Stargate SG1- 24 Stunden

[Colonel Maybourne]

Schade, dass Bill und Barrett tot sind. Ich mochte irgendwie beide. Und das mit der Bombe ist echt heftig gewesen. Aber eine Naquarda Bombe hätte ganz LA plattgemacht.
Jetzt wird Cam aber in Erklärungsnot kommen. Bis dann.

[Timelord]

Das war eine Bombe wie sie damals Cassandra eingepflanzt gewesen war, die Sprenglraft war groß genug für das Gebäude, aber nciht für die Stadt ).

Cassandras Bombe alleine hätte auch nur den cheyenne Mountain ein bisschen verkürzt.. nur in Zusammenhang mit dem naquadah des gates hätte es eine größere Wirkung erzielt.

[Selana]

Meine Güte, du gehst ja ganz schön ran. Das ist ja noch schlimmer wie in der Serie. Erst killst du Barrett, dann Bill und Moris und jagst noch das CTU-Gebäude in die Luft . Da bleibt einem ja fast das Herz stehen vor Schreck.
Typisch Jack, Cam an die Wand zu drücken und er sollte lieber antworten, sonst könnte Jack nämlich wirklich abdrücken . Jetzt bleibt Cam wohl kaum anderes übrig, als Jack einzuweihen. Bei dem was er schon gesehen und mitgemacht hat, glaubt er auch an Aliens.
Mann, ich freue mich schon auf die Fortsetzung, auf die man bei dir ja nicht lange warten muss . so schnell wie du postest, das kommt man ja gar nicht mit.

[Jax]

Wow komme grade aus meiner "schönen" Schule und werde gleich mit zwei neuen Teilen belohnt. Und die sind einfach nur gut! Echt mal. Ich freue mich schon darauf wie Cam auf Jacks Nummer mit den Triten reagieren wird.

Bis zum nächsten Teil.

[Timelord]

Los Angeles, CTU-Parkplatz, 04.18

Er sah die Wut und den Hass in den Augen des Mannes, der ihn mit der Waffe bedrohte und die Entschlossenheit abzudrücken, sollte er nicht die Wahrheit erfahren.
Mitchell mobilisierte seine letzten Kräfte griff das Handgelenk des Agents und hebelte ihn über seinen Körper weg, so das Bauer mit dem Rücken auf dem Boden lag.
Sofort setzte sich Cameron auf den Bauch des Mannes und hielt ihm die eigene 9mm genau zwischen die Augen.

"Sie hören mir jetzt zu. Meine Name ist Cameron Mitchell, ich bin Colonel und Leiter eines Spezialteams der Regierung. Das dies hier passiert ist konnte ich nicht ahnen. Ich bin mindestens ebenso überrascht wie sie. Ich verspreche ihnen das ich alles in meiner Macht stehende tun werde um den Verantwortlichen zu finden und zu bestrafen. Nur über die Umstände die dazu geführt haben kann und werde ich ihnen nichts sagen. Akzeptieren sie das und ich kann weiter meine Arbeit machen."

Ein Mann in schwarzem Anzug trat zu den beiden.
"Colonel Mitchell, ist alles in Ordnung?", mit besorgtem Blick musterte er das Blut auf dem Hemd des Militärs und die Waffe die auf den Mann am Boden gerichtet war.

Cam riskierte einen kleinen Seitenblick.
"Alles ok, Agent Barrett. Nur ein kleines Missverständnis."

Dann stand er auf und gab Bauer die Waffe zurück.
"Es ist doch alles in Ordnung oder?"

Jack nahm die Waffe an sich, stand auf und steckte sie in sein Holster.
"Es ist noch lange nicht alles in Ordnung. Wir werden uns wiedersehen, das ist ein Versprechen."

Der Colonel wandte sich mit einem Kopfschütteln ab und ging zusammen mit Agent Barrett zu einigen wartenden Autos.
"Was war da los?", fragte der NID.

"Nur eine kleine Auseinandersetzung nichts weiter. Wo haben sie solange gesteckt?"

"Ich wurde aufgehalten. Wichtige Anrufe. Sie haben den Gefangenen?"

"Ja, er ist in dem Wagen dort. Wollen sie fahren oder soll ich?"

Barrett musterte ihn von oben bis unten.
"In Anbetracht ihres Zustands ist es besser, wenn ich fahre."
Dann nahm er Cam die Schlüssel aus der Hand und stieg ins Auto.
Kurz nachdem auch der Colonel eingestiegen war, fuhren sie los, beobachtet von den Augen Jack Bauers.

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04.23

Jack prägte sich den Wagen genau ein und in welche Richtung er fuhr. Chloe kam an seine Seite.

"Jack, du bist verwundet."
Erst jetzt bemerkte er die kleine Platzwunde an seiner Stirn.

"Das muss warten. Ich brauche deinen Wagen."

"Aber... ", den Rest sparte sie sich und gab ihm ohne weiteres Wort ihre Wagenschlüssel.

Mit einem kurzen Danke nahm er sie an und rannte so schnell er konnte zu ihrem Dodge Neon. Er hechtete hinters Steuer, startete den Wagen und fuhr so schnell los, das die Reifen Spuren auf dem Asphalt hinterließen.

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Washington D.C., 04.25 (Westküstenzeit)

Das Telefon klingelte. Er hatte diesen Anruf schon erwartet. Er klappte das Handy auf und meldete sich mit einem knappen Ja.

"Die Transaktionen sind, bis auf Los Angeles, glatt gegangen. Ein Ersatzplan ist bereits in Kraft getreten um den Verlust auszugleichen."

"Klorel?"

"Das Problem wird in Kürze behoben sein und er wird nicht die Möglichkeit haben uns zu verraten."

"Sehr gut, Ba´al. Lassen sie die Aktion weiter laufen wie geplant."

"Verstanden. Ich melde mich, wenn es was neues gibt."

Damit war der Anruf erledigt und er klappte das Handy wieder zu. Auf seinem Gesicht trat ein Ausdruck stiller Zufriedenheit und das Glühen seiner Augen erhellte das Dunkel dieses Büros.

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Los Angeles, 04.27

Michell warf einen Blick in den Rückspiegel und entdeckte in einiger Entfernung einen Wagen.
"Wir werden verfolgt. Das muss dieser Bauer sein."

"Bauer? Jack Bauer?"

"Ja. Sie kennen ihn?", er drehte sich zu Barrett und starrte auf den kleinen Handphaser den der NID auf ihn richtete.

"Nicht direkt. Aber ihn werde ich als nächstes töten."

Mit jahrelang antrainierten Reflexen schlug er die Hand zur Seite, so das der erste Schuss durch das Dach des Wagens fuhr.
Mit der rechten fingerte er nachdem Türgriff und öffnete die Tür.
Der Wagen fuhr mit ziemlichen Tempo, aber die Chance den Sturz zu überleben, schätzte er höher ein als sich mit diesem Killer anzulegen, also ließ er sich aus dem Wagen fallen und rollte sich ab.

Blitzschnell richtete sich Mitchell wieder auf. Er wich zwei weiteren Schüssen aus und ging hinter einem Wagen in Deckung. Bevor er jedoch zur Ruhe kam, wurde ihm bewusst das dieses Auto einen Bezintank hatte und hechtete noch rechtzeitig hinter einen Baum bevor der dritte Schuss in den Wagen fuhr und ihn zur Explosion brachte.
Quietschende Reifen ließen den Schluss zu, dass der Wagen des Killers nun Vollgas gab und sich entfernte.
Cameron riskierte einen Blick und sah nur noch die Rücklichter.

Mitchell lief auf die Straße und zog sein Handy, doch bevor er irgendwo anrufen konnte hielt ein Dodge Neon hinter ihm und Bauer sprang aus der Fahrertür.

Der Colonel bedeutete dem Agenten wieder einzusteigen.
"Los fahren sie!"
Beide Türen knallten zu und Bauer trat aufs Gas.
Ohne den SG1-Leader anzusehen, sagte er,
"Ihnen ist klar das wir den Wagen verloren haben und die Chancen ihn ohne die CTU wiederzufinden sehr gering sind."

Mitchell griff wieder zu seinem Telefon und drückte eine Kurzwahltaste.
"Das lassen sie meine Sorge sein.", zum Telefon gewandt sagte er,"Hier ist Sierra Golf 1, geben sie mir General Landry, sofort. Wir haben ein Problem."

Fortsetzung folgt

[Colonel Maybourne]

Also, der geheimnissvolle Goa´Uld im Hintergrund ist mit Sicherheit Kinsey. Darauf würde ich fast schon wetten.
So langsam aber sicher muss Cam sich die Erlaubnis holen, Bauer einzuweihen. Ansonsten steht er bald auf völlig verlorenden Poasten da. Wird sicher wieder eine extrem rasante Fortsetzung. Bis dann.

[Jax]

Schöner neuer Teil. Jetzt sind die beiden wohl gezwungen zusammen zuarbeiten. Nun ich bin ja mal gespannt wie das abläuft. Vielleicht mit der Hilfe der Prometheus oder eines anderen Raumschiffes. Schuldigung an alle aber ich komme inziwschen mit den Raumschiffen etwas durch einandere.^^

Bis zum nächsten mal.

[Chayiana]

Wow! Du gehst aber wirklich hart zur Sache!!!
Der arme Agent Barrett, ich mochte den immer so gerne!!!

Und dann diese Brutalitaet, mit der Jack Bauer da vorgeht..? Puh, macht der das in der Serie auch so, dass der einfach nen Airforce Colonel zusammenschlaegt??? Au weia!!

Aber klasse geschrieben, das wird ja immer spannender!!!!

Ich hoffe ja auch, dass Cam Jack langsam erzaehlen darf, was Sache ist... damit die beiden endlich zusammen arbeiten koennen....

[Timelord]

@colonel maybourne:

du solltest mit deinen vermutungen vorsichtig sein *grins* du lagst schonmal daneben. *noch fieser grins*

@ jax:

danke für deine PN, hab mcih geschmeichelt gefühlt. Freu dich einfach auf den nächsten Teil.

@chayiana:

In der Serie schlägt Jack sogar Botschafter und/oder Präsidenten zusammen, warum sollte er dann vor nem Colonel respekt haben.




Los Angeles, 04.30

Ein kurzes Tuten ertönte, dann hörte er die vertraute Stimme.

"Landry."

"Sir, Agent Barrett hat uns verraten. Er hat versucht mich zu töten und ist mit dem Gefangenen geflohen. Nebenbei bemerkt ist das CTU-Gebäude durch eine Bombe zerstört worden, die einer der Toten im Brustkorb hatte. Wir müssen das Auto wiederfinden und brauchen die Hilfe unseres Spezialsatelliten 304. Barrett hatte einen Zatarc Handphaser. Die Sensoren sollen nach Spuren des Spezialmetalls suchen."

Landry stand aufrecht in seinem Büro.
"Was reden sie da für einen Schwachsinn, Mitchell. Sie sollten nur einen Goa´uld abholen, nicht mehr, nicht weniger."

"Sir, ich kann leider nicht offen reden, da ich in Begleitung eines Agents der CTU bin."

"Gut, ich werde alles sofort veranlassen.", dann legte der General auf und ging hinunter in die Kommandozentrale.

Was für ein beschissener Tag, dachte Cameron, dabei wollte ich heute nur relaxen.
"Wer ist Agent Barrett? Was ist ein 304 Satellit und was ist ein Zatarc Phaser? Ich komm mir vor wie in einem schlechten Science Fiction Film, oder wie jemand in dieser beschissenen Serie Wormhole Extreme."
Bei der Erwähnung der Serie musste Cam lächeln. Den Rest der Fragen von Bauer ließ er unkommentiert.
Sie folgten mit dem Wagen der ungefähren Richtung des Killers.

04.32

Das Klingeln seines Handys riss ihn aus seinen Gedanken.

"Mitchell.", meldete er sich.

"Der Wagen ist eine Meile von ihnen entfernt. Fahren sie die nächste Straße links und dann nur gerade aus. Das Fahrzeug ist stehengeblieben."

"Danke, Sir." Mitchell legte wieder auf und zeigte Jack Bauer die Richtung in die er fahren sollte.

"Woher wissen sie, das dass die richtige Richtung ist?"

"Vertrauen sie mir."

"Das ist für gewöhnlich mein größter Fehler." Bauer bog links die nächste Straße ein.

04.39

Klorel lag auf dem Boden. Seine Augen glühten schwach, als er dem Killer ins Gesicht sah.
"Ich habe ihnen nichts gesagt. Ich habe Ba´al nicht verraten."
Der Mann, der immer noch aussah wie Agent Barrett, zog sich ein Handgerät über und richtete es auf den Goa´uld.
"Du hast meinen Gott und deinen Gebieter enttäuscht. Du kennst die Strafe dafür."

Mit diesen Worten aktivierte sich das Gerät und der Energiestrahl bahnte sich seinen Weg ins Gehirn Klorels.
Die Qualen dauerten nur Sekunden bis der Körper erschlaffte und die Augen ein letztes Mal aufglühten.
Anschließend richtete der Killer den Handphaser auf das Auto und ließ es explodieren. Die Zat hatte sich in dem anderen Wagen befunden, mit dem er zur CTU gefahren war.

"Lassen sie die Waffe fallen!", diese Satz hörte er zweimal gleichzeitig hinter sich. "Hände oben lassen und die Handinnenflächen nach außen drehen. LOS!"
Er tat was man ihm befohlen hatte und drehte sich langsam zu den beiden Männer um.
"Ihr habt keine Ahnung mit wem ihr euch anlegt."

Cameron trat einen Schritt näher.
"Wollen wir wetten? Ich hab de ne hübsche kleine Verhörzelle im Cheyenne Mountain frei. Auf die Knie!"
In der nächsten Sekunde verschwand der Killer in einem weißen Glühen.
"FUCK! NEIN!"

Jack Bauer starrte einen Moment fassungslos auf die Stelle, wo sich der Killer vor seinen eigenen Augen in Luft aufgelöst hatte.
Mitchell griff zu seinem Handy und schien diesen Landry zu informieren.
Nachdem der Colonel aufgelegt hatte kam er auf ihn zu.

Der CTU-Agent überwand seine Überraschung und schlug dem anderen Mann direkt ins Gesicht. Mitchell kippte hinten weg, doch er fiel nicht hin. Er spürte die feste Hand Bauers an seiner Kehle und wie dieser ihm den Kopf auf die Motorhaube des Wagens schlug. Zum zweiten Mal innerhalb einer halben Stunde sah er in die Mündung der 9mm von Jack Bauer.
Bauer presste sein Gesicht mit solcher Wucht gegen die Haube das sich das Blech eindrückte.

"Sie sagen sie mir jetzt endlich was hier gespielt wird oder ich vergesse mich. Zwei meiner Freunde sind heute gestorben und ich will wissen warum!!! REDEN SIE!!!"
Jacks Wutausbruch wurde vom Klingeln seines Handys unterbrochen.

"Bauer."

"Jack, hier ist Wayne Palmer."

"Mr. Präsident, was wird hier gespielt! Die CTU ist zerstört, Bill Buchannon und Morris O´Brien sind tot."

"Ist Colonel Mitchell bei ihnen?"

"Ja."

"Geben sie ihn mir."

Jack ließ den Colonel los und reichte ihm sein Handy.
"Für sie."

"Mitchell."
"Colonel, hier ist Präsident Wayne Palmer."
"Sir, ich..."
"Colonel, ich erteile ihnen hiermit die Genehmigung und den ausdrücklichen Befehl CTU-Agent Jack Bauer in die Geheimnisse des Stargatekommandos einzuweihen. Haben sie mich verstanden?"
"Ja, Sir."
"Viel Glück." Damit legte der Präsident auf.

Cameron warf Jack das Handy zu. Er fühlte wie sich Blut in seinem Mund staute und spie aus. Mit dem Ärmel wischte er sich die Mundwinkel sauber und sah dann Bauer direkt ins Gesicht.

"Sie haben ihren Willen.", er erzählte ihm alles. Von den Anfängen des Stargatekommandos und fasste die wichtigste Ereignisse zusammen, er erwähnte auch den Trust und das dieser von einem ehemaligen Systemlord geleitet wurde.
Er redete bis die Polizei erschien und die beiden zu einem Krankenwagen brachte.

Massachusetts, 04.58 (Westküstenzeit)

Zwei Männer saßen in dem dunklen Ford Escort, der auf einem Parkplatz des MIT stand. Ein kleines Summen störte die Ruhe und der Blonde der beiden klappte sein Handy auf.

"Haben sie alles vorbereitet?", tönte es aus dem kleinen Lautsprecher-

"Ja, mein Gebieter."

"Gut. Starten sie die Aktion und melden sie sich, wenn sie es durchgeführt haben."

Ohne ein weiteres Wort klappte er das Handy wieder zu und zog vom Rücksitz des Wagens einen Koffer nach vorne.
Er öffnete die Verschlüsse und hob den Deckel an.

Im Inneren befand sich ein länglicher Zylinder, der mit einer trüben Flüssigkeit gefüllt war. In dieser Brühe schwamm ein ausgewachsener Goa´uld.
Mit einem kurzen Nicken in Richtung seines Partners schloss er den Koffer und beide Männer stiegen aus dem Wagen.

Fortsetzung folgt

[Colonel Maybourne]

Der Verweiß auf "Wormhole Extrem" war richtig genial. Aber auch sonst war dieses Kapitel überzeugend gewesen, auch weil Jack mal wieder kurz vor dem Ausrasten war.
Und nun wird er endlich erfahren, wer die wahrlich größte Gefahr der Menschheit ist.
Wird sicher lustig, wenn sie sich quer durch die USA beamen müssen, um Baal und seine Konsorten aufzuhalten. Besonderst Jack würden dabei sicher neue Wege zur Terrorbekämpfung einfallen.
Und wenn der Tag zu Ende ist, wird er sicher oberster Antiterrorjäger der USA.
Bis dann.

[Jax]

Ein schöner Teil, vorallem die Anspielung hat mir gefallen. Ich finde Cam sollte jetzt auch mal Jack eins auf die Mütze geben, verdient hat der sich das ja. Also wirklich Cam zu schlagen wie kann man nur? Mann sollte auf ihn schießen oder ihn durch die Luft fliegen lasen, aber doch nciht schlagen ist ja grade zu Unmenschlich.^^

Bis zum nächsten Teil freue mich schon drauf.

[Timelord]

Es ist bei mir eigentlich immer so, das ich versuche Anspielungen auf Stargate und andere Serien oder Filme miteinzubringen.... nur werden die meisten nicht entdeckt. Im ersten Teil z.b. hatte der Tac-Team Agent den Namen Heffernan... *die Grübelmaschine zum ticken brings*

Das war eine kleine versteckte Anspielung auf meine Lieblingssitcom "King of Queens".

es freut mich das euch die Story so gut gefällt... sie ist eigentlich eine Spontangeburt und immer noch nicht ganz ausgereift... aber die ideen kommen mit dem schreiben sagt man immer und so ist es auch hier...




Warnung !!! Wer den Tod von Agent Barrett und den beiden CTU-Agents schon gemein fand, wird mich für den nächsten Teil bestimmt lynchen. Habt Gnade!!!

Die folgende Ereignisse finden zwischen 05.00 und 06.00 morgens statt.

MIT University, Massachussetts, Studentenwohnheim, 05.01 (Westküstenzeit)

Sie wurde wach, weil sie ein leises Klopfen an der Tür hörte. Ihr Kopf drehte sich zu der Couch, auf der ihr Besuch lag und ebenfalls die Augen geöffnet hatte.

"Wer kann das denn sein?", fragte die junge Studentin und stand auf.

"Ich geh Kaffee kochen.", die ältere der beiden Frauen erhob sich ebenfalls und verschwand in der Küchennische.

Es klopfte erneut.

"Ja, Ja! Einen Moment noch!", rief sie der Tür entgegen.

"Hier ist der Campussicherheitsdienst, bitte öffnen sie."

Sie zog sich eine Jogginghose und ein Shirt über ihre Schlafwäsche und trottete total übermüdet zur Tür. Bevor sie die Tür öffnete, vergewisserte sie sich, das die Kette noch eingehakt war.
Die Studentin öffnete die Tür einen Spalt breit.
"Was ist denn los?"

Sie realisierte viel zu spät, das sie in die Mündung einer 9mm mit Schalldämpfer starrte.
Der Schuss löste sich leise und ihr Hinterkopf verwandelte sich in eine blutige, breiige Masse die sich auf die Garderobe verteilte die neben der Tür angebracht war.
Die beiden Männer traten die Tür ein und stürmten ins Zimmer.

Alarmiert durch den Lärm kam die ältere der beiden Frauen ins Zimmer gestürmt.
"Cassie, alles in Ordnung?"
Colonel Carter sah die beiden Männer mitten im Raum stehen und die Leiche von Cassandra Fraiser direkt neben dem Eingang liegen.

"Keine Bewegung, Colonel!!! Runter auf die Knie und Hände hinterm Kopf verschränken!!!"

Im Moment sah Samantha keine andere Wahl, als zu gehorchen.
Der Dunkelhaarige trat hinter sie, legte ihre Füße über Kreuz und fesselte sie an Händen und Füßen.

"Lieutenant Colonel Samantha Carter, es ist mir eine Ehre sie endlich mal persönlich kennenzulernen. Mein Gebieter freut sich schon auf sie.", der Blonde stand direkt vor ihr und sah auf Sam hinab

"Was wollen sie?", sie legte alles an Wut und Hass in ihre Stimme wozu sie fähig war.

"Nur ihre bescheidene Mitarbeit."
"Vergessen sie es! Ich werde ihnen nicht helfen!"
"Oh, sie verkennen die Situation. Es wird ihnen keine andere Wahl bleiben."

Er kniete vor ihr, öffnete den Koffer den er bei sich trug und holte den Behälter mit dem Goa´uld heraus. Ganz langsam öffnete er den Verschluss, griff hinein und zog das schlangenähnliche Wesen mit der Hand heraus.

"Ganz im Gegenteil, es wird ihnen eine Freude sein mit uns zu arbeiten."

Der blonde Mann packte ihren Kopf mit seiner anderen Hand und presste ihre Kiefer auseinander.
"Wenn sie sich wehren ist es nur umso schmerzhafter."
In der nächsten Sekunde verschwand der Symbiont in ihrem Rachen und bahnte sich seinen Weg.

Carter versuchte dagegen anzukämpfen und unterdrückte die Schmerzensschreie, doch es half nichts.
Sie spürte wie der Goa´uld in ihr immer stärker wurde und ihr Bewusstsein in den tiefsten Winkel ihres Gehirns abdrängte.

"Dafür werden sie bezahlen!", presste sie mit der letzten, ihr verbliebenden Willenskraft, zwischen den Zähnen hervor.
Danach wurde sie kurz ohnmächtig, nur um dann sofort wieder zu Bewusstsein zu kommen.
Ihre Augen glühten und mit Verachtung sah sie auf den Menschen vor ihr.

"Die Übernahme ist abgeschlossen. Löse die Fesseln."

"Ja, mein Gebieter.", mit diesen Worten bedeutete er dem Mann hinter ihr die Fesseln durchzuschneiden.

Colonel Carter, oder wer auch immer sie jetzt war, stand auf und rieb sich die Handgelenke.
"Das war gute Arbeit. Ist alles Notwendige mitgebracht worden?"

Die beiden Männer senkten unterwürfig ihre Köpfe.
"Ja. Im Wagen findet ihr alles, was ihr braucht, mein Gebieter."

Eine zufriedenes, gefährlich wirkendes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
"Sehr gut! Die Ta´uri werden für ihre Frevel bestraft werden."

Fortsetzung folgt

[Colonel Maybourne]

Oh, jetzt wirst du aber richtig gemein. Ich habe Cassie sehr gemocht. Und Carter hat jetzt einen Goa´Uld in sich. Dürfte aber nicht viel bringen. Sie hat doch noch immer den Antigoa´uld Wirkstoff in sich ( Season 6, "In den Händen der Goa´Uld ). Die Schlange müsste eigentlich, kurz nach dem Eintritt in ihren Körper, absterben.
Aber du verstehst es, die Spannungsschraube oben zu lassen. Bis dann.

Obwohl, wo ich gerade darüber nachdenke, wenn sie erkennen, wie stark die Goa´Uld die Erde bisher unterwandern konnten, wird es viellicht mal Zeit, den ganzen Planeten mit Symbiontengift einzudecken.
Die Raketenabschüsse könnten schließlich als Übungsschüsse getarnt werden. Und mit einem Mal kippen hunderte von Personen auf dem ganzen Planeten um.
Sicher ein befriedendes Gefühl. Auch dann die Wut in Baals Augen, der es als einziger überlebt. Bis dann.

EDIT: Bitte nicht zwei mal innerhalb von zwanzig Minuten posten, wenn sich dazwischen nichts an der Story geändert hat! Posts editieren spart Platz!
MfG
Waschtl

[Timelord]

Hat die Wirkung des Stoffes nicht nachgelassen?
Wenn nic auch egal... hier hat sie jetz einen und damit wird sie noch ne weile leben müssen ))))))))))))))))))))

[Jax]

Das war echt Fies, Cassie zu Killen! Also wirklich . . . naja Sam ist jetzt ein Goldbär . . . ähm ich meine Gua´uld. Auch nicht schlecht.

Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.

[Selana]

Mann, du bist gemein! Einfach die arme Cassie killen . Na, ja, irgendwie ging sie mir in der letzten Folge auf die Nerven, grins. Na, ich bin auch gemein, oder.
Sam schon wieder ein Goa'uld, oh, oh! Obwohl, letztes Mal war sie ja ein Tok'ra. Weiss auch nicht, ob das Anti-Serum noch wirkt. Ist ja auch egal, hauptsache es bleibt spannend.
Und Jack weiß jetzt über das SGC Bescheid! Oh, je! Da kommt noch was auf ihn zu. Sollte sich jetzt vielleicht bei Cameron entschuldigen für sein Ausrasten, was aber typisch für den guten Bauer ist.
Und jetzt steht der Begegnung Jack und Jack nichts mehr im Wege. .
Super geschrieben. Deine Story gehört für mich zu der Riege der spannensten Stories hier. Freue mich schon auf die Fortsetzung.

[Timelord]

@Jax:

Tut mir leid das ich Cassie gekillt habe. GAR NICHT!!!!! *grins*

Ich bin noch lange nicht fertig mit den fiesen Überraschungen... warte ab.

@Selana:

Ob ich die beiden Jacks Aufeinandertreffen lasse, weiß ich noch nicht...
Vielen Dank für das Kompliment, da werd ich ja glatt rot.
Deine Story werd ich mir ausdrucken und am WE durchlesen. zusammen mit der von Chayiana

@all:

Ich weiss nicht ob ich es schaffe ehute noch ein Kapitel zu posten... im moment arbeite ich am groben Gerüst der Story und werde mir die weiteren Stunden am WE durch denKopf gehen lassen, Spätestens am Mittwoch wird es aber eine Fortsetzung geben.

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Habe alle Teile durch und fand sie gut! Auch wenn du mittlerweile Barrett und Cassie sterben bzw. Carter einen Goa`uld hast einpflanzen lassen. Naja, Jack Bauer ist wie immer, was auch der Grund ist, warum ich die Serie 24 nicht mag. Könntest du es nicht einrichten, dass Mitchell ihn abknallt? War nur ein Witz...
Freu mich auf die Fortsetzung!

[Timelord]

@all:

Wie bereits anderweitig erwähnt, werde ich in ein verlängertes WE fahren. Ich habe es leider nicht mehr geschafft für diese Story ein Kapitel zu schreiben, ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.
So und nu wünsch ich euch noch viel Spaß und ein schönes sonniges WE.

Greets,
The Colonel

[Timelord]

Halli Hallo, nun geht es weiter ).

Viel Spaß!!!
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Washington D.C., 05.15. (Westküstenzeit)

Der Mann stand vor seinem großen Bürofenster und sah auf die Lichter dieser Stadt hinaus. Er spürte das starke Vibrieren seines Handys in seiner Jackeninnnentasche. Mit zwei Fingern zog er es heraus und klappte es auf. Eine weibliche Stimme meldete sich.

"Die Übernahme Colonel Carters ist abgeschlossen. Phase Zwei kann eingeleitet werden."

Er legte auf und ging zu seinem Schreibtisch zurück. Der Mann holte einen kleinen Gegenstand aus der Schublade und drückte auf die kleine Vertiefung in der Mitte. Ein kurzes und doch sehr starkes Signal verließ sein Büro und machte sich auf den Weg ins All.

Erdumlaufbahn, 05.20 (Westküstenzeit)

Das Innere der neuesten X-304 war noch sehr chaotisch. In den Gängen fehlte teilweise noch die Wandverkleidungen, Kabel lagen und hingen quer durcheinander. Techniker liefen von einem Punkt zum anderen, löteten hier und verbanden Kabel dort miteinander.

Inmitten dieses organsierten Chaos fiel die junge Frau nicht sonderlich auf. Sie war Mitte 20, hatte den militärischen Kurzhaarschnitt und trug die blaue Uniform eines Airmans. Ein kurzes Piepen ertönte na ihrem Handgelenk un dihr Gesicht wandelte sich von einem lachenden Ausdruck in einen ernsthaften und konzentrierten. Sie änderte ihren Weg in Richtung Maschinenraum.

Am Schott zum Reaktorraum wurde sie von einem Wachposten aufgehalten.

"Airman Milano, ich soll einen Test des Reaktors durchführen."

Der Mann sah auf sein PDA.

"Der nächste Test ist erst in zehn Minuten angestetzt."

"Wollen sie mir jetzt wegen zehn Minuten Ärger machen? Der Colonel hat angeordnet das der Test jetzt durchgeführt werden soll, außerdem hätte ich dann früher Schichtende und wir könnten uns in der Kantine zu nem Kaffe treffen." Sie zog den Bauch, was ihr nicht gerade kleines Dekollete anhob und dem Seargant einen guten Blickfang bot. Er sprang darauf an, lächelte kurz und winkte sie durch.

Wie leicht Männer doch zu beieinflussen sind dachte sie auf ihrem kurzen Weg zum Hauptcomputer des Reaktors. Ausser ihr war niemand in der Nähe des Terminals zu sehen.

"Perfekt.", flüsterte sie.

Milanos Finger flogen förmlich über die Tastatur.

>> Energiezufuhr zum Reaktor erhöht. <<
>> Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung einer Überlastung deaktiviert. <<
>> Code bestätigt. <<

Die Quelle, von der sie den Code erhalten hatte, hatte ganze Arbeit geleistet.

>> Warnsysteme deaktiviert. <<
>> Reaktorüberlastung in 30 Sekunden. <<

Ihr Werk war vollbracht. Milano war klar das sie in nunmehr zwanzig Sekunden sterben würde. Doch sie tat dies mit dem Gewissen, ihrem Gott einen Dienst erwiesen zu haben und das er sie im Jenseits begrüßen würde.
Mit einem seeligen Gesichtsausdruck sah sie wie die Anzeige auf Null sprang und alles um sie herum in grelles lodernes Feuer getauft wurde.

Fortsetzung folgt