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Thema: Stargate:Troja

  1. #61
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    So bei dem Teil gings etwas schneller, daher heute schon die Fortsetzung (die nächste Folge kommt dann wieder am Wochenende; da ich nächste Woche wenig zeit habe; ich denk es ist besser Episoden im Ganzen zu posten, als nur einzelne Kapitel oder wie seht ihr das?)

    @all: Mal wieder vielen Dank für das FB.

    @Kevin: Ist ja irgendwo auch klar , bei Stargate gehts ja meistens nicht darum ob es das Team schafft ein Problem zu lösen sondern wie.

    @Chayiana: Diese Folge dient vor allem dazu die zusätzlichen Charaktere einzuführen und natürlich wollt ich dann auch noch Action und Humor reinbringe (freut mich das es geklappt hat) und so ist daraus ne Doppelfolge geworden.

    @Colonel Maybourne & 23-down: Das "Pegasus Project" hat mir für die Planung der Folge schon ein paar Probleme bereitet daher auch der Neutronenstern; die Heracles könnte zwar hinfliegen aber wie sollen sie dann das Gate an Bord bringen. Die Beamer funktionieren nicht und so ein "Mitchell Manöver" wie in Flesh&Blood ist bei einem Schwarzen Loch ziemlich heikel; zu den Trojanern und Furlingern:
    Spoiler 
    Dieses mal noch nicht (Wie erwähnt die Folge war nicht als Doppelfolge geplant); nächstes Wochenende gibts dann "Stargate Troja – Episode 1.06 – First Contact – Der ersten Kontakt"; und ob ein früher Kontakt die Spannung raus nimmt oder nicht; ich sag bloß soviel es ist StarGATE und den Charakter versuch ich auch aufrecht zu erhalten (viel Spaß beim Spekulieren )


    So noch ne kleine Warnung: In dieser Folge ist ein Bezug zu "Unending" drin (nachdem ich die Folge gesehen hatte musst ich einfach was dazu einbauen), der ist aber unter nem Spoiler versteckt und für die Handlung nicht entscheidend.

    Und jetzt die Fortsetzung...

    Stargate Troja – Episode 1.05 – The Journey (2) – Die Reise beginnt

    Kapitel 1

    O`Neill jr.: „Ich hab eine Idee, Cassi setz das Tor frei.“
    Cassandra: „Jack, wir können nicht durch das Tor nach Atlantis fliehen, die Schwerkraft und die Zeitverzerrungen würden nach Atlantis übertragen werden. Wir dürfen die Stadt nicht gefährden.“

    O`Neill jr.: „Dann musst Du das Makro von McKay umschreiben, dass wir am nächsten Tor der Gatebrücke remateralisiert werden.“
    Cassandra: „Selbst wenn ich das schaffen würde, würde die Schwerkraft auch dort hin übertragen und wir würden wider in den Ereignishorizont des Gates gezogen.“
    O`Neill jr.: „Na dann muss halt die Heracles das Gate zerstören, um die Wurmlochverbindung zu trennen.“
    Cassandra: „Jack glaub mir ich will dich nicht nerven, aber das verschafft uns auch nur etwas mehr Zeit, weil wir dann bei dem anderen Gate gestrandet sind. Naja und wir haben nicht genug Sauerstoff, um durchzuhalten bis die Heracles eintrifft, um uns zu retten.“
    O`Neill jr.: „Na deshalb wählen wir, sobald die Wurmlochverbindung getrennt wurde, das Universalgate der Heracles an und fliegen bequem zurück und sind gerettet.“
    Cassandra: „Also gut, das könnte klappen.“

    Cassandra holte ihren Tablet-PC hervor und schloss ihn an das DHD der 305 an.
    Währenddessen funkte O`Neill jr. die Heracles an: „Heracles, hier O`Neill jr. wir fliehen durch das Stargate, nachdem wir durch sind, müssen sie es zerstören.“

    Auf der Heracles wurden ein Eingehendes Funksignal empfangen: „Heracles …“ kratzen und zischen war zu hören „…O`Neill jr….“ erneutes kratzen „…Stargate…müssen…es…“. Dann brach das Signal ab.

    General Wallace: „Also gut jetzt wissen wir schon mal dass sie noch Leben. Major Gant können wir das Signal verstärken.“
    Major Gant: „Tut mir Leid Sir, sie sind einfach zu nahe an dem Schwarzen Loch.“
    General Wallace: „Kann sich dann vielleicht irgendeiner einen Reim aus diesen Wortfetzen machen.“

    Cassandra fragte O`Neill jr.: „Ich bin so weit, DHD umprogrammiert, Gate bereit zum abkoppeln.“
    O`Neill jr.: „Na dann los.“

    Das Sternentor löste sich von der F/A-305 und als es weit genug entfernt war wählte Cassandra es an. Nachdem die Wurmlochverbindung etabliert war flog O`Neill jr. die 305 durch das Stargate.

    Die F/A-305 verließ bei Gate 222 die Gatebrücke.
    Cassandra sagte zu O`Neill jr.: „So jetzt können wir nur noch Sauerstoff und Energie sparen und hoffen das die auf der Heracles wissen was zu tun ist.“

    Auf der Heracles diskutierten noch immer alle was O`Neill jr. abgehackte Nachricht zu bedeuten hat.
    Plötzlich unterbrach Captain Markowa die Diskussion und sagte: „Das Stargate wurde aktiviert.“
    Alle schauten auf den Hauptschirm, wo ganz klein das aktivierte Sternentor zu sehen war.
    General Wallace fragte: „Soll das bedeuten sie sind durch das Sternentor geflüchtet?“
    Captain Markowa: „Ja das wäre eine Erklärung.“
    General Wallace: „Und was sollen wir jetzt tun.“
    Auf der Heracles herrschte ein allgemeines Schweigen, weil keiner wusste was zu tun war.

    Auf einmal kam Dr. Stockton auf die Brücke und fragte: „Was ist den hier los.“
    Captain Markowa klärte ihn auf.
    Dr. Stockton: „Ich bin jetzt kein Wissenschaftler, ja eigentlich schon, die Archäologie und die Geschichtswissenschaften sind ja Wissenschaften. Nur keine Naturwissenschaften, sondern Geisteswissenschaften, also die Wissenschaften im eigentlichen Sinne.“ Er musste etwas kichern und fuhr fort: „Wussten Sie eigentlich dass es zu Beginn des Universitätswesens nur vier Diszipline gab und das sich die Naturwissenschaften erst später aus der Philosophie herausentwickelten.“

    General Wallace: „Schluss jetzt Dr. Stockton. Wir brauchen jetzt keine Monolog über die Entstehung der akademischen Disziplinen auf der Erde.“

    Dr. Stockton: „Oh, ja äh… was ich eigentlich sagen wollte ist, wenn der Major und Cassandra durch das Tor geflohen sind, naja egal wo sie dann jetzt sind von dort kommen sie solange nicht weg wie dieses Gate da vorne deren Gate blockiert.“

    General Wallace: „Na dann brauchen wir ja nur noch die 38 Minuten Frist abwarten.“
    Captain Markowa: „Nein Sir, ich weiß jetzt auf was der Doktor hinaus will. Diese Gate wird sich nicht abschalten, da es zusätzliche Energie von dem Schwarzen Loch bekommt. Und das ist nicht das einzige Problem. Durch das geöffnete Gate wird auch die Schwerkraft des Schwarzen Loches übertragen. Und ich kann noch nicht sagen wie lange es dauert aber früher oder später werden die beiden mit der F/A-305 in den Ereignishorizont des Gates gezogen und sterben.“

    General Wallace: „Und was empfehlen Sie.“
    Captain Markowa: „Wir müssen irgendwie die Wurmlochverbindung unterbrechen. Zwar wäre es möglich eine Atomwaffe hinter den Ereignishorizont des Stargates zu beamen, aber wir können hier nicht beamen. Wir müssen das Stargate irgendwie zerstören.“
    Ms. Xiaoyi: „Wir dürfen das Gate nicht zerstören, sonst können wir die Gatebrücke nicht vollenden.“
    Captain Markowa: „Ms. Xiaoyi, das Gate ist sowieso verloren und das ist die einzige Chance den Major und Lt. Fraiser zu retten. Um die Gatebrücke kümmern wir uns später.“

    General Wallace schaute zu der Chinesin und als diese nickte befahl er: „Major Gant, machen Sie eine Mark IX Nuklearrakete zu Abschussbereit, Zielprogrammierung Stargate.“
    Major Gant: „Feuerbereit, Sir.“
    General Wallace: „Feuer.“

    Am vorderen Abschnitt der Heracles öffnete sich eine Luke und die Rakete startete. Die Rakete steuerte auf das Schwarze Loch und das Sternentor zu. Kurz bevor die Rakete das Sternentor erreichte, wurde sie von der Schwerkraft des Schwarzen Loches abgelenkt und explodierte in einiger Entfernung zum Gate.

    Als sich der Atompilz verzogen hatte starrten wieder alle auf den Hauptschirm. Das Sternentor war noch immer zu sehen und die Wurmlochverbindung war auch noch aktiv.

    In der F/A-305 sagte Cassandra zu O`Neill jr.: „Jack in spätestens drei Minuten werden wir von der Schwerkraft in den Ereignishorizont gezogen. Wir könnten die Heizung herunterregeln um das Triebwerke und die Trägheitsdämpfer zu stärken.“
    O`Neill jr.: „Déjà-vu.“
    Cassandra: „Wie bitte.“
    O`Neill jr.: „Na ich hab das alles schon mal mitgemacht. In einem neuen Schiff, im All gestrandet, es wird eiskalt und man ist zum hilflosen Abwarten verdammt. Also los was bleibt uns schon anderes übrig.“
    Cassandra führte die Modifikationen durch und stand dann auf und ging zum Major, umarmte ihn und kuschelte sich an ihn.“
    O`Neill jr. drückte Cassandra sanft etwas von sich weg, so dass er ihr in die Augen schauen konnte und sagte dann: „Äh, Cassi ich glaube dass das dafür jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist.“
    Cassandra: „Oh man, nicht das was du schon wieder denkst, wir müssen uns gegenseitig mit unseren Körpern wärmen, dann halten wir die Kälte länger aus.“
    O`Neill jr. ringte verzweifelt nach einer Ausreden dann sagte er: „Äh, ja… natürlich ich meinte nur… äh, dass wir dafür noch etwas Zeit haben.“
    Dann umarmte er Cassandra und drückte sie an sich, dabei zeichnete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht ab.

    Auf der Heracles gab General Wallace der nächsten Befehl: „Major Gant machen Sie zwei Mark IX start klar, aber diesmal zielen wir gestaffelt und versetzt. Wenn Sie soweit sind können Sie feuern.“

    Die zwei Raketen starteten und explodierten in der nähe des Sternentors. Als sich der Rauch verzogen hatte starrten wieder alle auf den Hauptschirm, doch das Stargate war noch immer nicht zerstört.

    General Wallace: „So also dann müssen wir jetzt doch größere Geschütze auffahren. Major Gant bringen Sie das Hauptgeschütz online.“
    Captain Markowa merkte an: „Sir, die Sensoren sind noch immer ausgefallen wir können das Ziel nicht erfassen.“
    General Wallace: „Dann müssen wir halt wie in der guten alten Zeit per Handzielen.“ er aktivierte das interne Kommunikationssystem: „Waffenstation richten Sie das Hauptgeschütz auf das Stargate aus.“
    Der Kondensator des Hauptgeschützes wurde geladen, der Geschützturm drehte sich und das Geschütz wurde ausgerichtet.
    Die Waffenstation meldete sich bei der Brücke: „Sir, wir sind feuerbereit.“
    General Wallace wollte gerade eine Befehl geben, da sagte Captain Markowa: „Sir wenn wir das Gate verfehlen und das Wurmloch treffen wird der Energiestrahl durch das Wurmloch übertragen und höchstwahrscheinlich die F/A-305 treffen.“
    General Wallace: „Darüber bin ich mir durchaus im klaren, aber wir haben keine Wahl.“
    General Wallace funkt die Waffenstation an: „Feuer.“
    Aus dem rechten Geschützrohr der Heracles kam ein gelb-oranger Energiestrahl und schoss auf das Sternentor zu. Es gab eine gewaltige Explosion.

    Nachdem sich der Rauch verzogen hatte war das Stargate nicht mehr zu sehen.
    General Wallace: „Bekomm ich eine positive Bestätigung, dass das Gate zerstört wurde?“
    Captain Markowa: „Leider nein General, die Sensoren sind noch immer gestört, uns bleibt nur der visuelle Hauptschirm.“
    General Wallace: „Und was sollen wir jetzt machen?“
    Captain Markowa: „Wir können nur warten.“

    Kapitel 2

    Auf der Brücke meldete sich plötzlich der Gateraum: „Sir, eingehendes Wurmloch, Iris aktiviert.“
    General Wallace: „Empfangen Sie eine ID-Code?“
    Gateraum: „Nein Sir, bis jetzt noch nicht.“
    General Wallace fragt auf der Brücke: „Weiß jemand ob die beiden überhaupt ein GDO dabei haben?“
    Dr. Stockton: „Haben sie denn gewusst dass sie eins brauchen würden?“
    General Wallace: „Dann müssen wir also davon ausgehen das sie keines haben.“

    Im Gateraum hatte inzwischen Col. Henderson mit einem Marine-Trupp Position bezogen.
    Col. Henderson meldete sich über Funk bei der Brücke: „Sir, noch immer kein ID-Code wir dürfen die Iris nicht öffnen, das ist viel zu gefährlich.“
    General Wallace: „Sind sie verrückt Col. das wäre deren Tod.“
    Col. Henderson: „Mit allem Respekt Sir, nein ich bin nicht verrückt, sondern der Sicherheitschef hier an Bord.“
    General Wallace schaute zu Ms. Xiaoyi und sagte: „Ma'am, wir haben eine Entscheidung zu treffen.“
    Die Chinesin schaute etwas verunsichert dann sagte sie: „Wir haben keine Wahl…“ sie machte eine Pause und schluckte „öffnen Sie die Iris.“
    General Wallace: „Col. Henderson öffnen Sie die Iris.“

    Der Colonel gab den Befehl an einen Soldaten im Gateraum weiter, der dann die manuelle Iriskontrolle betätigte.
    Col. Henderson gab seinen Marines einen Befehl: „Feuerbereit machen, wir wissen nicht was da auf uns zukommt.“

    Dann kam plötzlich die F/A-305 durch das Sternentor. O`Neill jr. und Cassandra saßen zusammengekauert darinnen.
    Col. Henderson zu seinen Marines: „Nehmen Sie die beiden fest und bringen sie sie in die Arrestzellen in 1 und 2. Bis wir sicher sind ob sie die sind, die sie vorgeben zu sein.“
    O`Neill jr.: „Wie bitte was ist los.“
    Cassandra flüsterte zu O`Neill jr.: „Ich sagte dir doch: Er kann uns nicht leiden.“

    Plötzlich kam Dr. MacDonald in den Gateraum und sagte: „Wow, wow Stopp Colonel. Die beiden kommen jetzt in Quarantäne.“
    Col. Henderson: „Doktor, Sie haben hier keine Befehlsgewalt, das ist eine militärische Situation.“
    Dr. MacDonald betätigte mit seinem Mittelfinger das Funkgerät an seinem Ohr und sprach: „General unser Colonel Seriff hier bildet sich ein, es handelt sich um einen militärische Situation, wenn zwei unbewaffnete Ankömmlinge durch das Gate kommen. Würden Sie ihm bitte erklären, dass ich als leitender Mediziner durchaus befugt bin eine Quarantäne anzuordnen.“
    General Wallace: „Auch wenn mir ihr laxer Ton nicht gefällt, Sie können ihre Quarantäne haben. Col. Henderson übergeben Sie die Beiden an den Doktor.“

    Kurze Zeit später kamen O`Neill jr., Cassandra und Dr. MacDonald auf der Krankenstation an.
    O`Neill jr.: „So Doc und was werden Sie jetzt alles für Untersuchungen mit uns machen? Nichts gegen deine Mutter Cassi, aber ich werde jetzt seit zig Jahren von Stargate Ärzten untersucht“ er wandte sich wieder dem Doktor zu „und warum müsst ihr Ärzte uns immer in die Augen leuchten? Was wollt ihr dort eigentlich finden?“
    Dr. MacDonald: „Sie können gehen, Major.“
    O`Neill jr.: „Sie wollen uns nicht untersuchen?“

    Dr. MacDonald schnaufte etwas: „Major, hatten sie Kontakt zu fremden Spezies, haben Sie die 305 verlassen oder haben die Biometriesensoren im Gateraum irgendetwas angezeigt?“ er schauten den Major mit großen Augen an und fuhr fort „die Eliminierung aller Ansteckungsfaktoren macht eine Untersuchung überflüssig. Sie brauchen gar nicht so zu schauen Major, auch die Medizin ist eine Wissenschaft, die auf Logik basiert.“
    O`Neill jr. war noch immer ganz ungläubig und fragte: „Und was ist mit der Quarantäne?“
    Dr. MacDonald: „Also gut Major wenn Sie unbedingt darauf bestehen, dann stehen Sie ab jetzt unter Quarantäne. Einundzwanzig, Zweiundzwanzig, Dreiundzwanzig.“ er klatschte in die Hände „So und Quarantäne beendet.“
    O`Neill jr.: „Äh…“
    Dr. MacDonald: „Was Major. Wollen Sie unbedingt, dass ich Sie wie jeder herkömmliche Kurpfuscher durchchecke ohne dass es dafür einen Grund gibt? Ich meine damit natürlich nicht Dr. Fraiser.“
    O`Neill jr.: „Doc ich muss sagen Sie sind ab sofort der Arzt meines Vertrauens.“

    Drei Stunden später waren die Heracles und das Asgardschiff in das benachbarte Sonnensystem gesprungen und hatten dort ein weiteres Sternentor für die Gatebrücke als Ersatz für das soeben verlorene, installiert.
    Das Gate war aktiviert und es bestand eine Verbindung nach Atlantis.
    Im Konferenzraum der Heracles waren O`Neill jr. und sein Team, das IOA-Team, Lya und Baldur, sowie die beiden Leiter der Mission versammelt und über Funk war Dr. Weir zugeschaltet.
    Dr. Weir: „General Wallace wie gewünscht hat die Daedalus Position beim ersten Gate der Pegasus-Milchstrassen-Gate-Brücke bezogen, Col. Sheppard und Dr. McKay befinden sich bei der Mittelstation, Sie können also mit General Landry sprechen. Ich hoffe der Aufwand ist eine Echtzeit-Funkverbindung zur Erde wert.“

    General Wallace: „Danke Dr. Weir. General Landry ich muss mitteilen, dass wir ein Gate der Gatebrücke verloren haben.“
    General Landry: „Was meinen Sie mit verloren?“
    General Wallace: „Wir mussten es zerstören. Lt. Fraiser erklären Sie es dem General.“
    Nachdem Cassandra fertig war fragte General Landry: „Und was wollen Sie jetzt tun?“
    General Wallace: „Jedenfalls können wir nicht umkehren und ein neues Gate holen.“
    Ms. Xiaoyi fragte: „Können wir nicht mit den Ressourcen, die wir in dieser Galaxie finden, ein neues bauen?“
    Lya antwortete: „Tut mir Leid, das wird nicht funktionieren.“
    General Wallace: „Was können wir dann machen?“
    Cassandra: „Wir können nur weiter fliegen und die Gatebrücke weiterbauen. Am letzten Punkt vor der Aegias-Galaxie müssen wir dann eine Lücke in der Gatebrücke lassen und in die Aegias-Galaxie fliegen.“
    Captain Markowa: „Genau und nachdem wir unsere Basis dort errichtet haben, nehmen wir eines der dortigen Sternentore und schließen die Lücke.“
    General Wallace: „Hm, also gut das klingt nach einem Plan. General Landry wir setzten also unseren Weg fort und melden uns dann nach Installation des letzten Gates noch mal bei Atlantis.“
    Spoiler 
    General Landry: „General Wallace ist Baldur anwesend.“
    General Wallace: „Ja er ist hier Sie können mit ihm sprechen.“
    General Landry: „Baldur wir haben eine traurige Nachricht für dich. Die Asgard haben sich geopfert und sind ausgestorben. Du bist jetzt der letzte deiner Art. Wie uns Thor mitteilte, wurdest Du bewusst auf die Troja-Mission geschickt, nachdem den Asgard klar wurde, dass Du als einziger nicht an der genetischen Degeneration leidest, aber bei den anderen die Seuche zu weit fortgeschritten war um aus deiner DNA eine Heilung zu finden.“
    O`Neill jr. kniff die Augen zusammen und biss sich auf die Lippen, ihm waren die kleine grauen Männchen ans Herz gewachsen. Auch Cassandra und Dr. Stockton stand das Wasser in den Augen.
    Baldur senkte den Kopf und sprach mit ganz leiser Stimme: „Wieso haben die anderen mir nichts gesagt?“
    O`Neill jr. stand auf, ging zu Baldur, kniete sich mit einem Bein vor Baldur hin und legte seine Hände auf Baldurs hängende Schultern. Dann sagte er: „Baldur, du hast dein Volk verloren aber du bist nicht allein. Du hast hier eine neue Familie gewonnen.“
    Baldur hob seinen Kopf und schaute O`Neill jr. mit großen Augen an, dann umarmten sich die beiden.

    General Wallace: „General Landry, wir setzten unsere Reise jetzt fort.“
    General Landry: „Also dann viel Glück, Landry Ende.“

    Kapitel 3

    [mehrere Tage später]

    Die beiden Schiffe befanden sich wieder im Hyperraum und setzten ihre Reise Richtung Aegias-Galaxie fort.
    Dr. Stockton schlenderte gerade durch die Messe der Heracles, da pfiff ihm O`Neill jr. aus einem Nebenraum der Messe zu.
    O`Neill jr.: „David, komm mal her.“
    Dr. Stockton ging in den Raum und dort saßen der Major, Lt. DiMaggio, Maj. Cunningham, Captain Markowa, Capt. Villeneuve und Dr. MacDonald an einem langen Tisch. Denen gegenüber saß Lya.
    Dr. Stockton fragte: „Was ist denn hier los?“
    O`Neill jr.: „Psst. Wir spielen eine Runde Poker. Wollen Sie mitspielen?“
    Dr. Srockton: „Was ist den der Einsatz?“

    O`Neill jr. zeigte auf das Ende des Tisches: „Naja, ich setze einen Six-Pack Bier, Lt. DiMaggio setzt eine Flasche italienischen Rotwein, Maj. Cunningham einen 10 Jahre alten Scotch, Captain Markowas Einsatz ist eine Flasche Vodka, Capt. Villeneuve steuert einen Cognac bei und unser Doc setzt eine Flasche 12 Jahre alten Whisky.“
    Dr. Stockton: „Ich dachte die Mitnahme von Alkohol wäre verboten. Unser Gepäck wurde doch vor Reisebeginn durchsucht.“
    O`Neill jr.: „Oh, David Sie müssen wirklich noch viel lernen. Wenn man lange genug beim Militär war, weiß man, wie so was läuft. Kommen Sie schon, spielen Sie mit. Wir haben mit Lya die fairste Geberin die Sie in der ganzen Milchstrasse finden können.“
    Dr. Stockton: „Ich würde schon gerne mitspielen. Aber ich habe keinen adäquaten Einsatz.“

    O`Neill jr.: „David, Daniel hat ihnen doch ein Geschenk mitgegeben, dass Sie nehmen sollen wenn Sie sich mal bei mir einschmeicheln müssen.“
    Dr. Stockton: „Oh, ja natürlich. Ich wusste bloß nicht das ihnen afrikanische Holzschnitzereien gefallen.“
    O`Neill jr.: „Holen Sie´s einfach her.“

    Dr. Stockton verschwand kurz und kam dann mit einer ca. 60 cm hohen Holzstatue wieder.
    O`Neill jr.: „Zeigen Sie mal her.“
    O`Neill jr. riss ihm die Statue aus der Hand, betrachtete sie kurz, schraubte dann den Kopf ab und drehte sie um. Aus dem inneren der Statue rutschten drei Dosen Bier heraus. O`Neill jr. stellte diese zu den anderen Spirituosen auf den Tisch und gab Dr. Stockton, der etwas überrascht schaute, die Reste der Statue zurück.
    O`Neill jr.: „So und jetzt können Sie mitspielen.“


    Dr. Stockton setzte sich an den Tisch und das Pokertunier konnte beginnen.
    Dr. MacDonald: „So das Spiel heißt Texas Hold'em und die Regeln dürfte jedem bekannt sein. Ach noch was: Egal wer hier gewinnt ich kann Sie nur warnen behutsam mit dem Alkohol umzugehen, ich werde keinen Kater oder Kopfschmerzen aufgrund von exzessiven Alkoholgenuss behandeln. Ach am besten ich gewinne gleich selbst.“
    O`Neill jr.: „Na da haben wir aber auch noch ein Wörtchen mitzureden Doc.“

    Jeder bekam einen Chips-Stapel im Wert von 2000 und dann begann Lya die Karten zu mischen, indem Sie ihre Hand über den Kartenstapel hielt und sich die Karten wie von Geisterhand mischten. Dann legte Sie ihre Hand neben dem Stapel und teilte reihum jedem zwei Karten aus. Immer wenn sie den Zeigefinger hob flog eine Karte zu einem der Spieler.

    O`Neill jr. schaute seine Karten an und setzte dann 50 Chips, die nächsten zwei Spieler, Lt. DiMaggio und Captain Markowa passten und Capt. Villeneuve schob dann seine ganze Chips in die Mitte und sagte: „ All-in.“
    Auch die weiteren Spieler passten.
    O`Neill jr. schaute Capt. Villeneuve an und sagte dann: „Sie bluffen doch, aber ich muss auch passen.“
    Und so gewann der Franzose den Einsatz von O`Neill jr. und die Pflichteinsätze von Maj. Cunningham und Dr. MacDonald.
    Die nächsten paar Runden passierte es noch ein paar mal, dass der Franzose mit seiner aggressiven Spielweise die Grundeinsätze abgriff.

    Dr. Stockton bekam seinen Karten und auf seinem Gesicht war ein nicht zu übersehendes Grinsen zu erkennen. Er setzte die Hälfe seiner Chips und alle anderen passten.
    Dr. Stockton fragte: „Hey wieso gehen jetzt alle raus wenn ich mal zwei Asse bekommen habe.“
    O`Neill jr. verdrehte die Augen und sagte: „Schon mal was von Pokerface gehört David?“
    Dr. Stockton: „Oh, äh… ja natürlich.“

    Nach ein paar weiteren Runden kamen General Wallace und Col. Henderson in die Messe. Als O`Neill jr. die beiden sah sagte er zu Lya: „Lya jetzt schnell.“
    Lya machte eine Handbewegung in Richtung der „Preise“ und diesen wurden getarnt.
    General Wallace und Col. Henderson kamen zu der Pokerrunde und der General fragte: „Was ist denn hier los?“
    Bevor sich einer von den anderen Verplappern konnte antwortete O`Neill jr.: „Wir versuchen nur das Arbeitsklima etwas zu verbessern und uns besser kennen zu lernen.“
    General Wallace: „Also gut, weitermachen.“
    Die beiden Offiziere verließen den Raum und der Major sagte: „Puh, das war noch mal knapp.“

    Eine neue Runde Karten wurde ausgeteilt. Lt. DiMaggio setzte 100 Chips und Captain Markowa ging mit, die anderen passten. Der Flop wurde von Lya aufgedeckt und in der Mittel lagen eine Karo zwei, eine Kreuz fünf und der Herz Bube. Lt. DiMaggio schaute nochmals seine Karten an, zwei Buben.
    Dann sagte er: „All-in.“
    Captain Markow sagte sofort: „Call.“
    Die beiden deckten ihre Karten auf und die Russin hatte zwei Damen. Lya drehte die Turn-Card um, es war die Pik zehn. Lt. DiMaggio freute sich schon weil sein Drilling in Führung lag. Dann drehte Lya die River-Card um und es war die Herz Dame.
    Lt. DiMaggio schlug die Hände über dem Kopf zusammen und schrie: „Verdammt das kann doch nicht sein…“
    O`Neill jr.: „Tja Tony da müssen Sie aufpassen“ der Major schaute zur Russin „die Damen können gefährlich sein.“
    Nach seinem Ausscheiden stand Tony auf und verließ den Tisch. Captain Markowa folgte ihm wenige Runden später, als sie mit einem Königs-Paar gegen eine Straße von Dr. MacDonald verlor.

    Nachdem vor ihm schon Dr. MacDonald und Dr. Stockton gepasst hatten setzte O`Neill jr. 300 Chips, Capt. Villeneuve passte ebenfalls und Maj. Cunningham überlegte noch.
    O`Neill jr.: „Komm schon Eddie geh mal etwas aus dir heraus Du hast noch fast kein Spiel gemacht.“
    Maj. Cunningham: „Major O`Neill jr. auch am Pokertisch sollte man die gesellschaftlichen Umgangsformen wahren also sprechen Sie mich doch bitte mit meinem richtigen Namen oder meinem Rang an. Und was das Pokerspiel anbelangt, gewinnt nicht der schnellste sondern man sollte sich vorsichtig verhalten und seine Schritte mit bedacht wählen.“

    Capt. Villeneuve mischte sich in das Gespräch ein und sagte zu O`Neill jr.: „Diese Engländer gehen nicht aus sich heraus, die sind stocksteif. Aber wenn man sie in ein Fußballstadion steckt und ihnen genügend Guinness gibt dann kann man was erleben. Ach Maj. Cunningham wissen Sie eigentlich schon die neusten Fußballergebisse, die Atlantis durchgegeben hat.“

    Ganz aufgeregt fragte Maj. Cunningham: „Wie hat der FC Liverpool gespielt?“
    Capt. Villeneuve: „Tja tut mir Leid, aber 2:0 gegen Arsenal verloren.“
    Zum ersten Mal war eine Gefühlsregung in dem Gesicht des Briten zu sehen, seine Mundwinkel fielen nach unten und er warf enttäuscht seine Karten weg.

    Zwei Runden später versuchte Capt. Villeneuve erneut mit einem „All-in“ die Grundeinsätze zu stehlen. Das war nun langsam zu viel für O`Neill jr. und er sagte: „Villeneuve ihre ständige Blufferei geht mir auf die Nerven. Ich calle jetzt.“
    Beide drehten ihre Karten um und Capt. Villeneuve hatte eine fünf und eine zwei während der Major eine vier und eine acht hatte. Aber das war wirklich nicht der Tag von O`Neill jr. im Flop kamen zwei fünfer und eine zwei.
    Capt. Villeneuve: „Tja, Major das schaut mir nach einem Full House aus.“
    Nachdem auch der Turn und River das Ergebnis nicht mehr ändern konnte stand O`Neill jr. auf und schüttelte den Kopf.
    Bevor er ging sagte er noch zu Dr. Stockton: „Machen Sie sie fertig David.“
    Dr. Stockton antwortete leicht verlegen: „Ich werd´s versuchen.“

    Ein paar Runden später hatte Dr. Stockton mit seinem Anfängerglück Capt. Villeneuve und Maj. Cunningham vom Tisch genommen und befand sich mit Dr. MacDonald im Heads-up.

    Nach ein paar Runden des Abtastens schaute Dr. Stockton seine Karten an und sagte: „All-in.“
    Auch Dr. MacDonald schaute nun in seine Karten und überlegte. Dann schaute er Dr. Stockton an und sagte: „Leicht hervorgetretene Halsschlagader.“
    Dr. Stockton schaute etwas verwirrt und rieb sich mit der Hand über den Hals.
    Dr. MacDonald: „Schweißperlen auf der Stirn und schnelle Augenbewegungen. Hm Dr. Stockton dass sind alles Symptome für extremen Stress ich glaube Sie bluffen.“
    Zu allem Überfluss lief Dr. Stocktons Gesicht jetzt auch noch rot an.
    Dr. MacDonald: „Ich calle.“
    Beide drehten ihre Karten rum und Dr. Stockton hatte einen Buben und eine neun während Dr. MacDonald König und zehn hatte. Nachdem auch in den fünf Community-Cards nichts dabei war was einem der beiden geholfen hätte, hatte Dr. MacDonald das Pokertunier gewonnen. Die beiden gaben sich die Hände und Dr. Stockton verschwand. Dr. MacDonald und Lya brachten die ganzen Spirituosen auf die Krankenstation und dort genehmigte sich Dr. MacDonald ein Schlückchen von dem Whisky und sagt: „Dieser Sieg wird mir eine Menge Arbeit ersparen.“

    Kapitel 4

    [ca. sechs Monate nach Reisebeginn]

    Auf der Heracles wurde der Lautsprecher aktiviert: „Führungsoffiziere auf die Brücke. Führungsoffiziere auf die Brücke.“
    Major O`Neill jr. und sein Team kamen auf die Brücke. Dort warteten auch schon die anderen.
    O`Neill jr. fragte: „Was ist denn los?“
    General Wallace: „Wir sind soweit das letzte Gate auszusetzen und ein letztes Mal Kontakt zu Atlantis aufzunehmen.“

    Captain Markowa: „Sir das Gate ist in die Gatebrücke integriert. Wir können Atlantis anwählen.“
    General Wallace: „Major Gant wählen Sie Atlantis an.“
    Major Gant: „Sir die Verbindung steht Sie können mit Dr. Weir sprechen.“
    General Wallace: „Dr. Weir, seine Sie gegrüßt, wir melden uns jetzt vorerst das letzte Mal.“
    Dr. Weir: „Ich grüße Sie auch General.“
    General Wallace: „Dr. Weir haben Sie noch irgendwelche neuen Informationen vom SGC für uns.“
    Dr. Weir: „Nein Sir, es gibt zur Zeit keine Neuigkeiten, wir wurden allerdings von SGC gebeten einige private Briefe für ihren Crew an Sie weiterzuleiten. Mit ihrer Erlaubnis übermitteln wir jetzt den Datenstrom.“
    General Wallace: „Sie können los legen Dr. Weir. Auch wir haben einiges an Post, das Sie für uns an die Erde weiterleiten müssten, sowie unsere Navigationsdaten.“
    Dr. Weir: „Wir sind empfangsbereit General.“
    Nachdem die Daten übertragen waren, verabschiedete sich General Wallace: „Dr. Weir, Atlantis vielen Dank für Ihre Unterstützung und grüßen Sie die Erde von uns.“
    Dr. Weir: „Das machen wir und viel Glück General. Weir Ende.“

    General Wallace: „Captain Finley setzen sie einen Kurs in die Aegias-Galaxie.“
    Die beiden Schiffe verschwanden im Hyperraum.

    Im Stargate-Center kam ein aufgeregter Agent Barrett in das Büro von General Landry.
    Agent Barrett: „Sir wir haben ein Problem.“
    General Landry: „Was ist denn los Agent Barrett?“
    Agent Barrett schluckte einmal dann sagte er: „Die Troja-Mission wurde vom Trust infiltriert.“
    General Landry: „Wie bitte, Sie machen Witze.“
    Agent Barrett: „Leider nein. Wir haben vor drei Stunden eine Trustzelle hochgenommen und dort alle wichtigen Informationen über die Troja-Mission gefunden.“
    General Landry: „Jetzt reden Sie nicht um den heißen Brei was soll das genau heißen?“
    Agent Barrett: „Einem der Missionsteilnehmer wurde ein Goa’uld implantiert.“
    General Landry blieb der Mund offen stehen und seine Nackenhaare stellten sich auf.
    Dann sagte General Landry: „Wie sicher ist diese Information und wie ist das möglich es wurden doch alle vor der Reise untersucht?“
    Agent Barrett: „Wir haben die Information von einem der Gefangenen, die wir gemacht haben, und wie der Trust den Goa’uld einschleusen konnte wissen wir auch nicht.“

    General Landry: „Wissen wir wer der Goa’uld ist.“
    Agent Barrett schüttelte den Kopf: „Nein diese Information wusste unser Gefangener selbst nicht.“
    General Landry schrie los: „Was weiß der N.I.D. überhaupt.“
    Als sich der General wieder etwas gefasst hatte fragte er weiter: „Wissen Sie wenigstens, was der Goa’uld vorhat.“
    Agent Barrett: „Wir wissen es nicht genau. Wir wissen nur so viel, dass die Goa’uld vorhaben, mit Hilfe der Goa’uld aus der Aegias-Galaxie ihre Imperien in der Milchstrasse wieder aufzubauen.“

    Plötzlich hörte die beiden eine Lautsprecher: „Eingehendes Wurmloch, General Landry bitte in den Kontrollraum.“
    General Landry: „Kommen Sie Agent Barrett wenn wir Glück haben ist es Atlantis und wir können die Heracles noch rechtzeitig waren.“

    Die beiden gingen in den Kontrollraum dort wartete bereits Sergeant Harriman.
    General Landry: „Sergeant, wer ist es.“
    Sergeant Harriman: „Atlantis, Sir.“
    General Landry: „Sehr gut, öffnen Sie einen Kanal.“
    Sergeant Harriman: „Sie können sprechen General.“
    General Landry: „Sehr gut dass Sie sich melden Dr. Weir, Sie müssen dringen eine Nachricht an die Heracles weiterleiten.“
    Dr. Weir: „Tut mir Leid General, ich wollte Sie gerade darüber informieren, dass die Heracles soeben das letzte Tor der Gatebrücke installiert und Kurs Richtung Aegias-Galaxie gesetzt hat. Ich befürchte wir haben jetzt keine Möglichkeit mehr, mit der Heracles in Kontakt zu treten. Aber was ist denn so wichtig.“
    General Landry: „Wir müssen die Heracles warnen, dass sie einen Goa’uld an Bord haben.“
    Dr. Weir: „Oh Gott.“
    General Landry: „Dr. Weir, Sie müssen eine Weg finden wie wir wieder mit der Heracles in Kontakt treten können.“
    Dr. Weir: „Ich setzte McKay und Zelenka darauf an, aber McKay steht hier neben mir und schüttelt jetzt schon den Kopf.“
    General Landry: „OK, ich setzte hier auch Dr. Lee und Col. Carter darauf an. Melden Sie sich, sobald Sie Fortschritte machen. Landry Ende.“

    [einen Tag später]

    Die Heracles und die Samantha Carter verließen am äußeren Rand der Aegias-Galaxie den Hyperraum. Auf der Brücke waren wieder alle Führungsoffiziere versammelt.
    Captain Finley: „Sir, wir sind in der Aegias-Galaxie angekommen.“
    General Wallace: „So dann suchen wir uns mal einen schönen Planeten.“
    Major Gant: „Sir, die Langstreckensensoren empfangen mehrere Signale in 3 Lichtjahren Entfernung.
    General Wallace: „Auf den Schirm, Major.“
    Auf dem Hauptschirm waren mehrere Punkte zu erkennen.
    O`Neill jr.: „Sir, dass schaut mir so aus als ob das zwei Flotten im Formationsflug sind.“
    Cassandra: „Ja und Sie bewegen sich aufeinander zu.“

    General Wallace: „Das sollten wir uns anschauen.“
    Ms. Xiaoyi: „General halten Sie das wirklich für eine gute Idee wir wissen nicht, ob diese Flotten freundlich oder feindlich sind.“
    General Wallace: „Ja genau und das werden wir auch nie erfahren, wenn wir keinen Kontakt aufnehmen. Unser oberstes Missionsziel lautet Kontakt mit den Trojanern und Furlingern herzustellen, wer weiß wann wir die nächste Gelegenheit bekommen.“
    Nur widerwillig ließ sich die Chinesin umstimmen.
    Dann gab General Wallace eine Befehl: „Major Gant, informieren Sie Baldur und Captain Finley, setzen Sie einen Kurs auf diese Flotten.“
    Die beiden Schiffe verschwanden im Hyperraum.

    Fortsetzung folgt...

  2. #62
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Woh einfach super. Ich frage mich wer der Gua´uld ist? Bestimmt die Russien oder der Marin Colonel, beide nahmen Fallen mit nicht ein und ich bin zu Müde um sie zu suchen, bin aber sicher jeder weis wer gemeint ist.
    Ich freuhe mich schon auf die Fortsetzung. Wem wohl welche Flotte gehört und ob es zu einer Schlacht kommt?

    Bis dann
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  3. #63
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Einen miesen kleinen Goa´Uld an Bord? Echt mies. Ich tippe auf diesen Colonel Henderson. Meine zweite Wahl würde auf diese Chinesin fallen.
    Das Pokertunier fand ich ebenfalls äußerst gelungen. Besonderst die Aktion, wo Lya den ganzen Alk verschwinden lässt.
    Und Jack hat ja jetzt auch einen neuen Vertrauensarzt. Bei den aufeinanderzufliegenden Flotten tippe ich mal kühn, Furlinger gegen Goa´Uld.
    Warte schon sehnlichst auf die Fortsetzung.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

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  4. #64
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Also das war wieder echt spitze!

    Bis auf einige Schreibfehler stimmte alles! Einfach nur perfekt...

    Die Story Entwickelt sich ebenfalls echt prächtig. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.

    Auch das nun ein Goa'uld auf dem Schiff haust ist interessant und kommt mir doch sehr bekannt von Atlantis vor. Ich wette das ist der Sicherheitschef des Schiffes.

    Bezüglich der Asgard sache: Davon waren aber eigentlich ja alle betroffen u. das über mehrere 1000 Jahre hinweg. Denk nur mal an Thor u. Loki, welche beide Götter der Antike waren. Möchte da aber nicht weiter ins Detail gehen. Ist aufjeden Fall eine nette Idee, die du da hast!

    Kurz um: Mal wieder grandios geschrieben und im nächsten Teil scheints ja dann gleich heiß her zugehen, freue mich schon.

    Achja.... Jep ganze Episoden sind ganz klar besser, wie einzelne Kapitel, und ich meine, wenn du kein Problem mit dem Schreiben u. der dadurch verbundenen Zeit hast sollte das auch absolut kein problem sein.

    mfg 23-Down
    .....Lang Lebe Stargate.....

  5. #65
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Wow, wieder ein super Teil. Wem wohl die beiden Flotten gehören? Könnten natürlich auch, wie in der Milchstraße, rivalisierende Goa´Uld sein, die einfach um ihr Teritorium kämpfen, aber ich hoffe, dass eine der Flotten den Furlingern oder überlebenden Trojanern gehört. Geile Story und ich hoffe auf eine Fortsetzung.

  6. #66
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Wäre auch möglich das beide Flotten sich nur treffen um zusammen zuschließen , sprich Furlinger und Trojaner um dann gemeinsam ins Feld zu ziehen.
    .....Lang Lebe Stargate.....

  7. #67
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Oder die Furlinger kämpfen (warum auch immer) gegen die Trojaner, aber das wollen wir ja nicht hoffen. Nein, ich denke tatsächlich, dass es sich um Goa´Uld und Trojaner/Furlinger handelt.

  8. #68
    Colonel
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    Ich denke auch,dass die Furlinger gegen die Goa'Uld kämpfen(hoffen wirs mal).
    Ach ja,die Story ist wie üblich gut.
    Weitermachen!

  9. #69
    Freier Jaffa Avatar von Tolok
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    Ein super FF muss man sagen
    freue mich schon auf teil 6

  10. #70
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    So jetzt kommt also die versprochene Fortsetzung. Weiter gehts dann wieder in einer Woche.

    @all: Vielen Dank fürs FB. Ist jedes Mal wieder ne Motivation um weiter zu schreiben.

    @Jax: Ob die mit dem Goa'uld richtig getippt hast siehst Du ja vielleicht schon unten

    @Colonel Maybourne: So viel kann ich sagen, manches hast Du richtige getippt, bei machen liegst Du ein bisschen daneben; naja des siehst Du ja dann beim lesen .

    @23-down: Ja, die kleinen Schlangen müssen sich überall mit einmischen. Zu den Asgard
    Spoiler 
    Ich hab mir das so gedacht, dass "the final attempt to solve " their "physiological degeneration" bei Baldur nicht angewendet wurde, weil er von Menschen (mit einem anderen Verfahren) gekolnt wurde und er deshalb nicht an der "rapidly progressing disease" leidet und somit normal altert und nur nicht weiter geklont werden kann. War nicht so geplant, aber hat grad gut gepasst weil ja Baldur nicht ein "normaler" Asgard ist.

    Das mit den Flotten siehst Du ja dann unten .

    @Kevin & Monkey D. Ruffy: Wie schon bei den anderen gesagt: wer die Flotten sind und was sie machen müsst ihr einfach nachlesen (sonst währ ja die Spannung weg ).

    @Tolok: Freud mich mal wieder ein neues Gesicht zu sehen, also herzlich willkommen.

    So und jetzt die Fortsetzung...

    Stargate Troja – Episode 1.06 – First Contact – Der erste Kontakt

    Kapitel 1

    Die Heracles und die Samantha Carter verließen bei den Koordinaten der empfangenen Signale den Hyperraum. Vor ihnen zeigte sich ein beeindruckendes Bild. Es waren zwei rießige Flotten zu sehen.

    Die Flotte auf der linken Seite umfasste ca. 60 Schiffe oder mehr. Die Flotte selbst war wiederum in drei Geschwader aufgeteilt. Jedes dieser Geschwader bestand aus mindestens drei Mutterschiffen und mehreren Kreuzern.
    Die Kreuzer sahen von ihrer äußeren Form her aus wie antike griechische Ruderkriegsschiffe, allerdings ohne Ruder und Segel. Die unterste Spitze dieser trierenähnlichen Schiffen sprang am weitesten hervor. Der Bug lief dann in einem nach innen gewölbten Bogen auf das Oberdeck zu. Auf dem Oberdeck des Buges erhob sich ein nach vorne gewölbtes Horn, das schließlich in einer Spirale endete. Links und rechts am Bug befanden sich zwei fruchteinflößende Augen. Die Seitenwände dieser Schiffe waren vom Oberdeck bis zu dem Punkt, bei dem bei einer normalen Triere die Wasserlinie beginnt, gerade. Darunter wölbte sich der Rumpf in einer dreieckigen Form nach außen. Das Oberdeck war glatt und gerade und am Heck befand sich eine Struktur die wie ein quadratischer griechischer Tempel aussah. Das Dach dieses Tempels war an der Vorderseite auf jeweils vier Säulen gestützt. Zwischen den Säulen befand sich eine Art Eingang. Zwischen den Säulen und dem Eingang befanden sich Energiefelder. An den Stellen, an denen sich bei einer richtigen Triere die Runder befinden, befanden sich bei diesen Kreuzern Energiekanonen. Diese Kanonen waren vertikal um 360 Grad und horizontal um 180 Grad drehbar. Die Kreuzer hatten etwa die gleiche Größe wie die Heracles.
    Die Mutterschiffe hatten ein Pentagon als Grundform. Die einzelne Spitze des Pentagons bildete die Front der Schiffe, während die gegenüberliegende Seite des Pentagons die Rückseiten darstellten. Dort am Heck stand ein riesiger griechischer Tempel. Der Tempel war vollständig von Säulen umfasst, die das an der Vorderseite dreieckförmige Dach des Tempels trugen. Wie bei den Kreuzern wurden die Bereiche zwischen den Säulen von Energiefeldern verschlossen. Der Tempel stand auf einem großen quaderförmigen Potest, dass etwas größer war als der Tempel. Von dem Potest führten auf dessen ganzen Breite Treppen herab. Ungefähr auf halber Höhe des Potestes endeten die Stufen der Treppe in einen quadratischen Platz. Von diesem Platz führten erneut Treppen bis zum Deck des Pentagons herab. Links und rechts neben der Tempel- und Treppenstruktur erstreckte sich auf ganzer Länge des Pentagons ein Säulengang. Der Säulengang hatte ebenfalls so ein Dach wie der Tempel und zwischen den Säulen befanden sich Energiefelder. An den fünf Seiten des Pentagons befanden sich eine Menge Energiekanonen. An der vorderen Spitze des Pentagons waren, ebenso wie bei den Kreuzern, zwei Augen angebracht, nur dass diese Augen größer waren als bei den Kreuzern. Die Mutterschiffe hatten ungefähr die vierfache Größe der Kreuzer. Insgesamt waren es die größten der dort aufgebotenen Schiffe.

    Die Flotte auf der rechten Seite war in zwei Geschwader aufgeteilt.
    Das rechte, also das von der Heracles weiter entfernte, Geschwader bestand aus 25 Schlachtkreuzern des gleichen Typs. Die Schiffe waren sowohl an der Längsachse als auch an der Querachse symmetrisch. Sie hatten eine rautenförmige Grundstruktur. An der Ober- und der Unterseite erhoben sich vier diamantenförmige Pyramiden. Die Spitze dieser Diamanten befand sich im hinteren Drittel deren Länge, sodass die Steigung der vorderen Kanten flacher war als die Steigung der hinteren Kanten. Die Diamanten waren so auf der Oberfläche angeordnet, dass jeweils der hintere Teil genau auf die Mittel des Schiffes zeigte und der vordere Teil auf die Spitzen der Raute. Über das ganze Schiff zog sich eine vierstrahlige sternförmige Vertiefung, die die Diamanten umgab. Diese Vertiefung war der niedrigste Punkt des Schiffes. Alle Oberflächen der Schiffe waren vollkommen glatt und glänzten silbrig. Die Kanten der Raute leuchteten in einem grünen Licht.
    Das andere Geschwader dieser Flotte bestand aus einem Dutzend Schiffen die in Größe und Form der Aurora-Klasse ähnelten und zwei Schiffen, die doppelt so groß waren.
    Die Auroraähnlichen Schiffe hatten allerdings keine so gerade und klobige Frontpartie wie die Aurora-Klasse sondern eine flache und spitz nach vorne zulaufenden.
    Die größeren Schiffe ähnelten in Design und Form auch der Aurora-Klasse. Die Frontpartie entsprach der der Aurora, nur dass sie an den Seiten breiter war. Nach diesem Teil folgte ein längerer, schmalerer Abschnitt, an dessen Ende sich ein zweites Paar der bei der Aurora-Klasse üblichen vier X-förmig angeordneten Stummelflügel befand. Die restlichen Abschnitte entsprachen denen der Aurora, nur dass sie breiter waren.

    Die Crew der Heracles war noch immer am Stauen da begannen die beiden Flotten auch schon sich zu bekämpfen.
    Von dem Kampf aufgeschreckt fragte General Wallace: „Dr. Stockton, wissen Sie, wer dort wer ist?“
    Dr. Stockten wollte gerade antworten, als von dem vordersten der Auroraähnlichen Schiffe ein paar Drohnen in Richtung eines der Kreuzer flogen.
    Doch O`Neill jr. kam ihm zu vor und sagte: „Na das dürften dann ja wohl Antiker, äh Trojaner sein.“
    Dr. Stockten: „Ja genau und die anderen dahinter sind Furlinger, zumindest wurden ihre Schiffe so in der Datenbank beschrieben.“
    O`Neill jr.: „Und die anderen da drüben müssen dann wohl Goa’uld sein. Naja dieser ganze Schnick-Schnack an den Schiffen passt ja zu denen.“
    General Wallace: „Major Gant öffnen Sie einen Kanal.“
    Ms. Xiaoyi: „General Wallace, was haben Sie vor?“
    General Wallace: „Fragen wie wir ihnen helfen können.“
    Ms. Xiaoyi: „General, Sie kennen die Befehle, wir sollen Kampfhandlungen vermeiden.“
    General Wallace: „Ja genau … sollen und vermeiden … und beides trifft hier nicht zu; oder wollen Sie zu sehne wie unsere künftigen Verbündeten von einer Übermacht vernichtet werden.“

    Nach einem Moment des Zögerns stimmte die Chinesin zu, als sie mit ansehen musste, wie das vorderste auroraähnlichen Schiffe explodierte, nachdem die Kreuzer des mittleren Geschwaders ihr gesamtes Feuer darauf gelenkt hatten.
    Major Gant: „Sir, Sie können sprechen.“
    Noch bevor der General loslegen konnte, explodierten einer der Furlinger-Schlachtkreuzer, als er das gesamte Feuer des hinteren Goa’uld-Geschwaders abbekam. Auch die ersten Schiffe des Furlinger-Geschwaders hatte das Feuer eröffnet. Von den grün leuchtenden Kanten schossen grüne Energiestrahlen auf die Goa’uld Schiffe zu und zerstörten nach vier bis fünf Treffern zwei der Kreuzer.
    General Wallace: „Hier spricht Brigadier General Wallace, Kommandant der Heracles, an alle Trojaner und Furlinger, wir sind von der Erde und wollen ihnen helfen.“
    Das große Trojaner Schiff meldete sich: „Hier spricht Admiral Trinalkus, Kommandant der Allianzflotte und Captain der Hektor. Wenn Sie uns helfen wollen, kümmern Sie sich um die Kreuzer des vorderen Geschwaders und decken unsere linke Flanke.“
    General Wallace: „Verstanden Admiral.“

    General Wallace: „Major Gant, informieren Sie Baldur, dass wir in die Schlacht eingreifen. Captain Finley, bringen Sie uns längsseits zu dem Trojaner-Geschwader. Major O`Neill jr. begeben Sie sich zum Stuhl.“ Der General aktivierte die interne Kommunikationsanlage „Waffenstation bringen Sie das Hauptgeschütz online. Col. Henderson…“.
    Captain Markowa: „Sir der Colonel, Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve haben soeben die Brücke verlassen. Der Colonel wollte die Ringplattform sichern.“
    General Wallace: „Gut.“

    Die übrigen Trojaner- und Furlinger-Schiffe hatten nun ihre Schlachtlinie gebildet und waren in Feuerreichweite. Von den Trojanerschiffen stiegen Hunderte von Drohnen auf und flogen auf das mittlere Goa’uld-Geschwader zu. Die Drohnen zerstörten sechs der Kreuzer und eines der Mutterschiffe des mittleren Geschwaders. Nachdem die Goa’uld das Feuer ihrer Energiekanonen nun auf die einzelnen Trojaner-Schiffe aufteilen mussten, konnten die Schilde der Trojaner leicht mehrere Treffer wegstecken.
    Auch die Furlinger hatten nun auf ganzer Front das Feuer eröffnet. Je fünf der Schlachtkreuzer nahmen sich einen der Goa’uld-Kreuzer vor. Insgesamt vier Kreuzer konnten so zerstört werden, nachdem die grünen Energiestrahlen die Schilde der Goa’uld durchdrangen.

    Die Heracles und die Samantha Carter hatten nun links neben dem Trojaner-Geschwader Position bezogen.
    Die Waffenstation meldete sich: „Sir, wir sind feuerbereit, Kondensator eins und zwei geladen, Kondensator drei ist in dreißig Sekunden bereit.“
    Das vordere Goa’uld-Geschwader teilte sich auf, die Hälfte der Kreuzer und zwei der Mutterschiffe vereinigten sich mit dem mittleren Geschwader und griffen die Trojaner an. Die übrigen zehn Kreuzer und das Mutterschiff hielten auf die Heracles und Samantha Carter zu.

    General Wallace: „Waffenstation richten Sie das Geschütz auf den äußersten Kreuzer ganz links aus und feuern Sie. Major O`Neill jr. machen Sie Hyperraumtropedo eins bis vier feuerbereit und zielen Sie auf die nächsten vier Kreuzer. Major Gant feuern Sie je drei Mark IX auf die übrigen Kreuzer ab.“

    Aus dem linken Geschützrohr der Heracles schoss ein gelb-orange leuchtender Energiestrahl auf den anvisierten Kreuzer zu. Der Strahl prallte auf die Schilde des Kreuzers auf und diese fluktuierten leicht. Nun traf auch das erste Goa’uld-Feuer auf die Heracles.
    Major Gant: „Schilde bei 95 % und stabil.“
    General Wallace: „Waffenstation, erneut feuern und nachladen.“

    Auch O`Neill jr. hatte inzwischen auf dem Stuhl die Ziele anvisiert. Der Bombenschacht der Heracles öffnete sich und vier Hyperraumtorpedos flogen heraus. Kurz danach verschwanden die vier Torpedos im Hyperraum. Wenige Sekunden später gab es vier Explosionen in mitten des Goa’uld-Geschwaders. Drei der Kreuzer wurden direkt getroffen und zerstört, der vierte Kreuzer hatte inzwischen ein Manöver geflogen und der Torpedo schlug kanpp neben ihm ein und traf nur dessen Schilde. Auch die Mark IX Nuklearraketen waren inzwischen abgefeuert worden. Die Hälfte der Raketen wurde von dem Goa’uld-Abwehrfeuer zerstört und die übrigen verpufften an den Schilden. Das Hauptgeschütz feuerte seinen zweiten Schuss und zerstörte den bereits angeschlagenen Kreuzer.

    Baldur hatte mit der Samantha Carter die zwei rechten Kreuzer angegriffen. Nachdem vier seiner hellblauen Energiestrahlen den einen Kreuzer getroffen hatten, wurde dieser zerstört.

    Der Abstand zwischen den beiden Flotten hatte sich inzwischen weiter verringert und die Goa’uld Mutterschiffe öffneten die vorderen Energiefelder an den Säulengängen. Daraus starteten hunderte von Gleitern. Die Gleiter sahen anders aus als die bekannten Todesgleiter. Die Flügelspannweite war so, dass so ein Gleiter in der Lage war, ein Sternentor zu passieren. Die Flügel waren dann nach unten abgewinkelt und ihre Spitzen zogen sich weit über das Cockpit nach vorne hinaus.
    Die Trojaner reagierten auf die Gleiter und feuerten die nächsten Salven ihrer Drohnen auf diese. Auch die Furlinger reagierte auf die Gleiter und lenkten ihr Feuer dahin.

    Auch auf die Heracles kamen mehrere Gleiterstaffeln zu geflogen.
    General Wallace: „Major O`Neill jr. wir werden von Jägern angegriffen feuern Sie die ALRAAMs ab und machen Sie die nächsten vier Torpedos für die Kreuzer klar. Major Gant feuern Sie die Railguns ab und wenn die nächsten Gleiterstaffeln starten, feuern Sie je zwei Mark IX so ab, dass Sie direkt vor den Schilden des Mutterschiffs detonieren, das dürfe etliche dieser Gleiter mitnehmen. Waffenstation wann ist das Hauptgeschütz wieder feuerbereit?“
    Waffenstation: „Sir Kondensator drei braucht noch 15 Sekunden; Kondensator eins und zwei brauchen noch 45 Sekunden.“
    General Wallace: „OK, Sobald Sie feuerbereit sind schießen Sie auf das Mutterschiff.“
    Major Gant: „Sir Schilde runter auf 80 %.“
    Von dem Hangardeck meldete sich Major Zhang: „Sir sollen wir die F-302er und F/A-305er in den Kampf werfen?“
    General Wallace: „Major machen Sie sich startbereit aber warten Sie noch.“

    Baldur hatte in der Zwischenzeit den nächsten Kreuzer zerstört und war auch mit der Abwehr der Gleiter beschäftigt.
    Die ALRAAMs und die Railguns zerstörten einen Großteil der Gleiter. Auch die Mark IX Rakete zerstörten die neustartenden Staffeln. Von den Hyperraumtorpedos wurde einer der Kreuzer zerstört die anderen drei konnten ausweichen. Das Hauptgeschütz feuerte einen Strahl auf das Mutterschiff, jedoch hielten dessen Schilde stand.

    Der Abstand zwischen den Flotten hatte sich weiter verringert und die Trojaner und Furlinger hatten mehrere der Kreuzer zerstört. An den Unterseiten der Furlingerschiffe öffnete sich eine Luke und es starteten daraus pro Schiff vier kleinere Schiffe, die in Größe und Form einem Al-Kesh ähnelten, nur dass sie eckiger und kantiger waren und deren Oberfläche glatter war.
    Die eine Hälfte dieser Schiffe kümmerte sich um die verbliebenen Gleiter die anderen flogen direkt auf die Kreuzer zu. Dabei wurde ein Großteil der Schiffe zerstört, zwei kamen jedoch durch und flogen ganz nah an die Kreuzer heran. Kurz danach zogen sich die Schiffe wieder zurück und flogen die nächsten Kreuzer an. Etwas später explodierten die Kreuzer von innen heraus, ohne dass eine Auswirkung von außen zu erkennen war.

    Kapitel 2

    Plötzlich öffneten sich bei den Goa’uld Schiffen die am Rumpf angebrachten Augen und es schossen gelb-orange leuchtende Kugeln heraus, die auf die Trojaner- und Furlinger-Schiffe zuflogen und einen kurzen Schweif hinter sich herzogen. Die Kugeln trafen die Furlinger-Schlachtkreuzer und nach etwa zwei bis drei Treffern explodierte ein Schlachtkreuzer nach dem anderen. Auch die auroraähnlichen Trojanerschiffe hielten höchstens drei bis vier dieser Treffer aus bevor mehrere von diesen zerstört wurden.

    Auf der Heracles schauten sich alle geschockt und entsetzt dieses Spektakel an. Dann fragte General Wallace: „Lt. Fraiser, Captain Markowa was ist da los.“
    Die beiden zuckten nur mit den Schultern.
    Noch bevor der General den nächsten Befehl geben konnte schlug auch schon so ein Ball auf die Schilde der Heracles auf. Das Schiff wurde durch geschüttelt, auf den Brücke sprühte es Funken und Qualm stieg auf.
    Als der Qualm verzogen war fragte General Wallace: „Verdammt, was war das.“
    Die beiden Wissenschaftlerinnen konnten ihm noch immer keine Antwort geben.
    Major Gant: „Schilde runter auf 60 %.“
    General Wallace: „Was… wenn das so weitergeht überstehen wir nicht mehr viel solche Treffer. Major öffnen Sie einen Kanal zur Hektor.“

    In der Zwischenzeit hatte das Schwesterschiff der Hektor zum Gegenschlag angesetzt. Sie deckte die nächstliegenden Kreuzer mit ein paar Salven Drohen ein und unter der Frontpartie schoss ein gelber Energiestrahl hervor, der ein Mutterschiff traf und es zerstörte. Dann musste dieses Schiff auch schon seinen fünften und sechsten Treffer einstecken. Als dann die siebte dieser Kugeln einschlug, gab es einen großen Feuerball und das Schiff war zerstört.

    General Wallace: „Admiral Trinalkus, was sind das für Waffen, wie können wir uns dagegen schützen?“
    Admiral Trinalkus: „Das sind hochenergetische Plasmabälle. Die Helianer extrahieren das Plasma direkt aus Sternen und feuern es dann aus kurzer Distanz auf uns ab. Wir haben bisher noch kein Mittel gefunden uns dagegen zu schützen.“
    Auf einmal hatte Cassandra eine Idee: „Sir wir haben doch die Daten der Daedalus in unserem Hauptcomputer, wenn es mir gelingt unsere Schilde so zu modifizieren, wie damals als die Daedalus einer Sonneneruption standhielt, um Atlantis zu schützen, könnte das den Plasmabällen standhalten.“
    Ein weiterer Plasmaball traf die Heracles.
    Major Gant: „Schilde runter auf 40 %.“
    General Wallace: „Lt. Fraiser legen Sie los. Wie lange wird das dauern?“
    Cassandra, die bereits dabei war, heftig auf ihrem Tablet-PC herum zu tippen, antworte gestresst: „Keine Ahnung. Vielleicht zwei Minuten.“
    General Wallace: „Beeilen Sie sich. Wir halten nicht mehr viele dieser Treffer aus.“
    General Wallace nahm wieder Kontakt zur Hektor auf: „Admiral wir arbeiten an einer Schildmodifikation. Wir schicken Ihnen die Daten sobald wir fertig sind.“
    Im Hintergrund war auf der Hektor „… Schilde bei 16 %...“ zu hören.
    Admiral Trinalkus: „Beeilen Sie sich. Wir werden noch einen Treffer nicht überstehen.“

    Baldur, der das Gespräch mit gehört hatte, manövrierte die Samantha Carter direkt vor die Hektor, um die nächsten Schüsse abzufangen.
    General Wallace funkte die Samantha Carter an: „Baldur was hast Du vor willst Du dich umbringen?“
    Baldur: „General ich bin mir durchaus im Klaren was ich tue. Baldur ende.“
    Die Heracles wurde erneut getroffen und die Schilde waren runter auf 20 %.

    Plötzlich meldete sich Captain Finley: „Sir unser Hyperraumantrieb überlastet sich.“
    General Wallace: „Maschinenraum was ist da los.“
    Maschinenraum: „…“
    Nachdem auch auf seine erneute Frage keiner reagierte, sagte der General: „Captain Finley schalten Sie den Hyperraumantrieb ab.“
    Captain Finley antwortete entsetzt: „Sir er lässt sich nicht abschalten.“
    General Wallace: „Captain Markowa, Lt. DiMaggio und Dr. Stockton, gehen Sie zum Maschinenraum und schauen Sie was da los ist und schalten Sie den Hyperraumantrieb ab.”

    Baldur hatte inzwischen drei Schüsse auf die Hektor abgefangen und seine Schilde waren geschwächt.

    General Wallace: „Lt. Fraiser was ist jetzt mit den Modifikationen.“
    Cassandra: „Gleich.“

    Aus dem Maschinenraum meldete sich Dr. Stockton: „Sir, die Crew und Mr. Colson sind alle bewusstlos. Captain Markowa arbeitet an dem Hyperraumantrieb.“

    General Wallace funkte die Krankenstation an: „Dr. MacDonald, Lya begeben Sie sich zum Maschinenraum wir haben Verletzte.“

    Major Gant: „Sir, unsere Ringe wurden aktiviert.“
    General Wallace: „Ringraum wer hat die Ringe aktiviert.“
    Ringraum: „…“
    General Wallace funkte den Maschinenraum an: „Lt. DiMaggio, Dr. Stockton begeben Sie sich zum Ringraum. Bewaffnet! Wir haben dort auch ein Problem.“

    Der nächste Plasmaball flog auf die Heracles zu.
    General Wallace: „Lt. Fraiser machen Sie schon.“
    Kurz bevor das Geschoss die Heracles erreicht hatte schrie Cassandra: „Jetzt!“ und drückte die Entertaste auf ihrem Tablet-PC.
    Der Plasmaball prallte auf die Schilde der Heracles auf und über all auf dem Schiff sprühten Funken.
    Major Gant: „Schilde bei 17 %. Die Modifikationen helfen, aber wir sind nicht immun.“
    General Wallace funkte wieder die Hektor an: „Admiral, die Modifikationen helfen; wir übermitteln jetzt die Daten.“

    Noch während der General mit der Hektor sprach, flogen vier weitere Plasmabälle auf die Samantha Carter und die Hektor zu. Zwei der Plasmabälle trafen die Samantha Carter und das Schiff wurde durch eine gewaltige Explosion zerstört. Die anderen Beiden durchflogen die Explosionswolke und trafen die Hektor. Die Hektor brach in der Mitte auseinander und wurde dann durch einen gewaltigen Feuerball vollständig zerstört.

    General Wallace schrie los: „Nein! Verdammt … Baldur!“
    Auf der Brücke machte sich eine geschockte und verzweifelte Stimmung breit.

    Dr. Stockton meldete sich aus dem Ringraum: „Sir wir sind hier, Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve liegen bewusstlos am Boden, …“ der Doktor machte eine kurze Pause, vor ihm erschien ein weißer Lichtstrahl.
    Dr. Stockton: „Baldur…“
    General Wallace: „Wie bitte Dr. Stockton.“
    Dr. Stockton: „Baldur hat sich soeben in den Ringraum gebeamt.“
    General Wallace: „Gott sei Dank, wir dachten schon wir hätten ihn verloren.“

    Die Schlacht sah schlecht aus für die Allianz-Flotte, es waren noch fünf Furlinger-Schlachtkreuzer und drei Trojaner-Schiffe übrig. Die Goa’uld waren deutlich in der Übermacht.
    Eines der Trojanerschiffe meldete sich bei der Heracles und eine Frau sagte: „Heracles, hier spricht Belanaya, Captain der Polyxena, ich habe das Kommando über die Allianzflotte übernommen.“
    General Wallace: „Was wollen Sie jetzt machen?“
    Belanaya: „Wir ziehen uns zurück, die Schlacht ist verloren.“
    Während Sie mit General Wallace sprach, verschwanden die übrigen Allianzschiffe im Hyperraum.
    Belanaya: „General, wir übermitteln ihnen die Rückzugskoordinaten; dort können wir uns treffen.“
    Fünf Plasmabälle schlugen auf der Polyxena ein und zerstörten das Schiff.

    General Wallace: „Haben wir die Koordinaten?“
    Major Gant: „Leider nein, die Verbindung brach vorher ab.“

    Aus dem Maschinenraum meldete sich Captain Markowa: „Sir, ich konnte das ZPM aus der Energieversorgung des Hyperraumantriebs herauslösen, aber der Antrieb bezieht weiterhin Energie von den Naquadareaktoren.“
    General Wallace antwortete ziemlich scharf, da der von den ganzen Hiobsbotschaften genervt war: „Regeln Sie das Problem.“
    Captain Markowa: „Sir das schaffen wir nicht, die Zeit reicht nicht aus. Wir müssen den Hyperraumantrieb ausstoßen.“
    General Wallace: „Sind sie verrückt ohne Hyperraumantrieb sind wir geliefert.“
    Captain Markowa: „Sir wenn wir ihn nicht ausstoßen sind wir in 15 Sekunden tot, wenn er explodiert.“
    General Wallace: „Also gut stoßen Sie ihn aus. Captain Finley bringen Sie uns auf einem sicheren Abstand zum Antrieb.“
    Der Antrieb wurde ausgestoßen und die Heracles flog eine Kurve. Dann explodierte der Antrieb und die Heracles wurde heftigst durchgeschüttelt.
    Major Gant: „Schilde runter auf 11 %.“

    Aus dem Ringraum meldete sich Dr. Stockton: „Sir, Maj. Cunningham ist wieder bei Bewusstsein.“
    General Wallace: „Was war dort los Dr. Stockton?“
    Dr. Stockton: „Das erklärt ihnen der Major besser selbst.“
    Maj. Cunningham: „Sir, es war Col. Henderson, er hat Capt. Villeneuve und mich niedergeschlagen und ist dann mit dem Ringtransporter verschwunden. Und seine Augen haben geleuchtet.“
    Als der Major diese Worte ausgesprochen hatte, war das Schaudern auf der Brücke förmlich zu spüren.
    General Wallace: „Soll das heißen er war ein Goa’uld?“
    Maj. Cunningham: „Ich befürchte ja.“

    General Wallace: „Wie ist das möglich dass ein Goa’uld an Bord kam?“
    Major Gant: „Keine Ahnung, Sir. Die internen Sensoren konnten kein Eindringen von außen feststellen.“
    General Wallace: „Und wo her soll dann dieser Goa’uld gekommen sein?“
    Ms. Xiaoyi: „General es könnte doch sein, dass der Goa’uld schon die ganze Zeit an Bord war.“
    General Wallace brüllte die Chinesin an: „Das ist einer ihrer Männer, Sie haben ihn ausgewählt, ist dieses Verdammte IOA nicht mal in der Lagen seine Leute zu untersuchen.“
    Ms. Xiaoyi: „Doch General es wurden alle untersucht“ ihr Ton wurde schärfer „und er ist auch ein Mann des SGCs und dort wurde auch nichts festgestellt.“
    General Wallace: „Wie auch immer. Lt. Fraiser können wir feststellen auf welches Schiff Col. Henderson geflohen ist?“
    Cassandra: „Sir ich versuche es schon die ganze Zeit, aber der Goa’uld konnte irgendwie den Speicher löschen. Ich fürchte wir haben keine Chance.“

    General Wallace: „Captain Finley bringen Sie uns hier weg. Sublichttriebwerke auf Höchstgeschwindigkeit.“
    Ms. Xiaoyi: „Sir das dürfen wir nicht, der Goa’uld in Col. Henderson weiß alles über uns und die Erde. Wir müssen ihn gefangen nehmen oder vernichten.“
    General Wallace: „Das ist mir schon klar Ms. Xiaoyi, aber wir können nicht gegen eine solche Übermacht bestehen und wir wissen nicht auf welchem Schiff er sich befindet.“

    Kapitel 3

    Plötzlich wurde die Heracles von dem nächst liegenden Mutterschiff gerufen.
    Major Gant: „Sir wir werden von einem der Mutterschiffe gerufen.“
    General Wallace: „Auf den Schirm.“
    Auf dem Schirm war Col. Henderson zu sehen.
    Seine Augen leuchteten auf und er sprach mit tiefer Stimme: „Hier spricht euer Gott Baal, senkt eure Schilde und ergebt euch.“ dann fuhr er mit normaler Stimme fort: „Ich muss mich übrigens noch für die nette Reise bedanken, alleine hätte ich es nie geschafft. Wenn ihr euch jetzt ergebt, lasse ich euch am Leben und setze euch auf einem unbewohnte Planeten ab.“

    General Wallace fuhr mit der flachen Hand an seinem Hals vorbei, sodass Major Gant die Verbindung unterbrach.
    Dann fragte er: „Major Gant können wir den Colonel rausbeamen?“
    Major Gant: „Nein, wir können ihn nicht durch die Schilde des Mutterschiffes erfassen.“
    In der Zwischenzeit waren Dr. Stockton, Maj. Cunningham, Capt. Villeneuve und Baldur auf die Brücke gekommen.
    General Wallace: „Baldur bekommst Du es irgendwie hin, dass wir den Colonel rausbeamen können.“
    Baldur ging zu einer Computerkonsole und tippte darauf herum.
    Dann sagte er: „Nein General, dieses Mutterschiff ist zu gut abgeschirmt.“
    General Wallace: „Dann haben wir keine Wahl. Major O`Neill jr. machen Sie vier Hyperraumtorpedos startklar und schießen Sie sie auf das Mutterschiff.“
    Maj. Cunningham unterbrach den General: „General wir dürfen den Colonel nicht opfern, lassen Sie mich ein Team auf das Mutterschiff führen wir holen ihn zurück.“
    Capt. Villeneuve: „Ja Sir wir melden uns freiwillig.“
    General Wallace: „Ihr Mut ehrt Sie, aber ich werde nicht noch mehr Männer riskieren. Sie wissen nicht was Sie dort drüben erwartet. Major O`Neill jr. der Befehl steht. Waffenstation das Geschütz ausrichten und auf das Mutterschiff feuern, dann sofort Nachladen.“

    Das Mutterschiff konnte den Torpedos ausweichen, allerdings explodierten zwei der Torpedos direkt neben dem Mutterschiff, was die Schilde des Mutterschiffs, das schon ein paar Treffer abbekommen hatte, weiter schwächte. Dann trafen die beiden Energiestrahlen des Hauptgeschützes das Mutterschiff, was dessen Schilde merklich zum Fluktuieren brachte.

    General Wallace: „Können wir jetzt beamen?“
    Baldur: „Leider nicht General.“
    General Wallace: „Waffenstation erneut feuern.“
    Aus dem rechten Geschützrohr schoss ein weiterer Energiestrahl auf das Mutterschiff zu und zerstörte es.

    Die Goa’uld-Flotte hatte sich in der Zwischenzeit neu organisiert. Der Großteil der Flotte verschwand im Hyperraum, aber zwei Mutterschiffe und zehn Kreuzer flogen auf die Heracles zu.

    General Wallace: „Captain Finley beschleunigen; bringen Sie uns von hier weg.“

    Die Heracles konnte etwas Abstand von den Goa’uld gewinnen und war außer Reichweite der Plasmabälle. Doch das Gesamte Goa’uld Geschwader feuerte mit seinen Energiekanonen auf sie.

    Major Gant: „Schilde runter auf neuen Prozent.“

    Die Goa’uld hatten den Abstand wieder verkürzt und feuerten ihre Plasmabälle ab. Die Heracles konnte der Salve geschickt ausweichen, aber eines der Plasmageschosse traf das Schiff und die Schilde waren nur noch bei sechs Prozent.

    General Wallace: „Major O`Neill jr. machen Sie die restlichen Hyperraumtorpedos feuerbereit.“
    O`Neill jr.: „Sir, das hat keinen Sinn die wissen jetzt wie Sie den Torpedos ausweichen können.“
    General Wallace: „Aber wir müssen etwas tun, sonst sind wir erledigt.“
    Aus dem Maschinenraum meldete sich Captain Markowa: „Sir wir könnten das ZPM, das wir bisher für den Hyperraumantrieb genutzt haben, für das Hauptgeschütz einsetzen. Das ZPM hat zwar nur noch fünf Prozent Energie aber das sollte für zwanzig oder dreißig Schüsse im Dauerfeuermodus reichen.“
    General Wallace: „Machen Sie es so, Captain, aber beeilen Sie sich.“
    Die Heracles musste einer weiteren Salve ausweichen. Das Hauptgeschütz hatte sich nun nach hinten ausgerichtet und zielte auf den ersten Goa’uld-Kreuzer.
    Captain Markowa: „Sir wir sind soweit.“
    General Wallace: „Waffenstation, schalten Sie auf Dauerfeuermodus um, und schießen dann nach eigenem Ermessen.“
    Die zwei Geschützrohre feuerten gleichzeitig auf den ersten Kreuzer und zerstörten diesen. Dann drehte sich der Geschützturm etwas und feuerte auf den nächsten Kreuzer, auch dieser wurde zerstört.
    Eine neue Salve Plasmabälle flog auf die Heracles zu, den meisten konnten sie ausweichen aber einer traf die Heracles. Und die Schilde waren runter auf drei Prozent.
    Der Geschützturm hatte die nächsten drei Kreuzer ausgeschaltet.
    Nun starteten die Mutterschiffe ihre Gleiterstaffeln. Ungefähr 200 Gleiter kamen auf die Heracles zugeflogen.

    General Wallace: „Major O`Neill jr. ALRAAMs los; Major Gant Railguns abfeuern.”
    Das Hauptgeschütz hatte inzwischen alle zehn Kreuzer zerstört und richtete sich nun auf das erste Mutterschiff aus. Die ersten zwei Energiestrahlen trafen das Mutterschiff, dessen Schilde hielten jedoch. Auch die zweite Salve konnte keinen merklichen Schaden anrichten.

    Die ALRAAMs und die Railguns hatte ein Drittel der Gleiter außer Gefecht gesetzt.
    Die dritte Salve des Hauptgeschützes traf das Mutterschiff und die Schilde begannen zu fluktuieren. Die vierte Salve zerstörte schließlich das erste Mutterschiff.
    Doch vorher konnte noch ein Plasmaball die Heracles treffen und deren Schilde brachen zusammen.

    General Wallace: „Waffenstation, warum feuern Sie nicht mehr?“
    Waffenstation: „Sir, die Energie des ZPMs ist aufgebraucht wir können erst wieder in einer Minute feuern.“
    General Wallace: „Das dauert zu lange, unsere Schilde sind unten. Major O`Neill jr. wir müssen doch auf die Torpedos zurückkommen.“
    Major O`Neill jr.: „Nein Sir ich habe eine andere Idee. Fliegen sie auf das Mutterschiff zu.“
    General Wallace: „Major, unsere Schilde sind unten wir überleben keine weiteren Treffer mehr.“
    Major O`Neill jr.: „Das ist mir klar. Fliegen Sie darauf zu und sobald wir in Ringtransporterreichweite sind ,beamen Sie einen Mark IX in den Ringraum und aktivieren die Ringe und mit etwas Glück wird das Mutterschiff zerstört.“
    General Wallace: „Major Gant, Captain Finley machen Sie es so.”

    Die Heracles flog eine Kurve, dann kämpften sie sich mit den Railguns und den ALRAAMs einen Weg durch die Gleiterstaffeln. Als sie in Ringtransporterreichweite waren, wurden der Mark IX auf das Mutterschiff transportiert und es explodierte. Die Gleiter waren der Heracles gefolgt und hatten sie unter Beschuss genommen. Auf der Oberfläche der Heracles gab es eine Mehrzahl von Explosionen, zwei der Sublichttriebwerke wurden zerstört, auch die Abschussluke für die ALRAAMs wurde getroffen, sowie einige der Railguns. Im Inneren der Heracles sprühten überall Funken und Rauch stieg auf. An manchen Stellen brachen Feuer aus und Träger fielen von der Decke. Es gab etliche Verletzte.

    Kapitel 4

    General Wallace: „Major Zhang Sie können jetzt mit den F-302er und F/A-305er starten. Schaffen Sie uns diese Gleiter vom Hals. Major O`Neill jr. warum feuern die ALRAAMs nicht mehr.“
    Major O`Neill jr.: „Keine Ahnung. Ich bin auf dem Weg zu einer 305.“
    General Wallace: „Kehren Sie sofort zum Stuhl zurück.“
    O`Neill jr.: „Sir, nein ich meine die ALRAAMs lassen sich nicht mehr abfeuern, ich weiß nicht warum, aber ich werde sicher nicht sinnlos auf den Stuhl rumsitzen.“
    General Wallace: „Also gut.“

    Von den Gleitern waren noch um die 90 übrig, die sich jetzt neu formierten und mit dem nächsten Angriff auf die Heracles begannen. Von der Heracles starteten die vier F-302er Staffeln mit insgesamt 32 Jägern und als Major O`Neill jr. bereit war, starteten auch die 12 F/A-305. Die beiden Luftflotten flogen direkt auf einander zu. Die 302er und die 305er feuerten ihre Raketen ab. Dies zerschlug die Angriffformation der Goa’uld und ungefähr die Hälfte der der Gleiter wurde zerstört. Auch drei der 302er wurden abgeschossen.

    Major Zhang: „Blue-Leader kümmern Sie sich um die Staffeln auf drei Uhr.“
    Capt. O´Brien: „Verstanden, Red-Leader wir kümmern uns darum.“
    Major Zhang: „Yellow-Leader hinter uns sind mehrere Banditen, halten Sie uns den Rücken frei.“
    Capt. Scott: „Wir sind schon auf dem Weg Red-Leader.“
    Capt. Frost: „Red-Leader, die White Squadron hat keine Raketen mehr wir kehren zur Heracles zu, White-Leader ende.”
    Major Zhang: „Verstanden. Major O`Neill jr. übernehmen Sie mit den 305er die Position der White Squadron.“
    O`Neill jr.: „Verstanden Red-Leader.“
    Vor, um und über der Heracles entwickelte sich ein gewaltiger Dogfight. F-302er verfolgten Gleiter, Gleiter griffen die Heracles an und wurden von 305ern abgefangen, Gleiter beschossen 302er es war eine wahre Luftschlacht.

    O`Neill jr. wurde von zwei Gleitern verfolgt, die auf ihn schossen. Der Major konnte durch zwei geschickte Rollen dem Feuer ausweichen. Dann flog er eine enge Kurve, um die Verfolger abzuschütteln. Doch es gelang nicht, sondern im Gegenteil: Es gesellte sich noch ein dritter Gleiter zu den Verfolgern.

    Major Zhang: „Ich brauche Hilfe ich habe drei Banditen am Heck und meine Staffel hat keine Raketen mehr.“
    Capt. Scott: „Red-Leader, tut uns Leid meine Staffel auch hat keine Munition mehr, wir müssen auf die Heracles zurückkehren.“
    Capt. O´Brien: „Wir können Ihnen im Moment auch nicht helfen, wir müssen das Heck der Heracles schützen; die Gleiter haben es auf die Sublichttriebwerke abgesehen. Blue-Leader ende.“
    O`Neill jr.: „Red-Leader ich glaube ich habe das selbe Problem wie Sie. Kennen Sie das Spiel Angsthase.“
    Major Zhang: „Ja Major, ich verstehen.“
    Die 302 und die 305 flogen ein paar Kurvenmanöver und rasten dann frontal, mit jeweils drei Gleitern im Schlepptau auf einander zu.
    O`Neill jr.: „Ich hoffen Sie spielen das Spiel in China auch rechtsherum.“
    Major Zhang: „Nein linksherum.“
    O`Neill jr.: „Wir spielen jetzt aber die amerikanische Variante also rechts.“
    Major Zhang: „Nein links.“
    Die beiden waren nur noch zehn Meter von einander entfernt.
    O`Neill jr.: „Rechts!“
    Major Zhang: „Links!“
    Der Abstand hatte sich auf fünf Meter verringert.
    O`Neill jr. riß sich die Sauerstoffmaske vom Gesicht und schrie in sein Mikrofon: „Reeeeechts!“
    Major Zhang: „Nein Links!“
    Die beiden Flugzeuge waren sich nun so nahen gekommen, dass sich O`Neill jr. und Major Zhang in die Augen schauen konnten. In zwei Sekunden würden die beiden unweigerlich Kollidieren.
    O`Neill jr.: „Also gut Sie haben gewonnen. Links.“

    Die beiden flogen eine sehr enge Linkskurve zwischen den beiden Vehikeln betrug der Abstand nur wenige Zentimeter. Die sie verfolgenden Gleiten konnten nicht mehr ausweichen und kollidierten. Es gab einen Feuerball und alle sechs Gleiter wurden zerstört.

    O`Neill jr.: „Das war knapp, das nächste mal machen wir es aber so wie ich es sage.“

    General Wallace: „Wir brauchen Hilfe drei Gleiter fliegen direkt auf die Brücke zu.“
    O`Neill jr.: „Ich kümmere mich darum.“

    O`Neill jr. flog eine Kurve und verfolgte die drei Gleiter. Kurz bevor Sie die Brücke der Heracles erreichten feuerte der Major seine letzten zwei Raketen auf den linken und rechten Gleiter ab und schoss mit den Railguns der F/A-305 auf den mittleren.
    Die Raketen trafen die beiden Gleiter aber der mittlere konnte dem Railgunfeuer ausweichen.
    Der Gleiter flog an der Brücke vorbei und flog dicht an der Heracles entlang. Der Major folgte ihm und feuerte erneut. Die beiden kamen auf die rechten Hangardecks der Heracles zu, der Gleiterpilot zog sein Fluggerät nach oben ließ ihn zur Seite abrollen und flog an dem Hauptgeschütz der Heracles vorbei. O`Neill jr. machet das gleiche Manöver und wollte erneut feuern doch er musste eine rechts Rolle machen, weil sich ein zweiter Gleiter hinter ihn gesetzt hatte und feuerte.

    O`Neill jr.: „Ich könnte hier etwas Hilfe gebrauchen.“
    Major Zhang: „Major ich bin schon unterwegs.“

    Der erste Gleiterpilot riss sein Vehikel nach untern und flog durch die schmale Passage zwischen dem Rumpf der Heracles und dem linken Hangardeck. O`Neill jr. und der zweite Gleiter folgten ihm, auch Major Zhang hatte nun die Verfolgung aufgenommen. Die vier flogen unter dem Verbindungssteg zwischen Hangardeck und Rumpf hindurch und zogen dann wieder durch den Spalt nach oben.

    O`Neill jr.`s F/A-305 wurden zwei mal von dem Gleiter getroffen. Die 305 wurde zwar heftig durchgeschüttelt aber es wurden keine lebenswichtigen Systeme beschädigt.
    O`Neill jr.: „Zhang, schaffen Sie mir den Banditen vom Hals.“
    Major Zhang: „Ich hab nur noch eine Rakete ich muss warten bis ich ihn sicher im Visier haben.“
    O`Neill jr.: „Na ich hoffe das erlebe ich noch mit.“

    Sie befanden sich nun über dem Hauptgeschütz der Heracles und der vordere Gleiter setzte zu einem Looping an. Als der Gleiter nach oben zog, gelang es O`Neill jr. ihn abzuschießen. Nun wollte O`Neill jr. selbst einen Looping fliegen. Als er seine Maschinen in die Horizontale gestellt hatte, wurde ein Triebwerk der 305 von dem Gleiter getroffen. O`Neill jr. musste den Looping abbrechen und die sich im Trudeln befindliche 305 abfangen.
    O`Neill jr. schier: „Zhang! Jetzt machen Sie schon.“
    Die Sensoren der F-302 hatten nun endlich den Gleiter erfasst und der Chinese feuerte seine letzte Rakete ab. Die Rakete folg auf den Gleiter zu und zerstörte ihn.
    Doch bevor der Gleiter explodierte, feuerte er noch eine weitere Salve auf O`Neill jr. ab.
    Die Energiepulse trafen die F/A-305 und es gab einen riesigen Feuerball.
    Major Zhang schrie: „Verdammt … O`Neill jr.“

    General Wallace: „Keine Sorge Major Zhang, der Major steht sicher neben mir auf der Brücke.“
    O`Neill jr.: „Hey Zhang Sie müssen unbedingt noch an Ihrem Timing arbeiten, dass haben die hier auf der Brücke besser drauf, Asgardbeam sei Dank.“

    Inzwischen wurden auch die restlichen Gleiter zerstört und die 302er und 305er kehrten zur Heracles zurück.

    General Wallace schnaufte tief durch, da sie nun scheinbar außer Gefahr waren und wollte einen Befehl geben, da sagte Cassandra: „Sir wir haben ein weiteres Problem. So gut wie auf jedem Deck gibt es Hüllenbrüche und Mikrorisse und die Lebenserhaltungssysteme sind ausgefallen. In spätestens zwei Stunden wird der Sauerstoff vollständig entwichen sein.“
    General Wallace: „Was können wir dagegen tun?“
    Cassandra: „So gut wie nichts, wir brauchen einen Planeten mit Atmosphäre und müssen landen.“
    Major Gant: „Sir, dort ist ein Planet“ sie zeigte ihn auf dem Hauptschirm „aber wir brauchen mindestens drei Stunden.“
    General Wallace: „Können wir das schaffen?“
    Cassandra: „Vielleicht wenn wir Sauerstoff sparen. Also alle Schotts schließen, soviel wie möglich von der Crew in die 302 und 305 bringen, Unterhaltungen vermeiden und die Risse behelfsmäßig mit irgendwas abdichten.“
    General Wallace: „Dann los.“

    [Drei Stunden später]

    Ein Großteil der Crew schlief, einigen waren bewusstlos und endlich erreichte die Heracles den Planeten. Sie landeten auf einer großen Ebene.

    In dem Konferenzraum fand eine Besprechung mit allen Führungsoffizieren und Mr. Colson, Dr. MacDonald und Baldur statt.
    General Wallace: „Wie schlimm schaut es aus.“
    Mr. Colson: „Schlimm General. Die Heracles wird auf absehbare Zeit nicht flugfähig sein und Hyperraumflüge sind dauerhaft nicht möglich außer wir bekommen irgendwo einen neuen Hyperraumantrieb her.“
    O`Neill jr.: „Könne wir nicht den Hyperraumantrieb von den Hyperraumtorpedos nehmen.“
    Mr. Colson musste etwas lachen: „Nein, Major. Ich drück es mal so aus, haben sie schon mal versucht einen LKW mit einem Rassenmähermotor anzutreiben. Ich kann nur soviel sagen, ohne einen komplett neuen Hyperraumantrieb kommen wir aus diesem Sonnensystem nicht hinaus. Aber es wäre überhaupt schon ein Wunder dieses Schiff wieder in den Orbit zu bringen.“
    General Wallace: „Was meinen Sie damit?“
    Mr. Colson: „Da sind zum einen die Hüllenbrüchen und die Mikrorisse und zum anderen die Sublichttriebwerke. Denn ohne die zwei zerstörten Sublichttriebwerke, haben wir nicht genug Schub, um von dem Planeten abzuheben.“
    General Wallace: „Können Sie das reparieren?“
    Mr. Colson: „Ja, aber dafür brauchen wir Trinium.“
    General Wallace: „Und wenn wir ihnen das Trinium besorgen, wie lange werden dann die Reparaturen dauern?“
    Mr. Colson: „Also wenn wir verarbeitetes und veredeltes Trinium bekommen, dann dürften wir höchstens sechs Monate brauchen,…“
    General Wallace entsetzt: „Sechs Monate.“
    Mr. Colson: „Ja, bei verarbeiteten Trinium. Wenn, und davon gehe ich eigentlich aus, wir nur Rohtrinium bekommen, dann werden die Reparaturen mindestens ein Jahr dauern. Aber ich habe auch eine gute Nachricht die Waffensysteme dürften in einer Woche repariert sein.“

    General Wallace: „Dr. MacDonald wie sieht es mit den Verwundeten aus.“
    Dr. MacDonald: „Wir haben mehrere leicht Verletzte und einige schwer Verletzte. Die kritischen Fälle sollten auf der Krankenstation bleiben und für die leichter Verletzten sollten wir ein Feldlazarett einrichten.
    General Wallace: „In Ordnung, Doktor.“

    Cassandra: „Sir, wir haben noch ein Problem. Zu dem Wraith-Dematerialisierer, in dem unsere Lebensmittelvorräte gespeichert waren wurde während des Gefechts die Energieversorgung unterbrochen. Unsere Nahrung reicht maximal noch für drei Wochen.“
    O`Neill jr.: „Baldur, die Asgard haben doch diese replizier Dinger, wo man alle möglichen Dinge erschaffen kann. Kannst Du da nicht so eines bauen?“
    Baldur: „Leider nein, Major O`Neill jr., die Technologie, die du meinst, basiert zwar auf der Beamtechnologie aber wir bräuchten dazu einen Asgardcomputer.“

    General Wallace: „Hat jemand eine Idee wie wir irgendeines dieser Probleme lösen könnten.“
    Ihm kann nur Schweigen entgegen.
    General Wallace: „Also gut dann erreichten wir hier erstmal unseren Stützpunkt.“

    Fortsetzung folgt...

  11. #71
    Freier Jaffa Avatar von Tolok
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    Eine super story weiter so
    warscheinlich suchen sie jetzt via stargate verbündete und trinium
    vieleicht treffen sie ja noch die trojaner wieder

  12. #72
    Senior Airman
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    Hey hey, das klingt ja spannend! Ich fand die Schlachtszenen gut geschrieben aber ein ganz kleines bisschen zu lang, hoffentlich helfen die Furlinger und Trojaner den Menschen jetzt! Ahh, Fortsetzung!

  13. #73
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Links, rechts, links, rechts. Woa, was´n für ein übergeiles Kapitel. Die Gefechtsszenen waren absolut spitzenmäßig beschrieben. Auch was die Herakles abgekriegt hat.
    Henderson/Baal wird sicher wieder auftauchen. Wäre ja sonst viel zu einfach. Was mich noch interessieren würde, wie sehen die Furlis denn so aus?
    Lass dir mit dem nächsten Kapitel nicht zu lange Zeit.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  14. #74
    Colonel
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    Echt super spannend!
    Die Weltraumschlacht war hammermäßig geil!
    Mach bitte ganz schnell weiter.xD

  15. #75
    First Lieutenant Avatar von Jax
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    Hey ein cooler neuer Teil. Die Raumschlacht hat mir sehr gefallen, frag mich nur warum die Trojaner, Furlinger den Gua´uld unterkelegen waren? Vielleicht wegen Ra? Naja wird sich bestimmt noch klären.
    Das mit den Gua´uld an Bord war doch sehr überraschend, jedenfalls für mich. Ich freuhe mich schon auf das nächste Kapitel.

    Bis dann.
    Ein Mann ein Problem, kein Mann kein Problem.

    - Josef Stalin (1878-1953), sowj. Politiker -

    Meine neue Star Wars FF:http://www.stargate-project.de/starg...42#post1442942

  16. #76
    Gründer des Repliclubs Avatar von Replicarter
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    Das beste FF aller Zeiten muss man sagen.
    Mehr, mehr, mehr, mehr und noch mehr Fortsetzungen

  17. #77
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Wow!

    Das war mal wieder wirklich klasse. Spannend bis zum Schluss, wobei ich mir die Schiffchen diesesmal nicht sonderlich gut vorstellen konnte. Ich kenne zwar die Formen, die du angesprochen hattest, aber da durch stellte ich mir automatisch simple Zeichnungen vor.

    Die fliegenden Griechen\Wikinger Segelschiffe waren auch nicht nett, diese stellte ich mir nämlich die ganze Zeit vor...

    In übrigen fand ich fliegende Tempel Gebäude relativ lustig... Nichts für ungut. Amliebsten würde ich sofort in deinen Kopf schauen, damit ich weis wie du dir das vorgestellt hast.

    Die Antikerschiffe waren jedenfalls leicht sich vorzustellen.

    Zu der Asgardsache: Das ist eine sehr gute nette Idee..

    Zur Story nochmals im Allgemeinen: Also versteh mich nicht falsch, die spaßes halber gemeinte Kritik oben ist natürlich nicht ernst gemeint. Der Handlungsbogen war wie auch schon in deinen Teilen zuvor mal einfach wieder nur 1A.Wie schon erwähnt gabs von der ersten Zeile, bis hin zum schluss Spannung pur.

    Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, ich hoffe doch morgen, oder zumindestens Montag kann man damit rechnen? Ich will nicht wieder bis zum nächsten Wochenende warten müssen, aber naja. Jenachdem wie es deine Zeit halt zu lässt.

    Dann noch ein schönes Rest-Wochenende.

    @Jax: Nunja Ra hatte ja einen Antiker bzw. Trojaner als Wirt genommen, nachdem seiner starb. Somit hatte er also alles wissen, was sein Wirt wusste. Dann noch mal eben ein paar nachkommen gezüchtet, die auch dieses wissen besitzen, und schon ist eine neue existenz der Goa'uld geboren. Quasi wie mit Anubis der halb ausgestiegen war.

    mfg 23-Down
    Geändert von 23-down (25.03.2007 um 02:56 Uhr)
    .....Lang Lebe Stargate.....

  18. #78
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    hi
    ich bins nochmal also wie du den Kampf beschrieben war toll.
    Aber die Schiffe der Goa'uld fand ich nicht so toll.

  19. #79
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    Hi
    wann kommt endlich mal wieder eine neue Story?(ungeduldig)

  20. #80
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nun dräng ihn doch nicht. Gut ding will Weile haben. Ich habe manchmal auch zwischen zwei Kapiteln bis zu drei Wochen Zeit gelassen, weil mir nichts vernünftiges einfiel.
    Wenn man einen Teil einer FF geschrieben hat, kommt meistens eine Ideenbremse. Da kann man dann auch nichts tun. Und von anderen gehetzt zu werden, bringt dann gar nichts.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




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