.
    Mendez kam mit dem Raketenwerfer an und reichte ihn Alexa.
    „Versuchen Sie es mal damit!“
    Sie zielte wieder auf den Kopf und feuerte. Diesmal konnte sie erkennen, dass er getroffen wurde.
    Lenoirt fiel einige Meter tief zu Boden und blieb regungslos liegen. Die Tasche war befand sich noch immer in seinen Händen.
    Wieder schoss Alexa auf den Wurm, nur diesmal ging sie dichter auf ihn und Lenoirt zu.
    Der Wurm bäumte sich auf und gab einen schrill kreischenden Ton von sich, bevor er wieder nach dem Mann schnappte.
    Wieder flog Lenoirt durch die Luft und Alexa bemerkte, dass er nur noch ein Bein hatte. Das andere steckte zwischen den Zähnen des Wurmes.
    Alexa lud ihre Waffe nach und feuerte weiter auf ihn.

    Der Wurm registrierte sie zunächst nicht. Er war zu sehr mit Lenoirt’s Bein beschäftigt, das ihm wohl mehr zu beschäftigen schien, als die Kugeln.
    Das konnte ihr nur recht sein. In diesem kurzen Moment, rannte sie zu Lenoirt. Sie ignorierte ihr vor Schmerz pochendes Bein, ließ sich neben ihn fallen und fühlte nach seinem Puls.

    „Doktor?... Hey, Doc! Kommen sie schon!“, flehte sie ihn an.
    Aber es war zu spät. Er hatte keinen Puls mehr. Erst jetzt erkannte sie, dass sein Genick gebrochen war.
    „Verdammt nochmal! Wieso haben Sie das getan?“, wisperte sie.
    Wieder tauchte der Wurm auf und steuerte direkt auf sie zu.
    Erneut feuerte sie auf ihn. Und wieder beeindruckte ihn das nicht im Geringsten.
    Schnell sah sie sich um, erblickte die Tasche und sprintete zu ihr. Bei ihr angekommen, wich sie mit einem Purzelbaum dem spitzen Schwanz des Viehs aus und griff nach ihr.
    Mendez kam ihr entgegen gerannt.
    „Ich habe keine Kugeln mehr! Was mache ich jetzt?!“, fragte er panisch.
    „Laufen sie zum Jumper zurück und laden Sie nach!“ rief sie und warf ihm die Tasche zu.
    „Ja aber…“
    „Los!“

    Mendez rannte sofort zurück, drehte sich aber wieder um, nur um zu sehen, wie der Riesenwurm nochmals nach Lenoirt biss und ihm den Kopf abriss.
    Augenblicklich musste er sich übergeben.

    Alexa griff in ihre Westentasche, holte eine Granate hervor, zog den Stift und warf sie auf das Vieh zu.
    Sie lief los und warf sich erst dann zu Boden, als die Granate hochging.
    Kurz irritiert, aber leider unversehrt schrie der Wurm erneut auf.
    „Das gibt’s doch nicht!“, raunte sie überrascht.
    Diesmal entdeckte der Wurm sie.
    Sie sprang auf und sprintete in Richtung Jumper.
    Zu spät erkannte sie, dass nicht sie das Ziel war, sondern Mendez.
    Erneut schnappte der Wurm zu und erwischte ihn am Arm.
    Alexa war nun direkt bei dem Wurm und konnte seine Augen erkennen. Für seine Größe waren sie viel zu klein.
    Wieder machte er Anstalten, Mendez in die Luft zu werfen, aber sie konnte ihn vorher mit einem gezielten Schuss ins Auge davon abhalten.
    Schmerzerfüllt ließ der Wurm von Mendez ab und schleuderte Alexa mit einem Schlag seines Schwanzes gegen den Jumper.
    Sie konnte spüren, wie eine ihrer Rippen dabei brach. Doch ihr blieb keine Zeit.
    Mendez lag verletzt am Boden und der Wurm wollte ihn wieder angreifen.
    Nochmals zielte sie auf seine Fratze und feuerte mehrere Kugeln in seine Augen und sein Maul und ging dabei weiter auf Mendez zu, der stöhnend am Boden lag.

    Der Wurm hatte nun vorläufig genug und bohrte sich schreiend wieder in den Sand.
    Schnell griff sie Mendez an der Jacke und zog ihn in den Jumper.
    Ein kurzer Blick auf Mendez, der zwischenzeitlich das Bewusstsein verloren hatte, gefolgt zu dem Display, ließ sie schnell einen notdürftigen Verband an seine Wunde bringen, da er sonst zu viel Blut verlieren würde, bevor sie sich um die Leitung zur Energieversorgung des Schildes kümmerte.
    Wenn der erstmal funktionierte, könnte sie sich in Ruhe um Mendez kümmern.


    Irgendwo im Weltall

    „Wie sieht’s aus, Rodney?!“, fragte John der zwar wieder geradeaus fliegen konnte, aber immer noch keinen Zugriff auf die Navigation hatte.
    „Hm. Hier ist alles in Ordnung. Erstaunlicherweise. Ich habe schon mein ganzes Leben an meinem inneren Auge vorbeiziehen sehen. Und vieles davon war nicht gerade schön, das können Sie mir glauben. Dutzende Male, in denen…“
    „Rodney!“ unterbrach ihn John.
    „Hier ist nichts! Ich weiß nicht, was mit der Navigation ist. Weder hier hinten noch da vorne ist irgendwas beschädigt. Was wirklich ein Wunder ist.“
    „Aber irgendwas stimmt doch nicht! Ich kann nicht mal die Richtung korrigieren!“
    „Äh, ich will Sie ja nicht unnötig unter Druck setzten, aber…“ stotterte Rodney wieder los.
    „Ich stehe schon unter Druck Rodney! Was gibt´s?!“ brüllte er ihn an.
    „Das Ding kommt zurück!“
    „Na toll! Wo zum Teufel bleibt die Deadalus?“, rief Ronon.
    „Vielleicht sollten wir Atlantis anwählen und Unterstützung fordern“, schlug Teyla vor.
    Aber McKay redete ihr das schnell wieder aus.
    „Keine gute Idee! Wenn das Ding sowieso schon so versessen auf unsere Energie ist, was glauben Sie wohl, was passiert, wenn das Gate aktiviert wird? Das Ding könnte sich ziemlich lang von ihm ernähren und Atlantis dabei zerstören!“

    John schaltete wieder das Headupdisplay ein. Wenigstens etwas, das noch reagierte.
    Doch was sie darauf sahen, verwirrte sie sehr.
    Immer wieder versuchte die Wolke nach ihnen zu schnappen, konnte den Jumper aber nicht erreichen.
    Es schien, als ob irgendetwas sie immer wieder zurückstieß.
    „Was ist da los?!“, fragte Jennifer die unruhig auf ihrem Sitz hin und her rutschte.
    „Sieht aus, als ob die Wolke Probleme hätte“, meinte Ronon.
    „Rodney?“, wandte sich John an ihn.
    „Irgendwas hält sie davon ab, uns den Saft abzudrehen!“
    „Das sehen wir! Aber was?“
    „Keine Ahnung! Ist das nicht egal? Wir sollten lieber hier weg!“
    John kam die ganze Situation ziemlich merkwürdig vor.
    „Das kann kein Zufall sein!“
    „Was meinen Sie?“, wollte Teyla wissen.
    „Na, die Wolke wird durch irgendwas daran gehindert uns anzugreifen, ich kann den Jumper nicht lenken und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns nicht grundlos diesem Planeten nähern“, erklärte John und deutete auf einen winzigen Punkt im Fenster.
    „Haha, was? Glauben Sie eine höhere Macht leitet uns?“, spottete Rodney.
    John ging nicht darauf ein. Stattdessen beobachtete er hilflos, wie sie diesem Planeten immer näher kamen.

    tbc...
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  5. #24
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Hey, danke schön! 2 Kapitel an einem Tag, das ist doch nett.

    Was Du allerdings mit Lenoirt gemacht hast, ist natürlich nicht so nett. Der arme Kerl, wird vollkommen auseinander genommen. Mendez hätte auch noch beinahe dran glauben müssen. Ich hoffe doch, dass dieser seinen Arm noch hat.

    Hmh und was geht bei Jumper 1 ab? Warum bekommt die Wolke den Jumper nicht, was für unser Team natürlich nur von Vorteil ist und warum kann John den Jumper nicht steuern, wenn doch alles mit den Systemen in Ordnung scheint?
    Ist da wirklich eine fremde Macht am Werk? Sehr mysteriös alles.

    Freue mich dann wieder auf den nächsten Teil.

  6. Danke sagten:


  7. #25
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Oh Gott, du bist aber blutrünstig veranlagt. Zuviel Jurassic-Park gesehn?

    Wie gut, das ich schon gegessen hatte.

    Da bin ich ja mal gespannt, ob die "höhere Macht" etwas mit dem "Würmchen" zu tun hat.

    Da du ja sehr schnell postest, muss ich wohl nicht zu lange auf die Antwort warten.

    Ansonsten wieder sehr gut geschrieben, obwohl es mir fast doch ein bisschen zu heftig war. Bin nicht so für derartige Szenen, die du hier beschrieben hast.

    LG
    Lil

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  9. #26
    General der Armsessel Avatar von Azrael
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    Okay, nicht schlecht, wenn auch ein wenig blutrünstig. Bei den Würmern schreit es aber geradezu Dune, es fehlt nur noch das Gewürz, dann sind wir vollständig - wobei, so nen Sandkriecher der Antiker oder von Sonstwem oder nen Atreides-Zerstörer wäre vielleicht nicht ganz so unnütz.
    Auf jeden Fall wieder ziemlich gut geschrieben, die gute Alexa scheint ja nen ganz harter Brocken zu sein. Schade, dass du Lenoirt den Heldentot hast sterben lassen - er schien wirklich dazu fähig sich zu ändern.

    Also, bis die Tage,
    Azrael
    "Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
    (Die Prinzen - Deutschland)

    Spoiler 

    Geschichten:
    Ajax - Hauptreihe
    Ajax - Victis Romanis (abgeschlossen)
    Ajax 2 - Zwölf Sterne für ein Halleluja! (abgeschlossen)
    Ajax 3 (bald kommend)

    Ajax - Nebenreihe
    Die Schlacht um die Balmorra-Flottenwerften (bald kommend)
    Rule Britannia! - Geschichten vom Stolz der Royal Navy (bald kommend)
    Vive la France! - La fierté de la marine (bald kommend - sogar in deutscher Sprache!)
    Britannia`s Reds and Blues (bald kommend)

    Sonstiges:
    Azrael Industries

  10. Danke sagten:


  11. #27
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    7.Teil

    ************************************************** ******************

    Auf dem Wüstenplanet

    Kaum hatte Alexa die Leitungen provisorisch überbrücken können, hörte sie das stotternde Summen des Schildes, bevor er kurz aufflackerte und dann völlig zusammenbrach.
    „Ach jetzt komm schon, verdammt!“, brüllte sie und trat mit voller Wucht gegen die Steuerkonsole im Cockpit. Zumindest dem, was noch übrig war.
    Dabei hatte sie allerdings ihr verletztes Bein total vergessen, schrie kurz auf und ließ sich in den Pilotensessel fallen.
    Augenblicklich sprang der Schild wieder an und baute ein Kraftfeld rund um den Jumper auf, ohne dabei wieder zusammen zu brechen.
    „Na geht doch! Der gute alte Tritt… in den Hintern, funktioniert wie eh und je“, stöhnte sie und beugte sich zu ihrem Bein.

    In all dem Trubel und dem Kampf vorhin musste ihre Naht, obwohl die Wunde schon fast völlig verheilt war, wieder aufgerissen sein. Sie konnte sehen, dass sie jetzt doch recht heftig blutete.
    Alexa sah sich kurz um und griff nach einem Stück losem Kabel, das im Jumper auf dem Boden lag. Nachdem sie ihren Verband wieder befestigt hatte, band sie sich direkt darüber das Kabel um ihr Bein und hoffte, dass somit die Blutung gestoppt oder zumindest geschwächt wurde.
    Für einige Sekunden schloss sie die Augen und wollte nur ein paar Mal tief durchatmen, als Mendez’ Aufstöhnen wieder ihre Aufmerksamkeit erregte.
    „Mendez! Da sind Sie ja wieder. Hier trinken Sie!“, sagte sie und reichte ihm die Wasserflache zum Mund.
    Danach verabreichte sie ihm eine Dosis des Morphiums.
    -Dafür werde ich Keller und Beckett nochmal danken-, dachte sie sich, während sie weiter nach Verbandsmaterial suchte.

    Es dauerte einige Zeit, bis sie fertig war, Mendez zu verarzten. Seine Wunden sahen ziemlich übel aus. Muskeln und Sehnen waren teilweise durchtrennt. Die Haut hing in Fetzen runter. Aber auch eine Arterie war angerissen. Immer wieder schrie er schmerzerfüllt auf, als Alexa alles versuchte, um die Blutungen zu stoppen. Aber sie kam nicht darum herum, die Arterie zu schließen.
    Wieder erinnerte sie sich an die Lektionen ihrer Ausbildung. Wenn sie genau darüber nachdachte, beinhalteten diese Unterrichtsstunden schon fast ein kleines Medizinstudium. Dumm nur, dass sie früher andere Instrumente und Geräte für sowas verwenden konnte. Jetzt musste sie sich mit Nadel und Faden zufrieden geben.
    -Besser wie nichts-, dachte sie sich wieder und hatte Mendez bereits erklärt was sie tun musste.

    Mittlerweile war sie fertig und kontrollierte wieder den Puls von Mendez. Während dem Eingriff hatte dieser vor lauter Schmerzen das Bewusstsein erneut verloren.
    Sie stand auf und wollte zum Cockpit gehen, als sie merkte dass sich wieder etwas in ihrem Kopf zusammen braute.
    -Oh ne, ne, ne, nicht jetzt! Das geht jetzt nicht!-
    Schnell suchte sie in ihrer Weste nach ihrem kleinen Vorrat des Serums, das sie sich für solche Notfälle immer einsteckte.

    Und wieder begann die Erde zu beben.
    Tief durchatmend, in der Hoffnung, den Anfall so unterdrücken zu können, drehte sie sich zur Luke als sie wieder ein Schreien und Grollen hörte, das aus dem Sand kam und sah, wie der Wurm nur wenige Meter hinter dem Jumper, aus der Erde geschossen kam.
    „Du gibst wohl nie auf, was?!“, schrie sie verzweifelt zu ihm und bekam nur ein widerwärtiges Schreien zur Antwort.

    Immer wieder versuchte der Wurm nach dem Jumper zu schnappen, verpasste sich jedoch nur immer wieder selbst einen elektrischen Schlag durch den Schutzschild.
    Schaden anrichten konnte er allerdings immer noch. Jedesmal wenn er auf den Schild traf, wurde der Jumper erschüttert und Alexa musste sich festhalten, um nicht selbst aus dem Inneren gegen den Schild zu prallen.
    Schnell konnte sie Mendez auf die Sitze hieven und mit Gurten festschnallen, als sie merkte, dass der Wurm immer wütender wurde. Ständig kämpfte sie gegen die aufkommenden Schmerzen in ihrem Gehirn an, aber sie vermutete, dass das wohl vergeblich sein würde.
    Sie würden auf diesem Planeten sterben.

    Kurz lies der Wurm von ihnen ab und Alexa konnte wieder die winzigen Scherben aus ihrer Westentasche hervorziehen. Das Serum konnte sie vergessen. Der kleine Injektor musste bereits beim Absturz zerbrochen sein.
    „Na toll. Das war’s dann wohl“, flüsterte sie und wartete auf den letzten finalen Schlag des Wurmes, der auch prompt folgte.
    Mit seiner Schwanzspitze schlug der Wurm wütend nach dem Jumper.
    Der Stoß war so heftig, dass der Jumper vom Boden abhob, sich in der Luft drehte, auf dem Boden aufprallte und sich mehrmals überschlug.


    Über dem Wüstenplanet

    „Was ist das?“, fragte John irritiert, als ein kleiner Hinweiston ertönte.
    Die meisten Alarme konnte McKay ausschalten. Und außer der Navigation funktionierte auch alles noch.
    „Mal abgesehen von dieser Wolke, die uns Gott sei Dank nicht länger umbringen will oder besser gesagt kann, warum auch immer, aber egal… es gibt auch gute Nachrichten… Wir empfangen ein Notsignal!“, erklärte Rodney aufgeregt.
    „Lassen Sie mich raten…Von dem Planeten, auf den wir zu rasen?“, vermutete John.
    Die ganze Situation kam ihm von Minute zu Minute immer merkwürdiger vor.
    „Äh…ja. Und es ist nicht nur einfach ein Notsignal. In ihm sind genaue Positionsangaben enthalten und… ein lantianischer Identifikationscode... Alexa’s Code!“
    Rodney war sichtlich verblüfft.
    John atmete erleichtert auf. Er hatte sich schon fast mit dem Gedanken, dass die Wolke Jumper zwei und all seine Insassen getötet haben könnte, abgefunden.
    Nun zerbrach er sich den Kopf wie er zu ihnen kommen konnte. Denn die Steuerung reagierte immer noch nicht.

    „Denken Sie mittlerweile nicht auch, dass das wirklich merkwürdige Zufälle sind?“, wandte er sich an McKay.
    „Oder die Steuerung reagiert nur auf das Notsignal und führt uns direkt zu ihr“, vermutete Jennifer.
    „Nein, nein. Sowas müssten wir vorher schon mal entdeckt haben. Dazu wären duzende Programmierungen und Kalibrierungen notwendig. Und selbst wenn, die Reichweite wäre niemals so groß“, kam es wieder von Rodney.
    „Ist im Moment auch nicht so wichtig. Ich mache mir eher Sorgen, wie wir landen“, unterbrach John ihn.
    „Die Kontrollen sind immer noch blockiert. Eher breche ich diese Dinger ab, als dass ich den Jumper auch nur einen einzigen Zentimeter lenken könnte.“
    John beobachtete wie sie sich immer weiter der Planetenoberfläche näherten.
    Wieder kam in ihm die Erinnerung an den Absturz mit der Black Hawk in Afghanistan hoch.
    Doch kurz nachdem sie in die Atmosphäre eingedrungen waren, löste sich die Sperre im Lenksystem.


    Auf dem Wüstenplanten

    Völlig benommen und desorientiert sah sich Alexa um. Durch die erneute Bruchlandung lagen in dem Jumper wieder alle möglichen Koffer, Taschen und anderes Inventar quer verstreut.
    Mendez war aber immer noch gut auf dem Rücksitz festgeschnallt und sie hoffte, dass er nicht noch mehr durch herumfliegende Teile verletzt worden war.

    Wieder spürte sie einen heftigen Schmerz in ihrem Bein und ihrer Rippe. Beides war erneut gebrochen.
    Es war ihr unmöglich, aufzustehen. Die Schmerzen und die Erschöpfung forderten ihren Tribut.
    Die Leitungen, die sie vorhin repariert hatte, mussten ebenfalls etwas abbekommen haben. Ständig flackerte der Schild auf. Nicht mehr lange und er würde völlig zusammenbrechen. Zu all dem Übel, kamen wieder ihre Kopfschmerzen auf und sie musste dagegen ankämpfen, nicht das Bewusstsein zu verlieren, als sie plötzlich ein weiß gleißendes Licht neben sich ausmachen konnte.

    Das Licht verwandelte sich in einen älteren, stattlichen und fast völlig grauhaarigen Mann, der auf sie herab sah.
    Mit einem warmen, fürsorglichen und besorgten Blick sprach er zu ihr:
    „Sie müssen durchhalten, hören Sie? Sie haben es gleich geschafft! Hilfe ist bereits unterwegs.“
    Alexa war schon fast so weit weggetreten, dass sie nicht einmal daran dachte, dass dies vielleicht eine Halluzination sein könnte.
    „Hören Sie mich, Alexa? Halten Sie durch!“, wiederholte der Mann.
    Alexa glaubte seine Augen zu erkennen, konnte aber nicht weiter darüber nachdenken. Es wurde immer dunkler um sie herum.
    „Nein… ich kann… nicht…“, flüsterte sie und driftete ganz weg.
    Der Mann formte sich wieder zu Licht und verlies den Jumper.


    „Die Steuerung ist frei! Ich kann wieder den Jumper lenken. Ich werde das Tempo drosseln, bleibe aber auf Kurs!“, bestätigte John und flog weiter zu den Koordinaten des Notsignals.
    Fünf Minuten später setzte der Jumper sanft auf dem Wüstenboden auf.
    „Du meine Güte!“, raunte Rodney, als er Jumper zwei ungefähr zwanzig Meter entfernt rücklings im Sand liegen sah.
    „Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das jemand überlebt haben könnte“, wisperte Teyla.
    „Das sehen wir uns lieber genauer an“, befahl John, schnappte sich seine Waffe und verlies als erstes den Jumper.
    Auf dem Weg zu ihm wurde die Erde wieder durch ein Beben erschüttert und das Team musste stehenbleiben.

    „Erdbeben?“, fragte John, doch Rodney musste erst seinen Scanner neu einstellen.
    Als die Erschütterungen aufhörten, setzten sie ihren Weg schnell fort.
    „Whow, Moment! Der Schild ist aktiviert. Wir kommen nicht da rein“, stellte McKay schon zehn Meter entfernt vom Jumper, fest.
    „Wieso ist der Schild aktiv?“, fragte John irritiert.
    „Wegen dem Erbeben?“, vermutete Teyla.
    „Es macht doch gar keinen Sinn, bei einem Erdbeben den Schild hochzufahren. Hier gibt’s abgesehen davon nichts, wofür man den Schild sonst brauchen könnte“, meinte Rodney und tippte weiter auf seinem Scanner rum.
    „Vielleicht doch“, rief Ronon, der sich eben mal kurz von der Gruppe getrennt hatte und nun vor den sterblichen Überresten von Lenoirt stand.
    „Oh man, das ist…“
    Sogar Doktor Keller, die sonst schon die übelsten Dinge gesehen hatte, musste sich abwenden. Auch Teyla spürte bereits Übelkeit in sich aufsteigen. Ebenso wechselten John’s und Rodney’s Gesichtsfarbe in ein ungesundes weiß.
    „Das ist Doktor Lenoirt“, stellte John fest und erinnerte sich an die kleine Auseinandersetzung am Morgen.
    „…gewesen“, ergänzte Ronon.
    „Was ist hier nur passiert? Wer hat ihm das angetan?“, fragte Teyla.
    „Äh… ich vermute, das gleiche, dass auch für die Beben verantwortlich ist!“, rief Rodney, während es wieder anfing zu beben und hielt seinen Scanner vor John’s Gesicht.
    „Was zum Teufel ist das?!“
    „Höchstwahrscheinlich das gleiche Ding, dass Lenoirt auf dem Gewissen hat und sich hier durch die Erde wühlt!“
    „Sieht aus wie… wie ein Wurm!“, erkannte Ronon.
    „Ja, ein Riesenwurm! Und nicht gerade harmlos!“

    Kaum ausgerufen, schoss er auch schon wieder durch den Sand nach oben.
    „Oh… Scheiße! Wenn man vom Teufel spricht…“, kam es von John.
    Ronon begann augenblicklich auf ihn zu schießen, aber wieder störte er sich nicht daran. Auch Teyla und John taten es ihm gleich. Die einzige Reaktion des Wurms bestand aus ohrenbetäubendem Geschrei.
    „Rodney, Keller, los zum Jumper! Schalten Sie den Schild aus und sehen Sie nach den anderen!“, befahl Sheppard und feuerte weiter.
    Rodney tippte auf seinem kleinen Laptop noch während er lief.

    John, Teyla und Ronon traten den Rückzug an ohne dabei jedoch das Feuer einzustellen. Sowohl Teyla´s als auch Sheppard’s Magazin waren sehr schnell leer und sie mussten nachladen.
    Dies nutzte der Wurm aus, indem er wieder mit seinem Schwanz um sich schlug. Ronon und Teyla wurden getroffen und dabei näher zum Jumper katapultiert und John wurde mit dem zweiten Schlag in die entgegengesetzte Richtung geschleudert.
    Hart landete er auf dem Bauch und konnte zunächst nicht atmen. Erst nach wenigen Sekunden, war er in der Lage sich auf den Rücken zu drehen und sah wie Teyla und Ronon ebenfalls mit ihrer Landung zu kämpfen hatten.
    Seine Waffe lag etwa drei Meter entfernt neben ihm und er wollte schon aufspringen, als der Wurm sich vor ihm aufbäumte.

    Gerade als er sein Maul aufriss, um John zu erfassen, wurde er von irgendetwas abgelegt. Er lies seinen Kopf von einer Seite zur anderen schlingern. Es sah aus, als ob eine riesige unsichtbare Faust ihm immer wieder heftige Hiebe versetzte. So sehr sich Sheppard auch anstrengte, er konnte nichts erkennen. Schnell sprang er auf, lief zur seiner Waffe und rannte in einem großen Bogen zum Jumper, dessen Schild Rodney mittlerweile ausschalten konnte. Unterwegs traf er noch auf Teyla und half ihr wieder aufzustehen.
    „Alles okay?“, fragte er sie.
    „Ja, mir geht es gut, Colonel“

    In Jumper zwei angekommen, entdeckte er sofort Mendez, der immer noch an den Sitzen festgeschnallt war.
    Auch das totale Chaos und die Schäden ließen John an dem Crash zweifeln.
    „Das hier ist nicht durch den Absturz passiert. Doktor!“
    „Bin schon dabei, Colonel“, antwortete Keller und kümmerte sich um Mendez.
    „John! Ich habe Alexa gefunden, sie ist hier im Cockpit… oder dem, was noch davon übrig ist!“, rief Rodney.
    „Sie lebt! Gerade noch. Keller?“, wandte sich John an die Ärztin, als er ihren Puls fühlen konnte.
    „Rodney sehen Sie zu, dass Sie den Schild wieder online kriegen.“
    Jennifer kam schnell zu den beiden gestolpert und fiel fast über eine kleine Box, die unter ihren Füßen lag.
    Während sie sich um Alexa kümmerte, schnallten Teyla und Ronon Mendez los und John hob die Box vom Boden auf.

    „Das sind die Informationskristalle, die Alexa sich ansehen wollte“, erklärte John und steckte sie in seine Jacke.
    „Doktor Mendez hat eine ziemlich üble Verletzung am Arm. Er muss operiert werden. Die Arterie wurde zwar notdürftig zusammengeflickt, aber dennoch sieht’s nicht gut aus. Der Commander hat dafür anscheinend das meiste abbekommen. Offener Beinbruch, Rippenbruch, dutzende Prellungen, vermutlich eine Gehirnerschütterung und so weiter…“, zählte Jennifer nach einer kurzen Untersuchung auf.
    John nickte besorgt.
    „Ist sie transportfähig?“, fragte er.
    Keller schüttelte zögernd den Kopf.
    „In ihrem Zustand wäre Beamen das einzig sinnvolle und verantwortbare. Ansonsten kann ich für nichts garantieren. Das waren eben nur die offensichtlichen Verletzungen. Möglicherweise hat ihre Wirbelsäule was abbekommen, innere Blutungen kann ich auch nicht ausschließen.“
    „Wo zum Teufel bleibt die Deadalus?!“
    „Colonel Sheppard, hier ist die Deadalus, bitte kommen“, kam es aus den Funkgeräten.
    „Na das nenne ich Timing! Sheppard hier! Schön, dass Sie da sind. Wir haben uns schon gefragt, wo Sie bleiben!“
    „Kann ich mir vorstellen, wir müssten einen kleinen Umweg machen. Ich erkläre Ihnen später warum. Wie wäre es, wenn Sie Ihren Schild senken, damit wir Sie aus diesem Terrarium beamen können?“
    „Ja Sir! Am besten direkt auf die Krankenstation, wir haben zwei Schwerverletzte“, antwortete John und gab Rodney die Anweisung den Schild wieder zu deaktivieren.
    Auf der Deadalus nickte Caldwell zu Marks und gab ihm somit das Signal sofort zu beamen.
    Keine Sekunde zu spät, denn der Wurm holte wieder aus und schlug den nun leeren Jumper wieder quer durch die Wüste.


    Atlantis

    In der Krankenstation beobachtete John, wie Keller den Verband von Mendez wechselte, und hörte ihm gleichzeitig zu, wie er von den Geschehnissen berichtete.
    „Ich habe sowas noch nie gesehen, Colonel. Ich… ich… Wir haben Ferguson begraben. Wir wussten nicht, dass dort ein solches Monster lebt. Wir haben es… mit Fergusons Leiche regelrecht gefüttert“, erzählte er leise und immer noch mitgenommen.

    „Wie Sie schon sagten, Sie konnten es nicht wissen. Sie haben das Richtige getan“, beruhigte er ihn.
    „Der Commander dachte, dass der Schild des Jumpers den Wurm von uns fernhält. Aber er musste erst repariert werden. Doktor Lenoirt hatte das nötige Werkzeug in einer seiner Taschen, aber er hat sie bei Fergusons Grab liegen gelassen.
    Commander Thalis hat ihm verboten dorthin zurückzukehren, aber… er hat nicht auf sie gehört. Dieses Ding… der Wurm… hat ihn…“ Mendez konnte nicht mehr sprechen und John fragte ihn auch nicht weiter danach.
    „Ruhen Sie sich aus, Doktor“, riet er ihm und wandte sich zu Alexa, die schlafend im Bett neben Mendez lag.
    „Wird sie wieder?“, fragte er Jennifer, die nun an ihr Bett trat und sich neben Richard stellte.
    „Tja, bei diesen Selbstheilungskräften! Das ist erstaunlich. Kaum waren die Knochen gerichtet, fingen sie auch schon an, sich selbst zu regenerieren. Man hat praktisch dabei zu sehen können! Die Hämatome sind verschwunden. Auch die Kratz-, Schnitt- und Platzwunden sind bereits verheilt. Abgesehen davon muss ihr Bein schon vorher gebrochen gewesen sein. Ich habe während der OP Reste von Fäden gefunden. Sie hat sich den Bruch offensichtlich selbst gerichtet. Und auch Mendez hat sie verarztet. Zwar nicht wie ein Profi, aber es reichte, dass er nicht verblutete.“
    „Ja, Lenoirt und ich haben ihr bei ihrem Bein geholfen, sie musste es aufschneiden. Ich habe den Knochen dann gerichtet. Danach hat sie es wieder zugenäht. Sowas habe ich noch nie erlebt“, mischte Mendez sich ein.
    Erstaunt blickte John zu Keller, die ihn ebenfalls überrascht ansah.

    „Ich schätze, dass sie das damals wohl auf der Militärakademie gelernt hat“, vermutete sie und lächelte, als sie Rodney kommen sah.
    John nickte bedächtig.
    „Wie dem auch sei, das war gute Arbeit von Ihnen, Doktor Mendez. Aber jetzt wird geschlafen“, mahnte sie ihn lächelnd.
    „Wer hat was auf welcher Akademie gelernt?“, fragte Rodney verwirrt nach.
    „Alexa, kleine Operationen, auf der lantianischen Militärakademie“, erklärte John knapp.
    „Hm! Es freut Sie sicherlich zu hören, dass Colonel Caldwell ohne größeren Schaden dieser Energiewolke ausweichen konnte, als er auf dem Weg zu uns war. Offensichtlich fühlt es sich für ein größeres Objekt noch nicht stark genug“, erklärte er.
    „Nimmt es Kurs auf uns?“, wollte Ronon wissen, der die ganze Zeit schweigend auf einem leeren Bett auf der anderen Seite von Mendez saß.
    „Das ist unmöglich voraus zu sagen. Immerhin ist es noch mehrere hunderttausend Lichtjahre entfernt. Abgesehen davon ändert es alle paar Sekunden die Richtung. Aber ich habe die externen Sensoren der Stadt aufgrund der Daten, die ich sammeln konnte, neu kalibriert. Wenn es in dieses System kommen sollte, werden wir gewarnt.“
    „Gut. Was ist mit diesem Riesenwurm?“, wollte nun Woolsey wissen.
    „Caldwell hat ihn mit der Deadalus vom All aus hochgejagt. Da kriecht nichts mehr“, antwortete John immer noch knapp gehalten.
    „Sehr gut! Er hat weiß Gott genug angerichtet. Halten Sie mich bitte auf dem Laufenden, Doktor“, bat er die Ärztin und wurde auch gleich von ihr aufgehalten.
    „Äh, da ist noch was! Ihre Synaptische Gehirnaktivität hat wieder zugenommen. Sie liegt jetzt bei etwa dreizehn Prozent. Dummerweise hat ihr Vorrat des Serums den Absturz oder den Wurm wohl nicht überstanden. Sie wird wahrscheinlich einen heftigen Anfall gehabt haben, bevor wir sie gefunden haben“, erklärte sie und brachte die restlichen Splitter des Injektors zum Vorschein.
    „Vielleicht sollten wir uns mal darum kümmern, dass solche Injektoren bruchsicher werden“, meinte Richard nach einer kurzen Pause an Rodney gewandt und ging dann zurück in sein Quartier, um weiter über das IAO und eine Lösung wegen Alexa nachzudenken.

    Jennifer und Rodney zogen sich in das Labor zurück und somit blieben nur noch John und Ronon. Teyla war schon vor einer Weile gegangen, weil sie nach Torren sehen wollte.
    Nun wollte auch Ronon gehen, wurde aber von Sheppard aufgehalten.
    „Hören Sie… ist Ihnen auch aufgefallen, was mit dieser Wolke und dem Wurm passiert ist?“
    „Nur, dass es den Wurm nicht mehr gibt. Mit der Wolke werden wir auch noch fertig wenn es soweit ist“, antwortete Ronon gelassen.
    „Das meinte ich nicht. Ich meinte, kurz bevor wir den Notruf entdeckten. Irgendwas hat die Wolke daran gehindert uns zu erwischen und hat uns dann geradewegs zu Alexa geführt. Und der Wurm…“
    „Ja, ist schon merkwürdig. Ich habe gesehen was auf dem Planeten passiert ist.“
    „Als das Ding mich fressen wollte…“ fuhr John fort und Ronon nickte.
    „Da war doch was… das sah aus, als ob… ach ich weiß auch nicht“
    John gab auf. Zumindest für den Moment.
    „Gespenster, Sheppard?... Vielleicht waren es die Vorfahren. Haben sich nun entschlossen, doch mal was zu tun“, spottete Ronon.
    John lachte ebenfalls kurz auf.
    „Vergessen Sie’s. Freuen Sie sich lieber, das sonst nichts weiter passiert ist“, sagte er und lies John stehen.
    Dieser drehte sich nochmal kurz zu Alexa um und ging dann ebenfalls in sein Quartier zurück.

    Es war bereits spät am Abend, als John von seinem Kontrollgang zurückkehrte und seinen Computer einschaltete, um den noch anstehenden Bericht zu schreiben.
    Minuten später ertönte der Türsummer seines Quartiers.
    Neugierig wer das wohl sein mochte, öffnete er die Tür und stellte umso erstaunter fest, dass Alexa vor ihm stand.
    „Commander! Was machen Sie denn hier? Sie sollten doch auf der Krankenstation…“
    „Ich wollte mich bedanken, Colonel. Ich dachte schon, dass dieses Vieh gewonnen hätte. Ich dachte…“
    „Sie wissen doch… Wir lassen niemanden zurück. Es war schon ein Wunder, dass Sie beide das überlebt haben.“
    Alexa überlegte, ob sie ihm von diesem merkwürdigen Licht erzählen sollte, entschied sich aber dann doch dagegen.
    John fiel auf das sie gefährlich schwankte.
    „Kommen Sie, ich bringe Sie zur Krankenstation…“
    Den Satz konnte er nicht mehr beenden, denn Alexa brach ohnmächtig zusammen. Er war zu sehr damit beschäftigt Alexa aufzufangen und auf seine Arme zu nehmen, dass ihm erst später auffiel, dass sie bereits wieder ihre Uniform trug.
    „…zurück“, beendete er seinen Satz und trug sie zurück.
    Morgen würde er ein ernstes Wörtchen mit ihr reden müssen.



    The End
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    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  12. Danke sagten:


  13. #28
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Oh, schon zu Ende?

    Das war nochmal ein schönes, spannendes Kapitel. Da hat sich also ein Antiker mal eben eingemischt und die Wolke und den Wurm aufgehalten. Na hoffentlich wird er dafür nun nicht verstossen.

    Schön, dass es Alexa und bald auch Mendez wieder gut geht.

    Wann kommt die nächste Geschichte?

    Bin gespannt, was Du Dir noch so hast einfallen lassen (nur nicht ganz so blutrünstig mehr, bitte ).

  14. #29
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ach, ich wusste es. John der Retter.

    Schließe mich Stargatefan74 an. Bin schon sehr gespannt auf die nächste, nicht mehr ganz so blutrüstige Geschichte.

    Alexa und John, schau mer mal, was du dir dazu noch alles einfallen läßt; und die Wolke, erreicht die wohl noch Atlantis?

    LG
    Lil

  15. #30
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Danke für eure vielen netten Kommentare und Feedbacks.

    Liljana und stargatefan74: (und alle anderen natürlich auch)
    Schreibe ich so offensichtlich?...oder könnt ihr schon die zukunft vorraussehen?
    Ich muss gestehen das ich bereits Story Nr. 5 fertig habe. An der 4., was demnach die nächste wäre, arbeite ich gerade. Und ich muss gestehen, dass es im Moment nicht einfach ist. Ich weiß wie es ablaufen soll, aber irgendwie bekomme ich die Gedanken nicht zu Papier oder in meinem Fall zu Word

    Leider kann ich nicht die fünfte zuerst reinbringen, sonst käme man mit dem Ablauf und den zwischenzeitlichen Geschehnissen völlig durcheinander.
    Aber ich schätze das ich in ein, höchstens zwei Wochen fertig bin und euch überraschen kann.
    Ich hoffe ihr freut euch auch dann noch auf mich,ähh ich meinte auf meine Storys...
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  16. #31
    General der Armsessel Avatar von Azrael
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    Hi.
    Ideenblockade, nenn ich sowas - passiert mal, kein Problem. Aber es war trotzdem irgendwie klar, dass Sheppard eine Inkarnation von Sir Lancelot spielen würde. Trotzdem war es malwieder gut.
    Das nächste mal wäre vielleicht die andere Situation zu empfehlen - Sheppard in Gefahr, Alexa und vielleicht noch Lornes Team (der Klassiker unter allen Nebenteams seit SG-3) eilen zur Rettung. Oder irgendein Wissenschaftler baut S*****e, lass dir da was nettes einfallen.
    Aber man muss sagen - ganz schön harter Tobak, was die Antiker an ihren Militärakademien gelehrt haben. Dagegen scheint Sandhurst wie nen Ferienlager...

    mfg,
    Azrael
    "Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
    (Die Prinzen - Deutschland)

    Spoiler 

    Geschichten:
    Ajax - Hauptreihe
    Ajax - Victis Romanis (abgeschlossen)
    Ajax 2 - Zwölf Sterne für ein Halleluja! (abgeschlossen)
    Ajax 3 (bald kommend)

    Ajax - Nebenreihe
    Die Schlacht um die Balmorra-Flottenwerften (bald kommend)
    Rule Britannia! - Geschichten vom Stolz der Royal Navy (bald kommend)
    Vive la France! - La fierté de la marine (bald kommend - sogar in deutscher Sprache!)
    Britannia`s Reds and Blues (bald kommend)

    Sonstiges:
    Azrael Industries

  17. Danke sagten:


  18. #32
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Hi.
    Ideenblockade, nenn ich sowas - passiert mal, kein Problem. Aber es war trotzdem irgendwie klar, dass Sheppard eine Inkarnation von Sir Lancelot spielen würde. Trotzdem war es malwieder gut.
    Das nächste mal wäre vielleicht die andere Situation zu empfehlen - Sheppard in Gefahr, Alexa und vielleicht noch Lornes Team (der Klassiker unter allen Nebenteams seit SG-3) eilen zur Rettung. Oder irgendein Wissenschaftler baut S*****e, lass dir da was nettes einfallen.
    Aber man muss sagen - ganz schön harter Tobak, was die Antiker an ihren Militärakademien gelehrt haben. Dagegen scheint Sandhurst wie nen Ferienlager...

    mfg,
    Azrael
    Es ist keine Ideenblockade. Ideen habe ich genug. Nur bekomme ich die nicht von meinem Kopf raus und aufs Papier hin. Die richtigen Sätze und soweiter fallen mir einfach nicht so ein. Aber dennoch ist die vierte FF bald fertig. Wahrscheinlich noch heute, dann gibt es noch die Feinarbeit und dann die Beta, erneute Feinarbeit und dann ist sie online

    @Alle: Freut mich dass sie euch dennoch gefallen hat. Ich hoffe ihr bleibt mit treu
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  19. #33
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi!

    So, die nächste Geschichte ist gelesen Die erste Frage, die ich da habe, ist eigentlich irgendwie komisch, aber sind eigentlich alle Antiker Vegetarier? Der Anfang war ja gemütlich und da ich ja weiß, was alles passiert in dieser Geschichte, kann ich das wohl recht sicher sagen. Die Wette zwischen den „Kerls“ hat mir gefallen. Das war ja typisch

    Dann musste ich schmunzeln über deine Beschreibung der Wissenschaflter. Auch das passt irgendwie *g* Und dass die noch „Ärger“ machen, wundert mich auch nicht sonderlich. Die hast du wirklich so gut beschrieben, dass man ähnlich wie Alexa oder schlimmer handeln will.

    Dann die erste Frage: Warum wurde ein Teil der Ostpier mal weggesprengt. Was war da passiert?

    Und dann sind sie auch schon unterwegs und es dauert nicht lange, da treffen sie auf diese Wolke. Da musste ich an die Classics von Star Trek denken, die treffen im All auch häufig auf irgendwelche Wolken, die der Enterprise Schwierigkeiten bereiten, aber das hier ist einfach zu viel für den kleinen Jumper. Vielleicht eine Art Energiesauger? Was sollte Alexa auch sonst tun, als notzulanden? Hat sie doch auch ganz gut hingekriegt, aber dass die anderen das nicht sehen, wundert mich nicht. Gut – Ferguson schafft es nicht und Mendez ist ja eigentlich ein ganz Ruhiger, der häufig schlichtet, aber dieser Lenoirt nervt ja tierisch. Ist er vielleicht Franzose *lach* Sorry….

    Das Zwischenspiel auf Atlantis mit der IOA ist ja auch mal interessant, die wollen Alexa also nach A51 stecken, um einen Stuhl zu bauen. Und ich dachte immer, die Antiker spinnen. In diesem Fall ganz und gar nicht.

    Als Alexa ihr eigenes Bein richtet und kurz danach schon wieder recht fidel umher läuft, dachte ich zuerst: Das geht zu schnell und ist zu einfach, aber du hattest mir in deinem Feedback-Feedback ja geschrieben, dass sie diese enormen Heilungskräfte hat. Zusätzlich noch diese gute, fundierte Ausbildung in der Akademie. Das erklärt einiges Auch die Erinnerungen zwischen durch sind wieder gut eingebaut.

    Habe ich schon mal erwähnt, dass Lenoirt nervt? *lol* Du solltest mal meine Ausdrucke sehen, da steht am Rand jeweils *nerv* und *2xnerv* Hast du wirklich sehr gut geschrieben. Er nervt einfach kolossal, mehr als Rodney sogar

    Als der Riesenwurm auftaucht und erstmal genüsslich frühstückt, musste ich spontan an den Film „Tremors“ denken oder Deutsch „Im Land der Raketenwürmer“. Kennst du den? Mit Kevin Bacon. Ganz amüsant eigentlich.

    Johns Idee mit dem Energiewesen aus Atlantis ist gar nicht so schlecht, finde ich eine recht gute Erklärung, aber who knows….erst mal müssen sie jetzt mal da durch und Alexa arbeitet an dem Wurmproblem. Schlimm, wenn Leute nicht auf einen hören und dann in Lebensgefahr geraten und im Endeffekt es auch nicht schaffen. Dann waren es nur noch zwei.

    John erinnert sich auch? Das ist ja mal cool, vor allem, weil so wenig über ihn bekannt ist und in der Serie ja nicht gerade viel über ihn gezeigt wird.

    Danach geht es an Alexas Standort ja heiß her, gut geschrieben, wie sie versuchen, sich gegen den Wurm zu wehren. Hatte das mit Lenoirt ja schon vorhin erwähnt. Er hört nicht und muss dafür mit seinem Leben bezahlen. Dabei hätten für ihn charaktertechnisch sicher noch Chancen bestanden. Gut, ein „Redshirt“ weniger. Auch die anderen, vor allem Alexa muss ganz schön was einstecken. Das mit den Rippen – ah ja, das kenn ich – nicht angenehm Aber es geht ja alles noch mal gut aus.

    Meine letzte Frage, bevor ich dir noch zu dem wieder sehr schönen Schluss gratuliere: Wer treibt sich darum? Diese unsichtbare Kraft, was könnte das sein? Naja, ich werde es sicher noch erfahren und bin froh, dass alles gut gegangen ist.

    Bis zur nächsten Episode – die ich allerdings noch nicht gelesen habe. Kommt noch!



  20. #34
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Hallo Scout,

    schön das du auch bei dieser Story dabei bist.

    So, die nächste Geschichte ist gelesen Die erste Frage, die ich da habe, ist eigentlich irgendwie komisch, aber sind eigentlich alle Antiker Vegetarier? Der Anfang war ja gemütlich und da ich ja weiß, was alles passiert in dieser Geschichte, kann ich das wohl recht sicher sagen. Die Wette zwischen den „Kerls“ hat mir gefallen. Das war ja typisch
    Ob alle Antiker Vegetarier sind? Weiß nicht. Habe ehrlich gesagt nicht darüber nachgedacht. Aber ich dachte das wäre vielelicht ganz witzig.

    Dann musste ich schmunzeln über deine Beschreibung der Wissenschaflter. Auch das passt irgendwie *g* Und dass die noch „Ärger“ machen, wundert mich auch nicht sonderlich. Die hast du wirklich so gut beschrieben, dass man ähnlich wie Alexa oder schlimmer handeln will.

    Dann die erste Frage: Warum wurde ein Teil der Ostpier mal weggesprengt. Was war da passiert?
    Wofür, abgesehen von Wissen schaffen und rum nerven, könnte man sie noch gebrauchen?

    Das mit dem Ostpier habe ich einfach nur so daher geschrieben. So als eine kleine kurze Anekdote.
    Vielleicht werde ich in einer kommenden Story näher darauf eingehen.

    ...aber dieser Lenoirt nervt ja tierisch. Ist er vielleicht Franzose *lach* Sorry….
    Hmm, denke schon dass er einer ist. Weiß nicht mehr.

    Habe ich schon mal erwähnt, dass Lenoirt nervt? *lol* Du solltest mal meine Ausdrucke sehen, da steht am Rand jeweils *nerv* und *2xnerv* Hast du wirklich sehr gut geschrieben. Er nervt einfach kolossal, mehr als Rodney sogar
    Ja, beim schreibe hatte ich meinen Spaß daran.

    Als der Riesenwurm auftaucht und erstmal genüsslich frühstückt, musste ich spontan an den Film „Tremors“ denken oder Deutsch „Im Land der Raketenwürmer“. Kennst du den? Mit Kevin Bacon. Ganz amüsant eigentlich.
    Ich dachte da eher an Dune. Tremors habe ich nie gesehen. Eigentlich ist das auch nicht so ganz Filmgeschmack. Vielleicht hole ich das aber irgendwann noch nach.

    John erinnert sich auch? Das ist ja mal cool, vor allem, weil so wenig über ihn bekannt ist und in der Serie ja nicht gerade viel über ihn gezeigt wird.
    Genau das brachte mich dazu nun mehr über John zu schreiben und auch öfter einige Einblicke einzubringen. Freut mich sehr dass es dir gefällt.

    Meine letzte Frage, bevor ich dir noch zu dem wieder sehr schönen Schluss gratuliere: Wer treibt sich darum? Diese unsichtbare Kraft, was könnte das sein? Naja, ich werde es sicher noch erfahren und bin froh, dass alles gut gegangen ist.
    Du meinst die unsichtbare Kraft, die sich eingemischt hat und den Atlantern half?
    Tja das wirst du wohl erst in der 5 Story `Family Ties´ erfahren.

    Ich freue mich wirklich sehr, dass dir auch diese Story zu gefallen schien und danke dir fürs lesen und für dein Kommentar.
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  21. #35
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hier bin ich nun auch durch und die Geschichte tut den vorigen keinen Abbruch, auch wenn sie sich langsam mal an etwas mehr erinnern kann.
    Aber wenn sich schon ein Aufgestiegener einmischt und es wird sicher nichts anderes gewesen sein, dann muss sie wohl den Antikern einst viel bedeutet haben.
    Ich mache mich dann mal gleich an die Fortsetzung.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  22. #36
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Colonel Maybourne Beitrag anzeigen
    Hier bin ich nun auch durch und die Geschichte tut den vorigen keinen Abbruch, auch wenn sie sich langsam mal an etwas mehr erinnern kann.
    Aber wenn sich schon ein Aufgestiegener einmischt und es wird sicher nichts anderes gewesen sein, dann muss sie wohl den Antikern einst viel bedeutet haben.
    Ich mache mich dann mal gleich an die Fortsetzung.
    Bis dann.
    Ja, Alexa kann sich von Story zu Story immer wieder an ein bisschen mehr erinnern. Zur Zeit ist sie in der aktuellen Story, (WiP) iemlich down, denn sie erinnert sich an eine bestimmte und sehr schlimme Zeit für sie.

    Das mit den Antikern, die sich eingemischt haben, hast du ja später in Family Ties gelesen. Es waren Johns Eltern, die sowohl Alexa, hauptsächlich aber auch John geholfen haben und ihn zu ihr führten. Daher wurde sie zurückkgesendet.
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