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Thema: You are my life

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  1. #1
    Airman First Class Avatar von Michaels girl
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    Standard You are my life

    Titel: You are my life
    Autor: Michaels girl
    Serie: SGA
    Genre: Romance/Drama
    Charakter: Michael, Teyla, John, Rodney, Ronon, Sam, Carson, jennifer, Todd...
    Pairings: Michael/Teyla
    Rating: FSK-16
    Anmerkung des Autorsa es fast keine Fanfics zu diesem Pairing gibt, habe ich mich entschlossen, inspiriert durch zahlreiche Musikvideos, eine zu schreiben.

    Zusammenfassung: Michael ist drauf und dran seine Hybriden zu perfektionieren und wird dabei hartneckig von den Bewohnern Atlantis verfolgt.Unglücklicherweise hat sich Teyla in den Hybriden verliebt. Sie ist sich sicher, dass ihre Liebe hoffnungslos ist und versucht Michael aus ihrem Kopf zu verbannen.Bis er auf einmal mit ihr in Kontakt tritt. Von nun an hat sich teyla das Ziel gesetzt den Bewohnern Atlantis zu zeigen,dass Michael nicht ausschließlich böse ist und dass sie ihm eine chance geben sollen, indem sie ihn bei sich aufnehmen.


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    Kapitel 1:
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    Traumsequenz:
    Das SGA- Team befand sich auf einer Lichtung. Es war noch früh am morgen und das Gras war geschmückt von Tau, welches in der Sonne glänzte. Ein wunderschöner Anblick, doch sie blieben nicht stehen um ihn zu bewundern, denn sie waren auf einer wichtigen Erkundungsmission.

    Auf einmal wurde Teyla auf ein Geräusch aufmerksam und drehte sich aprumt um. Sie hörte leise Schritte, die sich auf sie zu bewegten. Teylas Körper war angespannt. Als sie sich umdrehte, um ihre Freunde zu warnen, war niemand mehr da.

    Angst machte sich in ihr breit. Sie war allein. Allein mit diesem Geschöpf, das gleich die Finsternis des Waldes durchbrechen und die Lichtung erreichen würde. Sie griff instinktiv nach ihrer Waffe.

    Ihr Blick war starr auf den Wald gerichtet. Gleich würde es so weit sein.
    Teyla bewegte sich langsam rückwärts. Ein, zwei, drei Schritte... und prallte plötzlich mit dem Rücken gegen etwas Hartes. Sie drehte sich erschrocken um und blickte in das Gesicht von Michael Kenmore.

    Ihr Herz fing an heftig zu schlagen und ihre Gedanken schwirrten nur so durch ihren Kopf, wie immer, wenn sie ihn sah.

    Sie brachte nur noch ein leises ,, Michael " raus, als er sich zu ihr hinunterbeugte und ihre Lippen mit seinen verschloss. Teyla spürte, wie ein Kribbeln durch ihren Körper fuhr. Diesen Moment würde sie für nicht auf der Welt hergeben.

    Als er sich von ihr löste konnte sie nicht anders, als ihm tief in die Augen zu schauen. Diese Augen, die wohl jeder als gruselig und düster beschreiben würde... Sie konnte so vieles in ihnen sehen. Liebe, Wärme,Treue,Vertrautheit... Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Michael ihr Gesicht in die Hände nahm und sie anlächelte. Sie bemerkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg.

    ,,Teyla, ich muss dir etwas wichtiges mitteilen." Der sanfte Klang seiner Stimme erzeugte eine Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper.

    ,,Was denn?" fragte sie leicht verlegen.
    Durch ihre mentale Verindung spürte sie, dass Michael nervös wurde.

    ,,Teyla, ich..."

    Ihr Herz machte einen Freudensprung, denn sie konnte sich schon denken, was er ihr sagen wollte.Doch dazu kam es nicht mehr. Ein Schuss ist zu hören und ihr Liebster fiel zu Boden. Hinter ihm stand John Sheppard, im Anschlag eine p-90. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er den leblosen Körper zu seinen Füßen begutachtete.

    ,,Endlich sind wir ihn los. Gut gemacht Teyla. "

    Als Teyla die Situation realisierte stiegen ihr die Tränen in die Augen und die Wut breitete sich in ihr aus. Sie sank auf die Knie und drückte Michael fest an sich.

    ,,Neeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnn!!!!!"
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    Schweißnass und mit Tränen in den Augen schreckte Teyla aus ihrem Traum auf. Ihre Atmung ging noch schwer und sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen.

    ,,Nur ein Traum" hauchte sie und schaute sich langsam um. Sie war in ihrem Quartier und die Sonne stand schon hoch am Himmel. Sie riskierte einen Blick auf die Uhr und sprang aus dem Bett. Um 10 Uhr war eine Konferenz geplant und nun war es 10.30 Uhr. Sie zog sich schnell um und machte sich schleunigst auf dem Weg in den Konferenzraum.

    Kapitel 2:
    Als sich die Tür zum Konferenzraum öffnete und Teyla eintrat richteten sich alle Blicke auf sie. Die Konferenz hatte wahrscheinlich noch gar nicht begonnen, denn John und Ronon unterhielten sich über diverse Kampftechniken und Rodney tippte wie immer auf seinem Laptop herum, ebenso Jennifer.

    ,,Wie schön, dass sie auch gekommen sind, Teyla“ sagte Sam vorwurfsvoll.

    ,,Tut mir leid, ich hab verschlafen. Ich weiß ja, wie wichtig diese…“ setzte Teyla an.

    ,,Schon okay, nehmen Sie Platz“ unterbrach Sam sie.

    Verlegen huschte sie auf ihren gewohnten Platz neben John, der sie amüsiert anlächelte und dafür einen ihrer bösen Blicke erntete.

    ,,Nun , da wir alle beisammen sind können wir wie geplant mit der Sitzung beginnen. Ihnen allen ist bekannt, dass hier in der Pegasus Galaxie viele Probleme existieren, die wir zu lösen haben. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns nicht um alle Feinde gleichzeitig kümmern können. Aus diesem Grund wäre es klüger bei dem wohl gefährlichsten Feind anzufangen….“

    Sam holte tief Luft und schaute durch die Reihe. Stille erfüllte den Raum. „Michael“ sagte sie und brach damit das Schweigen.

    Teyla zuckte zusammen. Ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Sie nahm Sams Fortführung der Rede kaum noch war, bis Sam die Worte sagte, die Teyla schon immer gefürchtet hatte.
    „Wir müssen ihn töten.“ Sagte Sam.
    Teylas Magen verkrampfte sich. Sie bekam kaum noch Luft. ,, Nein“ wollte sie schreien, doch ihren Lippen entwich kein Ton.

    John bemerkte, dass etwas nicht stimmte und reagierte augenblicklich.
    ,,Teyla, Sie sind ja ganz blass. Geht’s ihnen nicht gut?“ fragte er besorgt.
    Teyla wurde an ihren Traum erinnert und an den Schmerz, als man ihn ihr genommen hatte. Das durfte auf keinen Fall passieren. Sie atmete panisch. Das nächste, was sie mitkriegte war, dass es um sie herum Schwarz wurde und sie auf dem Stuhl zusammensackte.

    Jennifer war sofort zur Stelle. Sie untersuchten ihren Puls und ihren Herzschlag und kam sofort zu einem Ergebnis.
    ,,Sie hat einen Schock“ berichtet Jennifer. ,,Wir müssen sie umgehend in die Krankenstation bringen.“

    ,,Die Sitzung wird auf einen besseren Zeitpunkt vertagt“ sagt Sam und beobachtete besorgt, wie John Teyla zur Krankenstation trug, gefolgt von allen anderen.
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    Als Teyla wieder zu sich kam, lag sie in einem Bett und schaute in die freundlichen Gesichter ihrer Freunde. Alle waren da. John, Ronon, Rodney, Sam und Jennifer musste auch hier in der Nähe sein.

    ,, Geht es dir wieder gut?“ fragte Ronon und lächelte sie an.

    ,, Ja, alles in Ordnung. Was ist passiert?“ erwiederte sie.

    ,, Sie sind mitten in der Konferenz ohnmächtig geworden, meine Liebe. Vermutlich war es ein Schock. “ antwortete ihr Jennifer und kam gerade durch die Tür spaziert. ,,Wissen Sie einen möglichen Auslöser?"

    Teyla erinnerte sich wieder und hoffte, dass ihre Freunde nicht eins und eins zusammenzählen und bemerken, dass sie etwas für Michael empfand. Sie schüttelte den Kopf.

    ,, Vermutlich hat es etwas mit Michael zu tun." vermutete John nachdenklich.

    ,,Oh nein, er hat es herausgefunden" dachte Teyla panisch.

    ,,Ja, vermutlich!"stimmte Ronon ihm zu. ,, Der ist so hässlich, da kann man auch nur einen Schock bekommen" Er fing an zu lachen, ebenso die anderen.

    ,,Sie sagen es Kumpel" erwiderte John immer noch lachend und klopfte ihm auf die Schulter.

    Teyla brachte nur ein kleines Lächeln heraus. Sie wollte eigentlich protestieren, ließ es jedoch sein. Immerhin haben sie es nicht herausgefunden und das ist das wichtigte.
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    Einpaar Stunden später wurde die Konferenz fortgesetzt, da Teyla ausdrücklich beteuerte, dass sie wieder in Ordnung wäre.

    ,,Da wir nun sicher sind, was zu tun ist, will ich noch eure Meinungen und Vorschläge zu unserem Vorgehen einholen." erklärte Sam. Sie machte eine Geste, weche bedeutete, dass sie nun Vorschläge erwartete.

    ,,Wir sprengen sein Basisschiff in die Luft und die Sache ist erledigt."meinte Ronon mit einem angriffslustigen Grinsen im Gesicht.

    Von der gegenüberliegenden Tischkannte hörte man ein verächtliches Schnaufen. ,,Wir könnten es versuchen, aber wie sollen wir ihn lokalisieren?" entgegnete Rodney abwertend. ,, Er könnte sich überall befinden!"

    ,,Vielleicht könnte Teyla mit ihm in Kontakt treten." schlug Ronon vor, verschränkte die Arme und schaute zu Rodney, um ihm zu zeigen, dass er kein hirnloser Neandertaler ist.

    ,,Teyla?" alle blickten nun zu Teyla und warteten auf ihre Antwort.

    ,,Ich glaube ich wäre dazu in der Lage..."bestätigte sie. Sie wollte nicht mit ihm in Kontakt treten und somit schuld an seinem Tod sein, doch sie konnte ihre Freunde nicht belügen.

    ,,Stop, stop, das können wir in ihrem geschwächten Zustand nicht riskieren!" warf Jennifer empört ein. ,,Ihr müsst euch eine andere Möglichkeit überlegen."

    ,,Jennifer hat Recht." stimmte Sam zu. ,,Sonst noch irgendwelche Vorschläge?"

    ,,Wir könnten uns an unseren Freund Todd wenden. Er will Michael auch loswerden,immerhin war sein Basisschiff ebenfalls von dem Hoffaner Protein infiziert worden."meinte Rodney .

    ,,Wir könnten den Versuch wagen, doch wir wissen genausowenig, wo der sich grad befindet." entgegnte Sam.

    Der Kanadier hob zum Protest den Finger, ließ ihn jedoch wieder sinken. Sam hatte Recht. Er brauchte nicht zu Ronon zu schauen, um zu wissen, dass er ihn angrinste.Er bedacht ihn nur mit einem finsteren Blick und fing erniedrigt an auf seinem Laptop zu tippen.

    ,,Früher oder später taucht er hier wieder auf, um den Rest unserer Forschung über das Protein abzuholen"berichtete John und grinste dabei. Er fand die Darbietung Ronon und Rodneys äußerst amüsant.

    ,,Interessanter Gedanke...In der Tat. Es könnte sein, dass er bald bei uns vorbeischaut." murmelte Sam vor sich hin. Sie schien über das Gesagte nachzudenken und die Möglichkeiten abzuwiegen.

    ,,Colonel? Könnte ich wieder zurück auf die Krankestation? Carson hat nicht mehr viel Zeit. Die Stasiskapsel hält ihn nicht ewig am leben, ich muss noch..."erklärte Jennifer.

    ,,Aber natürlich Sie sind damit entlassen..." antwortete Sam, immer noch in Gedanken versunken. Sie machte eine Geste und bedeutete sie zu gehen. Jennifer erhob sich und machte sich auf den Weg. Sie hatte nach einer ganzen Woche immer noch keine Lösung.Hätte sie doch nur einen Anhaltspunkt. Verzweifelt setzte sie ihre Arbeit fort.
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    Geändert von Michaels girl (18.08.2010 um 11:39 Uhr)

  2. Danke sagten:


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