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Thema: Ein folgenschwerer Irrtum

  1. #141
    Lieutenant Colonel
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    Was soll ich sagen? Spontan fallen mir Wörter ein wie: Genial, glaubwürdig, spannend. realistisch, etc. => Fortsetzung genehmigt!

  2. #142
    Thommy
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    hey, newatlanter, den post muss ich mir merken

  3. #143
    Lieutenant Colonel
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    Danke

  4. #144
    Wraith-Elite Avatar von badwraith
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    das kommt ja wieder absolut glaubwürdig und realistisch rüber
    und alle Hochachtung an Beckett,in seinem Zustand überhaupt arbeitsfähig zu sein renzt ja schon fast an ein Wunder
    ich glaube ich brauch es net nochmal zu wiederholen,wie gut ich deine Story finde...
    da könnte man wirklich ne prima Folge draus machen,schon mal dran gedacht deine Ideen nach Übersee zu schicken?



    Geniesse es, denn es wird noch schlimmer
    Schweigen - mit arrogantem Unterton - schlägt das schlagendste Argument. (Oliver Hassencamp,1921-1987 , deut. Schriftsteller und Kabarettist)
    Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du solltest wissen, dass einer von deiner Sorte genug ist. (Ralph Waldo Emerson 1803-1882, amer. Philosoph und Dichter)

    wie wärs mal damit : http://www.stargate-project.de/starg...ead.php?t=6181

  5. #145
    Thommy
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    juhu, wir werden berühmt


    nee im ernst, solltest du mal machen

  6. #146
    Wraith-Elite
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    16. Ende gut, alles gut?

    Die beiden Biologen arbeiteten unermüdlich. Aufgrund seiner eingeschränkten Bewegungsfähigkeit, setzte sich Beckett ans Mikroskop. Dr. Cave präparierte die Proben und legte sie ihm auf den Tisch. So arbeiteten sie Stunde um Stunde. McKay war wieder an die Konsole zurückgekehrt, an der er die Informationen über die Mansala gefunden hatte. Er versuchte noch weitere Daten aus dem Rechner zu locken, doch er scheiterte. Frustriert kehrte er zu den beiden Biologen zurück. Tiefe Ringe hatten sich um die Augen der Biologin gegraben, Beckett schien auch nur noch der pure Wille wach zu halten. Unermüdlich sahen sie sich eine Probe nach der anderen an. Beckett wollte schon für den Tag aufgeben, als er stutzte. Er sah sich die Probe genauer an.
    „Dr. Cave, sehen sie sich das an. Ich glaube, wir haben den Übeltäter gefunden.“
    Die Biologin ging zum Mikroskop und sah hindurch.
    „Sie haben recht. Das könnte es sein.“
    „Wo kommt das Bakterium her?“
    „Es ist in unserem Schweiß.“
    „Es ist woher?“
    McKay warf Carson einen ungläubigen Blick zu.
    „Es ist durchaus möglich. Für uns ist dieses Bakterium unschädlich, im Gegenteil, es ist sogar sehr nützlich für uns. Das heißt aber nicht, daß es sich bei den Mansala genauso verhält. Dort ist es tödlich.“
    Dr. Cave wandte sich an Rodney.
    „Bringen sie Dr. Beckett in die Krankenstation zurück. Er ist völlig fertig. Den Rest werde auch ich alleine schaffen. Ich kenne ein spezielles Antibiotikum, daß nur auf diese Art reagiert. So können wir das Medikament maßgeschneidert entwickeln. Unsere Chemiker können es gleich herstellen. Das wird aber eine Zeit dauern. Die sollten wir nutzen und uns ausruhen. Wir werden die Kraft für die nächste Testreihe brauchen.“
    Beckett wußte selber, daß er jetzt nur noch eine Belastung war. Er hatte seine Arbeit getan, jetzt mußten erst einmal andere ran. Er freute sich schon, sich endlich hinlegen zu können. Kaum lag er, war er auch schon eingeschlafen.
    Nach einigen Stunden Schlaf erwachte er. Er fühlte sich schon besser. Er bemerkte, daß er wieder an den Überwachungsmonitor angeschlossen war. Diesmal hatten sie ihm aber die Kleidung angelassen. Nur die Jacke hing über dem Bettpfosten am Fußende. Sein Fieber war gesunken, trotz daß er Raubbau mit seiner Gesundheit getrieben hatte. Er spürte sogar etwas Hunger. Eine Schwester betrat den Raum, mit einem Spritzentablett in der Hand.
    „Guten Morgen oder besser gesagt, guten Abend, Dr. Beckett. Ich hoffe, sie fühlen sich besser. Sie haben den ganzen Tag geschlafen. Wir wollten sie auch nicht wecken. Sie brauchten dringend die Ruhe.“
    „Wie weit ist das Heilmittel?“
    „Soweit ich weiß, haben die Chemiker es schon hergestellt. Dr. Cave testet es gerade mit den übriggebliebenen Proben der Mansala. Sie ist recht zuversichtlich. Sie sollten jetzt aber erst mal an sich denken. Haben sie Hunger?“
    „Ja, etwas.“
    „Bleiben sie liegen, ich werde ihnen etwas bringen.“
    Die Schwester wollte schon gehen, als ihr noch etwas einfiel.
    „Dr. Weir möchte sie sprechen. Soll ich sie holen?“
    „Ja, tun sie das!“
    Er lehnte sich zurück. Beckett wußte, warum Weir ihn sprechen wollte. Die Zeit war fast um. Und sie hatten seit seiner Rückkehr noch nicht miteinander gesprochen. Sie war zwar im Labor vorbeigekommen, doch sie hatten sie weggeschickt. Es war zwar nicht so seine Art, doch da wollte er nur ohne Störung arbeiten und es wäre unter Garantie ein längeres Gespräch geworden. So wartete er bis die Leiterin von Atlantis kam. Sie setzte sich auf einen Stuhl neben seinem Bett und musterte ihn mit sorgenvollem Gesicht.
    „Wie geht es ihnen?“ begann sie das Gespräch.
    „Besser, es wird aber noch eine ganze Weile dauern, bis ich wieder vollständig auf dem Damm bin. Die Mission hat mir mehr zugesetzt als ich gedacht habe – und ich meine nicht nur meine Verletzungen.“
    „Was dann?“
    „Dr. Cave hat ihnen die Ursache der Seuche erzählt?“
    „Ja, das die Genii sie eingeschleppt haben und somit die Mansala zum Tode verurteilt haben.“
    „Den Genii kann man keine Schuld geben. Sie haben es nicht gewußt. Ich hätte nie gedacht, daß mir der Satz mal über die Lippen kommt.“
    Er hielt kurz inne.
    „Es war eine Verkettung unglücklicher Zufälle. Die Genii haben schon mit ihrem Leben dafür bezahlt. Die Mansala werden noch bezahlen, genauso John, wenn wir das Mittel nicht rechtzeitig herstellen können.“
    Die Schwester betrat wieder den Raum und setzte ein Tablett mit Tee und etwas Zwieback ab. Dankbar nahm Carson einen Schluck. Das Essen ließ er noch liegen.
    „Ich verstehe nicht, warum die Antiker in ihrer Datenbank keinen Hinweis auf das Heilmittel vermerkt haben. Sie hatten doch sonst alles penibel gespeichert.“
    „Während sie geschlafen haben, hat Rodney die Daten noch einmal geprüft. Es sieht so aus, als hätten die Antiker alles, was mit den Mansala und der Heilung ihrer Seuche zusammenhängt, gelöscht. Ich will ihnen nichts unterstellen, aber warum haben sie das getan?“
    „Zum Schutz dieser Wesen. Falls dieses Wissen nämlich in die falschen Hände geraten würde, könnte man leicht eine Waffe daraus entwickeln. Und sie hätten nicht die geringste Chance.“
    „Doch wer sollte in dieser Galaxie einen Nutzen aus dem Tod der Mansala haben?“
    „Unsere lieben Freunde mit den spitzen Krallen zum Beispiel.“
    Dr. Weir traf die Erkenntnis wie ein Schlag.
    „Sie haben recht. Nachdem, was Teyla und McKay erzählt haben, haben sie unglaubliche mentale Fähigkeiten, die denen der Wraith zumindest ebenbürtig sind – wenn nicht sogar überlegen. Und sie wußten von der Existenz der Mansala. Dieses Volk ist ja ebenfalls sehr alt.“
    „Wieviel Zeit haben wir noch?“
    „Weniger als einen Tag. Warum dauert die Entwicklung des Mittels noch so lange? Die Ursache und das Gegenmittel sind doch bekannt.“
    „Die Dosierung muß noch genau bestimmt werden. Genauso das Lösungsmittel, in dem die Chemikalie gelöst wird.“
    „Das mit der Dosierung verstehe ich, aber warum das Lösungsmittel?“
    „Wir werden das Antibiotikum spritzen müssen. So kann es sich schneller im Organismus ausbreiten. Dafür ist das Lösungsmittel nötig. Doch auch das ist eine Chemikalie, auf die die Mansala mit Vergiftungen reagieren können. So muß erst noch die Verträglichkeit getestet werden. Ich hoffe, wir haben noch genügend Proben.“
    „Auch wenn das Heilmittel wirkt, wir wissen nicht, wieviel Mansala es auf dem Planeten gibt. Und ob überhaupt soviel des Mittels vorhanden ist.“
    „Das wird unsere geringste Sorge sein. Wir werden zuerst die Wesen heilen, die am schlimmsten betroffen sind. Damit können sie unseren guten Willen erkennen und geben uns hoffentlich mehr Zeit, noch genügend weiteres herzustellen.“
    „Ich hoffe, die Mansala lassen sich auf den Handel ein. Ich hoffe es um Major Sheppards Leben.“
    „Ihr Wort in Gottes Ohr!“
    Die beiden schwiegen.
    Das Funkgerät riß sie aus den Gedanken.
    „Dr. Cave an Dr. Weir!“
    „Hier Weir, sprechen sie!“
    „Die Testreihen sind abgeschlossen. Das Gegenmittel ist fertig.“
    Elisabeth sprang vor Freude vom Stuhl hoch. Auch Beckett setzte sich auf. Sie sahen sich in die Augen. Sie konnten ihren Freund retten.
    „Wieviel des Mittels haben sie?“ fragte Carson.
    „Es reicht erst mal für knapp hundert Mansala. Aber wir stellen schon Neues her.“
    „Das ist die beste Nachricht seit langem. Wir treffen uns in einer halben Stunde am Gate. Ich möchte so schnell wie möglich die ganze Angelegenheit hinter mich bringen.“
    Weir sah den Doktor an. Er sah die stumme Frage in ihrem Gesicht. Leise schüttelte er mit dem Kopf.
    „Ich bin noch zu schwach. Ich wäre nur eine Belastung. So sehr ich auch mitkommen will, ich muß ehrlich mir und dem Team gegenüber sein. Nehmen sie Dr. Cave mit. Sie hat das Mittel entwickelt und soll es auch den Mansala bringen. Nehmen sie noch ein weiteres medizinisches Team mit. Ich weiß nicht, in welchem Zustand sich John befindet. Sein Sauerstoffvorrat müßte seit 2 Tagen aufgebraucht sein.“
    „Das werde ich. Wünschen sie uns Glück!“
    Damit verabschiedete sich Elisabeth von Carson und ließ ihn mit seinen Gedanken alleine zurück. Hunger hatte er keinen mehr, die Aufregung und Sorge hatten seinen Appetit vergehen lassen.

    Die Jumper starteten unverzüglich. Kaum waren sie durch das Gate geflogen, schlugen sie schon die Richtung zu der Höhle ein. Das Plateau war zu klein, um alle 3 landen lassen zu können. So setzte einer nach dem anderen auf, entließ die Teams und stieg wieder in die Lüfte. McKay und Teyla hatten die Führung übernommen und wenig später waren sie alle im Inneren der Höhle versammelt. Der Anblick der verbrannten und entstellten Leichen der Genii ließ viele hart schlucken und die Übelkeit bekämpfen. Die Hitze hatte die Verwesung beschleunigt, die Körper sahen dementsprechend grauenhaft aus. Durch die Schutzanzüge waren sie aber vom Verwesungsgeruch geschützt. So warteten sie auf die Mansala.
    Es dauerte nicht lange und der erste erschien aus dem Höhlengang. Keine Regung seiner Miene verriet etwas über seine Gedanken oder Gefühle. Bald darauf erschienen nach und nach auch die nächsten, bis die Atlanter von ungefähr 50 dieser Wesen schweigend umringt waren. Doch es gab keine Spur von Major Sheppard. Sie hielten ihn noch irgendwo gefangen.
    Teyla übernahm die Verhandlung.
    „Wir sind wieder da, wie versprochen. Und wir haben das Gegenmittel eurer Krankheit.“
    „Ihr habt also euer Wort gehalten. Die Krankheit ist unter unserem Volk schon sehr weit fortgeschritten. Viele sind schon gestorben. Wir hoffen, daß euer Mittel uns vor der endgültigen Auslöschung bewahrt. Eurem Freund zuliebe...“
    „Wie geht es John?“
    „Er lebt. Doch nicht mehr lange. Sein Luftvorrat ist fast am Ende.“

    „Können wir ihn sehen?“
    Die Mansala berieten stumm miteinander. Der „Sprecher“ wandte sich an die Menschen.
    „Ja, doch er bleibt unsere Geisel, bis uns das Mittel übergeben wurde.“
    Eines dieser Wesen ging in den Höhlengang und kam kurze Zeit später wieder. Es trug Sheppard wie ein Kind auf den Armen. Sein Gesicht war hinter der Schutzmaske erschreckend bleich und sein Brustkorb hob und senkte sich nur quälend langsam.
    Aber er lebte.
    Teyla machte Platz für Dr. Cave und ihrem Team. Diese wandte sich an die Mansala.
    „Ich habe hier das Gegenmittel. Ich werde es ihnen spritzen, damit es seine Wirkung schneller entfaltet. Haben sie etwas dagegen, wenn ich mit den Wesen ihres Volkes beginne, denen es am schlechtesten geht?“
    „Nein. Fangen sie an.“
    Dr. Cave und ihr Team packten die fertigen Spritzen aus ihren Koffern aus und die Mansala brachten die Schwächsten ihrer Rasse zu den Menschen. Diese mußten auch getragen werden, da sie zum Laufen nicht mehr fähig waren.
    „Das Mittel ist so hoch dosiert, wie wir es gerade noch verantworten können. Die Wirkung müßte deshalb fast unmittelbar einsetzen.“
    Die Mediziner und Biologen arbeiteten effizient und verteilten das Gegenmittel so schnell es ging an die betreffenden Mansala. Kaum waren ihre Vorräte aufgebraucht, bewegten sich die ersten behandelten Wesen schon. Sie mußten eine ungeheure Konstitution haben, daß sie sich so schnell erholt haben. Diese Wesen waren wirklich erstaunlich.
    „Die Medikamente sind aufgebraucht. Doch wir haben Nachschub in Atlantis. Ich muß aber wissen, wie viele Leute ihres Volkes noch betroffen sind.“
    „Wir sind nur noch wenige. Es haben nur noch weitere 500 Mansala diese Seuche überlebt.“
    „Erlauben sie uns, Major Sheppard mitzunehmen? Er braucht dringend medizinische Hilfe, die wir ihm hier nicht geben können.“
    „Es sei euch gewährt. Ihr habt uns geheilt. Wir wollen nicht für den Tod eines Freundes verantwortlich sein.“
    Der Mansala übergab dem wartenden medizinischen Team den fast leblosen Körper von John.
    „Wir werden ihn bis zu dem Sternentor in dieser Starre halten. Es wird sein Leben retten.“
    „Dazu seit ihr in der Lage?“ mischte sich McKay ein, der bis jetzt dem Ganzen nur schweigend beigestanden hatte.
    „Ja, unsere Kräfte sind wieder erstarkt. Doch ihr werdet noch hierbleiben, bis jeder unseres Volkes geheilt ist.“
    „Einverstanden.“
    Das Med-Team hatte Sheppard schon auf eine Trage gelegt und ging mit ihm zu dem Plateau.
    Der dort wartende Jumper nahm ihn auf und flog zum Stargate. Die Mansala hielten Wort, er blieb in der Starre. Erst als sie in Atlantis angekommen waren, wachte er langsam auf. Nun galt es keine Zeit zu verlieren. Während der Dekontamination nahm der verbleibende Luftvorrat rapide ab. John zwang sich ruhig zu bleiben, doch die immer dünner werdende Luft ließ Todesangst in ihm aufsteigen. Bis er es geschafft hatte. Der Schutzanzug konnte endlich entfernt werden. Gierig sog er die köstliche frische Luft ein. Eine Sauerstoffmaske wurde ihm über Mund und Nase gelegt und er wurde in die Krankenstation verlegt.

    Währenddessen wurde eine Transportbrücke zum Planeten der Mansala aufgebaut. Innerhalb eines Tages waren alle Mansala mit dem Heilmittel versorgt worden. Dr. Weir ließ es sich nicht nehmen, auf dem letzten Transportflug selber zu den Mansala zu gehen. Sie wollte diese Wesen unbedingt kennenlernen. Diese strahlten jetzt eine Stärke und Macht aus, die die Menschen ehrfürchtig machte. Sie kamen sich klein und unbedeutend vor. Vor ihnen standen jetzt Wesen, die die Wraith in die Schranken weisen konnten.
    „Mein Name ist Dr. Elisabeth Weir. Ich bin die Leiterin von Atlantis.“
    „Sei uns willkommen. Dein Volk hat uns gerettet. Wir sind euch zu großem Dank verpflichtet. Doch jetzt möchten wir euch bitten, diesen Planeten für immer zu verlassen und nie wieder zurückzukehren.“
    „Aber ihr seid so mächtig. Könntet uns nicht im Kampf gegen die Wraith unterstützen?“
    „Nein, die Wraith sind nicht unser Feind.“
    „Aber sie sind der Feind aller in der Pegasus-Galaxie. Sie haben die Antiker besiegt.“
    „Sie wissen nicht, daß wir noch existieren und so soll es auch bleiben. Wir greifen nicht in die Geschicke anderer Völker ein. Wir möchten nur in Ruhe gelassen werden. Geht jetzt. Es wurde schon genug Schaden angerichtet.“
    „Was ist mit den Genii. Sie werden noch einmal herkommen und nachsehen, was mit ihren Wissenschaftlern passiert ist.“
    „Das laßt nur unsere Sorge sein. Wir wissen schon, wie wir sie vertreiben können.“
    Das waren die letzten Worte der Mansala. Stumm drehten sie den Menschen den Rücken zu und verschwanden im Höhlengang. Einige der Soldaten wollten ihnen folgen, doch Weir hielt sie zurück. Es hatte keinen Sinn.
    Enttäuscht aber auch glücklich über das gute Ende dieser Mission kehrten sie dem Planeten den Rücken. Die Mansala wären ideale Verbündete gewesen, doch sie konnten sie nicht zwingen.
    In Atlantis angekommen, ging Weir sofort auf die Krankenstation. Dort warteten bereits McKay und Teyla. John hatte sich schon wieder soweit erholt, daß er die Station verlassen konnte. Sie trafen sich alle vor Becketts Bett. Diesem ging es schon wieder so gut, daß er vom Krankenbett aus seine Mitarbeiter herumscheuchte. Vor ihm auf der Decke lag ein Stapel Akten. Leise murmelte er in Schottisch vor sich hin. Erst als seine Freunde alle vor ihm standen, sah er auf.
    „Nur weil ich noch ans Bett gefesselt bin, glauben alle, sie könnten mir auf der Nase herumtanzen.“ beschwerte sich Carson.
    „Schön, daß es ihnen besser geht.“ freute sich Elisabeth mit einem Blick auf die Akten.
    „Ja, wir haben es alle überlebt.“ sagte McKay.
    „Habe ich eigentlich schon erwähnt, wie ich den Jumper sicher auf dem Plateau gelandet habe. Also, ich habe mich so stark konzentriert……“
    Jeder der Anwesenden verdrehte die Augen, dennoch waren sie froh, daß sie dieses Abenteuer überstanden hatten. Wie gesagt, es sollte eine einfache Rettungsmission werden.

    Ende
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  7. #147
    Thommy
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    jo, daraus könnte man echt 2 spannende episoden drehen (ohne cliffhanger wäre es doch blöd)

  8. #148
    LC "Absolutely Doctored" Avatar von Rijan
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    Originally posted by Thommy@10.10.2005, 08:16
    jo, daraus könnte man echt 2 spannende episoden drehen (ohne cliffhanger wäre es doch blöd)
    Stimme dem mit Nachdruck zu! Anla! Du bist SPITZE! Eine Geschichte, die eine Episode (oder deren auch 2) für MGM sicherlich wert wäre! Übersetzen und in ein englisches Forum posten - und du hast den Job! Sehr konsequent fortgeführte Storyline, sicherer Stil, jede Menge Hintergrundwissen und Lernstoff für deine Leser, ein neues Volk, das sicherlich Aufnahme in die Heerscharen an Völkern, die es (wahrscheinlich?) gar nicht gibt finden würde - und ebenso fixer Bestandteil werden könnte, wie die Wraith, relativ wenige Schreibfehler (Typos gemeint). Ich bin restlos begeistert.
    Deine Profs werden deine Diplomarbeit verschlingen!
    Gratulationsknuddel - freu mich schon auf die Fortsetzung
    rijan
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    und wenn die Zeit Gott ähnlich ist, muss die Erinnerung wohl
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  9. #149
    Wraith-Elite
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    Danke für die Blumen...

    Ich bin aber trotzdem froh, die Geschichte endlich zu Ende geschrieben zu haben. In 2 Wochen will ich abgeben, da kann ich jede Minute Zeit gebrauchen.

    Wenn ich alles überstanden habe, schreibe ich eine neue Story - versprochen Die Idee ist schon da.
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  10. #150
    Lieutenant Colonel
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    Na da bin ich ja beruhigt. Das übliche Lob muss doch langsam langweilig werden, oder?
    Egal, du hast es sicher verdient! :closedeyes:

  11. #151
    Wraith-Elite Avatar von badwraith
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    ich kann mich den Anderen hier nur anschließen
    einfach spitze,dass liest sich wie das Skript einer eigenständigen Folge
    wirklich super umgesetzte Story und eine tolle Idee

    freu mich schon auf deine nächste Story

    und bin mir sicher,dass du mit deiner Diplomarbeit keine Probleme haben wirst



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  12. #152
    resU xuniL
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    Gute Story... Dickes Lob
    MfG, Kn3cHt

    Hallowed are the Ancients
    :anbet:


    «Stargate verleiht Flügel.»

  13. #153
    Gödelitätsverehrerin Avatar von zona
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    Zuerst einmal ein paar Worte zum letzten Teil. Da ist dir echt ein schöner Schluß eingefallen (bes. cool fand ich, dass die Mansala die Wraith nicht als Feinde sehen). Endlich eine Erklärung für all die quälenden Fragen, die sich so im Verlauf der Story aufgebaut haben. Super, wie immer.

    Zu der gesamten Story bleibt zu sagen, ich habe sie gar nicht gern gelesen... neee, ist natürlich Quatsch... DANKE, für zwei Monate tolles Lesevergnügen

    Da hast du eine Fanfiction geschrieben, die sich aus der Masse aller hervorhebt, weil die Charaktere nah an der Fernsehserie gelieben sind, neue spannende Aliens dabei waren, das Fachwissen überzeugte und auch die Actions nicht zu kurz kam. Super Mischungsverhältnis

    Bin auf jeden Fall beim Lesen deiner neuen Geschichte dabei. Gib mir einfach bescheid, wann es losgeht.

  14. #154
    Thommy
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    da keine FF kommt kann er ja seine diplomarbeit (über wurmlochphysik) posten oder nicht???

    naja ich wollte fragen wie es mit ner neuen story aussieht @anlashok ka

  15. #155
    Wraith-Elite
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    Würde ich ja gerne - aber dann müßte ich jeden erschießen, der sie liest Hatte einen Forschungsauftrag einer großen Chemiebude, die mich zum Stillschweigen verdammt hat....

    Und eine neue Story - schon mal "Licht" gelesen? Irgendwann kommt davon mal eine Fortsetzung - sie dümpelt derzeit noch unfertig auf meinem Laptop herum...
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  16. #156
    LC "Absolutely Doctored" Avatar von Rijan
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    Originally posted by Anlashok Ka@27.03.2006, 21:05
    Würde ich ja gerne - aber dann müßte ich jeden erschießen, der sie liest Hatte einen Forschungsauftrag einer großen Chemiebude, die mich zum Stillschweigen verdammt hat....

    Und eine neue Story - schon mal "Licht" gelesen? Irgendwann kommt davon mal eine Fortsetzung - sie dümpelt derzeit noch unfertig auf meinem Laptop herum...
    Anla is back! Yea!!!! *freu* Jetzt weiss ich endlich, warum du dich (noch) im Forum so rar gemacht hast! *welcome back!!!* Ich jedenfalls freu mich schon sehr auf Stories von dir - aber take your time and make yourself cosy and comfy here again. LG Rijan
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  17. #157
    I'm sitting here in my boring room Avatar von Finn
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    Oh yeah^^...eine geile Story, mehr kann ich dazu nicht sagen. Mir blieb die ganze Zeit die Spucke weg, und ich bin heilfroh, dass es ein Happy-End gegeben hat^^.
    View my fancfiction on Livejournal:

    Finn's World

  18. #158
    Wraith-Elite
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    Danke für die Lorbeeren:anbet: (ich liebe diesen Smiley)

    Mal sehen, wann die nächste Muse vorbeischwirrt und in meine Fängen gerät:pfeif:
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  19. #159
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Moin!

    Ich habe gerade diese alte FF ausgegraben, ich möchte dir ebenfalls mein Lob aussprechen @Anlashok Ka: Das war eine überaus gelungene und Spannende FF!

    Ich hoffe es werden irgendwann weitere von dir folgen.

    Bis dahin.....

    mfg 23-down
    .....Lang Lebe Stargate.....

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