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Thema: Heldengesang

  1. #1
    Artemi Avatar von Bram
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    Standard Heldengesang

    Titel: Heldengesang
    Serie: SGA
    Rating: Mal wieder kein FSK notwendig.
    Genre: Humor
    Anmerkung: Also mein Story zu meiner Challenge läuft natürlich ohne Bewertung, aber da mir zu dem Thema selbst was eingefallen ist, wollte ich es euch nicht vorenthalten.
    Das verwendete Lied ist übrigens von Schandmaul, aber ich muss zugeben, dass ich eine Stelle des Liedes etwas umbauen musste. Ich hoffe ich entlocke dem einen oder anderen ein Schmunzeln, wenn er die Story liest. Damit zu einem weiteren Minnegesang, wo es einmal nicht um Liebe oder das Vergnügen zwischen zwei Personen geht. :

    Heldengesang

    „So war also euer Abenteuer“, nickte der junge Mann, der die ganze Zeit über mit einer Feder auf einem Pergament herum gekritzelt hatte.
    Ronon, Teyla, John und Rodney, die dem jungen Mann gegenüber saßen nickten zustimmend. Die fünf Personen saßen an einem großen Holztisch, in einer noch größeren Kammer. Die Wände waren aus Stein und teilweise mit verschiedenen Fellen und Teppichen verdeckt. Hinter dem jungen Mann, neben dem Kamin in dem ein wärmendes Feuer brannte, saß ein junges Mädchen, das vielleicht 11 oder 12 Jahre alt war und ganz versunken auf einer Flöte eine Melodie spielte.
    „Wobei ich es nicht unbedingt ein Abenteuer nennen würde“, warf der Colonel vorsichtig ein.
    „Es gab ja nicht einmal jemanden zum Erschießen“, murrte Ronon, der sich von dem großartigen Auftrag, den sie hier ausgeführt hatten, wirklich etwas mehr versprochen hatte.

    „Oh! Aber es war ein Abenteuer. Oder es wird bestimmt noch eines werden, wenn ich damit fertig bin“, strahlte der junge Mann und stand auf.
    „Dürfte ich die edlen Herren und die Dame aber noch um etwas bitten, bevor ich mein Werk beginne?“, bat er und warf einen kurzen Blick zu dem Mädchen neben dem Kamin, das offensichtlich seine Tochter war.
    Sie sah genauso aus wie er, nur in weiblicher Miniaturform.
    „Um was geht es?“, seufzte John, der schon damit rechnete wieder um eine langweilige Suche nach etwas oder jemanden gebeten zu werden.
    „Wenn meine Tochter und ich heute Abend bei dem Fest euer Heldenlied vortragen, müssen wir schnell die Burg verlassen, denn den morgigen Tag würden wir alle nicht mehr überleben. Wäret ihr so nett für unsere Sicherheit zu sorgen und uns durch den steinernen Ring zu einem anderen Dorf, weit ab von diesem Königreich, zu geleiten?“, erkundigte sich der Minnesänger und sah die vier Personen bittend an.
    „Natürlich. Wenn ihr es wollt und denkt, dass es nötig sein wird“, nickte der Soldat etwas perplex und warf seinen drei Begleitern einen skeptischen Blick zu.
    Alle zuckten aber nur mit den Schultern, weil sich niemand vorstellen konnte, warum der Minnesänger, der offensichtlich sehr angesehen war, die Burg auf einmal verlassen wollte.
    „Ich danke euch, ihr edlen und mutigen Recken. Vergesst aber nicht. Nachdem wir das Lied gesungen haben, müssen wir sofort aufbrechen“, verneigte sich der junge Mann.
    „Das geht schon in Ordnung. Wir haben nicht viel Gepäck“, winkte John ab und im nächsten Moment waren der Minnesänger und seine Tochter schon aus dem Raum verschwunden.

    „Auf diesem Planeten sind alle verrückt“, stellte Ronon schmollend fest.
    Was war das nur wieder für eine Mission? Erst kamen sie her, weil sie mit dem hier lebenden, mittelalterlichen Volk Kontakt aufnehmen sollten. Dann wurden sie vor den König geführt und von dem dicken Kerl gebeten, nach einem Schatz zu suchen, der ihm gestohlen worden war.
    An die Suche, die sich als etwas ereignislos herausgestellt hatte, wollte der Sateder nicht einmal denken. Das Ergebnis war auch alles andere als befriedigend gewesen. Nicht einmal den Dieb hätten sie erschießen können, ohne gleich Probleme mit dem König und seinem Volk zu bekommen.
    „Wie auch immer. Wir sollten uns etwas entspannen. Dieses Fest beginnt in einer Stunde und wir werden noch heute in Atlantis erwartet. Wie müssen also so oder so aufbrechen, noch während die diese Feier für uns abhalten“, bestimmte John und stand auf.

    „Ein Bad wäre großartig“, meldete sich Rodney das erste Mal zu Wort und sah musternd an sich herab.
    Auf dieser seltsamen Suche hatte er Bekanntschaft mit Mist, Schlamm, Dreck und einer bestimmten Körperflüssigkeit anderer Menschen, an die er nicht einmal denken wollte, geschlossen.
    Warum hatte ihm auch niemand vorher erklärt, dass man diese Rinne am Wegrand in der Stadt besser meidet und nah neben der Hauswand war auch keine gute Idee. Da konnte es plötzlich regnen, ohne das eine Wolke am Himmel war.
    „Es gibt hier doch einen großen Waschzuber. Wir müssen uns den Gegebenheiten anpassen und uns auf die gleiche Art säubern wie die. Es ist bestimmt etwas kalt, weil die keine Boiler kennen, aber so schlimm wird es dann auch wieder nicht sein“, schmunzelte John.
    „Das ist ein Gemeinschaftsbad, wo das Wasser nur alle paar Tage ausgetauscht wird. Ich habe nachgefragt“, verzog Rodney das Gesicht und auch Johns Grinsen verschwand.
    Der Gedanke war nicht gerade sehr einladend. Vielleicht konnte man den Dreck noch einige Stunden lang aushalten und sich dafür in Atlantis in eine Wanne mit frischem, warmem Wasser legen.

    „Okay. Dann legen wir uns eben etwas auf’s Ohr, gehen dann zu der Feier und verschwinden. Nächstes Mal kann Woolsey selbst den Planeten besuchen und sich mit den Leuten hier abgeben“, ordnete der Soldat an und versuchte nicht einmal daran zu denken, was für eine Farbe das Wasser im Waschzuber schon haben mochte.

    *****

    Zwei Stunden später war das Fest zu ehren der vier Helden schon im vollen Gange. Ein Kalb war geschlachtet worden und wurde über dem Feuer in der Mitte des Raumes gegrillt. Dazu gab es massig Wein, Bier, Fladenbrot und Obst. Während Ronon und John sich vor allem an das Bier hielten, verschlang Rodney ein Stück gegrilltes Fleisch nach dem anderen.
    Teyla beobachtete nur alles mit einem leichten Lächeln und dachte sich ihren Teil bei der Sache.
    „Wissen sie Sheppard! Die Leute hier ticken zwar nicht mehr richtig, aber vom Grillen verstehen sie etwas. Das Fleisch ist einfach köstlich“, erklärte Rodney mampfend und mit vollem Mund.
    Belustigt sahen Ronon und John den Astrophysiker an, der schon anfing die Gepflogenheiten der hier lebenden Menschen selbst anzunehmen.
    Bevor John aber etwas sagen konnte, beugte sich Teyla etwas zu den drei Männern.

    „Jetzt kommt anscheinend unser Heldenlied“, erklärte die Frau mit einem leichten Lächeln und sofort sahen alle nach vorne, zu dem Minnesänger und seiner Tochter.
    Der junge Mann hatte nun eine kleine Gitarre, oder was das auch sein mochte, in den Händen und seine Kleidung und Frisur ähnelte frappierend Johns Aussehen.
    „Der will wohl wie sie aussehen“, kicherte Rodney etwas.
    „Na und? Ich sehe doch gut aus! Wenn ich die Wahl zwischen ihnen und mir hätte, würde ich auch lieber wie ich aussehen“, konterte John fies grinsend.
    Mit großen Augen starrte Rodney John an, schnappte beleidigt nach Luft, grummelte leise etwas und biss in sein Stück Fleisch, das er wie alle hier einfach mit den Fingern hielt. Messer und Gabel waren noch unbekannt und Löffel gab es nur, um Suppe zu schlürfen.

    „Mein König. Wie von euch aufgetragen, haben meine Tochter und ich ein Heldenlied für unsere wackeren Gäste gedichtet. Da mein Respekt vor Ritter John aber zu groß ist, habe ich mich entschieden die Geschichte aus seiner Sicht zu erzählen“, begann der Minnesänger und erklärte damit auch seine Verkleidung.
    Im nächsten Moment verbeugte sich der junge Mann vor Teyla, Rodney, John und Ronon, bevor er in die Saiten griff und auch seine Tochter begann auf der Flöte zu spielen.

    „Dem König ward ein Schatz gestohlen
    Sollten ihn ihm wiederholen.
    Es hieß es würd’ ihn furchtbar grämen
    Fürstlich der versprochne Lohn.
    Der Grund sich der Dinge anzunehmen
    Auf große Fahrt zu gehn“, sang der Minnesänger los und seine Tochter spielte daraufhin ein kurzes Stück mit der Flöte, während der Mann mit einem breiten grinsen herumtanzte.
    Dabei spielte er beeindruckenderweise weiterhin fehlerlos auf seiner seltsamen, kleinen Gitarre.

    „Und da war der eine
    Mit sich nicht ganz alleine.
    Der wohl niemals wirklich schwieg
    Nicht gut mit Pfeil und Bogen traf
    Und da war der, der größer als ein Baum,
    der konnte zuhaun“, sang der Mann wieder, bevor die nächste Tanz- und Flöteneinlage kam.
    Ronon schmunzelte etwas über die Beschreibung, er wäre größer als ein Baum. Einen anderen hätte der Minnesänger damit auch nicht meinen können. Rodney hingegen starrte den Mann perplex an und musste einige Male nach Luft schnappen, bevor er ein Wort hervorbrachte.
    „Was hat der gerade über mich gesungen?“, begann er schon sich zu beschweren, aber er wurde von John und Teyla mit einem „Scht!“ zum Schweigen gebracht.

    „Und da war die Kleine
    die hatte vielleicht Beine
    Sie war die Schlaueste
    Und so schöne wie keine
    Und schließlich ich, ihr Anführer wohl
    Als Vagabund das Land kannt‘“, lauteten die nächsten Textzeilen.
    Teylas Augen wurden größer, als der junge Mann ihre Beine ansprach und sie wollte sich schon etwas bei John beschweren, aber der Soldat grinste nur amüsiert. Im Moment war wohl kaum mit dem Mann zu reden und die Athosianerin verdrehte die Augen. Wenigstens hatten zwei Spaß an dem Heldengesang des Minnesängers.

    Im nächsten Moment zog der Sänger aber auch schon die Aufmerksam aller wieder auf sich, da er in die Knie sank und verzückt zur Decke des Saales starrte.
    „So zogen wir los
    Dem Schatz auf der Spur.
    Ist’s Gold oder Silber?
    Ist’s Edelstein pur?
    Keiner wusste was es war
    Und das war sehr sonderbar“, trällerte der Mann, während John und seine Begleiter etwas schmunzelten. Gold, Silber oder Edelsteine wären ihnen egal gewesen. Sie hatten alle vier mit einem Antikergerät gerechnet. Das war es aber leider auch nicht gewesen, wie sie bemerken mussten.
    Die Strophe war aber wohl die Einleitung für den Refrain, denn kaum war das letzte Wort über die Lippen des Sängers gekommen, sprang er auch schon auf und begann wieder singend zu tanzen.

    „Des Königs Schatz ist auf der Flucht
    getrieben von der Eifersucht
    Er hatte wohl zu viel Mätressen
    Dabei sein eig’nes Volk vergessen“, lautete ein Teil des Refrain und sofort wanderten alle Augenpaare zu dem König, der auf seinem Thron saß und sich fast an seinem Bier verschluckte.
    Sprachlos starrt der Herrscher den Minnesänger an, aber der machte so ein unschuldiges Gesicht, dass kaum zu glauben war, was er gerade gesungen hatte.

    „So zogen wir von Stadt zu Stadt
    fragten wer gesehen hat
    welch übler Lump den Schatz geklaut
    oder wie er ausschaut
    Doch niemand hatte was gesehn
    Von diesem frevelnden Vergehn“, ging der Gesang auch schon weiter und die kleine Bloßstellung des Herrschers war auch schon wieder vergessen.
    Vielleicht hatten sie sich auch gerade alle nur etwas verhört. Niemand würde es wagen öffentlich zu erwähnen, dass der König seiner Königin nicht unbedingt treu war.

    „Doch dann wurden Gerüchte laut
    Von einer wunderschönen Braut
    Die durch das Land lief hier und da
    Doch für jeden fremden war
    Vielleicht ja sie die freche Diebin
    Wir folgten ihr geschwind hin“, ging das Lied weiter und wieder musste John schmunzeln.
    Als ihnen das erste Mal von der fremden Frau erzählt wurde, hatten sie mit allem gerechnet. Vielleicht sogar mit einer Wraith-Königin, aber das worin sie sich da verstrickt hatten, war doch etwas heikler gewesen.

    Der Minnesänger sank auch schon wieder in die Knie, um die Worte von vorhin zu wiederholen.
    „So zogen wir los
    Dem Schatz auf der Spur.
    Ist’s Gold oder Silber?
    Ist’s Edelstein pur?
    Keiner wusste was es war
    Und das war sehr sonderbar“, bezirzte der Sänger die Menge, bevor er wieder mit seinem typischen Tanz anfing.

    „Des Königs Schatz ist auf der Flucht
    getrieben von der Eifersucht
    Er hatte wohl zu viel Mätressen
    Dabei sein eig’nes Volk vergessen“, wiederholte sich der Refrain und jetzt waren sich alle sicher, dass sie sich vorhin nicht verhört hatten.
    Der Minnesänger setzte aber noch eines drauf während der König schon langsam rot an lief wegen dieser Frechheit.
    „Des Königs Schatz ist auf der Flucht
    getrieben von der Eifersucht
    Er war auf einmal ganz versessen
    Hat bei der Königin verschissen“, lautete die Wiederholung des Refrains.
    Einen Moment lang war es mucksmäuschenstill in der Menge, dann war das erste leise Prusten zu hören. Hinter dem Stuhl der Königin, wo die Hofdamen standen war auch leises Kichern zu hören. Jeder versteckte sich aber, bevor er lachen musste, denn der König war sicher nicht amüsiert über das Lied des Minnesängers.

    Der Minnesänger ließ sich aber durch die finsteren Blicke des Königs nicht stören. Der junge Mann sang einfach munter weiter.
    „Als wir die Frau dann schließlich fanden
    ihr sogleich die Hände banden
    schauten wir genauer hin.
    Seht! Es ist die Königin
    Sie erzählte Sachen unter Tränen
    Die wir nicht mehr erwähnen“, kam es im Text auch schon zu dem Ende des kleinen Abenteuers des Teams.
    Als sie erkannten, dass es sich bei dem Schatz um die Königin handelte, hatten sie wirklich etwas dumm aus der Wäsche geschaut. Immerhin hatten sie nicht damit gerechnet, dass sie sich plötzlich mit Liebesangelegenheit beschäftigen mussten. Noch schlimmer war es, dass es hier auch noch um Ehebruch ging.
    Wie das ausgehen würde wollte das Team gar nicht wissen.

    Einen Moment lang spielte nur das Mädchen auf der Flöte. Auf die Refraineinleitung wurde dieses Mal wohl verzichtet.
    „Des Königs Schatz ist auf der Flucht
    getrieben von der Eifersucht
    Er war auf einmal ganz versessen
    dabei die Königin vergessen“, lautete die nächste Strophe und nun hatte der König wohl endgültig genug.
    „Aus! Fasst ihn! Sperrt ihn in den Kerker!“, brüllte er durch den Saal, sprang auf und deutete auf den Minnesänger.
    Der junge Mann hörte auf zu spielen, griff nach der Hand seiner Tochter und drehte sich zu John, Teyla, Ronon und Rodney.

    „Edle Recken! Dies ist wohl der Zeitpunkt, den ich meinte“, grinste er.
    „Das ist wohl ein Scherz!“, beschwerte sich Rodney, während die anderen drei schon aufgesprungen waren.
    „Das wohl nicht. Raten sie was mit uns passieren wird, wenn der König weiß, wer ihm das alles erzählt hat“, zischte John und griff schon nach seiner Waffe.
    „Nur Warnschüsse!“, befahl er und das Team begann mit einem mehr oder weniger geordneten Rückzug.
    Vorneweg lief der Minnesänger, der seine Gitarre irgendwie während des Laufens auf den Rücken geschnallt hatte und sich vor allem um seine kleine Tochter kümmerte. Ronon, Teyla und John gaben abwechselnd immer wieder Schüsse in die Luft ab, um die Verfolger zu verjagen, aber so einfach war das nicht.

    „Musste das sein?“, erkundigte sich John bei dem Minnesänger, als die Gruppe schließlich das Tor erreicht hatte und Rodney schon einen anderen Planeten anwählte.
    Der junge Mann grinste breit.
    „Ich habe diesem König vier Jahre gedient, nie einen Lohn bekommen und zugesehen wie er andere Frauen in sein Bett holt, wo er doch die schönste Frau die es nur geben kann an seiner Seite hat. Irgendwo muss auch Gerechtigkeit herrschen“, war die Antwort und John hätte den Mann am liebsten erwürgt.
    Dafür hatte er aber keine Zeit, da die Verfolger immer näher kamen und der Ereignishorizont sich auch schon gebildet hatte.
    „Darüber reden wir noch!“, drohte er dem Minnesänger trotzdem, während hinter ihm Rodney schon durch das Tor ging, dicht gefolgt von Teyla.
    Dann schupste der Soldat den Minnesänger und seine Tochter durch das Tor und verließ fast gleichzeitig mit Ronon den Planeten. Kaum waren alle verschwunden, schloss sich der Ereignishorizont auch wieder und die Verfolger mussten ohne Gefangene zu ihrem Herrscher zurückgehen, der seine Wut wohl nun an seinen armen Wachen auslassen würde, während seine Königin bestimmt noch immer über den wunderbare Heldengesang lachte.

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Da konntest du wohl nicht widerstehen Ist ja auch eine lustige Aufgabe gewesen. Mächtiges Handgeklapper für dich.

    So, unsere vier Helden sind also auch auf einen Minnesänger gestoßen und dann mussten sie ihn auch noch mitnehmen - mitsamt seinem Anhang. Jetzt kann er ja bei diversen Festivitäten in Atlantis singen - was wohl Woolsey dazu sagt? Dem sein Gesicht würde ich zu gern dabei sehen.

    Es gab ja nicht einmal jemanden zum Erschießen“, murrte Ronon,
    Ach der Arme - wieder keine Toten. Dafür darf er nun dem Gesang lauschen.

    „Na und? Ich sehe doch gut aus! Wenn ich die Wahl zwischen ihnen und mir hätte, würde ich auch lieber wie ich aussehen“, konterte John fies grinsend.
    Kann ich gut verstehen. ^^

    Ich kenne zwar einige Lieder von Schandmaul, aber das, was du so wunderbar passend umgedichtet hast, leider nicht. Muss ich mir doch einmal anhören.

    Danke für diese nette Interpretation eines Minnegesangs.

    Gehabt Euch wohl und seid gegrüßt
    den Abend ihr mir habt versüßt.

    Lady Liljana

  4. #3
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    huhu =)
    Hab zwar schon erzählt das ich die Story gut finde, aber ich hinterlasse hier auch noch einmal ein Review

    Aaaaalso, ich finde es echt toll, wie du das Lied da mit eingebracht hast und wenn man mal von den paar Dingen die du ändern musstest absieht (Rodney ist nun mal das komplette Gegenteil von "der wohl niemals ein Wort sprach und gut mit Pfeil und Bogen traf" ) passen die Beschreibungen echt gut zu dem Team =)
    Und außerdem liiiiiebe ich dieses Lied (das erste, das ich je von Schandmaul zu hören bekommen habe )
    Na gut, der König war wohl nicht so erfreut darüber wie ich gerade, aber wen wunderts ^^ Da hat der Minnesänger sich ganz schön was geleistet.
    Das es für Ronon nicht alzu spannend war, war ja auch mal wieder klar! und Rodney haut bei dem Fest erst einmal ordentlich rein, als hätte er ewig nichts mehr zu essen bekommen *g* Der hat sich da scheinbar sehr wohl gefühlt...

    LG Saffier

  5. #4
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    Ich denke hi Bram,

    ist eine schöne Interpretation von Minnegesang.

    Dass Rodney ein Bad braucht, versteh ich sogar und ich will mir auch nicht vorstellen, wie das Wasser im Waschzuber aussieht.

    Auf dem Fest hat sich Rodney, ja sehr wohl gefühlt, gab ja schließlich ausreichend zu Essen.
    Ich kenne das Lied von Schandmaul, zwar nicht, aber so wie du es gedichtet hast, hats super gepasst (naja dem König hats nicht gefallen, wen wunderts)

    Dake für die FF!

    LG Sandra

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