Ich habe mich endlich dazu durchgerungen eine neue Geschichte zu verfassen. Ich poste jetzt erst einmal nur einen kleinen Teil zum Anfang, um zu sehen ob euch der Plot überhaupt interessiert. Jedoch kann ich schon jetzt sagen, dass ich nicht sehr schnell mit schreiben bin. Kann nicht gut tippen und hab wenig Zeit wegen der Schule und so. Aber ich werde so weit ich Zeit habe neue Kapitel schreiben.
Es handelt davon, dass Rodney über 10 Jahre seines Gedächtnisses verloren hat und sich weder an Atlantis noch an das Stargate erinnert. Wie er damit zurecht kommt und ob er seine Erinnerungen wiederbekommt.... wer weiß...
Über ein Wenig (oder auch viel ) Feedback wurde ich mich wahnsinnig freuen
Und bevor ich anfange noch ein Danke an Cole fürs Betalesen. Wenn noch Fehler drin sind... ich war es nicht^^
Ein ende und ein neuer Anfang
Er sah nichts, er spürte nichts, er dachte nichts.
Ihn umgab eine immer währende Stille, die nur durch ein gelegentliches Piepen unterbrochen wurde. Wie lange er sich in dieser Dunkelheit befand konnte er im Nachhinein nicht mehr sagen, er wusste nur es kam ihm wie Jahre und Sekunden zugleich vor.
Als er endlich wieder Herr seiner Sinne war, war das erste was er tat, seine Augen zu öffnen.
Eine schlechte Idee, eine verdammt schlechte idee.
Auf die allumfassende Dunkelheit folgte nun ein schmerzhaft grelles Licht.
Er hätte es besser wissen sollen. Wie oft hatte er nun schon das Bewusstsein verloren, lag kurzzeitig im Koma oder war betäubt worden? So oft das er es schon nicht mehr zählen konnte, oder nicht mehr wollte.
Die Krankenhäuser sind mittlerweile schon zu so was wie einem zweiten Zuhause für ihn geworden. Manchmal dachte er, dass er dort mehr Zeit zubrachte als im seiner Wohnung.
Jetzt da er sich etwas an das Licht gewöhnt hatte, konnte er erste Umrisse erkennen. Eine Person. Ein Mann?
Er versuchte deutlicher zu sehen, doch alles war verschwommen. Bunte Lichter tanzten vor seinen Augen herum, was ihm das sehen nur noch mehr erschwerte.
Diese Person, sah besorgt aus, ja beinahe schon traurig.
Sie schein ihm etwas sagen zu wollen, doch die Worte kamen nie bei seinen Ohren. Es war ihm fast so als wäre er unter einer großen Schicht Watte begraben.
Einer sehr, sehr großen Schicht.
Alles was er hörte das das rhythmische Piepen seines Herzmonitores.
Er versuchte die Person an seiner Seite zu erkennen, doch das Gesicht war ihm fremd.
Nichts an ihm kam ihm bekannt vor.
Weder das Gesicht, noch die wild verstrubbelten Harre, noch diese seltsame Form der Ohren. Doch die Ohren kamen ihm bekannt vor.
Aber woher?
Er konnte sich an kaum etwas erinnern, fast so als wären all seine Erinnerungen in der eben verlassenen Dunkelheit zurück geblieben.
Nein, nicht alle Erinnerungen. Er wusste noch wo er wohnte, wie er hieß, wer er war. Aber Kleinigkeiten wie Namen oder Gesichter von Arbeitskollegen. Es war nicht mehr da. An stelle dieser Erinnerungen befand sich eine Leere. Ein Lücke, die er weder greifen noch erklären konnte. Eigentlich war dort auch keine richtige Lücke oder Leere, dort befand sich nicht. Ein nicht, das er nicht beschreiben konnte.
Selbst der Grund seines Hierseins oder der Ort an dem er sich befand.
Nichts, alles war weg.
Wie man das Nannte wusste er noch.
Amnesie.
Verflucht er konnte doch nicht sein Gedächtnis verloren haben, er brauchte es noch. Sein Wissen wurde noch gebraucht. Aber wofür?
Egal.
Er war einer, nein, der führende Wissenschaftler in Physik. Er wurde noch gebraucht. Sein WISSEN wurde noch gebraucht.
Es konnte doch nicht weg sein. Mein Gott das durfte doch nicht wahr sein.
... wobei... glaubte er überhaupt an einen Gott?
Er versuchte sich wieder auf den Mann an seiner Seite zu konzentrieren. Er hatte beschlossen, dass es wahrscheinlich ein Mann war.
Er trug ja schließlich kurze Haare.
Noch immer nahm er die Worte des Anderen nicht wahr.
Er versuchte selbst etwas zu sagen, doch seiner Kehle entrann kein einziger Laut.
Er spürte einen stechenden Schmerz in seinem Kopf. Etwas zog an seinem Bewusstsein. Zog ihn hinab, hinab in die Dunkelheit der er erst vor kurzem entkommen war.
Er versuchte sich zu wehren, sträubte sich mit Händen und Füßen dagegen, was seltsam war, denn er bewegte sich eigentlich gar nicht.
Und noch während sein Geist abdriftete, schaffte er es sich zu erinnern woher er diese Ohren kannte.
Nein es waren keine Fremde Ohren.
Er kannte sie.
Er hatte sich doch geirrt, neben ihm saß kein Mann. Er hatte nur einen Gedanken als er sein Bewusstsein schließlich ganz verlor.
Ein Elf.
Tbc...