Moin, das hier ist ein Spinn-off zu Monkeys Story. Hier wird, ähnlich wie in Stargate Atlantis, eine Relative eigene Story entstehen. Sprich, ab und zu werden Figuren aus der Hauptstory auftauchen, doch der groß Teil wird neu sein.
Außerdem ist diese Story eine übergangs Story die, die Zeit zwischen Monkeys alter Story und der neuen die bald kommen wird, also kurz: Meine Story spielt zwischen der alten und der neuen Story.
Titel: Space Force Marine Korps
Autor: Jax
Inhalt: Aufbefehl von General O´neill wird ein neuer Armeezweig neben der Raumflotte eingeführt, die Space Marines. Sie sollen größere Militärische Operationen ausführen. Ähnlich wie die US Mrines sollen sie dabei eigenständig Operieren.
Warnung: OC, Action, teilweise genaue Beschreibung von Kämpfen und Verletzungen, mein Humor - das will etwas heißen! man sollte Monkeys Ff kennen bevor man sich in das Getümmel der Story wirft. Hier ein Link: http://stargate-project.de/stargate/...ead.php?t=6842
Und nun bleibt mir nur noch eines zusagen, viel Spaß!
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Space Force Marine Korps
8 Oktober 2011
Mond; Mondraumwerft Luna 1
0900 Uhr, Erdstandartzeit
„Jack, was kann ich für dich tun?“, General Runges fröhliche Stimme erfüllte den Raum, als der Mann durch die Tür gestürmt kam.
Er trug zwar seine Uniform, vom der Jacke einmal abgesehen, die vor einiger Zeit auf das Sofa im Raum geworfen war und so waren die Ärmel des Hemdes hoch gekrempelt. Sie enthüllte die Arme, welche einige Ölflecken trugen.
Jack O´Neill, General of the Space Force, zog nur eine Augenbraue hoch.
Dieser Mann war genau so schlimm wie Carter, wenn es um Raumschiffe ging. „Wo hast du den eben noch gesteckt?“, fragte er. „In den Unglaublichen Tiefen der Kassandra, du glaubst gar nicht, wie der Antrieb aussieht. Wie haben die das nur hinbekommen?“
„Die Kassandra, ist das nicht eine DD 305?“
„Richtig, ich weis noch, sie war eines der ersten Schiffe, dass hier ausgelaufen ist. Was diese Ausführung besonderst macht, die Serie 3, um genau zu sein, ist dass sie statt des normalen Adapters für ein ZPM, die verbesserte Version hat.
Soll heißen es werden knapp 30% mehr Energiemengen aus dem ZPM geholt.“ Runge hörte sich an, als würde er über sein Kind schwärmen.
„Ah ja . . . wusst´ ich’s doch.“, sagte Jack etwas ratlos, wie er auf die Freudige Erklärung seines Gegenüber reagieren sollte. Der Leiter von Luna 1 sah das und verzog kurz das Gesicht, dann jedoch strahlte er wie ein Weihnachtsbaum. „Was kann ich für dich tun?“
„Nun ich habe eine Idee und wollte wissen, was du davon hältst.“
Das Gesicht des anderen Generals schlug von Freunde in absolute Konzentration um und die Blauen Augen wurden härter. „Und was ist das?“, Runge fragte das, während er aufstand und zu einer kleinen Kommode herüber ging und zwei Gläser mit einer durchsichtigen Flüssigkeit füllte. Eines der Gläser wurde an Jack weiter gegeben. Vorsichtig nippte Jack O´neill an dem Getränk und musste an sich hallten, um nicht los zu Husten.
Wodka, wie hatte der Mann im Mond das nur bei den Scharfen Kontrollen hoch gebracht?
„Nun ja also ich dachte daran das wir ein Marine Korps für das Weltall aus dem Boden stampfen. Ich meine SG Teams sind gut und schön, Himmel noch mal, ich Liebe sie! Aber es ist so, dass keines der Teams länger Gefecht ausführen kann, geschweige denn, in die Offensive gehen. Auch können wir durch das Tor keine Panzer oder Jäger schaffen. Gut, die Jäger können wir mit samt Träger über einen Planeten bringen, aber dann fehlen uns die Bodentruppen. Dieses Space Mariens sollten auch für den Kampf in der Schwerelosigkeit und dem Überleben auf anderen Planeten ausgebildet sein.“, erklärte O´Neill seine Idee.
„Ich meine wir haben ja schon eine Raumflotte, warum nicht auch ein Internationales Armee Korps?“
General Runge stand Nachdenklich am Fenster und starte hinaus auf die Werftanlagen und den dahinter liegenden Weltraum.
„Und was soll ich jetzt tun? Ich habe nicht deine Macht, Jack. Du wirst das schon selbst dem Rat vortragen müssen.“
Jack verzog kurz, bei der Erinnerung daran, sich noch mit einigen Hundert Politikern auseinanderersetzten zu dürfen, sein Gesicht.
„Erinnere mich nur nicht daran. Ich wollte das du dich vielleicht mit ein paar deiner Genies zusammen setzt und ihr ein paar Pläne entwickelt. Schiffe meine ich. Wir werden auf jeden fall eine Art Landungsträger oder Angriffsschiff haben müssen, dazu noch Jäger und einige Lazarettschiffe. Nur Pläne, mehr möchte ich noch nicht.“
„Gut, ich werde es veranlassen, wird aber nicht viel bei heraus kommen, in der kurzen Zeit. Ich schätze in den nächsten zwei Tagen hast du dein Treffen mit dem Rat?“
Wieder verzog Jack das Gesicht, bloß nicht dran denken. „Ja.“, kommt es gequält aus seinem Mund. General Runge grinst nur, als er dieser Antwort hört.
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10 Oktober 2010
Erde; Nordamerikanischer Kontinent, New York City
1428 Uhr, Erdstandartzeit
Jack starte in den Saal. Warum fühlte er sich nur, als ob er Gleich in einen Raum, voll wütender Jaffa, gehen müsste, bloß ohne Waffen. Vielleicht lag es an diesem Geruch der Politiker, dieser leicht beißende Geruch von Verrat und Treulosigkeit . . . er hasste Politiker.
Mit langsamen Schritten näherte er sich dem Sprecherpodium. Er hörte wie sein Name genannt wurde und spürte die Blicke auf sich. Endlich erreichte er das Podium, sorgfältig wurden seine Blätter mit den Stichworten vor sich gelegt. Jetzt gestattete er sich einen Blick in die Runde.
„Meine Damen und Herren. Ich möchte ihnen Heute einen Vorschlag zur Gründung der Space Mariens oder United Earth Marines vortragen. Bodentruppen, die in der Lage sein werden, Planeten anzugreifen. Die Idee dahinter ist es, endlich zu unserer Schlagkräftigen Flotte, auch die entsprechenden Bodentruppen zu haben. Momentan reichen die SG Teams noch aus, aber in Zukunft könnte sich das ändern.“, begann Jack.
„Stargates kann man stören, oder sogar vergraben, um es kurz zu machen: Man kann die Gates blockieren. Mit den Mariens wäre das anders. Ich plane sie, nach dem Vorbild der US Mariens aufzubauen. Das heißt, eigene Schiffe und Jäger. Auch Panzer und Basen. Auch hätten wir dann Leute, die im Weltraum und auf Fremden Planeten kämpfen und überleben können.“ Nach dem Jack geendet hatte, entbrannten im ganzen Saal hitzige Diskussionen über das von ihm vorgeschlagene Thema.
„Entschuldigung . . . ich bitte um Ruhe . . . RUHE!“, als es Jack zu viel wurde, und mehrere Versuche, die Politiker zu beruhigen, verschlugen worden, brüllte er. Und es wirkte Wunder! Es wurde still im Saal, so still dass man eine Stecknadel hätte Fallen hören können. „Danke. Wie sie sicher bemerken, ist der Vortrag noch nicht zu Ende, General Runge.“, wies Jack sie zurecht und winkte Sergej Runge auf die Bühne zum Podium, während er zurück trat.
Kurz räusperte sich der Deutsche, dann wandte er sich mit einem Strahlenden Lächeln, an die Politiker.
„Guten Tag, mein Name ist, wie sie vielleicht schon wissen, General Runge. Ich bin Leiter der Raumwerft Luna 1.“, er hob eine Fernbedienung leicht an und deutete nun mit dieser auf den Großen Bildschirm hinter der das Logo der Vereinten Staaten zeigte. Nach einem Knopfdruck, erschien dort das Abbild einer BC 304, die sich um sich selbst drehte.
„Wie der ein oder andere von ihnen vielleicht bemerkt hat, handelt es sich hier bei um ein Raumschiff der 304 Klasse. Die 304 ist unser ältestes in Massen produziertes Großraumschiff.
Diese Version, wie sie vielleicht bemerkt haben, wurde Modifiziert. Es fehlen die Offensiven Waffensystem, die Schilde wurde extrem verstärkt, das selbe gilt für die Transporter, der Backbordhangar fehlt Komplet.
Stattdessen wurde dort eine vergrößerte Krankenstation errichtet und zu guter letzt natürlich wurde der Steuerbordhangar verkleinert. Um genauer zu sein, das ist eine 304 der L-Serie.
Das L steht für Lazarett. Die meisten Verluste an Menschenleben, der Letzten Schlachten, lagen an der Schlechten bis Mäßigen Versorgung der Verwundeten. Mit diesen Schiffen hätten wir eine sehr gute Vorortversorgung.“, als der General geendet hatte, konnte man zustimmendes Gemurmel hören.
Wieder ein Knopfdruck und ein neues Schiff erschien. Es war fast vollkommen Kastenförmig, nur am Ende, wo die Triebwerke lagen, änderte es sich, genau so ab Buck, wo die Ecken abgeschliffen worden waren.
„Das, meine Herren und Damen, ist eine X 309. Ein Orbitales Angriffschiff. Es hat 1000 Mann Infanterie, 40 Panzer verschiedener Arten, 5 Artillerie Züge mit jeweils drei Geschützen, sowie eine Pioniereinheit von 250 Mann und Medizinisches Personal, in der Stärke von 20Personen.
Dieses Schiff ist in der Lage drei Staffeln F 307 Marine Jagdbomber an Bord haben. So wie über eine hohe Anzahl von Landungsbooten verschiedener Arten.
Die Bewaffnung wird auf Bombardierungen und zur Unterstützung der Landetruppen orientiert sein.“, dieses mal konnte man einige Kritische Stimme hören, jedoch unterbrach niemand den General. Nach einem weiteren Druck auf die Fernbedienung erschien ein Jäger der im Grunde ein Dreieck war.
„Das hier ist der 307-Marine-Jagdbomber. Er kann jede Art von Waffe tragen, von kleinen Bomben bis hin zu Taktischennuklearwaffen.
Zusätzlich verfügt er über schnellfeuernde Energiekanonen, ähnlich denen der neuen F 302 Serie. Er ist sowohl für den Einsatz im Weltraum und in der Atmosphäre eins Planeten geeignet. Haben sie noch irgendwelche Fragen?“
Die kamen und Jack war Froh, dass Sergej von dem Eigentlichen Thema abgelenkt hatte.
Er wartete nur noch darauf, sich aus dem Saal schleichen zukönnen, wenn es soweit war, würde er sich erst einmal an seine kleine Hütte, an einem kleinen See zurück ziehen und die Ruhe der Natur genießen . . .
Aber noch war es nicht so weit, erst eine Halbe Stunde später entkam er den Klauen der Politik.
Als er endlich aus dem Saal heraus war, musste er stark an sich hallten, um nicht einen Luftsprung zu machen, stattdessen erlaubte er sich ein breites Grinsen.
„Endlich sind wir damit durch!“, meinte er Freude strahlend zu seinem Kollegen Runge.
„Hast recht Jack, und ich wünsche dir viel Spaß, mit dem Aufstellen eines ganz neuen Militärischen Zweiges! Bis die Tage.“, antwortete ihm der Deutsche und verschwand in einem Transporterstrahl.
Fassungslos starrte Jack die Stelle an, wo General Runge bis eben noch gestanden hatte. „Verdammter Deutscher! Dieser Mann im Mond kann einem auch alles verderben.“, beschwerte er sich, bei sich selbst und setzte seinen Weg ins Büro fort.