Hi Leute!

Sorry, wegen dem langen warten. Hatte sehr wenig Zeit.
Ein Grund, warum ich sehr wenig Feedback bei Storys gebe.
Ich habe es endlich geschaft bei Infinities weiter zu machen und hoffe, dass diese Story ankommt.
Einige haben sich lange gewartet

Wegen der Rechtschreibung entschuldige ich mich gleich. Ich habe wenig Zeit alles perfekt zu korrigieren und mit einem Betaleser würde es doppelt lange dauern. Entschuldigt deshalb bitte Rechtschreibfehler.

Genug geredet! Weiter geht es!

Titel: STARGATE ATLANTIS-INFINITIES II
Autor: jaden
Genre: Was wäre wenn… (Fortsetzung zu Atlantis Infinities!!)
Charaktere: Das Atlantisteam, Daniel Jackson, David Willis
Rechte: liegen selbstverständlich bei MGM

Kurzinhalt: Nach dem schrecklichen Unfall über Antarktika hat die Regierung endlich die Atlantisexpedition gestartet. Unter der Leitung von Elizabeth Weir erforscht das Team nun die große Pegasus-Galaxie. Doch auch hier drohen mächtige Feinde. Nur kurz nach ihrer Ankunft erweckten sie die Wraith, die Aknadia und den bösen Antiker Eden, der jetzt nach drei heiligen Steinen sucht.
Atlantis steht unter der Belagerung der Aknadia und droht endgültig vernichtet zu werden…

Eigener Kommentar: Nach dem gemeinen Cliffhanger und Abschluss der ersten „Staffel“ geht es nun hoffentlich spannend für die Leser weiter. Ein fieseres Ende hätte ich nicht wählen können aber jetzt geht es ja weiter.
Neue und noch spannendere Überraschungen warten auf das Atlantis-Team…


KAPITEL 1

Folge1:

Elegant betrat Eden die nun hell erleuchtete Kammer, in dessen Mitte ein kleiner Altar platziert war. Auf ihm lag ein merkwürdiger blauer Stein, mit einem Antiker-Symbol verziert.
„Endlich! Der erste Stein! Mein erster Schritt zum Aufstieg!“
Der Antiker konnte und wollte nicht mehr länger warten. Er streckte die Hand nach dem Objekt aus und ging näher an den Altar heran.
Hinter ihm kam Teyla wieder zur Besinnung. Als sie Daniel blutend am Boden liegen sah, kroch sie zu ihm rüber und fühlte den Puls:
„Dr. Jackson? Hören sie mich?“
Es kam keine Reaktion. Der Archäologe atmete nur noch schwach.
Noch einmal nahm Teyla all ihren athosianischen Mut zusammen und startete einen Angriff mit dem Messer. Eden bemerkte das im Augenwinkel und machte eine schnelle Drehung.
Dabei ballte er die Faust und schlug der Frau mitten ins Gesicht.
Durch die Wucht der Attacke fiel Teyla wieder zu Boden und stieß gegen die nächste Wand.
Ihr war klar, dass sie so keine Chance gegen ihn hatte. Verletzt und schwach blieb sie dort sitzen und musste tatenlos zusehen.
Im nächsten Moment konnte Eden seine Tat fortsetzen und ging wieder zu dem Stein.
Ein Zischen lag in der Luft und jemand kam angelaufen.
Eden drehte sich um und glaubte wieder einen der doofen Soldaten zu sehen. Er hob den Arm und sendete wieder einen Blitz in den Gang, um den Angreifer zu frittieren.
Dieser sprang zur Seite und rannte weiter. Nun erreichte die Person das Licht der Kammer und zog einen merkwürdigen Stab, der wie ein Schwert gehalten wurde.
Im ersten Moment war der Antiker etwas platt aber dann fiel ihm wieder der Körperschild ein, der ihn beschützte.
So machte Eden seinen ersten fatalen Fehler. Wie durch ein Wunder durchdrang die Waffe den Schild, knallte in sein Gesicht und brachte ihn zum Taumeln. Dann folgte der zweite Schlag des Angreifers, der kräftig Schwung holte und dann mit aller Macht zu schlug. Völlig überfordert segelte Eden durch die Luft und krachte gegen die Wand.
Teyla sah irritiert auf den Angreifer.
Es war ein junger Mann mit dunklen Haaren, der in einen weißen Mantel gehüllt war.
Dazu trug er ein Stirnband mit einem Symbol der Antiker.
Ein breites Grinsen zog sich über das jugendliche Gesicht:
„Hier ist Endstation, Eden! Wird Zeit, dass du weiter schläfst!“
Der Antiker richtete sich überrascht auf und sah den Jungen bissig an:
„Wo kommst du her? Wer zur Hölle bist du?“
Der Junge lächelte kühl und zeigte mit dem Stab auf den wütenden Bösewicht:
„Wer ich bin? Ich würde sagen, die ausgleichende Gerechtigkeit!“

Ein weiterer Schuss der Gaußkanonen traf auf den kümmerlichen Rest des Schildes der Zion.
Kavangh begann jetzt wild zu fluchen:
„Major Lorne, der Schild bricht zusammen! Wir müssen uns zurückziehen!“
Lorne schwieg, dann sah er auf:
„Sie haben Recht! Die Schlacht ist vorbei! Ziehen wir uns zurück!“
Dafür war es leider zu spät. Das Antiker-Schiff war bereits von zwei Schlachtschiffen und vier Kreuzern eingekesselt.
Jeden Moment würde es sich in seine Einzelteile auflösen. Dazu kam es nicht, weil sich eines der Schlachtschiffe in einem lauten Knall in Bröselstaub verwandelte. Kavanagh sah überrascht auf:
„Major? Ich habe zwei Schiffe auf dem Schirm! Sie sind aus dem Hyperraum gekommen!“
Der Funk knackte und eine kräftige Männerstimme erklang:
„Hier spricht Colonel Rex Cramer, Kommandant der Testhalos! Wir kümmern uns um die anderen Aknadiaschiffe! Zion, ziehen sie sich zurück!“
Die Besatzung der Zion atmete erleichtert auf und hatte kein Problem damit die Anweisung des Colonels zu befolgen. Wieder der Funk:
„Zion! Hier spricht Colonel Steven Caldwell von der Daedalus! Wir geben ihnen Geleitschutz!“
Die Zion befreite sich aus der Umklammerung des Feindes und folgte dem Erdenschiff Daedalus wieder zum Planeten hinab.
Die Testhalos drehte bei und bekam die ersten Treffer der Gaußkanonen ab. Cramer rutschte auf seinem Stuhl kampfeslustig hin und her:
„Diese blöden Idioten denken, sie könnten uns besiegen! Die Testhalos ist das stärkste Erdenschiff! Lieutenant Cox? Wären sie so nett die Clusterbomb abzufeuern?“
Der Lieutenant nickte starr und betätigte einen Hebel. Das Schiff feuerte eine Rakete, die sich sofort in mehrere Kleine aufteilte. Ganze vier Kreuzer fielen den ersten Treffern zum Opfer. Das war noch nicht das Schlimmste.
Durch diese Raketentreffer wurden weitere Explosionen ausgelöst, die sich auf alle umliegenden Schiffe verteilte. Cramer lachte überheblich:
„Das sind mit Naquadah verstärkte Splitterraketen, mit Streueffekt. Das neuste, was die Erde zu bieten hat!“
Auf Atlantika zogen sich sofort alle Jäger zurück, als die Daedalus durch die Atmosphäre brach und ein Duzend Jäger beseitigte.

Radek verlor fast seine Brille, als er aus dem Fenster sah.
Er stürmte zu dem Schaltpult und öffnete den Hangar der Zion. Genau zum richtigen Zeitpunkt waren die Erdenschiffe eingetroffen. Erleichtert deaktivierte er den Schild und atmete gestresst aus. Er warf einen Blick zu Grodin, der sich jetzt etwas entspannter in seinen Stuhl lehnte.
„Hier spricht Colonel Caldwell von der Daedalus! Wie ist ihr Statusbericht!“
Zelenka reagierte:
„Die Stadt hat noch keine Schäden abbekommen aber wir haben Verletzte und keine Ressourcen mehr. Dr. McKay und Dr. Weir befinden sich wahrscheinlich in der Gewalt der Aknadia!“
Caldwell verstand die Misslichkeit der Lage und versuchte den Tschechen zu beruhigen:
„Keine Sorge! Wir nehmen uns dem an! Ich habe ein kleines Begrüßungsgeschenk für sie.
Ich schicke ein paar Leute mit einem ZPM runter, wenn das okay ist!“
Radek hätte fast vor Freude geschrieen:
„Gerne! Unsere Energie ist fast aufgebraucht!“
In einem Lichtblitz erscheinen zwei Soldaten mit einer Metallkiste.
Nun drehte die Daedalus von der Stadt ab und kehrte ins All zurück.

Dort sah es mittlerweile schlimm aus. Überall verteilten sich die Trümmer der Aknadiaschiffe, während Colonel Cramer seelenruhig auf seinem Sessel saß und sich über den Kampf amüsierte:
„Wie ist unser Statusbericht, Lieutenant Cox?“
„Wir haben 10 % unseres Schildes eingebüsst! Die Clusterbombs sind leer.“
„Ist ja langweilig… Wie viele feindliche Schiffe noch?“
Der Lieutenant zählte kurz nach, dann sah er wieder vom Schirm auf:
„Ein Schlachtschiff, zwei Kreuzer und ein Duzend Jäger! In der Ferne ist noch ein Schlachtschiff! Vermutlich ein Zerstörer… Aber Colonel Caldwell hat gerade über Funk durchgegeben, dass sich offenbar Dr. Weir auf dem Schiff befindet. Die Daedalus übernimmt das schon!“
„Typisch Caldwell! Verdirbt einem immer den Spaß!“

Fortsetzung folgt…

Bald gehts weiter ab bitte nicht hetzen! Ich habe weniger Freizeit und es kann immer etwa dauern, bis neue Folgen kommen!