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Thema: Stargate: Highlander- The Source, Teil 1

  1. #41
    Colonel
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    Gute Fortsetzung

    Wegen Duncan: Asche auf mein Haupt
    Also ist Duncan der Grund warum Jack zur Airforce ging?
    Und dieser Schwertkämpfer hat irgendwas mit dem Stargate zu tun.
    Ich hoffe das wird im nächsten Teil aufgelöst.

    Bis dann!

  2. #42
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Duncan wird nicht erfreut sein, wenn Grace tot ist.
    Und Jack wird sich nicht so leicht abspeisen lassen von Duncan. Er kommt bestimmt hinter das Geheimnis.
    Außerirdische Unsterbliche! Das ist mal was neues.
    Ne gute Fortsetzung. Bin gespannt wie es weitergeht.
    Atlantis forever

  3. #43
    Captain Avatar von Ina
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    War wieder ein guter Teil. Nee, Jack wird sich von MacLeod nicht so einfach abspeisen lassen. Die werden sich doch wahrscheinlich in Honduras wiedersehen.

    Und dann die Rückblenden bezüglich Grace... Die Szene hat mir in der Folge gut gefallen Was MacLeod für ein Gesicht macht, wenn er den Grund für das Geschrei herausfindet Halt doch ganz der gute Ritter.
    Mmm, und dann lässt Du Grace über die Klinge springen Neeee, da wird Duncan ein Wörtchen mitzureden haben. Jetzt hat dieses "Viech" also von Beiden Freunde auf dem Gewissen Da sollte es sich aber mal warm anziehen

    Aber, die Sache mit dem Schwert Die habe ich, muss ich gestehen, nicht gleich bemerkt. Aber nicht schlecht...

    Bin aufs nächste Kapitel gespannt.

  4. #44
    Major General Avatar von Kris
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    Du holst aber ganz gut aus mit all den Nebenfiguren und der Begegnung von Duncan und Jack. Aber stimmt, nur einer von unseren Aufrechten Highlandern hätte ihn auf den rechten Weg schubsen können. Methos ... neee

    Durch das Scwert wird es ja immer mysteriöser. Mal sehen, was du dir hast einfallen lassen
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  5. #45
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hat mir auch wieder gefallen, vor allem die Rückblenden auf Grace Leben, die waren echt gut gewesen.
    Ansonsten gibt es den Worten meiner Vorposter kaum etwas hinzuzufügen.
    Bis dann.
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  6. #46
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    and now the conclusion...

    Part VII

    Die kleine Chartermaschine landete sanft auf einer Sekundärlandebahn des Goloso Airports. Einem kleinen Flughafen im Herzen Honduras.
    Langsam aber sich rollte die Maschine auf ihren Parkplatz und kam zum Stillstand.
    Wie aus dem Nichts erschienen Flugtechniker und blockierten die Reifen.

    Nicht weit von diesem Schauplatz entfernt saß eine langhaarige Blondine auf der Motorhaube eines Geländewagens.
    Die lange Khakihose die sie trug betonte ihre langen schlanken Beine und das dünne Hemd das sie trug ließ mehr erahnen, als es eigentlich verdecken sollte.
    Sonnenhut und Brille waren sehr tief in die Stirn gezogen.
    Man konnte an dem wippenden Fuss Doktor Sarah Gardners eine leichte Ungeduld erkennen.

    Nach einer kleinen Ewigkeit kam Bewegung ins Spiel. Die Einstiegsluke des Flugzeugs öffnete sich und zwei Männer kamen die kleine Treppenrampe heruntergelaufen.
    Colonel O^Neill trug eine normale grüne Uniform ohne Abzeichen. Seine Brille und sein Cap saßen, wie bei ihr, tief im Gesicht.
    Als sie Daniel hinter dem Militär entdeckte musste sie unwillkürlich schmunzeln. Sein Outfit schien aus dem Buch "Dschungelexpediton für Anfänger" zu stammen.
    Die kurze braune Hose, die ihm bis knapp über die Knie reichte. das kurzärmelige Hemd und der riesige Tropenhut, den man leicht mit einer fliegenden Untertasse verwechseln konnte.

    Sarah wartete bis die beiden die kurze Entfernung zu ihrem Auto überwunden hatte, dann begrüßte sie den Colonel mit einem freundschaftlichen Handschlag. Bei Daniel hielt sie inne.
    Seitdem sie von ihrem Goauld befreit worden war schien so etwas wie eine Mauer zwischen ihnen zu existieren. Sarah konnte dies natürlich verstehen. Zu frisch waren die Erinnerungen daran, was sie als Osiris mit ihm und anderen Menschen angestellt hatte.
    Daniel überwandt als erster dieses unsichtbare Hinderniss und nahm sie in die Arme.
    "Hallo Sarah! Es ist schön dich zu sehen."

    Leichte Tränen der Erleichterung flossen in ihren Augenwinkeln, als sie die Umarmung erwiderte.
    Als die beiden sich voneinander lösten wischten sie die Tränen verstohlen beiseite und bedeutete den beiden SG1-Mitgliedern in ihrem Wagen Platz zu nehmen.
    Daniel öffnete die Beifahrertür, weil er eigentlich neben Sarah Platz nehmen wollte, doch Jack kam ihm zuvor.
    Mit seinem typischen Lächeln auf dem Gesicht bedankte er sich bei dem Archälogen.
    Jackson wollte sich beschweren, unterließ aber dann doch und schlug die Tür zu (vielleicht etwas fester, als es eigentlich nötig gewesen wäre) und nahm auf der Rückbank Platz.

    Sarah reichte ihm von vorne eine Aktenmappe, bevor sie losfuhr, mit mehreren Fotos, die er eingehender studierte.
    "Sind das Aufnahmen aus der Kammer?"
    "Ja. Wir haben aber inzwischen rausgefunden, das es nur eine Art Vorkammer ist. Den Zugang zur Hauptkammer konnten wir noch nicht entdecken."

    Daniel sah sich die Bilder noch genauer an. Sie zeigten die Kammer in einer Gesamtansicht und mehrere Abschnitte der Wände, auf denen Schriftzeichen zu sehen waren, in der Nahaufnahme.

    Bei einem der Fotos hielt er inne.
    Das ergibt doch keinen Sinn,dachte Daniel, laut sagte er:
    "Kämpfe nur von Angesicht zu Angesicht, Kämpfe auf heiligem Boden und du bist dem Untergang geweiht.. was hat das zu bedeuten?"

    Obwohl Daniel sich diese Frage mehr an sich selbst stellte, nahm Sarah sie auf.
    "Wenn wir das wüssten, wärst du nicht hier."

    Andernorts in Honduras...

    Macleod steuerte den Jeep über eine unbeefestigte Straße. Methos, der neben ihm saß, war in ein Gespräch vertieft, das er mittels einem Satellitenhandy führte.
    Sein Gegenüber schien etwas so wichtiges mitzuteilen, das er es sich auf seinem PDA notierte. Anschließend beendete er das Gespräch und griff in seinem Rucksack, der sich im Fussraum befand, und zog eine weitere technische Spielerei heraus.
    Duncan erkannte darin ein tragbares GPS-Gerät.
    Er konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.
    "Hast du auch an eine Mikrowelle gedacht und an die Kaffeemaschine?"

    "Sehr witzig, Mac. Das ist das 21. Jahrhundert, falls du es noch nicht mitbekommen hast. Heutzutage benutzt man keinen Kompass und keine Sextanten mehr."
    Er gab einen Zahlensatz in das GPS ein. Wenige Sekunden später erschienen eine Fahrtroute auf dem Display.
    "Wir haben von Giovanni den letzten Standort Costas erfahren." Methos deutete auf den roten Punkt, auf dem Display, der das Ziel darstellte.
    "Meinst du, du kriegst das hin, Highlander?"

    Duncans Anwort bestand darin, das er mehr Gas gab.

    Graces Anwesen...

    Es spürte die Energien der Frau in sich. Ihre Kraft, ihr Wissen waren nun das seinige.

    Doch es spürte auch noch was anderes, etwas Altes.
    Eine sehr alte Präsenz die es aus seinen Erinnerungen kannte und diese Präsenz näherte sich der Quelle.

    Es musste die Quelle beschützen, nur dafür war es geschaffen worden.
    Die anderen durften die Wahrheit nie erfahren, das war dem Wesen damals immer wieder und wieder eingetrichtert worden.

    Im nächsten Moment spürte er auch etwas anderes. Sterbliche waren auf dem Weg die Quelle zu entdecken.
    Das musste das Wesen auf jeden Fall verhindern.

    Es zog das riesige Schwert aus dem Boden und steckte es in die Halterung, auf seinem Rücken.

    tbc
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
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    ***

  7. #47
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nicht schlecht, aber hätte mir die Begrüßung zwischen Sarah und Daniel noch etwas ausgiebiger vorgestellt.
    Die Sache mit dem PDA war allerdings mehr als nur getroffen. Das war Humor in bestem Stil.
    Und dieser mysthysische Krieger hat ja riesige Kräfte, wenn er sie schon orten kann.
    Bis dann.
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  8. #48
    Colonel
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    Wieder ein guter Teil, bei dem mir die Szene mit Duncan und Methos am besten fand schöne Anspielungen, wenn man bedenkt, dass es sich um Unsterbliche handelt
    Das mit Sahra und Daniel fand ich auch gut, aber ich glaube nicht, dass sich ein Archäologe, der schon öfter bei Ausgrabungen war, sich so anziehen würde.

    Bis dann!

  9. #49
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Nun neu mit Cover auf der ersten Seite!!!

    Komplimente für das cover gehen an Chayiana.

    @Colonel Maybourne:

    Ich fühle mich durch deine Kompliemente geehrt.
    Weclhe Kräfte der Krieger hat werden wir noch sehen, aber auch die Kraft der anderen darf man nicht unterschätzen.

    @Atlan:

    Zugegeben würde er nicht. Aber ich sah eine szene in nem Film und der typ darin erinnerte mich so sehr an daniel, das ich einfach kurzerhand die beschreibung für diese szene übernahm.
    ***

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  10. #50
    Captain Avatar von Ina
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    Cooles Cover! (Es gibt halt Leute, die können das )

    Jack kann es einfach nicht lassen Daniel zu ärgern Nett, dass Du die etwas komplizierte Beziehung von Daniel und Sarah noch mal aufgreifst.

    Die Szene mit Duncan und Methos hat mir am besten gefallen Die beiden harmonieren wirklich gut zusammen (so rein freundschaftlich ).

    Und das Ende ist wieder mal ziemlich geheimnisvoll. Vor allem, weil dieses Viech spürt, dass jemand sich der Quelle nähert

    Freue mich auf die Fortsetzung.

  11. #51
    Major General Avatar von Kris
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    Tja, Methos passt sich den Zeiten an, sonst hätte er nicht so lange überlebt, denke ich. Auf jeden Fall ging es spannend weiter und das Gespräch zwischen den beiden Unsterblichen war am Besten!
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  12. #52
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @ Ina:

    Das mit Daniel und Sarah fand ich irgendwie ... passend..

    @Kris:

    Duncan & Methos sind einfach die besten. Die Einführung von Methos hat in meinen Augen der Serie das Leben gerettet in der 3. Staffel.
    Ich mag das Zusammenspeil der beiden gerne. Vor allem, da man sich bei Methos nie ganz sicher sein kann, welche ziele er verfolgt.


    And now the Conclusion...

    Part VIII

    Tempel des Telchak, Ausgrabungsstätte

    Kaum das der Wagen anhielt sprang Jack raus und lockerte sich die Muskeln. Er war froh endlich mal wieder stehen zu können. 2 Stunden waren sie mit dem Wagen quer durch die Wildnis gekurvt.
    Der Colonel sah sich um.
    Hier hatte sich viel verändert, seitdem er das letzte Mal hier gewesen war.
    Jack hatte bemerkt das dass Areal von allen Seiten durch das Militär geschützt war. Es gab zwei Ringe. Der äußere Ring bestand aus Soldaten des einheimischen Militärs Der zweite Sicherheitsring bestand aus Leuten der USAF. Als er das gesehen hatte, fragte er sich im Stillen warum Hammond darauf bestanden hatte, das O^Neill den Archologen begleitete. Gesichert war er hier auf jeden Fall besser, als in seiner eigenen Wohnung.

    Die Bäume waren weiträumig um den Temeplzugang abgeholzt worden, um Platz zu schaffen für die Mannschafts & Laborzelte.
    Vor dem Loch im Boden, das den Tempeleingang darstelte waren auch nochmal 2 Wachposten postiert.
    Daniels ehemalige Geliebte Sarah Gardner machte mit den beiden eine kleine führung durch das Lager und stellte sie einigen Wissentschaftlern vor.

    Einer von ihnen erinnerte den Colonel an Robert Rothman, einem Wissentschaftler der versucht hat Daniel bei SG-1 zu ersetzen und auf dem Unas-Heimatplaneten ums Leben kam.
    Der Mann stellte sich als Douglas Heffernan vor.
    Er hatte kurze braune Haare, war leicht untersetzt und trug eine dicke Hornbrille auf der Nase.
    Die Ähnlichkeit mit Rothman bestand in der Art wie er seinen Kinnbart trug und die Geischtsform der beiden ähnelte sich.

    Mit einem etwas unbeholfenen Gang führte er sie an einen Tisch, wo er seinen Arbeitsbereich hatte.

    Die beiden Wissenschaftler diskutierten heftigst, während sie sich verschiedene Bilder und Grafiken ansahen.
    Daniel lies sie die Auswertung der Altersbestimmung zeigen und wurde im nächsten Moment sprachlos.

    "Was ist denn los, Daniel?"
    Jack wusste das es wa wichtiges und bedeutendes sein musste, wenn er von einer Sekunde zur anderen auf stumm schaltete.

    "Das ist unglaublich, Jack. Ich vermute wir haben es mit einer der ältesten Antikereinrichtungen zu tun, die es auf der Erde gibt. Die Datierung erfolgte auf 33 Millionen Jahre vor Christus. Die Inschriften aber sind erst 15-20 Tausend Jahre alt. Das ist... das muss ich sehen...."

    Großartig, also ab in die muffelige kammer eines verrückten Antiker. Ob der gelüftet hat in den letzten tausend Jahren?
    Jack schnaubte. Er rief einen Sergeant zu sich, der gerade das Unglück hatte seinen Weg zu kreuzen.
    "Bringen sie mir eine P90 und eine Einsatzweste."

    Daniel sah ihn skeptisch an.
    "Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird, Jack."
    "Wenn du glaubst, das ich da unten unbewaffnet reingehe, hast du dich geschnitten."

    Ohne ein weiteres Wort nahm er die Ausrüstung vom Serheant entgegen und machte sich fertig.
    Als er fertig war, sah er die drei Wissenschaftler vor sich an.
    "Was ist? Gehen wir jetzt oder nicht?"

    Zu dritt standen sie vor dem steinumrandeten Loch. Sarah, Daniel und Jack sahen in eine gähnende Leere hinein.
    Riesige Pumpen hatten den voll Wasser gelaufenen Tempel gesäubert.
    Leichte Modergeruch stieg dem Colonel in die Nase und ließ ihn selbige rümpfen.
    An einer Schachtwand war ein Leichtmetallleiter angebracht, die ihnen den Weg nach unten erleichtern sollte.

    Jack ließ sich von der vorletzten Stufe fallen und schaltete sein Taschenlampe an. Dann sah er sich nach allen Seiten um. Hier unten war der Modergeurch besonders intensiv und er musste mehr als einmal einen Würgreflex unterdrücken.
    Erbauer der Stargates, sind aber nicht dazu in der Lage eine klimaanlage zu erfinden die tausend jahre hält...

    Er wartete bis die beiden Archäologen sich zu ihm gesellt hatten.
    "In welche Richtung?"

    Sarah nahm ihre eigene Taschenlampe, zwängte sich in dem engen Gang an dem Colonel vorbei und übernahm die Führung ihrer kleinen Gruppe.
    Daniel folgte ihnen stumm.
    Er hebt sich seine Worte wahrscheinlich für die Antikerruine auf...

    O^Neill fühlte sich wie eine Laborratte, die man durch ein Labyrinth scheuchte. Nach gut und gerne 20 Minuten erreichten sie eine kleine Kammer.
    Jackson, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, meldete sich nun zu Wort.
    "Hier haben wir das Gerät gefunden, das den toten Rebellen damals zum Leben erweckt hat."

    Mit einem geheimnisvollen Lächeln, das im Licht der Taschenlampe unheimlich wirkte, berührte Sarah einige Steine auf der gegenüberliegende Seite der Kammer. Sie drückte die Steine in die Wand, in einer wahllos erscheinenden Reihenfolge, wie es schien.
    Kurz danach ertönte das charaktische Geräusch von Transportringen, ohne das welche zu sehen waren und ein weisses Licht hüllte die drei Menschen ein.

    Zehn Kilometer von der Ausgrabungsstätte entfernt...

    Macleod hatte das Gefühl das ihn die Mücken besonders mochten. Er hatte es schon vor geraumer Zeit aufgegeben sie von seinem Körper zu verscheuchen. Seit Stunden liefen sie durch das Unterholz dieses Urwaldes.

    Methos hielt das PDA fest in seinen Händen und führte sie ohne aufzusehen. Er schien ein Gespür dafür entwickelt zu haben, wann er einem Baum ausweichen musste.
    Der Rucksack mit der Campingausrüstung lastete schwer auf seinem Rücken.
    "Könntest du nicht auch einen Teil der Ausrüstung nehmen?"

    Der älteste aller bekannten Unsterblichen blieb stehen und sah auf.
    "Tuit mir leid, Highlander. Ich sorge dafür das wir ankommen und für unsere Sicherheit."
    Mit diesen Worten hielt er das Kurzschwert hoch.

    Sie setzten ihren Weg fort. Hin und wieder hielt Methos inne und änderte die Richtung.

    Ein Geruch stieg dem Schotten in die Nase. Etwas das er schon lange nicht mehr gerochen hatte. Es roch nach Tod.
    Macleod blieb stehen um festzustellen, woher dieser Dunst kam. Er schnallte den Rucksack ab und ließ ihn an Ort und Stelle fallen. Dann zog er sein Schwert und folgte dem Geruch.
    Das er dem Weg folgte den Methos einschlug fiel ihm nicht auf.

    Nicht weit entfernt stießen sie auf einen verwesenden Leichnam.
    Methos kam von hinten heran und blieb keuchend stehen.

    "Wenn du etwas Geduld hättest, Mac, wären wir hier angekommen, ohne das ich ausser Atem bin."
    "Kosta?"
    Sein Gegenüber nickte nur zur Antwort.

    Macleod kniete sich neben den Toten und nahm ihn genauer in Augenschein. Die Splitter des Toledoschwertes lagen in einem kleinen Halbkreis um den Toten herum. Der Kopf lag einige Meter weiter. das bedeutete das Costa mit einer ziemlichen Wucht enthauptet wurde um ihn soweit schleudern zu können.
    Ihm fiel ein zusammengefaltetes Blatt Papier auf, das halb aus seiner Jackentasche hing.
    Er nahm es raus und sah es sich an.
    Ein Koordinatensatz für ein GPS Gerät.
    Wortlos reichte Macleod es an Methos weiter.

    Als dieser es nicht entgegennahm wurde ihm erst bewusst, das sich sein Freund entfernt hatte.

    "Sieh dir das an, Macleod."

    Der Highlander stellte sich direkt neben Methos und sah was dieser gemeint hatte.

    John Costas Überreste lagen in der Mitte eines Kreises, mit 39 Symbolen am Rand.
    Das Zeichen war in den Boden eingebrannt worden.

    "Das sind Sternkonstellationen. Was hat das zu bedeuten?"

    Ratlos sahen sich die beiden an.

    tbc
    Geändert von Timelord (03.10.2007 um 19:20 Uhr)
    ***

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  13. #53
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    Der Tempel ist 33 Miollionen Jahre alt? Hat aber schon einiges auf dem Buckel. Das die Steine noch stehen.
    Dann sind die Unsterblichen also doch Antiker gewesen.
    Bis dann.
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  14. #54
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Bisher habe ich nur stillschweigend mitgelesen, jetzt melde ich mich auch mal zu Wort.

    Ich muß gestehen, seit ich die Serie (ich meine Highlander) gesehen habe, ist etliche Zeit vergangen. Einige hier verwendete Namen kommen mir zwar vertraut vor, kann aber keinen richtigen Bezug herstellen.

    Aber das trübt das Lesevergnügen überhaupt nicht. Die Verbindung zwischen Jack und Duncan fand ich klasse. Ich bin sicher, die beiden treffen sich nochmal und dann wird Jack wohl nicht mehr glauben, daß er es mit dem "Sohn" zu tun hat, oder?

    Und was hat es mit dem seltsamen Wesen auf sich? Ein Unas als Unsterblicher?

  15. #55
    Major General Avatar von Kris
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    So so, da sieht sich jemand ähnlich. Zufall oder Berechnung? Na ja, zumindest ist die Grabstelle in Augenschein genommen und die Unsterblichen nähern sich jetzt auch langsam dem Zentrum. Mal sehen, wann es zu den ersten Konfrontationen kommt...
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  16. #56
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Bin mal gespannt ob ihnen hier Jacks Gen etwas nützt. Immerhin befinden sie sich in einer Antikeranlage.
    Duncan und Methos gefallen mir auch. Nur denke ich, das du die beiden falsch rum beschreibst. Methos mag viel älter sein, aber die letzten Jahre war er ein Stadtmensch, während Duncan praktisch in der Natur aufgewachsen ist und immer wieder dahin zurückgekehrt ist. Er lebte ja auch lange Zeit bei den Indianern.
    Aber auf jeden Fall ist das eine super Geschichte, bei der ich sogar Jackson übersehe .
    Atlantis forever

  17. #57
    Colonel
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    Also jetzt bin ich mir sicher, dass die Antiker doch Unsterbliche waren.
    Könnte ja was mit dem Antikergen zu tun haben, aber was weiß ich schon jedenfalls bin ich schon gespannt auf das neue Kapitel

    Bis dann!

  18. #58
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @Colonel Maybourne:

    Der Tempel oder besser die Kammer ist eben echt antikische Qualitätsarbeit. Hält ein leben lang... oder zumindest solange bis der Planet in die Luft geht.
    (Keine Sorge, das wird hier nicht passieren)

    @Jolinar:

    Ich habe also auch heimliche Leser. *grins*
    Ihr könnt euch gerne alle mal melden. Hab nix dagegen.
    Ich fand das es irgendwie eine Verbinduing geben musste.. und da duncan Gott und die Welt kennt, schien es mir nur passend ihn in eine
    Jugenderinneurng O^Neills einzubauen.
    Was den Wähter angeht bist du sehr nah dran, aber doch irgendwie total daneben.... lass dich überraschen.

    @Kris:

    eine konfrontation wird es im folgenden Part geben.
    Das mit der Ähnlichkeit hatte eigentlich nichts zu bedeuten. Die Textpassage diente eigentlich nur als Lückenfüller.

    @Selana:
    Ich kann dich beruhigen. Jackson wird in den nächsten Parts nicht allzu sehr im Vordergrund stehen, auch wenn es dann wahrschienlich einige geben wird, die sich darüber beschweren werden.
    Hm... ich denke nicht das ich die beiden falsch beschreibe.
    Was Duncan angeht magst du recht haben, aber Methos hat ihm auch einiges an Erfahrung vorraus, immerhin über 4500 Jahre.
    Er mag zwar in den letzten Jahren in der Stadt gelebt haben, aber siene instinkte sind bestimmt nicht verkümmert...
    Immerhin war er einer der vier apokalyptischen Reiter.

    @Atlan:

    Bist du dir da wirklcih sicher??? *grins*
    Dass das Antikergen eine Rolle spielt dürfte mehr oder weniger ein offenes Geheimnis sein... nur in welcher Art und Weise.. das verrate ich noch nicht.

    Du musst nicht lange warten.. denn hier ist es schon

    -------------------------

    And now the Conclusion...

    Part IX

    Honduras, irgendwo im Dschungel...


    Zwei Männer standen im lateinamerikanischen Dschungel vor einem kleinen Holzkreuz. Keiner von beiden sagte ein Wort. Die Einzelteile des zerbrochenen Schwertes hatten sie grob zusammen gelegt.
    Der Highlander fühlte sich veranlasst ein kleines Gebet zum Abschied zu sprechen. Er wählte ein buddhistisches Gebet, das die Seele des Verstorbenen auf den Weg ins Jenseits begleiten sollte.
    Methos, der neben ihm stand, war gerade damit beschäftigt den gefundenen Koordinatensatz in das GPS Gerät einzugeben.
    Das Geräusch das die Eingabe bestätigte riss Macleod aus seinem Gebet. Missbilligend sah er den anderen Unsterblichen an.

    "Hättest du nicht warten können. Ein wenig mehr Respekt wäre hier angebracht. Er war immerhin dein Freund."

    Methos sah erst auif das Grab und dann auf Macleod.
    "Er ist tot, Macleod. Ein toter Körper, sonst nichts. Ausserdem würde ich ihn nicht gerade als meinen Freund bezeichnen. Kosta hat für mich gearbeitet und jetzt lass uns gehen."

    Einige Zeit später...

    Die beiden Unsterblichen folgten einem kleinen Trampelpfad. Kosta musste hier durchgekommen sein. Abgeknickte Äste und zerbrochene Zweige auf dem Boden wiesen daraufhin, das er es sehr eilig gehabt haben musste. Abgesehen von diesen Spuren schien dieser Pfad eine ganze Weile lang nicht mehr genutzt worden zu sein.

    Mit seinem römichen Kurzschwert schlug Methos überhängenes Geäst ab, um ihnen den Weg zu erleichtern.
    Von einem Moment zum nächsten kamen sie von dem Pfad auf ein kleine Lichtung.
    Im Mittelpunkt stand eine kleine Ruine.

    Das uralte Gebäude war an die 20 Meter hoch, pyramidenförmig und strahlte etwas aus, das sogar dem 5000jährigen einen kalten Schauer über den Rücken lief.
    Die Vegetation wirkte hier wie abgeschnitten. Ganz so, als ob die Pflanzen sich vor diesem Gebäude zu fürchten schienen und obwohl es mittags war und die Sonne beinahe senkrecht auf diese Lichtung schien, hatte Methos das Gefühl im Zwielicht zu stehen.

    Doch das, was ihn beunruhigte, war etwas anderes. Obwohl der Unsterbliche wusste, das er nie zuvor in seinem Leben hier gewesen war, kam ihm dieses Gebäude bekannt vor. Ihm schien es, als ob etwas ganz tief in seinem Unterbewusstsein, wieder nach oben gelangen wollte.

    "Ist etwas?"
    Methos sah Macleod an, der ihm diese Frage gestellt hatte.
    "Ich weiss es nicht, Highlander, Ich... ich hab nur so ein komisches Gefühl."

    Und dann spürten es beiden. Das Gefühl der Annäherung war so stark, das sie den Beiden Kopfschmerzen verursachte.
    Wie auf Kommando sahen sie in Richtung des Gebäudedachs.
    Hinter einem der Pfeiler, die wohl zur Zierde angebracht worden waren und lose in der Luft endeten, kam er zum Vorschein.

    "Der Wächter....", die Stimme des Ältesten aller Unsterblichen war nicht mehr als ein Flüstern in diesem Augenblick.

    Sie zogen beide ihre Schwerter und gingen in Angriffsstellung.
    Der Wächter sprang vom Dach des Gebäudes herunter und landete keine zwei Meter von ihnen entfernt.

    Ich bin gestorben, unzählige Male wiedergeboren worden und wieder gestorben, aber in den Tausenden von Jahren die ich nun auf dieser Welt existiere bin ich nie solch einem Wesen begegnet....

    Methos spürte Angst in sich. Er hatte dem Tode schon mehr als ein Dutzend Mal gegenüber gestanden und genauso viele Male war er ihm wieder entkommen. Aber diese Art von Angst hatte er nie zuvor empfunden. Diese Angst war kreatürlich und instinktiv. Alles in ihm schrie danach wegzulaufen und Macleod dem Wächter zu überlassen.

    Doch bevor er diesem Instinkt nachgeben konnte, sprach der Wächter.
    Keiner von beiden verstand was er sagte, doch die Geste war eindeutig. Mit seinem Schwert deutete er auf Macleod. Nur einer von ihnen würde dem Wächter entgegen treten.

    "Nutze die Gelegenheit um ins Gebäude zu kommen, Methos. Ich werde mich um den Wächter kümmern."

    Regungslos sah er zu, wie sich Duncan in den Kampf mit dem Wächter stürzte. Das Kreischen aufeinander treffender Klingen weckte ihn aus seiner Lethargie und er rannte los. Auf halben Weg in die Ruine hielt er inne. Etwas hatte ihn gestoppt...
    Das Verlangen nach Rache in ihm war übermächtig...
    Das Bedürfnis nach Vergeltung schien sein Denken zu überlagern...
    Das Gefühl, eine alte Rechung begleichen zu müssen....

    Verwirrt schloss er die Augen und versuchte diesen Empfindungen in seinem Innern auf den Grund zu gehen. Er stieß vor eine Mauer in seinem Innern... Diese Mauer zeigte Risse aus denen diese Gefühle kamen, aber sie war noch nicht brüchig genug um ihm die wahren Hintergründe zu offenbaren.

    Er packte sein Schwert fester und lief zu den Kämpfenden zurück.

    Das Schwert des Wächters hatte soeben die Katana-Klinge des Highlanders zerstört und Macleod fiel durch die Wucht des Schlages zu Boden. Der Wächter hob sein Schwert um dem Schotten zu köpfen.
    Im letzten Augenblick sprang Methos zwischen die beiden und fing den Schlag mit seiner eigenen Klinge ab. Die Kraft zwang den Mann in die Knie.

    "Flieh Macleod, los! In den Tempel dort bst du sicher!!!"

    Unschlüssig was er tun sollte blieb er liegen, bis Methos in regelrecht anschrie das er endlich gehen sollte.

    Nachdem Macleod sich endlich in Bewegung gesetzt hatte sah Methos dem Wächter direkt ins Antlitz. Er versuchte unter diesem Helm etwas zu erkennen. einen Gesichstzug oder ähnliches. Doch da war nur kalter Stahl.
    Er fragte sich wie der Wächter durch diese Maske sehen konnte.
    "Du gehörst mir!"
    Mit aller Kraft die er aufbringen konnte, schleuderte er das Schwert des anderen von sich.
    Wie ein Berserker ging er auf den Wächter ein. Schlag auf Schlag hieb er auf ihn ein.

    Überrascht von der Wildheit seines Gegner wich das Wesen zurück. Sein Gegner gab ihm nicht die Möglichkeit das Schwert zu erheben. Er spürte das dies die Präsenz war, die er vor gar nicht allzu langer Zeit wahr genommen hatte. Uralt, mindestens genauso alt wie er selbst schien dieser Mensch zu sein.
    Den Geist den er spürte hatte er schon einmal wahrgenommen, vor langer Zeit, bevor es zum Wächter berufen worden war.
    Hatte es seine Aufgabe erfüllt?
    War diese Präsenz erschienen um es zu vernichten?

    NEIN!
    Verteidige und beschütze die Quelle um jeden Preis!!!!
    Das war das einzige was in seinem Denken von Belang war.
    Seine Aufgabe.
    Ein undefinierbares Geräusch entrann sich dem Wesen, das wie ein Donnergrollen klang, dann ging es in den Gegenangriff über.

    Nun war es an Methos sich der Schläge des Gegners zu erwehren. Mit Mühe und Not schien es ihm zu gelingen. Doch wie so viele vor ihm würde es auch Methos nicht mehr sehr lange gelingen und das wusste er auch.
    Der Kraft dieses Wesens hatte er einfach nichts entgegen zu setzen.

    Er rollte sich unter einem der Schläge des Wächters hinweg, rappelte sich wieder auf und lief auf den Tempel zu.
    Macleod stand in dem Torbogen und schien auf ihn zu warten.

    "LOS!!! Ins Gebäude!!! Vorwärts!!!!"

    Bevor Duncan sich in Bewegung setzen konnte, war Methos ihm schon einen Meter vorraus. Sie rannten um ihr Leben.

    Der Wächter stand breitbeinig vor dem Zugang und schrie. Es klang wie das enttäuschte Brüllen eines Tieres dem seine Beute gerade entkommen war. Es wurde lauter und lauter. Die Schallwellen bahnten sich einen Weg ins Innere des Tempels und wurden immer lauter. Die beiden Unsterblichen mussten sich die Ohren zuhalten um nicht taub zu werden.

    Die Erde unter ihnen schien zu beben. Die Tempelwände schwankten. Alles um sie herum schien in Schwingung versetzt worden zu sein.
    Gesteinsbrocken lösten sich aus der Decke und fielen auf sie herab.
    Duncan schrie Methos etwas zu, doch dieser deutete mit einem Nicken an, das er nicht das Geringste verstehen konnte.

    Macleod sah wie die Decke über seinen Weggefährten anfing zu brechen. Er sprang auf den Mann zu und warf ihn zu Boden. Ineinander verschlungen rollten sie einige Meter bis ihre Körper zum Stillstand kamen.
    Wenige Sekunden später stürzte die Decke dort ein, wo sie eben noch gestanden hatten.

    Das hatte wenigstens zur Folge, dass das Brüllen des Wächters mit einem Schlag verstummte.

    "Danke, Mac. Du hast mir das Leben gerettet. Schon wieder."

    "Keine Ursache. Was sollte das gerade?"

    "Ich weiss es selber nicht genau."

    Sie standen auf und klopften sich grob den Staub von ihren Sachen.

    "Und was nun,Highlander?"

    Duncan deutete etwas tiefer in den Gang.

    "Vielleicht sollten dir dem Licht folgen."

    Methos drehte sich herum und sah das tatsächlich irgendow hinten aus dem Gang ein Licht drang. Er hob sein Schwert auf, das er bei dem Sturz verloren hatte.

    "Dann wollen wir mal."

    tbc
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  19. #59
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, da haben sich die beiden aber gerade noch vor diesem Wächter in Sicherheit bringen können.
    Aber dieser Typ, wer auch immer er sein mag, wird ja wohl noch nicht tot sein.
    Freue mich auf die Fortsetzung.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  20. #60
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Sodele, nun hab ich auch mal wieder die Zeit gefunden, in Ruhe weiterzulesen....

    Du baust da eine wirklich interessante Story auf. Mit diesen ganzen versteckten Hinweisen auf die Antiker und so... Gefaellt mir mit jedem Mal besser!!

    Sehr schoen (aber auch irgendwie traurig) fand ich den Part um Isabelle Pontand. Ich meine, es ist schon traurig, dass du sie mir eigentlich nur vorstellst, um sie gleich wieder sterben zu lassen, aber sehr schoen war es, die verschiedenen Aspekte aus ihrer Vergangenheit kennenzulernen.

    Ueberhaupt finde ich deine Erzaehlform mit den vielen kleinen Spruengen drin wirklich klasse!

    Ok, bei Daniels Aufmachung musste ich auch etwas grinsen, so rennt er glaub ich wirklich nicht rum, aber dafuer hast du O'Neills Sprueche und Gedanken super getroffen! Bin wirklich gespannt, wie er und MacLeod noch so aneinander geraten?? Hat MacLeod Jack eigentlich erkannt? Und nur er ihn?

    Freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung!!

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