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Thema: Das Wunder von Atlantis

  1. #1
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Standard Das Wunder von Atlantis

    Die Geschichte ist schon ein bisschen Älter, hat auch nichts mit den Folgen zu tun. Habe mich nie getraut, sie in diesem Forum zu stellen. Vielleicht zu Kitschig?
    Zu Langweilig?
    Mittlerweile überschneidet es sich etwas mit anderen.
    Für Kritiken bin ich offen.

    Das Wunder von Atlantis

    John war mit seinem Team auf einer Aufklärungsmission. Eigentlich nichts besonderes, weil sie es alltäglich machten.
    Doch dieses mal sollte es anders sein. sie wollten sich mit einem Informanten treffen.
    Sie waren auf einer Anhöhe und schauten hinunter, unter ihnen sahen sie riesige Wälder mit Bergabschnitten, dazwischen ein grünes Tal.

    „Da müssen wir hin“ sagte John. „Es kommt mir fast so vor wie auf der Erde“ antwortete Ford.
    „In 4 Wochen fliegt die Daedalus ja wieder zurück, da kannst du ja deinen Urlaub einreichen, aber eigentlich warst du doch schon auf der Erde!“
    „Ich hatte aber keinen Urlaub!“
    Sie kletterten die Anhöhe hinab, runter in den Wald.
    „Seit vorsichtig! Hier ist es ziemlich rutschig“ sagte Ronon.
    „Es muss hier wohl geregnet haben“, meckerte McKay und rutschte aus, er setzte sich dabei auf seinen allerwertesten.
    John und Jessica drehten sich um. „ Rodney! Wir machen noch keine Pause“ sagte John grinsend.
    „Bin ausgerutscht“, fluchte er.
    Teyla half ihn hoch. Der Boden wurde immer schlammiger, sie versanken bis auf die Knöchel im Morast.
    „Ronon! gibt es keinen anderen weg?“ fragte Ford.
    „Lasst es uns dort oben versuchen da müsste es trockener sein“, antwortete er.
    Er hatte recht, der weg war wesentlich fester.
    „Wir haben fast den ganzen Tag gebraucht um durch den Wald zukommen, es wird schon dunkel, lasst uns hier Übernachten“ sagte John.
    Sie machten es sich auf einer kleinen Lichtung bequem.
    „Ford! du hast die erste Wache, in vier stunden löse ich dich ab. “ Dann ging er zu Jessica. „Schlaf ein bisschen, morgen sind wir im Tal“ sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
    Nach vier stunden weckte Ford, John auf. „Du bist dran“, sagte er und legte sich hin.
    John stand auf, nahm sein Gewehr und setzte sich etwas außerhalb der Lichtung auf einen ungestürzten Baum. Er hing in seinen Gedanken als er ein rascheln hörte, er drehte sich um, es war Jessica.
    „Ich kann nicht schlafen!“ sagte sie und setzte sich neben ihn.
    Nach einer weile fragte sie. „John, hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wer dich umbringen will?“
    „Ach Jessy, da gibt es so viele, die Wraith, die Genii. Ich habe mir in der Galaxis nicht nur Freunde gemacht, sogar auf der Erde sind es ein paar. Irgendjemand muss den verklickert haben, dass ich das meiste ATA Gen besitze. Obwohl ich nicht stolz darauf bin.“
    Jessica sah in lange an. „Wieso nicht?“
    „Die Antiker, die wir kennen gelernt haben, außer du natürlich, sind arrogant, eingebildet, einfach nicht Antikisch. Ich hatte immer gedacht, das ist ein wunderbares Volk. Aber nein, sie haben nur ihren Aufstieg im Kopf und kümmern sich einen Dreck um die Menschheit.“


    Die Sonne ging schon auf. „Komm Jessy wir müssen weiter.“
    Sie gingen zurück ins Lager und weckten die anderen. Sie marschierten ungefähr noch 3 Stunden, da kamen sie ins Tal. Es war angenehm warm.
    „Dahinten, hinter der Biegung, da müsste es sein“ sagte Rodney.
    Sie liefen ungefähr noch eine halbe stunde, da trafen sie auf eine kleine Gruppe mit 5 Männer.
    „Sind sie Colonel Sheppard?“ fragte Olaf, er war so um die 20 Jahre und hatte schwarze Haare.
    „Ja!“ antwortete John.
    „Gut, dann lassen sie uns da rüber gehen, dort ist es sicherer.“ Sie gingen ungefähr 10 Meter in den Wald rein.
    „Colonel Sheppard! Ich bin Olaf, das ist Keil, Sam, Ben und Mark.“
    „Angenehm“, sagte John kurz. „Wir haben gehört, dass sie wichtige Informationen für uns haben.“
    „Ja!“ sagte Olaf. „Wir haben einen Spion bei den Genii und der hat gehört, dass man einen Anschlag auf sie verüben will. Er solle auf einer Mission stattfinden oder auf Atlantis selbst.“
    John runzelte die Stirn. „Auf Atlantis?“
    „Ja Colonel, ihr habt einen Verräter auf Atlantis.“
    „Und wer es ist könnt ihr uns nicht sagen!“
    „Nein, wir wissen es nicht, nur dass er vielleicht eingeschleust wurde.“
    „Wir haben keine Genii auf Atlantis!“ sagte McKay.
    Olaf zuckte die schultern. „Vielleicht hat man ihn manipuliert, beeinflusst, keine Ahnung.“
    „Haben sie den nur Freunde auf Atlantis, Colonel?“
    John sah nachdenklich aus. „Okay Olaf, danke für die Information, wir gehen wieder zurück.“
    John sah sich im Team um, wer ist es, der meinen tot will, dachte er sich.
    „Wir müssen jeden einzelnen unter die Lupe nehmen“, sagte McKay.
    „Ich werde dich nicht mehr alleine lassen“, sagte Ronon. „Wir werden ihn kriegen, egal wie lange es dauert.“

    Sie gingen durch das Tal zurück in Richtung Wald.
    John hatte nichts gesagt, er war immer noch sehr nachdenklich.
    Sie gingen den gleichen weg zurück wie sie gekommen waren, nur das letzte stück bis zur Anhöhe war schwieriger, weil es bergauf ging.
    Oben angekommen war es schon wieder dunkel.
    „Wir werden hier 1. Stunde rast machen, dann geht’s weiter zum Gate“, sagte er.
    Sie setzten sich auf dem Boden und ruhten sich aus, dann ging es weiter. Bis zum Gate waren es noch circa 3 stunden.
    „Wo ist Ford?“ fragte John und drehte sich um, er war nicht da.
    „Ford? rief er“, keine Antwort.
    „Geht schon mal vor, ich komme gleich nach.“
    John ging ein ganzes stück zurück, in der Dunkelheit sah man nicht viel.
    „Ford!“ rief John erneut.
    „Ich bin hier John!“
    John ging auf Ford zu, er kniete auf dem Boden.
    „Was ist los?“ fragte er und streckte ihm die Hand entgegen.
    Da spürte er plötzlich einen stechenden schmerz im Arm. Völlig überrascht schrie er laut auf.
    „Aiden, was soll das?“ rief er und machte einen schritt nach hinten, damit hatte er nicht gerechnet.
    Aiden sprang auf John zu, er viel zu Boden.
    John werte sich verzweifelt, er rollte sich zur Seite.
    „Hör auf!“ schrie er.
    Er sprang erneut auf ihn zu. John hob sein knie und Aiden viel zur Seite.
    „Was ist mit dir los?“ rief er. „Hast du den verstand verloren?“ Und richtete sich dabei auf.
    Ford lag am Boden und stöhnte laut.
    John ging vorsichtig auf ihn zu, er beugte sich über ihn, als Aiden wieder aufsprang und ihn mit beiden Armen umwarf.
    „Hör auf!“ schrie John.
    Sie kämpften weiter, Ford traf mehrmals den verletzten Arm. John stöhnte vor schmerzen, er hatte nichts mit das er sich wehren konnte.
    Das Gewehr fiel ihm schon beim ersten Mal aus der Hand und an das Messer, was er hatte kam er nicht dran.
    Dann kniete Ford sich auf ihn und hielt ihn das Messer an der Kehle, sein Blick war hasserfüllt.
    „Warum?“ fragte John vorsichtig völlig außer Atem.
    Ford stutzte einen Moment, da ergriff John die Gelegenheit und warf ihn zur Seite.
    John versuchte aufzustehen, er war fix und fertig, als Ford wieder auf ihn zusprang.
    Da kam Ronon ihn zu Hilfe, mit einem Hieb schlug er ihn Ko.

    „Sheppard, bist du in Ordnung?“ „Sheppard!“
    „Ja, es geht Ronon.“
    John stand auf und ging auf ihn zu.
    „Danke!“ mehr konnte er nicht sagen.
    „Wieso hat er das getan? Er ist doch dein Freund!“
    „Ich weiß es nicht Ronon, ich weiß es nicht.“
    „Kannst du ihn nehmen?“ fragte John.
    „Klar doch.“

    Sie gingen zu den anderen die schon am Gate warteten, es wurde schon hell. John konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten.
    „Was ist passiert!“ riefen Sie, als John zusammenbrach und Ronon, Ford über den schultern trug.
    „Er wollte ihn umbringen!“
    „Was? Wer?“ fragten sie entsetzt.
    Ronon ließ Ford auf den Boden fallen. „Er wollte Sheppard umbringen.“
    Jessica eilte zu John rüber. „Teyla! Komm helf mir, ich brauch Verbandszeug“ rief sie.
    Erst bei Tageslicht sah Ronon, was John durchgemacht hatte, er sah beschießen aus.
    „McKay, wähle das Gate an und sag dem Doc bescheid, dass er auf der anderen Seite warten soll.“
    Rodney tat es, das Gate baute sich auf.
    Teyla nahm Ford und ging durch, Ronon und Jessica nahmen John in die Mitte.

    Beckett und ein Ärzteteam standen schon bereit, als die drei durchs Gate kamen.
    „Legt ihn auf die Trage“ sagte er und untersuchte ihn. John sah ziemlich lädiert aus.
    „Doc! ich fühle mich beschießen“, sagte er.
    „Schon gut Colonel, bald geht es ihnen wieder besser: Bringen wir ihn auf die Krankenstation.“
    „Mein Gott, was ist passiert?“ fragte Elizabeth entsetzt.
    Teyla, Ronon und McKay erzählten ihr alles. Auch wie Ronon ein ungutes Gefühl hatte und John hinterher gelaufen war.
    Elizabeth schüttelte nur sprachlos den Kopf.
    „Und ihr meint Ford ist der Verräter?“
    „Warum wollte er ihn sonst umbringen, mit Sicherheit nicht aus Freundschaft.“
    „Aber Ford ist doch kein Spion der Genii, da muss es noch etwas anderes geben.“
    „Olaf meinte, man könnte ihn ins Gedächtnis gepfuscht haben.“
    „Haben die Genii denn solche Möglichkeiten, so etwas zu tun?“
    „Nicht dass ich wüsste“, sagte Teyla.

    Auf der Krankenstation kümmerte sich Carson um John. Er hatte heftige Prellungen, angebrochene Rippen und eine tiefe stichwunde am rechten Arm.
    Carson informierte Dr. Weir, über Johns zustand.
    „Er wird erst mal ein paar stunden schlafen, wenn er wach ist, werde ich euch rufen.“
    „Jessica! Sie sollten jetzt lieber gehen.“
    „Nein! ich bleibe hier“ sagte sie.

    Nach 8 stunden wachte John auf, sein Kopf brummte fürchterlich, er ließ erstmal alles Revue passieren. Wie war das noch mal? Ford wollte ihn umbringen! Nein, das kann nicht sein, nicht Ford.
    „Doc“ rief er.
    Jessica kam zu ihm ans Bett. „John?“
    „Hallo Liebes! Wo ist Beckett?“
    „Er kommt sofort.“ Da kam Carson auch schon rein, mit Elizabeth im Schlepptau.
    „Hallo Colonel!“ sagte er „Wie geht es ihnen?“
    „Mir tut alles weh, haben sie ein paar Kopfschmerztabletten?“
    „Klar doch!“ und gab ihn welche. John wollte sich vorsichtig aufsetzen.
    „Na, na, na“, rief Carson. „Sie bleiben wenigstens noch eine Woche liegen. Jessica wird ihnen behilflich sein, wenn sie etwas brauchen.“

    Nach einer Woche durfte John aufstehen, bis auf die Rippenbrüche waren die Prellungen und wunden sehr gut verheilt.
    „Oh man! Ist das ein tolles Gefühl sich wieder bewegen zu dürfen.“ „Au, nur die Knochen tun noch ein bisschen weh.“
    „John! Dr. Beckett sagte doch du sollst dich noch schonen.“
    „Jessy, ich lag die ganze zeit im Bett, ich muss mich bewegen, komm wir gehen nach Elizabeth.“
    Jessica musste John den ganzen weg ein bisschen stützen.
    „Ich finds ja richtig toll in deinen Armen zu sein, aber drin liegen währe schöner“, grinste er.
    „John, du machst scherze.“ Sie drückte ihn dabei etwas fester.
    „Au“ rief er; „Nicht so feste.“
    „Also doch nicht in den Armen liegen“, sagte Jessica lachend.
    Nach 10 Minuten waren sie im Büro. „Hallo Elizabeth“
    „John!“ rief sie überrascht. „Schön dich wieder auf den Beinen zu sehen, wie geht’s?“
    „Im Moment fühle ich mich wie gerädert, Ford hat mich ganz schön durch die Mangel genommen.“
    Er ging vorsichtig zum Stuhl und setzte sich hin.
    „Wo sind die anderen?“ fragte er.
    „Ronon und Teyla sind bei Ford, McKay ist im Labor. Wenn du möchtest, rufe ich sie.“
    „Ja, das wäre nett.“
    Elizabeth rief über Funk die drei herbei.
    „Sheppard, John!“ riefen sie begeistert „Wieder gesund?“
    „Na klar“, sagte er „Wir wollen unsere nächste Mission besprechen.“
    „Was? Ehrlich?“
    „Nein, war nur ein scherz.“ Er sah die drei lange an. „Ich wollte äh, was ich sagen wollte äh, Ok. ohne euch hätte ich es nicht geschafft. Danke!“
    „Das haben wir doch gerne getan“, sagte Teyla.
    John atmete tief durch, vor schmerz verzog er dabei etwas sein Gesicht.
    „Schon etwas von Ford erfahren?“
    „Nein John, er behauptet sich an nichts erinnern zu können.“
    John stand auf, er hielt sich am Stuhl fest.
    „Da muss noch etwas anderes hinter stecken, der tickt nicht auf einmal so aus.“ sagte er.
    „John wir werden es herausfinden, leg dich wieder ins Bett“ sagte Elizabeth.
    „Ja, du hast vielleicht Recht.“

    4 Tage später und John ging es wesentlich besser. Ford hatte immer noch nichts erzählt. Das Team traf sich mit Elizabeth in der Kantine.
    „Es ist vorbei John, ich hätte nie gedacht, dass es Ford ist.“
    „Ich auch nicht Elizabeth, er ist mein Freund. Wieso hat er das getan? Wieso?“
    Johns stimme wurde lauter, wütend schlug er die Faust auf den Tisch, alle drehten sich in der Kantine zu ihn um.
    „Das weiß nur er allein“, sagte Teyla.
    „Vielleicht wurde er von den Genii manipuliert, weil sie wussten dass er dein Freund ist“, antwortete Ronon.
    „Jessica, kannst du nicht in seine Gedanken eindringen?“ fragte McKay „Dann müssten wir doch wissen, wieso er das getan hat und ob da noch andere sind hier auf Atlantis, die nach Sheppard´s Leben trachten.“
    „Ich kann´s versuchen, aber es könnte ihm fürchterliche schmerzen verursachen.“
    „Na und“ rief Ronon, „was ist schlimmer, schmerzen oder John irgendwann tot aufzufinden!“
    John legte seinen Kopf in die Hand und ein Seufzer kam über seine Lippen.
    „Ok Jessy, versuch es!“ Er sah dabei Elizabeth an und sie nickte ihm zu.
    „Gut, dann lasst es uns versuchen.“ sagte sie.
    John nahm sich noch einen schluck von seinem Kaffee und stand auf, als er plötzlich innehielt und nach Luft schnappte. Er griff sich an den Hals und ging in die Knie, dann brach er auf den Boden zusammen.
    „John“ schrie Jessica, sie kniete sich zu John auf den Boden.
    „Was ist los?“
    Weir rief sofort Dr. Beckett über Funk.
    McKay und Ronon standen sprachlos neben den Tisch.
    „Schnell! Er bekommt keine Luft!“ rief Jessica.
    „Dr. Beckett bitte schnell zur Kantine, Colonel Sheppard bekommt keine Luft“ rief Weir erneut.
    „Ich bin ja schon da rief er, geht weg da, lasst mich ran. Sauerstoff! Schnell auf die Krankenstation mit ihm.“
    Sie legten ihn auf eine Trage und brachten ihn weg. Jessica folgte ihn.
    „Was ist passiert?“ fragte Weir fassungslos.
    Ronon nahm die Tasse und roch daran. „Der Kaffee?“
    „McKay, bringen sie den Kaffee sofort nach Zelenka und lassen ihn untersuchen“, sagte Elizabeth.
    „Ja sofort!“ sagte er, nahm die Tasse und ging los. „Wenn da irgendetwas drin ist, muss noch jemand hier sein der ihn vergiften wollte.“

    In der Zwischenzeit kämpfte Beckett um Sheppard´s Leben, dann rief er Elizabeth über Funk. Er sah dabei Jessica an, wie sie sich weinend über John beugte.
    „Elizabeth hier Beckett. Es tut mir leid, ich habe getan was ich konnte, aber er hat es nicht geschafft.“ Er hielt kurz inne und sagte dann. „John ist tot.“
    „Oh nein!“ sagte sie leise. Ihr Gesicht wurde blass, ihr wurde schwindelig und sie musste sich an einem Stuhl festhalten.
    „Was ist los?“ fragten Ronon und Teyla.
    Elizabeth Augen fühlten sich mit Tränen. „Er ist tot!“ sagte sie. „John ist tot“!!!
    Ronon und Teyla standen da wie versteinert, dann rannten sie zur Krankenstation, Elizabeth folgte ihnen.

    Als sie dort ankamen sahen sie Beckett, wie er Jessica im Arm hielt und auf sie einsprach, er versuchte sie zu trösten.
    Immer wieder rief sie nach seinen Namen. „John! John! John!“ „Bitte nein!“
    Es war herzzerreißend.
    Elizabeth, Ronon und Teyla mussten schlucken, dann gingen sie vorsichtig und zögernd zu John rüber. Er lag da so friedlich, seine Augen waren geschlossen.
    „Wieso!“ flüsterte Elizabeth.
    „Er wird mit seinem Leben bezahlen, ich werde ihn das Herz ausreisen, wenn ich den erwische der das getan hat.“ sagte Ronon mit einen gefährlichen unterton.
    Teyla konnte nichts sagen, sie stand nur da und sah auf John.
    In ihren Gedanken sah sie, wie sie sich kennen gelernt hatten, welche Gefahren und Abenteuer sie zusammen erlebt hatten.
    Die ganzen Jahre spulten sich vor ihren Augen ab und nun soll das alles vorbei sein?
    „Ihr seid doch Antiker!“ rief sie plötzlich.
    „Jessica, ihr habt doch Fähigkeiten um einen zu helfen.“
    „Er ist doch aber tot!“ rief sie „Da kann ich nichts machen.“
    „Und was ist mit den Aufgestiegenen?“ fragte Teyla. „Die müssen doch etwas tun können, rief sie und sah dabei zur Decke.

    „Dr. Beckett schließen sie John sofort an eine Herzlungenmaschine an, schnell!“
    „Major Lorne!“ „Sie fliegen sofort nach Proculis und bringen sie Chaya mit, sie kann Sheppard zurückholen. Erklären sie ihr was passiert ist, sie muss John retten.“
    „Jawohl Ma´am“ sagte er und flog los.
    In der Zwischenzeit hatte Dr. Beckett, John an das Gerät angeschlossen. Es war unheimlich, als seine Brust sich hob und sengte. Es sah aus als ob er Atmen würde.
    „John“? flüsterte Jessica leise und beugte sich über ihn.
    „Dr. Beckett“, rief sie plötzlich „Er Atmet.“
    „Nein! Jessica. Das ist nur die Maschine.“
    „Er… lebt… also….nicht??“ fragte sie mit zittriger stimme.
    „Nein, mein liebes, leider nicht.

    Fortsetzung folgt

  2. #2
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Moin.

    Ne also das war doch nicht schlecht, so kitchig war es nun auch nicht, eigentlich fast garnicht. Aber John ist wohl definitiv der Frauenschwam bei Atlantis, was? So toll ist der doch auch wieder nicht. (vorsichtigwegduck)

    Also einige Fragen habe ich allerdings:

    Wer ist Jessica? (Ich nehme an ein Charackter aus einer deiner frühreren FF Stories. Eventuell sollte man in jeder neuen FF, eine Zeile zu den neuen Charaktären schreiben, wo sie herkommen, oder so.

    Dann noch eine Frage: Wo kommt Ford aufeinmal her, das sah ich auch schon in einigen anderen FFs. Aber irgendwie, brachte meines wissens nach nie jemand eine Erklärung wie in ins Team zurückfand, und wie er geheilt wurde. Damit er letztenendes nicht mehr das Wraith Enzyme benötigt.

    Dann verwendest du die "Du Form". Kann ich nie nachvollziehen, wieso hier das soviele im Board tun. In der Serie reden die ja auch in der "Sie Form". Finde ich viel authentischer und klingt auch besser. "Du" ist ein Spannungsabbau. Das fand ich schon in den letzten Stargatestaffeln, ab den Zeitpunkt wo Jonas dann zumerstenmal ins Team kam, doof.

    Ansonsten kann ich mich aber echt nicht beklargen, schreib weiter.

    mfg 23-Down
    Geändert von 23-down (20.11.2006 um 11:54 Uhr)
    .....Lang Lebe Stargate.....

  3. #3
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo Danke 23-down

    Das mit Jessica und Ford wird sich im nächsten Kapitel klären, und das mit dem "DU" ist ja nicht immer.
    Kommt auf die Stimmung an.

  4. #4
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Auf Proculis

    Major Lorne ist auf Proculis gelandet. Er rennt im Kloster umher und ruft verzweifelt nach Chaya, als Sie plötzlich vor ihn steht.
    „Chaya!“ „Colonel Sheppard braucht ihre Hilfe, er ist tot. Sie müssen ihn wieder zum leben erwecken, wir wissen dass sie so etwas können. Ihr Antiker könnt doch alles, sie müssen ihn helfen…“
    „Major Lorne“ ruft Sie etwas lauter, weil er nicht aufhörte zu reden.
    „Was ist passiert und wieso ist John tot!“
    Major Lorne erzählte Chaya alles was er wusste.
    „Es tut mir leid, aber ich kann John nicht helfen, die Ältesten verbieten es mir.“
    „Aber sie kennen den Colonel doch, er ist ein guter Mensch, gehen sie, Sie noch einmal fragen“, sagte Lorne.
    „Colonel Sheppard hat Atlantis gerettet und sich damit eine menge Feinde gemacht, die nun nach seinem Leben trachten. Ihr könnt das nicht einfach so ignorieren.“
    „Wieso seid ihr nur so engstirnig!“
    „ Er konnte nie zusehen wie andere Menschen leiden mussten. Aber ihr habt nie einen Finger krumm gemacht, nur weil Ihr der Meinung seit, dass die Menschen es nicht wert sind gerettet zu werden.“
    „Wenn der Colonel…“
    „Das reicht“ rief eine dunkle stimme „Übertreiben sie es nicht.“
    Major Lorne drehte sich um und sah einen großen Mann, er hatte dunkle Haare und grüne Augen, er war groß und schlank, so Mitte 40.
    „Ich bin Sakrel“ sagte er.
    „Major Lorne“, sagte der Major und streckte ihn dabei seine Hand entgegen.
    „Sind sie ein Antiker?“ fragte er.
    „Ja!“, sagte Sakrel „Und ja, ich habe ihre bitte gehört, im Bezug auf John Sheppard.“
    „Sie sind also der Meinung, dass wir ihn retten sollen?“
    „Ja Sir! Er hat es verdient, weil er ein wunderbarer Mensch ist. Ich habe noch nie so jemanden wie ihn kennen gelernt. Er verlangt viel von uns, aber er gibt auch viel. Er hat es verdammt noch mal verdient, gerettet zu werden.“
    Sakrel sah Major Lorne lange an, als er sagte „Antiker!“ „Sheppard ist ein Antiker und kein Mensch.“
    „Er ist was?“ Lorne glaubte sich verhört zu haben.
    „Ja Major, Sheppard weiß es selbst noch nicht! Nun gut, lassen sie uns gehen, fliegen wir nach Atlantis.“

    Atlantis
    „Elizabeth!“ „John wurde vergiftet“, rief McKay über Funk zu ihr.
    „Zelenka hat es im Kaffee entdeckt, sagen sie Beckett, dass es ein schnell wirkendes Gift ist, das die Atmung lähmt.“
    „McKay“ sagte Elizabeth, „kommen sie zur Krankenstation. John ist tot!“
    „Was“? „ähm…ja ich komme.“
    „Ähm… mmh…ähm…“ stammelte McKay als er John auf dem Bett liegen sah, er brachte kein Wort heraus. Er sah jeden einzelnen sprachlos an.
    „Dr.Weir! Aktivierung des Stargate von außen, es ist Major Lorne.“ kam es über Headset.
    „Ok, ich komme!“ sagte sie und rannte zur Kommandozentrale.
    Ronon, Teyla und McKay liefen hinter ihr her.
    Major Lorne landete den Jumper und schaltete ihn einfach aus. Die Laderampe ging auf und Chaya und Sakrel stiegen aus. Lorne kam hinter ihnen her.
    „Dr.Weir! das ist Sakrel“, sagte er. „Er wird Sheppard helfen.“
    „Sakrel?“ sagte Weir.
    „Wo ist er?“ fragte Sakrel.
    „Bitte folgen sie mir.“ antwortete sie und gingen zur Krankenstation.

    Als Sakrel John sah, ging er langsam auf ihn zu. Jessica stand neben John und hielt seine Hand.
    „Bitte“ sagte sie mit weinender stimme.
    Sakrel sah sie an. „Lassen Sie seine Hand los“ sagte er und legte eine Hand auf Johns Stirn und die andere auf sein Herz, er schloss dabei seine Augen.
    Es war eine totenstille im Raum, alle sahen auf John und Sakrel. Keiner wusste wie lange es dauerte, bis Sakrel seine Hände von John nahm.
    Er sah Chaya an „Komm her!“ sagte er zu ihr.
    Sie ging zu ihm. „Spürst du es?“
    „Ja, sagte sie“ und sie legten nun beide ihre Hände auf John.
    Plötzlich erschienen sie beide in ein helles Licht, es war wie eine Aura. Das Licht hüllte auch John ein.
    „Dr. Beckett!“ sagte Sakrel. „Sie können das Gerät jetzt ausschalten.“
    Carson tat es. Plötzlich holte John tief Luft.
    „John!“ sagte Sakrel hör mir gut zu und schloss dabei die Augen.
    Chaya schaute Sakrel an und wusste was es bedeutete.
    Er tat etwas, was er normalerweise nicht tun durfte, er erweckte in John Fähigkeiten die er zwar hatte, aber nicht anwenden konnte, weil er nicht wusste dass er sie besaß.
    „Ich weiß, du wirst sie weise benutzen“, sagte er und nahm die Hände von John weg.
    Chaya tat das gleiche.
    John war immer noch vom Licht umhüllt, doch dann löste es sich langsam auf.
    „Er wird wieder gesund“, sagte Sakrel zu den Leuten im Raum. „Er ist ein wunderbarer „Mensch“, die Menschheit kann stolz auf ihn sein.“
    „Wir müssen jetzt gehen.“ Sakrel und Chaya verwandelten sich in Energie und waren verschwunden.
    „Danke!“ sagte Elizabeth noch.
    Dann gingen sie alle zu John rüber, an seinem Bett.
    „Dr. Beckett, was sagen Sie?“ fragte Elizabeth.
    Er zuckte die schultern. „Also ich habe so etwas noch nie gesehen, aber seine Daten sind in Ordnung. Er lebt!“
    „Gott sei Dank“, sagte Jessica und fing vor Freude an zu weinen.
    Es war einfach zu viel für sie, sie musste sich auf einen Stuhl setzen.
    Beckett ging zu ihr hin. „Ruhen sie sich aus, ruht euch alle aus er wird schon wieder.“ „Bitte geht!“ sagte er.
    „Ich bleibe aber hier“, sagte Jessica „Stellen sie mir bitte auch eine Liege hier rein, ich lasse ihn nicht mehr allein.“
    „Na gut Liebes, wenn sie es möchten!“

    „Also Gift!“ sagte Elizabeth und sah dabei die anderen an.
    „Wir müssen denjenigen finden der das getan hat, sonst wird er es wieder versuchen.“
    „Wer hatte John den Kaffee gebracht?“ fragte sie.
    „Keiner soviel ich weiß“, sagte Teyla „Wir hatten alle unseren Kaffee selber geholt.“
    „Und wie ist das Gift dann da rein gekommen?“ fragte Ronon.
    „Die Tasse“, rief McKay. „Ich sah, wie er seine fallen ließ und sich eine neue holen wollte, aber keine mehr da war. Deshalb brachte ihn jemand eine neue und da war das Gift dran, nur wer hat ihn die Tasse gegeben?“
    „Das werden wir heraus kriegen“, sagte Weir.
    „Im grunde können wir niemanden trauen, jeder auf Atlantis kann der Täter sein, wenn sogar Ford manipuliert wurde!“
    „Verdammt! Wir müssen wissen, wer ihn die Tasse gegeben hat.“
    „Sergeant Bates?“ rief Elizabeth über Funk.
    „Ja Ma´am?“ fragte er.
    „Wo waren Sie heute vor ca. 3-5 stunden.“
    „In der Shuttlerampe wieso?“
    „Haben sie zeugen?“
    „Ja, ich war mit Takker und Meier dort, warum?“
    „Bitte kommen sie in mein Büro, da erfahren sie alles.“
    „Er ist der richtige Mann dafür“, sagte sie zu den anderen „Vielleicht ein bisschen verrückt, aber ich denke er wird es schaffen.“
    „Ihr drei hört euch auch in der Zwischenzeit ein bisschen um“, sagte sie und ging ins Büro.

    Dr. Beckett hatte Jessica in der Zwischenzeit eine Liege bringen lassen.
    Weil es ihr nicht gut ging, hatte sie sich dort hingelegt.
    Immer wieder sah sie zu John hinüber, bis sie schließlich aufstand und zu ihm ging.
    „John!“ „Bitte werde wieder schnell gesund ich brauche dich“, flüsterte sie ihm zu.
    „Miss Färlscheid!“ sagte Carson „Sie sollten sich doch hinlegen.“
    „Ich kann nicht, ich habe solche Angst um ihn.“
    Beckett nahm Jessica am Arm und setzte sich mit ihr auf die Liege.
    „Miss Färlscheid, was ist los?“ fragte er. „John wird wieder gesund. Also erzählen Sie, ich bin zwar kein Therapeut, aber Arzt.“
    Jessica brachte einen schweren Seufzer über ihre Lippen und sagte.
    „Ich bin schwanger!“ „Ich wollte es John eigentlich heute sagen, es sollte eine Überraschung werden.“
    „Bitte, sagen sie es niemanden!“
    Über Beckett fuhr ein lächeln übers Gesicht.
    „Nein mein liebes, das werde ich nicht, wie weit sind sie denn?“
    „Im 3. Monat“ sagte sie.
    Beckett sah John an. Unser Colonel dachte er, seitdem er Jessica vor einem Jahr vor den Wraith gerettet hatte, ist er viel ruhiger geworden, nicht mehr so ungestüm. John war damals mit seinem Team auf dem Planeten Milos, sie wollten Handel treiben, als die Wraith angriffen. Er hörte einen Schrei und rannte dorthin, er sah wie sich gerade ein Wraith an einer Frau nähren wollte. John erschoss ihn, dann half er ihr hoch. „Danke!“ sagt sie „Ich bin Jessica vom Planeten Tunguska.“ „Colonel John Sheppard! Atlantis.“
    Ja, sie ist die ruhige Seele in ihm und nun wird er Vater, er wird sich freuen. Nun wird er endlich eine Familie haben, die, die er nie hatte.
    „Ruhen sie sich aus Jessica, wenn sie etwas brauchen sagen sie mir bescheid, ich bin neben an.“
    „Ja, Dr. Beckett.“ Sie sah noch einmal zu John rüber, er schlief tief und fest. Dann legte sie sich auch hin und schlief ein.

    Sergeant Bates stand bei Dr. Weir im Büro und hörte mit entsetzen zu, was sie sagte.
    „Jemand hat Colonel Sheppard umgebracht? Vergiftet?“ fragte er.
    „Sergeant Bates!“ „Colonel Sheppard lebt, die Antiker haben ihn wieder zum leben erweckt. Aber er ist noch nicht außer Gefahr, solange der Attentäter noch frei herum läuft.“
    „Und deshalb beauftrage ich sie dazu alles Mögliche zutun um denjenigen zu finden, bevor er es noch einmal versucht.“
    „Ronon, Teyla und McKay sind schon unterwegs, am besten sie fangen in der Kantine an.“
    „Ja Ma´am!“ sagte er und ging los.

    Als Sergeant Bates in der Kantine ankam, sah er wie Ronon, Teyla und McKay eine Frau befragten.
    „Wieso wollten sie ihn umbringen?“ fragte Ronon wütend und packte die Frau an den schultern.
    „Das wollte ich nicht“, sagte sie ängstlich, „Ich hab doch gar nichts getan!“
    Bates ging zu Ronon und fragte, was los sei.
    „Sie! hat Colonel Sheppard die Tasse gegeben“, sagte Teyla.
    Er sah die junge Frau an. „Wie heißen sie!“ fragte er.
    „Eileen Miller Sir. Ich könnte Colonel Sheppard nie etwas antun, warum sollte ich so etwas machen?“ fragte sie.
    „Sie haben ihn doch die Tasse gegeben oder nicht?“
    „Ja sicher Sir, weil er keine hatte.“ „Der Colonel fragte nach einer neuen Tasse, weil seine runter gefallen war und im Schrank keine mehr war, ging ich in die Küche und holte eine neue.“
    „Kelvin Braun gab mir eine.“
    „Kelvin Braun?“ fragte Bates, „wer ist das, bringen sie uns zu ihm.“
    Sie gingen durch die Küche in einen Nebenraum, da saßen 4 Männer und 3 Frauen.
    „Das ist Kelvin Braun! Sir!“ sagte Eileen und zeigte auf einen Mann so um die 30, er hatte blonde Haare und war ungefähr 1,70 cm groß.
    Er stand am Schrank und sah Bates und die anderen erstaunt an.
    „Ist etwas, Sir?“ fragte er.
    „Mr. Braun kommen sie doch bitte mit, wir müssen sie etwas fragen“, antwortete Bates.
    „Warum so förmlich!“ fauchte Ronon, Bates an und sprang auf Braun zu. Er packte ihn am Kragen und wollte ihn zu sich ziehen, als er plötzlich ein Messer in der Hand hielt.
    Ronon ließ ihn los und sprang zur Seite.
    „Braun!“ schrie Bates. „Lassen sie das Messer fallen“, und zog dabei eine Waffe.
    „Ihr bekommt mich nicht“, schrie er und warf Stühle und Tische um.
    Die anderen 6 Leute, die dort gesessen hatten, sprangen auf und rannten raus.
    McKay sprang zur Seite, er wich einen Stuhl aus der ihn entgegen flog.
    „Der tickt ja völlig aus!“ rief er.
    Da schoss Bates auch schon seine Waffe ab.
    Braun wurde getroffen und sackte betäubt zu Boden.
    „Bringen wir ihn in eine Zelle“ sagte er, „wenn er aufwacht werden wir ihn verhören.“
    Ronon packte Braun am Kragen und schleifte ihn durch die räume, als ob er einen nassen sack hinter sich herziehen würde.
    Ihm war egal wie Braun danach aussehen oder sich fühlen würde.
    Er hatte so eine Wut im Bauch, er könnte ihn am liebsten alle Knochen brechen.
    „Ronon!“ sagte Bates etwas scharf, „er lebt noch und wir wollen ihn noch verhören, also Bitte!“
    „Dann nehmen sie ihn doch!“ und ließ ihn los. „Er hat es doch gar nicht anders verdient.“ sagte er.
    „Sie und Sie!“ sagte Bates und zeigte dabei auf 2 Soldaten die im Flur standen. „Heben Sie ihn auf und bringen sie ihn ins Gefängnis.“
    „Was machen wir, wenn er nicht reden will?“ fragte Teyla.
    „Er wird reden!“ antwortete Ronon giftig.
    Bates sah ihn böse an.

    Carson wollte noch einmal bei John vorbei schauen bevor er sich schlafen legen wollte, es war schon spät abends.
    Die Daten auf den Geräten sahen gut aus, dann sah er noch einmal bei Jessica rüber, sie schlief tief und fest, als er plötzlich ein leises stöhnen hörte.
    Er drehte sich um und sah dass John die Augen geöffnet hatte.
    „Colonel Sheppard!“ fragte Carson „Wie geht es ihnen?“
    „Hallo Doc!“ antwortete John. „Was ist passiert warum bin ich hier?“ fragte er schwach.
    „Junge! Sie haben uns ja einen ganz schönen schrecken eingejagt, aber alles zur gegebener zeit.“
    Carson ging zu Jessica rüber und weckte sie auf.
    „Was ist?“ fragte sie ängstlich. „John?“
    „Nein mein Liebes, er ist aufgewacht.“ Sie rannte sofort zu ihm rüber. „John, Gott sei Dank du bist wach.“
    Carson informierte Elizabeth und die anderen über Johns zustand. „Wir kommen!“ hörte er sagen.
    Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon alle da, halb verschlafen aber doch sehr erleichtert.
    „Wie geht es dir John?“ fragte Elizabeth.
    „Bin ein bisschen müde, was ist passiert?“
    Elizabeth erzählte ihn was geschehen war. John sah sie mit großen Augen an.
    „Ich war tot?“ fragte er unglaublich. „Habt ihr etwas zu trinken?“
    „Aber sicher doch“, sagte Carson und gab ihn etwas Wasser.
    „Ein Antiker hat mich wieder zurückgeholt?“
    „Ja, Sakrel und Chaya. Sie haben geleuchtet wie Glühwürmchen“, sagte McKay lustig, offensichtlich froh darüber das es John wieder besser ging.
    „Ich hab gedacht die dürfen so etwas nicht tun“, sagte John.
    „Ist doch egal, die Haubsache ist doch, das du wieder bei uns bist.“ sagte Jessica.
    „So Leute!“ „Jetzt müsst ihr aber den Colonel schlafen lassen, er braucht noch ruhe, Bitte geht“ sagte Carson.
    „Ok, dann bis morgen.“ sagten sie und gingen raus. John war schon wieder eingeschlafen.
    Jessica sah ihn überglücklich an und legte sich dann wieder auf ihre Liege. Jetzt konnte sie beruhigt schlafen.

    Am nächsten morgen sah´s John im Bett, es schien ihn relativ besser zu gehen.
    Dr. Beckett kam mit Frühstück und Kaffee rein.
    „Guten Morgen!“ sagte er und sah dabei Jessica und John an.
    „Nanu Colonel!“ „Wieso sitzen Sie denn schon im Bett?“
    „Hm, mir geht´s gut, nur aufstehen kann ich noch nicht, aber nach so einen Herzhaften Frühstück und nem Kaffee, geht es mir sicher noch besser.“ sagte er.
    „Na dann lasst es euch schmecken“, sagte Carson und war sichtlich überrascht.
    „John was hast du?“ fragte Jessica, du siehst so nachdenklich aus.
    „Ich frage mich die ganze zeit, warum die beiden das getan haben, sie durften es doch gar nicht.“ Jessica stellte den Kaffee beiseite und nahm seine Hand.
    „Vielleicht haben sie es getan, weil du etwas Besonderes bist. Denk nicht so darüber nach, wichtig ist doch das du wieder bei mir bist.“
    „Ja, du hast vielleicht recht“, sagte er.

    Irgendetwas ging in ihm vor, das spürte er, aber damit wollte er Jessica nicht beunruhigen. Wenn er sich im klaren war, was mit ihm los ist, würde er es ihr vielleicht sagen. Vielleicht?
    „Was ist mit mir los?“ dachte er.

    John ging es stunde um stunde besser, er konnte sogar schon wieder aufstehen, als Elizabeth und McKay rein kamen.
    „Na was ist denn das?“ fragten die beiden überrascht.
    „Gestern lagen sie noch wie tot im Bett und jetzt laufen sie schon wieder rum“, sagte McKay verdutzt.
    „Mir geht es blendend“, sagte John schultern zuckend. „Lassen sie uns zu diesen Kelvin Braun gehen. Ich will wissen warum er mich vergiften wollte.“
    „John bitte!“
    „Jessy, ich muss es wissen“, sagte er mit einen zornigen unterton. „Gehen wir!“
    „Bates, Ronon und Teyla sind schon bei Kelvin, sie werden ihn sicher ausfragen“, sagte Elizabeth.
    „Ja und sein Gesicht möchte ich sehen, wenn ich vor ihm stehe“, sagte John.

    Sie gingen den langen Korridor richtung Gefängnis entlang. Der weg dauerte ca. 15 Minuten. John merkte, dass ihn ein bisschen weich in den Knien wurde, aber er ließ es sich nicht anmerken.
    Ronon und Bates standen in einer Zelle, ein junger Mann so um die 30 hockte in einer Ecke, sein Gesicht sah etwas mitgenommen aus. Teyla stand an der Tür, als John und die anderen zur Zelle kamen.
    „Colonel!“ rief sie erstaunt. Ronon und Bates drehten sich um.
    „Hallo Leute!“ sagte John und ging in Richtung des Gefangenen.
    Braun wurde auf einmal Käseweiß im Gesicht, seine ganze Farbe war verschwunden, er glaubte einen Geist zu sehen.
    „Sie?“ stammelte er. „Aber sie sind doch tot!!“
    Johns Gesicht war auf einmal wie versteinert, seine Augen die normalerweise wärme ausstrahlten schienen eiskalt zu sein. Er sagte nichts, er sah Braun nur eindringlich an. Es schien als ob er sich in sein Gehirn hineinbohren und jeden einzelnen Gedanken rausholen würde. Plötzlich fing Braun an zu schreien, er hielt mit beiden Händen seinen Kopf fest.
    Die anderen sahen John entsetzt an, aber er rührte sich nicht.
    Braun ging in die Knie, er sackte zu Boden. „Nein aufhören“ schrie er. Blut lief ihn aus Nase und Ohren. Da ließ John ihn mit seinen Gedanken los.
    Er drehte sich zu den anderen um und sagte. „Ich weiß jetzt was ich wissen muss. Holt einen Arzt und schließt die Zelle ab.“
    Sie sahen ihn alle sprachlos an.
    John ging wieder zurück richtung Krankenstation, das war doch ein bisschen zuviel für den Anfang. Seine Beine versagten ihm auf einmal den Dienst und er sackte zu Boden.
    Jessica war sofort bei ihm. „John was war das eben? Was ist mit dir geschehen?“
    „Ich weiß es nicht genau, las mich nur ein bisschen ausruhen.“
    Nach ungefähr 10. Minuten stand er auf und sie gingen weiter zur Krankenstation, dort angekommen ließ er sich in sein Bett fallen und schlief ein.

    „Meine Güte, das war doch gerade nicht unser Colonel!“ fragte McKay erschrocken. „Was hat er denn da getan?“
    „Irgendetwas muss mit ihm passiert sein, als die 2 Antiker hier waren“, sagte Elizabeth. „Jessica muss es doch spüren, ich werde sie mal danach fragen und Dr. Beckett soll ihn noch einmal genau untersuchen. Ich will John Sheppard wieder haben und kein Monster.“
    „Wir kommen mit“, sagten Teyla und Ronon und gingen zur Krankenstation.
    In der Zwischenzeit kam ein Arzt und kümmerte sich um Kelvin. „Er wird durchkommen!“ sagte Dr. Meier. „Aber quetscht ihn bitte nächstes mal nicht das Gehirn aus, denn noch einmal wird er es nicht überleben. Wie haben sie denn das gemacht?“
    „Ich?“ fragte Bates, schüttelte den Kopf und drehte sich um.

    „Dr. Beckett? Haben sie einen Augenblick zeit“, fragte Elizabeth
    „Ja aber sicher doch Dr. Weir.“
    „Können sie Colonel Sheppard noch einmal untersuchen? Ich meine so richtig mit CT. und so!“
    „Warum, er ist doch wieder bei bester Gesundheit.“
    Elizabeth erzählte ihm was Sheppard mit Kelvin getan hat.
    Becketts Augen wurden immer größer. „Nein ehrlich?“ „Oh, dann fange ich doch lieber sofort mit an, er liegt übrigens im Bett und schläft, Jessica ist bei ihm.“
    „Gut!“ Sagte Elizabeth „Mit ihr muss ich auch noch sprechen.“
    „Aber bitte zaghaft, sie hat ne menge durchgemacht“, sagte er.

    „Was habt ihr mit ihm gemacht, was habt ihr ihn angetan?“ murmelte Jessica vor sich hin, sie lief im Zimmer hin und her.
    Elizabeth stand an der Tür und fragte ob sie mal eben kommen könnte. Jessica ging zu ihr hin.
    „Ich muss dringend mit ihnen sprechen Jessica, sie sind doch eine Antikerin, sagen sie mir was mit John passiert ist.“
    „Hat man irgendetwas mit sein Gehirn gemacht? Weil so einen John Sheppard kenne ich nicht, oder liegt es daran das er wieder zum leben erweckt wurde.“
    „Ich weiß es nicht, ich überlege selbst schon die ganze zeit, gefragt habe ich ihn auch schon, er weiß es selbst nicht.“
    „Es gibt aber Antiker die haben bestimmte Fähigkeiten, es könnte sein das Sakrel und Chaya sie bei John entdeckt haben.“
    „Sie meinen John konnte es die ganze zeit, nur er wusste nicht wie?“ fragte Teyla.
    „Ja so ungefähr, vielleicht muss John erst noch lernen sie zu beherrschen“, antwortete sie.
    „Ja klasse! sollen wir ihn dann solange in Ketten legen oder was!“ fragte Ronon.
    „Nein! John ist nicht gewalttätig das spüre ich, er könnte nichts Böses tun, das mit Kelvin musste sicher sein, warum auch immer.“

    Dr. Beckett hatte schon einige Untersuchungen abgeschlossen, doch für das CT. musste John mitkommen. Carson weckte ihn ungern auf, aber es musste sein.
    „Colonel Sheppard sind sie wach?“ fragte er.
    „Ja Doc!“ „Was gibt’s.“
    „Ich muss noch dringend ein CT. von ihnen machen, aber dafür müssen sie mitkommen.“
    „Wenn`s unbedingt sein muss, OK“, sagte er.
    John ließ es über sich ergehen, es dauerte höchstens nur 2 Minuten. Das Gerät nahm stück für stück, scheibchenweise sein Gehirn auf.
    „Colonel, sehen sie sich das an“, sagte Carson. „Ihre aktive Gehirnaktivität hat sich wenigstens um 40% erhöht, das ist eigentlich unmöglich.“
    John sah nachdenklich auf den Monitor.
    „Das muss ich Elizabeth erzählen“, sagte Carson und rief sie über Funk zu sich. Jessica, Teyla und die anderen sind alle mitgekommen, um sich das auch anzusehen.
    „John?“ fragte Jessica „Geht’s dir gut?“
    „Ja Liebes!“ und nahm sie in den Arm.
    Sie sahen alle erstaunt auf den Monitor. „Wie ist das möglich?“ fragte John.
    „Es waren die Vorfahren, sie haben es getan“, sagte Jessica und sah ihn dabei unglaublich an. „Du bist etwas Besonderes.“
    John drückte Jessica noch fester an sich, als ob er sie nie wieder loslassen wollte, er streichelte dabei zärtlich über ihr Haar.
    Besorgt fragte Elizabeth. „Ist das schädlich, kann das eine Gefahr für John darstellen?“
    „Ich glaube nicht, wenn das bei einen normalen Menschen sein würde dann ja, aber bei Sheppard? nein, sonst hätten wir es schon merken müssen.“
    „Mann gab ihnen ein unglaubliches Geschenk, Colonel!“
    John holte tief Luft, er sah dabei jeden einzelnen an.
    „Colonel! was ist mit Braun passiert“, fragte Elizabeth.
    „Ich hatte in seinen Gedanken gelesen, dass er mich umbringen wollte. Ich hatte auch erfahren wer der Auftraggeber war, er gab es nicht so einfach her, deshalb musste ich ihn ein bisschen härter anfassen.“
    „Und wer ist es?“ fragte McKay.
    „Kinsey!“
    „Kinsey hat sich vorgenommen Präsident zu werden, was ja nichts neues ist. Nur er braucht auch die Technologie von Area 51, dem Stargate Center und von Atlantis.“
    „Er wollte erst mich aus dem weg räumen, dann Major Lorne und zum Schluss, Elizabeth! Wir sind seine größten Feinde, weil dies Atlantis ist und die Technologie will er sich zu nutzen machen. Kurz um, wir sind ihn im Weg.“
    „Das ist ja ungeheuerlich“, sagte Elizabeth, „wir müssen sofort die Erde benachrichtigen.“
    „Und was wollen sie denen sagen? Das Kinsey ein Verräter ist? ihnen wird keiner glauben. Kontaktieren sie O´Neill, reden sie mit ihm Elizabeth, er wird wissen was zu tun ist.“
    „Doc! Wenn sie nichts dagegen haben, gehe ich jetzt auf mein Zimmer.“
    „Aber klar, sicher Colonel.“
    John und Jessica gingen los. Als sie auf dem Zimmer waren fragte Jessica. „Kannst du meine Gedanken auch lesen?“
    „Soll ich denn?“
    Sie nahm seine Hand und hielt sie ganz fest, und sah ihn dabei tief in die Augen.
    Was er da sah, nahm ihn fast den Atem.
    „Du bist schwanger?“ „Oh, Jessy, es ist das schönste was du mir je schenken kannst.“
    „Ich liebe dich so sehr.“ Dann nahm er sie zärtlich in die Arme und küsste sie.

    Jessica war schon am schlafen. Obwohl John auch sehr müde war bekam er kein Auge zu, er musste an sie denken.
    Er stand auf und machte seinen nächtlichen Rundgang durch Atlantis, dann ging er zur Kantine und holte sich einen Kaffee, als er leer war ging er weiter seine runden drehen.
    Es ging ihm viel durch den Kopf er war irgendwie aufgewühlt, wird sich jetzt alles ändern dachte er sich.
    Er mochte sein leben so wie es war, aber er wird Vater und was ist mit Jessica? Sie war keine Frau die zuhause sitzt und Kinder hütet, aber das wird sie wohl tun müssen, denn er konnte sie nicht mehr auf Außenmissionen mitnehmen, war zu gefährlich.
    Irgendwie war alles durcheinander geraten. Er sah nach draußen aufs Meer, die Sonne ging schon auf.
    Wird sich das Kind hier auf Atlantis wohl fühlen? Er verwarf den Gedanken wieder, denn bis dahin vergeht noch viel zeit.
    Er ging zurück zur Kantine und holte sich noch einen Becher Kaffee, einen großen Becher.

    „So früh schon auf Colonel?“ fragte ihn eine stimme. Er drehte sich um und sah Elizabeth.
    „Guten Morgen! Liz“, antwortete er. „Ich konnte nicht schlafen, setzen wir uns am Tisch?“
    „Gerne! alleine Frühstücken ist langweilig.“ Sie nahm sich noch ein Brötchen und nen Kaffee mit.
    „Keinen Hunger?“ Fragte sie.
    „Nein, irgendwie nicht.“ John schlürfte nachdenklich an seinen Kaffee und sah Liz dabei an.
    „Was ist los?“
    Er räusperte sich. „Was ist mit Ford! hat er schon irgendetwas gesagt?“
    „Nein, soviel ich weiß wird er es auch nicht freiwillig tun.“
    „Möchtest du ihn fragen John?“
    Er zog die Augenbrauen zusammen. „Nein! Ich möchte nicht, dass das so wie bei Braun endet. Wir haben ihn endlich wieder nach so langer zeit zurück, er braucht zwar noch ab und zu sein Enzyme, aber Carson meinte er wird wieder gesund. Und nun so etwas!“
    „Vielleicht sollte sich Jessy um ihn kümmern, sie kann es besser.“
    „Elizabeth, hast du irgendeinen Job für Jessy hier auf Atlantis? Ich möchte sie nicht mehr auf Außenmissionen mitnehmen.“
    „Warum? habt ihr euch gestritten?“
    John sah zur Seite, er wusste nicht ob er es ihr schon sagen sollte.
    „Nein, aber es ist zu gefährlich.“
    „Hast du mit Jessica darüber gesprochen, sie ist doch in deinem Team, sicherlich wird sie nicht begeistert sein.“
    „Mir egal! ich nehme sie nicht mehr mit, sie bleibt hier“, sagte er mürrisch, stand auf und ging.
    Elisabeth sah ihn ziemlich verdutzt hinterher.

    Fortsetzung folgt

  5. #5
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi!

    Puh, ne Menge Lesestoff Aber gut geschrieben, jetzt laufen in Atlantis bald viele kleine Sheppards rum (mit Verweis auf Selana's Story) .

    Bin jedenfalls mal gespannt, wie es weitergeht. Irgendwas ist doch da ganz böse im Busch!



  6. #6
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hi Scout
    Freut mich das dir meine Geschichte gefällt.
    Hat sich leider etwas überschnitten, aber die Story war schon fertig (sorry) .

    Hoffe die anderen Kapitel werden dir auch gefallen

  7. #7
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Als Jessica aufwachte war es schon 10 Uhr. „So spät!“ dachte sie, ging zu Elizabeth und fragte wo John sei.
    „Er nahm sich vor 1 Stunde einen Jumper und wollte die Gegend Erkundschaften.“
    „Ohne mich?“ fragte sie.
    „Es dauert ja nicht lange, er kommt gleich wieder. Jessica setzten sie sich bitte, habt ihr euch beide gestritten?“ fragte Elizabeth.
    „Nein, warum?“
    „Nun ja, er fragte mich ob ich nicht ein Job für sie hier auf Atlantis hätte.“
    „Wie bitte?“ „Hat er sonst noch etwas gesagt!“
    „Nein.“
    „Gut, wenn John wieder kommt geben sie mir bitte bescheid“, sagte Jessica und ging raus.
    Elizabeth schüttelte nur den Kopf. „Was haben die beiden denn nur auf einmal!“

    John flog wahllos durch die Gegend. „Was Sakrel ihn wohl noch für Fähigkeiten gegeben hatte“, dachte er sich. Er sah einen kleinen Planeten und steuerte auf ihn zu. Er war schon mal hier, dort lebten nur vereinzelte Bauern, der Planet war harmlos aber schön. Hier hatte er Jessica vor einem Jahr kennen gelernt. Er drehte seine runde und flog über einen See. Das Wasser war klar und schimmerte bläulich.
    Er landete den Jumper nah am Strand und tarnte ihn, als er raus ging. Er machte es sich auf dem weißen Sand unter einem Baum gemütlich und sah sich den Himmel an.
    Irgendwann überkam ihn die Müdigkeit und er schlief ein.

    Elizabeth sah nachdenklich auf ihre Uhr. John war jetzt schon über 6 Stunden weg.
    „Noch keine Nachricht von Colonel Sheppard?“ fragte sie Fletscher.
    „Nein! Ma´am.“
    „Er müsste doch schon längst wieder da sein“, sagte sie.
    Jessica kam erneut auf Elizabeth zu. „Hat sich John schon gemeldet?“ fragte sie besorgt.
    „Nein, wenn ich wüsste wo er hingeflogen wäre, würde ich einen Suchtrupp hinter ihn herschicken.“
    „Was ist los mit euch beide?“ fragte sie, als sich plötzlich das Stargate aufbaute.
    „Wer ist das“, fragte Elizabeth.
    „Es ist Colonel Sheppards I.D.C.“ antwortete Fletscher.
    „Gott sei Dank endlich“, sagte sie erleichtert.
    „Wo waren sie John!“ fragte Elizabeth, als er mit dem Jumper durchs Gate kam.
    „Sorry, bin eingeschlafen“ sagte er lustig und flog den Jumper zur Parkbucht.
    Jessica und Elizabeth sahen sich sprachlos an.
    Als John die Treppe zum Torraum runter jumpte, sah er Jessica bei Elizabeth dort stehen.
    „Guten Morgen Liebes!“ sagte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
    „Guten Morgen? hast du schon mal auf die Uhr geschaut!“ sagte sie ein bisschen ärgerlich.
    „Nö! Ich war auf Milos, lag am Strand und bin eingeschlafen, das ist alles.“
    „War´s denn wenigstens schön?“ fragte Elizabeth.
    „Ja, schön warm.“ sagte er und lachte dabei. „Jessy komm mal mit“, sagte er und zog sie bei Seite.
    „Als ich auf Milos aufgewacht bin, sah ich einen kleinen Stein. Er schimmerte rot-blau, streckte die Hand nach ihm aus und plötzlich war er in meiner Hand.“
    „Und?“ fragte sie.
    „Jessy, der Stein lag ca. 3 Meter entfernt!“
    Sie sah ihn entgeistert an. „Sollen wir es Elizabeth sagen?“
    „Nein noch nicht, ich will erstmal testen ob es nicht Zufall war.“ „Komm wir fliegen zum Festland rüber und probieren es aus“, sagte er.
    „Elizabeth, ich nehme noch mal den Jumper und flieg mit Jessy zum Festland rüber ok?“
    Ehe sie etwas sagen konnte, war er schon mit Jessica weggegangen.

    Als sie auf dem Festland angekommen waren, suchten sie sich ein platz aus wo niemand war. Er passte auf, dass kein Athosianer in der nähe war, er wollte nicht das ihn jemand beobachtete, wenn er seine Tests machte.
    Jessica stand neben ihn und sagte nichts. John ging auf einen kleinen Steinhaufen zu und „schwups“ da hatte er auch schon einen in seiner Hand.
    „Hast du das gesehen?“ fragte er Jessica erstaunt. Sie nickte nur. Er versuchte es immer und immer wieder. Jessica konnte nichts sagen, sie war sprachlos.
    „Ob es auch mit etwas größerem geht?“ fragte er sie.
    „Versuch es doch!“
    John sah sich um, da lag ein kleiner Baum, er war umgestürzt und die wurzeln ragten aus dem Boden. Er streckte seine Hand aus und konzentrierte sich darauf den Baum zu bewegen.
    Es ging nicht, er versuchte es noch einmal, 2-mal, 3-mal, 4-mal, es klappte nicht.
    „Vielleicht ist er zu groß“, sagte Jessica.
    „Mag sein, ich versuch es später noch einmal.“ antwortete er und setzte sich auf den Boden.
    Sie tat das gleiche und lehnte sich an seine Schulter.
    „John?“ fragte sie, „hast du dir schon einmal Gedanken über uns gemacht?“
    „Du meinst über das Baby?“
    „Auch! aber auch über uns.“
    „Ja, ich hab mit Elizabeth gesprochen und sie gefragt ob du eine Aufgabe in Atlantis haben könntest.“
    „Aber wieso? ich bin doch in deinem Team.“
    „Jessy, du bekommst ein Baby, das wird zu gefährlich.“
    „John ich kriege nur ein Kind, ich bin nicht krank und außerdem dauert es ja noch ein paar Monate.“
    „Und was ist wenn etwas passiert?“ fragte er. „Ich muss mich auf den Einsatz konzentrieren, wenn du dabei bist kann ich das nicht, ich hätte keine ruhige Minute mehr, verstehst du das?“
    „Und wenn ich aufpasse?“
    „Nein!“ Sagte er mit etwas festerer stimme.
    „Komm wir fliegen zurück, es wird schon dunkel“, sagte er und spürte das Jessica traurig war.
    Er könnte einfach ihre Gedanken lesen, aber er wollte es nicht tun. Sie standen auf und gingen zum Jumper.
    „Sollen wir es Elizabeth erzählen?“ fragte sie leise.
    „Wenn du es möchtest“, antwortete er und nahm sie dabei in den Arm.
    Jessica fing an zu weinen an.
    „Hey“ sagte er, „Jessy, es ist doch nur zu deinem besten, wir werden ein wunderschönes Kind bekommen.“
    „Sei nicht traurig“ und strich ihr dabei zärtlich ein paar tränen von der Wange.

    Am nächsten morgen saßen John, McKay, Ronon, Teyla und Jessica bei Elizabeth im Büro und sprachen über die Mission, die sie gleich machen wollten.
    „Ich habe eine Signatur auf dem Planeten entdeckt, das nur von einem ZPM stammen kann“, sagte Rodney.
    „Na ja, wenn du dich nicht mal wieder irrst, denn sonst springst du wieder wie ein bekloppter Idiot umher und gibst uns die schuld“, meinte John.
    „Ich habe mich nicht geirrt, es muss ein ZPM sein und außerdem springe ich nicht wie ein Idiot umher“, sagte er betröppelt.
    Die anderen fingen an zu lachen an.
    „Dann los Leute, brechen wir auf, heute Abend wollen wir wieder zurück sein.“
    Er stand auf und verabschiedete sich von Jessica.
    „Meldet euch alle 3 Stunden“, sagte Elizabeth.
    „Jawohl Ma´am“, sagte John lustig und ging zum Jumper.
    Das Stargate aktivierte sich und John flog mit seinem Team durchs Gate.
    Elizabeth stand mit Jessica oben und sahen zu, wie sie weg flogen.

    „Und, was machen wir jetzt?“ fragte Jessica.
    „Wir unterhalten uns ein bisschen“, sagte Elizabeth.
    „John meinte sie sollten sich mal mit Ford unterhalten, vielleicht sagt er ihnen, wer ihn manipuliert hat.“
    „Sie meinen ich soll in seine Gedanken eindringen?“ fragte Jessica.
    „Ja, wenn es ihnen nichts ausmacht!“
    „Aber nur wenn Dr. Beckett und sie dabei sind.“
    „Ok, dann gehen wir.“

    Ford saß in seiner Zelle, er war die ganzen Tage schon am grübeln, wieso er John töten wollte. Es ergab keinen Sinn, er ist doch sein Freund.
    Er sah Elizabeth, Jessica und Dr. Beckett an der Tür stehen.
    „Aiden“ fragte Elizabeth. „Wie geht es ihnen?“
    „Dr. Weir, ich weiß nicht warum ich John töten wollte, ich überlege die ganze zeit, aber… es geht einfach nicht.“
    „Jessica kann ihnen vielleicht helfen, sie wird versuchen ihre Gedanken zu lesen und so vielleicht erfahren wer sie manipuliert hat.“
    „In Ordnung!“ „Lassen wir es hinter uns bringen, ich möchte endlich raus hier.“
    „Muss ich etwas tun?“ fragte Bates, der ebenfalls an der Tür stand.
    „Ja!“ sagte Jessica, „halten sie seine Arme bitte fest, damit er sich nicht bewegen kann.“
    Jessica legt ihre Hände auf Aiden´s Kopf. Normalerweise nimmt man die Hände des anderen in die eigene Hand, aber sie wusste nicht, wie er reagieren würde, deshalb tat sie es anders.
    „Wenn sie sich nicht dagegen währen, werden sie keine schmerzen haben.“ „Bereit?“
    „Ja“ sagte er.

    Sie schloss ihre Augen und drang in seine Gedanken ein, irgendetwas war da, was sie blockierte. „Aiden, sie müssen mir helfen, lassen sie locker.“
    Es fing ihm an, schmerzen zu bereiten. Bates hatte alle Hände voll zu tun, damit er sich nicht los riss.
    Nach 10 Minuten hörte Jessica auf. Bates ließ Ford los und er fiel sichtlich erschöpft aufs Bett.

    Jessica ging schwankend auf Beckett zu, er und Elizabeth hielten sie sofort fest.
    „Wie geht es ihnen?“ fragte er besorgt.
    „Ich fühle mich ein bisschen schwach, aber es geht. Ich habe erfahren was ich wissen musste.“
    „Als Ford auf der Erde war, hatte er Kontakt mit einem gewissen Thornton im SG-C, er wurde von Kinsey geschickt um Aiden zu beeinflussen.“
    „Nur was Kinsey sehr wahrscheinlich auch nicht weiß ist, dass Thornton ein Goa’uld ist. Deshalb konnte er auch bei ihm das Gehirn manipulieren, er hatte ihn suggeriert John umzubringen wenn er während einer Mission unterwegs ist.“
    „Thornton ist ein Goa’uld?“ „Das muss ich sofort O´Neill bescheid geben.“
    „Und das mit der Mission hätte auch bald geklappt, wenn Ronon nicht dazwischen gegangen währe“, sagte Elizabeth.
    „Haben sie es denn jetzt aus ihm herausbekommen oder ist es immer noch ihn ihm drin, weil John ja noch lebt“, fragte Carson.
    „Es ist weg er ist wieder ganz normal, nur er sollte noch eine weile unter Beobachtung stehen.“
    „Danke Jessica das haben sie gut gemacht“, sagte Elizabeth.

    „Kommen sie mein Kind, legen sie sich erst einmal auf die Krankenstation damit ich sie untersuchen kann.“
    „Colonel Sheppard wird mich sonst einen Kopf kürzer machen, wenn es ihnen nicht gut geht“, sagte er besorgt.
    Elizabeth sah Carson überrascht an. „Ist hier irgendetwas das ich wissen sollte?“ fragte sie beide. „Jessica?“
    Jessica und Carson mussten schlucken.
    „Sie wissen es nicht?“ fragte er
    „Was soll ich wissen, es sagt mir doch keiner etwas“, sagte sie sichtlich genervt.
    „Ich bin schwanger!“
    „Schwanger!“ fragte sie sprachlos. „Gibt mir einen Stuhl ich muss mich setzen.“
    „John wird Vater! Ich fass es nicht.“ „Unser ungestümer Colonel wird ja endlich mal vielleicht ein bisschen ruhiger.“
    „Ach nicht unbedingt“, sagte Carson.
    „Wie noch schlimmer?“
    „Sie kennen ihn doch und wissen wie er ist!“
    „Oh, nein! „Der kriegt erst mal etwas zu hören wenn er wieder zurückkommt.“
    „Wann wolltet ihr mir das eigentlich sagen?“ fragte sie lächelnd.
    „Weiß nicht!“ sagte Jessica kleinlaut.
    „Na gut, dann gehen sie erst mal mit Dr. Beckett mit, und lassen sich untersuchen.“

    John und sein Team sind auf R1-M314. den Planeten wo McKay eine Signatur entdeckt hat, angekommen.
    Er flog auf eine kleine Lichtung ungefähr 3 km in der nähe der Signatur wo er den Jumper landete und tarnte.
    McKay war ziemlich ärgerlich, das er schon wieder so weit laufen musste.
    „Da war kein anderer platz zum Landen, ich hätte dich ja auf einer Baumspitze oder nem Berg absetzen können“, sagte John genervt: „Los beweg deine Beine.“
    Der Weg führte durch unwegsames Gelände, mit sehr viel Bäumen und Gestrüpp.
    „Mensch McKay!“ „Jetzt müssen wir wegen dir wieder Unkraut jäten, fehlt nur noch das ich in ein Schlammloch falle. Dann steck ich dich darein und lass dich stecken“, sagte John.
    „Ja, aber wenn dann bis zum Hals“, sagte Ronon und schlug ein paar Äste mit dem Messer weg.
    McKay brummelte sich irgendwas im Bart, was keiner verstand.
    „Ah“, schrie er plötzlich auf. „Was ist?“ fragte John.
    „Ich hab mich an den kleinen Finger verletzt, es tut weh“ und hielt ihn John unter der Nase.
    „Ich reiß ihn dir gleich ab, dann tut er dir nicht mehr weh“, sagte John ärgerlich.
    Plötzlich machte Ronon eine abweisende Bewegung.
    „Was ist“, fragte John.
    „Da ist etwas, dahinten zwischen dem Gebüsch.“
    „Ein Tier?“ fragte McKay ängstlich.
    „Bleib hier und versteck dich auf einen Baum und warte bis wir wieder kommen“, sagte John.
    „Auf einen Baum, Ehrlich?“
    „Oh Rodney!“ John schüttelte den Kopf und ging mit Ronon und Teyla vorsichtig los, die P- 90, griffbereit in den Händen.

    Als sie sich durch das grobe Gestrüpp gezwängt hatten, sahen sie ein Hive-Schiff der Wraith.
    Sie ließen sich sofort auf den Boden fallen. John hielt sein Kopf zwischen den Händen. „Den Kerl bring ich um Ronon. Lass uns zurückgehen.“
    „Wieso haben wir das Schiff nicht gesehen? Im Jumper hätten wir doch etwas erkennen müssen!“
    Sie schlichen sich vorsichtig zurück nach McKay, der auf den Boden saß.
    „Rodney! rief John ärgerlich leise“ und packte ihn am Kragen. „Soll ich dir mal deine ZPM Signatur zeigen, ja? Also ich hab noch nie ein so großes ZPM gesehen.“
    „Was ist es denn?“ fragte er kleinlaut „und kannst du mich mal runter lassen?“
    John hatte ihn aus lauter Wut an den Schultern hoch gezogen. Da ließ er ihn los.
    „Es ist ein Hive-Basisschiff mit vielen kleinen bösen Wraith, die dir das leben aussaugen wollen“, sagte Ronon. „Kommt last uns verschwinden.“
    „Halt!“ sagte Teyla, „ich spüre etwas. Wraith, sie sind hier.“
    John holte sein Lebenszeichen Detektor raus. „Es sind 12.“
    „Meinst du die haben uns entdeckt?“ fragte Ronon leise.
    John zuckte die Schultern. „Sie kommen aus der Richtung“ und zeigte nach Norden. „Wir müssen uns irgendwo verstecken.“ „Beeilung!“
    Sie rannten Richtung Osten und versteckten sich zwischen dem Gestrüpp.

    John sah wieder auf seinen Detektor, jetzt waren sie nur noch ca. 30 Meter entfernt und kamen immer näher.
    Keiner von ihnen sagte auch nur ein Ton, sie hatten ein mulmiges Gefühl.
    11 der Wraith gingen am Team vorbei, als sich einer genau in Richtung Teyla drehte und stehen blieb. Die anderen 11 drehten sich wie auf Kommando um und kamen zurück.
    Teyla und Ronon sprangen auf und schossen wie wild auf die Wraith. John und McKay schossen ebenfalls auf die Wraith.
    „Zurück zum Jumper!“ schrie er.
    6 der Wraith fielen getroffen zu Boden als Teyla aufschrie, sie wurde von einem Wraith gepackt und zu Boden geschleudert.
    Rodney erschoss ihn, als auch er von einem Wraith angegriffen wurde. Ronon und John wurden ebenfalls in einen Nahkampf verwickelt. Ronon schlug wie wild um sich.
    Teyla stand wieder auf und half ihn, sie nahm ihr Gewehr und schoss auf die Wraith.
    Als sie von einem Wraithbetäuber getroffen wurde sackte sie zusammen und fiel zu Boden, dabei schlug sie sich den Kopf auf einem Stein auf und verlor das Bewusstsein.
    John hatte sein Gewehr wieder zur Hand, was er durch den Kampf kurz verloren hatte und erschoss einen Wraith, der sich gerade an Rodney nähren wollte.
    Ronon erstach 2 Wraith mit dem Messer. Als er zu Teyla eilte, sah er dass sie das Bewusstsein verloren hatte und rannte dann zu Rodney der wieder in Bedrängnis mit einem Wraith war, auch dieser viel getroffen nieder. John hatte ihn erschossen.
    Ronon schrie auf und sprang auf den Wraith zu, der John ein Messer in den Rücken rammen wollte.
    John drehte sich um und schleuderte den Wraith von sich. Ronon stürzte sich auf ihn.

    „Ronon, McKay seid ihr in Ordnung?“ fragte er.
    „Ja, uns geht’s gut.“
    John sah Teyla auf den Boden liegen und eilte zu ihr. Er hob vorsichtig ihren Kopf und sah das Blut an seinen Händen.
    „Sie ist verletzt Ronon, wir müssen sie zum Jumper tragen.“
    „Du blutest am Rücken Ronon“, sagte McKay.
    „Halb so wild, los schnell zum Jumper.“
    John nahm Teyla auf den Arm und Ronon stützte sich bei McKay ab. Als sie 3/4 des Weges hinter sich hatten, mussten sie eine pause einlegen.
    Ronon konnte nicht mehr laufen und John legte Teyla vorsichtig auf den Boden.
    „Wie geht’s ihr?“ fragte Ronon.
    „Sie ist immer noch Bewusstlos sie muss zum Arzt“, sagte John.
    Ronon raffte sich auf und ging zu ihr hin, der Rücken schmerzte höllisch. „Sie wird es nicht schaffen, ihre Verletzungen sind zu stark.“
    John sah sie an und legte seine Hand auf ihre Wunde, wie durch ein Wunder heilte sie.
    Teyla öffnete die Augen und sah John an.
    Ronon und McKay sahen John entgeistert an. Was hatte er da gerade gemacht?
    „Fragt mich nicht!“ sagte John „Ich weiß es selbst nicht.“
    „Ronon, lass mich deinen Rücken ansehen“, sagte John und half ihn auf die Beine.
    Das Hemd war Blutverschmiert. „Wir müssen es verbinden“ sagte er und nahm ein Verband aus Teyla´s Weste. Als er Ronon provisorisch verarztet hatte, gingen sie weiter zum Jumper.
    John half diesmal Ronon, er musste ihn stützen weil er mehrmals mit den Beinen wegknickte.
    Als sie am Jumper ankamen, setzte sich John ans Steuer und startete ihn, er sah McKay an und stand auf. „Du fliegst!“ sagte er und ging nach Ronon und Teyla.
    Rodney flog los und wählte das Stargate im Orbit an.
    Ronon fühlte sich beschießen. McKay gab seinen I.D.C. ein und forderte Medizinische Hilfe an.
    Als sie auf Atlantis ankamen waren Beckett und die anderen schon da. Sie wussten nur nicht wer verletzt war.

    „Stargate Aktivierung von außen. Es ist McKays I.D.C. er fordert Medizinische Hilfe.“
    „Wer ist verletzt?“ fragte Elizabeth.
    „Das hat er nicht gesagt Ma´am.“
    Elizabeth sagte Jessica sofort bescheid, das John wieder da ist.
    Sie standen im Raum mit Beckett, als der Jumper rein kam.
    „Wer ist verletzt?“ rief Beckett und rannte in den Jumper, er sah dabei Ronon an, der sich an der Wand festhielt.
    Er schüttelte sein schmerzverzehrtes Gesicht und setzte sich wieder auf den Sitz.
    „Teyla ist verletzt“, sagte er.
    Carson sah Teyla und John an.
    „Jessica wartet draußen“, sagte er und kümmerte sich dann um Teyla.
    „Sie haben eine Gehirnerschütterung und ein paar Prellungen, die werde ich gleich behandeln“, sagte er „aber erst kommt Ronon dran.“
    „Zeigen sie mir jetzt ihre Verletzungen“ sagte er zu Ronon, der sich kaum noch bewegen konnte.
    „Es ist der Rücken“, sagte John und half Ronon aufzustehen.
    Er war so wackelig auf den Beinen, dass John ihn festhalten musste.
    „Ich brauch sofort eine Trage“, rief Carson nach draußen.
    „Colonel! Legen sie ihn vorsichtig auf die Trage. „Meier, sie kümmern sich um Teyla“, los zur Krankenstation schnell.“
    Jessica sah wie sie Ronon auf einer Trage nach draußen brachten.
    „Nein!“ rief sie und rannte zu John. „Was ist mit ihm?“
    „Er wird schon wieder“, sagte John und hielt sie fest.
    Elizabeth kam dazu. „Was ist passiert?“ fragte sie entsetzt.
    „Es waren die Wraith, das ZPM war ein Hive-Schiff“, sagte McKay verstört.

    Ronon hatte viel Blut verloren und eine tiefe Schnittwunde im Rücken, die sofort genäht wurde.
    „Sie haben Glück gehabt Ronon, 2 cm mehr und sie wären tot, das Messer traf fast die Lunge.“
    „Wie geht es Teyla“, fragte er schwach.
    „Ihr geht es wesentlich besser als ihnen. Aber ich denke mal in einer Woche können sie wieder aufstehen!“
    Jessica und John standen vor der Zimmertür, als Carson sie öffnete.
    „Können wir zu ihm?“ fragten sie. „Sicher geht nur.“
    „Ronon, wie geht es dir?“
    „Fühl mich ein bisschen schlapp, der Doc hat gesagt in einer Woche bin ich wieder fit.“
    „Das ist gut, ich gehe mal zu Teyla.“

    „John?“ fragte Teyla leise, als sie alleine im Zimmer waren. „Haben sie mich geheilt?“
    „Ja, sie hatten eine schwere Kopfverletzung, wenn ich es nicht getan hätte währen sie gestorben.“
    „Wissen es die anderen auch?“
    „Nein! Nur McKay und Ronon die werden hoffentlich nichts sagen.

    „Rodney“, fauchte Elizabeth ihn an. „Wie kann man eine Hive-Schiff Signatur nicht von einem ZPM unterscheiden, wissen Sie was sie da getan haben?
    Die hätten euch alle umbringen können.“
    „Also allmählich zweifel ich aber an ihren Verstand, wenn so etwas noch einmal passiert schicke ich sie höchstpersönlich zurück zur Erde.“
    „Ich kann mir das auch nicht erklären, die Signatur war nicht vom Hive-Schiff.“
    „Aber es war doch eins da!“ rief sie lauter.
    „Das verstehe ich ja nicht, es kann doch gar nicht sein. Ich muss noch einmal die Daten überprüfen.“
    „Wie geht es eigentlich Ronon und Teyla?“
    „Sie werden durchkommen.“

    Nach 6 Tagen konnte Ronon schon wieder aufstehen.
    „Doc! Das reicht jetzt aber für die nächste zeit, noch einmal will ich das Bett hier nicht hüten.“
    „Tja, dann müssen sie ein bisschen besser auf sich aufpassen, sonst sind sie schneller wieder hier als ihnen lieb ist.“
    „Na gut, dann werde ich mal zu Dr.Weir gehen, die warten schon auf mich“, sagte Ronon und ging los.
    „Hallo Leute da bin ich wieder!“ sagte er und stand im Büro von Dr. Weir.
    „Gut das es ihnen wieder besser geht Ronon, bitte setzen sie sich“, sagte Elizabeth, es huschte ein lächeln über ihr Gesicht.

    „Also McKay hatte die Daten noch einmal überprüft und kam zu dem Entschluss, dass sie richtig waren. Sie hatten die gleich Signatur wie ein…“ „ZPM“ rief Rodney dazwischen.
    Elizabeth sah ihn böse an.
    „Also wie kann das sein?“
    „Das ZPM liegt im Hive-Schiff“ sagte Ronon.
    „Oder unter dem Schiff“, antwortete Teyla.
    „Wir müssen das Schiff da irgendwie wegkriegen damit wir an das ZPM kommen“, sagte Rodney.
    „Und was ist, wenn es im Schiff ist?“ sagte Ronon. „Sollen wir dann da rein gehen und sagen.“ „Hi, entschuldigt bitte, wir wollen nur das ZPM und dann gehen wir wieder?“
    „Wir müssen noch einmal zum Planeten zurück, vielleicht sind die ja schon weg und das ZPM liegt wirklich unterm Schiff“, sagte Rodney.
    John und Jessica hatten die ganze zeit geschwiegen.
    „Die einzige Möglichkeit um festzustellen ob das ZPM in dem Schiff ist, ist wenn wir reingehen“, sagte John.
    „Reingehen?“ fragte McKay „Bist du wahnsinnig?“
    „Nein, das ist viel zu gefährlich“ sagte Elizabeth, „kommt gar nicht in Frage, wir werden sicher woanders ein ZPM finden.“
    „Elizabeth, wenn wir Atlantis schützen wollen brauchen wir das ZPM, das weißt du ganz genau.“
    „Ich will keinen von euch verlieren, es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben.“
    „Na gut, dann lasst uns morgen noch mal dahin fliegen, vielleicht sind die ja schon weg und das ZPM liegt wirklich unterm Schiff!“ sagte John.

    „Ich werde nach Tunguska gehen und erstmal meinen Vater besuchen, habe ihn schon ein ganzes Jahr nicht mehr gesehen“, sagte Jessica.
    „Ich werde dich begleiten Jessy“, sagte John.
    „In Ordnung! Dann machen wir das erstmal so“, sagte Elizabeth.“ „Ihr könnt dann gehen.“

    Als McKay, Ronon und Teyla gegangen sind, fragte Elizabeth. „Kann ich euch beide noch einmal sprechen?“
    „Klar warum nicht.“
    „John, hast du mir nichts zu sagen?“ fragte sie.
    „Was möchtest du hören!“
    „Etwas über euch beide, z b, das Jessica schwanger ist! Wieso wolltest du es mir nicht sagen?“
    John wurde verlegen. „Ich äh, hätte es schon gesagt zum richtigen Zeitpunkt.“
    „Und wann währe das gewesen?“
    „Wenn wir das ZPM haben“, sagte er schnell.
    Elizabeth sah die beiden nachdenklich an. „Okay, geht.“

    John und Jessica standen auf und gingen raus, sie gingen direkt zum Gate und wählten Jessicas Planeten an.
    Auf Tunguska wurden sie Herzlich begrüßt.
    „Ich möchte zu meinen Vater“ sagte Jessica zu Kohan. „Ist er hier?“
    „Ja dort am Haus!“
    „Jessica mein Kind“, rief er. „Bitte kommt rein ich habe schon gehört das ihr da seid, setzt euch.“ Er zeigte auf zwei Sessel.
    Jessicas Vater war ein großer Mann Mitte 60, hatte dunkles Haar.
    „Vater, wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“
    „Sehr gut Jessica, was ja nicht meine schuld ist!“ und sah dabei John an.
    „Ich bin eigentlich vorbei gekommen um mit dir zu reden Vater, aber wie ich sehe hast du deine Meinung immer noch nicht geändert!“
    „Lass uns erst etwas essen und dann reden wir darüber. Wir treffen uns hier in 2 Stunden wieder, also bis gleich.“
    Jessica und John verließen den Raum.
    „Dein Vater ist ja echt herzlich, vielleicht hätte ich doch lieber auf Atlantis bleiben sollen.“
    „Nein, er hat nur viel um die Ohren, das war immer schon so. Komm lass uns ein bisschen bummeln gehen.“

    Sie gingen durch eine schmale Straße in ein Gebäude, es sah aus wie ein Kaffee.
    „Setzen wir uns hier hin, möchtest du etwas trinken, John?“
    „Ja, ein Kaffee währe nicht schlecht.“
    Jessica grinste „So etwas haben wir hier nicht, warte ich hole dir etwas.“
    Sie kam mit 2 Gläser zurück, die Flüssigkeit sah giftgrün aus.
    John runzelte die Stirn und sah skeptisch das Glas an.
    „Jessy, ich dachte du liebst mich, was ist das für ein zeug?“
    „Das ist Galbak!“
    „Was??“
    „Galbak, das ist so eine art Tee, schmeckt gut, probier mal.“
    John nahm skeptisch das Glas in die Hand, es roch süßlich, dann nippte er daran. Verwundert sagte er „Hör mal da ist ja Alkohol drin!“
    „Ja ein bisschen, das trinkt man fast nur hier, schmeckt es dir denn?“
    „Ja“, sagte er zögernd.

    Die 2 Stunden waren schnell vorbei und sie begaben sich auf den Rückweg.
    Sie wurden von Jessicas Vater Arkon begrüßt.
    „Setzt euch Jessica“ sagte er und brachte ihnen Galbak. „Hier trinkt“, das essen ist gleich fertig.
    Nach 10 Minuten kam er wieder. „Kommt in den Speisesaal der Tisch ist schon gedeckt.“
    Sie standen auf, John folgte Jessica. Sie gingen durch einen langen schmalen Flur er war ziemlich hell.
    Als sie durch die Tür in einen Raum gingen, dachte John ihn trifft der schlag, der Fußboden sah aus wie reinstes Marmor, die Wände in einem dezenten orangefarbenen Ton.
    Riesengroße Fenster und der Tisch, wenigsten 6 m lang. John wusste gar nicht wo er sich hinsetzen sollte, weil überall gedeckt war.
    Jessica zog ihn einen Stuhl zu recht und er setzte sich hin.
    „Komm da noch mehr Gäste?“ flüsterte er ihr zu.
    „Weiß nicht!“ sagte sie.
    Eine Frau kam mit einem Krug vorbei und füllte die Gläser von John und Jessica voll.
    Jessicas Vater kam herein. „Trinkt und esst“, sagte er und setzte sich am Tisch.
    John nahm sich etwas vom Teller, irgendwie fühlte er sich nicht wohl hier, dieses vornehme Getue lag ihm nicht.
    „Schmeckt es ihnen nicht Colonel?“ fragte Arkon.
    „Doch Sir, ich hatte nur schon auf Atlantis gegessen.“ Log er.
    Arkon ließ die Gläser mit Galbak nachfüllen.
    „Jessy!“ sagte John und stupste sie leicht an. „Wenn ihr das zeug den ganzen Tag trinkt, dann habt ihr ja abends schon einen in den Socken.“
    „Wir gehen immer früh schlafen“, sagte sie.
    „Ja! das glaub ich. Du rührst mir das zeug aber nicht mehr an.“
    „Vater, was macht die Arbeit, gibt es irgendetwas neues?“
    „Jessica, wo hast du deinen Anstand gelassen, der Colonel hat noch gar nicht aufgegessen.“
    John löffelte seinen Teller schnell leer, er wollte nur noch zurück nach Atlantis.
    „Ich habe mir gedacht, ihr könntet heute hier schlafen und morgen zurück nach Atlantis gehen!“ sagte Arkon.
    John viel die Gabel aus der Hand. „Morgen?“ fragte er entsetzt.
    „Ja, ich habe die Zimmer schon herrichten lassen!“
    „Es tut uns leid Vater, aber wir müssen heute noch zurück!“
    „Atlantis wird morgen auch noch stehen“, sagte er wütend und ging.

    „Er mag mich nicht“, sagte John.
    „Das meinst du nur.“
    „Nein das weiß ich, er meint ich bin nicht gut genug für dich und es ärgert ihn, dass du wegen mir nach Atlantis gegangen bist.“
    „Hast du seine Gedanken gelesen?“
    „Nein, aber am liebsten würde ich es tun.“
    „Tu es besser nicht, mein Vater würde so etwas merken. John halte dich bitte zurück, bleibe hier ich werde mit ihn reden.“

    „Vater wieso tust du das?“ fragte Jessica.
    „Ich habe dich dass letzte Mal vor einem Jahr gesehen, ich dachte du kommst wieder zurück, aber stattdessen bringst du diesen Atlanter mit“, sagte er ärgerlich.
    „Er ist ja noch nicht mal´s einer von uns!“
    „John ist…John ist etwas Besonderes und wenn du ihn richtig kennen lernen würdest, wüsstest du es auch.“
    „Ich liebe ihn Vater, bitte mach es nicht noch schlimmer als es schon ist.“
    Arkon sah Jessica tief in die Augen. „Mein Gott, du bist schwanger!! Kind, wie konntest du das nur tun?“ rief er entsetzt.
    „Ich liebe ihn Vater. Bitte!“
    „Du liebst ihn wirklich“ sagte er. „Aber tut er es auch?“
    „Ja! Er würde für mich durch die Hölle gehen.“
    „Wirst du ihn heiraten?“
    Jessica wurde etwas verlegen. „Wenn er mich fragt, Ja!“
    Arkon sah seine Tochter lange nachdenklich an.
    „Na gut, aber dann will ich dabei sein. Werde ich dich denn öfters sehen?“ fragte er sie.
    „Sicher Vater!
    John lief im Speisesaal auf und ab als Jessica rein kam.
    „Komm wir gehen zurück nach Atlantis“, sagte sie.

    Elizabeth wartete schon ungeduldig auf die beiden, als endlich das Gate ansprang.
    “I.D.C. von Colonel Sheppard” sagte Weber.
    „Lasst sie rein“, antwortete sie.
    „Und wie war es?“ fragte sie.
    „Gut!“ sagte Jessica.
    „Ich gehe ein bisschen im Zimmer und lege mich ins Bett.“
    „Fühlst du dich nicht gut?“ fragte er besorgt.
    „Ich bin nur müde.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging.

    „John, komm und erzähl, was ist passiert?“ fragte Elizabeth.
    „Er mag mich nicht!“
    „Wer?“
    „Jessicas Vater, ich bin ihn nicht würdig genug.“
    „Hat er dir dass gesagt?“
    „Nein, aber so etwas merkt man doch“, antwortete er verächtlich.
    „Weiß er denn was du bist?“
    „Nur was ich vor einem Jahr war.“
    „Und er hat nichts gemerkt?“
    „Jessy sagte mir ich sollte mich zurück halten, es hat sie aber sichtlich bedrückt. Am liebsten hätte ich ihm meine Meinung gesagt!“

    Am nächsten Tag war es dann soweit. John, Ronon und Teyla machten sich fertig für die Mission. Sie schickten eine Aufklärungssonde durchs Gate um sicher zu sein, dass keine Wraith am Tor sind.
    „Die Luft ist rein, es sind keine Wraith am Tor!“ sagte Weber.
    „Seid ihr sicher dass ihr es tun wollt?“ fragte Elizabeth besorgt.
    „Ja, sind wir.“ antworteten sie.
    „Wir warten bis das Schiff weg ist und dann holen wir uns das ZPM, und wenn wir in 10 Stunden nicht zurück sind, schickt einen Trupp hinterher“, sagte John.
    „Viel Glück und passt auf euch auf.“
    „Ja!“ sagten sie und sie flogen mit dem Jumper durchs Gate.

    John landete den Jumper an der gleichen Lichtung, wie beim ersten Mal. Sie suchten sofort Schutz hinter hohen Sträuchern.
    Er nahm seinen Lebenszeichen Detektor in die Hand, im umkreis von 300 m. waren keine Wraith.
    „Wir müssen dort entlang“, sagte John und ging los.
    Nach ca. 3 km sahen sie das Hive-Schiff.
    Teyla nahm das Signaturgerät, was McKay ihr gegeben hatte.
    „Colonel es schlägt aus, das ZPM ist noch da. Ich hab ein mulmiges Gefühl, wenn ich an die Wraith denke“, sagte sie.
    „Nicht nur sie!“
    „Sheppard! Ein Dart kommt auf uns zu, in Deckung!“ rief Ronon.
    John und Ronon sprangen nach links, Teyla nach rechts, da wurde sie auch schon vom Beamstrahl erfasst.
    „Teyla!“ rief Ronon und rannte dem Dart hinterher.
    „Ronon! Warte!“ rief John.
    Dann standen vor dem Hive-Schiff, es war riesig.
    „Wir müssen sie daraus holen“ sagte Ronon.
    „Wie kommen wir da rein!“ fragte John.
    „Dort oben ist eine Öffnung, lass uns da rauf klettern.“
    Nach ca. 15 Minuten waren sie an der Öffnung, dann gingen sie rein.

    Fortsetzung folgt

  8. #8
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hat sich leider etwas überschnitten, aber die Story war schon fertig (sorry) .
    Hey, ist doch kein Problem, mir macht das gar nix
    So, geht ja hoch her hier. Es liest sich sehr gut und dauernd passiert etwas Neues und Unerwartetes. Geht spannend weiter, doch am liebsten hat mir die Schwiegervater-John Geschichte gefallen: "Er mag mich nicht"

    *gg*



  9. #9
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hi Scout

    Dachte mir, schreibst mal so wie es auch in der Realität ist.

    Mann kann sich seinen Schwiegervater ja auch nicht aussuchen,
    mann muss sich halt erst kennenlernen.

  10. #10
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Im Basisschiff

    John hielt den Detektor in der Hand. „Wir müssen dort entlang“ flüsterte er.
    Es waren nur vereinzelte Wraith in den Gängen unterwegs. Sie kamen an einen riesigen Korridor vorbei, als ihnen plötzlich 6 Wraith entgegenkamen.
    John sah so eine art Auswuchtungen an den Wänden, dort hinter versteckten sie sich. Sie trauten sich kaum zu atmen.
    Die Wraith gingen an ihnen vorbei ohne die beiden bemerkt zu haben. John und Ronon atmeten tief durch.
    „Glück gehabt!“ sagte John.
    Der Weg führte weiter an vielen Korridoren und Gängen vorbei, als sie jede menge Kokons sahen.
    „Hier muss Teyla irgendwo sein“, sagte Ronon.
    „Das müssen 100 te sein“, antwortete John. Ihm lief ein schauer über den Rücken.
    Etwas weiter sahen sie wie sich zwei Wraith an einigen nährten, sie schrieen vor Angst und schmerzen.
    „Wie weit ist es noch“, fragte Ronon leise.
    „Ungefähr 10 m und dann rechts.“
    Sie gingen in einen kleinen Raum.
    „Hier muss es sein sagte er. Hier, genau hier!“
    Sie suchten jeden Kokon ab, aber Teyla fanden sie nicht.
    „Verdammt noch mal wo ist sie denn? Gibt es vielleicht noch einen Gang unter uns?“ fragte John als er auf den Detektor sah.
    „Muss es wohl, lass uns suchen gehen“, sagte Ronon.

    Sie gingen die Gänge weiter entlang, bis sie an einer Biegung ankamen. „Dort, noch mehr Kokons“, sagte Ronon und zeigte auf sie.
    „Schnell suchen wir“, sagte John und beeilte sich Teyla zu finden.
    „Ich hab sie Sheppard, hier ist sie!“ Ronon schnitt sie aus dem Kokon frei und hielt sie für einen kurzen Moment fest.
    „Teyla, sind sie in Ordnung!“ rief John leise.
    „Ja Colonel, geht so!“
    Plötzlich hörten sie ein lautes heulen, es fing an zu vibrieren.
    „Schnell raus hier!“ rief John.
    John faste Teyla am Arm, sie rannten den gleichen weg zurück den sie gekommen waren.
    Es wurden immer mehr Wraith, John wusste nicht wo sie noch hinsollten.
    „Hier rein!“ rief er.
    Sie versteckten sich hinter einer Wand, die von beiden Seiten offen war, es sah aus wie ein Gang.
    „Hier sind wir auch nicht sicher!“ sagte er.
    „Was ist los Sheppard! Wo kommen die auf einmal alle her?“ fragte Ronon.
    „Ich hoffe nicht, dass es das ist, was ich denke!“ „Oh nein!“ sagte er.
    „Was?“
    „Seht doch der Eingang ist zu, wir heben ab.“
    „Wie kommen wir hier wieder raus?“ fragte Teyla.

    Sie hörten entsetzliche Schreie, die Wraith waren hungrig.
    Sie hielten sich die Ohren zu, sie konnten es nicht ertragen, die Schreie gingen ihnen durch Mark und Bein.
    John bereute, dass er zu dieser Mission aufgebrochen war. Dabei war es doch ganz einfach. „Verstecken und warten bis das Schiff weg ist.“
    Keiner konnte ahnen dass es so endet. Er musste hier rauskommen.
    Er könnte sich einen Dart stehlen aber die sind nicht modifiziert. McKay hatte damals einen umgebaut damit er einen fliegen konnte.
    Wer weiß wann das Schiff das nächste mal landet und wenn, dann wo?

    John sah auf die Uhr, sie waren schon 5 Stunden auf dem Schiff, plötzlich stand ihnen ein Wraith gegenüber.
    Der Gang war zu schmal für die vier. Ronon zog sein Messer und stach auf ihn ein.
    Dann sahen sie noch zwei Wraith.
    „Wir müssen uns verstecken!“ sagte Ronon.
    John flüsterte Teyla zu, das sie ganz vorsichtig nach hinten gehen sollte. Sie ging bis an die Ecke, weiter konnte sie nicht weil dort auch Wraith waren.
    Sie versteckte sich hinter einer Nische.
    Die Wraith liefen an ihr vorbei. Sofort schlich sie den Gang zurück, sie suchte John und Ronon.
    „Colonel! Ronon!“ flüsterte sie.
    „Teyla hier!“ Plötzlich griff eine Hand nach ihr, sie erschrak sich fast zu Tode. Es war John.
    Sie zitterte am ganzen Körper, da nahm er sie im Arm und hielt sie fest.
    „Wir kommen hier raus, das verspreche ich euch!“ sagte er.
    Sie fanden eine kleine Ecke wo sie erst mal sicher waren, dort setzten sie sich auf den Boden.

    Atlantis Team

    Elizabeth sah auf die Uhr, sie waren jetzt schon 9 Stunden weg. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.
    „Major Lorne!“ rief sie über Headset. „Stellen sie sofort drei Rettungsteams zusammen und kommen sie zum Gate.“
    „Ja, Ma´am!“
    Nach 15 Minuten waren die Teams am Gate.
    „Immer noch keine Nachricht von John und den anderen?“ fragte Jessica.
    „Nein! Ich möchte dass ihr sofort dorthin fliegt, irgendetwas stimmt da nicht“, sagte sie.

    Als sie dort ankamen, teilten sie sich sofort in drei Gruppen auf.
    Der Lebenszeichendetektor zeigte nichts an, aber „Vorsicht ist besser als Nachsicht.“
    „Seid vorsichtig!“ sagte Major Lorne. „Die Wraith können überall sein.“
    Drei Mann blieben bei dem Jumper.
    Nach ca.1/2 stunde rief die erste Gruppe über Funk, „Sir! Hier ist nichts, alles ruhig“, sagte Meiers.
    „Hier Stackhouse! Bei uns auch.“
    „OK“, sagte Lorne. „Wir treffen uns dann an der Stelle wo das Basisschiff sein soll.“
    Als sie dort ankamen, sahen sie ein riesiges Loch.
    „Hier ist kein Schiff! Sind sie sicher dass dies die richtige Stelle ist?“ fragte Lorne, McKay.
    „Ja sicher! Ich bin doch nicht blöd es war hier.“
    „Waren John und die anderen etwa da drin?“ fragte Jessica. „Die sollten doch da nicht rein gehen!“
    „Was zeigt der Detektor.“
    „Gar nichts!“ sagte Meiers.
    „Wenn sie noch hier auf den Planeten sind, müsste der Jumper auch da sein.“ sagte McKay.
    „Hänsen, Frank, Klein! hier Lorne, suchen sie den Jumper von Colonel Sheppard, er muss auch auf der Lichtung stehen, wenn sie ihn haben geben sie bescheid.“
    „OK, Sir!“
    „Die Signatur! die Signatur vom ZPM, sie ist noch da“, rief McKay.
    „Was? Wo!“ fragte Lorne.
    „Da! Genau da, wo das Hive-Schiff war.“
    „Also war es unter dem Schiff“, sagte Jessica.
    „Major Lorne!“ hier Hänsen. „Wir haben den Jumper von Colonel Sheppard gefunden, er steht ungefähr 18 m. von unseren entfernt. Die Tarnung war noch an, deshalb hatten wir es nicht sofort gesehen.“
    „Hänsen! Sie nehmen sich den Jumper und suchen die Gegend ab, vielleicht sind die drei noch hier.“
    „Frank, sie kontaktieren Dr. Weir und sagen ihr dass das Hive-Schiff weg ist, sehr wahrscheinlich mit Colonel Sheppard und den anderen an Bord!“ sagte Lorne.
    „Wir suchen jetzt das ZPM.“
    Sie gingen zu der Stelle, wo die Signatur am stärksten ausschlug.
    „Sie wollen doch wohl jetzt nicht anfangen zu buddeln, wir müssen das Schiff suchen“, sagte Jessica sichtlich gereizt, zu Major Lorne.
    „Wir werden das Schiff auch suchen und zwar mit der Daedalus, oder wollen sie mit dem Jumper hinterher fliegen!“
    „Hänsen! “Schon etwas entdeckt?“
    „Nein Major. Ich habe schon den halben Planeten durchkämmt, hier sind sie nicht.“
    „Kommen sie zurück, wir fliegen zurück nach Atlantis.“

    Atlantis

    „Die Langstreckensensoren der Daedalus könnten das Hive-Schiff ausmachen, wenn wir wüssten in welcher Richtung sie geflogen sind!“ sagte Colonel Caldwell zu Elizabeth.
    „Wir suchen also die Nadel im Heuhaufen.“ Sie sah auf die Uhr. Sie waren schon12 Stunden weg.
    „Ich denke mal sie werden zu anderen Planeten fliegen um sich neure Nahrung zu suchen. Colonel fliegen sie mit der Daedalus dort hin, sie müssen sie finden!“
    „McKay und Dr. Beckett sie gehen mit.“
    „Ich auch!“ rief Jessica.
    „In der Zwischenzeit kann ein anderes Team das ZPM ausgraben.“ „Viel Glück!“

    Hive-Schiff

    Sie waren schon 14 Stunden auf dem Schiff. Teyla war eingeschlafen.
    John brannten die Augen vor Müdigkeit, er überlegte fieberhaft nach einer Lösung.
    „Ronon!“ flüsterte er.
    „Bleiben sie hier, ich bin in 1-2 Stunden wieder da, ich muss das Schiff irgendwie Stoppen.“
    „Aber?...“
    „Bleiben sie hier! Rühren sie sich nicht vom fleck. Passen sie auf Teyla auf.“
    Er lief ungefähr eine halbe Stunde durch das Schiff, Richtung Maschinenrum (wenn man es so bezeichnen konnte.)
    Er nahm sich etwas C4 und befestigte es an einer Stelle wo viele Kabelstränge waren. Sie sahen aus wie riesengroße Adern, das machte er vier mal.
    „Das müsste reichen!“ dachte er sich, dann ging er in Deckung und zündete das C4.
    Es gab eine riesengroße Explosion. Ein heulen ging durch das Schiff.

    John rannte zurück nach Ronon und Teyla.
    Die Wraith liefen wie wild umher, als er plötzlich mit einem zusammenstieß, er hatte ihn nicht gesehen.
    Er schlug dem verdutzten Wraith die Faust ins Gesicht und rannte weiter.
    Dass Schiff stoppte. John rannte zu der Ecke wo die beiden saßen.
    „Ronon, Teyla?“ rief er.
    „John hier!“ rief sie.
    „Kommt! wir müssen los.“
    Sie rannten Richtung Hangar, plötzlich schrie Teyla erschrocken auf. Sieben Wraith standen ihnen gegenüber.
    Ronon, Teyla und John feuerten auf sie.
    „So ein Mist!“ rief John. „Ich hab Ladehemmungen.“
    Seine P-90 musste beschädigt worden sein, als er mit dem Wraith zusammenstieß, er warf sie weg.
    „Colonel, hier!“ rief Teyla und warf ihn eine Pistole zu. Sie schossen sich den weg frei.
    Bis zum Hangar war es nicht mehr weit.

    Als sie am Hangar ankamen sahen sie die Dart´s und 100te von Wraith.
    „Wie die Armeisen!“ dachte John sich.
    „Können sie denn so eins fliegen?“ fragte Teyla.
    „Werden wir ja sehen! Kommt weiter, dort hin.“
    Sie gingen zu einem Dart der etwas am Rande stand.
    John überlegte ob er sie mit dem Beamstrahl erfassen sollte, verwarf den Gedanken aber wieder.
    Dann sah er sich den Dart noch mal genauer an.
    „Alle drei passen wir nicht hier rein, also doch den Beamstrahl.“
    „Wartet hier, bin gleich wieder da.“

    John kletterte in den Dart. Er konzentrierte sich darauf ihn zu starten. Die Schrift konnte er nicht lesen aber es hob ab, dann erfasste er Ronon und Teyla mit dem Beamstrahl.
    Er sah zwei kleine Pünktchen auf dem Display.
    „Hoffentlich war das richtig“, sagte er. Er steuerte den Dart Richtung Ausgang. Er entfernte sich immer weiter vom Hive-Schiff.
    „Und wohin jetzt?“ fragte er sich.
    John flog quasi blind, er wusste nicht wo er war, er flog 6 Stunden durch die Gegend.
    Er war zwischenzeitlich eingenickt, als plötzlich ein lautes Piepen ihn weckte.
    „Was bedeutet das?“ fragte er sich.
    Er sah einen roten punkt auf der Anzeige, er kam immer näher. Je näher der punkt kam, desto schriller wurde das Piepen.
    „Das hört sich ja fast so an wie ein Alarm“, sagte er laut.

    Daedalus

    Colonel Caldwell sah sich mit Jessica, McKay, und den anderen die Sternenkarte an, sie waren schon 4 Stunden unterwegs.
    „Wenn hier das Hive-Schiff war, wo würden sie dann hinfliegen?“ fragte er in die runde.
    „Es sind überall in jeder Richtung Planeten“, sagte McKay.
    „Fliegen sie dorthin!“ sagte Jessica und zeigte auf einen kleinen Punkt.
    „Wieso?“
    „Auf dem Planeten war ich schon mal, das ist leichte Beute für die Wraith.“
    „Wie lange brauchen die Wraith dorthin?“
    „26 Stunden schätze ich“, sagte McKay.
    „Okay, dann lasst uns zu den Planeten fliegen.“
    „Mr. Jones, geben sie die Koordinaten ein und dann los.“
    „Aye, Sir!“
    „Hoffentlich ist das der richtige Planet“, sagte McKay.

    Nach 2 Stunden.

    Die Daedalus kam aus dem Hyperraum.
    „Sir! Ein Hive-Basisschiff“.
    „Wo!“
    „Dort, ungefähr drei Stunden entfernt.“
    „Fliegen sie dorthin! Die zeit rennt uns davon, der Colonel ist jetzt schon 20 Stunden weg.“
    „Schilde hoch!“ rief Caldwell. „Scannen sie das Schiff nach dem Colonel.“
    „Negativ Sir, ich kann weder die Daten von Colonel Sheppard noch von den anderen beiden empfangen, aber das Schiff ist sehr beschädigt.“
    „Wieso? Was ist passiert!“
    „Keine Ahnung Sir.“
    „Das war Sheppard“, rief McKay.
    „Was?“
    „Er hat das Schiff kaputt gemacht“, sagte er.
    „Wenn er nicht auf dem Schiff ist, wo ist er dann? Scannen sie die Gegend nach ihm ab.“
    „Meinen sie, er ist mit einem Dart geflogen?“ fragte Jessica.
    „Wieso nicht!“ sagte Caldwell, „er hat es doch damals auch geflogen.“
    „Ja, aber da hatte ich das Schiff modifiziert, die da sind es aber nicht.“ sagte McKay.
    „Verdammt, das ist die einzige Möglichkeit ihn noch zu finden, scannen sie“.
    „Sir“, rief Jones, „ich glaub ich habe sie.“
    „Wo!!“
    „Dort!“ und zeigte auf einen punkt.
    McKay und die anderen rannten zum Display.
    „Das ist ein einzelner Dart, das ist Sheppard!“ rief McKay nervös. „Fliegen sie dahin.“
    „Colonel Sheppard! Hier ist Colonel Caldwell von der Daedalus, können sie mich hören?“ fragte er über Funk.
    „Nichts Sir! Vielleicht ist sein Funkgerät kaputt!“
    „Versuchen sie es noch einmal.“

    Fordsetzung folgt

  11. #11
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    Im Dart

    John wurde immer schläfriger, trotz des schrillen Alarms vielen ihn immer öfter die Augen zu.
    „Wie viel Luft hat man eigentlich in so einen Dart?“ fragte er sich.
    „Notsignal, Funkgerät“, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Er nahm sein Funkgerät und stellte es auf empfang.
    „Colon…Shepp….hier…well Dae….us“. hörte er durch den Funk.
    Er schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen, er musste wach bleiben. „Colon…Shep…hier…Colo…Daeda..s.“ hörte er wieder.
    „John spinn nicht rum“, sagte er laut zu sich selbst, „könnte es die Daedalus sein?“
    Er nahm das Funkgerät. „Colonel Caldwell, sind sie dass?“
    „Ja! Colon… Sheppa.. sind s.. im Dart?“
    „Ja Sir! Schön euch zu hören, der Funkkontakt ist ein bisschen gestört“.
    „Das wird sic. ändern sobald wir nä.. . dran sind. Können sie uns denn jet.. besser verstehen?“
    „Ja, Sir!“
    „Wir werden sie rüber Beamen, Colonel!“
    „Negativ!“ „Ich habe Teyla und Ronon im Beamstrahl.“
    „Ich werde auf der Daedalus landen, sie müssen mir nur Anweisungen geben, ich sehe nämlich gar nichts!“
    „Sie wollen blind landen?“
    „Haben sie einen besseren Vorschlag?“
    Caldwell sah zu McKay und den anderen.
    „Okay! In Ordnung.“
    Caldwell sah auf die Anzeige. „Nehmen sie etwas Schub weg und dann nach links. Colonel! Sie müssen langsamer werden, sie sind zu schnell!“ rief er.
    „Äh! Ist McKay bei ihnen?“
    „Ja, John ich bin hier!“
    „Gut Rodney! Ich habe da ein Problem, ich kann es nicht bremsen.“
    „Sie können was nicht? Aber sie haben es doch damals auch geflogen!“ rief Caldwell.
    „Da war es auch modifiziert, ich kann die verdammte Schrift nicht lesen!“ rief er wütend.
    „John, ich kann dir nicht helfen, du müsstest mir schon vorlesen was da steht. Konzentriere dich einfach darauf langsamer zu fliegen.“
    „Das ist ja sehr beruhigend Rodney, bin ich denn wenigstens auf den richtigen Kurs?“
    „Wenn sie so weiter fliegen? Ja!“
    „Okay Leute! Ich komme heiß rein!“
    „Notfallteam zum Hangardeck 2“, rief Caldwell über Funk.
    „Colonel Sheppard, ein bisschen nach rechts, noch 1500 m, 300 m, Aufschlag!!“

    John konzentrierte sich auf die Landung.
    Als er über Funk 1500 m hörte, dachte er sich „Das wird weh tun!“ Dann krachte er auch schon auf dem Hangardeck.
    Dann wurde es dunkel um ihn.

    John landete wie ein Geschoss auf dem Hangardeck, er prallte gegen die Wand und drehte sich dabei mehrmals um die eigene Achse.
    Der Dart zerbrach dabei in mehreren Teilen auseinander.
    Das Notfallteam mit Beckett, McKay und Jessica rannten sofort zu den Trümmern und zogen John aus der Kapsel, er war Bewusstlos.
    Sie brachten ihn sofort zur Krankenstation, dort stellte Carson mit Erleichterung fest, das ihm nichts passiert war.
    McKay und einige Ingenieure machten sich sofort daran, Teyla und Ronon zu rematerrialisieren.
    Dann wurden auch sie zur Krankenstation gebracht.

    „Den Dreien geht es gut!“ sagte Carson als er auf der Brücke ankam. „Sie schlafen tief und fest.“
    „Das währe geschafft, zurück nach Atlantis!“ sagte Caldwell.
    Als die Daedalus nach 9 Stunden in Atlantis ankam, schliefen sie immer noch.
    „Beamen sie die drei auf Dr. Becketts Krankenstation und lassen sie Sie schlafen, sie haben eine menge durchgemacht.“ sagte Caldwell.

    2 Wochen später.

    Sheppard und sein Team kamen vom Planten T13-M84 wider.
    „Hallo John! Schön euch wieder zu sehen, wie war es?“ fragte Elizabeth.
    „McKay holte sich nen Sonnenbrand, Ronon und Teyla spielten am Strand und ich bin ne runde schwimmen gegangen“. brachte John trocken von sich.
    Sie schauten ihn entgeistert an.
    „John!!“ rief Elizabeth.
    Da war er auch schon weg. Er ging in sein Quartier, warf seine Sachen in die Ecke und machte sich frisch.
    Dann ging er zur Kantine, dort sah´s Jessica. er nahm sich einen Kaffee und ging zu ihr.

    „Hallo mein Schatz“ sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.
    „Hallo John! wie war’s?“
    „Gut! Erzähl was hat Beckett gesagt!“
    Jessica lächelte. „Alles in Ordnung John.“
    Sie saßen noch eine halbe Stunde zusammen.
    „Wir treffen uns gleich bei Elizabeth, ich muss noch nach McKay“, sagte er und ging los.

    „Rodney, was macht das Gerät“?
    „Ich weiß nicht, es lässt sich nicht aktivieren.“
    „Was soll denn das sein?“
    „Wie soll ich das wissen, wenn es nicht angeht“, sagte er schnippig.

    John lief um das Gerät herum, es war so groß wie ein Toaster, war grau und schimmerte bläulich und hatte sechs Ecken.
    „Was sind dass denn für komische Pickel?“ fragte John und zeigte mit dem Finger darauf.
    „Finger weg!“ rief Rodney und haute ihn auf die Hand.
    „Hey!“ rief John verdutzt.
    „Fass es nicht an! Du machst es nur kaputt!“
    „Ich?? Wie soll ich etwas kaputt machen, wenn du noch nicht mal´s weißt was es ist!“
    „Komm, lass den Briefbeschwerer stehen, wir müssen nach Elizabeth.“

    Die anderen warteten schon geduldig bei Dr. Weir im Büro.
    „Wo bleiben die beiden nur!“ fragte Elizabeth, als sie endlich durch die Tür kamen.
    „Schuldigung, aber Rodney musste noch an seinen Briefbeschwerer rumspielen“, sagte John und setzte sich neben Jessica.
    „Das ist kein Briefbeschwerer!“ rief Rodney.
    „Was soll das denn sonst sein? Du untersuchst es schon eine Woche und nichts passiert, vielleicht solltest du mal Zelenka fragen.“
    „Zelenka brauch ich nicht fragen und außerdem bist du ja nur Neidisch, weil du überhaupt keine Ahnung davon hast.“
    „Ich und Neidisch?? Worauf, auf Dich??? Ich hätte schon längst herausgefunden, was das für ein Stein ist!“ sagte John im ironischem Ton.
    „Das ist kein Stein!!!“
    „Meine Herren. Bitte!“ rief Elizabeth ein bisschen laut.
    „Nein! Aber ein Briefbeschwerer!“ sagte John grinsend.
    Jessica stupste ihn in die Seite.
    „Ist es nicht!“ sagte Rodney spitz.
    „Du musst dir dass Ding mal ansehen Elizabeth, nur Ecken und Pickel. Also ich hab schon schönere Briefbeschwerer gesehen.“
    „John. Bitte!“ sagte sie.
    Ronon und Teyla fingen an zu lachen an.
    „Hat denn der noch mehr Pickel bekommen als da schon dran waren?“ fragte Ronon lachend.
    „Jetzt reicht´s aber“ rief Elizabeth wütend. „Was ist denn mit euch los?“
    Plötzlich waren sie alle lauthals am lachen.
    „Ich schick euch alle nach Beckett!“ sagte sie.
    „Nee, aber ehrlich“ lachte John. „Du musst dir das mal ansehen“. Und formte mit den Händen einen Stein.
    Rodney bekam einen roten Kopf und Ronon viel fast vom Stuhl.
    Elizabeth stützte ihren Kopf auf die Hand. „Leute Bitte!!!“ sagte sie. „Kommt geht, es hat heute keinen sinn.“
    Sie standen auf und gingen raus. Ronon und John klatschten sich in die Hände.
    „Pickel“ hörte sie noch sagen, als sie lachend die Treppe runter gingen.

    „Kommt wir setzen uns noch ein bisschen in die Bar.“ sagte John.
    Rodney sah irgendwie wütend aus und wollte ins Labor, als John ihn am Arm festhielt.
    „Rodney komm, gehen wir uns ein trinken, sei nicht sauer.“
    „Aber nur, wenn ihr euch nicht wieder lustig über mich macht.“
    „Nee, machen wir nicht!“ Dabei drehte er seinen Kopf in Richtung Ronon und grinste.

    In der Bar bestellte sich jeder ein Bier, außer Jessica.
    Sie setzten sich an einen Tisch und unterhielten sich, ihr Gelächter wurde immer lauter.
    Die anderen drehten sich schon zu ihnen um, es war eine lustige runde.
    „Ich glaube wir gehen lieber schlafen, es ist schon spät.“ sagte Teyla.
    „Schade ist so gemütlich hier“ antwortete Ronon.
    „Ich bin auch müde.“ sagte McKay und gähnte.
    „Okay, dann lasst uns gehen, also bis Morgen“, sagte John und stand auf.

    Am nächsten Morgen trafen sie sich alle wieder bei Elizabeth.
    Sie schaute sich dass Team an.
    „Hat keiner etwas zu sagen?“ fragte sie.
    Alle schüttelten nur den Kopf.
    „Gut! Dann können wir ja endlich mit dem Bericht anfangen.“
    „Seit wir das ZPM von R1-M314 haben, konnten wir schon weitere Teile von Atlantis erforschen. Wir haben auch einige Sachen entdeckt, darunter dieses äh, dieses Gerät, was McKay untersucht.“
    „Sind sie denn jetzt schon damit weiter gekommen?“
    „Nein!“ sagte Rodney.
    „Arbeiten sie dran! John sie gehen mit Ronon, Teyla und Jessica los und erforschen den Rest der Stadt. Das ist dann alles, ihr könnt gehen.“

    „Irgendwie brummt mein Schädel, dabei haben wir doch gar nicht soviel getrunken oder?“ fragte Ronon.
    „Ich hab nur Drei Bier getrunken, kommt mir aber vor wie Acht“, sagte John. „Ich hole mir erst mal einen Kaffee.“
    Wir treffen uns in einer Stunde am Südpier.

    „Teyla und Ronon, ihr geht da lang. Jessy und ich gehen hier lang, wenn irgendwas ist, meldet euch.“
    „Ist gut!“ sagte Teyla.
    Sie gingen den Korridor entlang. Links war ein Raum, er war so ca. 40m² groß. Ein paar Schränke und ein paar Geräte standen drin.
    „Das ist etwas für Zelenka“ sagte Teyla und ging weiter den Korridor entlang. Sie entdeckten noch Drei Räume, aber es war nichts Besonderes drin.
    John und Jessica fanden auch nichts besonderes.

    „John!“ sagte Jessica. „Sie dir das mal an!“ und zeigte am Ende des Korridors an die Wand.
    Es waren Schriftzeichen.
    „Kannst du es lesen?“ fragte er.
    „Nein, die Schrift der Vorfahren kenne ich nicht.“
    Sie berührte die Zeichen mit der Hand, als plötzlich eine Tür aufging.
    Es war dunkel, John nahm seine Lampe und leuchtete in den Raum, er war riesengroß. Sie machten beide einen schritt hinein, da wurde es hell.
    „Cool“ rief er erstaunt.
    Es war eine Halle, sie war so groß dass sie kein ende zu nehmen schien und was er dann sah, verschlug ihn den Atem.
    „Ein Antiker Kriegsschiff der Auroraklasse!“
    Sie gingen eine Treppe hinunter, überall standen Jumper und verschiedene Geräte herum.
    „Das muss so eine art Werkstatt sein! Jessy.“
    Sie kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
    „Ich habe so etwas noch nie gesehen!“ sagte sie.
    „Ich auch nicht!“
    Sie gingen weiter bis zum Kriegsschiff. „Ob es kaputt ist?“
    „Lass uns reingehen, die Tür ist auf“, sagte Jessica.

    Sie gingen hinein, John und Jessica berührten verschiedene Armaturen, überall ging das Licht an.
    „Lass uns zur Brücke gehen, ich will wissen ob es funktioniert!“ sagte er aufgeregt.
    Auch dort wurde es hell.
    „Ist das nicht Toll?“ fragte er begeistert. „Es ist Fantastisch!“
    Er setzte sich in den Pilotensitz. „Jessy, wir haben ein Kriegsschiff!!“

    Elizabeth konnte es nicht glauben, als sie das gehört hatte, sie kam sofort mit verschiedenen Wissenschaftlern und Teams in die große Halle.
    „Das ist ja Wahnsinnig, Fantastisch!“ riefen sie durcheinander und waren sprachlos.
    Elizabeth, Ronon, Teyla, McKay und Zelenka kamen auf die Brücke.
    John ist vom Pilotensitz aufgestanden. „Und!!!“ rief er begeistert. „Was sagt ihr!“
    „Wow, das ist einfach nur irre, wir hatten das die ganze zeit auf Atlantis und wussten es nicht“, sagte Ronon.
    Sie machten sich sofort daran um alles zu überprüfen.
    „Einiges ist kaputt, aber das kriegen wir schon wieder hin“, sagte Rodney.

    Es war schon Nachmittag als John und Jessica zum essen gehen wollten.
    „Ich komme mit“ sagte Elizabeth und sie gingen zur Kantine.
    Sie nahmen sich verschiedene Sachen und setzten sich am Tisch.
    „John! Wann möchtest du eigentlich den anderen bescheid sagen, dass du Vater wirst?“ fragte Elizabeth.
    „Ich denke mal nicht, dass sie es wissen und lange verheimlichen könnt ihr es auch nicht mehr.“
    John stocherte ein bisschen verlegen auf seinen Teller rum.
    „Ich werde es ihnen schon erzählen!“ sagte er mit einem lächeln im Gesicht.

    Es war schon Abend als John zu Jessica sagte. „Komm lass uns auf dem Balkon zum Südpier gehen.“
    Es war etwas windig.
    John sah Jessica lange an. Dann nahm er ihre Hand und sah in ihre Augen, sein Herz schlug wie wild.
    „Jessy, willst du meine Frau werden?“
    Sie lächelte, ihr Herz schlug Purzelbäume. „Ja! John, sicher ich will!“
    Er griff in seine Tasche und holte einen Ring heraus, er war silberfarben mit einem kleinen weißen Stein.
    Es war der Ring seiner Mutter.
    Er nahm ihre Hand und steckte ihn an ihren Finger, dann küsste er sie zärtlich.

    Am nächsten Morgen saßen sie alle wie immer bei Elizabeth im Büro.
    Sie unterhielten sich über das Kriegsschiff, was sie gestern in der großen Halle entdeckt hatten.
    „Leute“ sagte John, „Ihr wisst dass ich kein großer Redner in gewissen dingen bin, aber ich möchte etwas bekannt geben.“
    Er holte noch einmal tief Luft.
    „Jessy und ich werden in 2 Wochen heiraten!“
    McKay fiel die Kinnlade runter, Teyla und Ronon stand der Mund offen und Elizabeth lächelte.
    „Das ist ja eine Überraschung!“ sagte sie.
    „Und Vater werde ich auch!“
    Schweigen im Raum.
    „Du wirst Vater???? Und heiratest????“ riefen sie alle drei auf einmal überrascht!
    „Das hab ich,… äh doch gesagt“, antwortete er.
    Da sprangen sie alle auf einmal auf und gratulierten den beiden.

    „Man, dass du einmal unter die Haube kommst hätte ich nie gedacht!“ sagte Rodney, immer noch sichtlich überrascht.
    „Und dann auch noch gleich Vater zu werden?“
    „Wir werden eine riesengroße Hochzeit für euch schmeißen, da geht die post ab!“ sagte Ronon.
    John war sehr froh, nun hatte er es seinen Freunden endlich erzählt.

    „Eigentlich wollte ich euch zu einer Außenmission schicken, aber wir haben hier noch so viel zu tun“. sagte Elizabeth, als sie sich alle wieder hinsetzten.
    „Rodney, bist du denn jetzt endlich mit deinem Gerät weiter gekommen?“ fragte sie.
    „Nein, ich bin doch jetzt beim Kriegsschiff“, antwortete er.
    „Gut, dann soll sich jetzt ein anderer darum kümmern!“
    „Und ihr beide!“ sie sah dabei John und Jessica an, „habt heute frei, macht euch einen schönen Tag.“

    John und Jessica flogen zum Festland rüber, sie gingen zum weißen Sandstrand und legten sich unter den Bäumen hin. Sie waren sehr glücklich.

    „Dr. McKay“ rief Zelenka über Funk. „Hatten sie nicht gesagt, der Stein schimmert bläulich?“
    „Sicher, warum?“
    „Weil er jetzt rot ist!“
    „Das kann nicht sein!“
    „Haben sie vielleicht noch einen anderen Stein hier?“ fragte Zelenka.
    „Nein! Ich komme rüber, ihr könnt auch nichts alleine“, rief er genervt über Funk.
    Der Stein war wirklich rot.
    „Was ist das?“ fragte Rodney schnippig und sah ihn sich von allen Seiten an.
    „Das ist nicht mein Stein, meiner war blau!“ Er nahm ein Messgerät, es hatte eine Energiesignatur.
    „Was ist das? Es hatte doch noch nie eine“, sagte er überrascht.
    „Meinen sie wir sollten es berühren?“ fragte Zelenka.
    „Sind sie wahnsinnig! Wir werden es vorsichtig scannen“ sagte er.

    Es war schon früh Abends als John und Jessica vom Festland zurückkamen.
    „Geh schon mal nach Elizabeth Jessy, ich werde mal zu Rodney gehen und fragen, ob es was Neues gibt.“
    Als er ins Labor rein kam, sah er wie Rodney und Zelenka am Computer einige Daten auswerteten.
    „Hallo! Was macht ihr da!“ fragte er und ging zu den beiden rüber.
    „Er hat eine Energiesignatur, er ist rot“; sagte Rodney hektisch.
    „Wer ist rot?“
    „Der Stein!“ antwortete Zelenka.

    John sah zu den Stein rüber, es stimmt er war rot.
    Er ging zu ihm hin und sah in sich von allen Seiten an, die Pickel wie er sie nannte, schimmerten in ein hellgrelles rot.
    John berührte sie, es sah fantastisch aus. Plötzlich verlor der Stein seine Farbe und wurde wieder bläulich.
    „Was hast du gemacht?“ rief Rodney entsetzt, „du hast es kaputt gemacht!“
    „Hab ich nicht, ich hab es nur berührt!“
    „Das ist merkwürdig!“ sagte Zelenka. „Die Energiesignatur ist weg, berühren sie es noch einmal Colonel!“ sagte er.
    „Was?“
    „Tu es einfach!“ sagte Rodney.
    John nahm seinen Zeigefinger und berührte vorsichtig die Pickel.
    Da leuchtete es wieder rot auf.
    „Noch einmal!“ sagte Zelenka.
    John tat es, es wurde wieder blau.
    „Vielleicht liegt es an den ATA Gen!“ sagte Zelenka.
    „Quatsch“ rief Rodney. „Das hab ich doch auch!“
    „Ja künstlich!“ sagte Zelenka, „Der Colonel hat es von Natur aus.“
    John zog seine Augenbrauen hoch und sagte „Tja Rodney! Und was nun?“
    „Das werde ich noch herausfinden!“ sagte er.
    „Ach komm du hast doch keine Ahnung, lass es Zelenka machen!“ Und berührte wieder den Stein, er wurde rot.
    Rodney bekam einen roten Kopf.
    „Was denkst du eigentlich wer du bist hä! Du hast doch von Wissenschaft nicht einen Schimmer.“
    „Du brauchst mich aber!“ antwortete er etwas gereizt. „Denn ohne mich bekommst du es gar nicht an oder aus.“
    „Jetzt spiel dich mal nicht so auf, es gibt auch noch andere die das Gen haben, du bist nicht der einzige.“
    Rodney war in seinem Element, er haste es wenn John ihn immer ärgerte.
    „Ach, und wen willst du als Versuchskaninchen nehmen? Major Lorne, Carson?“ fragte John.
    „Jessica ist auch noch da!“ sagte Rodney.

    Das hätte er lieber nicht gesagt, denn plötzlich wurde John sauer.
    „Jessica nimmst du nicht als Versuchskaninchen!“ sagte er mit einem bösen unterton. Dann drehte er sich um und ging raus.
    „Rodney!“ rief Zelenka. „Das sieht nicht gut aus!“
    „Was!“ fragte er ärgerlich.
    „Der Stein, die Energiesignatur ist auf dass doppelte angestiegen, er ist jetzt dunkelrot.“
    Sie sahen entsetzt den Stein an.
    „Der Colonel muss ihn ausschalten, sonst explodiert er vielleicht noch“, sagte Zelenka.

    John ging wütend den Korridor entlang. „Jessy als Versuchskaninchen, der spinnt ja wohl!“ sagte er laut.
    „Colonel Sheppard, kommen sie dringend ins Labor!“ rief Zelenka über Funk.
    John ignorierte den ruf. „Der kann mich doch mal!“ sagte er.
    „Colonel Sheppard. Bitte!“ rief Zelenka erneut.
    John blieb stehen. „Hm, muss wohl doch wichtig sein“ sagte er zu sich, drehte sich um und ging zurück.

    Je mehr er sich dem Labor näherte, desto gereizter wurde er. Er ging ins Labor.
    „Was!!!“ rief er wütend.
    „Berühren sie den Stein!“ sagte Zelenka „Schnell, er explodiert gleich.“
    John sah den Stein an, er war schon mehr als dunkelrot
    Er ging hin und berührte ihn, da ließ die Farbe nach und er schimmerte wieder bläulich.
    Johns Stimmung hellte sich wieder auf und Rodney beruhigte sich.
    „Ich glaube, dass hat etwas mit dem Stein zutun.“ sagte er und sah ihn sich dabei an.
    „Zelenka! Schmeißen sie das Ding ins Meer, ich mag keine schlechte Laune haben.“
    „Aber“… „Rodney nein“, sagte John „Ich hätte dich bald einen Kopf kürzer gemacht.
    „Wieso war der eigentlich rot?“ fragte Zelenka, Rodney.
    Sie sahen beide auf John.

    „Ich bin heute Morgen hier drin gewesen und habe ihn berührt.“ sagte er ganz verstohlen.
    „Ich hab Dir doch gesagt lass die Finger davon, aber Nein! du kannst ja nicht hören“, sagte Rodney.
    „Ist ja gut!“ antwortete er. „Ich gehe jetzt nach Elizabeth und sag ihr alles.“

    „Na ja, mit dem Stein hat es sich ja dann wohl erledigt:“ sagte sie. „Hätte aber doch ganz gerne gewusst wie es funktioniert.“
    „Ich fass das Ding nicht mehr an!“ sagte John. „Zelenka und Rodney haben die Daten ja aufgenommen, vielleicht kann man ja daraus etwas erkennen.“
    „Du hast recht John, belassen wir es erstmal dabei. Morgen werdet ihr nach Dralon fliegen, die Einheimischen wollen ein bisschen Handel treiben.“
    „Also dann bis Morgen.“

    Fortsetzung folgt

  12. #12
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hi Cindy,

    am besten hat mir die Notlandung mit dem Dart gefallen, hast du prima beschrieben. Irgendwie habe ich einen Hang zu Weltraumszenen und solchen Sachen und daher bin ich ja hier genau richtig *g*

    Und auch der Rest der Geschichte gefällt mir, ein bisschen Alltagsleben in Atlantis, Romantik pur (der Antrag) und natürlich wieder viel Action, Witz und aufgeworfene Fragen.

    Weiter so!



  13. #13
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Das sind tolle Fortsetzungen...
    Die Geschichte gefällt mir soweit recht gut, John und sein Team geraten stehts in neue Schwierigkeiten...

    Mach Weiterso.

    Ein hinweis: Du schreibst sehr oft Name(n) geht nach Name(n).
    Das ist gramatekalisch im Deutschen nicht korrekt, es heißt richtig : Name(n) geht zu Name(n). Klingt auch wesentlich besser als das andere.

    nach geht nur wenn es sich dabei um einen Ort, eine Stadt, oder um ein Dorf handelt.
    .....Lang Lebe Stargate.....

  14. #14
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo ihr zwei.

    Wollte mich erstmals für eure Beiträge bedanken.

    Scout, ich hab noch ein Weltraumgefecht auf lager, dauert aber noch 3-4 Kapitel. Lass dich überraschen.

    23-down, danke für deinen rat.
    Ist mir garnicht aufgefallen wenn ich erlich bin, versuche es aber zu ändern.
    Freu mich dass dir meine Geschichte auch gefällt, hab schon gedacht du bist garnicht mehr dabei.

  15. #15
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    John und sein Team standen am Gate als es aktiviert wurde, plötzlich kam Jessica.
    „John kann ich mit?“
    „Jessy du weißt doch was ich davon halte.“
    „Es ist doch aber nicht gefährlich!“, sagte sie ein bisschen traurig.
    „Und was ist wenn….“
    „Sie hat recht Colonel, wir treiben nur Handel“, sagte Teyla.
    John war am zweifeln.
    „Bitte John!“
    „Na gut, aber du tust genau dass, was ich sage!“
    „Elizabeth! Jessy kommt mit.“, rief John.
    „Ist gut“, antwortete sie.

    Dralon war ein riesiger Planet, die Einheimischen waren ihnen freundlich gesinnt denn sie kannten die Atlanter. Sie waren schon vor Monaten hier.
    „Colonel, schön dich wieder zusehen!“, rief Linda und rannte auf ihn zu.
    Ronon und Teyla mussten grinsen. Linda hatte sich damals in John verkuckt.
    „Hallo Linda!“, antwortete John freundlich und stoppte sie, bevor sie ihn in die Arme fallen konnte. „Hey, nicht so stürmisch, schön auch dich wieder zusehen. Wo ist dein Vater?“
    „Er ist im Haus, kommt mit.“
    Vigor war ein Mann mittleren alters, hatte etwas graue Haare. Als sie rein kamen stand er auf.
    „Hallo Freunde!“, sagte er. „Herzlich willkommen, schön dass ihr gekommen seid wir brauchen eure Hilfe.“
    John merkte, dass etwas nicht stimmte.
    „Vigor! Was ist los?“
    „Vor 2 Tagen waren 8 Fremde hier sie nahmen meinen Sohn Ari mit. Sie sagten wenn ich dich nicht herlocken würde, bringen sie ihn um.“
    John nahm sofort sein Gewehr in die Hand. „Wer war es?“, fragte er misstrauisch.
    Vigor beschrieb die Fremden.
    „Kolya! Die Genii schon wieder, der kann es auch nicht lassen.“, sagte Ronon.
    „Wo ist er jetzt?“, fragte John.
    „Das weiß ich nicht er gab mir dieses Funkgerät, er sagte du sollst es benutzen.“
    John nahm es. „Kolya!?“, rief er.

    „Colonel John Sheppard schön sie zu hören, wie geht es ihnen?“
    „Kolya du Schweinehund! Was hast du jetzt schon wieder vor!“
    „Sheppard warum denn so unfreundlich, treffen wir uns doch in einer halben Stunde oberhalb des Berges, aber allein, sonst ist der Junge tot.“

    „Wir werden dich begleiten, du weißt dass das eine Falle ist“, sagte Ronon.
    „Klar weiß ich das. Vigor, wie weit ist es bis zum Berg!“
    „Eine halbe Stunde“.
    „Dann lasst uns losgehen, wir haben keine zeit zu verlieren. Jessy du bleibst hier! Vigor passe bitte auf sie auf:“
    „Mach ich Colonel, bring nur mein Jungen wieder mit.“
    „Passt auf euch auf!“, sagte Jessica und gab John einen Kuss. Linda schaute verlegen zur Seite.

    John, Teyla, Ronon und McKay liefen in Richtung des Berges.
    „Sicher werden sie uns gleich beobachten.“, sagte Ronon.
    „Ja, deshalb werden wir uns aufteilen. Ihr drei geht dort lang, ich werde da hoch gehen.“

    Der Weg war ziemlich Erschwerlich, nach einer halben Stunde war er oben.
    „Ronon“, rief er leise geduckt durchs Funkgerät. „Ich bin oben, ich sehe nur 2 Genii, Kolya wird sicher in der Hütte sein.“
    „Wir sind auch gleich da!“
    McKay brauchte ein bisschen länger, er kam nicht so schnell den Berg rauf.
    „Wenn ihr oben seid, verteilt ihr euch und passt auf, dass sie euch nicht erwischen!“, sagte John.
    Dann nahm er dass Funkgerät von Kolya und stand auf. „Kolya! Ich bin hier.“

    Die zwei Genii sahen ihn und gingen sofort auf ihn zu.
    John hatte seine Waffen im Gebüsch gelassen, er wusste dass sie ihn abgenommen werden würden.
    Sie trieben ihn zur Hütte. „Los vorwärts!“, sagten sie.
    „Ich geh ja schon!“
    Sie machten die Tür auf. John konnte nicht viel erkennen, es war ziemlich dunkel in der Hütte.
    „Sind euch die Kerzen ausgegangen, oder warum ist es hier so dunkel“, fragte John sarkastisch als er Kolya sah.
    Kolya hatte es sich in einem Sessel bequem gemacht.
    „Dir werden die Scherze gleich schon vergehen Colonel!“

    „Wo ist der Junge?“, fragte John gereizt.
    „Oh, dem geht es gut!“
    Zwei Männer kamen aus einer Ecke mit dem Jungen hervor.
    „Was willst du Kolya! Mich?“
    „Colonel Sheppard! Sage erst mal deinen Männern sie sollen rauskommen. Dann werde ich Verbindung mit der guten Dr. Weir aufnehmen.
    „Und was soll das bringen, was verlangst du?“
    „Ich will sie leiden sehen, genau so wie ich es tat, als du 60 von meinen Männern umgebracht hattest!“
    „Ach Kolya! Das hatten wir doch schon mal, du weißt genau dass wir Atlantis beschützen wollten. Du hättest das gleiche getan!“
    „Das mag sein. Ich habe es aber nicht getan und darin liegt der kleine unterschied.“
    „Und was hast du vor? Willst du uns alle vor dem Stargate binden und erschießen?

    „Lass dich überraschen, wenn…“ „Commander Kolya, hier Sanders. Raten sie mal wen wir im Dorf gefunden haben? Die Freundin von Sheppard!“ kam es über Funk.
    Johns Gesicht versteinerte sich.
    „Kolya, wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, bring ich dich um!“

    Ronon hatte alles über Funk mit angehört.
    „Teyla, McKay, ihr geht zurück ins Dorf und holt Jessica da raus, ich bleibe bei Sheppard.“

    „Sie einer mal an! Deine Freundin ist auch da, ruf deine Leute endlich hier her sonst könnte einer meiner Männer ihr etwas antun, und das möchtest du doch nicht oder?“
    John raste vor Wut, er wusste nicht was er machen sollte.
    „Ronon, Teyla“, rief er über Funk. „Bleibt unten am Berg stehen, sie haben Jessica.“

    „Fesselt ihn“, befahl Kolya.
    Sie fesselten John die Arme auf den Rücken zusammen.
    „So, dann werden wir mal deine Freunde aufsammeln und dann zum Gate gehen“, sagte er.
    Sie schoben John und den Jungen nach draußen. „Vorwärts“!

    Ronon hatte sich hinter einen Baum versteckt, als sie durch die Tür kamen. „Es sind drei, also müssten noch fünf im Dorf sein“, dachte er sich.

    Sie stießen John und dem Jungen immer das Gewehr in den Rücken, damit sie schneller laufen sollten.
    Da Johns Hände auf den Rücken gefesselt waren, fand er keinen halt und stolperte.
    Er fiel ein ganzes Stück den Berg hinunter, dann blieb er liegen.
    Kolya und die anderen rannten hinterher.

    „Hebt ihn auf!“ rief Kolya.
    John stöhnte vor schmerz, er hatte sich beim Sturz die rechte Schulter verletzt.
    Kolya sah ihn an. „Dass nächste mal ein bisschen langsamer bitte. Weiter!“
    Sie waren fast unten angekommen, da hielten sie an.
    „Seid vorsichtig, die anderen von seinem Team müssen hier irgendwo sein!“
    Kolya und John gingen weiter, die beiden anderen blieben ein bisschen zurück.

    Ronon nutzte die Gelegenheit und schoss auf die zwei Genii, sie vielen getroffen zu Boden.
    John ließ sich sofort zur Seite fallen.
    Da nahm Kolya sein Gewehr und zielte auf ihn.
    Ronon schoss ein drittes mal, auch Kolya fiel getroffen zu Boden.

    „Mach mich los!“, sagte John. Seine Schulter schmerzte höllisch. „Los ins Dorf!“, rief er und rannte auch schon los.
    „Warte!“, rief Ronon, „wir binden die drei noch fest.“
    Er fesselte sie an einen Baum, dann rannten sie in Richtung Dorf.

    Teyla und McKay erfuhren von Ronon, dass noch 5 Genii im Dorf sein mussten. Sie schlichen sich zum Haus von Vigor, vor dessen Tür standen 2 Wachen.
    Die anderen Drei müssen im Haus sein!“, sagte Teyla.
    Plötzlich ging die Tür auf, ein Genii kam heraus und redete aufgeregt mit den 2 Wachen. Einer von ihnen verließ eilig das Dorf.
    „Da muss etwas passiert sein!“, meinte McKay.
    Die Tür vom Haus stand auf, darum konnten sie Jessica hören. „Fast du mich einmal an bist du tot, er wird euch alle umbringen!“
    „Aber erst werde ich noch meinen Spaß mit dir haben“, antwortete der Genii und fing an zu lachen an. Jessica schrie, dann fiel die Tür zu.

    Teyla und McKay nutzten die Gelegenheit und schalteten die Wache vor dem Haus aus.
    Sie klopften vor der Tür und sprangen in Deckung.
    Sie mussten den Genii irgendwie von Jessica ablenken.

    John und Ronon hatten das Dorf erreicht.
    „Ari!“, sagte John. „Versteck dich da im Haus.“
    Der Junge brachte sich in Sicherheit.
    Ronon rief Teyla über Funk. „Wo steckt ihr?“
    „Wir sind an Vigors Haus, drei Wachen sind noch drin. Jessica ist auch dort, ein Genii hat das Dorf verlassen.“
    „Wartet, wir sind gleich da!“, sagte er.
    John hielt das Gewehr mit der linken Hand. Sie schlichen sich zum Haus.
    „John, was ist mit deinem Arm?“, fragte Rodney.
    „Dafür habe ich jetzt keine zeit, wir müssen Jessy da raus holen. Sind die da noch drin?“
    „Ja!“
    Sie schauten vorsichtig durch das Fenster. Vigor und Linda saßen gefesselt in einer Ecke auf einen Stuhl, ein Genii stand bei ihnen.
    Bei Jessica standen zwei Genii, sie werte sich heftig.
    John rannte zur Tür und trat sie ein. Ronon, Teyla und McKay rannten hinter ihm her. Sie stürzten sich sofort auf die verdutzten Genii.
    Einer der bei Jessica war, zückte sein Messer und hielt es an ihrem Hals.
    „Bleibt stehen!“, rief er, „sonst steche ich zu“
    „Lass das Messer fallen!“, rief John.
    „Nein! Macht den weg frei.“
    Johns Blick versteinerte sich. „Lass es fallen!“, sagte er gefährlich leise.

    Der Genii versuchte vergebens das Messer an Jessicas Hals zu halten, aber es ging nicht, er ließ es vor schmerzen fallen.
    Ronon sprang sofort auf ihn zu und überwältigte ihn.
    John ging nach Jessica und nahm sie vorsichtig im Arm.
    „Alles in Ordnung?“, fragte er.
    „Jetzt wo du da bist, ja! Was ist mit deinem Arm?“, fragte sie besorgt.
    „Ich glaube die Schulter ist ausgerenkt.“
    „Ich werde sie dir wieder einrenken“, sagte Ronon.
    Er ging zu John hin und sah sich das an.
    „Es wird ein bisschen wehtun, beiß die Zähne zusammen.“

    John hatte dass Gefühl als ob ihn der Arm abgerissen wird. „Ah! Verdammt noch mal! Ich hasse die Genii.“, sein Gesicht war schmerzverzehrt.
    Die Schulter tat ihm noch weh, aber er konnte wenigstens seinen Arm wieder bewegen.
    „Vigor! Dein Sohn Ari ist in Sicherheit, die vier Genii überlasse ich dir, mach mit denen was du willst.“, sagte John. „Wir gehen jetzt nach Kolya.“

    Sie rannten zu der Stelle, wo sie Kolya und die zwei Genii festgebunden hatten, sie waren weg.
    „Das muss der eine gewesen sein, der von der Hütte weggelaufen ist!“, meinte Teyla.
    „Schnell ab zum Gate!“, rief John.

    Als sie am Gate ankamen sahen sie wie einer der Genii das DHD bediente.
    John und die anderen schossen sofort auf ihn. Kolya versuchte sofort in Deckung zu gehen.
    „Kolya! Bleib stehen!“, rief John und rannte hinter ihm her.
    Als er ihn eingeholt hatte, warf er sich auf ihn. Sie fielen gemeinsam zu Boden.

    John schlug mehrmals auf ihn ein. „Du Mistratte!“, rief er und schlug wieder zu.
    Teyla rannte dazwischen. „Colonel“, rief sie. „Sie bringen ihn ja um!“ und versuchte ihn von Kolya wegzuziehen.
    John schlug wieder zu.
    Da kam Ronon. „Sheppard! lass gut sein. er hat genug!“

    John ließ Kolya los und ging zu Jessica rüber, er war ganz schön außer Puste.
    „Was machen wir jetzt mit dem?“, fragte McKay.
    „Keine Ahnung! Verschnüren wir ihn erstmal und… schicken wir ihn zu den Wraith!“ sagte John.
    Als sie sich zu Kolya umdrehten, war er weg.
    „DAS KANN DOCH NICHT WAHRSEIN!!“, rief John. „Dieser Mistkerl.“ „Kolya“!!!!

    Sie suchten noch eine halbe Stunde nach ihm, aber sie fanden ihn nicht.
    „Das hat sich dann ja wohl erledigt“, meinte Ronon.
    „Lasst uns nach Hause gehen“, sagte John und schüttelte den Kopf. Er wusste, irgendwann werden sie sich weder sehen.
    Er wählte das Gate an und sie gingen durch.

    Fortsetzung folgt

  16. #16
    Master Sergeant Avatar von Rody-fan
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    Deine Geschichte ist echt toll und jetzt wo auch noch Kolya mitmacht wird es bestimmt noch spannender.
    Schreib bitte schnell weiter.

    Rody

  17. #17
    Chief Master Sergeant Avatar von Gordon
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    also einfach gesagt: klasse geschichte
    Und das alles ohne einen einzigen Tropfen Rum

  18. #18
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo
    Rody, Arcadia, willkommen in meiner FF

    Freut mich sehr, dass euch meine Geschichte gefällt

    Arcaida, habe noch nicht angefangen deine Story zu lesen, werde es aber noch tun.

  19. #19
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Die Hochzeitsvorbereitungen für John und Jessica waren im vollen gang.

    Teyla stürmte in Elizabeth Büro.
    „Dr. Weir! Ich muss mit Jessica noch mal rüber zum Festland, kann uns McKay rüber fliegen?“
    „Ist das denn so wichtig?“
    „Ja sicher! antwortete Teyla, sie konnte nicht sagen warum, weil John und einer von der I.O.A. im Büro saßen.
    „Na gut! Haut ab.“ antwortete sie.

    „Also Mr. Woolsey!“ fragte Elizabeth. „Was verschafft uns die Ehre.“
    „Also ich bin hier um zu überprüfen wie das mit Lieutenant Ford und Kelvin Braun passiert ist. Und „Sie“ Colonel Sheppard! Sind ja eigentlich von den Toten auferstanden, das würde mich auch interessieren wie das möglich war! Und wenn sie nichts dagegen haben fangen wir bitte sofort an.“

    John runzelte die Stirn. „Das steht doch alles in den Berichten!“ antwortete John skeptisch.
    „Ja sicher Colonel! Aber ich möchte es von ihnen hören!“
    „Wenn sie unbedingt darauf bestehen“, meinte John etwas herablassend, er konnte Woolsey nicht leiden.

    „Also Kinsey hatte einen gewissen Thornton ins SG-C eingeschleust, der leider ein Goa’uld war und Lieutenant Ford suggeriert hatte mich umzubringen. Das ist alles!“
    „Und was ist mit Kelvin Braun?“
    „Bei ihm war’s das gleiche. Er sollte nur das beenden was Ford nicht geschafft hatte, und anschließend wollte er noch Major Lorne und Dr. Weir töten.“
    „Wie hatten sie es denn von den beiden erfahren!“
    „Jessica konnte die Gedanken von Ford lesen und so hatte sie erfahren, dass Kinsey und Thornton dahinter steckten.“
    „Jessica ist ihre Verlobte?“
    „Ja!“, antwortete John.
    „Und eine Antikerin?“
    „Ebenfalls Ja!“
    „Können sie mir auch noch erklären wie Lieutenant Ford und Mr. Braun sie umbringen wollten?“
    „Mr. Woolsey! Wenn sie alle Einzelheiten wissen möchten, sollten sie die Berichte lesen!“ sagte John genervt.

    „Colonel! Was mich irritiert ist, wie konnten sie nach all den Verletzungen wieder so schnell auf den Beinen sein?“
    „Das liegt in meiner Natur!“ grinste John.
    „Also! Ich habe hier im Bericht stehen, dass sie sich persönlich um Mr. Braun gekümmert haben und er schwere Hirntrauma davon trug. Können sie mir das erklären Colonel?“

    „Braun war bei der Festname gestürzt und hatte sich dabei den Kopf verletzt.“
    „Na gut! Das erklärt dann einiges. Jetzt zu ihnen Colonel! Wieso wurden sie von den Antikern wieder zum Leben erweckt?“
    „Vielleicht weil ich so ein netter Kerl bin?“, antwortete John mit einem hämischen grinsen. „Fragen sie Sie doch selbst!“, und sah dabei Elizabeth an.

    „Mr. Woolsey!“, fragte sie. „Warum möchten sie das wissen?“
    „Es ist sehr wichtig für die I.O.A. Dr.Weir. Wie ich aus alten Daten erfahren habe, haben einige Antiker bestimmte Fähigkeiten.“
    „Haben sie auch welche Colonel?“, und sah John direkt an.
    „Ich kann etwas Gedanken lesen aber das ist auch schon alles.“, log er. „Da gibt es bessere Telepathen auf der Erde, kann ich jetzt gehen?“
    „Nein Colonel! Wir sind noch nicht fertig.“
    „Ist das ein Verhör?“
    „Wenn man’s so nimmt, ja ich möchte noch…“ „Wissen sie was Woolsey! Sie sind ja noch zwei Tage hier, ich hab noch etwas anderes zu tun.“, sagte John wütend und stand auf.

    „Colonel! Ich komme direkt von der I.O.A. und ich muss diese fragen stellen, also bleiben sie bitte sitzen.“
    John zögerte noch etwas und sah dabei zu Elizabeth rüber.
    Sie nickte. „John setzen sie sich hin.“, sagte sie.

    „Also wie haben sie erfahren, dass sie ein Antiker sind!“
    John sprang vom Stuhl auf
    „WAS!!“ „Ich habe nie behauptet dass ich einer bin, wie kommen sie überhaupt darauf?“
    „Colonel! Sie haben Telepatische Fähigkeiten, wurden von den Antikern zum Leben erweckt, und Gott weiß was sie sonst noch alles können.“

    John platzte gleich der Kragen, er musste sich beherrschen.
    „Mr. Woolsey! Ich habe doch das ATA Gen und bei mir ist das stärker ausgeprägt als bei den anderen, aber das macht mich noch lange nicht zu einem… Antiker!
    Und wenn sie jetzt noch etwas wissen wollen! Sage ich Nein... Kann ich jetzt gehen... Mr. Woolsey?!“
    „Ja! Aber wir sprechen uns noch.“
    „Eine Frage noch Colonel! Wieso lesen sie eigentlich nicht meine Gedanken?“
    John hob die rechte Hand ein bisschen, streckte den Zeigefinger hervor und zeigte damit auf ihn. „Wissen sie was Mr. Woolsey? Ähm…“, dann winkte er ab, drehte sich um und ging.

    John ging den Korridor entlang er wollte auf sein Zimmer.
    „Hi! Sheppard.“
    „Ronon!“, antwortete er knapp.
    „Sheppard was ist los?“
    „Ach! Woolsey dieses… Politiker Ronon, die haben doch von nichts ne Ahnung, die reinsten Bürokraten. Die kriegen doch gar nicht mit was hier draußen passiert! Am liebsten würde ich ihn eigenhändig durchs Gate zurück schicken. Hat der dich auch schon ausgefragt?“
    „Nein! Was wollte er denn wissen?“
    „Was ich alles kann und wieso ich so bin.
    „Und?“
    „Das mit Teyla habe ich ihn nicht gesagt. Und Elizabeth hatte mir versprochen nichts im Bericht zu erwähnen.“
    „Vielleicht hat ja Bates etwas gesagt!“
    „Ja, vielleicht! Ich müsste mal mit ihn reden.“
    „Dann lassen wir es dabei“, sagte Ronon, „komm wir gehen etwas essen.“
    John war immer noch wütend auf Woolsey, er konnte ihn die Wahrheit nicht sagen, er durfte es nicht.


    „Sie mal Jessica, wie gefällt dir das?“, fragte Teyla.
    „Das ist ja wunderschön! Wo habt ihr das her?“, fragte sie erstaunt.
    „Das hat Mila selbst gemacht, du musst es nur anprobieren. Vielleicht müssen wir noch etwas ändern, hier auf dem Festland gibt es leider keinen weißen Stoff.“
    „Es sieht auch so sehr schön aus!“
    „Komm probier es an.“, sagte Teyla.

    Jessica ging ins Haus und zog sich das Kleid über. „Und?“, fragte sie als sie raus kam.
    Teyla, McKay und Mila staunten nur.
    „Du siehst aus wie eine…, ich weis nicht mir fehlen die Worte!“, meinte Teyla.
    „Prinzessin!“, sagte McKay. „Sie sieht aus wie eine Prinzessin.“

    Das Kleid war lang, hellbeige mit goldfarbenen Fäden verziert, die Ärmel gingen unten etwas auseinander.
    „Wenn dich John so sieht…, meine Güte ich bin sprachlos.“, sagte Rodney.
    Teyla sah Rodney an. „Er und sprachlos?“, das konnte sie nicht glauben.
    Mila ging zu Jessica rüber. „An der Taille müssen wir noch etwas ändern, aber sonst passt es.“, meinte sie.


    „Colonel Sheppard! Bitte in mein Büro.“, rief Elizabeth über Funk, „und bringen sie Ronon und noch 2 Männer mit.“
    „Was gibt es?“, fragte John.
    „Major Lorne und sein Team sind 3 Stunden überfällig, er antwortet auch nicht. Sie sind nach M3871 geflogen, dort sollte ein ZPM laut Antikerdatenbank liegen.“
    „Wo sind Teyla und McKay?“, fragte Ronon.
    „Sie sind mit Jessica auf dem Festland.“
    „Okay in 15 Minuten geht’s los, wir fliegen mit dem Jumper rüber.“, sagte John.

    Planet M3871

    „Major Lorne! Hier ist Sheppard melden sie sich,…Major Lorne?“
    „Zeigen die Anzeigen irgendetwas? Singer!“
    „Nein Sir! An der Oberfläche kann ich nichts erkennen.“
    „Vielleicht sind sie ja unter der Erdoberfläche!“
    „Sir?“
    „Die suchen doch ein ZPM und das liegt meiner Meinung nach auch mal unter der Erde!“, sagte John.
    Er landete den Jumper auf einer Lichtung und tarnte ihn.
    „Major Lorne! Hier ist Sheppard, antworten sie!“
    „Und?“, fragte Ronon.
    „Nichts! Kommt lasst sie uns suchen!“

    Sie gingen ein halbe Stunde Querfeld ein.
    „Sir! Sehen sie.“, rief Singer.
    Sie standen vor alten Ruinen.
    „Das sieht irgendwie Antikisch aus, findet ihr nicht?“, fragte John.
    „Sheppard! Hier ist ein Eingang.“
    „Ronon warte, wir kommen!“
    John machte seine Lampe an und leuchtete hinein. „Es geht ziemlich weit runter!“
    „Du zuerst!“, sagte Ronon.
    John sah in an und verzog sein Gesicht, dann ging er runter.

    Sie gingen die Treppe hinunter und einen schmalen Korridor entlang.
    „Mann ist dass dunkel hier…ups“, rutschte es aus John heraus.
    „Was ups?“, fragte Ronon.
    John leuchtete mit seiner Lampe auf den Fuß. „Ich bin auf irgendetwas getreten.“
    Ronon kniete sich hin. „Eine Miene!“, brachte er trocken von sich.
    „Eine Miene?!“ „Wer zum Geier legt eine Miene im Tempel! Wir sind in der Pegasus Galaxie, ich dachte so etwas gibt es hier nicht!“
    „Keine Angst Sheppard! Die werde ich schon entschärfen, so etwas habe ich schon mal gesehen.“
    „Weißt du denn auch wie?“
    Ronon sah zu John hoch. „Du darfst dich nur nicht bewegen.“
    „Ich beweg mich schon nicht!“ Ihm wurde plötzlich ganz warm.

    Ronon zückte sein Messer und hantierte an der Miene herum.
    „Äh, Ronon! Du weißt doch dass das mein Fuß ist, was da drauf steht?“, fragte John etwas verunsichert.
    „Ich weiß! Es wäre besser wenn die beiden wieder nach oben gehen würden.“
    „Singer, Fletscher! Macht dass ihr hier raus kommt.“
    „Sir“?
    „Geht! Wartet draußen, wir melden uns… Hoffentlich!“

    „Also wenn ich sage“ „Spring“, dann springst du“, sagte Ronon.
    „Ist jetzt nicht dein ernst Ronon! Die ganze Decke wird einstürzen.“
    „Na ja, dann bleib da stehen wo du bist!“
    „Hm“, seufzte John. „Okay aber zähl bis Drei!“
    „Gut, 1…2…Spring!“, rief er und machte einen Hechtsprung nach vorne, in den Gang rein.
    John tat das gleiche.

    Es gab einen ohrenbetäubenden Knall, als die Miene hochging. Teile von der Decke stürzten ein, es war alles voller Nebel. John und Ronon mussten husten.
    „Bist du in Ordnung? Ronon!“, rief John.
    „Ja, bin Okay!“
    Sie standen beide auf.
    „Wir hatten verdammt großes Glück, weißt du das?“, sagte John nach einem weiteren Hustenanfall. „Und wie kommen wir hier wieder raus?“, er nahm sein Funkgerät. „Singer, Fletscher könnt ihr uns hören?“
    „Ja Colonel! Alles in Ordnung?“
    „Ja Singer! Wir gehen weiter durch den Korridor, vielleicht ist Major Lorne hier unten. Kommen sie mit Fletscher runter und versuchen sie den Weg frei zu räumen!“
    „Ja Sir!“
    „Komm Ronon, gehen wir sie suchen!“

    Nach ca. 1 Stunde kamen sie zu einer eingestürzten Wand.
    „Ich glaub da müssen wir durch, ob das auch eine Miene war?“, fragte John.
    Ronon zuckte die Schultern. „Vielleicht!“
    Sie machten sich daran den Weg Freizuräumen, als John plötzlich ein Bein sah.
    „Mist!“, rief er.
    „Was ist?“
    John zeigte auf das Bein. Sie beseitigten noch mehr Steine, bis die Leiche frei lag.
    Angewidert sagte John. „Es ist Hopper! Wenigstens das was noch von ihm übrig ist.“
    Die Leiche war halb zerfetzt.
    „Also doch eine Miene! Major Lorne! Hier ist Sheppard antworten sie.“, rief er über Funk.
    „Verdammt! Die müssen doch hier irgendwo sein.“
    „Gehen wir weiter.“ meinte Ronon.

    Eine halbe Stunde später kamen sie an einem knick und hörten etwas schaben.
    „Major Lorne!“, rief John.
    Sie rannten in die Richtung, wo das schaben herkam.
    „Major!“, rief John erneut.
    „Sheppard! Sind sie das?“
    „Ja! Wo sind sie?!“
    „Hier hinter den Steinen! Die Decke ist eingestürzt.“
    „Wir helfen euch!“, rief John und fing mit Ronon an die Steine beiseite zu schaffen.

    „Gott sei dank ihr lebt!“, sagte John. „Wir haben Hopper gefunden!“
    „Ja Colonel! Er trat auf eine Miene und da stürzte alles ein.“
    „Ist jemand verletzt?“, fragte John.
    „Nein Sir! Aber wir haben etwas entdeckt, kommen sie mit.“, antwortete Lorne.

    Sie gingen etwas weiter den Gang entlang, als sie einen Raum betraten.
    „Cool“ sagte John überrascht, es lagen jede menge Drohnen dort.
    „Und das haben wir auch gefunden“, sagte Lorne und zeigte John ein ZPM.
    „Klasse!“, meinte John und schnappte sich das ZPM. „Jeder nimmt sich ein paar Drohnen und dann machen wir dass wir hier wegkommen!“
    Als sie bei Hopper vorbei kamen, blieben sie kurz stehen.
    „Wir werden jemanden schicken der ihn abholt!“, meinte John, dann gingen sie weiter Richtung Ausgang.

    Singer und Fletscher hatten den Gang mittlerweile frei geräumt.
    „Da sind sie ja Colonel! Wir hatten uns schon sorgen gemacht. Wie ich sehe war die suche erfolgreich!“
    „Ja Singer! Aber wir haben Hopper verloren. Fliegen wir zurück nach Atlantis.“

    Fortsetzung folgt

  20. #20
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    Puh, ich komme kaum noch mit. Muss nachlesen! Gefällt mir bis hierhin wirklich gut und mein spezieller Freund Kolya ist auch dabei. Na, das wird sicher was!



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