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Thema: Almarien

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Standard Almarien

    Titel: Almarien
    Autor: Selana
    Staffel:
    Rating: PG-13
    Inhalt : Sheppard und sein Team erforschen auf einem anderen Planeten eine geheimnisvolle Insel und treffen alte Feinde. Gleichzeitig müssen sie einer Gruppe Menschen gegen Angreifer helfen.
    Disclaimer: Stargate Atlantis und SG-1 und alle Stargate Charaktere sind Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese Fanfiction wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen.


    Um die Zeit bis zur Fertigstellung meiner aktuellen Story zu überbrücken habe ich noch eine ältere Story ausgegraben, die auch zu meinen kürzeren gehört. Vielleicht gefällt sie euch auch wieder.


    Teil 1

    Nebel hing zwischen den bewaldeten Hügeln und den Tälern. Einzelne Hügelspitzen verschwanden im Dunst, während andere gerade noch zu erkennen waren. Die ersten Vögel erwachten und begannen ihr Lied zu trällern. Dazwischen war der Ruf eines anderen Tieres zu hören. Die Luft war noch recht kühl zu dieser frühen Morgenstunde. Die hier und da aufblitzenden Lichtstrahlen kündeten die aufgehende Sonne an, die in kürzester Zeit die meisten Nebelfetzen auflösen würde.

    Sie standen auf dem kleinen Aussichtspunkt, einem großen Steinblock, und blickten hinunter ins Tal. Im Licht der aufgehenden Sonne, die unten im Tal die letzten Nebelfetzen vertrieb, sahen sie den Fluss. An seinem Ufer weideten Herden von unbekannten Tieren.

    Hin und wieder stieß eines der Tiere einen Schrei aus. Manche klangen klagend oder grunzend, andere trompetenähnlich und wieder andere erinnerten an nichts, dass die Menschen jemals gehört hatten.

    Rodney McKay sah Colonel Sheppard an. „Und jetzt?“

    „Wir sollten weitergehen. Das Licht ist jetzt hell genug, um einen sicheren Weg nach unten zu finden“, stellte Teyla fest.

    Die anderen stimmten ihr zu.

    Sie brauchten nur kurz zu suchen, um den Weg nach unten zu finden. Er war nicht breit, aber ausgetreten. Tiere schienen den Weg regelmäßig zu benutzen.

    Zwei Tage war es jetzt seid ihrer Notlandung her. Ein versagen des Jumpers war die Ursache gewesen. Sheppard hatte sie zwar einigermaßen heil heruntergebracht, doch leider wurde der Jumper dabei so schwer beschädigt, dass dieser ohne Hilfe aus Atlantis nicht mehr repariert werden konnte. Zu ihrem Pech waren sie einige hundert Kilometer vom Sternentor entfernt heruntergekommen. So waren sie gezwungen, den langen Weg zu Fuß zurückzulegen. Und das durch einen unwegsamen Dschungel mit ungekannten Gefahren. Dschungelwelten schienen die letzte Zeit die Regel zu bilden.

    Im Gänsemarsch gingen sie den Pfad hinunter. Teyla ging voran, gefolgt von McKay und Ronon. Rhiana und Sheppard bildeten den Abschluss.

    Da sie Abstand hielten, wurden sie von den Tierherden nicht sonderlich beachtet. Die meisten sahen aus wie Büffel oder antilopenähnliche Tieren. Nur hin und wieder wandte sich ihnen ein Kopf zu. Diese Tiere waren die Wächter der Herden, doch in den langsam vorbeiziehenden Menschen schienen sie keine Gefahr zu wittern.

    Nachdem sie die Tränke und die Tiere hinter sich gelassen hatten, marschierten sie auf einem kleinen schmalen Weg entlang, welcher sich zwischen Felsblöcken hindurch schlängete, zwischen den dichten Bäumen des Urwaldes verschwand, um in kleinen Lichtungen und zwischen dünnerem Baumbestand im Uferbereich vereinzelt wieder aufzutauchen. Sheppard überprüfte mit seinem Gerät immer den Weg, damit sie nicht die Richtung verloren. Dieses Antikergerät war sehr nützlich, denn der Standort des Sternentores war damit genau festzustellen.

    Auch die Geräusche im Dschungel waren vielfältig. Neben dem Geschrei und Gezeter der Affen, dem Gesang oder tirilieren der Vögel, ertönte immer wieder der Schrei eines Raubtieres herüber.

    Bei diesem Laut zuckten alle zusammen. Es hörte sich sehr groß an.

    „Es ist dem Klang nach weit entfernt“, beruhigte Sheppard sie.

    „Gut!“ Rhiana stutzte, als sie ein leises Tappen hörte. Zwischen dem Rascheln der Blätter und dem Brechen kleiner Äste, verursacht von winzigen Füßen unsichtbarer kleiner Tiere, die vor den Menschen flüchteten, glaubte sie leise Fußtritte zu hören, die ihnen folgten. Rhiana blickte zu Sheppard, welcher stehen geblieben war und angespannt lauschte.

    Sheppard glaubte am Waldrand, zwischen den Bäumen etwas zu sehen. Etwas verfolgte sie. „Achtung! Am Waldrand!“ Sein Ruf alarmierte die anderen.

    Sheppard, Rhiana, Teyla und Ronon rissen ihre Gewehre hoch.

    Kaum war Sheppards Alarmruf verklungen, als auch schon vier Tiere aus dem Gestrüpp am Waldrand hervorstürmten, in dessen Schutz sie ihrer scheinbar ahnungslosen Beute aufgelauert hatten. Die angebliche Beute entpuppte sich jedoch als sehr gefährlich für die Raubtiere.

    Vier Gewehre krachten und trafen zwei der Angreifer mitten im Sprung. Ihr Todesschrei war weithin zu hören. McKay hatte ebenfalls geschossen, doch seine Schüsse verletzten das Tier nur. Das letzte Raubtier war mit einem weiten Satz direkt vor Teyla gelandet. Sie hatte ihr Messer gezogen und präzise geworfen. Es traf den Räuber am Hals und tötete es auf der Stelle. Das verletzte Raubtier hatte sich inzwischen aufgerappelt, wurde aber von drei Schüssen gleichzeitig getroffen und getötet.

    „Was sind das für Tiere?“ fragte Ronon.

    „Sie sehen aus wie kleine Raubdinosaurier“, meinte McKay entsetzt und sah sich ängstlich um. Was war das nur für eine gefährliche Welt?

    Ihre Erleichterung über den scheinbar leichten Sieg war leider nur von kurzer Dauer. Anscheinend waren die vier Tiere nur die Vorhut eines großen Rudels gewesen. Ungefähr zehn weitere der bis zu eineinhalb Meter großen Tiere stürmten mit Gebrüll aus dem Wald. Den Menschen blieb angesichts der Übermacht nur die Flucht. Einige Tiere stürzten sich auf die toten Artgenossen, während der Rest die Menschen verfolgte.

    Inzwischen hatten sie einen See erreicht. Der Wald reichte bis zum Wasser. Die Wasseroberfläche lag aber an dieser Stelle etwa 5 m unter ihnen.

    Sheppard sah McKay, Ronon und Teyla im Wald verschwinden, der sich hier bis zum See erstreckte. Rhiana war bei ihm geblieben. Ein schmaler Weg führte zwischen großen Felsbrocken zum See hinunter. Rhiana und Sheppard duckten sich hinter die großen Steine, weil ihnen der Weg in den Wald durch die Räuber abgeschnitten wurde. Die Raubtiere schienen sie nicht zu bemerken, denn sie folgten den Flüchtenden in den Wald.

    Die beiden wollten schon erleichtert aufatmen, als zwei der Tiere stoppten und schnüffelnd den Weg zurückgingen und genau auf sie zukamen. Wie zwei Spürhunde nahmen sie die Spur auf. Im Wald waren Schüsse zu hören und sie hofften, dass ihre Freunde mit den Tieren fertig wurden.

    Sheppard gab Rhiana ein Zeichen sich zum Wasser zurückzuziehen. Rhiana nickte und schlich leise zum Wasser hinab. Sheppard dagegen wartete in seinem Versteck, bis die Tiere nahe genug waren. Er zielte sorgfältig, bevor er abdrückte. Der Schuss traf den vorderen Angreifer genau zwischen die Augen. Mit einem anklagenden Laut stürzte das Raubtier tot zu Boden.

    Der Zweite stutzte einen Moment und stürzte sich dann auf seinen toten Artgenossen. Sheppard hob sein Gewehr mit der Absicht auch dieses Tier zu töten, als hinter ihm Rhiana einen Schrei ausstieß. John drehte sich herum und sah sie den Abhang hinunterstürzen. Sie musste auf einen losen Stein getreten sein und den Halt verloren haben.

    „Rhiana!“

    Sheppard vergaß das zweite Raubtier und eilte seiner Freundin hinterher. Er sah sie unten, am Strand, nicht weit vom Wasser entfernt, liegen und rannte den schmalen Weg hinab.

    Der Mann stand so plötzlich vor ihm, dass Sheppard erschrak. In der Hand hielt der Fremde eine Waffe, die wie eine übergroße Armbrust aussah. Die Armbrust fuhr nach oben und der Unbekannte drückte ab. Das alles geschah so schnell, dass Sheppard nicht mehr ausweichen konnte. Ein dunkler Gegenstand schoss über ihn hinweg. Hinter John ertönte ein wütender Schrei und Sheppard begriff, dass der Schuss nicht ihm gegolten hatte. Schnell drehte er sich herum und sah das Raubtier in einem Netz zappeln. Doch je heftiger das Tier versuchte sich daraus zu befreien, desto mehr verhedderte es sich darin.

    John begriff, dass er in seiner Sorge um Rhiana den Räuber vergessen hatte. Sein Retter ließ die seltsame Waffe sinken und zog ein Schwert. Unwillkürlich ging Sheppard in Abwehrstellung, doch der Fremde näherte sich vorsichtig dem um sich schlagenden Raubdino und tötete ihn mit einem einzigen gezielten Hieb.

    Sheppard atmete erleichtert auf und lief zu Rhiana. John drehte sie auf den Rücken und untersuchte sie. Erleichtert erkannte er, dass sie nur bewusstlos war.

    „Ist deine Frau verletzt?“

    Sheppard stand auf, als der Fremde zu ihm trat. „Sie hat sich den Kopf angeschlagen und ist bewusstlos.“

    Erst jetzt nahm sich John Zeit, seinen Retter näher zu betrachten. Er schien in seinem Alter zu sein, besaß lange blonde Haare, die er im Rücken zusammengebunden hatte. Auf dem Kopf trug er einen zierlosen blanken Helm aus Metall. Bekleidet war er mit einfachen Hosen und einem derben, aus Wolle gewebten Hemd in hellbrauner Farbe, dass er in der Mitte mit einem Gürtel zusammengerafft hatte. Am Gürtel trug er die Scheide für das Schwert und auf dem Rücken einen Schild. Genauso hatte Sheppard sich immer einen Wikinger-Krieger vorgestellt.

    Sein Gegenüber musterte ihn genauso neugierig. Sheppard fand als erster die Sprache wieder und sagte: „Vielen Dank, du hast mein Leben gerettet. Mein Name ist John Sheppard und das ist Rhiana Remor.“

    „Olaf“, stellte sich der Mann vor.

    Als Rhiana sich zu bewegen begann, kniete sich John neben sie und legte vorsichtig ihren Kopf in seinen Schoß: „Ganz langsam, du bist gestürzt und hast dir den Kopf angeschlagen.“

    Rhiana fasste sich stöhnend an den Kopf. „Bist du sicher, dass mich kein Haus getroffen hat? Mein Kopf fühlt sich auf jeden Fall so an.“

    „Mein Dorf ist ganz in der Nähe. Wir haben eine gute Heilerin. Wollt ihr mich begleiten?“, bot Olaf an.

    Erst jetzt sah Rhiana den Fremden. „Wer ist denn das?“

    „Das ist Olaf“, Sheppard zeigte auf den toten Räuber. „Er hat mich vor dem Tier gerettet.“

    „Oh!“, sagte Rhiana.

    Sheppard wandte sich an Olaf. „Wir kommen gerne mit, aber wir haben Freunde, von denen wir getrennt wurden.“

    „Meine Leute können euch helfen, sie zu suchen. Deine Frau braucht Hilfe.“

    Rhiana fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Blut klebte daran. „Mir ist ganz übel.“

    „Wir müssen dich ins Dorf bringen“, sagte Olaf. „Ich werde die Wunde verbinden“, aus einem Beutel an seinem Gürtel holte er ein Tuch heraus. „Es ist sauber“, erklärte er, als er es Rhiana um den Kopf band und ihren skeptischen Blick bemerkte.

    „Es ist wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung“, vermutete Sheppard und sah Rhiana besorgt an. „Ich stütze dich.“

    Während Sheppard Rhiana half, ging Olaf voran. Er führte sie unterhalb des Steilufers am See entlang. Schon nach kurzer Zeit tauchte vor ihnen die Siedlung auf. Die etwa 100 Häuser standen dicht an dicht am Strand entlang der großen Bucht. Einige waren sogar auf Stelzen ins Wasser gebaut worden.

    Es waren einstöckige Holzhäuser mit Strohdächern, ein bis zwei kleineren Nebengebäuden mit Garten und Pferchen für Tiere. Zwischen den Häusern waren Wege aus Holz angelegt worden, damit die Menschen, auch wenn es Nass war, trockenen Fußes durch das Dorf laufen konnten. Im Hafen lagen kleine Fischerboote, sowie vier große Drachenschiffe vertaut. Die Bucht selbst besaß nur einen kleinen Zugang zur See, der es höchstens zwei Boote nebeneinander erlaubte einzufahren. Der Eingang der Bucht schien mit einem großen Tor verschlossen zu sein. So genau konnte Sheppard es auf die Entfernung nicht erkennen.

    Die Menschen unterbrachen ihre Arbeit, als Olaf mit den beiden Fremden durch das Dorf ging. Sein Ziel war ein Haus mitten im Dorf.

    „Hier wohnt Rotraud mit ihrer Familie“, erklärte Olaf ihnen. Sie ist unsere Heilerin.“

    Das große Haus lag ebenerdig wie die meisten Häuser im Dorf und besaß zwei kleinere Nebengebäude, die als Stall für die Tiere und als Vorratsraum dienten. Daneben befand sich ein großer Gemüsegarten und ein Pferch, in dem Schweine und Hühner herumliefen.

    Olaf klopfte und wenig später trat eine Frau in mittleren Jahren, mit langen blonden Haaren vor die Tür. „Rotraud“, begann Olaf, „das sind Sheppard und Rhiana. Sie wurden von Azanen angegriffen. Rhiana ist gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen.“

    Die Wikingerfrau, mit einem einfachen erdfarbenen Kleid bekleidet, musterte sie von oben bis unten. „Tragt sie herein.“

    „Ich kann gehen“, wehrte Rhiana ab, als Sheppard sie hineintragen wollte. „Schließlich bin ich kein kleines Kind mehr.“

    Rotraud lachte laut auf.

    „Ich werde einige Männer holen und deine Freunde suchen“, wandte sich Olaf an Sheppard.

    Sheppard warf einen Blick auf Rhiana, aber sie schien in guten Händen zu sein. Deshalb fragte er: „Kann ich mitkommen?“

    „Selbstverständlich!“

    Sheppard folgte Olaf nach draußen, wo sich inzwischen einige Neugierige versammelt hatten. Die Nachricht von der Ankunft der beiden seltsam gekleideten Fremden hatte sich im Dorf herumgesprochen. Olaf erklärte, was passiert war und fragte nach Freiwilligen, die sich an der Suche nach den anderen Fremden beteiligen wollten. Es meldeten sich viele Freiwillige.

    Eine ältere Frau mit langen grauen Haaren sah John an. „Woher kommt ihr? Wie seid ihr hergekommen?“

    Sheppard runzelte die Stirn. „Wir kamen durch das Sternentor. Unser Schiff stürzte jedoch viele Kilometer davon entfernt ab und wir müssen zu Fuß zurückkehren, um nach Hause zu kommen.“

    „Wo ist euer Zuhause?“

    „Wir leben in Atlantis.“

    Die Frau erschrak. „In der alten Stadt der Vorfahren? Dann seid ihr die Auserwählten.“

    „Auserwählten?“

    „Es gibt eine Legende bei unserem Volk. Eines Tages kommen die Auserwählten von der alten Heimatwelt und verjagen die Dämonen.“

    „Dämonen?“

    „Furchtbar aussehende Wesen, mit der Gabe einem das Leben auszusaugen.“

    „Die Wraith! Wir kennen sie und bekämpfen sie“, erklärte John. „Sind sie hier?“

    „Schon lange nicht mehr, aber sie werden wiederkommen. Ich habe von ihnen geträumt. Es waren verworrene und nicht zu deutende Träume, aber nun ist mir klar, was sie bedeuten.“

    „Was bist du?“, fragte Sheppard.

    „Ich bin Grimhilde, die Seherin des Dorfes. Meine Fähigkeit erlaubt es mir, Vergangenes und Zukünftiges zu sehen.“ Sie zögerte einen Moment. „Darf ich deine Hand berühren?“

    „Nur zu“, ermunterte Sheppard sie.

    Grimhilde ergriff seine Hand und Schloss die Augen. Einen Augenblick geschah nichts, doch dann zuckte sie zusammen und ließ Sheppards Hand los. Was hatte sie gesehen?

    Die Seherin betrachtete ihn mit neu erwachtem Respekt. „Du hast viel Leid gesehen und erlebt in deinem Leben.“

    „So?“

    „Ich sehe deine Zukunft. Dein Volk ist dazu ausersehen, die Dämonen zu besiegen. Doch wenn ihr versagt, sind wir alle verloren.“

    „Wie meinst du das?“

    Bevor Grimhilde antworten konnte, kam Olaf zu ihnen. „Wir sind bereit zum Aufbruch.“

    „Dann zögert nicht länger!“ befahl Grimhilde. „Ich werde deine Freundin besuchen und dort auf euch warten.“

    Sheppard und Olaf begaben sich zu dem schwer bewaffneten Suchtrupp, um die anderen zu finden und sicher zurückzubringen.

    Fortsetzung folgt
    Atlantis forever

  2. #2
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Selana,

    dein Stil ist unverkennbar! Ich wette mit dir, du hast diese Geschichte geschrieben, bevor du Epiphany gesehen hast oder? Jedenfalls gefällt es mir sehr gut. Wikinger - das ist mal etwas anders und dein Interesse für Dinos scheint mal wieder durch. Ein sehr guter Anfang, der Lust auf mehr macht!

    Büdde weidäää!



  3. #3
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Schließe mich Scout an. Eine sehr gute FF. Bei den Dinos habe ich gleich an Raptoren gedacht. Dann auch n och die Wikinger-gute Idee. Wenn du weiterschreibst, bringe auch noch ruhig ein paar weitere Aspekte zu der nordischen Mythologie mit rein.

    Von daher - go on.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #4
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Scout, da bist du ja wieder Ohne das es dir wie Kim und John ergangen ist.
    Ja, du hast recht, habe die Story gleich nach "Rhiana" geschrieben.
    Colonel, schön, dass Du auch wieder dabei bist. Ja, an Raptoren habe ich gedacht, als ich das geschrieben habe.
    Und die Dinos werden bei mir halt immer wieder in Stories auftauchen. Habe die irgendwie ins Herz geschlossen.
    Atlantis forever

  5. #5
    Thommy
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    „Sie sehen aus wie kleine Raubdinosaurier“, meinte McKay entsetzt und sah sich ängstlich um.
    du kannst es nicht lassen, was? *g*

    nette storyidee, bald hast du alle in europa bekannten kulturen in deinen FFs verarbeitet. bin allerdings gespannt, was noch passiert. sheppard findet die andern, die holen rhiana und gehen zum Gate. aber wie ich dich kenne, wird shep die nicht finden, eine der beiden gruppen gerät in Wraithgefangenschaft, aber wer weiß. ich bin jedenfalls auf mittwoch gespannt!

    mfg

  6. #6
    Gödelitätsverehrerin Avatar von zona
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    Hi Selana,

    ein actionreicher Anfang für die Geschichte. Mir ist ja fast das Herz stehen geblieben, als Rhiana den Abhang hinunter gefallen ist. Und dann der Fremde mit dem Gewehr.

    Und schon wieder gibt es eine Legende, in der John und Co die "Welt retten" müssen. Herrlich, das gefällt mir. Da freue ich mich doch schon auf die Fortsetzung.

    Und jippiee... Rhiana ist wieder dabei .

  7. #7
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Thommy, es gibt noch viele Nationen, die ich bringen kann , die römische zum Beispiel wird noch in zwei Stories von mir behandelt. Einmal bei SG-1 und einmal bei Atlantis. Und was den Storyinhalt angeht, da bist du ganz auf dem Holzweg. Läuft auf was ganz anderes hinaus :schüchtern: Und mit alten Feinden meine ich auch nicht die Wraith.

    Zona, ich mag einfach so Legendensachen. Und passt ja irgendwie in die Serie. Und Rhiana wird immer bei mir dabei sein.
    Auch Tara werde ich wieder auftauchen lassen in einer anderen Story aber. Habe mir sogar schon eine kleine Story ausgedacht, wie sie und Ronon sich begegnen.
    Atlantis forever

  8. #8
    LC "Absolutely Doctored" Avatar von Rijan
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    Ja leider - da scheint jemand keine Sicherung vor dem Update gemacht zu haben *schief zu den Datenbankadmins rüberschiel*... Dadurch sind die Posts und Zugriffe einiger Tage verloren gegangen...
    Somit bin ich aber auch mal nachgekommen mit Almarien!
    Ich schätze deine Beschreibungen und Hintergründe, deinen Schreibstil und die Treffsicherheit bei den Charakteren sehr! Auch, dass du immer wieder historische Völkerschaften einbringst - wobei du sicherlich mit Absicht die Markomannen nur mit einem "n" geschrieben hast, um daraus ein eigenständiges Volk zu machen. Sonst müsste man direkt denken, dass dieses alte germanische Volk und arger Widersacher der Römer ganz schön weit gekommen ist! *G* Auch das Schwarzpulver war ne gute Idee, wobei ich die Wikinger bewundere, dass sie alle Zutaten da hatten - Holzkohle, Salpeter und Sulfur! Alle Achtung! Sollte man immer zu Hause haben das Zeug . Scherz beiseite... ich hatte mir unter Kohlenstoff eigentlich Diamanten vorgestellt - aber das wär ein ganz schön teures Unterfangen für Rodney geworden :hihi:.
    Auch Johns Einsatz des Schutzschildes war ein starker Auftritt gegenüber der verräterischen Saat Bhai - da muss ich zugegebenermaßen noch einiges nachlesen bei dir. Lästige Krätzen auf jeden Fall!
    Gott sei Dank hast du ja die Möglichkeit den letzten Teil nochmals zu posten! Nur schade um die anderen Feedbacks... Keep writin, girl! GLG Rijan
    ************************************************** **********
    Ever lived a "Twilight Life"?
    ************************************************** **********

    Die Zeit hat viele Eigenschaften, die man auch Gott nachsagt...
    und wenn die Zeit Gott ähnlich ist, muss die Erinnerung wohl
    der Teufel sein. Outlander Series, Vol. 6 (Doug Watkins / Diana Gabaldon)
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    Fast track to my stories in SGP: Bevin's Dragons
    Watch out for new drabbles in the "Drabbles" section of this forum...

  9. #9
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Ja, die Posts sind leider weg, aber den letzten Teil kann ich nochmals posten.
    Danke Rijan für dein Lob zu meiner Story. Freut mich, dass du auch noch diese gelesen hast und ja, das mit den Markomanen war Absicht.

    Teil 8

    John verfluchte den Umstand, dass er seinen Schutzschild nicht bei sich hatte, sondern in dem Quartier, das man ihnen zugewiesen hatte, bei seinem Gepäck. Sollte er dies überleben, dann schwor er sich, es immer bei sich zu tragen.

    Thora blieb zurück, während Jorik Sheppard mit schussbereiter Waffe über die Wiese trieb. In der Hoffnung eine Fluchtmöglichkeit zu finden, blickte John sich unauffällig um. Die Gelegenheit kam, als eines der Pferde direkt auf Jorik zulief und ihn zwang, zur Seite zu springen. John griff Jorik an. Es gelang ihm, diesem den Strahler aus der Hand zu schlagen. Während sie über die Wiese rollten, versuchte jeder die Oberhand zu gewinnen. Einmal war Sheppard oben, dann wieder Jorik.

    Die Pferde in der Koppel wieherten aufgeregt und liefen durcheinander. Plötzlich wurden sie auseinander gerissen. Die Amazonen hatten die Auseinandersetzung bemerkt und trennten die Kämpfenden.

    „Was ist hier los?“ herrschte sie eine der Kriegerinnen an. „Haben die Ältesten nicht den Frieden angeordnet?“

    „Sheppard wollte Jorik töten. Er hat sich nur verteidigt“, rief Thora, die herbeigeeilt war und zu retten versuchte, was noch zu retten war. „Es ist, wie ich sagte: Er ist ein Dämon!“

    „Du lügst!“ Die ruhige Stimme in ihrem Rücken ließ alle aufhorchen. Durch den Kreis der Amazonen drängte sich Hypolita nach vorne.

    „Was? Aber ...!“

    „Ich habe alles gehört, was ihr im Stall gesprochen habt“, sagte Hypolita. „Der Rat hat eine Entscheidung getroffen und diesen wollte ich Sheppard mitteilen. Als ich ihn suchte, sah ich euch beide hinter Sheppard herschleichen. Also beschloss ich euch zu folgen. Dadurch konnte ich das Gespräch im Stall belauschen. Ihr wolltet Sheppard töten.“

    Die Amazonen ließen Sheppard los, hielten Jorik aber weiterhin fest.

    „Ihr beide solltet lieber so schnell wie möglich von diesem Planeten verschwinden“, sagte John zu Thora. „Und bestellt meinem Vater einen schönen Gruß.“

    „Schön, du hast gewonnen“, sagte Thora und drehte sich um.

    Sheppard sah ihr noch einen Augenblick nach und wandte sich dann Hypolita zu. „Ihr werdet Olaf und seinem Stamm also helfen?“

    „Der Rat hat entschieden, dir zu glauben“, antwortete Hypolita.

    Keiner von beiden hatte auf Thora geachtet, die nicht aufgeben wollte. Unauffällig zog sie einen winzigen Strahler und richtete ihn auf Sheppard. Doch gerade, als sie abdrücken wollte, spürte sie einen entsetzlichen Schmerz in der Brust. Sie blickte nach unten. Ungläubig starrte sie auf die Lanze, die sie regelrecht durchbohrt hatte. Ohne einen Laut sank sie tot zu Boden.

    Sheppard und Hypolita hatten sich überrascht herumgedreht. Jorik stand über Thora gebeugt. Er hatte die Lanze geworfen.

    Nun war Sheppard überrascht.

    „Ich konnte doch nicht zulassen, dass diese Wahnsinnige dich tötet.“

    „Und warum nicht?“

    „Genau wie die Saat Bhai haben auch die Arya Varta ihre Agenten in den Reihen der Saat Bhai. Ich bin ein Agent der Arya Varta.“

    „Du wolltest mich aber in ihrem Namen töten.“

    „Das hätte ich nicht gemacht. Ich hätte es nur so aussehen lassen.“

    „Du hast sie getötet. Was ist nun mit deiner Tarnung?“ fragte John.

    „Ich stellte es so dar, dass du sie getötet hast. Außer uns hier gibt es keine Zeugen. Ich werde zurückkehren und sagen, dass der Planet als Außenposten nicht in Frage kommt“, versprach Jorik.

    „Wie viele Außenposten habt ihr schon?“

    „Zwei, die ich kenne. Hier sind ihre Koordinaten“, sagte Jorik. „Aber ich weiß nicht, ob das alle sind.“

    „Ich danke dir auf jeden Fall“, John gab ihm die Hand zum Abschied. „Viel Glück, und sei vorsichtig.“

    „Das werde ich“, versprach Jorik. „Und John! Ich bewundere dich sehr und wenn du rufst, werde ich kommen.“

    „Danke!“ John sah ihm nachdenklich hinterher.

    „Du hast mehr Freunde, als du denkst“, sagte Olaf.

    „Ja“, und an Hypolita gewandt. „Können wir gleich aufbrechen?“

    „Wir stellen eine Kampfgruppe zusammen und brechen in etwa einer Stunde auf“, versprach Hypolita. Sie sah auf die Pferde. „Olaf und du, ihr bekommt Pferde von uns geliehen.“

    Wie versprochen war der Trupp eine Stunde später aufbruchbereit. Olaf und er bekamen Pferde zugeteilt. Dann machte sich eine Anzahl von vierzig, zu allem entschlossenen Amazonenkriegerinnen, auf den Weg zum Dorf der Wikinger.

    Sheppard hoffte, dass sie nicht zu spät kamen. Immerhin war er die ganze Nacht und einen halben Tag weg gewesen. Die Kriegerinnen ritten so schnell es das unwegsame Gelände erlaubte. Trotzdem war es früher Abend, als sie auf der kleinen Anhöhe über dem Dorf, ihre Pferde anhielten, um sich einen Überblick zu verschaffen. Schon von weitem hatten sie Geschrei und Lärm gehört, der auf einen Kampf hindeutete. Im Dorf und auf dem Wasser wurde heftig gekämpft.

    Sheppard blickte zu den Schiffen hinunter. McKays Taktik schien aufgegangen zu sein. Alle angreifenden Schiffe brannten. Noch immer fielen Geschosse auf die zum Untergang verdammten Schiffe. Die Besatzungen suchten ihr Heil in der Flucht. Sie sprangen ins Wasser und versuchten schwimmend das Land zu erreichen.

    Die Drachenschiffe der Wikinger sahen dagegen unbeschädigt aus. Auch waren keine Kämpfe an Bord zu erkennen. Die Männer standen jubelnd an der Reling und riefen verhöhnende Worte hinter den Fliehenden her.

    „Wie es aussieht, brauchen sie unsere Hilfe überhaupt nicht“, meinte Sheppard erleichtert.

    „Das glaube ich nicht“, sagte Hypolita und zeigte nach unten.

    Sheppard folgte ihrem Blick und sah, was sie meinte. Im Gegensatz zum Wasser hatte sich der Kampf an Land für die Wikinger nicht so gut entwickelt. Den Angreifern war es trotz des Feuergrabens, der inzwischen weitgehend niedergebrannt war, und den Bomben gelungen, in das Dorf einzudringen. Hier wurden inzwischen keine Explosivgeschosse mehr geworfen. Wahrscheinlich waren alle aufgebraucht. Die Wikinger wehrten sich verzweifelt, doch die Markomanen waren eindeutig in der Überzahl.

    Hypolita gab ihren Kriegerinnen ein Zeichen. Unter wildem Geschrei pressten die Amazonen auf ihren Pferden den Hügel hinunter. Der Feuergraben war für sie kein Hindernis. Die Frauen übersprangen ihn einfach mit ihren Reittieren.

    Olaf und John beeilten sich, den Amazonen zu folgen. John hielt sich abseits des Schlachtgetümmels und verteidigte sich nur, wenn er angegriffen wurde. Er sorgte sich um seine Freunde und wollte sie suchen. Olaf hatte er dadurch aus den Augen verloren. Die Markomanen wurden von dem entschlossenen Angriff der Amazonen überrascht und wussten im ersten Moment nicht, was sie machen sollten. Nach kurzer Zeit überwanden sie ihre Verwirrung, doch da hatten sie schon viele Krieger verloren und andere waren kopflos geflohen. Die Wikinger dagegen schöpften neue Hoffnung und griffen mit neu gewonnener Kraft an.

    Endlich sah Sheppard Rhiana und Ronon auf einem der Mauergänge. Sie versuchten die dort eindringenden Markomanen abzuwehren. Er trieb sein Pferd an und sprang vom Sattel auf die nach oben führende Treppe. Leichtfüßig lief er nach oben und half seinen Freunden die Mauer zu verteidigen.

    Nachdem der letzte Markomane von dieser Stelle der Mauer vertrieben war, hielten sie schwer atmend inne und sahen sich erleichtert an.

    „John!“ Rhiana ließ ihre Waffe fallen und lief zu ihm. Sie fielen sich in die Arme. „Ich hatte mir schon große Sorgen gemacht. Wo warst du so lange?“

    „Mir ist nichts passiert“, versuchte Sheppard die Frau zu beruhigen. „Und ich habe einige Freunde mitgebracht“, sagte er und zeigte auf die Amazonen, die dabei waren die letzten Markomanen aus dem Dorf zu vertreiben.

    „Freundinnen wäre richtiger“, stellte Rhiana fest und sah erstaunt auf die kämpfenden Frauen. „Wer sind die denn?“

    „Freundinnen von Olaf“, sagte John.

    „Seht doch! Die Markomanen fliehen“, sagte Ronon.

    Ronon hatte recht. Es war nicht zu übersehen, dass die Amazonen den Kampfverlauf zu ihren Gunsten entschieden. Alle Markomanen, die nicht zu verwundet waren, um laufen zu können, befanden sich auf der Flucht. Während die Amazonen ihnen hinterher hetzten, blieben die Wikinger zurück und kümmerten sich um die Verwundeten. Dabei machten sie keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Jeder, der verletzt war, wurde versorgt.

    Die Freunde begaben sich nach unten, um zu helfen.

    „Wo ist McKay?“ fragte Sheppard besorgt, weil er seinen Freund nirgends entdecken konnte.

    „Keine Sorge“, beruhigte Rhiana ihn. „Rodney ist in seiner Werkstatt und produziert neue Bomben, weil sie uns ausgegangen sind.“

    „Ich vermute, dass wir diese nicht mehr brauchen, denn die Markomanen kommen bestimmt nicht mehr zurück“, sagte Sheppard.

    „Wieso nicht?“

    „Sie wurden von Thora aufgehetzt. Thora ist tot und ihr Freund Jorik stellte sich als Verbündeter heraus“, erklärte Sheppard.

    „Thora ist tot?“ fragte Rhiana. „Wie?“

    „Jorik hat sie getötet und mir damit das Leben gerettet.“

    „Was genau ist passiert?“ fragte Ronon.

    So begann Sheppard zu erzählen, was er erlebt hatte.

    „Das erklärt einiges“, meinte Rhiana nachdenklich.

    Sie sahen McKay und Teyla auf sich zukommen.

    „Wie ich sehe, ist hier alles klar, oder?“ fragte McKay und warf einen bezeichnenden Blick auf die Amazonen.

    „Wo kommen die Frauen her und warum kämpfen sie für uns?“ wollte auch Teyla wissen.

    „John und Olaf haben sie geholt“, antwortete Ronon.

    „Euer Freund kann sehr überzeugend sein“, sagte in diesem Augenblick eine Stimme in ihrem Rücken.

    „Das ist Hypolita“, stellte John die Amazone vor.

    Zusammen mit Hypolita war noch Amphonia erschienen.

    Das ist Amphonia, die Anführerin der Amazonen“, stellte John auch sie vor.“

    „Nachdem die Markomanen besiegt sind, können wir davon ausgehen, dass wir die nächste Zeit in Frieden leben können“, meinte Olaf, der mit Grimhilde zu ihnen gestoßen war.

    „Wenn die Wraith kommen, setzt euch mit Abigail in Verbindung. In Almarien seid ihr sicher vor ihnen“, sagte John.

    „Wieso haben die Markomanen ausgerechnet euch überfallen?“ fragte Ronon.

    „Es muss wegen Almarien gewesen sein. Thora wusste davon“, beantwortete Grimhilde die Frage.

    „Die Saat Bhai wollten Almarien wegen dem ZPM zu einem Stützpunkt machen“, erklärte John McKay. „Das haben wir nun verhindert.“

    „Aber das ZPM ist für uns verloren.“

    „Wir haben kein Recht, es ihnen wegzunehmen“, sagte John. „Und damit ist das Thema erledigt. Wir kehren zum Stargate zurück.“

    „Wenn alle Verwundeten versorgt sind, werden wir ein Fest veranstalten“, sagte Olaf. „Ihr seid alle eingeladen.“

    „Wir helfen euch die Verwundeten zu versorgen“, bot Amphonia an. Die Anführerin der Amazonen war eine ausgezeichnete Heilerin. Sie wollte sich auch John Wunde nochmals ansehen, um sie fachgerecht versorgen zu können.

    Alle waren einverstanden und machten sich auf den Weg zu den Verwundeten, um zu helfen. Nachdem das geschehen war, wurde ein großes Fest vorbereitet. Olaf versprach dem Team nach dem Ende des Festes, sie sicher zum Stargate zu bringen. Der Ring der Vorfahren war ihnen bekannt.

    Sheppard war einverstanden und alle halfen bei den Vorbereitungen für das Fest. Sie freuten sich darauf, nach all den überstandenen Gefahren, in Ruhe etwas feiern zu können.


    Ende
    Atlantis forever

  10. #10
    LC "Absolutely Doctored" Avatar von Rijan
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    Oooch - die Party hätt ich noch gern miterlebt - wir feiern hier im Forum doch eh so wenig... Unsere Atlanter müssen sich ja dauernd wehren! Jedenfalls wieder eine sehr gelungene Geschichte aus deiner Feder - ich freue mich über den Frieden auf dieser Welt und für seiner Bewohner! Bis zum nächsten Abenteuer, Selana. Grats, Rijan
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    und wenn die Zeit Gott ähnlich ist, muss die Erinnerung wohl
    der Teufel sein. Outlander Series, Vol. 6 (Doug Watkins / Diana Gabaldon)
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    Fast track to my stories in SGP: Bevin's Dragons
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  11. #11
    Gödelitätsverehrerin Avatar von zona
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    Boah fies... erst letzter Teil weg und dann noch die ganzen guten Reviews. Na, ich fass meinen letzten nun nicht mehr vorhandenen Post nochmal zusammen:

    Einfach geniale Story. Danke an Selana für das Lesevergnügen.

  12. #12
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Gern geschehen.
    Wollen wir mal nicht so streng sein und den Fehler vergeben.
    Nobody ist perfekt, aber wollen wir mal hoffen, dass dies nicht noch mal passiert :naugthy:
    Atlantis forever

  13. #13
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    239

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    Es war mal wieder eine tolle Geschichte... Weiterso..

    Hat sehr viel spaß gemacht sie zulesen..

    mfg 23-down
    .....Lang Lebe Stargate.....

  14. #14
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Danke für dein Lob, Down, freut mich, dass dir auch diese Story gefallen hat.
    War ja eine meiner kürzeren Stories. Aber nicht jede kann ja gleich lang sein.
    Atlantis forever

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