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Thema: -=Folge 3=- Das Sterben des Planeten Seratus

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  1. #1
    Second Lieutenant
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    Flüster Stimme: Die Wraith kommen!

    ,, Was nein, das kann nicht sein'' Schwere Atemgeräusche

    blendendes Licht

    Mit einem Ruck saß Hamilton schweißgebadet auf einer Liege der Krankenstation. Das Grummeln des Hyperantriebs verriet ihm, dass er sich immernoch auf der Dedalus befand. Er war alleine in einem seperaten Abteil untergebracht. Überall hatte er blaue Flecken und Schürfwunden von dem Kampf mit der Replikatorin. Langsam ließ es sein Kreislauf zu das er wieder aufstehen konnte. Mit tapsigen kleinen Schritten taummelte er zu einer Tür. Ihm wurde schwindelig und sein Kopf fühlte sich an als wenn er explodieren würde. Er öffnete die Tür und sah eine Bordärtztin.

    Ärztin: Ahh hallo. Na sind sie auch endlich aufgewacht. Wie geht es ihnen.

    Hamilton: Beschissen. Wo bin ich hier, wo ist mein Team? Ich muss sofort mit Colonel Caldwell reden, die Wraith sie ...

    Ärztin (gefühlvoll): Nunmal nicht so schnell. Wir mussten sie von den anderen trennen. Anscheinend haben sie furchtbares auf dem Schiff erlebt, denn sie schrien wie am Spieß.

    Hamilton: Geht es den anderen gut?

    Arztin: Nun bis auf einem geht es allen soweit ich das beurteilen kann wieder gut. Da sich die anderen nur an einen schönen Planeten erinnern konnten, ihre Erlebnisse aber anscheinend etwa nunja unerfreulicher waren, müssen wir nun auf ihre Aussagen zurückgreifen. Ich kontaktiere den Schiffscounselor, dem können sie das Erlebte erzählen.
    Wenn es ihnen soweit gut geht können sie sich da auf den Stuhl setzen und warten. Er kommt gleich.

    Diesen Ratschlag befolgte er und wartete. Er konnte sich an jede Kleinigkeit erinnern. Die Qualen, Schmerzen und Bilder die er durchlebte. Kurze Zeit später begrüßte ihn ein netter Mann und bat ihn in einen kleinen Raum.

    Der Mann: Also, lassen sie uns nochmal vorstellen. Ich bin Doktor Owen. Sie können sich setzen. (Seufzt) Also ich habe hier die Unterlagen von dem Vorfall vor 5 Tagen welcher besagt, das eine fremde Macht sie in das Innere einer Sphäre entführte. Alle Mitglieder der Mission waren wärend der Zeit auf diesem Schiff einer Gedankenmanipulation ausgesetzt die ihnen suggeriete auf einem idyllischem Planeten zu sein. Diese Aussagen decken sich mit denen aller Missionsmitglieder außer der ihren. Liege ich soweit korrekt?

    Hamilton: Ja

    Owen: Aufgrund ihrer körperlichen Blessuren und geistigen Verfassung scheinen sie etwas anderes Erlebt zu haben. Ich habe hier ein Tonbandgerät welches die Sitzung aufzeichnet. Ich weiß es ist viel verlangt aber wir müssen erfahren was dort vorrsich ging. Schildern sie bitte ihre Erlebnisse in allen Details, dass erspart ihnen auch das Berichte schreiben. Ich werde so nett sein und es ihnen abnehmen. Soweit alles ok?

    Hamilton: Ja

    Owen: Gut dann lassen sie uns anfangen.

    Hamilton begann von der Mission zu erzählen. Etwa eine Stunde später hatte er alles Relevante erwähnt. Der Doktor übernahm wieder das Wort.

    Owen: Nun das alles klingt wenn ich ehrlich bin, sehr erstaunlich. Replikatoren, Wraith? Ihnen ist schon klar das die letzten Repliatoren in der Pegasusgalaxie vernichtet wurden. Und auch von den Wraith kommt keine Gefahr mehr.

    Hamilton: Wie bitte? Denken sie diese Verletzungen habe ich mir selber zugefügt? Oder das was mit Hamlin passiert ist, hab ich mir wohl nur eingebildet was?

    Owen: Nunja das was mit Lieutenant Hamlin passierte, hat uns überrascht. Scheinbar wurde an ihm ein operativer Eingriff durchgeführt.

    Hamilton: Von der Replikatorin. Ich habe ihnen doch schon erzählt wie das geschehen ist.

    Owen: Ich bitte sie. Wie klingt den das. Ein Replikator fliegt mit seinem Schiff im Universum umher um Gefühle zu erforschen? Wissen sie was ich denke?
    Sie sind von eine fremden Rasse entführt worden, welche sie in eine Art Taumzustand versetzt hat um sie zu erforschen. Bei ihnen und Hamlin wurden andere Experimente durchgeführt als bei den anderen. All das was sie erlebten beruht auf einer Phantasievorstellung in der sie eine besondere Rolle einahmen.
    Es handelte sich also auch um psychologische Experimente.
    Das alles was sie ebend erzählten beruht auf einer Folge von Star Trek Voyager. Das sie diese Serie mögen weiß ich aus ihren Unterlagen.
    Und wissen sie was wir jetzt tuen? Ich werde dieses Band löschen. Ich schreibe meinen Bericht in der sie zugeben ein Opfer außerirdischer Gedankenkontrolle gewesen zu sein. Die Wunden stammen von dem Raumgefecht. Das wird für sie keine weiteren Konsequenzen haben und sie können weiter ihre Arbeit machen. Somit sind alle glücklich.

    BATSCH

    Hamilton klatschte dem Doktor eine.

    Hamilton: Wie können sie nur so ignorant sein verdammt. Die Wraith sind auf dem Weg zur Erde und sie wollen das nicht erwähnen. Aber wehe sie heulen nachher wenn ihnen einer von denen seinen Stachel in die Brust jagt und sie aussaugt.
    Das was ich erlebt habe war real. Ich weiß das es das war.

    Owen (seine Backe reibend): Na und wenn schon. Sollen sie doch kommen. Wir haben den planetaren Schild und die modernste Technologie des Universums von den Asgard. Die Wraith werden nicht mal in die Nähe der .....

    Hamilton: Technologie die wir bissher nur zu 30% verstanden haben geschweige denn umgesetzt. Schauen sie sich doch mal um. Wir haben immernoch Gatlings statt Strahlenwaffen auf diesem Schiff. Als wir dieses Wissen vor 3 Jahren bekommen haben, konnten wir nichts damit anfangen weil keiner sie verstand. Sie ist auch nicht so einfach nachbaubar. Also halten sie uns jar nicht für unbesiegbar. Aber schön ich sehe ich kann da ehh nichts ändern. Aber sagen sie nicht ich hätte sie nicht gewarnt und schreiben sie den verdammten Bericht. Tschüs!

    Ach ja. Sorry wegen dem Batscher nur ich mag es nicht wenn man mich für verrückt erklärt.

    Owen: Ich werde das mal übersehen. Aber werden sie wieder gewaltätig werde ich gegen sie ein Verfahren einleiten Major und dann können sie ihre Sachen packen gehen! HABEN SIE DAS VERSTANDEN!


    Nun da das Gespräch beendet war, wollte Hamilton schnell zu seinem Team. Auf dem Weg dahin entschied er sich aber erst Hemlin aufzusuchen. Eine freundliches Crewmitglied der Sicherheit informierte ihn, dass man ihn in einen isolierten Raum gebracht hatte. Als er ankam sah er das er von 2 Spacemarines bewacht wurde.

    Marine: Wollen sie da wirklich rein? Naja ihr Entscheidung.

    Hamilton trat in den Raum. Er war dunkel und wirkte bedrohlich. Hamlin saß zusammengekauert in einer Ecke und wippte hin und her. Dabei faselte er unverständliches Zeug vor sich hin.

    Hamilton: Harry? Hey alter Junge wie gehts.

    Hamlin blickte zu ihm auf und stöhnte. Anscheinend hatte er sich selbst verstümmelt. Sein Gesicht war bis auf das Fleisch zerkratzt und aus seinem Mund lief Speichel. Hamilton versuchte sich nichts anmerken zu lassen aber dieser Anblick wiederte ihn an.

    Hamilton: Das sieht aber nicht gut aus. Ich denk mal mit ein bisschen Creme bekommt man das wieder hin.

    Hamlin: Hööööööööööööööööörrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

    Gedankenverloren legte Hamlin wieder seinen Kopf in den Schoß. Die gesammte Einrichtung war zerstört und an der Boardwand waren Kratzspuren. Hamilton wollte nicht Aufgeben und einen Kontakt zu ihm herstellen aber als er ihn an der Schulter berührte schnellte Hemlin hoch und biss ihm in den Arm. Schmerzerfüllt konnte Hamilton die Attacke mit einem Fußtritt beenden und verließ so schnell es ging den Raum. Auf dem Weg nach draußen lachte Hamlin wie ein Verrückter.
    Die Boardärtztin von vorhin stand vor der Tür.

    Hamilton: Ohh Gott was ist mit ihm nur geschehen. Kann man ihm den nicht helfen?

    Die Ärtztin: Er wird nie wieder gesund werden. Die Verletzungen an seinem Gehirn sind zu stark. Wahrscheinlich wird er den Rest seines Lebens in einer Zelle verbringen müssen. Ich werd mal nach ihm schauen aber viel tuen kann ich nicht für ihn.

    Hamilton (wässrig in den Augen): Verdammt, ich eh ich konnte nichts für tuen verstehen sie. Ich mein ich kannte ihn vorher gar nicht aber trotzdem, einen Menschen so leiden zu sehen fällt schwer. Hatte er Familie?

    Die Ärtztin: Eine Frau und 3 Kinder.

    Hamilton: Was wird man ihnen sagen?

    Ärtztin: Das er bei einer Mission gestorben ist. Vermutlich wird man sich irgend eine Geschichte ausdenken.

    Hamilton: Ja so wirds sein. Also ich geh dann mal. Machen siehs gut.

    Auch wenn Hemmlins Zustand, Hamilton stark mitnahm beschloss er doch noch sein Team aufzusuchen. Er ging die monotonen Korridore des Schiffes entlang. Während er das tat rief er sich nochmal das Gespräch mit dem Doktor ins Gedächnis und beschloss gleich nach der Ankunft auf der Erde General Withe aufzusuchen.
    Sein Team befand sich in einem der kleineren Aufenthaltsräume der Dedalus. Als er eintrat überkam ihn wieder das Gefühl fehl am Platze zu sein. Major Nosseck saß auf einem der Stühle und weinte bitterlich während die anderen versuchten sie zu trösten.

    Hamilton: Was hat sie denn?

    Hilery Stone blickte zu ihm auf?

    Hilery: Sir.Es geht um Hemlin. Also er war, nun, also die beiden hatten eine Liebesbeziehung. Sie waren sich im klaren darüber, dass es verboten ist und sie wird nach der Mission ihren Dienst quitieren.

    Hamilton: Das ist alles so furchbar was passiert ist. Aber wenn sie denken ich werde das melden irren sie sich.

    Stafford: Aber sie ....

    Hamilton: Na und wenn schon. Es ist schlimm genug was alles passiert ist. Wenn sie die Entscheidung gefasst hat das Programm zu verlassen kann ich das verstehen. Für sie aber eine unehrenhafte Entlassung und Untersuchung zu erwirken .... Nein so bin ich nicht. Trauern sie ruhig Nosseck, dass hilft.

    Catman: Wir haben gehört, dass mit ihnen etwas geschehen ist. Nun man sieht es ja auch. Und ....

    Hamilton: Ich möchte nicht darüber reden. Später vielleicht aber nicht heute.

    Catman: ok.

    Hamilton sah ein, dass er nichts weiter tun konnte und überflüssig war. Er beschloss in sein Quartier zu gehen und dort die restlichen 2 Tage zu bleiben bis sie wieder auf der Erde ankamen. Die Zeit überbrückte er mit viel schlafen und der Beendigung seiner angefangenen Trauerbriefe zu Thomas Steiner und Paul Reed.

    Erde


    Nachdem die Dedalus den Hyperraum verlassen hatte setzte sie zum Anflug auf Area 51 an. Bei Ihrer Landung wirbelte sie den Staub der Rollbahn auf, der hunderte Meter in die höhe Schuss. Den planetaren Schild hatte man schon vor der Landung etwa 2 Km weiter weg gebeamt.
    Nachdem sich der Staub verzogen hatte versammelte sich die gesammte Besatzung um gemeinsam, mit Colonel Caldwell
    das Schiff zu verlassen. Hamilton selbst hatte die ganzen 2 Tage kaum Kontakt mit anderen Menschen gehabt und freute sich endlich aus der Sadinenbüchse rauszukommen. Am Ende der Treppe standen schon eine Handvoll hochrangiger Offieziere, unter ihnen auch Colonel Samner und General Withe, um sie zu begrüßen. Eine Kapelle spielte ein aufmunterndes Stück und irgendwie merkte Hamilton wie mit der Ankunft ein Stück Frust und Schmerz verschwand. In militärischer Ordnung schritt er zum General und salutierte.

    Hamilton: SIR! Erste Stargateaufklärungseinheit (provisorischer Name welcher SG1 ersetzen soll aber noch geändert wird) meldet sich wie befohlen Sir.

    Withe: Wie sehen sie denn aus? Naja willkommen Zuhause Junge. Besprechung um 1600.

    Beide salutierten nochmal und Hamilton verließ mit seinem Team das Rollfeld und ging ins innere der Basis. Major Nossek und Lieutenant Andrew Whiteney gingen nicht mit ihnen da sie Angehörige der Airforce waren.

    Stafford: Gott wie ich diese Sonne vermisst habe. 12 Tage auf diesem Schiff und man wird wahnsinnig.

    Jessica Spears: Hehe ja das stimmt. Du und Catman ihr habt euch die Tage richtig gut verstanden.

    Catman: Pff dazu muss ich jetzt nichts sagen oder? Wo waren sie denn eigentlich Sir? Wir wollten sie fragen ob sie eine Runde Poker mit uns spielen aber wir haben sie nicht gefunden?

    Hamilton: Ich ähhh? Also mmhh das ist Geheimsache.

    Hilery Stone: Wohho haben sie eine geheime Verehrerin auf dem Schiff?

    Hamilton: Bestimmt nicht, obwohl das den Flug sicher aufgeheitert hätte ^^

    Spears: Hört mal. Wie findet ihr es, wenn wir nach Dienstende mal alle zusammen ins Kino gehen. So mal als Freunde, ganz zwanglos. Wir können den 3. Film von Wurmloch Extreme schauen.

    Hamilton: Von Wurmloch Extreme gibt es einen Film?

    Stone: Sogar drei. Nachdem die Serie nach der 10. Staffel eingestellt wurde hat man noch 3 Filme gemacht. Der neue Film soll richtig lustig sein. Besser als die anderen zwei.

    Hamilton: Na da bin ich doch dabei. Catman sie ziehen so ein Gesicht, aber sie kommen auch mit oder?

    Catman: Ich mag die Serie nicht, hab nur 4 Folgen von gesehen. Würd lieber nach Hause fahren.

    Hamilton: Ach kommen sie schon. Der Film wird ihnen sicher gefallen nicht wahr Stone?

    Stone: Aber 100%tig!

    Catman: Also gut.

    Steffort: Na dann abgemacht. Mag die Serie zwar auch nicht aber komme trotzdem mit.

    Hamilton freute sich sehr über diese neue Kammeradschaft. Zum ersten Mal fühlte er sich annerkannt und als Mitglied des Teams. Auf dem Weg in die Basis witzelten sie noch alle humorvoll bis sich ihre Wege trennten. Hamilton beschloss deshalb die Information mit den Wraith nun doch zurückzuhalten, da er selber nicht mehr so richtig dran glaubte. Was hatte er denn schon gesehen? Ein paar Tote Wraith. Nichts Besonderes, warum also die schöne Stimmung vermiesen.
    Als er in einen Fahrstuhl trat der nach unten führte, traf er auf Jemanden den er gut kannte.

    Hamilton: Colonel Samner? Wir treffen uns wohl immer nur im Fahrstuhl.

    Samner: Ich konnte vorhin nicht mit ihnen reden, aber auch ich bin froh das sie wieder hier sind.

    Hamilton: Danke Sir.

    Samner: Hören sie Major. Es gab da gewisse Entwicklungen in der Zeit wo sie weg wahren.

    Hamilton: Was für Entwicklungen?

    Samner: Das internationale Kontrollgremium hat beschlossen, dass das Stargate Programm "internationaler" werden muss. Deswegen hat man uns befohlen jetzt auch ausländisches Personal einzustellen wie in Atlantis.

    Hamilton: Aber Atlantis ist eine zivile Mission und ...

    Samner: Das USMC wird auch weiterhin die Kontrolle behalten. Nur werden wir jetzt auch für andere Nationen den Babysitter spielen müssen. Das heißt für sie, dass sie ihre Verluste mit ausländischem Personal ausfüllen müssen.

    Hamilton: Mit Verlaub Sir, ich halte die jetzige Größe des Teams für ausreichend. Außerdem haben wir uns grade erst näher kennengelernt.

    Samner: Was sie denken interessiert die aber nicht. In ihrem Quartier im Cheyenne Montain ist ein Stapel mit Bewebern. Suchen sie sich welche aus und machen sie das beste drauß. Die die sich da bewerben gehören alle zur Elite. SAS, KSK, Sajeret Matkal (Israel) usw. Sie werden nicht enttäuscht sein.

    Der Fahrstuhl stoppte.

    Der Fahrstuhl stoppte. Beide traten heraus und Salutierten.

    Hamilton: Ich werde mich darum kümmern Sir!

    Die Besprechnung mit dem General verlief ohne weitere Besonderheiten und als sie fertig waren, verließ das Team Area 51 und fuhr nach Las Vegas. Dort angekommen schauten sie sich zuerst den Film an und hauten danach in einem der Casinos nochmal richtig auf den Putz. Als es schon später Abend war mussten sie ihren Flug nach Cheyenne Mountain wahrnehmen und schon am nächsten Morgen waren sie in Colorado Springs. Auch wenn Hamilton während des Fluges nur wenig geschlafen hatte, fühlte er sich dennoch in Lage die Aufgabe in angriff zu nehmen welche Samner ihm gestellt hatte. Sein Quartier fand er so wieder wie er es verlassen hatte nur das sich auf seinem Tisch wieder ein Haufen mit Bewerbern angesammelt hatte. Die Idee jetzt auch ausländisches Militärpersonal zu intergrieren gefiel ihm immernoch nicht so recht. Mit einem Stöhnen begann er die Akten durchzusehen. Am Ende des Tages hatte er seine Auswahl getroffen.

    Der erste auf seiner Liste war ein deutscher KSK Soldat mit dem Namen Erik Hansen. Die Erfahrungen die Hamilton auf dem Planeten P 23X 9 gesammelt hatte (der Planet mit dem Schutzschild und der großen Schlacht siehe Pilotteil) zeigtem ihm, dass in seiner Einheit noch einScharfschütze fehlte und genau diese Funktion würde Erik erfüllen. Insgesammt 6 Jahre Erfahrung als Scharfschütze in Afghanistan machten ihn zu einer ausgezeichneten Wahl.



    Als nächstes kam eine Airforce Angehörige. Obwohl Samner ihm gesagt hatte es seien nur ausländische Einheiten so umfasste der Stapel an Bewerbern auch Mitglieder von anderen Einheiten der US Streitkräfte. Ihr Name war Susan Otega und sie Testpilotin eines B2 Bombers. Auch wenn nach Hamiltons Meinung das Team langsam genug weibliche Mitglieder hatte so sprachen ihre Qualifikationen doch für sie. Und da sein kleiner Crashkurs noch nicht ausreichte um Flugzeuge fliegen zu können hielt er es für eine gute Idee immer einen griffbereiten Piloten in seiner Einheit zu haben. Otega selbst hatte sich mehrfach um eine Stelle als Shuttlepilotin bei der Nasa beworben. Bisher war sie aber nicht erfolgreich.




    Zum Schluss kam dann noch Jamoto Kamatoro. Er gehörte zu einer Japanischen Sondereiheit deren Name Hamilton nicht auszusprechen vermag. Viel wichtiger als seine Kampferfahrung, war für Hamilton das dieser Mann in seiner Einheit als Übersetzter für diverse Sprachen diente. Hamilton selbst hatte erst einen 5 Stündigen Grundkurs in welchem ihm die Grundlegenden der Goa Uld Sprache beibrachte. Diese Sprache zu lernen und zu verstehen würde nun die Aufgabe von Jamoto sein.



    Zufrieden schaute Hamilton sich jetzt nochmal sein gesammtes Team an. Jeder war ein Experte auf seinem Gebiet und Hamilton beschloss Gernal Withe zu fragen ob sie sich nicht das A-Team nennen könnten. Belustigt über seinen eigenen Einfall musste Hamilton schmunzeln, verwarf diesen Gedanken aber schnell wieder.

    Sein Team umfasste nun folgende Mitglieder:

    Hilary Stone - Biologin
    Chief Warrant Officer 3. Class Henry Staffort - Combat Engineer zuständig für außerirdischen Krims Krams
    Ed Catman - Sanitäter
    Jessica Spears - Astrophysikerin und Expertin für allemöglichen anderen Dinge die Hamilton nicht verstand
    Erik Hansen - Scharfschütze
    Susan Otega - Pilotin
    Jamoto Kamatoro - Experte für Sprengstoffe und Labertasche/ Übersetzer

    Hamilton beschloss es für diesen Tag gut sein zu lassen und ging ins Bett. Bis die neuen Teamitglieder aller relevanten Psychotests und Sicherheitsfreigaben haben würde es noch etwa 1 1/2 Wochen dauern. In dieser Zeit beschloss er weiter an seiner Flugausbildung zu arbeiten.
    Geändert von Waschtl (18.11.2007 um 21:31 Uhr) Grund: Zusammführung dreier Einzelposts


    Auch Vegetarier beißen nicht gerne ins Graß!

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