Jetzt wo ich Feien habe, ahen ich auch ndlich die Zeit zwei Geschichten parallel zu schreiben. Also keine Angst, meine Geschichte Trieangel geht auch noch weiter, aber diese FF brannte mir einfach in den figer, sodass ich sie schleunigst schreiben musste.


Autor: Carson
Titel: Gleich und doch verschieden
Rating: PG
Charaktere: John Sheppard, Rodney McKay, Derrien Sandler
Kategorie: Friendship, z.t. Pre-Atlantis
Autors Note: Die Figur Derrien Sandler ist eine Erfindung von mir und gehört nicht zur Stargate Serie. Endlich gehört mir auch mal was bei einer FF .
Short-Cut: Drei Kinder die das Selbe durchgemacht haben und es doch anders erlebt haben.
Disclaimer: Alle Figuren, außer Derrien gehören MGM und ich habe sie mir nur ausgeliehen.


Prolog
Irgendwo an der kanadischen Grenze wurden vor etwa 40 Jahren Drillinge geboren.
Drei Kinder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eins hatte schwarze Haare, eins braune und eins blonde. Auch hatten alle verschiedene Augenfarben. Eins hatte blaue, das andere braune und das letzte grüne.
So unterschiedlich sie auch aussahen, so ähnlich waren sie sich doch. Sie waren intelligent, mutig und alle drei Weisen.
Drei Kinder, drei Schicksale, eine Zukunft.



John Sheppard war ein Kämpfer. Er hat schon sein ganzes Leben lang ums Überleben kämpfen müssen. Das größte Wunder, das ihm je Wiederfahren ist, war es nach Atlantis zu kommen. Hier mit seinen neuen Freunden war sein Leben endlich perfekt. Fast perfekt. Es gab nur eins was er sich wünschte und das, so war er sich sicher, würde nie geschehen.
Es war etwas, was ihn mit seinem besten Freund Rodney verband. Der Wunsch seine Familie kennen zu lernen.

Schon am ersten Tag, als sie sich begegnet waren fühlte John, dass es etwas gab was sie verbannt. Sie waren beide Waisenkinder und hatten ihre leiblichen Eltern nie kennen gelernt. Aber es gab noch mehr was sie verband. John konnte nicht sagen was es war. Es waren Gefühle wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Es war mehr als nur Freundschaft. Es war Liebe und auch keine Liebe. Es waren keine romantischen Gefühle die er für Rodney hatte, se war eine Freundschaftliche Liebe. Er vermutete, dass das davon herrührte, dass sie so viel gemeinsam hatten.

John erinnerte sich nicht mehr gut an seine Kindheit. Er wusste nur noch das er damals mit seinem Bruder im Kinderheim war. Er hat ihn nicht mehr gesehen seit er mit 10 aus dem Kinderheim geflohen war. Er hat seine ganze Kindheit alleine auf der Straße verbracht und sich mit kleineren Gaunereien über Wasser gehalten. Nachts hat er auf der Straße geschlafen und tagsüber hat er sich heimlich im Schulen geschlichen, um etwas zu lernen. Nachdem er jedoch zum wiederholten male beim stehlen erwischt worden war machte ihm der Richter einen Vorschlag, er müsste nicht in den Knast, dafür würde er jedoch zur Militär Akademie gehen. Das was das Beste was ihm Wiederfahren konnte. Er ging die Zeit die er dein Militär verbringen musste, dahin und blieb danach weiter beim Militär. Beim Militär hatte er alles was er vorher nicht hatte. Eine Schulausbildung, immer etwas zu Essen und Freunde.

Rodney war schon von Kleinauf Adoptiert worden. Er hatte immer ein Dach über dem Kopf und genug zu Essen auf dem Teller, John beneidete ihn dafür, doch auch er hatte keine glückliche Kindheit. Seine Eltern machten ihn für die Eheprobleme verantwortlich, die sie hatte und ließen es ihn auch spüren. Da er nicht wusste wer er war und was er wollte, wurde er genauso wie seine Adoptivschwester Wissenschaftler.

Obwohl er ganz anders als John aufgewachsen war hatten sie doch eins gemeinsam. Sie hatten keine Familie, die sie liebte.

Doch es sollte alles anders werden. Voller Überraschungen und Antworten.


Alles began damit, dass die Daedalus eine neue Ladung Wissenschaftler, Soldaten und Ärzte brachte. Unter ihnen war eine ganz besondere Person. Es war ein Mediziner der auf den Namen Derrien Sandler hörte.
Derrien war eine nicht sehr einfache Person. Er war ein brillanter Arzt, doch von seinen Kollegen wurde er verachtet. Er war ein typischer Querdenker. Er machte immer das was ihm grade so passte, selbst wenn das ihm öfters auch ärger einhandelte.
Vor einigen Jahren hatte er in einem Virenlabor an einer Mutation der Pest gearbeitet. Ein Unfall hatte die Viren frei gesetzt, woraufhin das ganze Labor abgeriegelt worden war. Viele seiner Freunde und Kollegen waren in noch in dem Gebäude gewesen. Und obwohl er noch keinen Anti-Wirkstoff entwickelt hatte, verstieß er gegen das oberste Gebot bei Quarantäne fällen, indem er in das Gebäude ging.
Er war fest davon überzeugt das er in der Lage war noch einen Antistoff zu entwickeln.
Tatsächlich gelang es ihn, sodas alle infizierten Personen gerettet werden konnten. Doch bei dem eindringen ins Labor hatte er eine der Quarantäne Siegel, die an den Türen angebracht waren zerstört, sodass die Pest Viren einen Weg hatten das Labor zu verlasen.

Er hatte die gesamte Bevölkerung der Stadt und sogar des Lades in die Gefahr gebracht sich zu infizieren. Man schmiss ihn nach diesem Vorfall aus der Firma und in Fachkreisen war er seit dem Verachtet. Weil er die Menschen auf dem Viren Labor gerettet hat, hatte man davon abgesehen ihn wegen grober Fahrlässigkeit vor Gericht zu zerren.

Genau das war auch der Grund warum man ihn für die Reise nach Atlantis ausgewählt hatte, er dachte nie – nicht mal in der schwersten Not, oder wenn sein Leben auf dem Spiel stand – dass etwas unmöglich ist, nur weil es unwahrscheinlich erscheint.
Und er lebte nach dem Militärischen Vorsatz: ,keiner wird zurück gelassen'.
Er war genau so einer wie er für Atlantis richtig war. Intelligent, mutig und in der Lage selbst unter hohem druck noch effizient zu arbeiten.