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Thema: Sadis

  1. #41
    Hyndara
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    Na, das Chili hatte es ganz offensichtlich in sich *lach*. Das war ja echt der Gag des Tages. Vor allem wird es auf der Toilette erst einmal ... äh, geduftet haben *grins*. Allerdings, bei den Mengen, die er da an Flüssigkeit in sich hineinschüttet, dürfte Sheppard gleich auch noch den nächsten Gang vor sich haben *giggel*.

    Gedächtnisverlust beinahe vollkommen. Zumindest erinnert er sich noch an seinen Vornamen, ist doch schon mal was (wenn auch definitiv nicht viel). Ohje, irgendwie tut Sheppard mir leid, auch wenn er es so erstaunlich leicht nimmt. Wollen wir hoffen, daß es so bleibt oder seine Erinnerung schnell zurückkehrt.

    Sheppards Erklärungsversuch mit dem Mopta-Biß und der Narbe ... man konnte richtig sehen, wie er sich wand, weil alle ihn groß anstarrten. Ich denke mal, spätestens da hatt's dann auch beim letzten Klick gemacht. Aber daß er selbst die Wraith vergessen hat ... oha! DAS könnte übel werden.

    Nu bin ich wirklich mal gespannt wie es weitergeht und ob die anderen sich noch mehr solche Scherze mit ihm erlauben (und auf seine Rache bin ich natürlich ebenso gespannt!!!). Schade, Fortsetzung wieder erst in zwei Tagen ...

  2. #42
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    An die Namen seiner Freunde erinnert er sich nicht, dafür an Micky Maus. Ich stell ihn mir grad mit diesen Ohren und der Nase vor. Sehr schön.
    Das Ronon ihn dann gleich mit der Waffe bedroht, ist klar und würde in der Serie auch gemacht werden.

    Das mit dem Chilli. Ich lieg jetzt noch vor lachen am Boden!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

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  3. #43
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Nettes erstes Kapitel. Ich werd demnächst erst dazu kommen den Rest zu lesen. Ich editiers dann einfach hier rein.
    Aber nur weiter so!


    MfG

    M-W-G
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  4. #44
    Major General Avatar von Kris
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    Ts, es ist interessant, an was sich John erinnert und an was nicht und auch interessant, dass die anderen es so hinnehmen und ihn machen lassen.

    Allerdings sollte Caldwell das nicht unbedingt rausfinden, denn seine Funktion dürfte er im Moment nur schwer ausüben können. Weiß er denn wenigstens wie seine Waffen funktionieren?

    Ich bin mal gespannt, wie sich seine Amnesie noch weiter auswirkt!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  5. #45
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Habe mich heute im Wartezimmer der Logopädin meines Sohnes köstlich amüsiert. Mußte mich wirklich beherrschen, nicht lauthals loszulachen.

    Bisher habe ich wohl nur humanes Chilli gegessen, was nicht so dermaßen scharf war. Aber eines habe ich gerlernt. Wenn etwas übermässig scharf ist, macht man es mit Wasser nur noch schlimmer. Milch soll dabei sehr hilfreich sein.

    Armer John, aber jetzt geht es ja wieder. Läßt du dir eine schöne Rache für ihn an seinem Team einfallen?

    Hoffentlich muß John nicht allzu lange unter seinem Gedächtnisverlust leiden.

  6. #46
    Major Avatar von Lorien
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    Na, das war doch mal eine nette Abwechslung.

    Ich meine, abgesehen von dem leidigen Problem mit dem Gedächtnisverlust, war das zur Abwechlung doch mal ein lustiges und eher entspannendes Kapitel. *ggg* Ich konnte mir Johns Gesicht genau vorstellen - und all das Chili! Da hatte ich so richtig Mitleid. Vor allem, da ich auch nicht so auf scharfe Sachen steh.

    Schön aber, dass seine Freunde so hinter ihm stehen. Sie werden ihm doch bestimmt dabei helfen, dass er seine Erinnerungen zurückbekommt - und unbedingt Caldwell fernhalten! Der Mann wird doch sicherlich noch Ärger machen, oder? Oh man... kannst du ihn nicht einfach schnell zur Erde zurückschicken?!

    Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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  7. #47
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Selena:
    John wird den richtigen Moment abwarten, um es ihnen heimzahlen zu können.
    Das war ein bisschen fies gewesen und sich dann auch noch drüber lustig zumachen … aber „Die Rache ist mein“ denkt sich John.
    Stimmt, vielleicht reibt Caldwell sich ja die Hände, wenn er es wüsste.

    Ina:
    Yep, der einzige der Johns Innenleben so richtig kennt, ist Carson und da fällt so eine Narbe schon mal auf.
    Genauso wie bei Ronon. Es mögen ja nur Kleinigkeiten gewesen sein, die er bei John bemerkt hat – wie z.B. keine Antworten geben, oder so. Aber es hat gereicht.
    Nun ja, irgendjemanden musste er sich ja anvertrauen, zumal es ja angeblich seine Freunde sind.
    Obwohl, bei dem Chili war er sich nicht mehr so sicher.

    Hyndara:
    Vielleicht gibt es ja „One touch“ in Atlantis Toiletten wenn nicht, sollten sie die mal einführen.
    Oh, so leicht nimmt Shep es nicht und es wurmt ihn doch schon sehr, dass er im Grunde gar nichts mehr weiß.
    Aber er hat ja immer noch seine Freunde, die ihm … helfen werden/wollen … oder wie auch immer.

    Kathi:
    Vielleicht, war John ja mal in Disney Land und hat Bekanntschaft mit Micky Maus gemacht und deshalb ist der Name haften geblieben.
    Ronon ist halt etwas übervorsichtig – liegt wohl in seiner Natur. *g*

    Milky - Way :
    Herzlich willkommen in meiner FF und es freut mich, dass sie dir gefällt.

    Kris:
    Oh, die werden sich schwer hüten, Caldwell etwas zu sagen, denn schließlich ist ja John der leitende Offizier und nicht Steven, auch wenn er im Moment nicht viel weiß.
    John selbst wird auch einiges tun, um seine Erinnerungen wieder zu erlangen.

    stargatefan:
    Hihi, waren dort viele Leute? *g*
    Ups, kein Wunder dass John so ein Brand hatte, er hat ja ausschließlich nur Wasser getrunken
    Ich hatte im Fernsehen mal ein Bericht gesehen, stimmt – wie konnte ich das nur vergessen?
    Gibt es in Atlantis eigentlich Milch?

    Lorien:
    So einfach kann man Caldwell doch nicht wegschicken. Wenn’s so einfach wäre, hätte ich es schon längst getan. Sie versuchen, Steven von ihm fernzuhalten, aber Atlantis ist groß...
    Ohne seine Freunde wäre er wirklich aufgeschmissen, aber John ist manchmal in gewissen Sachen … Dickköpfig und er versucht auf seine Art und Weise, die Erinnerungen wiederzuerlangen.

  8. #48
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    So hab mir jetzt auch die beiden Kapitel durchgelesen und sie haben mir gut gefallen. Aber jetzt erstmal der Reihe nach:
    Das mit den Moptas ging ja gerade noch mal gut, denn Lupis sei Dank.

    Aber was geht denn mit Sadis und Roxanne ab? Sind das nun Antiker oder nicht? Was das ganze sollte versteh ich bisher echt noch nicht. Erst löscht Sadis Johns Gedächtnis und dann schickt er ihn ohne Erinnerungen zurück. Was bezweckt er bloß damit?

    Nun die Szene als John wieder zu Hause war und versuchte mehr zu erfahren aber nicht zu sagen was mit ihm ist hast du gut beschrieben – echt typisch Sheppard, spielt mal wieder den starken Mann. Das einzig gute ist, dass die anderen ihn jetzt glauben.

    Die Chili-Sache war echt köstlich . Ist schon ne doofe Sache wenn man nicht mehr weiß was einem schmeckt oder nicht. Und bei einem guten Chili kann das böse Enden – wie du ja hervorragen beschrieben hast. Wie heißt es so schön ein eine gutes Chili muss dreimal brennen (im Mund, im Magen und beim …. )

    Also nur weiter so, bin schon gespannt wie es weitergeht und was sich John für sein Team einfallen lässt .



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  9. #49
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Erstmal vorneweg... sorry, dass ich mich zum letzten Kapitel nicht gemeldet hatte, aber irgendwie wollte mein neuer PC nicht so, wie ich wollte und dann hat auch noch mein I-Net rumgesponnen...

    Aber jetzt zu deiner FF:
    Mann, das ist ja ne Achterbahn. Kalt, heiss, 1000 Jahre vor, 1000 Jahre zurueck und wieder kalt... und als kleines "Sahnehaeubchen" der absolute Gedaechtnisverlust! Der arme Shep!!! Aber man kann seine Gedanken, wie er verzweifelt rauszufinden versucht, wer diese ganzen Menschen, die da um ihn herumrennen, sind, perfekt nachvollziehen!! Klasse beschrieben!! Am besten hat mir Ronon in der Szene, als es rauskommt, dass er sich nicht mehr erinnert bzw. nur an so sonderbare Dinge aus der Zukunft, gefallen. Die Reaktion erstmal misstrauisch seinen Stunner zu ziehen, war absolut genial und passte wie die Faust aufs Auge zu ihm.

    Lachen musste ich natuerlich auch bei der Sache mit dem Chilli... *lol* *lol* wie gemein!! Von dir und von seinem Team... ihn so ins offene Messer laufen zu lassen. Hoffentlich erholt er sich bald wieder...

    Bin schon gespannt, wie es weitergeht...

  10. #50
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    General:
    Sadis ist der einzige Antiker auf Paradise Island. Die anderen wie z.B. Roxanne, sind ganz normale Menschen. (Mit ein paar gewissen Fähigkeiten)
    Als Aufgestiegener muss Sadis sich leider auch an gewisse Regeln halten. Er darf nicht alles tun und machen wie er gerne möchte und schon gar nicht, John alles erzählen.
    Dass er ihn überhaupt zurückgeschickt hat, war schon ein Regelverstoß und … lass dich am besten überraschen.
    Danke für dein tolles Lob.

    Chayiana:
    Ich hänge immer noch mit meinem Laptop hierum und habe das Gefühl, das er immer langsamer wird. (Woran das wohl liegen mag?)*g*

    Yep, Ronon neigt in gewissen Dingen etwas übervorsichtig zu reagieren. Gut dass er nicht abgedrückt hat – ich glaub, das hätte John ihm etwas übel genommen. *g* Oder ihn noch mehr verwirrt, als er eh schon ist.
    Apropos Chili: Da fragt er sich wirklich was das für Freunde sind, die ihm so etwas antun
    Danke auch dir für dein tolles Lob.



    Teil 5

    Nach dem Malheur mit dem Chili verabschiedete er sich von seinen ‚ach so tollen’ Freunden und ging zu seinem Quartier; zumindest hatte er das vor.
    Aber als er an einem Korridor ankam, der ihm gänzlich unbekannt erschien, stutzte er. ‚Mist! Wo bin ich denn hier gelandet?’ Seufzend runzelte er die Stirn und sah Caldwell auf sich zukommen.
    „Colonel Sheppard, haben Sie einen Moment Zeit?“
    „Colonel! Sicher, warum nicht.“
    „Ich wollte mit Ihnen über unsere kleine Diskrepanz letzte Woche reden.“
    „Diskrepanz?“ John hob eine Augenbraue.
    „Ja! Hören Sie, ich weiß, dass wir ab und zu kleine Meinungsverschiedenheiten haben, aber dennoch halte ich es für wichtig, dass wir das jetzt klären.“
    ‚Klären? Was meint der nur?’ Johns Gesichtsausdruck nahm die Form eines Fragezeichens an. „Äh, ich bin nicht ganz auf dem Laufenden … was meinen Sie?“

    „Nun ja, wegen der Führungsposition. Ich hatte Ihnen vorgeworfen, dass Sie einen klaren Kopf behalten sollten, in Bezug auf eine gewisse Person.“
    „Ach das!“, platzte es aus John heraus. Obwohl er mal wieder nicht einen Schimmer hatte, wovon Caldwell überhaupt sprach. „Ja, da stimme ich Ihnen voll und ganz zu, Colonel. Sie haben ausnahmsweise Recht.“
    „Wie bitte?“, fragte Steven überrascht. „Soll das etwa heißen, Sie sind mit meinem Angebot einverstanden?“
    „Mit der Führungsposition, klarem Kopf und so … sicher, warum nicht?“

    „Sheppard, ich verstehe jetzt nicht direkt, was Sie meinen?“, entgegnete Steven etwas unsicher.
    „Ehrlich nicht?“ Johns Augenbrauen wanderten in die Höhe.
    „Wollen Sie sich jetzt über mich lustig machen?“
    „Äh … hatte ich eigentlich nicht vor.“
    „Letzte Woche waren Sie aber noch strikt dagegen.“
    „War ich das?“
    „Wollen Sie mich jetzt …“

    Plötzlich ging John ein Licht auf. „Äh, Moment“, fragte er und hob einen Zeigefinger. „Reden wir hier etwa über meine Führungsposition?“
    „Sicher, über was dachten Sie denn?“
    In dem Moment kam Ronon um die Ecke.
    „Sheppard! Hier sind Sie, ich habe Sie schon gesucht!“

    „Hören Sie, Colonel“, meinte John schnell. Er war sichtlich erleichtert, dass Dex kam. „Wie wäre es, wenn ich mit Elizabeth darüber rede, denn … ich habe jetzt echt keine Zeit.“
    John zog Ronon am Arm und flitzte mit ihm um die Ecke. Caldwell stand noch eine Weile dort, dann ging er stirnrunzelnd weg.

    „Was wollte er von Ihnen?“, fragte Ronon, als John sich an der Wand anlehnte und durchatmete.
    „Meinen Posten.“
    „Ihren was?“
    „Ich glaub, er wollte meinen Posten. Wir hatten uns wohl letzte Woche unterhalten.“
    „Sheppard, es wäre wohl besser, wenn Sie mit Dr. Weir reden.“
    „Ich glaub, das wäre wirklich besser.“

    °°°°
    „Wie bitte?!“, rief Elizabeth entsetzt. „Sie haben doch wohl nicht zugestimmt!“
    „Nicht direkt“, meinte John unsicher und fasste sich an die Haare.
    „Gott, John! Ich hatte Ihnen gesagt, Sie sollten sich vorerst von ihm fernhalten!“
    „Was sollte ich denn machen? Er stand plötzlich vor mir.“

    Elizabeth lief ziemlich nervös von einer Ecke zur anderen.
    „In Ordnung! Ich werde das mit Steven klären! Und Sie, John … halten sich bitte von ihm fern!“
    Er nickte nur und sah dabei Ronon an.

    Am nächsten Tag trafen sie sich alle in Elizabeths Büro.
    „Guten Morgen! Ich hoffe, ihr habt alle gut geschlafen. Eigentlich war für heute eine Außenmission geplant, aber unter den Voraussetzungen …“, meinte sie und sah dabei John an, „werde ich sie auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.“
    Es beunruhigte sie, dass ihr leitender Offizier sich an nichts mehr erinnern konnte. Und sie hoffte nur, dass sich dies so schnell wie möglich änderte. Im Moment kam er ihr etwas hilflos vor. Doch was sie noch mehr entsetzte, war, dass er gestern fast seinen Posten an Caldwell abgetreten hätte. Liz erinnerte sich ungern daran, aber dennoch war sie froh, dass er sie gestern Abend aufgesucht hatte.
    Sie hatte es noch einmal gerade bügeln und Caldwell davon überzeugen können, dass John seinen Posten behalten würde.

    „Was für eine Außenmission?“, fragte John neugierig.
    „Ihr solltet nach PX1-4M6. Es war schon seit zwei Wochen geplant. Das Gate befindet sich auf einer Insel, mit einem weißen Strand und Korallenriffen. Major Lornes Team hatte es entdeckt und ihr solltet mit den Einheimischen dort Handel treiben.“

    John hob eine Augenbraue und spielte an seinem Kuli herum; wobei er nachdenklich in die Runde blickte.
    Da kam die Erinnerung an Paradise Island zurück. Er sah sich mit Roxanne am Strand entlang laufen und anschließend durch die Korallen tauchen.
    Plötzlich erschien wieder dieses Gesicht mit den weißen Haaren vor seinen Augen und er spürte ein merkwürdiges Kribbeln in seiner Magengegend.

    „Sheppard?“, fragte Ronon und warf ihm einen Kuli entgegen, als John nicht reagierte.
    Erschrocken wurde er aus seinen Gedanken gerissen und sah ihn an.
    „Haben Sie geträumt?“
    John schüttelte den Kopf. „Wenn wir nur Handel treiben sollen, kann ja eigentlich nichts passieren“, meinte er etwas nachdenklich und spielte weiter an dem Kuli herum.
    „Oh, das ist das, was mir Sorgen bereitet! Ihr kommt auch beim Handeln in Schwierigkeiten“, entgegnete Elizabeth.
    „Ehrlich?“
    „Ja!“
    „Hmm … dann werden wir diesmal versuchen, den Schwierigkeiten aus dem Weg zugehen“, grinste er schelmisch und streckte die Beine von sich. „McKay? Packen Sie ne Badehose ein.“
    „Wie bitte?“, fragte er verdutzt.
    „Sie haben mich schon richtig verstanden … oder können Sie etwa nicht schwimmen?“
    „Sicher kann ich schwimmen, nur warum sollte ich das tun?“
    John zuckte mit den Schultern. „Wer weiß?“

    Trotz ihrer Bedenken, huschte Liz ein Lächeln übers Gesicht. So kannte sie ihn, das war ihr Colonel.
    „In Ordnung, in einer Stunde geht’s los. John? Ich möchte, dass Sie sich alle vier Stunden melden!“
    „Klar doch!“, meinte er belustigend und steckte den Kuli in seine Hemdtasche.

    „Moment mal!“, rief Rodney erschrocken und zeigte dabei auf Sheppard. „Sie wollen uns doch wohl nicht mit dem auf eine Mission schicken?“
    John legte ihm beruhigend eine Hand auf seine Schulter. „Keine Angst McKay, ich pass schon auf, dass Sie kein Mopta frisst!“

    °°°°
    Das Gate wurde aktiviert und sie gingen hindurch.
    Als John auf der anderen Seite heraustrat, meinte er, tausend Jahre in die Zukunft versetzt worden zu sein. Diese Insel sah genauso aus wie Paradise Island.
    Sie liefen ungefähr zehn Minuten landeinwärts, als sie auf ein Dorf trafen. Die Einheimischen waren sehr zuvorkommend und freundlich gesinnt.
    John war das alles irgendwie vertraut, doch er war sich nicht hundertprozentig sicher, ob das wirklich Paradise Island war.
    Vergeblich hielt er Ausschau nach Roxanne und Sadis.
    Innerlich schalt er sich einen Narren: Auch wenn dies wirklich Paradise Island sein sollte, würden die beiden doch erst in tausend Jahren hier sein. Was ihn daraufhin einen tiefen Seufzer ausstießen ließ.

    Teyla bekam es mit und blickte ihn an. Für einen kurzen Moment meinte sie, Traurigkeit in seinen Augen gesehen zu haben.
    „John, alles in Ordnung?“
    Er antwortete nicht, sondern nickte nur und sah zwei Männer auf sich zukommen.
    Beide waren etwa gleich groß und John schätzte sie auf ungefähr fünfzig Jahre. Einer hatte schwarzes und der andere braunes Haar.

    „Kommt und setzt euch“, meinte der Braunhaarige und wies mit der Hand auf einen freien Platz, wo ein Tisch mit mehreren Stühlen stand.
    „Oh, verzeiht mir, mein Name ist Xavus und das ist Manik.“
    „Lt. Colonel John Sheppard! Und dies sind Teyla Emmagan, Ronon Dex und Dr. Rodney McKay.“
    „Wir wissen, wer ihr seid.“

    John hob kurz eine Augenbraue. „So? Woher denn?“
    „Major Lorne war vor zwei Wochen hier und hat gesagt dass ihr kommt.“
    „Oh.“
    „Bevor wir mit den Verhandlungen beginnen“, meinte Xavus freundlich. „Lasst uns erst etwas essen und trinken.“
    In dem Moment kamen drei Frauen und stellten verschiedene Gerichte und Getränke auf den Tisch.
    „Mhh, das sieht aber lecker aus“, meinte Rodney und nahm sich sofort einen Teller voll. „Ist da Zitrone drin?“

    John verdrehte kurz die Augen und seufzte.
    „Ich mein ja nur, weil, Sie wissen doch, ach nee Sie wissen ja nicht ... Ich bin allergisch gegen Zitronen un…“
    „Sein Sie ruhig!“
    „Was? Also wenn da Zitrone drin ist, dann …“
    „Rodney! Halten Sie die Klappe und essen Sie. Da ist keine Zitrone drin“, meinte John.
    „Woher wollen Sie dass denn wissen?“
    „Wenn ich mich nicht irre, essen diese Leute keine Zitrusfrüchte.“
    „Ehrlich?“
    Xavus grinste. „Ja, der Colonel hat Recht. Hier auf unserem Planeten wachsen seltsamerweise keine Zitrusfrüchte; deswegen wollen wir ja mit euch Handel treiben.“
    „Ja, wenn dass so ist“, meinte McKay und biss genüsslich in dass Fleisch hinein.

    „John, woher wissen Sie das?“, fragte Teyla.
    „Ja, woher wussten Sie das?“, nuschelte Rodney mit vollem Mund.
    „Nennen Sie es Intuition.“ Dabei sah er Xavus an. Eine Frage brannte John regelrecht auf der Zunge und er wollte eigentlich nur eine Bestätigung. Er wollte wissen, ob er Recht hatte mit seiner Vermutung.
    „Ist das Paradise Island?“
    Überrascht blickten Xavus und Manik ihn an. „Ja, Colonel, woher wissen Sie das? Wir haben es Major Lorne nicht gesagt!“

    Sheppard stieß einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus und Rodney fiel fast die Gabel aus der Hand.
    John bemerkte den fragenden Blick seiner Freunde und zögernd meinte er: „Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor … und ich frage mich, wieso ihr mit uns verhandeln wollt und nicht mit Major Lorne?“
    „Merut hat sich mit dem Major unterhalten und dabei kamen sie auf euch zu sprechen“, entgegnete Xavus.
    „Wer ist Merut?“, fragte Ronon, während er vom Fleisch abbiss.
    „Er ist im Moment nicht hier, aber er wollte später noch vorbei kommen.“

    John nahm sich etwas zu Trinken. „Also wird dieser Merut nicht dabei sein, während wir verhandeln?“
    „Nein.“
    „Na gut, dann lasst uns anfangen“, meinte er und pellte sich eine bananenähnliche Frucht.

    °°°°
    Nach nicht ganz fünfzehn Minuten war der Handel abgeschlossen.
    „Na, das ging doch schnell“, meinte Sheppard begeistert und ging gefolgt von den anderen in Richtung Strand.
    „Colonel, es ist das erste Mal, dass wir so schnell etwas aushandeln konnten“, bemerkte Teyla.
    „Hm hm“, murmelte er und blickte hinaus aufs offene Meer.
    „Ich kann verstehen, dass Sie sich hier wohl gefühlt haben. Es ist hier wie im Paradies.“

    „Ja, wirklich alles sehr schön! Aber können wir uns nicht ein schattiges Plätzchen suchen?“, entgegnete McKay sarkastisch. „Die UV-Strahlung ist ziemlich hoch“. Dabei blickte er überrascht auf John, wie der anfing, sich die Schuhe und die Sachen auszuziehen.
    „Was machen Sie denn da?“, fragte er entsetzt.

    „Ich hatte Ihnen doch gesagt, packen Sie sich ne Badehose ein“, meinte er grinsend und warf seine Sachen achtlos in den Sand.
    Anschließend sprang er nur mit einer Badeshort bekleidet ins Meer.
    „Ich hatte das für einen Scherz gehalten!“, rief Rodney ihm hinterher und völlig perplex bemerkte er, dass Ronon und Teyla es dem Colonel nachmachten.
    „Ihr etwa auch?“, stammelte er sprachlos.
    „Sicher doch“, grinste Ronon und sprang mit Teyla ebenfalls ins Meer.

    McKay beobachtete die drei, wie sie durchs Meer schwammen und plötzlich bei den Korallen untertauchten.
    „Können Sie nicht schwimmen?“, fragte ihn plötzlich ein dunkelhaariger großer Mann.
    „Ähm … doch sicher … aber ich habe keine Lust“, meinte Rodney verdutzt. „Äh … ich glaube es wäre besser, wenn die drei zurückkommen würden, denn man weiß ja nie, was passiert.“
    „Was meinen Sie denn, könnte passieren?“
    „Nun ja, irgendetwas … zum Beispiel könnten Haie auftauchen!“
    „Sie meinen Moptas?“
    „Ja, ja genau die! Der Colonel wurde schon von einem gebissen!“, entgegnete McKay hastig.
    „Die sind heute weit draußen im Meer, die kommen nicht zu den Korallen.“
    „Ach und das wissen Sie so genau?!“, stieß Rodney sarkastisch hervor und betrachtete den dunkelhaarigen nun etwas genauer.

    Er war fast so groß wie Sheppard und hatte braune Augen. Irgendwie erinnerte er ihn sogar an den Colonel, denn in seinem von Erfahrung geprägten Gesicht, zeichnete sich leichter Humor ab.
    „Ja“, erwiderte er grinsend. „Das weiß ich ganz genau.“ Anschließend blickte er hinaus aufs Meer, wo die drei ihren Spaß hatten.

    °°°°
    „Das ist fantastisch, John!“, rief Teyla begeistert. „Ich habe noch nie bunte Fische gesehen - und vor allem diese schönen Korallen! Oder was meinen Sie, Ronon?“
    „Stimmt schon“, erwiderte er lustig und döppte Teyla.
    John spürte, wie sich etwas an seinem Fuß festhielt und unter Wasser ziehen wollte. Da bemerkte er, dass es Teyla war und tauchte unter.
    Er schwamm durch die Korallen und näherte sich Ronon von hinten. Als er bemerkte, dass Dex auftauchte, warf er sich förmlich auf seinen Rücken und döppte ihn ebenfalls.

    Sie alberten noch eine ganze Weile herum, bis sie dann an Land zurück schwammen.
    Lachend und sich gegenseitig schupsend, stiegen sie aus dem Wasser.
    Als John den dunkelhaarigen Mann sah, stutzte er. Dieser schüttelte leicht den Kopf und Sheppard verstand; dennoch sah er ihn überrascht an.

    „Ich bin, Merut! Wie ich sehe gefällt es euch hier.“
    „Ja, es ist wunderschön hier und es freut uns natürlich, dass ihr so schnell auf unseren Handel eingegangen seid“, antwortete Teyla.

    John war derweilen mit seinen Gedanken bei Merut. Er fragte sich, was es zu bedeuten hatte, dass Sadis hier war.
    Nachdenklich trocknete er sich mit seinem Hemd provisorisch ab und zog sich anschließend seine Sachen an. Plötzlich erinnerte er sich daran, was Lorne vor zwei Wochen zu ihm gesagt hatte. Dass die Einheimischen nur mit SGA-1 handeln wollten.
    „Merut? Wieso wolltet ihr eigentlich nur mit uns verhandeln?“, fragte John. „Ich meine, Major Lorne war doch hier, wieso wir?“

    Doch anstatt auf Johns Frage einzugehen, entgegnete er: „Wir werden uns bei euch melden, wenn wir das Getreide liefern.“

    „Das heißt ja, dass wir dann jetzt gehen können?“, meinte Rodney schon fast begeistert. Ihm war die Sonne einfach zu heiß.
    „Wenn ihr wollt, könnt ihr gehen.“
    Derweilen zogen Teyla und Ronon sich an und gingen gemeinsam mit Rodney, der es kaum erwarten konnte, durchs Gate zu gehen, los.

    Sheppard blieb etwas zurück, als Sadis ihn plötzlich am Arm festhielt.
    „John, es ist bald soweit; die Wraith werden kommen und du wirst vor eine schwierige Entscheidung gestellt … Allerdings kann ich dir dabei nicht helfen. Doch wenn du möchtest, hole ich dich, bevor es soweit ist.“
    John runzelte die Stirn. „Was meinst du? Du hattest doch gesagt, ich werde Atlantis retten!“
    „Ja! Aber um welchen Preis?“, meinte Sadis bedächtig. „Ich habe mich schon zu viel eingemischt, doch überlege dir, welchen Weg du gehen willst. Ich weiß, du würdest fast alles tun, um deine Freunde und Atlantis zu retten … Aber bedenke: Hast du einmal gewählt, kann ich nichts mehr für dich tun!“

    Fortsetzung folgt.

  11. #51
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Oh, was ist das für eine Entscheidung, vor der John steht? Muss er am Ende sterben, dass Atlantis den Angriff übersteht?


    Da hat John noch mal Glück gehabt, dass Ronon aufgetaucht ist, bevor er sich beim Gespräch mit Caldwell noch mehr verhaspeln konnte. Aber das ist Caldwell. Immer noch auf den Posten von John aus.

    Das war ein Kapitel mit so vielen lustigen Absätzen. Ich kicher immer noch vor mich hin.

    „Moment mal!“, rief Rodney erschrocken und zeigte dabei auf Sheppard. „Sie wollen uns doch wohl nicht mit dem auf eine Mission schicken?“
    Typisch Rodney. Stell mir da grade seine hohe, panisch Stimme vor. Und dann die Frage ob da Zitrone drin ist!


    Sehr schön. Hat mir wieder gut gefallen!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  12. #52
    Major General Avatar von Kris
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    Ts, kaum denkt man darüber nach, dass Caldwell besser nichts davon erfahren sollte, dann taucht er auch noch auf und verwickelt John in ein Gespräch. Gut, dass er stutzig geworden ist, das dürfte auch noch zu Schwierigkeiten führen.

    Dafür fügen sich ja andere Fäden zusammen. Puh, das muss ein ziemliches Deja-Vu sein, und die kryptischen Äußerungen von Sadis machen neugierig auf das, was wohl bald passieren wird. Armer John. Er weiß ja noch nicht mal welche Entscheidung er treffen muss.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  13. #53
    Hyndara
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    Oha, ausgerechnet in Caldwell muß Sheppard laufen, als er sich verirrt *jaul*! Wenn der mal nix mitgekriegt hat *bibber*. Bleibt zu hoffen, daß die anderen Sheppard eben so gut wie möglich decken können.

    Tja, und dann zurück auf Paradise Island - das jetzt einen anderen Namen trägt. *grins* Das Wortgefecht wegen der Zitrusfrüchte war süß. Aber für Sheppard muß das wirklich ein komisches Gefühl sein. Und warum ist Sadis plötzlich da *grübel*? Und wieso nennt er sich jetzt anders? Weil es tausend Jahre eher ist?

    Es bleibt spannend. Ich warte schon wieder ungeduldig auf das nächste Kapitel!

  14. #54
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Hat mir auch wieder gefallen. Die Sache mit Caldwell und John war lustig, da hätte doch John fast seine Position aufgegeben ohne zu wissen um was es geht Und McKay hast du auch richtig gut rübergebracht. Die Zitrusfrüchte und dann die Sache mit der UV-Strahlung und natürlich die Badehose . Konnte mir richtig vorstellen wie Rodney so am Strand steht und den anderen zuschaut.
    Aber die Prophezeiung (wenn man das so nennen kann) von Sadis klingt ja gar nicht gut. John muss sich entscheiden und die Wraith kommen .... ich ahne Schlimmes.
    Bin gespannt wie's weiter geht. Bis dann.



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  15. #55
    Captain Avatar von Ina
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    „Reden wir hier etwa über meine Führungsposition?“
    Oh man, da hätte er sich fast um Kopf und Kragen geredet Aber gut, dass er noch die Kurve bekommen hat. Wenn Caldwell gewusst hätte, was die anderen wissen, na dann.... Elisabeth ist nicht umsonst die "Chef"-Diplomatin von Atlantis Klasse!
    Das Gate befindet sich auf einer Insel, mit einem weißen Strand und Korallenriffen.
    Und John denkt gleich wieder an Paradise Island. Tss. Aber, uups, er hat ja recht Das war irgendwie doch eine überraschende Wendung. Dass die Moptas noch mal vorkamen, fand ich witzig.
    „Er ist im Moment nicht hier, aber er wollte später noch vorbei kommen.“
    Dass Merut Sadis ist habe ich mir allerdings fast gedacht. *freu*
    Das war ein schönes und "seichtes" Kapitel mit viel Humor. Die Szenen mit McKay waren prima. *grinsimmernochvormichhin* Allerdings hat mir der drohende Schatten am Ende gar nicht gefallen. Da wir vor allem wissen, dass John alles für seine Freunde tun würde. Bin gespannt wo er jetzt wieder durch muss.

  16. #56
    Major Avatar von Lorien
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    Oh je... Das ist aber echt knapp gewesen. Da hätte Caldwell ja beinahe sein Traumziel erreicht - und dann auch noch so ganz ohne Gegenwehr. Bloß gut, dass John noch rechtzeitig geschalten hat. *erleichtert aufatme* Mir wird jedesmal schlecht, wenn ich mir vorstelle, dass Caldwell Johns Job bekommt.

    Aber Rodneys Gefühle, als er erfährt, dass sie mit John auf eine Mission sollen, kann ich schon irgendwie verstehen (er hätte es nur etwas netter ausdrücken können - auch wenn du es geschafft hast, seinen Kommentar so richtig in der perfekten McKay'ischen Art und Weise rüberzubringen!! ). Irgendwo ist es schon gefährlich, wenn John sich nicht an alles erinnern kann und normalerweise hätte er auch nie für den aktiven Dienst bereit erklärt werden dürfen. Aber wenn sie das gemacht hätten, hätte Caldwell ja erst Recht Verdacht geschöpft!! Bloß gut, das es nach Paradise Island ging. Muss allerdings echt unheimlich für John gewesen sein. Und dann auch noch dieses Gespräch mit Sadis. *schluck* Da wird wohl noch echt was Übles kommen.

    Dafür war die Bescreibung des Badeabenteuers wunderschön und anschaulich beschrieben!!

    Natürlich bin ich schon auf die Fortsetzung gespannt. *zitter* *schluck*


    Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.

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  17. #57
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Kathi:
    Caldwell kann es immer noch nicht verknausern, dass Elizabeth damals John vorgezogen hat. Und er war ja ziemlich überrascht, dass Shep beinah zugestimmt hätte.
    Dennoch hat Steven eine Seite, womit keiner rechnet und die er auch zum Ausdruck bringen wird.

    Hi hi, Rodney hatte da wohl etwas Angst und zweifelte an dem Gesundheitszustand von John.

    Kris:
    Wer weiß was passiert wäre, wenn Ronon nicht gekommen wäre. Manchmal entwickeln sich ja Dinge, die man sich gar nicht oder selten vorstellt.
    Durch Sadis Äußerungen, weiß John nun gar nicht mehr woran er ist. Und mit der Entscheidung ist das wirklich so eine Sache.

    Hyndara:
    Paradise Island ist das einzige woran er sich im Moment richtig erinnern kann. Kein Wunder, wenn er dem etwas nachtrauert.
    Warum allerdings Sadis unter einen anderen Namen auftrat, hatte ihn auch etwas stutzig gemacht.

    General:
    Ja, unser Rodney. Hätte er gewusst dass es auf der Insel so aussieht, hätte er sicher seine Sonnencreme mitgenommen.
    Vielleicht hätte ich ihn auch mal schwimmen lassen sollen wer weiß, was dann passiert wäre.
    John sollte demnächst besser auf sein Gefühl hören, was bestimmte 'Gestalten' betrifft.

    Ina:
    John kann wirklich froh sein, dass Elizabeth ihn aus dem 'Schlamassel' gezogen hat – gar nicht auszudenken, wenn sie nicht eingegriffen hätte.
    Shep denkt halt immer öfters an Paradise Island. Irgendwie ist das ein Zufluchtsort für ihn … warum auch immer.
    In Atlantis hat er zwar seine Freunde … aber keine Erinnerungen.

    Lorien:
    Wenn, John Atlantis jemals verlassen würde, ob es nun wegen Caldwell oder sonst irgendjemanden wäre – ich weiß nicht. Es wäre doch einfach nicht mehr so, wie es war.
    Also bei dem Gedanken, dreht sich selbst mir der Magen um.

    Rodney ist halt immer etwas direkt – der plappert doch, wie sein Schnabel gewachsen ist.
    Ja, das Gespräch … sind deine Fingernägel noch lang?

  18. #58
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    Das mit dem Chili war wirklich super! Der Teil auf der Krankenstation war aber auch richtig zum schmunzeln, so nach dem Motto:
    Wo bin ich? Wer bin ich? Was machen all die anderen hier?
    Sehr lustig!

    Das mit Caldwell wäre ja fast schief gegangen, war aber auch irgendwie witzig!
    Paradise Island, bei deinen Schilderungen kriegt man sofort wieder Lust auf Urlaub!

    Diese geheimnissvollen Andeutungen von Sadis klingen nach einer Menge Ärger! Strand hin oder her! Bin gespannt, was da noch kommt!

    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  19. #59
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Teleia:
    Da sagst’e was. Ich will auch wieder im Urlaub!
    Mittlerweile weiß John ja wer einige Leute sind, das ist ja immerhin etwas. *g*
    Und nun, erfährt er sogar noch etwas mehr.


    Teil 6

    John wusste im Moment gar nicht, was er sagen sollte. Irgendwie war es ihm unheimlich, wie Sadis mit ihm sprach. ‚Die Wraith! Wer waren diese Wraith eigentlich genau?’ Niemand hatte es ihm gesagt! Er hatte auch nicht mehr danach gefragt, weil er es nicht für wichtig hielt. Aber je öfter er an sie dachte - je öfter er sich an dieses Gesicht erinnerte, desto mehr verstärkte sich dieses Kribbeln in seinem Magen.
    Und langsam aber sicher wurde John wütend, weil Sadis nicht mit der Sprache herausrückte.

    „Sprich doch nicht immer in Rätsel! Und was ist das für eine Entscheidung? Werde ich sterben, wenn ich Atlantis rette, oder was?!“
    „Ich kann dir nicht mehr sagen, John. Nur wenn du den gleichen Weg einschlägst … so, wie du es immer getan hast, dann …“ Sadis seufzte und schüttelte etwas mitleidig den Kopf. Anschließend legte er ihm eine Hand auf die Schulter. „Denk an meine Worte“, brachte er leise hervor.

    John hatte auf einmal ein merkwürdiges Gefühl, als er durchs Gate ging und den Antiker noch einmal ansah.
    Er konnte förmlich seine Angst spüren, als Sadis ihm die Hand auf seine Schulter legte. Und er fragte sich, was mit ihm passieren würde, wenn er Atlantis retten würde - und was wäre das für ein Weg?

    °°°°
    John betrat Atlantis als Letzter und wurde von Elizabeth erwartungsvoll empfangen.
    ‚Wenn ich mich doch nur erinnern könnte, wie ich mich immer verhalten habe, wüsste ich, was Sadis meinte’, dachte er sich.

    „Willkommen zurück!“, meinte sie. „Ich habe schon gehört, dass der Handel gut verlaufen ist, das ist doch mal eine erfreu…“
    „Elizabeth, kann ich mit Ihnen kurz sprechen?“, unterbrach er sie und sah sie eindringlich an.
    Sie spürte sofort, dass da etwas nicht stimmte, denn diesen Blick kannte sie.
    „Sicher, gehen wir in mein Büro!“

    Teyla, Rodney und Ronon blickten den beiden hinterher.
    „Was soll das denn jetzt?“, fragte McKay.
    „Ich glaube, Merut hat etwas damit zu tun.“

    Rodney blickte John hinterher, als dieser mit Elizabeth das Büro betrat. „Meint ihr nicht, wir sollten auch dabei sein? Schließlich sind wir ein Team!“
    „Sheppard wird schon seine Gründe haben“, entgegnete Ronon.
    „Also, ich werde mich nicht einen Meter fortbewegen. Ich werde warten, bis er rauskommt!“, brachte McKay trotzig hervor und verschränkte die Arme ineinander.

    Ronon sah ihn überrascht an. „Ich wusste gar nicht, dass Sie so besorgt um Sheppard sind?“
    „Hören Sie! Der Colonel ist manchmal wie ein kleines Kind. Wenn man nicht auf ihn aufpasst, macht er etwas Unüberlegtes – zumal er ja noch nicht richtig tickt. Und ich habe das Gefühl, dass es diesmal so sein wird“, meinte er.
    „Sie haben ein Gefühl?“, brachte Dex grinsend hervor.
    „Sicher! Wenn’s um so etwas geht, immer!“, gab er etwas eingeschnappt von sich.

    Ronon klopfte ihm lachend auf die Schulter. „Mensch McKay, das ist das Neuste, was ich höre!“, entgegnete er und ging grinsend davon.

    °°°°
    Elizabeth hatte John schweigend zugehört und sie wusste einfach nicht, was sie im Moment darauf sagen sollte. Das Entsetzen war immer noch in ihrem Gesicht geschrieben und so schnell würde sie es auch nicht mehr verlieren.

    Seufzend stand sie auf und spielte mit ihren Händen. „John, wenn Sie sich nicht von allein erinnern können … Nun ja, Sie haben eigentlich immer, also meistens auf jeden Fall, Befehle ignoriert, wenn sie Ihnen nicht richtig erschienen. Und Situationen auf fragwürdige, aber auch manchmal humorvolle Art gelöst. Sehr oft haben Sie sich in Gefahr gebracht, um Ihre Freunde zu retten … Am besten, Sie lesen die Missionsberichte und morgen werden wir uns dann über den Angriff der Wraith unterhalten.“

    Elizabeth blickte John nachdenklich an und ihr gefiel gar nicht, was er ihr über Sadis und die Wraith erzählt hatte. Sie machte sich Sorgen um ihn und blickte in seine Augen, die im Moment sein ganzes Leben widerspiegelten und doch so tiefgründig waren.

    Sheppard seufzte. „Ich werde mal die Berichte durchlesen, vielleicht fällt mir ja irgendwas ein!“, gab er etwas niedergeschlagen von sich. Er stand auf und wollte raus gehen, an der Tür blieb er jedoch noch einmal kurz stehen und blickte sie nachdenklich an. Tief durchatmend verließ er dann das Büro.

    Elizabeth hatte plötzlich ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend, als sie sein nachdenkliches Gesicht sah. Und irgendwie spürte sie, dass er ihr noch etwas verheimlicht hatte.
    Etwas, womit er selbst im Moment noch nichts anfangen konnte, aber das dennoch so gravierend oder bedeutsam sein musste, dass es bei ihr eine Gänsehaut auslöste und ihr jetzt schon Kopfschmerzen bereitete.

    °°°°
    John saß schon vier Stunden vor den Missionsberichten, aber er konnte sich absolut nicht daran erinnern.
    Seufzend stand er auf und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Es war wie verhext! Je mehr er sich anstrengte, desto verschwommener wurde alles.
    „Verdammt, John! Erinnere dich doch endlich! So schwer kann das doch gar nicht sein!“, fluchte er vor sich hin, als es plötzlich an seiner Tür klopfte.
    „Ja, einen Moment!“, rief er und warf noch einen kurzen Blick auf das Display. Woraufhin er anschließend die Tür öffnete.

    „Sheppard, wie wäre es mit ein bisschen Training?“, fragte Ronon und hielt ihm zwei Stöcke entgegen.
    John betrachtete sie skeptisch. „Ja … ein bisschen Abwechslung tut sicher gut!“

    Nachdem sie im Trainingsraum ankamen, fragte Sheppard: „Vielleicht können Sie mir ja etwas über mich erzählen … ich meine, wie ich mich so verhalten hab.“
    „Klar doch!“, erwiderte Dex und richtete seinen Stock auf John. „Lassen Sie uns anfangen.“

    John drehte die Stöcke mehrmals in seinen Händen, als Ronon unverhofft zuschlug.
    Er blockte ab und ging drei Schritte zur Seite. „Sind wir eigentlich gute Freunde?“, gab er etwas gepresst von sich und schlug ebenfalls zu.
    Ronon blockte ab und traf John am Arm. „Sicher“, grinste er und drehte den Stock um seine rechte Hand.

    „Hab ich jemals gegen Sie gewonnen?“
    „Nein“, lächelte Dex und traf John erneut.
    „Wieso machen wir das dann eigentlich?“, fragte er und rieb sich seinen rechten Arm.
    „Aus Spaß“, entgegnete er und traf ihn diesmal in die Kniekehle. Sheppards Bein knickte weg und er fiel zu Boden.
    „Spaß? Ihnen macht es Spaß, mich am Boden liegen zu sehen?“, stöhnte er.

    „Sheppard! Ich halte sehr viel von Ihnen und ich würde mit keinem anderen zusammen arbeiten wollen! Und das wichtigste ist, man kann sich auf Sie verlassen, genauso wie Sie sich auf uns verlassen können!“
    Anschließend reichte er ihm die Hand. John erfasste sie und zog sich hoch. Bedächtig sah er Ronon an.
    „Ich habe mir die Missionsberichte durchgelesen, kann mich aber nicht daran erinnern … erzählen Sie mir etwas über die Wraith!“

    Dex tat es und was er hörte, gefiel ihm gar nicht.
    Sie unterhielten sich sehr lange und John hatte Augenblicke, wo er sich erinnerte.
    Ab und zu waren die Bilder noch verschwommen, aber mit jeder Minute, die er Ronon zuhörte, klärte es sich.
    Er erinnerte sich zum Beispiel daran, dass er Colonel Summer erschossen hatte. Bei dem Gedanken runzelte sich seine Stirn und er schaute zur Seite.

    „Ist etwas?“, fragte Ronon besorgt.
    „Ich habe Summer erschossen“, meinte John und sah ihn entsetzt an.
    „Sie hatten es getan, weil es richtig war.“

    Sheppard blickte ihn nachdenklich an und plötzlich erinnerte er sich daran, dass er einen Jumper mit einer Atombombe an Bord in ein Basisschiff geflogen und Caldwell ihn frühzeitig heraus gebeamt hatte. Und da wusste er, was Sadis meinte.
    Es fiel ihm wie Schuppen von den Haaren, als vieles nach und nach zurückkehrte. So war er eben und er würde es wieder tun.

    „Elizabeth, was machen die Langstreckensensoren?“, fragte er plötzlich über Headset.
    „Im Moment noch nichts … doch, warten Sie! 14 Basisschiffe und jede Menge Kreuzer im Anflug! In zwei Wochen werden sie hier sein!“

    Erschrocken hielt er die Luft an. ‚Hatte Sadis nicht etwas von einem Monat gesagt?’
    „Rodney!“, rief er über Funk. „Können Sie einen Naquadah-Generator so umbauen, dass er einer Atombombe gleicht?“
    „Sind Sie übergeschnappt?! Was wollen Sie denn damit?“
    „McKay! Können Sie es oder nicht?“
    „Sicher kann ich das!“
    „Dann fangen Sie damit an!“
    „Elizabeth? Wo machen die Wraith ihren ersten Stopp?“
    „In der Nähe von P1-263 und zwar Morgen!“

    John biss sich auf die Lippen. „In Ordnung! Rodney? Sie haben einen Tag!“
    „Wollen Sie, dass ich überschnappe, oder was?“
    „McKay!“
    „Ist ja schon gut!“, gab er sarkastisch zurück.

    „Sheppard, was haben Sie vor?“, fragte Ronon.
    „Ich werde die Naquadah-Bombe ins Basisschiff fliegen und zwar dort, wo die Königin ist“, antwortete er entschlossen.
    Dex runzelte die Stirn. „Und wie wollen Sie das herausfinden?“
    „Teyla wird mir helfen!“

    °°°°
    „Das kommt gar nicht in Frage!“, entgegnete Dr. Weir energisch, als sie sich in ihrem Büro trafen.
    „Elizabeth! Wenn ich es nicht tue, wird Atlantis vernichtet! Und all die Menschen in dieser Galaxie - wir eingeschlossen - werden ein fürchterliches Schicksal erleiden! … Ich muss es tun und das wissen Sie!“
    Sie wusste, dass er Recht hatte, aber es war ihr einfach zu riskant. Die Erinnerung an damals kam wieder zum Vorschein, als sie ihn fast verloren hätte - und das wollte sie nicht noch einmal mitmachen; deshalb fragte sie: „Steven, können Sie nicht die Bombe in das Basisschiff beamen?“

    „Tut mir Leid, Dr. Weir. Die Wraith hatten letztes Mal Gegenmaßnahmen ergriffen, die einen Punkt zu Punkt Transport unmöglich machen, und Hermiod braucht eine Weile, um sie zu entschlüsseln!“
    Elizabeth stütze ihren Kopf in beide Hände und fuhr sich anschließend durch die Haare.
    „Sie werden es aber nicht allein tun, John. Ronon wird Sie begleiten!“
    „Nein, ich werde allein fliegen!“
    „John! …“
    „Nein, Elizabeth! Ich werde rein fliegen, die Naquadah-Bombe abliefern und wieder raus fliegen.“
    „So einfach, ja?“
    Er nickte. „Ja!“

    „Ich werde mit der Daedalus in der Nähe sein. Aber Sie wissen, wenn etwas schief geht …“, meinte Caldwell, „kann ich Sie nicht rausholen.“
    John sah ihn bedächtig lange an. „Wenn Sie nach zwanzig Minuten nichts von mir hören sollten, fliegen Sie zurück nach Atlantis und retten die Stadt.“
    „Soweit wird es hoffentlich nicht kommen.“

    °°°°
    Am nächsten Tag war es dann soweit. Die Daedalus sprang aus dem Hyperraum und entdeckte die Basisschiffe. „Schilde hoch!“, rief Caldwell.
    Teyla versuchte die Königin zu orten, doch es erwies sich als äußerst schwierig. John bekam grünes Licht und flog mit dem Jumper und der Bombe durchs Gate.
    Elizabeth stieß einen tiefen Seufzer aus, als sich das Gate schloss und John verschwunden war. Sie hoffte nur, dass sie ihn wiedersehen würde.

    John flog den getarnten Jumper in das Basisschiff und beamte die Naquadah-Bombe in den Teil des Schiffes, in dem Rodney meinte, es wäre am effizientesten.
    Obwohl Sheppard dachte, dass die Bombe das Schiff auch so auseinander reißen würde, hielt er sich an Rodneys Anweisungen.
    Er hatte noch zwanzig Minuten Zeit, dann würde sie explodieren.

    John drehte den Jumper und wollte gerade herausfliegen, als auf dem Hive-Schiff der Alarm losging.
    „Oh, Shit! Was ist denn jetzt?“, rief er entsetzt und bemerkte, wie sie in den Hyperraum sprangen. In diesem Zustand konnte er das Schiff unmöglich verlassen.
    Kurz darauf versagte bei dem Jumper die Tarnung.
    „Oh nein! Nicht auch das noch! Hätte ich doch bloß meinen Jumper genommen … Komm schon, geh wieder an!“
    Aber plötzlich versagte auch noch der Antrieb und John sah sich von mehreren Wraith umzingelt.

    Fortsetzung folgt

  20. #60
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    AHHHH. Was tust du denn. Wraith + John + "Kaputter" Jumper? Gar, gar, gar nicht gut!

    Na jetzt bin ich mal gespannt wie er da wieder heil raus kommt. Vielleicht kann ihn Sadis retten?


    War ein schönes Kapitel. Wie John mit Ronon kämpft und durch dessen Erzählungen an seine Erinnerungen wieder gelangt.

    Lustiges war auch wieder dabei. Ich lach mich schepps:

    Ronon sah ihn überrascht an. „Ich wusste gar nicht, dass Sie so besorgt um Sheppard sind?“
    „Hören Sie! Der Colonel ist manchmal wie ein kleines Kind. Wenn man nicht auf ihn aufpasst, macht er etwas Unüberlegtes – zumal er ja noch nicht richtig tickt. Und ich habe das Gefühl, dass es diesmal so sein wird“, meinte er.
    „Sie haben ein Gefühl?“, brachte Dex grinsend hervor.
    „Sicher! Wenn’s um so etwas geht, immer!“, gab er etwas eingeschnappt von sich.
    Lustig und super von Rodney zugleich. Das er sich Sorgen um einen Freund macht!

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