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Thema: Stargate Atlantis- Alien vs. Predator: The War begins...

  1. #1
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Standard Stargate Atlantis- Alien vs. Predator: The War begins...

    SGA- Alien vs. Predator: The War begins...

    FSK: empfohlen 16-18
    Disclaimer: Die Rechte gehören denen, denen sie gehören. Mir gehört nix, ausser dem Spaß am schreiben.

    Inhalt: Es sollte eine Routineaufklärungsmission auf dem neuen Heimatplaneten der Lantianer werden, doch was sie fanden, sprengte ihre schlimmsten Vorstellungen.
    So genanntes Shep-Wumping und mal schaun ob ein Charakter Death auf uns zu kommt.

    Spoiler: SGA Season 4

    Anmerkung: Hierbei handelt es sich um den Appetitanreger für diese Story... die Fortsetzung wird erst erscheinen, wenn meine aktuelle Story Highlander II beendet ist.

    Cover

    Spoiler 


    -----

    Das Raumschiff näeherte sich dem blauen Planeten, wie eine schleichende Katze sich ihrer Beute nähert. Dunkles geformtes Metall schob sich durch die dichte des Kosmos, der kleinen Kugel immer näher und näher.

    Auf der Oberfläche des Schiffes war keinerlei Helligkeit zu entdecken. Die Hülle schien den Glanz der entfernten Sonnen regelrecht zu verschlucken. Das Wesen das vor einer Art Panoramafenster stand, sah hinunter auf die Oberfläche des Planeten.

    Das Überwachungssystem, das seine Art in jedem Jagdtempel installiert hatte, schlug an und die Sensoren hatten Daten ermittelt die Seinesgleichen hier nicht erwartet hätte.

    Es waren Menschen, die sich dem Tempel näherten.
    Das Jagdfieber in ihm erwachte, wenn er an die Menschen dachte. Die meisten von ihnen waren leichte Beute, doch es gab einige die sich als lohnende Trophäe erwiesen hatten.

    Gerüchten zufolge, soll es sogar welche gegeben haben, die einem Kampf mit jemandem seiner Art gewonnen hatten. Doch er zweifelte dies an. Nichts und niemand konnte sie besiegen, ausser vielleicht die Wesen die sich in dem Tempel aufhielten und auf ihre Wirte warteten.

    Auf einem Hologramdisplay sah er wie der Tempelmechanismus die Königin dieser Wesen weckte und sie dazu zwang Eier zu produzieren.

    Bald....

    Bald würde die Herrausforderung beginnen und er würde sie bestreiten.
    Er war jung und dies sollte seine Initiation sein, die ihn in den Kreis der Gezeichneten, der wahren Kämpfer aufnehmen würde. Er spürte schon das Blut der Beute, wie es an seiner Stirn und seiner Wange hinunterlief und die Säure darin ihm das Zeichen eines Kriegers einbrannte.

    Das Display pulsierte in einem düsterem Blauton, was bedeutete das die Königin ihrer Aufgabe nachkam.
    Erregung erhitzte sein Blut und er roch schon die Angst der Wesen, die er bald jagen und erlegen würde.

    Er stieß einen lauten Schrei aus, wobei sich die vier Kieferzangen seines Mundes weit ab vom Gesicht spreizten.

    Die Jagd konnte beginnen...........

    -----

    Atlantis

    John Sheppard saß auf einem kleinen klappbaren Stuhl, die Beine von sich gestreckt und ließ sich die frische Meeresbrise ins Gesicht wehen. In seiner rechten Hand hielt er eine halbvolle Flasche Bier.Es hatte eben seine Vorteile militärischer Leiter der Mission zu sein.

    Na ja, diese Posten würde er wohl nicht lange innehaben. Vor gerade mal einer Stunde war die Nachricht gekommen, das Colonel Samantha Carter die Führung der Atlantisexpedition übernimmt.

    Ob er deshalb seinen Status verlieren würde wusste er nicht, er hatte auch nicht danach gefragt. Das Bedürfnis nach etwas Ruhe, weit entfernt von all den Sorgen die momentan hier herrschten, war einfach zu stark gewesen.

    Der Lieutenant Colonel sah sich die beiden leuchtenden Monde an und seine Gedanken schweiften zu den Planeten, die sich dahinter befanden. Vor allem zu einem, dem Replikatorheimatplaneten.

    Irgendwo dort saß Elisabeth und wartete darauf das sie jemand befreite.
    Drei Jahre lang hatte er seine Gefühle ihr gegenüber geleugnet, hatte sich immer wieder eingeredet, das es zum Wohle der Expedition besser ist, wenn er sie für sich behalten würde.

    Seine erotischen Abenteuer, die er in der Zwischenzeit erlebt hatte, waren nur der Versuch gewesen diese Gefühle zu töten. Doch es war ihm nicht gelungen.

    Eine Sternschnuppe erschien zwischen den Monden und näherte sich seiner neuen Heimatwelt. John sah dem Objekt hinterher. Der Feuerschweif war ein untrügliches Zeichen, das etwas in die Atmosphäre eintrat.

    Instinktiv griff er sich an sein rechtes Ohr, wo er normalerweise sein Headset wusste. Doch sein Zeigefinger griff ins Leere.

    Mist, das Ding liegt in meinem Quartier....

    Manchmal hatte es eben Nachteile, wenn man seine Ruhe haben wollte. Er ließ Bierflasche und Klappstuhl stehen und machte sich auf den schnellsten Weg in die Kommandozentrale.

    tbc
    ***

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  2. #2
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    So genanntes Shep-Wumping
    Das hast du wegen mir geschrieben, stimmt's? Damit ich diese Geschichte doch lese, obwohl ich schon gesagt hatte, dass ich eigentlich nicht so AvP stehe ... pah, wie gemein ... das Dumme ist nur, es hat gewirkt!!
    und mal schaun ob ein Charakter Death auf uns zu kommt
    ... aber das verkneifst du dir, okay???

    Ok, aber jetzt im Ernst ... die Anfuetterung war cool!! Ich werde also auf jeden Fall weiterlesen ... zumindest erstmal ...

    Finde ich klasse, dass du es in der 4. Staffel spielen laesst. Ok, diese ganze Shipperei mit Weir ist zwar nicht so mein Ding, aber ich werde mich ueberraschen lassen, wie und ob du das weiter ausbaust ...

  3. #3
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, der Anreger ist dir aber mehr als nur gelungen. Ich warte jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Vor allem da ich beide Spezies ziemlich abgefahren finde.
    Obwohl, so ein Kampf Predator/Wraith, der hätte da dann auch schon was für sich.
    Bis dann.

    Und lass dir nicht zuviel Zeit.
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    Meine aktuellen Fanfiction:


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  4. #4
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @Chayiana:

    Dieses Shipperei wird aber auch nicht weiter vertieft, da dein geliebter Schnuckel bald mehr als genug Ärger haben wird. *grins*

    @Colonel Maybourne:

    Vielen Dank, ich werde mir nun Mühe die Geschichte genauso gut weiter zu führern. Der Kampf Predator gegen Wraith... hm... mal schaun... vlt. wenn ich ne fortsezung schreiben sollte.

    So.. nun gehts bald los mit dem ultimativen Krieg.
    ***

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  5. #5
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @ all: Na dann lass uns mal beginnen...

    *****

    (Anmerkung in eigener Sache: Da mir die Koordinaten des neuen Heimatplaneten nicht geläufig sind, nenn ich den Planeten hurzerhand Lantea II)

    Lantea II- Festland

    Die Forschungsgruppe unter Doktor Weyland bahnte sich einen Weg durch das dichte Gestrüpp des vorherrschenden Nadel/Laub Waldes. Er fluchte leise vor sich hin. Die Ursache dafür lief wenige Schritte neben ihm.
    Es war das militärische Begleitkommando unter dem deutschen Oberstleutnant Detlef Brink.
    Er und seine Leute hielten es nciht für nötig sich an der Beseitigung des Weghindernisses zu beteiligen. Sie spielten lieber die großen Beschützer mit ihren protzigen P90 und G36 Gewehren.

    Der Wissenschaftler hatte sich freiwillig für die Erforschung des Festlandes gemeldet, doch wenn er gewusst hätte, wer ihn dabei begleitet, wäre er in seinem Labor bei den laufenden Experimenten geblieben.

    Weyland hatte generell eine Abneigung gegen die Deutschen, die darin verwurzelt war, das sie seinen Vater auf dem Gewissen hatten. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges hatte man seinen Vater des Verrats am deutschen Reich beschuldigt und kurzerhand erschossen.

    Er selber hatte ihn nie gesehen, da seine Mutter zu dem Zeitpunkt mit ihm schwanger gewesen war. Hinzu kam nach das Brink eine leicht arrogante Art an den Tag legte die Weyland sehr an McKay erinnerte.

    "Doktor Weyland!"
    Er schaute in die Richtung aus der er seinen Namen gehört hatte und sah das seine Assistentin ihn zu sich winkte.
    "Ich habe was entdeckt, das müssen sie sich ansehen."

    Die junge Frau kniete vor etwas das wie der Anfang eines gepflasterten Wegs aussah. Er konnte nur ein paar aneinander gereihte Steine erkennen. Der Rest war mit Erde, Moss und herabgefallenem Laub bedeckt. Sein Blick wanderte in die Richtung, die die Steine andeuteten.

    Einige Meter entfernt schimmerten ebenfalls mehrere Steine durch das Unterholz.
    "Leutnant. Kommen sie mal her."

    Mit einem widerwilligen Gesichtsausdruck gesellte sich der Deutsche zu ihm und er zeigte dem Soldaten seine Entdeckung.
    "Das scheinen Überreste einer alten Strasse oder ähnlichem zu sein. wir sollten der Spur nachgehen."
    Er sah das der Adamsapfel des Mannes auf und ab hüpfte. Das war, wie er inzwischen herausgefunden hatte, ein Zeichen angestrengten Nachdenkens bei dem Oberstleutnant.
    Ein Kopfnicken bezeugte das Einverständniss des Soldaten und die Gruppe änderte die Marschrichtung.

    *****

    Die kleine Gruppe folgte dem Weg nur für kurze Zeit bevor sie auf eine Lichtung stießen. Kaum das sie das dickicht durchbrochen hatten und auf freiem Gelände standen, wurde der Anblick der Männer und Frauen von einer riesigen Pyramide gefesselt.
    Brink befahl seinen Leuten ein Basislager aufzubauen.

    Nach einer kurzen und hitzigen Diskussion mit dem militärischen Führer entschied Doktor Weyland mit einigen seiner Leute in die Pyramide einzudringen und mit der Erkundung zu beginnen. Der Oberstleutnant bestand darauf ihm wenigsten eine Schutzwache mitzugeben, auch wenn Weyland der Meinung war, das ihnen niemand gefährlich werden konnte.

    Jeder der sechs Menschen, die auf der riesigen Steintreppe verloren wirkten, fühlte Ehrfucht in sich. Das ganze Gebäude strahlte eine Erhabenheit aus, die keiner von ihnen sonst irgendwann so empfunden hätte.

    Leicht verschwitzt und nach Luft schnappend standen Weylöand und seine Begleiter nun am Ende der Treppe.
    "Das waren mal eben 666 Stufen."

    "Madre de dios... Die Zahl des Teufels.", der spanischstämmige Captain, der ihnen als Schutz zugeteilt war, bekreuzigte sich, " Das ist kein gutes Zeichen."
    Er kontrollierte seine P90 und sah den Wisenschaftler an.

    Dieser schüttelte leicht den Kopf.
    "Lasst uns gehen und sehen wer dieses Wunderwerk gebaut hat."

    Kaum das sie die Schwelle des Eingangs überschritten hatten, traten sie in eine vollkommene Dunkelheit. Nach und nach schalteten alle ihre Taschenlampe ien und sie setzten ihren Weg fort, vorbei an Statuen, die Wesen darstellten, die niemand von ihnen jemals zuvor gesehen hatte.
    Sie waren größer als ein Mensch, aber eindeutig humanoid. Sie schienen eine Art Maske vor dem Gesicht und etwas das aussah wie eine Waffe auf Schulter zu tragen.

    Eine Stunde war vergangen, als die kleine Gruppe in eine Kammer eintrat. Der Captain war der letzte, der den schmalen Durchgang passierte und kaum das er die Schwelle übertreten hatte, fiel ein steineres Schott herunter und schloss sie in der Kammer ein.

    Waffenfeuer und ein langgezogener Entsetzensschrei ertönten.
    "Zum Teufel, stellen sie das Feuer ein, Captain!!!"
    Weyland musste schreien um sich gegen das dröhnende waffenfuer durchzusetzen.
    Die P90 verstummte.
    "Wir sollten lieber versuchen einen anderen Weg hier raus zu finden."
    Mit diesen Worten drehten er sich herum und sah insgesamt 18 steineren Altare vor sich, die kreisförmig in drei Gruppen zu je sechs Altaren aufgestellt waren.

    Darauf befanden sich mumifizierte Leichen, die nascheinend alle an einem riesigen Loch in der Brust gestorben waren.
    "Wo zum Teufel sind wir?"
    Ein Kratzen wurde laut, Stein schabte über Stein und am Ende eines jeden Altars erschien ein eiförmiges Gebilde.
    Es schien zu leben. Es pulsierte leicht und als Weyland seine Hand drauflegte spürte er eine bewgung im Innern und leichte Wärme.
    An der Spitze des Eis war eine kreuzförmige Vertiefung zu erkennen.

    Sechs der Eier platzen an dieser Vertiefung auf und gaben den Blick in das Innere frei. In jedem der sechs eier erschien ein Wesen mit acht Beinen, einem flachen Körper und einer langen Rute, die aus dem hinteren Ende des Körpers herausragte.

    Zeitlgeich sprangen die Wesen auf die Menschen zu. Der Captain versuichte zu feuern, doch er hatte keine Munition mehr. Er schickte ein Stogebet gen Himmel, als ihn eins der Wesen mitten ins sprang und ein langer Rüssel in seinen Hals eindrang. doch das spürte er nicht mehr. Bewusstlos sank er zu Boden.
    Die Schreie der Wissenschaftler verhallten ungehört in den Gängen der Pyramide.

    ***
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    ***
    ***

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  6. #6
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    So, da bin ich! Also, du fackelst ja nicht lange und lässt die Facehugger sofort zur Tat schreiten. Ich habe tatsächlich mal den Anfang von Alien vc. Predator im TV gesehen, habe aber nach ner halben Stunde ausgemacht, weil ich den Film ziemlich doof fand (ganz im Gegenteil der Alien-Quadrologie). Trotzdem gefällt mir hier so einiges: Der Schreibstil, die Art wie du die neuen Charakter einführst und der Spannungsaufbau.

    Das heißt, ich lese sicherlich weiter, nur zum "Predator-Teil" werde ich wohl nicht viel schreiben können, weil mich wie gesagt, dieser Storyteil gar nicht anspringt, ganz im Gegensatz zu den Facehuggern. Was jetzt mit dem armen Tier passiert, wissen wir ja! Und schwupps sind die Aliens los. Das kenn ich, hab ich auch schon mal mitgemacht!



  7. #7
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich finde, die sind viel zu leichtsinnig da reinmaschiert. Das sind immerhin SG Teams, keine Standart Marines...
    Gut fand ich die Beschreibung der Umgebung und der Chraktäre, es kam recht bildlich herüber.

    Bis dann.
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  8. #8
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo!

    Hab mich auch mal rangetraut. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, das ich keine Ahnung von Alien, noch von Predator habe und folglich auch keinen der AVP Filme kenne.

    Gefallen hats mir trotzdem! Ein SG-Team weniger, so kanns gehn.
    Bin gespannt, wie du jetzt Sheppard und Co damit einbindest.
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  9. #9
    Senior Master Sergeant Avatar von Jack17
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    So dann fang ich auch mal an also finde deine FF schon mal Klasse, werde auf jedenfalls dabei bleiben aber ich muss dir leider auch sagen das du in den letzten Absatz 2 Fehler hast du 1 Wort fehlt.
    Aber ansonsten bin ich mal gespannt wie es weiter geht lass mich nicht zu lange warten.

    Mit freundlichen Grüßen Jack17

  10. #10
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    Schon mal ein guter Anfang. Da gings ja gleich ganz schön zur Sache. Als Fan der Alien- und Predatorfilme bleib ich auf jeden Fall dran. Ich denk mal deine Story wird besser als die der Filme ( naja schlechter gehts ja wohl kaum ^^ )
    "Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

  11. #11
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Netter Anfang. Bis jetzt hat sich schon Spannung auf gebaut und es wird sicher nich besser.^^
    Das Thema ist gut und da es ein Crossover ist sehe ich mich gezweungen es zu lesen, bin ja nach Crossovern süchtig.^^
    Aber auch ansonnsten gefällt es mir sehr gut, ähnlich wie der Film.
    Bis zum nächsten mal.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  12. #12
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    @scout: AvP ist auch eigentlich ziemlicher schrott, aber die filmreihen für sich sind gut. Ich hoffe das ich hier ein bisschen mehr aus dem thema machen kann, als die regisseure der filme.

    @Colonel Maybourne:
    Vielen Dank, aber wenn ich bei der Umgebungsbeschreibung so ende wie Tolien, das ich (übertrieben) 300 Seiten brauche um eine grüne Wiese zu beschreiben, dann warn mich bitte. ^^

    @Teleia:
    Ich versuche es so hinzubiegen, das man nicht unbedingt Vorkenntnisse der Figuren haben muss und wie ich unser Lieblingsteam einbinde wirst du bald sehen.

    @Jack 17:
    Ich werde mich bemühen die Schriebfehler klein zu halten und deine Geduld nicht zu überspannen.

    @Lord_Mitchell:
    Dem kann ich nicht widersprechen und dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen. ^^

    @Jax:
    Crossoversüchtige sind bei mir genau an der richtigen Stelle.

    *****

    And now the Conclusion...

    Oberstleutnant Brink saß auf einem Stein, der vor langer Zeit wohl mal zu einem Haus oder ähnlichem gehört hatte. Er zog den Rauch seiner Zigarre tief ein und sah dabei zu, wie der Rest des Teams und die hier verbliebenen Wissenschaftler letzte Hand an das Basiscamp legten.

    Er selber hatte sein Zelt schon vor zwanzig Minuten fertig aufgestellt gehabt und amüsierte sich nun über die Unbeholfenheit der Amerikaner.
    Hätte er nicht das eimalige Angebot bekommen, an dieser Expedition teilzunehmen, wäre es ihm wohl nie in den Sinn gekommen, sich auf eine Zusammenarbeit mit den Amerikanern einzulassen.

    Seiner Meinung nach waren sie alle egoistisch, überheblich und extrem eingebildet. Dies wurde durch die Aktionen des Cowboys den sie sich ins Weisse Haus gehoilt haben nur bestätigt und die Tatsache das sie sich alle das Rauchen abgewöhnt haben, zeigte ihm das sie nicht wussten wie man das Leben geniesst.

    Ein Lächeln stahl sich über sein Gesicht, als er daran dachte wie wohl Colonel Sheppard reagieren würde, wenn er erfahren würde, das er hier kubanische rauchte. Brink konnte sich gut vorstellen, das der Mann ihn auf ein Bier einladen würde. Natürlich nur unter der Vorraussetzung, das er die Zigarren mtbringt,

    Sheppard war der einzige dem der Deutsche vollen Respekt entgegenbrachte. Die Tatsache das sich der Colonel ein Scheissdreck um Befehle kümmerte, wenn seine Leute in Gefahr waren, machte ihn richtig sympatisch.
    Der Mann konnte schließlich nichts dafür, das er Amerikaner war.

    Ein Donnern in der Luft ließ ihn die Zigarre vergessen. Er stand auf, hob seine Waffe und sicherte nach allen Seiten. Brink sah nach oben und sah ein langen Feuerschweif, der sich quer über den Himmel zog.
    Als das Ende des Schweifs den Erdboden erreichte fing er an zu zählen.
    "1... Mississipi.... 2 .... Mississipi ... 3...."

    Er spürte die Vibrationen im Boden, die der Schall mit sich trug und kurz darauf hörte er erneut ein Donnern. Der Oberstleutnant war wieder ganz Soldat, als er Befehle erteilte.
    "Hayes, Chaves und Le Monde. Sie bleiben hier beim Basislager und passen auf unsere Eierköpfe auf. Der Rest kommt mit mir. Das Objekt ist ungefähr einen Kilometer entfernt eingeschlagen und wir werden uns das mal ansehen."

    Vier weitere Soldaten sammelten sich um den deutschen Offizier und gemeinsam brachen sie in die Richtung auf, in der das Objekt im Erdboden eingeschlagen war.

    *****

    Leichte Nebel wallte um die Absturzstelle auf, was den Oberstrleutnant in der Sicht behinderte. Er hatte ein ganz mulmiges Gefühl in der Magengegend und das war bei ihm nie ein gutes Zeichen.
    Schritt für Schritt näherten sie sich dem Objekt. Je näher sie kamen umso cihter wurde auch der Nebel. Als er schließlich soweit aufklarte das der deutsche Offizier das Objekt sehen konnte, stahl sich ein fluch über seine Lippen.

    Das war er da vor sich sah war eine Abwurf - oder Rettungskapsel eines Raumschiffes und sie war geöffnet.
    "Höchste Wachsamkeit, wir sind nicht allein."

    Aus seiner inneren Unruhe wurde Nervosität und er vefluchte sich dafür heute morgen aufgestanden und zu dieser Mission aufgebrochen zu sein.

    Ein hörte ein leises Sirren und kurz darauf ein dumpfen Schlag, ganz so als ob etwas auf den Boden gefallen war.
    "Durchzählen!", schrie er.
    "Lawless!"
    "Hier"

    "O´connor!"
    "Hier"

    "N´butu!"
    "Hier!"

    "Hailey!"
    Die junge Frau antwortete nicht.
    "Hailey, verdammt! Melden sie sich!", schrie er in die Gegend und sein funkgerät.

    "Sir! Hier drüben."
    Er rannte zu Lawless, der Australier kniete neben einem leblosen Körper. Der Oberstleutnant drehte ihn herum und sah in das entsetzte und tote Gesicht Haileys.
    Scheiße, dachte sich der Deutsche, ausgerechnet O´Neills Protege.

    Aus ihrer Brust ragte ein Metallgegenstand der entfernt an einen Bumerang erinnerte. Er zog die Waffe aus Haileys Körper, was ein leichtes Schmatzen verursachte, dann nahm er die Hundemarke an sich und drehte sich zu den verbliebenden Leuten seiner Einheit.
    "Wir ziehen uns zurück!", mit der linken Hand aktivierte er sein Mikro,"Brink an Basislager! Melden sie sich!"
    Rauschen.
    "Basislager melden!"
    Erneut nur ein Rauschen. Der Oberstleutnant wechselte den Kanal.
    "Atlantis melden."
    wieder war nur rauschen zu hören in seinem Kopfhörer.
    "Wir werden gestört. Waffen und Ausrüstung kontrollieren und dann vorsichtiger und langsamer Rückzug. Jeder sichert den Arsch des Anderen."

    Kaum das er die Worte ausgesprochen hatte ragte aus Lawless Körper ein mindestens zwei Meter langer Speer.
    "Feuer frei!!!"

    Die restlichen Soldaten fielen auf die Knie und feuerten blind in den sich immer mehr aufklärenden Nebel.
    Als Brink das Magazin der P90 wechselte hörte er erneut ein Sirren und wenige Sekunden später fiel O´Connors kopf zur Seite hin weg und rollte direkt bis vor seine Knie.
    Die Augen des Iren schienen ihn vorwurfsvoll anzustarren.

    "Rückzug!!!! Bloß weg hier!!!"

    Keiner verschwendete mehr einen Gedanken an einen geordneten Rückzug. Sie rannten einfach drauf los, jeder für sich selbst bemüht sein Leben zu retten.

    Oberstleutnant Detlef Brink wusste nicht, wie lange er gerannt war, als er einen stechenden Schmerz in der Brust spürte, der ihn Zufall brachte. Er robbte in den Schatten eines nahen Baumes und lehnte sich an den Stamm.
    Er raffte ein paar Äste und Zweige zusammen und bedeckte sich damit.
    Der Deutsche wusste zwar das diese Tarnung lächerlich war, aber er hoffte auch auf ein bisschen Glück.

    Schwere Schritte ließen ihn den Atem anhalten und er biss sich auf die Zunge um die Schmerzen zu vertreiben die in seiner Brust tobten.
    Er sah ein Flirren in der Luft, ganz so wie an heissen Tagen auf einer geteerten Strasse.
    Dieses Flirren war über zwei Meter groß und humanoid gebaut.

    In der nächsten Sekunde stand dieses Flirren direkt vor ihm und kleine Blitze zuckten über die Erschienung. Die Tarnung, denn nichts anderes war dieses Flirren, wurde abgeschaltet und der Oberstleutnant sah sich einem Wesen gegenüber, das ihm mehr angst einjagte, als tausend Wraith es tun könnten.

    Seine Schätzung das dieses Ding über zwei Meter groß, bestätigte sich. Der ganze Körper schien nur aus Muskeln zu bestehen. Die Arme und Beine wiesen Musklestränge auf, bei denen sogar Arnold Schwarzenegger neidisch geworden wäre. Beine und Brust waren durch einen Panzer geschützt.
    Auf der Schulter saß etwas, das ausah wie eine Phaserkanone aus einem dieser Star Trek oder Star Wars Filmen.
    Das Gesicht wurde durch einen Maske geschützt, von der Schläuche abgingen, die irgendwo auf dem Rücken dieses Dings endeteten.
    Anstatt Haaren ragten dicke Fleischstränge aus dem Hinterkopf, die dem Ding Dreadlockartig über die Schulter fielen.

    Das Wesen packte den deutschen Offizier am Hals und hob ihn ohne scheinbare Anstrengung mit einem Arm hoch. Der Kopf wanderte seinem Körper entlang und blieb auf Höhe seiner Brust stehen.
    Anschließend ließ ihn das Wesen, wie einen nassen Sack fallen und wendete sich ab.

    "Oh Nein, mein Freund, so einfach entkommst du mir nicht."
    Brink zog sein Kampfmesser aus dem Gürtel und stach dort zu, wo er eine Schwachstelle im Panzer vermutete.
    Das Messer drang wenige Zentimeter an der Gürtellinie in den Körper ein.

    Das Wesen drehte sich ruckartig herum und stieß einen Laut aus, der klang wie eine Mischung aus Knurren und einem Urschrei.
    Zwei lange Metallklingen schossen aus der Manschette die das Ding am Handgelenk trug und fanden ihren Weg in den Körper des Deutschen.

    Blut rann aus den Mundwinkeln des Mannes, als er lächelte und dem Predator den Mittelfinger zeigte.
    "Fuck You!"

    Der jäger zog die Klingen aus dem Fleisch des Deutschen und dieser fiel erneut der Länge nach hin. eine Blutlache bildetete sich unter seinem Körper und bedeckte das Laub und Geäst.
    Auf der Klinge in Brinks Hand schimmerte grünes Blut.

    *****
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  13. #13
    Senior Master Sergeant Avatar von Jack17
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    Standard

    Das war eine sehr guter Anschluss an den vorigen teil du hast mich wirklich überrascht aber die Geschichte ist aber auch nicht ganz Jugendfrei deshalb muss ich sie einfach weiter lesen.
    Mach weiter so

    Mit freundlichen Grüßen Jack17
    Schaut auch mal in meine FanFiction rein ich hoffe Sie gefällt euch.
    Stargate-Atlantis-A-lost-world-of-an-unknown-breed

  14. #14
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    War aber ungewohnt blutig für dich. Obwohl ich sagen muss, dass du den Predator gut getroffen hast.
    Auch der Humor gefiel mir. Besonderst die Sprüche gegen die Amerikaner kamen gut rüber.
    Allerdings hättest du wenigstens einen aus dem Team am Leben lassen können.
    Bis dann.
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  15. #15
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Bin dabei, wollte es nur sagen, kann aber zum Inhalt wenig sagen, weil ich wie gesagt Predatormäßig nicht viel Ahnung habe. Aber mir haben die kleinen Amerika-Anekdoten Spaß gemacht. Du gehst auf Klischees und Vorurteile ein, die, wie ich zugeben muss, nicht immer leicht abzustellen sind Nicht falsch verstehen, ich habe viele amerikanische Freunde, aber die, die du da beschreibst, gibt es halt auch!



  16. #16
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Nette art sich vorzustellen.^^ Hat mir gefallen, auch dass das Team den Löffel abgegeben hat past. In Atlantis werden die jetzt sicher ein nettes kleines Rätsel haben.^^
    Allerdings die Rechtschreibung, ein paa Fehler die aber nicht so schlimm sind das mir der Lesespaß abhanden kam.
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  17. #17
    Lieutenant Colonel Avatar von Lord_Mitchell
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    hehe, jetzt gehts erst richtig los. Kaum taucht ein Predator auf, rollen schon wieder die Köpfe. Die Szene zum Schluss erinnerte etwas an die Szene mit Weyland aus dem ersten Film. Bis zum nächsten Mal.
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  18. #18
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    @Jack 17:

    Ich überrasche doch gerne und was das jugendfreie angeht... na ich hoffe doch du bist 18... ^^

    @Colonel Maybourne:

    Wenn du das schon für blutig gehalten hast... bin dann mal gespnnt was du vom nächsten teil hälst...

    @scout:

    Es tut mir leid dir sagen zu müssen, das der Predator im nächsten Teil auch mehr oder wneiger die Hauptrolle hat.. aber der erste Teil dürfte was für dich sein, auch wenn da nich viel passiert..
    Tja, was die vorurteile angeht .... die habe ich am eigenen leib erfahren müssen, aber das ist eine andere geschichte.

    @Jax:

    Na ob das Team tot ist, weiss ich noch nicht... ^^

    @Lord Mitchell:

    Das ist auch kein wunder... hab ich mcih doch von dieser Szene mehr oder weniger inspirieren lassen.

    ***** ***** ***** ***** *****
    FSK: 18
    Dieser Teil enthält Darstellungen von Gewalt.

    ***** ***** ***** ***** *****

    Lieutenant Colonel Sheppard war leicht ausser Atem, als er die Kommandozentrale erreichte. Das Transportsystem war immer noch ausgefallen, weswegen er den weiten Weg vom Pier bis zum zentralen Turm zu fuß zurückgelegt hatte.

    Er suchte nach McKay. John fand den Kanadier in ein Gespräch mit Zelenka und Major Lorne vertieft. Seine Ohren vernahmen nur Bruchteile des Gesprächs, aber das was er hörte, ließ ihn seine Entdeckung vergessen.

    „Vermisst....“
    „Nicht gemeldet...“
    „Keine Lebenszeichen auf dem Scanner..“
    „Keinen Kontakt mehr zu...“

    Das waren die Satzfetzen die er mitbekam, bevor er sich in das Gespräch einschaltete.

    „Wer wird vermisst und wessen Lebenszeichen haben sie nicht mehr auf dem Scanner?“

    Rodney zuckte erschrocken zusammen, da sich der Colonel von hinten genähert hatte.
    „Mein Gott, müssen sie sich immer so anschleichen, da bekomm ich ja einen Herzinfakt.“

    „Das nächste Mal wird eich mich bemühen so laut zu schleichen wie ein Elefant.“

    McKay brauchte einige Sekunden um zu begreifen das Sheppard gerade einen Scherz auf seine Kosten gemacht hatte. Um dies zu überspielen fing er an den Militär über das zu informieren, was gerade besprochen wurde.

    „Vor wenigen Minuten haben wir den Kontakt zum Forschungsteam auf dem Festland verloren. Die Sensoren haben keinerlei Lebenszeichen ausserhalb dieses Gebäudes wahrgenommen.“
    Er deutete mit seinem Zeigefinger auf das Displays seines Notebooks, worauf eine Landkarte zu sehen war.
    „Wir haben dieses Gebäude entdeckt, als wir die Fernsensoren wieder in Betreib genommen haben.“

    Johns Miene wurde ernst.
    „Wieso haben sie das Gebäude nicht früher entdeckt?“

    Rodney setzte zu einer seiner berühmten Meckervorträgen an.
    „Wenn sie mir zugehört hätten, wüssten das wir die Sensoren vorhin erst wieder online gekriegt haben, dann wüssten sie auch das ich seit... „, er sah auf die Uhr, „.... 22 Stunden ununterbrochen arbeite um den Schrotthaufen, der früher mal Atlantis war, wieder flott zu kriegen. Also, wenn die Herren mich entschuldigen, ich hab noch einiges zu tun und kann mich nicht auch noch um ein verschwundenes Team kümmern.“

    Bevor John darauf reagieren konnte, war der Wissenschaftler schon außerhalb seiner Reichweite.
    „Verschwundenes Team? Hätte jetzt jemand die Güte mich mal endgültig aufzuklären.“

    Major Lorne trat aus dem Hintergrund ins Freie.
    „Oberstleutnant Brink hat versäumt seine routinemäßige Meldung durchzugeben. Er und sein Team begleiten die Wissenschaftler auf dem Festland und wir haben weder von ihm, noch von einem seiner Leute ein Signal bekommen und als wir die Sensoren online hatten, konnten wir auch keine Lebenszeichen auf dem Festland orten. Ich wollte sie sowieso verständigen und eine Team losschicken, das sich die Sache ansieht.“

    John brauchte nicht lange zu überlegen.
    „Ich gehe selber. Sagen sie Ronon und McKay Bescheid das wir uns in 10 Minuten im Jumperhangar treffen. Sie übernehmen in der Zwischenzeit das Kommando.“

    Das „Verstanden, Sir“ hörte der Colonel schon gar nicht mehr, weil er bereits auf dem Weg war seine Ausrüstung zu holen.

    *****

    Er spürte die Hitze durch das Blut in seinen Adern strömen. Diese kleine Auseinandersetzung mit dem männlichen Menschen hatte ihn sehr erregt. Nun konnte er begreifen warum die Alten in einigen Fällen rühmlich von den Menschen sprachen. Selbst sein Erzeuger sprach in höchsten Tönen von ihnen. Antakur war damals noch ein Namenloser gewesen, als sein Erzeuger auf der Erde gejagt hatte.
    Es war ein Polizist in einer Stadt namens Los Angeles gewesen.

    Die Hände des Jägers griffen an die Maske die sein Gesicht bedeckten und lösten die Verbindungsschläuche zu dem Atemgerät, das sich auf seinem Rücken befand, dann nahm er sie von seinem Gesicht und befestigte sie an seinen Gürtel.

    Antakur hob sein Gesicht in die Luft und er spürte noch das Adrenalin, das der Mensch verströmte. Er suchte in seiner Ausrüstung nach einem dünnen Draht und fand ihn auch. Das eine ende band er um die Füße des Toten, das andere warf er über einen sehr dicken Ast und zog die Leiche hoch.

    Durch den Ruck fielen das Gewehr und das Messer auf den Waldboden. Der Predator kniete nieder und hob die Waffen auf. Der P90 schenkte er nur einen kurzen uninteressierten Blick, bevor er sie in die Büsche warf. Dem Messer hingegen schenkte er seine ganze Aufmerksamkeit, er roch sein eigenes Blut an dem kalten Stahl.

    Antakur spreizte seine Kiefer und stieß ein Brüllen aus um zu verkünden das dieser Mensch es wert war, in seiner Trophäensammlung aufgenommen zu werden.
    Dann nahm er das Messer fest in die Hand, drehte den Körper so, das der Rücken zu ihm zeigte und stach die Klinge knapp über/unterhalb des Steißbeins in das Fleisch. Mit zwei kräftigen Bewegungen zog er das Messer hinunter bis zum Halsansatz.

    Ein riesige klaffende Wunde offenbarte die Wirbelsäule des Mannes. Das warme Blut floss über den Arm des Jägers und er schien es zu genießen. Ein zufriedenes Knurren drang durch seine vier Kiefer.
    Mit seiner rechten Hand griff er in den Körper und zog an der Wirbelsäule. Das laute Knacken mit dem die Wirbelsäule am Gesäßende brach, schreckte Vögel auf, die sich in den umliegenden Bäumen versammelt hatten.

    Antakur nahm nun das Messer und begann mit einer beinah unglaublichen Präzision den kopf vom Körper. Immer darauf bedacht das die Wirbelsäule nicht auch an dem anderen Ende brach.

    Unter seinen Füßen bildete sich einer kleiner tiefroter See aus menschlichem Blut. Nachdem er den Kopf vom Körper getrennt hatte, nahm er eine kleine Flasche, mit einer ockerfarbenen Flüssigkeit und goß den Inhalt über das starre Gesicht des ehemaligen deutschen Offiziers.

    Das Fleisch fing an zu dampfen und warf Blasen, bevor es sich auflöste und nach wenigen Sekunden nur noch das strahlende Weiß des Schädels zu sehen war.
    Er befestigte die Trophae auf seinem Rücken, bevor er das Messer nahm und rituelle Zeichen in die Haut des Körpers ritzte.

    Dies gehörte zum Ritual der Huldigung und wurde nur den Opfern zuteil, die sich auch als Trophaen würdig erwiesen. Diese Zeichen sollten der Seele des Opfers den Weg weisen in die rituellen Jagdgründe zeigen, wo er sich mit den größten Jägern und den stärksten Opfern messen konnte.

    Als Antakur das Ritual beendet hatte nahm er seine Maske und befestigte sie wieder vor seinem Gesicht. Er roch schon das Blut seiner neuen Opfer.

    ***
    tbc
    ***
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  19. #19
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, so sehr sich dieser Predator auch auf sein nächstes Opfer freut, ich hoffe, dass er gegen Ronon ran muss.
    Den der gute Sateder wird ihm dann wohl mehr als nur den Kopf wegpusten, dass ist sicher.
    Ansonsten ein gutes Kapitel gewesen. Hast auch einen kleinen Einblick in die Kultur der Predator gegeben.
    Bis dann.

    P.S: Nette Hommage an Predator 2.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  20. #20
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    Ein interessantes Kapitel. Wenn er gegen Ronon Kämpfen muss wird das wirklich spannend wie Colonel Maybourne schon sagte.
    Aber ich denke ein zusammen Treffen mit John währe auch interessant, der hat ja dieses Gen, wie auch Rodney, das man ihn einfach nicht Tod kriegt. Nicht einmal die Wraihts haben das geschafft.^^
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