Die letzte Chance
Titel: Die letzte Chance
Autor: Kevin
Zeit: Nach Avenger 2.0 (7.09)
Haupt-Charaktere: Colonel Jonathan Jack O’Neill, Major Samantha Carter, Doktor Daniel Jackson, Teal’c, Doktor Jay Felger
Disclaimer: Stargate: SG-1 und alle Stargate Charaktere sind Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Die Rechte an der Story gehören dem Autor. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.
Länge: 4 Kapitel
Feedbacks: Ich würde mich sehr über ausführliche Feedbacks freuen.
Die letzte Chance – Kapitel 1
(Doktor Jay Felger sitzt gelangweilt in seinem Labor und wartet auf Major Carter, die sich mit neuen Informationen über den Avenger 2.0 an ihn wenden wollte. Sie betritt das Labor und er steht sofort auf und starrt auf den Computerbildschirm. Er tippt schnell auf der Tastatur umher)
Carter: Störe ich.
(Er gibt sich erschrocken und blickt sie mit großen Augen an)
Felger: Oh, Major Carter. Sie haben mich aber erschreckt.
Carter: Entschuldigen sie.
(Er wendet sich wieder seinem Computer zu und sieht etwas genauer hin)
Felger: Ja, ja. Das ist wirklich gut.
(Carter stellt sich neben ihn)
Carter: Was ist gut, Jay?
(Er deutet mit dem Finger auf den Bildschirm, auf dem ein Analyseprogramm über Avenger läuft)
Carter: Haben sie etwa weiter daran gearbeitet?
Felger: Nein, ich, ich hab nur gerade noch an einem Programm gearbeitet, um, nun ja-.
Carter: Schon gut, Jay. Sie müssen sich nicht rechtfertigen.
Felger: Na schön.
(Er beendet das Programm und ein Bild des großen Avenger ist als Desktophintergrund zu sehen. Carter sieht verwirrt zu Felger, der nur mit den Achseln zuckt)
Felger: Der große Avenger.
Carter: Jaja, ich weiß, nicht so schnell, wie der Flash.
Felger: Genau.
Carter: Wir haben Tok’ra-Informationen erhalten. Die Veränderung ges Avenger war auf jeden Fall eine durch Ba’al verursachte Manipulation.
Felger: Dann bin ich es ja wirklich nicht schuld, dass das passiert ist.
Carter: Obwohl General Hammond froh darüber ist, dass sie es wieder hinbekommen haben, hat er sie versetzen lassen.
Felger: Was? Was soll das bedeuten?
Carter: Er hat sie nach Area 51 vewrsetzt.
Felger: Dass kann doch nicht ihr Ernst sein.
Carter: Doch. Er hat sie für das Al’kesh-Projekt empfohlen.
Felger: Sie meinen, die Untersuchungen am Al’kesh, dass O’Neill erbeutet hat?
Carter: Genau. General Hammond meint, sie seien der richtige Mann dafür. Sie sagten ja, sie hätten bereits eine Idee, wozu man das Al’kesh nutzen könnte.
Felger: Oh, ja, natürlich.
Carter: Gut. Dann leben sie ihre Idee, Jay. Viel Glück.
(Sie verlässt das Labor und Felger bleibt zurück, nicht wissend, ob er glücklich oder traurig sein sollte)
(Zwei Tage später in einem Hangar von Area 51. Felger liegt unter einer Konsole auf dem Al’kesh und schließt einen Laptop an. SG-1 steht hinter ihm, ohne dass er ihre Anwesenheit bemerkt)
O’Neill: Felger?
(Felger schreckt hoch und stößt sich den Kopf an der Konsole, ehe er aufsehen und SG-1 erblickt)
Felger: Oh, Colonel O’Neill.
O’Neill: Hammond sagte, ihre Fernsteuerung wäre einsatzbereit.
Felger: Ja, so gut wie.
Jackson: Dürfte ich fragen, wozu sie eine Fernsteuerung in das Al’kesh eingebaut haben?
Felger: Nun, Doktor Jackson. Es ist nun mal Tatsache, dass Ba’al immer mächtiger wird. Major Carter hat erwähnt, dass ein Spionageschiff innerhalb seines Territoriums sehr hilfreich sein könnte.
Teal’c: Dafür braucht ein solches Schiff keinen Autopiloten.
Felger: Wenn wir keine Menschenleben riskieren wollen, dann schon.
Carter: Als Spionageschiff wäre dieses Al’kesh sehr gut geeignet. Auch für kleinere Operationen, die normalerweise Menschenleben kosten könnte, wäre eine solche Fernsteuerung von Vorteil.
Felger: Da hat major Carter vollkommen Recht.
O’Neill: Na schön. Tatsache ist, Hammond will, dass wir beim Testflug mit der Fernsteuerung zur Alpha Basis dabei sind.
Felger: Ich werde auch mitkommen.
O’Neill: Felger, das ist wirklich eine dumme Idee.
Felger: Nur ich kann die Fernsteuerung abschalten, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten gibt.
Carter: Sir, Felger hat Recht. Wir müssen ihn mitnehmen.
O’Neill: Na schön, aber ich bin nicht glücklich darüber.
(Felger grinst nur und lädt seinen Laptop hoch)
Felger: Von diesem Laptop wird das Al’kesh gesteuert.
O’Neill: Kann es auch noch von den Schiffskontrollen geflogen werden?
Felger: Nein, die Schiffssteuersysteme mussten entfernt werden, damit das funktioniert.
O’Neill: Oh nein, haben alle ihre Schutzbrillen dabei?
(Carter lächelt nur und Felger übergibt den Laptop an einen Wissenschaftler)
Felger: Lassen sie den Vogel aufsteigen, Professor.
Alberts: Wird gemacht, Jay.
(Der Wissenschaftler verlässt das Al’kesh)
O’Neill: Wir sollen uns von einem Wissenschaftler durch die Gegend fliegen lassen?
Felger: Er hat mit mir zusammen die Fernsteuerung entwickelt.
O’Neill: Na, dann bin ich ja beruhigt.
(Eine halbe Stunde später öffnet sich das Hangardach und das Al’kesh fliegt im Tarnmodus hinaus)
Felger: Okay, der Augenblick der Wahrheit.
(O’Neill setzt seine Schutzbrille auf und schaut zu Felger hinüber, der nur etwas verwirrt sein Gegenüber anstarrt)
O’Neill: Nur Sicherheitshalber.
(Felger legt seinen Kopf in den Nacken und schließt die Augen)
Felger: Bitte, lass es funktionieren.
(Das Schiff erreicht den Orbit und geht in den Hyperraum mit Kurs auf die Alpha Basis)
O’Neill: Na schön, alles gut gegangen.
(Er steckt die Schutzbrille wieder in die Tasche)
Teal’c: Bisher.
(O’Neill sieht Teal’c nachdenklich an und setzt die Schutzbrille wieder auf, während Carter und Felger in den Maschinenraum gehen)
Felger: Na schön, alles in Ordnung.
Carter: Ja, es scheint, als ob es funktioniert.
Felger: Natürlich funktioniert es.
Carter: Ihr Kollege steuert das Schiff doch nicht wirklich, oder?
Felger: Was meinen sie?
Carter: Das Schiff wird von einem Autopiloten, der mit der Fernsteuerung verbunden ist, geflogen.
Felger: Ja, sie haben Recht. Ich wollte das ganze nur etwas, etwas-.
Carter: Schon gut. Ich werde Colonel O’Neill nichts sagen.
Felger: Oh, danke Major, danke.
(Sie sieht ihn kurz an und verlässt den Maschinenraum. Felger bleibt zurück und sieht noch einmal nach dem Energiekern, mit dem alles in Ordnung zu sein scheint. Erverlässt den Maschinenraum und zwei Minuten später steht er wieder im selbigen)
Felger: Wo geht’s lang? Man, dass die Goa’Uld auch keine Schilder aufhängen.
(Er verlässt wieder den Maschinenraum. In diesem Moment gibt es einen großen Knall und besorgt und mit zusammengekniffenen Augen betritt er ihn wieder. Carter steht schon eine Minute später neben ihm und blickt auf den Energiekern)
Carter: Oh nein.
(Auch der Rest von SG-1 steht schon kurz darauf im Maschinenraum)
O’Neill: Was ist denn los?
Carter: Der Energiekern überhitzt.
O’Neill: Schütten sie Wasser drüber.
Carter: Sir, wenn wir den Hyperantrieb nicht abschalten, wird der Reaktor explodieren.
Jackson: Aber wie ist das möglich. Der Hyperantrieb müsste doch völlig intakt sein.
Teal’c: Möglicherweise ist das Entfernen der Steuerelemente des Schiffes dafür verantwortlich.
Carter: Ja, der Energieanstieg lässt sich nicht kontrollieren.
O’Neill: Tja, ich sagte ja, Schutzbrillen nicht vergessen.
(Alle sehen Felger an, der nur eingeschüchtert zurückblickt)
Fortsetzung folgt