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Thema: Stargate 2010- Season 1: The Journey begins

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  1. #1
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Standard Stargate 2010- Season 1: The Journey begins

    Stargate 2010- Season 1: The Journey begins

    ***
    Autoren: Valdan & Timelord
    Ideen & Handlungsbögen: Timelord & Valdan ^^
    Beta: Liljana
    Rating: PG
    ***

    Besonderer Dank gilt Liljana & Valdan, die durch ihre Mitarbeit und ihre konstruktiven Vorschläge zum Gelingen dieser Serie beigetragen haben.

    Diese Staffel besteht aus 7 Episoden die in 2-3 Teilen gepostet werden.
    Posten erfolgt immer Samstags.

    Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen.

    ***

    Charaktere:
    Spoiler 
    Jack O´Neill, Colonel a.D.
    Daniel Jackson, Archäologe
    Nicole Christine Smith, Waffen & Sprengstoffexpertin
    Lyzaie, eine Außerirdische die mehr ist, als sie zu sein scheint


    Nebencharaktere
    Spoiler 
    Asmodis, oberster Primus
    Tobias Coffey, Professor für Archäologie
    Das A- Team ^^


    ***

    Episodenguide
    Spoiler 
    1.01 Die Reise beginnt
    1.02 Hinter dem Horizont
    1.03 Erinnerungen
    1.04 Begegnungen
    1.05 Gefangen
    1.06 Stein des Ursprungs
    1.07 Zurück nach Hause


    ***

    1x01
    Die Reise beginnt, Part 1


    Peru

    Es war ein schwüler Abend. Die letzten Tage hatte die Sonne auf das kleine Land niedergebrannt, aber nun zeichnete sich eine Gewitterfront am Horizont ab.

    Das mochte ein Vorteil für die Bauern sein, aber es war ein Nachteil für beiden Teenager, die sich in den Ruinen des Handwerkerviertels der historischen Stadt Macchu Picchu herumtrieben.
    Der Schweiß quoll ihnen aus allen Poren und íhre T-Shirts klebten eng an ihren Körpern. Bei Mikaela sah es ja noch sexy aus, aber bei Juan wirkte es eher wie ein nasser Sack, der sich eng an seinen Körper presste.

    Sie schlichen sich durch die engen Gassen, immer darauf achtend, nicht vom Wachpersonal entdeckt zu werden. Da in der Stadt aber um diese Tageszeit meistens alles friedlich war, saßen die Wachmänner wahrscheinlich vor dem Fernseher und sahen sich ein Fußballspiel an.
    Das mochte Mikaela an ihrem Freund. Er war nicht nur risikofreudig und neugierig sondern hatte auch nichts für Sport übrig.

    Ein fernes Grollen ließ die beiden inne halten.
    „Juan, was war das?“
    Mikaela ein bisschen begann sie zu bereuen, dass sie ihren Freund begleitet hatte.
    „Ganz ruhig, mi flor de miel dulce. Das war bestimmt nur das Gewitter. Lass uns weitergehen.“
    Sie zögerte leicht und als sie sich endlich dazu durchgerungen hatte ihm zu folgen, begann das tiefe Dröhnen erneut. Gleichzeitig fing auch der Boden unter ihr an zu vibrieren.
    „Juan. Das ist nicht das Gewitter”, ängstlich blickte Mikaela ihn an.

    Nun war auch ihr Freund unsicher geworden und starrte abwechselnd den Boden und den Himmel an.
    „Ich glaube du hast recht. Es ist besser wenn wir von hier verschwinden.“

    Doch die Natur wollte dies nicht zulassen. Es dauerte nur Sekunden bis aus dem leichten Vibrieren ein wildes Auf und Nieder wurde. Mauersteine, denen Unwetter und spanische Eroberer nichts hatten anhaben können, flogen nun wie Styropor durch die Gegend.
    Juan schob Mikaela vor sich her. Dabei versuchten sie, den herunterfallenden Steinen auszuweichen.

    Sie rannten beide so schnell sie konnten und bis nur noch Gras um sie herum war. Juan blieb stehen, nicht zuletzt weil ein unangenehmes Seitenstechen ihn daran hinderte, Luft zu bekommen.

    „Mika… Mikaela. Warte.“
    Die 17jährige blieb stehen und wurde sich wahrscheinlich jetzt erst bewusst, dass sie nicht mehr von Steinen und Staub bombardiert wurden. Selbst das Erdbeben schien etwas nachgelassen zu haben.

    Juan keuchte immer noch.
    „Wir sind… sind außer… Gefahr.“
    Kaum das er diese Worte ausgesprochen hatte, brach die Erde unter ihm zusammen und Juan stürzte in ein Loch, das sich urplötzlich unter ihm aufgetan hatte.
    Mikaela hechtete an den Rand und versuchte noch, seine Hand zu fassen, aber sie konnte nur noch mit ansehen, wie Juans Körper auf dem Boden aufschlug.

    UCLA - Büro Tobias Coffey

    “Sir, ich wollte...”
    Mit diesen Worten platze Daniel Jackson, Doktor der Archäologie und Spezialist für alte Sprachen, in das Büro seines Vorgesetzte Tobias Coffey.

    Coffey - Leiter der archäologischen Abteilung an der UCLA - bracht ihn mit einer Handbewegung zum Stehen, da genau in diesem Augenblick das Telefon klingelte.
    “Coffey”, meldete er sich, während er Daniel mit einer Geste deutlich machte zu warten.
    “Juan! Das ist aber eine Überraschung. Wie geht es dir und was gibt es Neues? -
    Wie bitte? Sag das noch mal. - Natürlich interessiert mich das. Am besten schickst du mir die Daten an meine private email-Adresse. - Ja. Es ist immer noch die alte. - Ich melde mich dann, wenn ich alles bekommen und ein Team zusammengestellt habe. Bye und dir alles Gute.”
    Er legte den Hörer auf und strahlte seinen Mitarbeiter an, der noch immer wie angewurzelt in der Tür stand.
    “Jackson, was meinen sie wohl wer das gerade war? Das war Juan Varedor.”
    Er machte eine Pause, um die Wirkung seiner Worte zu beobachten und wurde auch prompt belohnt.

    Ehrfurcht stahl in das Gesicht Dr. Jacksons, als ihm aufging, dass sein Chef gerade mit dem Präsidenten von Peru telefoniert hatte.

    “Genau - sie haben es erfasst. Das war “El Presidente”. Er ist ein Studienkollege von mir und er hat mich informiert, dass es neue Funde bei Macchu Piccu gegeben hat. Die Einzelheiten wird er mir noch mitteilen, aber das Beste kommt noch: Wir werden bei der Erforschung dabei sein, sogar federführend”, schwärmte Coffey und fuhr fort: “Sie wissen was das heißt?”

    Und ob Daniel das wusste. Unter anderem würde sein Vorgesetzter jetzt noch eine Weile weltvergessen vor sich hinschwärmen und gar nicht mitbekommen, wenn sein Mitarbeiter den Raum verlassen würde. Also zog er sich leise zurück und schloss die Tür hinter sich. Sein Kopf hatte schon auf Turbo geschaltet, da er genau wusste, was der Professor von ihm erwartete: Eine genaue To-Do-Liste, auf der maximal 10 % der zu erledigenden Dinge für ihn blieb und von der die restliche Arbeit auf seine Mitarbeiter verteilt werden würde.

    Der Professor war davon überzeugt, dass dies der normale Lauf der Dinge war und Dr. Jackson konnte gut damit leben. Schließlich hatte er dem Coffey eine Menge zu verdanken. Er war der einzige gewesen, der zu ihm gestanden und ihm einen Job angeboten hatte. Die Fachwelt hatte Daniels Theorien bezüglich der Pyramiden in Ägypten mit Hohn und Spott überzogen und es hatte eine Zeit lang so ausgesehen, als ob der junge Archäologe in den wissenschaftlichen Kreisen nie ein Bein auf den Boden bekäme.

    Hier an der UCLA konnte er in Ruhe daran arbeiten seine Reputation wieder herzustellen und daher war er auch gewillt, die ganzen Organisationsarbeiten für den Professor zu übernehmen. Glücklicherweise war gerade Sommerzeit und daher waren keine Vorlesungen zu verlegen, also würde es sich in diesem Falle noch in Grenzen halten.

    Er war gerade erst ein paar Schritte den Gang herunter gegangen, als die Tür hinter ihm wieder geöffnet wurde. “Jackson?”
    “Ja, Sir?”
    “Kommen Sie doch nachher zu mir nach hause, sagen wir so in ungefähr zwei Stunden, dann habe ich sicher weitere Informationen für Sie”, drehte sich um und verschwand wieder in seine Büro, ohne eine Antwort abzuwarten.

    ‘Das ist neu’, dachte Daniel und machte sich auf in sein Büro, um die nächsten anderthalb Stunden zu nutzen, bevor er aufbrechen musste.


    Haus von Tobias Coffey

    “Da sind sie ja endlich, Jackson”, dröhnte die Stimme des Professors ihm entgegen, als er Daniel 30 Minuten nach der verabredeten Zeit die Tür öffnete.
    “Entschuldigen Sie, Professor, aber ich bin im Verkehr hängen geblieben und...”
    “Egal, kommen Sie rein. Ich habe sensationelle Neuigkeiten”, unterbrach Coffey ihn und deutete mit einer Geste den Flur hinunter. Daniel folgte ihm und betrat hinter ihm das heimatliche Arbeitszimmer seines Chefs.

    Bis auf die Fensterfront, die in den Garten hinaus ging, waren alle Wände mit hohen Regalen bedeckt, die vor Büchern, Ordnern und Maya-Artefakten nur so überquollen. Während Daniel sich überlegte, welche der vielen Skulpturen wohl echte und welche sehr gute Repliken waren, nötigte ihn der Professor in einen Stuhl und hielt im ein Blatt Papier vor die Nase.

    Daniel versuchte blinzelnd zu erkenne, was auf dem Zettel stand, konnte aber nur erkenne, dass es der Ausdruck einer Email war. Er wollte es gerade festhalten, als Coffey ich die Mühe abnahm, in dem er begann, ihm den Inhalt, mit vor Aufregung zitternder Stimme, vorzulesen.



    ‘Lieber Toby,

    Wie geht es dir...blalblabla...
    Vor zwei Tagen hat in den Bergen um Machu Picchu herum ein Erbeben gegeben. Dabei ist der Zugang zu einer Kaverne freigelegt worden. Nach Schätzung der Geologen vor Ort, existiert dort ein ganzes Höhlensystem, dass sich sogar bis unter die Stadt erstreckt. Bisher wurde der gesamte Bereich abgesperrt und unter den Schutz meiner persönlichen Garde gestellt Zwei Wissenschaftler meines Vertrauens sind in die Kaverne gestiegen und haben von den dort vorhandenen Artefakten zahlreiche Fotos gemacht (siehe Anhang).

    Da du zu den führenden Spezialsten für die Maya-Kultur zählst, möchte ich dich bitten, ein Team zusammenzustellen, das unter deiner Leitung die weiteren Untersuchengen vornehmen soll. Wir werden dir alle mögliche Unterstützung gewähren, einschließlich den Schutz durch meine Garde.

    Ich hoffe, dass spätestens die Bilder dich davon überzeugen können, so schnell wie möglich die Koffer zu packen. Schicke mir möglichst bald die entsprechenden Daten zu Anzahl der Teilnehmer und die Zeit der Ankunft deiner Expedition.

    Gruß Juan.’


    “Na, was sagen sie Jackson?”

    Daniel starrte seinen Vorgesetzten an. “Das...das ist...Professor, ich bin sprachlos.”

    “Und das will was heißen, was Jackson? Wann können sie ihre Koffer gepackt habe?”
    Daniel schluckte. “Sie wollen mich mitnehmen, Sir?”
    “Aber natürlich. Ich werde Sie brauchen. Kommen sie und sehen sie sich die Bilder an, die der Präsident geschickt hat.”

    Er bedeutete Daniel aufzustehen und hinter den Schreibtische zu gehen, um sich dort die Fotos aus Peru anzuschauen. Daniel sah die Datei durch und blieb an der Darstellung eines Artefakts hängen. Er bemerkte nicht, dass der Professor hinter ihn trat, bis dieser ihn ansprach: “Phantastisch, oder? Aber daran sehen sie auch, warum Sie mitkommen müssen.”

    “Was ist das?”, fragte Daniel und deutete auf den Bildschirm.
    “Keine Ahnung. Es könnte ein Zeremonienring sein, aber wir haben noch nie etwas in dieser Art oder Größe entdeckt. Auf dem Bild ist schwer zu erkenne, welches Ausmaß dieses Artefakt hat, dafür fehlt uns eine Referenz, aber sehen sie die Symbole, die auf den Rand graviert sind? Das wird ihr Job. Also bereiten sie sich so gut wie möglich darauf vor. Nehmen sie nicht gleich die gesamte Bibliothek mit, aber auf jeden Fall die einschlägigen Werke sollten sie dabei haben. Ich muss noch klären, wer noch zum Team gehören wird, was ein paar Tage dauern kann, aber gehen Sie davon aus, dass wir in spätestens einer Woche fliegen werden.”

    Daniel nickte, immer noch überwältigt von dem, was er da gerade gesehen hatte, und währen der Professor ihn zur Tür begleitete, stellte er im Kopf schon eine Bücherliste zusammen.

    Der Professor schloss die Tür hinter seinem Protegé und ging zurück ins Arbeitszimmer. Juan hatte ihm zwar gesagt, dass er seine persönliche Garde zu Verfügung stellen würde, aber er vertraute grundsätzlich niemandem in seinem Militär.
    Sein Blick fiel auf die Tageszeitung und die heutige Schlagzeile.
    „A-Team hilft kleinem Jungen seinen Vater zu befreien.“

    Coffey erinnerte sich daran, dass dieses A-Team wohl schon früher anderen Menschen geholfen hatte. Diese Gruppe soll auch angeblich daran beteiligt gewesen sein, mehrere Großkriminelle hinter Gitter gebracht zu haben.

    Er las sich den Artikel einer Reporterin namens Allen genauer durch. Tobias Blick blieb dabei an einem Namen hängen… Templeton Peck. Coffey erinnerte sich an einen Peck, der früher mal seine Kurse besucht hatte. Der Professor nahm das Telefon und ließ sich von der Vermittlung zu der Zeitung durchstellen.
    Nach einigem hin und her und anschließendem, minutenlangem Gedudel in der Warteschleife, klickte es am anderen Ende der Leitung.
    „L.A. Courier, Amy Allen am Apparat. Wie kann ich ihnen helfen.“

    „Miss Allen, mein Name ist Tobias Coffey und ich hatte gerade das Vergnügen ihren neuesten Artikel zu lesen. Ich rufe sie an, weil ich eine Verbindung zum A-Team herstellen muss.“

    „Wieso glauben sie, dass mir das möglich ist?“

    „Nun ich denke, dass sie schon über einen engeren Kontakt zu dieser Gruppe verfügen müssen, da sie immer die jenige sind, die ihre „Heldentaten“ zu Papier bringt.
    Ich bin mir durchaus bewusst, dass es einige Organisationen gibt, die ihrer habhaft werden möchten und dass sie wahrscheinlich mehrere dieser Anrufe täglich haben. Doch ich kann ihnen versichern, dass ich keiner militärischen oder polizeilichen Institution angehöre. Ich bin Professor an der UCLA und Templeton Peck war früher in einem meiner Kurse. Sagen sie ihm bitte, sein alter „Maya“- Meister braucht Hilfe. Ich wünsche ihnen noch einen wunderschönen Tag.“

    Mit diesen Worten legte er den Hörer auf und beschloss sich erst mal einen Kaffee zu machen, als auf dem Weg in die Küche das Telefon klingelte.
    Coffey lief in die Küche und nahm das Gespräch an.
    „Coffey.“
    Eine verzerrte Stimme antwortete ihm.
    „Venice Beach. Heute Abend. 19.00 Uhr. Kommen sie allein.“

    TBC
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***


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