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Thema: Stargate:Troja

  1. #41
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Ja, endlich die Fortsetzung und endlich steht die Reise fest. Die Beschreibung der X-306 Heracles klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hoffentlich wird sie nicht allzuschnell oder am besten gar nicht zerstört. Ich sag nur: Mehr, mehr mehr. Super Story.

  2. #42
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Die Heracles kommt mir ja vor wie ein ein Goa´Uld Flakschiff. Richtig cool. Junior war auch mal wieder klasse.
    Aber das die Asgard nicht wissen, wie ein SG gebaut wird ist sehr unwahrscheinlich.
    Und Woolsey kommt auch mit, dass kann ja heiter werden. Als dann, die Mission beginnt.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  3. #43
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Da melde ich mich auch mal wieder...

    Das waren wirklich sehr erstaunliche Fortsetzungen!

    Ich bin schon sehr - sehr gespannt wie es weitergehen wird und wann die

    Expedition starten wird.

    Die ganzen Ausführungen über das neue Raumschiff und den Puddle Jumper Klon waren echt gelungen.

    Appropos Klon u. Cassy... Ebenfalls wieder sehr überzeugend dargestellt das ganze..

    Also deine FF ist mitunter wirklich zur Zeit eine der besten hier.

    Mach weiterso!

    Mfg 23-Down
    .....Lang Lebe Stargate.....

  4. #44
    Colonel
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    Mir gefällts mach bitte bald weiter!
    An deinem Schreibstil und deiner Grammatik hab ich nichts auszusetzen.
    Und die Herakles fand ich auch nicht übertrieben!xD

  5. #45
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Hey wider ein super Teil, ich freuhe mich schon auf die Fortsetzung. Bin mal gespannt was die guten alten Nox tun werden. Und überahupt ob sie in den Galaxien zwischen Troja auch auf gefahren stoßen.
    Bis zum nächsten mal, wenn es wieder heißt: Stargate Troja.^^
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  6. #46
    Gott der Zerberus-Galaxie Avatar von jaden
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    Cool!
    Die Heracles ist ja megageil... Auch diese Jumperduplikate sind genial.
    Ich freu mich richtig auf die reise.
    Wenn das jetzt schon so abgeht, wie sieht dann erst die Begegnung mit den Trojanern und den Furlingern aus (besonders den furlingern )
    Ich bin auch echt gespannt, was die Nox sagen, weil die ja auch zu den großen Vier Rassen gehörten...

    Freu mich auf den nächsten Teil
    Ich war immer langweilig und normal aber jetzt hängt das Schicksal des Planeten von mir ab. Ich muss durch dieses Tor aber dann werde ich sterben...
    Was soll ich tun?
    Tränen kann ich nicht zurück halten, denn dafür vermisse ich euch zu sehr!

    Euer Sohn Marco
    2009.12.28


    Stargate-Revelation

  7. #47

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    Bin erst heute dazu gekommen, die Fortsetzungen zu lesen, hab im Moment ziemlich Stress.
    Finde die Fortsetzungen wieder sehr gelungen, die ganze Atmosphäre mit den Gesprächen stimmt einfach. Mach weiter so.
    Bin auch schon sehr gespannt auf die Furlinger und auf noch lebende Antiker.
    Stelle sie mir, aufgrund der Geschichte des bereits seit tausenden von Jahren andauernden Krieges als eher hartes Kriegervolk vor. Das wär doch mal ein Gegensatz zu den eher etwas aphatischen Atlantis-Antikern.

    Freu mich schon sehr auf die Fortsetzung.
    Seems like this is one of these days when one nuke is not enough (Col. Mitchell in "The Pegasus Project")

  8. #48
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    @all: erstmal wieder vielen dank für das fb

    @Kevin: Nachdem ich jetzt auch mal deine FF gelesen habe, weiß ich wo her die Angst von zerstörten Schiffen kommt ; aber was mit der Heracles passiert verrat ich natürlich jetzt noch nicht.

    @Colonel Maybourne: Das mit den Asgard - hmm... wahrscheinlich - unwahrscheinlich; wohl ehr unwahrscheinlich (aber in der Serie wurde es ja nie positiv oder negativ bestättigt); du musst das einfach unter künstlerischer Freiheit verbuchen , weil ich sie halt zu den Nox schicken wollte. Und Woolsey geht nicht mit, der bleibt auf der Erde und nervt weiter SG-1 (gut der Satzbau an der Stelle ist vielleicht etwas ungeschickt ); die IOA-Vertreterin ist Ms. Shen Xiaoyi (die Chinesin aus SG-1 9.17 The Scourge)

    @23-down: danke für das große Lob

    @Jax: Ohne zu viel zu verraten: die Reise wird mehr als nur ein "sie starteten und kamen nach sechs Monaten in der Aegias-Galaxie an."

    @Hoher Rat Persus: Kann ich gut verstehen, Stargate ist ja nicht alles im Leben (auch wenns viel Spaß macht); Und wie die Furlinger und Trojaner so sind wird sich zeigen...

    So und jetzt die Fortsetzung...

    Kapitel 3

    Nach ein paar weiteren Gesprächen und Verabschiedungen beamte Baldur sich und das Team von O`Neill jr. auf die Samantha Carter. Baldur verschob ein paar Runen und schon verschwand die Samantha Carter im Hyperraum.

    Die vier standen mit Baldur auf der Brücke, während sich das Schiff durch den Hyperraum bewegte.
    O`Neill jr. unterhielt sich mit Dr. Stockton: „David, ich darf sie doch David nennen.“
    Dr. Stockton: „Klar Jack.“
    O`Neill jr.: „Klar Major.“
    Dr. Stockton: „Hast du mir nicht gerade das Du angeboten?“
    O`Neill jr.: „Nein. Aber das ist jetzt auch egal. Pass auf ich hab das schon alles mal mit Daniel durchgemacht und glaub mir das war viel Arbeit. Wenn wir also auf einem fremden Planeten sind, dann gilt folgendes: erstens es werden fremde Völker und Wesen nicht einfach so angesprochen, zweitens fremde Technologien werden nicht einfach ohne Erlaubnis angefasst und drittens du machst nichts ohne meinen Befehl. Hast du das verstanden?“
    Dr. Stockton: „Schon aber…“
    O`Neill jr. fiel im ins Wort: „Kein aber.“

    Lt. DiMaggio stand bei Baldur und stellte ihm eine Frage: „Und du bist wirklich geklont - von uns Menschen.“
    Baldur: „Meine körperliche Hülle wurde von euch geklont und nachdem ihr diese an die Asgard übergeben habt wurden mein Bewusstsein in diese Hülle transferiert.“
    Mit einer Art kindlichem Humor fragte Lt. DiMaggio weiter: „Könnte man dann nicht sagen du und der Major seid so etwas wie Brüder. Ich meine weil du ja von Menschen und der Major von Asgard geklont wurde.“
    Baldur blinzelte ihn mit etwas verstörten Gesicht an und sagte dann: „Nein sind wir nicht.“
    O`Neill jr. kam zu Lt. DiMaggio und gab ihn einen Klaps auf den Hinterkopf: „Hey Tony halt die Klappe ich fang gerade an dich zu mögen, sonst überleg ich mir das noch mal anders.“

    Nach ein paar Stunden verließ schließlich die Samantha Carter den Hyperraum und Baldur sagte: „Major O`Neill jr. wir sind angekommen. Ich empfange keine Lebenszeichen von dem Planeten.“

    O`Neill jr.: „Na die Nox sind bestimmt wieder getarnt, wir gehen mal runter und drehen ein paar Steine rum.“
    Baldur: „O`Neill jr. ich glaube nicht das sich die Nox unter Steinen verstecken.“
    Dr. Stockton: „Nein, nein Baldur, dass ist eine Redensart von der Erde, der Major meint wir sollten etwas rum suchen.“
    Baldur schüttelten den Kopf und nuschelte vor sich hin: „Und so eine Rassen war in der Lage eine Fortschrittliche Klontechnik zu entwickeln? Unglaublich.“

    Dann wandte er sich dem Major zu und fragte: „Wo soll ich euch hintransportieren.“
    O`Neill jr. ging ein paar Schritte vor und fuchtelte mit seiner Hand auf einem Display, auf dem die Oberfläche des Planeten dargestellt war, rum. Man merkte richtig wie es in Baldur arbeitete, als er zusehen musste wie dieser Mensch so unqualifiziert auf der Asgardtechnik rum fuchtelte.
    Dann hatte O`Neill jr. gefunden nach was er gesucht hatte. Er zeigte auf ein kleines Waldstück und sagte: „Hier, wir müssen hier hin. Ach und noch was, Baldur du kommst mit, ihr Asgard seit doch verbündet mit den Nox , das könnte helfen.“
    Wiederwillig stimmte Baldur zu und beamte das Team und sich auf den Planeten.

    Sie waren auf einer kleinen Lichtung und O`Neill jr. sagte: „Ich glaube wir müssen da lang.“
    Er ging einen kleinen Trampelpfad entlang und die anderen vier folgten ihm. Der kleine Asgard tat sich sichtlich schwer, sich mit sein zierlichen Ärmchen uns Beinchen einen Weg durch das Gestrüpp zu bahnen.
    Baldur fluchte vor sich hin: „Wir haben hochtechnologischen Schiffen gebaut, um nicht mehr wie primitive Humanoide durch die Gegend zu laufen und jetzt so was.“ Er war kurz davor sich wieder auf sein Schiff zu beamen, aber er wollte auch nicht zugeben das ihm die Menschen in irgendeinem Belang überlegen waren.

    Nach etwa zwei Minuten kamen Sie auf eine weitere Lichtung. O`Neill jr. schaute sich kurz um und sagte: „Ja ich glaube es war hier.“
    Plötzlich und völlig unerwartet schrie O`Neill jr. los: „Anteaus, Lya, Nafrayu wo seit ihr, ist einer von euch hier?“
    Baldur zuckte richtig zusammen, weil er mal wieder nicht mit so einer rohen und primitiven Methode des Menschen gerechnet hatte. Cassandra und Lt. DiMaggio, die das gesehen hatten, mussten etwas schmunzeln.
    Der Lieutenant fragte den Asgard: „Baldur alles in Ordnung.“
    Der Asgard zwinkerte ihn nur an und schwieg.
    O`Neill jr. schrie weiter: „Ich bins O`Neill, ja ich bin nicht der den ihr kennt, aber ich bin sein Klon. Kommt schon wir sind Freunde von SG-1. Anteaus, Lya…“

    Eine Nox-Frau tauchte aus dem nichts auf und sagte: „O`Neill du kannst aufhören zu schreien ich bin hier.“
    O`Neill jr.: „Oh, Hallo Lya.“
    Lya: „Was ist der Grund für eure Reise“
    O`Neill jr.: „Wir brauchen eure Hilfe. Wir müssen wissen wie man Sternentore baut. Ihr nennt sie glaub ich Pforte.“
    Lya: „Ich weiß was du meinst. Wozu braucht ihr diese. Ihr habt doch ein Sternentor.“
    O`Neill jr.: „Cassi erklär es ihr.“
    Cassandra begann zu erzählen von der Entdeckung, dem Antiker, ihrer Mission und der Gatebrücke.
    Als Cassandra fertig war, antwortete Lya mit sanfter Stimmen: „O`Neill du musst verstehen so eine Entscheidung kann ich nicht alleine treffen. Ihr müsst eure Anfrage an die Große Versammlung richten.“
    Lya machte eine kreisende Handbewegung und im nächsten Moment befanden sie sich in der fliegenden Stadt der Nox. Sie standen auf so einer Art Marktplatz; links und rechts von ihnen befanden sich seltsame Gebäude. Die Gebäude hatten rundlichen Formen und ihre Wände schimmerten silbrig, während ihre zwiebelförmigen Dächer blau waren.
    Vor ihnen erhob sich ein großer Turm mit einer großen, zwiebleförmigen Spitze. Es war das höchste Gebäude in der Stadt.

    Lya sprach zu der Gruppe: „Ich bringe euch jetzt zur Großen Versammlung,“ sie zeigte auf den Turm, „dort könnt ihr eure Anfrage vortragen.“
    Sie gingen zu dem Turm, die Tür öffnete sich wie von Geisterhand, als Lya eine Handbewegung machte. Die Lobby dieses Turms war leer, an den Wänden befanden sich dreieckförmige Schriftzeichen. Lya begab sich auf eine Plattform und sagte zu dem Team: „Kommt.“
    Die fünf stellten sich neben Lya auf die Plattform, Lya hob die Hand und die Plattform begann nach oben zu schweben.
    Lya sagte zum Team: „Diese Plattform bringt uns nun in die Halle der Großen Versammlung. Aber beachtet, ihr dürft nur sprechen, wenn euch die Vorsprecher das Wort erteilen und wählt euer Worte weise.“
    O`Neill jr. drehte sich zu Dr. Stockton und flüsterte: „Was meint sie denn damit?“
    Dr. Stockton: „Na sie meint das wir unsere Worte weise wählen sollen, also vielleicht nicht geraden im Minessota-Slang sondern etwas würdevoller.“
    O`Neill jr. zuckte mit den Schultern und sagte zu Dr. Stockten: „Also ich rede und Sie halten erst mal die Klappe, die verstehen mich schon.“

    Kapitel 4

    Über ihnen öffnete sich die Decke und im nächsten Moment standen sie in einem großen runden Raum mit einer gewaltigen Kuppel. Im ganzen Raum waren mehrere übereinander liegende Ringe mit vielen Sitzen, auf denen sich Nox befanden. Die Nox sahen etwas anders aus als die, die sie aus den Wäldern kannten. Diese Nox hatten silbrige Togen an und trugen purpurfarbene Schärpen mit dreieckigen Schriftzeichen darauf. Die selben Zeichen befanden sich auch auf den Banden vor den einzelnen Sitzen.
    Während das Team aus dem Stauen nicht mehr heraus kam, schwebte eine ovalförmige Gondel auf sie zu. Auf dieser Gondel befanden sich drei Nox.
    Lya verbeugte sich vor der Gondel, faltete die Hände und sprach: „Erhabene Vorsprecher, diese Menschen wollen eine Anfrage an die Große Versammlung richten.“

    Der mittlere der drei Nox sprach zum Team: „Ich bin Antiochus, der erste Vorsprecher der Großen Versammlung der Nox ihr könnt eure Anfrage an mich richten. Ich erteile euch hiermit das Wort.“

    O`Neill jr. drehte sich einmal im Kreis und sah, wie ihn die ganzen Nox auf den Rängen beäugten. Dann sprach er: „Hi, äh …“
    Dr. Stockton verdrehte die Augen über die mal wieder sehr gewählte Ausdrucksweise des Majors.
    O`Neill jr.: „…ich bin Major O`Neill jr. von der Erde, ihr kennt vielleicht noch SG-1, das sind Freunde von uns. Wir sind hier, weil wir die Hilfe der Nox brauchen. Wir müssen wissen wie man Sternentore baut. Ihr habt doch auch schon mal den Tollanern geholfen.“
    Als O`Neill jr. merkte das seine Worte bisher nicht besonders gut bei den Nox ankamen wandte er sich Dr. Stockton zu und sagte: „David probieren sie ihr Glück.“

    Dr. Stockton: „Verehrter Vorsprecher Antiochus, verehrte Mitglieder der Großen Versammlung, wir sind hier weil uns die Antiker um Hilfe baten. Wir wollen eine Expedition in die Aegias-Galaxie starten um den Trojanern und den Furlingern zu helfen. Dazu brauchen wir die Sternentore, unsere Wissenschaftlerin hier, Cassandra, kann das sicher besser erklären, aber ihr müsst uns helfen, ihr wart doch früher selbst einmal Teil dieser Allianz.“

    Mit Scharfer Stimme schnitt der Vorsprecher Antiochus Dr. Stockton das Wort ab: „Schweig Mensch, du sprichst von dem dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Nox, seit tausenden von Jahren hat es keiner gewagt solche Worte hier in den heiligen Hallen vorzutragen.“

    O`Neill jr. drehte sich zu Dr. Stockton und sagte: „Hm weise Worte nicht wahr, klasse gemacht David.“

    Dr. Stockton wurde etwas wütend und ergriff erneut das Wort: „Genau darum geht es…“
    Wieder unterbrach ihn der Vorsprecher: „Schweig ich habe dir nicht das Wort erteilt.“
    Dr. Stockton: „Nein! Jetzt schweigt ihr, in mein Gedächtnis wurde die gesamte Geschichte der Trojaner geladen und ich weiß genau dass ihr sie damals im Stich gelassen habt. Ich verurteile nicht, dass ihr zu Pazifisten wurdet, aber über das ganze den Mantel des Schweigens zu legen ist doch keine Lösung und einem so fortschrittlichen Volk auch nicht würdig. Wir bieten euch die Möglichkeit euren alliierten doch noch zu helfen.“

    In der Großen Versammlung machte sich Unruhe breit, man konnte sehen, wie viele der Nox beschämt waren über die Fehler, die sie in der Vergangenheit gemacht hatten.

    Der links neben Antiochus sitzende Vorsprecher ergriff das Wort: „Du hast Courage Dr. Stockton, tragt uns euren Plan vor, dann wird die Große Versammlung darüber abstimmen, aber bedenke eines, die Nox werden ihre Lebensweise nicht ändern.“

    O`Neill jr. drehte sich zu Cassandra und gab ihr den Befehl der Großen Versmmlung den Plan vorzustellen. Cassandra begann zu erzählen von der Expedition, der Heracles und der Gatebrücke.

    Als sie fertig war fragte Antiochus nach: „Dann ist eure Expedition also eine militärische Operation?“

    O`Neill jr.: „Im Prinzip schon, aber die Gatebrücke brauchen wir vor allem zu Versorgung und um die Möglichkeit zu haben um wieder mit der Erde in Kontakt zu treten, sowie als Rückweg.“
    Erneut fragte der Vorsprecher nach: „Aber ihr werdet die Gatebrücke, wie ihr sie nennt, auch zur militärischen Versorgung verwenden.“

    Kleinlaut antwortete O`Neill jr.: „Ja ich denke schon.“
    Antiochus fragte: „Habt ihr noch Argumente vorzutragen, bevor die Große Versammlung abstimmt.“

    O`Neill jr. drehte sich zu seinem Team und fragte dann Baldur: „Baldur willst du nicht noch etwas sagen, ihr Asgard versteht euch doch gut mit den Nox.“

    Baldur nickte und sprach dann: „Verehrte Große Versammlung, der Hohe Rat der Asgard unterstützt den Plan der Menschen.“
    O`Neill jr. blickte zu Baldur und sagte: „Hey Baldur überfordere sie nicht gleich mit so vielen Argumenten.“ Baldur zwinkerte O`Neill jr. etwas irritiert an.

    Dann wandte sich O`Neill jr. wieder den drei Vorsprechern zu und sagte: „Wir sind fertig.“

    Antiochus erhob sich und sprach: „Möge nun die Große Versammlung über die Anfrage der Menschen abstimmen.“

    Die Nox auf den Rängen begannen auf Knöpfen und Tasten zu drücken, die sich vor ihnen in den Banden befanden. Über dem Team in der großen Kuppel erschienen auf einmal eine Menge Hologramme in unterschiedlichen Farben und in dieser dreieckigen Schriftform.

    O`Neill jr. flüsterte Dr. Stockton zu: „Wissen Sie was das bedeutet?“
    Dr. Stockton: „Ich habe keine Ahnung.“

    Nach etwa drei Minuten verschwanden die anderen Farben und es waren nur noch rote Schriftzeichen zu erkennen.

    Erneut flüsterte O`Neill jr. zu Dr. Stockton: „Rot ist nicht gut oder?“
    Dr. Stockton zuckte nur mit den Schultern.

    Dann erhob sich Antiochus erneut und sprach: „Die Große Versammlung ist zu einer Entscheidung gekommen. Die Nox werden den Menschen helfen. Sofern Lya bereit ist, wird sie euch begleiten.“
    Lyn nickte zustimmen.
    Antiochus fuhr fort: „Lya wird euch zur Erde begleiten und wird euch bei der Errichtung der Sternentore helfen. Sie wird euch auch in die Aegias-Galaxie begleiten und euch medizinische Unterstützung gewähren, sowie als Botschafter der Nox bei den Trojanern und Furlingern fungieren. Auch wenn sie das Wissen und die Möglichkeit hat, sie wird euch keinerlei militärische Unterstützung gewähren. Wir wünschen euch viel Erfolg.“

    Die Plattform begann sich wieder zu senken und als sie die Hallen der Großen Versammlung verlassen hatten beamte Baldur sich, das Team und Lya an Bord der Samantha Carter und nahm Kurs Richtung Erde.

    Fortsetzung folgt...

  9. #49
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    Lya wird jetzt ordendlich was zu tun bekommen. Baldur gefällt mir auch immer besser, ihm scheint die Sache mit dem Klonen ja peinlich zu sein.
    Das der Hohe Rat so schnell umgestimmt wurde, ist ungewöhnlich.
    Junior scheint mit Stockton die gleichen Startprobleme wie mit Danny zu haben.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  10. #50
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Sehr gut...... Die 2 Kapitel waren sehr beeindruckend. Vorallem das man in der fliegenden Stadt mal ist.... Die Regungen der Nox hast du echt gut dargestellt.
    Schämen diese sich also etwas für ihre feige Vergangenheit.

    Lya geht also mit auf diese Reise, bin mal sehr gespannt wie du diese noch in weiteren Teilen deiner FF mit reininterpretieren wirst.

    Nun aber kann ich es noch kaum erwarten. Wann geht es endlich mit der Reise los...

    Alles in allem, wieder eine sehr gelungene Fortsetzung!

    mfg 23-Down
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  11. #51
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Ok, hab mich jetzt auch durch die letzten 2 Kapitel gelesen, hat etwas laenger gedauert, weil ich mir beim letzten Kapitel staendig die Lachtraenen aus dem Gesicht wischen musste!!!

    Also erstmal, der ganze technische Erklaerungswust... klasse! Da gehoert schon einiges dazu, sich das alles auszudenken! Respekt!

    Mir persoenlich gefiel allerdings das folgende Kapitel besser!
    Mann, Du hast O'Neill (jr) so genial getroffen und auch Baldur ist der Hammer!
    diese beiden Stellen fand ich besonders treffend:
    O`Neill jr.: „Na die Nox sind bestimmt wieder getarnt, wir gehen mal runter und drehen ein paar Steine rum.“
    Baldur: „O`Neill jr. ich glaube nicht das sich die Nox unter Steinen verstecken.“
    Baldur nickte und sprach dann: „Verehrte Große Versammlung, der Hohe Rat der Asgard unterstützt den Plan der Menschen.“
    O`Neill jr. blickte zu Baldur und sagte: „Hey Baldur überfordere sie nicht gleich mit so vielen Argumenten.“ Baldur zwinkerte O`Neill jr. etwas irritiert an.
    Du bist schuld, wenn ich morgen Muskelkater vom Lachen habe!!

    Aber auch die Nox hast du hervorragend getroffen... oder das Zusammenspiel mit O'Neill und David/Daniel-Verschnitt! Der arme Jack... immer wieder diese Archaeologen!

    Freu mich schon auf den naechsten Teil!

  12. #52
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Auch ich fand diesen Teil sehr gelungen, obwohl auch ich die Umstimmung des Rates der Nox für etwas zu leicht finde. Aber natürlich lohnt es sich ja nicht, so viel da zu erzählen, wenn es auch schnell geht. Ich denke, damit sind alle zufrieden, denn wir wollen endlich die Reise sehen. Fortsetzung!

  13. #53
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Hey wieder ein sehr guter Teil. Auch mir gefällt Baldur sehr. Vor allem der vergleich mit Jack jr. hat mir gefallen.
    Aber mal ne andere Frage: DiMaggio wurde nicht zu fällig von Tony DiNozzo aus NCIS inspirierte, oder? Kommt mir nämlich etwas gleich vor, soll keine Kritik sein.
    Ich freuhe mich schon auf die Fortsetzung.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  14. #54
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Muss mich erstmal Entschuldigen geht leider erst am Wochenende weiter, weil es ne Doppelfolge wird und solang ich den Inhalt für Teil 2 noch net fertig hab poste ich auch Teil 1 noch net (falls ich noch was umstellen muss) und nach "Unending" (SG-1 10.20) will ich da auch noch einen kleinen Bezug einbauen (wird unter einem Spoiler versteckt).

    @all: wieder vielen dank fürs fb.

    @Colonel Maybourne und Kevin: Die Kritik mit der Umstimmung versteh ich; aber drei Lesungen im "Bundestag" und dann noch ein "Vermittlungsausschuss" hätten nicht so ganz gepasst und des ganze unnötig in die Länge gezogen (Ich glaub des meintest Du auch Kevin).

    @23-down: Für Lya hab ich mir schon noch einiges ausgedacht. Und los gehts dann am Wochenende der Titel lautet (sinnigerweiße) "Stargate Troja – Episode 1.04 – The Journey (1) – Die Reise beginnt"

    @Chayiana: Ich hoff Du hast Dich inzwischen von dem (Lach-)Muskelkater erholt. Und O'Neill jr. wird sich noch des ein oder andere mal über David aufregen müssen .

    @Jax: Ja Tony wurde von Tony inspiriert (Klaps auf den Hinterkopf war wohl dann doch zu offensichtlich ); aber nur inspiriert.

  15. #55
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    So und jetzt die versprochene Fortsetzung (with a small tribute to SGA).

    Warnung: Die Duschszene könnte R-16 sein (Wem´s stört einfach überlesen).

    Stargate Troja – Episode 1.04 – The Journey (1) – Die Reise beginnt

    Kapitel 1

    [sechs Monate später]

    Die Heracles schwebte in einem geosynchronen Orbit über der Erde. An ihrer Unterseite waren 256 Sternentore dicht an dicht in einer Reihe befestigt. Diese Sternentore sahen anders aus als die bekannten aus der Milchstrasse oder der Pegasus-Galaxie. Sie waren, was die Stärke des Rings angeht, etwas schmaler und sie glänzten silbrig. Auch besaßen diese Sternetore keine Symbole an den Stellen, wo sich normalerweise die Gyphen befinden, sondern schlicht alphanumerische Zahlenreihen.
    Neben der Heracles hatte die Samantha Carter Position bezogen.

    Zur gleichen Zeit fand im Konferenzraum des Stargate-Centers eine Besprechung statt. Es waren General Landry, General Wallace, Ms. Shen Xiaoyi, Major O`Neill jr. und sein Team, sowie fünf Männer und eine Frau anwesend.

    General Landry begann: „Sie befinden sich heute hier zum Abschlussbriefing für die Troja-Mission, die Abreise der Heracles ist für 16:00 geplant, ich schlage also vor, wir fangen gleich an. Ms. Shen Xiaoyi wollen sie uns nicht erstmal ihr IOA-Team vorstellen.“

    Shen Xiaoyi: „Danke General. Das IOA hat die letzten sechs Monate die besten und fähigsten Männer und Frauen der beteiligten Nationen überprüft und diese sechs wurden für die Mission ausgewählt.“

    Die Chinesin zeigte auf den ersten aus der sechser Gruppe, es war ein groß gewachsener und muskelbepackter Colonel des US Marine Corps mit einer typischen Militärkurzhaarfrisur. Dann stellte sie ihn vor: „Das ist Colonel Frank Henderson, er dürfte ja im Stargate-Center bekannt sein, er leitete zu letzt SG-18. Er wird auf der Basis in der Aegias-Galaxie der Militärkommandant sein und auch das IOA-Team leiten. In dieser Funktion ist er der Kommandeur des Marine Bataillons und General Wallace und mir direkt unterstellt.“

    Dann zeigte Sie auf eine etwas schlankeren aber eben so großen Briten, der einen gezwirbelten Oberlippenbart hatte und ein schwarzes Barett und eine Uniform der britischen Luftwaffen trug und stellte ihn vor: „Das ist Major Edward Cunningham von der Royal Air Force er gehört ebenfalls zum IOA-Team.“

    Dann kam sie zur einzigen Frau im Team. Diese hatte schwarze Haare und war ziemlich attraktiv. Die attraktive Frau erregte auf einmal die Aufmerksamkeit von O`Neill jr., der bisher ziemlich gelangweilt in seinem Stuhl saß. Die Frau trug eine Uniform der Russischen Luftwaffe.
    Shen Xiaoyi: „Das ist Captain Dr. Tatjana Markowa. Sie ist die führende russische Wissenschaftlerin für das Sternentor-Programm und sie wird im IOA-Team die wissenschaftliche Leitung übernehmen.“

    O`Neill jr. unterbrach sie: „Entschuldigung Ma'am, aber General Landry, sollte nicht Cassandra die wissenschaftliche Leitung übernehmen?“
    Cassandra wurde verlegen und wollte den Major aufhalten: „Schon gut Jack, ich hab kein Problem damit.“
    O`Neill jr.: „Nein das ist nicht in Ordnung.“
    Noch bevor der General eine Erklärung abgeben konnte bekam O`Neill jr. seine Antwort von der Russin: „Major ich bin dazu durchaus qualifiziert. Ich habe sowohl einen akademischen Grad von der Universität Moskau als auch von ihrem M.I.T. Und ich denke ich werde sicherlich gut mit Lieutenant Fraiser zusammenarbeiten. Und keine Angst ich mache Cassandra den Platz in ihrem Team nicht streitig ich bin in Col. Hendersons Team. Oder haben sie ein Problem damit, dass ich Russin bin.“
    O`Neill jr.: „Mein Problem ist nicht, dass sie Russin sind sondern Akademikerin.“

    General Wallace brach die Diskussion ab: „Schluss jetzt. Major O`Neill jr. sie werden feststellen das Captain Markowa ein wertvolles Mitglied der Expedition ist.“

    Shen Xiaoyi fuhr mit der Vorstellung fort und zeigte auf den nächsten Mann, er war etwas kleiner als die anderen beiden und sah auch jünger aus: „Das ist Captain Jean Villeneuve er diente zuletzt in der französischen Fremdenlegion. Er ist das vierte Mitglied des IOA-Offworld-Teams.“

    Dann kam Ms. Shen Xiaoyi zu dem einzigen Chinesen in der Gruppe: „Und das ist Major Liu Zhang er diente zuletzt in der People's Liberation Air Force und er wird das Kommando über eine der F-302er Staffeln übernehmen.“

    Und schließlich stellte die IOA-Vertreterin den letzten der Gruppe vor. Es war kein Militär sondern ein Zivilist mittleren Alters. Er hatte einen Dreitagebart und trug am Revers seines Anzugs ein rotes Ahornblatt.
    Shen Xiaoyi: „Das ist Dr. Paul MacDonald er ist der führenden Genetiker und Mediziner Kanadas und arbeitete zu letzt in der Biotech-Abteilung von Colson Industries und später in Area 51.“

    Nun stellte General Landry das SGC-Team von Major O`Neill jr. vor.
    Als sich dann alle kannten ergriff General Wallace das Wort: „Danke Ms. Xiaoyi und danke General Landry, wie Sie alle wissen wurde mir und Ms. Xiaoyi das Kommando über diese Mission übertragen. Nachdem wir die letzten sechs Monate diese Mission vorbereitet haben, sind wir nun endlich soweit die Reise zu starten. Sie sind alle informiert und bestens Vorbereitet, ich erwarte von jedem einzelnen von Ihnen nichts weniger als das Beste was Sie zu leisten im Stande sind und ihren vollen Einsatz für diese Mission. Wenn keiner mehr Fragen oder Anregungen hat, dann haben Sie jetzt noch eine Stunde letzte Erledigungen zu machen oder sich von ihren Lieben zu Verabschieden. Um exakt 16:00 erfolgt dann der Transport vom Stargate-Raum zur Heracles per Asgardbeam.“
    Die Versammlung löste sich auf.

    Eine viertel Stunde später kam O`Neill jr. in General Landrys Büro.
    General Landry: „Was liegt Ihnen auf dem Herzen Major.“
    O`Neill jr.: „Sir muss diese Chinesin wirklich mit auf die Mission und wie konnte man der das Kommando übertragen.“
    General Landry: „Jack glauben Sie nicht, dass ich glücklich darüber bin aber der Präsident und die Stabschefs waren der Ansicht sie müssten einen Deal mit dem IOA machen. Die Chinesen fordern schon länger eine größere Einbindung ins Stargate-Programm und wir haben mit ihnen die gleiche Vereinbarung wie mit den Russen. Das heißt entweder hätten wir den Chinesen die nächste 304 gegeben oder eine maßgebliche Beteiligung am operative Stargatebetrieb. Und so waren die Stabschefs der Ansicht in einer weit entfernten Galaxie könnten die Chinesen weniger Probleme machen als hier oder in Atlantis.
    O`Neill jr.: „Hm ich verstehen.“
    General Landry: „Im Übrigen sollten sie Ms. Xiaoyi dankbar sein, sie hat sich im IOA entscheidend für Ihre Teilnahme an der Mission eingesetzt. Die Frau hält große Stücke auf Sie, Major, aber eigentlich sollte ich Ihnen das gar nicht sagen, die Frau hält sich nämlich gerne bedeckt. Also vergessen Sie einfach dieses Gespräch wieder, Major.“
    O`Neill jr.: „Also dann General auf Wiedersehen.“
    General Landry: „Machen sie es gut Major.“

    O`Neill jr. verlies das Büro und ging in sein Quartier. Nach etwa fünf Minuten klopfte es an seine Tür. Er öffnete und vor ihm stand General O`Neill und er hatte einen länglichen olivfarbenen Sack und einen Koffer in den Händen.
    O`Neill jr.: „Hi bist du gekommen um mich zu verabschieden.“
    General O`Neill: „Ja und ich wollte dir das hier geben.“
    O`Neill jr.: „Warte mal das ist doch unsere Angelausrüstung. Die würdest du doch nie aus der Hand geben.“
    General O`Neill: „Naja im Prinzip bleibt sie ja bei mir. Ich weiß zwar nicht ob es in dieser Aegias-Galaxie Forellen oder Lachse gibt, aber du wirst sicher einen netten Teich finden.“
    O`Neill jr.: „Also danke und machs gut.“
    General O`Neill: „Ja du auch.“

    Um 16:00 waren alle im Stargate-Raum versammelt, General Wallace, Ms. Shen Xiaoyi, Major O`Neill jr. und sein Team, sowie die sechs vom IOA. General Landry wartete im Kontrollraum.
    General Landry: „Troja Expedition sind sie bereit?“
    General Wallace salutierte und sagte: „General Landry wir sind bereit.“
    General Landry: „Dann viel Glück.“
    General Wallace aktivierte sein Funkgerät und sprach: „Heracles wir sind bereit zum beamen.“

    Alle, die sich im Stargate-Raum im SGC befanden, wurden direkt in den Stargate-Raum der Heracles gebeamt. Vor ihnen befand sich das Stargate der Heracles. Es sah anders aus als die Gates die sie bisher kannten. Dieses Gate sah so aus wie die Gates, die unten an der Heracles befestigt waren, doch es war auch anders. Die Stellen an denen sich normalerweise die Glyphen befinden waren blank. Die blanken Stellen waren jedoch nicht einfach gefärbt oder freigelassen worden, sondern es waren so eine Art Displays, die zur Zeit deaktiviert waren.

    Neben dem Stargate wartete Lya.
    Cassandra begrüßte sie: „Hallo Lya ist es das?“
    Lya: „Ja.“
    Cassandra drehte sich wieder zu der Gruppe und begann zu erklären: „General Wallace, Ladys und Gentleman das ist unser neues Universalgate. Es ist in der Lage sich in jedes Sternentornetzwerk einzuklinken.“
    Cassandra gab Lya ein Zeichen und Lya drückte ein paar Knöpfe an einem Terminal an der Wand. Die Displays begannen zu leuchten und der innere Ring machte eine volle Umdrehung. Dann erschienen auf einmal die Glyphen des Milchstrassen-Gatesystems auf den einzelnen Displays in oranger Farbe.

    Generak Wallace: „Lieutenant Fraiser, Lya vielen Dank für diese Demonstration. Dr. MacDonald Sie können sich gleich mit Lya auf die Krankenstation begeben, sie wird Sie dort unterstützen. Major Zhang Sie können sich zum Flugdeck Alpha begeben ihre neue Staffel wird Sie bereits erwarten. Der Rest folgt mir auf die Brücke.“

    Die Gruppe folgte dem General durch mehrere Gänge bis sie schließlich die Brücke der Heracles erreichten. Auf der Brücke wartete bereits ein weiblicher Major und als diese den General sah salutierte sie und schrie: „Kommandant auf der Brücke.“
    Die übrigen Brückenoffiziere salutierten ebenfalls.
    General Wallace grüßte zurückt und sagte: „Danke Major Gant.“
    Der General setzte sich auf den Kommandantensessel, Ms. Xiaoyi setzte sich auf den Sitz links neben dem General und der Rest stellte sich hinter dem General.

    General Wallace: „Major Gant, funken Sie Baldur auf der Samantha Carter an ob er bereit ist.“

    Nachdem Baldur seine Einsatzbereitschaft bestätigt hatte und sich die Heracles ein letztes Mal vom SGC verabschiedet hatte, gab General Wallace den entscheidenden Befehl an seine Navigator: „Captain Finley setzen sie einen Kurs in die Pegasus-Galaxie.“
    Captain Finley bestätigte mit einem „Jawohl Sir“ und dann verschwand die Heracles gefolgt von der Samantha Carter im Hyperraum.

    Kapitel 2

    [einen Tag später]

    Die Heracles und das Asgardschiff flogen im Formationsflug durch den Hyperraum. Major O`Neill jr. und sein Team saßen in der Messe der Heracles beim Frühstück.
    Cassandra sagte zu O`Neill jr.: „Du Jack unser neuer Kommandant dieser Colonel Henderson ist irgendwie komisch er geht mir ständig aus dem Weg.“
    O`Neill jr.: „Ja ich hab auch schon gemerkt dass er nicht grad eine Frohnatur ist. Aber ich denke das wird schon, wenn er uns erst besser kennt.“
    Lt. DiMaggio mischte sich in das Gespräch ein: „Ich kenn den Colonel ja schon von meiner Zeit bei SG-18, er ist halt ein Militär von der alten Schule und legt viel Wert auf Disziplin und Ordnung.“
    Cassandra: „Ja schon, aber irgendwie hab ich trotzdem ein komisches Gefühl.“

    O`Neill jr. wechselte das Thema und sagte zu Dr. Stockton: „So David, da Du ja jetzt in meinem Team bist und wir die nächsten sechs Monate nicht viel zu tun haben, werd ich dir einen Crashkurs in militärischer Taktik und Waffenhandhabung geben. Wir treffen uns nach dem Frühstück in Lagerraum 110.“
    Dr. Stockton: „Äh, aber ich bin doch Archäologe und kein Soldat.“
    O`Neill jr.: „Das war Jackson auch einmal, also Klappe halten und Befehle befolgen.“
    Cassandra und Lt. DiMaggio mussten etwas kichern.
    Dr. Stockton wollte sich wieder etwas beim Major einschmeicheln und setzte mit der linken Hand zum militärischen Gruß an.
    Mit verdrehten Augen unterbrach ihn O`Neill jr.: „Falsche Hand. Also in einer vierte Stunden in Raum 110.“

    [Eine halbe Stunde später]

    O`Neill jr. und Dr. Stockton waren in dem Lagerraum und der Major lernte Dr. Stockton die Handhabung einer P-90.
    O`Neill jr.: „Laden, Entsichern … Sichern, Entladen, …. Zerlegen, … Zusammensetzten.“
    Nachdem es der Major inzwischen ungefähr dreißig mal vorgemacht hatte war Dr. Stockton so weit, dass er den Anweisungen des Majors folgen konnte.
    O`Neill jr. trank eine Schluck Kaffee und sagte: „Gut und jetzt nur noch schneller.“
    Dr. Stockton begann von vorne. Er lud ein Magazin in die P-90, entsicherte die Waffe und setzte an die Waffe wieder zu entladen.
    Der Major schrie los: „Stopp, Sichern, Sichern.“
    Doch es war schon zu spät, als der Doktor das Magazin herausnehmen wollte kam er mit einem Finger an den Abzug und es löste sich ein Schuss. Die Beiden zuckten zusammen und gingen in Deckung.
    Der Schuss ging an das Schusssichere Schott, prallte dort ab und flog als Querschläger noch ein paar Mal von Wand zu Wand.
    O`Neill jr. schrie los: „Sind Sie verrückt?“ er machte eine kurze Pause und fragte dann: „Sind Sie unverletzt?“

    Während sich der Major in dem Raum umschaute, antwortete Dr. Stockton: „Mir geht es gut. Es ist nichts passiert.“
    O`Neill jr. schrie weiter: „Nichts passiert, es soll nichts passiert sein…“ er drehte sich wieder Dr. Stockton zu „Sie haben meine Lieblingstasse zerschossen. Das war eine original Homer-Simpson-Tasse.“
    Dr. Stockton zuckte verlegen mit den Schultern: „Tut mir Leid.“ Dann sagte er mit einem großen Grinsen: „Das ist nicht so schlimm ich kann die Tassen wieder zusammen flicken. Ich bin Archäologe da mach ich quasi nichts anderes als alte Scherben wieder zusammen zu kleben. Und sehen Sie es doch mal so, Scherben bringen Glück.“
    O`Neill jr. schob ihm die Scherben hin und verließ noch immer etwas säuerlich den Raum.

    [Am nächsten Morgen]

    O`Neill jr. hatte gerade seine morgendliche Joggingrunde über die Hangardecks der Heracles beendet und befand sich im Duschraum. Er schäumte sich die Haare mit Shampoo ein und dachte an nichts Böses, da betrat noch jemand den Duschraum. O`Neill jr. bemerkte die Person zuerst nicht, doch dann hörte er ein doppeltes Pfeifen von der Person.
    Er wischte sich den Schaum aus dem Gesicht und konnte mit blinzelnden Augen eine Frau erkennen. Schnell griff er nach seinem Handtuch und wickelte es sich, während die Dusche noch lief, hastig um den Unterleib. Dabei war er etwas ungeschickt, so dass er es weiter mit einer Hand festhalten musste.
    Die Frau sagte: „Na die Asgard haben Sie ja gut hinbekommen.“
    O`Neill jr. sah die Frau, die nichts als ein weißes Handtuch an hatte, das sie eng um ihren Körper gewickelt hatte, noch immer etwas verwundet an.
    Dann sagte er: „Captain Markowa haben Sie das Schild Männer nicht an der Tür hängen sehen.“
    Captain Markowa: „Doch. Aber ich wollte nicht warten bis Sie fertig sind, und außerdem wo ist das Problem; wir sind nicht in der gleiche Einheit und Sie sind nicht mein Vorgesetzter. Und ich wollte mich persönlich davon überzeugen, ob die Asgard bei ihnen nicht vielleicht etwas vergessen haben.“
    O`Neill jr.: „Erstens: Ich glaube das geht Sie gar nichts an, was die Asgard mit mir gemacht haben und zweitens: Ich weiß ja nicht, wie das bei ihnen in Russland ist, aber in der westlichen Zivilisation ist es durchaus üblich, dass Männer und Frauen die sanitären Einrichtungen getrennt nutzen.“
    Captain Markowa: „Na, na keine Angst ich schau Ihnen schon nichts weg und dass Sie uns Russen nicht besonders mögen, kann ich vielleicht auch etwas ändern.“
    Die Russin lies ihr Handtuch fallen, was O`Neill jr. endgültig die Sprache verschlag. Dann drehte sie O`Neill jr. den Rücken zu und drehte die O`Neill jr. gegenüberliegende Dusche auf.
    Captain Markowa fragte O`Neill jr.: „Major, haben Sie eigentlich schon mal ausprobiert ob ihr neuer Körper voll funktionstüchtig ist?“
    Das war nun endgültig zu viel für den Major, seine Ohren liefen knallrot an. Er raffte schnell seine Kleidung zusammen und verließ den Duschraum.
    Captain Markowa rief ihm hinterher: „Was ist denn los Major, Sie sind doch sonst nicht so schüchtern.“

    Als er draußen war, drehte er das Schild auf „Frauen“ und machte sich auf den Weg zu seinem Quartier. Im nächsten Gang lief ihm Lt. DiMaggio, der ein Handtuch über seinen Schultern hängen hatte, über den Weg.
    Lt. DiMaggio fragte: „Major, was ist denn los?“
    O`Neill jr.: „Die Dusche ist im Moment etwas zu heiß. Und noch was: Sie gehen jetzt nicht duschen das ist ein Befehl Tony.“
    Dann verschwand O`Neill jr. in Richtung seines Quartiers.

    [Vier Tage nach Reisebeginn]

    Ein Lautsprecher ertönte: „Führungsoffiziere auf die Brücke. Führungsoffiziere auf die Brücke.“
    Major O`Neill jr. und sein Team begaben sich zur Brücke. Dort warteten auch schon General Wallace, Ms. Xiaoyi und das IOA-Team.
    O`Neill jr. fragte: „General was ist den los.“
    General Wallace: „Wir sind angekommen und verlassen jeden Moment den Hyperraum.“
    O`Neill jr.: „In Atlantis – cool. Da wollt ich immer schon mal hin.“
    General Wallace: „Da muss ich sie enttäuschen Major, dass ist keine Sight-Seeing-Tour. Wir sind aus einem bestimmten Grund hier.“

    Kapitel 3

    Die Heracles und die Samantha Carter verließen den Hyperraum und traten über dem Orbit von Atlantis wieder in den normale Raum ein.
    General Wallace: „Major Gant öffnen Sie eine Kanal nach Atlantis.“
    Major Gant: „Sie können sprechen, Sir.“
    General Wallace: „Atlantis hier spricht General Wallace, Kommandant der Heracles.“

    Im Gateraum von Atlantis standen Dr. Weir, Lt. Colonel Sheppard und McKay.
    Dr. Weir: „General Wallace, herzlich willkommen in Atlantis. Wir haben Sie erst in einer Stunde erwartet.“

    General Wallace: „Ja, Dr. Weir der neue Hyperraumantrieb der Heracles ist wohl etwas effektiver als die Kalkulationen. Hat Sie das Stargate-Center schon über unsere Mission informiert.“
    Dr. Weir: „Ja General. Dr. McKay hat bereits alles vorbereitet. Wollen Sie landen oder sofort weiterfliegen?“
    General Wallace: „So gern wir uns Ihre schöne Stadt anschauen würde, aber wir haben unsere Befehle. Wenn Sie also Col. Sheppard und Dr. McKay losschicken würden, wäre ich Ihnen sehr dankbar.“
    Dr. Weir: „Verstanden. Aber vergessen Sie nicht Sie bekommen die beiden nur für eine Woche. Weir Ende.“

    Dr. Weir drehte sich zu Col. Sheppard und McKay und sagte: „Sie haben es gehört. Sie können jetzt los.“

    Col. Sheppard und McKay gingen zum Jumper Hangar und nahmen den Jumper, in dem McKays ganzes Equipment verstaut war. Dann verließen sie Atlantis über die Dachluke und flogen in Richtung Heracles.

    Schon den ganzen Flug grinste McKay über beide Ohren, so dass ihn Sheppard fragte: „Rodney was ist denn los Sie sind heute so gut gelaunt.“
    McKay: „Wissen Sie, die Heracles ist das fortschrittlichste, was die Menschheit je gebaut hat. Die steckt voll mit Asgard- und Antiker-Technologie und dort sind die ersten von Menschenhand gebauten Sternentore. Tja und die bekommen jetzt mein DHD-Programm und jetzt ohne zu Übertreiben, wenn das Sternentorprogramm mal öffentlich gemacht wird, dann ist mir der Nobelpreis sicher.“
    Col. Sheppard schaute McKay etwas skeptisch an und fragte weiter: „Rodney ich weiß ja, dass sie auf Technik stehen aber dass ist doch nicht der einzige Grund oder?“
    McKay: „Sie haben ja Recht.“ McKay kam ins Schwärmen „Dr. Tatjana Markowa.“
    Col. Sheppard: „Wer?“
    McKay: „Sie ist eine russische Wissenschaftlerin und arbeitete mit mir am russischen Naquada-Reaktor. Achja wenn sie sich die Haare blond gefärbt hätte und ich nicht auf Col. Carter gewartet hätte, hätten wir bestimmt die klügsten Kinder des Planeten bekommen. Hm Dr. Tatjana Markowa.“
    Col. Sheppard: „Rodney hören Sie auf zu träumen wir sind da.“

    Der Jumper hatte die Heracles erreicht und nachdem Sie die Landeerlaubnis bekommen hatten, landeten Sie auf dem Hangardeck Delta der Heracles. Dort warteten bereits General Wallace und Captain Markowa. Col. Sheppard und McKay stiegen aus dem Jumper aus und wurden von General Wallace begrüßt.

    Dann sagte General Wallace: „Dr. McKay Sie können sofort beginnen ihr DHD-Programm auf den F/A-305er zu installieren. Wir brauchen sechs Tage, bis wir die Pegasus-Galaxie am anderen Ende verlassen und das erste Gate der Gatebrücke in Stellung bringen können. Ich erwarte dass Sie bis dorthin mit den 305er fertig sind. Captain Markowa wird ihnen assistieren, Sie dürften sich ja bereits kennen.“

    Captain Markowa: „Hallo Dr. McKay. Wie ich sehe scheint ihnen das Essen in Atlantis besser zu schmecken als das Russische.“
    McKay neigte seine Kopf zu Sheppard und flüsterte: „Was meint Sie denn damit.“
    Sheppard klopfte McKay auf seinen Bauch und sagte: „Na ich denke mal das hier.“
    McKay zog den Bauch ein und zerrte etwas ein seiner Uniform rum und sagte dann: „Oh, äh… nein, dass sind bloß diese Uniformen.“
    Die anwesenden mussten alle etwas schmunzeln, dann gingen McKay und Captain Markowa zu den 305er.

    Col. Sheppard sagte zum General: „Sir, Sie haben ein schöne Schiff.“
    General Wallace: „Ja. Wollen Sie eine Schiffsführung.“
    Col. Sheppard: „Sehr gern.“
    Col. Sheppard folgte dem General und die beiden verließen das Hangardeck.

    Als der General mit der Führung fertig war und mit Col. Sheppard auf der Brücke stand, fragte der Colonel: „Sir, und sie wollen ihr neues Schiff sicher nicht einmal gegen ein paar Wraith-Basisschiffe testen? Ich bin mir sicher Ihr Hauptgeschütz würde da Wunder wirken.“
    General Wallace: „So gern ich Ihnen helfen würde aber auch ich habe meine Befehle. Und die Vorbereitungen dieser Mission haben mehr Zeit in Anspruch genommen als uns lieb ist.“
    Der Colonel nickte.

    [Sechs Tage später]

    Ungefähr 90.000 Lichtjahre außerhalb der Pegasus-Galaxie sprang die Heracles, gefolgt von dem Asgardschiff aus dem Hyperraum.
    Auf der Brücke befanden sich, neben den beiden Leitern der Mission, Col. Sheppard, McKay, O`Neill jr., Cassandra und Captain Markowa.
    General Wallace: „Dr. McKay, Lt. Fraiser, Captain Markowa sind Sie bereit das erste Stargate zu platzieren?“
    Cassandra: „Ja, Sir.“
    McKay schaute noch immer auf seinen Tablet-PC und tippte darauf herum.
    Der General fragte noch mal: „McKay?“
    Nun hatte auch McKay gemerkt, dass er gemeint war: „Oh, äh… ja, natürlich.“
    Captain Markowa: „Gate 001 wird jetzt freigesetzt.“
    Von der Unterseite der Heracles löste sich das erste Sternentor und manövrierte sich mit Hilfe von kleinen, am Gate angebrachten Düsen von der Heracles weg.
    Cassandra: „Das Stargate hat jetzt eine stabile Position erreicht. Dr. McKay Sie können jetzt das Makro überspielen.“
    McKay ließ Cassandra und Captain Markowa in seinen Tablet-PC schauen und erklärte ihnen, wie das Programm zu überspielen sei.
    McKay legte den Tablet-PC zur Seite und klatschte in die Hände: „So, das erste Gate ist jetzt installiert.“
    General Wallace aktivierte die Sprechanlage: „Major Zhang, Sie können starten und den ersten Test durchführen.“
    Major Zhang verließ das Flugdeck in einer F/A-305 und flog auf das Gate zu.
    Major Zhang am Funk: „Sir, wähle jetzt Atlantis an.“
    Der Major wählte mit McKays Universal-DHD-Programm die Adresse von Atlantis an.
    Das Gate begann sich zu drehen, ein Chevron nach dem anderen wurde aktiviert und schließlich schoss der Vortex hervor und es bildete sich das Wurmloch.
    General Wallace: „Major Gant öffnen Sie einen Kanal.“
    Nachdem die Verbindung stand und ein Identifikationscode übermittelt wurde sprach General Wallace: „Atlantis können sie uns hören, hier spricht General Wallace.“

    In Atlantis standen Dr. Weir und Zelenka im Kontrollraum.
    Dr. Weir: „Ja, General wir hören Sie laut und deutlich.“
    General Wallace: „Dr. Weir mit Ihrer Erlaubnis beginnen wir jetzt mit dem Test.“
    Dr. Weir: „Sie können beginnen, General.“
    Der General funkt Major Zhang an: „Major beginnen Sie.“
    Der Bombenschacht der F/A-305 öffnete sich und eine kleine Sonde flog auf das Stargate zu.
    Kurze Zeit später meldete sich Dr. Weir: „Glückwunsch General, ihre Sonde ist sicher angekommen. Und jetzt hätte ich gern Col. Sheppard und Dr. McKay zurück.“

    General Wallace wandte sich Col. Sheppard und Dr. McKay zu: „Doktor, Colonel danke für ihre Hilfe; Sie haben ja Dr. Weir gehört Sie können jetzt nach Atlantis zurückkehren.“

    Sheppard und McKay verabschiedeten sich und begaben sich zu Hangardeck Delta.
    Kurze Zeit später flogen die beiden in dem Puddel Jumper auf das Stargate zu.
    Sheppard schaute zu McKay und sah, dass dieser ziemlich nervös war.
    Sheppard: „Rodney was ist denn los.“
    McKay schluckte etwas und sagte dann: „Naja, dieses Stargate wurden von Menschen gebaut und … naja … ich hab zwar das Programm geschrieben aber gebaut ….“
    Sheppard: „Oh McKay, Sie schwärmen mir die ganze Zeit vor, wie toll das alles ist und wie fortschrittlich und jetzt haben Sie Angst. Der Test war erfolgreich, das klappt schon.“
    Sheppard flog in das Gate, während McKay die Augen schloss und die Hände vor das Gesicht riss.

    Dr. Weir funkte wieder die Heracles an: „General Wallace, Col. Sheppard und Dr. McKay sind sicher zurück in Atlantis, wir wünschen ihnen noch viel Erfolg für ihre Mission.“
    General Wallace: „Danke Dr. Weir, wir melden uns wieder nach der Installation des nächsten Stargates. Würden Sie das Stargate-Center über die erfolgreiche Installation des ersten Gates informieren?“
    Dr. Weir: „Verstanden General, wir informieren das SGC. Weir Ende.“

    Nachdem Major Zhang wieder an Bord war, setzten die Heracles und die Samantha Carter ihre Reise fort.

    Kapitel 4

    [fünf Monate Später]

    Die beiden Schiffe sprangen wieder einmal aus dem Hyperraum, um ein weiteres Gate zu installieren.
    Auf der Brücke waren Ms. Xiaoyi, Captain Markowa, Cassandra und die üblich Brückencrew.
    Ms. Xiaoyi: „Captain Markowa Sie können beginnen.“
    Captain Markowa: „Gate 223 wird jetzt freigesetzt.“
    Das Sternentor begann sich in Position zu manövrieren.
    Major Gant: „Ma'am, unsere Sensoren sind ausgefallen.“
    Ms. Xiaoyi: „Wie ist das möglich?“
    Cassandra tippte auf ihrem Tablet-PC herum.
    In der Zwischenzeit trieb das Stargate von seiner Position weg, wieder auf die Heracles zu und verschwand schließlich unter der Heracles aus dem Blickfeld der Brücken. Doch dort waren noch alle mit den Sensoren beschäftigt.

    General Wallace und O`Neill jr. kamen gerade auf die Brücke.
    General Wallace: „Major Gant, was ist los?”
    Major Gant: „Sir die Sensoren sind ausgefallen.“
    Cassandra: „Ich glaube ich weiß jetzt was unsere Sensoren stört.“
    Sie vergrößerte einen Abschnitt auf dem Hauptschirm, zu sehen war ein grün leuchtender schnell rotierender Stern. Der Stern hatte einen Durchmesser von ca. 20 km.
    General Wallace: „Was ist das?“
    Noch bevor Cassandra antworten konnte ergriff Captain Markowa das Wort: „Sir, das ist ein Neutronenstern. Er besteht aus einer besonderen Materieform von Neutronen mit einer extremen Dichte von etwa 10¹² kg/cm³ im Zentrum und mehr.“
    Und Cassandra fügte hinzu: „Ja und Neutronensterne haben ein extrem starkes Magnetfeld, das wird unsere Sensoren stören. Wenn wir etwas Zeit hätten, würde ich dieses Phänomen gerne näher studieren.“
    Captain Markowa: „Ja Sir, eine Untersuchung würde sich wirklich lohnen. Aus dieser Nähe könnten wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen.“
    Gelangweilt von den ganzen wissenschaftlichen Erklärungen ging O`Neill jr. zu einem der Fenster auf der Brücke und starrte hinaus.

    Plötzlich meldete sich der Maschinenraum und Alec Colson fragte: „Brücke was machen Sie da oben, die Sublichttreibwerke laufen schon die ganze Zeit auf Volllast.“
    Captain Markowa: „Das müsste die Schwerkraft des Neutronensterns sein, wir haben einen direkt vor uns endeckt.“
    Alec Colson: „Das ist seltsam. Die Schwerkraft des Neutronensterns kann es eigentlich nicht sein was unsere Triebwerke belastet. Die Kraft, die die Sublichttriebwerke belastet, wirkt von dem Neutronenstern weg und unser Schub wirkt auf ihn zu.“
    Cassandra: „Das kann doch nicht sein.“
    Die beiden Wissenschaftlerinnen tippten wieder heftig auf ihren Tablet-PCs herum.

    O`Neill jr. drehte sich von dem Fenster weg und schaute die anderen an.
    Er neigte den Kopf etwas zur Seite und sagte: „Ich will jetzt den Wissenschaftsclub hier nicht stören, aber sollte da draußen nicht eigentlich unser Stargate sein?“
    Die anderen schauten O`Neill jr. etwas irritiert an. Dann schaltete Cassandra den Hauptschirm wieder auf die Frontansicht um.
    Ms. Xiaoyi: „Wo ist das Stargate?“
    Cassandra tippte wieder auf ihren Computer herum und schaltete die Heckansicht ein.
    Ms. Xiaoyi: „Was ist das?“
    Cassandra: „Das ist ….“
    Captain Markowa: „ein Schwarzes Loch und das Stargate treibt genau darauf zu.“

    General Wallace: „Also gut beamen Sie das Gate wieder an Bord, hier können wir es sowieso nicht installieren.“
    Major Gant: „Sir, Beamen funktioniert nicht.“
    Captain Markowa: „Sir der Neutronenstern beeinträchtigt nicht nur die Sensoren, sondern auch die Beamtechnologie.“
    General Wallace: „Major Gant fragen Sie Baldur ob er etwas machen kann.“
    Major Gant funkte Baldur an, jedoch waren auch Baldurs Sensoren gestört.
    Das Tor trieb immer weiter auf das schwarze Loch zu.

    Geneal Wallace: „Wir brauch dieses Gate sonst haben wir eines zu wenig für die Gatebrücke und wir sind von Atlantis und der Erde abgeschnitten. Hat jemand eine Idee.“

    O`Neill jr.: „Eine F/A-305. Die 305 hat doch einen magnetischen Andockmechanismus. Ich fliege hin und docke an das Gate an und hole es zurück.“
    Geneal Wallace schaut die Wissenschaftler an und fragt: „Kann das funktionieren?“
    Captain Markowa: „Es ist zwar riskant aber es könnte klappen.“

    O`Neill jr. war inzwischen schon los gerannt und auf dem Weg zum Hangardeck Gamma. Auch Cassandra rannte ihm hinter her.
    Geneal Wallace schrie los: „Major, bleiben Sie hier, ich habe diese Aktion noch nicht genehmigt.“
    O`Neill jr. schrie zurück: „Bis Sie und Ms. Xiaoyi sich entschieden haben, mach ich die 305 startklar. Dann können Sie es mir noch immer verbieten.“
    General Wallace machte ein verärgertes Gesicht und schnaufte durch die Nase.
    General Wallace fragte Captain Markowa: „Können wir das Gate mit der Heracles oder der Samantha Carter holen?“
    Ms. Xiaoyi mischte sich ein: „Das ist viel zu riskant wir dürfen unsere Schiffe nicht einer solchen Gefahr aussetzen.“
    General Wallace: „Stimmen Sie dann dem Plan von O`Neill jr. Zu?“
    Die Chinesin nickte.

    In der Zwischenzeit waren O`Neill jr. und Cassandra bei den F/A-305ern angekommen.
    O`Neill jr.: „Cassi, was machst Du hier.“
    Cassandra: „Mitfliegen.“
    O`Neill jr.: „Nein das ist viel zu gefährlich.“
    Cassandra: „Ohne mich ist es zu gefährlich für dich. Du brauchst jemanden, der die Trägheitsdämpfer modifiziert wenn das Gate angedockt ist.“
    O`Neill jr. nickte und beide stiegen in eine 305 ein.
    General Wallace meldete sich über Funk: „Also gut Major, Sie können loslegen und viel Glück.“

    Die F/A-305 verließ mit den beiden das Hangerdeck und flog auf das Stargate zu. Als sie beim Gate waren, tauchte der Major die 305 vor dem Gate nach unten und zog sie dann wieder hoch, so dass die Unterseite der F/A-305 parallel zum Gate stand.
    Cassandra aktivierte den magnetischen Andockmechanismus und es gab ein kurzes Ruckeln. Danach hang das Sterentor untern an der 305. Nachdem Cassandra die Trägheitsdämpfer modifiziert hatte, flog O`Neill jr. eine Kurve, um wieder zur Heracles zurück zu kommen.

    O`Neill jr.: „Cassi was ist los wie so kommen wir nicht Vorwärts?“
    Cassandra: „Wahrscheinlich sind wir schon zu nahe an dem Schwarzen Loch und die Schwerkraft ist stärker als unser Antrieb.“
    O`Neill jr.: „Na super jetzt werden wir ja auch noch zurückgezogen. Kannst du den Antrieb frisieren, Cassi.“
    Cassandra: „Nein, der läuft schon auf Volllast.“
    O`Neill jr.: „Ich hab eine Idee.“

    O`Neill jr. wendete die F/A-305 und flog mit Höchstgeschwindigkeit auf das Schwarze Loch zu.
    Cassandra schrie los: „Jack bist du verrückt willst du uns umbringen?“
    O`Neill jr.: „Das ist ne Idee von Carter. Als ich und Teal´c mal in der Antriebslosen X-301 festsaßen wollte uns Carter mit Hilfe der Schwerkraft vom Jupiter zur Erde zurück katapultieren.“
    Cassandra: „Und das hat Funktioniert?“
    O`Neill jr.: „Nicht so richtig.“

    General Wallace meldete sich über Funk: „Major, was machen Sie da, Sie fliegen direkt auf das Schwarze Loch zu.“
    Cassandra antwortete, nachdem Sie inzwischen wusste, was O`Neill jr. vorhatte: „Sir der Major versucht die Schwerkraft des Schwarzen Loches zu nutzen um dann mit genügen Geschwindigkeit von den Schwarzen Loch zu entkommen.“
    Captain Markowa mischte sich in das Gespräch ein: „Sind Sie sich darüber im Klaren, dass das die Triebwerke der F/A-305 überlasten könnte?“
    Nun meldete sich auch O`Neill jr. zu Wort: „Ja das ist mir klar, aber hat einer eine bessere Idee?“
    Nach einer kurzen Diskussion an Bord der Heracles meldete sich General Wallace: „Major uns fällt auch nichts anderes ein, also viel Glück.“

    O`Neill jr. steuerte den Jumpernachbau nun in die Umlaufbahn des Schwarzen Loches. Die Bewegungen von O`Neill jr. und Cassandra schienen nun wie in Zeitlupe abzulaufen.
    Die Beiden hatten den Scheitel ihres Kurvenflugs schon überschritten und waren auf den Weg die Umlaufbahn des Schwarzen Loches zu verlassen, die Triebwerke liefen unter voller Last.

    Plötzlich sprühten Funken aus dem linken Triebwerk und die F/A-305 wurde heftig durchgeschüttelt.
    O`Neill jr.: „Cassi, was war das?“
    Cassandra: „Es ist das linke Triebwerk, es ist überlastet.“
    Cassandra hatte noch nicht ausgesprochen da fiel das Triebwerk aus und die 305 wurde erneut heftigste durchgeschüttelt.
    Cassandra sagte verzweifelt: „Wir schaffen es nicht, die Schwerkraft ist mit nur einem Triebwerk zu stark. Wir werden in das Schwarze Loch gezogen.“

    In der Zwischenzeit fragte General Wallace auf der Heracles: „Captain Markowa, müssten die beiden nicht schon die Umlaufbahn des Schwarzen Loches verlassen haben.“
    Captain Markowa: „Die Sensoren sind zwar noch immer gestört und wir können nicht die genauen Position der beiden bestimmen, aber nach den empfangenen Daten bewegt sich die F/A-305 nicht weiter von dem Schwarzen Loch weg. Ich befürchte die beiden werden es nicht schaffen.“

    Fortsetzung folgt...

  16. #56
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Ja, endlich wieder die Fortsetzung und endlich ging die Reise los. Schon am Anfang dachte ich mir, dass das Aussetzen der Gates irgendwann ein Problem hervorrufen wird. Dass es gleich so kommt, ist natürlich sehr spannend. Allerdings bin ich mir schon jetzt natürlich 100% sicher, dass die beiden es irgendwie schaffen, denn sonst haben wir ja kaum noch Humor, ohne O´Neill jr.! Also, Fortsetzung!

  17. #57
    Colonel
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    Super Fortsetzung schön,dass es endlich weitergeht.
    Die Story wird immer besser.Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

  18. #58
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Vorsicht: Kleiner Spoiler.

    In der SG 1 Folge "Pegasus Project" ist die Oddysey einfach so mitten durch den Ereignisshorizont eines schwarzen Loches geflogen. Dann sollten das die beiden Schiffe doch massig hinkriegen.
    O´Neill war mal wieder genial; ob unter der Dusche, mit der Tasse oder der Diskussion mit Landry.
    Rodney hatte auch einen netten kleinen Auftritt ( Nobelpreis ).

    Aber in der nächsten Folge würde ich dann schon gerne die Furlinger und Trojaner sehen. Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  19. #59
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Klasse Fortsetzung! Ein Feuerwerk an grossartigen und lustigen Ideen und sehr gut geschrieben. O'Neills Sprueche waren wiedermal hervorragend getroffen!!
    Und Du hast die neuen Charaktere sehr schoen eingefuehrt, vor allem die Markowa! Die Szene unter der Dusche war einfach koestlich!!! Da hat sich gleich wieder mein Muskelkater belasteter Bauch beschwert!!

    Als SGA-Fanatiker habe ich natuerlich auch dieses kleine Crossover sehr begruesst. Die Sache, dass Rodney das Essen auf Atlantis wohl besser schmeckt als in Russland.... HAHAHA!!! zu schoen!! Und auch seine schmachtenden Blicke konnte ich mir lebhaft vorstellen. Jaja, Intelligenz hat schon eine gewisse Anziehungskraft auf unseren McKay!!

    Auch der Cliffhaenger am Ende war genial, obwohl ich mir auch sicher bin, dass O'Neill irgendwas Wahnwitziges einfaellt, um die beiden da raus zu holen...

    Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

  20. #60
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Schließe mich den anderen an.. Echt klasse gemacht....

    @Colonel Maybourne: Nein, die flogen nicht direkt durch die mitte durch. Dann wäre das Schiff ja zerrissen worden, aber sehr dicht dran. Da hast du aufjeden Fall recht. Darüber hinaus kann ja nichtmal ein Asgardschiff einen unkontrollierten wiedereintritt verkraften, siehe nemesis Staffel 3 Finale und Staffel4 Anfang.
    Ein schwarzes Loch ist da noch schlimmer.

    Ich zu meinem Teil kann aufjeden Fall noch etwas warten, bis man die Antiker und Furlinger sieht. Ich hoffe das ganze wird quasi ähnlich der, des Atlantis Pilotenfilms dargestellt, gleich eine Kontaktsituation raubt irgendwie etwas die Spannung, aber ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.

    Also bleib aufjeden Fall dran @General of the Air Force. Echt eine megastory!

    mfg 23-Down
    .....Lang Lebe Stargate.....

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