Seite 3 von 6 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 116

Thema: Zu Hause ist da, wo das Herz ist

  1. #41
    Tri-Jema Avatar von Alteraner
    Registriert seit
    03.07.2006
    Ort
    Fürth
    Beiträge
    176

    Standard

    Ich finde das es wieder ein super Teil ist und hoffe das bald wieder Postest.
    Ich kann mir gut vorstellen wie die von der Galaktika schauen: .
    Um die Welt in einem Sandkorn zusehen.
    Und den Himmel in einer Wilden Blume
    Halte die Unendlichkeit auf deiner Flachen Hand
    Und die Stunde rückt in die Ewigkeit.

    M.


    Meine FF

  2. #42
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Nicht schlecht die Sache mit dem Attentat. Und die Journalistin die gleich auftaucht. Ich hätte Lee aber mit im Jumper fliegen lassen. Ansonsten ist an dem Teil aber nichts auszusetzen. Ach ja, du hättest noch die Reaktionen der Galaktica Besatzung auf die Landung des Jumpers mit einbringen können.

    Aber ich will nicht meckern. Guter Teil - der nächste kann kommen.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #43
    Kreis der Erleuchteten Priore Avatar von B.G.Oneill
    Registriert seit
    16.09.2005
    Ort
    Hoheneich (Österreich)
    Beiträge
    684

    Standard

    Schöner Teil. Aber wieso wussten die sofort, dass die Orion aus dem Hyperraum kam? Ich dachte die kennen nur ihre Sprungantriebe!
    Aber ich will nichts schlechtes sagen, denn sonst war nichts daran auszusetzten!
    Also bitte eine baldige Fortsetzung.
    1xGold, 3xSilber, 1xBronze, 3xBlech bei Stargate in den Mund gelegt

    Meine erste FF

    Werdet Mitglied des Ori Clubs und entsagt den Antikern!



    Der frühere Bridigal General Oneill

  4. #44
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Mir hats auch super gut gefallen. Ich war etwas verblüfft, das mit dem Attentat zu lesen, damit hätte ich jetzt so gar nicht gerechnet. Haste richtig richtig gut hingekriegt! Und schön, dass auch die Orion jetzt mitspielt.

    Ich bin auch sehr skeptisch den Zylonen gegenüber bzw. derens Sympathisanten. *Widerlinge*

    Super, bitte weiter



  5. #45
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    Freut mich, dass es euch allen so gut gefallen hat.
    Ich glaube die Kolonialen haben auch so was wie Langstreckensensoren. Hoffentlich irre ich mich da, denn so genau habe ich mit da mit der Technik auch noch nicht auseinandergesetzt.
    Atlantis forever

  6. #46
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Also, die alte Galactica ja, bei der neuen weiß ich's nicht



  7. #47
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    9. Ankunft der Götter

    Major Lorne stieg in seine F-302 um mit ihr bei der Suche helfen zu können.

    Er blickte aus der Kanzel und wandte sich an die Galactica-Pilotin, „Firebird, wie wäre es?“

    Joane überlegte nicht lange sondern stieg hinter Lorne in das Cockpit. „Also, Fliegerjunge, dann zeig mal, was diese Maschine so drauf hat.“

    Lorne grinste, startete die Motoren und checkte die Maschine durch. Alles war in kürzester Zeit erledigt. Die Landebahn des Flugdecks war lang genug, um die 302 zu starten. Der Jumper des Colonels befand sich schon im Weltraum, denn dieses fantastische Antikerraumschiff benötigte keine Start- oder Landebahn.

    Joane kaum aus dem Staunen nicht heraus. Das Raumschiff beschleunigte mit ungeheuren Werten, schoss senkrecht nach oben, machte einen Salto und flog wieder geradeaus. Und sie hatte überhaupt nichts gespürt. Eine Viper oder ein Raptor hätte das niemals gekonnt. Langsam begriff sie, dass die Fremden nicht übertrieben hatten, was ihre Technik anbelangte.

    „Lorne, ich gebe es neidlos zu, das Schiff ist fantastisch. Ich habe überhaupt nichts gespürt.“

    „Das sind die Andruckausgleicher. Ohne diese wären wir beide schon tot bei der Geschwindigkeit. Und du darfst mich Marcus nennen.“

    Joane grinste vor sich hin. Also war es doch eine Anmache, aber eine Anmache, die ihr gefiel und gegen die sie nichts einzuwenden hatte.

    Inzwischen hatten sie den Planeten erreicht und drangen in die Atmosphäre ein. Wieder spürte Joe nichts. Vor ihnen flog der Jumper des Colonels. Dieses Raumschiff sah etwas seltsam aus, fast wie eine fliegende Mülltonne, und doch begann Firebird nicht daran zu zweifeln, dass es genauso fantastisch wie ihre Maschine war.

    „Major“, drang Sheppards Stimme aus dem Funkgerät. „Wir erreichen das Zielgebiet. Sie haben Ihre Koordinaten.“

    „Ja, Sir! Wir suchen unser Gebiet ab, dann treffen wir uns am Ausgangspunkt wieder. Es sei denn jemand findet vorher etwas.“

    „Sehr richtig“, bestätigte Sheppard und unterbrach die Verbindung.

    „Er ist nicht sehr freundlich“, meinte Joe.

    „Der Eindruck täuscht. Der Colonel kann nur manchmal etwas kurz angebunden sein. Aber er versteht sein Handwerk. Er ist seit Anfang an dabei, damals noch ein Major, doch als sein kommandierender Offizier gleich nach der Ankunft ums Leben kam, musste Sheppard das Kommando übernehmen. Und er hat das fantastisch gemeistert. Viele Expeditionsteilnehmer verdanken ihm ihr Leben.“

    „Du magst ihn?“

    „Ich bewundere ihn“, bestätigte Lorne. Er sah auf seine Instrumententafel. „Wir haben das Suchgebiet erreicht. Ich fange mit dem Scannen an.“

    Auf dem Planeten

    Daro war ein noch junger Kato, der seine Familie liebte, viel arbeitete und zu den Göttern betete. Letzeres jedoch nur, weil es so Brauch war. Die Kato waren ein friedfertiges und göttergläubiges Volk. Doch im Grunde glaubte Daro nicht an ihre Existenz, denn kaum eines seiner vielen Gebete war je erhört worden. Und gesehen hatte er auch noch keinen dieser Götter.

    Auch heute war es nicht anders gewesen. Er sah über sein Getreidefeld, das eigentlich um diese Jahreszeit schon längst hätte reif sein müssen, doch der Regen war ausgeblieben. So waren die meisten Körner noch unreif, obwohl es schon später Herbst war. Wenn es so blieb, drohte diesen Winter eine Hungersnot.

    Die Dorfältesten hatten auch heute zu den Göttern gebetet und sie gebeten, es endlich regnen zu lassen. Doch am Himmel waren wiederum keine Wolken aufgezogen, da hatten auch die Opfertiere nicht geholfen.

    Plötzlich stutzte Daro. War das nicht ein Donnern gewesen? Er sah hoch, doch der Himmel war immer noch wolkenlos. Doch was war das? Blitze am Himmel und ein gewaltiges Donnern, obwohl keine Wolken da waren? Auch die anderen im Dorf hatten es gehört und stürzten aus ihren Hütten heraus oder sahen von ihrer Arbeit auf den Feldern erwartungsvoll in den Himmel.

    Das Donnern und Blitzen kam näher. Jetzt konnte Daro auch kleine Pünktchen am Firmament sehen, die immer größer wurden. Da brauste etwas über seinen Kopf hinweg. Erschrocken duckte sich der junge Kato auf den Boden. Sein Fell sträubte sich vor Furcht. So etwas hatte er noch nie gesehen. Ob das die Götter waren, die zurückkamen?

    Das unbekannte Etwas zog eine Rauchfahne hinter sich her und verfehlte das Dorf nur knapp. Hinter den Getreidefeldern schlug es geräuschvoll auf dem Boden auf. Feuer stieg hoch in den Himmel, es brannte, wo das Himmelsgefährt aufgeschlagen war.

    Doch wie war es möglich, dass ein Gefährt der Götter abstürzen konnte? Daro sah sich um. Die meisten Dorfbewohner waren vor Angst in ihre Häuser geflüchtet. Sie fürchteten nun den Zorn der Götter.

    Daro war da anders. Er war noch jung und er war auch ein mutiger Kato. Entschlossen lief er los, dorthin, wo das Himmelsgefährt abgestürzt war. Da er einer der schnellsten Läufer des Dorfes war, hatte Daro die Häuser und Felder bald hinter sich gelassen. Die Absturzstelle war nicht zu übersehen. Es brannte noch immer, und immer wieder waren kleinere Explosionen zu hören. Das Himmelsgefährt lag mitten in einem Loch, dass es beim Aufprall verursacht hatte.

    Daro näherte sich vorsichtig dem Fahrzeug. Es brannte immer noch an einigen Stellen und strahlte eine ungeheure Hitze aus. Trotzdem wagte er sich noch dichter heran. Da sah er eine Gestalt am Boden liegen. Sie trug fremdartige Bekleidung und einen seltsamen Hut auf dem Kopf. Fast so, wie die Räuberbande, welche die letzte Zeit einige Dörfer überfallen hatte. Daro überwand seine Scheu und ergriff die Hand des Fremden und fühlte seinen Puls. Ohne Zweifel war er tot. Nach kurzer Suche fand er noch zwei weitere Tote.

    Entsetzt und enttäuscht lief Daro um das Gefährt herum und stolperte fast über eine weitere Gestalt. Der Fremde hatte sich wohl aus dem Himmelsgefährt geschleppt, war dann aber zusammengebrochen. Schnell fühlte er seinen Puls. Der Mann lebte noch. Daro nahm ihm erleichtert den Helm ab und schrak zurück. So ein Wesen hatte er noch nie gesehen. Sein Körper war nicht von einem schützenden Pelz bedeckt wie bei einem Kato, sondern mit einer verletzlich aussehenden Haut überzogen. Kein Wunder, dass er sich beim Absturz so verletzt hatte. Seinen Kopf zierte kein Kamm, sondern Haare, wie sie ein Bula hatte.

    Dann sah der junge Kato die Verletzung an der Hüfte. Ein Splitter aus einem fremden Material steckte in der Wunde. Der arme Mann verlor viel Blut. Damit kannte Daro sich zum Glück aus, denn seine Mutter war die Heilerin des Dorfes. Er musste den Fremden zu ihr bringen. Sie wohnte im Wald, abseits des Dorfes um näher bei ihren Heilkräutern zu sein.

    Damit der Fremde nicht noch mehr Blut verlor, verband Daro die Wunde und hoffte, dass die Blutung damit aufhörte. Doch den Gegenstand in der Wunde konnte er nicht selbst entfernen. Das war eine Aufgabe für seine Mutter.

    Wie aber brachte er den Fremden zur seiner Mutter? Sollte er vom Dorf Hilfe holen? Doch er war sicher, dass ihm niemand helfen würde. Die Dorfbewohner fürchteten sich vor den Göttern und noch mehr von Fremden. Da kam ihm eine Idee. Mit einer Schnur, die er meist mit sich führte, band er einige herumliegende Äste zusammen und legte den Verletzten darauf. Jetzt konnte er ihn ziehen.

    Daro brauchte fast eine halbe Stunde, obwohl es nicht weit war, denn der Fremde war schwer und viel größer als ein Kato. Doch dann hatte er das Haus seiner Mutter erreicht. „Mutter! Bist du da?“

    „Daro? Warum bist du nicht auf dem Feld?“, hörte er die Stimme seiner Mutter rufen. „Und was war das für ein Donnern?“

    „Ein Gefährt ist vom Himmel gestürzt, und ich konnte diesen Fremden retten. Er ist verletzt und braucht unsere Hilfe.“

    Nawa war eine Frau um die fünfzig Sommer, mit energischem Blick. Sie sah ihren Sohn erstaunt an. „Du hast schon viele verletzte Streuner nach Hause gebracht, aber noch nie jemanden, der vom Himmel fiel.“

    „Mutter, er verblutet, wenn du ihm nicht hilfst.“

    Fortsetzung folgt
    Atlantis forever

  8. #48
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Hi Selana!

    Oh, es geht mit Lorne und „Firebird“ weiter, sehr schön! Gefällt mir gut, wie du die Galactica beschreibst mit der Landebahn und dass der Jumper eine solche natürlich nicht braucht.

    machte einen Salto
    kurze Frage: Heißt das beim Fliegen nicht Looping?

    Eine Viper oder ein Raptor hätte das niemals gekonnt
    Yikes, die Scout kann’s Aber ist ja ne andere Baustelle *g* Kennst du zufällig das Galactica Spiel für die Playstation? Das ist zwar eine Art Mix aus Alt und Neu, aber genial. Ist wie ein Viper-Flugsimlutator. Macht irre viel Spaß zu spielen und immer wenn ich Viperszenen schreibe, fliege ich sie meistens vorher mal und schau, ob sie auch funktionieren

    Joane grinste vor sich hin. Also war es doch eine Anmache, aber eine Anmache, die ihr gefiel und gegen die sie nichts einzuwenden hatte.
    Also, da hätte ich auch nichts gegen gehabt *g*

    fast wie eine fliegende Mülltonne,
    *wuaaaaah*, hier habe ich herzhaft gelacht. Klasse Gag und irgendwie hat sie Recht oder nicht?

    Wow und dann kommt die Einführung der Kato. Das war wirklich ganz besonders gut gemacht. Und wer ist nun dieser Fremde? Du machst es mal wieder ganz schön spannend. Zuerst dachte ich, es wär ein Cylonenjäger gewesen.

    So, jetzt lässt du uns einfach mit dem Sterbenden alleine. Wer wird das sein?



  9. #49
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    Yup! Du hast natürlich recht, das heißt Looping .
    Also, für mich sieht der Jumper immer aus wie eine fliegende Mülltonne. Auch wenn ich mich inzwischen an dieses Aussehen gewöhnt habe. :lol
    Nein, ich habe noch nie ein Computer oder Videospielt gespielt. Für so was ist mir meine Zeit zu kostbar.
    Wer der Verletzte ist wird noch erklärt, in einem folgendem Teil.
    Die Kato kommen noch in einer anderen Story von mir vor. Diese schreibe ich gerade und ist mit den Saat Bhai und SG-1-Crossover.
    Atlantis forever

  10. #50
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Diese schreibe ich gerade und ist mit den Saat Bhai und SG-1-Crossover.
    Hui!



  11. #51
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    10. Die Heilerin

    Jetzt erwachte in Nawa ihr Heilerinstinkt. Sie beugte sich über den Mann und besah sich die seltsame Bekleidung und die Gegenstände, die er bei sich trug. Dann sah sie sein Gesicht und schreckte zurück.

    „Daro, bist du wahnsinnig? Das ist kein Kato, vielleicht ist er ein Dämon.“

    „Er ist kein Dämon, Mutter. Wäre er das, würde er jetzt nicht so schwer verletzt vor uns liegen. Außerdem hätte ich gerade von dir nicht eine solche Bemerkung erwartet. Bis du es sonst nicht, welche die Existenz von Dämonen verleugnet?“

    Nawa überlegte kurz und entschied, dass Daro recht hatte. Sie bemerkte den harten kleinen Gegenstand, der in der Wunde steckte, die sich entzünden würde, wenn sie nichts unternahm. „Es wird uns bestimmt Unglück bringen, doch ich kann ihn nicht sterben lassen. Schaff ihn ins Haus. Ich werde alles vorbereiten. Und sieh zu, dass niemand von seiner Anwesenheit erfährt. Du weißt, wie abergläubisch die Dörfler sind. Sie würden ihn für einen Dämon halten und ihn töten.“

    Eine Stunde später hatte Nawa ihre Arbeit beendet. Sie hatte den Gegenstand aus der Wunde geholt, diese gesäubert, vernäht und eine spezielle Wundsalbe auf die Verletzung getan. Ein sauberer Verband bildete den Abschluss. Nun konnte sie nur noch abwarten. Wenn die Wunde sich nicht entzündete, würde er es überleben.

    „Er ist ein hübscher Junge, wenn man davon absieht, dass er keinen Pelz besitzt“, meinte Nawa. „Waren noch mehr in dem Gefährt?“

    „Ich fand noch drei, aber die waren tot“, Daro hatte nun Zeit, seiner Mutter alles genau zu erzählen. „Und nun sag, hätte ich ihn da liegen und sterben lassen sollen?“

    „Natürlich nicht, du hast richtig gehandelt, mein Sohn“, sagte Nawa beschwichtigend.
    „Wie geht es Liana? Sie ist schon ein paar Tage nicht mehr zu mir gekommen.“

    Liana war Daros junge hochschwangere Frau. „Es geht ihr gut. Heute Morgen war ihr unwohl, und da habe ich ihr befohlen liegen zu bleiben. Ich sollte wirklich nach ihr sehen.“

    „Dann geh, mein Sohn. Der Fremde ist bei mir in guten Händen.“

    Daro nickte dankbar und machte, dass er davonkam. Vielleicht brauchte Liana ihn dringend. Das Kind konnte zu jeder Stunde auf die Welt kommen.

    Nawa sah nochmals nach dem Fremden und überprüfte ihre Arbeit. Alles war soweit in Ordnung. Sie hoffte wirklich, dass der Mann, wer immer er auch sein mochte, es überleben würde.

    Vermisst

    Zur gleichen Zeit überflog Sheppard im Puddlejumper noch immer die Gegend, in der Commander Adamas Raptor verschwunden war. Raptor 2 und 3 hatten sich vorschriftsmäßig gemeldet, doch Raptor 1 mit dem Commander an Bord nicht. So begannen Sheppard und die anderen, sich auf die Suche nach den Verschwundenen zu machen. Doch in dem unwegsamen Gelände, dass Lee als Suchgebiet bekommen hatte, war das ein schwieriges Unterfangen.

    „Raptor 2 und 3! Habt ihr etwas gefunden?“

    „Hier Starbuck in Raptor 3! Nein, keine Spur von dem Commander.“

    „Raptor 2, keine Spur von ihm. Sollen wir das Suchgebiet ausdehnen? Vielleicht ist er auf die Gesuchten getroffen und es kam zum Kampf.“

    „Es wäre sicher gut, das Gebiet auszuweiten. Wir haben zwar keine Spur vom Raumfahrzeug des Zylonen gefunden, aber der Commander könnte auf ihn getroffen sein. Wenn es zum Kampf gekommen ist, achtet niemand auf den Weg“, sagte Sheppard.

    „In Ordnung, Colonel“, kam es zurück.

    „Jeder weitet sein Gebiet um zweihundert Kilometer aus. Das sollte reichen“, meinte Sheppard.

    „Das hört sich gut an“, kam es von Starbuck.

    Auch die Insassen von Raptor 2 waren einverstanden. Sheppard erweiterte sein Suchgebiet um die vorgeschlagenen 200 km. Dadurch kam er näher zu einer großen Ebene. Und hier sah er zum ersten Mal mögliche Anzeichen eines Kampfes. Einige Bäume standen in Flammen.

    „Kann der Brand von einem Luftkampf herrühren?“, fragte John.

    „Das wäre durchaus möglich“, meinte Rhiana.

    John aktivierte den Bildschirm. Vor seinen Augen erschienen Diagramme und Zahlen. Und noch etwas: metallene Gegenstände.

    Sheppard meldete seinen Fund an die anderen weiter. Dann folgte er der Spur der Verwüstung, bis sie zu einem Hügelgelände kamen. Dort fanden sie einen abgestürzten Flugkörper. Es war der Raptor der Geflohenen. Die Scanner zeigten keine Lebenszeichen in der unmittelbaren Umgebung.

    In der Nähe des Wracks setzte Sheppard den Jumper sachte auf. Sie suchten sich ihre Ausrüstung zusammen und verließen ihr kleines Raumschiff.

    Ronon ging voran und sicherte die Umgebung. Rhiana, Teyla und Sheppard folgten ihm. Die Vorsicht war jedoch unnötig. Es gab keine lebende Seele bei dem kleinen Raumschiff. Der Pilot hatte noch eine Notlandung versucht, was ihm auch einigermaßen gelungen war. Trotzdem war das Raumschiff nur noch ein Wrack. Sie fanden draußen einen Toten, den die Abgestürzten einfach liegen gelassen hatten.

    „Weiß jemand wie viele in dem Raumschiff waren?“, fragte Ronon.

    „Keiner weiß, wer den Zylonen befreit hat“, sagte John. „Deshalb ist es ungewiss mit wie vielen Gegnern wir es zu tun haben. Sie sind äußerst gewalttätig. Wir müssen deshalb vorsichtig sein.“

    Sheppard nahm erneut den Lebenszeichendetektor zur Hand und studierte ihn. Doch immer noch zeigte er keine Lebenszeichen in unmittelbarer Nähe. Allerdings erkannte er im äußersten Scannerbereich einige Lebenszeichen. Es konnte sich dabei jedoch auch um Tiere handeln.

    Ronon hatte sich indes das Wrack näher angesehen. „Es ist definitiv abgeschossen worden.“

    „Dann kommt nur Apollos Raptor in Frage. Sie haben sich einen Luftkampf geliefert, und die Verfolgten sind abgestürzt. Da Apollo aber auch verschwunden ist, nehme ich an, dass sein Raptor ebenfalls beschädigt wurde und sie abgestürzt sind.“

    „Das bedeutet aber nicht, dass sie tot sind“, meinte Rhiana.

    „Nein, sie sind wahrscheinlich nur nicht in der Lage Verbindung mit uns aufzunehmen“, vermutete Sheppard.

    In diesem Moment flog Lornes F-302 über sie hinweg und der Major meldete sich über Funk.

    „Von hier oben ist nichts weiter zu erkennen, Colonel. Ich ziehe weitere Kreise.“

    Lorne stieg etwas höher, als er unter sich etwas zu sehen glaubte. Schnell schlug er einen Looping und ging tief hinunter. Da war eine neue Spur zu sehen.

    „Das ist es, Marcus“, sagte Joe hinter ihm.

    „Hier Starbuck! Firebird, warst du das?“

    „Ja, ich sitze in dem fremden Fahrzeug, dass um einiges besser als unsere Viper sind.“

    „Ach ja!“, meinte Starbuck. „Sie, in dem Flugzeug!“

    „Ich heiße Lorne!“

    „Schön, Lorne! Ich sehe auch, was Sie sehen. Eine neue Spur des Absturzes. Aber dort unten sind Felder. Und ein Dorf ist auch in der Nähe.“

    „Wir sollten die Eingeborenen nicht zu sehr erschrecken“, meinte Sheppard. „Wir werden es im Jumper übernehmen. Wir können ihn am Rande der Felder parken und tarnen. Dann nähern wir uns vorsichtig. Major, da Sie mit der F-302 nicht landen können, fliegen Sie zur Galactica zurück. Dort berichten Sie, was wir entdeckt haben. Wenn wir näheres wissen, melden wir uns und fordern gegebenenfalls Verstärkung an.“

    „Verstanden, Colonel!“

    Lorne zog sein Flugzeug steil in die Höhe und verschwand im blauen Himmel.

    Fortsetzung folgt
    Atlantis forever

  12. #52
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Morgen!

    Hier mit fing mein Tag heute schon ma pima an:
    „Er ist ein hübscher Junge, wenn man davon absieht, dass er keinen Pelz besitzt“
    Gehen wir doch davon aus, dass eine Ganzkörperbehaarung nicht sehr attraktiv ist *g*. So sind die Kulturen, gell?

    Sie haben also Lee aufgegabelt. Da ist doch was schief gegangen und zwar mächtig, ist er doch ein guter Pilot.

    Ja, ich sitze in dem fremden Fahrzeug, dass um einiges besser als unsere Viper sind
    Das ist auch witzig, bei mir ist’s umgekeht

    Und Kara haste auch gut rübergebracht --- unsympathisch! *g*

    Jedenfalls geht es spannend weiter und so freue ich mich auf den nächsten Teil



  13. #53
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    Ich finde Kara und auch diesen Anders nicht sehr sympatisch. Kara ist für mich irgendwie noch ein halbes Kind. Und Anders ist auch so. Also passen die beiden gut zusammen. Ein Lee und Kara-Schipper bin ich dagegen nicht.
    Meiner Meinung nach sind die Stargate-Raumschiffe denen von Galactica überlegen. Und mit den alten kenne ich mich noch weniger aus, aber ich glaube die hatten auch keine Andruckausgleicher.
    Atlantis forever

  14. #54
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Hi Selana,

    neee, Lee hat was Besseres verdient *g*
    Was die Technik angeht, das stimmt auf jeden Fall, dass das SG-Universum dem Gal-Universum überlegen ist. In der alten Serie hatten sie Laser, Lasertorpedos, Rakteten. Was die Vipers angeht - keine Ahnung. Bis auf das Fehlen der Schilde, waren sie sehr hoch technisiert, anders wie in der neuen Serie, da schießen sie ja selbst mit Projektilwaffen, oder irre ich mich da? Aber da ist unserer Fantasie ja GSD keine Grenzen gesetzt und ich finde, man kann beides schreiben Bis dann und lass es dir gut gehen



  15. #55
    Tri-Jema Avatar von Alteraner
    Registriert seit
    03.07.2006
    Ort
    Fürth
    Beiträge
    176

    Standard

    Wann gehts weiter?
    Ich: !
    Um die Welt in einem Sandkorn zusehen.
    Und den Himmel in einer Wilden Blume
    Halte die Unendlichkeit auf deiner Flachen Hand
    Und die Stunde rückt in die Ewigkeit.

    M.


    Meine FF

  16. #56
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    Jetzt gehts weiter.

    11. Die Sympathisanten

    Lorne warf einen letzten Blick nach unten, wo er noch beobachten konnte, wie Sheppard seinen Jumper landete. Dann war seine F-302 so hoch, dass alles unter ihm zu einem verschwommenen Fleck wurde. Die Kontinente und Inseln zeichneten sich ab, bis er schließlich im Weltraum war.

    „Bei den Göttern!“, sagte hinter ihm Firebird. „Ich habe überhaupt nichts bemerkt. Das Flugzeug ist fantastisch.“

    „Das kann man wohl sagen. Es ist eine der neuesten Erfindungen meines Volkes. Die 302 wurde aus Erd- und Alientechnologie entwickelt.“

    „Alientechnologie?“

    „So nennen wir jeden, der nicht auf der Erde geboren wurde.“

    „Und wir nahmen an, die letzten Menschen zu sein, sieht man von der Erde ab. Es gibt also viele Außerirdische?“

    „Ja, auch wenn die meisten davon Menschen sind, die meist vor Tausenden von Jahren von der Erde entführt wurden. Leider sind uns nicht alle freundlich gesinnt. Aus deinen Worten entnehme ich, dass ihr keine Aliens kennt?“

    „Nein, nur die Zylonen. Und das sind Roboter, die wir selbst entwickelt haben.“

    „Ihr habt die Zylonen gebaut?“

    „Ja, und damit unseren eigenen Untergang geschaffen. Vielleicht haben wir es nicht anderes verdient.“

    Lorne hörte eine leichte Mutlosigkeit aus ihren Worten heraus. Und Trauer. „Hast du viele Angehörigen verloren?“

    „Meine ganze Familie und alle Freunde, die ich hatte. Jetzt bin ich ganz alleine auf der Welt.“

    „Das tut mir furchtbar Leid“, sagte Lorne mitfühlend. „Aber was ist mit der Flotte? Hast du da nicht neue Freunde gefunden?“

    „Ich brauche weder dein noch deren Mitleid. In der Flotte hat jeder mit dem gleichen Problem zu kämpfen, da es nicht einen gibt, der nicht nahe Freunde oder Verwandte verloren hat. Ich habe zwar neue Kameraden gefunden, aber nicht das, was man einen richtigen Freund nennt. Ich möchte nicht noch mehr Menschen verlieren, die mir am Herzen liegen.“

    „Ich finde, das ist nicht die richte Einstellung. Sieh mich an. Zwar bin ich selbst noch nicht lange in Atlantis, aber trotzdem habe ich schon Freundschaften geschlossen. Es ist nicht gut, alleine zu sein. Wie dem auch sei, voraus ist die Flotte. Sollen wir auf der GALACTICA oder der PEGASUS landen?“

    „Ich gehöre zwar zur PEGASUS, aber ich denke, dass der Admiral unseren Bericht hören will. Also sollten wir dort landen.“

    „Einverstanden, aber ich muss auch meine Leute informieren.“

    Lorne nahm Kontakt mit der ORION auf und informierte die Mannschaft über das bisherige Geschehen. Dann landete er mit der 302 auf dem Backbordhangardeck der GALACTICA und ging dann zusammen mit Firebird zum CIC.

    Der Admiral hörte sich mit Bestürzung den Bericht über das Verschwinden seines Sohnes an.

    „Admiral, wenn jemand Ihren Sohn finden kann, dann Colonel Sheppard und seine Crew. Sie sind das beste Team, das wir haben. Wenn der Commander noch lebt, wird Sheppard ihn retten.“

    „Er lebt noch“, sagte Adama und lächelte kurz über die Zuversicht des fremden Offiziers. „Ich fühle das.“

    Lorne hoffte, dass es so war. „Wenn Sie erlauben, Sir, werde ich jetzt auf die ORION zurückkehren. Zwar habe ich ihnen schon Bescheid gegeben, doch ich möchte mich erneut in einem Jumper an der Suche beteiligen.“

    „Gehen Sie, mein Sohn“, sagte Adama freundlich. „Retten Sie meinen Jungen.“

    „Sir, darf ich mich dem Major anschließen?“, fragte Firebird.

    „Aber sicher.“

    Firebird beeilte sich, um den Major noch einzuholen. Inzwischen kannte dieser sich gerade so gut aus, dass er sich nicht mehr in den unübersichtlichen Gängen des Schiffes verirrte.

    „Du kommst wieder mit?“, fragte Lorne erstaunt, als Joane zu ihm aufschloss. „Bist du nicht müde? Wir sind schon viele Stunden im Einsatz.“

    „Warum machst du das nicht? Schließlich kennst du Lee nicht einmal.“

    „Das ändert nichts. Ich werde mich an der Suche beteiligen, bis wir den Commander gefunden haben.“

    „Dasselbe gilt für mich.“

    Schweigend gingen sie nebeneinander durch die Gänge. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Joane musterte den Major unmerklich. Er hatte ihr viel von Atlantis erzählt. Es musste faszinierend sein, dort zu leben. Das würde ihr mehr gefallen, als der ewige Kampf um das Überleben der Flotte, und dem Davonlaufen vor den Zylonen. Ein Gedanke kam ihr, der sie nicht mehr losließ.

    So in Gedanken vertieft bemerkten sie kaum, dass sie fast ihr Ziel erreicht hatten. Kurz vor dem Hangar kamen ihnen zwei Männer und eine Frau entgegen.
    Firebird kannte die Frau.

    „Joane, ich hörte, dass ein Raptor vermisst wird. Ist es wahr?“

    „Ja, und leider ausgerechnet der Raptor vom Commander Adama.“

    „Das tut mir leid, ich fand Lee immer sehr sympathisch.“

    „Noch ist er nicht tot“, mischte sich Lorne stirnrunzelnd ein.

    Die Aufmerksamkeit der Frau richtete sich nun auf ihn. „Wir kennen uns noch nicht. Willst du mir nicht deinen attraktiven Freund vorstellen?“

    „Er ist nicht mein Freund“, sagte Joe schnell. „Major Marcus Lorne und das ist Lilli Carmela. Sie arbeitete in Chief Tyrols Abteilung, wurde aber auf die PEGASUS versetzt, wo wir uns kennen lernten.“

    Lorne blickte die Frau an. Sie war kräftig gebaut, mittelgroß und besaß kurze schwarze Haare. Sie war nicht das, was man eine besondere Schönheit nannte, strahlte aber einen natürlichen Charme aus, dem sich die meisten Menschen nicht entziehen konnte.

    „Freut mich, Sie kennen zu lernen, Major. Sind Sie von dem fremden Schiff?“

    Lorne zögerte mit der Antwort. Schließlich hatte ihm Sheppard gesagt, dies in Zukunft geheim zu halten.

    „Sie können es ruhig zugeben, Major“, sagte Lilli und zwinkerte ihm zu. „Meine Freunde und ich sehen es ja an Ihrer Uniform.“

    Nun, daran hatte Lorne nicht gedacht.

    „Was machst du hier, Lilli? Arbeitest du wieder auf der GALACTICA oder besuchst du nur alte Freunde?“

    „Weder noch“, sagte Lilli betont freundlich. „Ich bin mit einem Auftrag hier.“

    Joane sah sie fragend an, während bei Lorne die Alarmglocken anschlugen. Ihm war nicht entgangen, dass die beiden Männer ihn nicht aus den Augen gelassen hatten, mehr noch, ihn abschätzend musterten.

    „Joe, wir müssen gehen“, drängte er deshalb, und hoffte, dass seine Befürchtung unbegründet war.

    „Das können wir leider nicht zulassen“, sagte Lilli und bestärkte damit Lornes Verdacht.

    Der Major zögerte nicht länger. Er zog seine Waffe so schnell, dass keiner der beiden Männer reagieren konnte. Gleichzeitig packte er Joane an einem Arm und zog sie rückwärts mit sich. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte ihm, dass die Hangartür nicht mehr weit entfernt war.

    „Bleibt, wo ihr seid“, sagte er drohend zu den dreien. „Ich möchte niemanden verletzten.“

    „Marcus, was ist los?“, fragte Firebird erstaunt.

    „Du hattest schon immer eine lange Leitung“, meinte Lilli verächtlich. „Und du bist viel zu vertrauensselig.“

    „Komm schon, Joane. Und ihr, geht sofort zurück.“

    Lorne erreichte mit Joe die Hangartür. „Öffne sie.“

    Joe drehte sich um, um die Hangartüre zu öffnen. In diesem Moment wurde sie von innen aufgerissen. Bevor Lorne reagieren konnte, stürzten sich zwei weitere Gegner auf ihn. Vier weitere Angreifer drängten noch in den Gang. Ein Schlag traf ihn von hinten und warf ihn nach vorne. Zwar konnte er den Sturz abfangen, aber einer seiner Gegner trat ihm die Waffe aus der Hand. Nun war auch Lilli mit ihren beiden Freunden heran und gegen diese Übermacht hatte Lorne keine Chance. Nach einem kurzen erbitterten Kampf wurde er überwältigt.

    Joane war es nicht besser ergangen.

    „Lilli, warum machst du das?“, fragte Joe, während sie verzweifelt versuchte sich zu befreien.

    „Wir gehören zu den Sympathisanten, meine Liebe. Mein Auftrag lautet einen der Fremden zu fangen, und genau das habe ich getan. Du warst leider zur falschen Zeit am falschen Ort.“

    „Was wollt ihr von mir?“

    „Nun, Major, was können wir schon von einem Menschen wollen, der angeblich von der Erde kommt? Die Koordinaten natürlich.“

    „Die werden Sie nie von mir bekommen.“

    „Wir werden sehen, Major, wir haben Mittel und Wege jeden zum Reden zu bringen. Und nun, schafft ihn in das Versteck, bevor wir noch entdeckt werden.“

    Jemand stülpte Lorne und Joe Kapuzen über den Kopf, dann wurden sie durch selten benutzte Gänge, die nur den Wartungsteams bekannt war, in ein vorbereitetes Versteck gebracht.

    Fortsetzung folgt
    Atlantis forever

  17. #57
    Major General Avatar von Kris
    Registriert seit
    01.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    3.073
    Blog-Einträge
    163

    Standard

    Tja, nach dem ganzen Hin und Her stecken sie ja nun richtig in der Klemme. Ich bin schon gespannt in wie weit man die beiden durch die Mangel drehen wird.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  18. #58
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Huh, düstere Entwicklung hier, die du aber wunderbar rübergebracht hast. Und es kam mal wieder überraschend, das gefällt mir! Geht Joe am Ende vielleicht mit nach Atlantis und wird dann F302-Pilotin? Das wäre ja mal cool!



  19. #59
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
    Registriert seit
    06.10.2004
    Ort
    Wo die Alb am Höchsten und Schönsten ist
    Beiträge
    2.753

    Standard

    Hi Kris, willkommen hier. Schön, dass du auch dabei bist. Warum postest du nicht auch mal was hier? Ich weiß ja, was für tolle Geschichten du schreibst.

    Scout, soll ich wirklich verraten, was mit Joe wird?
    Atlantis forever

  20. #60
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Entweder, es gibt ein Happy End mit ihr (und Lorne?) oder sie stirbt! So vermute ich das im Moment



Seite 3 von 6 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •