ich kenne bl nicht aber ich muss sagen die ff gefällt mir^^ nur iwie ist der schreibstil nicht so an atlantis angelehnt, mehr vermutlich an bl, aber sonst ist die ff cool.
ich kenne bl nicht aber ich muss sagen die ff gefällt mir^^ nur iwie ist der schreibstil nicht so an atlantis angelehnt, mehr vermutlich an bl, aber sonst ist die ff cool.
Save the lost City!
WAS hat MGM eigentlich gegen Stargate?
Erst SG-1, jetzt SG-A...
Wahrscheinlich ist es zu erfolgreich und diese Idioten haben ihre Statistik nicht verstanden und rückwärts gelesen!
Feedback zum Feedback:
Spoiler
Beta: Cassie
Autors Note: Zuerst muss ich mich in aller Form entschuldigen, dass ich euch so lange hab warten lassen. Es gab bei mir und meinem Beta leider private Umstände, die ein rechtzeitiges Posten nicht möglich machten.
Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem zweiten, vielleicht etwas ruhigeren, Kapitel.
Kapitel 2: “Andere Welten, andere Prozesse”
“Ach komm schon. Du kannst mich nicht hier alleine lassen! Du weißt, ich schieße auf Menschen…”, eilte Denny seinem Freund durch die Gänge von Atlantis hinterher.
“Denny, das ist ein Mordfall. Du solltest besser hier bleiben und dich um die Angelegenheiten in Atlantis kümmern”, meinte Alan, als sie gerade an das angewählte Stargate kamen.
“Das ist langweilig. Ich möchte mit!”, beschwerte sich Denny weiter und zog schon fast ein beleidigtes Gesicht, was Alan zusehends ungeduldiger werden ließ, denn schließlich wollten die Dorfbewohner seinen Mandanten tot sehen, was wohl schon längst geschehen wäre, wenn es die Atlantis Marines nicht gäbe.
“Schau Denny…”, begann Alan wohl überlegt, “Die Dorfbewohner wollen den Kerl so oder so töten. Ich kann den Prozess gar nicht gewinnen. Und weißt du, was das für dich bedeuten würde?”, fragte Alan mit eindringlichem Blick, was Denny einen Moment lang überlegen ließ.
“Ich wäre nicht mehr unbesiegt!”, stellte Denny dann schockiert fest und entfernte sich fast schon ängstlich einige Schritte vom Stargate.
“Genau. Wenn du nicht mehr unbesiegt bist, bist du nicht mehr…”, versuchte Alan klar zu machen.
“Denny Crane!”, meinte der Staranwalt und drehte sich um. “Geh nur Alan, ich schmeiß den Laden hier, solange du weg bist… Nicht das ich das nicht auch schon tun würde, wenn du da bist…”
Alan sah ihm zufrieden hinterher und nickte Major Lorne leicht lächelnd zu, woraufhin sie durchgingen.
[2 Stunden später, P4M-453]
Alan saß mit seinem Mandanten, der an den Stuhl gefesselt war, in einem kleinen Raum des mittelalterlichen Dorfes und ließ sich erzählen, was geschehen war.
“Die kamen gestern Abend zu meinem Haus und haben mich auf den Marktplatz geschleift. Ich schrie, dass ich es nicht war, aber sie hörten mir nicht zu”, erzählte der schmächtige und armselig bekleidete Mann, Alan.
“Sie waren es nicht?“, fragte Shore.
“Ja, ich war das nicht. Man sagte mir, was mir vorgeworfen wird und legte dann die Schlinge um meinen Hals”, berichtete Themo von Emotionen bewegt weiter.
“Was genau hat man ihnen vorgeworfen?”, erkundigte sich Alan, der Mitleid für den Mann empfand.
“Gohan wurde gestern Abend tot aufgefunden. Bei dem Denkmal.”
“Denkmal?”
“Ja, ein Denkmal der Antiker, zu denen wir beten. Jedenfalls hat ein anderer Dorfbewohner gesagt, dass er mich zur besagten Zeit vom Tatort hat weglaufen sehen, was aber nicht wahr ist. Außerdem hat man eine Kette am Tatort gefunden. Ein altes Familieerbstück von mir”, sagte Themo verzweifelt.
“Hm, die Beweise scheinen eindeutig. Es wird schwer, jemanden vom Gegenteil zu überzeugen”, meinte Alan leicht ratlos.
“Gohan wurde aber vergiftet. Von solchen Mitteln habe ich keine Ahnung. Außerdem hat Gohan das Gift getrunken, was heißt, dass er das Opfer kannte.”, ergänzte Themo kritisch.
“Sie kannten das Opfer nicht?”, fragte Alan weiter, der sich alles aufmerksam notierte.
“Nein, nicht persönlich. Gohan war ein Adliger. Wir niederen Menschen würden es nie wagen, ihn auch nur anzusprechen”, verriet Themo.
“Verstehe. Damit meinen sie wohl, dass Sie benutzt werden und dass ein anderer für diese Tat verantwortlich ist.”
“Ja, ich war es wirklich nicht. Gohan war ein reicher und einflussreicher Mann, viele hätten ein Motiv ihn umzubringen. Ich dagegen bin ein Ausgestoßener. Ich war krank, bevor mich Dr. Keller behandelt hat. Doch die Dorfbewohner mieden mich weiterhin und verachteten mich. Ich bin wohl ein leichtes Opfer gewesen”, vermutete der geschwächte Mann und vergoss sogar einige Tränen.
“Was ist an dem Abend noch passiert? Nachdem ihnen die Schlinge umgelegt wurde…”, fragte Alan berührt von seinem Schicksal.
“Ein paar Marines von Atlantis mischten sich ein.”
“Major Lorne?”
“Ja, Major Lorne. Er meinte zum Dorfältesten, dass niemand hingerichtet werden darf, ansonsten würde dieser Planet nicht länger Unterstützung von Atlantis erhalten”, erklärte Themo.
“Und so kam es, dass Sie diesen Prozess bekommen?”
“Richtig. Nur leider wird das nichts bringen. Egal welche Beweise Sie aufbringen können Mr. Shore, man wird mich zum Tode verurteilen”, schüttelte der arme Mann den Kopf und sah hinab auf den Boden.
“Keine Sorge Themo, ich verspreche Ihnen, dass ich alles tun werde, um dies zu verhindern”, sicherte Alan zu und lehnte sich selber leicht ratlos in seinen Stuhl zurück.
[Atlantis]
Denny saß gelangweilt in seinem Sessel und starrte die Buchhalterbuchstaben DC an, als plötzlich Rodney McKay hinein kam.
“Hören Sie. Ich weiß, unsere erste Begegnung verlief nicht reibungslos und ehrlich gesagt halte ich sie für einen ekligen, alten, arroganten und egozentrischen Sack....“, gab Rodney zu, hielt aber kurz inne, da ihn diese Beschreibung an einen anderen Mann erinnerte. „Aber der Koch ist zu Mr. Woolsey gegangen. Ich habe wohl erhebliche Mengen an Essen aus der Küche gestohlen…”, erklärte Rodney leicht nervös.
“Und?”, fragte Denny desinteressiert.
“Ich brauche einen Anwalt. Der Koch verklagt mich”, sagte Rodney und setzte sich an den Schreibtisch.
“Gehen Sie zu Alan… der nimmt die Verrückten”, antwortete Denny nur und begann in einer Waffenzeitschrift zu blättern.
“Würde ich ja, aber Mr. Shore ist nicht da”, erinnerte ihn Rodney.
“Stimmt”, meinte Denny und sah zu McKay auf. “Na gut, ich vertrete Sie. Bevor ich mich noch weiter langweile…”
“Danke”, sagte Rodney und stand auf, “Die Verhandlung ist Morgen um 14 Uhr. Bitte seien Sie pünktlich.“
Denny ballte seine Faust, stand auf und zeigte mit dem Daumen auf sich.
“Denny Crane!”
“Rondey McKay!”
“Denny Crane!”
“Rondey McKay!”
“Denny Crane!”
“Rondey McKay!”
“Denny Crane!”
“Rondey McKay!”
….
[Am nächsten Morgen, P4M-453]
Die Dorfbewohner versammelten sich alle auf dem Marktplatz, während zwölf ältere Dorfbewohner als Geschworene an der Seite des Richters Platz nahmen.
In der Front saß der Dorfälteste als Bürgermeister und Richter. Er schien nicht mehr ganz bei Kräften und in einem geistig etwas desolaten Zustand zu sein.
Gegenüber des Richters standen zwei Tischen. Am Rechten nahm Alan und sein Mandant Platz, während links die Kläger saßen.
“Das ist ein wenig anders hier als in Boston”, stellte Alan flüsternd fest.
“Vieles ist anders als in Boston. Die Geschworenen geben nach dem Prozess eine Empfehlung für das Urteil ab, doch es liegt beim Richter, ob es so anwendet. Sie müssen improvisieren Mr. Shore”, antwortete Major Lorne und nahm dann als Zeuge im Publikum platz.
[Atlantis]
Ein ähnliches Bild bot sich in Atlantis, wo als Richter Colonel Stephen Caldwell forne platz nahm.
Die Gegenseite bestand für Denny und Rodney aus Richard Woolsey und dem Koch.
“Einspruch!”, rief Denny, ehe Caldwell nur ein Wort gesagt hatte.
“Einspruch?”, fragte dieser dann leicht verwirrt.
“Der Richter ist befangen. Ich habe ihn gestern Abend in der Kantine gesehen”, beschwerte sich Crane lautstark.
“Die ganze Expedition isst in der Kantine Mr. Crane”, erwiderte Woolsey, der rechts von Denny stand.
“Halten Sie die klappe!”, entgegnete Denny daraufhin und sah dann zu Caldwell, der auf den Tisch haute.
“Mr. Crane, beherrschen Sie sich!”
“Halten Sie die Klappe!”, beschimpfte Denny dann auch den Colonel, der mit seiner Richteraufgabe leicht überfordert schien. “Wer sind Sie überhaupt?”
“Colonel Caldwell, Kommandant der Daedalus.”, antwortete der Colonel um sich Respekt zu verschaffen.
“Ich war auch mal Captain meines eigenen Raumschiffes”, meinte Denny und zwinkerte Rodney zu.
“Toll, ich habe meines immer noch.”, erwiderte Caldwell und sah dann zu Woolsey, der sich nur die Haare raufte und “Na das kann ja was werden”, in sich hinein nuschelte.
Fortsetzung folgt...
Tut mir Leid wegen der Verwendung der Moderatorenfarbe aber außer Schwarz sieht man die am Besten und anders ging es leider nicht.
Insgesamt gefällt mit die story sehr gut. Ich lese auch shcon seit Anfang mit und kenne BL nicht. Besonders gut, waren das Aufeinanderprallen der Charaktere. Denny/Caldwell und Denny/Rodey. Aber auch Alan/Denny war ein Brüller.
Ich freu mich schon rierisch auf das nächste Kapitel udn hoffe es wird sogar noch besser.
Bis dann, MfG Kwasir
Hm, wieso holen die so berühmte Anwälte wegen einem so unbedeutenden Dorfbewohner? Versteh ich nicht ganz.
Der Mann ist einfach nicht sattzukriegenIch habe wohl erhebliche Mengen an Essen aus der Küche gestohlen…”, erklärte Rodney leicht nervös.
Auweia, jetzt fängts in Atlantis auch schon. Bagatelldiebstähle. Hoffentlich wird Rodney nicht rausgeschmissen. Aber er hat ja einen Top-Anwalt.“Ich brauche einen Anwalt. Der Koch verklagt mich”,
Ich sollte wohl doch mal einige Folgen von BL ansehen, um den Witz unserer Herren Anwälte besser zu verstehen.
LG
Lil
Einfach nur geil!
Mehr kann man nicht dazu sagen, außer dass ich zwei Rechtschreibfehler gefunden habe, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Nett, dass du dich meines Spruches bedient hast...
mfg,
Azrael
"Gott hat die Erde nur einmal geküsst / genau an dieser Stelle wo jetzt Deutschland ist!"
(Die Prinzen - Deutschland)
Spoiler
Ich finde den zweiten Fall fast besser als den ersten...
McKay gegen Woolsey und Caldwell dazwischen
Freue mich schon auf die Fortsetzung
Kann mich nur anschließen, dass wieder sehr erheiternd war und sich einiges getan hat, vor allem bei Alan.
Ehrlich gesagt ist es ja ziemlich gefährlich für so eine Staranwalt, wenn mit Eskort auf einer anederen Welt Fälle gewinnen muss...
Und bei Denny fehlt nur noch, dass er ein Enterprise Modell aus der Tasche zieht...
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Beta: Cassie
Autors Note: Ich habe mich wieder sehr über eure Feedbacks gefreut, vielen lieben Dank dafür. Ich werde mich zu euren Kommentaren zu einem späteren Zeitpunkt gerne nochmal ausführlicher äußern. Aber jetzt wollte ich euch nicht länger warten lassen. Leider war es mir aus privaten Gründen nicht möglich, früher zu posten, wofür ich mich in aller Form entschuldige. Ich hoffe, ich kann euch die Kapitel nun in angenehmen kontinuierlichen Abständen präsentieren.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß und freue mich schon auf eure Feedbacks.
Kapitel 3 - "Was einen nicht umbringt, härtet ab..."
Alan Shore ging ein paar Schritte auf die Geschworenen und den Richter zu und drehte sich dann in der Mitte des Platzes zum ersten Zeugen um, der rechts auf einem etwas erhöhten Podest saß.
“Doktor Park”, begrüßte Alan die kleine, zierliche Ärztin, japanischer Abstammung. “Sie sind dem Opfer vorgestern Abend zur Hilfe geeilt?”
“Ja”, flüsterte die schüchterne Ärztin und blickte unsicher ins Publikum.
“Was hat sie gesagt?”, knurrte der senile Richter vor sich her.
“Ja, euer Ehren”, wiederholte Shore die Antwort.
“Was ja? Nein!”, entgegnete der senile Dorfälteste verwirrt.
“Nein, ja…”, flüsterte ihm dann einer der Geschworenen ins Ohr.
“Was ist denn?”, fragte er erneut.
“Sie hat ´ja` geantwortet”, erklärte Alan mit lauter Stimme und wandte sich wieder zu Doktor Park.
“Also, was geschah dann?”
“Nicht mehr viel. Ich konnte leider nur noch den Tod des Opfers feststellen”, murmelte Meggie Park erneut.
“Was hat sie gesagt?”, beschwerte sich der Richter erneut entnervt.
“Kaufen Sie sich ein Hörgerät!”, rief Alan.
“Was ist das? Hören Sie auf mich zu verspotten…”, geriet der alte Mann ganz in Rage und musste kräftig husten. “Ich… ich dulde keinen Spott in meinem Gerichtssaal!”
“Das hier ist kein Saal”, dachte Alan, gar nicht daran aufzuhören.
“Dann eben auf meinem… Gerichtshof… setzen Sie sich hin, Herr Anwalt!”, befahl er und hustete erneut.
“Aber ich bin noch nicht fertig!”, reklamierte Alan.
“Jetzt sind Sie es!”, verlor der Richter langsam die Geduld.
Alan rollte mit den Augen und zuckte mit den Schultern. Langsam ging er wieder zu seinem Tisch zurück, als er in einen dicken Haufen trat. An seinen tausend Dollar Schuhen hing nun ein fetter, stinkender Klumpen Pferdemist, was Alan alles andere als amüsant fand. Ganz anders das Publikum, welches in tobendes Gelächter verfiel.
“Ruhe! Ruhe!”, rief der Richter so laut er konnte.
Alan schlenkerte seinen Fuß hin und her, um den Mist abzubekommen, doch es gelang ihm nicht recht.
Doch mit einem Mal löste sich der Haufen von seinem Fuß und flog quer über den Hof direkt aufs Richterpult zu.
Das Exkrement klatschte direkt auf das Namensschild des Richters und rutschte von dort langsam den Tisch hinunter, was der Richter mit wütender Mine verfolgte.
[Atlantis, eine Stunde später]
“Na, wie läuft es?”, setzte sich Denny in der Kantine fragend Alan gegenüber. Sein Tablett war bis oben hin befüllt.
“Nicht so recht, Denny”, ließ Alan ohne Appetit von dem Zitronenhähnchen ab. “Ich habe den Richter… beschissen…”
“Jeder von uns mogelt mal”, ermutigte Denny seinen Freund und grinste.
“Ja… ja genau… mogeln”, sah Alan ihn etwas zwielichtig an. “Und was machst du? Ich habe gehört, du hast nun auch einen Fall”
“Ja”, nuschelte Crane mit vollem Mund. “Dieser kleine Gartenzwerg… McCain… Besser als sich zu langweilen.”
“McKay… Wirst du gewinnen?”, fragte Alan, der die Antwort schon kannte.
“Heey, Denny Crane!”
“Richtig”, meinte Alan, als sein Blick auf Teyla fiel, die gerade hereinkam und sich ein paar Tische weiter hinsetzte, während Denny sich den letzten Hähnchenschenkel von Alans Tablett klaute und abnagte.
“Ja ja… Da ist gar nichts…”, spottete Denny belustigt.
“Da ist auch nichts”, versicherte Alan Shore, der immer noch sehnsüchtig zu der attraktiven Athosianerin starrte. “Entschuldige mich kurz Denny. Wir sehen uns heute Abend.”
Alan stand auf, zog seinen Anzug zurecht und ging zu Teylas Tisch hinüber.
“Hallo, dürfte ich Ihnen Gesellschaft leisten?”, fragte Alan höflich mit seinem Hundeblick, was Teyla von ihrem Missionsbericht skeptisch aufblicken ließ.
“Nein, danke”
“Düfte ich Ihnen vielleicht einen Drink spendieren?”, versuchte er es weiter, worauf sie nur abweisend den Kopf schüttelte.
“Sie haben recht”, ging Alan ein paar Schritte weiter auf sie zu. “Lassen wir den Kram und kommen wir gleich zur Sache. Die Einstellung gefällt mir”
Alan beugte sich zu ihr hinab und fuhr mit seiner Nase ihren Körper entlang, um mit genüsslich geschlossenen Augen ihren Duft aufnehmen zu können.
Teyla wurde schnell sauer und stand auf, was Alan in keinster Weise beeindruckte.
“Ich habe es ab der ersten Sekunde gesehen…”, strich Alan ganz leicht über ihre Schulter und ihren Arm. “Sie haben es in Ihren Augen. Diesen Hunger”
Der Staranwalt nahm nun auch die andere Hand an Teylas Körper und näherte sich ihr bis auf ein paar Zentimeter. “Diesen Hunger nach Zärtlichkeit und Liebe. Wildem, unersättlichen Sex! Sie wissen, dieser Hunger frisst Sie langsam von innen auf. Nacht für Nacht liegen Sie wach, Teyla. Sie wünschten sich einfach nur einen Körper, mit dem Sie alles machen könnten”, geriet Alan immer weiter in Erregung und begann nun sich in aller Öffentlichkeit an Teyla zu schmiegen. “Ich kann Ihren Hunger stillen, Teyla”
Doch die Kriegerin ließ sich dies nicht mehr länger gefallen. Sie versetzte dem Anwalt urplötzlich mit dem Knie einen Tritt in den Bauch, griff nach seiner Hand und wandte eine Anthosianische Grifftechnik an. Binnen einer Sekunde knallte Alan voller Schmerz auf den Tisch, während Teyla ihm weiterhin die Hand verdrehte.
“Sprechen Sie mich nie wieder an, Mr. Shore. Denn wenn Sie es tun sollten, müsste ihr dicker Freund dahinten einen Mordfall übernehmen”, hauchte ihm Teyla ins Ohr.
Anschließend ließ sie ihn los und verließ wütend die Kantine.
Alan richtete sich zerflettert wieder auf und sah Teyla hinterher.
“Oh ja, das wird ein Spaß”, keuchte er begeistert, um sich dann erstmal auf den Weg zur Krankenstation zu machen.
[Krankenstation, 30 Minuten später]
Jennifer Keller lächelte Alan, der auf einem der Krankenbetten saß, nach der Behandlung freundlich zu und ging dann zum Medizinschrank, wobei Denny besorgt und erregt zugleich hinter ihr her watschelte.
“Doktor? Alan wird doch wieder?”
“Sicher, Mr. Crane”, murmelte die Ärztin verstimmt und behielt stets Dennys Hände in den Augen.
“Ähm, haben Sie Erfahrungen mit BSE?”, fragte Denny dann flüsternd.
“BSE?”
“Rinderwahn”
“Ich weiß, was BSE ist. Wie kommen Sie darauf?”
“Ich essen viel rotes Fleisch”
“Rodney auch… und?”
“Ich habe Gedächtnisstörungen”
“Okayyy”
“… und ich bin oft zerstreut”
“Das glaube ich Ihnen sofort”
“Ich dachte, Sie könnten mich vielleicht mal untersuchen. Sie wissen schon, mit diesem ganzen Alien Freakzeug hier”
“Ich glaube nicht, dass Sie Rinderwahn haben, Mr. Crane. Haben Sie schon mal an Alzheimer gedacht?”
“Jaja, das sagen alle. Aber es ist Rinderwahn, sicher! Mein Therapeut hat mir auch nicht geglaubt”
“Und dann?”
“…habe ich auf ihn geschossen…”
“Geschossen?!”
“Keine Angst, er hat´s überlebt… und mich danach verklagt. Also, wollen Sie mir den Gefallen tun und mich untersuchen?”
Jennifer runzelte nachdenklich die Stirn.
“Vielleicht ganz alleine… in einem kleinen Arztzimmer, mit breitem Schreibtisch”, schwärmte Denny Jennifer vor und kam ihr schon wieder bedenklich nahe.
“Ich entkleide mich und Sie tasten mich überall ab”, schnurrte Denny und legte seine Hand vertraulich auf ihre Schulter.
Zwei Minuten später kam Doktor Keller zurück zu Alan.
“Sie können gehen Mr. Shore, nehmen Sie diese Schmerztabletten”, verabschiedete sie ihren Patienten und ging dann weiter zum nächsten Kranken.
Wenige Momente später tauchte auch Denny wieder auf. An seiner Stirn war ein Erguss zu sehen und seine Nase blutete seinen ganzen teuren Anzug voll.
“Denny?”, legte Alan kritisch blickend seinen Kopf zur Seite.
“Alan”, keuchte Denny “Sie wird Nummer 6. Garantiert!”, sicherte der Staranwalt Alan zu, woraufhin die beiden wieder zu ihren Verhandlungen verschwanden.
Fortsetzung folgt...
Geändert von SG 2007 (01.12.2009 um 22:01 Uhr)
Na, ich glaube, wenn ich die Herren Anwälte schon mal ab und an im TV verfolgt hätte, dann könnte ich sie mir viel besser "vor Augen" führen. Aber egal. Ich finds trotzdem lustig.
Vorhin hab ich die Diskussionen über Pro/Contra SGU (Sexszenen) gelesen. Da passt dein Kapitel grad so schön.
Hoffentlich kommt keiner auf die Idee, hier auch eine derartige Debatte zu entfachen.
Tja, wir Leser wussten es alle - nur der Herr Anwalt nicht.Binnen einer Sekunde knallte Alan voller Schmerz auf den Tisch, während Teyla ihm weiterhin die Hand verdrehte.
Mit Teyla ist in der Beziehung nicht gut Kirschen essen.
Jaja, das hätte er gerne. Und die Strafe folgt auf dem Fuße. Nur stört ihn das wohl gar nicht“Ich entkleide mich und Sie tasten mich überall ab”, schnurrte Denny und legte seine Hand vertraulich auf ihre Schulter.
Oha, Danny steht wohl auf "kratzbürstige" Damen.Alan”, keuchte Denny “Sie wird Nummer 6. Garantiert!”,
Bin ja gespannt, was die beiden in Atlantis noch so alles "treiben".
hr hr der dorf richter... der erinnert mich an so einen kleinen richter aus boston
outrages... würde er im englischen sagen...
und shore und Teyla?!... naja ich empfand das immer das es für Allen nicht wirklich ein spiel mit den Frauen ist... klar er mag die eroberung usw... aber er kennt auch seine Grenzen... im gegensatz zu Danny ^^
The very young do not always do as they're told.
Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Curt Goetz, 17.11.1888 - 12.09.1960
dt. Schriftsteller und Schauspieler
Spoiler
Rinderwahn oder Alzheimer, dass ist hier die Frage...... also wirklich, wie kann er auch hnur auf seinen Therapeuten ballern...?
Und Alan sollte vielleicht ganz schnell einen Rückzieher machen, bevor Teylas "großer Bruder" Ronon ankommt...
Aber Keller soll Denny eine gelangt haben... dafür ist sie doch viel zu schüchtern!
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Hallo!
Vor einiger Zeit bin ich durch Zufall hier auf diese Fanfiction gestoßen. Als großer Boston Legal Fan wollte ich jetzt einfach mal den Machern und Schreibern meinen Dank aussprechen. Die Geschichte ist unheimlich interessant geschrieben - und Alan und Denny sind auf den Punkt genau getroffen. BRAVO!!! Sogar Richter „Jibber Jabber“ habe ich wiedererkannt
Bei all den „Slash“-Stories, die es im Netz von Alan und Denny gibt, ist diese Fiction geradezu eine Erholung
...daher meine Frage:
Besteht die Hoffnung, daß diese Geschichte irgendwann weiter geführt wird? Es macht so viel Spaß sie zu lesen... und natürlich würde es mich unheimlich interessieren wie sie ausgeht
Danke noch mal und liebe Grüße
AuD