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Thema: Trip Into The Past

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  1. #1
    Airman First Class
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    Standard Trip Into The Past

    Trip Into The Past

    Inhalt: John Sheppard ist ein ziemlich verschlossener Mensch. Für ihn ist die Maske aus Fröhlichkeit und Charme ein Schutz, den nicht viele Menschen durchblicken können. Eine kleine, unfreiwillige Reise in seine Vergangenheit zeigen Rodney, Ronon, Elizabeth, Carson und Teyla warum der Pilot so ist, wie er nun einmal ist…
    Inspiration: "1981" von "zona" (auf fanfiktion.de zu finden)
    Warnung: Angst, Teamfic, Shep-Whumping
    Disclaimer: Alles nicht meins… Das übliche halt…
    A/N: Ich schreibe schon sehr lange Fanfiction, allerdings ist dies meine erste Stargate Atlantis Story, also bitte sofort melden, wenn euch irgendwelche Fehler auffallen! Danke! Jetzt wünsche ich euch noch weiter viel Vergnügen und danke für eure Aufmerksamkeit!




    Teil 1

    Johns Blick glitt abschätzig über die metallische Oberfläche des Antikergerätes. Bedächtig fuhren seine Fingerspitzen mit dem Abstand von einigen Zentimetern über das flache, ovale Etwas. Es erinnerte ihn entfernt an einen platten, silbernen Football mit seltsamen, unleserlichen Schriftzeichen. Sein Instinkt warnte ihn und brachte ihn dazu nochmals zu McKay zu blicken, doch dieser nickte nur ungeduldig.

    „Das ist ganz sicher nichts gefährliches, Colonel, jetzt machen Sie schon, ich habe nicht ewig Zeit!“, sagte der Kanadier gereizt.

    „Was ist das?“, fragte John misstrauisch nach, doch dann stahl sich ein Grinsen auf die jugendlichen Züge seines Gesichtes. „Haben die Antiker damit Football gespielt?“

    Rodney verdrehte die Augen. „Ja, Colonel, sie haben Fottball gespielt…“, sagte er unamüsiert. „Es ist eine Art Speichergerät und um es zu aktivieren, brauche ich ihr Antikergen!“

    „Was speichert es?“, fragte John.

    „Was ist los, vertrauen Sie mir nicht mehr? Sie fragen doch sonst nicht so viel!“, meinte Rodney. „Aber wenn Sie dann besser schlafen können, werde ich Sie gerne aufklären. Es speichert Erinnerungen!“

    „Sie meine, ich soll ihnen helfen, die Erinnerungen eines Antiker abzuspielen?“, fragte er nochmals nach.

    „Sie lernen schnell, Colonel…“, spottete Rodney. „Jetzt machen Sie schon, oder haben Sie etwa Angst?“

    John spürte das vertraute Kribbeln unter den Fingern je näher er seine Hand an den Gegenstand führte. Er atmete nochmals tief durch, dann führte er seine rechte Hand an das überraschend kalte Metall. Einen Augenblick lang geschah nicht, dann flackerte das Licht, blieb schließlich ganz aus. Die Männer fanden sich in vollkommender Dunkelheit wieder.

    John löste sich hastig wieder von dem Gegenstand und schließlich erwachte das Licht zuckend zum Leben, setzte jedoch immer wieder kurz aus. Es schien beinahe eine Warnung zu sein.

    „Oookay“, sagte John langgezogen und sein Blick wanderte misstrauisch über die Deckenbeleuchtung, „das war jetzt unheimlich!“

    „Nehmen Sie es in die Hand!“, forderte Rodney. Er war fasziniert von dem, was das Gerät der Antiker für eine Reaktion hervorrief. Seien Augen waren unverwandt auf das ovale Ding gerichtet und sie leuchteten in einer Art und Weise, wie sie es immer taten, wenn er von etwas Wissenschaftlichem in den Bann gezogen worden war.

    „Sind Sie sich sicher, dass –“ begann er, doch McKay brachte ihn ärgerlich zum Schweigen.

    „Es ist normal, dass der Raum reagiert! Es zeigt uns, dass diese Verbindung zwischen Ihnen und dem Erinnerungs-Abspiel-Gerät funktioniert!“, erklärte er Kanadier.

    „Wir brauchen unbedingt einen neuen Namen für dieses Ding, ich könnten es –“, begann Sheppard.

    „Es ist doch jetzt vollkommen egal, wie es heißt! Nehmen Sie es einfach!“, sagte Rodney unwirsch.

    John verdrehte die Augen, tat dem anderen jedoch den Gefallen und streckte zielstrebig die Hand nach dem Gerät aus. Er nahm es an sich. Das letzte, was er noch registrierte war, dass es für seine Größe verdammt schwer war, dann wurde es Schwarz um ihn herum und er merkte nicht einmal mehr, wie er zusammenbrach.




    Rodney sah, wie der Colonel einfach in sich zusammensackte. Wie eine Marionette, deren Bänder durchtrennt worden waren gaben die Beine kraftlos unter dem Körper nach. Mit einem knirschenden Geräusch ging er ansonsten stumm zu Boden.

    „Oh, mein Gott!“, brachte Rodney geschockt hervor. „Carson, wir brauchen dringend ein Sanitätsteam!“, brüllte er in sein Headset. „Beeilen Sie sich!“

    Er stürzte zu seinem Kameraden, ging neben ihn in die Knie und prüfte mit zittrigen Fingern nach dem Puls. Erleichtert stellte er fest, dass er stark und regelmäßig schlug, doch Sheppard sah nicht gut aus. Er war innerhalb von Sekunden sehr blass geworden und seine Augenlider zuckten so stark, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen.

    Rodney brauchte einen Moment eh er sich wieder gefasst hatte. Vielleicht sollte er einfach das Gerät wieder von dem Colonel nehmen. Sein Blick wanderte hektisch zu dem metallischen Gegenstand, ihm blieb die Luft weg. Es pulsierte schwach, nur alle Paar Sekunden sendete er ein leuchtendes Signal aus, doch es war zweifellos aktiviert. Vorsichtig versuchte er die verkrampften Finger des Piloten zu lösen, aber es war nicht möglich.

    „Scheiße…“, fluchte der Kandier. Wieso hatte er unbedingt darauf bestanden, dass John das Gerät berührte? Wieso hatte er es nicht einfach auf sich beruhen und liegen lassen können? „Komm Sie schon Colonel, wachen Sie auf!“

    Es dauerte nicht lange, bis das medizinische Personal um Carson Beckett erschien. Bereitwillig machte Rodney Platz, trat einige Schritte zur Seite, um genug Raum für die Liege zu machen.

    „Rodney, was ist passiert?“, fragte die Stimme des Arztes mit dem schweren Akzent. Er hatte sich über den bewusstlosen Körper gebeugt und überprüfte scheinbar Herzschlag und Atmung.

    „Ich- ich- ich habe dem Colonel dieses Antikergerät geben und er ist zusammengebrochen, einfach umgekippt, ohnmächtig geworden, ausgeknockt… Es lässt sich nicht mehr entfernen und jetzt stößt es irgendwelche Signale aus!“, stotterte er.

    Routinierte wurde der Pilot auf die Trage verfrachtet, nachdem Carson sichergestellt hatte, das sein Zustand einigermaßen stabil war. Er gab seinem Team ein Zeichen und sie steuerte auf die Krankenstation zu. Rodney folge ihnen.

    „Was ist das für ein Teil“, fragte der Arzt hektisch über die Schulter hinweg.

    „Es sollte eigentlich die Erinnerungen eines Antikers gefasst haben und abspielen! Ich hatte doch keine Ahnung, was es anrichten kann!“, redetet Rodney schnell. „Ich dachte es wäre ungefährlich, lediglich eine Art Speicherstick!“

    Sein besorgter Blick lag auf dem blassen Gesicht seines Freundes, dessen Augenlider noch immer heftig zitterten. Ein unterdrücktes Stöhnen kam dem Bewusstlosen über die Lippen und er warf den Kopf jetzt plötzlich von der einen Seite auf die andere, das Gesicht verzog sich scheinbar unter Schmerzen. Nur zufällig glitt der Blick des Kanadiers über das Gerät. Täuschte er sich, oder blinkte das Licht jetzt in kürzerem Abstand?

    Nur aus dem Augenwinkel bemerkte Rodney, dass die kleine Gruppe an den Trainingsräumen vorbeizog, in denen Teyla und Ronon gerade eine Übung beendet hatten.

    „Rodney, was –“, begann Teyla zu fragen. Verwirrt hielt sie inne.

    „Was ist mit Sheppard passiert?“, beendete Ronon die Frage. Ohne zu Zögern schlossen sich beide Teammitglieder der Gruppe an, die sich zügig der Krankenstation näherte.

    Während John von der Trage auf ein Krankenbett gehievt wurde, klärte Rodney seine Kameraden auf. Die Drei zogen sich etwas zurück, um nicht im Weg zu sein. Besorgt beobachteten sie Carsons Versuche ihrem Teamführer zu helfen, der zusehends unruhiger wurde. Nochmals beobachte Rodney das Antikergerät. Jetzt war er sich vollkommen sicher, der Anstand zwischen dem Aussenden des Signals wurde immer kleiner.

    In dem Moment betrat Elizabeth Weir den Raum. Sie sah aus, als wäre sie gerannt. Ihr besorgter Blick blieb an ihrem Ranghöchsten Offizier hängen. „Was ist passiert?“, fragte sie an niemanden bestimmtes gerichtet.

    McKay ging nicht auf ihre Frage ein. „Ich glaube, das Signal wird in immer kürzerem Abstand ausgesendet! Beinahe wie ein Countdown oder so!“, sagte er alarmierend. „Und was immer es auslöst, es dauert nicht mehr lange und es geht los!“

    Seine Warnung kam zu spät. Das Gerät gab einen schrillen, langgezogenen Ton von sich und eh die Anwesenden sich in Sicherheit bringen konnte, umhüllte sie ein grelles, blendend weißes Licht. Es dauerte mehrere Sekunden, dann war es vorbei.


    tbc...
    Geändert von Karate-Teddy (07.10.2007 um 17:14 Uhr)
    McKay: Alright, people, let's do this one by the numbers. We get in, we get our man, we get out. Stay sharp and stay alive.
    Beckett: What are you on about?
    McKay: Oh, just things that Sheppard would say, so I thought I would, um ...
    Teyla: Well said, Rodney.
    Ronon: Just stay behind me.

    WRAITH: They will be waiting for us.
    SHEPPARD: Don't be so negative.... You think you're gonna make it?
    WRAITH: If I feed.
    SHEPPARD: Well, don't look at me!

    KOLYA (over radio): Kill the Wraith on sight, but I want Sheppard alive.
    SHEPPARD: Well, we learned two things: one, he likes me better than you ...
    SHEPPARD: ... two, we probably would've never made it to the Stargate anyway.
    WRAITH (sinking down to the ground again): Then it is over.
    SHEPPARD: No. Our people don't leave each other behind. That's three things you've learned.

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