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Thema: [SGA] Staffel 6 Folge 02 - Die Falle der Wraith

  1. #21
    VolvoTreter Avatar von Joschi
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    Daumen hoch

    Da scheint Kirah ein Antiker Gen zu haben...

    @Joschi Wer sagt, dass es kein Genozid ist? Hat die Sache mit dem Rat etwas damit zu tun, was Kirah den Menschen eigentlich nicht sagen will? Sollte sie sich nur deswegen von den Menschen zurückziehen?
    XD Jetzt bin ich es, die Fragen stellt.
    Etwas diktatorisch ist es schon, auch wenn sie begnadigt werden kann. Wobei auch manche Diktatoren das machen. Es kommt nur darauf an um wenn es sich handelt, der da exekutiert oder begnadigt werden soll.
    Ja nee is klar...

    Mach mich fertich
    Muss ich jetzt antworten,nee, Ihr wisst mehr als ich. Ich lasse mich überraschen

  2. #22
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Kirah weiß ja nichts von der Zitrone. Und es bleibt fraglich, ob sie die auch einsetzen würde. Sie scheint Rodneys Art ja nicht zu stören.
    Ich dachte dabei ja auch eher an John, der mal ein "Machtwort" sprechen (oder Rodney die "Gelbe Karte" bzw Zitrone zeigen) sollte ...


    Wieder ein tolles Kapitel. Typisch Rodney, sich direkt auf die Daten zu stürzen und alles dabei zu vergessen.
    Warum wohl die Lichter angehen? Ronon kann ja wohl auch nicht dahinter stecken?

    Ich hoffe doch, dass das nächste Kapitel auch wieder so bald kommt?

  3. #23
    Senior Airman Avatar von Idefix
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    Jetzt habe ich einmal vergessen zu schauen und es sind wieder 2 Kapis oben ^^.
    Zitat Zitat von Bram Beitrag anzeigen
    Zumindest sollte er sie nicht irgendwann aus Wut erschießen.
    Das wäre wirklich typisch Ronon .
    Alsoo wieder mal super Kapitel . Freue mich schon auf weitere.
    Lg Edith
    ~

  4. #24
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Ich melde mich auch malwieder zu Wort.

    Sehr gute uns interesante dinge. Wie Roney sich immer so aufregt ist einfach nur lustig.
    MAcht so weiter.

    Lg Am17

  5. #25
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Hi =)
    Vielen Dank für die ganzen Feedbacks und an Am17, Daniel_Jackson, Joschi, Scout und Zeson für das "Danke"

    @ Dicker1: Was hast du für eine Fantasy?? In Plastiktüten und dann in die Stasiskammer!? Oh man...^^ Wenn Kirah Marathon knutschen machen würde, dann wären die Bewohner von Atlantis ja gar nicht mehr sicher vor ihr...und wie kommst du auf die Idee sie sei eine Antikerin? *neugierig bin*

    @ Joschi: Antikergen? hm...vielleicht?

    @ Zeson: Ich denke deine Fragen werden sich im Laufe des nächsten Kapitels aufklären und....was hast du denn sonst von Rodney erwartet ^^

    @ Idefix: Na dafür hattest du heute immerhin zwei Kapitel zu lesen Ist doch auch ganz schön.

    @ Am17: Also ich kann Bram nur Zustimmen, an Rodney habt ihr wohl echt einen Narren gefressen Aber schön, das wir ihn scheinbar so gut treffen^^

    So das wars auch schon, heute leider nur ein paar kurze Antworten, weil morgen meine erste Klausur ansteht *aaaahhhh* und ich noch ein bisschen lernen muss.

    Viel Spaß

    Kapitel 6 – Die Krankenstation

    „Scheint eine Krankenstation gewesen zu sein“, murmelte Radek, während er einen dunklen Raum betrat.
    „Wie die in Atlantis?“, erkundigte sich Kirah neugierig und folgte dem Wissenschaftler sofort.
    Kaum betrat sie den Raum, schalteten sich das Licht und die Geräte in der Nähe der Tür ein.
    „Scheint so“, antwortete Radek zum Teil fasziniert von seiner Entdeckung, aber auch etwas verdutzt.
    „Irgendwo muss es aber noch ein ZPM geben. Immerhin funktioniert hier alles noch“, stellte Ronon fest, der den beiden mit seiner Waffe in der Hand gefolgt war und sah sich um.
    Mit nur halbem Interesse tippte er eines der Geräte an, das wirklich genauso aussah, wie eines der vielen Geräte, die Jennifer Keller auf der Krankenstation von Atlantis benutzte. Da Ronon sich öfter bei seinem Training auch verletzte, kannte er die Krankenstation mittlerweile schon relativ gut. Mehr Beachtung schenkte er diesen Geräten im Moment aber nicht.

    Gerade wollte er die anderen beiden auffordern zu gehen, als er bemerkte wie Kirah Radek unsicher musterte.
    „Doktor Zelenka?“, sprach die Außerirdische den Wissenschaftler auch schon an, da der sich nicht mehr bewegte seit sie den Raum betreten hatten.
    Irgendetwas schien den Wissenschaftler an dieser Krankenstation etwas zu beunruhigen. Der Tscheche hatte die Stirn gerunzelte und starrte die aktiven Geräte absolut verständnislos an.
    „Stimmt etwas nicht?“, erkundigte sich daher auch Ronon alarmiert.
    „Ich bin mir nicht ganz sicher. Es ist irgendwie seltsam“, murmelte der Wissenschaftler nachdenklich.
    „Warum hat sich hier gerade alles eingeschaltet?“, stellte Radek dann irritiert eine Gegenfrage und sah seine beiden Begleiter fragend an.
    Kaum hatte der Wissenschaftler das gesagt runzelte auch Ronon die Stirn. Bis der Tscheche diesen Umstand erwähnte war es Ronon nicht aufgefallen, aber nun war auch ihm klar, dass die Geräte rund um die Tür und das Licht sich eigentlich nicht hätten aktivieren dürfen, nur weil die kleine Gruppe den Raum betreten hatte. Dabei war der Sateder sich wie Radek sicher gewesen, dass sie im Außenposten ihre Taschenlampen benötigen müssten solange nicht Rodney oder Sheppard bei ihnen waren. Immerhin sollten alle Geräte der Antiker auch nur auf das Antiker-Gen reagieren und sich auch erst dadurch aktivieren.

    Kirah blieb hingegen absolut ruhig. So als wäre das nichts Neues für sie.
    „Sollten es nicht?“, wunderte Kirah sich über die Frage des tschechischen Wissenschaftlers.
    „Nicht so einfach“, schüttelte Radek entschlossen den Kopf und bedachte wieder die Geräte mit einem seltsamen Blick.
    „Sie haben so weit ich weiß nicht das Antiker-Gen, oder Ronon?“, wandte er sich an den Sateder, der schmunzelnd den Kopf schüttelte.
    Ronon hatte erst in Atlantis von diesem Gen gehört und wusste mit absoluter Sicherheit, dass er dieses Gen nicht besaß.
    „Ich auch nicht und die Gen-Therapie hat bei mir nicht gewirkt“, überlegte Radek weiter und plötzlich, wie auf Kommando, sahen die beiden Männer die Außerirdische verblüfft an.
    „Ist etwas?“, erkundigte sie sich ein wenig verunsichert durch die Blicke und zog die Schultern leicht hoch.
    Am liebsten wäre die Außerirdische wohl aus dem Raum geflüchtet. Zumindest wirkte ihre momentane Haltung so auf die beiden Männer.

    „Kann es sein, dass sie vielleicht das Antiker-Gen besitzen Kirah?“, forschte Radek teils überrascht, aber andererseits auch hoffend.
    Wenn Kirah das Gen wirklich besaß, hatte er einen weiteren Grund gefunden, mit dem er Kirah zum Bleiben überreden könnte.
    „Sollte ich das wissen?“, entgegnete die Frau langsam und sah den Wissenschaftler ziemlich verunsichert an.
    „Nun das wäre die einzige Erklärung dafür, warum sich hier alle Geräte eingeschaltet haben“, entgegnete Radek, aber schon an Kirahs Blick konnte er erkennen, dass sie sein Argument nicht ganz verstand.
    „Rodney und John sind auf diesem Planeten im Moment die einzigen, die noch das Gen besitzen. Die beiden sind aber nicht hier. Sie können die Geräte also nicht aktiviert haben“, erklärte er geduldig weiter, aber die Außerirdische sah ihn weiterhin nur fragend an.
    „Und woher soll ich wissen, ob ich dieses Gen besitze?“, forschte die Frau langsam weiter.
    „Das lässt sich ganz einfach herausfinden“, brummte Ronon unvermittelt und fasste Kirah am Arm.
    Erschrocken sah sie ihn an, aber sie senkte gleich wieder den Kopf.

    Genervt über ihr rätselhaftes Verhalten verzog er das Gesicht und schüttelte den Kopf, aber dann deutete er mit der Waffe zum hinteren Teil des Raumes.
    „Gehen sie einmal da rüber. Zelenka und ich bleiben hier und warten ab was passiert. Wenn sich dort auch alles einschaltet und nur sie in der Nähe sind wissen wir, dass sie dieses Gen haben“, ordnete er an.
    Hastig nickte die Frau, löste sich aus dem Griff des Sateders und ging in die Ecke, auf die er gedeutet hatte. Jedes Gerät an dem sie vorbeiging schaltete sich automatisch ein. Sie selbst war jedes Mal genauso überrascht darüber, dass sich ein Gerät aktivierte, wie der tschechische Wissenschaftler es war.
    Nur Ronon beobachtete die Frau ernst und ließ sich nichts anmerken.
    „Mir ist das nie aufgefallen, dass das mit mir zusammen hängt“, murmelte sie leise, als sie die Ecke fast erreicht hatte und sich auch dort schon alle Geräte aktivierten, nur weil die Außerirdische sich nun in deren Nähe befand.
    „Sie hat das Gen!“, stellte Ronon an den Wissenschaftler gewandt fest, als Kirah in der Ecke zwischen den aktivierten Geräten stand und die beiden Männer abwartend und etwas verloren wirkend ansah.

    Der Tscheche beobachtete Kirah noch immer absolut ungläubig, begann dann zu lächeln und nickte fast schon begeistert.
    „Und? Ist das gut?“, wand sich Kirah etwas unbehaglich unter den Blicken der beiden Männer.
    „Gut? Das ist einfach wunderbar Kirah“, antwortete der Wissenschaftler stolz, während Ronon amüsiert die Augenbrauen hochzog.
    „Kirah. Kann es vielleicht sein, dass ihr Volk wie die Menschen von den Antikern abstammt? Wissen sie etwas darüber? Oder Alteraner. Damals nannten sich die Antiker noch Alteraner“, wollte Radek dann aufgeregt wissen, aber die Außerirdische runzelte etwas die Stirn.
    „Das weiß ich leider nicht, Doktor Zelenka“, antwortete sie langsam und zu Radeks Enttäuschung.
    „Was soll das heißen?“, mischte sich Ronon brummend ein.
    „Verzeihen sie mir. Ich würde ihnen gerne sagen, von wem unser Volk abstammt, wenn wir von einem anderen Volk abstammen sollten“, begann Kirah und ließ den Kopf etwas hängen, als hätte sie selbst einen Fehler gemacht.
    „Es ist nur“, stammelte sie weiter und schwieg einen Moment lang.
    „Das Wissen woher unser Volk eigentlich kommt ist schon vor sehr langer Zeit verloren gegangen. Niemand weiß noch woher unser Volk kommt oder von wem wir abstammen. Nicht einmal der Rat“, beantwortete sie Ronons Frage dann weiter, ohne den Sateder auch nur anzusehen.
    „Ein tolles Volk“, rümpfte der die Nase.

    „Tut mir leid“, murmelte Kirah etwas geknickt.
    „Ach was. Vergessen sie das lieber wieder Kirah. Sie können doch nichts dafür. Wenn wir wieder in Atlantis sind, lassen sie sich einfach von Jennifer oder Carson untersuchen und dann wissen wir sicher, ob sie das Gen nun besitzen oder nicht. Besser gesagt, wie stark dieses Gen bei ihnen ausgeprägt ist. Das wird sicher spannend“, winkte Radek ab und warf Ronon, der noch etwas sagen wollte, einen warnenden Blick zu.
    Dann begann er sich zufrieden im Raum etwas umzusehen und die verschiedenen Geräte genauer zu untersuchen. Die meisten waren denen der Krankenstation von Atlantis zumindest sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich.
    „Wir sollten uns das hier unbedingt merken. Für den Fall, dass Jennifer ein paar neue Geräte benötigt. Dann wissen wir wenigstens woher wir welche bekommen“, schlug Ronon, der sich ebenfalls etwas im Raum umsah, vor und Radek nickte.
    Dem Sateder fehlten nur etwas die Begeisterung und das Interesse.
    „Wir sollten die Geräte wohl eher so schnell wie möglich nach Atlantis bringen und dort für Notfälle lagern. Für den Fall, dass wir irgendwann wichtige Ersatzteile benötigen oder eines der Geräte ganz den Geist aufgibt und wir nicht die Zeit haben erst hierher zu reisen und die Geräte zu holen“, stimmte der Wissenschaftler noch immer von Kirah, der Tatsache, dass sie das Gen besaß und den Geräten begeistert zu.

    „Gut. Gehen wir weiter und suchen wir endlich das ZPM“, forderte der Sateder auf und verließ den Raum schon wieder, ohne auf die anderen zu warten.
    „Einverstanden Ronon“, seufzte Radek, der gerne die Geräte noch etwas näher untersucht hätte und verzog das Gesicht, als er erkannte, dass Ronon ihn wohl nicht mehr gehört hatte.
    „Kirah kommen sie?“, forderte er die Außerirdische auf und beobachtete die Frau einen Moment lang.
    Sie nahm gerade ein Gerät, das an einer Konsole angebracht war und blinkte, genauer unter die Lupe.
    „Natürlich, Doktor Zelenka. Tut mir Leid, dass sie auf mich warten mussten. Ich habe mich nur etwas gewundert, was das dort für ein seltsames Ding ist“, sprang die Frau gleich auf und lief zur Tür, ohne dem seltsamen Gerät noch weiter Beachtung zu schenken.
    „Das können wir auch später noch herausfinden, wenn wir alles, was hier ist nach Atlantis gebracht haben. Dort haben wir auch ein tolles Labor, um alles genau zu untersuchen“, lächelte Radek über ihren Enthusiasmus.
    „Da werde ich dann wohl leider nicht mehr dabei sein. Schade. Es wäre sicher interessant gewesen“, entgegnete sie und Radek seufzte leise.

    „Darüber reden wir später“, wich der tschechische Wissenschaftler dem Thema unangenehm berührt aus.
    Gemeinsam gingen sie zurück auf den Gang, wo Ronon schon ungeduldig und genervt auf die beiden wartete. Der Sateder hielt noch immer seine Waffe in der Hand und hatte die nächsten drei Räume schon vorsichtig durchsucht, um sicher zu gehen, dass sich kein Angreifer darin befand.
    „Können wir endlich weiter?“, brummte Ronon und sah den Wissenschaftler und seine Assistentin fragend an.
    „Natürlich Ronon. Gehen wir weiter. Der Raum mit dem ZPM sollte sich weiter hinten in dieser Richtung befinden. Es dürfte nur noch ein kleines Stück sein“, nickte Radek und deutete mit der Hand in eine Richtung.
    „Na dann los. Sie beide bleiben hinter mir“, forderte Ronon die beiden auf und marschierte in die angegebene Richtung.

    „Spezialist Dex? Soll ich meine Waffe auch ziehen?“, erkundigte sich Kirah neugierig und Ronon brummte etwas, dass nicht einmal Radek verstand, obwohl er direkt hinter dem Sateder marschierte.
    „Wissen sie eigentlich, wie man damit überhaupt umgeht?“, fauchte er die Frau dann schon fast an.
    Fast hätte Radek zu dem Thema auch etwas gesagt, aber dann ließ er es doch lieber sein. Der tschechische Wissenschaftler konnte es nicht so einfach ändern, wenn Ronon Kirah nicht leiden konnte und Kirah jeden stur mit dem Titel und dem Nachnamen ansprach.
    „Das ist nicht so schwer. Man nimmt sie in die Hand, zielt und drückt ab“, fasste Kirah zusammen.
    „Na dann“, war alles was der Sateder zu dem Thema noch sagte.
    Im ersten Moment runzelte Kirah die Stirn weil sie nicht wusste, was Ronon damit sagen wollte. Dann nahm sie ihre Waffe in die Hand und imitierte Ronon, weswegen Radek leise lachen musste.

    TBC

  6. Danke sagten:


  7. #26
    Senior Master Sergeant Avatar von Dicker1
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    #

    @ Dicker1: Was hast du für eine Fantasy?? In Plastiktüten und dann in die Stasiskammer!? Oh man...^^ Wenn Kirah Marathon knutschen machen würde, dann wären die Bewohner von Atlantis ja gar nicht mehr sicher vor ihr...und wie kommst du auf die Idee sie sei eine Antikerin? *neugierig bin*
    #

    Also sie ist entweder eine Antikerin oder mit ihnen verwandt naja naja wie sonst kan es möglich sein das sie das gen hat ? ^^


    lg

    domi

  8. #27
    Senior Airman Avatar von Idefix
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    So jetzt habt ihr mich neugierig gemacht:
    Kirah hat das Antiker Gen, wieso?
    Ob sie wohl ein ZPM finden?
    Was hat es wirklich mit Kirahs Volk auf sich?
    Lg Edith
    ~

  9. #28
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    „Spezialist Dex? Soll ich meine Waffe auch ziehen?“,
    Das war ja süß! Ich habe mich bestens amüsiert. Zwei wieder spannende und interessante Teile, die mir Spaß gemacht haben, zu lesen. Sehr gut geschrieben und ausgeschmückt, dass man einfach dran bleiben muss.




  10. #29
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    HEy Leute =)
    heute geht es endlich nach einer etwas längeren Wartezeit als sonst mit dem nächsten Kapitel weiter!

    Danke an Zeson, Joschi und Buche22 für das Knöpfchendrücken.
    An dieser Stelle Herzlich Willkommen in unserer Runde Buche22

    @ Dicker1: Nur weil sie das Gen hat, muss sie nicht zwangsläufig eine Antikerin sein Aber irgendwie könnte es sein, dass da eine Verbindung besteht. In wie weit, wird sich mit der Zeit irgendwann zeigen.

    @ Idefix: Das darf ich leider nicht verraten, wieso sie das Gen hat Ob sie ein ZPM finden, wird sich gleich im nächsten Kapitel aber zeigen, somit ist immerhin eine Frage geklärt Und was es wirklich mit ihrem Volk auf sich hat...das klärt sich zumindest ein bisschen in einer der nächsten Folgen.

    @ Scout: Wenn du es bisher spannend und interessant fandest, dann kann ich ja nur hoffen, dass es während der nächsten Kapitel so bleiben wird! Denn es wird noch so einiges passieren.

    Dann will ich euch mal nicht länger warten lassen:

    Kapitel 7 – Böse Überraschung

    „Hier sieht es etwas besser aus“, erklärte Ronon, nachdem sie zu dritt ein Stück weiter den Gang entlang gegangen waren.
    „Wieso? Hier sieht es aus wie überall“, entgegnete Kirah irritiert, nachdem sie sich im Gang etwas umgesehen hatte.
    „Weil ich es sage“, murrte der Sateder, ohne die Frau auch nur einen Augenblick lang anzusehen.
    „Oh. Das ist natürlich ein Argument“, gab sie schnell zurück.
    Neugierig beobachtete sie wie Ronon versuchte die Tür zu öffnen, indem er die Hand über die Kristalle bewegte. Nach zwei vergeblichen Versuchen gab er einen leicht wütenden Laut von sich.

    „Kirah! Machen sie das! Das hat anscheinend ein Sicherheitssystem“, befahl der Sateder und sie zuckte etwas zusammen.
    „Was? Wieso sollte ich denn mehr Erfolg haben als sie, Spezialist Dex?“, fragte sie irritiert.
    Als Ronon wieder ein lautes Murren von sich gab und sie böse anfunkelte, zog sie den Kopf ein, starrte auf den Boden und hob abwehrend die Hände.
    „Ich mach schon“, erklärte sie leise und stellte sich neben Ronon.
    Als nichts geschah blinzelte sie zu Ronon auf.
    „Versuchen sie es so“, half er ihr weiter und zeigte ihr, wie sie die Hand über die Kristalle bewegen musste.
    Zögernd ahmte sie ihn nach und die Tür ging auf.
    „Wusste ich es doch!“, brummte Ronon zufrieden und betrat den Raum.
    „Okay“, murmelte Kirah vollkommen irritiert und sah zu Radek, der ihr aufmunternd zuzwinkerte.

    Natürlich war es im Raum noch so dunkel, dass der Sateder nichts sehen konnte. Ronon hatte zwar seine Taschenlampe dabei, aber er sah nicht ganz ein, warum er sie überhaupt einschalten sollte, wenn es auch anders und vor allem besser und schneller hell im Raum werden konnte.
    „Kirah! Kommen sie rein. Sofort!“, rief er und die Frau betrat schnell den Raum, während Radek sich amüsierte.
    Auch wenn der Sateder Kirah gegenüber etwas genervt und unfreundlich auftrat, arbeiteten die beiden eigentlich schon sehr gut zusammen. Zumindest solange, wie Kirah genau das tat, was Ronon ihr befahl.
    Für den tschechischen Wissenschaftler war das schon ein sehr gutes Zeichen dafür, dass Kirah in Atlantis bleiben konnte.

    Ronon hatte aber auch dieses Mal Recht behalten. Kaum betrat die junge Frau den Raum, aktivierte sich das Licht und Ronon konnte alles erkennen, was sich in diesem Raum befand.
    „Sieht aus wie ein ZPM“, grinste Ronon Radek an, als der Wissenschaftler den Raum betrat.
    „Wunderbar“, freute sich Radek und ging schon in die Mitte des Raumes, wo das ZPM in einer Konsole verankert war.
    „McKay? Hier Ronon. Wir haben das ZPM“, informierte der Sateder den Wissenschaftler über Funk.
    „Das ist wirklich toll. Ich freue mich richtig für sie. Entfernen sie es noch nicht. Ich habe mir hier noch nicht alle Daten herunter geladen“, verlangte der und Ronon verdrehte die Augen.
    „Und?“, wollte er boshaft wissen.
    „Was und?“, begann Rodney zu meckern.
    „Ohne das ZPM wird die Konsole hier natürlich nicht mehr funktionieren und ich kann die Daten, die ich bis jetzt herunter geladen habe, nicht verwenden, weil sie nicht vollständig sind. Muss ich denn hier immer alles erklären?“, beschwerte sich der Wissenschaftler noch im gleichen Atemzug.
    „Sie werden also waren müssen, bis ich alle Daten habe. Erst danach dürfen sie das ZPM auch entfernen und mitnehmen. Ja nicht vorher! Verstanden?“, plapperte Rodney weiter und Ronon stöhnte.
    „Jaja. Verstanden McKay“, gab der Sateder zurück.

    „Zelenka. McKay braucht noch etwas für seine Daten. Wir sollen das Ding noch nicht entfernen“, gab Ronon Rodneys Wunsch weiter und sah zu Kirah.
    Die Außerirdische ging an der Wand des Raumes entlang zu einigen seltsamen Kisten, die in der Ecke gelagert waren.
    „Fassen sie besser nichts an“, warnte er sie, aber da hatte sie schon die erste Kiste geöffnet.
    Sofort zog sie die Augenbrauen hoch und griff in die Kiste.
    „Haben sie denn nicht zugehört Kirah? Nichts anfassen!“, blaffte Ronon sie an und war mit wenigen Schritten neben ihr.
    Erst war die Außerirdische erschrocken zusammengezuckt und einige Schritte zur Seite gegangen, aber als Ronon überrascht in die von ihr geöffnete Kiste starrte beruhigte sie sich wieder etwas. Vorsichtig trat sie wieder einen Schritt näher an den Sateder und die Kiste heran.

    „Zelenka? Kommen sie her“, schrie Ronon auf und der Wissenschaftler beeilte sich dem Befehl nachzukommen.
    „Was gibt es denn?“, wunderte sich der Tscheche.
    „Sie haben doch gesagt, dass Atlantis ZPMs benötigt“, mischte sich Kirah etwas lächelnd ein.
    „Ja?“, zögerte Radek und warf ebenfalls einen Blick in die Kiste, in der drei weitere ZPMs lagen.
    „Wow!“, staunte der Wissenschaftler begeistert und holte schon das erste ZPM aus der Kiste.
    „Dann ist das doch gut“, freute sich auch Kirah und ihre Augen strahlten.
    „Sind sie vielleicht schon erschöpft?“, vermutete Ronon.
    „Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir sollten sie mitnehmen und in Atlantis untersuchen“, schüttelte Radek unsicher den Kopf, aber er blieb trotz der Bedenken begeistert über den Fund.
    Mit etwas Glück war zumindest ein ZPM noch nicht erschöpft und mit sehr viel Glück hatten sie gerade ein ZPM-Lager gefunden, durch das sie die Stadt wunderbar versorgen konnten.

    „Sheppard? Hier Ronon. Raten sie einmal, was wir gefunden haben“, funkte der Sateder den Soldaten an.
    „Ich passe Ronon. Einen Fernsehen für Atlantis? Eine Sauna? Ein Wellness-Center? Meine verlorene Socke?“, tippte der etwas gelangweilt.
    „Nein. Nur ein paar ZPMs für Atlantis“, gab Ronon trocken zurück.
    Einen Moment lang herrschte Stille im Funk, bevor die Stimme des Soldaten wieder zu hören war.
    „Wiederholen sie das bitte Ronon. Sagten sie gerade ein paar ZPMs? Sie sprechen also von mehreren? Sehe ich das richtig?“, forschte Sheppard.
    „Genau. Kirah hat eine Kiste gefunden, wo drei ZPMs drin waren. Wenn sie auch noch funktionieren, hätten wir schon ein Problem weniger“, bestätigte Ronon und klopfte der Außerirdischen auf die Schulter.
    „Gut gemacht“, lobte er sie.
    Kirah senkte zwar den Kopf und wagte es nicht den Sateder anzusehen, aber ihre Augen glänzten und sie lächelte stolz.
    „Was reden wir hier dann noch? Packt sie ein und wenn Rodney auch noch fertig ist, dann hauen wir sofort von hier ab“, befahl Sheppard gut gelaunt und Ronon gab die Worte zum Teil an Radek weiter.

    „Okay. Nehmen wir die kleinen Goldstücke mit“, klatschte Radek in die Hände.
    „Ich dachte das sind ZPMs?“, runzelte Kirah irritiert die Stirn.
    Einen Moment lang sah Ronon sie etwas verdutzt an und begann dann amüsiert zu schmunzeln.
    „Das stimmt Kirah. Das ist nur eine kleine Umschreibung. Ein Kosename. Eine Redewendung für etwas, das sehr wertvoll ist“, antwortete Radek und versuchte dabei nicht zu lachen.
    „Ach so“, machte Kirah kleinlaut und sah auf die restlichen Kisten.
    „Ob da auch ZPMs drinnen sind?“, murmelte sie neugierig.
    „Sehen wir nach“, grinste Ronon und öffnete schon die nächste Kiste, in der tatsächlich drei weitere ZPMs lagen.
    „Jackpot!“, begann Radek schon wieder zu strahlen. „Damit haben wir einen kleinen Vorrat.“
    „Hier sind keine“, seufzte Kirah enttäuscht, nachdem sie ebenfalls noch eine Kiste geöffnet hatte.
    „Kann nicht jeder Glück haben“, spottete Ronon schadenfroh.

    Radek warf einen Blick in Kirahs Kiste und lachte.
    „Das ist aber trotzdem ein verdammt toller Fund. Das sind Ersatzteile Kirah. Die können wir sehr gut gebrauchen“, mischte er sich ein und die Außerirdische lächelte wieder etwas ermutigt.
    „Nun. Haben wir eine große Tasche mit, wo wir alles einpacken können, was wir mitnehmen wollen?“, erkundigte sich der Wissenschaftler und sah auf.
    „Nur ihren Koffer für das ZPM“, gab Ronon zurück und Radek seufzte.
    „Dann sollten wir vielleicht alles in eine oder zwei Kisten packen und die dann mitnehmen“, schlug Radek vor und Ronon nickte.
    „Fangen sie an“, befahl er und Radek begann schon die ZPMs und einige Ersatzteile in zwei Kisten aufzuteilen.

    „Ronon? Ich bin jetzt fertig. Sie können das ZPM entfernen“, meldete Rodney über Funk.
    „Verstanden McKay“, gab der Sateder zurück, schaltete seine Taschenlampe ein und gab Radek ein Zeichen.
    Während Kirah die letzten Ersatzteile in eine Kiste legte, nahm der Wissenschaftler das ZPM aus seiner Verankerung und verstaute es in seinem Koffer.
    „Dann los. Sie leuchten Kirah“, befahl Ronon zufrieden, während er der Außerirdischen die Taschenlampe in die Hand drückte.
    Dann nahm er eine der Kisten und sah den Wissenschaftler und die Frau abwartend an.
    „Helfen sie mir Kirah?“, lächelte der Wissenschaftler und fasste den Griff an der einen Seite, der durch die Last etwas schweren, Kiste.
    Die Frau nickte lächelnd und nachdem sie den anderen Griff gefunden hatten hoben Radek und sie zusammen die Kiste hoch. Zusammen trugen sie die Kiste den Gang entlang, während Kirah mit der Taschenlampe in der anderen Hand den Weg ausleuchtete und Radek mit seiner zweiten Hand den Koffer mit dem sicher funktionierenden ZPM trug.

    Sheppard hatte gerade den Wald nahe dem Außenposten inspiziert, als Ronon ihn angefunkt hatte. Nun war er auf dem Weg zurück, um Rodney anzutreiben und wenn möglich Ronon, Kirah und Radek zu helfen.
    Er hatte fast schon die Tür des Außenpostens erreicht, als er plötzlich ein bekanntes Geräusch hörte und wie erstarrt stehen blieb.
    „Oh nein!“, murmelte er erschrocken, hob seine P90 um zu feuern und sah zum Himmel hinauf.
    „Verdammt!“, fluchte er und ließ seinen ersten Plan wieder fallen, um sofort zum Außenposten zu laufen.
    „Rodney! Wie weit sind sie?“, brüllte er dabei in den Funk.
    „Ich bin fertig. Wir warten nur noch auf Ronon, Zelenka und Kirah, dann können wir zurück. Es ist also nicht meine Schuld, wenn wir ihnen hier zu viel Zeit benötigen“, antwortete der Wissenschaftler meckernd.
    „Schon gut Rodney. Bleiben sie nur im Außenposten. Verstanden?“, befahl Sheppard hastig und fluchte noch einmal.

    Gerade als er die Tür des Außenposten erreichte, öffnete sich diese und Rodney und Teyla sahen den Soldaten überrascht an.
    „Was ist los? Warum sollen wir-“, begann der Wissenschaftler aufgeregt, aber dann unterbrach er sich selbst und starrte nach oben.
    „Wie zum Geier?“, murmelte er erschrocken, während Teyla ihn an der Uniform packte und wieder in den Gang des Außenpostens zurückzog.
    Sheppard stürmte ebenfalls hinein und ging neben der Tür in Deckung.
    „Ronon? Kommen sie schnell zum Eingang. Wir haben ein Problem“, funkte Teyla sofort den Sateder an.
    „Wir sind fast bei euch. Was ist los?“, brummte der Mann.
    „Darts!“, war alles was Teyla sagte und Ronon begann trotz der schweren Last, die die Kiste in seinen Händen darstellte, zu laufen.

    TBC

  11. Danke sagten:


  12. #30
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Daumen hoch

    Wow, was für ein Fund. Hoffentlich sind die Teile auch noch funktionsfähig.

    Und Ronon scheint auch langsam einen Draht zu Kirah zu bekommen. Fein.

    Aber was suchen die Wraith auf dem Planeten? Ich denke, bei so vielen Bäumen können die nicht viel erkennen? Aber vielleicht sehen die ja auch vor lauter Bäumen den Wald nicht ...?

  13. #31
    VolvoTreter Avatar von Joschi
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    Daumen hoch

    Einen Haufen ZPM`s und die Falle...

    Mal sehen wie die da wieder weg kommen

  14. #32
    Airman
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    Ich danke erstmal für die nette begrüsung.

    Da bin ich echt mal gespand wie es weiter geht kanns kaum noch erwarten.

    Würde ja gerne danke sagen aber die schaltfläche ist nicht da.

    Dann sage ich halt so DANKE

    MKG Buche22

  15. #33
    Senior Master Sergeant Avatar von Dicker1
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    #

    @ Dicker1: Nur weil sie das Gen hat, muss sie nicht zwangsläufig eine Antikerin sein Aber irgendwie könnte es sein, dass da eine Verbindung besteht. In wie weit, wird sich mit der Zeit irgendwann zeigen.
    #

    O.O bram streitet ab und du gibst mir anlass zum hoffen das sie eine ist .... jetzt bin ich totel verwirrt ^^ gutes kapi


    lg

    domi

  16. #34
    Senior Airman Avatar von Idefix
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    Standard

    Erst einmal wieder ein super Kapi.
    Also ich würde mal tippen das diese ZPM's alle erschöpft sind, das würde ich den Wraith schon zutrauen .
    Ich hoffe meine Fragen werden bald beantwortet.
    Lg Edith
    ~

  17. #35
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Standard

    Und weiter im Text ^^

    Vielen DAnk an Idefix, Scout, Joschi und Zeson für das Knöpfchendrücken und auch danke für die fleißigen Feedbacls =)

    @ Zeson: Tja nach so vielen erfolglosen Suchen während der gesamten Staffeln müssen die ja auch mal Glück haben, was die ZPMs betrifft Ob die Funktionstüchtig sind wird sich dann noch zeigen.
    Warum sind die Wraith da...hm...tauchen die nicht immer dann auf, wenn man die am wenigsten erwartet? Vor allem bei den Routinemissionen sind die immer wieder gerne zur Stelle, damit den Atlantern auch nicht langweilig wird

    @ Joschi: Bis die da weg sind dauert es noch ein wenig, wie das von statten geht, verrate ich an dieser Stelle noch nicht

    @ Buche22: Na? Noch ein süchtiger mehr?
    Das du kein"Danke" klicken konntest, könnte daran liegen, dass man nicht unendlich oft am Tag "Danke" klicken kann. Das ist begrenzt soweit ich weiß.

    @ Dicker1: Ups, das sollte eigentlich nicht verwirren, ich glaub da hast du was falsch verstanden ^^ Also ich versuchs noch mal: Das sie das Gen hat, heißt noch lange nicht, dass sie auch eine Antikerin ist. Denn wie Bram schon erklärt hat, ist John zum Beispiel ja auch ein kein Antiker. Aber da sie das Gen nun mal besitzt, ist es möglich das in irgendeiner Art und Weise dennoch eine Verbindung zwischen Kirah und den Antikern besteht. War es jetzt logischer oder hab ich dich noch mehr verwirrt?^^

    @ Idefix: Die Wraith haben also etwas mit den gefundenen ZPMs zu tun? hm...könnte eine Erklärung sein, aber es gibt auch noch einen haufen anderer Möglichkeiten, warum die dort aufkreuzen. Vielleicht sind sie ja auch nur zufällig dort vorbeigekommen

    So....drückt mir für morgen die Daumen ^^ die nächste Klausur steht an *angst* aber jetzt geht es erst einmal weiter. Viel Spaß

    Kapitel 8 – Der Angriff der Wraith

    „Wir sind da!“, rief der Sateder den anderen Teammitgliedern von weitem zu und stellte schnell die Kiste an die Wand des Ganges.
    Als nächstes zog er seine Waffe und stellte sich neben Sheppard. Auch er konnte schon die Darts hören, welche immer wieder den Außenposten überflogen.
    „Teyla. Was fühlen sie?“, wollte der Soldat im selben Moment wissen.
    Einen Moment lang schloss die Athosianerin die Augen.
    „Es sind viele, aber ich glaube nicht, dass ein Hive in der Nähe ist. Ich habe sie auch nicht gefühlt, als wir hier gelandet sind. Erst als die Darts gekommen sind“, informierte sie Sheppard und der nickte.

    In der Zwischenzeit stellten auch Radek und Kirah die zweite Kiste auf die erste und Radek beobachtete Sheppard, Teyla und Ronon besorgt.
    Schon am Verhalten der beiden Männer konnte der Wissenschaftler erkennen, dass es an diesem Ort auf einmal gefährlich geworden war. Zudem konnte er die Darts sehr gut hören.
    Neben ihn stand Kirah. Als sie das Geräusch der Darts hört, zuckte sie zusammen und schüttelte etwas den Kopf, als würde sie glauben, dass sie sich das Geräusch nur einbildete.

    „Was ist denn in den Kisten?“, wollte Rodney sofort aufgebracht wissen.
    „ZPMs“, antwortete Ronon und warf einen Blick nach draußen, während Rodney überrascht und fragend die Abkürzung „ZPMs?“ wiederholte.
    „Was heißt ZPMs. Gab es hier mehr als eines?“, wollte er dann wissen, aber er wurde von allen Anwesenden ignoriert.
    „Das sind sechs Darts“, stellte der Sateder fest, nachdem er einige Zeit lang den Himmel beobachtet hatte und Sheppard nickte.
    „Und sie suchen etwas“, murmelte der Soldat.
    „Uns“, sprach Ronon das aus, was der Soldat sich schon dachte.
    „Sieht so aus“, stimmte Sheppard deswegen zu.

    „Hallo? Hört mir keiner zu? Was heißt in den Kisten sind ZPMs?“, wollte Rodney eine Antwort auf seine Frage, die vorhin jeder überhört hatte.
    „Wir haben in einem abgesperrten Raum mehrere ZPMs und einige Ersatzteile in Kisten gefunden Rodney. Also haben wir mitgenommen, was wir tragen konnten“, informierte Radek seinen Kollegen leicht lächelnd.
    „Das war wohl auch ein Lagerraum. Da hinten liegt noch mehr herum“, mischte sich Ronon kurz ein.
    „Hier ist auch eine voll funktionstüchtige Krankenstation“, fügte Radek noch hinzu und sah wieder zu Sheppard, Ronon und Teyla.

    „Woher wissen die überhaupt dass wir hier sind?“, murmelte Sheppard gerade.
    „Ich hätte da eine Idee“, knurrte Ronon und sah zu Kirah.
    Auch Sheppards Blick wanderte zu der Außerirdischen, die neben den Kisten stand und mit großen Augen zur Tür starrte.
    „Verdammt!“, fluchte Sheppard ein weiteres Mal und Ronon zielte schon mit seiner Waffe auf die bewegungslose Frau.
    „Die sind wirklich hier?“, murmelte Kirah nur leise und ungläubig.

    „Ronon. Was soll das? Kirah hat damit sicher nichts zu tun“, verteidigte Radek sofort die Frau und stellte sich schützend vor sie.
    „Gehen sie aus dem Weg Zelenka“, befahl Ronon.
    „Die Wraith müssen irgendwoher wissen, dass wir hier sind und von uns hat es ihnen sicher keiner gesagt“, stimmte Sheppard Ronons Theorie zu.
    „Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie es war“, entgegnete der Wissenschaftler überzeugt.
    „Ach und wer sonst?“, knurrte Ronon.
    „Woher soll ich das denn wissen?“, schüttelte der Wissenschaftler langsam verzweifelt den Kopf.
    „Kirah war es aber bestimmt nicht“, beharrte er trotzdem.

    „Aufhören“, schrie Teyla im nächsten Moment.
    Überrascht starrten alle die Athosianerin an.
    „Wir können das später immer noch besprechen. Hier wimmelt es bald von Wraith-Soldaten!“, erinnerte die Frau alle und Ronon und Sheppard wandten sich sofort wieder dem eigentlichen Problem zu.
    Mit den Augen suchten sie den Rand des Waldes ab. Bereit sofort zu schießen, wenn sie einen der Wraith entdecken sollten.
    „Doktor Zelenka. In Deckung und bleiben sie dort bitte“, befahl Kirah unvermittelt und schupste den Mann sanft hinter die Kisten.
    Dann lief sie zu Teyla neben die Tür und zog ihre Waffe. Im ersten Moment starrten die drei anderen sie überrascht an, aber dann konzentrierten sie sich wieder auf die Suche nach den Wraith-Soldaten, die sicher bald angreifen würden.

    Ronon war der erste, der die Vorhut der Wraith-Soldaten entdeckte und anfing zu schießen, aber die anderen drei schlossen sich ihm schnell an. Nach kurzer Zeit gingen die ersten Wraith-Soldaten zu Boden, aber die restlichen erwiderten das Feuer und Ronon, Sheppard und Teyla mussten sich immer wieder kurz neben der Tür verstecken, um nicht getroffen zu werden.
    Nur Kirah blieb vom Gegenfeuer unbeeindruckt. Die Außerirdische duckte sich nur, um den Wraith kein leichtes Ziel zu bieten. Sheppard und Ronon wechselten einen beeindruckten Blick. Damit wussten sie, dass die Außerirdische zumindest sehr mutig war.
    Rodney hatte sich neben Ronon und Sheppard eine sichere Position gesucht und schoss ebenfalls auf die Wraith, aber er zog sich immer hastig zurück, wenn diese das Feuer erwiderten.
    „Wie wäre es einmal mit einer Mission ohne solche Abenteuer? Ist das denn zu viel verlangt? Wir sind gerade wieder hier in der Galaxie und schon rücken die uns auf die Pelle“, meckerte er dabei aufgebracht.
    „Willkommen zu Hause“, zischte Sheppard und Rodney stöhnte.
    „So ein Spruch musste ja wieder sein“, murrte der Wissenschaftler und schoss schnell, bevor er sich hinter Ronon versteckte.

    „Kirah! Schießen sie überhaupt auf die Wraith?“, fuhr Sheppard die Außerirdische an, nachdem sie schon öfter auf die Wraith geschossen, aber kein einziges Mal getroffen hatte.
    „Was denken sie denn worauf ich schieße? Fliegen?“, gab die Frau konzentriert zurück, kniff die Augen zusammen und schoss ein weiteres Mal.
    Auch dieses Mal traf sie nicht das Ziel, das sie sich ausgewählt hatte und sie verzog etwas enttäuscht das Gesicht.
    „Verdammt Kirah. Sogar Rodney trifft besser als sie und der ist schon ein beschissener Schütze“, stellte Sheppard fest und der Wissenschaftler beschwerte sich mit einem beleidigten „Hey!“.
    Entweder hatte die Außerirdische Sheppards Worte nicht gehört, oder sie ignorierte ihn schlicht und einfach. Sie schoss einfach nur weiter auf die Wraith, ohne auch nur einen ein einziges Mal zu treffen.

    „Der Feind ist da vorne, Kirah. Den können sie doch gar nicht übersehen“, stichelte Sheppard deswegen weiter.
    „Die schießt doch absichtlich daneben“, unterstellte Ronon ihr und starrte sie einen Moment lang wütend an.
    „Das glaube ich langsam auch“, stimmte Sheppard zu.
    „Sie sollten uns auf jeden Fall nie erzählen, dass sie der beste Schützen ihres Volkes sind“, ärgerte er die Außerirdische weiter.
    „Das könnte ich durchaus sein. Mein Volk kennt keine Waffen“, gab die zurück und schoss leise etwas murmelnd weiter.
    „Was?“, horchte Sheppard auf und feuerte im nächsten Moment eine Salve auf einen Wraith-Soldaten, bis dieser schließlich zusammenbrach.
    Ronon und Rodney hatten ihre Antwort ebenfalls gehört, aber während der Sateder sie nur kurz mit gerunzelter Stirn ansah, starrte Rodney sie regelrecht an und schüttelte etwas den Kopf.
    „Mein Volk kennt keine Waffen. Ich hab die hier gefunden, aber ich übe oft damit. Wirklich!“, schwor die Außerirdische und zog einen kleinen Schmollmund.
    Sheppard sah sie nur einen Moment lang an und musste wieder feststellen, dass er ihr wieder jedes Wort einfach so glaubte.

    „Beim Üben treffe ich jedenfalls immer“, fügte sie fast schon beleidigt hinzu.
    Wieder schoss sie auf einen der Wraith. Sie selbst traf zwar nicht, aber dafür schaltete Ronon ihn einen Moment später aus. Aus diesem Grund warf der Sateder der Außerirdischen auch einen mahnenden Blick zu.
    „Worauf schießen sie denn beim Üben, Kirah?“, wollte Sheppard wissen, als die Wraith sich vorerst zurückzogen.
    Im ersten Moment verzog die Außerirdische nur das Gesicht und es sah nicht so aus, als ob sie ihm antworten wollte.
    „Große Bäume“, gab sie schließlich doch grummelnd zu.
    Sofort sahen Sheppard und Ronon sie mit einem seltsamen Blick an. Der Sateder verdrehte sogar gereizt die Augen und brummte etwas absolut Unverständliches.

    „Na wunderbar!“, stöhnte Sheppard.
    „Was? Ich gebe hier mein Bestes. So etwas habe ich nur noch nie zuvor gemacht“, beschwerte sich Kirah und schoss stur weiter auf die Wraith.
    So mussten die sich wenigstens weiter zurückziehen und konnten nicht auf die Menschen schießen.
    „Das glaube ich ihnen sogar“, entgegnete Sheppard und schloss sich ihrer Taktik eine Zeit lang an.
    „Ich möchte jedenfalls nicht gerade in der Nähe eines Feindes stehen, wenn sie auf ihn schießen“, fügte er anschließend hinzu.
    „Oh vielen Dank!“, gab Kirah zurück, aber es klang in den Ohren aller verdächtig sarkastisch.

    Im nächsten Moment sprang Ronon von seiner Seite des Ganges zur anderen und kniete sich neben Kirah.
    „Ist etwas?“, wunderte sich die und sah den Mann kurz an, bevor sie wieder zum Wald starrte, wo sich die Wraith zurückgezogen hatten.
    „Hey!“, rief sie im nächsten Moment, weil Ronon ihr einfach ihre Waffe aus der Hand gerissen hatte.
    Unbeeindruckt von ihrem Protest stand der Sateder auf. In jeder Hand hielt er eine Waffe der Reisenden und feuerte abwechselnd. Mit jedem Schuss ging ein Wraith-Soldat zu Boden. So lange bis Ronon das Feuer einstellte und in Deckung sprang. Kirah zog er dabei mit sich hinter Teyla.

    „So geht das!“, erklärte er ihr trocken und sah zur Tür hinaus, zu den letzen lebenden Wraith, die sich hinter einigen Bäumen versteckten.
    „Danke. Ich habe bis jetzt gar nicht gewusst, wie das aussieht!“, gab sie etwas säuerlich zurück und wollte nach ihrer Waffe greifen, aber er hielt die Waffe sofort aus ihrer Reichweite.
    „Das ist meine. Könnte ich sie also bitte wiederhaben?“, versuchte sie es mit Freundlichkeit.
    „Nein!“, antwortete der Sateder und prüfte seine Waffe.
    „Haben sie auch Munition?“, erkundigte er sich dann ernst und sah sie dabei nicht einmal an.
    „Klar“, nickte sie irritiert.
    „Nachladen“, befahl er und drückte ihr ohne einen weiteren Kommentar seine Waffe in die Hände.
    „Ich hab auf manchen Planeten beobachtet, dass man Bitte sagt“, murmelte Kirah, kramte in einer der Taschen auf der Innenseite ihres Mantels und wechselte die leere Patrone aus Ronons Waffe gegen eine volle aus.

    TBC

  18. Danke sagten:


  19. #36
    Airman
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    Das mann nur eine bischtimmte anzahl an dankes hat muss eineinen ja gesagt werden jetzt weiß ich es ja danke bin wieder etwas schlauer (das dasnoch geht wundert mich).

    War mal wieder einguter teil bin ja mal gespand ob Ronon ab jetzt schiesunterricht für Kirah gibt.

    MKG Buche22

  20. #37
    Senior Airman Avatar von Idefix
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    Kirah und eine Waffe, vielleicht sollte man ihr Schießunterricht geben, denn auf große Bäume schießen ist vielleicht nicht das beste Training.
    Wieder super Kapi und meine Fragen bleiben noch unbeantwortet .
    Hmm, wieso könnten die Wraith hier sein, ich glaube halt noch immer das die Wraith mit den ZPMs zu tun haben.
    Und viel Glück mit deiner Klausur.
    Lg Edith
    Geändert von Idefix (22.04.2010 um 20:36 Uhr)
    ~

  21. #38
    Airman First Class Avatar von Iztok
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    Ich glaub das die als sie das ZPM rausgezogen haben die Station ein subraumsignal gesendet hat und die wraith das abgefangen Ham und dann neugierig geworden sind


    MfG
    Schön da bin ich wieder!

  22. #39
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Wie viele ZPM´s haben die gefunden ich habe den überblick verloren waren es nur 6 oder 7?
    Kirah, die Beste schützen ihres Volkes
    Ronon über trift wie immer alle.

    LG Am17

  23. #40
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Muss ich denn hier immer alles erklären?“, beschwerte sich der Wissenschaftler noch im gleichen Atemzug.

    Ha! Rodney, wie wir ihn lieben und meine Antwort auf seine Frage ist ein definitives Ja! Alles außer ihm ist ja blöd!

    *g*

    „Okay. Nehmen wir die kleinen Goldstücke mit“, klatschte Radek in die Hände.

    Da stimmt was nicht! Das wäre viel zu einfach


    „Darts!“, war alles was Teyla sagte
    Da haben wir's, wusste ich'S doch! gut, aber war klar, dass sowas kommen musste, das sagte ja schon der Titel! Ein guter Teil, den ihr gezaubert habt mit viel Witz und Charme!

    Konnte ja dann direkt durchstarten und habe mir dann auch gleich das nächste Kapitel vorgenommen.

    Teyla. Was fühlen sie?“, wollte der Soldat im selben Moment wissen.
    Einen Moment lang schloss die Athosianerin die Augen.
    Schön, dass ihr das erwähnt, das ist mit dem Fortschreiten der Serie immer weiter in den Hintergrund getreten. Aber was ist denn plötzlich mit Ronon los, tickt der noch ganz richtig oder ist er einfach nur übervorsichtig und hat er am Ende Recht, was Kirah betrifft. Ich glaube es ja nicht, aber guter Schachzug von euch!


    Sie schoss einfach nur weiter auf die Wraith, ohne auch nur einen ein einziges Mal zu treffen.
    Auch so kann man den Feind verwirren Freue mich darauf, wie es weiter geht!



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