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Thema: Why the army flying-boy?

  1. #1
    Wissenschaftler Avatar von Sergeant-Rodney
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    Standard Why the army flying-boy?

    Kategorie: PoV, Friendship
    Charaktere: Sheppard, McKay
    Rating: PG- 12 (ich habe davon keine richtige Ahnung und mache es lieber mal etwas höher)
    Short-Cut: „Warum bis du zum Militär gegangen, John? Du hättest ein verflucht guter Wissenschaftler werden können.“

    Autors note: Das ist meine erste, als bitte nicht gleich umbringen. Sie ist nicht sehr lang, aber ich hoffe sie gefällt trotzdem einigen von euch.
    Disclaimer: Leider nichts meins. Auch wenn ich gerne die rechte haben würde, liegen sie doch beim MGM.
    Feedback: Das würde mich unsagbar glücklich machen.



    Why the army flying-boy?


    ~Zwischen die Idee und die Wirklichkeit, zwischen die Bewegung und die Tat, fällt der Schatten~
    T. S. Eliot



    Es war immer und immer wieder die selbe Frage. Wann immer sie einen Abend gemeinsam verbrachten, fragte Rodney sie und John plötzlich musste los, ohne sie je beantwortet zu haben.

    „Warum bis du zum Militär gegangen, John? Du bist intelligent, liebst die Wissenschaft, genauso wie ich und bist du bist extrem einfallsreich. Du hättest ein verflucht guter Wissenschaftler werden können. Also, warum das Militär?“

    Anfangs hat er darauf nicht geantwortet, weil er dachte, die Antwort vergessen zu haben. Später hat er nichts gesagt, weil er nicht wollte, dass es jemand erfuhr. Er, der große John Sheppard, musste stark sein, ein Anführer, er wollte sich seine damalige schwäche selbst nicht eingestehen und erst recht nicht vor anderen.

    Für was für einen Anführer hätte man ihn denn noch gehalten wenn heraus käme, wieso er sich von der Wissenschaft abgewannt hat - der Wissenschaft, die er über alles liebte - und zum Militär ging. Denn Rodney hatte recht, er mochte die Wissenschaft ebenso sehr wie Rodney und beinahe wäre er selbst einer geworden.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~

    Er erinnerte sich noch gut an den Tag, an dem er sich dazu entschied sein Studium abzubrechen. Es war am Anfang seines dritten Semesters an der Uni. Er hätte es nur noch zu beenden müssen, um seine Doktoren in Physik und Mathematik zu bekommen, aber er hat einfach abgebrochen.

    Was er zu der Zeit niemanden erzählt hatte und auch später nicht, war, dass seine Mom exakt eine Woche zuvor gestorben war. Sie war sein ein und alles gewesen. Sein Dad, war ein Ex-Marin. Er hatte eine recht strenge Hand und schlug auch schon mal zu, wenn seine Mom nicht da war. Und nachdem sie nun tot war, geschah das auch immer häufiger. Er wollte nicht, dass sein Sohn ein nutzloser Wissenschaftler wurde ,der nach Antworten suchte, die sowieso nie jemand finden würde.

    Als John sein Studium abbrach und zum Militär ging, war sein Dad stolz auf ihn, weil er doch noch auf den rechten Weg gekommen war, aber er hat nie jemanden gesagt, was sein wahrer Beweggrund gewesen ist. Der Ruhm? Nein. Wegen seinem Vater? Erst recht nicht. Die simple Antwort auf Rodneys Frage war: er wollte sterben.

    Aus früheren Geschichten von seinem Dad wusste er, wie gefährlich es dort war. Waffen, Feinde,Schlachten und immer wieder viele tote. Den gefährlichsten Job dort hatte man jedoch als Pilot. John hatte nicht dem Mut es selbst zu tun. Er wollte nicht, dass sein Dad ihm selbst nach seinem Tot noch für einen Nichtsnutz hält und seine Mutter hätte das bestimmt auch nicht gewollt.

    Die einfachste Lösung schien das Militär. Er müsste nur bei einem Einsatz einmal nicht ganz aufpassen und schon wäre es vorbei. Das dachte er zumindest. Aber er konnte nicht. Als er sein Training abgeschlossen hatte, war er fest entschlossen, das erste mal wenn er einen Jet betreten würde, damit abzustürzen. Aber das Gefühl dort oben war unbeschreiblich, er jagte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch die lüfte und alles war er denken konnte war: frei. Endlich frei.

    ~~~~~~~~~~~~~~

    Es würde wohl nie jemand erfahren, dass der Versuch sich das Leben zu nehmen, ihm das Leben gerettet hat. Nein, diese Zeit war vorbei und würde auch nie wiederkommen. Er hatte jetzt was wofür es sich zu kämpfen lohnte. Atlantis, und all seine Freunde. Und vor allem Rodney.

    Als Rodney am nächsten Abend wieder seine Fragte stellte, war er überrascht von John eine Antwort zu erhalten.
    „Damit ich immer auf dich aufpassen kann, Rodney“, war seine Antwort gewesen und Rodney hatte auch nicht mehr weiter nachgefragt.
    Vielleicht würde er ihm irgendwann einmal die warheit sagen, aber noch war er nicht bereit dazu. Er war nicht bereit sie selbst zu akseptieren, wie könnte er dann verlanges, dass jemand anderes die aksepiert?


    ~Zwischen der Wunsch und der Kampf, zwischen die Kraft und die Existenz, zwischen das Wesen und dem Niedergang, fällt der Schatten. Auf diese Weise endet die Welt~
    T. S. Eliot

  2. #2
    Be a Panther! Avatar von Waschtl
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    Hiho, willkommen in FF-Bereich!
    Ich bin waschtl und hier der Moderator und du kannst dich bei Fragen immer gerne an mich wenden! So genug, jetzt zu deiner Geschichte:
    An und für sich finde ich das Thema sehr gut gewählt (), aber bau die Geschichte doch noch etwas aus, da steckt echt viel Potential drin. Die Zitate an Anfang und Ende gefallen mir gut und lassen einen irgendwie in eine gewisse Stimmung eintauchen.
    Nur eins muss ich bemängeln: deine Rechtschreibung ist nicht schlecht, hinkt aber an manchen Stellen etwas. Es sieht so aus, als hättest du keinen Korrekturleser gehabt. Falls du einen Betareader suchst, kannst du dich hier melden.

    Aber nimms nicht so, aller Anfang ist schwer und jeder macht Fehler. Bleib am Ball!

    MfG
    Waschtl

  3. #3
    Troublemaker Avatar von iolanda
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    Naja, nicht jeder liest Mallozzis Blog und kann wissen, was in einer wahrscheinlich erst in einem Jahr in Deutschland ausgestrahlten Folge passiert oder nicht. Diesen Aspekt empfand ich in der FF nicht als störend.

    Inhaltlich bin ich besonders über den folgenden Satz gestolpert:

    Er erinnerte sich noch gut an den Tag, an dem er sich dazu entschied sein Studium abzubrechen. Es war am Anfang seines dritten Semesters an der Uni. Er hätte es nur noch zu beenden müssen, um seine Doktoren in Physik und Mathematik zu bekommen, aber er hat einfach abgebrochen.
    Bei aller Hochbegabung, aber in drei Semestern schafft man es nicht bis kurz vor den Doktor, erst recht nicht vor zwei Doktortitel. Und er wird dann noch von seinem Vater geschlagen? Für so schwach halte ich Sheppard bei aller Lebensmüdigkeit nicht. Dein Sheppard passt auch nicht zu dem Bild Sheppard aus der Serie, aber die Story an sich fand ich davon abgesehen nicht schlecht.

    Die Rechtschreibfehler sind vorhanden, ein Satz gibt keinen Sinn (Denn Rodney hatte recht, er mochte die Wissenschaft ebenso sehr wie Rodney und beinahe wäre er selbst einer geworden. - ein Wissenschaft oder ein Rodney?) und was mir ganz gravierend aufgefallen ist, sind die falschen Artikel in den Zitaten am Anfang und am Ende.

  4. #4
    Wissenschaftler Avatar von Sergeant-Rodney
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    Erst mal danke für euer Feedback.

    @waschtel68 Gut zu wissen, dass du hier der Moderator bis. Ich werde deinen Tipp gerne beherzigen und mir nächstes mal einen Betaleser suchen.

    @Hyndara die vertrautheit sollte nur die Freundschaft zwischen den beiden ausdrücken, mehr nicht. Tut mir leid wenn du da was reinlesen kannst, was da nicht hin sollte
    Über die Vierte Staffel bin ich noch gar nicht informiert, mein Wissen reicht nur immer so weit wie die Folgen im Fehrnsehen ausgestrahl sind.

    @iolanda soweit ich weiß, sudiert man an der Uni drei Semester für einen Doktor Titel, kann jedoch sein dass man auch länger braucht. Und Sheppard war ja noch ein Kind als er geschlagen wurde, da kann man sich nicht unbedingt wehren.
    Der Satz, dass er fast auch einer geworden wäre, bezieht sihc doch auf den Wissenschaftler Und das waren bei den Zitaten keine falschen Artikel, die gehören so. Frag mich nicht wieso aber die gehören so.

    Im Endefekt freut es mich jedoch tierisch, dass es euch im groben und ganzen gefallen hat. Das gibt mir den Mut bei zeiten mich an einer neuen Geschichte zu versuchen, bei den ich all eure Ratschläge berücksichtige.
    Geändert von Sergeant-Rodney (29.11.2007 um 16:35 Uhr)

  5. #5
    Troublemaker Avatar von iolanda
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    Man studiert an der Uni erst einmal für einen normalen Abschluss, dass dauerte zu meiner Zeit 9 Semester + Prüfungszeitraum, die Diplomanden (heute auch Master) lagen auch in der Gegend und dann kommt nochmal die Doktorarbeit dazu. Die Leute die ich kenne haben so mit 25-27 angefangen ihren Doktor zu machen.
    Du schreibst, dass er das Studium wegen des Todes seiner Mutter aufgegeben hat, und dass sein Vater danach noch heftiger zugeschlagen hat, also war er dann kein Kind mehr.

    Zum Gedicht: Das ist das Original. Im Vergleich würde ich sagen, dass deine Zitate wirklich schlechte Übersetzungen sind:
    Spoiler 


    The Hollow Men
    T. S. Eliot

    [...]

    Here we go round the prickly pear
    Prickly pear prickly pear
    Here we go round the prickly pear
    At five o’clock in the morning.

    Between the idea
    And the reality
    Between the motion
    And the act
    Falls the Shadow
    For Thine is the Kingdom

    Between the conception
    And the creation
    Between the emotion
    And the response
    Falls the Shadow
    Life is very long

    Between the desire
    And the spasm
    Between the potency
    And the existence
    Between the essence
    And the descent
    Falls the Shadow
    For Thine is the Kingdom

    For Thine is
    Life is
    For Thine is the

    This is the way the world ends
    This is the way the world ends
    This is the way the world ends
    Not with a bang but a whimper.

    Quelle: http://poetry.poetryx.com/poems/784/

    Geändert von iolanda (29.11.2007 um 17:16 Uhr)

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