Oh WOW VIELEN DANK!!!!!!!!!
Ich könnte vor lauter Lob glatt in Ohnmacht fallen....
Hoffentlich gefällt euch der nächste Teil auch gut.
Unterdessen war schon eine Großfahndung nach dem Flüchtigen Wagen und dessen Insassen eingeleitet worden. Die gesamte Polizei fahndete nach dem Wagen. Überall in der Nähe des auf fund Ortes wurde angerufen und nach vier verdächtigen gefragt, doch niemand schien sie gesehen zu haben.
In der Zwischenzeit waren Rodney, Ian, John und Even bereits dabei die Gitter vor den Lüftungsschächten ab zu schrauben.
„Da passen wir doch nie im Leben durch“, jammerte Rodney.
„Hör auf zu meckern und versuch es wenigstens. Ich möchte heute noch nach Atlantis zurück kommen.“
„Ja, ja. Ist ja gut.“
Schmollend kroch Rodney hinter den Anderen in den Lüftungsschacht. So eng wie er gedacht hatte war er gar nicht. 'Wo ging es noch gleich lang', überlegte Rodney, 'rechts, links, links, rechts, links, gradeaus, gradeaus, rechts, nach unten... nach unten?' Nur knapp konnte Rodney noch einen Sturz verhindern. Wieso konnte man ihn nicht vorwarnen wie gefährlich Lüftungsschächte waren.
Vorsichtig kletterte er nach unten und dann war er auch schon am Ende des Schachtes. Mit einem großen Plums viel er aus dem Schacht und landete unsanft auf dem Boden. Hätten Ian und Even ihn nicht noch rechtzeitig weg gezogen wäre John wahrscheinlich auf ihm gelandet.
„Na schön“, gab Rodney gequält von sich, „wo müssen wir jetzt hin?“
„Schau mal da“, meinte Ian und zeigte auf einen großen Container der in der Mitte des Raumes stand, „ich glaube wir sind da.“
„Na endlich.“
Und während sich Rodney daran machte den Blitzableiter zu manipulieren, lösten die Anderen die Halterungen des Containers, sodass das Stargate frei sichtbar war. Nichtmals eine halbe Stunde später verbanden sie das Gate mit dem Blitzableiter, wobei sie schon in der Ferne die Anfänge des Gewitter hörten.
„Scheint so, als würde es doch noch rechtzeitig gewittern.“
„Wir haben noch 10 Minuten. Jetzt könne wir nur noch warten.“
Zu selben Zeit an der Einfahrt zum Lagerhaus des Militärs
„Verzeihung. Ich bin Captain Worth. Ich bin von der hiesigen Polizei. Wir sind auf der Suche nach einigen Personen, die in einen Schwarzen BMW unterwegs waren. Der Wagen wurde nur einige Kilometer entfernt von hier gefunden. Sie hier vielleicht drei Erwachsene und ein Kind vorbeigekommen?“
„Tut mir leid, aber hier ist niemand vorbeigekommen. Wenn sie hier vorbeikommen, werden wir sie festhalten und Ihnen bescheid geben.“
„Vielen dank Sergeant“, bedankte sich Worth und fuhr weiter, um die Flüchtigen zu suchen.
Während dessen befahl der Sergeant eine komplette Durchsuchung das Lagerhauses und der Umgebung.
Das Warten darauf, dass endlich die ersten Blitze einschlugen war unerträglich, sodass Ian ihre Kamera zückte und man ein Foto zur Erinnerung machte. Even stellte vor die Wand des Lagerhauses. Rodney und John stellten sich Händchen haltend daneben. Genau in dem Moment, wo Ian das Foto schoss, schlug der erste Blitz ein. Sofort rannten alle zum Gate, um es zum Gate, um es zu aktivieren.
1. Chevron – noch 5 Minuten.
Das gesamte Stützpunktpersonal wurde zusammen gerufen, in Gruppen eingeteilt und angewiesen den Stützpunkt zu durchsuchen.
2. Chevron aktiviert.
Die Soldaten begannen das Lagerhaus zu durchforsten.
3. Chevron aktiviert – noch 4 Minuten
Die Durchsuchung der untersten Ebene wurde abgeschlossen.
4. Chevron aktiviert.
Die Soldaten arbeiteten sich Stück für Stück weiter, als sie ein seltsames surren hörten, das vom Ende des Ganges ertönte.
5. Chevron aktiviert – noch 2 Minuten.
Erneut schlugen Blitze in das Stargate ein. Die Wachen fragten bei ihrem Vorgesetzten an was sie tun sollten und der befahl den Stützpunkt wie geplant weiter zu durchkämmen.
6. Chevron aktiviert.
Noch 5 Türen bis die Soldaten das Stargate erreichen würden.
7. Chevron aktiviert – etwas unter 1 minute bis zur Sonneneruption.
Ian hörte die Stimmen der Soldaten und versteckte sich vorsichtshalber schon mal im Lüftungsschacht. Während das Wachpersonal immer näher kam, drehten die Drei mit letzter Kraft am Stargate.
8. Chevron aktiviert, Wurmloch etabliert.
Alle geschah fast gleichzeitig. Die Atlanter kehrten in ihre Zeit zurück, das Stargate schaltete sich wieder ab und die Soldaten drangen in den 'Gateraum' ein.
„Das Lagerhaus ist sauber“, teilte der Anführer der Soldaten über das Funkgerät seinem Vorgesetzten mit und verließ das Lagerhaus. Unterdessen kroch Ian durch die Lüftungsschächte und lief danach durch den Wald zurück. Doch sie kam nicht weit, denn Captain Worth fand sie und brachte sie aufs nächste Polizeirevier, um sie zu verhören. Schlau wie sie war, erzählte Ian der Polizei die Wahrheit, nämlich, dass ihre Begleiter durch ein außerirdischen Apparat in der Zeit nach vorne gereist sind und jetzt in einer anderen Galaxie sind.
Wie sie gehofft hatte,glaubte ihr keiner und man lies sie wieder frei, weil sie ja nichts getan hatte und man sie nicht für zurechnungsfähig hielt.
Einige Zeit später - bei Ian Zuhause
Erschöpft von dem Heimflug warf Ian sich auf ihr Bett, um sich auszuruhen, wobei ihr Blick auf einen Zettel fiel, der auf dem Nachttisch lag.
Hy Ian,
es tut mir leid, dass ich mich so von dir verabschieden muss, aber ich konnte dir einfach nicht persönlich auf Wiedersehen sagen. Dafür bedeutest du mi einfach zu viel. Jetzt wo du den Brief liest, weder ich wieder in meiner Zeit sein. Für mich werden es nur ein paar Sekunden gewesen sein, die ich weg war, aber für dich werden es 20 Jahre sein. Ich hoffe, dass wir und in der Zukunft wieder sehen.
Vergiss mich nicht, ich liebe dich.
Auf ewig dein Even Lorne.
Nein sie würde ihn nicht vergessen. Niemals. Sie würde auf ihn warten, auf den moment das er auf Atlantis aus der Vergangenheit wieder kommen würde. Sie würde dafür sorgen, dass alles seinen richtigen Lauf nehmen würde. Sie muss sich nur in Geduld üben und noch warten. 20 lange Jahre.
Atlantis – Gegenwart
„Außerplanmäßige Aktivierung von außen“, verkündete ein Sergeant.
„Haben wir einen ID-Code?“, erkundigte sich Dr. Weir.
„Nein Ma'am, noch nicht.“
Ian lief auf Weir zu und rief in Vorbeigehen: „Öffnen sie das Gate.“
„Wieso?“, wollte Elizabeth erstaunt wissen.
„Weil es John, Rodney und Even sind.“
„Woher wissen Sie das?“
„Ich weiß es. Vertrauen Sie mir. Machen Sie das Gate auf.“
„Meinetwegen. Sergeant, öffnen Sie die Iris.“
Der Sergeant tat wie ihm befohlen und schon kurz darauf traten die drei Vermissten durch das Gate.
„Willkommen zurück, meine Herren. Ruhen sie sich etwas aus. In einer Stunde erwarte ich sie alle im Konferenzraum, dann können sie mir berichten was geschehen ist“, begrüßte Elizabeth die drei.