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Thema: Die Abenteuer von SG-5

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  1. #1
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Standard Die Abenteuer von SG-5

    So, jetzt hab ich dann zwei Gesichten am Laufen, wobei diese hier bereits beendet wurde. Sie entstand vor zwei bis drei Jahren und basiert größtenteils auf einem Rollenspiel von daher bin ich nicht für alle Fehler verantwortlich. Wenn ich ehrlich bin, ist das hier meine erste Stargate-FF.

    Die Abenteuer von SG-5

    Autor: Delilah Blue
    Serie: eigentlich keine, spielt aber während dem Kampf gegen die Ori, eher Richtung Stargate
    Genre: Abenteuer, Romanze und ein Hauch von Erotik
    Rating: NC-17 allerdings erst gegen Ende der Story
    Charaktere: Colonel John Wynters, Major Frank Johanson, Dr. Sarah Wolf, Captain Michael Sunder, Lieutenant Cedric Hanson und Lieutenant Sandrine Emmerson, alles meine Charakteren (OC)
    Spoiler: diese Story ist nirgends wirklich angesiedelt.
    Disclaimer: Mir gehört an dieser FanFiction nichts außer der Storyline und meine Charakteren. Diese Story ist nur aus Spaß und Schreiblaune entstanden und nicht um Geld damit zu verdienen.
    Kurzinhalt: SG-5 wurde neu zusammengestellt. Es führt unterdem Kommando von Colonel John Wynters eine Mission zu einem Planeten namens Heliopolis durch. Dort erlebt das Team einige Überraschungen, unteranderem mit den Bewohnern des Planeten. Sarah, eines der beiden jüngsten Mitglieder im Team, verliebt sich unter dessen in Captain Sunder, welcher den Auftrag hat sie zu beschützen.
    Anmerkung des Autors: Diese Story ist nicht wirklich in Kapitel eingeteilt, sondern eher in Szenen.


    Cheyenne Mountains: Besprechungsraum

    General Landry stand im Besprechungsraum und wartete auf das neue SG-Team: SG-5.
    Geführt von Colonel John Wynters. Neben ihm stand Dr. Sarah Wolf, sein Schützling. Sie war die Nichte seiner besten Freundin und seines besten Freundes, Edward Conan, General a.D. Edward und seine Frau Dr. Hannah Wood, mit den Woods war er schon seit Jahren ziemlich eng befreundet, hatten Sarah Wolf großgezogen und zu dem gemacht, was sie heute war. Außerdem war er der Taufpate von Sarah, welche zwar in Ägypten geboren, doch in den Staaten getauft worden war. Sie war in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Eltern getreten und Ägyptologin geworden. Da sie eine ziemlich kluge junge Frau war, hatte sie neben Ägyptologie auch Astrophysik studiert und bereits einen Doktortitel.
    Dr. Wolf hatte bisher nur zusammen mit ihrer Tante in der Area 51 gearbeitet. Erst vor kurzem hatte sie sich direkt im Stargate Center beworben. Sie hatte eine schwere Trennung von ihrem Freund hinter sich und da war es ihr am besten erschienen sich einem StarGate-Team anzuschließen. Sie war ihren Cousinen, Lily, Jamie, der verstorbenen Charlie und Bianca gar nicht mal so unähnlich. Lieutenant Jamie Wood befand sich derzeit auf Atlantis, während Bianca O´Ferrell auf einer Mission gegen die Ori unterwegs war. Lily Wood, die jüngste der vier Wood-Schwestern, war seit kurzem vom aktiven Dienst ausgeschlossen worden. Zu hohes Selbstmordrisiko.
    Natürlich hatte Landry, die junge Sarah genommen und sich deswegen Vorwürfe von Seiten der jungen Frau anhören müssen. Sie hatte ihm vorgeworfen sie nur genommen zu haben, weil er mit ihrem Onkel und ihrer Tante befreundet und noch dazu ihr Taufpate war. Dabei hatte der General die Entscheidung nicht selbst gefällt. Auch einige andere Leute, die nicht wussten, dass die Conan - Woods eine Insider-Familie waren, hatten sich für die junge Frau entschieden. Sie wirkte trotz ihres geringen Alters ziemlich kompetent auf einige Leute. Es war das mindeste gewesen, was er für sie hatte tun können. Da er sowohl mit den Conans als auch mit den Woods befreundet war, hatte er Hannahs Schwester sehr gut gekannt und ihren Tod mehr als bedauert. Er hätte damals mehr für das Mädchen tun müssen.
    Nacheinander betraten Colonel John Wynters, Major Frank Johanson und Lieutenant Sandrine Emmerson den Raum und salutierten vor dem General. Dann wurden sie Dr. Wolf vorgestellt.
    „Setzen!“, forderte der General alle auf und alle setzten sich. „Ich hoffe Sie hatten Gelegenheit sich miteinander bekannt zu machen. Außer Dr. Wolf sind Sie ja bereits jedem begegnet. Ihr Team, Colonel, besteht aus den Besten, die die Welt zu bieten hat; und wir brauchen die Besten, denn wie sie sicher wissen sind die Ori drauf und dran unsere Galaxis zu überrennen. Als Frischlingsteam kann ich sie nicht direkt an die Front schicken. Sie werden vorerst „einfache Missionen“ durchführen. Aber unterschätzen sie diese nicht: sie können genauso gefährlich sein, wie der Kampf gegen die Ori. Aufgrund der besonderen Lage durch die Ori werden wir versuchen so viele Soldaten wie möglich einzusetzen. Aus diesem Grund werden sie in Zukunft von Lieutenant Cedric Hanson unterstützt. Es wird im Laufe der Mission noch jemand auf Sie stoßen.“
    Der Lieutenant betrat den Raum. Er blickte in die Runde und nickte allen kurz zu. Dann ließ er sich neben Dr. Wolf auf den freien Platz fallen.
    „Tag, Hanson ist mein Name und wer sind Sie?“, frage er flüsternd.
    „Ich bin Dr. Wolf, Ägyptologin und Astrophysikerin von Beruf.“
    „Ah! Hab ich was versäumt? Wohin führt uns unsere erste Mission?“
    „Sie haben nicht viel versäumt und wo wir hin sollen, teilt uns der General noch mit.“
    „Oh, in Ordnung.“
    Landry fuhr fort: „Sie haben grünes Licht für ihre Mission nach P-580X. Captain O’Connel wartet bereits auf sie, also machen Sie sich schnell fertig. Sie können wegtreten!“
    Er warf Wolf einen kurzen Blick zu und sie blieb im Besprechungsraum.
    „Eigentlich hätte ich ja jemanden für dich, der auf dich aufpassen soll, Sarah.“
    „Onkel Hank, dass muss nun aber wirklich nicht sein, ich kann gut auf mich selbst aufpassen.“
    „Sicher, aber ich bin sicher, dass Captain Michael Sunder gut auf dich acht geben wird, nur im Moment ist er aus privaten Gründen verhindert und wird erst nachkommen.“
    Dr. Wolf warf ihm daraufhin einen vernichtenden Blick zu. Sie brauchte keinen Mann, der auf sie aufpasste. Sie war eine gute Schützin und alt genug, sich selbst zu verteidigen. Doch sie wusste, dass General Landry, als bester Freund ihrer Familie und noch dazu als ihr Patenonkel, darauf bestehen würde, das Nesthäkchen der Familie auf Dauer zu Beschützen. Ein Gedanke, mit dem sie sich eher weniger anfreunden konnte. Trotzdem konnte sie es nicht lassen und einen heimlichen Blick auf die Bewerbungsunterlagen von Captain Sunder zuwerfen, die der General hatte im Besprechungsraum herumliegen lassen.
    Landry entließ sie ebenfalls zum Umziehen. In Gedanken versunken, machte sie sich auf den Weg. Ihr Team war ziemlich nett, zumindest hatte sie diesen Eindruck gewonnen. Am sympathischsten war ihr Lieutenant Emmerson. Sie hoffte mit ihr Freundschaft schließen zu können. Der Colonel war freundlich, Lieutenant Hanson war sehr höflich und Sergeant Major Johanson hatte bis jetzt nicht viel von sich hören lassen. Und obwohl es ihr nicht gefiel, einen Aufpasser zu haben, freute sich Dr. Wolf dennoch auf den Captain. Er war ziemlich attraktiv, so viel stand schon mal fest. Er war 38, das passende Alter, wie Sarah fand, hatte ein Grübchen am Kinn und interessante, blau-graue Augen. Eigentlich war es ja nicht erlaubt mit den Mitgliedern eines Stargate Teams etwas anzufangen, doch da sie selbst über keinen Rang verfügte, dürfte dies kein Problem darstellen. Sie war nicht Sunders Untergebene, sondern nur sein Schützling.

    Wenig später im Torraum:
    Der Colonel war der Erste, der sich fertig ausgerüstet hatte und wartete vor dem noch nicht aktivierten Tor auf seine neuen Kameraden.
    “Mal sehen, was die so drauf haben.“, dachte sich Wynters. Kurz nach ihm, tauchte der Sergeant Major auf. Er sah sich um und sah, wie ein MALP wurde in den Torraum gebracht und vor der Rampe installiert. Dann hörte er Captain O’Connel über Lautsprecher:
    „Alle Mitglieder von SG-5 begeben sich bitte unverzüglich in den Tor-Raum!“
    Nun kam Lieutenant Hanson in denn Torraum und gingt zum Colonel. „Ich hoffe, Ihre Truppe ist bald soweit.“
    Da betrat Dr. Wolf leicht nervös den Torraum. Sie zupfte zum wiederholten Male an ihrer Kleidung herum. Sie blickte nervös in die Runde. Kurze Zeit später tauchte auch Emmerson auf. Sie nickte Wolf mit einem verschwörerischen Lächeln zu. Sollte sagen, wir zwei zeigen es denen schon. Sarah erwiderte das Lächeln leicht zögerlich. Ihr fiel auf, dass der Major sie ständig musterte. Was ihr nicht gefiel. Sie wollte es nicht, wenn man sie anbaggerte, zumindest im Moment nicht, nicht nach der hässlichen Trennung, von Cole.
    Captain O’Connel rief über Lautsprecher:
    "SG-5, sind Sie vollständig?"
    Nach einer kurzen Einweisung stellte sich Lt. Hanson neben das MALP und entsicherte seine G36 und rief:
    „SG-5 Vollständig Sir.“
    O’Connel über TR Lautsprecher:
    "Achtung, Tor Diagnostik läuft! Warten auf Anwahl Erlaubnis!"
    Hanson sah sich um und wartete darauf, dass das Tor angewählt wurde. Doch es kam nichts, stattdessen ertönte erneut Captain O’Connels über TR Lautsprecher:
    „Lieutenant Cedric Hanson, wer sind Sie, Sie stehen nicht auf der Missionsliste?
    Ich habe hier nur:
    Colonel John Wynters
    Dr. Sarah Wolf
    Major Frank Johanson
    Lieutenant Sandrine Emmerson

    Lieutenant Hanson guckte verwirrt und rief: „Hat Sie niemand informiert das ich SG-5 unterstütze?“ O’Connel über C Lautsprecher: (Alarmsignal) „General Landry, bitte in den Kontrollraum!“
    Dann sprach der Captain wieder über TR Lautsprecher: „Nein, ich habe hier nur vier Personen auf der Missionsliste!“
    „Ich fürchte dann müssen wir auf denn General warten“, der Lieutenant sicherte seine Waffe wieder und guckte in Richtung Eingangstor das geschlossen wurde und auf die Sicherheitsleute die mittlerweile ihre Waffen gesenkt hatten.
    Dr. Wolf sicherte ihre Waffe ebenfalls wieder und steckte sie weg. Sie war in Gedanken und führte gerade wieder irgendwelche astrophysikalischen Berechnungen durch. So lange sie noch auf den General warteten, würde sie Zeit dazu haben. Sie fragte sich, ob man ihr Wissen auf P-580X benötigte. Dann wandte sie sich an den Colonel:
    „Sir, wieso steht eigentlich Lieutenant Hanson nicht auf der Mitgliederliste von SG-5? Soweit ich mich erinnern kann, hat der General doch gesagt, der Lieutenant würde uns begleiten.“
    „Vermutlich steht das Ganze erst seit kurzem fest und der General war schneller als die Bürokratie.“
    „Möglich“, mutmaßte auch Dr. Wolf
    Landry betrat den Kommandoraum für das Gate: „O’Connel, man hat mich informiert. Es ist alles so wie es sein sollte. Schicken sie das MALP durch das Tor.“
    Wolf wandte sich wieder ab. Sie fragte sich, ob sie wirklich passend für die Mission ausgerüstet war und auch ja nichts Überflüssiges dabei hatte. Sie wusste, dass sie gern immer irgendwelchen überflüssigen Krimskram mitnahm. Was allerdings noch viel wichtiger war, sie musste zusehen, dass sie keine Eigenmissionen startete. Denn wenn sie einmal arbeitete, konnte es leicht sein, dass sie alle um sich herum vergaß. Also durfte sie sich nicht zu sehr in ihre Arbeit stürzen.
    Der Colonel nahm auf einmal ein paar Ohrstecker und drückte zielsicher auf eine Tasche seiner Weste. Kaum hatte er die Hand beiseite genommen, hörte man leise, aber dennoch beständig Musik. „Soldaten und Soldatinnen, dies ist unsere erste Mission. Manche von euch wissen wie man ein Stargates passiert, andere nicht. habt keine Angst, es ist nur ein Wurmloch. Ich will, dass ihr gefechtsbereit durch das Tor schreitet. Waffe im Anschlag. wir wissen nicht, wer oder was uns erwartet. Viel erfolg.“
    Captain O’Connel zu sprach über Lautsprecher zu General Landry:
    „Sir, SG-5 bereit!“
    Landry erwiderte: „Beginnen Sie mit dem Wahlvorgang!“
    Daraufhin antwortete O’Connel: „Ja Sir!“
    Landry wandte sich an das Team: "SG-5, Sie haben grünes Licht für ihre erste Mission. Viel Erfolg."
    Er blieb noch kurz bei Wolf stehen. Er fühlte sich nicht wohl dabei, sie alleine nach P-580X zu schicken. Es waren zwar noch vier andere Teammitglieder da, aber wer sagte schon, dass die es schafften, die junge Frau vor sämtlichen Gefahren zu beschützen? Der General war es ihrer Mutter schuldig, dass Dr. Wolf lebend von dieser Mission zurückkehrte. Er hatte ihr bereits vor Jahren versprochen, dass er einmal auf ihre Kinder aufpassen würde, sollte ihr etwas zustoßen.
    Die fünf traten auf die Rampe, auf das Gate zu. Manche gingen einfach hindurch, andere zögerten kurz. Noch immer war leise Musik zu hören. Dr. Wolf gehörte zu denjenigen, die einfach durchgingen, Johanson und Emmerson zögerten. Sowohl der Colonel als auch Lieutenant Hanson waren schon des Öfteren durch das Gate gegangen und auch Dr. Wolf hatte während der vergangenen Tage ein paar Probereisen unternommen, um sich mit dem Stargate vertraut zu machen. Da sie aber einer Insiderfamilie angehörte, machte sie sich keine Sorgen, dass sie die Reise durch das Gate nicht überstehen konnte. Schließlich folgten auch die anderen beiden der jungen Frau durch das Tor.

    Ich hoffe die Story gefällt euch, FBs sind erwünscht.
    Geändert von Deliah Blue (19.08.2010 um 21:47 Uhr) Grund: Veränderung eines Rangs

  2. Danke sagten:


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