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Thema: The three Sunrises

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  1. #1
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard The three Sunrises

    Titel: The three Sunrises, Arbeitstitel: Ruacana
    Rating: PG-13
    Kategorie: Action, Humor
    Charaktere: SGA-Team, Kim und andere Bekannte, weitere OCs
    Spoiler: 3. Staffel

    Short Cut: Das Team begegnet auf Ruacana, dem Planet mit den vielen Wasserfällen aus Staffel 1, einer seltsamen Zeremonie. Und statt nur dabei, ist man schnell mittendrin.

    Perspektive: Hier experimentiere ich mit etwas, was es eigentlich nicht gibt: Der allwissende Ich-Erzähler
    Feedback: wäre schön!

    Author’s Note: Tja, da ist mir was passiert. Ich wollte eigentlich, als ich Satellite abgeschlossen habe, diese Story hier „nur schnell fertig schreiben“. Fakt ist, hat nicht geklappt. Ich bin immer noch mitten drin und es ist kein Ende in Sicht, aber noch länger will ich euch auch nicht warten lassen. Daher breche ich mit meinem Prinzip, eine Geschichte immer erst fertig zu schreiben und dann erst zu posten. Ich poste allerdings sehr langsam, vllt. ein Kapitel pro Woche, damit ich mich nicht selbst einhole. Wünsche euch viel Spaß! Für den ersten Teil gibt es allerdings erst mal nur eine kleine Einführung. *duck*

    Disclaimer: Stargate Atlantis und alles was damit zu tun hat, gehört MGM und nicht mir. Ich verdiene damit auch kein Geld und das Ganze dient nur der Unterhaltung von Fan zu Fan und so weiter bla bla bla , wohl dennoch gehört mir die Storyline! *g*

    Wer Interesse hat, zu erfahren, wie Kim nach Atlantis geraten ist, bitte hier entlang: In a Galaxy far far away



    The three Sunrises


    Teil I – Ruacana, das Festland und eine wichtige Frage


    Die Sonne lachte mir ins Gesicht als ich an diesem Morgen es endlich geschafft hatte, mit John laufen zu gehen. Das machte ich höchst selten, weil ich von Natur aus faul war, aber er hatte mich so lange genervt, bis ich zugestimmt hatte. Dabei brauchte er mich nicht so sehr als nette Begleitung oder Aufmunterung, viel mehr für sein Ego, weil er natürlich wieder gewinnen würde und mich damit aufziehen könnte. Die Atlantalympics waren schon wieder viel zu lange her – er hatte es vergessen, dass ich im Laufen gut mitgehalten hatte.

    Auf der Pier unterbrachen wir unser Programm und ließen ein wenig die Sonne auf uns scheinen. Arm in Arm gingen wir an der Uferkante entlang. Es war ein schöner Morgen, ein angenehm lauer Wind wehte uns um die Nase und wir genossen unsere freie Zeit. Der Aufenthalt von SG1 und unser Abenteuer auf dem Satellit waren schon sehr ereignisreich und schon morgen stand die nächste Offworldmission auf dem Plan, da hatte uns Dr. Weir auf Stand-By gelassen und bisher war noch nichts passiert, aber der Tag hatte ja erst begonnen. Ich freute mich schon auf die nächste Mission: Wir würden endlich Ruacana erkunden, den Planet mit den vielen Wasserfällen.

    * * *

    An diesem sonnigen Tag hatte ich etwas ganz Besonderes vor. John wollte schon wieder Golf spielen, was mir so gar nicht zusagte, denn ich spielte allerhöchstens Minigolf und das meist nicht freiwillig.

    Also flog ich kurz entschlossen aufs Festland, um meine Patenkinder zu besuchen. Ich hatte Syll, Kim mini und Carson mini schon lange nicht mehr gesehen, da ich neben meiner Arbeit in Atlantis kaum Zeit hatte für Festlandsreisen. Das müsste ich unbedingt ändern, auch wegen der Kinder. Wenigstens ein oder zweimal im Monat sollte ich einfach hinfliegen.

    Der kleine Carson war inzwischen sicher schon riesig. Syll, die ich als 10-Jährige auf diesem Planeten mit dem Wraithforschungsschiff gefunden hatte, in dem Versuche an schwangeren Frauen durchgeführt wurden, um die Geburt zu beschleunigen, feierte bald ihren 14. Geburtstag und wuchs langsam aber sicher zu einer jungen Dame heran.

    Als ich das letzte Mal mit Stella gesprochen hatte, hatte sie mir von ihrer derzeitigen Zicken-Phase erzählt: Syll war mitten in der Pubertät. Da spielte es wohl keine Rolle, von welchem Planeten man kam. Alle Menschen waren gleich. Wenn ich zurückdachte, wie ich mit 14 war – ich beschloss, mir erst mal selbst ein Bild zu machen, anstatt blöde Ratschläge per Ferndiagnose zu verteilen.

    Kim war nun schon bald vier und der kleine Carson kratze an der Jahresmarke. Es war unglaublich, wie schnell die Zeit verging. Dann dachte ich an meine Beziehung, denn John und ich waren jetzt auch schon an die drei Jahre zusammen. Ob ich nicht vielleicht doch mit ihm zusammenziehen sollte?

    Ich war total gedankenverloren, als ich mein Schiff in der Nähe der Siedlung behutsam auf dem Boden aufsetzte. Es war ein ruhiger, schöner Tag heute und ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass es mir gefallen würde, wenn wir das öfter hätten. Das Pegasus Project und der Satellit hatten uns mal wieder gefordert. Nun ja, mich nicht so sehr, aber meine Nerven waren stark beansprucht worden.

    Nun die Aussicht auf die nächsten Tage war beruhigend: Ruacana würde eine Routinemission werden. Ja, das mit dem Zusammenziehen sauste mir immer noch durch den Kopf. Warum hatte ich eigentlich so eine Panik davor? Was wäre daran so schlimm? Ich glaube, ich hatte einfach Angst es zu vermasseln. Bisher hatte ich immer alles vermasselt und John war der erste Mann, den ich länger als ein Jahr bei mir halten konnte. Vielleicht hatte ich einfach Angst, ihn zu vergraulen oder Seiten von mir zu zeigen, die er noch nicht kannte. Zwar hatte er im Cloister die Möglichkeit gehabt, alle meine Schwächen kennenzulernen, aber das war doch irgendwie nicht das Gleiche. Ich wollte diesen Kerl nicht verlieren und das war der Grund, warum ich jeder Herausforderung, was ihn anging, einfach feige aus dem Weg ging.

    -FF-
    Geändert von Scout (09.01.2011 um 18:55 Uhr)




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