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Thema: Space Force Marine Korps

  1. #1
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Standard Space Force Marine Korps

    Moin, das hier ist ein Spinn-off zu Monkeys Story. Hier wird, ähnlich wie in Stargate Atlantis, eine Relative eigene Story entstehen. Sprich, ab und zu werden Figuren aus der Hauptstory auftauchen, doch der groß Teil wird neu sein.

    Außerdem ist diese Story eine übergangs Story die, die Zeit zwischen Monkeys alter Story und der neuen die bald kommen wird, also kurz: Meine Story spielt zwischen der alten und der neuen Story.

    Titel: Space Force Marine Korps

    Autor: Jax

    Inhalt: Aufbefehl von General O´neill wird ein neuer Armeezweig neben der Raumflotte eingeführt, die Space Marines. Sie sollen größere Militärische Operationen ausführen. Ähnlich wie die US Mrines sollen sie dabei eigenständig Operieren.

    Warnung: OC, Action, teilweise genaue Beschreibung von Kämpfen und Verletzungen, mein Humor - das will etwas heißen! man sollte Monkeys Ff kennen bevor man sich in das Getümmel der Story wirft. Hier ein Link: http://stargate-project.de/stargate/...ead.php?t=6842


    Und nun bleibt mir nur noch eines zusagen, viel Spaß!

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++

    Space Force Marine Korps


    8 Oktober 2011
    Mond; Mondraumwerft Luna 1
    0900 Uhr, Erdstandartzeit

    „Jack, was kann ich für dich tun?“, General Runges fröhliche Stimme erfüllte den Raum, als der Mann durch die Tür gestürmt kam.
    Er trug zwar seine Uniform, vom der Jacke einmal abgesehen, die vor einiger Zeit auf das Sofa im Raum geworfen war und so waren die Ärmel des Hemdes hoch gekrempelt. Sie enthüllte die Arme, welche einige Ölflecken trugen.
    Jack O´Neill, General of the Space Force, zog nur eine Augenbraue hoch.
    Dieser Mann war genau so schlimm wie Carter, wenn es um Raumschiffe ging. „Wo hast du den eben noch gesteckt?“, fragte er. „In den Unglaublichen Tiefen der Kassandra, du glaubst gar nicht, wie der Antrieb aussieht. Wie haben die das nur hinbekommen?“
    „Die Kassandra, ist das nicht eine DD 305?“
    „Richtig, ich weis noch, sie war eines der ersten Schiffe, dass hier ausgelaufen ist. Was diese Ausführung besonderst macht, die Serie 3, um genau zu sein, ist dass sie statt des normalen Adapters für ein ZPM, die verbesserte Version hat.
    Soll heißen es werden knapp 30% mehr Energiemengen aus dem ZPM geholt.“ Runge hörte sich an, als würde er über sein Kind schwärmen.
    „Ah ja . . . wusst´ ich’s doch.“, sagte Jack etwas ratlos, wie er auf die Freudige Erklärung seines Gegenüber reagieren sollte. Der Leiter von Luna 1 sah das und verzog kurz das Gesicht, dann jedoch strahlte er wie ein Weihnachtsbaum. „Was kann ich für dich tun?“
    „Nun ich habe eine Idee und wollte wissen, was du davon hältst.“
    Das Gesicht des anderen Generals schlug von Freunde in absolute Konzentration um und die Blauen Augen wurden härter. „Und was ist das?“, Runge fragte das, während er aufstand und zu einer kleinen Kommode herüber ging und zwei Gläser mit einer durchsichtigen Flüssigkeit füllte. Eines der Gläser wurde an Jack weiter gegeben. Vorsichtig nippte Jack O´neill an dem Getränk und musste an sich hallten, um nicht los zu Husten.
    Wodka, wie hatte der Mann im Mond das nur bei den Scharfen Kontrollen hoch gebracht?
    „Nun ja also ich dachte daran das wir ein Marine Korps für das Weltall aus dem Boden stampfen. Ich meine SG Teams sind gut und schön, Himmel noch mal, ich Liebe sie! Aber es ist so, dass keines der Teams länger Gefecht ausführen kann, geschweige denn, in die Offensive gehen. Auch können wir durch das Tor keine Panzer oder Jäger schaffen. Gut, die Jäger können wir mit samt Träger über einen Planeten bringen, aber dann fehlen uns die Bodentruppen. Dieses Space Mariens sollten auch für den Kampf in der Schwerelosigkeit und dem Überleben auf anderen Planeten ausgebildet sein.“, erklärte O´Neill seine Idee.
    „Ich meine wir haben ja schon eine Raumflotte, warum nicht auch ein Internationales Armee Korps?“
    General Runge stand Nachdenklich am Fenster und starte hinaus auf die Werftanlagen und den dahinter liegenden Weltraum.
    „Und was soll ich jetzt tun? Ich habe nicht deine Macht, Jack. Du wirst das schon selbst dem Rat vortragen müssen.“
    Jack verzog kurz, bei der Erinnerung daran, sich noch mit einigen Hundert Politikern auseinanderersetzten zu dürfen, sein Gesicht.
    „Erinnere mich nur nicht daran. Ich wollte das du dich vielleicht mit ein paar deiner Genies zusammen setzt und ihr ein paar Pläne entwickelt. Schiffe meine ich. Wir werden auf jeden fall eine Art Landungsträger oder Angriffsschiff haben müssen, dazu noch Jäger und einige Lazarettschiffe. Nur Pläne, mehr möchte ich noch nicht.“
    „Gut, ich werde es veranlassen, wird aber nicht viel bei heraus kommen, in der kurzen Zeit. Ich schätze in den nächsten zwei Tagen hast du dein Treffen mit dem Rat?“
    Wieder verzog Jack das Gesicht, bloß nicht dran denken. „Ja.“, kommt es gequält aus seinem Mund. General Runge grinst nur, als er dieser Antwort hört.

    + + +

    10 Oktober 2010
    Erde; Nordamerikanischer Kontinent, New York City
    1428 Uhr, Erdstandartzeit

    Jack starte in den Saal. Warum fühlte er sich nur, als ob er Gleich in einen Raum, voll wütender Jaffa, gehen müsste, bloß ohne Waffen. Vielleicht lag es an diesem Geruch der Politiker, dieser leicht beißende Geruch von Verrat und Treulosigkeit . . . er hasste Politiker.
    Mit langsamen Schritten näherte er sich dem Sprecherpodium. Er hörte wie sein Name genannt wurde und spürte die Blicke auf sich. Endlich erreichte er das Podium, sorgfältig wurden seine Blätter mit den Stichworten vor sich gelegt. Jetzt gestattete er sich einen Blick in die Runde.
    „Meine Damen und Herren. Ich möchte ihnen Heute einen Vorschlag zur Gründung der Space Mariens oder United Earth Marines vortragen. Bodentruppen, die in der Lage sein werden, Planeten anzugreifen. Die Idee dahinter ist es, endlich zu unserer Schlagkräftigen Flotte, auch die entsprechenden Bodentruppen zu haben. Momentan reichen die SG Teams noch aus, aber in Zukunft könnte sich das ändern.“, begann Jack.
    „Stargates kann man stören, oder sogar vergraben, um es kurz zu machen: Man kann die Gates blockieren. Mit den Mariens wäre das anders. Ich plane sie, nach dem Vorbild der US Mariens aufzubauen. Das heißt, eigene Schiffe und Jäger. Auch Panzer und Basen. Auch hätten wir dann Leute, die im Weltraum und auf Fremden Planeten kämpfen und überleben können.“ Nach dem Jack geendet hatte, entbrannten im ganzen Saal hitzige Diskussionen über das von ihm vorgeschlagene Thema.
    „Entschuldigung . . . ich bitte um Ruhe . . . RUHE!“, als es Jack zu viel wurde, und mehrere Versuche, die Politiker zu beruhigen, verschlugen worden, brüllte er. Und es wirkte Wunder! Es wurde still im Saal, so still dass man eine Stecknadel hätte Fallen hören können. „Danke. Wie sie sicher bemerken, ist der Vortrag noch nicht zu Ende, General Runge.“, wies Jack sie zurecht und winkte Sergej Runge auf die Bühne zum Podium, während er zurück trat.
    Kurz räusperte sich der Deutsche, dann wandte er sich mit einem Strahlenden Lächeln, an die Politiker.
    „Guten Tag, mein Name ist, wie sie vielleicht schon wissen, General Runge. Ich bin Leiter der Raumwerft Luna 1.“, er hob eine Fernbedienung leicht an und deutete nun mit dieser auf den Großen Bildschirm hinter der das Logo der Vereinten Staaten zeigte. Nach einem Knopfdruck, erschien dort das Abbild einer BC 304, die sich um sich selbst drehte.
    „Wie der ein oder andere von ihnen vielleicht bemerkt hat, handelt es sich hier bei um ein Raumschiff der 304 Klasse. Die 304 ist unser ältestes in Massen produziertes Großraumschiff.
    Diese Version, wie sie vielleicht bemerkt haben, wurde Modifiziert. Es fehlen die Offensiven Waffensystem, die Schilde wurde extrem verstärkt, das selbe gilt für die Transporter, der Backbordhangar fehlt Komplet.
    Stattdessen wurde dort eine vergrößerte Krankenstation errichtet und zu guter letzt natürlich wurde der Steuerbordhangar verkleinert. Um genauer zu sein, das ist eine 304 der L-Serie.
    Das L steht für Lazarett. Die meisten Verluste an Menschenleben, der Letzten Schlachten, lagen an der Schlechten bis Mäßigen Versorgung der Verwundeten. Mit diesen Schiffen hätten wir eine sehr gute Vorortversorgung.“, als der General geendet hatte, konnte man zustimmendes Gemurmel hören.
    Wieder ein Knopfdruck und ein neues Schiff erschien. Es war fast vollkommen Kastenförmig, nur am Ende, wo die Triebwerke lagen, änderte es sich, genau so ab Buck, wo die Ecken abgeschliffen worden waren.
    „Das, meine Herren und Damen, ist eine X 309. Ein Orbitales Angriffschiff. Es hat 1000 Mann Infanterie, 40 Panzer verschiedener Arten, 5 Artillerie Züge mit jeweils drei Geschützen, sowie eine Pioniereinheit von 250 Mann und Medizinisches Personal, in der Stärke von 20Personen.
    Dieses Schiff ist in der Lage drei Staffeln F 307 Marine Jagdbomber an Bord haben. So wie über eine hohe Anzahl von Landungsbooten verschiedener Arten.
    Die Bewaffnung wird auf Bombardierungen und zur Unterstützung der Landetruppen orientiert sein.“, dieses mal konnte man einige Kritische Stimme hören, jedoch unterbrach niemand den General. Nach einem weiteren Druck auf die Fernbedienung erschien ein Jäger der im Grunde ein Dreieck war.
    „Das hier ist der 307-Marine-Jagdbomber. Er kann jede Art von Waffe tragen, von kleinen Bomben bis hin zu Taktischennuklearwaffen.
    Zusätzlich verfügt er über schnellfeuernde Energiekanonen, ähnlich denen der neuen F 302 Serie. Er ist sowohl für den Einsatz im Weltraum und in der Atmosphäre eins Planeten geeignet. Haben sie noch irgendwelche Fragen?“
    Die kamen und Jack war Froh, dass Sergej von dem Eigentlichen Thema abgelenkt hatte.
    Er wartete nur noch darauf, sich aus dem Saal schleichen zukönnen, wenn es soweit war, würde er sich erst einmal an seine kleine Hütte, an einem kleinen See zurück ziehen und die Ruhe der Natur genießen . . .
    Aber noch war es nicht so weit, erst eine Halbe Stunde später entkam er den Klauen der Politik.
    Als er endlich aus dem Saal heraus war, musste er stark an sich hallten, um nicht einen Luftsprung zu machen, stattdessen erlaubte er sich ein breites Grinsen.
    „Endlich sind wir damit durch!“, meinte er Freude strahlend zu seinem Kollegen Runge.
    „Hast recht Jack, und ich wünsche dir viel Spaß, mit dem Aufstellen eines ganz neuen Militärischen Zweiges! Bis die Tage.“, antwortete ihm der Deutsche und verschwand in einem Transporterstrahl.
    Fassungslos starrte Jack die Stelle an, wo General Runge bis eben noch gestanden hatte. „Verdammter Deutscher! Dieser Mann im Mond kann einem auch alles verderben.“, beschwerte er sich, bei sich selbst und setzte seinen Weg ins Büro fort.
    Geändert von Jax (07.06.2007 um 16:06 Uhr)
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  2. #2
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Der Auftakt klingt nicht schlecht. Ne frage hab ich aber schon, kommt das Sternentor überhaupt in deiner FF vor oder spielt es lediglich in dem SG-Universum. Am besten hat mir Jack´s Rede und sein Verhältnis zu Politikern gefallen, dass hast du gut rübergebracht.



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  3. #3
    Major Avatar von Flying Daedalus
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    en guter Start in die neue "Zwischenfanfiction
    das Jack die Politiker nicht so mag kann ich irgendwie verstehen nach seiner ganzen Erfahrung wie sie so sind
    spielt die FF jetzt noch in der Milchstraße oder in der Pegasus?
    bis zum nächsten Teil dann

  4. #4
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir ebenfalls gefallen. Jack hast gut rüber gebracht, Politiker waren ihm ja schon immer suspekt.
    Aber die neuen Schiffe gefallen mir schon. Sie haben so ein wenig den Stil von richtigen Großraumschiffen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  5. #5
    Colonel
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    So, ich melde mich auch Mal!
    Ich freu mich, dass euch das Spin Off von 13 Stämme gefällt!

    Mein Dank auch an Jax, für die tolle Umsetzung.
    Ich hoffe, dass euch Space Force Marine Korps genauso gut gefällt, wie 13 Stämme.

  6. #6
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    @ General of the Air Force: Ja das Stargate wird später vorkommen. Selbst wenn die Marines ihre eigenen Raumschiffe haben wird das Stargate immer ein unsicherer Faktor sein. Du musst ja auch bedenken das der Feind dann einfach von einer anderen Welt verstärkung hollen kann. Freud mich das dir die Rede gefallen hat, noch mher Freut mich das ich Jacks einstellung gegenüber Politikern gut rüber gebracht habe.

    @ Flying Daedalus: Die Ff spielt in der Milchstraße und nicht in der Pegasus Galaxie, das kann sich aber noch ändern. Die weiter entfernte Zukunft steht noch nciht fest.

    @ Colonel Maybourne: Gut das dir die neuen Raumschiffe gefallen. Ich habe sie mit Absicht so beschrieben. Es wird Zeit das die Erde wirkliche Kampfschiffe oder Großraumschiffe baut. Durch Monkeys Ff habe ich die möglichkeit so große Raumschiffe zu Bauen, danke Monkey an dieser Stelle.

    So jetzt aber zum neuen Teil:

    --------------------------------------------------------------------------

    28 Oktober 2010
    Erde; Nordamerikanischer Kontinent, Hampton
    1559 Uhr, Erdstandartzeit

    Das Rauschen des Meeres war in der Ferne zu hören. Das war auch kein Wunder, da das Haus nur dreihundert Meter vom Strand entfernt stand. Es war eines von vielen, in einer Langen Reihe von kleinen aber schönen Häusern, dass hier am Strand stand. Es bot einen wunderbaren Ausblick auf den Südatlantik.
    Auf der Veranda, an das weiße Geländer gelehnt, stand eine Frau in den Mittedreißigern. Ihre Braunen Augen zeigten im Moment genau zwei Emotionen: Trauer und Wut.
    Ihre Augen schienen gen Horizont und die Wellen zu töten und sie dann wieder ins Herz zu schließen.
    Ihrer Schulter herab, hing ein Zopf aus Schwarzen Haaren, die Stirn wurde von einem kleinen Ponny bedeckt. Als sie leise Schritte hinter sich hörte, wirbelte sie nicht herum, sondern beobachtete weiterhin die Möwe, welche grade über den Wellen schwebte und das Meer unter sich, nach Beute absuchte.
    „Jen? Da ist ein Mann der dich Sprechen möchte.“, sagte die ruhige Stimme eines Mannes.
    Sie drehte sich um und starrte ihren Bruder an. Einen Augenblick spielte sie mit dem Gedanken, ihn irgendwie anzuschreien, oder so etwas in der Art, dann verwarf sie den Gedanken jedoch.
    „Ist es John?“, fragte sie mit Emotionsloser Stimme, während sich ihre Hände am Geländer Festkrallten.
    „Nein.“ Die Schlichte Antwort lies sie kurz Stocken, es war nicht John.
    Beruhigung durchflutete sie, erst jetzt bemerkte sie, dass sie bis eben den Atem angehallten hatte.
    „Trägt er die Uniform der Marines?“ Wieder eine Frage, die für sie wichtig war, sie wollte nicht mehr dienen, darum war sie auch ausgeschieden.
    Sie hatte ihren Abschied genommen, genau vor zwei Wochen, und seit dem musste sie einen Versuch nach dem anderen abwehren, sie wieder ins Korps zu bekommen.
    „Nein, er trägt keine Uniform der Marines.“
    Sie dreht sich um. „Wie ich dich kenne, ist er bereits im Wohnzimmer, oder?“, fragte sie ihren Bruder. Er nickte nur. Sie rollte mit den Augen und betrat durch die Glastür das Wohnzimmer des Hauses. Sie besah sich dem Mann, der dort auf dem Sofa saß und einige Papiere las.
    Sie schätzte ihn auf Mitte bis Ende Vierzig. Die Braunen Haare zeigten schon erste Zeichen von Grau und die Augen hatten ein kaltes Grau inne.
    Um den Mund zeichneten sich viele Lachfalten ab, die dass Gesicht aber trotzdem nicht ganz Aufhellten und Sympathisch machten.
    Das Gesicht wirkte auf sie Streng aber doch auch Freundlich. Als er sie eintreten hörte, sah er von den Papieren auf. Langsam erhob er sich und unterzog sie einer Schnellen Musterung. Jetzt, da er stand, erkannte sie, dass er eine Art Schwarze Uniform trug, nur auf den Schultern Prangte das Gold, von je vier Sternen pro Schulter. „Colonel Ramst?“, fragte er mit einer ruhigen Melodischen Stimme.
    Jennifer Ramst fiel der Deutschenakzent sofort auf, sie zog eine Augenbraue leicht nach oben. „Colonel a.D.“, verbesserte sie ihn sofort.
    Er schüttelte jedoch lächelnd den Kopf.
    „Heute Abend bestimmt nicht mehr, da können sie sicher sein. Mein Name ist Reineke, General des United Earth Marine Korps. Ich möchte sie gerne in den Dienst zurück holen und zwar als meine Stellvertreterin. Interesse?“, die Augenbrauen zuckte leicht nach oben, als er dass letzte Wort nach einem Augenblick des Schweigens anfügte.
    „Das glaube ich kaum, ich habe meinen Abschied genommen.“, ihr Stimme klang härter als sie es gewollt hatte, der General jedoch lies sich nicht beirren, sondern sprach weiter: „Oh tun sie das nicht! Entscheiden sie bitte nicht bevor sie alle Fakten kenne, dass erwarte ich von meinen Offizieren.
    Also, wie schon gesagt möchte ich sie gerne als meine Stellvertreterin. Sie sind die einzige, aus einem Haufen von Akten, die mir gefallen hat. Also wie lange wollen sie sich noch wie eine Maus hier verstecken und dabei immer mehr verkommen?“
    Obwohl er ruhig gesprochen hatte, hatte er es geschafft sie zu beleidigen. „Was fällt ihnen eigentlich ein?! Ich VERSTECKE MICH NICHT!“, brüllte sie ihm wütend entgegen. Ein Grinsen entwuchs seinen Lippen. „Oh doch, genau dass tun sie, wären sie die Frau, die ich aus der Akte kenne, hätten sie sich schon längst zurück zum Dienst gemeldet. Also wie lange wollen wir dieses Spiel hier noch treiben? Sagen sie einfach „Ja“ und sie sind mich so schnell wieder los, das können sie nicht glauben!“
    „Was wissen sie schon.“, sagte sie traurig und wand sich von ihm ab. „Sie spielen auf den Zwischenfall im Sudan an? Sie haben dort dreiundzwanzig Mann unter ihrem Kommando verloren, richtig?“, fragte er ruhig. Sie wirbelte herum und starte ihn wütend an, musste er ausgerechnet DAS zur Sprache bringen?
    „Ich verstehe, wenn dass hart für sie war.“, fuhr er unbeirrt fort.
    „Aber um genau so ein Desaster zu verhindern, möchte ich sie.
    Die Space Marines brauchen erfahrene Offiziere. Und um ehrlich zu sein, habe ich keine Lust, einen von Jacks Männern zu nehmen, die Neigen dazu, einem auf der Nase herum zu tanzen.“, in nur wenigen Sätzen brachte er sie fast zur Explosion. Mühsam beherrscht fragte sie:
    „Und was macht sie so sicher, dass ich ihnen nicht auf der Nase herum Tanze?“
    „Oh, ich bin mir noch nicht sicher, aber wenn es der Fall sein sollte habe ich mir sie wenigstens ausgesucht.
    Aber wenn sie nicht wollen, dann werde ich wohl oder übel den 1500 Männern einen Kerl vorsetzten, ist wahrscheinlich sowieso besser.
    Frauen können ja nun einmal nicht mit dem Stress fertig werden, wie sie grade so schön beweisen.“, schloss er seinen Vortrag, sammelte seine Papiere ein und wand sich der Tür zu.
    „Warten sie!“, sagte sie ruhig. Sie würde bei dieser Sache mit machen und wenn nur darum, diesem Arschloch zu beweisen, dass Frauen besser waren als Männer.
    „Haben sie noch etwas zu sagen Mrs. Ramst?“, fragte er mit kühler Stimme. „Ich mach mit, wenn auch nur, um Arschlöchern wie ihnen zu beweisen, dass Frauen genau so viel können wie Männer, wenn nicht sogar mehr.“
    Das kühle Gesicht strahlte plötzlich wie eine Atombombe. „Das ist sehr gut. Dann melden sie sich bitte morgen Mittag, im Büro von General Jack O´Neill, in New York.“
    Er wand sich um ging einige Schritte, dann blieb er stehen und drehte sich um. „Ach und noch etwas Colonel Ramst, es heißt "Arschlöchern wie ihnen, Sir", merken sie sich das für die Zukunft.“ Dann verlies er ihre Wohnung.
    Jennifer Ramst stand da und schaute ihm Grimmig nach, dass bedeutete noch viel Ärger.
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  7. #7
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Eine gelungene Einführung der Charaktere, hat mich irgendwie an die erste Begegnung von Jack und Sam erinnert.



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  8. #8
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ein ziemlich gutes Charakterkapitel. Diese Colonel Ramst war mir von Anfang an sympatisch.
    Zum Thema Beta Leser: Schick mir deine Sachen morgen so gegen 8.00 Uhr. Dann habe ich genug Zeit.
    Freue mich schon auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  9. #9
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Moin, erst einmal eine große Entschuldigung das es so lange gedauert hat. Einerseits gab es einige Schwirkkeiten von seiten des Beta und auch bei mir, ich stecke nähmlich mitten in den Abschlußprüfungen. SO jetzt aber erst mal zu den Antworten auf Eure Kommis, sind zwar wenige aber ich bin nicht grade währlerisch.

    @General of the Air Force: Es freut mich das dir die Caraktere gefallen ich hoffe das bleibt so, für verbesserungsvorschläge bin ich immer zu haben.

    @Colonel Maybourne: Danke das du die Sachen so schnell durch gesehen hast, das dir der Colonel gefällt freut mich. Da ich ja leider fast vollkommen neue Gestallten erschaffen muss ist es schwerer als wenn man schon fertige hat wie Jack oder Sam.

    Genug davon hier ist der nächste Teil:

    --------------------------------------------------------------------------

    + + +
    29 Oktober 2010
    Mond Triton; Sol-System
    0827 Uhr, Erdstandartzeit
    Der Jumper flog im Tiefflug über den Mond Triton. An Bord befanden sich zwei Personen. Der Pilot und eine Gestallt, die diesem überhaupt nicht geheuer war. Er stand nicht wie andere Menschen hinter dem Piloten und beobachtete das, an dem der Jumper vorbeiflog. Er saß ruhig im hinteren Abteil und starte auf die Wand ihm gegenüber. Bis jetzt hatte er noch kein Wort gesagt und die Reise war bis jetzt sehr lang gewesen.
    Er warf einen kurzen Blick über die Schulter, schüttelte den Kopf und wand sich wieder dem Fliegen zu. Es gab schon komische Gestallten hier draußen.
    Endlich landeten sie. Der Pilot war froh, dass er endlich am Ziel war und der Kerl aus seinem Jumper verschwand.
    Der Kerl der abgesetzt worden war, war Sergeant Major of the United Earth Marines Hudson Price III., er sah sich langsam um während, er seine Uniform Glattstrich. Die neue Uniform kratzte noch etwas und saß ungewohnt aber ansonsten gefiel ihm das Pechschwarz. Er sah nach oben und starte direkt in das Weltall. Das einzige was das Vakuum zurück hielt, war ein Energieschirm, ihm schauderte es. Mit einem Ruck packte er den Seesack und ging auf die Gebäude zu, die vor ihm Lagen. Bei diesen handelte es sich um fertige Häuser, die Teilweise noch im Hintergrund von Arbeitern der Luna 1 Raumwerft zusammen gesetzt wurden. Aber schon jetzt konnte man erkennen, was es werden sollte.
    Das Hauptgebäude mit der Verwaltung, das Hospital, die Lagerhallen, Werkstätten für die Motorisierten Verbände, die bald kommen würden, sowie Garagen für die Fahrzeuge und auch schon einige Kasernen standen. Wie schnell diese Gebäude aufgebaut worden, machte ihm etwas Angst. Früher hätte es länger gedauert doch heute . . . nun er musste damit Leben.
    Er betrat das Gebäude für die Verwaltung. Mit sicheren Schritten ging er hinein, einen kleinen Flur entlang, bog dann nach rechts in einen anderen ab und blieb dann vor einer Tür stehen. Kurz wartete er, dann klopfte er an. „Herein.“, kam es aus dem Raum, der hinter der Tür lag. Nachdem er eingetreten war, nahm er Haltung an und Salutierte.
    „Sergeant Major Hudson Price meldet sich zur stelle, Sir!“ Der Mann hinter dem Schreibtisch nickte leicht und erwiderte den Salut. „Stehen sie bequem, Sergeant Major. Ich bin General Reineke, ihr neuer Kommandierender Offizier. Wie ich schon sagte, werden sie sich um die Ausbildung der Rekruten kümmern. Diese werden in einer Woche eintreffen, also am Montag, dem 5 November. Bis dahin haben sie Zeit, sich mit der Ausrüstung bekannt zu machen. Sie werden heute zusammen mit Colonel Ramst eingewiesen werden. Wegtreten!“
    Noch einmal Salutierte Hudson, dann verlies er auch schon wieder den Raum. Nachdem er das Hauptgebäude verlassen hatte, folgte er der Straße, die grade erst Frisch Asphaltiert worden war, zu den Kasernen. Bei der für Unteroffizier blieb er stehen und besah sie sich genauer, das also war sein neues Zuhause. Zugegeben, es war nicht das Schlimmste was er je gesehen hatte und auch nicht das beste, aber es würde sich aushallten lasen.
    Die Außenwände waren grau, eine Farbe die das ganze Lager zu Dominieren schien, das Dach war ein Flachdach und ebenfalls, soweit Hudson es sehen konnte, ebenfalls grau. „Scheint als währe Grau eine schöne Farbe, den Spaßvogel der diese Gebäude geplant hat, würde ich gerne mal kennen lernen.“, sagte er leise zu sich selbst und trat dann ein. Dann plötzlich viel ihm ein wo er dieses Grau schon einmal gesehen hatte. Die Erinnerungen überfluteten ihn, ohne das er sich dagegen wehren konnte . . .
    Hudson drückte sich gegen den Felsen, der ihm eine Relative Deckung bot und Lud sein Sturmgewehr nach. Am heutigen Tag hatte es sich als äußerst gefräßig erwiesen, er lies seine Hand schnell über seine Munitionstaschen wandern und stellte überrascht fest, dass nur noch drei von ihnen Gefühlt waren.
    Mit dem Magazin in der Waffe hatte er also noch vier Magazine. 120 Schuss. Nicht eine besonders große Menge, wenn diese Verschossen waren, würde er auf seine Reservewaffe zurück greifen müssen. Er verzog das Gesicht. Mit einer Pistole gegen die Feinde? Auf Offenem Gelände, als Deckung nur ein paar Steine und einige Büsche? Das Leben war scheiße, hätte er diesen Job doch nie angenommen. Währe er doch nur Tischler geworden, so wie es sein Vater gewünscht hatte.
    Ein kurzer Blick über den Felsen hinweg bestätigte seine Befürchtung, der Feind rückte auf breiter Front vor. Schnell brachte er sich in ein Hockende Position, stellte das Gewehr auf Einzelfeuer und drückte ab. Schnell hinter einander betätigte er den Abzug. Das Ergebnis war nicht schlecht, wenn man vom Munitionsverlust absah. Drei Feinde weniger um die er sich kümmern musste – gut – ein halbes Magazin verschossen – schlecht -.
    Plötzlich warf sich ein Mann neben ihn in Deckung. „Hey Huds, wie geht’s?“, fragte ein Grinsender Mann. James Baar, hob sein Gewehr und feuerte eine ganze Salve auf den Gegner und zwang ihn so in Deckung zu gehen.
    Er deutete mit einem Nicken auf den Beutel den er mit gebracht hatte. „Munition.“ Dieses eine Wort zauberte ein Lächeln auf das Gesicht von Hudson. „Gut, grade noch rechtzeitig.“, gab er offen zu und füllte seine Munitionstaschen wieder. „Was hast du vor, wenn diese ganze Scheiße zu Ende ist?“
    James grinste breit. „Wenn ich zu Hause bin, werde ich mit meiner Frau ein neues Kind zeugen!“
    James war nie dazu gekommen, zwei Tage später war er auf eine Landmine getreten. „Sind sie Sergeant Major Price?“, fragte ihn jemand. Augenblicklich befand er sich wieder in der Gegenwart. Er dreht sich um und besah sich die Person, die diese Frage gestellt hatte.
    „Ja und wer sind sie?“, antwortete er. Die Frau war einen Kopf kleiner als er, aber sie wirkte trotzdem wie jemand, der gefährlich werden konnte. „Ich bin Colonel Ramst. Ich sollte sie suchen. Wir beiden werden zusammen eingewiesen.“ Als er Haltung annehmen wollte, Winkte sie aber nur ab. Beide Verliesen die Unterkünfte für Unteroffiziere und folgten dem Weg.
    Nach drei Minuten schließlich erreichten sie den Traniges Abschnitt. Dieser war erstaunlicherweise schon fertig gestellt, worüber Hudson nur den Kopf schütteln konnte. Auf einem Tisch lag etwas, dass wie eine Rüstung aus einem SiFi-Film aussah. Halb Rüstung, halb Raumanzug. Der Helm war mit einem Visier versehen und mit einer Silbernen Schutzschicht überzogen, auf den Helm folgten Brust und Rückenplatten, weitere Panzerteile für die Weichteile, Arme und Beine. Alles hatte einen grauen Anstrich mit schwarzen Tarnflecken.
    Ah sie müssen die beiden Personen sein, die ich Einweisen soll, wie?, der Mann der sich an den Tisch mit der Ausrüstung gelehnt hatte sprach sie nun an. Es war etwas schwer ihn zu verstehen, da er einen Zigarrenstummel in den Mundwinkel hin und her schob.„Ich bin der Zeugmeister hier, ihr könnt mich Arnold nennen“, mit einem starken Deutschen Akzent stellte er sich vor. Dann deutete er auf die Rüstung. „Das ist die MK 1 Kampfrüstung für den Einsatz im Weltraum und auf Planeten. Last sich gut Tragen und ist bis zum Rand mit Technologie vollgestopft. Glauben sie mir, dass wird ihnen Gefallen. Die Grauen Anzüge, die sie hinter den Rüstungen sehen, sind Druckanzüge. Sie werden sie über ihren Normalen Kampfuniformen tragen können. Zusammen mit dem Helm werden sie von der Außenwelt vollkommen Abgekapselt und die Filtersystem in den Rückenpanzern werden Luft Recyclen, oder aus der Umgebung Filtern. Ansonsten werden sie durch Schlitze im Helm, mit Atemluft versorgt.“
    Er grinste breit. „Ich schlage vor, sie ziehen die Druckanzüge gleich an.“, während er dass sagte deutete er auf die WC Häuschen. Dann drückte er jedem einen von den Anzügen in die Hand. „Einfach über die Unterwäsche ziehen und wieder rauskommen. Ihre Uniformen können sie dann ja über die Anzüge ziehen.“
    Jennifer stellte erstaunt fest das der Anzug, anfangs hatte er zu groß gewirkt, sich ihrem Körper anpasste. Er fühlte sich an wie eine zweite Haut. Kurz betrachtete sie den schwarzen Anzug, dann zog sie wieder Uniform drüber und trat aus dem WC. Kurz nach ihr trat auch der Sergeant Major aus dem Herren WC.
    „Wie sie bemerkt habe hat sich der Anzug automatisch ihren Körper angepasst. Das konnte er dank Nanotechnologie. Bitte gedenken wir hier all den Forschungsmäusen, die dafür leiden mussten . . . also General OŽNeill und TealŽc vom SG Command.“, Arnold legte eine kurze Pause ein, dann fuhr er fort: „Colonel, wenn ich sie bitten darf näher zu kommen, ich werde ihnen nun die Panzerplatten anlegen.“
    Das Anlegen ging überraschend schnell, wie Jennifer zufrieden bemerkte. Sollte es zu einem Kampf kommen, würden die Soldaten die Rüstungen schnell anlegen können und so Kampfbereit sein. „Kommen wir nun zum Krönenden Abschluss. Der Helm, bitte setzen sie jeder einen auf.“
    Die beiden setzten ihre Helme auf. Im Grunde sahen sie noch wie vorher was geschah aber dazu gab es noch einige zusätzliche Anzeigen. „Wie sie sicher schon fest gestellt haben gibt es einige Interessante Anzeigen. Einerseits das Fadenkreuz, es wird später mit Sensoren in ihrer Waffe verbunden sein, so das sie gut aus der Hüfte Feuern können und auch noch treffsicher sind.
    Zusätzlich eine Munitionsanzeige in der Linken Oberen Ecke des Displays. In der Rechten Ecke sehen sie ihre Vitalzeichen. Sprich, wie gut es ihnen geht. Der Anzug überwacht sie zusammen mit der Rüstung. Und jetzt kommen wir zu den Dingen die ihre Helme den des Normalen Soldaten überlegen machen.“, erklärte Arnold und rieb sich begeistert die Hände während aus seinem Mund ein Schwall Zigarrenrauch heraus kam.
    „Sie beide haben die Möglichkeit den Funk der gemeinen Soldaten abzuhören sowie Spezielle Separierte Kommleitungen zu anderen öffnen. Außerdem haben sie einen Direkten Link zu Satelliten oder dem Angriffsschiff von dem aus sie Operieren werden. Ach, bevor ich es vergesse, jeder Anzug hat Nachtsicht und Sonnenschutz inbegriffen, diese stellen sich selbst ein.“
    + + +
    5 November 2010
    Mond Triton; Sol-System
    1430 Uhr, Erdstandart

    Aus den größeren Transportern, sie würden später Panzer und ähnliches Transportieren, brach nun eine Masse von Menschen heraus. Sie versammelte sich auf dem Platz vor dem Landefeld und bildete kleine Grüppchen von Leuten die sich kannten. Die Unterhaltungen die auf dem Flug zum Mond Triton begonnen hatten, wurden fortgesetzt. Andere sahen sich genau um und konnten es immer noch nicht fassen was für Sprünge die Menschheit in wenigen Monaten gemacht hatte.
    Einige bemerkten den seltsam gekleideten Mann der auf sie zu Marschierte. Er trug eine Art Grauer Rüstung, einen Helm mit Silbernen Visier an der Seite seines Gürtels und einer ZAT im Waffenhalfter am Rechten Bein.
    Doch beachteten sie ihn kaum und wanden sich wieder ihren Gesprächen zu. „Guten Tag meine Herren.“, sagte Hudson mit etwas erhobener Stimme. Kaum einer Reagierte drauf. Nur einige drehten sich ihm zu und sahen ihn an. „SCHNAUZE! Wenn IHR nicht SOFORT STILL SEID, REIS ICH EUCH EURE ÄRSCHE SOWEIT AUF, DASS DIE RAUMFLOTTE DA REIN PASST!“, brüllte er die Männer an. Sofort war es still. „Geht doch. ANTRETEN!“
    Sofort bildeten die Rekruten mehrere saubere Linien. Hudson nickte zufrieden, es war gut, dass man sie schon auf der Erde vier Monate lang ordentlich Durchgedrillt hatte. Es würde ihm so eindeutig Leichterfallen sie zu Space Marines zu machen. „Okay meine Herren, sie haben die Grundausbildung hinter sich und sind bereits Soldaten. Hier auf Triton werden sie zu United Earth Marines ausgebildet. Genauer gesagt werden sie für den Einsatz im Weltraum und auf Fremden Planeten ausgebildet.“, Hudson machte eine Pause um seine Worte einwirken zu lassen.
    „Sie werden die nötige Ausrüstung erhallten sowie die Richtige Ausbildung und Traning. Wenn ich mit ihnen fertig bin werden sie zu den besten Zählen was die Erde im Militärischen Sinne aufzubitten hat.“ Nun drehte sich Hudson um und sah zu den zehn Ausbildern die sich inzwischen zu ihm gesellt hatten. „Diese Freundlichen Vierundzwanzig Mann hier neben mir werden sie zusammen mit mir Ausbilden. FÜNFZIG MANN VORTRETEN!“, erklärte er und Brüllte seinen Befehl. Sofort traten fünfzig Mann vor. Hudson bemerkte das mit einem Zufriedenen Nicken. „Mir nach zu den Kasernen!“, befahl er mit ruhigerer Stimme während im Hintergrund weitere Aufteilung erfolgten.
    Er führte seine Rekrutengruppe durch das Lager und hielt dann vor der A-Kaserne. „Herzlichenglückwunsch meine Herren, sie sind alle Mitglieder der A-Kompanie. Machen sie es sich bequem, aber Morgen beginnt ihre Ausbildung.“
    Die Rekruten betraten nun wieder redend die Kasernen. Als Hudson sich um drehte fand er sich Arnold gegenüber. „Wie geht’s?“, fragte Arnold nur, ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort: „Die neuen Gewehre sind da, willst sie dir mal ansehen?“
    „Neue Gewehre?“, Hudson klang überrascht. Daran hatte er noch gar nicht gedacht, also nickte er und folgte Arnold in dessen Lagerhaus wie er es nannte. Dprt angekommen besah sich Hudson die geöffnete Kiste in der die Brandneuen schwarzen Waffen lagen. „G 36? Das sind doch keine neuen Waffen.“, sagte er überrascht als er die Gewehre erkannt hatte.
    Der Zeugmeister stöhnte jedoch auf. „Was du nicht sagst. Das sind keine G 36 sondern G 37. Nur Äußerlich sind sie nicht zu unterscheiden, bis auf einen sehr kleinen. Schau dir mal die Läufe an.“ Vorsichtig tat Hudson was ihm gesagt wurde. Sofort viel ihm auf was Arnold meinte, die Gewehre hatte zwei untereinander angeordnete Läufe. „Der Obere gehört zu einem Magnetbeschleuniger und Feuert Lautlos. Allerdings wird für den immer noch Munition gebraucht, der unter ist schon interessanter. Du erinnerst dich doch an die Stabwaffen? Der untere Lauf ist sozusagen eine verkleinerte, schneller Feuernde Version.“
    Hudson grinste und hob die Waffe hoch. „Die ist ja verdammt leicht!“, rief er überrascht aus. Nicht nur dass das Gewehr gut in der Hand lag, nein es war auch noch leicht. „Ich weis ist einfach Spitze, was?“
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

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  10. #10
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    Sergeant Price kommt verdammt gut rüber. Der Kerl ist ein harter Hund und mir auch sympatisch.
    Die neuen G 37 Gewehre haben auch ihren gewissen Touch. Scheinen sehr interessante Waffen zu sein.
    Hat mir gefallen, freue mich auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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