Seite 5 von 12 ErsteErste ... 34567 ... LetzteLetzte
Ergebnis 81 bis 100 von 238

Thema: Stargate:Troja

  1. #81
    Gott der Zerberus-Galaxie Avatar von jaden
    Registriert seit
    02.05.2006
    Ort
    Stade
    Beiträge
    438

    Standard

    Der letzte Teil war echt megageil. Ich konnte so lange nicht antworten, weil das I-net gespinnt aber das war echt Hammer.
    Die schlacht war gut beschrieben und wie sich die Flotten die Hölle heiß machten..

    Echt Wahnsinn. Freu mich schon auf den nächsten Teil
    Ich war immer langweilig und normal aber jetzt hängt das Schicksal des Planeten von mir ab. Ich muss durch dieses Tor aber dann werde ich sterben...
    Was soll ich tun?
    Tränen kann ich nicht zurück halten, denn dafür vermisse ich euch zu sehr!

    Euer Sohn Marco
    2009.12.28


    Stargate-Revelation

  2. #82
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    So jetzt gehts mal wieder weiter. Tut mir Leid, ich weiß ja das ihr alle auf die Fortsetzungen wartet, aber zur Zeit gehts einfach nicht schneller als wöchentliche Posts (und mit der nächsten Episode ist erst Sonntag in einer Woche zu rechnen). Colonel Maybourne danke für die weißen Worte, wobei die Ideen bei mir jetzt nicht das Problem sind (Season 1 is eigentlich bis 1.20 durchgeplant und für Season 2 hab ich auch schon etliche Ideen) sondern einfach die Zeit und die Umsetzung.

    @all: Weiterhin vielen dank für das fb.

    @Tolok: Auf das wird es wohl hinauslaufen, aber vorher haben sie noch ein paar andere Probleme zu lösen (siehe unten)

    @Bra`tac: Herzlich willkommen; ich freu mich über jeden neuen Leser; ja über die Länge der Schlacht kann man streiten, aber bei Stargate waren mir die Raumschlachten oft mal etwas zu kurz und daher hab ich die mal ausführlich gemacht; und die Schlacht ist ja auch in mehrere Phasen eingeteilt; gut ich hätte die Handlungen auf der Heracles etwas ausführlicher machen können, aber des is beim schreiben immer ein wenig ein blödes Gefühl wenn dann quasi "die Schlacht still steht".

    @Colonel Maybourne: Mal schauen ob Baal nochmal auftaucht (gibt ja genung Möglichkeiten von nem Schiff runter zu kommen); zur anderen Frage sag ich jetzt einfach mal weiterlesen.

    @Monkey D. Ruffy: danke für des große Lob und zu den Fortsetzungen hab ich ja schon oben was geschrieben.

    @Jax: Zum Kräfteverhältnis zwischen Goa'uld und Trojaner&Furlinger hat ja 23-down schon was gesagt und das stimmt auch; die Trojaner&Furlinger sind zwar technologisch den Goa'uld etwas überlegen, aber sie haben bisher noch kein Mittel gegen die Plasmawaffen. Und so gewinnt ein Schlacht derjenige der in der Überzahl ist. Das ein Goa'uld an Bord ist wurde in Kapitel 4 von 1.05 gesagt (kannst ja noch mal nachlesen).

    @Replicarter: Herzlich willkommen und danke für des große Lob. Zur den Fortsetzungen hab ich ja oben schon was gesagt. Und wegen dem Aussehen von den Goa'uldschiffen können dich vielleicht die Links unten überzeugen.

    @23-down: Ich kann Dich zwar nicht in meinen Kopf schauen lassen aber vielleicht hilft Dir das um Dir die Schiffen besser Vorzustellen. Kreuzerrumpf

    Kreuzerrumpf2
    Die Segel und Ruder muss man sich natürlich wegdenken.

    Kreuzerbrücke

    @jaden: Achso, na dann bist ja jetzt hoffentlich wieder dabei (solang dei I-net bloß unter der Woche spinnt is ja net so schlimm da komm ich auch net zum posten).

    So und jetzt die Fortsetzung...

    Stargate Troja – Episode 1.07 – Driftwood – Treibgut

    Kapitel 1

    [einen Tag später]

    Inzwischen war die Basis in einem Halbreis um die Heracles herum errichtet worden. Es wurden mehrere Mannschaftszelte und Einzelzelte für die Offiziere aufgestellt. In der Mitte des Halbkreises befand sich ein großes Zelt, das die Feldküche beinhaltete. Der restliche innere Bereich des Halbkreises war freigelassen worden. Die seitlichen Luken der Heracles waren geöffnet und zum Hangardeck war eine Rampe errichtet worden, um den Zugang zu erleichtern. Außen herum waren mehrere Container mit wissenschaftlichen Laboren, ein Feldlazarett und die medizinischen Container aufgestellt, sowie die zwei Waffenkammercontainer. Gesichert war die Basis durch Railguns auf Lafetten und mehrere Posten und Stellungen der Marines. Hinter der Heracles wurde damit begonnen eine provisorische Startbahn für die F-302er zu bauen.

    Die nähere Umgebung des Lagers war inzwischen auch durchsucht und gesichert worden. Diese Region des Planeten war eine steppenartige Ebene mit vielen Büschen, Sträuchern und einigen Bäumen. In zwei bis drei Kilometer Entfernung befand sich ein kleiner Fluss und in der selben Entfernung in der anderen Richtung begann ein Wald, dessen Bäume Pinien ähnelten. In der Ferne waren Gebirge zu erkennen. Das Klima war südeuropäisch und es wehte ein leichter warmer Wind.

    General Wallace hatte sich in einem Raum der Heracles ein Büro eingerichtet. Dort saß der mit Ms. Xiaoyi an einem Schreibtisch. Vor dem Schreibtisch standen Major O`Neill jr., Major Zhang und Major Cunningham.
    General Wallace: „Wie Sie alle wissen, hat der Verlust von Col. Henderson eine große Lücke hinterlassen, die wir jetzt füllen müssen.“
    Ms. Xiaoyi: „Sie sind hier, weil Sie auf der Basis die drei ranghöchsten Offiziere sind und wir nun entscheiden müssen wer die Aufgaben von Col. Henderson übernimmt und wir Ihnen die Möglichkeit geben wollen dazu Stellung zu nehmen.“
    General Wallace: „So aber vorher müssen wir ihnen noch eine Veränderung in der Teamzusammensetzung bekannt geben. Lt. DiMaggio wird ab sofort in das IOA-Team versetzt.“
    O`Neill jr. schrie los: „Moment mal, Sie können nicht einfach mein Team zerreißen. Und warum haben Sie mich nicht dazu gefragt?“
    General Wallace: „Sie wurden nicht gefragt, weil es dazu keine Alternative gibt.“
    O`Neill jr.: „Aber…“
    General Wallace: „Schluss jetzt. Wir brauchen in jedem Team einen mit Off-world-Erfahrung und da bleibt nur Lt. DiMaggio übrig. Major Sie können sich von den Marines ein neues Teammitglied aussuchen. Ich lasse ihnen zu gegebener Zeit die Personalakte zukommen.“

    Ms. Xiaoyi: „So dann wäre das geklärt und wir können fortfahren. Major Cunningham warum sollte wir Sie zum Leiter des IOA-Teams und zum Militärkommandanten machen?“

    Maj. Cunningham: „Als Leiter des IOA-Teams und Militärkommandant wäre ich die logische Wahl. Dies würde auch den Vorschriften entsprechen, ich war Col. Hendersons Stellvertreter und ich bin auch der dienstälteste Offizier. Ich würde diese verantwortungsvolle Aufgabe mit Stolz und“ er schaute zu O`Neill jr. „mit dem nötigen Ernst übernehmen.“

    General Wallace: „Danke Major Cunningham. Major Zhang, sie können ihre Argumente vorbringen.“

    Major Zhang: „Sir, Ma'am ich will mich kurz fassen. Ich habe hier die meisten Orden und Ehrungen sowie exzellente Beurteilungen meiner Vorgesetzten. Ich habe bereits im Kampf meinen Mut und meine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Das alles spricht für sich.“

    Ms. Xiaoyi: „So Major O`Neill jr. Sie können nun sprechen.”

    O`Neill jr.: „Also es ist jetzt nicht so dass ich mich um diesen ganzen Verwaltungs- und Verantwortungskram reiße, aber wer soll es denn sonst machen. Unser Eddie hier sieht zwar etwas älter aus, aber hat er schon sieben Jahre im Stargate-Center gedient und unser Bruce Lee mag zwar recht viel Lametta an der Brust hängen haben aber hat er auch nur eine Mission auf einem fremden Planente absolviert. Also ich will zwar nicht in das Kommando über IOA-Team aber Militärkommandant sollte ich schon deshalb werden weil ich als einziger die nötige Erfahrung bei Stargate-Missionen und den Kampf gegen die Goa’uld habe. Und wenn ich das richtig sehe ist das Gate jetzt unsere einzige Alternative.“

    Ms. Xiaoyi: „Will noch jemand etwas hinzufügen.“
    Die drei schüttelten den Kopf.
    Dann sagte General Wallace: „In zwei Stunden findet im Konferenzraum eine Besprechung zu unserem weiteren Vorgehen statt. Dann werden wir ihnen unsere Entscheidung mitteilen informieren Sie jetzt bitte ihre Teams. Sie können wegtreten.“
    Die drei verließen das Büro des Generals.

    Zehn Minuten später kam O`Neill jr. in das Feldküchenzelt. Dort saßen Dr. Stockton, Cassandra und Lt. DiMaggio an einem Tisch und löffelten irgendetwas undefinierbares in sich hinein.
    O`Neill jr.: „Was gibt’s den gutes zu essen.“
    Dr. Stockton hob seinen Löffel und ließ etwas davon wider in seine Schüssel tropfen und sagte: „Gutes?“
    Lt. DiMaggion: „Seit der Rationierung kann man das Essen echt vergessen.“
    O`Neill jr. verzog das Gesicht und sagte: „Ja, ich habe auch schlechte Nachrichten.“
    Er legte Lt. DiMaggio eine Hand auf die Schulter.
    O`Neill jr.: „Tony es tut mir leid aber die wollen Dich in das IOA-Team stecken.“
    Lt. DiMaggio: „Was.“
    Cassandra: „Das kann doch nicht sein.“
    Dr. Stockton: „Wieso.“
    O`Neill jr.: „Die wollen in dem IOA-Team unbedingt einen mit Stargate-Erfahrung. Da steckt bestimmt diese Chinesin dahinter. Und der General hat jede Diskussion abgewürgt. Ich versuch dann nochmal allein mit ihm zureden.“

    Dr. Stockton puffte Lt. DiMaggio mit dem Ellbogen leicht in die Seite und sagte: „Hey Tony seh es doch mal positiv dann bist Du jetzt mit Tatjana in einem Team.“
    Lt. DiMaggio noch immer etwas enttäuscht: „Ja schon, aber das ist auch nur ein kleiner Trost“ er machte eine kurze Pause, dann zeichnete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht ab „obwohl.“
    Dr. Stockton: „Na also Tony. Und wen sollen wir bekommen?“
    O`Neill jr.: „Ich soll mir einen von den Marines aussuchen.“
    Cassandra: „Und schon jemanden im Auge?“
    O`Neill jr.: „Nein.“
    Dr. Stockton schaute sich einmal in dem Zelt um und sagte dann: „Hm, kann ich irgendwie verstehen.“
    O`Neill jr.: „Ach ja noch was die suchen einen neuen Militärkommandanten.“
    Cassandra: „Und wer soll dass werden?“
    O`Neill jr.: „Zhang, Cunningham oder ich. Sie wollen es nachher bei der Besprechung bekannt geben.“

    [zwei Stunden später]

    Alle hatten sich in den Konferenzraum der Heracles versammelt und General Wallace ergriff das Wort: „So wir haben eine Entscheidung getroffen, Maj. Cunningham Sie übernehmen das Kommando über das IOA-Team, Major Zhang Sie übernehmen das Kommando über unsere Luftstreitkräfte nachdem die Heracles jetzt länger Zeit gestrandet ist stationieren wir die 302er und 305er auf dem Planeten. Major O`Neill jr. Sie sind der neue Militärkommandant der Basis.“
    Ms. Xiaoyi: „Herzlichen Glückwunsch Major, beweisen Sie dass unser Vertrauen in Sie gerechtfertigt ist.“
    O`Neill jr.: „Das werd ich Mam.“

    General Wallace: „Lt. Fraiser, Captain Markowa haben Sie das Universalgate schon zum Laufen gebracht?”
    Cassandra: „Sir das ist ein echtes Problem, wir können es nicht in das Aegias-Gatesystem einlocken.“
    O`Neill jr.: „Ähm, und was soll dann universal heißen?“
    Cassandra: „Naja es ist schon universal, aber bevor wir es das erste Mal in ein neues Gatesystem einlocken können müssen wir es erstmal kalibrieren.“
    General Wallace: „Und warum können Sie das nicht.“
    Captain Markowa: „Sir wir sind immer davon ausgegangen wir würden auf einem Planeten mit einem Sternentor landen und könnten dann die Daten aus dem DHD auslesen.“
    O`Neill jr.: „Sehen Sie General deshalb brauchen Sie jemanden mit Erfahrung in Gatereisen, dass Plan A nie funktioniert weiß doch jeder. Man braucht immer einen Plan B. David du hat doch noch die Datenbank im Kopf, kannst Du nicht die Symbole aufschreiben.“

    Etwas genervt antwortete Dr. Stockton: „Wie oft soll ich es noch sagen, es ist nur einen historische Datenbank, da sind keine Stargate-Adressen enthalten. Oder haben Sie schon mal in einem Geschichtsbuch eine Telefonnummer gefunden?“
    Cassandra: „Selbst wenn David die Symbole wüsste würde uns dass nichts helfen.“
    General Wallace: „Wieso?“
    Cassandra: „Hinter den Symbolen verstecken sich ja eigentlich Sternenkonstellationen wir müssten die Symbole erst den Konstellationen zuordnen. Naja und von diesem Planeten können wir nur einen geringen Teil der Aegias-Galaxie einsehen.“

    O`Neill jr.: „Also gut dann Plan C. Wir schnappen uns eine F/A-305 und fliegen zur Kampfzone und schauen was wir auf den Wracks bergen können?“
    Captain Markowa: „Mit einer 305 würde ein Flug zu den Koordinaten der Schlacht fünf Stunden dauern.“
    O`Neill jr.: „Und hat jemand was anderes vor, wichtige Termine?“
    General Wallace: „Also gut Major, Sie bekommen die Mission. Sie fliegen mit zwei 305er und nehmen ihr Team und das IOA-Team mit. Start in drei Stunden.“

    Kapitel 2

    [acht Stunden später]

    Dr. Stockton: „Sind wir bald da?“
    O`Neill jr.: „Zum zwanzigsten Mal, ja sind wir. Außer…“
    Dr. Stockton fragt etwas geschockt: „Außer was?“
    O`Neill jr.: „Außer ich hätte mich verflogen.“
    Dr. Stockton: „Verflogen? Sie haben doch die ganze Zeit gesagt wir sind auf den richtigen Weg.“
    Dr. Stockton begann zu hyperventilieren und musste sich mal wieder in sein Spucktüte übergeben. Dann stellte der die Tüte zu den drei bereits verbrauchten.
    O`Neill jr.: „David ich versteh Sie echt nicht das Ding hier hat Trägheitsdämpfer und ich fliege wirklich gesittet und Sie müssen sich trotzdem ständig übergeben.“
    Dr. Stockton: „Ich vertrage einfach keine kleine enge Räume die sich bewegen oder warum glauben Sie das ich Zeit meines Lebens Aufzüge gemieden habe.“
    O`Neill jr.: „Aber haben Sie nicht mal gesagt Sie haben in New York im 53. Stock von einem Hochhaus gewohnt.“
    Dr. Stockton: „Ja hab ich, dass hat mich jeden Tag eine Stunde Treppensteigen gekostet.“
    O`Neill jr. schüttelte nur den Kopf.
    Dann sagte Cassandra: „So wir sind da.“

    Vor ihnen erstreckte sich ein gewaltiges Trümmerfeld. Überall trieben Bruchstücke von Schiffen, größere Segmente oder ganze Wracks umher. Die beiden F/A-305er flogen auf das erste Wrack zu es war ein Trojanerschiff der Polyxena-Klasse.

    O`Neill jr.: „Kannst Du etwas auf den Scannern erkennen, Cassi?“
    Cassandra: „Nein, keine Lebenserhaltungssysteme, keine Atmosphäre und keine Energie.“
    O`Neill jr.: „Kommen wir da irgendwie rein?“
    Cassandra: „Ja dort hinten befindet sich so eine Art Andockschleuse.“

    O`Neill jr. lenke die 305 zu der Schleuse und sie dockten an.
    O`Neill jr.: „Also nachdem das Schiff keine Atmosphäre mehr hat legt ihr die Raumanzüge an und schaut Euch um und wenn ihr die Atmosphäre und die Lebenserhaltung wieder hinbekommt, komme ich nach.“

    Nach zehn Minuten kamen Dr. Stockton und Cassandra zurück zur 305.
    Cassandra: „Keine Chance, das Schiff ist komplett im Eimer. Wir konnten auch mit dem Naquadah-Generator die Energieversorgung nicht wiederherstellen.“

    Sie folgen von dem Schiff wieder weg. Dann funkten sie das IOA-Team in der anderen 305 an.
    Maj. Cunningham: „Major O`Neill jr., wir haben das Wrack des Furlingerschlachtkreuzers untersucht, konnten aber nichts finden, da sowohl Lebenserhaltung als auch Energie ausgefallen waren und sich nicht wiederherstellen ließen.“
    O`Neill jr.: „Ja das war bei uns das selbe.“
    Plötzlich machte Cassandra eine Entdeckung: „Jack der Goa’uldkreuzer dahinten hat in manchen Sektionen noch eine Atmosphäre.“
    O`Neill jr.: „Ok, dass schauen wir uns mal an; Maj. Cunningham folgen Sie uns.“

    Die zwei F/A-305 flogen zu dem Kreuzer. Der Kreuzer hatte zwar äußerlich etliche Treffer abbekommen und viele der seitlichen Energiekanonen waren zerstört, aber im großen und ganzen sah er intakt aus.“

    O`Neill jr.: „Hat schon jemand eine Idee wie wir an Bord kommen?“
    Cassandra: „Ich sehen nirgends eine Andockluke.“
    Dr. Stockton: „Es kann jetzt sein das ich mich irre. Aber dort bei dem Tempel, waren da nicht immer Energiefelder zwischen den Säulen und sieht das in der Mitte nicht aus wie ein Eingang.“
    Cassandra: „Ja das stimmt. Der Tempel könnte die Brücke sein.“
    O`Neill jr.: „Das ist ja ganz interessant aber die 305 passt nicht durch den Eingang durch.“
    Cassandra: „Wir landen auf dem Oberdeck, legen die Anzüge an und gehen dann durch den Eingang. Mit etwas Glück kann ich die Energieversorgung mit dem Naquadah-Generator widerherstellen und die Energiefelder aktivieren.“
    O`Neill jr.: „Also gut.“ er aktivierte den Funk: „Maj. Cunningham, folgen Sie uns wir haben einen Plan, ach und legen Sie die Raumanzüge an.“

    Die beiden 305er landeten und die Teams legten ihre Raumanzüge an und begaben sich dann zu dem Eingang.
    In der Mitte des Tempels befand sich ein großes viereckiges Kontrollpanel, an den Seiten vor den Wänden standen mehrere Kriegerstatuen. Über dem Eingang befand sich ein großer Hauptschirm und vor der Wand hinter den Kontrolpanel stand etwas höher liegend ein Stuhl mit ein paar Stufen davor. Links und rechts neben dem Stuhl befanden sich zwei verschlossene Türen in der Wand. Auf dem Stuhl lag ein lebloser Jaffa, der Jaffa hatte die übliche Rüstung an nur der Helm sah anders aus. Der Helm sah aus wie, der eines antiken Phalanxkriegers nur, dass er vollständig geschlossen war, bewehrt war der Helm mit einem imposanten Kammbusch. Zwei weitere dieser Jaffas lagen hinter dem Kontrollpanel auf dem Boden.

    O`Neill jr. schaute sich etwas um und sagte dann: „Na die Goa’uld scheinen sich einen neuen Innenarchitekten zugelegt zu haben.“
    O`Neill jr. drehte sich zu Cassandra und sagte: „Schau mal ob du die Energieversorgung wieder hinbekommst. Captain Markowa Sie können ihr helfen.“
    Dann ging O`Neill jr. zu dem Jaffa auf dem Stuhl und fummelte an dessen Helm herum.
    O`Neill jr.: „Das scheint der Kommandant des Schiffes zu sein. Na jetzt schauen wir doch mal wen wir hier haben.“

    Auf einmal öffnete sich der Helm und verschwand in der Rüstung.
    O`Neill jr.: „Na das kommt mir doch bekannt vor.“
    Dr. Stockton: „Ja das scheint einer von Ras Jaffas zu sein.“

    In der Zwischenzeit hatten Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve versucht die Türen zu öffnen.
    Maj. Cunningham: „Major O`Neill jr. die Türen lassen sich nicht öffnen.“
    O`Neill jr.: „Cassandra wie lange braucht ihr noch für die Energie.“
    Cassandra und Captain Markowa knieten in zwischen hinter dem Panel und versuchten den Naquadah-Generator anzuschließen.
    Cassandra: „Keine Ahnung wir versuchen den Naquadah-Generator anzuschließen bloß mit diesen verdammten Anzügen ist das nicht so einfach.“
    O`Neill jr.: „Na Gut, dann bringen wir diesen Kerl erst mal in eine der 305er, dann hat unser Doc etwas zum Obduzieren, irgendwas kommt mir an dem Jaffa anders vor. Tony packen Sie mal mit an. Und Cunningham Sie warten hier bis wir zurück sind.“

    Nach fünf Minuten hatten die beiden den Jaffa in der 305 verstaut und waren wieder auf der Brücke.

    Kapitel 3

    Cassandra: „So wir wären soweit. Der Generator ist angeschlossen. Wir könne versuchen die Energieversorgung wieder herzustellen.“
    O`Neill jr.: „Na dann los ich will endlich aus diesen Anzügen raus.“
    Cassadra schaltete den Generator ein und es gab ein kurzes Surren und dann bauten sich die Energiefelder wieder auf. Auf der Brücke gingen die Lichter an, die Türen öffneten sich und über dem Panel erschien ein holographisches Display mit einer Menge Daten darauf.

    O`Neill jr. wollte gerade seinen Helm abnehmen da unterbrach ihn Cassandra: „Noch nicht Jack, wir müssen erst noch die Lebenserhaltungssysteme aktivieren.“

    Captain Markowa zeigte auf das Display und fragte: „Kann irgendjemand das hier lesen.“
    Dr. Stockton: „Hm, das sieht aus wie Antikerschrift aber die Sprache ist Goa’uld. So das könnte, … ja das sind … hier ich habs gefunden Lebenserhaltung.“
    Er drückte einen Knopf auf dem Panel und die Lebenserhaltung aktivierte sich.
    Die sieben zogen ihre Anzüge aus und O`Neill jr. fragte: „Und wie siehts aus können wir das Schiff fliegen?“
    Cassandra: „Jack das ist nun wirklich etwas viel verlangt.“
    O`Neill jr.: „Und sonst schon was interessantes gefunden was uns weiter helfen könnte?“
    Cassandra: „Wir müssen uns erstmal mit dieser Technologie vertraut machen und unsere Laptops anschließen; David könnten Sie mal übersetzen.“

    O`Neill jr.: „Also gut. Cassandra, David, Captain Markowa ihr bleibt hier und versucht mehr heraus zu finden. Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve ihr nehmt die rechte Tür, Tony Sie kommen mit mir durch die linke.“

    Hinter der Tür führte eine Treppe in einem Bogen in den Schiffsrumpf hinab.
    O`Neill jr. und Lt. DiMaggio gingen einen langen Gang entlang und durch mehrere Türen dann kamen sie zu einer Kreuzung an deren Wänden Verbrennungen von Waffenfeuer zu sehen war. Die beiden zogen ihre P-90 und gingen langsam und vorsichtig um die Ecke nach links.

    Auf dem Boden lagen mehrere leblose Jaffas herum ihre Rüstungen trugen auch Kampfspuren. O`Neill jr. kniete sich zu einem der Jaffas hin und untersuchte ihn.
    O`Neill jr. fragte: „Hey Tony, was war hier bloß los; haben sich die Jaffas gegenseitig umgebracht?“
    Lt. DiMaggion: „Keine Ahnung, Sir.“
    O`Neill jr. schaute sich die Waffen der Jaffas an und sagte dann: „Anscheinend vertrauen die Goa’uld noch immer auf Stabwaffen und Zats. Tony sammeln sie alle Zats ein, die Sie finden.“
    Lt. DiMaggio war inzwischen weiter den Gang entlang gegangen. Dann machte er eine Entdeckung und schrie: „Sir kommen Sie mal her, der hier sieht irgendwie anders aus.“

    O`Neill jr. rannte zu Lt. DiMaggio und sah einen ca. 1,80 Meter großen Mann auf dem Bauch liegen. Der Mann hatte lange blonde Haare und er trug einen schwarzen Leder-Trenchcoat. O`Neill jr. bückte sich zu dem Mann und drehte ihn auf den Rücken.
    O`Neill jr. wich etwas überrascht zurück und sagte: „Wow, was ist denn das?“

    Der Mann hatte eine bleiche leicht grünliche Hautfarbe und spitze Ohren. Unter dem rechten Auge hatte er eine violette goldumrandete bogenförmige Tätowierung. Das Tattoo war so gebogen wie die untere Augenhöhle. Bei der Nase war es breiter und gerade und verschmälerte sich dann in Richtung der Wangenknochen und endete schließlich in einer Spitze. Auf dem Backen unter dem Tatoo war die Haut vernarbt.
    Unter dem Trenchcoat trug er einen silbernen metallischen Brustpanzer und in der Hand hielt er ein Schwert. Das Schwert hatte eine gerade Klinge und eine abgewinkelten Griff, an der Unterseite des Griffes befand sich ein Abzug wie bei einer Pistole und an der Oberseite befand sich ein Schalter.

    Lt. DiMaggio bückte sich zu dem Mann hinab und fasste die Rüstung an und sagte: „Wow, das Ding hier sieht aus wie Metall ist aber weich und gibt nach wie Stoff.“
    Dann fühlte er an den Hals der Mannes und sagte: „Sir, ich bin jetzt zwar kein Arzt aber ich glaube der lebt noch. Man spürt zwar keinen Puls, aber wer weiß ob die so etwas überhaupt haben, aber seine Haut ist jedenfalls noch warm.“

    O`Neill jr.: „Ok, Tony Sie bleiben hier bei Spok und ich schau mal weiter.“
    Lt. DiMaggio: „Spok? Spok hat doch keine langen blonden Haare gehabt, ich würde eher sagen Legolas.“
    O`Neill jr.: „Hä, wer?“
    Lt. DiMaggio: „Major, jetzt sagen Sie bloß Sie kennen Herr der Ringe nicht?“
    O`Neill jr.: „Achso den meinen Sie. Na weil der ja auch so ein Ding unter dem Auge gehabt hat. Also wie gesagt Sie bleiben bei Spok.“
    Lt. DiMaggio setzte ein Grinsen auf und sagte: „Verstanden Sir ich bleibe bei Legolas.“
    O`Neill jr. neigte den Kopf etwas und verdrehte die Augen und fuhr Lt. DiMaggio an: „Tony! Sie können sich gleich mal eines merken Namen vergebe immer ich, basta!“

    O`Neill jr. ging weiter und aktivierte sein Funkgerät: „Cassi, schon was rausgefunden?“
    Cassandra: „Ja aber nur was, was Du bestimmt nicht hören willst.“
    O`Neill jr.: „Und was?“
    Cassandra: „Das Schiff wird definitiv nicht mehr fliegen können. Hyperantrieb und Sublichttriebwerke sind zerstört.“
    O`Neill jr.: „Sonst noch was.“
    Cassandra: „Nein.“
    O`Neill jr.: „Also gut. Wir haben hier einen Überlebenden gefunden, den nehmen wir mit. David Sie und Captain Markowa legen sofort die Raumanzüge wieder an und gehen zu den 305ern zurück. Dann ziehen Sie den Anzug in der 305 aus und bleiben dort David der Captain kommt dann mit dem leeren Anzug zurück. Den brauchen wir für unseren neuen Freund.“
    Cassandra: „Jack, ich oder der Captain sollten in der 305 bleiben, den ohne Davids Übersetzungen kommen wir hier nicht weiter.“
    O`Neill jr.: „Also gut dann gehst Du mit dem Captain, Cassandra und der Captain bleibt in der 305, David soll dann weiter übersetzen.“
    Cassandra und Captain Markowa: „Verstanden.“

    O`Neill jr. ging weiter und fand noch mehr dieser andersartigen Wesen. Sie waren jedoch alle Tod.
    Er wollte gerade zu Lt. DiMaggio zurückgehen da wurde er von Maj. Cunningham angefunkt: „Major O`Neill jr. wir haben Feindkontakt und werden von mindestens acht Jaffas angegriffen. Den Jaffas ist es irgendwie gelungen die letzte Tür aus der Ferne zu verriegeln, wir sitzen in der Falle.“
    O`Neill jr.: „Halten Sie durch, Cunningham, ich kommen.“
    O`Neill jr. funke Cassandra an: „Cassi…“
    Dr. Stockton: „Major, Cassandra und Captain Markowa sind schon zu den 305ern unterwegs.“
    O`Neill jr.: „Dann müssen Sie mir helfen. Wie kommen ich zu Cunningham?“
    Dr. Stockton: „Keine Ahnung. Woher soll ich das wissen?“
    O`Neill jr. schrie in sein Funkgerät: „Schauen Sie im Computer nach.“
    Dr. Stockton: „Äh…“
    O`Neill jr.: „Und beeilen Sie sich verdammt noch mal.“

    O`Neill jr. funkte Lt. DiMaggio an: „Tony bringen Sie unseren Freund sofort zur Brücke. Cunningham hat Feindkontakt ich werde ihm helfen. Wenn Sie oben sind legen Sie ihm meinen Anzug an und bringen ihn sofort zur 305.“
    Lt. DiMaggio: „Soll ich nicht lieber ihnen helfen?“
    O`Neill jr.: „Nein. Jetzt machen Sie schon.“
    Lt. DiMaggio: „Und was soll ich mit seinem Schwert machen?“
    O`Neill jr.: „Ach, nehmen Sie es mit, aber beeilen Sie sich.“
    Lt. DiMaggio: „Verstanden.“

    Dr. Stockton meldete sich über Funk: „Major ich habs, Sie müssen gerade aus bis zur nächsten Kreuzung dann rechts und wieder gerade aus bis Sie zu eine T-förmigen Kreuzung kommen, dort gehen Sie nach links und dann an den nächsten zwei Kreuzungen nochmals jeweils links. Dann treffen Sie von hinten auf die drei Jaffas die gerade vor Maj. Cunningham sind.“
    O`Neill jr.: „Gut danke. So jetzt legen Sie ihren Anzug an und gehen dann mit Tony zu der 305.“

    O`Neill jr. folgte dem von Dr. Stockton beschriebenen Weg mit gezogener P-90. Er kam zur letzten Abkreuzung und lehnte sich an die Wand und schaute vorsichtig um die Ecke. Er sah drei Jaffa, die mit ihren Stabwaffen auf die Stellung von Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve schossen.
    O`Neill jr. funkte Cunningham an und flüsterte: „Ich bin jetzt da. Auf drei geben Sie ein Sperrfeuer und ich erledige die drei Jaffa.“
    Maj. Cunningham: „Verstanden.“
    O`Neill jr.: „Eins, zwei, drei…“
    Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve feuerten in die Richtung der drei Jaffas und O`Neill jr. machte eine Rolle in den Gang und schoss einen Feuerstoß auf den ersten Jaffa. Dann zielte er erneut und schoss auf den zweiten. Die beiden Jaffas brachen zusammen und lagen leblos am Boden. Der dritte hatte nun O`Neill jr. bemerkt und hatte sich umgedreht. Er zielte auf den Major und die Mündung der Stabwaffe war bereits eröffnet. Als er ansetze um auf O`Neill jr. zu feuern gab es einen weiteren Feuerstoß von Maj. Cunningham und der Jaffa war erledigt.

    Die anderen Jaffas die sich in dem anderen Gang verschanzt hatte feuerten nun sowohl auf O`Neill jr. als auch auf Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve. Alle drei musste in Deckung gehen. O`Neill jr. gab Cunningham ein Zeichen dann holte er eine Blendgrante heraus und warf sie in den Gang der Jaffas. Während die Jaffas geblendet waren rannten Cunningham und Villeneuve zu O`Neill jr. und dieser gab ihnen Feuerschutz.

    Die drei machten sich auf den Weg zurück zur Brücke dabei mussten sie sich immer wieder umdrehen und die sie verfolgenden Jaffas mit Sperrfeuer belegen.

    Lt. DiMaggio war inzwischen mit dem bewusstlosen Außerirdischen auf der Brücke angekommen.
    Lt. DiMaggio: „Dr. Stockton helfen Sie mir wir müssen den hier in den Anzug des Majors stecken und ihn dann zur 305 bringen.“
    Dr. Stockton: „Nein ich bleibe hier und warte auf den Major.“
    Lt. DiMaggio: „Nein Sie bleiben nicht das war ein Befehl vom Major und außerdem müssen Sie mir beim Tragen helfen.“
    Inzwischen war auch Cassandra mit dem zusätzlichen Anzug eingetroffen.
    Lt. DiMaggio: „Cassandra, unser Doktor will nicht auf den Major hören und hier warten.“
    Cassandra: „David jetzt kommen Sie schon das war ein Befehl.“
    Plötzlich leuchtete an dem Display ein rotes Licht auf.
    Cassandra: „Was ist das?“
    Dr. Stockton schaute etwas und überlegte dann sagt er: „Die Selbstzerstörung wurde aktiviert. Wir haben noch drei Minuten.“

    Cassandra funkte gleich O`Neill jr. an: „Jack ich bin mit David und Tony auf der Brücke und ihr müsst euch beeilen wir haben nur noch drei Minuten.“
    O`Neill jr.: „Das ist im Moment nur ein bisschen schwierig wir haben hier ein kleines Jaffaproblem. Und was macht ihr eigentlich noch dort ihr solltet doch längst wieder in den 305ern sein. Und was ist in drei Minuten.“
    Cassandra: „Die Selbstzerstörung wurden aktiviert.“
    O`Neill jr.: „Dann verschwindet jetzt.“
    Cassandra: „Aber ihr schafft es nicht in drei Minuten, ihr müsst die Anzüge auch noch anlegen.“
    Im Mikrofon hörte man eine P-90 Salve dann schrie O`Neill jr.: „Jetzt geht! Das ist ein Befehl, keine Diskussion mehr.“

    Cassandra sagte zu den anderen beiden: „Also ihr geht jetzt und nehmt den anderen da mit, ich versuche die Selbstzerstörung zu deaktivieren.“
    Lt. DiMaggio: „Der Major hat gesagt wir sollen alle gehen.“
    Dr. Stockton: „Das werdet ihr auch machen ich bleibe hier.“
    Cassandra: „Nein ich bleibe.“
    Dr. Stockton: „Cassandra, du kannst die Selbstzerstörung nicht deaktivieren und kennst die Sprache nicht. Ich werde es machen. Jetzt geht schon.“

    Nur widerwillig ging Cassandra mit Lt. DiMaggio und dem Bewusstlosen zu den 305er zurück. Vorher halfen Sie noch Dr. Stockton in den Anzug.

    O`Neill jr. und die beiden anderen hatten sich inzwischen fast bis zur Treppe zurückgezogen und waren wieder in ein Feuergefecht mit den Jaffas verwickelt.
    Sie wurden von Dr. Stockton angefunkt: „Major, ich konnte die Selbstzerstörung deaktivieren.“
    O`Neill jr.: „Gut, aber Sie sollten doch längst in der 305 sein.“
    Dr. Stockton: „Äha, Cassandra und Tony sind alleine gegangen und ich haben versucht die Selbstzerstörung zu deaktivieren.“
    O`Neill jr.: „Dann verschwinden Sie jetzt. Das ist ein Befehl.“
    Dr. Stockton: „Oh, äh, was ist das…“
    Feuerstöße waren im Funk zu hören dann schrie O`Neill jr.: „Nicht jetzt, gehen Sie.“

    O`Neill jr., Cunningham und Villeneuve hatten nun die Treppe erreicht und gingen rückwärts die Stufen hinauf, während Sie weiter auf die Jaffas feuerten.
    Als sie oben waren drehte sich O`Neill jr. um und er schrie: „Stockton Sie sind ja noch immer hier.“
    Dr. Stockton: „Das wollte ich Ihnen doch vorhin erklären.“
    Maj. Cunningham schrie: „Deckung!“
    Die Jaffas hatten nun auch die Brücke erreicht und standen in der linken Tür und feuerten. Die vier waren nun hinter dem Kontrollpanel in Deckung gegangen.
    Dr. Stockton setzte erneut an: „Was ich sagen wollte…“
    O`Neill jr. sprang auf und feuerte ein paar Feuerstöße auf die Jaffas ab, so dass diese in Deckung gehen mussten.
    Als O`Neill jr. wieder in Deckung war sagte er: „Cunningham, Villeneuve, legen Sie die Anzüge an und gehen Sie dann zu den 305ern und nehmen Sie Stockton mit. Ich gebe ihnen Feuerschutz.“
    Er stand wieder auf und feuerte erneut auf die Jaffas.
    Als er wieder in Deckung war schrie ihn Dr. Stockton an: „Major, jetzt hören Sie mir doch endlich mal zu: erstens Sie brauchen jemanden der Ihnen Feuerschutz gibt wenn Sie den Anzug anlegen und zweitens aktiviert sich die Selbstzerstörung immer wieder von selbst. Ich muss Sie kurz bevor wir gehen deaktivieren, sonst reicht die Zeit nicht aus, um zu entkommen.“
    O`Neill jr.: „Also gut Cunningham und Villeneuve dann gehen Sie allein.“

    Als die beiden ihre Anzüge angelegt hatten sprang O`Neill jr. erneut auf und gab ihnen Feuerschutz, so dass sie entkommen konnten.
    Cunningham und Villeneuve hatten die Brücke verlassen und O`Neill jr. feuerte weiter auf die Jaffas in der linken Tür. Plötzlich öffnete sich die rechte Tür und eine weiterer Jaffa stand darin und zielte direkt auf den Major. Dr. Stockton griff nach seiner P-90 sprang auf und feuerte ziemlich ungeschickt ein ganzes Magazin in die Richtung des Jaffas. Die ungezielten Schüsse schlugen überall in der Richtung ein, doch ein paar trafen auch den Jaffa und erledigten ihn.

    O`Neill jr.: „Wow, danke Sie haben mir gerade das Leben gerettet.“
    Dr. Stockton: „Ja ich bin selbst überrascht. Sie sollten jetzt ihren Anzug anlegen, ich bin zwar kein guter Schütze aber ich bekomm das schon hin, Major.“
    O`Neill jr.: „Jack.“
    Dr. Stockton: „Häh?“
    O`Neill jr.: „David Sie können mich Jack nennen. Immerhin haben Sie mir gerade das Leben gerettet.“

    Als O`Neill jr. seinen Anzug angelegt hatte deaktivierte Dr. Stockton die Selbstzerstörung erneut und die beiden rannten von der Brücke ins Freie. Die Jaffas stürmten auf die Brücke und schossen auf die beiden Flüchtenden. Die beiden konnten sich auf der Oberfläche des Kreuzers nur langsam bewegen. Und die Schüsse der Jaffas kamen immer präziser. Cunningham und Villeneuve kamen O`Neill jr. und Dr. Stockton etwas entgegen und gaben ihnen Feuerschutz. Schließlich konnten alle die 305er sicher erreichen und sofort starten.
    Sie konnten gerade noch genug Abstand zwischen sich und dem Kreuzer bringen, um nicht von der Explosion der Selbstzerstörung erfasst zu werden.

    Kapitel 4

    [fünf Stunden später]

    Die Teams waren wieder auf der Basis bei der Heracles, in einem der Laborcontainer hatte man ihren bewusstlosen Begleiter untergebracht sowie dessen Schwert und die Zats. Auf einen weiterem Tisch in dem Container lag der Leichnam des mitgebrachten Jaffas und zwei Marines waren als Wachen in dem Container.

    Im Konferenzraum der Heracles fand eine Besprechung mit den beiden Teams, Dr. MacDonald, Ms. Xiaoyi und General Wallace statt.
    General Wallace: „Dr. MacDonald können Sie uns schon etwas über unseren grünen Freund sagen.“
    Dr. MacDonald: „Also ich kann soviel sagen, dass er kein Mensch und kein Jaffa ist.“
    General Wallace: „Was ist er dann.“
    Dr. MacDonald: „Keine Ahnung.“
    Dr. Stockton: „Na er ist doch ein Furlinger.“
    O`Neill jr.: „Wieso sagen Sie das erst jetzt David?“
    Dr. Stockton: „Ich dachte Sie wüssten es. Liest denn eigentlich niemand meine Berichte.“
    O`Neill jr.: „Berichte! David Sie haben in den letzten sechs Monaten ein Werk in sechs Bänden zusammen geschrieben, das hat niemand gelesen.“
    Alle am Tisch schauten Dr. Stockton an und schüttelten verlegen den Kopf.
    Dr. Stockton: „Oh, vielleicht sollte ich mich in Zukunft etwas kürzer fassen.“

    Ms. Xiaoyi: „Dr. MacDonald und wie geht es diesem Furlinger?“
    Dr. MacDonald: „Also er ist noch bewusstlos. Mehr kann ich auch noch nicht sagen. Ich habe keine Ahnung über die Physiologie dieser Furlinger. Mit ihrer Erlaubnis führe ich dann die Standartuntersuchungen durch. Also Röntgen, CT, MRT und Ultraschall.“
    General Wallace: „Ok, Doktor Sie können die Untersuchungen durchführen. Und was können Sie uns über den Jaffa sagen.“

    Dr. MacDonald: „Also ich habe noch keine vollständige Autopsie durchgeführt, aber ich kann sagen, dass er zumindest äußerlich wie ein normaler Jaffa aussieht und einen Symbionten trägt. Allerdings gibt es da eine Besonderheit.“
    O`Neill jr.: „Und das wäre?“
    Dr. MacDonald: „In seinem Blut befinden sich Naniten und diese Naniten emittieren eine Strahlung die der eines Sarkophags ähnelt.“
    O`Neill jr.: „Wow, Jaffas mit eingebautem Sarkophag.“

    Etwas besorgt fragte Dr. Stockton: „Aber Sie sind sicher das der Jaffa tot ist Dr. MacDonald.“
    Dr. MacDonald: „Ja wir konnten keinerlei Lebensfunktionen feststellen.“

    Zur gleichen Zeit sagte der eine Marine in dem Laborcontainer zur anderen Wache: „Also der grüne dort soll noch am Leben sein und was ist mit dem anderen da.“ Der Marine zeigte auf den mit einem Leichentuch abgedeckten Jaffa.
    Plötzlich erhob sich der Oberkörper des Jaffas. Er saß mit geradem Oberkörper auf dem Tisch und hatte das Leichentuch noch immer über dem Kopf hängen. Die beiden Wachen nahmen ihre Waffen in den Anschlag und dann ging die eine Wache vorsichtig mit gezogener Waffe auf den Jaffa zu.


    Als die Wache nur noch einen Schritt von dem Jaffa entfernt war packte ihn der Jaffa am Hals und schleuderte ihn auf den anderen Soldaten. Die beiden Marines gingen bewusstlos zu Boden.

    Der Jaffa stand auf und ging auf die beiden am Boden liegenden Soldaten zu. Dann ergriff er ein der P-90 und ziele auf die Soldaten. Auf einmal betrat Lya den Raum und als der Jaffa gerade schießen wollte machte Lya eine Handbewegung und die P-90 verschwand. Der Jaffa griff nach der zweiten P-90, doch Lya lies auch diese verschwinden.
    Lya sagte mit sanfter Stimme: „Gewalt ist der falsche Weg.“

    Der Jaffa rannte zu dem Tisch mit den Zats und schnappte sich das erste. Auch dieses ließ Lya verschwinden. Der Jaffa raste inzwischen vor Wut. Er ergriff die beiden anderen Zats, drehte sich um und schoss. Lya konnte die Zats zwar verschwinden lassen aber vorher löste sich noch ein Schuss und betäubte Lya.
    Der Jaffa nahm das Schwert des Furlingers in beiden Hände und hielt es über seine Kopf und er stellte sich vor den Furlinger.
    Der Jaffa sprach: „Stirb Feind der Götter.“
    Er holte mit dem Schwert aus um es dem Furlinger in die Brust zu stechen. Plötzlich öffneten sich die Augen des Furlingers. Der Furlinger konnte den Schlag geraden noch wenige Zentimeter vor seiner Brust abblocken. Der Furlinger schlug dem Jaffa mit seinem Ellbogen in den Magen konnte ihn entwaffnen. Nach einem kurze aber verbitterten Zweikampf schleuderte der Jaffa den Furlinger in eine Ecke des Containers und rannte dann ins Freie.

    Der Jaffa rannte über den zentralen Platz der Basis auf dem gerade O`Neill jr. in Richtung Container unterwegs war.
    O`Neill jr.: „Oh Verdammt!“
    Die beiden stürzten sich aufeinander und es begann ein Zweikampf.

    Der Furlinger hatte sich in der Zwischenzeit von dem Stoß erholt und ergriff sein Schwert. Er überprüfte kurz den Gesundheitszustand von Lya und den zwei Soldaten und rannte dann auch ins Freie.

    Der Jaffa hatte die Oberhand gewonnen und lag auf O`Neill jr. und würgte ihn mit beiden Händen. Der Furlinger rannte auf die beiden zu und drehte den Schalter an der Oberseite seines Schwertes um eine Stellung nach rechts. Die Klinge des Schwertes begann auf einmal neongrün zu leuchten. Als er die beiden Kämpfenden erreicht hatte holte er mit dem Schwert aus und schlug dem Jaffa damit in die Seite. Unter Zucken wurde der Jaffa von O`Neill jr. runter geschleudert. Der Furlinger reichte O`Neill jr. eine Hand und half ihm auf.
    O`Neill jr.: „Danke.“

    Auch der Jaffa war inzwischen wieder auf den Beinen und rannte davon. O`Neill jr. wollte gerade per Funk Verstärkung holen, da drehte der Furlinger den Schalter an seinem Schwert um eine weitere Stellung nach rechts. Der Furlinger zielte mit dem Schwert auf den fliehenden Jaffa und drückte dann den Abzug. Von dem Schwert löste sich ein grüner Energieschuss und traf den Jaffa. Der Jaffa fiel zu Boden und bewegte sich nicht mehr.

    O`Neill jr.: „Ist er jetzt Tod?“
    Der Furlinger: „Für den Moment. Wir haben schon ganze Jaffaarmeeen nach der Schlacht wieder auferstehen sehen.“
    Dann drehte der Furlinger den Schalter an seinem Schwert um eine weitere Stellung nach rechts und schoss erneut auf den Jaffa. Es gab eine kleine Explosion und an der Stelle an der der Jaffa lag war nur noch der verbrannte Boden zu sehen.

    O`Neill jr.: „Cool, zwar nicht so sauber wie ne Zat aber auch gut.“
    Der Furlinger schaute O`Neill jr. etwas irritiert an.

    O`Neill jr. reichte dem Furlinger die Hand und sagte: „Oh, äh, hi, Major Jack O`Neill jr.“
    Der Furlinger schaute O`Neill jr. wieder etwas irritiert an.
    O`Neill jr.: „Rang und Name. Major ist mein Rang und Jack O`Neill jr. mein Name. Komm schon gib mit die Hand. Das ist ein Gruß auf der Erde.“
    Noch immer ziemlich skeptisch gab der Furlinger dem Major die Hand.
    Der Furlinger sagte: „Subpaladin Sarpedon. Mein Rang und Name.“

    O`Neill jr.: „Versteh das jetzt nicht falsch, aber deine Waffe musst du vorerst mal wieder abgeben, bis wir dich besser kennen.“
    Sarpedon drehte den Schalter an seinem Schwert ganz nach links und das Schwert wurde deaktiviert. Dann legte er es auf beide Handflächen und reichte es dem Major.

    O`Neill jr.: „So jetzt muss ich Dich erstmal dem General und den anderen vorstellen.“
    Sarpedon nickte und folgte dem Major.

    [Am nächsten Tag]

    Im Konferenzraum der Heracles fand eine Besprechung mit den zwei Teams, Ms. Xiaoyi, General Wallace und Sarpedon statt.
    General Wallace: „Was wissen wir heute was wir gestern noch nicht wussten.“
    Cassandra: „Sir, Sarpedon konnte mir die 38 Symbole des Aegiasgates aufzeichnen und er konnte uns auch 24 Adressen sagen.“
    General Wallace: „Dann können wir also das Gate in Betrieb nehmen und Kontakt zu den Furlingern aufnehmen.“
    Sarpedon: „Das wird nicht funktionieren.“
    General Wallace: „Wieso.“
    Sarpedon: „General, die Furlinger- und Trojanerwelten sind durch Schilde gesichert.“
    General Wallace: „Aber wir können Sie doch anfunken.“
    Sarpedon: „Nein die Schilde sind für jegliche Art von Signalen undurchlässig. Diese Sicherheitsmaßnahme musste ergriffen werden nachdem es den Helianern gelungen war die Schilde durch bestimmte Signale zu deaktivieren. Die Schilde werden nur deaktiviert, wenn man ein Kristall mit einer spezifischen atomaren Zusammensetzung durch das Tor schickt und nachdem der Signalblocker ausgeschaltet ist den Deaktivierungscode übermittelt.“
    General Wallace: „Haben Sie so ein Kristall?“
    Sarpedon: „Nein, ich war Anführer eines Entertrupps, die brauchen keine solchen Kristalle.“

    General Wallace: „Was können wir dann machen?“
    Cassandra: „Von den 38 Symbolen konnten wir 9 Sternkonstellationen über unserem Himmel identifizieren und die Koordinaten in unser Universalgate einprogrammieren. Wir haben dann ein automatisches Anwahlprogramm geschrieben das versucht alle möglichen Adresskombinationen mit den 9 bekannten Symbolen anzuwählen.“
    General Wallace: „Wie lange wird das dauern wir stehen was unsere Nahrungsvorräte angeht etwas unter Zeitdruck.“
    Cassandra: „Das kann ich nicht genau sagen, aber mit 9 möglichen Symbolen bei einer sechsstelligen Adresse plus Ausgangspunkt gibt es 60.480 Mögliche Konstellationen.“
    General Wallace: „Das heißt also abwarten.“
    Cassandra : „Ja.“

    General Wallace: „Major O`Neill jr. haben Sie schon ein neues Mitglied für ihr Team ausgewählt?”
    O`Neill jr.: „Ja Sir ich hab da schon jemanden im Auge ich haben ihn allerdings noch nicht gefragt. Na Sarpedon wie schauts aus, hast du Lust auf ein paar Gatereisen?“

    Noch bevor der Furlinger oder der General darauf eingehen konnten, ertönte der Lautsprecher.
    Major Gant sagte: „Stargate aktiviert, Stargate aktiviert. Das Wahlprogramm hat eine Adresse gefunden General Wallace bitte in den Gateraum.“

    General Wallacen: „Major das klären wir später. Jetzt müssen wir erst mal schauen was unser Zufallsprogramm gefunden hat.“

    Fortsetzung folgt...

  3. #83
    First Lieutenant Avatar von Jax
    Registriert seit
    27.02.2007
    Ort
    Kiel
    Beiträge
    300

    Standard

    Hey ein super Teil. ICh freuhe mich schon auf die Fortsetzung und frage mich wohin das Stargate das Team nun führt . . . nun das wird bestimmt im nächsten Teil beantwortet werden, bis da hin muss ich LEIDER warten.

    Danke für die Beantwortung meiner Fragen.

    Bis dann.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  4. #84
    Senior Airman
    Registriert seit
    24.01.2007
    Ort
    Haltern am See
    Beiträge
    38

    Standard

    Wuuh,jetzt bring doch mal wieder irgentwas rein das die Erde nicht so technoligisch Kacke aussieht, nee Scherz, fands wieder super!

  5. #85
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Und erneut zauberst du uns einen erstklassisches Kapitel. War eine ziemlich nette Idee, den Jaffa mit Naniten auszustatten.
    Die Beschreibung des Helianischen Schiffes und die Interaktionen der Teammitglieder waren ebenfalls gut getroffen.
    Die Furlinger als Vulkanier/Elben Mischung auflaufen zu lassen, war erfinderisch, nice.
    Aber das Schwert war so was von "Farscape" geklaut, Dargo hat genau das gleiche. Aber egal.
    Und den Furli ins Team zu nehmen, musste auch sein. Kleine bitte zu den Furlingern: Lass die als richtig cooles Volk rüberkommen. Edel und doch verrückt, logisch und auch chaotisch, und besser im Trinken als 100 Russen.
    Die Schilde der Furli/Trojaner Welten waren zudem eine weitere gute Idee.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #86
    Gründer des Repliclubs Avatar von Replicarter
    Registriert seit
    24.03.2007
    Ort
    Hessen, 3eich
    Beiträge
    58

    Standard

    Hi
    wieder ein super teil ich freue mich schon auf den nächsten wann kommt der eigentlich?

  7. #87
    Colonel
    Registriert seit
    19.02.2007
    Beiträge
    1.148

    Standard

    Gefällt mir der neue Teil!
    Diese neuen Jaffa sind ja gar nicht zu töten hilft wohl nur den Kopf abzuschlagen(alla Hihglander).Der Furlinger ist cool.
    Weitermachen!

  8. #88
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Oder mit schweren MG´s (20mm geschütze) die Körper zerfetzen. Oder Cassie baut ne Strahlenwaffe, die die Naniten deaktiviert.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  9. #89
    Patchman Avatar von guguck15
    Registriert seit
    18.04.2006
    Ort
    C:\
    Beiträge
    628

    Standard

    ich hab jetzt die ganze Geschichte gelesen.
    Einfach geil. Ich behaupte mal, dass man das sogar verfilmen sollte. Diese FF ist wirklich genial, ich werd sie gleich mal auf meinem PC abspeichern.
    Stargate in den Mund gelegt
    Spoiler 
    20x Gold 2x Platin 22x Silber 23x Bronze 4x Blech
    1x H&M Gutschein im Wert von 30 Einheiten Trinium
    1x Heute-mal-nicht-so-kreativ-Preis
    1x tickender Teddy
    1x Weihnachtsgeschenk
    1x neuer Stift
    Meine Drabbles:

  10. #90
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
    Registriert seit
    29.08.2006
    Beiträge
    239

    Standard

    Eine tolle Geschichte....

    Die Idee von Junior mit Sarpedon als Teammitglied ist echt klasse!
    Das ist dann wohl Teal'c der zweite, was?

    Ich bin wie immer mal wieder gespannt wie es weitergehen wird.

    zu bemängeln habe ich höchtens nur eines. Die Rechtschreibung von dir ist

    soweit gut, allerdings schreibst du in 80% aller Fälle bei Wörtern hinten noch ein "N" mit wo kein "N" hin gehört, das finde ich echt mieß.

    Achte in Zukunft doch bitte mehr auf sowas, ich weis, die Rechtschreibung mal wieder. Sowas juckt mich normalerweiße auch nur sehr wenig. Ich bin auch nicht unbedingt ein Aß was das angeht, aber diese "N" Fehler sind unnötig.
    .....Lang Lebe Stargate.....

  11. #91
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    Bin auch mal wieder zum lesen gekommen und muss sagen: Wie immer sensationell. Die beste FF, die ich bisher gelesen habe, wenn ich ganz ehrlich bin. Das mit Sarpedon und Junior finde auch ich klasse. Es erinnert so ein bisschen an den Start der ersten SG-1-Staffel. (O´Neill-Teal´c), was das ganze für mich auch noch sympatischer macht. Also, ich hoffe auf jeden Fall auf eine weitere spannende Fortsetzung.

  12. #92
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
    Registriert seit
    28.12.2006
    Beiträge
    550

    Standard

    So jetzt gehts also mal wieder weiter (wenn dann die nächste Fortsetzung kommt kann ich noch net sagen ich versuchs in einer Woche zu schaffen kann aber noch nix versprechen)

    @all: Vielen dank fürs fb.

    @Bra`tac: Die Erde muss doch in Stargate immer den Underdog spielen

    @Colonel Maybourne: geklaut aus "Farscape" upps... wenn´s so is dann wars net absichtlich; ich hab "Farscape" noch nie geschaut und für das Schwert hab ich mich aus einer Mischung von Ronons Waffe, Final Fantasy VIII und Star Wars inspirieren lassen; zu den Furlingern da hab ich wohl einen Anregung von Dir aufgegriffen (wie Du sehen wirst;Prost ) weils grad gut gepasst hat und auch mit meinen Bild von den Furlingern übereinstimmt.

    @Replicarter: Jetzt kommt der nächste Teil

    @guguck15: Herzlich willkommen; zum verfilmen: naja die Idee is mir ja gekommen wie ich gehört habe das es ne dritte Serie geben soll (aber die wird ja wohl doch anders); aber ich glaub bevor man des als Drehbuch nehmen könnte müsst sich schon noch mal ein richtiger Drehbuchautor drüber machen.

    @23-down: Des mit der Rechtschreibung haben wir ja schon geklärt; was Sarpedon angeht wirds sich zeigen ob er ein "zweiter Teal'c" wird aber unabhängig davon find ich ein außerirdischer/nicht-Tau’ri gehört in jedes SG-Team das was auf sich hält.

    @Kevin: zum Sarpedon/Teal'c vergleich hab ich ja oben schon was gesagt und in dieser Episoden kommt auch wieder ein Part über Sarpedon.

    So und jetzt die Fortsetzung...

    Stargate Troja – Episode 1.08 – Terms of Trade– Handelsbedingungen

    Kapitel 1

    [eine Stunde später]

    O`Neill jr., Cassandra, Dr. Stockton und Sarpedon befanden sich zusammen mit General Wallace und Ms. Xiaoyi wieder im Konferenzraum der Heracles.
    General Wallace: „Offensichtlich hat ja das MALP gezeigt, dass es sich um einen für Menschen lebensfähigen Planeten handelt.“
    Cassandra: „Ja das ist korrekt, Sir.“
    Dr. Stockton: „Und wahrscheinlich gibt es dort auch eine Zivilisation.“
    Ms. Xiaoyi: „Woher nehmen Sie diese Erkenntnis, Dr. Stockton?“
    Dr. Stockton: „Naja immerhin war auf den Bildern vom MALP eine Straße, ja gut eine ziemlich primitive, zu erkennen, die vom Stargate wegführte. Die Straße führt bestimmt zu einer Stadt oder Siedlung.“

    General Wallace: „Also Major O`Neill jr. dieser Planet wird Ihre erste Stargate-Mission in dieser Galaxie. Sie werden versuchen Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung aufzunehmen und uns neue Lebensmittelvorräte zu organisieren. Das ist zu Zeit unser dringlichstes Problem.“
    O`Neill jr.: „Äh Sir, zu organisieren? Was meinen Sie damit?“
    General Wallace: „Lassen Sie sich was einfallen. Wir sind nicht sechs Monate durch drei Galaxien gereist um hier nach drei Wochen zu verhungern.“
    Ms. Xiaoyi mischte sich ein: „Außer natürlich Gewalt oder ein sonstiges Unrecht?“
    O`Neill jr.: „Schon klar ich bin ja nicht Mao Ze…“ er wird immer leiser „…dong“
    Ein böser Blick der Chinesin traf O`Neill jr.
    O`Neill jr. stotterte weiter: „äh, … äh, MauZe-Tod; ich will ja nicht Mausetod gemacht werden.“

    Dr. Stockton: „Wenn wir Lebensmittel beschaffen sollen, dann bräuchten wir irgendwelche Tauschwaren. Wir sind hier zwar in einer anderen Galaxie aber die Geschichte hat gezeigt, dass Handel der einfachste und gewöhnlichste Weg ist, um dass zu bekommen, was man will.“
    O`Neill jr.: „Ja genau da brauchen wir was, denn ich glaube nicht, dass die da drüben nen Supermarkt haben, der meine American Express akzeptiert.“

    Cassandra: „Wir könnte ihnen Wissen und Technologie anbieten.“
    O`Neill jr.: „Und wenn die mehr wissen als wir.“

    Sarpedon: „Ihr habt doch diese Projektilwaffen. Die könnten für primitivere Völker interessant sein.“
    Ms. Xiaoyi: „Das kommt gar nicht in Frage!“
    Sarpedon: „Wieso ich dachte ihr hättet ausreichende Waffen- und Munitionsvorräte.“
    Ms. Xiaoyi: „Darum geht es nicht. Ich werde nur nicht zulassen, dass das Erste, was wir in dieser Galaxie mache ist, uns als Waffenhändler bekannt zu machen.“
    Sarpedon: „Ihr würdet eher verhungern als Fremden eure Waffen zu überlassen? Hm, interessante Verhaltensweise.“

    Cassandra: „Dann kommen eigentlich nur noch unsere Medikamente in Bertacht.“
    General Wallace: „Also gut Major, lassen Sie sich von Dr. MacDonald alles an Medikamenten geben, was er entbehren kann.“ Der General schaute zu Ms. Xiaoyi und fuhr fort „Und für den Fall, dass es gar nicht anders geht an Nahrungsmittel zu kommen, nehmen Sie eine Kiste P-90 und C-4 als Tauschwaren mit.“
    Die Chinesin machte ein grimmiges Gesicht und zögerte etwas, dann sagte Sie: „Aber Major, dass das klar ist: die Waffen sind nur das allerletzte Mittel.“

    O`Neill jr.: „Sir wir sollten dann aber eine F/A-305 mitnehmen es könnte etwas schwer werden das ganze Zeugs zu schleppen.“
    Cassandra: „Und es gibt noch einen weiteren Grund warum wir eine 305 nehmen sollten. Wir könnten dann das DHD der 305 mit den DHD des Sternentors verbinden und so die Daten für die restlichen Glyphen auslesen. Dann haben wir zwar noch immer keine Adressen aber unser Universalgate wäre dann vollständig in das Aegias-Gatesystem integriert.“

    General Wallace: „In Ordnung Sie bekommen ihre 305, aber nachdem sie diese neben dem DHD parken müssen, nehmen sie zur Bewachung der 305 zwei Marines mit und klären die Gegend erst mal zu Fuß auf.“
    O`Neill jr. nickte zufrieden.
    General Wallace: „Major, Sie können jetzt mit den Vorbereitungen beginnen. Sie starten in einer Stunde.“

    O`Neill jr. hob seine Hand und zeigte dem General drei Finger und wackelte mit dem Ringfinger: „Äh, Sir wir hätte da noch was zu klären.“
    General Wallace: „Also gut Major ich bin grundsätzlich damit einverstanden wenn Sie Sarpedon in ihr Team aufnehmen wollen.“ der General drehte sich zu Sarpedon und fragte „Sarpedon sind Sie bereit in Major O`Neill jr`s Team zu dienen?“
    Sarpedon: „Das bin ich. Da es keine Möglichkeit gibt in meine Heimat zurückzukehren und im Übrigen das auch für mich keinen Sinn machen würde, seid ihr meine einzige Möglichkeit die Helianer weiter zu bekämpfen und so meinem Volk zu dienen.“
    General Wallace: „Aber Sie sind sich im Klaren, dass sie dann jedem Befehl von mir und dem Major folgen müssen.“
    Sarpedon nickte und dann stand er auf, zog sein Schwert und fasste es mit einer Hand an der Klinge und mit der anderen am Griff an. Die Hand an der Klinge zog er dann an der Klinge entlang bis Sie zu bluten begann.
    Sarpedon sagte: „General Wallace ich schwöre Euch bei meinem Blut die Treue.“
    Dann Schlug er sich mit der Faust auf die Brust und verbeugte sich.

    O`Neill jr. stand auf und schüttelte Sarpedon die Hand und sagte: „Willkommen im Team, aber ein einfacher Handschlag oder Salutieren hätten auch schon gereicht.“
    Sarpedon schaute O`Neill jr. etwas verwundert an, dann verließen alle den Konferenzraum.

    Kapitel 2

    [eine Stunde später]

    O`Neill jr. und sein Team saßen in der F/A-305 und das Gate war aktiviert.
    General Wallace: „SG-T Sie können starten.“
    O`Neill jr.: „Äh, Sir, könnten wir nicht SG-1 heißen.“
    General Wallace: „Nein die Kennung ihres Teams ist SG-T.“
    Ziemlich enttäuscht antwortet O`Neill jr.: „Verstanden, Sir.“

    General Wallace: „Und Major, vergessen Sie nicht wird benutzen das bewährte GDO-System für ankommende Reisende. Verlieren sie ihre GDO also nicht.“
    O`Neill jr.: „Das brauchen Sie mir doch nicht sagen, Sir.“

    General Wallace: „Also Major Sie können starten und viel Glück. Besorgen Sie uns etwas zu Essen.“

    Der Major startete die F/A-305 und flog durch das Wurmloch. Als sie auf der anderen Seite das Sternentor verließen, zog O`Neill jr. die 305 nach oben.

    Sarpedon fragte: „Major, lautete unser Befehl nicht neben dem Tor zu landen?“
    O`Neill jr.: „Ja schon. Mach ich auch gleich, ich wollt mir das ganze bloß mal von oben anschauen und mir einen Überblick verschaffen.“
    Dr. Stockton zeigte aus dem Fenster und sagt: „Ah, ich hatte recht die Straße führt zu einer Stadt.“
    O`Neill jr.: „Das dürfte ca. 8 km sein,“ er verdrehte die Augen und schaute zu Cassandra „aber wir müssen ja laufen.“

    Der Major flog eine Kurve und landete neben dem DHD. Sie stiegen aus und O`Neill jr. sah sich das Gate und das DHD an. Die Gyphen auf dem Ring des Gates ähnelten denen der Milchstrassengates und die Chevrons und die Aktivierungskugel des DHD leuchteten Lila.

    O`Neill jr. drehte sich zu den anderen und sagte: „Hey cooles Design, Lila mal 'ne andere Farbe.“

    Cassandra hatte in der Zwischenzeit begonnen das DHD mit dem Computer der 305 zu verbinden.
    Als sie fertig war sagte sie: „So ich bin fertig das DHD ist jetzt mit dem Computer verbunden. Der Downloadprozess läuft jetzt automatisch aber er wir ein paar Stunden dauern.“

    O`Neill jr.: „Also gut jeder schnappt sich einen Rucksack mit ein paar unserer“ er machte mit den Fingern ein paar Gänsefüsschen „Tauschwaren und dann marschieren wir los. Gunnery Sergeant Fuller, Sergeant Dawson Sie bleiben hier und bewachen die 305.“
    GyStg. Fuller: „Verstanden Sir.“

    Das SG-T Team machte sich auf den Weg in die Stadt.

    Nach ein paar Minuten fragte O`Neill jr. Sarpedon: „Hey Sarpedon, was hast du vorhin eigentlich gemeint es macht für dich keinen Sinn in deine Heimat zurückzukehren?“
    Sarpedon: „Ich kann nicht zurück weil mich dort nur Entehrung und Schande erwarten würden.“
    O`Neill jr.: „Wieso das denn?“
    Sarpedon: „Ich war Anführer eines Entertrupps und als solcher kommt man von einer Schlacht entweder mit einem glorreichen Sieg zurück oder man fällt auf dem Schlachtfeld.“

    O`Neill jr.: „Soll das heißen das ist so ne Art Himmelfahrtskommando.“
    Sarpedon: „Dieser Begriff ist mir nicht geläufig. Aber eine Enterung läuft so ab, dass zuerst unsere Angriffskorvetten auf die feindlichen Schiffe zufliegen…“
    O`Neill jr.: „Äh, wenn ich dich mal unterbrechen dürfte. Angriffskorvetten waren das die kleinen Schiffe in der Schlacht.“
    Sarpedon: „Ja das ist korrekt. Also wie gesagt die Angriffskorvette fliegen auf die feindlichen Schiffe zu und versuchen die Schildfrequenz auszulesen.“
    Cassandra: „Und wie so geht ihr das Risiko ein so nah an die Schiffe heran zu fliegen?“
    Sarpedon: „Weil man nur so die Schildfrequenz auslesen kann, genaueres könnte dir nur einer unserer Wissenschaftler sagen. Jedenfalls brauchen wir die Schildfrequenzen, um unsere Teleportationstechnologie einzusetzen.“

    Cassandra: „Meinst du so was wie unsere Asgardbeamstrahlen?“
    Sarpedon: „Nein, unsere Teleporter sind ein großes Portal, das auf unseren Schiffen installiert ist. Wenn man dann das Portal betritt wird man zu dem programmierten Punkt teleportiert.“
    O`Neill jr.: „Hey diese Dinger kenn ich doch, wegen denen war ich mal ein paar Wochen auf einem Mond festgesessen.“
    Sarpedon: „Ja diese Technologie funktioniert nur in eine Richtung.“
    Dr. Stockton: „Sarpedon, wie kommt ihr dann von dem feindlichen Schiff wieder runter?“
    Sarpedon: „Indem der Letzte, der das Portal betritt, eine kleinere transportable Version des Teleporters mitnimmt.“
    O`Neill jr.: „Ist das nicht etwas umständlich?“
    Sarpedon: „Das mag so sein. Aber das ist unsere einzige Möglichkeit auf das feindliche Schiff zu gelangen.“
    O`Neill jr.: „Und warum wollt ihr unbedingt dort hin?“
    Sarpedon: „Das ist unsere effektivste Methode, um feindliche Schiffe, insbesondere solche mit starken Schilden, zu zerstören. Unsere Entertrupps haben die Aufgabe sich zum Maschinenraum der feindlichen Schiffe durchzukämpfen und dort deren Energiequelle zur Überlastung zu bringen.“

    O`Neill jr.: „Sag ich doch ein Himmelfahrtskommando.“

    Dr. Stockton: „Äh Jack wie lang ist der Weg noch?“
    O`Neill jr.: „Na ich schätze mal die Hälfte haben wir.“
    Dr. Stockton: „Oh, noch so lang.“

    Wieder etwas später fragte O`Neill jr. Sarpedon erneut etwas: „Sarpedon, sag mal, was ist das eigentlich für ein komisches Ding unter deinem Auge?“
    Sarpedon: „Das ist das Rangabzeichen in der imperialen Armee. So steht z.B. ein violett umrandeter Bogen für Subdecurion, drei stehen für Decurion, zwei violett gefüllte Bögen stehen für Procenturio, mein Zeichen steht für Subpaladin und ein goldener Bogen steht für Tribun.“
    O`Neill jr.: „Stopp, Stopp, Stopp ich versteh bloß Bahnhof.“
    Sarpedon: „Was ist ein Bahnhof?“
    Dr. Stockton: „Äh, eine Bahnhof ist eine Anlage wo Reisende Züge…“
    O`Neill jr.: „David, halt die Klappe. Sarpedon vergiss das was er gesagt hat, was ich eigentlich meinte ist ich habe keine Ahnung von was Du sprichst.“
    Sarpedon: „Wenn ich eure Kommandostruktur richtig verstanden habe, würde wohl Sergeant Dawson Rang einem Subdecurion entsprechen und Gunnery Sergeant Fuller’s Rang einem Decurion.“
    Dr. Stockton: „Und was wär dann dein Rang Sarpedon.“
    Sarpedon: „Der Rang des Subpaladin müsste Eurem Major entsprechen.“

    Dr. Stockton: „Hey, das ist lustig dann sind ja du und Jack ranggleich.“
    O`Neill jr.: „Das ändert aber nichts daran, dass ich das Kommando habe. So wenn ich das also richtig verstanden habe malt ihr pro Rang immer einen Bogen dazu, dann malt ihr einen aus, und wenn alle ausgemalt sind bekommen sie golden Ränder.“
    Sarpedon: „Ja genau, und die die Generalsränge wie z.B. Tribun und Sublegatus bestehen dann nur noch aus goldenen Bögen.“

    O`Neill jr. musste etwas lachen und sagte dann: „Und was macht ihr bei Degradierungen; kommen da die Bögen wieder weg?“
    Sarpedon: „Ja, das ist Korrekt. Bei einer Degradierung werden die entsprechenden Tätowierungen vom Vorgesetzen mit dem Schwert des Schuldigen vor der versammelten Einheit entfernt. Deshalb hätte auch ein normaler Subpaladin noch zwei violette Bögen von den vorhergehenden Rängen.“

    O`Neill jr.: „Soll das heißen du wurdest Degradiert?“
    Sarpedon: „Ja das muss ich zu meiner Schande zugeben. Das war auch der Grund warum ich an dem Entertrupp teilnahm, das wäre die letzte Möglichkeit gewesen meinen Rang und meine Ehre zurück zu erlangen. Ich kann verstehen, wenn du mich jetzt nicht mehr in deinem Team haben willst, Major.“

    O`Neill jr.: „Nein du bleibst schon in meinem Team. Aber erzähl mir lieber mal warum du degradiert wurdest.“

    Sarpedon: „Ich diente als Subtribun im Corpus von Prolegatus Tectamus in der IX. Legion und hatte das Kommando über die 94. und 123. Kohorte. Es war unsere Aufgaben einen Planeten zu evakuieren, der in Kürze von den Helianern angegriffen werden sollte. Es war schon fast die gesamte Bevölkerung evakuiert worden und die IX. Legion bildete die Nachhut am Sternentor, als die Helianer angriffen. Der Kommandeur der IX. Legion Tribun Asterion befahl dann uns durch das Sternentor zurückzuziehen. Aber eine Gruppe von ungefähr 300 Zivilisten war noch auf dem Weg zum Sternentor, so dass ich den Befehl verweigerte und mit meinen zwei Kohorten das Tor solang verteidigte bis die Zivilisten entkommen konnten.“

    O`Neill jr.: „Na bei uns hätte man Dich dafür nicht degradiert sondern ehr befördert.“
    Sarpedon: „Ist denn Befehlsverweigerung bei euch kein Verbrechen?“
    O`Neill jr.: „Doch eigentlich schon aber nicht wenn der Befehl unrechtmäßig ist.“
    Sarpedon: „Bei uns ist Befehlsverweigerung eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt und entweder man akzeptiert die Strafe der Entehrung und Verbannung oder man meldet sich zu den Entertruppen.“

    Kapitel 3

    Schließlich erreichte das SG-T Team die Stadt. Die Häuser und die Architektur der Stadt entsprach denen eine mittelalterlichen europäischen Stadt und die Stadt war von einer großen Mauer umgeben.“

    O`Neill jr.: „Hm die scheinen nicht besonders fortschrittlich zu sein.“
    Dr. Stockton: „Naja vielleicht können wir ja hier etwas Nahrung ertauschen. Unsere Medikamente müssten ein echter Fortschritt für die sein.“

    Das Team ging auf das Haupttor zu, vor dem eine Wache stand, die eine bunt geschmückte Uniform trug und eine Hellebarde in der Hand hielt.
    Die Wache sagte: „Willkommen in Zena, was ist euer Anliegen.“
    O`Neill jr.: „Äh, wir wollen handeln.“
    Wache: „Dann seit ihr in Zena der Stadt des Handels genau richtig. Unsere Stadt verlässt niemand ohne dass er das bekommen hat, was er wollte.“

    Das Team ging durch das Stadttor und kam nach ein paar Strassen und Kreuzungen zu einem großen Marktplatz mit vielen Händlerständen an den Seiten des Platzes.

    O`Neill jr. klatschte in die Hände und sagte: „Also gut Shoppingtime.“

    Das Team ging an ein paar Ständen mit viel Schmuck und sonstigen Artefakten vorbei und kam dann zu einem großen Stand mit Gemüse oder Obst.

    Dr. Stockton schaute sich die Obstsorten an und dann sprach der Händler, der ziemlich groß und kräftig aussah: „Wollt ihr die Korbinas mal versuchen, die sind deliziös.“
    Er gab Dr. Stockton eine Frucht, die die Größe und Form eines Apfels hatte aber aussah wie eine Erdbeere. Dr. Stockton nahm seine Taschenmesser und schnitt ein Stück von der Frucht ab und aß es.
    Ganz aufgeregt sagte er: „Jack, Cassandra diese Frucht müsst ihr versuchen, sie hat die Konsistenz wie ein Apfel schmeckt aber wie eine Mischung aus Erdbeere und Nektarine. einfach fantastisch.“
    Der Major und Cassandra probierten ein Stück und waren ebenfalls begeistert.

    O`Neill jr. fragte den Händler: „Die Dinger sind nicht schlecht was willst du und wie viel hast du davon.“
    Der Händler: „Hier habe ich den ganzen Karren voll aber in meinen Lager verfüge ich über noch fünf weitere Karren.“
    O`Neill jr.: „Was willst du für die sechs Karren dieser Früchte, wir hätten hier Medikamente zum anbieten.“
    Der Händler: „Bevor wir mit den Verhandlungen beginnen können muss ich euch fragen ob ihr mit unseren Handelsbedingung einverstanden seit.“

    O`Neill jr. schaute zu Dr. Stockton, dieser nickte und sagte: „Das sind wahrscheinlich so was wie AGB´s.“

    O`Neill jr.: „Also gut wir sind einverstanden.“
    Der Händler: „So dann werde ich Euch jetzt mein erstes Angebot vorlegen: Für meine sechs Karren Korbinas verlange ich den Grünen und die Frau als Sklave, sowie euere gesamte Ausrüstung und alle Medikamente. Handel oder Pflicht?“

    O`Neill jr. schüttelte mit dem Kopf und sagte zu seinem Team: „Kommt wir gehen der spinnt ja.“
    Der Händler schrie los: „Handelsabbruch, Handelsabbruch.“
    Das SG-T Team wollte gerade gehen da waren Sie schon von fünf Wachen umringt die ihnen Hellebarden an die Hälse hielten. Ein Mann in einem schwarzen Talar mit einer goldenen Kette um den Hals kam auf sie zu und sagte: „Ich bin der Master of the Trade, wenn ihr die Verhandlungen abbrecht muss ich euch gemäß unseren Handelsbedingung töten lassen.“

    O`Neill jr.: „Was seit ihr eigentlich verrückt.“
    Dr. Stockton beruhigte O`Neill jr. und sagte: „Wir sollte uns erstmal ihre Handelsbedingungen anhören bevor du irgendeine gewaltsame Aktion planst.
    O`Neill jr. schrie ihn an: „Ach ja David, wer hat denn gerade noch gesagt das sind bloß AGB´s“
    Dr. Stockton: „Äh, verehrter Master of the Trade könnten Sie uns die Handelsbedingungen erklären.“

    Master of the Trade: „Die sind ganz einfach: erstens einmal begonnene Verhandlungen dürfen nicht abgebrochen werden. Zweitens eine Partei legt ein Angebot vor und die andere Partei muss es annehmen oder eine Pflicht erfüllen. Das nennt sich Handel oder Pflicht. Die Pflichten werden über ein Glücksrad ausgewählt und steigern sich pro Handelsrunde. Wenn jemand die Pflicht dann erfüllt hat, kann er der anderen Partei ein Angebot vorlegen und Handel oder Pflicht fordern. Verstöße gegen diese Handelsvereinbarung werden mit dem Tode bestraft.“

    Dr. Stockton: „Jack, ich glaube wir sollte da mit machen und uns nicht freikämpfen.“
    Master of the Trade: „Das rate ich Euch auch, denn wir sind bei weitem nicht so rückschrittlich wie man auf den ersten Blick glauben mag.“
    Der Master of the Trade nickte einer Wache auf einem Turm zu und diese feuerte mit einer Stabwaffe in die Luft.

    O`Neill jr.: „Also los dann, was müssen wir jetzt machen?“
    Master of the Trade: „Entweder ihr nehmt das Angebot an oder einer von Euch erfüllt eine Pflicht.“
    O`Neill jr.: „Na gut dann nehmen wir die Pflicht, was muss ich machen.“
    Master of the Trade: „Du muss das Glücksrad mit der Nummer 1 drehen und dann die Pflicht erfüllen.“

    O`Neill jr. ging zu dem Glücksrad und drehte es. Das Rad drehte sich und drehte sich und blieb dann auf einem Symbol mit einem Arm stehen.

    Master of the Trade: „Das bedeutet Armdrücken.“
    O`Neill jr.: „Und gegen wem muss ich antreten?“
    Master of the Trade: „Das muss euer Handelspartner entscheiden. Gordo du hast die Wahl.“
    Gordo: „Ich wähle Hartun.“
    Aus dem angrenzenden Gebäuden kam eine ca. 2 Meter großer muskelbepackter Mann mit einer Glatze und einem Nasenring. Der Mann sagte: „Wer hat mich gerufen?“
    O`Neill jr. drehte sich zu Dr. Stockton und flüsterte: „Na prima Armdrücken gegen den hässlichen Bruder von Arnold Schwarzenegger.“

    Kurze Zeit später saßen O`Neill jr. und Hartun an einem Tisch und begannen mit dem Armdrücken. Erst ging es hin und her dann gewann Hartun die Oberhand und hatte O`Neill jr. schon fast auf den Tisch gedrückt. Der Major konnte gerade noch mal als seine Kraft aufwenden und wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Die nächsten dreißig Sekunden verharrten die beiden in dieser Position und keiner konnten sich einen Vorteil verschaffen. Doch dann konnte O`Neill jr. mit einer blitzartigen Bewegung das Armdrücken für sich entscheiden.

    O`Neill jr.: „So und jetzt dürfen wir also ein Angebot vorlegen.“
    Master of the Trade: „Ja.“
    O`Neill jr.: „Also wir bieten unsere vier Rucksäcke voller Medikamente für die 6 Karren Kor…-dings Früchte.“
    Master of the Trade: „Du musst noch Handel oder Pflicht fordern.“
    O`Neill jr.: „Also Handel oder Pflicht?“
    Gordo: „Pflicht!“

    Gordo drehte das Glücksrad und bekam so eine Art Hochsprungdisziplin, die er problemlos meisterte. Dann forderte er Sarpedon als Sklave, alle Medikament und die gesamte Ausrüstung des Teams für die 6 Karren.
    Das SG-T lehnte erneut ab und wählte Pflicht.

    Der Master of the Trade sagte: „Da eure Partei aus mehreren Personen besteht ist nun die nächste an der Reihen.“
    O`Neill jr.: „Hey davon hast du aber vorhin noch nichts gesagt.“
    Cassandra: „Schon gut Jack ich mach die Pflicht.“

    Cassandra ging zum Glücksrad 2 und drehte es. Das Rad blieb auf dem Symbol für Bauchtanz stehen.
    O`Neill jr.: „Was soll das jetzt heißen.“
    Master of the Trade: „Das bedeutet sie muss solange auf den Marktplatz einen Bauchtanz aufführen bis die Menge zufrieden gestellt ist und grölt. Allerdings ist die Pflicht gescheitert wenn sie es nicht innerhalb von dreißig Minuten schafft.“
    Cassandra: „Das kann doch nicht dem sein ernst sein ich werde hier mit Sicherheit keine Bauchtanz aufführen.“
    O`Neill jr. konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und sagte zu Cassandra: „Cassi ich fürchte wir haben keine Wahl.“
    Master of the Trade sagte zu Cassandra: „In dem Gebäude dort drüben kannst du die entsprechende Kleidung anlegen.“

    Cassandra ging in das Gebäude und kam zehn Minuten später mit einem ziemlich knappen und sexy aussehenden bauchfreien Kostüm wieder heraus.
    O`Neill jr. flüsterte zu Dr. Stockton: „Also so langsam finde ich diese Verhandlungsart richtig amüsant.“
    Cassandra hob die Arme und sagte: „Seht Euch mal an wie ich aussehe das kann doch nicht sein.“
    O`Neill jr. sagte mit einem Lachen: „Also ich find`s gut.“
    Dr. Stockton: „Ja du siehst klasse aus.“

    Der Master of the Trade drehte eine Sanduhr um und gab Cassandra ein Zeichen, dass sie anfangen konnte. Ein paar der umherstehenden Musiker begannen eine Begleitmusik zu spielen und Cassandra stellte sich am Anfang ziemlich schüchtern an. Die Menge reagierte darauf mit lauten „Buh“-Rufen. Nach etwa fünf Minuten hatte Cassandra ihre Schüchternheit abgelegt und ihr Tanz wandelte sich in einen aufreizenden und erotischen Bauchtanz. Nach etwa zehn Minuten hatte sie die Pflicht erfüllt und die Menge grölte und jaulte.

    Das Team stellte seine nächst Forderung die Gordo ablehnte. Gordos Pflicht bestand dann darin, in so einer Art Hütchen-Spiel die versteckte Kugel zu finden, was er nach etwas Überlegungszeit meisterte.

    Auch Gordons neues Angebot wurde von dem Team abgelehnt, da er Cassandra als Sklavin und die gesamte Ausrüstung forderte. Darauf hin war Sarpedon mit der Pflicht an der Reihe. Das Glücksrad drei blieb auf einem Krug stehen.
    O`Neill jr.: „Und was ist das jetzt schon wieder.“
    Master of the Trade: „Das ist Kampftrinken, er muss gegen eine von Gordo auszuwählende Person soviel Korbinas-Ale trinken bis einer aufgibt.“
    Gordo: „Ich wähle Hartun.“
    Es wurden ein Tisch, zwei Stühle sowie zwei Krüge und zwei Fässer herbei geschafft und Sarpedon und Hartun nahmen Platz.
    O`Neill jr. ging zu einem Fass, nahm einen der Krüge, tauche ihn ein und sagte schnell: „Ich darf doch mal probieren.“ Dann trank er eine Schluck und musste heftig husten.
    O`Neill jr.: „Oh, mann das Zeug ist ja stärker als Whisky.“

    Dann begann das Kampftrinken. Sarpedon ergriff den Krug, der ungefähr einen halben Liter fasste und trank ihn auf ex aus. Sein gegenüber tat dasselbe. Das ganze setze sich die nächsten drei Runden so fort. Sarpedon saß nach dem vierten Krug noch immer ohne sich etwas anmerken zulassen völlig aufrecht auf seinem Stuhl. Sein Gegner lümmelte schon etwas auf dem Tisch und musste bei den Schlücken mehrmals absetzen. Auch nach zwei weiteren Runden war Sarpedon äußerlich noch nichts anzumerken und er trank seinen Krug aus. Hartun setzte an, doch bevor er den Krug zum Mund führen konnte, brach er zusammen und fiel vom Stuhl. Somit hatte Sarpedon gewonnen.

    O`Neill jr. ging zu Sarpedon und sagte: „Klasse gemacht Sarpedon.“ Dann klopfte er ihm auf die Schulter und Sarpedon fiel bewusstlos vom Stuhl.
    O`Neill jr.: „Oh, das war wohl dann doch etwas zuviel für ihn.“
    Der Master of the Trade gab O`Neill jr. ein kleines Fläschchen und sagte: „Gib ihm das das neutralisiert den Alkohol.“
    Nach fünf Minuten war Sarpedon dann auch wieder Fit.

    Nachdem sie sich noch immer nicht einigen konnten und Gordo seine Pflicht erfüllt hatte, war Dr. Stockton an der Reihe. Seine Pflicht war die Speergrube. In der Mitte des Marktplatzes öffnete sich eine große Grube, auf deren Boden hunderte von spitzen Speere aufgestellt waren. Über die Grube wurde ein ca. 8 Meter langes und 10 cm breites Brett gelegt. Dr. Stocktons Aufgabe war es die Grube auf dem Brett innerhalb von fünf Minuten zu überqueren. Nach einigem Jammern hatte Dr. Stockton genug Mut gefasst zu beginnen. Er kam gut voran, doch nach ca. zwei Drittel des Weges kam er ins Schwanken und fiel. Er konnte sich gerade noch am Brett festhalten und nach einiger Kraftanstrengung hochziehen. Des restlichen Weg robbte er auf dem Bauch, doch dass kostete ihn viel Zeit. Innerhalb der letzten drei Sekunden schaffte er es gerade noch ins Ziel.

    Kapitel 4

    Der Master of the Trade sagte: „Bevor ihr euer Angebot abgebt, sollte ich Euch darauf hin weisen, dass es nur noch drei Runden gibt und dass es bei uns äußerst unüblich ist, dass Verhandlungen so lange dauern, da ab Runde fünf die Pflichten sehr gefährlich werden. Es müssen dann auch immer zwei von euch eine Pflicht erfüllen und in Runde sieben alle vier.“

    O`Neill jr.: „Ok verstanden.“ dann wandte er sich Gordo zu und sagte „also unser Angebot lautet: die ganzen Medikamente, und vier von denn hier“ O`Neill jr. gab einen Demonstrationsschuss mit seiner P-90 in die Luft ab „für drei Karren Früchte. Handel oder Pflicht.“
    Gordo: „Pflicht!“
    Gordos Pflicht war ein Tauchrätsel, dabei wurde er mit Ketten gefesselt, die mit einem Kombinationsschloss verschlossen wurden und wurde dann in ein großes Wasserfass geworfen. Es gelang ihm gerade noch die Kombination heraus zu finden bevor ihm die Luft ausging. Sein darauf folgendes Angebot wurde erneut von dem SG-Team abgelehnt, da er weiterhin einen Sklaven forderte.

    Das Team entschied, dass Cassandra und Dr. Stockton diese Pflicht erfüllen sollten. Das Symbol auf dem Glücksrad zeigte so etwas ähnliches wie einen Bildschirm und einen Spielstein.
    O`Neill jr.: „Und was soll das sein.“
    Master of the Trade: „Das ist unser Elektroschockspiel. Man spielt gegen einen Computer und muss versuchen drei seiner Steine in die letzten Felder des Gegners zu bringen. Wenn ein Spielstein geschlagen wird, bekommt man einen Elektroschock. Sollte der Computer gewinnen dürften die Elektroschocks so stark sein, dass sie eine tödliche Wirkung haben.“

    Es wurde ein Tisch mit einem Computer herbei gebracht. Vor dem Computer befand sich ein Spielfeld, dass aussah wie ein Schachbrett. Man hatte zwei Arten von Steinen, die einen hatten die Spielfunktion wie Läufer beim Schach und die anderen entsprachen Türmen. Aber beide Steine konnten jeweils nur ein Feld weit gehen. Das Spiel begann schlecht für Cassandra und Dr. Stockton, da sie relativ früh drei Steine verloren und dies auch schmerzhaft spüren mussten. Dann gelang es den beiden das Spiel etwas zu stabilisieren und auch einige Steine des Computers zu schlagen. Doch dem Computer gelang es zwei Steine in die Endzone von Cassandra und Dr. Stockton zu bringen, während diese erst einen Stein in der gegnerischen Endzone hatten. Durch den Verlust von weiteren Steinen erlitten die beiden extreme Schmerzen, sodass ihnen die Konzentration auf das Spiel sichtlich schwerer fiel. Es sah schlecht für die beiden aus, denn der Computer brauchte nur noch einen Stein in die Endzone zu bringen und er hatte bereits einen zwei Felder vor der Endzone stehen. Die beiden hatten jedoch keinen eigenen Stein in Reichweite, um diesen aufzuhalten. Durch ein geniales Manöver gelang es Cassandra das Blatt zu wenden, indem sie einen ihrer Steine zurückzog, um die sich bereits in der Endzone befindenden Steine des Computers zu schlagen. Und schließlich gelang es ihnen auch das Spiel zu gewinnen.

    Erneut lehnte Gordo das Angebot des Teams ab. Seine Pflicht, die darin bestand mit einer Armbrust fünf Ziele zu treffen, während eine Armbrustselbstschussanlage auf ihn schoss, konnte er erfüllen, jedoch trug er einen Streifschuss am Arm und am Bein davon. Auch jetzt wich er von seiner für das Team inakzeptablen Forderung nach einem Sklaven nicht ab.

    Noch bevor der Major antworten konnte, sagte der Master of the Trade: „Ich will euch bloß darauf hin weißen, dass die sechste Stufe seit drei Generationen keiner mehr versucht hat. Und dass die letzten beiden, die es versuchten, dabei starben.“

    O`Neill jr.: „Das hilft uns auch nichts wir müssen Pflicht nehmen.“

    Das Glücksrad blieb auf Stierkampf stehen. Erneut öffnete sich eine große Grube in der Mitte des Platzes.

    Master of the Trade sagte: „Eure Aufgabe ist es den vierhörnigen Stier zu töten. Ihr dürft dazu jedes Mittel verwenden bloß keine Energie-Waffen.“

    O`Neill jr. nahm seine P-90 und Sarpedon sein Schwert. Dann begaben sie sich in die Grube. Als sie bereit waren, wurden der Stall des Stiers geöffnet. Der Stier stürmte heraus und O`Neill jr. feuerte eine Salve aus der P-90 ab. Doch die Treffer konnten die Bestie nicht stoppen. Noch bevor O`Neill jr. zu einer zweiten Salve ansetzen konnte hatte ihn der Stier schon erreicht und versetzte ihm einen Stoß an den Arm. Sarpedon konnte gerade noch aus weichen. Bei dem Stoss wurde O`Neill jr. am Arm verletzt und seine P-90 wurde aus der Grube hinaus geschleudert. Er selbst wurde in eine Ecke der Grube geschleudert und lag benommen dort.
    Der Stier scharrte mit den Hufen und setzte dann zu einem erneuten Angriff auf den noch immer am Boden liegenden O`Neill jr. an. Sarpedon rannte auf den Stier zu und stach ihm mit dem Schwert in die Seite und zog dann O`Neill jr. gerade noch aus der Ecke, bevor der Stier zustieß. Die beiden rannten zur gegenüberliegenden Ecke. Dann stürmte der Stier auch schon wieder auf die beiden zu und die beiden mussten sich durch einen Sprung zur Seite retten. Der Stier knallte in die leere Ecke. Dieses Katz und Maus Spiel wiederholte sich noch ein paar Mal.
    O`Neill jr. schrie: „Wir brauchen einen Plan sonst sind wir erledigt.“
    Der Stier stürmte wieder auf die beiden zu; O`Neill jr. konnte noch rechtzeitig ausweichen, doch Sarpedon sprang einen Moment zu spät los. Die Hörner des Stiers trafen mit voller wucht die Brust des Furlingers und dieser wurde gegen die seitliche Wand geschleudert.
    O`Neill jr. schrie: „Sarpedooooon!“
    Da verfolgte der Stier auch schon wieder O`Neill jr..
    Sarpedon schüttelte sich kurz und stand wieder auf.
    O`Neill jr. schrie: „Wie hast Du das überlebt.“
    Sarpedon: „Erzähl ich Dir später.“
    Nachdem O`Neill jr. ausgewichen war standen die beiden wieder in einer Ecke und sahen den auf sie zustürmenden Stier an.
    Sarpedon: „Ich habe einen Plan.“
    Er stieß O`Neill jr. zur Seite und kurz bevor ihn der Stier traf sprang er hoch, machte einen Salto und landete auf dem Rücken des Stieres. Er drehte sich um und stach der Bestie mit seinem Schwert in den Nacken. Und endlich war die Bestie besiegt.

    Als sie wieder bei dem Händler waren funkte O`Neill jr. die zwei Marines an der 305 an und gab ihnen den Befehl mit der 305 zu Marktplatz zu kommen.
    O`Neill jr. sagte zu seinen Teammitgliedern: „So wir geben dem jetzt alles was wir an Waffen, C-4 und Medizin haben, dass muss ein Ende haben.“

    Als die 305 eingetroffen war zeigt O`Neill jr. Gordo die ganzen Waffen und das C-4 und legte dann das Angebot vor.
    Gordo lehnte erneut ab. Er drehte das Glücksrad und hatte ein unglaubliches Glückt als er eine Wildcard traf und so keine Pflicht erfüllen musste.
    Er forderte nun die 305, die gesamten Waffen und die gesamte Ausrüstung des Teams.
    O`Neill jr.: „Die 305 bekommst du nicht, die Antwort lautet Pflicht.“
    Master of the Trade: „Wahrlich seid ihr mutig, aber das wird Euch auch nichts helfen Stufe 7 hat noch nie einer überlebt. Bei Stufe 7 gibt es auch kein Glücksrad mehr die Aufgabe ist schlicht das Überleben und Beenden der Hindernisbahn in zehn Minuten.“

    Die Beteiligten begaben sich zu einem nahe gelegenen Hinterhof auf dem sich die Hindernisbahn befand.
    Das Team stellte sich an den Start und der Master of the Trade gab das Startsignal.
    Als erstes musste das Team unter einem Stacheldrahtverhau durchkriechen. Als sie ca. zwei Meter voran gekommen waren kam O`Neill jr. mit den Rücken an einen Draht und brach unter Schmerzen zusammen.
    Er schrie: „Verdammt die Drähte stehen unter Strom.“
    Auch die anderen Teammitglieder zogen sich zwei bis drei dieser schmerzhaften Stromschläge zu, bevor sie dieses Hindernis überwunden hatten. Inzwischen waren fünf Minuten vergangen aber das Team hatte erst ein Viertel der Hindernisbahn absolviert.

    Nun standen sie vor einer ca. 5 Meter hohen Wand. Zufällig und an unterschiedlichen Stellen schossen immer wieder Speere aus der Wand und zogen sich nach einiger Zeit wieder zurück.
    O`Neill jr.: „Also gut Cassi, David ich und Sarpedon heben Euch hoch und den Rest müsst ihr euch dann an den Speeren hochhangeln.“
    Der Plan wurde ausgeführt und Cassandra konnte relativ schnelle die Mauer hoch klettern. Als Sarpedon Dr. Stockton hoch heben wollte traf ihn ein Speer ins Bein so dass beide umfielen. O`Neill jr. kehrte wieder um und half den beiden.
    Sarpedon und O`Neill jr. hoben Dr Stockton hoch und dieser kam relativ schnell voran. Oben half ihm dann Cassandra. Auch O`Neill jr. und Sarpedon hatten bereits die Hälfte hinter sich gelassen. Sarpedon erreichte dann das obere Ende der Mauer. Auch O`Neill jr. setzte an sich endgültig auf die Mauer zu ziehen, da streifte ihn ein Speer am Arm und er ließ vor Schmerzen los und fiel. Doch Sarpedon reagierte schnell und ergriff O`Neill jr.´s Hand und zog ihn hoch.

    Von der Mauer führte eine ca. 10 Meter lange Stange zu einer gegenüberliegenden Mauer. Unter der Stange befand sich ein tödliches Säuerbad und von den Seiten schossen kreuz und quer Pfeile auf die Stange zu. Das Team begann sich an der Stange entlang zu hangeln. Immer wieder mussten sie schwingen oder sich hoch ziehen um den Pfeilen auszuweichen. Sarpedon und Dr. Stockton hatten bereits das andere Ende erreicht und O`Neill jr. und Cassandra waren kurz davor da rutschte Cassandra plötzlich ab und fiel. Geistesgegenwärtig konnte O`Neill jr. nach ihre Hand greifen und sie wieder hochziehen.

    Schließlich kamen Sie zum letzten Hindernis, aber Sie hatten nur noch 2 Minuten Zeit. Vor ihnen befand sich eine Feuergrube. Über die Feuergrube verteilt waren mehrere Poteste, sodass das Team von Potest zu Potest springen musste, um das andere Ende zu erreichen. Zwischen den Potesten schossen immer wieder Stichflammen hoch. Als noch zwanzig Sekunden auf der Uhr waren, hatten Cassandra und Sarpedon schon das andere Ende erreicht. O`Neill jr. und Dr. Stockton waren allerdings noch zwei Potesten entfernt.
    O`Neill jr.: „David wir müssen jetzt gleich springen für einen Umweg über das letzt Potest ist keine Zeit mehr.“
    Dr. Stockton: „Das ist zu weit.“
    O`Neill jr.: „Viel Anlauf nehmen ich mach´s vor Sie folgen dann.“
    O`Neill jr. nahm drei Schritte Anlauf und sprang dann. Er landete mit der vorderen Fußspitze auf der Kante, mit einem Hechtsprung nach vorne konnte er gerade sein Abrutschen verhindern.
    Dann nahm Dr. Stockton Anlauf und sprang, doch sein Sprung war einen Tick zu kurz, so dass er abrutschte und auf das Feuer zu fiel. Doch O`Neill jr. und Sarpedon konnten ihn noch ergreifen und eine Sekunde vor Zeitablauf hoch ziehen.

    Die vier lagen völlig fertig im Ziel und der Master of the Trade und Gordo kamen auf sie zu.
    Master of the Trade: „Das ist unglaublich, ihr seit die ersten die jemals die Hindernisbahn geschafft haben.“
    O`Neill jr. keuchte nur ein „Teamwork“ heraus.
    Gordo: „So wie lautet jetzt Euer Angebot.“
    O`Neill jr.: „Also alle Waffen, alle Medikament und das C-4 für sechs Karren.“
    Gordo überlegte etwas und sagte dann: „Ok, Handel.“

    Nachdem der Handel abgewickelt worden war und nach mehreren 305 Flügen waren alle sechs Karren am Gate und das Team kehrte durchs Sternetor zur Basis zurück.

    Dort erwarteten Sie schon General Wallace und Capt. Markowa.
    Voller Stolz sagte O`Neill jr.: „Sir wir konnten eine Menge Nahrungsmittel organisieren.“
    General Wallace: „Major, das ist nicht mehr so wichtig, Capt. Markowa und Baldur konnten aus den zwei Wraith-Dematerialisierer einen Materiekopierer entwickeln unser Nahrungsmittelproblem ist also gelöst.“
    Entsetzt schrie O`Neill jr.: „Wie bitte!?“
    Capt. Markowa: „Wir haben die zwei Wraith-Dematerialisierer über den Hauptcomputer der Heracles verbunden, so können wir den Inhalt des einen in den anderen kopieren und somit das entsprechende Objekt verdoppeln. Allerdings kann unser Hauptcomputer aufgrund seiner Rechenleistung nur Atome bis zu einem Gewicht von 230 verarbeiten also keine Nuklearwaffen, kein Naquada, kein Trinium und keine fortschrittliche Alientechnologie. Aber Nahrungsmittel oder Munition sind jetzt kein Problem mehr.“

    O`Neill jr.: „Wissen sie vielleicht was wir für diese verdammten Früchte durchgemacht haben?“
    General Wallace musste lächeln und sagte: „Nein, aber Sie werden bestimmt einen interessanten Missionsbereicht schreiben. Sie könne jetzt wegtreten SG-T.“

    Fortsetzung folgt...

  13. #93
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Oh, man. Hast du zu viele Gameshows gesehen? Im Ernst, war gut geschrieben.
    Am besten gefiel mir aber der Einblick in den ehrenkodex der Furlinger. War schon etwas hart, aber gut beschrieben. Auch das sie bei den Rängen und Bezeichnungen wie das Römische Impire aufgebaut sind.
    Und das sie jetzt fast alles, was sie wollen, replizieren können, hat auch etwas gutes.
    Jack´s Humor wurde mal wieder klasse gtroffen. Und Cassie beim Bauchtanz, dass hätte ich zu gerne gesehen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  14. #94
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    Das sich die Händler so wegen ein paar Früchten anstellen. Trotzdem super geschrieben undauch sehr spannend die Pflichten, die das Team bewältigen musste. Und dann so undankbar, dass sie das noch nicht einmal hätten machen müssen. Also, Fortsetzung.

  15. #95
    First Lieutenant Avatar von Jax
    Registriert seit
    27.02.2007
    Ort
    Kiel
    Beiträge
    300

    Standard

    Das mit den Spielen war echt gut, habe richtig Mitgefiebert. Das war verdammt gut Beschrieben. Und dann auch noch das es im Grunde Überflüßig war, armer Jack. Armes Team. Der neue Teil hat mir gefallen und ich hoffe das es bald weitergeht.

    Bis dann.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  16. #96
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
    Registriert seit
    29.08.2006
    Beiträge
    239

    Standard

    jep das war eine schöner Teil.

    Dann waren diese Mittelalterlichen Menschen eigentlich doch nicht so Primitiv bis auf die Sklaven sache und den lächerlichen Spielen.

    Das sie nun alles replizieren ist in der tat eine Überraschung, armes SG-T, waren alle Anstrengungen umsonst.
    .....Lang Lebe Stargate.....

  17. #97
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Können die Früchte ja jetzt als Festtagsschmaus verwenden. Eine Frage noch: Haben die eigentlich noch ein paar Pullen von dem Alki mitbekommen? Bei einsamen Stunden in einer fremden Galaxie können die sehr freundlich sein. Würde mich zudem interessieren, ob auch Nox trinken.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  18. #98
    Gründer des Repliclubs Avatar von Replicarter
    Registriert seit
    24.03.2007
    Ort
    Hessen, 3eich
    Beiträge
    58

    Standard

    Super einfach Super das hat mich vom sessel gehauen.
    aber was ist eigentlich dieser Gunnery ... gibts den wirklich also dieser Rang?
    Ich Fand diese Händler Sache ein bischen zu sehr in die Länge gezogen

  19. #99
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    @ Replicarter:

    Gunnery Sergeant ist ein Rang der US Marines und US Army. Er ist gleichzusetzen mit einem Hauptfeldwebel der Bundeswehr.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  20. #100
    Commander der "Ganymed" Avatar von LordAntiker
    Registriert seit
    03.10.2006
    Beiträge
    54

    Standard

    cool jetzt habe ich die Geschichte durchgelesen und ich muss sagen sie gefällt mir ziemlich gut. weiter so!
    Anise: "Ich bin Anise."
    Jack: "Anise?"
    Anise: "Das bedeutet 'Noble Stärke'"
    Daniel: "Ich bin Daniel, das bedeutet 'Gott ist mein Richter'"
    Jack: "Ich bin Jack, das bedeutet... Was schleppt ihr da eigentlich an?"

    Weed, 2x Bronze und 2x Silber bei Stargate in den Mund gelegt

Seite 5 von 12 ErsteErste ... 34567 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •