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Thema: [SGP/SG] Agentur Moda-Space

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  1. #1
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Standard [SGP/SG] Agentur Moda-Space

    Autor: Liljana
    Titel: Agentur Moda-Space
    Serie: Crossover Stargate Project / Stargate
    Genre: Humor
    Beta: Valdan
    Anmerkung: Erstmal ein großer Dank an Terraner, der hier der eigentliche „Ideengeber“ war. Er hatte auf der Spielwiese mal vor längerer Zeit folgendes gepostet:

    Mav war so lieb und hat die Außenansicht unserer Agentur fotografiert.



    *aus dem OFF*: Die junge und bezaubernde Bori, eine aufstrebende Designern ist unsterblich in SG, ihren jungen attraktiven Chef verknallt, der nur Augen für Spica hat, die Astrophysikerin aus der Space-Moden-Abteilung. Diese Beziehungen werden durch Entfernung, Unkenntniss des Aussehens des Gegenübers und allgemeine Wiedrigkeiten gestört. Werden die Liebenden eine Lösung finden? Hat das Glück in der Firma Weltraum-Moden eine Chance? Und vor allen Dingen: Welche Pläne verfolgt die Abteilungsleiterin Liljana, die immerzu nach attraktiven Männern Ausschau hält? Schauen sie jetzt die neue Telenovela auf Quark-TV!

    Bitte betrachtet meine Geschichte mit einer gehörigen Portion Humor und falls ich jemandem doch unabsichtlich auf den Schlips getreten bin, dann entschuldige ich mich schon jetzt dafür. Wenn jemand möchte, dass sein Nick-Name hier nicht erwähnt wird, schickt mir bitte eine PN, ich werde dies dann sofort ausbessern. Und für diejenigen, die sich hier nicht wiederfinden - tut mir leid, aber ich konnte wirklich nicht alle Namen passend unterbringen.
    Die Geschichte ist nicht sehr lang und ich werde sie in drei Teilen posten.
    Disclaimer: SG-1/SGA/SGP gehört nicht mir. Ich will damit kein Geld verdienen, diese FF wurde nur zum Spaß geschrieben.
    Sämtliche Beziehungen, die hier dargestellt sind, entsprechen meines Wissens nicht der Realität.




    In der Agentur Moda-Space herrschte zwei Wochen vor Weihnachten hektische Betriebsamkeit.
    Die Vorbereitungen für den kommenden Sommerkatalog waren in vollem Gange. Es war noch einiges zu tun, bevor sich alle in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub verabschieden konnten.

    „Liljana!“ Der noch junge und äußerst attraktive Chef der Firma - Sascha Gates - hinter seinem Rücken von allen nur SG genannt, kam gerade aus seinem Büro gestürmt.

    Die Abteilungsleiterin, die gerade auf dem Weg Richtung Fotostudio war, zuckte bei diesem Ausruf zusammen und rief: „Ja Chef, was gibt’s denn?“

    „Habe ich dir nicht gesagt, ich will auf den Fotos einen großen Ring als Hintergrund, so ähnlich wie das Sternentor aus Emmerichs Film“, bluffte er sie an.

    Kleinlaut antwortete sie: „Ähm ja schon. Aber der Firma GdE, bei der wir das Teil bestellt haben, ist bei der Auslieferung etwas schief gelaufen. Und da die Zeit eh schon recht knapp bemessen war, konnten sie uns leider keinen entsprechenden Ersatz mehr liefern.“

    „Schau zu, dass dir noch was Entsprechendes dazu einfällt. Ich will unbedingt so ein Tor auf den Bildern.“ Mit diesen Worten eilte SG zurück in sein Büro und schloss nicht gerade leise seine Tür.

    Liljana stand etwas ratlos herum. Die harschen Worte ihres Chefs hatten sie doch ein wenig getroffen.
    ‚Hm, wo bekomm ich jetzt bloß so einen blöden Ring her?’, überlegte sie. Plötzlich fiel ihr jemand ein, der ihr sicherlich weiterhelfen würde. Dieser Thor aus der Kreativabteilung war doch ständig im Internet unterwegs, vielleicht fand der eine geeignete Lösung für ihr Problem.

    Sie machte sich gleich auf den Weg. Da sie es sehr eilig hatte, achtete sie gar nicht auf den Botenjungen Terry, der einen Stapel Zeitschriften auf seinen Armen balancierte. Sie stießen zusammen und ein Berg Papier ergoss sich auf den Fußboden.

    „Hey, passen Sie doch auf“, entfuhr es dem Jungen.

    „Entschuldigung, ich hab’s eilig.“ Liljana achtete gar nicht großartig auf ihn und hastete sofort weiter.

    Kopfschüttelnd sah Terry ihr nach und machte sich an die Arbeit, seine Zeitschriften wieder einzusammeln. Dabei strich er jedes Blatt sorgfältig glatt. Er liebte Bücher und verschlang regelrecht alle wissenschaftlichen, politischen und anderen nützliche Zeitschriften, die er in die Finger bekam. Eine gute Allgemeinbildung war für ihn unheimlich wichtig. Schließlich wollte er etwas Vernünftiges aus seinem Leben machen und nicht immer nur der kleine Botenjunge bleiben.
    Diesen Job hier machte er nur des Geldes wegen. Er sparte fleißig, um sich sein ersehntes Studium ermöglichen zu können. Außerdem war es manchmal auch ganz lustig hier in der Agentur und als Botenjunge kam er eigentlich mit fast allen Leuten in Kontakt. Er hatte hie und da auch schon einige nette Freundschaften geschlossen.



    - - - - -



    Im Fotostudio ging’s derweil schon hoch her. Fotograf Sven, überall nur unter dem Namen Animal bekannt, weil er ein besonders Faible für Tiere hatte, wuselte hektisch zwischen den Models hin und her.

    „Cassie, den Arm ein bisschen höher und Sammy, zu mir her, schau nur zu mir her. Ja, ich glaube, so passt’s.“ Er drückte zigmal auf den Auslöser. „Daki, du stellst dich am besten einmal zwischen die Mädels. Nein, so doch nicht.“ Er seufzte. Irgendwie waren alle heute gar nicht bei der Sache. Und er hatte noch soviel zu tun, bis die Bilder endlich im Kasten waren.

    Als er mit den Dreien endlich fertig war, waren alle vollkommen erschöpft. Animal verschwand sofort, um seine Bilder zu entwickeln. Cassie ließ sich aufatmend in einen Stuhl plumpsen und streifte sich die Schuhe von den Füßen. „Puh, für heute reicht es mir aber.“ Daki grinste sie nur an und war kurz darauf verschwunden. Er hatte heute noch ein Date mit seiner neuesten Eroberung aus der Buchhaltung. Mara war vor zwei Wochen neu in die Agentur gekommen und Sonnyboy Daki hatte natürlich sofort die Gelegenheit beim Schopf ergriffen.

    Sammy war mittlerweile auch schon umgezogen, packte ihre Tasche und verabschiedete sich. „Tschüss Cassie. Ich muss mich beeilen; ich will mit meinem Hund Caldy noch eine Runde joggen, solange es hell ist. Wir sehn uns morgen“. Sie schmiss noch ein Küsschen in die Luft und eilte zur Tür hinaus.

    Cassie genoss noch kurz die Ruhe und machte sich dann ebenfalls auf den Weg nach Hause. Hoffentlich hatte ihr Freund Waschtl heute schon fürs Abendessen eingekauft. Sie hatte nämlich gar keine Lust, jetzt noch in den Supermarkt zu gehen, wo es um diese Uhrzeit bestimmt rappelvoll war.
    Geändert von Liljana (09.04.2010 um 19:03 Uhr) Grund: Cover eingefügt

  2. Danke sagten:


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