So mal eine Ankündigung meinerseits.
So, die letzten beiden Episoden der FF sind Fertig geschriben und bis auf die letzte schon bei General Stefan zum Betan.
Ich hatte ja mal gesagt, das ich 15 Episoden schreiben wollte, das habe ich nicht. Ich habe die Staffel um eine Episode gekürzt. Auf deutsch es kommt eine Episode weniger als versprochen.
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S01XE13 Der Anfang vom Ende
„Eingehendes Wurmloch! Wiederhole eingehendes Wurmloch!“ hallte die Stimme durch den Berg und die Schlucht, in der das Stargate stand.
Rund fünfzig Soldaten rannten zu ihren Positionen und in die getarnten Abwehrstellungen, die in den Wänden der Schlucht versteckt angelegt waren.
Im Kontrollraum der Basis herrschte Aufregung, es wurden Befehle gebellt und Statusmeldungen weiter gegeben. General Heine Stand vor einem Bildschirm, der die Schlucht zeigte und wartete darauf, das irgendetwas geschah.
„Empfangen Übertragung!“ rief ein Gefreiter.
„Sofort auf einen sicheren Computer abspeichern und dann öffnen.“ befahl der General.
„Alles empfangen.“
Gleichzeitig mit dem Ende der Übertragung fiel auch das Wurmloch in sich zusammen.
„Was haben wir empfangen?“ verlangte der General zu wissen.
„Moment Sir, wir entschlüsseln die Nachricht noch.“
Ein piepen signalisierte, das der Entschlüsselungsvorgang beendet war.
„Und?“
„Es sind Befehle aus Washington, Berlin und London. Scheiße!“
„Was?“ fragte der General mit Nachdruck.
„Wir sollen sofort zu Erde zurück, es steht ein Angriff von Anubis in weniger als drei Tagen bevor. Wir sollen die vorderste Front bilden.“
„Was stehen sie dann noch hier Rum? Bereiten sie alles vor um zu Erde zu gehen, bringen sie die ersten Soldaten schon zurück, LOS!“
Es herrschte Aufruhr in der gesamten Basis. Soldaten rannten wie von Bienen gestochen von Raum zu Raum und erkundigten sich wie lange die jeweiligen Bewohner des Raumes noch brauchten bis sie abreise bereit waren. Die Ersten Soldaten wurden unterdessen schon in die Al´kesch, Frachtschiffe und Pelikans verfrachtet, damit sie zur Erde konnten.
Auch wurde jeder technisch begabte Soldat der nichts zu tun hatte dazu eingeteilt, die Bismarck, die nach ihrem kleinem Ausflug in die Vergangenheit beschädigt wurde, zu reparieren. Kaum einer glaubte aber das man sie binnen sechzig Stunden, die sie zeit hatten, auch nur annähern wieder flugtauglich zu bekommen, denn es war schon ein Wunder, das sie die Landung auf dem Planeten überstanden hatte.
Selbst der General persönlich legte Hand an, was die Soldaten dazu brachte noch härter und schneller zu Arbeiten.
„Sir, wir haben ein Problem.“ sagte Alex, der neben dem General zum stehen kam.
„Was gibt es den Oberst?“
„Sir, der Hyperantrieb ist schwer beschädigt, und wir schaffen es nicht ihn in den nächsten achtundvierzig Stunden wieder online zu Bringen.“
„Und wo ist jetzt das Problem, wir haben noch runde fünfundfünfzig Stunden bis wir spätestens Abfliegen müssen.“
„Genau das ist es Sir. Wir können nicht abfliegen. Wir haben nicht genug Zeit den Antrieb hochzufahren und warmlaufen zulassen. Wir benötigen dazu im besten Fall zwölf Stunden. Wenn wir den Antrieb Starten ohne ihn warmgelaufen zu haben fliegt uns hier alles um die Ohren, noch bevor wir abgehoben sind.“
„Wenn sie mehr Leute brauchen ziehen sie die von Hüllensektion sieben ab.“
„Der Maschinenraum ist schon bis oben ihn voll.Wir werden sehen was wir machen können.“
„Das ist die Richtige Einstellung Oberst.“
Die einzigen die nicht an der Reparatur der Bismarck und der Räumung des Basis halfen, waren die Piloten und die Geschützmannschaften. Sie übten immer und immer wieder ihre Aufgaben. Die Geschützmannschaften waren mittlerweile so schnell, das sie alle Geschütze binnen drei Minuten besetzten konnten. Auch wenn die Geschütze computergesteuert waren, musste man zumindest die Hauptgeschütze noch mit Menschen zusätzlich betreiben.
Die Piloten übten nur noch das Starten und Landen unter Gefechtsbedingungen. Denn wenn ihnen die Munition ausging hatte nur die Bismarck Ersatz, alles auf der Erde war nicht für die Supertomcat umgerüstet.
„Hier Blau 25, melde Notsituation. Beide Treibwerke ausgefallen. Verliere schnell an Höhe.“
„Blau 25 hier Flugkontrolle, schaffen sie es in den Hangar?“
„Ich kann es versuchen. Ende.“
Die Soldaten der Flugkontrolle nahmen ihre Ferngläser und suchten den Himmel nach Blau 25 ab, was aber nicht ging, da sie im Hangar standen.
„Da ich habe ihn, Richtung 245 kommt schnell näher.“
„Alles bereit halten lahmer Vogel im Anflug!“ dröhnte die Stimme des AirBoss durch den Backbordhangar.
„Gut so, weiter, gleich geschafft.“
Mit einer Landung die in keinem Lehrbuch zu finden war, schaffte es der Pilot die Maschine auf dem Deck zu landen, indem er statt wie üblich zu erst mit den Hinterräder mit dem Vorderrad aufkam und es so zum Durchbrechen brachte,. Mit der Nase auf dem Boden und Funken sprühend rutschte die Maschine übers Deck und kam dann kurz vor der Wand zum stehen.
Sofort rannte die Redshirt und die Sanis zum Wrack. Während die Redshirt die Maschine mit Wasser und Löschmittel besprühten, fingen die Sanis mit Hilfe von zwei Redshirt an, den Piloten aus dem Cockpit zu bergen.
Der General und Alex waren über die Bruchlandung informiert worden und waren schon auf dem Weg zur Krankenstation um nach dem Piloten zu sehen.
„Doc, wie geht es ihm?“ fragte Alex Doktor Gerach.
„Sie hatte großes Glück, dass sie nicht mehr als ein paar Prellungen und eine leichte Gehirnerschütterung hat.“ antwortete der Doc
„Kann sie Fliegen?“ wollte der General wissen.
„Ja,aber erst wieder in frühestens vier Tagen.“
„Doc, wir brauchen jeden Piloten, wenn wir die Erde verteidigen wollen.“ meinte Alex.
„Ich weiß das Herr Oberst, aber sie ist bis dahin noch nicht wieder fit genug um zu fliegen. Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen, dass sollten sie doch am besten wissen Oberst.“
Alex antwortete nicht, sondern sah sich verlegen im Raum um, denn er hatte sich einmal wegen einer Gehirnerschütterung mit dem Doc angelegt um lag keine zwanzig Minuten nachdem der Doc ihn unter Protest entlassen hatte wieder im Krankenbett, aber dieses mal für zwei Wochen.
Orbit des Planeten
Die Schiffe, die die Soldaten zu Erde gebracht hatten verließen den Hyperraum und kamen im Orbit an. Sofort machten sie sich auf den Weg zur Oberfläche und landeten auf dem Gelände vor der Basis. Wo schon die nächste Gruppe Soldaten wartete.
Major Spinofa überwachte den Verladevorgang zusammen mir Feldwebel Pole.
„Ma´am darf ich sie was fragen?“
„Immer doch.“
„Ma´am glauben sie wirklich wir könne den Angriff von Anubis abwehren? Er ist der mächtigste Goa´uld seit mehr als tausend Jahren, dazu besitzt er wissen der Antiker, den Erbauern der Sternentore.“
„Von mir aus könnte er der Erschaffer des Universums sein oder sein Wissen haben. Lieber gehe ich beim Versuch die Erde zu retten drauf, als mich so einer Schlange zu ergeben.“
„Danke für ihre ehrliche Meinung.“
T – 4 Stunden zum geplanten Start der Bismarck.
Es waren nur noch die Besatzungen der Bismarck, Tomcat´s und Pelikan´s da, dazu kamen noch rund dreihundert Infanteristen.
Jeder war nervös, ob man die Bismarck noch rechtzeitig online bekam. Bis jetzt sah es nicht danach aus, denn man hatte den Hyperantrieb zwar vor sechs Stunden Aktiviert, aber es fehlten immer noch zwei Stunden zur kompletten Einsatzbereitschaft. Doch diese zwei Stunden hatte man vermutlich sechs mehr. So kam es das die Führungsoffiziere auf der Brücke zusammen kamen.
„So wie es ihm Moment aussieht, schaffen wir den Start nicht. Trotzdem bleiben wir so lange wie möglich hier. Wenn in vier einhalb Stunden der Hyperantrieb nicht komplett online ist nehmen wir die Pelikan´s und Tomcat´s und fliegen zur Erde.“ erklärte der General.
„Sir, was machen wir mit der Bismarck und der Basis?“ wollte Oberst Deprie wissen.
„Wir haben seitdem wir hier sind einen 25 Megatonnen Atomsprengkopf im unterstem Raum der Basis. Bevor sie jetzt Fragen, er war als Notlösung gedacht, falls die Goa´uld uns angreifen und wir fliehen müssten, damit sie nicht an unsere Daten kommen. Diesen Sprengkopf werden wir mit dem Sublichtantrieb der Bismarck verbinden und dann zünden. So können wir verhindern, dass wenn die Erde fällt und die Goa´uld den Planeten hier finden sie Asgard-Technologie in die Hände bekommen.“ erklärte Alex für den General.
Ein piepsen verlangte nach Aufmerksamkeit, keiner wusste jetzt, dass das Ende nah war.
T – 3 Stunden
Vor wenigen Minuten, hatte das Radar und die Sensoren mehrere Schiffe im Anflug auf den Planeten entdeckt und sie als Goa´uld Hatakschiffe Identifiziert, die von kleineren Schiffen begleitet wurden. Insgesamt waren rund fünfzehn Schiffe, davon drei Hataks auf dem Weg zum Planeten.
„Sir, das Gate ist Blockiert und die Hataks haben Gleiter gestartet, wir kommen hier nicht weg.“ meinte ein Hauptmann.
„Alle Mann auf Abwehr Position, wir müssen die Gleiter vernichten, dann können wir mit den Pelikans Flüchten.“ befahl der General.
M-1 hatte sich mit zwanzig weiteren Soldaten oberhalb der Schlucht in der das Gate stand positioniert und wartete auf die ersten Jaffa. Doch was sie sahen verwunderte sie. Die Sensoren hatten es zwar gezeigt, aber es mit bloßen Augen zusehen war etwas anderen. Die Hataks und ihre Begleitschilfe waren indem Tal vor dem Gate gelandet. Die Begleitschiffe stellten sich als eine Art Transporter heraus, denn es kamen Jaffa und eine Art Fahrzeug heraus.
„Oberst, dass sie die Fahrzeuge, die wir gesehen haben, als wir diese Anlage zerstört haben.“ meldete Cindy.
„Ich dachte, wir hätten die Fabrik und die Daten vernichtet?“ fragte der Oberst noch einmal sicherheitshalber nach.
„Anscheinend haben wir nicht alles erweicht oder es gab eine weitere Anlage.“ meinte Thomas.
„Verlasse dich auf die Tok´ra und du bist tot. Haben wir noch Panzerbesatzungen hier?“
„Ja. Sie waren dabei die letzten Panzer vor die Bismarck zu fahren. In weniger als zwanzig Minuten sollten sie mit ein Paar hier sein.“
„In Ordnung. Sie sollen sich hierher begeben und das auf dem schnellsten Weg.“ Den letzten Teil des Satzes betonte er besonders, bevor er wieder durch sein Zielfernrohr sah.
„Kann einer von euch das Zeichen des Jaffa erkennen?“ wollte er wissen.
„Sieht nach Kolma aus, bin mir aber nicht sicher.“ meinte Rebecca.
Eine viertel Stunde später hatten sich so gut wie alle nicht benötigten Soldaten bei Alex eingefunden. Ein Großteil hatte zusätzlich zu ihren Sturmgewehren noch ein Scharfschützengewehr bei sich, denn im Kampf auf weniger als zweihundert Meter waren die Menschen denn Jaffa durch ihre zahlenmäßige Unterzahl unterlegen. Zwar hatten die Menschen noch Panzer und zwei Artillerie Einheiten, doch des sah nicht gut aus.
„Ok, es wir erst geschossen, wenn ich das Kommando gebe.“ befahl Alex über Funk.
Er legte sich auf den Boden und nahm sein Barrett M99 zur Hand. Mit geübten Griff hatte er das Gewehr entsichert und das Visier von der Schutzklappe befreit. Suchend schwenkte er über die Masse an Jaffa. Er wusste nicht genau wie der Primus von Kolma aussah, denn es war bestätigt, das er nicht wie üblich ein goldenes Emblem auf der Stirn Trug,sonder eins wie alle Jaffa. Er hatte schon einige Jaffa ausgemacht, die als Primus infrage kamen, doch er war sich nicht hundert Prozentig sicher. Dann sah er ihn. Er hätte ihn wohl übersehen,denn der Primus sah unscheinbar aus ,doch Alex war sich sicher, was zum Großteil daran lag, dass der Jaffa eine andere Rüstung als der Rest trug.
Alex atmete noch ein mal ein, versicherte sich das alles richtig eingestellt war, und atmete aus.
Das Fadenkreuz schwebte genau zwischen den beiden Ohren des Primus auf der Höhe der Augen.
Er krümmte leicht den Zeigefinger und spürte den Rückstoß des Gewehrs.
In 2436 Metern Entfernung fiel der Primus mit einem Loch in der Stirn und einem noch größeren im Hinterkopf tot um.
Zwanzig Minuten später
„Deckung. Plasma Artillerie!“ schrie Alex seinen Leuten zu, während er sich auf den Boden war. Sekunden später spürte er eine heiße Druckwelle über seinen Körper fahren.
„Sani!“ riefen Soldaten durcheinander, während um sie herum immer wieder Stabwaffen Salven in den Boden einschlugen. Die Menschen hatten keine Chance irgendetwas gegen die Goa´uld Panzer auszurichten. Zwar hatten sie mehrere von ihnen mit ihren Panzer zerstört, doch war das nicht genug. Die Goa´uld Panzer bewegten sich nicht mit Reifen oder Ketten fort, sondern schwebten auf einem Art Anti-Grav-Feld über alles hinweg, außerdem konnten sie ihre Geschütze so drehen und an heben, das sie wie eine Artillerie Einheit Fungieren konnten. Das hatte bis jetzt knapp fünfzig Soldaten das leben gekostet.
M-1 robbte auf ein Loch zu, was durch einen Aufprall einer F-14 verursacht worden war.
Kurz nachdem die Schlacht begonnen hatte setzten die Goa´uld ihre Gleiter ein.
General Heine schickte sofort mehrere F-14 zur Bekämpfung los, dass war vor fünfzehn Minuten gewesen. Die Erd-Maschinen hatten zwar den Kampf gewonnen, mussten aber trotzdem den Verlust von zehn Maschine beklagen.
„Rückzug! Rückzug, wir ziehen uns zurück.“ brüllte Laura, die als einzige von M-1 noch ein Funktionierendes Funkgerät hatte.
Tausend mal geübt und doch gehofft nie machen zu müssen, standen die Soldaten auf und rannten Richtung Bismarck-Backbordhanger. Dort war eine Rampe die direkt auf das Hangerdeck führte. Die Jaffa strömten immer noch unaufhaltsam die Schlucht hinauf und feuerten auf die Menschen. Diese schossen mit allem was sie hatten zurück, doch es war nicht genug. M-1 verharte am längsten in seiner Stellung und gab den restlichen Soldaten mit ihren schweren Browning M2 Maschinengewehren Deckung.
Manuel spürte seine Arme nicht mehr durch das dauernde Vibrieren des MG´s, er wusste nicht ein mal ob er es los lassen konnte. Diese Gedanken war im Moment zweitrangig, denn die Plasma-Artillerie feuerte erneut auf ihre Stellung.
„Sir, die letzte Gruppe ist im Hanger, wir müssen los!“ schrie er über das Dröhnen der Mg´s dem Oberst zu.
„Ok. Ihr drei,“ er zeigte auf Manuel,Rebecca und Cindy, „geht zuerst. Wenn ihr die Rampe erreicht habt, gebt ihr uns ein Zeichen, dann rennen wir los. Ihr müsst uns Deckung geben. Auf Drei.“
„Eins...zwei.................drei!“ schrie der Oberst und die drei liefen los, während Laure und er ihnen Deckung gaben.
An der Rampe angekommen, waten sich die drei um und fingen an mit ihren Gewehren über die Köpfe von Alex und Laura zu feuern. Die Sprangen aus dem Loch und rannten los, keine Sekunde zu früh .Sie waren keine fünf Meter gekommen, als eine Plasmaladung in ihre Stellung einschlug.
Innerlich dankten die beiden Gott.
Ohne sich um zu drehen, liefen sie die Rampe hoch. Oben angekommen wurden sie schon von weiteren Soldaten empfangen, die darauf warteten, das nun auch der Rest von M-1 die Rampe hinauf kam. Als auch diese oben angekommen waren, erfüllte ein summen die Luft. Der Schild hatte sich aktiviert.
„Das hätten sie auch ruhig früher machen können.“ meinte Cindy sarkastisch.
„Und wie wollten sie an Bord kommen Fräulein Philips?“ kam es im selben Ton vom Oberst.
Cindy antwortete darauf nicht.
Alex drehte sich um und es lief ihm ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, bei dem Bild was sich ihm hier bot.
Überall lagen schwerverwundete auf dem Boden und riefen um Hilfe. Soldaten die „nur“ leichte Verletzungen davon getragen hatten griffen den Sanitätern unter die Arme und halfen soweit es ging.
Alex streifte durch die Reihender Soldaten und blieb bei einem stehen. Alex ging neben dem Soldaten in die Hocke. Sein Gesicht war über und über mit Blut beschmiert. Der Oberst konnte nur raten ob es das Blut des Mannes, oder das eines Anderen war .
„Soldat, wie geht es ihnen?“fragte er ihn.
Der angesprochene öffnete die Augen und sah Alex an. In seinem Blicke kannte der Oberst Müdigkeit.
„Gut genug um weiter zumachen.“ antwortete der Soldat.
„Das glaube ich ihnen gerne.“ antwortete Alex und griff in seine Weste.
Nach kurzem suchen, hatte er gefunden was er suchte. Er zog eine Packung Zimt-Kaugummi aus der Tasche. Schnell hatte er einen Streifen aus der Packung geholt und dem Soldaten hingehalten.
„Hier. Gute Arbeit.“
„Danke.“ sagte der Soldate und nahm das Kaugummi entgegen.
Alex stand auf und ging weiter. Hier und da sprach er mit Soldaten oder half den Sanitäter. Ein Soldat kam auf ihn zu.
„Herr Oberst, sie sollen zum General kommen, er steht an Luftschleuse 12.“
„Danke Stuffts.“
Der General stand an einem Tisch, auf dem ein Laptop aufgebaut war.
„Ah. Alxeander, gut dass sie hier sind. Wir konnten zwar die Schilde aktivieren und uns so die Jaffa verlangsamen, aber es hat uns nicht die erhoffte Zeit eingebracht. Die Schilde stehen kurz vor dem Kollaps, da die Jaffa sie unter Dauerfeuer gelegt haben.“
„Na super,jetzt sitzen wir hier fest.“
„Nicht ganz. Wir können den Schild senken und dann mit den C-.200ernund den F-14 verschwinden.“
„Da ist doch ein ABER.“
„Sie haben recht,es gibt ein ABER. Wir können Zeitzünder der Selbstzerstörung nicht aktivieren. Dazu kommt, dass die Funkzündung von den Goa´uld irgend wie gestört wird und wir wissen nicht wie.“
„Warum reden wir um den heißen Brei herum. Einer muss hier bleiben und die Selbstzerstörung der Basis und der Bismarck auslösen.“
„Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.“
Alex lies den Blick durch den Hanger gleiten, sah sich alles noch ein mal genau an, als er seine Entscheidung traf.
„Ich werde bleiben. Sie haben fünf Minuten um zu verschwinden.“ gab der Oberst von sich.
„Das kann ich nicht von ihnen verlangen.“
„Das können sie von keinem hier verlangen, aber jeder würde es machen. Also ist es entschieden. Los verschwinden sie.“
Heine reichte ihm die Hand.
„Es war mir eine Ehre mit ihnen zu dienen.“ sagte er zu Alex.
Der General Grif an sein Funk: „Hier General Heine. Ich weiß, es war ein harter Tag, aber ist noch nicht vorbei. Wir ziehen uns zurück. Alle in die Schiffe, wir verlassen die Bismarck und den Planeten!“
Keine vier Minuten später, waren alle in die Schiffe gebracht worden. Diese standen nun Startbereit vor den verschlossenen Hangar Toren und warteten darauf, das sie sich öffnen würden. Major Spinofa saß am Steuer von Echo 419 und wartete darauf, das es los ging.
„Also los, der Oberst müsste jeden Moment die Tore öffnen und den Schild senken.“meinte der General.
„WAS!“ fragte Laura überrascht.
„M-1 die im Passiereierbereich waren kamen durch den Ausruf von ihr ins Cockpit.
„Sagen sie das noch mal.“ verlangte Laura von General.
„So leid es mir tut es ihnen sagen zu müssen, der Oberst bleibt hier .Er sorgt dafür, dass hier alles in die Luft fliegt. Bevor sie mich anschreien, ich habe es ihm nicht befohlen.“
Laura sprang aus ihrem Stuhl und verpasste dem General eine Ohrfeige und stürzte zur Heckluke.
„Major, kommen sie zurück!“ schrie der General ihr hinter her, doch sie hörte es nicht mehr, denn sie war schon im Hangar.
„Sie kommt nicht zurück?“ es war mehr eine Aussage als eine Frage vom Genral.
Als Antwort erhielt er vierfaches Kopfschütteln.
„Oberfähnrich, sie fliegen.
Kurz drauf gingen die Hangar Tore auf und die Maschinen starteten.
Sofort nach dem sich der Schild gesenkt und sich die Hangertore geöffnet hatten, schossen die Jaffa auf diese. Sie wollten das erwischen was dort heraus kam. Doch so schnell konnte kein Jaffa zielen, wie die F-14 und Pelikan aus dem Tor schossen.
Mit maximaler Beschleunigung verließen die Schiffe die Atmosphäre und flogen ins All. Alle warfen noch ein mal einen Blick auf den Planeten, der so lange ihre Heimat gewesen war.
Der General sah auf seine Uhr und zählte die Sekunden.
„59...58...57......00.“ Der Zeiger sprang um und im selben Moment Blitzte etwas auf dem Planeten auf. Es wurde kurz sehr hell und dann wieder dunkel. Alle sahen zum Uhrsprungort des Lichtes und sahen einen Atompilz.
Rebecca beschleunigte das Schiff und aktivierte den Hyperantrieb.
Es war vorbei,doch der Kampf um die Erde hatte gerade erst begonnen.
TBC