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Thema: Stargate Kommando Magellan 2- Artefakt

  1. #21
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, jetzt machst du es aber geheimnisvoll. Wer oder was könnte unseren armen Superjohnny nur derart beeinflussen?
    War gut geschrieben, bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  2. #22
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    Ein gute Part! Was zieht John denn da so magisch an, wie das Licht die Motte? Naja, mal schauen, bis dann...
    3. Ratsmitglied "Dritter"
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    Ein neues Elite-Team steht bereit, um euch durchs GATE zu bringen!!
    Spoiler 
    1x Platin, 1xBlech, 9xBronze, 5xSilber, 5xGold sowie ein Dinner mit Dieter Bohlen (Terraner sei dank ), eine silberne Spinne, den Baka-Sonderpreis, den Dieter-Bohlen-Musik Preis und eine Reise nach Hawaii bei Stargate in den Mund gelegt
    Das Abenteuer geht weiter in The Lost Race - The Quest For The Stars
    Hebe ich den Blick dann sehe ich keine Grenzen!

  3. #23
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    Teil 8

    >> Kommen sie zurück… <<, doch er hörte die Rufe nicht mehr. Machtlos mussten die anderen zusehen was im inneren der Höhle geschah.

    John wurde schwarz vor Augen und danach Dunkelheit. Entsetzt sahen sie, wie John auf den Boden viel. Sie konnten ihm nicht helfen, sie waren durch das Kraftfeld nicht in der Lage zu ihm zu gelangen.

    Nach einer Weile, erwachte John und schaute sich vorsichtig um. Die Höhle war sehr klein, in der Mitte stand auf einen Sockel eine Art Altar, welchen man mit Blumen und anderen Opfergaben geschmückt hatte. Die Höhle selbst war in ein blau schimmerndes Licht getaucht, welches vom Altar ausging.

    Vorsichtig richtete sich John auf. Die Schmerzen, hatten wieder die Oberhand erlangt und es bereitet ihm Mühe aufzustehen. Neugier überstieg die Schmerzen die er fühlte. Langsam näherte er sich dem Altar. Fasziniert vom Licht und der Schönheit des Objekts im inneren des Altars, bewegte er sich vorwärts. Seine Hand berührte es und ein stechender Schmerz durchfuhr erneut seinen Körper. Dunkelheit, Stille, keine Schmerzen, war das letzte was John denken konnte. Er viel zu Boden und blieb regungslos liegen.

    irgendwo, irgendwann

    Die Sterne tanzten vor seinem inneren Auge. Ganze Universen zogen durch seine Iris. Jede Faser, jedes Atom seines Körpers schien aus Schmerz zu bestehen. Die Prellungen, die er sich kurz zu vor beim Absturz des Puddlejumpers zugezogen hatte, machten sich in diesem Moment besonders bemerkbar. Ein Stöhnen stahl sich über seinen Rachen und über die Lippen.

    Er sah ein Gesicht. Schlank, umrahmt von dunklen Haar und mit dem schönsten Lächeln, das er je gesehen hatte. Elizabeth, wo bist du?, schrie er in Gedanken nach der Frau seiner Träume.

    Der Schmerz ließ langsam nach. Sheppard öffnete vorsichtig die Augen. Er konnte nichts erkennen, alles war für ihn wie mit einem Schleier bedeckt, farbige Schemen wanderten vom linken Auge zum rechten und wieder zurück. Er rieb sich die Augen und als er seine Finger runternahm war schon alles viel klarer.

    >> Ah, endlich wach geworden, Colonel Sheppard. Wie geht es ihnen? <<
    Überrascht drehte er sich zu der fremden Stimme und musterte den Mann zu dem sie gehörte.

    >> Sie sind General Smith, der neue Leiter des SGC. <<
    Der etwas untersetzte Mann nickte kurz.

    >> Freut mich auch sie kennen zu lernen. <<

    John Sheppard richtete sich auf und stützte den Oberkörper auf die Ellenbogen ab, während er seinen Blick einmal umherwandern ließ.
    Sie befanden sich in einer kleinen Höhle. In der Mitte stand ein Podest, mit einem Artefakt, das dem glich was er kurz zuvor noch irrlichternd in einer scheinbar anderen Welt erlebt hatte. Es glich einem sandfarbenen Ei, durchzogen von blauschimmernden Kristalladern.

    >> Wo sind wir? Das ist nicht die Höhle auf Serania. <<
    Der Mann, mit dem Stern eines Brigadier Generals auf der Schulter, zuckte kurz die Schultern.

    >> Ich habe keine Ahnung. Alles was ich während meines kurzen Rundgangs entdecken konnte, war nichts als Steine und Sand. << Er lächelte kurz. >> Wenn ich’s nicht genau wüsste, das es unmöglich ist, würde ich sagen, wir sind auf Abydos. <<

    >> Also, sind wir nicht mehr in der Pegasus- Galaxie. <<

    >> Das habe ich nicht gesagt, Colonel. <<

    Sheppard stand auf und griff zu seinem Funkgerät. Das Aufrichten und die Bewegung des Armes verursachten eine erneute Explosion des Schmerzes, die ihn in die Knie zwang. Smith war sofort bei ihm und griff ihm unter die Arme.

    >> Sie sollten sich nicht allzu viel bewegen, Colonel. Ich werde das erledigen. <<
    Mit diesen Worten nahm er ihm das Funkgerät ab.

    >> Hier spricht Brigadier General John Smith. Atlantis können sie uns hören? Bitte melden sie sich. Kann uns irgendwer hören? Atlantis, wenn sie uns hören, bitte bestätigen sie. <<
    Er nahm den Daumen vom Senden- Knopf. Rauschen. Der General sah dem Colonel ins Gesicht.

    >> Wir sollten uns vielleicht auf einen längeren Aufenthalt einrichten. <<
    Dann versuchte er es erneut.

    M7X679, Magellanbasis, Juli 2006


    Es war ein ruhiger Morgen auf diesem Planeten. Brigadier General John Smith stand vor der kleinen Gedenktafel, die man in der Mannschaftsmesse angebracht hatte. Fünf Namen standen dort, in der Reihenfolge wie sie gestorben waren.

    Captain Sebastian Clarke, gestorben am 9. März 2006
    Doktor Andrea Desert, gestorben am 10. März 2006
    Doktor Mike Jäger, gestorben am 10. März 2006
    Major Janine Borows, gestorben am 10. März 2006
    Captain Cassandra Tabea Winters, gestorben am 15. Juni 2006


    Sein Blick blieb bei den letzten beiden Namen hängen.
    Mit Captain Winters, die bei einem Aufklärungseinsatz durch einen Ree´tou getötet wurde, ist auch der letzte Rest von seinem ursprünglichen SG-Team gestorben. Kowalskeys war weiterhin verschwunden. Niemand wusste wo sie war. Die Trümmerreste des Forschungskomplexes sind alle genauestens durch- und untersucht worden. Es wurden keinerlei menschliche Überreste entdeckt, was den Schluss zu ließ, das sie noch am Leben war. Die große Frage ist aber, wo?

    Und er würde nicht eher ruhen, bis er es herausgefunden hatte.
    Borows Tod war ebenso mysteriös. Durch den stich eines spitzen Gegenstand, womöglich eines Dolches oder eines Messers, direkt ins Herz getötet; so lautete ein Satz in dem Obduktionsbericht.

    Die Tus hatten Dolche besessen. Aber sie hatten nie einen tropfen Blut verschwendet, das wusste er aus Boldts Erzählungen und seinen eigenen Beobachtungen. Und die Leiche des Majors war umrahmt von ihrem eigenem Blut gewesen. Irgendetwas war da extrem faul, was ihm auch der Untersuchungsbericht eines der Tus bestätigte, dessen Körper sie in den Trümmern gefunden hatten.

    Dieser Blutdämon war durch Energieeinwirkung auf das Gehirn gestorben, ähnlich dem Handgerät eines Goa´uld. All dies waren Fragen und Rätsel, die er sich geschworen hatte zu lösen.
    Seine Uhr piepste. Zeit für meine Medizin, dachte er und machte sich auf den Weg, in Richtung Krankenstation.

    Kalter, aber doch angenehmer Wind wehte ihm um die Ohren. Die Sonne stand hoch im Zenit, als er sich dem Medorevier näherte. Auf halbem Weg mischte sich eine junge weibliche Stimme in das Raunen des Windes.

    >> General, warten sie bitte einen Moment. <<
    Smith blieb stehen und sah seine Adjutantin, Lieutenant Carina Schulte, auf ihn zurennen. Mit leicht hängenden Schultern und etwas außer Atem blieb sie vor ihm stehen.

    >> Sir, der Geniebunker hat sich gemeldet. Sergeant Klein sagte das ihre Anwesenheit dringend erforderlich ist. <<
    John dachte kurz nach.

    >> Gut, gehen sie zum Doc und sagen sie ihr das ich später vorbeikomme. <<

    >> Ja, Sir. <<

    tbc
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  4. #24
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    Ein guter Part! Jetzt wird es aber echt mysteri&#246;s! Wie kommt Sheppard auf einmal auf einen anderen Planeten? Oder war das ein Traum? Mal sehen....
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  5. #25
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    Na, m&#246;glicherweise ein Subraumtransporter. Aber die Spannung ist schon sehr weit oben. Weiter so, bis dann.
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  6. #26
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    Teil 9

    >> General anwesend!!! << schallte es durch die kleine Zentrale, las er den Raum betrat.

    Ein leises >> Rühren << seinerseits, löste die scheinbar krampfhafte Anspannung bei einigen anwesenden Soldaten. Sergeant Rebekka Klein trat vor.

    >> Sir, gut das sie hier sind. <<

    John musste lächeln. Diese kleine Frau strahlte eine Autorität aus, wo sogar er sich zusammenreißen musste nicht stillzustehen, wenn sie vor ihm stand. Hätte sie sich für die höhere Offizierslaufbahn entschieden, wäre sie bestimmt mit ihren 29 Jahren schon Captain, wenn nicht sogar Major.

    >> Was ist so wichtig, das ich den Doc versetzen musste? <<

    Klein trat zur Seite und machte eine einladende Geste in Richtung Sattelitenüberwachung.

    >> Der Asgardsatellit hat ein schwaches und sehr verzerrtes Signal aufgefangen. <<

    >> Ein Signal? Von wem? <<

    >> Das können wir nicht genau feststellen. Die Funk- ID ist nicht zu entschlüsseln, aber es scheint menschlicher Herkunft zu sein, sehr wahrscheinlich sogar vom SGA- Kommando. <<

    Smith blieb wie vom Donner gerührt stehen, und fragte nach ob er richtig verstanden habe.
    Der Sergeant bejahte.

    >> Hören sie selbst, Sir. <<

    Mit ihrer linken Hand aktivierte sie die Aufzeichnung.

    >> Hier…(Rauschen) Brigadier General…(Rauschen) Atlantis können…(Rauschen) hören… (Rauschen) melden…(Rauschen) irgendwer…(Rauschen) Atlantis…(Rauschen) sie…(Rauschen) bestät…(Rauschen) <<

    Er ließ sich die Aufzeichnung noch zweimal vorspielen.

    >> Ein Hilferuf nach Atlantis. Die sind wohl ziemlich weit vom Kurs abgekommen. Konnten sie herausfinden, von wo das Signal kam? <<

    >> M2X901. Das Signal wurde vom Satelliten das erstemal um 1017 und das letzte Mal um 1145 empfangen. <<

    >> Warum wurde ich erst jetzt verständigt? << seine Uhr zeigte 1316.

    >> Weil wir solange gebraucht haben um es einigermaßen verständlich hinzukriegen, Sir. <<

    Der General drehte sich um, und im Gehen sagte er zu dem weiblichen Sergeant

    >> Lassen sie Boldt, Jackson, Stone und Heinz in den Besprechungsraum kommen, und schicken sie ein UAV das die Lage erkunden soll. <<

    >> Aye, Sir. <<

    Sie wusste das die Zeit der Ruhe vorbei war, als sie Sergeant Klein in ihre Richtung kommen sah. Colonel Boldt befand sich auf dem Fitnessgelände und machte Klimmzüge.

    Es war ein außergewöhnlich warmer Tag auf diesem Planeten, weshalb sie nur in Trainingshose und Top trainierte. Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Der Grund dafür war ein junger Captain, der sie unverhohlen musterte. Wobei sein Blick garantiert nicht auf ihr Gesicht gerichtet war, sondern eher auf das durchschwitzte Oberteil.

    Lieutenant Colonel Sina Boldt war eine durchtrainierte und wohlproportionierte Frau Ende dreißig, die ihr schulterlanges blondes Haar zu einem Zopf geflochten trug.

    Ihre Aufmerksamkeit konzentrierte sich wieder auf die kleine, resolute Frau, die nun bei ihr angekommen war.

    >> Der General will sie unverzüglich im Besprechungsraum sehen. Es ist wichtig. <<

    Sie ließ die Stange los, an der sie trainiert hatte, und griff zu dem Handtuch, das auf dem Boden lag.

    >> Verstanden, sagen sie dem Alten das ich da bin, sobald ich geduscht habe. <<

    Das erste was sie bemerkte, als sie den Raum betrat, war der Duft frisch gekochten Kaffees. General Smith schenkte sich gerade eine Tasse ein.

    >> Colonel Boldt meldet sich wie befohlen, Sir! <<

    Sie salutierte lässig und setzte sich auf den letzten freien Stuhl. Die Stühle am Besprechungstisch reichten gerade für vier Leute, den General nicht mitgerechnet.

    Außer ihr und Smith waren noch Major Beka Jackson, die Stationsikone in Sachen entschlüsseln und sprechen außerirdischer Sprachen und ein junger weiblicher Lieutenant namens Jennifer Nuckles. Sie gehörte zu den letzten Neuzugängen, war 27 Jahre alt und hatte dunkles Haar das sie kurz geschnitten trug, streng nach Vorschrift. Boldt grinste, sie würde bald feststellen das Smith nicht allzu sehr auf die Verhaltensvorschriften achtete, sofern man seine Arbeit machte. Ihre zierliche Gestalt, sie wog ca. 55 Kilo bei einer Größe von 1,68 Metern, konnte dazu verleiten diese Frau zu unterschätzen. Dabei wusste der Colonel, das sie eine Expertin in Nahkampf, Waffen- und Sprengstoffkunde war.

    Zu guter Letzt saß ihr der junge Captain gegenüber, der ihr schon auf dem Trainingsplatz aufgefallen war. Stone stand auf seinem Namenschild, und somit war das auch schon alles was sie von ihm wusste.

    Smith stellte die Tasse mit dem Kaffee ab, von der er gerade genippt hatte.

    >> Schön, da nun alle versammelt sind, kommen wir zu dem, weshalb ich sie rufen ließ. <<

    Er öffnete eine vor ihm liegende Akte und holte vier Blätter hervor, je eins für die hier Anwesenden.

    >> Das ist der Auszug eines Funkspruchs, den unser Satellit vor kurzem aufgefangen hat. Das Signal kommt von einem Planeten mit der Bezeichnung M2X901. Einer bislang unerforschten Welt. Das UAV, das vor kurzem durchs Tor geschickt wurde, hat uns erste Daten übermittelt. Es handelt sich um eine Wüstenwelt, Durchschnittstemperatur 41° Celsius, kaum Vegetation und nur spärliche Fauna. Bis auf die zwei menschlichen Lebenszeichen die die Sonde 22 Meilen vom Tor entfernt entdeckt wurden. Colonel Boldt, << Er richtete seinen Blick auf die blonde Frau.

    >> sie werden mit dem Major und unseren beiden Neuzugängen der Sache nachgehen. Wenn wir dem Funkspruch glauben schenken, befinden sich dort zwei Menschen die in einem Zusammenhang mit der Stadt Atlantis stehen. Passen sie auf sich auf. <<

    Boldt stand auf und nickte, als Smith den Raum verließ. Danach wandte sie sich an die frei Verbliebenen.

    >> Sie haben alles gehört. Wir starten in 15 Minuten. Volle Bewaffnung und Ausrüstung. P90, Reservemunition, TPM´s, medizinische Ausrüstung und Proviant für einen Tag. Länger werden wir nicht brauchen. Lieutenant Nuckles, sorgen sie dafür das ausreichend Wasservorräte vorhanden sind. Weggetreten. <<

    (TPM´s = Transphasenmodule: Ein kleines, 20 mal 20 Zentimeter großes Gerät, das auf der Technologie der Tok´ra Transphasenlöschstäbe basiert. Löste das noch nicht ausgereifte DRS- System ab. Bewirkt das die Tarnfähigkeit der Ree´tou neutralisiert wird. )
    ***

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    ***

  7. #27
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    Wieder mal eine gelungene Fortsetzung,
    ich kann mir nicht helfen, aber du scheinst ein Fable f&#252;r weibliche Charaktere zu haben. Das is nich wirklich schlimm, aber ab und zu mal ein m&#228;nnlicher Soldat w&#228;re auch mal wieder was. Freue mich auf den n&#228;chsten Teil!
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  8. #28
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    Teil 10

    Es war immer wieder faszinierend dabei zuzusehen, wie sich das Wurmloch aufbaute. Die Öffnungswelle, so harmlos wirkend und doch mit einer Kraft ausgestattet die wohl nur die Antiker verstanden. Boldt riss sich von dem Anblick los und wandte sich ihrem Team zu.

    >> Ok, ihr wisst Bescheid. Keine Extratouren. Rein, suchen, finden und wieder raus. Das ist ein Spaziergang. Ich will nicht, das es zu einem Horrortrip wird. Verstanden? <<

    Das letzte Wort schrie sie förmlich und das folgende >> Verstanden, Ma´am! << schallte ebenso laut zurück

    Der Sand wehte mit kräftigen Böen um das Tor herum. Es wirkte verloren und irgendwie deplaziert in der Wüste des Planeten M2X901. Das leuchtende Blau des Ereignishorizontes nahm sich wie ein Fremdkörper in dieser Einöde aus.

    >> Brillen aufsetzen! << Der Colonel musste ihre ganze Kraft in die Stimme legen, um gegen das Heulen des Windes anzukommen. >> Nuckles, stellen sie mit dem Palm eine Verbindung zum UAV her und rufen sie die aktuellen Daten ab. <<

    Der Lieutenant hantierte einige Sekunden mit dem Handcomputer und trat anschließend an Boldts Seite, damit sie nicht schreien musste.

    >> Die Lebenszeichen haben ihre Position nicht verändert. Sie befinden sich bei einer kleinen Hügelkette, 22.34 Kilometer von hier entfernt. <<

    >> Verstanden. Stone, sie kommen mit mir. Nuckles und Jackson sie sichern das Tor. Nur weil wir nichts entdeckt haben, heißt es nicht zwangsläufig das auch nichts da ist. Statusmeldung alle 30 Minuten. << Sie entsicherte ihre P90 und kontrollierte das TPM, dann machte sich Colonel Boldt zusammen mit dem Captain in Richtung der mysteriösen Lebenszeichen auf.

    Er konnte den Wind selbst hier hören. Tief im Innern dieses kleinen Felsens. Colonel Sheppard hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Smith musste an seine Frau und seine beiden Kinder zuhause denken. Wie Bianca wohl reagieren würde, wenn sie erfuhr das er vermisst wurde?

    Er konnte es sich lebhaft vorstellen. Sie würde ruhig und gefasst ins Schlafzimmer gehen und die Tür hinter sich schließen. Dann würde sie ihren Tränen freien Lauf lassen und den Tag verfluchen an dem sie ihn kennen und lieben gelernt hatte.

    Diese verdammten Kopfschmerzen. Er hatte sie schon, seit sie auf diesem trostlosen Planeten angekommen waren. Der General gab ihnen beiden keine große Chance diese Sache zu überstehen. Das Funkgerät hatte vor wenigen Stunden Geist aufgegeben, ohne das sie eine Antwort auf ihren Hilferuf erhalten hatten und ihre Vorräte waren kaum nennenswert. Hinzu kam das Sheppard verletzt war und im Augenblick keine große Hilfe war. Ein leiser Fluch kam ihm über die Lippen, der den Colonel dazu veranlasste seinen Augen zu öffnen.

    >> Alles in Ordnung, Sir? <<

    >> Nichts ist in Ordnung, außer das ich zu alt für diesen Scheiß werde. <<
    Shepp lachte kurz auf.

    >> Das Gefühl kenn ich. << Er machte eine kurze Pause. >> General, ich frag mich schon die ganze Zeit wie sie in unsere kleine Galaxis gelangt sind, und vor allem hierher. <<

    Nun war es John Smith, der kurz auflachte.

    >> Ich war auf Mission mit der Prometheus, um ungeklärte Ereignisse auf der Betabasis zu ergründen. <<

    >> Betabasis? <<

    >> Dort wurde ein neues Schiff gebaut. Nachdem wir die Mission beendet hatten, flog Colonel Pendergast mit der Prometheus in Richtung Erde vor. Ich wollte mit der X- 305 „Pegasus“ hinterher fliegen. <<

    >> Was ist passiert, da sie hier gelandet sind? <<

    >> Kurz nachdem wir den Hyperantrieb aktiviert hatten kam es zu einer extremen Beschleunigung. Es dauerte einige Sekunden, bis es uns gelang den Antrieb zu deaktivieren. Ausgekommen sind wir dann im Orbit um diesen Planeten. <<

    >> Serania. <<

    >> Wenn er so heißt. Funk und Fernortung waren tot. Mit de Nahbereichssensoren konnten wir eine kleine Ansiedlung ausmachen und ich beschloss ein Team runterzuschicken, das herausfinden sollte ob es auf diesem Planeten eventuell ein Sternentor gibt. Ich führte den Trupp selber an. Wir landeten mit dem Beam in einer kleinen Höhle, in dem ein solches Artefakt untergebracht war. <<
    Er zeigte auf das Ei, das nach wie vor auf seinem Podest ruhte.
    >> Einer meiner Leute berührte es aus Versehen. Zuerst geschah nichts, erst viel später, als wir in dem Dorf waren. Ein Energiestrahl schoss aus der Spitze des Berges hervor. Wir kehrten zum Schiff zurück, was ein Fehler war. Wir kamen noch hinein, aber nicht mehr hinaus. Eine Energieblase hatte sich um das Schiff gebildet und ließ nichts mehr raus. Sämtliche Versuche diese Energiehülle zu durchbrechen schlugen fehl. Nach einigen Tagen stellten wir einen Anstieg des Energiewertes fest und kurz darauf materialisierten sie auf der Brücke des Schiffes, bewusstlos. Ich kniete mich neben sie und berührte sie um nach ihrem Puls zu fühlen. Ich spürte einen innerlichen Schlag, ähnlich dem, wenn man seine Finger zu tief in die Steckdose steckt. Das nächste was ich dann noch weiß, ist das ich hier neben ihnen aufgewacht bin. <<

    Sheppard starrte den General aus großen Augen an.

    >> So und nicht anders war es, Colonel. Ebenso hab ich keine Erklärung über das, wie es uns hierher verschlagen hat, geschweige denn, wo wir sind. <<
    John Sheppard wollte aufstehen.
    >> Sparen sie sich die Mühe Colonel, wir kommen erst mal nicht weg. Draußen tobt ein Sandsturm.<<

    Shepp ließ sich wieder fallen und seufzte leise vor sich hin.

    >> Ich werd zu alt für diesen Scheiß. <<


    Zwei vermummte Gestalten bewegten sich durch die Wüste. Der Sturm wurde heftiger. Ganz so, als ob es ihn erzürnen würde, das sich zwei lächerliche Menschen gegen ihnen auflehnten. Sie blieben stehen. Einer der beiden sah auf das Display eines kleinen Handgerätes. Die Stimme war kaum zu verstehen.

    >> Colonel! Ich habe ein drittes Signal, nicht menschlich. 180 Meter entfernt. <<

    Boldt nahm dem Captain den Palm aus der Hand.

    >> Scheiße! Ein Bug. Entsichern und laden. << Sie sah sich nach einer Deckungsmöglichkeit um, fand aber keine. >> Wir graben uns ein. Los. <<

    Sie schaufelten jeder eine kleine Kuhle und machten sich darin so klein wie möglich. Der Sturm nahm ihnen die Arbeit ab sich wieder mit Sand zu bedecken.

    Boldt sah über den Rand ihrer Deckung hinaus. Mit einem Auge die Umgebung beobachtend, während das andere weiterhin den Palm im Auge behielt. Noch 130 Meter und es kam direkt auf sie zu.

    Sie hörte das Klacken der Mandibeln. Durch das Plastik der Schutzbrille konnte sie die Beine des Ree´tou erkennen. Er war höchstens 5 Meter von ihr entfernt. Sie bewegte sich nicht. Jede kleine Bewegung konnte sie verraten. Den Sand über ihr in Bewegung setzen und dadurch ihre Deckung offenbaren.

    Der Bug bewegte sich hin und her, ganz so als ob er nicht genau wüsste wo er hin soll. Sein Oberkörper wandte sich von ihr ab, was sie an der Stellung der Beine erkennen konnte.

    >> Jetzt! << Gleichzeitig sprangen Boldt und der Captain aus ihrer Deckung und eröffneten das Feuer. Die Kugeln trafen alle ihr Ziel. Trotzdem schaffte es das Insekt sich zu drehen und einen einzelnen Schuss abzugeben, bevor es tot umkippte.

    Der Colonel sah den Energieball direkt auf sich zurasen, wie in Zeitlupe. Sie spürte einen Ruck an der Seite der sie aus der Schusslinie riss. Die Gesichter der beiden waren sich verdammt nahe.

    >> Vielen Dank, Captain. Aber könnten sie jetzt von mir runter? <<

    Sie sah es nicht, aber sie spürte, wie der junge Mann rot wurde, während er sich von ihr abrollte.

    Boldt legte ein neues Magazin in ihre Waffe ein und griff zu ihrem Funkgerät.

    >> Boldt an Jackson. Packen sie das Insektenspray aus, wir haben einen Käfer erwischt und es könnten sich noch weitere hier herumtreiben. <<

    Ein doppeltes Klicken bestätigte ihre Meldung.
    Sie hob den Palm vom Boden auf.

    >> Noch 8 Kilometer. Wir marschieren weiter. << Ohne eine Antwort abzuwarten setzte sie ihren Marsch fort.

    Fortsetzung folgt
    ***

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    ***

  9. #29
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    Es geht mysteri&#246;s weiter. Was machen z.B. die Bugs auf dem Planeten? Und was ist das nun f&#252;r ein Artefakt? Zudem die Energieblase, der defekte Hyperantrieb.
    Viele Fragen, die hoffendlich bald gekl&#228;rt sind.
    Bis dann.
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  10. #30
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    Yo, es bleibt mysteri&#246;s, eine gute Fortsetzung! Jetzt tauchen also endlich die Ree`tou wieder auf, das wird spannend. Bis dann!
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  11. #31
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    Teil 11

    Sie hatten es ohne einen weiteren Zwischenfall bis zu ihrem Ziel geschafft. Der Sturm war abgeflaut und Colonel Boldt hatte den Gesichtsschutz abgelegt. Sie vergewisserte sich das sie auch an der richtigen Stelle waren und betrachtete den kleinen Höhleneingang.

    Erinnerungen an die unterirdischen Gänge des Forschungskomplexes, in dem die Tus sie gefangen und gefoltert hatten, drängten sich durch Schichten des Vergessens an die Oberfläche ihres Denkens. Boldt drängte die Erinnerungen wieder dorthin zurück, wo sie hergekommen waren, und montierte eine kleine Stableuchte auf den Lauf ihrer Waffe. Der Captain tat es ihr gleich. Dann liefen sie geduckt zu dem Eingang und postierten sich jeweils rechts und links neben der Öffnung. Der Colonel spähte in die halbseidene Dunkelheit.

    >> Dann wollen wir mal. Sie bleiben hier und sichern den Eingang. << Flüsterte sie und drang ins Innere des Felsens vor.

    Er versuchte zu schlafen, doch der Schlaf wollte sich nicht einstellen. Ob es die Angst vor Alpträume, über die Geschehnisse auf der Betabasis, oder diese verdammten Kopfschmerzen waren, wusste er nicht zu sagen. John nahm einen kleinen Schluck aus der Feldflasche mit dem Wasser, das Sheppard bei sich getragen hatte.

    Oh Gott, wie sehr sehnte er sich nach einem anständigem Kaffee und einer gehörigen Portion Rührei mit Zwiebeln, wie seine Frau sie kochte. Er schloss die Augen und rief sich ihr Gesicht in Erinnerung. Das scheue Lächeln als sie sich das zweite mal getroffen hatten. Der Moment in dem er genau wusste, das ist SIE.

    Es war auf einer Sylvesterfeier gewesen, zu der er eingeladen gewesen war. Es wurde zu einem der schönsten Abende die er je erlebt hatte.

    Ein leises Poltern schreckte ihn aus seinen Erinnerungen hoch. Seine Hand griff zu dem Pistolengurt an seiner Hüfte und zog die 9MM heraus. Mit einer Hand rüttelte er Colonel Sheppard wach und gab ihm zu verstehen still zu sein. Der Mann nickte, das er verstanden hatte.

    Wer auch immer da durch den Gang kam, er versuchte leise zu sein. Doch es gelang ihm nicht völlig. Der Boden war mit Sand und Kieseln bedeckt die unter den herannahenden Schuhabsätzen knirschten. Eine Person näherte sich. Ein kleiner Lichtkegel tauchte aus dem Dunkel auf. Er bewegte sich genau in ihre Richtung. Smith drückte sich so flach wie möglich an die Wand, die 9MM schussbereit erhoben. Ein kaum hörbares Klicken und die Waffe war entsichert.

    Sheppard stellte sich schlafend, mit einer Hand am Abzug der P90, die er mit seinem Oberkörper verdeckte. Ein Kopf erschien in dem Eingang zu ihrer kleinen Höhle, den Blick auf den Mann am Boden gerichtet. Es war eine Frau, der blonde Pferdeschwanz lugte unter dem Schutzhelm hervor.
    Der General zielte mit seiner Pistole genau auf ihre Schläfe.

    >> Identifizieren sie sich. <<

    Die Unbekannte ließ die Waffe fallen und hob ihre Hände. Sie wollte sich zu ihm herumdrehen.

    >> Stop. Erst sollten wir uns besser kennen lernen, bevor wir uns näher kommen. <<
    Er konnte sich den kleinen Sarkasmus nicht verkneifen. Ich habe zuviel mit Jack O´Neill rumgehangen, dachte er für wenige Sekunden.
    >> Lieutenant Colonel Sina Boldt, Magellankommando Einheit 1, ID- Nummer 269628252. <<

    >> Was zur Hölle ist das Magel… <<

    In der nächsten Sekunde fand er sich auf dem Boden liegend wieder, den Colonel mit der 9 MM in der Hand, über ihn stehend.

    >> Das würde ich lassen! << Das war Sheppards Stimme. >> Ich ziele genau auf ihren Kopf. Nehmen sie die Pistole runter! General Smith, sie sollten ihr jetzt die Waffe wegnehmen. <<

    Die Frau wirkte bei der Erwähnung des Namens verwirrt. Sie nahm ihre Schutzbrille ab und sah dem Brigadier General genauer an.

    >> Das… das… ist unmöglich. Wie zum Geier? <<

    Smith nutzte die Verwirrung und nahm ihr die 9MM ab.

    >> Ich bin Brigadier General John Smith, Kommandant des Stargatekommandos. <<

    Sie musste träumen. Ja, genau das war es. Alles nur ein Traum, oder ein schlechter Scherz ihrer Kameraden. Er sah so aus wie der Alte, er sprach wie der Alte und hatte den selben entschlossenen Gesichtsausdruck, wenn es darum ging etwas wissen zu wollen. Boldt atmete tief durch.

    >> Ich glaube es gibt einige dinge zu klären. Aber das können wir nicht hier, wenn ich sie bitten dürfte uns zur Magellanbasis zu begleiten. <<

    >> Wir werden nirgendwo hingehen, wenn sie mir nicht endlich sagen, wo wir sind. Und ich habe das Gefühl, das sie mich kennen. Woher? <<

    >> General. Bitte. Diese Fragen können wir am besten in unserer Basis klären. Ich kann ihnen im Moment nicht viel dazu sagen, da ich selber nicht genau weiß, womit wir es hier zu tun haben. <<

    Er zögerte. Seine Kiefermuskeln zuckten. Genau wie beim alten, wenn ihm was zuwider lief.

    >> Einverstanden, aber Colonel Sheppard ist verletzt, er braucht Hilfe. <<
    Sie griff zu ihrem Funk.

    >> Boldt an Stone. Habe unser Signal entdeckt. Zwei Menschen, einer davon verletzt, kommen sie her und helfen sie uns. << Sie hielt kurz inne. >> Und nicht überrascht sein, wenn sie die Höhle betreten. <<

    Kurz nachdem der Colonel den Funkspruch abgesendet hatte, erschien ein junger Mann. Er blieb kurz stehen und sah die Frau fragend an, als er ihn erblickte. Sie deutete auf Sheppard. Smith sah, wie der junge Captain dem Mann aus Atlantis auf die Beine half. Ein Nicken deutete an, das sie aufbruchbereit waren. Boldt ging voran, mit ihrer P90 im Anschlag.

    Irgendetwas war hier nicht so, wie es sein sollte, dachte Smith, diese Leute verhalten sich ein wenig sonderbar. Gehörten sie eventuell sogar zum TRUST? Nachdem sie aus dem Felsen heraus waren, setzte Colonel Boldt einen zweiten Funkspruch ab.

    >> Major Jackson, nehmen sie Kontakt zur Basis auf. Wir haben zwei Menschen gefunden und sind auf dem Rückweg. Sagen sie dem General, das er sich auf eine Überraschung gefasst machen soll. <<

    fortsetzung folgt
    ***

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    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  12. #32
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    Oh, dass sieht mir sehr stark nach einem Interdimensonalen Sprung aus. Wird sicher lustig werde, wenn beide aufeinander treffen.
    War &#252;brigens erneut spannend geschrieben.
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  13. #33
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    Das war wieder gut! Das mit der alternativen Realit&#228;t hast du richtig gut eingebaut, so ein richtiger Augen&#246;ffner, das h&#228;tte ich nicht erwartet, war toll!
    Bis Dann!
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  14. #34
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    Teil 12

    Magellanbasis, Krankenstation

    Er spürte das kalte Metall des Stethoskops auf seiner Brust. Sein Atem ging flach, wie es der Doktor befohlen hatte. Der Raum war durchdrungen vom Geruch des Desinfektionsmittels. Leise Piepen war von den Apparaturen zu hören, von denen kleine Kabel zu seinem Körper führten und in Saugnäpfen endeten, die überall an ihm angebracht waren.

    Die Ärztin notierte sich alles in ihrem kleinen Buch, auf dessen Deckel sein Name stand, mit dem Vermerk „persönlich“. Niemand auf der Basis wusste von seiner Krankheit, ausgenommen Stefanie Austin, die Chefärztin des Magellankommandos. Er war sich sicher, das Gerüchte über seinen Zustand kursierten, aber dies war ihm völlig egal. Die Menschen wussten nichts konkretes.

    Nachdem der Doc die Anzeigen der Geräte kontrolliert hatte, wandte sie sich ihrem Patienten zu.

    >> Ihre Werte sind in Anbetracht ihrer Krankheit hervorragend. Sie sollten sich aber trotzdem schonen, General. Stress und Hektik können den Ablauf beschleunigen. <<

    >> Das ist mir durchaus bewusst. Geben sie mir die Medikamente, damit ich mich wieder an die Arbeit machen kann. <<

    Doktor Austin schüttelte nur den Kopf, angesichts dieser Sturheit. Aber sie war schon froh, das er sich von ihr ansatzweise helfen ließ. In manchen Belangen glich er sehr Jack O´Neill oder den anderen Mitgliedern des legendären SG1 Teams.

    Sie schmunzelte ein wenig, als sie sich an so manche Situation mit Doktor Fraiser erinnerte. Wie sie sich aufregte, weil sich SG1 mal wieder gegen jede Vernunft auf Mission begab, obwohl die Verletzungen nicht auskuriert waren.

    -----

    Wie konnte es nur so kalt sein, wenn die Sonne des Planeten so stark auf sie hinab brannte. Aber sie gab nicht viel drum, denn Lieutenant Schulte fror immer. Sie hatte mal deswegen einen Arzt aufgesucht und alles was er ihr geraten hatte, war sich einen kleinen Speckpanzer anzuessen. Die junge Frau wog bei 1,79 knappe 60 Kilo, also ein Strich in der Landschaft, wie der General es ausdrücken würde. Dieser Strich öffnete die Tür zur Krankenstation und stand direkt an einem kleinen Schreibtisch, dem Empfang.

    Hinter dem kleinen Tisch aus Billigmetall saß eine Schwester, deren Namenschild sie als Lieutenant Joane Flanigan auswies. Sie sah noch relativ jung aus, hatte kurzes schwarzes Haar, das sie oben rum leicht zerwühlt trug. Braune Augen, des knapp 1,75 großen Körpers, der ca. 62 Kilo wog, sahen zu ihr hinauf. Leicht gelangweilt, wie es schien.

    >> Wie kann ich ihnen helfen? <<

    >>Ich suche den General. <<

    >> Er ist bei Doktor Austin. Sie wollen nicht gestört werden. <<

    Schulte ignorierte den letzten Satz und wollte sich in das Behandlungszimmer begeben, doch die Schwester war schneller und stellte sich ihr in den Weg.

    >> Ich sagte doch gerade, das sie nicht gestört werden wollen. <<

    >> Ich muss aber dringend zum Alten, es ist wichtig. <<

    Flanigan zog die Luft scharf ein.

    >> Dafür müssen sie aber erst an mir vorbei, und auch wenn es nicht so aussieht ich war die beste im Nahkampf in meinem Ausbildungsjahrgang. <<

    >> Wenn sie hier den napoleonischen Machtzwerg raushängen lassen wollen, bitte schön, Schwester. Aber das ändert nichts an der Tatsache das ich eine äußerst wichtige Nachricht für Smith habe, und wenn er sie nicht erhält, wer Glauben sie wird der Nächste sein der mit dem Nachschub zur Erde zurückdarf!!!!!!!! <<

    Schulte spie und schrie die letzten Worte förmlich hinaus und lief an der Schwester vorbei.

    -----

    Das kleine Büro der Ärztin wirkte völlig anders, als der sterile Raum in dem sie vorhin gewesen waren. An der Wand zu seiner Linken war ein lebensgroßes Poster, das den Querschnitt eines Menschen zeigte, zu sehen. An der gegenüberliegenden Seite stand ein niedriger, dafür langgezogener Aktenschrank. Die Wand darüber war mit unzähligen Fotos bestückt, das die Ärztin mit zwei Männern zeigten.

    >> Ist das ihre Familie? <<

    Sie sah von ihrem Bericht auf und starrte etwas gedankenverloren an die Wand.

    >> Ja. Mein Mann Karl und mein Sohn Michael. Sie waren beide bei der Navy und waren auf einem der Schiffe stationiert das bei Anubis Angriff auf die Erde zerstört wurde. <<

    Smith räusperte sich.

    >> Entschuldigung, das wusste ich nicht. <<

    >> Kein Problem. Haben sie denn meine Akte nicht gelesen? <<

    >> Ich muss ehrlich sagen, Nein. Sie wurden mir von O´Neill wärmstens empfohlen, und da hielt ich es nicht für notwendig. <<

    Übergangslos widmete sie sich wieder dem Untersuchungsbericht, seinem Untersuchungsbericht.

    >> Und wie sieht es aus? <<

    Er konnte die Fragezeichen über ihren Kopf fast sehen.

    >> Laut dem Bericht leiden sie an Leukämie, aber da ist noch was anderes. Es wird von dem Computer als virulent eingestuft, Herkunft unbekannt, aber es verlangsamt das Krankheitsbild das wir von Leukämie her kennen. <<

    John wollte zu einer Antwort einsetzen, als die Bürotür aufgestoßen wurde und eine leicht erregte Lieutenant Schulte, verfolgt von einer keifenden Schwester reingestürmt kam.

    >> Sir, entschuldigen sie. Colonel Boldt hat sich gemeldet, sie haben zwei Menschen gefunden und sind auf dem Weg zurück zur Basis. <<

    >> Gut, Lieu… <<

    >> Das ist noch nicht alles, wir haben einen Code 349. <<

    Die Aufmerksamkeit des Mannes, war nun ganz auf die junge Frau gerichtet.

    >> Wer? <<
    >> Sie. <<

    -----

    Leichter Wind fuhr ihm durchs Haar und brachte seine grade erst geordnete Frisur wieder durcheinander. Er hatte das Areal um das Sternentor räumen lassen. Niemand der nicht unbedingt notwendig wahr sollte hiervon was mitbekommen, vorerst. Bevor sie die Identität des Codes 349 bestätigt hatten oder er als Fälschung entlarvt worden wahr.

    Der Code 349 bezeichnete einen Doppelgänger der aus einer anderen Realität stammte, dies war seines Wissens erst einmal in der Geschichte des Stargatekommandos vorgekommen. Das war vor sieben Jahren gewesen, damals waren die Doppelgänger von Samantha Carter und Major Kawalsky durch den Quantumspiegel in Area 51 erschienen und hatten für einige Aufregung gesorgt.

    Und nun sollte dies wieder geschehen. Sein Doppelgänger würde jeden Augenblick durch das Blau eines Ereignishorizonts treten.

    Der Symbolring des Sternentors begann sich zu drehen. Wie oft hatte er diesem Vorgang zugesehen? Irgendwann hatte er aufgehört zu zählen, war es für ihn zu einer Routine geworden, zu etwas normalem. War er deswegen so nervös? Weil ihm durch dieses Ereignis wieder in den Sinn kam das Reisen durch das Tor nichts normales waren? Egal wie oft man sie schon absolviert hatte.

    Das letzte Chevron sprang in seine Position und das Wurmloch öffnete sich. General Smith atmete tief ein. Zuerst kamen Lieutenant Nuckles mit Major Jackson durch das Tor. Danach folgte der junge Captain und kurz dahinter traten Colonel Boldt und ER aus dem wallenden Blau, in der Mitte einen Mann stützend den Smith als John Sheppard identifiziert hatte.
    Der Mann aus Atlantis wurde sofort von Doc Austin und Schwester Flanigan in Empfang genommen.

    Der ANDERE nahm seine Schutzbrille ab und nun standen sie sich gegenüber, Angesicht zu Angesicht. Der andere ergriff das Wort.

    >> Ich glaub es nicht. Ich hatte so was geahnt, aber es jetzt selber zu erleben. Sie sind ich. <<

    >> Brigadier General John Smith, befehlshabender Offizier des Magellankommandos. <<

    Der andere sah ihm so ähnlich. Dieselben Augen, deren Farben sich nicht zwischen blau, grün und braun entscheiden konnten. Dieselbe Kurzhaarfrisur, dasselbe Kinn und der leichte Bauchansatz. Nur ein Bartschatten, der sich auf dem Gesicht seines Gegenübers breitgemacht hatte und einige Kratzer die er sich wohl vor kurzem zugezogen hatte unterschieden diese beiden Männer. Der andere reichte ich die Hand mit den folgenden Worten.

    >> Ich bin Brigadier General John Smith, befehlshabender Offizier des Stargatekommandos und ich denke das sie sich jetzt vergewissern wollen keiner Täuschung zu obliegen. <<

    Und sie hatten dieselben Gedankengänge.

    >> Wenn sie nichts dagegen haben, begleiten sie uns bitte auf das Medorevier. <<

    Der andere nickte nur und bedeutete mit einer Geste das man ihm den Weg weisen solle.

    Fortsetzung folgt
    ***

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  15. #35
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    Das kann ja lustig werden. Aber auch den Part mit der Krankheit hast du sehr gut r&#252;ber gebracht.
    Trotzdem erwarte ich ein interessantes Verbales Spiel der beiden.
    Vor allem, weil der andere Commander des SGC ist.
    Freu mich schon auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
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  16. #36
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    War gut!

    Ja, das mit dem Virus, der anscheinend der Leuk&#228;mie entgegenwirkt macht mich schon neugierig, da kommt bestimmt noch was!

    Auch das mit den beiden Smiths scheint noch interessant zu werden!

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  17. #37
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    Teil 13

    John Smith sah das leichte Kraeuseln auf der Oberflaeche seines Kaffees. Mit Spannung wartete er darauf das Doktor Austin endlich die Mappe mit den Untersuchungsergebnissen oeffnete und seinen Doppelgaenger als Schwindler entlarvte.

    Die Ankunft seines zweiten Ichs wurde streng geheim gehalten, folglich wusste es bereits die ganze Basis. Seine Inneres war hin und her gerissen. Die vergangenen zwei Stunden hatte er sich mit dem anderen John Smith unterhalten. Dieser hatte ihm seine ganze Geschichte erzaehlt.

    Angefangen von den Ereignissen die ihn zum Kommandanten des Stargatecenters gemacht hatten ueber die Vorfaelle mit den Xels auf der Betabasis bis hin zu seiner Ankunft in dieser Dimension.
    Er hatte ihn auch von dem Artefakt berichtet, das sich immer noch in der Höhle befand.

    Die Tür hinter ihm öffnete sich und sein Warten fand ein Ende. Der Doc setzte sich mit einer angespannten Miene an ihren Platz. John hatte das Gefühl das sie schon wieder ein wenig älter geworden war.

    Sie seufzte.

    >> Ich halte hier in meiner Hand die Ergebnisse der genetischen Vergleichsanalyse. Tja General, so wie es aussieht gibt es sie jetzt zweimal. Die DNS stimmt mit der ihren zu 100 % überein, bishin zu dem geheimnisvollen Virus der ihrer beider Krankheiten aufzuhalten scheint. Der einzige Unterschied ist die Art der Krankheit. Sie haben Leukämie, er ist mit der Krankheit infiziert die nach seinen Angaben der Besatzung der Betabasis das Leben gekostet hat. <<

    Smith hatte das Gefühl das ihm jemand den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Ihm wurde schwindelig, ob es an der Neuigkeit oder seiner Krankheit lag, würde niemand so genau sagen können. Mit einem kurzen Nicken wehte er den kleinen Schwächeanfall von sich.

    >> Kein Irrtum möglich, Doktor? <<
    >> Nein Sir, Diese Ergebnisse sind eindeutig und lassen keinen Zweifel aufkommen. <<

    John fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht.

    >> Da ist noch etwas, Sir. <<

    Er hielt inne in seiner Bewegung und spitzte die Ohren.

    >> Nach den Aussagen des anderen und meinen persönlichen Erfahrungen damals mit Carter, können wir davon ausgehen das uns noch maximal 12-18 Stunden bleiben, bevor sie beide in ernsthafte Schwierigkeiten kommen. Zumindest ihr Gegenstück dürfte in ernster Gefahr sein. <<

    Wie immer, dachte Smith, irgendwo gibt es immer noch jemanden der mit einem noch größeren Hammer darauf wartet, um ihm oder seinen Leuten einen drauf zu geben.

    >> Ich versuche es ihnen mal so einfach wie möglich zu erklären. Sind sie etwas in der Filmgeschichte bewandert? <<

    Er nickte.

    >> Es gab da mal vor Jahren einen Film über einen Zeitpolizisten... <<
    >> Timecop, war damals einer meiner Lieblingsfilme, Doktor. <<

    Dem General ging ein Licht auf.

    >> Ein und dieselbe Person können nicht im selben Raum existieren. <<
    >> Korrekt, Sir! Der andere hatte mit bei der Untersuchung gesagt das er unter Kopfschmerzen leide, seit er hier ist. Das sind die ersten Anzeichen. <<

    Unterdessen, ein paar Räume weiter lag Colonel John Sheppard auf einem Krankenbett und wurde von Schwester Flanigan umsorgt. Ein Strauß duftender Blumen stand neben ihm auf dem kleinen Tisch. Die Tür öffnete sich und die Schwester trat mit einem großen, übervollen Tablett herein. Auf dem Tablett war wohl so ziemlich alles versammelt, was die hiesige Kantine zu bieten hatte. Träumte er oder lag da wirklich ein Steak auf dem Eßteller?

    „Ist es das wofür ich es halte, Lieutenant?“

    Sie sah etwas verwirrt aus, als sie den Blick zwischen Sheppard und dem Tablett zu deuten versuchte, als sie kapierte was er meinte, stieg leichte Schamesröte in ihr jugendlich wirkendes Gesicht.

    „Nein Colonel, aber es kommt dem ziemlich nah.“

    Mit einem verführerisch wirkenden Lächeln stellte sie das Essen auf seinen Schoß.

    „Vielen Dank.“

    John griff zu dem Eßbesteck, als er gerade dabei war, mit dem Messer das zarte Fleisch zu zerschneiden, hielt er kurz inne und warf sich im nächsten Moment mit seinem Gewicht gegen das Kissengestell. Er schrie wie am Spieß.

    Der Schmerz den er gerade empfand war schlimmer als der, von einem Wraith das Leben ausgesaugt zu kriegen. Brennendes Feuer fraß sich durch seinen Körper, von der Zehenspitze bis zu den Spitzen seines strubbelig wirkenden Haares.

    Sheppard schloß die Augen, doch in der nächsten Sekunde riß er sie wieder auf. Als die Lider sich berührten fühlte es sich an wie ein Stromschlag.
    Sein Kopf schien sich zu verdoppeln, wenn er seitlich sah, blickte ihm sein eigenes schmerzverzerrtes Gesicht entgegen.

    John versuchte mit den Händen die Decke von seinem Körper zu schieben, da diese sich anfühlte, wie zenterschweres Geröll das seine Beine zerquetschen wollte.
    Er nahm gar nicht wahr wie mehrere Leute in den kleinen Raum stürmten und versuchten ihn zu fixieren.
    Den Einstich der Spritze spürte er ebenso wenig wie das Gefühl der Müdigkeit. Für ihn war es eine Erlösung, diese Schmerzen nicht mehr zu spüren. Sein Kopf sackte leicht zur Seite und sein Blick fiel auf das Stück Fleisch, das auf dem Boden gelandet war. Der letzte Gedanken den sein gemartetes Gehirn zustande brachte war:

    „Wie schade...“ Dann sanken seine Lider und diesmal fühlte es sich gut an.
    Die beiden Smiths sahen sich an, jeder mit seinen Händen einen Arm des Mannes festhaltend, während der Doktor die Spritze aus dem Arm des Colonels zog.

    „Das dürfte ihn erstmal eine Weile ruhig stellen.“

    Beide Generäle sahen sich an und dann gingen ihre Blicke gleichzeitig zur Ärztin. Als ob der eine, die Gedanken des Anderen erraten hätten stellte sie dieselbe Frage.

    „Was, in Jack O´Neills Namen war das?“

    In aller Seelenruhe warf Steffi Austin die Spritze in den Abfallbehälter, zog ihre OP-Handschuhe aus, die sie sich in aller Eile übergestreift hatte und wandte sich dann den beiden Männern zu.

    „Das bedeuet nichts anderes das zumindest Colonel Sheppard weniger Zeit hat als sie beide, oder besser gesagt, als sie, Sir.“

    Dabei deutete sie auf den alternativen Smith, den man nur anhand des Kratzers auf der Wange von dem anderen unterscheiden konnte. Irgendwie schaffte sie es beiden gleichzeitig in die Augen zu sehen, während sie fortfuhr.

    „Das war eine Phasenverschiebung, wie sie damals Doktor Samantha Carter erlitt. Ich kann es ihnen leider nicht so fachtechnisch erklären wie ein Astrophysiker, aber es bedeutet das unser Universum auf ihre Anwesenheit reagiert, ihre Fremdartigkeit feststellt und sie , die Fremdkörper, abstößt. Aufgrund der Stärke des gerade erlebten Anfalls gehe ich davon aus das Sheppard noch mindestens 8, maximal 16 Stunden hat, bevor er stirbt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor auch sie davon betroffen werden, Mister Smith.“

    Schweigen. Stille. Die Ruhe wurde nur unterbrochen von den kurzen und regelmäßigen Atenzügen John Sheppards.

    Brigadier General John Smith, Chef des Magellankommandos, von seinen Leuten kurz und respektvoll „Der Alte“ genannt ergriff die Initiative.

    „Doc, sie halten unsere beide Gäste unter Beobachtung und versorgen sie so gut sie können. „

    Er drehte sich zu sich selbst um hob die Hand, bevor der Andere reden konnte.

    „Sie bleiben hier. Sie haben gehört was die Ärztin gesagt hat. Glauben sie mir, ich weiß ganz genau was in ihnen vorgeht, aber sie wären, falls sie so einen Anfall erleiden eher eine Belastung, als eine Hilfe. Helfen können sie uns aber trotzdem. Ich lasse Sergeant Klein vorbeikommen, sie wird einige Aufzeichnungen mitbringen, anhand derer sie bitte das Artefakt identifizieren, falls dies möglich ist. Ich werde unterdessen unseren Genies in den Arsch treten, um einen Weg zu finden, sie beide zurückzubringen.“

    Er drehte sich auf dem Absatz herum und ging schnellen Schrittes von dannen. Sein anderes Ich sagte eher zu sich selbst, als zu den noch Anwesenden,

    „Wusste gar nicht, das ich so ein hartes Arschloch bin.“

    tbc
    ***

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  18. #38
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    Hi!

    War gut!

    Die Beschreibung des Anfalls war richtig gut, der Rest gibt nich viel her f&#252;r ein Ausf&#252;hrliches Feedback, da du es ja mit dem bereits bew&#228;hrten Wissen aus der Serie logisch erkl&#228;rt hast!

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  19. #39
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    Also, der letzte Satz war einfach nur genial. Da habe ich wahrhaft herzlich gelacht.
    Auch der Phasenverschiebungseffekt von Sheppard kam wirklicht sehr realistisch r&#252;ber.
    Alles in allem hat es mir sehr gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
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  20. #40
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    Teil 14

    John Smith stand auf einem kleinen Stück Boden dieses Planeten und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Er gönnte sich einen Moment der Ruhe und dachte nach, wie sie aus dieser vertrackten Situation wieder herauskamen.

    >> Ich bin schon aus einer größeren Scheisse als dieser rausgekommen.<<, ging es ihm durch den Kopf.

    Während er so da stand und die aufkommende Brise an seiner Uniformjacke zerrte, fiel ihm auf das sie dem Planeten, auf dem sie sich befanden, noch keinen Namen gegeben hatten. In den Unterlagen wurde er als Magellanbasis geführt, Koordinaten M7X679.

    Das ist zu unpersönlich fand er. Sollten sie ihn „Refuge“ nennen, wie die Menschen aus der Zukunft bei denen er und sein altes Team kurz zu Gast und die eigentlich der Hauptgrund für dieses Unternehmen waren ?

    Nein, die „Refuge“ wurde zerstört, das könnte man als schlechtes Omen bezeichnen..

    Was war dieser Ort für sie? Eine Basis, eine zweite Heimat? Auch wieder nein und doch ja, im Grunde war dieser Planet, diese Basis und die Menschen die auf ihm arbeiteten nichts anderes als die letzte Hoffnung für alle humanoiden Völker der Milchstraße und aller Galaxien der lokalen Gruppe.

    Genau, „Last Hope“, die letzte Hoffnung, so würde er diesen Ort nennen.
    Er schloß seine Augen und streckte sein Gesicht der Sonne entgegen. Seine Ohren nahmen kurze und kräftige Schritte wahr. John wusste wer es war, bevor sie ihre Stimme erhob.

    „Berichten sie Sergeant Klein.“

    Die kleine aber resolute Frau blieb stehen.

    „Sir, er hat das Artefakt identifiziert.“

    Sie hielt ihm einen Laptop entgegen, auf dem ein Bild des sandfarbenen Eis mit den blauen Kristalladern zu sehen war.

    Er öffnete die Augen.

    „Colonel Kree soll mit ihren Leuten umgehend aufbrechen und das Gerät bergen. Lassen sie Colonel Boldt und ihr Team in den Besprechungsraum kommen.“

    Er wollte gerade gehen, als er noch mal inne hielt.

    „Und sagen sie dem Anderen Bescheid, ich möchte ihn gerne bei der Besprechung dabei haben.“

    „Ja, Sir,“
    Sergeant Klein salutierte und machte kehrt.


    Der Besprechungsraum hatte sich ein wenig verändert, in den letzten Tagen hatte Smiths Adjutantin es ein wenig „heimeliger“ gestaltet, wie sie es nannte.

    Links neben dem Fenster hing ein Bild von US-Präsident Hayes, rechts daneben hingen Bilder von allen bisherigen Kommandeuren des Stargateprogramms. General West, General Hammond, General Landry und natürlich General Jack O´Neill, sogar ein Bild von Doktor Elizabeth Weir und General Bauer hing dort, die zwar nur kurz auf dem Chefsessel gesessen hatten, aber sie hatten drauf gesessen, beharrte seine Adjutantin , als sie diese Bilder aufhing.

    Neben der Tür hing eine Panoramaansicht der Milchstraße. An der Fensterfreien Wand hing die Flagge mit dem Zeichen des Magellankommandos.

    Der Hintergrund der Flagge bestand aus einem Sternenmeer. Der Mittelpunkt der Flagge bestand aus einer Weltraumansicht der Erde. Über der Erde waren 3 Hände zu sehen, die zu einem Menschen, einem Jaffa und einem Asgard gehörten, eingerahmt wurde das ganze von einem Stargate, wo die Symbole der Hauptwelten dieser drei Völker deutlich hervortraten und am unteren Rand der Flagge stand geschrieben: „Zusammen vereint, gegen eine dunkle Zukunft.“

    Hinter dem Chefsessel war eine Sternenkarte der Großen Magellanschen Wolke zu sehen.
    John Smiths saß auf seinem Stuhl. Hannibal Smith stand schräg hinter ihm und sah auf die Daten die der Laptop ihnen präsentierte. Sie waren überein gekommen das der alternative General seinen zweiten Vornamen benutzte, während seiner Anwesenheit, damit auch jeder wusste welcher von beiden gemeint war.

    Die Tür ging auf und Lieutenant Schulte, seine Adjutantin kam herein, mit einem Tablett voller Tassen und 2 Kannen, aus denen es verdächtig nach Kaffee roch.
    Hannibal sah etwas erstaunt drein.

    „Kaffee? Hier am Ende des Universums?“

    John grinste wie eine kleiner Junge, dem ein Streich gelungen war.

    „Es gibt eben Dinge, auf die kann ich einfach nicht verzichten.“

    Der junge Lieutenant gab sich die Klinke mit Colonel Boldt und ihrem Team.

    „Ah, genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagte der Offizier mit dem langen blonden Haarschopf.
    Sie goß die Tassen voll und stellte jedem eine hin.

    Hannibal nahm einen tiefen Schluck und sein Gesicht verzog sich.
    „Da fehlt eindeutig Zucker.“

    „Verzeihung Sir, aber der General trinkt ihn normalerweise nur mit Milch und da sie er sind dachte ich...“

    John reichte seinem Ich den Zucker und drückte auf den Knopf einer kleinen Fernbedienung. Das Fenster verdunkelte sich und die Karte der Kleingalaxis wurde von einer automatischen, aufrollbaren, Leinwand verdeckt.
    Ein kleiner leistunsgstarker Projektor der mit dem Tischcomputer verbunden war, warf nun die Bilder des Artefakts, auf die Leinwand.
    John Smith begann zu sprechen.

    „Meine Herrschaften, wie sie ja alle wissen hatten wir es vor einigen Monaten mit einer blutsaufenden Fehlentwcklung zu tun. Die Tus waren aber anscheinend nicht das einzige Süppchen was in dem Forschungskomplex gekocht wurde. Die Daten, die sie jetzt links sehen können besagen das auch dieses Ei dort entwickelt und gefertigt wurde.
    Es sollte ursprünglich dazu dienen im Notfall den Stützpunkt in eine andere Phase zu versetzen. Anfangs scheiterte es an der Energie. Die vorhandenen Ressourcen reichte nicht aus. Bis es einem der Wissenschaftler gelang eine Lösung zu entwickeln.
    Wenn das Ei aktiviert wird, schießt ein Zapfstrahl daraus hervor der sich im hyperenergetischen Spektrum der Sonne verankert und die nötige Energie in das Gerät leitet. Dabei wird automatisch ein undruchdringliches Schutzfeld aufgebaut, damit die übergeordnetene Energien keinen Schaden anrichtet. Unglücklicher Weise ging etwas schief. Das Artefakt versetzte die Testpersonen nicht in eine andere Phase, sondern in eine andere Realität. Das Experiment galt anfangs als gescheitert. Bis einige Jahre später die verschwunden Forscher wieder auftauchten. Sie berichteten ihren Kollegen, das sie nicht nur in eine andere Realität sondern auch räumlich an einen anderen Ort versetzt worden sind, in die Pegasus Galaxis unseres alternativen Freundes hier. Dort ist es ihnen gelungen ein zweites Artefakt zu bauen und zu aktivieren. Sie wollten einfach zurück zu ihren Familien und Freunden. Kurz nach ihrer Ankunft kam es zum Aufstand der Tus und der feigen Flucht Ras.“

    Major Beka Jackson war die erste die das Wort ergriff.

    „Und wie ging es weiter?“

    Hannibal beantwortete ihr die Frage.

    „Wir gehen davon aus, das es einigen der Wissenschaftler gelungen ist mit dem Artefakt durch das Tor zu fliehen. Dort haben sie es dann in dieser Höhle versteckt und aktiviert und sind geflohen, da es mit den Stargates kein Entkommen aus dieser kleinen Galaxis gibt und Hilfe aus der Milchstraße nicht zu erwarten war.“

    Nun war es Captain Stone der nicht mehr an sich halten konnte.

    „Geht aus den Aufzeichnungen auch hervor, wieso es uns von Anfang an nicht gelungen ist eine stabile Verbindung von der Erde hierher oder umgekehrt aufzubauen?“

    „Ihr Part John.“ Hannibal nickte seinem Gegenüber zu.

    „Nachdem wir aus diesen Aufzeichnungen erfuhren das dieses Problem auch anscheinend auf deren Konto geht haben wir die geretteten Daten nochmals durchsuchen lassen und sind fündig geworden. Sie nannten es übersetzt >>Projekt Cocoon<<. Es gab oder gibt zwei Planeten auf denen so ein Forschungskomplex erbaut wurde. Einer der sich vorrangig mit der Erschaffung einer Kriegerrasse und sekundär mit anderen Forschungen beschäftigte und ein Planet auf dem dieses Projekt verwirklicht wurde. Dieses Projekt sollte sicherstellen das von außerhalb der Wolke niemand das Projekt der Kriegerrasse stören würde. Cocoon sollte verhindern das der Feind von außen einwählen kann indem es ein Kraftfeld erzeugt das aufgrund höher energetischer Emissionen den Aufbau eines Wurmlochs verhindert. Ras Flotte sollte dafür sorgen das niemand auf die Idee kam mit Schiffen vorbeizuschauen. Einen Nebeneffekt dieses Störfeldes war es das auch niemand aus der Wolke rauswählen kann. Der Stargateverkehr innerhalb der Wolke verläuft ganz normal, da die Schockwellen, die den Aufbau verhindern nur nach außen gerichtet sind, nicht aber nach innen. Dieses Kraftfeld schient nach unseren Erfahrungen immer noch aktiv zu sein und bevor einer von ihnen fragt, nein, aus den Aufzeichnungen geht die Position dieses Planeten nicht hervor.“

    John schaltete den Projektor aus und ließ die Sonne wieder durch das Fenster scheinen.
    „Das ist im groben und ganzen alles, was wir aus den Aufzeichnungen erfahren haben. Ich hab Colonel Kree und und ihr Team bereits losgeschickt um das Artefakt zu bergen.“

    „Was machen wir dann hier?“

    „Sie, Colonel, und ihr Team sind mir persönlich für den Schutz dieses Gerätes verantwortlich und sie überwachen auch die Arbeiten an der Energiequelle mit der das Gerät verbunden wird.“

    „Sir, darf ich davon ausgehen das sie das ZPM verwenden wollen?“

    Hannibal riss die Augen auf.
    „Sie haben ein Modul hier auf der Basis?“

    „Ja. Es unterliegt der strengsten Geheimhaltung, nur die hier Anwesenden Personen und die daran arbeitenden Techniker wissen davon. Für den Rest der Mannschaft werden wir von mehreren Naquadahreaktoren versorgt. Dieses Modul dient auch dem Zweck der Selbstvernichtung, sollten die Reetou uns jemals hier finden. Es ist ein kleines Geschenk von General O´Neill, aus dem Fundus der Atlantis Expedition.“

    Bevor die beiden Generäle weiterreden konnten kam Lieutenant Schulte durch die Tür.
    „Sir, wir haben eine Nachricht von Colonel Kree. Sie und ihre Einheit stehen unter starkem feindlichen Beschuss.“

    „Verdammt!!!! Colonel Boldt, brechen sie unverzüglich auf.“

    „Ja...“

    „Ich will mit!“ Hannibal Smith sah ernst und kompromisslos aus.

    „Dann gehen wir beide.“

    Sprachs der General und sie machten sich bereit zum Aufbruch.

    tbc
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

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