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Thema: The hope never dies - Teil 7

  1. #201
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Kralus stutzte. „Und was ist mit Ihnen?“

    „Ich bleibe hier.“
    Wundert mich ja jetzt nicht wirklich. Ein guter Teil, in dem zwar kaum was Neues passiert, der aber sehr gut geschrieben ist. Kann nur wiederholen, was schon gesagt wurde. Jason hat also einen Plan und Ronon geht nur wiederwillig zurück. Das passt zu ihm. Charakterisierung wieder auf allen Ebenen gelungen.

    Bin mal gespannt, ob der antische Arzt zum gleichen Schluss kommt wie Beckett und dann ist es hoffentlich noch nicht zu spät für Shep. Dem scheint es ja wirklich ziemlich schlecht zu gehen mittlerweile.

    Weir kriegt sicher jetzt auch einen Herzschlag, wenn sie erfährt, dass John in Kralus Hand ist und immer noch nicht versorgt werden kann.



  2. Danke sagten:


  3. #202
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Am Smilie hat es gelegen. *Nicht mehr nutzen werde!*

    John bleibt freiwillig zurück und Kralus lässt dafür tatsächlich alle anderen frei. Das hätte ich jetzt nie gedacht. Die schaffen es auch tatsächlich noch die ZPM´s mitzunehmen? McKay wird völlig aus dem Häuschen sein.

    Hoffentlich findet der nette Arzt jetzt heraus, was John tatsächlich fehlt, sonst spielen bald alles Leute auf dem Planeten verrückt. Auf Jasons Rettungsaktion bin ich ja auch mal gespannt.

    Freue mich wieder auf den nächsten Teil.

  4. Danke sagten:


  5. #203
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Guten Morgen alle miteinander

    Erstmal ein Danke für eure netten Feedbacks, über die ich mich wieder sehr gefreut habe – das spornt doch an, die Geschichte weiter zuschreiben, oder zumindest die zu beenden, die ich schon angefangen habe. Und natürlich auch ein herzliches Danke an die vielen Knöpfchendrücker, über die ich mich ebenfalls gefreut habe.

    Teleia:
    Danke für das tolle Kompliment und auf das FB freue ich mich jetzt schon – bin gespannt was da drin steht. *g*
    Ich selbst war von "Hope 7" am Anfang gar nicht so begeistert, wollte sie sogar schon wieder löschen – na ja, bin halt immer etwas skeptisch. *schulterzuck* Und nun bin ich am überlegen, ob ich sie nicht lieber auf PG: 16 Hochstufen soll …

    claudi70:
    Die Schussverletzung ist im Moment das kleinste übel … John hat wirklich nur an seine Leute gedacht und nicht daran, was ihm eventuell passieren könnte.
    Kralus wird schon sehen, was er davon hat, Sheppard in Gewarsam zu nehemen
    Oh ja, davon kannst du ausgehen. *g*

    Scout:
    Wenn Ronon könnte, würde er sofort wieder umdrehen. Aber komischerweise weiß er, dass Jason recht hat – zumindest was McKay betrifft. *g*
    Noch weiß Elizabeth nichts davon – was vielleicht sogar besser ist, denn Sorgen hat sie im Moment genug.

    stargatefan74:
    Die schaffen es auch tatsächlich noch die ZPM´s mitzunehmen?
    Yep, irgendwie kam da eins aufs andere. Kralus hatte da wohl gar nicht mehr dran gedacht – was natürlich nur gut für Atlantis ist, falls die Dinger voll sind. *g*
    Über die Rettungsaktion möchte ich jetzt nichts sagen. Auf jeden Fall wird sie anders verlaufen als geplant. *g*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  6. #204
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Kapitel 31

    Karim fühlte sich mies, müde und ausgelaugt. Er versuchte sich daran zu erinnern, wann er sich das letzte Mal so gefühlt hatte, doch er konnte es nicht. Seine Gedanken, sein Blickfeld, alles war verschwommen. Sein Kopf dröhnte und die Beine fühlten sich an wie Pudding. Seufzend schloss er die Augen und wünschte sich nur noch eins – sein Bett.

    Lydia spürte, dass es ihrem Freund nicht besonders gut ging. Er war blass und sah so verdammt müde aus. „Soll ich dich wieder zurück zur Krankenstation bringen?“

    „Nein, nur ins Bett … Lydia, es tut mir leid, was ich getan habe, aber ich … ich weiß nicht.“ Stöhnend fasste er sich an die Stirn. Er konnte es ihr einfach nicht sagen – sagen, dass er in Hopper etwas anderes gesehen hatte – etwas, dass ihm Angst gemacht bzw. einen Schrecken eingejagt hatte. Schwankend glitt er aus Lydias Arm und erschrocken schrie sie auf.

    Es geschah so unerwartet für sie, dass sie ihn nicht festhalten konnte und er, an der Wand angelehnt, in sich zusammensackte. Wimmernd rutschte er zu Boden und voller Panik aktivierte sie den Funk: „Hier Lydia! Ich befinde mich vor den Mannschaftsquartieren und brauche sofort einen Arzt!“ Besorgt kniete sie sich neben ihn. „Karim, was hast du?“

    „M… mein Kopf …“ Wimmernd presste er sich die Fäuste gegen die Stirn. „B... uh.“

    „Was?“

    „B… B’ett.“

    „Ich habe einen Arzt gerufen, der wird dir helfen.“

    „Nein … bring mich …“ Stöhnend kam er langsam auf die Füße. Mit einer Hand an der Wand entlang, torkelte er in Richtung seines Quartiers.

    „Karim!“ Verzweifelt griff Lydia ihm unter den Arm. Mehrmals knickte er mit den Beinen weg und sie hatte Schwierigkeiten ihn festzuhalten. „Karim bitte, du musst dich hinsetzen.“ Sie spürte, wie sein ganzer Körper auf einmal anfing zu zittern und panisch schrie sie in den Funk: „Ich brauche Hilfe! Karim braucht Hilfe!“ Plötzlich verdrehte er die Augen und verlor, bevor er den Boden erreichte, das Bewusstsein.

    „Karim?!“ Weinend kniete sich Lydia neben ihn. Sie fühlte den kalten Schweiß auf seiner Stirn, strich ihm sachte durchs Haar und schaute sich verzweifelt um. „Bitte … Karim.“

    °°°°

    Noch während Evan Lydias ersten Hilferuf hörte, warf er ohne zu überlegen den Eisbeutel zur Seite und rannte los. Beckett schnappte sich seine Tasche und eilte hinterher.
    Evan wusste zwar nicht, worum es sich genau handelte, aber sein Gefühl sagte ihm, dass es nicht gut war und es sich nur um Karim handeln konnte; denn Lydias panischer Hilferuf verhieß nichts Gutes.
    Auf halbem Wege begegneten ihm Elizabeth, Radek und McKay, die ziemlich abgehetzt und besorgt drein blickten.

    „Was ist passiert?“, fragte Elizabeth außer Atem.

    „Ich weiß es nicht. Aber ich vermute, es handelt sich um Karim!“

    „Wo ist Carson?“
    „Er ist hinter mir!“

    Erneut vernahmen sie den Hilferuf von Lydia und Lorne trieb zur Eile an. „Doc! Beeilen Sie sich!“

    „Ich komme ja schon!“ Japsend hetzte der den Korridor entlang und im Transporter konnte Carson das erste Mal nach Luft schnappen, auch wenn es nur für ein paar Sekunden war – diese reichten aber aus, um sich selbst schwere Vorwürfe zu machen. „Ich hätte Karim genauer untersuchen müssen, als nur zu beobachten, wie Dr. Beru seine Platzwunde nähte.“

    „Sie konnten es doch nicht ahnen“, versuchte Elizabeth ihn zu beruhigen, obwohl sie selbst im Moment ziemlich beunruhigt war.

    „Als Arzt wäre es aber meine Pflicht gewesen, ihn zu untersuchen, zumal Karims Verhalten unnatürlich war!“ Zig Krankheiten, verschiedene Symptome, alles ging ihm durch den Kopf, und fieberhaft überlegte er, was Karim wohl haben könnte, ehe McKay ihn aus seinen Gedanken riss.

    „Dann hat er es also auch?“
    „Was hat er auch?“

    „Diese Strahlung! Wir haben herausgefunden, dass sie sehr wahrscheinlich durch Berührung übertragen wird!“
    „Meinen Sie die Strahlung in Colonel Sheppards Blut?“

    „Ja, das habe ich doch gerade gesagt! Die Antiker haben mal wieder mit etwas rumexperimentiert, was ganz schön in die Hose ging! Und deshalb müssen wir auch hier weg!“

    „Und mit was?“, wollte Evan wissen.

    „Wie was?“
    „Mit was haben die Antiker rumexperimentiert?“

    „Mit dem Schattenwesen!“

    Evan runzelte die Stirn. Er hatte keine Ahnung, wovon Rodney sprach, denn er kannte dieses Wesen nicht – das musste vor seiner Zeit auf Atlantis gewesen sein.

    Zelenka bemerkte seine Unsicherheit und half ihm auf die Sprünge: „Es ernährt sich von Energie. Wir haben es ganz am Anfang unserer Expetition auf Atlantis kennengelernt.“

    „Und wie konntet ihr es vernichten? Das habt ihr doch, oder?“

    „Nein, wir haben es durchs Gate geschickt, nachdem es einen Naquadah Generator entleert und Lieutenant Ford verletzt hatte.“ Verstehend nickte Lorne und verließ als erster den Transporter.

    Nach zwei Minuten erreichten sie die Mannschaftsquartiere und für ein paar Sekunden stockte ihnen der Atem. Völlig aufgelöst fand man Lydia neben Karim, welcher auf dem Boden lag und sich nicht rührte.

    „Oh mein Gott!“ Carson beschleunigte seine Schritte. Schluckend zog Elizabeth die Lenovanerin zur Seite, während Beckett sich mit geschulten Händen um den Antiker kümmerte.

    „Doc?“

    „Er muss sofort in den OP!“ Plötzlich stockte er. „Kein Puls! Major helfen Sie mir!“

    °°°°

    Xyrel warf einen besorgten Blick auf den Colonel, welcher auf einer Bank saß und von zwei Wachen bewacht wurde. „Wie fühlen Sie sich?“

    John hob etwas seinen Kopf. „Besser, danke.“ Xyrel nickte und setzte sich neben ihn. „Er erwartet Sie.“

    „Das hab’ ich mir schon gedacht.“

    Schwer seufzend beugte sich der Kastella vor und faltete die Hände ineinander. Ihm widerstrebte es, den Colonel jetzt dort rein gehen zu lassen.
    Seitdem bekannt wurde, dass Atlantis gelandet war, man diese Stadt vor Eleysia sehen konnte und erfahren hatte, dass diese Atlanter alles andere als kooperativ zu Kralus waren, schöpfte man Hoffnung – Hoffnung auf Frieden und eine baldige Absetzung dieses Tyrannen und seiner Männer. Doch nun, nun hatte Kralus den Atlanter in seinen Händen, von dem sich viele Kastellaner so viel versprachen. Xyrel konnte nur hoffen, dass Sheppard stark genug war und Kralus keinen schwerwiegenden Fehler begann – denn noch einen Feind brauchten sie wirklich nicht.

    Johns Stirn kräuselte sich. „Hey Doc, alles in Ordnung?“

    „Nein …“ Bedrückt warf er einen Blick zu den beiden Wachen, welche ihm zunickten. „Colonel, sein Sie stark … und äh, Sie sind nicht allein.“ Skeptisch schaute John ihn an. Doch bevor er fragen konnte was der Arzt damit meinte, kam Xyrel ihm zuvor: „Gehen Sie jetzt, Colonel. Sonst wird er noch ungeduldig.“

    °°°°

    Jason hatte nicht die indirekte Drohung vergessen, die Ronon ihm noch hinterher rief, nachdem er den Jumper verlassen hatte. Und ebenso wusste er auch, dass der Satedaner diese ohne Skrupel umsetzen würde. Ja, Ronon würde ihn eiskalt erschießen, falls er ohne John zurückkehren sollte, und niemand würde großartig darüber entsetzt sein – vielleicht am Anfang, aber dann nicht mehr. Niemand würde ihm eine Träne nachweinen, warum auch? Er hatte keine Freunde, denn schließlich war er nur Jason und nicht John.

    Es war jetzt nicht so, dass es ihn betrübte, keine Freunde zu haben, oder jemanden der sich um ihn sorgte. Aber der Gedanke daran, eventuell doch ein paar haben zu können … Seufzend schüttelte er den Gedanken von sich. Nein, er war immer schon ein Einzelgänger und würde es auch bleiben. Er brauchte keine Freunde – sie waren nur hinderlich, würden ihn stören. Plötzlich stutzte er: Wenn dem wirklich so war, wieso war er dann überhaupt hier? Warum wollte er John befreien? Hatte er nicht von Anfang an vorgehabt, die Antiker gegen ihn aufzuhetzen? Normalerweise könnte er sich doch jetzt hier seelenruhig hinsetzen und warten, bis Atlantis verschwand, aber dann würde er in dieser Galaxie festsitzen und was war mit Ayscha? Wäre sie eventuell die einzige, die ihn vermissen würde?

    Verwirrt schüttelte er den Kopf. „Was ist los mit dir? Sonst bist du doch auch nicht so am grübeln. Meldet sich da etwa dein Gewissen?“ Hatte er überhaupt eins? Er erinnerte sich noch daran, wie John ihm einmal sagte, er hätte keins. Aber wenn das so war, wieso war er dann hier? Ebenfalls diese wirren Gedanken von sich abschüttelnd, warf er einen Blick auf den Lebenszeichendetektor und entdeckte drei Punkte in knapp 50 Meter Entfernung.

    Hinter einem größeren Busch in Deckung gehend, hörte er plötzlich Stimmen. Vorsichtig bog er zwei blühende Äste auseinander, linste durch sie hindurch und erkannte drei Soldaten, welche sich aufgeregt unterhielten.
    Jason versuchte die Worte zu verstehen, jedoch bekam er nur Bruchstücke mit, mit denen er nichts anfangen konnte. Seufzend warf er einen Blick zur Seite.

    Links, schräg gegenüber von ihm, befand sich eine ungefähr zwei Meter hohe Mauer, die er mit wenigen Schritten erreichen konnte, falls die Antiker ihm den Rücken zukehren würden. Allerdings wäre es auch riskant, denn die Mauer bot nur von einer Seite her Schutz.

    Sich auf die Unterlippe beißend, überlegte er, ob er es wagen sollte – zu verlockend war es zu hören, worüber sie sich unterhielten.
    Kurz entschlossen erhob er sich, wartete den richtigen Moment ab und sprintete rüber.

    „… Was ist, wenn das schiefgeht?“
    „Xyrel ist doch schon bei ihm.“
    „Aber du kennst ihn doch, du weißt wie er ist! Vielleicht hätten wir doch mehrere Leute mitnehmen solln.“
    „Hey, könntet ihr vielleicht auch mal ein bisschen leiser sein? Ihr wisst doch, dass wir hier nicht jedem vertrauen können.“


    Jason stutzte: Hörte er hier gerade ein Komplott?

    „Wird Xyrel ihm auch helfen können, falls Kralus es bei ihm anwendet?“
    „Das will ich ja wohl hoffen.“
    „Was ist, wenn er das nicht überlebt? Er sah mir vorhin schon etwas krank aus.“
    „Sieh doch nicht immer alles so negativ.“
    „Hallo? Habt ihr vielleicht mal die Stadt da draußen gesehen? Ich möchte nicht wissen, was die für ’ne Feuerkraft hat!“


    Tief sog Jason die Luft in seine Lungen. ‚Reden die da etwa über John? Kralus wird doch wohl nicht …’

    „Soviel wie ich weiß, brauchen die Atlanter Energiemodule, um überhaupt etwas machen zu können.“
    „Und die haben sie doch wohl jetzt auch! Also, lasst uns jetzt da reingehen.“
    „Bist du irre? Wir warten hier! Xyrel weiß schon was er macht.“


    Nun wusste Jason, dass sie über John sprachen. Kralus hatte also etwas mit ihm vor. Etwas, dass allerdings nicht so gut zu sein schien und obendrein auch noch gefährlich war; denn warum sonst würden sich die drei Antiker hier bald vor Angst in die Hose machen.

    Kurz erinnerte Jason sich an den Stock, mit dem Kralus ihn einschüchtern wollte – der zwar nicht gefährlich, aber mit Sicherheit schmerzhaft war – würde er ihn anwenden? Jasons Stirn kräuselte sich. Kralus musste also noch etwas anderes mit seinem Ebenbild vor haben und er glaubte auch zu ahnen was. Wütend krallten sich seine Finger um die P-90 und mit kalt blitzenden Augen, musterte er die drei Antiker.
    Alle Zweifel, bezüglich Atlantis, schob er beiseite. Jetzt zählte nur noch eins – er musste John da rausholen, denn nun war er an der Reihe, sein Versprechen einzuhalten.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  7. #205
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    „Er muss sofort in den OP!“ Plötzlich stockte er. „Kein Puls! Major helfen Sie mir!“
    Oh oh , ich hoffe mal, dass Carson mehr drauf hat, als die Antiker damals und Karim retten kann.

    Auf Eleysia kann John noch Hilfe von anderer Seite erwarten. Sehr erfreulich, wenn Jason jetzt nichts dummes anstellt.
    Wütend krallten sich seine Finger um die P-90 und mit kalt blitzenden Augen, musterte er die drei Antiker.
    Warte gespannt auf den nächsten Teil.

  8. #206
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Colonel, sein Sie stark … und äh, Sie sind nicht allein.“
    *Aufschnauf* Sie bekommen also doch noch unerwartete Hilfe. Hoffentlich klappt das dann am Ende auch.

    Aber der Gedanke daran, eventuell doch ein paar haben zu können … Seufzend schüttelte er den Gedanken von sich. Nein, er war immer schon ein Einzelgänger und würde es auch bleiben.
    Eigentlich finde ich es ganz schön, dass Jason nicht nur der Fiesling ist. Durch diese Gedankengänge verrät er sich. Seine wenig guten Seiten liefern sich einen Kampf mit dem Bösen. Schöne Vorstellung - Engelchen und Teufelchen in seinem Kopf, die sich streiten

    Alle Zweifel, bezüglich Atlantis, schob er beiseite. Jetzt zählte nur noch eins – er musste John da rausholen, denn nun war er an der Reihe, sein Versprechen einzuhalten.
    Yup - auf gehts Junge. Dräng den Teufel in den Hintergrund und hol den Engel mit dem Schwerte raus. Der steht dir dann kräftig zur Seite.

  9. #207
    Major Avatar von claudi70
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    Jetzt hat es also Karim niedergestreckt. Hoffentlich kann Carson ihm helfen. Einen Anhaltspunkt hat McKay ihm ja gegeben. Aber ob ihm das weiter hilft.

    Jason wird langsam weich und bekommt doch noch ein Gewissen, was ist los mit ihm?
    Aber für John sicher besser als anders herum. *g*

    Und anscheint ist Jason nicht allein, was die Hilfe für Sheppard angeht, einmal der Antikerarzt und dann die drei anderen Antiker.
    Aber was genau will Kralus von John, da steckt doch sicher mehr dahinter.

    Wieder toll geschrieben. Bin gespannt wie es weiter geht.
    Gruß Claudi

  10. #208
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    So, so, Kralus ist also bei seinem Volk unbeliebt. Wer hätte das gedacht.

    Wenn Karim sich schon nach so kurzer Zeit so mies fühlt, dann wissen wir ja, was Sheppard erwartet. Und das noch in den Händen von Kralus. Ich hoffe, Kralus läßt den Arzt holen, wenn John zusammenbricht...

  11. #209
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    So ein Sch....Jetzt hatte ich ein FB geschrieben und dann ist der Rechner eingefroren - alles weg. Weiß nicht mehr, was ich alles geschrieben habe, daher die Kurzform *sorry*

    Das Kapitel war mal wieder sehr klasse, wobei ich die letzten beiden Drittel am besten fand. Weiß nicht wieso, aber Karim interessiert mich jetzt nicht soooo sehr wie die anderen. Interessant war diese Aussage mit Kralus, dass er ein Tyrann sei und sein Volk mit Atlantis Hoffnung schöpfte. Also sind sie nicht alle so wie er. Das lässt die "Antiker", wenn es denn welche sind, ja fast sympathisch rüberkommen

    Und Jason will jetzt was für seinen "Bruder" tun! Wird auch Zeit und find ich gut! Der arme Kerl muss ja bei dir schon wieder genug leiden. Ich würde ihn anschließen mal zum Psychiater schicken *lach*

    Also, sehr guter Teil mit vielen interessanten Infos und freue mich auf morgen, wenn ich auch wahrscheinlich vor dem WE nicht dazu komme, groß was zu posten. Im Moment "wohne" ich in der Schule.... *Augenroll*



  12. #210
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Guten Abend

    stargatefan74:
    Carson wird sein bestes versuchen, aber leider hat auch er nur die Mittel, die ihm zur Verfügung stehen. Bleibt abzuwarten, ob das Karim helfen wird.

    Liljana:
    Mal ist Jason so, dann wieder so. Bei ihm weiß man einfach nicht woran man ist. *g* Wenn er wenigstens John gegenüber ehrlich wäre – aber nein – könnte ja sein, dass Shep ihn dann für gar nicht so negativ hält. Aber das sollte für Jason eigentlich erstmal das kleinste Problem sein, denn John hat im Moment ganz andere Sorgen.

    claudi70:
    Jason könnte Hilfe bekommen, wenn er wollte. Aber er macht es lieber auf seine Art – zumindest versucht er es. *g* Mal sehen vielleicht wird er ja etwas einsichtiger und vertraut den Antikern.

    Jolinar:
    John hat sich seine Gefangennahme und den Trip nach Eleysia sicher etwas anders vorgestellt. Aber woher sollte er wissen, dass er krank wird und Kralus bei seinem Volk so unbeliebt und vor allem so uneinsichtig ist.
    Einen Arzt wird er nicht rufen, denn Johns Schussverletzung wurde ja schon behandelt …

    Scout:
    Yep, es sind nicht alle Antiker schlecht – zumindest nicht bei mir. *g*
    Da hätte der Psychiater aber ne Menge zu tun. *g* Der ärmste wüsste ja gar nicht wo er anfangen sollte und am Ende, bräuchte er eventuell selbst noch einen. *g*


    Kapitel 32

    Kralus musterte den Colonel aufmerksam, nachdem sich John hingesetzt hatte und sich kurz über die Stirn fuhr. „Wie geht es Ihnen?“ Flüchtig betrachtete Sheppard sich seinen Arm. „Gut.“

    „Dr. Xyrel meinte, Sie wären eventuell krank?“

    „Das ist nur eine leichte Erkältung, die ich schon seit ein paar Tagen mit mir rumschleppe“, log John und hoffte, dass dies wirklich nur eine Erkältung war, oder eben das fehlende Essen, was er zuerst vermutet hatte.

    Kralus nickte. „Er wirkte dennoch etwas besorgt.“

    „Tja, so sind Ärzte nun mal“, schmunzelte John. „Die geben nicht eher Ruhe, bis auch der letzte Husten verschwunden ist.“

    „Da mögen Sie recht haben.“ Langsam schob Kralus seinen Stuhl beiseite, als in diesem Moment ein Antiker in einem weißen Kittel das Büro betrat. „Das ist Dr. Zeiz. Er wird Ihnen eine Aufbauspritze geben. Denn schließlich wollen wir ja nicht, dass Sie hier noch zusammenbrechen.“

    Ehe John sich versah, spürte er einen Stich an seinem Hals, sowie ein leichtes Brennen. Instinktiv verzog er sein Gesicht und fluchte leise vor sich hin: „Becketts Vitamincocktail fühlt sich aber anders an.“

    „Das Brennen wird gleich vorbei sein, Colonel“, entgegnete Kralus und setzte sich wieder auf seinen Platz. „Erzählen Sie mir etwas über Ihre Familie.“

    Irritiert runzelte John die Stirn. „Was interessiert Sie meine Familie? Wollen Sie nicht lieber wissen, wieso ich in euer Labor eingedrungen bin?“

    „Später, jetzt möchte ich gerne etwas über Ihre Familie erfahren. Lebt sie auf Atlantis oder auf der Erde?“

    „Das …“ John fühlte sich auf einmal etwas benebelt. Irgendwie verschwamm alles um ihn herum und er hatte das Gefühl, als ob der Tisch Wellen schlagen würde. Verwirrt versuchte er es wegzublinzeln. „Ich glaube, die Spritze war was für’n Arsch“, murmelte er kopfschüttelnd und fasste sich an die Injektionsstelle, blickte auf den Commander und starrte ihn an, als ob dieser ein Wesen mit zwei Köpfen wäre.
    Vor sich hinblinzelnd kicherte er los: „Sie sollten mal Xyrel aufsuchen … irgendwie sehen Sie … komisch aus.“

    „Ihre Familie Colonel.“

    „Oh … ja … der geht’s gut.“ Plötzlich bewegten sich vor Johns Augen die Wände. Sie schoben sich zusammen und wieder auseinander. John glaubte, sein Magen würde sich umdrehen und schloss die Augen. „Was haben Sie mir da gegeben?“ Er ahnte, dass das alles andere als eine Aufbauspritze gewesen sein musste, die ihm der Arzt da injiziert hatte. „Ronon wird Sie in den Boden stampfen.“

    Kralus schmunzelte. „Erzählen Sie mir etwas über Ihren Bruder. Haben Sie Kinder?“

    Stöhnend lehnte John sich im Stuhl zurück. „Er mag mich nicht besonders … Das funktioniert nicht … ich glaub mir wird schlecht.“ Den Atem anhaltend, versuchte er vergebens den Energieriegel wieder hinunterzuschlucken, welcher sich von seinem Magen her, wie ein explodierender Vulkan, umgeben von einem Schwall bitterer Flüssigkeit, seinen Weg nach oben bahnte. Würgend beugte er sich zur Seite und Kralus Augen weiteten sich. „Tschuldigung …“ John wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, „... aber das Zeug hat mir den Magen umgedreht.“

    Mit gerümpfter Nase, aktivierte der Antiker seinen Funk und binnen weniger Minuten wurde Johns Mageninhalt vom Fußboden entfernt. Anschließend stellte Kralus ihm ein Glas Wasser auf den Tisch, was der Colonel dankend annahm. „Geht’s wieder?“

    „Wenn Sie meinen Magen meinen … ja.“ Leicht verdrehte John die Augen und schaute blinzelnd zur Wand. „Schöne Kleckse, waren die immer schon da? … Gefällt mir.“ Schmunzelnd neigte er seinen Kopf zur Seite. Mit dem Zeigefinger zog er die Linien der Kleckse nach und kicherte breit grinsend vor sich hin, während Kralus ihn mit gerunzelter Stirn beobachtete und sich fragte, ob die Dosis wohl etwas zu hoch angesetzt war.

    „Colonel?“

    Bunte ineinander verschlungene Farbkleckse bildeten sich vor Johns Augen, welche sich zu einer Figur mit langen Ohren und einem Büschelschwanz formten.

    Skeptisch beäugte Kralus ihn. „Colonel? … Haben Sie Kinder?“, wiederholte er seine Frage.

    Johns Grinsen wurde noch breiter. „Das hätte Vivien gefallen …“ Schlagartig verschwand sein Lächeln. Eine tiefe Traurigkeit zeichnete sich auf seinem Gesicht. „Ich habe ihr nie vom Osterhasen erzählt … keine Eier versteckt, die sie suchen durfte …“

    „Ist Vivien Ihre Tochter?“ John starrte vor sich hin. „Colonel?“

    „Ja.“

    „Lebt sie auf der Erde?“

    „Nein … sie ist … tot, genauso wie ihre Mutter … alle tot … Siwan, Talessa, Vivien …“ Wie in Trance brachte er die Worte hervor und skeptisch kräuselte sich Kralus Stirn – Wo hatte er diese Namen schon mal gehört?

    „… Caldwell hat sie …“ Vor sich hinblinzelnd wischte John die Erinnerungen mit der Hand weg und starrte Kralus finster an. „Was gibt das hier? Was haben Sie mir … was ist das für ein Zeug?“

    „Wie sind sie gestorben?“, ignorierte Kralus Johns Fragen und bohrte weiter, denn er glaubte zu ahnen, wo er diese Namen schon einmal gehört bzw. gelesen hatte und tippte auf ein paar Tasten herum.

    John versuchte die Erinnerungen, die sich erneut wie durch eine Nebelwand vor ihm auftaten, wegzublinzeln. „Das … ich … uh, ich weiß nicht, aber Vivien würde Sie … sie würde Ihnen gehörig den Marsch blasen.“

    Kralus stockte, denn nun las er etwas, das er nie für möglich gehalten hätte: „Kalver etwa auch?“ Seine Stimme zitterte vor Anspannung.

    John brachte ein halbherziges Lachen rüber. „Der erst recht.“

    Mit offenem Mund, ließ sich Kralus im Sessel zurückfallen und starrte ihn an. Sheppard war Colonel J.S. Er war der aus der Zukunft, dessen Initialen wie ein Mahnmal in den Geschichtsbüchern leuchteten. Derjenige, weshalb Thoran Kalver die Achilles umbauen ließ und seine Vorfahren in Streit gerieten, nachdem man sie elendig als Wraithfutter im Stich gelassen hatte. „J.S. John Sheppard.“ Immer wieder flüsterte er den Namen und blickte sprachlos auf sein Gegenüber.

    Wenn er Anfangs gedacht hatte – Sheppard wäre jemand, der nur sicherheitshalber die Daten zurückhielt, weil er ihn nicht kannte – musste er sich nun allerdings eingestehen, dass dies nicht der Fall war; denn nun wusste er, warum der Colonel ihm den Zugriff auf die Datenbank verweigerte und, dass er sie ihm auch niemals geben würde. Und plötzlich wurde ihm bewusst, dass Sheppard diesen Planeten niemals verlassen durfte. Denn würden er oder die Atlanter jemals Kontakt mit ihren Feinden aufnehmen, wäre ihr Untergang schon so gut wie besiegelt.

    Seufzend stand er auf, lief ein paar Schritte durch den Raum und musterte den Atlanter nachdenklich: Schweißperlen befanden sich auf Sheppards Stirn und sein Atem ging stoßweise – skeptisch schoben sich Kralus Augenbrauen zusammen.

    „Colonel, wo befindet sich die Achilles?“

    Anstatt jedoch eine Antwort zu geben, schüttelte John den Kopf. Seine Gedanken waren verworren – Gegenwart, Vergangenheit – Gegenwart, Vergangenheit. „Die Konsole … Jason …“ Plötzlich tauchten Bilder vor ihm auf – Bilder aus Afghanistan, der Absturz von Atlantis, Eureka … Alles war durcheinander, er konnte sie nicht einordnen und glaubte verrückt zu werden. Stöhnend fasste er sich an die Stirn.

    „Colonel? Wo befindet sich die Achilles?!“ Kralus Worte dröhnten in seinen Ohren und schmerzhaft schloss er die Augen. „Dean …“ Plötzlich spürte er, wie ihn jemand hart an der Schulter herumriss.

    „Wo ist die Achilles?!” Wieder keine Antwort. Wütend fasste der Antiker ihn an den Schultern. Irgendetwas sagte ihm, dass die Zeit drängte und wenn er schon nicht an die Daten herankam, so musste er wenigstens den Aufenthaltsort oder den Zustand des Schiffes erfahren. Erneut ließ er John deshalb eine zweite Injektion spritzen. „Colonel? Sagen Sie mir jetzt verdammt noch mal, wo die Achilles ist!“

    John nahm den Einstich nur am Rande wahr, dafür jedoch intensiver die darauf folgende Reaktion. Urplötzlich durchzuckte ein krampfhaftes Zittern Johns Körper und ließ ihn aufstöhnen. Schmerzhaft beugte er sich vornüber, verdrehte die Augen, fiel auf die Knie und krümmte sich zusammen.

    Durch Krämpfe geschüttelt und mit anschließender Atemnot, wand er sich keuchend auf dem Boden und erschrocken wich Kralus zurück.

    °°°°

    „Was ist passiert?!“ O’Neill hetzte auf die Krankenstation. Er sah in die entsetzten Gesichter von Elizabeth, Lorne, Lydia und den Wissenschaftlern und hörte die verzweifelten Wiederbelebungsversuche. „Auf 200! Weg!“ Augenblicklich zuckte Jack zusammen. „Nichts! 250 und weg!“ Erneut hörte er den Elektroschock und starrte, den Atem anhaltend, auf Beckett und die Ärztin, welche Karim mit Sauerstoff versorgte.

    „Immer noch nichts! … Komm schon Junge, tue uns das nicht an! Auf 300!“ Jack starrte auf den Monitor, dessen Nulllinie sich nicht einen Millimeter bewegte. „Verdammt! Noch mal!“ Erneut hörte er den Defibrillator und ein kurzes Piepen, was jedoch auf dem Monitor wieder in einer durchgehenden Linie verschwand. „Noch mal!“

    „Doktor?“ Zögernd wich die Ärztin zur Seite. Sie wusste, dass Carson niemals aufgeben würde – es aber auch Grenzen gab. „Doktor, es sind schon mehr als drei Minuten.“

    „Noch mal!“, fauchte er sie an und legte die Paddels auf Karims Brust. Er wollte nicht aufhören – nein, denn wenn er das jetzt tat, könnte er es sich niemals verzeihen. Niemals könnte er mehr mit einem ruhigen Gewissen in die Augen der anderen blicken, und schon gar nicht in Sheppards. Wie sollte er dem Colonel erklären, dass – wenn er sich früher um seinen Freund gekümmert hätte, er sehr wahrscheinlich noch am Leben wäre? Nein, das wollte und konnte er nicht. „350 und weg!“

    Jack zuckte erneut zusammen und hörte diesmal keine Nulllinie sondern ein ‚piep, piep, piep’. Sofort warf Carson die Paddels beiseite, kontrollierte den Herzschlag und die Schwester legte Karim die Sauerstoffmaske übers Gesicht. Plötzlich jedoch tauchte die Nulllinie wieder auf. „Verdammt!“ Anstatt jedoch den Defibrillator zu benutzen, wandte Beckett diesmal die Herzmassage an. „Ein, zwei, drei … komm schon!“ Kurz wartete Beckett und presste erneuert.
    Immer wieder schaute Beckett auf den Monitor, doch die Nulllinie wollte nicht verschwinden. „Geben Sie ihm zwei mg Atropin!“

    Mitfühlend, ja schon fast wehleidig schaute Dr. Beru ihn an. „Tun Sie es!“, schrie Carson und presste erneut auf Karims Brustkorb.

    „Verdammt noch mal, komm endlich! Sie wollen doch wohl nicht, dass Colonel Sheppard mir den Hals umdreht, oder?! Denn das wird er, wenn Sie nicht endlich wieder zurückkommen!“ Erneut schaute Carson auf den Monitor und ein unregelmäßiges ‚piep, piep’ – was sich allerdings steigerte – war plötzlich zu hören und zu sehen. Schnell kontrollierte Beckett den Herzschlag, sowie den Puls.

    Ein erleichtertes Aufatmen drang durch den Raum, nachdem er Elizabeth und den anderen zunickte.

    Völlig fertig wischte Carson sich mit dem Handrücken über die Stirn. „Gut gemacht Junge … Jetzt müssen wir nur noch ein CT machen.“


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  13. #211
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Das Kapitel ist ja harter Tobak! Kralus läßt John unter eine Wahrheitsdroge setzen, was aber schief geht. Er hat jetzt zwar die Erkenntnis, daß John besagter J.S. ist, aber mehr auch nicht. Leider zieht er daraus gleich Konsequenzen, die Atlantis gar nicht gefallen werden Und hoffentlich reagiert er jetzt richtig und läßt den Arzt kommen.

    Und Beckett kämpft wie besessen um Karims Leben.
    „Verdammt noch mal, komm endlich! Sie wollen doch wohl nicht, dass Colonel Sheppard mir den Hals umdreht, oder?! Denn das wird er, wenn Sie nicht endlich wieder zurückkommen!“
    Abgesehen davon, daß er Arzt ist und nicht aufgibt, ist das auch eine gute Motivation
    Hoffentlich hat Karim seinen "Tod" gut überstanden und leidet an keinen Folgeerscheinungen.

  14. #212
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Puh, nach Deiner Antwort, hatte ich ja wirklich schon mit dem schlimmsten für Karim gerechnet. Hoffentlich bekommt Carson ihn jetzt stabil.

    John bekommt ein Wahrheitsserum und bricht vollkommen zusammen. Das ging wohl vorerst nach hinten los, aber ein bisschen was hat Kralus ja nun schon erfahren. Er weiß nun wer Colonel J.S. ist.

    Das Kapitel war wieder sehr spannend und eindringlich geschrieben. Hat mir wieder gut gefallen und ich warte gespannt auf die Fortsetzung.

  15. #213
    Major Avatar von claudi70
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    Hey
    tolles Kapitel.
    John muss ganz schön leiden, diese Droge, die ihn Kralus verabreichen lässt, hat ja nicht den erwünschten Erfolg, hängt wohl mit seiner Krankheit zusammen.
    Aber leider hat er ihn doch die eine oder andere Information gegeben und jetzt will er ihn gleich gar nicht mehr weg lassen.
    Es wird langsam Zeit, das der Arzt raus findet was Sheppard fehlt. Wer weiß wie lange er sonst noch durchalten wird.

    Puh...das mit Karim hast du sehr spannend beschrieben, aber Gott sei Dank, hat er es noch mal geschafft. Beckett ist halt der Größte!

    Freu mich auf die Fortsetzung

  16. #214
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo alle miteinander

    Sorry, aber ich stehe etwas unter Zeitdruck, muss gleich zur Arbeit und komme erst um 23:00 Uhr wieder nach Hause. Deshalb seid bitte nicht böse, dass ich diesmal nicht auf eure Feedbacks eingehe, über die ich mich aber wieder sehr gefreut habe.

    Yep, nun weiß Kralus, das John Colonel J.S ist, und das ist gar nicht gut – nein nein. Denn jetzt hat er erstrecht einen Grund John festzuhalten, auch wenn es einigen Leuten nicht gefällt.



    Kapitel 33

    Mit geschultem Blick, kontrollierte Carson Karims CT-Werte, rieb sich seufzend übers Kinn und wandte sich anschließend an Dr. Beru: „Sehen Sie diese Linien?“, dabei deutete er auf ein paar dunkle Verdickungen auf dem Display.

    „Das ist tatsächlich ein Aneurysma.“

    „Ja, er hat Glück, dass es noch nicht geplatzt ist. Wir werden ein Coiling bei ihm anwenden.“

    Leicht weiteten sich ihre Augen. „Damit habe ich aber nicht allzu viel Erfahrung.“

    „Ich weiß. Sie brauchen mir auch nur zu assistieren. Ich will Karim nicht den Schädel aufschneiden, wenn’s nicht unbedingt sein muss. Bereiten Sie …“

    „Ein Notfallteam sofort zur Jumperbucht!“, ertönte Chucks Stimme plötzlich über Lautsprecher.

    „Was ist passiert?“, wollte Beckett wissen.

    „Jumper One ist gelandet und braucht Hilfe!“ Elizabeth stockte der Atem. Entsetzt warf sie einen Blick in die Runde und rannte gefolgt von O’Neill und Lorne in Richtung Jumperbucht.

    „Schwester Sarah, Dr. Moll? Sie beide kommen mit! Und Sie bereiten schon mal alles für den OP vor“, rief er Dr. Beru zu, während er sich seine Tasche schnappte und auf eine Liege warf. Er befürchtete, dass es sich hierbei um John handelte und da war jede Sekunde kostbar.

    Ziemlich abgehetzt erreichte er die Jumperbucht. Wild durcheinander rufend, standen zig Leute vor einem unüblich quer geparktem Jumper und Beckett glaubte Ronons grollende Stimme zuhören.
    Sich mit den Armen Platz verschaffend, bahnte er sich einen Weg durch die Menschenmenge. „Platz da! Macht Platz!“

    Entgegen seinen Befürchtungen, befand sich nicht John auf dem Boden liegend, sondern Ayscha. Und Sergeant Danny Wilson stand angelehnt, von Ronon gestützt, an Jumper One.

    Für einen Moment stutzte er, denn soviel wie er wusste, besaß Ayscha nicht das Antikergen, jedoch Wilson. „Was ist passiert?“

    „Sie ist seit Eleysia bewusstlos“, grollte Ronon, als Danny plötzlich zusammenbrach und der Satedaner selbst ins Schwanken geriet.

    „Danny?!“ Sofort stürmte Sarah zu ihm.

    Für einen kurzen Moment fühlte Carson sich überfordert. Er hatte mit einem Patienten gerechnet – jedoch nicht mit drei. Schnell überprüfte er den Puls von Ayscha, während Lorne Danny vorsichtig auf den Boden legte und Ronon sich am Jumper anlehnte.

    „Sie hat sehr wahrscheinlich ein geplatztes Trommelfell! Legt sie auf die Trage und bringt sie auf die Krankenstation!“, wandte Carson sich an Dr. Moll und ein paar Marines, nachdem er das Blut an Ayschas Ohren bemerkte. Anschließend eilte er zu Danny. Erleichtert fühlte er denn Puls und kontrollierte dessen Augen. Hecktisch warf er einen Blick zur Seite und entdeckte einen breitschultrigen Marine. „Sie da! Nehmen Sie den Sergeanten auf die Arme und tragen ihn vorsichtig auf die Krankenstation! Und Sie?“, wandte er sich an den Satedaner, während Sarah noch schnell eine Infusion bei Danny anlegte. „Was ist mit Ihnen?“

    „Mir geht’s gut.“
    „Das sehe ich, also?“

    „Nur etwas schwindelig“, knurrte Ronon.

    „Na gut. Kommen Sie auch auf die Krankenstation …“
    „Keine Zeit! Wo ist McKay?“

    „Den können Sie auch …“

    „Doktor?“, rief Sarah aufgeregt.

    „Na schön, ich habe drei Patienten, um die ich mich kümmern muss. Kommen Sie aber später auf jeden Fall noch zur Untersuchung“, wandte sich Carson noch schnell an Dex, ehe er Sarah hinterher eilte.

    Suchend schaute sich Elizabeth um. Jedoch fand sie nicht denjenigen, den sie erhofft hatte zu sehen. „Wo ist John?“

    „Bei Kralus. Wo ist McKay?“

    „Ich bin hier.“

    Dex drehte den Kopf in Rodneys Richtung, welcher gerade hinter O’Neills Rücken zum Vorschein kam. „Sheppard meinte, Sie sollten die ZPMs kontrollieren und Atlantis reparieren.“ Dass das eigentlich Jason gesagt hatte, verschwieg Ronon.

    „ZPMs?“

    „Ja hier!“ Ronon drückte ihm zwei Rucksäcke in die Hand und McKay fiel die Kinnlade runter.

    „Wie viele …?“
    „Weiß nicht. Vielleicht Vierzehn. Hab’ sie nicht gezählt.“

    Perplex starrte man ihn an. Vierzehn ZPMs … Wann hielten sie jemals vierzehn ZPMs in den Händen? Wenn’s hochkam Eins, aber niemals so viele.

    Caldwell deutete mit der Hand auf einen der Rucksäcke. „Sind die etwa alle …“

    „Keine Ahnung, deshalb soll McKay sie ja kontrollieren.“

    Elizabeth fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Rodney würde ihr mit Sicherheit sagen, wie viele ZPMs voll waren und sie gebrauchen konnten; deshalb schob sie ihre Begeisterung über den Fund erstmal beiseite und stellte die Frage, die ihr schon seit einiger Zeit auf der Zunge lag: „Wieso befindet sich John beim Commander?“

    Ronon kniff leicht die Augen zusammen. „Er wurde verhaftet, nachdem wir die ZPMs geklaut hatten.“ Entsetzt weiteten sich ihre Augen. „Jason holt ihn gerade da raus.“

    „Oh nein!“, quiekte Rodney panisch. „Wir müssen hier weg!“

    Jack schob Major Lorne etwas zur Seite. „Schicken Sie zwei getarnte Jumper nach draußen und stellen Sie mehrere Teams auf.“

    „Ja, Sir!“

    O’Neill wollte nichts mit Kralus oder, wie Rodney es so schön formulierte – mit durchgeknallten Antikern – zu tun haben. Allerdings wusste er auch, dass sie nicht so ohne weiteres in Kralus’ Gebäude stürmen konnten. „Ronon? Wie hat Jason sich das vorgestellt?“

    „Keine Ahnung … Rein und raus.“

    Das war Jack etwas zu unsicher. Er wollte nicht darauf warten, bis man Jason eventuell auch noch verhaftete und Sheppards Gesundheit war ihm jetzt wichtiger. „Colonel? Können Sie Jasons und Sheppards Subkutanen-Sender ausmachen und beide rüber beamen?“

    „Jason hat keinen Sender.“
    „Können Sie Sheppard beamen?“

    „Möglich, ja.“
    „Dann tun Sie’s.“

    Sofort aktivierte Steven den Funk: „Marks? Erfassen Sie Colonel Sheppards Subkutanen-Sender und beamen Sie ihn auf die Krankenstation!“

    „Ja, Sir!“

    Nach knapp einer Minute meldete sich die Daedalus: „Colonel Caldwell, Sir? Ich kann Colonel Sheppard nicht erfassen.“

    „Wieso nicht?“

    Marks zuckte mit den Schultern. „Ich kann seine Signatur nicht erfassen. Vielleicht wurde der Sender beschädigt oder deaktiviert.“

    Steven biss sich auf die Lippen. „General? Wir können Sheppard nicht rüber beamen.“

    °°°°

    Jason spürte, wie das Adrenalin durch seine Adern pumpte, sich sein Körper erwärmte und seine Augen blitzten.
    Mit der P-90 im Anschlag, schlich er zum Ende der Mauer, hielt kurz den Atem an und sprintete um die Ecke. Binnen weniger Sekunden erreichte er die völlig überrumpelten Antiker, bei denen er einem von ihnen, ohne zu zögern, sofort die P-90 in den Rücken rammte. „Keine Bewegung!“

    Mit weit aufgerissenen Augen starrten die beiden ihn an, während der dritte (Palera) sich überhaupt nicht traute zu Atmen.

    „Colonel? Wie …“
    „Bringt mich zu meinem Bruder!“

    „Ihrem Bruder?“ Irritiert tauschte Zawi mit den anderen einen Blick aus.

    „Ich möchte mich ungern wiederholen“, zischte Jason und verstärkte den Druck der P-90 im Rücken des vor Angst erstarrten Antikers.

    „Er befindet sich beim Commander.“
    „Das habe ich wohl gehört, und jetzt bringt mich zu ihm!“

    „Colonel, ähm …“ Palera stolperte nach vorne, während Jason den Druck noch einmal erhöhte, „… wenn Sie das mitbekommen haben, dann … dann wissen Sie doch auch sicher, dass wir jemanden dort drin haben.“

    „Allerdings.“

    „Xyrel ist Arzt und falls Kralus irgendetwas mit ihrem Bruder anstellen sollte, wird er ihm helfen.“

    Jason kniff die Augen zusammen. Er konnte die Angst und das Zittern in dessen Stimme förmlich hören. „Darauf möchte ich aber nicht warten, also vorwärts!“

    „Sie bringen Ihren …“

    „Ich habe keine Lust zu diskutieren! Entweder Ihr bringt mich da jetzt rein, oder ich knall euch ab!“ Jasons Stimme ließ keinen Widerspruch mehr zu. Schluckend bewegten sie sich vorwärts, während Zawi die Tür öffnete.

    „Müssen wir alle mit rein“, fragte Palera zögernd.

    „Wer von euch will zuerst die Radieschen von unten betrachten?“

    Keiner von denen wusste, was Jason damit meinte, jedoch schien es nichts Gutes zu sein. Flüchtig warfen sie sich noch einen Blick zu und betraten dann den Korridor, welcher ungefähr sechs Meter lang war und am Ende Bogenförmig nach rechts verlief. Die Wände waren beige-weiß strukturiert und eine Borde mit antikischen Schriftzeichen, welche fast in Augenhöhe angebracht war, zierte beide Seiten bis hin zum Ende des Korridors.

    Unruhig von einer Seite zur anderen laufend, vernahm Xyrel plötzlich mehrere Schritte. Zögernd schaute er in die besagte Richtung und blickte mit angehaltenem Atem auf seine drei Kumpane. „Was macht hier?“, flüsterte er entsetzt.

    Zawi neigte seinen Kopf zur Seite und erst jetzt bemerkte Xyrel die vierte Person hinter Palera. „Co…“ Schnell warf er einen Blick zu der geschlossenen Tür und anschließend wieder zu der vierten Person. „Sind Sie Jason?”

    „Korrekt, wo ist John?“

    „Er befindet sich hier drin“, dabei deutete er zu der Tür. „Kralus verhört ihn gerade.“

    „Nicht mehr lange“, knurrte Jason und ging zwei Schritte auf ihn zu, als Xyrel die P-90 bemerkte.

    „Warten Sie!“ Er wusste, dass er den Atlanter nicht aufhalten konnte, jedoch wollte er auch kein Blutbad. „Wir nehmen lieber die Betäubungswaffen.“

    Abwägend warf Jason einen Blick darauf, nickte kurz und ehe sich der Antiker versah, öffnete Jason die Tür. Was sie dann allerdings sahen, ließ ihnen das Blut für den Bruchteil einer Sekunde in den Adern gefrieren, bevor sie hineinstürmten und Xyrel geistesgegenwärtig die Waffe hob.

    „Commander!“ Entsetzt fuhr Kralus herum, schaute in das fassungslose Gesicht von Xyrel und in das eines zweiten Mannes, als es plötzlich dunkel um ihn herum wurde.

    °°°°

    Ohne noch einen Blick auf den Commander zu werfen, rannte Jason sofort zu John, welcher sich vor Schmerzen, Krämpfen und Atemnot am Boden krümmte. „Doc?!“ Vorsichtig fasste er Sheppard an den Schultern und Xyrel eilte zu ihm.

    „Ich hab’s geahnt! Dieser Idiot!“
    „Was?“

    „Kralus hat ihn unter Drogen gesetzt und ihm mit Sicherheit eine zu hohe Dosis verabreicht.“ Schnell zog er eine Spritze hervor und injizierte sie dem Colonel direkt in den Hals. Jason runzelte die Stirn. „Was geben Sie ihm da?“

    „Ein krampflösendes Mittel. Das müsste ihn soweit stabilisieren. Allerdings macht mir noch etwas anderes Sorgen.“

    „Und was?“

    „Seine Blutwerte, die ich vor fünfzehn Minuten erhalten habe. Das erklärt auch sein merkwürdiges Verhalten.“

    „Merkwürdig?“ Jasons Augen blitzten vor Zorn. „Was soll denn daran bitteschön merkwürdig sein? Wer weiß, was dieser Mistkerl ihm für ein Teufelszeug gespritzt hat!“

    „Ich meine nicht das, sondern das, was er von Atlantis mitgebracht hat.“ Plötzlich durchfuhr John ein krampfartiges Zittern, wimmernd und stöhnend krümmte er sich zusammen und verzweifelt hielt Jason ihn fest.

    „W’was meinen Sie, mit … mitgebracht?“ John stöhnte. Seine Stirn war vom Schweiß bedeckt und die Lippen blutig gebissen.

    „Eine Art von Verstrahlung, die nicht wie üblich erst auf der Haut verweilt, sondern direkt in die Blutbahn gerät. Wir vermuten, das unsere Vorfahren mit irgendetwas experimentiert haben, was anschließend Zittern, Krämpfe, Verwirrung und Halluzinationen hervorruft, was letztendlich zum Tod führen kann und sehr wahrscheinlich durch Berührung übertragen wird.“

    Entsetzt hielt Jason den Atem an, als in diesem Moment ein weiterer Antiker den Raum betrat und Xyrel einige Spritzen überreichte.
    Den Kopf etwas zur Seite geneigt und die Augen leicht zusammengekniffen, schaute der Klon ihn an. „Ich hoffe, das ist jetzt nicht so gemeint, wie es aussieht.“

    „Doch, deswegen werde ich Ihnen jetzt auch etwas injizieren.“ Abrupt stand Jason auf und wich einen Schritt zurück. „Rammen Sie mir das Ding in den Hals, ramme ich Ihnen etwas ins Gesicht“, grollte er wütend.

    Xyrel seufzte. „Hören Sie! Ihr Bruder hat Sie sehr wahrscheinlich schon angesteckt. Genauso wie mich und alle anderen auch, mit denen er in Kontakt kam. Oder finden Sie Ihr Verhalten oder, dass Ihres Bruders etwa normal?“

    Jasons Stirn kräuselte sich skeptisch. Im Moment ließen die Krämpfe bei John nach, was sicher an diesem krampflösenden Mittel lag. Aber er erinnerte sich auch an die Momente, wo sie die ZPMs geklaut hatten: Er, sowie auch John, waren dort ziemlich aggressiv und gereizt. Schwer ausatmend biss er sich auf die Lippen – Wie gut, dass der Doc nicht wusste, wer er wirklich war.
    Kurz warf er noch einmal einen Blick auf sein Ebenbild. „Sind Sie sicher, dass das Zeug hilft?“

    „Es unterdrückt die Symptome eine Weile und baut die Verstrahlung ab. Was Sie aber auf jeden Fall tun müssen, ist sich von Ihrem Arzt weiterbehandeln zu lassen.“ Xyrel drückte ihm einen Datenkristall in die Hand. „Es enthält alles, was Ihr Arzt wissen muss.“

    „Jason …“ Stöhnend presste John die Kiefer übereinander und sofort kniete der Klon sich neben ihn, „… tu es.“ Seufzend nickte Jason. „Okay, aber falls Sie mich reinlegen sollten …“ Warnend schaute er den Antiker an. „… werde ich Sie finden.“

    „Das habe ich nicht vor.“

    Mit Argusaugen beobachtete der Klon, wie Xyrel erst John und anschließend ihm die Spritze injizierte.


    Fortsetzung folgt
    Geändert von Cindy (13.06.2010 um 12:57 Uhr)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


  17. #215
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Wenn Xyrel wüsste..... Natürlich ist das Verhalten von Jason normal, aber man muss Jason auch zu Gute halten, dass er sich anscheinend wirklich bessern möchte und sich ändert.

    Das hat ja gut geklappt. Ich dachte erst, es hätte Xyrel getroffen, dem es schwarz wurde. John ist also gerettet und Jason hat die notwendigen Infos für Carson. Wunderbar, da kann Carson ja auch ein Mittelchen für alle erkrankten herrstellen.

    „ZPMs?“

    „Ja hier!“ Ronon drückte ihm zwei Rucksäcke in die Hand und McKay fiel die Kinnlade runter.
    McKay ist wie erwartet völlig aus dem Häuschen. Wenn vielleicht schon nicht alle zu gebrauchen sein werden, dann doch hoffentlich die meisten davon, so dass Atlantis erstmal ausgesorgt hat.

    Bin gespannt, wie es weitergeht. SUPER Kapitel!

  18. Danke sagten:


  19. #216
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Eine Krise jagt die andere. Die Krankenstation ist voll und so wie es aussieht, werden noch einige Patienten mehr hinzukommen. Hoffentlich kann Beckett mit den Daten auf dem Kristall was anfangen.

    Jetzt muß Jason John nur noch einigermaßen heil herausholen. Aber mit Hilfe des Doktors und den anderen wird's hoffentlich klappen.

    Zum Glück habe ich mir gerade meine Fingernägel gekürzt, sonst hätte ich sie beim Lesen abknabbern müssen

    Und McKay schwebt im siebten Himmel. Sooo viele ZPMs! Fragt sich bloß, wie viele davon noch brauchbar sind. Wenn Kralus nämlich wieder zu sich kommt, wird der Schlagabtausch garantiert weitergehen - außer, seine Leute schaffen es, ihm seines Postens zu entheben und unschädlich zu machen.

  20. Danke sagten:


  21. #217
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Oh - das war ja wieder ... *endlichwiederaufschnauf*

    Für einen kurzen Moment fühlte Carson sich überfordert
    Da wird er sich bald noch mehr überfordert fühlen, bei der Menge an Patienten, die er so nach und nach noch bekommt. Aber mit den erforderlichen Daten von Xyrel ist doch wieder Licht am Ende des Tunnels.

    Perplex starrte man ihn an. Vierzehn ZPMs … Wann hielten sie jemals vierzehn ZPMs in den Händen? Wenn’s hochkam Eins, aber niemals so viele.
    Jaaa - wenn auch nur die Hälfte oder ein Drittel davon funktionieren ist McKay im siebten Himmel

    Nun naht ja die Rettung in großen Schritten - oder? Wer weiß, was noch alles so dazwischenkommt. Ich bin gespannt ^^

  22. Danke sagten:


  23. #218
    Major Avatar von claudi70
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    Gott sei Dank ist John nun hoffentlich gerettet, mit den Infos vom Kristall, kann Carson sicherlich alle betroffenden Personen helfen. Wenigstens ein Problem gelöst.
    Was geschieht jetzt mit Kralus?

    „ZPMs?“

    „Ja hier!“ Ronon drückte ihm zwei Rucksäcke in die Hand und McKay fiel die Kinnlade runter.

    „Wie viele …?“
    „Weiß nicht. Vielleicht Vierzehn. Hab’ sie nicht gezählt.“
    „Sind die etwa alle …“

    „Keine Ahnung, deshalb soll McKay sie ja kontrollieren.“
    Herrlich, bloß kein Wort zuviel sagen. Ja so ist Ronon, den hast du wirklich gut dargestellt.

    Und für Rodney fallen gerade alle Feiertage auf einen Tag. Bei so vielen ZPM's.

    Klasse geschrieben, freue mich auf den nächsten Teil.

  24. Danke sagten:


  25. #219
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Ja, hm, was soll ich sagen, was noch nicht gesagt wurde. Starkes Kapitel, auch, wenn ich kein Fan von Shep Whump bin, aber du hast ihn mal wieder ordentlich dransalieren lassen, da hatten einige von deinen Lesern sicher wieder Herzchen in den Augen....

    ....IHR SADISTEN! *lol*


    Jedenfalls sackgut geschrieben

    Rodney ist im 7. Himmel und Jason versucht, John zu helfen und Carson kriegt die Krise. Man kommt gar nicht zum Durchatmen. Gut gemacht!



  26. Danke sagten:


  27. #220
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Mahlzeit

    Ups, was sehen meine Augen… Da ist mir doch oben ein großer Fehler unterlaufen, den ich mal schnell korrigieren muss.
    Danke für eure lieben Feedbacks und fürs Knöpfchen drücken.

    stargatefan74:
    John ist also gerettet und Jason hat die notwendigen Infos für Carson.
    Yep, die beiden können endlich zurück nach Atlantis, sich ins Bettchen legen, sich von Carson behandeln lassen und die Krankheit auskurieren… Normalerweise wäre das jetzt der Fall – aber – ich schreibe ja die Geschichte. *fg*

    Jolinar:
    Ich habe mir gestern wieder zwei Fingernägel abgebrochen, man ist das ärgerlich… Jetzt komme ich voll aus dem Takt, wenn ich vorm Lappi sitze, mit den Fingerspitzen aufn Tisch herum tipple und mir wieder neue Nettigkeiten ausdenke *g*
    Und McKay schwebt im siebten Himmel.
    Oh ja, er schwebt.

    Liljana:
    Normalerweise wäre Carson überfordert, aber… es ist Carson…
    wenn auch nur die Hälfte oder ein Drittel davon funktionieren ist McKay im siebten Himmel
    Stimmt, McKay würde sich auch schon über ein funktionierendes ZPM freuen und erstrecht die Leute, die mit ihm zusammenarbeiten. *g*

    claudi70:
    Ronon war noch nie ein Freund von vielen Worten. *g* Ich habe mir aber vorgenommen, ihn demnächst etwas mehr reden zu lassen.
    Was geschieht jetzt mit Kralus?
    Er wacht auf, ist wütend, stinkig, brummelig oder aber, er verzieht sich in sein Schneckenhäuschen und schmollt vor sich hin. Nee, lass dich überraschen, was mit ihm geschieht oder was er jetzt anstellen wird. *g*

    Scout:
    da hatten einige von deinen Lesern sicher wieder Herzchen in den Augen....
    ....IHR SADISTEN! *lol*
    *michduck* Sorry.
    Ich versuche für jeden etwas dabei zu haben – ist wie so ne gemischte Tortenplatte – obwohl ich ja mehr auf Käsekuchen steh.
    Oh ja, Carson kriegt die Krise und nicht nur er. *g*
    Geändert von Cindy (13.06.2010 um 13:20 Uhr)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  28. Danke sagten:


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