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Thema: Stargate Kommando Magellan 2- Artefakt

  1. #1
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Standard Stargate Kommando Magellan 2- Artefakt

    Stargate Kommando Magellan 2- Artefakt

    Autor Atlantisteil: Pandora
    Autor Magellanteil: TheColonel

    -----------------------------

    Teil 1

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    Was bisher geschah

    Dezember 2005-

    Am 18. Dezember 2005 wird das SG-9 Team unter dem Kommando von Colonel John Smith auf eine Erkundungsmission geschickt. Doch sie erreichen ihr Ziel nicht. Eine Energieüberladung am Stargate schleudert das Team ins Jahr 2071. Dort treffen sie auf die letzten humanoiden Überlebenden.

    Im Jahr 2036 löschten die Ree`tou durch einen Vernichtungsschlag beinahe sämtliches Leben in mehreren Galaxien aus, um potenzielle Wirte der Goa`uld zu vernichten. Bei diesem Angriff wurde die Erde verwüstet und die Stadt Atlantis zerstört.

    Die letzten Überlebenden haben sich auf dem Raumschiff REFUGE eine Zuflucht geschaffen und sind fortan immer auf der Flucht. Dieses Schiff wird von General Josephine „Joey“ O´Neill kommandiert.

    Man kommt zu der Entscheidung, die letzten verbliebenen Ressourcen dafür zu verwenden, dem Besuch aus der Vergangenheit die Rückkehr zu ermöglichen, mit der Absicht die Geschichte zu ändern. Man weiß von wo aus der Angriff der Ree´tou gestartet ist. Mit diesem Wissen kehren Colonel Smith, Major Nicole Bessler, Major Janine Borows und Captain Cassandra Winters in ihre Zeit zurück.

    Mit Mühe und Not gelingt es Smith, die Verantwortlichen von der Notwendigkeit einer präventiven Maßnahme zu überzeugen.
    Aus SG-9 wird das Kommando Magellan. Ihr Befehl lautet, alles daran zu setzen, die Dunkle Zukunft zu verhindern.
    (Die SG-9 Chroniken Mission 4: Dunkle Zukunft)
    -----
    März 2006-

    Bei einer Erkundungsmission des neuen Stützpunktplaneten verschwindet das Team unter Major Sina Boldt unter mysteriösen Umständen. Bei der Suchaktion entdecken Colonel Smith und sein Team ein Waldvolk und eine alte Forschungsanlage der Antiker, Furlinger und Goa´uld.

    Sie finden heraus das sich diese drei Völker zusammengeschlossen haben um eine neue Kriegerrasse zu züchten, die gegen einen mächtigen Feind bestehen sollte. Doch das Experiment ging schief und die Tus stellten sich gegen ihre Schöpfer.

    Smith dringt mit Major Kowalskey, Borows und Captain Beka Jackson in den Forschungskomplex ein. Dort finden sie Major Boldt. Die anderen Mitglieder ihres Teams wurden getötet. Währenddessen verschwindet Major Kowalskey, alles was man findet ist ihr Rangabzeichen. Borows wird tot aufgefunden. Der Forschungskomplex und die sich darin befindlichen Tus werden vernichtet.
    (Stargate Kommando Magellan #1- Blut)
    -----

    Die verlorene Stadt Atlantis, Pegasus Galaxie

    Die Menschen, die nun bereits seit einer Weile in Atlantis lebten und arbeiteten, hatten die ersten Angriffe der Wraith überstanden. Doch ans ausruhen dachte niemand. Wachsamkeit und die Erkundung von Atlantis war das oberste Gebot.

    Es waren bei weitem noch nicht alle Bereiche von Atlantis erkundet worden und jeder Tag brachte neue Erkenntnisse über ihr neues Zuhause. Doch jetzt bereitete sich sie sich wieder auf einen Angriff der Wraith vor, und die Nerven lagen blank bei allen.

    Hektische Betriebsamkeit hatte sich auf der gesamten Station ausgebreitet, die selbst vor Doktor Elisabeth Weir nicht halt gemacht hatte. Unruhig lief sie in ihrem Büro hin und her, las die vorliegenden Berichte und Meldungen der einzelnen Stationen, als ein überaus fröhlich gestimmter Colonel Sheppard eintrat.

    >> Morgen Elisabeth <<, begrüßte er fröhlich seine „Chefin“.

    >> Morgen John <<, antwortete sie nervös.

    >> Sie sind heute Morgen ja schon bei recht guter Laune. <<

    >> Ja, das bin ich. Ich lass mir doch von den blassen Kerlen nicht den Tag versauen. Entschuldigung. <<

    John lächelte und hoffte auch auf Liz Gesicht ein Lächeln zu zaubern. Doch das gelang ihm heute nicht.

    >> Was gibt’s? << wollte er wissen. Er wusste, wenn Liz so unruhig war, gab es keine guten Nachrichten.

    >> Wir haben heute Nacht weitere Wraith Schiffe lokalisiert. Ihre Armada ist wirklich riesig! <<

    Die Angst, die er in Liz’ Augen sah, schockierte ihn. John hob die Augenbraue, sein Gesicht wurde ernst und innere Unruhe machte sich nun auch in ihm breit. Doch er wollte ihr nicht zeigen, dass auch er Angst hatte. Angst ist eine Schwäche, und Schwäche zeigt man als Soldat nicht.

    >> Zeigen Sie mir was Sie gefunden haben <<, sprach er die in Gedanken versunkene Frau an.
    >> kommen Sie mit, ich werde es Ihnen zeigen. << Doktor Weir schob John sanft aus dem Büro. Die dunklen Ränder unter ihren Augen hatte er bereits erkannt und war sichtlich besorgt.

    >> Haben Sie überhaupt geschlafen? << wollte John wissen, während sie gemeinsam in den Kommandobereich von Atlantis gingen.

    >> Nein, nicht so richtig <<, antwortete Liz müde

    >> Dann sollten Sie sich jetzt etwas hinlegen. <<

    >> Dazu habe ich im Moment keine Zeit. <<

    >> Keine Zeit? Die werden Sie sich jetzt nehmen. Das ist ein Befehl! <<

    >> Befehl! Sie können mir keine Befehle erteilen. <<

    >> Doch, dass kann ich und hiermit mache ich es auch. Also ab ins Bett. Es nützt uns nichts, wenn Sie irgendwann zusammen brechen. Falls etwas Wichtiges eintritt, werde ich Sie persönlich wecken. <<

    Mit diesen Worten schob er sie in Richtung der Unterkünfte. Liz lächelte und streichelte sanft seinen Oberarm, bevor sie sich in ihren Bereich zurückzog. Er sah ihr nach wie sie die Tür hinter sich schloss und begab sich zu den beiden Wissenschaftlern die in ihre Arbeit vertieft waren. Sheppard trat zu Rodney, der immer noch damit beschäftigt war, Einstellungen an den Computern vorzunehmen.

    >> Morgen! << begrüßte John die beiden.

    >> Ach Sie sind es <<, antwortete Rodney und hob nur kurz den Kopf.

    >> Was machen Sie? << fragte Sheppard. Rodney schaute ihn etwas verdutzt an.

    >> Nach was sieht es denn aus Colonel? << fragte er zurück.

    >> Entschuldigung, ich bin gerade aufgestanden. Würden Sie mich bitte aufklären, Rodney! <<

    McKay verdrehte die Augen, er fand diese dauernde Fragerei über seine Arbeit nervig und reagierte dementsprechend barsch.

    >> Ja, Colonel, ich habe die ganze Nacht, während Sie süß träumten, die Sensoren erweitert. <<
    John wusste, wie McKays, auf Fragen reagierte. Er ist ein brillanter Kopf, allerdings manchmal eine richtige Nervensäge.

    >> Entschuldigung! Aber auch für mich waren die letzten Tage und Wochen nicht gerade Urlaub. Ich hatte die letzten Tage wenig Schlaf und den habe ich mal nachgeholt. <<

    >> Schon gut. War nicht so gemeint. Wir haben die Tiefraumsensoren (Deep Space Sensoren) so erweitert, dass wir einen weitaus größeren Teil des Weltraumes scannen können als bisher. Dabei haben wir das gefunden. <<

    Er zeigte auf eine riesige Armada von Wraith - Mutterschiffen. Doktor Zelenka trat hinzu.

    >> Wir haben aber noch etwas gefunden. << Rodney schaute seinen Kollegen an. John musste lächeln, die dauernden kleinen Sticheleien der beiden fand er ziemlich amüsant. Diese sahen mitunter wie Revierkämpfe der beiden aus.

    >> Ja, haben wir. <<, antwortete Rodney und drehte sich wieder weg.

    >> Was? <<, fragte John genervt.

    >> Könntet Ihr beide mir nicht zusammenhängend erklären was Ihr bisher rausgefunden habt. <<

    John hasst die Art der beiden Wissenschaftler. Arrogant, überheblich und sprühend von Narzissmus, wirkte ihre Art mitunter auf ihn. Als ob alle anderen in ihrer Umgebung Dummköpfe wären. Doktor Zelenka winkte John zum großen Bildschirm und zeigte auf einen kleinen Punkt im Weltraum. Viel sehen konnte man nicht, aber es blinkte in einem weit entfernten Sektor des Pegasussystems.

    >> Ja und? Was sehe ich hier? <<

    >> Es ist kein Wraithschiff, Colonel. <<, antwortet Zelenka.

    >> Was ist es dann? << wollte Sheppard wissen.
    Es nervte ihn, den Beiden alles aus der Nase ziehen zu müssen.

    >> Sir, es trägt eine SG Signatur <<

    >> Eine Was? << Verdutzt schaute John die beiden Wissenschaftler an.

    >> Wie kommt die hierher? <<

    >> Wissen wir nicht. Es bewegt sich nicht, zumindest konnten wir keinerlei Bewegungen von diesem Objekt empfangen. Leider hatten wir bisher auch noch keinen Funkkontakt zu ihm. <<

    >> Weiß Doktor Weir davon? <<

    >> Nein Colonel! Wir sind gerade erst mit den Feineinstellungen fertig geworden, als dieser Punkt zu leuchten begann. <<

    Sheppard lief unruhig hin und her. Er wusste, wenn da draußen ein Schiff von der Erde war, dann sollten sie es ganz schnell kontaktieren.

    >> Doktor, können Sie mir zeigen, wo genau sich die Koordinaten des SG – Signals befindet? <<

    >> Nein, noch nicht genau. Dazu müssen wir noch weitere Einstellungen an den Tiefraumsensoren vornehmen. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Planeten der M-Klasse. Teyla, kann uns da bestimmt weiterhelfen. <<

    >> Wo ist Teyla? <<

    >> Ich glaube im Trainingsraum mit Ronon Dex. << John nickte.

    >> Dann werde ich auch mal zum Trainingsraum gehen. <<

    Rodney und Zelenka nahmen John gar nicht mehr wahr, als er den Raum verließ, da sie bereits wieder an den Sensoren arbeiteten.

    Fortsetzung folgt
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  2. #2
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    Ist das etwa das Schiff, auf welches SG9 im Jahr 2071 traf? Wie auch immer, die Wraithschiffe werden zu einer wirklich gro&#223;en Problemarmada werden.
    Dieses Kapitel hat sehr gut gefallen, wie z.B. die Sticheleien McKay/Sheppard, oder der Befehl an Liz, sich in den Schlaff zu wiegen.
    Bin bei der Fortsetzung nat&#252;rlich auch wieder dabei. Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #3
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    Hmmmm....Ein gestrandetes Erdschiff? Und Atlantis wird zur Abwechslung mal wieder von den Wraith ins Visier genommen. Bin gespannt, was das Kommando Magellan damit zu tun hat! Vielleicht hat es ja was mit unserer Vermissten zu tun. Werde die FF nat&#252;rlich auch verfolgen...
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    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
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    1x Platin, 1xBlech, 9xBronze, 5xSilber, 5xGold sowie ein Dinner mit Dieter Bohlen (Terraner sei dank ), eine silberne Spinne, den Baka-Sonderpreis, den Dieter-Bohlen-Musik Preis und eine Reise nach Hawaii bei Stargate in den Mund gelegt
    Das Abenteuer geht weiter in The Lost Race - The Quest For The Stars
    Hebe ich den Blick dann sehe ich keine Grenzen!

  4. #4
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    @Colonel Maybourne:

    Falls fu dich erinnerst hat sich die REFUGE, so der Name des Schiffes geopfert und wurde zerstört.

    @Chevron:

    Also das kann ich dir sagern, ohne nähe auf die story einzugehen. Nein, das Schiff hat nichts mit der vermissten zu tun.

    So, bevor ich nun in ein verlängertes WE fahre, das ich gemeinsam mit meiner Freundin verbringen werde, hier nun der nächste Teil.

    Teil 2

    John hatte den Trainingsraum erreicht und hörte bereits von außen, wie seinen Teamkameraden mit den Stöcken übten. Er musste daran denken, wie Teyla ihm jedes Mal seine Grenzen aufzeigte und wie oft er auf dem Boden gelandet war. Offensichtlich klappt es zwischen den beiden besser. John stand noch eine Weile ruhig in der Tür und schaute den beiden beim Training zu, bevor er Teyla und Ronon unterbrach.

    >> Teyla! Ronon! Kommt, ich brauche Euch beiden sofort im Besprechungsraum. <<
    Teyla schaute John ernst an >> Ist etwas passiert? << wollte sie wissen, während sie ihre Kampfstäbe einpackte.

    >> Ja, aber ich erkläre es Euch dann. Ich hole nur noch schnell Doktor Weir. <<
    Teyla und Ronon nickten und verließen den Trainingsraum.

    John machte sich auf den Weg zu den Unterkünften. Als er vor ihrer Tür stand, klopfte er zaghaft an.

    >> Herein! << kam die Antwort aus dem Inneren.
    John trat etwas verlegen ein. >> Was gibt es? << rief sie aus dem Badezimmer.

    >> Entschuldigung! Ich komme wieder, wenn Sie fertig sind. <<
    John wurde rot und wollte schon die Kabine verlassen, doch Liz drehte sich um und sagt sanft:

    >> Nein, bleiben Sie, ich bin gleich fertig. <<

    >> Okay! << antwortete er und lief unruhig auf und ab. Liz kam mit einem Handtuch auf dem Kopf aus dem Bad und John wurde noch verlegener. Liz musst lächeln >> Ist etwas? << fragte Sie, während sein Blick umherschweifte.

    >> Nein…, konnten Sie etwas schlafen? << lenkte er ab. Liz drehte ihm den Rücken zu. >> Nicht wirklich. Die letzten Tage haben mir etwas zu schaffen gemacht. <<

    >> Ich verstehe… <<

    >> Verdammt, ich gehe jetzt besser <<, er fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Gegenwart und verlies ihre Kabine. Noch während er ging, drehte er sich um und sah in das lächelnde Gesicht einer bezaubernden Frau.

    >> Würden Sie bitte in den Besprechungsraum kommen, wir haben interessante Neuigkeiten. <<
    Sie lächelte, als sie sah, dass sie den Colonel total aus dem Konzept gebracht hatte und wollte ihn nicht noch mehr in Verlegenheit bringen.

    „Süß, wie verlegen er aussieht.“, dachte Liz, während sie John nachschaute.

    >> Gut, ich komme gleich <<, sagte sie lächelnd, als John ihr Quartier verließ.
    Sichtlich erleichtert endlich aus „dieser Falle“ entkommen zu sein, ging er immer noch mit hochrotem Kopf in den Besprechungsraum.

    McKay bemerkte als erster die Verlegenheit des Colonels und konnte sich seine Bemerkung nicht verkneifen.

    >> Ah, Captain Kirk betritt den Raum, << sagte er, eher als Scherz. Doch John konnte darüber nicht lachen.

    >> Halten sie die Klappe Rodney, <<, antwortete er, bevor er sich an den großen Tisch setzte. McKay schaute irritiert in die Runde, doch auch die anderen fanden die Bemerkung von ihm nicht witzig, eher ungläubiges Kopfschütteln erntet er für seinen Ausrutscher.

    >> Entschuldigung <<, sagte Rodney verlegen.
    Kurz nach John, betrat auch Liz den Besprechungsraum und schaute dabei zu John. Doch er wich ihren Blicken aus. Niemand sollte merken, welche Gefühle zwischen ihnen entstanden. Sie setzte sich ihm gegenüber und noch immer wich er ihren Blicken aus.

    „Bitte nicht“, dachte er „es muss niemand wissen.“

    >> So John, ich bin da. Was ist los? << Liz setzte sich und wartete welche Informationen nun wieder ihren Tag durcheinander bringen werden. John nickte und übergab McKay das Wort.

    >> Ich… << dabei schaute er in Richtung seines Kollegen und machte eine theatralische Pause >> sowie Doktor Zelenka, haben in unermüdlicher nächtlicher Arbeit… <<

    >> Rodney…, nur das was wichtig ist <<, unterbrach John den ausschweifenden McKay.

    >> Schon gut, Colonel <<, antwortete er.

    >> Wir habe die Tiefraumsensoren kalibriert und können somit einen noch größeren Bereich des Weltalls scannen. <<

    >> Dass, wissen wir bereits, Rodney… <<, unterbrach ihn Liz.

    >> Könnten Sie mich bitte nicht andauernd unterbrechen <<, antwortete Rodney etwas genervt.

    >> Schon gut, machen Sie weiter… <<

    >> Außer, dass eine riesige Wraith - Armada auf den Weg zu uns ist << Rodney schaute in die Runde

    >> Das wissen wir auch schon << lächelte er sauer.

    >> …haben wir eine SG Signatur in der Nähe von Serania gefunden. <<

    >> Serania? << fragte Liz.
    Teyla, horchte auf >> Serania? <<

    >> Kennen Sie den Planeten? <<, fragte John.

    >> Ja! Serania ist ein Planet mit dessen Bewohnern mein Volk in der Vergangenheit Handelsbeziehungen hatte. <<

    >> Hatte? <<

    >> Seit die Wraith auf ihrem Ausdünnungszug sind, konnten wir nicht mehr zu ihnen gelangen. << Teyla schaute traurig. Viele Freunde hatten Sie auf diesem Planeten verloren.
    Es wurde ruhig und Rodney wusste nicht, ob er noch weiter sprechen sollte. Doktor Weir schaute ihn an:

    >> Machen Sie weiter Rodney. <<

    >> …vielleicht sollten wir mal nachschauen <<, antwortete er und lächelte dabei etwas unsicher. Liz überlegte und fragte sich, ob es sinnvoll wäre, jetzt ein Team auf Außenmission zu schicken.

    >> Wie weit sind die Wraithschiffe noch entfernt von Atlantis? << wollte sie wissen.

    >> Nach den uns vorliegenden Daten dauert es noch circa 2 Monate bis sie hier sind. Aber genau wissen wir es nicht << antwortete Doktor Zelenka.

    >> Dann sollten Sie weiter daran arbeiten, etwas genauere Daten zu erlangen, als die, die wir derzeit vorliegen haben << antwortete Liz und stand auf.
    John sah Doktor Weir nach, während diese nachdenklich den Besprechungsraum verließen.

    >> John! << Liz schaute ihn traurig an und forderte ihn auf mit ihr zukommen. John nickte und folgte ihr ins Büro. >> Machen Sie die Tür zu John <<, sagte sie.

    >> Was gibt es? << wollte er wissen, während er sich hinsetzte. Liz lief in Ihrem Büro auf und ab. Ihre Unruhe machte ihn verrückt.

    >> Elizabeth! Setzen Sie sich. Sie machen mich nervös. Was ist los? Was hat Sie so aus dem Gleichgewicht gebracht? << wollte er wissen.

    Elizabeth Weir ging langsam auf John zu, blieb vor ihm stehen und schaute ihm tief in die Augen. Doch dieser Blick von ihr hatte soviel Traurigkeit in sich, dass er sich fragte, was wohl passiert sein muss, um ihn auszulösen. Langsam wurde er unruhig.

    >> Raus mit der Sprache. Was ist eigentlich los? <<
    Nach langem Bitten, war Liz endlich bereit zu sprechen. Während sie sprach, lief sie unruhig auf und ab. Ihre Unruhe machte ihn wahnsinnig.

    >> Liz! Was ist los? Du machst mich verrückt, bleib doch bitte stehen und erzähl mir endlich, was passiert ist. <<

    >> Gut, jedes Mal wenn ich ein Team auf eine Außenmission schicke, habe ich Angst, dass es nicht wieder zurückkommt. <<

    >> Haben Sie Angst um uns? Oder speziell um mich? << wollte Sheppard wissen.

    >> Fragen Sie nicht so. Sie wissen, wie ich es meine. <<

    >> Tu ich das? << antwortet John und schaute die Frau, die vor ihm stand, durchdringend an. Er stand auf und nahm sie in den Arm. Sie wehrte sich nicht dagegen, sondern legte ihren Kopf an seine Schultern.

    >> John! Ich habe Angst, Dich zu verlieren <<, sagte sie leise.

    >> Ich weiß! <<

    >> Weißt Du wirklich, was in mir vorgeht, wenn sie Dich verletzt oder tot von einer Mission mitbringen? << fragte sie.

    >> Ich gehöre der Air Force an, das weißt Du. Und bei jedem Einsatz kann etwas passieren. <<

    >> Stimmt, aber auf solch eine Verantwortung hat mich niemand vorbereitet. Und hätte ich gewusst, was auf mich zukommt. <<
    John legte seine Hand auf ihren Mund und schaute ihr tief in die Augen.

    >> Du hättest die Herausforderung dennoch angenommen. So wie Du es immer tust <<, sagte er leise.

    Tränen rollten über ihr Gesicht. So hatte er die Leiterin des Atlantisprojektes noch nie gesehen.

    >> Nicht weinen! Ich werde aufpassen! <<

    >> Versprich es <<, antwortete Liz.

    >> Das kann ich nicht hundertprozentig und das weißt Du. << John drückte sie fest an sich. Sie schaute ihn durchdringend an.

    >> Ich habe bereits einen Mann, den ich liebte, zurücklassen müssen. Dich will ich nicht auch noch verlieren <<, sagte sie, während er seine Lippen auf die ihren drückte.

    >> Ich liebe Dich <<, sagte sie und entzog sich vorsichtig seiner Umarmung.

    >> Ich weiß <<, antwortete er.

    >> Wir sollten wieder zu den anderen gehen und den Einsatzplan besprechen. Wenn es wirklich eine SG - Signatur ist, dann sollten wir so schnell wie möglich Kontakt aufnehmen oder schauen, wer oder was da draußen ist. <<

    >> Gut! Gehe schon vor, ich komme gleich <<, antwortete Liz und John verließ ihr Büro.

    >> Geht es Dir gut? <<, fragte John, während er schon halb zur Tür heraus war.

    >> Ja, mach Dir keine Sorgen, geh schon. <<
    Sie war wieder alleine und viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf:

    „War es richtig, ihm meine Gefühle zu zeigen?“ fragte sie sich.

    Schnell legte sie diesen Gedanken beiseite, irgendwann hätte sie es ihm sowieso gesagt. Aber ausgerechnet jetzt, wo sie ihn wieder auf Mission schicken muss. Liz lief nervös hin und her. Selbstzweifel und Schuld machten sich breit

    „Warum zum Teufel muss ich mich ausgerechnet in diesen Hallodri verlieben!“
    Liz lächelte und begab sich wieder auf den Weg zum Besprechungsraum.

    John hatte sich wieder im Besprechungsraum eingefunden, die anderen Mitglieder des Teams warteten bereits auf sie. Um weitere dumme Fragen aus dem Weg zugehen, schaute er Doktor Zelenka an:

    >> Nun Doktor! Dann erklären Sie mir noch mal genau, wo Sie das Signal genau geordet haben. <<
    Doktor Zelenka stand auf und zeigte auf dem Bildschirm die genaue Position des Signals im Weltall.

    >> Wir haben es in unmittelbarer Nähe des Planeten Serania gefunden und es sendet immer noch ein Signal. <<

    >> Konnten Sie inzwischen heraus bekommen, um was für ein Signal es sich handelt? <<

    >> Nein, dazu ist es zu weit entfernt <<, antwortete Zelenka. Johns Blick ging hinüber zu Teyla und er fragte sie:

    >> Besitzt Serania ein eigenes Stargate? <<

    >> Ja << antwortete Teyla.

    >> Welche Entwicklungsstufe hat Serania? <<, fragte John weiter, während mittlerweile Elizabeth Weir auch wieder den Besprechungsraum betreten hatte. Teyla sah kurz auf und nickt in Liz’ Richtung, bevor sie weiter berichtete:

    >> Es sind einfache Bauern und Viehzüchter. Der Planet ist nicht besonders reich an Bodenschätzen. Er verfügt über große Waldbestände und vereinzelte Erzvorkommen. Bei unseren früheren Besuchen haben wir meist Nahrungsmittel und Holz erworben. Sie sind sehr gastfreundliche und einfache Menschen <<, erklärte Teyla.

    >> Gut, dann machen Sie einen Puddle Jumper bereit und untersuchen Sie die Quelle des SG-Signals <<, antwortete Liz und nickt zum Einverständnis.

    Während in Atlantis alle Maßnahmen für die Sicherheit der Stadt getroffen wurden, damit die darin lebenden Menschen vor den anrückenden Schiffen der Wraith geschützt wurden, bereiteten sich Sheppard und sein Team auf den Einsatz vor. Weir war aufgeregt und besorgt zu gleich. Doch wusste sie auch, dass sie unbedingt rausbekommen, was sich da draußen befindet. Jede Hilfe gegen die Wraith konnte nützlich sein. Also gab sie schweren Herzens ihr Einverständnis für die Mission.

    >> Sie haben grünes Licht <<, sagte Liz über das Mikrophon, während das Anwahlgerät die Zielkoordinaten des Planeten anwählte. Aus dem Atlantis Gate schoss der Wurmlochstrudel und der Jumper verschwand.

    >> Sein Sie vorsichtig! << rief sie noch und der Jumper verschwand durch das Gate.

    >> Schutzschild schließen! << befahl Liz. Danach gingen alle wieder ihrer Arbeit nach.
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
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    ***

  5. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ach, wie nett. Die beiden haben sich ineinander verschossen. Was mir aber nicht so gefallen hat, die beiden kamen Teilweise r&#252;ber wie zwei Teens, denen die Hormone wie beim ersten Kuss springen.
    Aber ansonsten gab es nichts auszusetzen, ich freu mich schon auf die Fortsetzung. Bis dann.
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  6. #6
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    Ein sehr sch&#246;nes und auch Spannendes FF. Ich muss Sagen diese >> Nerfen mich ganz sch&#246;n.

  7. #7
    Wyrd bid ful àraed Avatar von Chevron88000
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    Eine gute Fortsetzung! Liz und Shepp kamen sich n&#228;her, was wirklich ein bisschen "jugendlich" wirkte, aber keinesfalls negativ heraussticht. Bin gespannt, was sie dort finden werden.....
    3. Ratsmitglied "Dritter"
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  8. #8
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    Teil 3

    Wenige Tage vorher

    Die „Pegasus“ befand sich auf dem Heimflug zur Erde. Viele mussten zurückgelassen werden und die Betabasis glich einem Friedhof. Die Angehörigen auf der Erde werden nie die Möglichkeit haben um ihre toten Angehörigen zu trauern.

    Doch das Volk der Xels hatte wieder einmal gewonnen, schon Jack und SG1 hatten ihre Erfahrungen mit diesem Volk gemacht. Doch was General Smith etwas irritierte, warum mussten 120 Mitglieder einer Forschungsstation sterben und die beiden Jungs von SG 2. Er konnte es nicht verstehen. Capitan Friedrichs trat zu ihm:

    >> Sir! <<

    >> Ja! <<

    >> Wir sind bereit für den Flug in den Hyperraum. Colonel Pendergast wird voraus fliegen und den ersten Flug der „Pegasus“ begleiten. <<

    >> Gut Capitan, ich komme. <<

    General Smith betrachtete sich nochmals die „Totenstation“ die nun das Grab so vieler Menschen geworden war. Doch jetzt, jetzt ging es ab nach Hause. Er freute sich bereits seine Familie wieder zusehen und auf den Urlaub, den er schon solange zurückgestellt hatte. John betrat die Kommandozentrale und setzte sich in den Kommandantensitz „schon komisch“, dachte er „jetzt fliege ich dieses gewaltige Raumschiff.“, es machte ihn stolz.

    Der Antriebe der „Pegasus“ wurden gezündet und der Hyperantrieb nahm seine Arbeit auf. Das Raumschiff setzte sich in Bewegung. Ein gewaltiger Wirbel öffnete sich und die „Pegasus“ verschwand in ihm.

    Sie hatten noch keine große Entfernung im Hyperraum hinter sich gebracht, als ein gewaltiger Ruck das gesamte Raumschiff durchzog.

    >> Was ist los? <<, fragte der General, Capitan Friedrichs.

    >> Der Hyperantrieb hat eine Fehlfunktion und wir befinden uns nicht mehr im Hyperraum. <<

    >> Wo dann? <<

    >> Sir! Wir sind nicht im Erdorbit, sondern in der Pegasusgalaxie gelandet, Sir! <<

    >> Wir sind wo gelandet? <<, fragte General Smith erstaunt.

    >> Laut unseren letzten Sensordaten, befinden wir uns in der Pegasusgalaxie, im Orbit eines Klasse M Planeten. <<

    >> Was ist passiert? <<, fragte der General weiter.

    >> Die „Pegasus“ war noch nicht komplett einsatzfähig als wir uns entschlossen zur Erde zurück zukehren, Sir! Der Hyperantrieb hat eine Fehlfunktion, die Sensoren und der Funk ist defekt. Sir! Wir sind blind und taub. <<

    „Schöne Aussichten…, wieder keine Familie, Urlaub und keine sichere Heimkehr. Langsam habe ich die Nase voll.“, dachte John und stand auf. Er drehte sich zu Capitan Friedrichs um:

    >> Konnten Sie eine Nachricht an die Prometheus senden bevor wir hier gelandet sind? <<

    >> Nein Sir! Sie wissen nicht wo wir gelandet sind. <<

    >> Wie geht es jetzt weiter? <<, fragte John.

    >> Der Planet gehört zur M Klasse, Atmosphäre – Sauerstoff -, wie auf der Erde. Er könnte bewohnt sein. <<

    >> Woher wissen Sie das, wenn die Sensoren ausgefallen sind? <<

    >> Sir! Nur die Langstreckensensoren sind ausgefallen, die Nahbereichssensoren funktionieren noch. <<

    >> Gut! Ich gebe meine Zustimmung für einen Erkundungseinsatz erst, wenn geklärt wurde, dass keine Gefahr von dem Planeten ausgeht. Stellen Sie ein Team zusammen und bereiten Sie alles vor, Capitan! <<

    >> Aey, Aey, Sir! <<, antwortete Capitan Friedrichs und machte sich mit zwei Technikern an die Arbeit.

    General Smith und das SG12 – 2 Team, machten sich für den Erkundungseinsatz auf dem Planet bereit. Capitan Friedrichs bestätigte, dass keine Stellaren Waffensystem im Nahbereich des Planeten zu finden waren und auch der Planet über keinerlei Waffen stationären Waffen verfügte.

    >> So, dann wollen wir mal. Es wird eine Erkundungseinsatz und nichts weiter, also nicht gleich auf alles schießen was sich bewegt. <<, sprach General Smith und drehte sich dabei nach Major Coburn um, dieser schaue etwas verdutzt und nickte zur Bestätigung.

    Ganz hatte John seinem Offizier die Action auf der Betabasis noch nicht verziehen, deshalb wollte er sichergehen, dass diesmal nichts schief ging. Das Transportersystem der Pegasus beförderte das Einsatzteam innerhalb von Sekunden auf die Oberfläche des Planeten.

    Sie materialisierten innerhalb einer kleinen Höhle, in dessen Zentrum eine Art Altar stand. Das Licht welches von dem Objekt aus ging erhellte den gesamten Raum. Neugierig traten die Männer näher und betrachteten das Objekt.

    >> Dafür haben wir jetzt keine Zeit meine Herrn! <<, sagte John.

    >> Wir haben einen Auftrag, dafür bleibt später auch noch Zeit. <<, sich noch einmal nach dem Licht umschauend, verließ auch der General die Höhle.

    >> Major Ferretti! Sie sichern mit Ihren Leuten den Höhleneingang. Major Coburn! Sie begleiten mich, dort unten im Tal befindet sich eine Ansiedlung, vielleicht kann man uns dort weiterhelfen. Alles verstanden? <<

    >> Aey, Aey, Sir! <<

    Serania

    Sie flogen über die ausgedehnten Landschaften von Serania, ein Planet mit hohen Bergen, bewaldeten Landschaften und weiten grünen Flächen. Hin und wieder waren große Seen und kleine Bäche zu sehen.

    „Erinnert mich irgendwie an Kanada“ dachte Rodney, während John einen geeigneten Landeplatz suchte.

    >> Erkennen Sie etwas wieder, Teyla? <<, fragte John.

    >> Ja Colonel, dort hinter den Bergen müsste eine kleine Ansiedlung sein <<, antwortete sie.

    >> Wissen Sie es? Oder vermuten Sie es?“, wollte John von Teyla wissen.

    >> Wir hatten lange keinen Kontakt zu den hier lebenden Menschen und einiges hat sich verändert. <<

    John zog eine Augenbraue hoch und setze daraufhin den Kurs in Richtung, in der Teyla die Siedlung vormutete. Je näher sie dem Bergmassiv kamen umso unruhiger wurde der Flug. John schaute auf die Anzeigen des Jumpers, konnte jedoch keinen Fehler finden. Plötzlich ging ein gewaltiger Ruck durch den Jumper. Die Anzeigen flackerten und der Jumper war kaum noch zu steuern.

    >> Was ist los? << fragte McKay.

    >> Ich weiß es nicht << John und Stackhouse hatten große Mühe, den Jumper in der Luft zu halten.

    >> Dort… <<, schrieb Rodney und zeigt auf die Berge.

    Ein gewaltiger Energiestrahl schoss aus den Bergen auf den Jumper zu. Es war bereits zu spät auszuweichen. Der Jumper schlingerte und konnte kaum noch in der Luft gehalten werden. John versuchte mit Sergeant Stackhouse Hilfe, irgendwie sicher zu landen. Doch durch den Treffer war dies nicht einfach zu bewerkstelligen.

    >> Machen sie doch was! <<, schrie McKay, während er versuchte irgendwo festen Halt zu finden.

    >> Festhalten schrie John. Ich kann den Jumper nicht mehr in der Luft halten. Das wird ne harte Landung! <<, antwortete er bevor sie eine riesige Schneise in die Landschaft zogen.

    Der Aufprall war hart, keine der Anzeigen des Jumpers funktionierte mehr. Krachende Geräusche, Menschen die durcheinander gewirbelt wurden. Nach dem Absturz, Stille! Alle waren hart aufgeschlagen und lagen übereinander. Nach und nach regte sich wieder Leben im Jumper. Ronon hatte als erster das Bewusstsein wieder erlangt und schaute sich in diesem Chaos um.

    Elektrische Entladung, abgerissene Kabel und durcheinander gewirbelte Ausrüstungsteile versperrten ihm den Weg. Teyla lag unter einer Ausrüstungskiste die zum Glück keine schweren Teil enthielt, so konnte Ronon sie darunter vorziehen.

    >> Bist Du verletzt? << fragte er, während er Teyla auf half. Teyla schüttelte den Kopf.

    >> Nein, mir geht es gut <<, antwortete sie und hielt sich den Kopf.

    >> Die anderen? <<, schaute sie ihn fragend an.

    >> Keine Ahnung, ich bin selbst gerade aufgewacht.“, antwortete Ronon.

    McKay erwachte als nächster. >> Was war ist passiert? <<, fragte er noch etwas benommen.

    >> Oh Gott! Wir sind abgestürzt! << Panik stieg in ihm auf.

    >> Was ist mit dem Colonel und Stackhouse? << fragte er.
    Doktor Beckett bemerkte als erster die reglosen Gestalten, die über der Steuerkonsole des Jumpers lagen.

    >> Helfen Sie mir, Rodney! << rief er ihm zu.

    Sie holten John und den Sergeant vorsichtig von der Konsole herunter und legten sie auf den Boden. Doktor Beckett untersuchte als ersten Stackhouse. Außer einer Beule an der Stirn hatte er keine weiteren Verletzungen. Anders sah es bei Colonel Sheppard aus, dieser hatte eine klaffende Wunde an der Stirn. Beckett untersuchte John oberflächlich, sein Kopf machte ihm Sorgen. „Verdammt John! Nicht schon wieder!“, Beckett drehte sich nach Rodney um:

    >> Ich brauche meine Tasche…! Schnell! <<

    >> Ja doch! Ich bin doch schon dabei… <<, antwortete Rodney und suchte in den durcheinander gewirbelte Ausrüstungen nach Doktor Becketts Medizintasche.

    >> Haben Sie sie endlich gefunden? <<, fragte Beckett

    >> Ja … <<, schrie Rodney eilte mit der Tasche zum dem Arzt. Teyla trat zu den beiden.

    >> Wie geht es Ihnen? <<, wollte sie wissen.

    >> Sergeant Stackhouse hat ein Beule und wird, wenn er aufwacht heftige Kopfschmerzen haben. Colonel Sheppards Verletzungen sind etwas größer. Durch den Aufprall, hat er ein Platzwunde an der Stirn und eine Gehirnerschütterung. Weitere Verletzungen konnte ich bisher noch nicht feststellen. Ich muss ihn noch weiter untersuchen. <<

    >> Gut <<, antwortete Teyla und drehte sich zu Ronon um:

    >> Dann sollten wir die Umgebung absuchen und uns einen Überblick verschaffen, wo wir runter gekommen sind. Bei unserem letzten Besuch auf Serania verfügten die Seraniern noch nicht über solch hoch entwickelte Technologie. <<

    Ronon nickte und verließ den Jumper. Teyla schaute sich nochmals um und ihr Blick viel auf den blassen McKay. So bleich, wie bei diesem Einsatz, hatte sie ihn noch nie gesehen. Um ihn von dem Geschehen abzulenken, fragte sie:

    >> Können Sie den Jumper wieder bauen, Rodney? <<

    Rodney reagierte nicht, also fragte sie nochmals nach.

    >> Können Sie den Jumper wieder bauen? <<

    Als er immer noch nicht reagierte, schüttelte sie ihn.

    >> Rodney! Rodney! Reißen sie sich zusammen. Können sie den Jumper wieder bauen? <<

    Ihre Frage war diesmal durchdringender und intensiver, so dass McKay endlich reagierte. Er schaute sich um langsam um und machte sich einen groben Überblick über das Ausmaß der Schäden die durch den Aufprall im Inneren entstanden waren.

    >> Keine Ahnung, ich muss erst mal wissen welche Schäden bei unserer Bruchlandung entstanden sind. <<

    >> Können wir noch was tun? <<, wollte Teyla wissen, bevor sie die Umgebung kontrollieren wollten in der sie abgestürzt sind.

    >> Ja <<, antwortete Doktor Beckett, >> kontrollieren Sie ob das Funkgerät noch geht. Wir sollten Atlantis informieren, dass wir hier wohl eine Weile festsitzen. <<

    Rodney nickte und nahm das Funkgerät in die Hand. Es hatte den Crash zum Glück unbeschadet überstanden.

    >> Ich glaube wir haben Glück, es geht. Ich werde mich mit Atlantis in Verbindung setzen und einen kurzen Lagebericht abgeben. <<

    >> Gut tun sie es, ich kann mich dann inzwischen um die beiden kümmern. <<, antwortete Beckett und drehte sich wieder zu John und Stackhouse um.

    Rodney war froh endlich etwas machen zu können, dass nicht mit Blut oder irgendwelchen Mutproben zusammen hingen. Er nahm das Funkgerät in die Hand und betätigte den Rufknopf, in der Hoffnung, dass die Nachricht ihren Empfänger erreichte.

    Fortsetzung folgt
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  9. #9
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    Gutes Kapitel, dass eine Menge Fragen aufwirft. Ich tippe mal, die Waffe die Sheppards Team runtergeholt hat, ist eine uralte Antikerverteidigungsanlage. Fragt sich dann nun, warum die auf einen Jumper gefeuert haben.
    Und nat&#252;rlich interessiert mich, warum der Hyperantrieb der Pegasus eine derart gewaltige Fehlfunktion hat.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  10. #10
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    War eine gute Fortsetzung! Das General Smith und seine Crew in einer bekannten Galaxie "gestrandet" sind ist eine ungew&#246;hnliche und gute Idee. Mal schauen, was sie auf dem Planeten finden werden. Au&#223;erdem bin ich gespannt, was Sheppards Team auf Serania vorfinden wird! Bis dann...
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  11. #11
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    Teil 4

    >> Atlantis! Hier ist McKay, ich weiß nicht, ob sie diese Nachricht empfangen. Hier ist Puddle Jumper 1! Wir sind auf Serania abgestürzt. Wir wurden von einer Art Energiestrahl getroffen. Colonel Sheppard und Sergeant Stackhouse sind verletzt. Den anderen geht es, bis auf leichte Blessuren gut, allerdings ist der Jumper bei dem Absturz beschädigt worden. Falls Sie die Nachricht empfangen, wir wissen nicht, wie lange die Reparatur und unser Aufenthalt auf diesem Planeten dauern wird. McKay Ende! << Rodney schaute Doktor Beckett an:

    >> Wie geht es dem Colonel? << fragte er. Becketts ernster Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes.

    >> Außer der Gehirnerschütterung hat er offensichtlich noch eine gebrochen Rippe. Wobei es sein kann, dass sie die Lunge verletzt hat. Ich kann es ohne Röntgengerät nicht genau sagen. Ich muss vielleicht operieren, mir wäre lieber, ich könnte mit ihm zurück nach Atlantis. <<

    >> Das geht aber derzeit nicht, Doktor <<, antwortete McKay hektisch.

    >> Rodney! Bleiben Sie ruhig <<, sagte Beckett.

    >> Sie müssen mir assistieren, alleine schaff ich das hier nicht. <<

    >> Ich? << fragte Rodney entsetzt und seine Augen weiteten sich.

    >> Ich? Ich kann kein Blut sehen…und ausserdem muss ich mich um die Reparatur es Jumpers kümmern <<, antwortete er ausweichend. In Doktor Beckett stieg Wut auf.

    >> Stellen Sie sich nicht so an. Sie müssen mir nur die Instrumente reichen. <<

    >> Auch das kann ich nicht. << Rodney hatte keine Lust mit Beckett zu diskutieren.

    „Ich bin Wissenschaftler kein Arzt oder Sanitäter“, dachte Rodney trotzig und tat so, als wäre er schwer beschäftigt. Ihn interessierte in diesem Moment die Meinung der anderen nicht. Auch bemerkte er den Blick Doktor Becketts nicht, der immer noch nicht verstand, warum McKay wieder einmal so reagierte.

    „So ein Egoist und Feigling noch dazu, denk nur daran seinen…“, weiter Gedanken dazu wollte Beckett nicht verschwenden, er drehte sich wieder seinen beiden Patienten zu. Rodney, hatte seine Analyse der Schäden begonnen. Teyla, die den Disput zwischen McKay und Beckett mitbekommen hatte, konnte nur mit dem Kopf schütteln. Manchmal verstand sie diesen Mann nicht, trat zu Beckett und schob Rodney beiseite. Den bösen Blick den sie ihm zuwarf, konnte er verkraften. Solange er nicht bei der Operation dabei sein muss.

    >> Dann werde ich Ihnen assistieren Doktor. Sie Rodney, sehen zu, dass der Jumper wieder fliegt. <<, war die bestimmende Reaktion Teylas. Rodney nickte und machte sich an die Arbeit. Er war erleichtert, nicht etwas tun zu müssen, wo ihm eh immer schlecht wurde. Also begab er sich an seine Arbeit und prüfte alle relevanten Systeme auf Ausfälle.

    Ronon, wartete eine Weile auf Teyla die sich immer noch im Jumper befand. Er hatte keine Lust zu warten. Wollte lieber etwas tun als sinnlos hier zu stehen und nichts zu machen. Er betrat den Jumper und bemerkte, dass er hier eh nicht viel helfen konnte. Er nickte Teyla zu

    >> Ich werde mich mal umsehen <<, sagte er und verschwand im Unterholz des nahe gelegenen Waldes.

    Rodney McKay untersuchte im Innenraum des Jumpers, ob Strukturelle Schäden entstanden waren, denn sollte dies so sein, wäre eine sicher Rückkehr nach Atlantis nicht möglich. Währendessen bereitete Doktor Beckett und Teyla alles für die Johns Operation vor.

    In Atlantis wunderte man sich bereits, dass bisher kein Funkkontakt zum Jumper bestand. Sie hätten sich eigentlich schon vor Stunden melden sollen. In Liz stieg eine böse Ahnung empor.
    „Ist da wieder was passiert“, fragte sie sich nachdenklich. Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen

    >> Doktor Weir! << rief der Kommunikationsoffizier.

    >> Schnell, wir haben einen Funkspruch von Jumper 1 erhalten. <<

    >> Wird auch langsam Zeit. <<, antwortete Liz nervös.

    >> Ich glaube, es gibt keine guten Nachrichten, Ma’am! <<, antwortete der Kommunikationsoffizier.

    >> Wie kommen sie darauf? <<

    >> McKay klang panisch und aufgeregt. Ausserdem habe ich ihn schlecht verstanden, Ma’am. <<

    >> Was ist los? <<, wollte sie wissen.

    >> Sie sind abgestürzt oder abgeschossen worden, so genau konnte ich es aufgrund der Verzehrungen nicht verstehen. <<

    >> Gibt es Verletzte? <<

    >> Ich fürchte ja. <<

    >> Wer? <<

    >> Sergeant Stackhouse und der Colonel, Ma’am. << Liz konnte ihre Gefühle kaum unter Kontrolle halten.

    >> Der Kontakt… <<

    >> …ist unterbrochen, Ma’am. <<

    Panik stieg in Liz hoch. Sie durfte es aber nicht zeigen. Sie verließ den Kommandobereich, um einen Moment allein sein zu können. Viel Gedanke und Gefühle kamen in ihr hoch. „Warum immer nur wieder er?“, dachte sie und Tränen standen in ihren Augen. Gerade jetzt, wo sie ihm ihre Gefühle gestanden hat, soll sie ihn schon wieder verlieren.

    >> Ma’am! <<, der Kommunikationsoffizier stand hinter ihr.

    >> Ja? <<

    >> Wir haben Kontakt. Doktor Beckett ist dran <<, sagte er und zeigte dabei auf das Mikrophon.

    >> Weir hier! Doktor was ist passiert? Wir haben nur Bruchstücke mitbekommen, da die Verbindung nicht optimal war. <<

    >> Ich habe nicht viel Zeit. Wir sind abgestürzt, Colonel Sheppard wurde schwer verletzt. Ich muss vielleicht operieren. <<

    >> Operieren? Können Sie mir nicht mehr Informationen geben Doktor <<

    >> Wir wurden von einer Art Energiestrahl getroffen. Ich bin Arzt, kein Militär, also müssen Sie die Frage jemand anderem stellen. <<

    >> Gut! Und wie geht es den beiden Verletzten? <<, fragte Liz weiter.

    >> Ich bin noch nicht fertig mit der kompletten Untersuchung Colonel Sheppards. Sollte sich mein Verdacht bestätigen, dann werde ich wohl operieren müssen. Teyla hilft mir bei der Operation, Rodney versucht den Jumper wieder flott zu bekommen und Ronon sondiert die Lage. Also alles in allem haben wir genug zu tun. Sollte sich etwas anderes ergeben, werde ich Sie sofort informieren. Ich muss mich jetzt um meine Patienten kümmern. <<

    >> Carson! <<, rief Liz. Doch dieser hatte bereits das Funkgerät an Teyla weiter gereicht um sich um seine beiden Patienten zukümmern.

    >> Elizabeth! << klang die Stimmt Teylas aus dem Mikrophon.

    >> Wie Doktor Beckett bereits sagte, wurden wir von einem Energiestrahl aus den Bergen getroffen. <<

    >> Einem Energiestrahl? << fragte Liz erstaunt.

    >> Ich denke die Bewohner besitzen keine höhere Technologie. <<

    >> Bei unserem letzten Besuch verfügten die Seranier noch nicht über diese Technologie. Derzeit sieht es so aus, dass wir nicht von hier weg kommen. <<

    >> Können sie nicht nach Atlantis zurückkommen? << wollte Liz wissen.

    >> Nein können wir nicht, Elizabeth… <<, schrie Rodney aus dem Hintergrund. Noch bevor er weiter sprechen konnte, warf Teyla Rodney einen bösen Blick zu, danach wand sie sich wieder ihrem Gespräch mit Liz zu.

    >> Rodney ist etwas panisch wie immer <<, sprach Teyla weiter.

    >> Wie geht es John? << wollte Liz wissen.

    >> Doktor Beckett glaubt, er hat sich bei dem Absturz eine Rippe gebrochen und diese könnte die Lunge verletzt haben. Er untersucht Ihn gerade. Ich muss jetzt Schluss machen, der Doktor braucht mich. <<

    >> Gut, halten Sie mich auf dem Laufenden. Atlantis Ende! <<

    Elizabeth Weir war aufgewühlt, Ihre Gedanken kreisten um den Mann, den sie liebte und der auf einem fremden Planeten um sein Leben kämpft. Helfen? Von hieraus konnte sie nicht viel machen. Die Stadt musste vor den anrückenden Wraith – Schiffen gesichert werden und da gab es noch viel Arbeit. Liz musste stark sein, John war in guten Händen.

    Doktor Beckett hatte die Untersuchungen abgeschlossen und seine Erleichterung war im sichtlich anzusehen. Seine Befürchtungen einer größeren Verletzung und der daraus resultierenden OP, waren doch nicht eingetreten. Hier hätte er nicht wirklich die Möglichkeit dazu gehabt. Die blauen Flecke, die werden weggehen und die Wunde am Kopf, da bleibt nur eine kleine Narbe. Etwas andere bereitete ihm zurzeit mehr Kopfzerbrechen.

    „Wieso, hat John das Bewusstsein noch nicht wieder erlangt? Gut, der Anprall auf die Konsole war wohl heftig, doch die Kopfverletzung erschien nicht so schlimm zu sein. Also, Wieso?“ fragte sich Carson.

    Teyla stand am Eingang des Jumpers und beobachtete die Umgebung. Alles war ruhig, Ronon war noch nicht wieder zurück. Fragend schaute sie Doktor Beckett an, dieser nickte und lächelte ihr zu.

    >> Ist doch nicht so schlimm, wie ich dachte <<, beantwortete er den fragenden Blick der jungen Frau.

    >> Er wird einen riesigen Brummschädel haben, die Platzwunde am Kopf werde ich wohl nähen müssen, aber der Verdacht der gebrochenen Rippe, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Es sind nur Prellungen und ich muss nicht operieren. <<

    Teyla war erleichtert und ging nach draußen um ihre innere Unruhe, die sie seit dem Unfall hatte, nicht zeigen zu müssen. Ronon kam von seinem kurzen Erkundungsgang zurück und sah Teyla vor dem Jumper.

    >> Wie, geht es den beiden? << fragte er. Teyla schaute zum Jumper.

    >> Sie werden beide einen Brummschädel haben. Und? Konnten sie was herausfinden? <<

    >> Na ja, tarnen brauchen wir uns nicht. <<

    >> Wieso? <<

    >> Der Colonel hat eine so riesige Schneise in die Landschaft geschlagen, dass selbst normale Spurenleser uns jederzeit finden können. Also, kein wirklich sicherer Platz, finde ich. <<

    >> Wir können hier nicht weg. Der Colonel ist noch ohne Bewusstsein und bei dem Sergeant sieht es auch noch nicht gut aus. Auch er ist noch ohne Bewusstsein. <<

    >> Wo befinden wir uns? <<

    >> Wir sind etwa 2 Meilen von der Ansiedlung Ihrer Freunde entfernt abgestürzt. Gesehen habe ich allerdings niemand. Der Ort sieht verlassen aus und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir beobachtet werden. <<

    >> Inwiefern? <<

    >> Wir sind hier nicht allein. <<

    >> Die Wraith? << fragte Teyla.

    >> Nein, eher nicht. Die Kerle würde ich spüren. Ich glaube, es sind die Bewohner, die hier rumschleichen. <<

    >> Und? Was schlagen Sie vor? <<

    >> Wir sollten schnell raus finden, wer hier rum schleicht und irgendwie versuchen, den Jumper zu verstecken. So wie es aussieht, sind wir derzeit ein sehr gutes Ziel. <<

    >> Gut, ich werde Doktor Beckett Bescheid geben. <<

    Teyla ging in den Jumper zurück. Er hatte Johns Wunde bereits versorgte. Rodney schaute dem Arzt dabei zu und entspannte sich langsam. Er hatte sich Sorgen gemacht, irgendwie hatte er den Colonel als Freund kennen gelernt und gut Freunde waren eher selten in seinem bisherigen Leben. Aber zeigen? Zeigen würde er solche Gefühle nicht offen. Als Teyla den Jumper betrat, wand er sich wieder seinen Analysen zu. Sergeant Stackhouse war erwacht und sah etwas blass aus. Seine Hand ging an seinen schmerzenden Kopf.

    >> Wie geht es Ihnen? <<, fragte Teyla

    >> Mir geht es soweit gut, Ma’am. <<, antwortete der Sergeant und wollte aufstehen. Doch Beckett war anderer Meinung.

    >> Sie bleiben noch liegen, junger Mann <<, sagte er in einen scharfen Ton, der keiner weiteren Diskussion bedarf. Stackhouse legte sich wieder zurück und Teyla lächelte.

    >> Teyla! Doktor! << rief Ronon. Beide rannten nach draußen.

    >> Was gibt’s? <<
    Ronon zeigt in Richtung Wald. Zwischen den Bäumen bewegte sich eine Gestalt.

    >> Pst! << Ronon bewegte sich vorsichtig, so dass er nicht bemerkt wurde, in Richtung Wald, während Teyla und Beckett in der Nähe des Jumpers blieben. Es dauerte nicht lange und sie hörten Schreie eines Jungen, den Ronon aus der Deckung zerrte.

    >> Lass mich los! << rief der Junge, doch dem Griff des wesentlich größeren Mannes konnte er sich nicht entziehen.

    >> Wer bist Du? <<, wollte er wissen.

    >> Lass mich los! Die Götter werden Euch bestrafen. <<

    >> Welche Götter? <<

    >> Die, in den Bergen wohnen <<, antwortete der Junge.
    Teyla kniete sich vor den immer noch schreienden Jungen. Sie schaute Ronon an und deutete ihm an, ihn los zu lassen.

    >> Wer bist Du und was machst Du hier? << Teyla schaute den Jungen an, der trotzig an ihr vorbei sah.

    >> Du brauchst keine Angst haben, wir werden Dir nichts tun, mein Junge. Also wer bist Du? <<

    >> Na gut, wenn Du nicht mit mir sprechen möchtest, dann vielleicht mit den Männern im Jumper. <<
    Teyla stand auf und Ronon zog den Jungen in Richtung Jumper, doch dieser strampelte und war nicht bereit mitzugehen.

    >> Also! Sagst Du uns jetzt, wer Du bist? <<, fragte Ronon.

    >> Er ist mein Sohn, Rhan <<, beantwortete eine Männerstimme aus dem Hintergrund seine Frage.

    >> Lassen Sie Ihn bitte los, er hat nichts getan! <<
    Erschrocken schaute Ronon sich um, die Gestalt, die aus dem Unterholz trat, hatte er nicht bemerkt. Er setzte den Jungen wieder vorsichtig auf die Füße und richtet seine Waffe auf den Mann. Teyla drehte sich um und erkannte Rhanu. Sie drückte die Ronons Waffe nach unten.

    >> Er ist ein Freund. Nimm die Waffe runter. <<
    ***

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    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  12. #12
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    Hat mir sehr gefallen. Du hast ein gutes Charakapitel geschrieben. Sowohl Beckett, Rodney als auch Liz kamen sehr gut r&#252;ber. Aber auch Teyla und Ronon konnten &#252;berzeugen.
    Was allerdings gefehlt hat, war wenigstens ein kleiner Absatz &#252;ber Smith und seine Leute.
    Bis dann.
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  13. #13
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    Wiedermal ein guter Part! Ich bin gespannt, was das f&#252;r G&#246;tter sein sollen. Du hast die Charkat&#228;re aus Atlantis recht gut hingekriegt. Hoffe, im n&#228;chsten Part bekommen wir auch wieder was von General Smith zu h&#246;ren, bis dann....
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  14. #14
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    Als erstes vielen Dank für die ganzen Komplimente, aber der Atlantisteil ist nicht von mir... es handelt sich hierbei um eine Co-Projekt mit einer Palace-userin.

    Aber die komplimente wurden weitergeleitet und sie freut sich sehr darüber


    Teil 5

    Rhan rannte zu seinem Vater und versteckte sich hinter ihm.
    >> Wer sind die Leute, Vater? <<

    Sanft schob er den Jungen wieder ins Unterholz. Rhan wollte widersprechen, doch der Blick seines Vaters veranlasste ihn, doch das zu tun, was ihm gesagt wurde. Teyla lächelte und ging zu Rhanu. Sie ging ihm entgegen und begrüßte ihn.

    >> Rhan ist groß geworden. <<

    >> Ja, Teyla, Du bist lange nicht mehr bei uns gewesen. In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert. <<

    >> Warum schleicht ihr hier im Unterholz herum und gebt Euch nicht zu erkennen? <<, fragte Teyla.

    >> Wir wussten nicht wer ihr seit und es ist hier nicht besonders sicher für uns. Wir haben uns in die Wälder zurückgezogen, damit wir und unsere Familien in Sicherheit sind. <<

    >> Was ist passiert? << wollte Teyla wissen, während sie mit Rhanu zum Jumper ging.

    Doktor Beckett kam aus dem Jumper und rief nach Teyla und Ronon.
    >> Kommen Sie, der Colonel ist bei Bewusstsein. <<
    Sie betraten den Jumper und John schaute noch etwas benommen in die Runde.

    >> Was ist passiert? <<, fragte er.

    >> Wir sind abgeschossen worden. <<, antwortete Rodney sarkastisch.

    >> Der Jumper ist defekt und wir können hier nicht weg. <<
    Rodney wurde wieder panisch. Doch diesmal hatte er keine Chance. Beckett umfasste seine Schultern und schüttelte ihn durch.

    >> Jetzt reicht’s, Rodney! Konzentrieren Sie sich auf Ihre Arbeit und machen Sie nicht alle verrückt. <<

    Rodney erstarrte, so hatte er Carson noch nicht erlebt. Erschrocken wand er sich wieder seiner Arbeit zu. Teyla und Ronon, hatten mit Rhanu den Jumper betreten und Sergeant Stackhouse stand bereits auf seinen eigenen Beinen, während John sich vorsichtig, mit Hilfe des Doktors aufsetzte. Seine Hand berührte den Verband um seinen Kopf.

    >> Ich musste nähen, John. Sie haben eine Platzwunde und Prellungen. Es wird ihnen bald wieder besser gehen. <<
    John nickte und schaute Teyla an. Sie lächelte und war sichtlich erleichtert ihn wieder munter zu sehen.

    >> Wir haben uns Sorgen gemacht, John. <<

    John lächelte >> Unkraut vergeht nicht, Teyla. <<, antwortete er.

    >> Unkraut? <<

    >> Schon gut, ist nur so ein dummer Spruch. <<, antwortete John säuerlich lächelnd.

    Carson musste lachen. >> Es geht ihm gut, er kann schon wieder Witze reißen. <<

    >> Helfen Sie mir auf, Doktor. <<, sagte John und reichte ihm die Hand.

    >> Das sollten sie aber noch nicht, sie sind lange ohne Bewusstsein gewesen. <<

    >> Wir haben einen Auftrag, Doktor. Ausruhen kann ich mich später. <<

    >> Gut! Aber wenn es ihnen schlechter geht, dann möchte ich es sofort wissen. <<, antwortete der Arzt und half John wieder auf den Bein. John schwankte und war doch noch nicht in der Lage auf seinen Beinen zu stehen.

    >> Wow, langsam Colonel. <<
    Beckett hielt ihn fest, damit er nicht wieder umfiel. Vorsichtig führte er ihn hinaus.

    >> Wo sind wir? <<, wollte er wissen. Seine Augen mussten sich erst an das Licht gewöhnen.

    >> Cirka 2 Meilen vor der Ansiedlung, von Teylas Freunden. Einer ist hier, Teyla spricht gerade mit ihm. <<

    John wurde schwarz vor Augen und musste sich setzen. Doktor Beckett sah besorgt aus. „Ich hätte ihn noch nicht aufstehen lassen.“, dachte er während er John beobachtete. Teyla sah den besorgten Gesichtsausdruck von Carson und trat zu ihm.

    >> Was ist los? <<, fragte sie.

    >> Ich mache mir Sorgen um John. Seine Kopfverletzung… <<
    Teyla legte ihre Hand auf Carsons Schulter.

    >> Ich muss mit ihm sprechen. <<
    Doktor Beckett nickte >> …gut. Kommen Sie Teyla. <<
    John lehnte am Jumper, ihm war schlecht und kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn. „Verdammte Kopfschmerzen“, dachte er.

    >> Doktor, können Sie mir was geben? Ich halte es nicht mehr aus. <<

    >> Ich gebe ihnen was, Colonel. << antwortete Beckett und holte seine Medizintasche und bereitete eine Injektion vor. >> Lange anhalten wird das nicht. Sie gehören eigentlich ins Bett. <<

    >> Schon gut, geben sie mir das Zeug. <<, antwortete John, sein Gesicht drückte Schmerzen aus.

    Teyla kam hinzu und fragte John ob er in der Lage sei, aufzustehen und sie zu begleiten. John nickte, reichte ihr die Hand, damit sie ihm aufhelfen konnte. Es drehte ihm immer noch im Kopf und irgendwie wollte er eigentlich nur wieder die Augen schließen, doch einmal auf den Beinen funktionierten auch diese wieder.

    Die Schmerzmitte zeigte offenbar langsam Wirkung. John konnte endlich klar denken, ohne pausenlos dem Handwerker da oben sagen zu müssen „aufhören“. Mit schwankendem Schritt folgte er Teyla zu Rhanu, der bereits auf sie wartete.

    >> Rhanu! Das ist Colonel Sheppard, Du musst ihm erzählen was Du mir gerade berichtet hast. <<
    Rhanu schaute misstrauig zu Colonel Sheppard. Teyla lächelte und beruhigte ihn.

    >> Keine Angst! Er ist ein Freund. <<

    Rhanu’s Misstrauen gegenüber Fremden, war ihr sehr wohl bekannt. Doch die Informationen die er hatte, musste er unbedingt weitergeben. Sie bemerkte, dass John immer noch nicht sicher auf seinen Beinen stehen konnte.

    John schwankte immer noch etwas „ich glaube ich sollte mich besser setzen“, dachte er während er nach einer geeigneten Stelle suchte. Doktor Beckett beobachtete vom Jumper aus, dass John doch noch nicht so recht auf dem Posten war wie er dachte. Ronon trat zu ihm und fragte:

    >> Ist er in der Lage das Team weiter zu führen? <<
    Ein erstaunter Blick Carsons, machte diese Frage überflüssig.

    >> Ich denke schon, allerdings sollten wir uns beeilen, er gehört auf die Krankenstation. Ich kann ihm hier nicht viel helfen. Ich werde ihn weiter beobachten. <<

    Ronon verstand und sicherte weiter die Gegend ab.

    >> Doktor! <<, ja Carson drehte sich um, Rodney stand hinter ihm.

    >> Was gibt’s? <<

    >> Der Jumper fliegt wieder. Doch werden wir mit ihm nicht nach Atlantis zurückkehren können. Dazu sind die Strukturellenschäden zu große. <<

    >> Und jetzt? <<

    >> Ich werde ihn soweit reparieren können, dass wir zumindest nicht bis in die Berge laufen müssen. Ich denke Sie stimmen mir zu, der Fußmarsch wäre sowohl für den Colonel und den Sergeanten zu anstrengend. <<

    Carsons Besorgnis hatte sich durch diese Information auch nicht in Luft aufgelöst. „Warum geht eigentlich immer etwas schief?“, dachte er während er seine Ausrüstung kontrollierte und im Jumper verstaute.

    Fortsetzung folgt
    Geändert von Waschtl (04.05.2007 um 18:13 Uhr) Grund: Zusammenführung
    ***

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    ***

  15. #15
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    Also, irgendwie glaube ich inzwischen, dass diese Waffe doch nicht von den Lantianern zur&#252;ckgelassen wurde.
    Sheppard wurde ebenfalls gut r&#252;bergebracht. Aber ich glaube, dass das, was Smith und seine Leute suchen, sich auf dem Planeten befindet, wo Shepp und seine Jungs gerade sind.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  16. #16
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    Eine fute Fortsetzung! Bin gespannt, was da auf dem Berg sein wird. John ist sowieso voller Drogen, da denke ich, dass er keine sehr gro&#223;e Hilfe sein wird, mal sehen......
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    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
    Spoiler 
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  17. #17
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    Teil 6

    Teyla hatte für John inzwischen eine geeignete Stelle gefunden an welcher er sich setzen konnte.

    >> Danke! <<, John lächelte und schaute Rhanu fragend an.

    >> Was gibt es? <<

    >> Erzähl endlich! <<, forderte sie Rhanu auf. Er nickte und setzte sich ebenfalls auf dem Boden.

    >> Vor 2 Dekaden , kamen Fremde in unser Dorf und fragten ob sie bei uns Nahrungsmittel und Wasser erhalten könnten. Wir waren erstaunt sie zu sehen. Keiner unserer Späher hatte sie aus dem Ring oder mit einem Fluggerät welches auch ihr benutzt komme sehen. Sie waren einfach da. <<
    John wurde nachdenklich und schaute Rhanu erwartungsvoll an.

    >> Wie haben sie ausgesehen? <<, fragte er.

    >> Sie trugen fast die gleiche Kleidung wie ihr. Nur das Zeichen auf dem Arm ist anders. <<

    John kramte in seiner Tasche und zeigte Rhanu das Abzeichen eines SG – Einsatzteams. Rhanu’s bestätigte und John schaute Teyla an:

    >> Ich glaube wir sollten so schnell wie möglich die Sache untersuchen. Hast Du noch weitere Informationen? <<, fragte John. Rhanu bestätigte:

    >> Die Fremden, kamen nicht wieder. Stattdessen wurde in unseren heiligen Bergen, unsere Andachtsstätte durch die Götter geschützt. <<

    >> Götter? <<, fragte John weiter.

    >> Ja, seit Jahrhunderten beschützen uns die Götter der Berge vor Fremden. Sie geben uns das Wasser, das Licht, welches an jedem morgen wieder neu aufersteht und die Sicherheit eines friedlichen Lebens. Doch seit die Fremden gekommen sind, werden wir durch unsere Götter bestraft. <<

    >> Wieso bestraft? <<, fragte Teyla erstaunt. Sie hatte bei früheren Besuchen nicht den Eindruck, dass hier Götter am Werke waren. Die Handelsbeziehungen beruhten auf dem Tausch von Waren und sind immer Fair für beide Seiten gewesen. „Also, was sollte jetzt diese Sache mit den Göttern?“ Sie schaute Rhanu erstaunt an:

    >> Seit unserem letzten Besuch, hat sich wirklich viel verändert. <<, antwortete Teyla besorgt.

    >> Ja, Teyla, das hat es. Rhan ist inzwischen im 13ten Jahr seines Lebens und Warya, meine Frau wurde durch die Götter bestraft als sie Opfergaben zur Andachtsstätte brachte. << Rhanu wurde traurig, seither war er für Rhan und Warya verantwortlich.
    Rodney trat aus dem Jumper und rief nach John. John dreht sich um:

    >> Was gibt es? << fragte er.

    >> Wir können den Jumper starten und in die Berge fliegen. Aber zurück nach Atlantis kommen wir nicht mehr. Sie haben ganze Arbeit geleistet mit dem Absturz. <<

    >> Das habe ich auch mit Absicht getan McKay! <<, antwortete der Colonel.

    >> Kannst du uns die Stelle zeigen, an welcher ihr die Fremden gesehen habt? <<, wollte John von Rhanu wissen.

    >> Ja, ich werde sie euch zeigen. <<
    Rhanu stand auf und wollte in den Wald gehen. Doch Teyla hielt ihn fest.

    >> Wir werden fliegen Rhanu! Du kannst uns begleiten. <<

    >> Mein Sohn? <<

    >> Er kann auch mitkommen. Wie viele seid ihr hier? <<, fragte Teyla.

    >> Nur wir beide. Wir wollten Holz für unser Lager holen, als Rhan Euch entdeckte. <<

    >> Wo ist der Jung? <<, fragte Teyla erneut.

    >> Rhan… <<, rief sein Vater und der Junge kam aus dem Unterholz gekrochen. Er war nicht weit von seinem Vater entfernt in den Wald gerannt. Sie gingen zum Jumper, doch je näher sie ihm kamen umso größer wurde seine Panik. Angst spiegelte sich in den Augen des Mannes wieder. Solch Technik hatte nur einmal gesehen und nun sollte er auch noch damit fliegen. Teyla beruhigte ihn.

    >> Wir haben 2 Verletzte, die die Strapazen eines Fußmarsches nicht verkraften würden. Ausserdem sind wir etwas vor eventuellen Angriffen „Eurer Götter“ geschützt. <<

    Rhanu nickt und Rhan versteckte sich hinter seinem Vater während sie Teyla folgten. Ronon half dem Colonel auf die Bein, inzwischen hatten Rodney und Sergeant Stackhouse den Jumper für den Flug vorbereiteten.

    Die Flugzeit betrug nur 20 Minuten, dann hatten sie das ehemalige Dorf von Rhanu’s Clan erreicht. Vorsichtig landete Sergeant Stackhouse den Jumper auf dem großen Platz in mitten des Dorfes. Keine Menschenseele war zu sehen, aber irgendwie hatten alle das Gefühl, dass sie nicht allein waren. Sie öffneten die Heckluke und Ronon ging als erster hinaus. Als er keine Gefahr spürte, zeigte er auch den anderen, dass es ungefährlich ist den Jumper zu verlassen. Rhanu, Rhan und Teyla folgte Ronon.

    >> Leben hier noch Mitglieder deines Clans, Rhan? <<, fragte Teyla.
    >> Ja <<, antwortete er knapp. Sie haben sich versteckt, ich werde versuchen sie zu finden. Doch dies hatte sich bereits erledigt. Aus den Häusern kamen die Menschen vorsichtig auf den großen Platz als sie Rhanu und seinen Vater sahen. Überglücklich die beiden wohlbehalten wieder zusehen.

    >> Das sind Freunde von Teyla, die wir von früheren Besuchen in unserem Dorf bereits kennen. <<, erklärte er den Menschen, die sich nur zögerlich dem Jumper näherten. Ein alter Mann bahnte sich seinen Weg durch die Menge.

    >> Rhan! Wieso bringst Du wieder Fremde hierher? <<, fragte der Alte.

    >> Das letzte Mal als dies geschah, waren die Götter erzürnt und viele mussten sterben. <<

    >> Ich weiß, Kantho! Doch diese wollen uns helfen die Götter zu besänftigen. Ausserdem ist einer von ihnen verletzt der unsere Hilfe benötigt und wir haben noch niemals Hilfe verweigert. <<

    Kantho überlegte kurz und erlaubt den Fremden in das große Besprechungshaus mitzukommen. Ronon half Sheppard, Doktor Beckett und die anderen Mitglieder des Teams folgten dem Weisen.
    >> Nehmt Platz! <<, sagte Kantho und wies ihnen Plätze um das Feuer zu.

    >> Erklärt mir bitte, wie ihr es anstellen wollt die Götter der Berge zu besänftigen. <<, fragte er neugierig.
    Doktor Beckett hatte inzwischen die Verletzung des Colonel’s versorgt und Teyla sprach jetzt für sie alle.

    >> Kantho! Du kennst mich und mein Volk schon lange. Wir sind also keine Fremden mehr für Euch. <<
    Kantho nickte und auch die anderen Ältesten die sich im Raum befanden bestätigten Teylas Worte.

    >> Die Menschen mit denen ich heute hier bin sind Freunde. Sie haben mich und mein Volk vor den Wraith gerettet und kommen aus der heiligen Stadt Atlantis. <<
    Kantho neigte seinen Kopf >> …dann seit ihr auch Götter. Wie konnten wir an Euch zweifeln. Verzeiht! <<

    >> Nicht doch! <<, antwortete Sheppard daraufhin.

    >> Wir sind keine Götter, wir sind genau solche Menschen wie ihr es seid. Wir wollen nur herausfinden, was Euch so in Angst und Schrecken versetzt hat. <<

    John legte dem Ältesten das Abzeichen mit dem SG Symbol vor.
    >> Waren solche Menschen bei Euch? <<

    Fortsetzung folgt
    ***

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  18. #18
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    Oh, ich glaube da haben Smith und seine Leute wohl unabsichtlich alte, aber vor ruhende Verteidigungsstellungen der Antiker geweckt.
    Und die feuern nun auf alles, was sich bewegt. In 10.000 Jahren k&#246;nnen die Dinger schlie&#223;lich auch Mal Fehler aufweisen.
    Bis dann.
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  19. #19
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    Eine gute Fortsetzung! Wer sind diese G&#246;tter? Sie besch&#252;tzen die Dorfbewohner t&#246;ten aber auch welche. Also Antiker sind das bestimmt nicht. Bin mal gespannt.....
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  20. #20
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    Teil 7

    Kantho nahm das Zeichen in die Hand. >> Ja! Solche Zeichen haben wir an der Kleidung gesehen. <<, antwortete der Alte etwas verstört.

    >> Könnt ihr uns zeigen wo sie hingegangen sind? <<, fragte John weiter.

    >> Ja! Auch das können wir. Aber es wird ein Freiwilliger sein, denn kein anderes Mitglied dieses Clans wird nochmals sein Leben aufs Spiel setzten. <<
    Rhanu meldete sich. >> Kantho! Ich werde sie begleiten. Ich habe uns wieder in Gefahr gebracht. <<
    Kantho und der Ältestenrat waren damit einverstanden.


    >> Ihr könnt für die Nacht hier bleiben und neue Kraft schöpfen. Das wenige was wir zum Leben haben werden wir mit Euch teilen und morgen Früh begleitet Euch Rhanu in die Berge. <<

    Kantho und der Ältestenrat verließen das Besprechungshaus. Die Frauen des Dorfes brachten Früchte, Brot und Wasser herein. John war inzwischen am Feuer vor Erschöpfung eingeschlafen. Doktor Beckett schaute nochmals nach ihm und war erleichtert auch dem jungen Sergeant ging es gut. Die Beule sah gut aus und nahm inzwischen alle Farben an. Beckett nickte ihm aufmunternd zu und der junge Mann erwiderte mit einem Lächeln.

    >> Es geht ihm soweit gut. <<, beantwortete er die fragenden Blicke der anderen.

    Rodney, Carson, Teyla und Ronon begaben sich nach draußen. Die Menschen schauten immer noch misstrauisch die Fremden an, doch da der Ältestenrat entschieden hatte, löste sie dieses langsam auf. Nacht senkte sich über Serania. Die Sterne einer fremden Galaxis strahlten und der Energiestrahl, welcher gerade in den Himmel wies, erhellte das Dorf. Ruhe kehrte ein und auch die anderen Mitglieder machten sich bereit um etwas zu schlafen.

    >> Ich übernehme die erste Wache. <<, sagte Ronon zu Teyla.

    >> Gut! << antwortete sie, bevor auch sie sich in die große Halle zurückzog.

    Der nächste Morgen war angebrochen. John war bereits sehr früh aufgestanden. Die Schmerzen hatten ihn die gesamte Nacht nicht schlafen lassen. Alles tat ihm weh, doch der Anblick der Landschaft, die frische Luft, der Nebel der sanft über die Berge ins Tal wallte, vertrieben für kurze Zeit die Schmerzen. Es war ruhig und nur das zwitschern der Vögel unterbrach die Ruhe. John genoss es, einige Minuten allein zu sein. Er schaute sich um, niemand befand sich außer ihm auf dem großen Platz.

    Er schaute sich um. Kleine Holzhäuser die im Kreis um das große Besprechungshaus standen und der Platz blitzte vor Sauberkeit. Irgendwie erinnerte es ihn an sein Zuhause. Gepflegte Häuser und Vorgärten. „Sie sind nicht anders als wir.“, dachte John und sein Blick viel auf den Energiestrahl den er gestern Abend bereits bemerkt hatte. Irgendwie war er da aber noch nicht in der Lage ihn einordnen. Magisch zog es ihn in Richtung Berge. Doch Teyla hatte bereits bemerkt, dass der Colonel nicht mehr auf seinem Schlafplatz lag und fand ihn draußen stehend.

    >> Colonel! Geht es ihnen gut? <<, fragte sie, als sie ihn allein auf dem Platz stehen sah.
    John drehte sich um >> Ja, es geht mir gut. <<

    >> Was machen Sie hier draußen allein? <<, wollte sie wissen.

    >> Ich konnte nicht mehr schlafen. Wir sollten aufbrechen. <<, antwortete John und begann sich in Richtung Berge zu bewegen.

    >> Warten Sie! Sie können doch nicht allein los marschieren! <<
    Doch John hörte bereits nicht mehr die Ruf, er hatte sich bereits zu weit entfernt.
    Teyla, lief zurück in das Besprechungshaus.

    >> Doktor! Rodney! Ronon! Aufstehen, der Colonel geht allein los. <<, schüttelte sie die anderen wach.

    >> Was ist los? <<, fragte ein noch verschlafener McKay.

    >> John ist allein los. Wir sollten ihm folgen. <<, antwortete Teyla. Mit einem Satz waren die anderen auf den Beinen und suchten in aller Eile ihre Ausrüstung zusammen und folgten John in die Berge.
    Doktor Beckett war sichtlich besorgt. „Was denkt er sich nur? Ich hätte besser auf ihn aufpassen müssen!“, dachte er in diesem Moment. Teyla’s Gesichtsausdruck und die Sorge die sich darin widerspiegelte kannte er genau. Er ist verletzt und wer weiß was sonst noch alles passieren könnte.

    John war bereits ein gutes Stück vorangekommen. Der Weg war nicht besonders steil und je näher er dem Berg kam umso unruhiger wurde er. In der Ferne sah er die restlichen Mitglieder seines Teams, die verzweifelt versuchten ihn einzuholen. Er musste weiter, irgendetwas trieb ihn an immer weiter zu laufen. Die Umgebung änderte sich je näher er dem Berg kam. Felsen die ihm den Weg versperrten, kaum Vegetation und der Weg wurde steiler. Die Atmosphäre war geladen, das Atmen viel ihm sichtlich schwer.

    Doch er hatte es geschafft, irgendwie. Plötzlich stand er vor dem Eingang einer Höhle. Er setzte sich um etwas auszuruhen, der Anstieg hatte ihn geschafft. Er schaute sich um „Man, so hoch bin ich gestiegen“, erstaunt blickte er ins Tal. Die kleine Ansiedlung, in welcher sie noch vor kurzer Zeit waren, war klein wie in einem Spielzeugland. John schloss die Augen „schlafen, nur kurz, dann muss ich weiter“, dachte er.
    Als erster erreichte Ronon die Stelle an der John an einem Felsen gelehnt mit geschlossenen Augen saß.

    >> Ich habe ihn gefunden. <<, rief er den anderen entgegen.

    >> Wie geht es ihm? <<, wollte Doktor Beckett wissen.

    >> Ich weiß nicht. Ich denke er schläft. <<, antwortete Ronon und schaute sich in der Umgebung der Höhle um.
    Es dauerte noch eine Weile bis alle angekommen waren. Carson eilte als erster zu seinem Patienten. Der blass und mit Schweißperlen auf der Stirn, ruhig atmend an einem Felsen lehnte. John öffnete die Augen:

    >> Mir geht es gut Doktor! <<, antwortete er leise.

    >> Müde! Ich bin nur müde. <<

    >> Was haben Sie sich dabei gedacht, hier einfach allein loszuziehen? <<, fragte Carson böse.

    >> Keine Ahnung! Es zog mich einfach nur hier her. <<

    >> Mir wäre lieber, ich hätte sie in meiner Krankenstation, dort könnte ich mehr für Sie tun. Haben sie Schmerzen? <<

    >> Ja! <<, antwortete John.

    >> Ich gebe ihnen noch etwas. Moment! <<, Carson holte seine Tasche und spritzte ihm eine weitere Dosis des Schmerzmittels.

    >> Es geht ihnen gleich wieder besser. <<
    Ronon kam von seinem kleinen Erkundungsgang zurück.

    >> Hier gibt es außer Felsen und dieser Höhle nichts. Ein trostloser Ort.<<
    John hatte sich, nachdem er die Medizin erhalten hatte, schnell wieder erholt. Er stand auf und begab sich langsam zum Höhleneingang.

    >> Sir! Sie sollten nicht allein hineingehen, wer weiß was da drin ist. <<, rief ihn Sergeant Stackhouse noch nach. Doch John hatte bereits die Höhle betreten. Die anderen wollten folgen, wurden aber durch ein Kraftfeld, welches den Höhleneingang abschirmte zurückgehalten.

    >> Colonel! <<, rief McKay.

    Fortsetzung folgt
    ***

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    ***

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