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Thema: [MiniBang] Das Rennen (SGA)

  1. #41
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Man bist du gemein *mit dem Fuß aufstampft*

    Jetzt fahren die endlich ein Rennen und dann kommt der große Crash - aber immerhin fahren beide das Rennen nicht zu Ende....

    Ich hoffe mal, es endet nicht alles auf der Krankenstation, sondern die beiden steigen morgen einigermassen unverletzt aus ihren Kisten....

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  2. #42
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Bestimmt nicht, aber ich fand es unfair, dass niemand dir einen Sieg zutrat. Ich weiß, wozu du in der Lage bist und deswegen hast du durchaus Chancen zu gewinnen.“
    Hach ist das schön Sheppard denkt wie ich

    Entsetzt sah Rodney hin und vergaß, auf die Bremse zu treten, so dass er auch noch in Johns Auto fuhr.
    Und nun sind sie Schrott Die ganze Arbeit umsonst. Aber eigentlich nicht - der Spaß an den ganzen Vorbereitungen und dem ganzen Pipapo ums Rennen war es auf alle Fälle wert.

    Da bin ich ja gespannt, ob sich das Bild in meinem Kopf (die Beiden auf der Krankenstation, nebeneinander im Bett, einer mit eingegipstem Arm, der andere mit eingegipstem Fuß, das Gesicht verschrammt und eine Kopfbinde um die Stirn gewickelt) morgen bewahrheitet

  3. #43
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Baaaaah!!! Wie gemein ist das denn??? Das war ja wohl so ziemlich der fieseste Cliffhanger in der Geschichte der FFs! Oh, Mann, ist es schon Donnerstag?

    Aber die Sache mit den Wetten war ja mal wieder klasse ... vor allem das Gespraech zwischen Rodney und John vor dem Start. Nett, dass John Rodney mehr zutraut als die anderen, auch wenn er das nicht so ganz ohne kleinen Seitenhieb schafft ... *gg*

    So, aber irgendwie sieht es ja so aus, als ob keiner von beiden gewinnen wuerde ... was machst du nur mit ihnen? Und ich frage noch mal ... Ist es schon Donnerstag?

  4. #44
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    „Auf die Plätze“, Zelenka eilte an Rodneys Seite.
    „Fertig!“
    Der Tscheche zog einen Keil, der die Seifenkiste vom Wegfahren abhielt, weg.
    „Los!“
    Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass es heute so aufhört...

    Aber dein Ende ist sogar noch gemeiner!
    Sind die Autos schrott?
    Kann das Rennen neu gestartet werden?
    Oder wars das?

    Ich bin ja mal gespannt, wie du es morgen ausklingen lassen wirst...
    *Zum ersten mal keine wirkliche Vorstellung davon hab, wie's weiter geht*

  5. #45

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    Mahtowin: Waaaah! Wie kannst dus nur so spannend machen!!! Der perfekte Cliffhanger!
    Weil es der perfekte Moment zum Aufhören ist - dabei ist dieser Teil eigentlich zu kurz, aber später wäre die Spannung wech... dafür habt ihr morgen mehr zum Lesen.
    Alle sind aufgeregt, Jennifer entschuldigt sich, John lobt Rodney (eine meiner Lieblingsstellen !) und Radek ist gnadenlos ehrlich. Und dann kommt es, wie es kommen muss...
    Jo, weil beide absolute Dickköpfe sind und nicht nachgeben wollen. Scheinbar ist niemand von dem Unfall überrascht...

    Sind nur noch einige Stunden, bis ich den Rest poste.

    Valdan Man bist du gemein *mit dem Fuß aufstampft*
    Ich bin es sehr gerne
    Jetzt fahren die endlich ein Rennen und dann kommt der große Crash - aber immerhin fahren beide das Rennen nicht zu Ende....
    Kommt drauf an, wie schwer die Seifenkisten beschädigt ist. Beide haben den Ehrgeiz, irgendwie ins Ziel zu kommen...

    Liljana: Da bin ich ja gespannt, ob sich das Bild in meinem Kopf (die Beiden auf der Krankenstation, nebeneinander im Bett, einer mit eingegipstem Arm, der andere mit eingegipstem Fuß, das Gesicht verschrammt und eine Kopfbinde um die Stirn gewickelt) morgen bewahrheitet
    Und Keller wacht über die beiden, während sie sich ihre Liebe gestehen... Neee, das wäre mir ein wenig zu rosarot gewesen. Lass dich überraschen, was der letzte Teil bringt.

    Chayiana: Baaaaah!!! Wie gemein ist das denn??? Das war ja wohl so ziemlich der fieseste Cliffhanger in der Geschichte der FFs! Oh, Mann, ist es schon Donnerstag?
    Noch nicht ganz - ich werde aber nicht bis Mitternacht aufbleiben, um den letzten Teil zu posten. Aber morgen früh gibt es das letzte, alles aufklärende Kapitel.

    Aber die Sache mit den Wetten war ja mal wieder klasse ... vor allem das Gespraech zwischen Rodney und John vor dem Start. Nett, dass John Rodney mehr zutraut als die anderen, auch wenn er das nicht so ganz ohne kleinen Seitenhieb schafft ... *gg*
    Er wei, dass Rodney überheblich wird, wenn man sein Ego zu sehr streichelt *g*. So hat er einen hochmotivierten Gegner.

    Redlum49 Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass es heute so aufhört...
    Dann wäre das Kapitel aber viel zu früh zu ende gewesen. Das letzte wird wesentlich länger als alle anderen sein...

    Oder wars das?
    Ähm, nun, ja. Nein, ich werde dich nicht spoilern, du musst auf das nächste Kapitel warten...

    *Zum ersten mal keine wirkliche Vorstellung davon hab, wie's weiter geht*
    Sowas lese ich gerne!

    So, in wenigen Stunden ist es soweit, dann poste ich das letzte Kapitel meiner Story und habe den BigBang erfolgreich abgeschlossen.

    Danke an alle 'stillen' Leser, die den 'Danke' Knopf gedrückt haben. Ich habe mich darüber auch gefreut.

    Ich bin jetzt gespannt, wie es am Freitag mit den nächsten Storys weiter geht.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
    Meine Storys

  6. #46
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Zitat Zitat von Aisling Beitrag anzeigen
    Und Keller wacht über die beiden, während sie sich ihre Liebe gestehen... Neee, das wäre mir ein wenig zu rosarot gewesen. Lass dich überraschen, was der letzte Teil bringt.
    Aber so doch nicht. Keine Keller.
    Die beiden werfen sich wüste (für den Leser lustige) Beschimpfungen an den Kopf, wer /warum / weshalb Schuld am Crash hatte.

  7. #47

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    Liljana: ok, das wäre auch ein witziges Ende gewesen.
    Aber so geht es wirklich weiter:

    „Verdammt, verdammt, verdammt!“, fluchte Rodney vor sich hin.
    Als John sich nicht bewegte, bekam er Angst um ihn. Rodney quälte sich aus seinem Sitz und eilte zu seinem Freund. „John! Alles in Ordnung mit dir?“
    Er wusste selbst, dass die Frage idiotisch war, da John mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit einen Unfall gehabt hatte
    Hilflos stand er neben dem Silberpfeil und sah auf seinen Freund hinab, der das Bewusstsein verloren hatte.
    Gerade als Rodney sich hinunterbeugte, um Sheppards Puls zu fühlen, rührte John sich endlich, blickte hoch und griff zum Helm, um ihn abzunehmen.
    Rodney hielt seine Hände fest. „Lass das!“, befahl er. „Warte ab, bis die Sanitäter kommen, sie sind Profis. Hast du Schmerzen?“
    John schüttelte langsam und vorsichtig den Kopf. „Nicht wirklich, ich fühle mich nur ein wenig durch geschüttelt. Das wird schon wieder. Ist mein Wagen noch fahrbereit? Ich will wenigstens noch über die Ziellinie kommen, egal mit welcher Geschwindigkeit.“
    „Du bist verrückt! Du kannst doch nicht nach so einem Unfall weiterfahren!“ Rodney trat zwei Schritte zurück und musterte den Silberpfeil. Die Schnauze war ein wenig eingedrückt und die Vorderreifen standen V-förmig vom Wagen ab.
    „Ich befürchte, die Radaufhängung ist gebrochen. Das war’s mit dem Rennen.“ Ein wenig Erleichterung schwang in seiner Stimme mit.
    „Was ist mit KITT? Kannst du weiterfahren? Einer von uns beiden sollte zumindest das Ziel erreichen.“
    Laute Stimmen ertönten. Rodney blickte sich um und sah Jennifer zusammen mit einigen Helfern näher kommen.
    „Ihr Kindsköpfe!“, rief sie ihnen entgegen.
    „Du kommst zurecht?“ Rodney klopfte John auf die Schulter, trat einen strategischen Rückzug an, um Jennifer zu entkommen, eilte zu KITT, schob ihn ein Stück zurück, stieg ein... und nichts tat sich.
    „Soll ich sie anschieben?“, fragte einer der Sanitäter.
    „Bloß nicht!“, wehrte Rodney seine Hilfsbereitschaft ab. „Ich muss es aus eigener Kraft schaffen, sonst wird der Sieg nicht anerkannt.“
    Er griff hinaus und konnte mit den Fingerspitzen den Boden berühren.
    Mehr schlecht als recht stieß er sich ab und KITT bewegte sich – er war so gerade eben schneller als eine Schnecke.
    Für ein Rennen war es viel zu langsam, aber da Rodney keinen Gegner hatte, war es für ihn in Ordnung. Mit der Zeit würde die Seifenkiste schneller werden.
    Schon nach wenigen Metern hörte er ein seltsames Rumpeln. KITT hatte den Zusammenstoß doch nicht unbeschadet überstanden. Rodney hoffte, dass sein Rennwagen erst auseinanderfiel, wenn er die Ziellinie überfahren hatte.
    So bremste er immer wieder ab, wenn das Rumpeln zu laut wurde. Er fuhr so langsam, dass selbst ein Fußgänger ihn hätte überholen können.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit bog Rodney in die Zielgrade ein. Hinter der Ziellinie hatte sich eine – für atlantische Verhältnisse – gigantische Menschenmenge versammelt. Aber statt ihn anzufeuern, sahen sie stumm zu, wie die Seifenkiste langsam über die Ziellinie rumpelte und dann stehen blieb

    Erst dann ertönte tosender Applaus.
    Mit dieser Reaktion hatte Rodney nicht gerechnet. Schließlich würde er jetzt all ihre Wetteinsätze kassieren, da niemand auf seinen Sieg gesetzt hatte. Er selbst wäre wohl kein so guter Verlierer gewesen, wäre die Sache anders ausgegangen. .
    Er stieg aus, nahm den Helm ab und grinste sie an. Das erwarteten sie bestimmt von ihm, da er es entgegen aller Prophezeiungen geschafft hatte zu gewinnen.
    Doch um welchen Preis? Seine Miene wurde wieder ernst und er wandte sich an Lorne, der in der ersten Reihe stand.
    „Wissen Sie, wie es Sheppard geht?“
    „Der Unfall ist noch keine zehn Minuten her und Dr. Keller hüllt sich in Schweigen, bevor sie ihn komplett untersucht hat.“ Lorne zuckte mit den Schultern. „Aber ich habe auf dem Monitor gesehen, dass er ohne Hilfe aus der Seifenkiste geklettert ist und sich weigerte, auf einer Trage abtransportiert zu werden. Da Dr. Keller dies zugelassen hat, werden seine Verletzungen nicht zu schlimm sein.“
    Rodney war erleichtert.
    Als er aber bemerkte, dass Woolsey mit einem großen Kranz, der aus irgendwelchen Pflanzen gefertigt worden war, würdevoll auf ihn zuschritt, trat er entsetzt einen Schritt zurück. Solche Dinge lösten Allergien aus!
    „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Dr. McKay. Dr. Keller hat mir bestätigt, dass Sie auf diesen Siegeskranz nicht allergisch reagieren werden.“ Woolsey verzog seine Lippen zu einem Lächeln.
    „Schön, dass Sie mitgedacht haben.“ Er wusste, dass er jetzt die Siegerehrung über sich ergehen lassen musste, bevor er in die Krankenstation eilen konnte. So fügte er sich seinem Schicksal und folgte Woolsey nach draußen, wo man eine kleine Tribüne aufgebaut hatte.
    Alle Zuschauer kamen hinterher und Woolsey wartete, bis alle da waren, bevor er sich räusperte und das Mikrophon nahm, das Lorne ihn reichte.
    „Aufgrund des großen Interesses an dem Rennen hat man mich gebeten, den Sieger zu küren. Mit der Zeit von sieben Minuten und achtzehn Sekunden sind Sie als Erster und Einziger nach einem harten und besonders in der Anfangsphase sehr spannendem Rennen, über die Ziellinie gefahren. Herzlichen Glückwunsch!“
    Gleichzeitig stülpte er den Kranz über Rodneys Kopf und hielt ihm das Mikrophon hin.

    „Danke!“ Die Leute sahen ihn erwartungsvoll an. Rodney räusperte sich und improvisierte. „Ich möchte mich bei all denen bedanken, die es überhaupt möglich gemacht haben, dass wir ein Rennen fahren konnten. Ohne Radek wäre es bei mir gar nicht möglich gewesen und John wäre ohne Evans Hilfe aufgeschmissen gewesen. Danke auch an alle anderen, die uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Ich wünschte nur, dass John jetzt auch hier stehen würde.“

    Die einsetzende Stille bewies, dass Rodney es geschafft hatte, den anderen die fröhliche Stimmung zu verderben. Dabei hatte er es gar nicht vor gehabt, er wusste auch nicht, wie er das hinbiegen sollte.
    Lorne rettete die Situation, indem er das Mikrofon an sich nahm und den anderen berichtete, dass John nicht auf der Trage in die Krankenstation gebracht worden war.
    Applaus brandete auf.
    Rodney bemerkte, dass Woolsey für seine Verhältnisse erstaunlich fröhlich aussah.
    „Hat Ihnen das Rennen Spaß gemacht?“, wollte er vom zivilen Kommandanten wissen.
    „Nicht wirklich, ich sehe nur ungern, wenn jemand verletzt wird, aber das Rennen ist so ausgegangen, wie ich gewettet habe.“
    „Zelenka hat mir gesagt, dass außer mir niemand auf meinen Sieg gesetzt hat.“
    „Das habe ich auch nicht“, gab Woolsey zu. „Ich habe gewettet, dass der Sieger mehr als fünf Minuten für die Strecke benötigt. Mit so einem schweren Unfall hatte ich nicht gerechnet, aber so, wie ich Sie und den Colonel kenne, wusste ich, dass es zu diversen Kollisionen kommen würde.“ Er sah Rodney betrübt an. „Meinen Gewinnanteil werde ich der Krankenstation spenden. Die Verletzten können so eine Aufmunterung immer gebrauchen.“
    „Das ist sehr löblich. Entschuldigen Sie mich, ich muss zur Krankenstation.“
    „Nach dem Colonel schauen?“
    Als Rodney nickte, klopfte Woolsey ihm auf die Schulter. „Geben Sie ihm etwas von Ihrem Gewinn ab. Er hat es sich verdient, weil er Ihnen bei der Konstruktion geholfen hat. Wir sehen uns morgen bei der Besprechung.“
    Woolsey lächelte Rodney an, dann ging er.

    Bevor er John besuchen konnte, musste er noch etwas regeln. Rodney sah sich um und entdeckte etwas weiter im Hintergrund Radek.
    Er ging zu ihm und drückte ihm den Helm in die Hände. „Kannst du dich um die Seifenkiste kümmern, ich muss in die Krankenstation.“
    „Ist dir auch etwas passiert bei dem Unfall?“ Radek sah ihn besorgt an.
    „Nein“, wehrte Rodney ab. „Ich will wissen, was mit Sheppard los ist.“
    Der Tscheche schüttelte den Kopf. „Ihr zwei verhaltet euch wie ein altes Ehepaar. Ihr wärt einfach perfekt füreinander.“
    „Da gibt es nur ein anatomisches Problem, um eine perfekte Beziehung zu haben.“ Rodney deutete mit seinen Händen die Figur einer Frau mit einer gewaltigen Oberweite an.
    Nicht dass es sein einziges Kriterium war, aber seit seinem Studium hatte er keine Beziehung mehr mit einem Mann gehabt und jetzt kam Radek mit so einem Kommentar. Er wollte zum Transporter gehen, als Radek ihm am Arm festhielt.
    „Ist dir die Anatomie wirklich so wichtig? Wenn du lang genug in einer Beziehung bist, ist der Sex nicht mehr das Wichtigste. Da wir gerade davon reden: Es gibt Gerüchte, dass Hermiod und Novak zusammen gezogen sind. So viel zum Thema Anatomie.“
    Rodney zog eine Grimasse. „Danke für das Bild. Würdest du mich bitte los lassen, damit ich weitergehen kann?“

    Radek ließ ihn sofort los und sah Rodney über seinen Brillenrand an. „Denk darüber nach.“
    „Wieso?“ Warum sollte er darüber nachdenken und warum zum Kuckuck war der Tscheche so versessen darauf ihm mit John zu verkupp…?
    „Radek!! Sag dass es nicht wahr ist! Du hast doch nicht etwa auf mich … und Sheppard …?“ Der Rest des Satzes wurde von seinem anklagenden Zeigefinger übernommen.
    Radek zog seine Brille ab und putzte sie mit dem Saum seines Shirts, um sie dann umständlich wieder anzuziehen und ließ Rodney während dieser Zeit nervös zappeln. Erst dann bequemte er sich zu antworten: „Noch habe ich nicht gewettet, aber es gibt so eine Tippgemeinschaft. Die wetten nicht, ob ihr zusammenkommt, sondern wann es dazu kommt.“
    „Ihr habt nichts Besseres zu tun, als auf unser Privatleben zu setzten?“ Rodney schüttelte den Kopf. „Zudem ist das für John sehr gefährlich!“, entrüstete er sich.
    „Wir bringen ihn nicht in Gefahr. Jeder, der einen Einsatz wagt, muss unterschreiben, dass sie euch nicht an Sheppards Vorgesetzten verpfeifen, wenn ihr nicht zu dem gewetteten Termin zusammenkommt.“ Er sah Rodney stolz an. „Inzwischen machen fast alle Soldaten mit und von dem zivilen Personal haben auch schon viele ihren Einsatz getätigt. Und jetzt geh zu John.“
    „Und das soll ich dir glauben?“ Rodney wusste nicht, was er von dieser Story halten sollte.
    Der Tscheche blinzelte. „Ich weiß von keiner Wette. Habe nie von so etwas gehört.“ Er klopfte Rodney auf die Schulter, nahm den Helm und ging.
    Nachdenklich sah Rodney hinter ihm her. Dann schüttelte er den Kopf. Radek war bestimmt verrückt und hatte ihm das nur aufgetischt, um ihn zu foppen. Ja, so musste es sein. Nicht mehr und nicht weniger. Es gab keine Wette.

    Und mit John alt werden? Der verrückte Kerl würde doch eine winzig kleine Wohnung direkt neben Disneyland beziehen und dort jeden Tag die Achterbahnen heimsuchen.
    Oder gleich in Atlantis bleiben und seinem Nachfolgern das Leben schwer machen.
    Rodney seufzte. Wahrscheinlich würde John noch nicht mal der Rente erleben, weil er ein Mal zu viel sein Leben für andere riskieren würde.

    Er selbst würde sich – natürlich nachdem er den Nobelpreis gewonnen hätte – in Florida zur Ruhe setzten. Die Sonneneinstrahlung war dort zwar gefährlich, aber er konnte sich gut vorstellen, ein kleines Haus am Strand zu besitzen, im Schatten zu sitzen und dem Rauschen der Wellen zuzuhören, während er Mails an Idioten, die sich Wissenschaftler nannten, sendete. Natürlich würde er wieder eine Katze besitzen, die es liebte, sich stundenlang kraulen zu lassen.
    John würde ihn natürlich oft besuchen kommen. Seine Biervorräte dezimieren, lange Strandspaziergänge unternehmen und Rodney hin und wieder ins Disneyland entführen.

    Und wenn sie nun zusammen leben würden? Dann hätten sie einen Hund und eine Katze, die ständig für Unruhe sorgen würden. John würde es mit einem nachsichtigen Lächeln quittieren und die Katze immer wieder aus ihrem großen Bett schmeißen. Sie würden nicht nur ins Disneyland fahren, sondern auch die anderen großen Vergnügungsparks auf der Erde erkunden.
    Ja, John würde in sein Leben passen. Erstaunlicherweise besser als Jennifer. Denn sie hätte die Katze noch nicht einmal ins Schlafzimmer gelassen.

    Es war eine wirklich schöne Vorstellung. Aber keine realistische.
    Seufzend drehte Rodney sich um und machte sich auf den Weg zur Krankenstation.

    Kaum hatte er sie betreten, als er auch schon erregtes Stimmengemurmel hörte. Das war bestimmt John, der sich selbst entlassen wollte und dies mit Jennifer ausdiskutierte.
    Ohne zu klopfen betrat er den Behandlungsraum, wo John mit nacktem Oberkörper auf dem Behandlungstisch saß.
    Jetzt, da Radek die Wette erwähnt hatte, musste Rodney hinsehen und ihm kamen seine Gedanken von gerade wieder in den Sinn.
    John war attraktiv. Er sah wesentlich besser aus, als die beiden Studenten, mit denen Rodney vor einer Ewigkeit erste Erfahrungen gesammelt hatte. Er hatte damals nicht weiter experimentiert, weil er einen Kontrakt mit dem amerikanischen Militär hatte, das ihm das Studium finanzierten und er auch Frauen sehr attraktiv fand. Um seinen Arbeitgeber nicht zu verärgern, hatte er seine Abenteuer auf das weibliche Geschlecht beschränkt und so war es bis heute geblieben.
    „Alles in Ordnung, Rodney?“
    Er zuckte zusammen, als Jennifer ihn ansprach.
    „Ja, ich...“, stammelte er, blickte weg und verwünschte Radek. „Mir geht es gut. Ich wollte nur wissen, wie schwer John verletzt ist, aber wenn man eure Diskussion hört, kann es nicht schlimm sein ...“
    „Schlimm ist es nicht, er hat einige Prellungen und wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Deswegen muss er über Nacht zu Beobachtung bleiben, will es aber nicht.“
    Jennifer warf John einen eisigen Blick zu.
    „Ich fühl mich gut“, protestierte John. „Ich möchte nur duschen und in meinem eigenen Bett schlafen, wo ich wirklich meine Ruhe habe.“
    Die Ärztin seufzte. „Ich könnte Ihnen den Antikerscanner mitgeben, damit müssten alle drei bis vier Stunden Ihre Werte gemessen werden. Solange es Ihnen gut geht, sollte das kein Problem sein. Nur wenn es Ihnen schlechter gehen sollte, Colonel, werden Sie wohlmöglich den richtigen Zeitpunkt verpassen. Sie brauchen jemanden, der regelmäßig alle vier Stunden bei Ihnen vorbeischaut. Leider kann ich es heute nicht übernehmen.“ Sie errötete leicht.

    John sah Rodney mit einem verzweifelten Blick an.
    „Ich mache es“, opferte er sich.
    „Du bist meine Rettung!“ John grinste ihn erleichtert an, zog sich sein Hemd wieder über, nahm Jennifer den Scanner ab und zog Rodney bei seiner Flucht hinter sich her.
    „Morgen früh erwarte ich Sie um neun Uhr zu Kontrolluntersuchung!“, rief Jennifer, bevor John die Station verlassen hatte.
    „Ich weiß doch gar nicht, auf welche Werte ich achten muss“, protestierte Rodney, als sie außer Hörweite waren.
    „Das ist ganz einfach.“ John zeigte auf den Scanner, hielt aber nicht an. „So lange das gelbe Licht leuchtet, ist alles in Ordnung, nur wenn es auf blau springt, funkst du den diensthabenden Arzt an.“
    „Die Funktionen kenne ich. Muss ich nicht auf Hirnströme oder irgendwelchen anderen Voodookram achten?“
    „Das macht das Gerät automatisch. Sonst hätte Jennifer uns niemals gehen lassen. Was hast du für heute geplant? Feiert deine Abteilung deinen Sieg? Ich muss dir auch noch meinen Einsatz geben.“
    John betrat den Transporter und Rodney berührte die Anzeige.
    „Feiern? Dann wollen sie etwas von meinen Wettgewinnen haben! Nein, geplant ist nichts, ich wollte ins Labor und schauen, wie weit eine Simulation ist.“
    „Keller hat mir Ruhe verordnet, aber wenn ich jetzt schon versuchedurchzuschlafen, dann wache ich viel zu früh auf. Magst du nachher mit mir Dr. Who schauen? Oder alternativ mit unseren kleinen Flitzern ein Rennen fahren?“
    John kratzte sich am Nacken und sah Rodney erwartungsvoll an.
    „Die Flitzer sind leider immer noch ohne Batterien. Die Daedalus kommt doch erst nächste Woche. Aber Dr. Who kann ich nicht widerstehen. Gib mir zwei Stunden und funke mich dann an.“
    Sie waren vor Johns Quartier angekommen.
    „Sicher doch. Bringst du uns aus der Kantine etwas zu essen mit?“ John lächelte Rodney an. „Ich mag im Moment nicht die Mitleidsbekundungen der anderen hören.“
    „Mach ich.“

    Rodney beobachtete, wie John sein Zimmer betrat, dann machte er sich auf den Weg zu seinem eigenen Raum. Er zog den schwarzen Rennanzug aus und duschte.

    Zwanzig Minuten später betrat er das Labor und glaubte zuerst nicht, was er sah.
    Neben seinem Arbeitsplatz hatte man einen Tisch geschoben, der von Süßigkeiten und Kaffee überquoll, darunter standen mehrere Sechserpacks Bier.
    Rodney verschaffte sich einen Überblick und sortierte alles Zitrushaltige für Radek aus. Der Tscheche würde sich darüber freuen.
    Einen Moment war er versucht, Bier für den Abend kalt zu stellen, ließ es aber. John war verletzt und da war Alkohol keine gute Idee.
    Rodney brachte seinen Schatz in Sicherheit – indem er ihn in einen Schrank räumte, zu dem nur er den Schlüssel hatte -, dann setzte er sich vor den Computer.

    Die Simulation war fertig und die Ergebnisse waren nicht nur vielversprechend, sondern fantastisch.
    Sie waren in der Lage, mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand – ein nagelneues ZPM würde um etwa fünf Prozent entleert werden - ein Raumschiff der‚Aurora’-Klasse herzustellen, vorausgesetzt sie hatten die richtigen Rohstoffe. Rodney dachte daran, Athos aufzusuchen. In den Ruinen würden sie bestimmt viele der benötigten Materialien finden. Er würde bei der nächsten Besprechung für eine Mission dorthin plädieren. Aber erst einmal musste er seine Simulation durch weitere Berechnungen absichern. Rodney vertiefte sich in seine Arbeit.

    Ein Klicken in seinem Headset ließ ihn aufschrecken.
    ‚Rodney, die zwei Stunden sind um!’ Johns Stimme ertönte in seinem Ohr.
    „Ich komme und bringe dir etwas mit, das dich begeistern wird!“, kündigte Rodney an.
    Ein eigenes Raumschiff, nein, ein eigenes Antikerraumschiff zu bekommen, würde John in Ekstase versetzen.
    ‚Hast du Nachos gewonnen und willst sie mit mir teilen?’
    „Kann sein, aber darum geht es nicht. Ich habe etwas viel, viel, viel Besseres“, singsongte Rodney mit kaum zu unterdrückender Begeisterung, während er die wichtigsten Daten auf sein Laptop verschob, um mit John die zukünftigen Missionen zu besprechen. Nicht nur Athos, sondern auch noch einige andere Planeten würden sie besuchen müssen, um alle Rohstoffe zu bekommen.
    ‚Was denn?’
    „Du wirst es gleich sehen!“
    Rodney unterbrach die Verbindung zu John, klappte sein Laptop zu, holte zwei Beutel Nachos aus dem Schrank und verließ sein Labor. Er machte noch einen Abstecher in die Kantine und holte einen ganzen Berg Sandwichs für sie. Rekonvaleszenten und Rennfahrer brauchten ihre Kalorien – und das machte er auch dem Marine deutlich, der es wagte, sein voll beladenes Tablett mit einer abschätzigen Miene anzuschauen.

    Laptop, Nachotüten, Tablett mit Essen – Rodney betätigte mit seinem Ellbogen den Türsummer und balancierte währenddessen alle seine Mitbringsel vorsichtig aus.
    „Rodney!“ John empfing ihn mit einem offenen und warmen Lächeln und für einen Moment durchzuckte Rodney der Gedanke, dass die Wetten vielleicht doch nicht so weit hergeholt waren.
    „Kann ich dir irgendetwas abnehmen?“, bot John an und griff schon nach dem Tablett.
    „Nimm die Tüten, die sind sowieso am Rutschen“, ordnete Rodney an und folgte seinem Freund ins Zimmer.
    Sie legten alles auf dem Schreibtisch ab und mit einem Kopfnicken zu seinem aufgeklappten Laptop meinte John: „Dr. Who ist startbereit. Aber jetzt erzähl mir erst einmal, was dich gerade in so teenagerhafte Begeisterung versetzt hat.“
    „Hey!“ Rodney rempelte John mit der Schulter an. „Ich brauche dir auch gar nichts zu erzählen.“ Dabei fieberte er danach, seine Entdeckung zu teilen.
    John lachte. „Komm schon, Rodney, ehe du platzt.“ John rempelte zurück.
    Wider Willen musste Rodney grinsen. Mit John alt zu werden war vielleicht wirklich eine verlockende Vorstellung. Ob es auf Johns Seite aber wirklich mehr als eine tiefe Freundschaft war, würde erst die Zukunft zeigen.
    Aber vorher galt es, ein Raumschiff zu bauen. „Also schön, weil du es bist. Schau hier …“ Rodney setzte sich hin, klappte sein Laptop auf und rief die entsprechende Datei an seinem Computer auf.

    Ende

    Vielen Dank für die tolle Woche mit euch. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Story zu veröffentlichen und habe immer gespannt auf eure Kommentare gewartet.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  8. Danke sagten:


  9. #48
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    „Du kommst zurecht?“ Rodney klopfte John auf die Schulter, trat einen strategischen Rückzug an, um Jennifer zu entkommen
    Das klingt nach typisch Rodney. *lol* Mutig ja - aber nur in großen Dingen, wenn es darum geht Atlantis oder einen Freund zu retten. Aber bei so kleinen Sachen ....


    Der Tscheche blinzelte. „Ich weiß von keiner Wette. Habe nie von so etwas gehört.
    *g* Sehr richtig. Das ist die beste Einstellung dazu.


    Rekonvaleszenten und Rennfahrer brauchten ihre Kalorien – und das machte er auch dem Marine deutlich, der es wagte, sein voll beladenes Tablett mit einer abschätzigen Miene anzuschauen.
    Genau - ist ja egal, womit man die Essensberge erklärt. Aber für einen gemütlichen Fernsehabend braucht man das halt.


    Eine sehr nette Story, die Atlantis mal ein bisschen von der alltäglichen Seite zeigt. Ich kann es mir gut vorstellen, dass in Ermangelung anderer Unterhaltungsmöglichkeiten auf Atlantis der Klatsch und Tratsch und die Wettbüros blühen und dass da natürlich so ein Rennen wie gerufen kommt.

    Schön, dass wenigstens einer der beiden ins Ziel gekommen ist, alles andere wäre für das Publikum doch sehr enttäuschend gewesen.

    Und wie das mit John und Rodney weitergeht - das wird wohl erst die Zeit zeigen, aber so wie es jetzt ist, ist es ja auch nicht ganz schlecht.

  10. #49
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Radek zog seine Brille ab und putzte sie mit dem Saum seines Shirts, um sie dann umständlich wieder anzuziehen und ließ Rodney während dieser Zeit nervös zappeln. Erst dann bequemte er sich zu antworten: „Noch habe ich nicht gewettet, aber es gibt so eine Tippgemeinschaft. Die wetten nicht, ob ihr zusammenkommt, sondern wann es dazu kommt.“
    Ich liiiiebe Radek! Die Stelle ist ja wohl mal der absolute Brüller. Es bewahrheitet sich doch immer wieder: Die Betroffenen sind die Letzten, die es mitbekommen!

    Auch Woolsey fand ich klasse:
    „Zelenka hat mir gesagt, dass außer mir niemand auf meinen Sieg gesetzt hat.“
    „Das habe ich auch nicht“, gab Woolsey zu. „Ich habe gewettet, dass der Sieger mehr als fünf Minuten für die Strecke benötigt. Mit so einem schweren Unfall hatte ich nicht gerechnet, aber so, wie ich Sie und den Colonel kenne, wusste ich, dass es zu diversen Kollisionen kommen würde.“
    Zuletzt fand ich die Zukunftsvisionen und wie Rodney Stück für Stück John darin eingebaut hat, sehr gelungen.

    Vielen Dank für diese schöne FF. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mal wieder ein bisschen hinter die Kulissen von Atlantis zu schauen.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  11. #50
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Daumen hoch

    „Radek!! Sag dass es nicht wahr ist! Du hast doch nicht etwa auf mich … und Sheppard …?“ Der Rest des Satzes wurde von seinem anklagenden Zeigefinger übernommen.
    Radek zog seine Brille ab und putzte sie mit dem Saum seines Shirts, um sie dann umständlich wieder anzuziehen und ließ Rodney während dieser Zeit nervös zappeln. Erst dann bequemte er sich zu antworten: „Noch habe ich nicht gewettet, aber es gibt so eine Tippgemeinschaft. Die wetten nicht, ob ihr zusammenkommt, sondern wann es dazu kommt.“
    Ja, ja, die Atlanter und ihre Wetten. Andererseits - was sollte man auch sonst tun? In so einer relativ kleinen Gemeinschaft kann es auch schnell langweilig werden ...

    „Ihr habt nichts Besseres zu tun, als auf unser Privatleben zu setzten?“ Rodney schüttelte den Kopf. „Zudem ist das für John sehr gefährlich!“, entrüstete er sich.
    „Wir bringen ihn nicht in Gefahr. Jeder, der einen Einsatz wagt, muss unterschreiben, dass sie euch nicht an Sheppards Vorgesetzten verpfeifen, wenn ihr nicht zu dem gewetteten Termin zusammenkommt.“ Er sah Rodney stolz an. „Inzwischen machen fast alle Soldaten mit und von dem zivilen Personal haben auch schon viele ihren Einsatz getätigt. Und jetzt geh zu John.“
    Schon bezeichnend, dass unser Egomane Rodney sich Sorgen darum macht, dass eine solche Beziehung für Johns Karriere gefährlich werden könnte. Aber auch sehr weitblickend, das mit dieser Versicherung. Wäre ja auch gemein und zudem sehr schlechter Stil, wenn einer der Verlierer petzen würde ...

    Und mit John alt werden? Der verrückte Kerl würde doch eine winzig kleine Wohnung direkt neben Disneyland beziehen und dort jeden Tag die Achterbahnen heimsuchen.
    Oder gleich in Atlantis bleiben und seinem Nachfolgern das Leben schwer machen.
    Rodney seufzte. Wahrscheinlich würde John noch nicht mal der Rente erleben, weil er ein Mal zu viel sein Leben für andere riskieren würde.
    Da hat er sich aber schon sehr viele Gedanken drum gemacht, wie John wohl seinen Lebensabend verbringen würde (so er ihn denn erlebt).

    Und wenn sie nun zusammen leben würden? Dann hätten sie einen Hund und eine Katze, die ständig für Unruhe sorgen würden. John würde es mit einem nachsichtigen Lächeln quittieren und die Katze immer wieder aus ihrem großen Bett schmeißen. Sie würden nicht nur ins Disneyland fahren, sondern auch die anderen großen Vergnügungsparks auf der Erde erkunden.
    Ja, John würde in sein Leben passen. Erstaunlicherweise besser als Jennifer. Denn sie hätte die Katze noch nicht einmal ins Schlafzimmer gelassen.
    Da hätte Rodney ja doch vor, sich jemandem anzupassen ... allerdings bräuchte er sich dazu nicht allzusehr verbiegen. Er könnte weiter über zu viel Sonne und Allergien und wer weiß was meckern, John würde es nicht stören. Und das mit der Katze - das ist natürlich ein gewichtiges Argument!

    (btw: Katzen im Schlafzimmer sind fürchterlich - jeder, der schon einmal von Krallen im großen Zeh aus dem Schlaf gerissen wurde, weiß, wovon ich rede ... )

    Mit John alt zu werden war vielleicht wirklich eine verlockende Vorstellung.
    Ja, das ist eine Vorstellung, die mir auch behagen würde.

    Ob es auf Johns Seite aber wirklich mehr als eine tiefe Freundschaft war, würde erst die Zukunft zeigen.
    Wer weiß? Immerhin hat John auch Bedürfnisse ... Warten wir's ab. (Vielleicht gibt's mal eine Fortsetzung in dieser Hinsicht?)

    Aber vorher galt es, ein Raumschiff zu bauen. „Also schön, weil du es bist. Schau hier …“ Rodney setzte sich hin, klappte sein Laptop auf und rief die entsprechende Datei an seinem Computer auf.
    Mit Speck fängt man Mäuse ...


    Eine tolle Geschichte, sehr anschaulich beschrieben. Ich fand es zwar ein ganz klein wenig befremdlich, dass Keller sich so schnell getröstet hat , aber na ja - Frauen eben Wahrscheinlich hatte sie schon länger genug von ihrer Beziehung und hat nur auf den passenden Augenblick gewartet, um mit Rodney Schluss zu machen.

    Tinas Bilder sind einfach klasse. Sehr gut zur Geschichte passend. Eine gelungene Zusammenarbeit.
    Geändert von Zeson (15.07.2010 um 11:00 Uhr)
    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  12. #51
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Eine Tippgemeinschaft, die wettet, wann John und Rodney zusammenkommen ... *kicher* Und Hermiod und Novak sind zusammengezogen? Wenn auch nur Gerüchten zufolge? *freu* Ich wusste schon immer, dass es mit den beiden mal was wird.
    Mir gefällt, wie Radek hier die Stimme der Vernunft gibt und Rodney etwas auf die Sprünge hilft, was sein Gefühlsleben angeht.
    Dann bleibt mir nur noch John und Rodney einen vergnüglichen Lebensabend mit ihren Hunden und Katzen im Pförtnerhäuschen von Disneyland (oder so *g*) zu wünschen und dir DANKE! für diese unterhaltsame Story und Tina ein GUT GEMACHT! für ihre tolle Fanart zu sagen.

    @Zeson
    Ich könnte mit ein paar "Kralle in Kopfhaut"-Erfahrungen dienen ...

  13. #52
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    „Du kommst zurecht?“ Rodney klopfte John auf die Schulter, trat einen strategischen Rückzug an, um Jennifer zu entkommen
    Das kann ich mir grade so gut vorstellen
    Es geht Rodney nicht darum zu gewinnen, sondern in erster Linie nur um die Flucht… *gg*
    Als er aber bemerkte, dass Woolsey mit einem großen Kranz, der aus irgendwelchen Pflanzen gefertigt worden war, würdevoll auf ihn zuschritt, trat er entsetzt einen Schritt zurück. Solche Dinge lösten Allergien aus!
    Nochmal
    Du hast Rodney wirklich perfekt getroffen…
    „Radek!! Sag dass es nicht wahr ist! Du hast doch nicht etwa auf mich … und Sheppard …?“
    „Noch habe ich nicht gewettet, aber es gibt so eine Tippgemeinschaft. Die wetten nicht, ob ihr zusammenkommt, sondern wann es dazu kommt.“
    Auf was wird in Atlantis eigentlich nicht gewettet?
    Rodney verschaffte sich einen Überblick und sortierte alles Zitrushaltige für Radek aus. Der Tscheche würde sich darüber freuen.
    Und dabei hat er bestimmt die ganze Zeit nur an Zelenka gedacht

    Danke für diese kurzweilige und unterhaltsame Geschichte!
    Es hat großen Spaß gemacht sie zu lesen
    (Und Rodney hat sogar das Rennen gegen John gewonnen! *freu* )



    @ Zeson:
    (btw: Katzen im Schlafzimmer sind fürchterlich - jeder, der schon einmal von Krallen im großen Zeh aus dem Schlaf gerissen wurde, weiß, wovon ich rede ...
    Das kann ich nicht bestätigen
    Unsere beiden Katzen suchen sich auch jede Nacht ein Bett wo sie zu schlafen gedenken (bei vier Betten haben sie die freie Auswahl), aber da gab’s noch nie irgendwelche Probleme *gg* im Gegenteil: Es gibt doch nichts schöneres als eine schnurrende Katze neben sich liegen zu haben

  14. #53
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Verdammt, warum gibt es keine 48-Stunden-Tage? *gg* Gelesen hatte ich deinen letzten Teil schon gestern morgen (musste doch wissen, wie das Rennen ausgeht), aber dann kamen immer wieder Sachen dazwischen ... von daher, besser spaet als nie, kommt jetzt mein riesengrosser Dank fuer diese tolle Geschichte und natuerlich auch fuer die passenden Illustrationen von Tina! Habt ihr klasse gemacht!

    Zur FF habe ich erst mal gleich ne Frage:

    Wann kommt die Fortsetzung??? Hey, ich will doch jetzt auch wissen, wer die Wette gewinnt, wann John und Rodney zusammenkommen? *gg* Und natuerlich ob sie dann in Disneyland oder in Florida wohnen ... und ... ach, alles eben!

    Und fuer Zelenka wuerde ich ja sagen, dass er ne Partnerschaftsvermittlung aufmachen koennte ... *gg* er hat den perfekten Matchmaker abgegeben. Wirklich klasse, wie du ihn zu einem wichtigen Teil der FF gemacht hast. Hat mir wirklich gut gefallen!
    Alles andere natuerlich auch ... *gg* Vielen Dank noch mal euch beiden.

  15. #54
    Second Lieutenant Avatar von Mahtowin
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    Gott sei Dank, Sheppard ist nicht schlimm verletzt! Und Rodney gewinnt auch noch, besser könnt es gar nicht sein .
    Und Rodneys Gedanken über ihrer beider Zukunft - *rrrrrrrrrrrrr*

    Zitat von Sinaida:
    Mir gefällt, wie Radek hier die Stimme der Vernunft gibt und Rodney etwas auf die Sprünge hilft, was sein Gefühlsleben angeht.
    Könnt ich gar nicht besser ausdrücken. Ich mag den Tschechen, und du hast ihn wundervoll wiedergeben!!

    Herzlichen Dank für die spannende, kurzweilige Geschichte mit John und Rodney (und Radek ), sie hat mir sehr, sehr gut gefallen!
    Ich schließe mich der Bitte meiner Vorschreiber an: Gibt’s eine Fortsetzung??? Das wäre echt genial!!! *mit bittenden Kätzchenaugen guck*

    LG, Mahtowin
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    Stargate in den Mund gelegt: 5 x Gold, 3 x Silber, 6 x Bronze, Taschentücher

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    Meine Fanfiktions:
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    Die Sammlung: 100 kleine Stargates
    Die Total Verrückte: Bärchengeschichten
    Die Romantisch-Actionreiche: MiniBang: Gefühlsportale
    Die Neue: Herzensbrecher
    Die Slashige: Mission: Rohr frei!
    Die Fortsetzung: Zelten 2 - oder: Der Kaninchenplanet
    Die Erste: Zelten

  16. #55
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    Vielen Dank für die tolle Woche mit euch. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Story zu veröffentlichen und habe immer gespannt auf eure Kommentare gewartet.
    Vielen Dank für die tolle FF. Es hat immens Spaß gemacht, sie zu lesen und ich habe jeden Tag mit großer Freude die Fortsetzung verschlungen.

    Was hab ich denn nun gewonnen Ich hatte doch den richtigen Tipp mit Rodney als Sieger
    Ich weiß: Ich hätte gern ein romantisches Wochenende zu Zweit mit dem Verlierer

    LG Lil

    @Redlum: Katzen im Schlafzimmer sind mir zu warm und zu laut (Mir reicht schon meine bessere Hälfte )

  17. #56

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    Antares:
    „Du kommst zurecht?“ Rodney klopfte John auf die Schulter, trat einen strategischen Rückzug an, um Jennifer zu entkommen
    Das klingt nach typisch Rodney. *lol* Mutig ja - aber nur in großen Dingen, wenn es darum geht Atlantis oder einen Freund zu retten. Aber bei so kleinen Sachen ....
    geht er dem Ärger gern aus dem Weg - wozu dafür Energie verschwenden. Außerdem hat Jennifer die Macht über seine medizinische Versorgung...
    Eine sehr nette Story, die Atlantis mal ein bisschen von der alltäglichen Seite zeigt. Ich kann es mir gut vorstellen, dass in Ermangelung anderer Unterhaltungsmöglichkeiten auf Atlantis der Klatsch und Tratsch und die Wettbüros blühen und dass da natürlich so ein Rennen wie gerufen kommt.
    Dankeschön. Genau das wollte ich auch erzählen. Und die Story, wieso Jennifer und Rodney sich trennen...
    Und wie das mit John und Rodney weitergeht - das wird wohl erst die Zeit zeigen, aber so wie es jetzt ist, ist es ja auch nicht ganz schlecht.
    Ich glaube nicht, dass Rodney von sich aus den ersten Schritt machen wird. Er hat zu viel Angst, dass er dabei die Freundschaft mit John aufs Spiel setzt. Da muss Zelenka viel Arbeit investieren, um das möglich zu machen.

    Valdan: Ich liiiiebe Radek! Die Stelle ist ja wohl mal der absolute Brüller. Es bewahrheitet sich doch immer wieder: Die Betroffenen sind die Letzten, die es mitbekommen!
    Ich liebe ihn auch. Er hat etwas, was ich gerne schreibe und ich lasse ihn gerne mit Rodney spielen. Denn obwohl er eigentlich nur der Stellvertreter ist, hat er mindestens genau so viel zu sagen wie Rodney, nur braucht er nicht den Papierkram zu machen

    Vielen Dank für diese schöne FF. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mal wieder ein bisschen hinter die Kulissen von Atlantis zu schauen.
    Gern geschehen. Das Schreiben und Veröffentlichen hat mir sehr viel Spaß gmacht.

    Zeson: Ja, ja, die Atlanter und ihre Wetten. Andererseits - was sollte man auch sonst tun? In so einer relativ kleinen Gemeinschaft kann es auch schnell langweilig werden ...
    Auch wenn es eine kleine Gemeinschaft ist, haben sie genug Möglichkeiten, sich abzulenken. Computerspiele, Filme und ähnliches, aber als kleine Gemeinschaft wird der Klatsch und Tratsch besonders blühen.

    Schon bezeichnend, dass unser Egomane Rodney sich Sorgen darum macht, dass eine solche Beziehung für Johns Karriere gefährlich werden könnte. Aber auch sehr weitblickend, das mit dieser Versicherung. Wäre ja auch gemein und zudem sehr schlechter Stil, wenn einer der Verlierer petzen würde ...
    Es gibt genug Leute, die schlechte Verlierer sind, deswegen denke ich schon, dass eine gewisse Gefahr besteht, dass jemand petzte. Aber davor wird auch die Versicherung John und Rodney nicht bewahren...

    Da hat er sich aber schon sehr viele Gedanken drum gemacht, wie John wohl seinen Lebensabend verbringen würde (so er ihn denn erlebt).
    Sicher - Rodeny denkt mehr an John, als ihm wirklich bewußt ist *g*



    (
    btw: Katzen im Schlafzimmer sind fürchterlich - jeder, der schon einmal von Krallen im großen Zeh aus dem Schlaf gerissen wurde, weiß, wovon ich rede ... )


    Das hat meine Katze ein einziges Mal versucht - und ist von einem Fußtritt aus dem Bett gefegt worden, danach hatte ich meine Ruhe. Man kann Katzen auch erziehen *g*


    Eine tolle Geschichte, sehr anschaulich beschrieben. Ich fand es zwar ein ganz klein wenig befremdlich, dass Keller sich so schnell getröstet hat , aber na ja - Frauen eben Wahrscheinlich hatte sie schon länger genug von ihrer Beziehung und hat nur auf den passenden Augenblick gewartet, um mit Rodney Schluss zu machen.
    Danke für dein Lob - ja, dass mit Keller ging arg schnell, aber wenn sie sich nicht so schnell getröstet, hätte er sich noch Hoffnungen gemacht...

    Sinaida: Und Hermiod und Novak sind zusammengezogen? Wenn auch nur Gerüchten zufolge? *freu* Ich wusste schon immer, dass es mit den beiden mal was wird.
    Die beiden sind so süß zusammen, da musste ich sie einfach verkuppeln *g*

    Mir gefällt, wie Radek hier die Stimme der Vernunft gibt und Rodney etwas auf die Sprünge hilft, was sein Gefühlsleben angeht.
    Ist er nicht sonst auch die Stimmer der Vernunft und bringt Rodney wieder auf den Boden der Tatsachen zurück? Er hat es jedenfalls sehr genossen, Rodney auf die Sprünge zu helfen.
    Redlum49 Das kann ich mir grade so gut vorstellen
    Es geht Rodney nicht darum zu gewinnen, sondern in erster Linie nur um die Flucht… *gg*
    Es macht keinen Spaß zu gewinnen, wenn John schon besiegt ist, aber da gibt es noch einen Wetteinsatz... Rodney würde doch nie vor Jennifer fliehen *g*
    Auf was wird in Atlantis eigentlich nicht gewettet?
    Die wetten auf alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist...

    Danke für diese kurzweilige und unterhaltsame Geschichte!
    Es hat großen Spaß gemacht sie zu lesen
    Dankeschön! Ich freue mich sehr, dass sie gefällt.

    Chayiana: Wann kommt die Fortsetzung??? Hey, ich will doch jetzt auch wissen, wer die Wette gewinnt, wann John und Rodney zusammenkommen? *gg* Und natuerlich ob sie dann in Disneyland oder in Florida wohnen ... und ... ach, alles eben!
    Ähm, es ist noch keine geplant... mir fehlt noch die zündende Idee. Außerdem will ich endlich mein SGA/Blood Ties Crossover fertig schreiben...

    Und fuer Zelenka wuerde ich ja sagen, dass er ne Partnerschaftsvermittlung aufmachen koennte ... *gg* er hat den perfekten Matchmaker abgegeben. Wirklich klasse, wie du ihn zu einem wichtigen Teil der FF gemacht hast. Hat mir wirklich gut gefallen!
    Dabei hatte Zelenka gar nicht so viele 'Auftritte' und ist nur eine etwas größere Nebenrolle... aber mit seiner Art ist er bei mir immer sehr dominant. Was auch Rodney zu spüren bekommt.
    Mahtowin: Gott sei Dank, Sheppard ist nicht schlimm verletzt! Und Rodney gewinnt auch noch, besser könnt es gar nicht sein .
    Und Rodneys Gedanken über ihrer beider Zukunft - *rrrrrrrrrrrrr*
    Nicht wahr - ich hoffe nur, dass die beiden auch alt genug werden, um ihren Ruhestand zu genießen...

    Herzlichen Dank für die spannende, kurzweilige Geschichte mit John und Rodney (und Radek ), sie hat mir sehr, sehr gut gefallen!
    Gern geschehen, es freut mich, dass sie euch auch gefallen hat.

    Gibt’s eine Fortsetzung???
    Noch fehlt mir die Idee... aber ich sage nicht direkt nein...

    Liljana: Was hab ich denn nun gewonnen Ich hatte doch den richtigen Tipp mit Rodney als Sieger
    Ich weiß: Ich hätte gern ein romantisches Wochenende zu Zweit mit dem Verlierer
    DAs ist Rodneys Gewinn . Aber ich befürchte, dass sie unter Romantik etwas anders verstehen als du ...
    Geändert von Aisling (17.07.2010 um 17:01 Uhr)
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
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    Und garantiert nicht ironisch.
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