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Thema: Stargate- Widerstand ist zwecklos

  1. #1
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Standard Stargate- Widerstand ist zwecklos

    Stargate- Widerstand ist zwecklos

    Rating: PG
    Staffel/ Zeit: Jahr 2022
    Bemerkung: Crossover Stargate/Star Trek
    2. Bemerkung: Kleiner Appettitanreger.

    Cover:
    Spoiler 



    Charaktere:
    Spoiler 

    SG-1
    Colonel Daniella Brischka
    Major Jonathan O´Neill
    Leutnant Dieter Brink
    Doktor Jacklyn Beela

    Nebencharaktere:
    Major General Cameron Mitchell
    Captain William T. Riker
    (weitere folgen)

    Schiffe:
    U.S.S. Titan
    USAF George Hammond
    USAF Enterprise


    *****

    Kapitel 1
    Das neue Team


    25. Mai 2022, Stargateoberkommando, Cheyenne Mountain

    Cameron Mitchell genoss gerade einen sehr angebrannten Kaffee, als es an seiner Tür klopfte. Er stellte die dampfende Tasse ab und verschüttete dabei einige Tropfen auf den Statusbericht des SGC Dakara.
    Mit dem Ärmel seines Hemdes versuchte er das Missgeschick zu beseitigen, während er die wartende Person herein bat.

    Die Tür glitt in die Wand und gab den Blick auf eine Frau frei.
    „Colonel Brischka, es ist mir eine Ehre sie hier begrüßen zu dürfen. Setzen sie sich.“
    Er deutete auf den Sessel vor seinem Schreibtisch. Die Frau setzte sich und die Polster passten sich sofort ihren Körperkonturen an. Der General musterte die junge Frau. Sie war knapp 1,80 groß, wog allerhöchstens 60 Kilo und hatte langes, schwarz gefärbtes Haar mit einem Stich grün an den Spitzen.
    Er sah in ihre Akte, die er auf seinem Monitor aufgerufen hatte und bemerkte ihr Alter.
    „Sie sind erst 28 und haben schon den Rang eines Lieutenant Colonels?“

    Ihre Stimme klang rau, sehr wahrscheinlich Raucherin.
    „Ja, besondere Leistungen im Dienst und besondere Fähigkeiten im IT Bereich haben mich in diese Position gebracht… Sir!“

    „Nicht schlecht. Nicht schlecht. Ihre Empfehlungsliste ist ja länger als der Monatseinkaufszettel meiner Frau. Sie sind russischer Abstammung?“

    „Korrekt. Mein Vater war Oberst beim FSB.“

    „Kein Wunder das man sie für diesen Posten vorgeschlagen hat.“

    Nun wirkte sie ungeduldig und nervös.

    „Mir scheint, Colonel, das man sie über ihren neuen Einsatz etwas im Unklaren gelassen hat.“

    „Das ist korrekt. Mir wurde nur befohlen sich hier zu melden. Eine ausführlichere Einweisung würde ich von ihnen erhalten.“

    „Schön. Dann kommen sie mal mir.“
    Major General Cameron Mitchell erhob sich von seinem Stuhl und sein Gegenüber sah das künstliche Bein, was den Mann ein wenig humpeln ließ.
    Er schien zu bemerken dass sie sein Bein anstarrte.
    „Ein kleines Andenken an meine letzte Mission.“

    Colonel Brischka nahm es als gegeben hin und erhob sich ebenfalls um den General zu folgen.
    Sie gingen durch eine große Tür, die wenn sie geschlossen war, als riesiger Bildschirm fungierte, und betraten den Besprechungsraum. Dort saßen bereits drei Personen und schienen auf die beiden zu warten.

    Mitchell setzte sich ans Kopfende des langen Tisches und bedeutete dem Colonel zu seiner Linken Platz zu nehmen.
    Er stellte sie den anderen drei vor und dann begann er die drei ihr vorzustellen.
    „Der nette junge Mann dahinten, mit dem schelmischen Lächeln ist Major Jonathan O´Neill, ihr Second in Command. Der leicht übergwichtige Herr daneben ist Leutnant Dieter Brink, Waffen und Sprengstoff Experte und die junge Frau dort hinten ist Doktor Jacklyn Beela. Sie hat einen Doktor in Archäologie und Medizin. Das fünfte Mitglied dieses Teams ist leider auf seinem Heimatplaneten um sich dort um persönliche Angelegenheiten zu kümmern. Ihn werden sie später kennenlernen. SG1,“ , der General stand auf, „ darf ich ihnen ihren neuen CO vorstellen. Colonel Daniella Brischka. Macht sie nicht gleich am ersten Tag fertig.“

    Mit diesen Worten verschwand er durch die Tür.

    An einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit… Sternzeit 55603,7

    Die Phasersalven schlugen in die Schutzschirme ein und schüttelten Captain Riker kräftig durch. Sein Waffenoffizier meldete das die Schirme auf 12% seien und sie dem Beschuss der Borg nicht mehr lange standhalten würden..
    „Wendemanöver und dann Angriffsmuster Riker 23. Volle Energie auf die vorderen Schutzschirme und Abschuss der Quantentorpedos vorbereiten.“

    Die Trägheitsdämpfer schienen auch langsam ihren Geist aufzugeben, denn er spürte die Gs bei der Wende. Auf dem Schirm sah er nun den Borgkubus in voller Größe. Der Anblick flößte ihm immer noch Angst ein, seit er das erste Mal vor über 15 Jahren so ein Ding gesehen hatte.

    „Torpedos feuerbereit.“, meldete Lieutenant Alexander Worf, sein Waffenoffizier. Der junge Klingone stand seinem berühmten Vater in nichts nach.

    „Feuer!“, schrie Riker und er konnte sehen wie sich die Torpedos ihren Weg bahnten. Bange Sekunden voller Hoffnung und Gebete, das sie in den Kubus einschlugen und nicht abgewehrt wurden, vergingen.

    Sechs von zehn Torpedos fanden ihr Ziel und erste Explosion waren auf der Oberfläche des Würfels zu sehen.
    Jubelschreie erfüllten die Zentrale der U.S.S. Titan. Doch es sollte nicht von langer Dauer sein. Der Kubus explodierte und gab den Blick auf einen kleineren frei. Das musste die zentrale Steuereinheit sein. Seit kurzem wusste man, das diese auch autark Flug und Kampffähig war.

    Doch anstatt den Kampf mit der Titan fortzusetzen wendete sie und erzeugte einen energetischen Wirbel.
    Erinnerungen an die Reise in die Vergangeheit, die Riker noch mit der Enterprise E unternommen hatte, erschienen vor dem inneren Auge des Captains.

    Die Meldung der wissenschaftlichen Station, dass innerhalb des Wirbels Tachyonenpartikel erzeugt wurden, bestätigten seine Vermutungen. Die Borg wollten mittels einer Zeitreise entkommen.
    Er befahl alle Torpedos auf den Kubus und in den Wirbel zu feuern.
    Wenige Sekunden später entstand ein vielfarbiges Feuerwerk an der Stelle wo der Kubus gerade in den Wirbel eindringen wollte. Als es erlosch, war von dem feindlich Schiff und dem Phänomen nichts mehr zu sehen, doch Riker hatte das ungute Gefühl, das er dieses Schiff noch mal wiedersehen würde.

    Sektor 40689, Milchstraße, 23. Mai 2022

    Die GEORGE HAMMOND befand sich in einem Orbit um eine blaue Sonne des Spektraltyps G. Die Crew hatte den Auftrag Sonneneruptionen zu vermessen. Dies diente dazu festzustellen, ob das System sicher genug war um eine dauerhafte Basis einzurichten. Dazu gehörte auch des Vermessen der Eruptionen, da diese eine Gefahr darstellen konnte, wie die Atlantisbasis vor einigen Jahren selber feststellen musste.

    Major Marc Wiemer hatte genug damit zu tun seine Augen offen zu halten und nicht auf dem Kommandostuhl einzuschlafen, während er das gemächliche Treiben der Sonnenoberfläche betrachtete.
    Die Sensorenüberwachung schlug Alarm und riss ihn aus seiner Lethargie.
    „Bericht!“

    Der Offizier an den Sensorkontrollen musste wohl schon näher am Reich der Träume gewesen sein, als er selbst, denn er brauchte etwas länger um zu reagieren.
    „Ein Hyperraumfenster hat sich geöffnet. Die Energien die es entlädt sind gewaltig. Moment Sir, da ist noch was.“ Für ein paar Sekunden herrschte gespannte Stille.“ Ein Schiff wurde soeben aus dem Fenster geschleudert. Bauart unbekannt. Würfelförmig.“

    Der Major brauchte nicht lange um zu entscheiden.
    „Nehmen sie Kurs. Waffen und Schildsysteme auf Bereitschaft. Bemannen sie die 302er. Nur zur Vorsicht.“

    Die HAMMOND nahm Kurs auf das unbekannte Schiff, ohne zu wissen, das sie geradewegs in den Untergang flog.

    ***
    TBC
    ***
    Geändert von Timelord (26.05.2008 um 12:00 Uhr)
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
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    ***

  2. #2
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Hey, gefällt mir, auch weil das ganze in der Zukunft spielt und daher ein neues Team zusätzlich zu den alten Leuten da ist.
    Obwohl ich schon glaube, dass ein Schiff, da mit Asgardwaffen ausgestattet ist, ohne Probleme einen Borgkubus erledigen kann.
    Auch weil es ja nur ein kleineres Schiff dieser Blecheimer ist.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  3. #3
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    Ich mag Crossover und ich LIEBE Star Trek.
    Dein Schreibstil gefällt mir und wenn es so weiter geht, dann werde ich wohl dabei bleiben.
    Die George Hammond verfügt doch inzwischen über Asgard Technologie und wird sich dem Borg Kubus doch stellen können, hm? Wo ist die U.S.S. Titan? Capt. Riker geht doch nicht davon aus, dass er den Kubus zerstört hat. Nein, sicher nicht, sonst hätte er ja auch nicht das Gefühl, diese Borg wieder zu sehen. Wir dürfen gespannt auf die Fortsetzung warten.

    Ein klitzekleiner Kritikpunkt. Wer ist Alexander Worf?
    Entweder ist es Alexander, Sohn von Worf (Worfs Name: Worf, Sohn von Mogh) oder aber Alexander Rozhenko. Diesen Nachname hat er von seinen Großeltern, den Menschen, die Worf bereits aufgenommen hatten.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  4. #4
    Colonel
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    Gefällt mir schon mal sehr gut. Vorallem, dass das ganze in der Zukunft spielt. Riker und seine USS Titan zu nehmen gefällt mir auch sehr gut, mal was anderes, als immer nur die Enterprise. Das mit dem Namen von Worfs Sohn hat Aliana ja schon angesprochen. Was mich interessieren würde: Ist dieser Major Wiemer der Kommandant der USAF Hammond? Ein Schiff der 304 Klasse (nehm ich mal an) würd ich nicht unbedingt von einem Major kommmandieren lassen. Der wär höchstens der erste Offizier.

    Bis dann.

  5. #5
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    @Colonel Maybourne:

    So eine Mischung hat bereits einmal bei mir funktioniert und deswegen habe ich es hier wiederholt und nciht zum Nachteil. ^^
    Tjaaaaaaaaaaa... Auf die Tatsache mit den Asgardwaffen werde ich später eingehen..

    @Aliana77:

    Es freut mich dich hier begrüßen zu dürfen und besonders erfreut bin ich zu hören, das dir mein Schreibstil gefällt. Ich werde mich bemühen ihn beizubehalten.
    Das mit Alexander wusste ich, aber für die Leser die ihn eher nicht kennen wollte ich dadurch einen querverweis auf den guten alten Worf herstellen und so ging es am besten.
    Tjaaaaaaaaaaa... was Riker und die titan angeht, werde ich hier noch nichts verraten... wär ja noch schöner

    @Atlan:
    Ich denke die Enterprise hat langsam aber sich genug hinter sich, deswegen wollte ich sie nich noch mehr ärgern. Da die Story im ST-Universe zeitlich nach "Nemesis" spielt, boten sich Riker und sein Schiff förmlich an, die Enterprise abzulösen. Was Wiemer angeht wird sich das in einem der nächsten Teile erklären.

    *****

    Kapitel 1 (Fortsetzung)

    Erde, SGOC, 27. Mai 2022


    Colonel Brischka inspizierte ihre P111, kurz Triple genannt. Das Energiemagazin war voll geladen. Sie sicherte die Waffe und sah sich das Sternentor genauer an.

    Dieses Ding ist also das berühmte Sternentor, mal schauen was es zu bieten hat.

    Als sich das Tor aktivierte und die Öffnungswelle hervor schoss ließ es sie kalt. Dieses Phänomen hatte sie schon auf der Videoaufzeichnung gesehen und sie konnte beim besten Willen nicht verstehen, warm die meisten so eine Ehrfurcht davor empfanden.

    Brischka ließ das Team antreten und Stellung nehmen. Nun empfand sie doch Nervosität, immerhin war das ihre erste Reise in eine andere Welt.
    Ihr Team hatte den Auftrag die Black Box eines vermissten Schiffes zu sichern, dessen Signale einen Tag vorher aufgefangen wurden.

    Der General betrachtete es als Routinemission, doch sie sah es anders. Eine Black Box bedeutete das dieses Schiff vernichtet oder zumindest schwer beschädigt wurde und irgendetwas oder irgendjemand war dafür verantwortlich.

    Major O´Neill hatte kurz nach der Sitzung anmerken lassen, das er es für untragbar hält das eine Unerfahrene im Offworld, das Kommando über SG-1 übernimmt. Der Colonel hatte ihm bewiesen dass sie deswegen keinesfalls kampfunerfahren war. Die leichte Blessur unter seinem linken Auge zeugte noch von dieser Beweisführung.

    Die Stimme des Generals tönte aus den Lautsprechern.
    „Viel Glück SG-1.“

    Brischka salutierte in Richtung des Kontrollraums und wandte sich dann ihrem Team zu.
    „Geschlossene Formation. Wenn wir auf der andere Seite sind, sofort sichern und keine Extratouren.“
    Der deutsche Leutnant war der einzige der es mit einem lautstarken „Ja Ma´am!“ bestätigte.

    Der Colonel nahm die Waffe in Anschlag und gab ihrer Einheit das Zeichen zum Aufbruch.


    P1X-312


    Sie spürte einen leichten Entzerrungschmerz auf der anderen Seite und sie fror. Doktor Beela leierte eine wissenschaftliche Erklärung für dieses Phänomen hinunter, den sie rüde unterbrach und die Ärztin auf ihren Posten verwies.

    Brischka spürte wie sich ihre Nackenhärchen aufrichteten und das war niemals ein gutes Zeichen. Sie musterte die nähere Umgebung genauer. Steine und Felsen lagen in einem Umkreis von mindestens 100 Metern um das Tor herum. Wahrscheinlich Überreste eines uralten Gebäudes. Die Vegetation bestand aus riesigen Nadel- Mammutbäumen.

    Major O´Neill trat an ihre Seite.
    „Wir sollten ausschwärmen und das Gerät suchen, dafür sind wir hier.“

    Brischka musterte den Mann demonstrativ von oben bis unten.

    „Nur weil sie einen bedeutenden genetischen Spender haben, heisst das noch lange nicht, das sie mir zu sagen haben, weshalb wir hier sind. Wenn ich noch mal solche Kommentare von ihnen höre, werde ich sie zurückschicken und in eine andere Einheit versetzen lassen. Ich hoffe, dass sie es nun endlich kapiert haben und sich an ihre Arbeit machen. Geschlossen vorrücken und nach allen Seiten sichern. Brink sie sagen uns, wo wir lang müssen.“

    „Ja Ma´am!“

    Die Waffen wurden entsichert und SG-1 folgte den Richtungsanweisungen des jungen Leutnants..

    Je näher sie sich dem Ursprung des Signals näherten, umso unruhiger wurde der Colonel. Sie rechnete schon fast damit, dass in der nächsten Sekunde irgendjemand zwischen den Bäumen hervorsprang und sie zum Kampf zwingen wollte.

    SG-1 verließ den Wald und trat auf eine Lichtung. Der Anblick der sich ihnen bot war gewaltig. Eine kilometerlange Schneise hatte sich in den Erdboden gegraben, oder besser wurde gegraben.

    Am Ende der Schneise ragte das Wrack der GEORGE HAMMOND wie ein überdimensionales Mahnmal in den Himmel. Aber das war noch nicht alles. Über dem Wrack hing ein würfelförmiges Raumschiff, das beim Ansehen schon Gefahr und Bedrohung vermittelte.

    Brischka befahl dem Team sich an den Waldrand zurückzuziehen. In der Deckung der Bäume nahm sie ihr Fernglas und betrachtete sich die Sache genauer. Hunderte von Gestalten liefen auf dem Schiff und um das Schiff herum und es hätte sie nicht gewundert, wenn mindestens genauso viele im Schiff waren.

    „Die Hülle des Schiffes hat sich verformt, wahrscheinlich durch die Reibungshitze beim Eintritt in die Atmosphäre. Die Aliens sehen humanoid aus. Sie scheinen eine Art Kampfausrüstung zu tragen. Von der Crew kann ich nichts sehen.“, informierte sie ihr Team.

    O´Neill nahm ihr das Fernglas ab und sah selbst hindurch. Nach wenigen Minuten stieß er einen Fluch aus und gab ihr das Fernglas zurück.

    „Sehen sie auf Zwölf Uhr.“

    Das was sie dann sah schockierte sie mehr, als sie dem Team gegenüber zugeben würde.
    Diese Wesen zerrten ein Bestatzungsmitglied aus dem Wald. Sie mussten den Mann gejagt haben. Sie zoomte heran. Auf dem Namensschild konnte sie den Namen Wiemer erkennen.

    Eines dieser Wesen warf ihn auf den Boden, direkt vor die Füße eines weiblichen Wesens, das anscheinend das Kommando hatte. Sie zerrte den Major hoch, hob ihre Hand und in Sekundenschnelle schossen zwei dünne Schläuche aus ihrem Handgelenk und drangen in die Halsschlagader des Mannes ein.

    Nachdem die Prozedur beendet war, ließ sie ihn einfach fallen, nur damit er eine Minute später wieder aufstand und ihr folgte.
    Das Gesicht des Mannes hatte sich verändert. Es war blasser geworden und an seiner Wange wucherte etwas das der Colonel nicht identifizieren konnte.

    „Leutnant, wo ist die Black Box? Ich will wissen was hier passiert ist.“, fuhr sie den Deutschen an.

    Der zuckte zusammen und sah auf seine Ortungsgerät.

    „Anderthalb Meilen von hier.“

    „Dann muss Wiemer die Black Box versteckt haben und dabei haben sie ihn erwischt. Wir brechen auf und bergen das Gerät. Äußerste Vorsicht, wenn eines dieser Dinger vor ihren Mündungen auftaucht. Schießen!“

    Sogar der Major bestätigte diesmal mit einem „Ja Ma´am!“

    ***
    TBC
    ***
    ***

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  6. #6
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Der anfang ist schon mal vielversprechend. Auch wenn ich TNG nicht besonders mag und die Borgs auf den Tod nicht ausstehen kann. DS9 wäre mir lieber gewesen. Aber das neue Team gefällt mir. Ist Major O'Neill mit Jack verwandt oder sogar der junge Klon von ihm? Dann hat die Colonel natürlich ein kleines Problem mit ihn oder sie muss ihm beweisen, dass sie gut ist. Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht. Und Cameron als General, cool.
    Atlantis forever

  7. #7
    Colonel
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    Schon mal nicht schlecht, wenn auch recht kurz. Major O'Neill wird wahrscheinlich O'Neills Klon sein, wenn Brischka von "gentischer Spender" spricht. Kennt man in dem Universum nicht Star Trek? O'Neill will jedes Schiff doch immer Enterprise nennen und Mitchell veranstaltet mit Teal'C in Staffel 10 einen Star Trek Abend.

    Bis dann.

  8. #8
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das sich ein O´Neill, ob nun Klon oder Original, nicht gut mit Befehlen arrangieren kann, ist ja kein Geheimnis mehr.
    Bin gespannt, wann Riker auftaucht, um die Blechkisten wieder da hinzuschicken, wo sie hingehören.
    Lass mich raten, sie haben das Borgschiff beschädigt, aber die konnten sich anpassen.
    Bis dann.
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  9. #9
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    Hallo,
    war eine schöne Fortsetzung des Kapitels. Ungewöhnlich ist zwar, dass ein Colonel seine Leute so anmeckert und sich offenbar nicht nur verbal verteidigt, aber die Geschehnisse gaben Colonel Brischka recht. Bei den Borg muss man ganz schön auf der Hut sein. Aber ist sie denn wirklich so abgebrüht?
    Als sich das Tor aktivierte und die Öffnungswelle hervor schoss ließ es sie kalt. Dieses Phänomen hatte sie schon auf der Videoaufzeichnung gesehen und sie konnte beim besten Willen nicht verstehen, warm die meisten so eine Ehrfurcht davor empfanden.
    Nicht mal in Gedanken ein Oh! oder Ah! oder Man sieht das geil aus!

    Und jetzt warten wir auf Riker und natürlich auf die Fortsetzung.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

  10. #10
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    @Selana:

    Ich mag Cam eben und als General taugt er auch son einiges... aber das ist ne andere Geschichte, die noch nicht erzählt wurde...
    Ich finde die Borg ganz gut. Die haben aus Schlappsch**** Picard einen Halbschlapp**** gemacht, der nicht mehr wartet bis die schilde zusammenbrechen bevor er zurückschiesst.

    @Atlan:

    Tja jaaaaaaaaaaaaa.... dafür hab ich mir was besonderes einfallen lassen , um das mit Star Trek zu erklären. Falls ich diese Erklärung doch nicht verwenden sollte, sieh es einfach als künstlerische Freiheit.

    @Maybourne:

    Das dies ja eigenlich keiner weiteren Erklärung darf ist ja offentsichtlich. Trotzdem werde ich dieses Thema nchmal behandeln. O´Neill und Brischka... zwischen den beiden wird es noch so enige Male knallen....

    @Aliana77:

    Riker..... Hm.. wer ist das? ^^ Scherz... unser Lieblingsbartträger jkommt ncoh, keine Sorge.
    Oh sie ist abgebrühter als man glaubt... vor allem das menschliche Original, auf dem dieser Charakter basiert.

    *****

    SG-1 kroch, robbte und lief durch das Unterholz, so wie sie es gelernt hatten. Alle waren darauf bedacht, keinen Laut von sich zu geben. Sie kamen in einen Abschnitt des Waldes, der für wenigsten mehrere hundert Meter nur Deckung in Form von Farnen bot.
    Inmitten dieser Wiese aus Farnpflanzen stand ein riesiges Tier. Auf den ersten Blick wirkte es wie ein frühgeschichtlicher Säbelzahntiger, nur das bei dieser Art die Haut glatt war und wie Leder wirkte. Es war am Fressen.
    Mit einem Mal hob es den Kopf und hielt die Nase in die Luft.

    Brischka befeuchtete ihren Daumen und hielt ihn in die Luft.
    „Der wittert nicht uns. Der Wind kommt von vorne, da muss irgendwas anderes sein.“

    Wie auf Kommando erschienen zwei dieser humanoiden Aliens und schossen mit ihren Waffen auf das Tier.
    Die Energie war entweder nicht sehr hoch eingestellt, oder aber die Haut des Tigers konnte Energieschocks ableiten. Trotz allem schien es lieber die Flucht zu ergreifen, schnappte sich seine Beute, eines der Wesen, wie der Colonel feststellte und ergriff die Flucht.

    Erst beim zweiten Blick erkannte Brischka, das es sich bei einem der zwei Aliens um Major Wiemer handelte. Nur trug er jetzt diese seltsame Kampfrüstung und sein linker Arm war anscheinend durch einen Instrumentenarm ersetzt worden. Die eine Hälfte des Kopfes war durch eine technische Maske ersetzt worden. Die Wundränder schimmerten noch leicht rot. Es konnte anscheinend noch nicht lange her sein.

    „Die suchen die Black Box. O´Neill, sind noch mehr von denen in der Nähe?“

    Der Major, der vor mehr als 15 Jahren durch ein fehlgeleitetes Experiment der Asgard entstanden war, zog seinen Lebenszeichendetektor, kurz LZD, aus der Weste und überprüfte die nähere Umgebung.

    „Niemand im Umkreis von 200 Metern.“

    Der Colonel überlegte kurz.
    „Major , sie und der Doc nehmen die Triple und geben uns Deckung. Leutnant, sie und ich werden versuchen Wiemer zu befreien.“

    „Ma´am. Das ist taktisch unklug. Wir sollten uns darauf konzentrieren die Box zu finden.“

    Brischka war langsam am Ende ihrer Geduld.
    „Major, ich habe die Schnauze langsam voll von ihnen. Finden sie sich damit ab, das ich hier das Sagen habe und nicht sie. Höre ich noch irgendeinen Kommentar mit dem sie meine Authorität untergraben wollen, lasse ich sie hier zurück. Das ist ein Versprechen und jetzt tun sie, was ich ihnen gesagt habe. Ende der Diskussion.“

    Colonel Brischka und der Leutnant bewegten sich im Rücken dieser Wesen. Sie Konnte nur hoffen, dass diese Dinger kein eingebautes Ortungsgerät oder ähnliches besaßen. Sie waren nun mehr wenige Meter von den beiden Aliens entfernt und kauerten zwischen Farnen, während diese Wesen die Überreste , die das Tier liegen gelassen hatte, analysierten. Brischka zählte stumm von drei herunter und gab dem Leutnant das Zeichen zum Angriff.

    Der Leutnant zielte mit seiner Zat 2 auf Wiemer, während der Colonel das Energiemagazin der Triple auf seinen Begleiter entlud. Die Plasmageschosse rissen riesige Löcher in die Brust des Außerirdischen, doch er fiel immer noch nicht um. Mit einem Mal baute sich ein Schutzschirm um dieses Wesen auf.
    „Fuck!!!“ Ein kurzer Blick zur Seite zeigte ihr, dass der Leutnant genauso viel Glück hatte wie sie.

    Plasmasalven schossen aus dem Waldrand und schlugen in die Schutzschirme der beiden Wesen ein. O´Neill und Beela hatten das Feuer eröffnet. Der Alien, der sich auf Brischka zu bewegte war kurz abgelenkt und schien unentschlossen, welchem Gegner er sich zuerst zuwenden sollte. Diese kurze Zeitspanne nutzte der Colonel und zog eine Granate aus ihrer Kampfweste und entsicherte sie.
    „Fang!!“, schrie sie den Außerirdischen an. Aus einer Reflexhandlung heraus folgte er dieser Aufforderung. „RUNTER!!!“, schrie sie dem Deutschen zu und warf sich flach auf den Boden. Die Explosionswelle fegte knapp über ihren Körper hinweg und sengte ihre Haare an.

    Im Bruchteil einer Sekunde, nachdem die Hitze vergangen war, stand sie wieder auf den Beinen und hatte ihre Waffe im Anschlag. Brischka sicherte nach allen Seiten. Leutnant Brink stand gerade auf und wischte sich den Dreck von seiner Uniform.

    Diesen Deutschen scheint ihre Gründlichkeit vor alles zu gehen…

    „Leutnant sehen sie irgendwas?“

    Der Angesprochene sah sich kurz um.
    „Aliengulasch und einen ziemlich zerdeppert aussehenden ehemaligen Major, dort vorne.“

    Der Blick des Colonels folgte dem ausgestreckten Arm des Mannes und sie sah dass sich Major Wiemer, oder was immer er auch war, gerade wegrobbte. Da ihm beide Beine und ein Arm von der Explosion abgerissen worden waren, gestaltete sich dies ziemlich schwierig.

    „Behalten sie das LZD im Auge. Den Knall hat bestimmt einer gehört.“, befahl sie dem Leutnant.

    Brischka nahm ihre 9mm Thunder, das Nachfolgemodell das handelsüblichen 9mm. Die Thunder war mit einem Energiemagazin ausgestattet, mit dem wahlweise Intar- Stunner oder Tödliche Salven verschießen konnte. Mit angelegter Pistole ging sie vorsichtig auf Wiemer zu.

    Der ehemalige Major, oder das was von ihm übrig war, versuchte immer noch kriechender Weise zu entkommen. Der Colonel stellte die Waffe auf Stunnen und gab zwei Schüsse ab. der malträtierte Körper des Mannes in sich zusammen und bewegte sich nicht mehr. Anscheinend hatte die Explosion den Schildgenerator des Anzugs zerstört.

    „O´Neill, Beela. Kommen sie her.“

    Wenige Sekunden später standen die beiden neben ihr und besahen sich den Bewusstlosen.
    Die Ärztin schien am meisten fasziniert davon zu sein.
    „Es ist erstaunlich, wie schnell sie ihn modifiziert haben. Die Kybernetischen Bestandteile bestehen aus einer Technik, die mir völlig unbekannt ist.“

    „Wir nehmen ihn mit und überlassen ihn den Schlauköpfen aus Area 51.“
    Die Art und Weise wie O´Neill diese Satz äußerte kam schon fast einem Befehl gleich, was ihm einen harschen Blick des Colonels einbrachte. Doch dieser lies ihn völlig unbeeindruckt. in Gedanken beschloß sie, sich den jungen Mann noch mal zur Brust zu nehmen. Die Abreibungen, die er schon kassiert hatte, schienen ihm nicht zu reichen.

    „Colonel. Zwei Bewegungen, vierhundert Meter entfernt und kommen näher.“
    Den Leutnant hatte sie schon fast vergessen.

    „O´Neill, Brink. Sie packen das Ding da und wir brechen auf zum Tor.“

    Brischka hatte schon fast Widerspruch erwartet, doch der Major packte ohne ein weiteres Wort mit an.
    ***

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  11. #11
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    Leutnant, sie und ich werden versuchen Wiemer zu befreien.“
    Hm, das ist ganz sicher ein Fehler. Hin und wieder sollte der Colonel auf andere hören. Aber meine Vermutung, dass der Major O'Neills Klon ist scheint richtig zu sein. Und das erklärt auch, warum er sich der Colonel widersetzt. Immerhin hat er Jacks Erfahrungen.

    Bin mal gespannt wann die Borgs in Area 51 rummarschieren.
    Atlantis forever

  12. #12
    Colonel
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    War wieder recht interessant. Ich finde aber der Colonel sollte mal schon auf Andere hören und nicht nur die Starke markieren. Langsam glaub ich auch, sollte man bemerkt haben, dass Energiewaffen es bei den Borg nicht bringen. Die alten Projektilwaffen sollte man wieder aus dem Lager holen. Borg gegen MP7 und G36 sag ich da nur Den Borg mitzunehmen, wird sich sicher noch als fataler Fehler erweisen. Ich hoff mal, dass die bald auf die USS Titan treffen.

    Bis dann.

  13. #13
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Die Deppen von Area 51, wie sie in Panik vor Borg davonlaufen, dass stelle ich mir ja zu köstlich vor.
    Und gut, dass ein O´Neill, ob nun Klon oder Original sein Problem wiederholten Befehlen hat, muss nicht vertieft werden.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  14. #14
    vom Stamm der McKay Avatar von Aliana77
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    Einen Borg nach Area 51 bringen, Oo. Aber wie nannte McKay die Wissenschaftler so schön; eine Schleimerbande. Vllt. können sie das Borgimplantat, dass weiterhin Signale sendet, ja zuschleimen.
    Brischka war langsam am Ende ihrer Geduld.
    „Major, ich habe die Schnauze langsam voll von ihnen. Finden sie sich damit ab, das ich hier das Sagen habe und nicht sie. Höre ich noch irgendeinen Kommentar mit dem sie meine Authorität untergraben wollen, lasse ich sie hier zurück. Das ist ein Versprechen und jetzt tun sie, was ich ihnen gesagt habe. Ende der Diskussion.“
    Oh je, mit diesem Team möchte ich aber nicht unterwegs sein. Leider weiß ich immer noch nicht, wer Colonel Daniella Brischka ist. Wer ist das menschliche Original? Kenne ich sie vllt. nicht oder habe ich nur das sprichwörtliche Brett vorm Kopf?

    Das Kapitel hat mir gefallen. Die Kampfsituation hast du gut dargestellt, ich hatte jedenfalls meinen Spaß beim Lesen.
    Das bedeutet, dass jeder Mensch frei geboren ist und sich als freier Mensch auf diesem Planeten bewegen dürfen sollte , geschützt durch eine freie, faire und korruptionslose Rechtssprechung, die jeden Menschen, unabhängig seiner Herkunft und seines Status, gleich behandelt.

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