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Thema: Stargate:Troja

  1. #181
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    Hey. Das war mal wieder klasse...

    Da fühlt man sich wieder direkt wie in den ersten Staffeln von SG1.
    Die Story war gut geschrieben.

    Da Ra das Team nicht kannte überraschte aber etwas. Schließlich ist der Wirtskörper seines Sohnes ein Mensch von der Erde.

    Dieser hätte doch sicherlich alles erzählt über die Menschen und deren Absichten. Auch das O'Neill jr. nur ein Klon ist.

    Insgesammt war es wieder eine klasse Fortführung. Ich hoffe jedoch das du die Trojaner nicht wirklich zu einem Tok'ra abklatsch machen wirst, das wäre schade. Das passt irgendwie nicht zu Antikern, aber was wissen wir eigentlich schon über die?

    Ich freu mich aufjeden Fall schon auf die nächste Story.

    Bezüglich der Rechtschreibung. Milky-Way-Galaxy hat das schon richtig erkannt, ich selbst hätte jetzt nichts mehr gesagt. Schließlich hatten wir das schonmal...

    Oftmals ist es in deinen Stories halt so das du ein N setzt wo keines hingehört.

    Z.B.

    N in (N) Klammer bedeutet es muss weg, da kommt normalerweiße kein N hin nach hoch deutscher Sprache.
    -----------------------

    Cassandra rannte(N) aus ihrem Labor und durch die Gänge der Heracles. Sie bog um die Ecke und stieß mit Dr. Stockton zusammen, der daraufhin seine(N) Unterlagen fallen ließ und die Blätter mit seinen Aufzeichnungen verteilten sich über den Boden.

    Insgesammt gab es aber sehr wenige, der Fehler dieser Art in dem jetzigen Teil.
    Von normalen Flüchtigkeitsfehlern mal abgesehen.
    .....Lang Lebe Stargate.....

  2. #182
    Staff Sergeant Avatar von Odinsohn
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    Hallo wieder super Geschichte auch Ra mal mit einzubeziehen.Ja die Trojaner erinnern ein schon sehr an die Tokra.
    Was ich noch fragen wollte ,war projekt Arcturus nicht der versuch energie aus unserer Raum Zeit zu ziehen anstatt aus einer vakuumblase im subraum.
    Freue mich auf den nächsten Teil Bis dann

    Meine FF

    Stargate :New Hope

  3. #183
    Gründer des Repliclubs Avatar von Replicarter
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    Wow nach meinem urlaub habe ich die letzten 3 folgen aufgeholt einfach nur genial, bin gespannt was mit der Gua'uld frau passirt, vieleicht nimmt sie eine possition ein wie Yu. Würde gerne demnächst was von baal hören der gefällt mir, vileicht baal und O'Neil jr. müssen zusammen ein problem lösen und das sgt team ist auf der such nach O'neil jr.

  4. #184
    Colonel
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    Ein super Kapitel ist das geworden.
    Auf meiner Skala etwa 4,5 von 5 Punkten.
    Mir gefielen die Trojaner am Besten, die benehmen sie wie die Tok'Ra.
    Aber auch Heliopolis war super beschrieben.
    Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel

    Bis dann!

  5. #185
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Meiner Meinung nach auch wieder ein super Teil! Gefällmir richitg!
    Auch die Trojaner werden gut dargestellt. Zu einfach darf es sicher nicht sein

    Ra hat ja O'Neill erkannt...

    Die Stadt klingt echt imposannt und sehr gefährlich, wenn man das Potenzial bedenkt.

    Das mit den "n" hat 23-down richtig erkannt.
    Noch ein Beispiel: "Cassandra schaute(n) auf ihren PDA"
    Da hab ich fast den Eindruck, dass es ein Plural Fehler ist. Aber wie gesagt, warens weniger!

    Frage: Welchen Dialekt sprichst du?
    und ein Gruß an deine Betaleserin. Se soll nur schaun dass du die Fehler vorher verbesserst!

    Ich freu mich schon auf die Fortsetztung!

    Zu meiner FF: Wie gesagt. Die erste Episode ist online. An der zweiten wird gerbeitet. Du darfsts dir aber gerne durchlesen!
    Ich freue mich schlieslich über immer mehr Leser!


    MfG

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  6. #186
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    So und nun geht’s wieder weiter.

    Erstmal ein fettes Dankeschön an Milky-Way-Galaxy für die „Urlaubsvertretung“ als Betaleser (Sonst wär´s die nächsten zwei Wochen ruhig um SG-T geblieben).

    @all: Vielen dank für euer FBs, ich hoffe ihr macht so weiter.

    @ Fabio13: Danke und freut mich dass dir das Stadtschiff gefallen hat.

    @ Kevin: Danke für die 5/5 ich hoffe ich kann das Niveau halten. Ja ich denke das Misstrauen der Trojaner ist verständlich. Ja gut die Jaffa(s) sind Geschmackssache also für Staffel 1 bleib ich jetzt beim „s“ und für Staffel 2 werde ich mir mal überlegen ob es dann Jaffa( ) gibt .
    Was Artemis ist wird im laufe der 2. Staffel aufgeklärt. Soviel kann ich aber sagen ein Volk wie die Tok'ra gibt es in der Aegias-Galaxie nicht.

    @ guguck15:
    eigentlich brauch ich gar nicht sagen, dass auch dieser Teil klasse war
    oh doch dass tut ja so gut Antenor taucht noch mal auf, aber anders als du denkst. Das sind zwar alles gute Ideen von dir aber für die zweite Staffel. Nach der heutigen Episode wirst du ja ahnen können auf was für ein Staffelfinale (ein klassisches) es hinausläuft. 5,5/5 danke.

    @ Colonel Maybourne: Freut mich das es dir gefallen hat. Ja natürlich sind mehr Jaffas in Heliopolis, bloß ich wollte nicht an jeder Ecke ein Feuergefecht beschreiben (wäre irgendwie eintönig) und die sind ja auch über die ganze Stadt verteilt und nicht nur dort wo das SG-T Team rumläuft. Ja Heliopolis ist schon gewaltig, aber Atlantis ist schon größer, das Raumschiff Heliopolis ist ja nur das Stadtzentrum ab der Mauer und dass ist nur ¾ so groß wie Atlantis (Ich will ja schließlich nicht das Juwel der Antiker in den Schatten stellen ).

    @ 23-down:
    Da fühlt man sich wieder direkt wie in den ersten Staffeln von SG1
    danke für das Lob. Aber Ra hat das Team doch erkannt, gut der erste Satz ist mehr so ne Standartfloskel. Ja und so ein Familienplausch ist wohl bei den Goa’uld auch ehr unüblich . Und keine Angst die Trojaner werden kein Tok’ra Abklatsch. Ja da kann ich dir mit den „N“s nur zustimmen das hab ich einfach übersehen (also wir sprechen schon die gleiche Sprache ).

    @ Odinsohn: Freut mich das es dir gefallen hat. Zu der Energiequelle die ist nur so ähnlich wie das Projekt Arcturus (Spoiler SGA 3.08; SG-1 10.13)
    Spoiler 
    Dazu gab es ja in SG-1 und SGA schon mehrere Abwandlungen: zB in McKay and Mrs. Miller Energie aus einem Parallel Universum oder The Road Not Taken
    aber es ging meines Erachtens immer um die Extraktion von Vakuumenergie.

    @ Replicarter: Freut mich das dir die letzten drei Folgen gefallen haben. Zu Baal und Artemis muss ich dich aber auf die zweite Staffel verweisen .

    @ Atlan: Danke für die 4,5/5 und freut mich dass es dir gefallen hat.

    @Milky-Way-Galaxy: Freut mich das es dir gefallen hat. Die Stadt klingt nicht nur imposannt und sehr gefährlich sondern sie wird es auch aber das dauert noch lange . Ja und das mit den „n“s hast du ja jetzt vorerst selbst in der Hand . Also am Dialekt hat´s nicht gelegen sondern ich hab das einfach übersehen.

    So und jetzt die Fortsetzung…

    Stargate Troja – Episode 1.18 – Deep Space Reconnaissance– Fernspäher

    Kapitel 1


    O`Neill jr. und Sarpedon waren gerade auf dem Weg zu dem Kinoraum der Heracles um sich einen weiteren Star Wars Film anzusehen.
    O`Neill jr. sagte zu Sarpedon: „So jetzt kommen wir zu den wirklichen Klassikern, den alten Star Wars Filmen.“
    Sarpedon: „Ich freue mich schon darauf.“
    Plötzlich ertönte auf dem gesamten Schiff eine Alarmsirene.
    O`Neill jr.: „Oh, ich glaube Star Wars muss noch etwas warten, wir sollten schauen was da los ist.
    O`Neill jr. und Sarpedon rannten sofort in Richtung der Brücke. Unterwegs schlossen sich auch Cassandra und Dr. Stockton noch an.
    O`Neill jr. fragte: „Was ist hier los?“
    Cassandra: „Keine Ahnung.“
    Dann erreichten die vier auch schon die Brücke. Auf dem Kommandanten Stuhl saß Maj. Gant und gab Befehle und die übrigen Brückenoffiziere tippten aufgeregt auf ihren Instrumenten herum.

    O`Neill jr. fragte Maj. Gant: „Was ist denn hier los?“
    Maj. Gant drehte sich kurz um, um zu sehen wer die Brücke betreten hatte, dann stand sie auf salutierte und sagte: „Sir, ….“
    O`Neill jr. unterbrach sie und sagte: „Ach Erin, so förmlich brauchen Sie doch bei mir nicht zu sein.“
    Die Blondine drehte die Augen nach links oben und nickte zweimal mit dem Kopf leicht zur Seite. Dann merkte auch O`Neill jr. dass er gar nicht gemeint war und drehte sich um und sah General Wallace der soeben die Brücke betreten hatte.
    General Wallace fragte: „Was gibt es Major?“
    O`Neill jr.: „Ja Sir, äh….“
    Die Stirnfalten des Generals zogen sich zusammen als er „Gant!“ hinzufügte.
    Maj. Gant: „Sir, die Langstreckensensoren haben so eben ein Schiff geortet, dass im benachbarten Sonnensystem den Hyperraum verlassen hat.“
    Der General wollte gerade seine nächste Frage stellen da meldete Capt. Finley: „Sir, ein weiteres Schiff hat den Hyperraum verlassen.“

    General Wallace: „Wissen wir was das für Schiffe sind?“
    Maj. Gant: „Nein Sir, dass lässt sich mit den Langstreckensensoren nicht feststellen.“
    General Wallace: „Und wie weit sind die Schiffe entfernt?“
    Maj. Gant: „6,5 Lichtjahre Sir.“
    General Wallace: „Major Gant, halten Sie hier die Stellung. SG-T, wir treffen uns in einer viertel Stunde im Besprechungsraum, Lt. Fraiser versuchen Sie bis dahin mehr über die beiden Schiffe herauszufinden.“

    [eine viertel Stunde später]

    Im Besprechungsraum der Heracles hatten sich die beiden Leiter der Expedition, das SG-T Team und auch Alec Colson, sowie Baldur eingefunden.
    General Wallace fragte: „Was wissen wir bisher über die beiden Schiffe.“
    Cassandra: „Also eigentlich sind es inzwischen drei Schiffe und wir wissen noch so gut wie nichts über diese Schiffe. Lediglich, dass sie ihre Position halten.“
    Dr. Stockton: „Ich spekuliere jetzt mal, könnte es nicht vielleicht sein das es sich die Trojaner anders überlegt haben und uns doch Besuchen?“
    Ms. Xiaoyi: „Ja das wäre durchaus möglich.“

    O`Neill jr.: „Es könnte aber genauso gut seine das es Goa’uld sind, immerhin weiß Ra jetzt die Gateadresse von Zero.“
    General Wallace: „Das ist beides möglich, aber egal welche Variante letztlich zutrifft wir brauchen so schnell wie möglich Gewissheit. Mr. Colson was machen die Reparaturen an der Heracles?“
    Alec Colson: „Also die Waffensysteme sind inzwischen vollständig repariert aber für die Sublichttriebwerke brauchen wir mindestens noch eine Woche und für den Abschluss der Hüllenreparaturen brauchen wir neues Trinium.“

    General Wallace: „Können Sie die Triebwerksreparaturen nicht beschleunigen, dass wir die Heracles zumindest mit minimal Besetzung starten können?“
    Alec Colson: „Tut mit Leid Sir, aber wir arbeiten schon so schnell wie wir können.“
    Cassandra fügte noch hinzu: „Sir, das würde uns auch nichts helfen, mit den Sublichttriebwerken können wir die 6,5 Lichtjahre Entfernung nicht überwinden.“

    General Wallace: „Hat sonst jemand eine Idee wie wir herausfinden was da draußen los ist?“
    O`Neill jr.: „Ja, Sir wir nehmen eine 305 und fliegen durch ein Gate das in der Nähe der Schiffe liegt.“
    Cassandra: „Daran habe ich auch schon gedacht, aber in unserer Datenbank haben wir keine entsprechende Adresse.“
    General Wallace: „Was können wir dann machen?“
    Cassandra: „Ohne Hyperraumantrieb nicht viel.“

    Alec Colson: „Naja wir haben ja einen Hyperraumantrieb, den aus den Hyperraumtorpedos. Wir könnten ihn ausbauen und in eine 305 einbauen.“
    O`Neill jr.: „Moment mal haben Sie nicht gesagt der Hyperraumantrieb ist zu schwach für ein ganzes Schiff. Das war doch dieser LKW-Vergleich.“
    Alec Colson: „Ich habe gesagt er ist zu schwach für ein Schiff wie die Heracles. Um bei dem Vergleich zu bleiben ist es ungefähr so wie wenn die 305 ein Mofa ist und dass lässt sich durch aus mit einem Rassenmähermotor in Bewegung setzten.“
    General Wallace fragte: „Und warum kommen Sie mit diesem Vorschlag erst jetzt?“
    Alec Colson: „Naja weil es uns bisher nichts gebracht hätte. Mit dem Hyperraumantrieb des Torpedos haben wir nur eine geringe Reichweite und müssen uns in mehreren Sprüngen durch den Hyperraum bewegen und dann wieder warten bis die Aggregate abgekühlt sind.“
    General Wallace: „Baldur was sagst du zu dem Vorschlag?“
    Baldur: „Ich würde dass dann zwar nicht als HyperraumANTRIEB bezeichnen aber es sollte mit ein paar Modifikationen an der 305 durchführbar sein.“

    General Wallace: „Also gut Lt. Fraiser, Mr. Colson, Baldur beginnen Sie mit dem Umbau der 305. Major ihr Team fliegt dann zu den Schiffen sobald die 305 modifiziert ist.“


    Kapitel 2

    [fünf Stunden später]

    O`Neill jr. ging zusammen mit Sarpedon zum Hangardeck Delta um zu sehen wie weit die Arbeiten an der 305 waren.
    Als die beiden dort ankamen fragte O`Neill jr. Cassandra: „Und wie weit seit ihr?“
    Cassandra: „Im Prinzip fertig, aber…“
    Alec Colson unterbrach Cassandra und sagte: „Das wird ihm nicht gefallen.“
    Baldur fügte noch hinzu: „In der Tat, ist dies ein unerfreulicher Nebeneffekt.“
    O`Neill jr.: „Von was redet ihr da?“

    Cassandra antwortete: „Wir mussten den Hyperraumantrieb im Waffenschacht einbauen, das heißt wir können keine ALRAAMs mit nehmen.“
    O`Neill jr. raufte sich die Haare und sagte: „Na toll ihr wollt dass ich ohne Raketen zu drei Schiffen fliege bei denen wir nicht wissen ob sie Freund oder Feind sind?“
    Dr. Stockton hatte auch soeben den Hangar betreten und sagte: „Sieben.“
    O`Neill jr. drehte sich um und fragte: „Was?“
    Dr. Stockton: „Es sind jetzt sieben Schiffe die die Langstreckensensoren erfasst haben.“
    O`Neill jr.: „Das gefällt mir immer weniger.“
    Sarpedon: „Ja, es scheint so als ob da jemand eine Flotte versammelt.“

    O`Neill jr. sagte zu den dreien bei der 305: „Also wenn ihr fertig seid, sagt bescheid.“
    Er wollte gerade gehen als Baldur sagte: „Bescheid.“
    O`Neill jr. schaute Baldur etwas mürrisch an worauf der Asgard nur mit einem Zwinkern reagierte.
    O`Neill jr. sagte zu seinem Team: „Also los melden wir uns beim General ab und dann starten wir.“ dann sagte er zu Baldur und Alec Colson: „Und ihr könnt inzwischen die 305 startklar machen.“

    Das Team verlies den Hangar und machte sich auf den Weg zu General Wallaces Büro.
    Alec Colson und Baldur begannen ihre Ausrüstung einzusammeln und die Diagnosegeräte von der F/A-305 zutrennen.
    Baldur sagte zu Alec Colson: „Ihr Menschen seid ein seltsames Volk und insbesondere Major O`Neill jr.“
    Colson: „Ach mein Sohn du darfst nicht alles immer so wörtlich nehmen.“
    Baldur: „Mr. Colson, wie ich Ihnen schon mehrmals erklärt habe, bin ich weder Ihr biologischer Nachkomme, noch besteht auf Grund der Tatsache, dass Sie für das Klonen meines Körpers verantwortlich waren, eine tiefere emotionale Beziehung zwischen uns.“
    Alec Colson: „Siehst du, dass meine ich, du musst einfach etwas lockerer werden.“
    Baldur zwinkerte Alec Colson an, dann ging er in die 305 und holte seine letzten Ausrüstungsgegenstände, wobei er mehrmals seinen Kopf schüttelte.

    Zur selben Zeit betraten O`Neill jr. und sein Team das Büro des Generals.
    O`Neill jr.: „Sir, die 305 ist umgerüstet, mit Ihrer Erlaubnis starten wir jetzt.“
    General Wallace: „Ja, Sie können starten, aber Major vergessen Sie nicht das soll eine Aufklärungsmission sein, also lassen Sie sich nicht auf einen Kampf ein.“
    O`Neill jr.: „Das hatte ich sowieso nicht vor nachdem“ er schaute Cassandra an „unsere Ingenieure die 305 kastriert haben.“
    General Wallace: „Was meinen Sie damit?“
    Cassandra rechtfertigte sich und sagte: „Wir mussten den Hyperraumantrieb im Waffenschacht unterbringen, daher ist das Mitführen von Raketen nicht möglich.“
    General Wallace: „Also wie gesagt Vermeiden sie Kampfhandlungen und viel Glück, Sie könne dann Starten.“

    [zehn Minuten später]

    Das SG-T Team saß in der F/A-305 und O`Neill jr. meldete sich noch mal über Funk bei General Wallace auf der Brücke: „Sir wir starten jetzt.“
    General Wallace: „Verstanden, viel Glück Major.“

    Dann startete die F/A-305 aus dem Hangar der Heracles und der Major zog sie sofort nach oben. Nach einem kurzen Flug hatte das Schiff die Atmosphäre verlassen und trat in einen geosynkronen Orbit ein.

    O`Neill jr. fragte Cassandra: „Und können wir in den Hyperraum?“
    Cassandra: „Ich starte jetzt den Hyperraumantrieb.“ Sie drückte ein paar Köpfe auf der Steuerkonsole der 305 und sagte dann: „Hyperraumantrieb bereit.“
    O`Neill jr.: „Na dann mal los.“

    Vor der F/A-305 öffnete sich ein Hyperraumfenster und die 305 tauchte in den Hyperraum ein.

    [eine halbe Stunde später]

    Die 305 flog durch den Hyperraum und Cassandra sagte: „Jack die Hyperraumaggregate laufen heiß wir müssen den Hyperraum verlassen und warten bis sie abkühlen.“
    O`Neill jr.: „Also gut ich fahr mal neben ran. Allerdings weiß ich nicht ob´s da eine Würstchenbude gibt.“
    Sarpedon fragte: „Was ist eine Würstchenbude?“
    Dr. Stockton: „Naja Jack hat damit mal wieder einen Vergleich von der Erde herangezogen. Bei uns läuft der Individualfernverkehr über Automobile die über Autobahnen fahren. Das sind lange und üblicherweise gerade Strassen und in gewissen Abständen gibt es da so genannte Parkplätze auf denen man eine Pause einlegen, Treibstoff nachfüllen und auch etwas Essen kann. Und das Essen wird eben häufig in Würstchenbuden angeboten – ist aber üblicherweise nicht besonders Schmackhaft.“
    Sarpedon: „Ich glaube nicht dass wir hier eine solche Würstchenbude finden.“
    O`Neill jr.: „Ja, das war ja auch eher als Scherz gedacht. Aber etwas zu Essen wäre nicht schlecht.“

    Die 305 verließ den Hyperraum.
    Dr. Stockton: „Hier Jack ich habe ein paar Truthahnsandwiches eingepackt.“
    O`Neill jr.: „Danke David.“
    O`Neill jr. nahm das Sandwich und biss hinein und begann zu kauen.
    Als er so beim essen war, drehte er sich von der Frontscheide weg und fragte sein Team: „Und wollen wir wetten was die Schiffe sind?“
    Dr. Stockton: „Also ich denke das es Trojaner sind. Aber um was wollen wir wetten?“
    O`Neill jr.: „Hm, der Gewinner darf entscheiden was wir heute Abend nach Dienstschluss machen.“
    Mit einem fiesen Grinsen sagte Dr. Stockton: „OK, dann treffen wir uns nach der Mission zum Karaokeabend.“
    O`Neill jr.: „Oh man David, jetzt bringen Sie mich in eine echte Zwangslage, eigentlich wünsche ich mir ja dass Sie mit den Trojanern recht haben. Aber wenn ich die Wahl zwischen einem Karaokeabend und einer Goa’uld-Flotte habe dann wird die Entscheidung was mir lieber ist schwierig.“
    Cassandra: „Ich glaube wir lassen das Wetten lieber, ich kann mir nämlich auch nichts schlimmeres wie Karaoke vorstellen.“

    Sarpedon fragte: „Major O`Neill jr. was ist denn so schlimm an diesem Karaoke, dass du dem einen Kampf gegen die Goa’uld vorziehst.”
    O`Neill jr.: „Das ist die späte Rache der Japaner am Westen für den verlorenen zweiten Weltkrieg. Ich hoffe für dich, dass du nie so eine Folter erdulden musst.“

    Dr. Stockton: „Ach Jack übertreibt mal wieder, Karaoke ist….“
    O`Neill jr. unterbrach David und sagte: „So jetzt ist aber Schluss mit dem Quatsch. Cassi wann können wir weiter fliegen.“
    Cassandra: „Das wird wohl noch zehn Minuten dauern.“

    [Zehn Minuten später]

    O`Neill jr.: „Kann ich jetzt weiter fliegen?“
    Cassandra genervt: „Nein noch nicht.“
    O`Neill jr.: „Und jetzt?“
    Cassandra: „Jack du fragst jetzt schon seit zwei Minuten ununterbrochen ich sag dir schon wenn es weiter geht.“

    [Fünf Minuten später]

    Cassandra: „So, jetzt sind die Hyperraummotoren genügend abgekühlt und wir können weiterfliegen.“
    O`Neill jr.: „Na das wurde auch Zeit.“

    Dann trat die 305 wieder in den Hyperraum ein.

    [eine dreiviertel Stunde später]

    Das SG-T Team hatte mit der F/A-305 den zweiten Hyperraumsprung durchgeführt und auch der Antrieb war wieder Abgekühlt.

    O`Neill jr.: „Bevor wir jetzt den letzten Sprung machen, gibt es dort irgendetwas wo wir uns verstecken können nachdem wir den Hyperraum verlassen?“
    Cassandra: „Ja die unbekannten Schiffe sammeln sich in der nähe eines kleinen Mondes. Ich kann die Koordinaten so programmieren, dass wir den Hyperraum auf der Rückseite des Mondes verlassen.“
    O`Neill jr.: „So machen wir es. Also los.“

    Dann tauchte die 305 wieder in den Hyperraum ein.

    [eine halbe Stunde später]

    Cassandra: „Wir verlassen den Hyperraum in drei Sekunden hinter dem Mond.“
    O`Neill jr.: „OK, alle bereit machen.“
    Cassandra: „Drei, …zwei … , … eins … jetzt.“
    Dann verlies die F/A-305 hinter dem Mond verdeckt von der unbekannten Flotte den Hyperraum.“

    Dr. Stockton schaute aus dem Fenster und fragte: „Und wo ist jetzt die Flotte?“
    O`Neill jr.: „Na auf der anderen Seite des Mondes, deshalb haben wir doch hier den Hyperraum verlassen um nicht entdeckt zu werden.“
    Dr. Stockton: „Oh, ja natürlich.“
    O`Neill jr. fragte Cassandra: „Und Cassi was sagen die Sensoren.“
    Cassandra: „Nichts.“
    O`Neill jr. schrie: „Was! Sind wir etwa falsch geflogen?“
    Cassandra: „Nein, dass nicht, aber ich schätze die Flotte befindet sich im Signalschatten des Mondes.“
    O`Neill jr.: „Na dann schauen wir doch mal, ich fliege jetzt langsam um den Mond und du sagst es, sobald die Sensoren etwas erfassen.“
    Cassandra: „Jack hältst du dass für eine gute Idee, sollten wir nicht warten bis die Hyperantriebsmotoren wieder einsatzbereit sind?“
    O`Neill jr.: „Ach was wir haben Heute schon genug gewartet und außerdem schauen wir doch nur mal kurz um die Ecke.“
    Sarpedon schaute etwas verwundert und sagte dann: „Hm, ich glaube nicht, dass der Mond eine Ecke hat.“
    O`Neill jr. schüttelte den Kopf und lachte leise vor sich hin dann startete er die Triebwerke der 305. Das Schiff flog auf den Mond zu und trat in dessen Umlaufbahn ein. Dann begann O`Neill jr. den Mond vorsichtig zu umrunden.

    Als sie den Mond zu einem viertel umrundet hatten sagte Cassandra: „Ich empfange etwas.“
    O`Neill jr. stoppte die Triebwerke und die F/A-305 hielt ihre Position.
    O`Neill jr. fragte: „Und was empfängst du?“
    Cassandra stockte erst bevor sie sagte: „Ich empfange jetzt insgesamt fünfzehn Signale.“
    Geschockt fragte O`Neill jr. nach: „Wie viele?“
    Cassandra: „Fünfzehn.“
    O`Neill jr.: „Und was sind es für welche?“
    Cassandra: „Das lässt sich von hieraus noch nicht feststelle.“
    O`Neill jr. sagte: „Oh man, David ich hoffe echt sie haben recht mit ihren Trojanern. Sonst haben wir ein echtes Problem.“
    Sarpedon fragte den Major: „O`Neill jr. hast du jetzt keine Angst mehr vor der Karaoke?“
    O`Neill jr. musste lächeln und sagte: „Das schon aber wir haben die Wette ja zum Glück abgeblasen.“
    Dann fügte der Major hinzu: „Also dann schauen wir uns die Schiffe mal an.“

    Der Major startete erneut die Triebwerke und die F/A-305 setzte ihren Weg auf der Umlaufbahn fort.
    Nach einem kurzen Flug erblickten die vier die Flotte und O`Neill jr. stoppte die 305.
    Den anderen drei verschlug es die Sprache während O`Neill jr. nur ein „Oh man!“ über die Lippen kam.

    Vor ihnen befanden sich drei Helianer Mutterschiffe von denen jedes von vier Kreuzern flankiert wurde.
    O`Neill jr.: „Verdammt jetzt haben wir aber ein Problem.“
    Dr. Stockton: „Das sehe ich auch so.“
    Sarpedon: „Ich ebenfalls.“

    O`Neill jr.: „Also gut fliegen wir zurück und warnen die Heracles. Cassi starte den Hyperraumantrieb.“
    Cassandra: „Die Aggregate müssen noch abkühlen, ich habe gleich gesagt wir hätten warten sollen.“
    Dr. Stockton: „Und was machen wir jetzt?“
    Sarpedon: „Wir sollten wieder in Deckung gehen bevor wir von den Helianern entdeckt werden.“
    O`Neill jr.: „Ich bin schon unterwegs.“

    Der Major wendete die F/A-305 und flog wieder in Richtung der abgewandten Seite des Mondes.
    Als sie die Rückseite des Himmelskörpers erreicht hatten sagte Cassandra plötzlich: „Ich empfange vier weitere Signale.“
    O`Neill jr.: „Weitere Schiffe?“
    Cassandra: „Nein, die Signale sind schwächer, das könnten Jäger sein.“
    O`Neill jr.: „Verdammt, dass ist bestimmt eine Patroullie.“
    Dr. Stockton: „Und wo wollen wir uns jetzt verstecken.“

    O`Neill jr. wendete die 305 erneute und flog von den Jägern weg wieder in Richtung der Flotte.
    Sarpedon: „O`Neill jr. was hast du vor?”
    O`Neill jr.: „Vielleicht haben wir Glück und die Jäger drehen ab und machen keine ganze Runde um den Mond.“

    Als sie den Mond um ein viertel umrundet hatten sagte Cassandra: „Die Jäger kommen immer noch näher. Aber wenn wir noch weiter fliegen kommen wir in den Sensorenbereich der Flotte.“

    O`Neill jr. schrie: „Cassi was macht der Hyperraumantrieb?“
    Cassandra: „Mindestens noch acht Minuten.“
    O`Neill jr.: „Verdammt.“
    Als der Major dies gerade ausgesprochen hatte, flogen auch schon die ersten Energiepulse an der F/A-305 vorbei. Und die vier Gleiter hatten sich hinter die 305 gesetzt und verfolgten sie. O`Neill jr. riss die 305 sofort herum und verließ die Umlaufbahn des Mondes. Die vier Gleiter verfolgten das kleine Schiff und feuerten auf es. O`Neill jr. flog mehrere Schleifen, Rollen und Loopings doch es gelang ihm nicht die Helianer Jäger ab zu schütteln. Zwei der Gleiter setzten sich neben die 305 und versuchten sie in Richtung der Flotte abzudrängen.

    O`Neill jr. fragte Cassandra: „Wie lang noch?“
    Cassandra: „Noch sechs Minuten.“
    O`Neill jr. wendete die 305 und raste direkt auf den Mond zu. Die vier Gleiter führten dasselbe Manöver aus und folgten dem Erdschiff. Als der Major den Mond erreicht hatte, ließ er die 305 bis kurz über die Oberfläche des Mondes sinken und steuerte einen Canyon an. Links und rechts türmten sich gigantische Formationen aus rotem Sandstein auf und der Major steuerte das Schiff mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit durch den Canyon. Die vier Gleiter folgten dem Team in zweier Rotten und feuerten weiter auf die 305. Plötzlich wurde der Canyon von einem riesigen Steinturm geteilt der sich aus der Mitte der Schlucht erhob. Das Waffenfeuer der Gleiter brachte die Steinformation zum einstürzen und der Turm fiel nach rechts. Die 305 war nur noch wenige Meter entfernt und drohte von den fallenden Steinbrocken erschlagen zu werden. Geistesgegenwärtig drückte der Major die 305 nach unten und konnte so geraden noch der Gerölllawine entgehen. Von der ersten Verfolgerrotte gelang es dem führenden Jäger das Manöver des Majors zu kopieren, aber der zweite Gleiter wurde von dem fallenden Turm erfasst und zermalmt. Die zweite Rotte hatte genügend Zeit um den Sicheren Weg auf der linken Seite zu wählen und so die Verfolgung fortzusetzen. O`Neill jr. musste die 305 mehrmals nach links oder rechts Abfallen lassen um den Energiepulsen seiner Verfolger auszuweichen. Plötzlich verengte sich der Canyon auf eine schmale Passage von wenigen Metern.

    Dr. Stockton schrie los: „Da passen wir nie durch.“
    Cassandra: „Das wird verdammt eng.“
    Vor lauter Anspannung fuhr der Major die beiden an: „Ich weiß schon was ich mache.“

    Kurz vor dem Spalt drehte der Major die 305 auf der Längsachse um 90 Grad und konnte so in die Passage hinein fliegen. Von den Verfolgern konnten zwei weiterhin folgen während der dritte an der Felswand zerschellte. In der engen Schlucht konnte O`Neill jr. so gut wie nicht Manövrieren und die 305 währe zweimal fast getroffen worden. Dann weitete sich der Canyon wieder und der Major sah eine Steinwand auf sich zukommen. Er reagierte sofort und feuerte mit den Railguns ein paar Salven auf die seitlichen Felswände. Dadurch wurde der ganze Canyon von einer rötlichen Staubwolke eingehüllt. Kurz vor der Steilwand zog der Major die 305 nach oben und flog wieder gen Orbit. Ihrer Sicht beraubt, knallten die beiden Gleiter in die Wand und wurden zerstört.

    Als das Team den Orbit erreicht hatte, waren sie auf einmal von zwei kompletten Gleiter Staffeln umringt und über ihnen schwebte eines der Mutterschiffe.
    Sie wurden über Funk gerufen und es meldete sich Phaethon: „Menschen von Tau’ri ergebt euch und folgt den Gleitern auf mein Mutterschiff.“

    O`Neill jr. deaktivierte den Funk und fragte Cassandra: „Wie lange braucht der Hyperraumantrieb noch?“
    Cassandra: „Vier Minuten.“
    Dr. Stockton: „Und was machen wir jetzt?“
    Sarpedon: „Ich sehe keine Chance, dass wir hier entkommen können.“
    O`Neill jr.: „Ja, vier Minuten halten wir nie durch.“

    Dann aktivierte der Major den Funk und sagte: „Also gut wir ergeben uns.“
    Phaethon: „Dann folgt dem führenden Gleiter.“

    Die 305 folgte den Gleitern und landete im Hangardeck des Mutterschiffes.

    Kapitel 3

    Als die 305 gelandet war, griff der Major sofort nach seiner P-90 und befahl seinem Team: „Also, wenn wir Glück haben können wir die Wachen auf dem Hangardeck überwältigen und uns dann irgendwo verstecken. Sarpedon und ich gehen vor. Cassi, David ihr folgt uns.“

    Dann gingen Sarpedon und O`Neill jr. zur Heckluke der 305 und Cassandra folgte ihnen. Dr. Stockton kramte noch in seinem Rucksack nach einer Zat. O`Neill jr. öffnete die Heckluke und er und Sarpedon stürmten aus der 305, während Cassi an der Luke wartete. Auf dem Hangardeck wurden O`Neill jr. und Sarpedon schon von einem ganzen Jaffa Bataillon erwartete, dass seine Stabwaffen auf sie richtete. Der Primus gab Cassandra zu verstehen, dass sie sich zu ihren Teammitgliedern gesellen sollte dann sagte er zu den dreien: „Senkt eure Waffen ihr hab keine Chance.“
    O`Neill jr. nickte seinen Teammitgliedern zu und dann senkten die drei ihre Waffen.

    Zur gleichen Zeit wurde das Cockpit der F/A-305 von einem weißen Licht eingehüllt, was jedoch weder die drei vom SG-T Team noch die Jaffas bemerkten.

    Der Primus lachte genüsslich und sagte: „Mein Gebieter wird sehr erfreut sein.“
    Dann befahl er zweien seiner Jaffas die 305 zu durchsuchen.
    Kurze Zeit später meldeten sich die Jaffas wieder bei ihm und der eine sagte: „Master, wir haben nichts gefunden das Schiff war leer.“

    O`Neill jr., Cassandra und Sarpedon schauten sich gegenseitig mit großen Augen an, aber keiner lies sich anmerken, wie überrascht sie über die Aussage des Jaffa waren. Dann wurden sie von dem Primus zur Brücke gebracht.

    Phaethon saß auf dem Kommandantenstuhl und ließ seine Augen aufleuchten als er die drei sah und sagte: „Ihr werdet bitter bezahlen für eure Anmaßung in Heliopolis.“
    O`Neill jr.: „Hey Henderson, ich kann mir ja vorstellen, dass Sie sauer sind dass ich jetzt ihren Job habe, aber Sie sollten die Schlange wirklich schnell aus Ihrem Kopf bekommen.“
    Phaethon: „O`Neill jr. wo du schon meinen Wirt erwähnst wo ist euer vierter Mann? Dr. Stockton.“
    Schlagfertig antwortete O`Neill jr.: „Er ist krank.“
    Phaethon: „Du lügst.“
    Cassandra erkannte die Brisanz und pflichtete dem Major bei: „Nein er lügt nicht, David hat Fieber und liegt auf der Krankenstation.“
    Phaethon: „Ihr Menschen seit ja so schwach.“

    O`Neill jr. fragte: „Was wollt ihr überhaupt in dieser ruhigen Ecke der Galaxie?“
    Phaethon lachte los: „Ich werde euch Vernichten und die Heracles zerstören und dann wird mich mein Vater in den Stand eines System Lords erheben.“
    Dann befahl Phaethon seinem Primus: „Goliath, bring sie weg.“
    Goliath verneigte sich und fragte: „Gebieter, soll ich sie Töten oder Foltern?“
    Phaethon hob seine Hand und sagte: „Nein, ich will dass sie sehen wie die Heracles und ihre Crew vernichtet wird. Dann werde ich sie meinem Vater übergeben und er wird sie foltern und sich an ihnen rächen. Bring sie in das Verlies.“

    [einige Minuten später]

    O`Neill jr., Sarpedon und Cassandra wurden in eine Zelle geworfen. O`Neill jr. sprang auf und ging zu dem Energiegitter und schaute ob die Jaffas verschwunden waren.
    Als die Luft rein war schrie er los: „Verdammt noch mal wo ist David? Was denkt er sich nur?“
    Cassandra: „Ich habe keine Ahnung, er war in der 305 direkt hinter mir und suchte etwas in seinem Rucksack.“
    Sarpedon fragte Cassandra: „Lt. Fraiser haben du und Baldur den Hyperraumantrieb in die F/A-305 eingebaut die mit der Beamtechnologie modifiziert war? Und könnte es sein das sich Dr. Stockton weggebeamt hat?“
    Cassandra: „Nein wir haben eine andere F/A-305 verwendet.“
    Sarpedon: „Dann habe ich auch keine Idee wo er sich aufhalten könnte.“
    O`Neill jr.: „Immer diese Archäologen.“

    Cassandra: „Und was machen wir jetzt?“
    O`Neill jr.: „Das überlege ich mir gerade.“

    [mehrere Minuten früher]

    David kniete in der 305 und suchte in seinem Rucksack nach einer Zat. Plötzlich wurde er von einem weißen gleißenden Licht umgeben. Das Licht war so hell und intensiv, dass er sich die Hand vor die Augen halten musste.
    Als das Licht nachließ öffnete David seine Augen wieder und befand sich in einem Raum der so ähnlich wie ein Büro aussah. Überall an den Wänden befanden sich Regale mit antiken Büchern, hinter ihm standen zwei Sessel auf denen sich ebenfalls mehrere Bücherstapel auftürmten und vor dem Fenster des Raumes stand ein alter Schreibtisch der mit weiteren Büchern, Akten und sonstigen Unterlagen überfüllt war. Hinter dem Schreibtisch auf dem Fensterbrett standen mehrere halbverwelkte Topfpflanzen.

    Dr. Stockton schaute sich um und sagte zu sich selbst: „Das kann doch nicht sein. Das hier sieht genau so aus wie das Büro von Professor Kingston während meiner Studienzeit in Harvard. Was ist hier los?“

    Plötzlich öffnete sich die Tür und ein Mann betrat den Raum.
    David sah ihn und sagte: „Ich kenne dich du bist doch der Trojaner den wir in Heliopolis getroffen haben.“
    Der Mann: „Ja ich bin Antenor.“
    Dr. Stockton: „Was machen wir hier? Bin ich etwa Tod?“
    Antenor: „Nein du bist nicht Tod.“
    Dr. Stockton: „Und was machen wir hier in Professor Kingstons Büro?“
    Antenor: „Dein Geist hat diesen Raum geschaffen dein Körper befindet sich weiterhin auf dem Mutterschiff und ist unversehrt. Wir befinden uns hier auf einer Zwischenebene.“
    Dr. Stockton: „Äh, das ist ein Problem, da unten werden jetzt gleich Jaffas auftauchen und dann ist es um meinen Körper geschehen.“
    Antenor: „Sei unbesorgt, ich habe deinen Körper getarnt.“
    Dr. Stockton: „Und warum hast du das alles gemacht?“
    Antenor: „Ich wollte mich bei euch bedanken.“
    Dr. Stockton: „Aber dafür hast du gerade einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt, wir müssen uns im Moment um diese Helianer kümmern.“
    Antenor: „Ja, ich weiß und daher habe ich es auch gemacht.“
    Dr. Stockton: „Wieso?“
    Antenor: „Mein Geschenk an euch ist, dass ich dir die Möglichkeit gebe dein Team zu retten.“
    Dr. Stockton: „Danke, aber brichst du damit nicht irgend eine kosmische Regel die es bei euch Aufgestiegenen gibt?“
    Antenor: „Doch, aber einmalige und geringe Überschreitungen der Regeln werden zwar bestraft aber auch geduldet ohne dass die Anderen eingreifen.“
    Dr. Stockton: „Dann hat also jeder quasi einen Freischuss?“
    Antenor: „Wenn du es so nennen willst.“
    Dr. Stockton: „Nicht das ich mich jetzt beschwere, aber warum nutzt du ihn um gerade uns zu helfen.“
    Antenor: „Weil ich erkannt habe das ihr noch eine wichtige Rolle zu spielen habt.“
    Dr. Stockton: „Und…“
    Antenor: „Das genügt. Der Rest liegt bei euch, ich schicke dich nun zurück.“
    Dr. Stockton: „Könnte ich vielleicht die Tarnung…“

    Er befand sich wieder in der F/A-305 und beendete seine Satz: „…behalten.“
    Von draußen war eine Stimme zu hören: „Was war das?“
    Dr. Stockton sagte: „Oh, offensichtlich keine Tarnung mehr.“
    Dann stand der Jaffa auch schon in der Heckluke der 305 und richtete seine Stabwaffe auf David. David griff in seinen Rucksack und holte das Zat heraus und feuerte auf den Jaffa. Als der Jaffa am Boden war feuerte er noch zwei weitere male auf ihn, so dass er sich auflöste.

    Dann schlich sich Dr. Stockton aus dem Hangar.
    Dr. Stockton schlich sich durch die Gänge des Mutterschiffes und es gelang ihm mehreren Jaffa Patroullien auszuweichen. Schließlich gelangte er zu einer Art Kontrollraum und öffnete die Tür. In dem Raum befand sich ein Kontrollpult mit einem großen Display davor. An dem Pult saßen zwei Jaffas und gaben Daten ein. Der Archäologe zog seine Zat-Waffe und erledigte die beiden Jaffas. Dann schloss er die Tür und setzte sich vor das Gerät. David gab mehrere Befehle über das Kontrollpult ein und dann erschien ein Lageplan des Mutterschiffes. Als Dr. Stockton die Position seiner Teammitglieder festgestellt hatte nahm er sein Funkgerät, aktivierte es und flüsterte hinein: „Jack, Cassi, Sarpedon kann mich irgendjemand hören?“

    O`Neill jr. lief nervös in der Zelle auf und ab und blieb plötzlich stehen und fragte die anderen beiden: „Habt ihr das auch gehört? Was war das?“
    Sarpedon griff mit einer Hand unter seinen Brustpanzer und holte sein Funkgerät hervor und sagte: „Das war mein Funkgerät, die Jaffas haben es übersehen als sie uns unsere Ausrüstung abnahmen.“
    O`Neill jr. ging zu dem Furlinger und riss ihm das Funkgerät aus der Hand und sprach hinein: „David sind Sie das?“
    Dr. Stockton: „Ja.“
    O`Neill jr.: „Sie glauben nicht wie froh ich bin Ihre Stimme zu hören. Wo verdammt noch mal waren Sie?“
    Dr. Stockton: „Oh, das ist eine lange Geschichte?“
    O`Neill jr.: „Und wo sind Sie jetzt?“
    Dr. Stockton: „In so einer Art Kontrollraum.“
    O`Neill jr.: „Können Sie uns hier rausholen?“
    Dr. Stockton: „Daran arbeite ich gerade.“

    Dann deaktivierte sich das Energiegitter vor der Zelle in der die drei gefangen waren.

    O`Neill jr.: „Danke.“


    Kapitel 4

    O`Neill jr.: „David, wissen Sie wo sich unsere Waffen befinden?“
    Dr. Stockton: „Äh, nein. Aber ich hab hier… Oh, äh schnell rennen Sie den Gang von der Zelle aus links entlang und dann am Ende in den rechten Gang.“
    O`Neill jr.: „David….“
    Dr. Stockton unterbrach den Major und schrie: „Jetzt machen Sie schon, es kommt eine Jaffa Patroullie auf Sie zu.“

    O`Neill jr. drehte sich zu Cassandra und Sarpedon und sagte: „Los schnell wir müssen hier weg.“
    Dann folgten die drei den von David beschrieben Weg. Als sie in dem nächsten Gang waren aktivierte O`Neill jr. sein Funkgerät und funkte David wieder an: „Also David, wir brauchen Waffen.“
    Dr. Stockton: „Hm, wie gesagt ich weiß nicht wo unsere Waffen sind.“
    O`Neill jr.: „Und was ist mit einer Waffenkammer hier auf dem Schiff.“
    Dr. Stockton: „Ja da gibt es zwar zwei, aber die sind zu schwer bewacht.“
    O`Neill jr.: „Und wie sollen wir dann hier raus kommen?“
    Dr. Stockton: „Naja ich habe hier einen Lageplan des Mutterschiffes und ich kann die Jaffa über die Naniten in ihrem Körper orten. Und so kann ich euch um die Jaffa Patroullien herum zur 305 leiten.“

    O`Neill jr.: „Also gut und was ist mit ihnen?“
    Dr. Stockton: „Naja die Jaffa wissen nicht das ich an Bord bin ich komme dann nach sobald ihr bei der 305 seit. Aber jetzt müsst ihr erstmal dem Gang bis zur nächsten Kreuzung folgen.“
    O`Neill jr.: „OK.“

    Als die drei sich der Kreuzung näherten funkte O`Neill jr. David an: „Und David, wo müssen wir jetzt lang?“
    Dr. Stockton: „Ihr müsst einfach gerade über die Kreuzung.“
    O`Neill jr.: „OK, danke.“
    Der Major wollte gerade los laufen da schrie Dr. Stockton in das Funkgerät: „Halt, warte in dem rechten Gang steht ein Jaffa. Ich kann aber nicht erkennen in welche Richtung er schaut.“

    O`Neill jr.: „OK, damit kommen wir zurecht.“
    Der Major ging zu Sarpedon ging in die Knie und schob dessen schwarzen Ledermantel zur Seite.
    Sarpedon fragte etwas verwundert: „O`Neill jr. was machst du da?“
    O`Neill jr.: „Ich will was ausprobieren.“
    Der Major ging mit seinem Gesicht nahe an den Brustpanzer heran und hauchte ihn an.
    Cassandra sagte etwas spöttisch: „Jack dir ist schon klar nach was das jetzt aussieht.“
    O`Neill jr.: „Ha, ha, sehr witzig Cassi.“
    Dann polierte der Major mit seiner Handfläche den Brustpanzer. Als O`Neill jr. sah wie sich sein Gesicht auf dem silbrigen Metall spiegelte sagte er: „Also gut das wird gehen. Sarpedon zieh deinen Brustpanzer aus ich brauche ihn.“

    Der Furlinger zog seinen Brustpanzer aus und gab ihn dem Major. O`Neill jr. lehnte sich an die Wand der Kreuzung und hielt den Brustpanzer leicht um die Kreuzung so dass er den Jaffa sehen konnte. Als der Jaffa der Kreuzung den Rücken zu wandte sagte O`Neill jr.: „Los Cassi, schnell.“
    Cassandra ging zügig aber auch im Schleichschritt über die Kreuzung. Als sie die Kreuzung schon fast überquert hatte drehte sich plötzlich der Jaffa um. Cassandra gelang es gerade noch sich in den Gang zu hechten und so einer Entdeckung zu entgehen.
    Als sich der Jaffa wieder in die andere Richtung gedreht hatte schickte der Major Sarpedon über die Kreuzung und etwas später machte er sich selbst auf den Weg.

    Dann setzte das Team seinen Weg fort. Bei der nächsten Kreuzung meldete sich erneut Dr. Stockton: „So jetzt müsst ihr nach rechts gehen.“
    O`Neill jr.: „OK, danke.“
    Die drei folgten den Anweisungen des Archäologen und gelangten dann zu einer T-Kreuzung.
    O`Neill jr.: „Und wo geht’s jetzt hin David?“
    Dr. Stockton: „Äh, nach links.“
    O`Neill jr. und seine Begleiter liefen los doch dann meldete sich Dr. Stockton erneut: „Oh, äh ihr müsst doch nach rechts auf euch kommen zwei Jaffas zu. Und beeilt euch.“
    O`Neill jr.: „Oh man, David passen sie gefälligst besser auf.“
    Die drei drehten wieder um und liefen in den rechten Gang und folgten diesem. Der Gang ging dann in eine Kurve über und knickte mit einer Ecke ab. O`Neill jr. wollte gerade um die Ecke gehen da meldete sich Dr. Stockton: „Nicht, Jack!“
    O`Neill jr.: „Wieso?“
    Dr. Stockton: „Da stehen zwei Jaffas.“
    O`Neill jr.: „Dann müssen wir zurück.“
    Dr. Stockton: „Ähm…“
    O`Neill jr., Cassandra und Sarpedon wollten gerade zur letzten Kreuzung zurücklaufen da meldete sich Dr. Stockton erneut: „Oh, oh…“
    O`Neill jr.: „Was heißt hier oh, oh?“
    Dr. Stockton: „Hm, ihr könnt nicht zurück da kommen auch zwei Jaffas auf euch zu.“
    O`Neill jr. wollte David jetzt zwar Anschreien, aber da er wusste, dass das die Jaffas aufmerksam gemacht hätte lies er es sein und so konnte er nur scharf in das Funkgerät flüstern: „Na toll David jetzt sitzen wir in der Klemme.“
    Dr. Stockton: „Äh, hm ja ich suche schon nach einem Ausweg. Bleibt erstmal wo ihr seit.“

    In dem Gang waren schon die Schritte der herannahenden Jaffas zuhören.
    O`Neill jr.: „David, was ist jetzt?“
    Dr. Stockton: „Ja, ja ich tue mein Bestes.“

    Die Schritte der Jaffa wurden immer lauter.
    O`Neill jr.: „David!“
    Dr. Stockton: „Ich hab es.“
    O`Neill jr.: „Und was?“
    Dr. Stockton: „Bei eurer jetzigen Position befindet sich ein Lüftungsschacht. Irgendwo in Bodennähe ist der Einstieg. Ihr müsst nur die Abdeckplatte entfernen.“
    Das Team begann sofort nach dem Lüftungsschacht zu suchen.
    Als die ersten Versuche erfolglos waren und die Jaffaschritte erneut lauter wurden, fragte O`Neill jr.: „Wo ist das verdammte Ding.“
    Dr. Stockton: „Na direkt vor euch.“
    Dann kamen endlich die erlösenden Worte von Cassandra: „Jack Ich habe es.“

    Die drei entfernten die Abdeckung und konnten gerade noch rechtzeitig in dem Schacht verschwinden bevor die Jaffas in Sichtweite kamen.

    Dr. Stockton dirigierte dann seine drei Teammitglieder durch das Labyrinth aus Lüftungsschächten und schließlich gelangten die drei zu einer Öffnung über dem Gleiterhangar. Das Team entfernte die Abdeckung und begab sich zu ihrer 305.

    O`Neill jr.: „Cassi starte schon mal die Triebwerke.“
    Cassandra: „OK, mache ich.“
    Dann funkte der Major Dr. Stockton an: „So und jetzt kommen Sie.“
    Dr. Stockton wollte sich gerade auf dem Weg machen und schaute noch mal auf den Bildschirm und sagte dann: „Verdammt.“
    O`Neill jr.: „Was?“
    Dr. Stockton: „Ihr müsst ohne mich verschwinden.“
    O`Neill jr.: „David sind Sie verrückt?“
    Dr. Stockton: „Nein, aber vor der Tür des Kontrollraums steht ungefähr ein Duzend Jaffas.“
    O`Neill jr.: „Dann kommen wir zu Ihnen und holen Sie da raus.“
    Dr. Stockton: „Nein das dürft ihr nicht riskieren.“
    O`Neill jr.: „Aber wir lassen niemanden zurückt.“
    Dr. Stockton: „Jack Sie wissen doch ganz genau, dass ihr ohne Waffen keine Chance habt mich zu befreien.“
    O`Neill jr.: „Aber…“
    Dr. Stockton: „Jack jetzt verschwindet schon, ihr müsst die Heracles warnen, dass ist euere Pflicht. Es war mir eine Ehre mit euch diese ganzen Abenteurer zu erleben. Lebt wohl.“
    Dann war im Funk plötzlich Waffenfeuer zuhören.
    O`Neill jr. schrie in sein Funkgeräte: „David! Wenn sie mich noch hörne dann ergeben Sie sich wir kommen dann zurück und retten sie.“
    Erneutes Waffenfeuer war zuhören und dann brach die Verbindung ab.

    O`Neill jr. startete die 305 und drehte sie langsam in der Hangarbucht herum. Dabei feuerte er mit den Railguns Salven auf die geparkten Gleiter, von denen einer nach dem anderen explodierte. Dann steuerte der Major die 305 aus dem Mutterschiff heraus und aktivierte sofort den Hyperraumantrieb und setzte einen Kurs in Richtung Zero.

    Fortsetzung folgt…



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  7. #187
    Second Lieutenant Avatar von Fabio13
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    juhu ich bin der erste

    wow war das spannend
    gute idee das mit dem trojaner

    bei der sache mit baldur must ich wahnsinnig lachen

    freu mich auf den nächsten teil
    Stargate die beste Serie der Welt

    BITTE MAL KLICKEN!!!

  8. #188
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Und ich bin zweiter. Naja, jedenfalls eine gute Fortsetzung. 4 von 5 Punkten. Scheint ja jetzt die Eröffnung zum großen Finale zu sein. Ursprünglich wollte ich sowieso fragen, ob der nächste Teil wirklich "David" gegen "Goliath" heißen soll, in Form von David gegen Goliath, oder bloß als Metapher. Scheint keine Metapher zu werden.

    So, jetzt zu diesem Teil.

    Zunächst natürlich wieder eine gute Technische Idee, die Hyperaggregate der Hyperraumtorpedos zu benutzen, um eine 305 zu der Flotte zu schicken. Sie überhaupt dahin zu schicken war wohl eher die schlechtere Idee, wenn man bedenkt, was passiert ist. Die Jagd durch den Canyon auf dem Mond hat mir am meisten gefallen. Aber auch der "kranke" David wusste zu überzeugen und Antenor tut was gutes. Wär vielleicht besser, wenn er seine Fähigkeiten ein bisschen weiter ausleben dürfte und die Heracles einfach auf einen anderen Planeten könnte. Wäre ja praktisch.

    Jetzt hast du uns mit diesem Ende wirklich ziemlich hängen lassen, aber die Fortsetzung wird wohl um so besser werden. Bin sehr gespannt.
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
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  9. #189
    Second Lieutenant Avatar von 23-down
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    In der tat das war super.

    Ich bin mal gespannt wie es weitergehen wird....

    Lass dir nicht allzuviel Zeit mit einer Fortsetzung der Story...
    .....Lang Lebe Stargate.....

  10. #190
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Also, zunächst musste ich bei den Szenen mit Baldur mehr als nur grinsen. Asgardhumor in Reinstform.
    Die Idee mit dem "Rasenmäherhyperantrieb" gefiel mir zudem auch sehr gut. Mal was anderes.
    Und die Verfolgungsjagd durch den Canyon hat mich an "Independence Day" erinnert, ebenfalls cool.
    Zudem war es nett, mal einen aufgestiegenden reinzubringen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  11. #191
    Colonel
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    Cool! Ein nettes Kapitel. Auch ein guter Cliffhanger.
    Der Trojaner, der Stockton geholfen hat, war ja mal ne erliche Haut.
    Hoffentlich hören wir mal mehr von ihm.
    Ich freu mich auf den nächsten Teil

    Bis dann!

  12. #192
    Patchman Avatar von guguck15
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    so kam Sarpedon ja doch zu seiner Star Wars - Lektion (ich spiele auf das Pod-Rennen in Ep.1 an)
    gute Folge. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich wette schon fast, dass in der letzten Folge die Trojaner auftauchen und die Heracles ganz knapp verschwinden kann.
    Mal schauen, wie David das überlebt. David gegen Goliath, hmm. Vielleicht muss ja David gegen Goliath kämpfen, weil dieser zu verantworten hat, dass die Gefangenen weg sind. Der Gewinner bekommt die Freiheit.
    Lass dir mit der Fortsetzung aber nicht zuviel Zeit. Am besten noch vor Beginn der Schulzeit, wenn du dir dann etwas "Drehpause" gönnst, ist es nicht ganz so schlimm.
    Eine richtige Bewertung erfolgt erst, wenn die Fortsetzung raus ist, sonst hat´s ja wenig Zweck.
    Stargate in den Mund gelegt
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  13. #193
    General der antikischen Flotte Avatar von Noc'tac
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    Einfach geil,deine Story!!Mach weiter so!!!Mich dürstet es nach einer Fortsetzung!!!!

  14. #194
    Fürhrender Antiker Wissenschaftler Avatar von Orlin2
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    Noc'tac kann es sein das ich dich kenne?
    Spoiler 
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  15. #195
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    So jetzt kommt der Auftakt zum Staffelfinale.
    Erneut besten Dank an Milky-Way-Galaxy fürs Betalesn.

    @ all: Vielen dank für die Feedbacks die Antworten findet ihr unter dem Spoiler. Ich würde mich freuen wenn sich jetzt zum Staffelfinale auch ein paar der stillen Leser mal melden (muss nicht lange sein, was Kurzes genügt auch )

    Spoiler 


    @ Fabio13: Freut mich das es dir gefallen hat und das der Humor mit Baldur ankam.

    @ Kevin: Ja das war der Auftakt zum Finale ob es dann auch groß ist müsst ihr Entscheiden . Und zur Frage mit dem Titel: Also bei der Staffel Planung war es als Metapher gedacht und wie es dann ans Ausfüllen der Grundidee ging ist mir aufgefallen, dass ja David, David heißt und so hab ich mich kurzer Hand entschieden ihn auf dem Schiff zu lassen und den Primus Goliath zu taufen. Der Titel ist also sowohl wörtlich als auch als Metapher zu verstehen.
    Ja die Mission war nicht so wirklich ein Erfolg. Aber Antenor mehr frei Hand zu geben? Ich glaube nicht das wär dann doch zu einfach.

    @ 23-down: Freut mich dass es dir gefallen hat.

    @ Colonel Maybourne: Freut mich das der Asgardhumor bei dir angekommen ist. Ja und Rasenmäherhyperantrieb musste sein in der Aegias-Galaxie steht Improvisation einfach auf der Tagesordnung, zum Glück hab ich ja die Heracles mit genügend Technologie voll gestopft. Ja ja beim schreiben hatte ich diese Szenen auch vorm geistigen Augen aber ich wusste nimmer genau woher insofern danke . Ja und zum Aufgestiegenen, ich hab mir lange den Kopf zerbrochen wie ich diesmal die „Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte“ ausgestalten soll, war ja fast alles schon mal bei SG-1 da und Artemis wollte ich nicht schon wieder bringen.

    @ Atlan: Freut mich das es dir gefallen hat. Und ja Antenor war mal ein Hilfreicher Aufgestiegener, aber ob er noch mal auftaucht ist ehr unwahrscheinlich er hat ja seinen „Freischuss“ schon verschossen.

    @ guguck15: Sarpedons Star Wars – Lektion ist ein guter Vergleich ist mir noch gar nicht aufgefallen . Zum Rest sag ich jetzt einfach mal lass dich überraschen .

    @ Noc'tac: Herzlich Willkommen und freut mich dass es dir gefällt.

    @ Orlin2: Versteh mich jetzt nicht falsch, ist ja schön wenn ihr euch kennt, aber eine FF ist dafür der falsche Ort, für so etwas gibt es PN (Private Nachricht). Wenn du auch meine FF mitliest würde ich mich natürlich über ein richtiges Feedback freuen.

    @ waschtl86: Kenntnis genommen .



    So und jetzt die Fortsetzung…

    Stargate Troja – Episode 1.19 – David vs Goliath (Part 1) – David gegen Goliath

    Kapitel 1

    [zwei Stunden später]

    Die F/A-305 verließ den Hyperraum über Zero und Major O`Neill jr. steuerte das Schiff sofort auf den Planeten zu und landete dann in Hangarbucht Delta der Heracles. Dort wurde das Team bereits von General Wallace erwartet.

    O`Neill jr., Sarpedon und Cassandra stiegen aus der 305 aus und wurden von General Wallace begrüßt: „Willkommen zurück Major was haben sie herausgefunden und wo ist eigentlich Dr. Stockton?“
    O`Neill jr.: „Sir, wir bekommen Probleme und David ist noch an Bord eines der Goa’uld Mutterschiffe.“
    General Wallace: „Also gut gehen wir in den Besprechungsraum, dort können Sie mir alles berichten.“

    [zehn Minuten später]

    Die drei verbliebenen Mitglieder vom SG-T Team gingen zusammen mit General Wallace in den Besprechungsraum der Heracles in dem bereits Ms. Xiaoyi und das IOA-Team warteten.

    Als alle saßen begann der Major von ihrer Mission, der Helianer Flotte, ihrer Gefangennahmen und ihrer Flucht und von Davids Zurückbleiben zu berichten.
    Als der Major fertig war sagte General Wallace: „Dann können wir also davon ausgehen, dass uns die Flotte bald angreifen wird.“
    O`Neill jr.: „Ja, Sir.“

    General Wallace: „Wie könne wir uns Verteidigen?“
    Ms. Xiaoyi wandte ein: „General Sie können doch einen Kampf nicht ernsthaft in Betracht ziehen. Mit der beschädigten Heracles haben wir keine Chance gegen eine ganze Helianer Flotte. Wir sollten sofort zum Alpha-Standort evakuieren.“

    O`Neill jr. unterbrach die Chinesin: „Äh, Entschuldigung Ms. Xiaoyi, aber wir haben doch noch gar keinen Alpha-Standort.“
    Maj. Cunningham antwortete: „Tja Major O`Neill jr. da sind Sie wohl nicht ganz auf dem Laufenden.“
    Als O`Neill jr. ein etwas verwirrtes Gesicht machte fügte Capt. Markowa hinzu: „Das IOA-Team hatte da Erfolg wo ihr SG-T Team versagt hat.“
    O`Neill jr.: „Dann haben wir einen Planeten für eine Alpha-Standort gefunden?“
    General Wallace: „Ja das IOA-Team hat heute Morgen einen geeigneten Planeten entdeckt und es wurde bereits ein rudimentärer Stützpunkt erreichtet.“

    Capt. Markowa fügte noch hinzu: „Damit steht es dann wohl zwei zu null für uns.“
    O`Neill jr.: „Also nach meiner Rechnung wohl eher 4:2.“
    Etwas genervt sagte Cassandra: „Also bitte wer zählt den schon erfolgreiche Missionen.“
    Plötzlich meldeten sich O`Neill jr., Maj. Cunningham, Capt. Markowa, Capt. Villeneuve und Lt. DiMaggio. Cassandra blickte etwas verwirrt die Runde und dann hob auch Sarpedon den Arm.“
    Capt. Markowa lachte los: „Also Major O`Neill jr. wie wollen Sie denn auf vier erfolgreiche Missionen kommen? Erst letzte Woche konnten wir sie gerade noch aus Heliopolis raus holen.“
    O`Neill jr.: „Gut der Punkt geht ja auch an Sie. Aber da ist schon mal die erste Mission zu dem Planeten mit den komischen Handelsritualen, … wie hieß der doch gleich…, oh man David fehlt mir schon jetzt.“
    Capt. Villeneuve lachte: „Na das können Sie doch wohl nicht als Erfolg zählen. Ihre seltsamen Früchte vergammeln jetzt noch in dem Frachtraum.“
    Maj. Cunningham fuhr fort: „Und auch ihre Mission nach Sparta war wohl eher eine Nullnummer.“
    O`Neill jr.: „Aber unser Ausflug mit den Piratenfreaks war erfolgreich. Da haben wir immerhin Trinium, Drohen und eine Adresskartusche mitgebracht. So was kann ihr Team nicht vorweisen.“
    Capt. Markowa: „Gut dass ist ein Punkt für Sie.“
    Lt. DiMaggio lachte etwas und sagte: „Und was machen wir dann mit der Mission im Beamjumper? Einen Minuspunkt für beide Teams?“
    O`Neill jr. gab Tony einen Klaps auf den Hinterkopf.
    Und als Tony fragte: „Und wofür war das denn. Die Mission war nun mal erfolglos.“ bekam er noch einen Klaps vom Major.
    Und O`Neill jr. sagte: „Der erste war dafür dass Sie schon wieder Namen verteilt haben und der zweite dafür das Sie mich an diese unangenehme Situation erinnert haben.“

    Sarpedon sagte: „Die Mission zu dem Helianer Zelos war erfolgreich, wir konnten dort immerhin einen Teil der Bevölkerung von der Krankheit heilen.“
    Capt. Markowa: „Ja aber da mussten auch wir euch zur Hilfe kommen.“
    O`Neill jr.: „Aber Sie sind dann auch erkrankt. Der Punkt geht wohl eher an den Doktor und an Lya.“

    Tony sagte: „Aber unsere Mond-Billard war dann wieder eine Gemeinschaftsaktion.“ dann zog er den Kopf ein und schaute zu O`Neill jr. der ihn anlächelte und sagte: „Knapp, ganz knapp Tony.“
    Capt. Markowa: „Aber ihr Ausflug zu den Furlingern war definitiv ein Fehlschlag.“
    O`Neill jr.: „Dass sehe ich anders was können denn wir dafür wenn ihr Wissenschaftler nichts mit den Plänen anfangen könnt.“
    Dann fuhr O`Neill jr. fort und sagte: „Aber als wir den Trojaner gefunden haben, dass war eindeutig ein Punkt für uns. Wir konnten die Galaxie vor einem aufgestiegenen Goa’uld bewahren und haben ein Subraumtelefon bekommen.“
    Tony lachte: „Subraumtelefon gefällt mir.“
    O`Neill jr.: „Ja ist ja auch von mir.“

    Als Capt. Markowa gerade noch etwas sagen wollte, wurde es General Wallace endgültig zu bunt und er schrie: „Schluss jetzt, ich haben dieses Theater sowieso schon viele zulange laufen lassen. Und wir haben jetzt ja wohl wichtigeres zu Besprechen.“

    Ms. Xiaoyi: „Ja dem kann ich nur zustimmen wir müssen so schnell wie möglich Evakuieren.“
    General Wallace: „Das sehen ich anders. Wir können die Heracles nicht aufgeben, sonst sind wir völlig verloren in dieser Galaxie. Dieses Schiff ist die einzige Ressource, Technologie und Verteidigungsmöglichkeit die wir in dieser Galaxie haben.“

    Ms. Xiaoyi: „Und genau deshalb müssen wir sofort mit der Evakuierung beginnen um so viele Technologie, Waffen und Vorräte wie möglich auszubauen und mit zum Alpha-Standort zu bringen. Wir haben schließlich keine Chance einen Kampf zu gewinnen.“
    General Wallace: „Ms. Xiaoyi, dies ist nun eine militärischen Situation und ich alleine habe das Kommando und wir werden die Heracles verteidigen. Ich erwarte weder von Ihnen noch von dem zivilen Personal oder unseren Gästen, dass sie an dieser Schlacht teilnehmen, aber wir werden nicht kampflos aufgeben. Daher schlage ich vor Sie begeben sich mit den Zivilisten zum Alpha-Standort und warten dort bis die Schlacht vorbei ist.“
    Ms. Xiaoyi: „Wie Sie meinen, aber ich kann Sie nur noch einmal eindringlich warnen, dass diese Schlacht nicht zu gewinnen ist.“

    Die Chinesin stand auf und sagte: „Ich wünsche Ihnen allen viel Glück und leben sie wohl.“
    Dann verließ sie den Besprechungsraum und begann die Zivilisten und die Gäste vom Zelos-Planeten zum Alpha-Standort zu bringen.

    Dann fuhr der General fort: „Also was haben wir an Verteidigungsmöglichkeiten.“
    Capt. Markowa rief über ihren Laptop die Schiffsdiagnostik auf und wollte gerade etwas sagen, da betrat Maj. Zhang den Raum und sagte: „Sir, ich melde mich wieder zum Dienst. Ich habe gehört es gibt Probleme.“
    General Wallace: „Sind Sie wieder vollständig genesen Major?“
    Maj. Zhang: „Ja, Sir. Der Doktor hat mir soeben das OK, gegeben.“
    General Wallace: „Dann nehmen Sie platz. Also was haben wir für Verteidigungsmöglichkeiten?“

    Capt. Markowa: „Also wir haben noch 11 Hyperraumtorpedos, 32 Mark IX, 536 ALRAAMs und die 48 Drohnen, sowie natürlich das Hauptgeschütz. Darüber hinaus haben wir 29 F-302 und 10 F/A-305.“
    General Wallace: „Na das ist doch schon mal was.“
    Cassandra: „Sir, ich will jetzt ihren Optimismus nicht drüben aber es schaut besser aus als es ist. Die Hyperraumtorpedos können wir von Boden aus nicht einsetzten. Die Mark IX können wir zwar starten aber sie können die Schilde der Helianer nicht durchdringen, und wahrscheinlich werden sie schon vorher von den Helianern zerstört. Und die ALRAAMs bringen uns nur gegen die Gleiter etwas. Also bleiben uns im Prinzip nur die Drohen und das Hauptgeschütz gegen die feindliche Flotte.“

    General Wallace: „Und wie effektiv kann das gegen die Flotte sein.“
    Cassandra: „Naja die Trojaner haben auch mehrere Drohnen gebraucht um ein Helianer Schiff zu zerstören. Und bei dem Hauptgeschütz gibt es ein weiteres Problem.“
    General Wallace: „Und das wäre.“
    Cassandra gab ein paar Daten in ihren Laptop ein und dann war auf einem Bildschirm ein Bild des Planeten zu sehen und ein Punkt der die Heracles darstellt. Über dem Punkt spannte sich eine Halbkugel die bis in den Orbit des Planeten reichte und aus der Mitte der Halbkugel war ein Kegel herausgeschnitten dessen Spitze auf die Heracles zu lief.

    Cassandra begann zu erklären: „Also wie können das Hauptgeschütz nur einsetzen wenn sich die Helianer auf dieser Seite des Planeten befinden, sind also quasi durch den Horizont begrenzt.“
    O`Neill jr. fragte: „Und was hat der Kegel dort zu bedeuten?“
    Cassandra: „Naja da wir die Geschützrohre des Turmes nicht senkrecht nach oben stellen können bleibt dieser Bereich übrig den wir nicht anvisieren können. Das ist quasi unser toter Winkel.“
    O`Neill jr.: „Dann sollten wir die Drohen für den toten Winkel aufsparen, denn die Goa’uld dürften relativ schnell dahinter kommen das wir sie dort nicht treffen können.“
    General Wallace: „Dass sehe ich auch so.“

    Dann fragte der General weiter: „Halten unsere Schilde lang genug durch um die Helianer Flotte mit diesen Mitteln zu vernichten.“
    Cassandra: „Ich fürchte nicht. Bei der letzten Schlacht gegen die Helianer haben wir zwei Schüsse aus dem Hauptgeschütz für einen Kreuzer gebraucht und acht Schüsse für ein Mutterschiff. Das heißt wir brauchen insgesamt 48 Schüsse für die 12 Kreuzer und die 3 Mutterschiffe. Und da wir das ZPM für die Schilde brauchen haben wir nur die normale Feuerrate und brauchen somit 48 Minuten. Und selbst mit ZPM dürfte das zu viel für die Schilde sein wenn uns die Goa’uld mit Dauerfeuer belegen.“

    O`Neill jr.: „Dann ist hier rumsitzen und warten bis wir den Hintern voll kriegen wohl die falsche Strategie.“
    General Wallace: „Was wollen wir sonst machen? Die Heracles ist flugunfähig. Ich bin für jeden Vorschlag offen.“

    O`Neill jr.: „Pearl Harbour.“
    Tony lachte los und sagt: „Was, haben Sie vor eine Propellermaschine aus dem Zweiten Weltkrieg zu bauen und damit die Goa’uld anzugreifen.“
    O`Neill jr.: „Nein ich habe eher an einen Überraschungsangriff gedacht.“
    General Wallace: „Und mit was wollen Sie angreifen?“
    O`Neill jr.: „Na sobald die Goa’uld den Hyperraum verlassen greifen wir sie mit all unseren 302ern und 305ern an.“

    Maj. Zhang: „Was soll denn eine 302 oder 305 gegen einen Goa’uld-Kreuzer oder gar erst gegen ein Mutterschiff ausrichten?“
    General Wallace: „Ja das sehe ich ähnlich. Das ist ein Kampf wie David gegen Goliath bloß dass wir ihn im Gegensatz zu Bibel nicht mit einer Steinschleuder gewinnen können.“
    O`Neill jr.: „Sir, also unser David ist auch noch ein wichtiger Punkt über den wir reden müssen, aber dass gehört zum zweiten Teil meines Plans. Aber zurückt zu Pearl Harbour. Wir hängen einfach unsere Hyperraumtorpedos an die 305er ran und erledigen damit die Goa’ulds. Cassi und Baldur fällt schon was ein wie wir das hinkriegen.“

    Cassandra: „Äh….“
    O`Neill jr. lies sie nicht zu Wort kommen und fuhr fort: „Und die 302er geben uns Jagdschutz falls die Goa’ulds ihre Gleiter los schicken.“
    General Wallace: „Hm, dann können wir im besten Fall 10 Goa’uld-Schiffe mit ihrem Plan zerstören und was machen wir gegen den Rest?“
    O`Neill jr.: „Naja, dass ist doch schon mal was. Und jetzt zum zweiten Teil meines Plans: Während die 305er die Flotte angreifen schleicht sich mein Team an Bord des Flaggschiffes, rettet David, nimmt Henderson gefangen und zerstört das Schiff mit einem Mark IX von innen heraus.“

    General Wallace: „Hm, dass klingt ja alles schön und gut, aber wie wollen Sie an Bord des Schiffes kommen und später wieder runter?“
    O`Neill jr. grinste und sagte: „Keine Ahnung, aber ich finde ich hab mir schon genug überlegt, jetzt können sich unsere Wissenschaftler den Kopf mal zerbrechen.“
    Cassandra wandte gleich ein: „Also beamen scheidet aus, da müssten erst die Schilde des Mutterschiffes deaktiviert sein.“

    General Wallace: „Also ich bin geneigt dem Plan des Major zuzustimmen. Aber jetzt müssen wir erst einmal wissen ob er überhaupt durchführbar ist. Lt. Fraiser, Capt. Markowa Sie gehen sofort zu Baldur und klären die technischen Aspekte. Maj. O`Neill jr., Maj. Cunningham Sie kümmern sich um die Teameinteilung wer dann an Bord geht. Sie können dann alle wegtreten.“

    Kapitel 2

    [mehr als zwei Stunden früher]

    David saß in dem Kontrollraum des Mutterschiffes und sagte per Funkt zu O`Neill jr.: „Jack jetzt verschwindet schon, ihr müsst die Heracles warnen, dass ist eure Pflicht. Es war mir eine Ehre mit euch diese ganzen Abenteurer zu erleben. Lebt wohl.“
    Plötzlich öffnete sich die Tür des Kontrollraums und ein Duzend Jaffas angeführt von dem Primus Goliath stürmten in den Kontrollraum. David sprang auf und hechtete sich hinter das Kontrollpult und ging in Deckung.
    Die Jaffas eröffneten sofort das Feuer.
    Über das Funkgerät war O`Neill jr. zu hören: „David! Wenn Sie mich noch hören dann ergeben Sie sich wir kommen dann zurück und retten sie.“
    Dr. Stockton nahm sein Zat und schaute aus seiner Deckung hervor und feuerte auf die Jaffas. Einer der Jaffas feuerte zurück und traf David mit seiner Stabwaffe am Arm. Dabei wurde auch das Funkgerät des Archäologen zerstört. David sackte zu Boden und schrie vor Schmerzen auf. Er saß mit dem Rücken an das Kontrollpult gelehnt und hielt sein Zat nach oben und feuerte blind auf die Jaffas.

    Plötzlich stand Goliath vor ihm, der sich um das Kontrollpult herumgeschlichen hatte. Der Primus sagte zu Dr. Stockton: „Dafür wird dich mein Gebieter furchtbar leiden lassen.“
    Dann feuerte der Primus mit einem Zat auf den Archäologen und dieser wurde bewusstlos.

    [zehn Minuten später]

    David wurde auf die Brücke gebracht und vor Phaethon, der auf seinen Kommandantenstuhl saß, auf den Boden geworfen. Dann nahm Goliath einen Folterstock und weckte David damit. Dr. Stockton schrie auf und als der Schmerz nachgelassen hatte rappelte er sich wieder auf und stellte sich vor Phaethon.
    Goliath schrie den Archäologen an: „Knie nieder vor deinem Gott.“ dann schlug er ihn mit seiner Stabwaffe in die Kniekehle und David sackte wieder zu Boden.

    Goliath sagte zu Phaethon: „Mein Gebieter die anderen Menschen konnten fliehen und dieser hier ist dafür verantwortlich.“
    Phaethon schrie: „Was! Wie kannst du deinen Gott nur so enttäuschen?“
    Goliath kniete nieder: „Verzeiht mir Gebieter.“
    Dann wandte sich Phaethon Dr. Stockton zu: „Sag mir wie bist du an Bord gekommen?“
    Dr. Stockton: „Ich werde dir Nichts sagen.“
    Phaethon: „Oh doch du wirst, ich bin dein Gott.“
    Dr. Stockton: „Hey Phaethon, nachdem du jetzt in den Körper von Col. Henderson steckst müsstest du doch wissen, dass weder du noch Helios Götter seid.“
    Der Archäologe schaute sich auf der Brücke um und rief den Jaffas zu: „Ja hört nur zu Eure Götter sind keine Götter sondern nur Parasiten die in der Lage sind menschliche Körper als Wirte zu nehmen.“
    Phaethon brachte Dr. Stockton mit seiner Handspange zum Schweigen.
    Als sich der Archäologe etwas erholt hatte fuhr er fort: „Und ihre Macht ist auch nicht göttlich sondern beruht auf der Nutzung fortschrittlicher Technologie.“
    Phaethon: „Dr. Stockton, ich weiß in der Tat alles was der Wirt wusste und daher kann ich dir auch sagen: deine Hoffnung uns durch eine Jaffarebellion zu besiegen ist sinnlos. Sieh hier.“
    Phaethon fragte Goliath: „Sind diese beiden Jaffas für die Bewachung der Gefangenen verantwortlich gewesen.“
    Goliath: „Ja mein Gebieter, der Zellentrakt lag auf ihrer Patroullienroute.“
    Dann drückte Phaethon eine Taste auf seine Handspange und die beiden Jaffas fielen tot um.
    Dr. Stockton fragte: „Was hast du mit ihnen gemacht?“
    Phaethon: „Sie haben ihren Gott enttäuscht und wurden bestraft. Dank der Naniten wird sich nie wieder ein Jaffa gegen seinen Gott erheben.“

    Dr. Stockton: „Wieso hast du dass gemacht?“
    Phaethon: „Um dir meine Macht zu zeigen Dr. Stockton.“
    Dr. Stockton: „Und was hast du jetzt mit mir vor.“
    Phaethon lachte los: „Du wirst gefoltert werden, bis wir die Heracles erreichen und bevor der Angriff beginnt werde ich deine Freunde rufen und sie werden sehen wie du durch die Waffe deines Furlingerfreundes stirbst.“ dann reichte der Goa’uld seinem Primus Sarpedons Schwert.
    Phaethon fuhr fort: „Das wird sie so Demoralisieren, dass mein Sieg gewiss ist.“
    Der Goa’uld befahl seinem Primus: „Bring ihn weg und foltere ihn.“
    Goliath: „Ja mein Gebieter.“

    [zweieinhalb Stunden später]

    Auf der Heracles trafen sich die beiden SG Teams mit General Wallace wieder im Besprechungsraum und als alle saßen fragte der General: „Und ist der Plan durchführbar?“
    Cassandra: „Ja aber es wird heikel. Also wir können die Hyperraumtorpedos nicht direkt von den 305 aus starten und steuern, weil es unmöglich ist die Gedankensteuerung in die 305 einzubauen. Aber wir können die 305er als Träger nutzen und die Torpedos dann vom Antikerthron aus steuern.“
    General Wallace fragte weiter: „Und was ist mit dem Kommandounternehmen an Bord des Mutterschiffes?“
    Cassandra: „Nun das ist der heikle Teil des Planes. Also da wir nicht durch die Schilde beamen können, haben wir gedacht wir nutzen die Ringe?“
    General Wallace: „Ist denn die Reichweite unserer Ringe soweit?“
    Cassandra: „Nein, unsere Ringe reichen nur bis zur Umlaufbahn von Zero.“
    General Wallace: „Und wie wollen Sie sie dann nutzen?“
    Cassandra: „Naja, vor ein paar Jahren saßen Col. O`Neill und Teal´c in einer Manövrierunfähigen X-301 fest…“
    O`Neill jr. unterbrach sie und sagt: „Oh man, erinnere mich bloß nicht daran.“
    Cassandra fuhr dann fort: „…und Selmak und Maj. Carter gelang es mit den Ringen die beiden direkt aus dem All an Bord eines Frachtschiffes zu holen.“
    O`Neill jr. fragte: „Ja aber damals wurden doch die Ringe vom Schiff aus aktiviert?“
    Cassandra: „Nun dass ist auch der heikle Teil, wir wollen die Ringsteuerung aus der Heracles ausbauen und in die 305 ein bauen. Dann fliegen wir mit der 305 unter die Ringposition des Mutterschiffes, das Team schließt dass mittlere Schott der 305 und springt dann durch die Heckluke ins All. Einige wenige Sekunden sollten wir die Kälte und den Sauerstoffmangel überleben können. Der Pilot aktiviert dann die Ringsteuerung und wir sind an Bord. Wenn das aber nicht klappt sind alle tot.“
    General Wallace: „Also ich werde diese Mission nicht befehlen aber wer sich freiwillig meldet kann an der Mission teilnehmen.“
    Der General hatte noch nicht ausgesprochen, da standen schon alle sieben SG Soldaten.
    General Wallace: „Gut Sie können sich wieder setzen.“
    Cassandra: „Was ich Ihnen noch mitteilen sollte, ist dass die Ringe der Heracles nicht funktionieren solange die Steuerung ausgebaut ist.“

    Dann sagte O`Neill jr.: „Also wenn wir dann an Bord sind gehen Cassandra und Capt. Markowa zum Maschinenraum und deaktivieren die Schilde. Tony, Capt. Villeneuve und Maj. Cunningham gehen zur Brücke und nehmen Henderson gefangen und Sarpedon kommt mit mir und wir retten David.“
    General Wallace: „Gut, allerdings werden nicht Sie sondern Lt. DiMaggio Sarpedon begleiten. Major, Sie brauch ich hier auf der Heracles.“
    O`Neill jr.: „Was, ich lasse mein Team nicht allein.“
    General Wallace: „Major, Sie müssen hier bleiben ich brauche Sie auf dem Thron. Sie sind der einzige der jemals einen Hyperraumtorpedo abgefeuert hat. Wenn Sie sich nicht freiwillig fügen werde ich es ihnen Befehlen.“
    O`Neill jr.: „Nicht nötig Sir, ich sehe ein, dass ich hier gebraucht werde, auch wenn es mir nicht gefällt.“

    General Wallace fragte in die Runde: „Und wie wollen Sie dann wieder von dem Mutterschiff runter kommen?“
    Capt. Markowa: „Also sobald es Lt. Fraiser und mir gelungen ist die Schilde zu deaktivieren beamt der 305 Pilot zuerst einen Mark IX an Bord und dann beamt er uns der Reihe nach in die 305 zurück.“
    General Wallace fragte: „Sind Sie sicher, dass sie sich wieder auf das Beamen mit einer 305 verlassen wollen?“
    Bevor Cassandra etwas sagen konnte, sagte O`Neill jr.: „Sir, inzwischen bin ich ganz froh, dass ich auf der Heracles bleiben muss.“
    Dann sagte Cassandra: „Ja Sir, auch wenn der Major noch immer skeptisch ist, wir sind uns sicher, so ein Unfall wie bei der ersten 305 wird sich nicht mehr ereignen, dass war damals ein großer Zufall und es ist so gut wie ausgeschlossen, dass sich so etwas noch mal ereignet.“
    O`Neill jr.: „Wie gesagt, ich bin froh.“

    General Wallace: „Also gut, dass klingt nach einem Plan. Beginnen Sie sofort mit den Vorbereitungen.“

    Kapitel 3

    [zwei Stunden später]

    Die vier F-302er Staffeln und die F/A-305 Staffel hatten im Orbit über Zero Position bezogen. Die zehn 305er mit den Hyperraumtorpedos hatten in einer Reihe Stellung bezogen und wurden von je zwei F-302ern flankiert. Hinter dieser ersten Verteidigungslinie hatten die vier F-302er Staffelführer Position bezogen und dahinter wartete die von Maj. Zhang gesteuerte F/A-305 mit Cassandra, Sarpedon und dem IOA-Team an Bord. Diese 305 wurde von fünf weiteren 302ern eskortiert.
    Maj. Zhang rief über Funk die anderen Staffeln: „Hier Red Leader an alle. Nicht vergessen die 305er fliegen auf die Flotte zu bis Maj. O`Neill jr. die Torpedos abgefeuert hat und die 302er geben ihnen Flankenschutz. Sobald die Torpedos abgefeuert sind lenkt ihr die feindliche Flotte ab, so dass wir zu den Ringen des Mutterschiffes durchstoßen können.“

    Auf der Brücke der Heracles stand General Wallace, die gesamte Brückencrew und Maj. O`Neill jr. der gerade bei General Wallace Meldung machte.
    O`Neill jr.: „Sir unsere Luftabwehr hat Position bezogen.“
    General Wallace: „Gut, und Sie sollten jetzt zum Thron gehen.“
    O`Neill jr.: „Ja bin schon unterwegs.“

    [zur selben Zeit auf dem Mutterschiff von Phaethon]

    Schon seit geraumer Zeit wurde Dr. Stockton in einer Zelle von Goliath mit dem Folterstock gequält. David lag auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerz und erneut malträtierte ihn der Primus mit dem Folterstock.

    Dann verließ die Flotte bei Zero den Hyperraum und Phaethon rief die Heracles.

    Auf der Heracles wollte O`Neill jr. gerade die Brücke verlassen, da sagte Maj. Gant zum General: „Sir, wir werden gerufen.“
    General Wallace: „Auf den Schirm.“ dann drehte er sich um und sagte: „Maj. O`Neill jr. dass sollten Sie sich noch mit ansehen.“
    O`Neill jr. stellte sich neben den General und auf dem Hauptschirm erschien Phaethon und sagte: „Menschen von Tau´ri euer unrechtmäßiger Einfall in diese Galaxie wird hier und heute beendet. Ihr seid dem Tod geweiht. Und nun seht das Schicksal eures Freundes, welches ihr in wenigen Stunden teilen werdet.“

    Auf dem Hauptschirm erschien ein Bild von der Zelle, in der David und Goliath waren.
    Der Jaffa gab Dr. Stockton noch einmal einen Stoß mit dem Folterstab, dann steckte er das Folterwerkzeug in seinen Gürtel und zog David an seinem Schopf nach oben und hielt dessen Gesicht vor das Übertragungsgerät. Der Primus nahm Sarpedons Schwert und führte es an Davids Kehle. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein fieses Grinsen ab und dann holte er zu tödlichen Schlag aus.

    Auf der Brücke der Heracles wurde das Geschehen auf dem Mutterschiff voller entsetzen verfolgt.
    O`Neill jr. hielt sich die Hände am Kopf und schrie voller Verzweiflung: „Daaaaavid!“

    Jeden Moment würde die Klinge der Furlinger Waffe Davids Kehle durchtrennen. Dr. Stockton standen Schweißperlen auf der Stirn und er versuchte verzweifelt sich zu befreien doch durch die Folter war er zu geschwächt um auch nur die geringste Kraft aufzuwenden. Er hatte schon mit seinem Leben abgeschlossen da gelang es ihm plötzlich an den Abzug des Folterstockes zu kommen. Der Archäologe aktivierte das Folterwerkzeug und Goliath schrie vor Schmerzen auf und musste den Schlag abbrechen und Dr. Stockton los lassen. Dr. Stockton taumelte aus der Zelle.

    Auf der Brücke stieß O`Neill jr. ein „Gott sei Dank!“ aus.
    General Wallace sagt: „Major, wenn wir Dr. Stockton noch retten wollen, sollten wir uns beeilen.“
    O`Neill jr.: „Schon unterwegs, Sir.“
    O`Neill jr. rannte so schnell wie er konnte zu dem Antikerthron und schwang sich mit einem eleganten Sprung hinein.

    Über Zero hatte die Goa’uld-Flotte ihre Schlachtlinie gebildet. In der Mitte befanden sich die drei Mutterschiffe und flankiert wurden sie auf beiden Seiten von sechs Kreuzern.

    O`Neill jr. funkte sein Team in der 305 an: „Ihr müsst euch beeilen, David steckt in Schwierigkeiten. Wissen wir schon auf welchem Mutterschiff David ist?“
    Cassandra: „Nein noch nicht, ich empfange sein Transmittersignal erst wenn wir näher dran sind.“
    O`Neill jr.: „OK, dann nehme ich mir zuerst die Kreuzer vor. Gebt den 305ern das Signal zum starten.“
    Cassandra: „OK, wir fliegen jetzt auf die Flotte zu.“

    Die Erdenjäger flogen auf die Flotte zu und O`Neill jr. gab den ersten vier 305ern den Befehl ihre Torpedos abzuwerfen. Der Major visierte die äußersten vier Kreuzer auf der linken Seite an und dann verschwanden die Torpedos auch schon im Hyperraum. Ein Wimpernschlag später gab es vier gewaltige Explosionen in der Goa’uld-Schlachtlinie. Drei der Kreuzer wurden vom Major direkt getroffen und zerstört, dem vierten Kreuzer war es gelungen ein Ausweichmanöver zu fliegen und der Torpedo Explodierte knapp neben dem Schiff, was dessen Schilde schwer in Mitleidenschaft zog.

    Die Helianer reagierten darauf in dem die Mutterschiffe sofort ihre ersten Gleiterstaffeln losschickten. Daraufhin verließen die ersten vier 305ern und ihre Eskorten sowie die 302er der Staffelführer ihre Formation und begegneten den Gleiterstaffeln.

    In der Zwischenzeit hatte O`Neill jr. den nächsten vier 305ern befohlen die Torpedos freizusetzen und der Major steuerte sie auf die vier rechten Kreuzer zu. Von diesem Torpedofächer wurde ein Kreuzer zerstört und ein zweiter schwer beschädigt. Den anderen beiden Kreuzern gelang es unbeschadet auszuweichen.
    Nun stürzten sich auch diese 305er und ihr Geleitschutz in den Kampf mit den Gleitern.
    Die letzten beiden 305er hatten ihre Torpedos abgeworfen und O`Neill jr. feuerte sie auf zwei Kreuzer auf der rechten Seite ab. Der erste Kreuzer konnte ausweichen, jedoch beim zweiten gelang dem Major ein erneuter Volltreffer und er wurde zerstört. Auch die letzten beiden 305er und ihre Eskorten hatten sich nun in den Dogfight mit den Helianern gestürzt.

    [zur selben Zeit auf dem Mutterschiff von Phaethon]

    David war gerade aus der Zelle getaumelt und hielt noch den Folterstock in der Hand. Er stützte sich auf den Stab und wollte gerade ein wenig durchatmen, da stürmte auch schon Goliath mit gezogenem Schwert hinter ihm her. David reagierte schnell und versetzte dem Jaffa einen weiteren Stoß mit dem Folterstock worauf dieser von ihm abließ.
    Dr. Stockton sagte: „Na jetzt siehst du mal wie diese Dinger sind.“ Dann ergriff er die Flucht und rannte aus dem Gang.

    Im All hatte Maj. Zhang inzwischen allen Jägern signalisiert, dass er jetzt den Anflug auf das Mutterschiff startet. Die mit den Gleiten kämpfenden Erdenschiffe hatten sich in zwei größere Geschwader aufgeteilt und als Maj. Zhang und seine Begleitjäger auf das Kampfgeschehen zu flogen, brach das eine Geschwader nach rechts aus und das andere nach links. Da die Gleiterstaffeln ihnen folgten, bildete sich in der Mitte eine Lücke durch die Zhang und sein Jagdschutz durchbrechen konnten.
    Cassandra, Sarpedon und das IOA-Team gingen in den hinteren Teil der 305 und schlossen das Schott. Zhang flog nun auf die Mutterschiffe zu.
    Cassandra funkte ihn an und sagte: „Ich empfange jetzt das Signal von Davids Transmitter, er befindet sich auf dem mittleren Mutterschiff.
    Maj. Zhang: „Verstanden.“

    Dann kamen Zhang und sein Geleitschutz auch schon in Reichweite der Energiegeschütze der Mutterschiffe, die sofort das Feuer eröffneten. Zhang und die 302er mussten Ausweichmanöver fliegen um dem Feuer zu entgehen, aber es wurde trotzdem eine der 302er zerstört. Die anderen ließen sich nicht beirren und flogen weiter auf das Mutterschiff zu. In der Zwischenzeit hatten sich auch zwei Gleiter von dem Hauptkampf gelöst und verfolgten die 305 mit den SG Teams.

    Zhang rief über Funk seinen Geleitschutz: „Hier Red Leader, Rot 3 und Blau 5 kümmern Sie sich um die zwei Banditen.“
    Rot 3: „Rot 3 verstanden.“
    Blau 5: „Blau 5 verstanden.“

    Die beiden F-302 drehten ab und fingen die beiden Gleiter ab.
    Dann tauchte die 305 mit ihren verbliebenen zwei Jägern unter das Mutterschiff ab und flog auf die Ringöffnung zu. Als Zhang die Ringe erreicht hatte stoppte er seine 305 und hielt die Position. Die beiden 302er flogen weiter und drehten eine Kurve.
    Im Innern der 305 ketteten sich die sechs SG Soldaten mit Karabinerhagen aneinander um im All nicht auseinander getrieben zu werden.
    Plötzlich rasten zwei Gleiter auf die bewegungslose 305 zu und eröffneten das Feuer. Die erste Salve der Gleiter verfehlte die 305 nur knapp. Die beiden F-302 hatten inzwischen gewendet und flogen aus der entgegengesetzten Richtung auf die 305 zu. Die zwei F-302 feuerten ihre Raketen ab. Die Raketen flogen direkt auf die 305 zu und Maj. Zhang schrie in das Funkgerät: „Ich hoffe ihr habt gut gezielt.“
    Auch die Gleiter hatten ihre nächst Salve abgefeuert. Ein paar der Energiepulse trafen auf der Heckluke der 305 auf und verschmorten die Triniumlegierung, richteten aber sonst keinen weiteren Schaden an. Jedoch wurde die 305 stark durchgeschüttelt und etwas aus ihrer Position verschoben. Dann flogen auch schon die Raketen der 302er an der 305 vorbei und zerstörten die Gleiter.
    Zhang korrigierte die Position der 305 und Funkte Cassandra an: „Wir sind jetzt in Position.“
    Cassandra: „Verstanden, wir öffnen jetzt die Heckluke und Sie müssen dann in drei Sekunden die Ringe aktivieren.“
    Zhang: „Verstanden.“
    Cassandra und die anderen holten tief Luft und öffneten dann die Heckluke und sprangen in das kalte, dunkle All.
    Dann aktivierte Zhang die Ringsteuerung und die sechs wurden an Bord transportiert.

    Kapitel 4

    Auf dem Mutterschiff musste das noch zusammenhängende Team sofort die Jaffawachen im Torraum ausschalten. Cassandra erledigte den vor ihr stehenden Jaffa mit einer P-90 Salve und auf der anderen Seite schickte Capt. Villeneuve den Jaffa mit einem gezielten Kopfschuss ins Jenseits. Dann löste das Team die Karabinerhacken und teilte sich in die besprochenen zweier Gruppen auf.

    Cassandra und Capt. Markowa machten sich sofort auf den Weg zum Maschinenraum des Mutterschiffes. Sarpedon und Tony begannen mit der Suche nach Dr. Stockton und Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve gingen in Richtung Brücke.

    David irrte in dem Mutterschiff umher und rannte einen langen Gang entlang. Plötzlich hatte ihn Goliath wieder gefunden und verfolgte ihn. Der Primus feuerte mit dem Furlingerschwert auf Stockton und dieser konnte sich gerade noch in den nächsten Gang hechten.

    Cassandra und Capt. Markowa waren inzwischen tiefer in das Mutterschiff vorgedrungen und lieferten sich über die Ecken einer Kreuzung ein Feuergefecht mit zwei Jaffas.
    Capt. Markowa: „Diese Kerle sind ja echt hartneckig.“
    Cassandra: „Ja, wir sollten das jetzt beenden. Gib mir Feuerschutz.“
    Die Russin belegte die Jaffas mit einer P-90 Salve und Cassandra rollte sich in den Gang und schaltete die Jaffas mit drei gezielten Feuerstößen aus.

    Sarpedon und Tony schlichen durch die Gänge des Mutterschiffes und der Furlinger fragte Tony: „Lt. DiMaggio, haben sie schon die Position von Dr. Stockton ausgemacht?“
    Tony: „Ja ich empfange sein Transmittersignal, aber er rennt ständig wo anders hin.“
    Dann gingen die beiden weiter und Tony sagte zu dem Furlinger: „Na Sarpedon, unsere P-90 sind auch nicht schlecht oder?“
    Während die beiden auf eine Ecke zuliefen betrachtete der Furlinger seine Projektilwaffe und gerade als Tony um die Ecke gehen wollte schlug der Furlinger Tony mit der P-90 vor die Brust und stoppte ihn.
    Tony hob die Hände und sagte: „Schon gut eure Waffen sind besser, aber…“
    Sarpedon hielt Tony die Hand vor dem Mund und flüsterte: „Eure Projektilwaffen sind zielgenau und effektiv, aber darum geht es jetzt nicht. In dem Gang kommt jemand auf uns zu.“
    Sarpedon und Tony gingen in die Knie und nahmen ihre P-90 in den Anschlag. Die Geräusche wurden immer lauter, so dass sie nun auch Tony hörte. Dann bog auch schon die sechs Mann starke Jaffa-Patroullie um die Ecke. Tony und Sarpedon eröffneten sofort dass Feuer und die Jaffas waren so überrascht, dass alle sechs erledigt wurden, bevor sie Gegenwehr leisten konnten.
    Tony stand wieder auf und sagte: „Ja die P-90 hauen echt rein.“
    Sarpedon antwortete darauf sehr gelassen: „Lt. DiMaggio, keine Waffe ist so effektiv wie ein aufmerksamer und listenreicher Krieger.“
    Dann setzten die beiden ihren Weg fort.

    Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve hatten sich inzwischen bis zur Brücke vorgekämpft und lieferten sich ein Feuergefecht mit den Wachen vor dem Brückenzugang. Plötzlich hörte Capt. Villeneuve ein Geräusch und als er sich umdrehte sah er in der Ferne eine Jaffa Truppe auf sich zukommen.
    Capt. Villeneuve: „Sir, wir müssen uns beeilen sonst sitzen wir in der Falle.“
    Maj. Cunningham: „Ja da stimme ich Ihnen zu.“
    Dann nahm Maj. Cunningham eine Handgranate und warf sie auf die Wachen vor der Brücke. Dann stürmten die beiden auf die Brücke und verschlossen die Tür.

    Cassandra und Capt. Markowa hatten die Tür des Maschinenraums erreicht. Cassandra blieb stehen und fragte die Russin: „Und sollen wir jetzt einfach reinstürmen?“
    Capt. Markowa: „Haben Sie einen bessern Plan?“
    Cassandra: „Wenn Sie mich so fragen, dann Nein.“
    Dann versuchte die Russin die Tür zu öffnen, doch die Tür blieb verschlossen.
    Capt. Markowa: „Oh oh, die Tür ist offensichtlich verriegelt.“
    Cassandra: „Dann müssen wir sie öffnen.“
    Capt. Markowa: „Ich kümmere mich darum, halten sie uns den Rücken frei.“
    Die Russin kniete sich hin und öffnete die Abdeckplatte der Türsteuerung und begann die Kristalle zu untersuchen.
    Nach mehreren Fehlversuchen stieß Capt. Markowa einen russischen Fluch aus und Cassandra fragte: „Was ist los.“
    Plötzlich waren Schritte zu hören und Cassandra sagte zur Russin: „Jetzt beeilen Sie sich schon wir bekommen Besuch.“
    Capt. Markowa: „Die Tür lässt sich nicht öffnen.“
    Cassandra: „Dann lassen Sie mich mal ran.“
    Die beiden tauschten die Position und Cassandra versuchte sich an der Tür. Dann tauchte auch schon der erste Jaffa auf und wurde von Capt. Markowa mit einer P-90 Salve begrüßt.
    Capt. Markowa: „Beeilung!“
    Cassandra sagte: „Ich dachte nie das ich dass mal sagen würde aber jetzt muss wohl die O’Neill Methode herhalten.“
    Sie stand auf und feuerte eine Salve in die Steuerkristalle. Es gab ein paar Funken und dann öffnete sich die Tür.
    Die beiden Frauen öffneten die Tür und stürmten in den Maschinenraum und erledigten sofort die beiden Jaffas die dort an den Steuerkonsolen standen.

    David rannte durch die Gänge und wurde von Goliath verfolgt, der immer wieder auf ihn feuerte. Indem der Archäologe geschickte Hacken schlug, gelang es ihm immer wieder dem Feuer auszuweichen. Dann kam Dr. Stockton auf eine T-Kreuzung zu die nach links abknickte. Der Archäologe entschied sich geradeaus zu rennen.

    Zur selben Zeit liefen Sarpedon und Tony einen langen Gang entlang plötzlich sahen sie am ende des Ganges Dr. Stockton vorbei rennen.
    Tony schrie los: „Hey, David hierher.“
    Doch der Archäologe war schon verschwunden.
    Tony wollte Sarpedon gerade etwas fragen da eröffnete Sarpedon völlig unvermittelt das Feuer und Tony erschrak. Als Tony wieder nach vorne schaute, sah er Goliath auf der Kreuzung stehen und wie die Projektile neben diesem in der Wand einschlugen. Goliath wandte sich nun den beiden zu und eröffnete das Feuer.
    Sarpedon zog Tony aus der Schusslinie und sprang mit ihm zur Seite. Trotz des schnellen Reagierens des Furlingers wurde Tony am Bein getroffen. Sarpedon schaute auf und sah wie Goliath erneut die Verfolgung von Dr. Stockton aufgenommen hatte.

    Sarpedon fragte Tony: „Lt. DiMaggio wie geht es dir.“
    Tony schrie auf: „Ahhh, sieht man das nicht.“
    Sarpedon: „Kannst du aufstehen?“
    Tony: „Nein, mein Bein schmerzt zu sehr. Los geh und rette David. Die können mich auch hier wegbeamen.“
    Sarpedon: „Bist du sicher.“
    Tony: „Ahhhrrgg, ja ich hab ja noch meine P-90 und meine List und Aufmerksamkeit.“
    Dann aktivierte Sarpedon sein Funkgerät: „Sobald das Beamen möglich ist bitte ich um sofortigen Transport von Lt. DiMaggio, er benötigt medizinische Versorgung.“
    Dann machte sich Sarpedon auf den Weg um Dr. Stockton zu retten.

    Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve stürmten auf die Brücke und schalteten sofort den Jaffa am Steuer des Mutterschiffes und den Jaffa an der Waffenkontrolle aus. Dann gingen sie langsam mit gezogenen Waffen auf den auf seinem Stuhl sitzenden Phaethon zu.
    Maj. Cunningham sagte: „Er gib dich, du hast keine Chance.“
    Phaethon lachte los: „Ihr Narren.“
    Der Goa’uld hob seine Hand und zielte mit seiner Handspange auf die beiden.
    Capt. Villeneuve feuerte sofort los und traf den Goa’uld in die Hand und zerstörte die Handspange.
    Capt. Villeneuve: „Entschuldigung Col. Henderson.“
    Phaethon: „Für diese Anmaßung werdet ihr grausam leiden.“
    Dann zog der Helianer ein Zat und feuerte auf die beiden, die jedoch mit einem Sprung ausweichen konnten.
    Der Goa’uld nutzte die Gelegenheit und drückte eine Taste auf seinem Stuhl und hinter ihm öffnete sich eine Tür in der er verschwand.
    Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve rappelten sich wieder auf und folgten dem Goa’uld durch die Tür.

    Cassandra und Capt. Markowa sahen sich im Maschinenraum um und dann sagte Capt. Markowa: „Ich glaube das ist der Schildgenerator.“
    Cassandra: „Ja das sehe ich auch so.“
    Capt. Markowa: „Dann sollten wir jetzt unser Paket zustellen.“
    Cassandra: „Da habe ich keine Einwende.“
    Dann brachten Cassandra und Capt. Markowa mehrere C-4 Ladungen an dem Schildgenerator an.
    Capt. Markowa: „Wir sollten irgendwo in Deckung gehen.“
    Cassandra: „Ja dort hinter der Steuerkonsole.“
    Die beiden Damen gingen hinter der Steuerkonsole in Deckung, und Cassandra aktivierte den Zeitzünder des C-4. Plötzlich betraten drei Jaffa den Maschinenraum. Die Jaffas betrachteten die Leichen ihrer Mitstreiter und dann bemerkten sie die blinkenden Lichter am Schildgenerator und gingen darauf zu. Der eine Jaffa wollte gerade nach dem C-4 greifen da detonierte der Plastiksprengstoff und zerriss die Jaffas.
    Cassandra sagte zu Capt. Markowa: „Na das hat, ja gut geklappt.“
    Dann funkte Cassandra Maj. Zhang an: „Major, Zhang die Schilde sind deaktiviert, sie können uns jetzt den Mark IX schicken.“
    Maj. Zhang: „Ich werde jetzt zuerst Lt. DiMaggio rausbeamen er benötigt medizinische Hilfe. Sobald ich ihn versorgt habe bekommen Sie ihren Mark IX.“
    Cassandra: „OK, verstanden.“

    Dann wurde Tony in die 305 gebeamt und Maj. Zhang stand auf und ging zu ihm.
    Zhang: „Wie geht es ihnen?“
    Tony: „Es geht schon, geben Sie mir etwas Verbandsmaterial dann komm ich alleine zurecht. Fliegen sie lieber die Maschine.“
    Zhang: „Also gut.“

    Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve sahen in dem Raum hinter der Brücke gerade noch wie Phaethon über die Ringe verschwinden konnte.
    Maj. Cunningham funkte Cassandra und Capt. Markowa an: „Phaethon konnte über einen sekundären Ringraum entkommen. Wir werden ihn jetzt verfolgen.“
    Cassandra: „Major, das kann ich nicht empfehlen.“
    Maj. Cunningham: „Wieso?“
    Cassandra: „Weil er vermutlich auf ein anderes Schiff geflüchtet ist und von dort können wir Sie nicht runter beamen. Es ist das Beste wenn Sie sich jetzt wieder auf die 305 beamen lassen.“
    Maj. Cunningham: „OK, verstanden. Was macht der Mark IX.“
    Cassandra: „Wir haben ihn in Stellung gebracht und den Zeitzünder auf 60 Sekunden eingestellt. Wir starten dann denn Countdown sobald wir von Sarpedon und David das OK bekommen.“
    Maj. Cunningham: „Sehr gut wir sehen uns dann auf der 305.“
    Dann funkte Maj. Cunningham Maj. Zhang an: „Maj. Zhang, Sie können uns jetzt raus beamen.“
    Maj. Zhang: „Verstanden.“
    Und im nächsten Moment erschienen Maj. Cunningham und Capt. Villeneuve auf der 305.

    David flüchtete weiter vor Goliath doch dann rannte er plötzlich in eine Sackgasse. David drehte sich um und da kam auch schon Goliath auf ihn zu.
    Der Primus lachte los und sagte: „Jetzt findet dein Leben ein Ende Mensch.“
    Dr. Stockton: „Äh, könnten wir da nicht noch mal drüber reden?“
    Ohne zu antworten stürmte der Jaffa auf David los. Der Primus holte zu einem Schwerthieb aus und Dr. Stockton gelang es den Schlag mit dem Folterstock abzublocken und auszuweichen. Erneut schlug der Jaffa auf den Archäologen ein. David riss zwar den Folterstab hoch um den Schlag erneut abzublocken doch die Wucht des Schlages riss ihm den Stab aus der Hand und er fiel zu Boden. Der Jaffa trat über ihn und hob das Schwert um es Dr. Stockton in den Brustkorb zu rammen, dabei zeichnete sich auf dem Gesicht des Primus ein genüssliches Grinsen ab.
    David kreuzigte sich noch einmal und dann schloss er die Augen und ergab sich in sein Schicksal.
    Als er drei Sekunden später noch immer Schnaufte und auch noch keine Schmerzen spürte öffnete er erst ein Auge und als er nur grün vor sich sah öffnete er auch sein anderes Auge und sah Sarpedon vor sich.

    Sarpedon hatte David gefunden und war in letzter Sekunde herangeeilt um den Schlag des Primus abzublocken. Sarpedon hielt mit einer Hand die schwertführende Hand des Primus fest. Goliath nahm seine zweite Hand und drückte sie auf das Schwert um mit mehr Kraft das Schwert doch noch dem Archäologen in die Brust zu rammen. Auch Sarpedon nahm seine zweite Hand zur Hilfe um dagegen zu halten. Die beiden rangelten mit aller Kraft um das Schwert, während David noch immer am Boden lag und in seiner Westentaschen kramte. Plötzlich holte David einen golfballgroßen Stein hervor betrachte ihn kurz und schleuderte ihn Goliath ins Gesicht. Zwar wurde der Primus dadurch nicht verletzt aber er war für einen Moment abgelenkt, so dass es Sarpedon gelang die Oberhand in dem Kampf um das Schwert zu gewinnen. Sarpedon drehte das Schwert herum, so dass die Spitze auf Goliath zeigte und dann stieß er zu. Während der Primus zu Boden ging zog Sarpedon das Schwert heraus und sagte: „Das gehört mir.“
    Dann half er David auf und der Archäologe bedankte sich und suchte dann den Gang ab und hob seinen Stein wieder auf und steckte ihn wieder in seine Weste.
    Sarpedon fragte: „Was war das?“
    David: „Oh, der Stein, ja das ist mein Talisman ich haben ihn bei meiner ersten Ausgrabung in Israel gefunden….“ David musste lachen: „oh man, das ist schon einen Ironie und jetzt besiege ich damit Goliath.“
    Sarpedon: „Dr. Stockton, ich kann dir nicht ganz folgen.“
    Dr. Stockton: „Ich erklär es dir, aber jetzt sollten wir hier erst einmal weg.“
    Sarpedon: „Ja.“
    Sarpedon gab Dr. Stockton das Funkgerät und David funkte gleich Cassandra an: „Cassi wie kommen wir hier raus.“
    Cassandra: „Oh, David ich bin so froh deine Stimmen zu hören. Zhang wartet draußen in einer 305. Er wird uns raus beamen ihr müsst ihn nur anfunken. Wir aktivieren jetzt den Mark IX Countdown.“
    David: „Oh nett, ein Mark IX. OK ich funke ihn an.“
    Cassandra: „Oh oh, wir bekommen hier Jaffabesuch.“
    David: „Dann soll euch Zhang zuerst raus beamen. Wir sind hier im Moment in Sicherheit.“
    Cassandra: „OK.“
    Cassandra aktivierte den Mark IX und funkt Zhang an: „Einmal beamen bitte und schnell wenn es geht.“
    Im nächsten Augenblick befanden sich Cassandra und Capt. Markowa auf der 305.

    Cassandra sagte sofort zu Maj. Zhang: „So und jetzt holen Sie David und Sarpedon raus.“
    Zhang: „Wird gemacht.“
    Einen Moment später schrie Cassandra Zhang an: „Was ist jetzt. Die beiden haben nur noch 50 Sekunden.“
    Maj. Zhang: „Das Beamen geht nicht mehr?“
    Cassandra: „Was?“
    Cassandra ging zu den Instrumenten der 305 und sagte dann geschockt: „Die Schilde des Mutterschiffes sind wieder aktiv.“
    Capt. Markowa: „Das ist nicht möglich, wir haben den Schildgenerator zerstört.“
    Cassandra: „Außer,….“
    Capt. Markowa: „Außer, wenn es einen zweiten Schildgenerator gibt.“
    Cassandra: „Verdammt, warum haben wir daran nicht gedacht.“

    Die 302er und 305er hatten ihren Dogfight gegen die Gleiter gewonnen, aber die Erdenflotte hatte 5 F-302 und 2 F/A-305 verloren.
    Capt. O´Brien funkte Maj. Zhang an: „Hier Blue Leader für Red Leader, wir haben die Gleiter besiegt, die hälfte unserer Maschinen hat keine Munition mehr. Diese kehren jetzt zur Heracles zurück. Wir warten hier mit 11 F-302ern und 3 F/A-305ern auf Sie.“
    Maj. Zhang: „Red Leader verstanden.“
    Dann ließen auch schon die Helianer Mutterschiffe die nächsten Gleiterwellen starten.

    David meldet sich über Funk: „Was dauert denn da solange?“
    Cassandra: „Wir könne nicht mehr beamen.“
    David: „Was! Hast du nicht etwas von einem Mark IX Countdown gesagt?“
    Cassandra: „Ja ihr habt noch 40 Sekunden…“
    David: „Dann deaktivier ihn.“
    Cassandra: „Das geht nicht er ist entsprechend gesichert.“
    David: „Was sollen wir dann machen?“
    Cassandra: „Ihr müsst unbedingt den zweiten Schildgenerator finden und zerstören!“
    David: „Wo ist der?“
    Cassandra: „Ich weiß es nicht.“
    David: „Was ist mit den Ringen.“
    Cassandra: „Die sind zu weit von euch entfernt, dass schafft ihr nicht in 30 Sekunden. Ihr müsst den Schildgenerator finden. Beeilt euch.“
    David: „Wir versuchen es.“

    Maj. Zhang sagte: „Wir müssen jetzt hier weg.“
    Cassandra: „Und was ist mit David und Sarpedon.“
    Maj. Zhang: „Ich gehe auf maximale Beamdistanz, aber spätestens fünf Sekunden vor der Detonation müssen wir verschwinden sonst werden wir auch zerstört.“

    Cassandra schaute auf ihre Uhr: „Noch 20 Sekunden. Status der Schilde?“
    Capt. Markowa: „Noch aktiv.“

    Cassandra sagte zu sich selbst: „David, jetzt mach schon.“
    Cassandra: „Noch zehn.“
    Capt. Markowa schüttelte mit dem Kopf: „Noch aktiv.“
    Cassandra: „Fünf.“
    Zhang aktivierte die Triebwerke und flog mit Höchstgeschwindigkeit von dem Mutterschiff weg.
    Dann gab es eine gewaltige Nuklearexplosion und das Mutterschiff wurde zerstört. Auch etliche Gleiter wurden von der Schockwelle erfasst und zerstört. Dann erreichte die Schockwelle die 305 und das Fluggerät wurde sehr heftig durchgeschüttelt, blieb jedoch intakt.

    Im Inneren stand Cassandra das Wasser in den Augen und sie schrie: „Daaavid, Saaarpedon …. das ist alles meine Schuld.“
    Capt. Markowa tröstete sie und sagte: „Wir konnten es nicht wissen.“
    Dann flog Zhang, gefolgt von mehreren Gleiterstaffeln, die 305, unter schwerstem Feuer, zur Heracles zurück.

    Fortsetzung folgt…



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.


  16. #196
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    Hey,

    vielen dank für die nametliche Erwähnung! Ich les dir gerne beta, oder gamma, oder delta...
    Anderen Autoren auch. Als wer nen Betaleser sucht, soll mich einfach mal anschreiben

    Zur Episode:
    Ich finde sie, wie deine anderen auch, richtig gut. Hat viel Spanung und Action, dazu wieder einige witzige Szenen.
    Die Rückblende am Anfang, hast du auch richtig gut eingebracht. Anders als in SG-1...
    Also rundum eine gelungene Episode und wegen des Cliffhangers freue ich mich schon auf die Fortsetzung! Also, nicht allzuviel Zeit lassen

    Bis denn!


    MfG

    M-W-G
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:

  17. #197
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    Wow so viel action naja ich habe ja schon eine Idee wie die beiden überlebt haben,
    aber ich postet sie mal in einem spoiler.
    Spoiler 
    Also ich denke, dass die Furlinger und die Trojanner zu hielfe kommen und David und Sarpedeon werden mit hilfe dieser Furlinger dinger Gerettet.

  18. #198
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na, ja. Da sind noch so viele Goa&#180;Uld Schiffe in der N&#228;he. Das d&#252;rfte jedenfalls eine M&#246;glichkeit sein.
    Die Szenen von David und Goliath haben mir dabei am besten gefallen. Vor allem, dass mit dem Stein.
    Allerdings hast du da auch eine verdammt gute Angriffstaktik zusammengestellt. Nur unser kleiner Jacky fehlte etwas.
    Die Fights kamen wirklich au&#223;erordentlich gut r&#252;ber, sowohl bei den Raum- als auch den Infantriek&#228;mpfen.
    Wirklich ein tolles Kapitel. Ich erwarte schon die Fortsetzung.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  19. #199
    Airman Avatar von Grizzly
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    Reden

    Huhu General of the Air Force

    Eine absolut spannende und packende Geschichte. Sehr gut geschrieben, man könnte meinen es ist das Drehbuch für die 3. Stargate Serie

    Wirklich gute Übergänge, durch die noch offenen Handlungsstränge am Ende der Episoden wird der Leser richtiggehend zum weiterlesen animiert.
    Ich konnte mich nicht davon losreissen und habe alles an einem Stück gelesen

    Die ganzen Personen, Raumschiffe und Kampfszenen sind sehr gut beschrieben.
    Und auch Inhaltlich gibt die Story einiges her, sehr gut nachvollziehbar wie Ra in die Vergangenheit reist und ein neues Imperium aufbaut. Da gibt es noch einiges, was du zu einem späteren Zeitpunkt noch bringen kannst.

    Also, ich freue mich schon auf die nächste Episode, und die nächste Staffel


    Grüsse Grizzly

  20. #200
    General der antikischen Flotte Avatar von Noc'tac
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    Gleich rechts hinter Atlantis!!
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    Geniale Fortsetzung einer supergeilen Geschicht!!Alles war detailiert und sch&#246;n geschildert!!

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