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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

  1. #121
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Wieder ein nettes Kapitel.

    Langsam machen diese neuen Feinde echt ernst und Mitchell hat schon ordentlich was abbekommen.
    Und Tomin und Vala sind echt süß irgendwie. Zwei Turteltäupchen eben, diese Rolle passt zu Vala und Tomin gut.

    Der Cliffhanger haut einen jetzt nicht vom Hocker, macht aber neugierig.

    Mal sehen, ob das alles so klappt, wie die beiden Kompanen sich das mit dem Ablenken vorstellen.

    Insgesamt ein unterhaltsames Kapitel.

    Grüße
    SG 2007

  2. #122
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Kapitel 1 gefällt ebenfalls wieder. Die einzelnen Abschnitte passen in sich sehr gut und ergeben im Ganzen noch etwas besseres

    Ich bin auch gespannt ob das mit dem Ablenken klappt. Könnte mir vorstellen, dass das gründlich in die Hose geht

    Aber man wirds sehn!


    MfG

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  3. #123
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    Standard Deceptive Peace, Part II - Kapitel 2

    So dann komm ich mal zu den restlichen Antworten und zu dem neuen Kapitel.

    Spoiler 

    @SG 2007:
    Ja natürlich müssen die Feinde ernst machen .
    Freut mich, dass die die Vala und Tomin Szene gefallen hat.
    Der Cliffhanger haut einen jetzt nicht vom Hocker, macht aber neugierig.
    Na dann schauen wird doch mal ob's jetzt anders wird

    @Milky-Way-Galaxy: Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat. Mal sehen was aus dem Plan von Mitchell wird .



    Kapitel 2

    [Celestis]

    In Celestis wurden die Verhandlungen erneut unterbrochen und Daniel und der Doci nutzten die Gelegenheit um ein, eher intellektuelles Gespräch zu führen, während sie in Richtung der Bibliothek von Celestis gingen.

    Plötzlich blieb Daniel stehen und sah in einem Seitengang einen Ring der aussah wie ein Stargate, nur dass er silbern war und Ori-Schriftzeichen trug. „Habt ihr nicht gesagt ihr habt kein Stargate?“, fragte Daniel. „So ist es auch, wir haben kein vollständiges Tornetzwerk. Dieses Tor wurde damals auf Befehl der Ori errichtet, um den ersten Prior in eure Galaxie zu schicken“, erklärte der Doci. Die beiden gingen weiter zur Bibliothek und setzten ihr Gespräch fort.

    „Und was ist nun der Kerninhalt eures neuen Glaubens?“, fragte Daniel den obersten Lehrmeister der Liberi Alterani. „Wir glauben noch immer an den Aufstieg. Aber wir glauben, dass man ihn nur durch Meditation und freien Willen erreichen kann. Wir lehnen Gewalt gegen andere ab und verfolgen eine Politik der Freiheit und Toleranz.“ – „Nun Elemente eures Glaubens finden sich auch in vielen Religionen der Erde wieder. Ach da fällt mir ein ich habe euch die wichtigsten religiösen Schriften der vorherrschenden Weltreligionen auf der Erde mitgebracht. Wenn du wünscht überlasse ich sie dir.“ – „Danke Doktor Jackson, ich nehme dein Geschenk gerne an.“ – „Nichts zu Danken, und du kannst mich Daniel nennen“, antwortete Daniel, da Bücher mit den Massendruckverfahren für ihn nicht den Gleichen materiellen Wert hatten, wie der doch eher rückständige Buchdruck in der Ori-Galaxie, der bisher sowieso immer nur ein Buch zu drucken hatte.

    „Doch Daniel, diese Bücher haben für uns einen großen Wert. Denn wir sind gerade dabei eine Lehrschrift für unseren neuen Glauben zu verfassen. Auch wenn das Buch des Ursprungs, abseits der Ori-Propaganda viel Weißheit enthält so haben doch neue Gedanken und Geistesströmungen einen unschätzbaren Wert für uns“, erläuterte der Doci.

    Der Doci wies Daniel den Weg in einen Nebenraum der Bibliothek und als Daniel die vielen uralten Bücher und Schriftrollen sah fragte er: „Wo sind wir hier?“ – „Dies ist die verbotene Bibliothek, so wurde sie jedenfalls früher genannt. Hier wurden alle Schriften aufbewahrt, die im Widerspruch zu den Lehren der Ori standen. Darunter auch viele Schriften, die noch von den Alteranern stammten.“ – „Beeindruckend!“, sagte Daniel mit leuchtenden Augen und währe am liebsten sofort zum ersten Regal gegangen um das Lesen zu beginnen.

    Der Doci zeigte auf einen kleinen Tisch, der voller Bücher lag und sagte: „Von den wichtigsten Büchern habe ich eine Abschrift anfertigen lassen und diese möchte ich dir als Geschenk überlassen.“ – „Danke, das ist sehr großzügig von Dir.“

    Daniel nahm die Bücher und fragte: „Kann ich die schnell auf unser Schiff bringen, dann kann ich auch gleich die Bücher für euch mitbringen.“ – „Ja, das geht in Ordnung, wir sehen uns dann in dem Verhandlungsraum wieder“, antwortete der Doci. Daraufhin funkte Daniel die Odyssey an und lies sich mit den Büchern an Bord beamen.


    [Ver Isca, kurze Zeit zuvor]

    Vala und Tomin sprangen in den Brunnen und kaum waren sie in das Wasser eingetaucht stürzte auch schon das Gemäuer über ihnen zusammen und die Steine regneten auf sie herab. Tomin reagierte sofort und zog Vala in eine kleine Nische in dem Brunnenschacht. In der Nische konnten die beiden gerade noch ihre Köpfe über Wasser halten, während weitere Steine herabstürzten.

    Tomin zeigte im Wasser in die Nische und sagte: „Dort ist ein unterirdischer Tunnel. Unsere gesamten Brunnen sind über solche Tunnel mit einem Unterirdischen See verbunden so können wir zu einem der anderen Brunnen gelangen und kommen hier raus. Aber dazu müssen wir tauchen.“ – „Okay?“, meinte Vala daraufhin etwas skeptisch. „Meinst du, du schaffst es? Es ist ein ziemlich langer Weg“, fragte nun Tomin etwas besorgt. „Ich werd es schon schaffen, ich hab ja eh keine Wahl. Also los!“ – „Ich tauche voraus und du folgst mir sofort. Bleib immer dicht bei mir“, sagte dann Tomin.

    Die beiden holten tief Luft und tauchten ab. Tomin schwamm voraus und Vala folgte ihm in dichtem Abstand. Das Wasser war trüb und immer wieder wurden die Arme und Füße der beiden von Algen oder sonstigen Wasserpflanzen berührt. Vala und Tomin waren schon einige Zeit geschwommen und so langsam ging ihnen die Luft aus und ein Ende des Tunnels war noch nicht in Sicht.

    Plötzlich hatte Tomin Vala verloren. Er drehte sich um und suchte nach ihr, doch in dem trüben Wasser konnte er keine zwei Meter weit sehen. Seine Gedanken spielten verrückt, er wusste nicht was er machen sollte. Wo hatte er Vala verloren? Hätte er Vala schon vor längerer Zeit verloren würde seine Luft keines falls reichen, um zu ihr zu schwimmen und dann gemeinsam das Ende des Tunnels erreichen. Würde er erst zum Ende des Tunnels tauchen um dort nach Luft zu schnappen, könnte es für Vala zu spät sein. Tomin musste sich entscheiden, doch Zeit zum Überlegen blieb ihm keine und die Sorgen um Vala machten ihn fast verrückt.

    Vala selbst hatte einen Panikanfall bekommen, auf Grund der zu Neige gehenden Luft konnte sie ihre Atemreflexe nicht mehr unterdrücken und hatte sich verschluckt. Panisch schlug sie mit ihren Armen und Beinen umher, doch statt vorwärts zu kommen wirbelte sie nur Schlick vom Grund auf. Dann wurden auf einmal ihre Bewegungen langsamer und ihr wurde Schwarz vor Augen. Jeden Moment würde sie ihr Bewusstsein verlieren und leblos zu Boden sinken.

    Plötzlich griff eine Hand nach Valas Arm und zog sie zu sich. Es war Tomin, der sich – ohne Rücksicht auf sein eigenes Leben – entschieden hatte umzukehren. Tomin nahm Valas Kopf und drückte seine Lippen auf die ihren. Tomin presste die Luft aus seinen Lungen in Valas Lungen. Dies geschah gerade noch rechtzeitig, so dass Vala wieder das Bewusstsein erlangte. Tomin hielt Vala fest um zu verhindern, dass sie erneut in Panik gerät. Dann zeigte er in Richtung des Tunnelendes und wies Vala an voraus zu schwimmen.

    Die beiden hatten schon fast das Ende des Tunnels und die rettende Luft erreicht, als plötzlich Tomin das Bewusstsein verlor. Er hatte zu viel seiner Luft Vala gegeben und so wurde sein Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Vala reagierte sofort und griff nach Tomins Hand und zog ihn zu sich. Sie hielt ihn fest und schwamm rücklings weiter.

    Wenige Momente später hatte Vala das Ende des Tunnels erreicht und holte erst einmal tief Luft, als sie auftauchte. Unmittelbar anschließend begann sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen für Tomin. Nach ein paar Zyklen hatte sie es endlich geschafft Tomin begann zu husten und spuckte das Wasser aus.

    Als er sich erholt hatte sagte Tomin: „Du hast mir das Leben gerettet.“ – „Dito!“, antwortete Vala und drückte ihm zum Dank einen Kuss auf die Wagen. Tomin wollte nun die Gelegenheit nutzten um Vala erneut seine Gefühle zu gestehen, doch Vala kam ihm zuvor und erinnerte an ihre Aufgabe: „Wir sollten schauen, dass wir hier raus kommen.“ – „Ja, natürlich“, antwortete Tomin etwas enttäuscht, weil er diese Gelegenheit verpasst hatte.

    Die beiden kletterten an dem Seil, an dem der Wassereimer hing, hinauf und machten sich auf zu den Schiffen und Carter.

    Als sie das Ori Schiff erreicht hatten, mussten sie erst einmal Sam suchen, denn diese Befand sich nicht auf der Brücke, sondern war bereits eifrig damit beschäftigt die Hauptwaffe des Ori Schiffes außer Betrieb zu setzten. Schließlich fanden sie Sam in einem Raum in der Bugsektion mehrere Ebenen unterhalb der Brücke. Zu erst sahen sie die Wissenschaftlerin nicht sondern hörten nur wie jemand unter dem Boden des Raumes arbeitete und sie sahen wie mehrere Bodenplatten entfernt worden waren.

    „Sam?“, fragte Vala in das im Boden entstandene Loch hinein. Es dauerte ein Stück aber schließlich kam Sam auf dem Rücken liegend aus den Innereien des Schiffes heraus gekrochen und hielt Vala ein relativ großes diamantförmiges Kristall entgegen.

    Carter gab Vala das Kristall und sagte: „Hier.“ Während Sam aus dem Schacht heraus kletterte erklärte sie: „Ich hab’s geschafft. Dass ist das Kristall, das die Energie vom Energiekern bündelt und in die Hauptwaffe umleitet. Wir müssen nur dieses Kristall aus den Schiffen entfernen und schon sind die Hauptwaffen inaktiv. Gut das ist etwas Arbeit, weil man erst alle Sicherheitssperren entfernen und die Sekundärsysteme umleiten muss, aber es funktioniert.“

    „Das ist schön, Sam“, antwortete Vala mit ziemlich wenig Enthusiasmus und fragte sofort: „Kannst du das Schiff auch fliegen?“ – „Tz, das wird sich wohl auch nie ändern, schafft man das eine wollt ihr das andere“, erwiderte Carter etwas eingeschnappt, da ihre Arbeit von Vala offensichtlich nicht gewürdigt wurde. „Bitte Sam, das ist wichtig. Wir müssen hier weg“, verlieh Vala ihrer Frage noch einmal Nachdruck.

    „Also ja theoretisch kann ich die Steuerung so umleiten, dass wir sie über unsere Computer steuern können aber das dauert, dazu muss ich erst die Befehlsprotokolle und den Kontrollstuhl umprogrammieren.“

    Sam war endlich heraus geklettert und sah wie Tomin und Vala mit ihrer durchnässten Kleidung wie zwei begossene Pudel vor ihr Standen. Sam musste Grinsen und fragte ziemlich spöttisch: „Wart ihr Schwimmen?“ – „Das ist eine lange Geschichte. Komm wir müssen zur Brücke du musst sofort anfangen“, drängte Vala. „Jetzt sagt aber nicht, wir müssen nur hier weg, weil ihr keine Wechselklamotten dabei habt?“, amüsierte sich Sam über die beiden.

    „Nein. Im Dorf ist ein Mann aufgetaucht, der sich selbst als Ori bezeichnet und er verfügt über Kräfte wie ein Prior. Er hat uns angegriffen und ohne Waffen kommen wir nicht zu den Ringtransportern durch. Daher bleibt uns nur das Schiff“, erklärte Tomin. „Also gut, dann los“, stimmte Carter zu, als sie den Ernst der Lage erkannte. Sie ließen alles Stehen und Liegen und begaben sich zur Brücke, wo Sam sofort mit der Arbeit begann.

    Nach circa fünf Minuten fragte Vala: „Wie lange brauchst du noch Sam?“ – „Kann ich nicht sagen vielleicht eine halbe Stunde“, antwortete Sam während sie ihren Laptop über zwei weitere Leitungen mit Kristallen des Kontrollstuhls verband. Tomin schaute derweil aus den Fenstern der Brücke und sah wie Bress zusammen mit seinen Soldaten auf die Ebene kam, auf der die Ori Schiffe lagen.

    Der Ori lies die Soldaten vor sich Antreten und als alle in Reih und Glied vor ihm standen befahl er die Kommandeure der jeweiligen Gruppen zu sich. Diese traten vor ihn und knieten nieder. Da der Ori über keine Priore verfügte, die die Schiffe fliegen konnten verlieh er jedem dieser Kommandeure durch Handauflegen die Fähigkeit den Kontrollstuhl der Schiffe zu aktivieren. Als er damit fertig war befahl er der gesamten Heerschar die Schiffe zu bemannen.

    Tomin drehte sich zu Sam und Vala und fragte hastig: „Wie weit bist du? Sie kommen! Schaffst du es in den nächsten zwei Minuten?“ Carter schaute Tomin entsetzt an und sagte: „Auf keinen Fall, in zwei Minuten ist das nicht zu schaffen.“ – „Kommt, dann müssen wir hier weg“, erwiderte Tomin. „Sollten wir nicht versuchen Hilfe zu rufen? Das Schiff verfügt doch bestimmt über Langstreckenkommunikationsantennen?“, fragte Vala. „Ja im Prinzip schon aber damit würden wir doch die Odyssey genau in eine Falle locken“, entgegnete Sam. Tomin beendete schließlich die Diskussion, indem er „Los, jetzt wir müssen hier weg!“, zu den beiden Damen sagte.

    Während die drei durch das Schiff liefen fragte Sam: „Wo bringst du uns überhaupt hin?“ – „Auf den Ori Schiffen gibt es eine Geheimkammer, dort werden uns die einfachen Soldaten nicht finden, kommt ich erkläre es später.“

    Tomin brachte seine zwei Begleiterinnen in eines der Priorengemächer auf dem Schiff und dort schob er sofort eine Kommode, die an einer der Seitenwände stand, beiseite. Während Tomin das Möbelstück bewegte äußerte Vala ihre Bedenken: „Äh, Tomin, das ist doch eines der Priorengemächer, ich glaube, dass das kein gutes Versteck ist.“

    Inzwischen hatte Tomin gefunden was er suchte und er betätigte die Kontrolltafel, die sich hinter dem Einrichtungsgegenstand verbarg. An der anderen Seitenwand öffnete sich eine Geheimtür und die drei gingen hindurch, nachdem Tomin die Kommode zurückgeschoben hatte. Als sie in ihrem Versteck waren erklärte er: „In dieser Kammer wurden währende des Kreuzzuges Artefakte transportiert, die im Widerspruch zu den Lehren der Ori standen und auf den eroberten Planeten gefunden wurden. Die Priore wollten verhindern, dass die Soldaten vom Weg des Ursprungs abkommen, falls sie mit solchen Gegenständen konfrontiert würden. Nur einer Handvoll ausgewählter Männer war es gestattet die Artefakte hier einzulagern.“

    Kaum hatte Tomin seine Erklärung beendet, spürten die drei auch schon wie das Schiff startete und abhob.

    [Vil Dare]

    Teal’c schlich eine Straße entlang die zu dem Marktplatz führte. Als er deren Ende erreicht hatte, lehnte er sich hinter der Mauer des Eckhauses hervor und überprüfte die Lage. Balor stand noch immer auf den Stufen des Rathauses und predigte zu den Einwohnern von Vil Dare. Der Jaffa zog seine P-90 legte an und feuerte eine Salve auf Balor.

    Der Ori reagierte schnell genug um seine Kräfte einzusetzen, so dass aus den tödlichen Geschossen ungefährliches Altmetall wurde, als diese zu Boden fielen. Mit mehr hatte Teal’c jedoch auch nicht gerechnet, er wollte lediglich die Aufmerksamkeit des Oris erregen. Der Jaffa verschwand wieder hinter der Mauer des Eckhauses und wie von Teal’c erhofft reagierte auch Balor. Der Ori schickte mehrere Dorfbewohner und Soldaten hinter Teal’c her.

    Teal’c rannte um den Häuserblock herum um so in die Parallelstraße zu gelangen. Als er dort angekommen war, rückte er erneut soweit vor, dass er auf Balor das Feuer eröffnen konnte. Wieder gelang es dem Ori das Feuer des Jaffas abzuwehren, doch diesmal war Balor vorbereitet und konnte schneller reagieren. Er schleuderte das gesamte Sortiment von Tongefässen, eines Händlers der in Teal’cs Nähe seinen Stand hatte, dem Jaffa entgegen. Den meisten dieser Krüge und Amphoren konnte Teal’c ausweichen, doch einige trafen ihn schließlich doch und zerschellten an seinen Armen die er schützend vor seinen Kopf hielt.

    Erneut zog sich der listenreiche Jaffakrieger zurück, um die Entsendung eines Verfolgungstrupps zu provozieren. Nun hatte Teal’c sein Ziel erreicht, da sich der Marktplatz weitgehend gelehrt hatte. Er nutzte die Umgehungsstraßen um zur gegenüberliegenden Seite des Marktplatzes zu gelangen. Dort kniete er kurz ab und funkte Mitchell an: „Colonel Mitchell, halte dich bereit.“

    Dann griff Teal’c wieder nach seiner Waffe und rannte auf den Marktplatz. Im Laufen feuerte er unablässig auf Balor, so dass dieser seine gesamte Kraft aufwenden musste um die Geschosse zu stoppen und nicht die Chance hatte selbst zum Angriff über zugehen. Teal’c hatte schon fast den gesamten Platz überquert, als ihm die Munition ausging und er das Magazin wechseln musste.

    Dieser kurze Augenblick der Feuerpause genügte Balor um seine Kräfte einzusetzen. Mit seiner Telekinese schleuderte er Teal’c gegen ein Haus. Der Jaffa schlug hart im Gemäuer ein und sackte zu Boden. Mit seinen Kräften hielt der Ori den Jaffa weiter am Boden und sagte zufrieden: „Die die hochmütig sind, werden tief fallen. Die die widerspenstig sind, werden gezähmt und die die unbeugsam sind, werden gebrochen! Nur die, die wahren Glaubens sind werden in den Himmel erhoben.“

    Der Ori trat einige Schritte von der Treppe herab und ging in Teal’cs Richtung und sagte bezugnehmend auf sein Zitat aus dem Buch der Wiedergeburt: „Nun sage mir bist du nur widerspenstig und lässt dich zähmen oder soll ich dich zermalmen?“ Und als der Ori diese letzten Worte aussprach zerschmetterte er mit der Kraft seiner Gedanken einen Wegweiser, der genau neben Teal’c stand in tausend Stücke, so dass die Holsschnitzel auf den Jaffa herab regneten.

    Teal’c sah, das der Ziellaser von Mitchells P-90 noch circa drei Meter vor dem Ori auf den Boden zeigte. Er wusste, dass er es irgendwie schaffen musste, dass sich der Ori weiter auf ihn zu bewegte. Teal’c versuchte sich mit aller Kraft aufzurichten, doch von den „unsichtbaren Fesseln“ des Oris konnte er sich nicht befreien. „Komm doch her wenn du dich so mächtig fühlst und trete mir von Angesicht zu Angesicht gegenüber! Ich weiß wie es ist falschen Göttern zu dienen und ich weiß, dass so wie diese mich nicht brechen konnten, du es auch nicht kannst. Wie willst du ein wahrer Gott sein, wenn deine Macht vom freien Willen der Menschen abhängt, du diese aber nicht bekehren sondern nur töten kannst?“

    Diese Provokation erfüllte ihren Zweck und Balor wurde wütend. Zornig schritt er auf den Ungläubigen zu, um ihm eine Lehre zu erteilen. Währenddessen schrie er: „All jene die freien Willens sind, werden den Weg zu den Ori finden! Doch jene deren Gedanken vom Bösen vergiftet wurden, müssen zu Staub zermahlen werden! Frei im Willen können nur die sein, die die Wahrheit erkennen und die Wahrheit erkennen nur jene die den Lehren der Ori folgen.“

    Balor blieb stehen und sah Teal’c an und fragte: „Nun sage mir, hat dich das Böse bereits vergiftet oder hast du einen freien Willen, der offen ist für die Lehren der Ori?“

    In diesem Moment sah Teal’c, dass der grüne Lichtpunkt des Ziellasers verschwunden war und es gab für ihn nur eine Erklärung: Der Laser musste nun genau auf den Ori gerichtet sein, so dass sich der Lichtpunkt auf dem Rücken des Oris befand.

    Der Jaffa griff nach seinem Funkgerät und schrie hinein: „Jetzt, Colonel Mitchell!“

    Fortsetzung folgt…



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    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
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    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.



  4. #124
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    ja erster!!!

    Genial
    das mit dem geheimversteck für die Artefakte und natürlich war tomin einer derren die davon wussten, auch wenn es mich wundert, wo er ja von dem prior angeprangert wurde weil er die worter der ori andera sulegt als die priore

    Und die aktion mit teal`c hoffen wir das teal`c richtig vermutet hat und nicht mitchelvllt entdeckt wurde
    Geändert von Ant!ker (28.01.2009 um 19:46 Uhr)
    Ich weiß nicht immer, wovon ich rede.

    Aber ich weiß, dass ich recht habe.

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  5. #125
    Gate der Erde Avatar von GdE
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    Oh, mal ein Kapitel für die Lachmuskeln. da sag ich nur "dito" zu dem genial.
    Eigentlich muss ich soviel zu dem Ganzen sagen. Aber dein fesselnder Schreibstil/die Handlung ist nunmal so genail das ich es vergesse und es mir zu den unmöglichen Zeiten wieder einfällt was ich alles als FB noch alles anmerken wollte.
    Geändert von GdE (28.01.2009 um 20:17 Uhr)
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  6. #126
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    Ich frage mich nur, warum die Ori alles "Unheilige" aufbewahren sollen, wenn sie doch schon so fanatisch sind.
    Adria hat immer gleich alles verbrennen lassen, weswegen mich diese Sachen jetzt doch schon etwas wundern.
    Allerdings glaube ich nicht, dass dieser Balor schon erledigt ist, der wird das sicher noch überleben...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  7. #127
    der Name ist Programm! Avatar von shelm
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    Fand das Kapitel auch klasse, obwohl ich sagen muss das mir die Sache mit Mitchell ein bisschen unglaubwürdig erscheint. Ich bin selber im Schützenverein und weiß wie still man eine waffe halten muss das sie auf diese Entfernung trifft und eine Kugel fliegt auch nicht gerade,sprich die wird vor dem Ori aufprallen. Aber wer weiß vielleicht wird der Ori ja gar nicht getroffen, das entscheidet ihr ja noch

    Ich kann mir richtig vorstellen wie Daniel sich "gefreut" (leicht untertrieben^^) hat mit blitzenden Augen

    Die erklärung um die verbotenen Schriften war, wie immer, einleuchtend

    bis zur fortsetzung,

    helmchen

  8. #128
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Oh man, was ein fieser Cliffhanger
    Das man in dem Tunnel nix sehen kann is irgendwie logisch, ich meine da kann doch gar kein Licht reinkommen.
    Dass die Waffen ohne Kristall nicht funktionieren ist klar, aber die kann man doch bestimmt leicht reproduzieren oder??
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
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    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  9. #129
    Die einzig wahren Ant!ker Avatar von Ant!ker
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    Zitat Zitat von Santanico Pandemonium Beitrag anzeigen
    Oh man, was ein fieser Cliffhanger
    Das man in dem Tunnel nix sehen kann is irgendwie logisch, ich meine da kann doch gar kein Licht reinkommen.
    Dass die Waffen ohne Kristall nicht funktionieren ist klar, aber die kann man doch bestimmt leicht reproduzieren oder??
    die kristalle zu reprodizieren wäre siche reinfach, wenn mann weist wie das geht und die leute da haben insgesamt keinen hohes technikverständniss, nur die Schiffe und Ringtransporter ansonsten sind sie ja weniger weit entwickelt.
    Würde mich wundern wenn da jemand wüsste, wie man diese kristalle herstellt.
    Ich weiß nicht immer, wovon ich rede.

    Aber ich weiß, dass ich recht habe.

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  10. #130
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Wow, hier geht es ja rasant zur Sache! Zuerst einmal gefällt mir diese Zweiteilung, einmal Teal 'c und Cam, auf der anderen Seite Tomin, Vala und Co! Wobei mir der Tauchgang am besten gefallen hat, der war richtig spannend geschrieben und hat mich so ein bisschen an den alten Film "Die Höllenfahrt der Poseidon" erinnert! Wirklich gut geschrieben. Da hatten die beiden ja Glück, dass sie das gerade noch mal so geschafft haben.

    Aber jetzt beten die LEute vor lauter Angst die "neuen alten" Ori an. Das kann ja heiter werden! Und auf der anderen Seite feuert Cam nun was das Zeug hält, aber wie es ausgeht, hm, da musst du ja ausgerechnet jetzt einen Cliff hinsetzen. Hat mich nicht wirklich gewundert und er erfüllt seinen Zweck, es bleibt megaspannend!



  11. #131
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Kapitel 2: Interessant, spannend, abwechslungsreich, einfach gut
    Es gefällt einem wirklich und das ist das tolle. Jede einzelne Sequenz kann überzeugen und es macht Spass zu lesen!

    @GenAF: Als ob ich nicht wüsste wies weiter geht, ne?


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  12. #132
    Captain Avatar von Maxi
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    Also, war wieder mehr als spannend ... hoffe, dass der schuss von Mitchell dann auch tödlich ist sonst könnte es kompliziert werden !
    Tomin und Sam haben sich in ein Geheimversteck zurück gezogen - dumm waren die Ori ja nicht (immer) !
    Überall Probleme ... bin gespannt wie sie da überall wieder rauskommen !
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

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    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  13. #133
    Second Lieutenant Avatar von SekStarchild
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    Hmm soweit ich mich erinnere, haben die Priore in der Milchstraße immer alles Vernichtet, was nicht ihren Glauben unterstützte (Erinnert ein wenig an die Bücherverbrennungen im Mittelalter) und deshalb glaube ich nicht, dass es etwas wie eine "Verbotene Bibliothek" geben würde.
    Mitchell könnte Balor also treffen...
    Bin schon gespannt ob er das schafft.
    Mich interessiert jetzt auch wie lange das schiff auf dem Sam und co sind überlebt, immerhin hat es keine Hauptwaffe mehr. Sollten die 3 es schaffen die Kontrolle zu übernehmen wäre das irgendwie nur ein Kurzer spaß

    so long
    Sek

  14. #134
    Maverick™
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    Ich hoffe es geht bald weiter, is ja kaum auszuhalten diese warterei

    Also bisher war die Story obergeil, und ich hatte in meinem ersten Post recht
    Aber ich sehe das wie mein Vorposter... Passt iwie nicht zu den Ori das die etwas aufheben was gegen die Ori und deren gelaberten Mist spricht...

  15. #135
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Oh, was für ein Cliffhanger. Ich habe ein bisschen Angst vor "Friendly fire". Mal sehen ob das so klappt, wie die beiden sich das erhoffen.

    Die Szene im Brunnen und dessen Kanälen war eine gute Idee. Leider hast du meiner Meinung nach da etwas Potential vergeben. War aber trotzdem gut.

    Gut! Ich hoffe es geht am Freitag genau so spannend weiter.

    Grüße
    SG 2007

  16. #136
    Aufgestiegen Avatar von Antikermädchen
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    Wowwowwow...mal wieder das ganze Team in Schwierigkeiten... Ok, bis auf Daniel...
    Also die Flucht vom einen Brunnen zum anderen fand ich ja schon sehr spektakulär. Ich fänds toll, wenn Vala wieder mit Tomin zusammenkommt...Er hätts zumindest verdient, oder?
    Ansonsten: Super Story, auch wie Teal'C mit Mitchells Verletzung umgeht.
    Mach weiter so!


    Spoiler 
    Stargate in den Mund gelegt:
    5xGold
    10x Silber
    9x Bronze
    ein Trostpreis in Form einer roten Lampe
    ein Gänseblümchen
    ein Tischkärtchen mit meinem Namen drauf
    eine Packung Kondome für Teyla
    Stargate Worlds
    ein Eimer voll Inspiration
    ein leckerer Jaffakeks
    die Simpsons Staffel
    eine Kleenex-Schachtel
    ne Dose Kekse
    ein Messerset der Firma Stumpf
    Schoko
    Glibberzeug das man lieber nicht essen sollte...
    Ein Thor mit Weihnachtsmütze und eine CD mit Stargateliedern in der Weihnachtsedition

    Ist echt lustig, solltet ihr auch mal probieren .


    Don S. Davis (04.08.1942 - 29.06.2008) Ruhe in Frieden. Wir werden dich nie vergessen.

  17. #137
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Standard Deceptive Peace, Part II - Kapitel 3

    Erstmal wieder vielen Dank für euere Feedback, leider kommen ich heute nicht mehr dazu die zu beantworten und so gibt es nur das neue Kapitel. Aber ich werde die Antworten auf jeden Fall noch nachholen, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe.


    Kapitel 3

    Unmittelbar nachdem Mitchell Teal’cs Worte aus dem Funkgerät vernahm krümmte er seine gespannten Finger ab und die Salven verließen die Mündung der P-90.

    Die ersten Kugeln erreichten ihr Ziel und trafen Balors Schulter und Arm. Obwohl Mitchell die P-90 ganz ruhig hielt begannen die weiteren Salven zu streuen. Bei Mitchells Blindschuss fehlt einfach die geschulte Hand-Augen-Koordination mit der ein Schütze seine Feuerstöße im Ziel hält und so verfehlten diese den Ori nur knapp. Zwar währe die Chance groß gewesen, dass weiteres, wenn auch gestreutes, Feuer den Ori getroffen hätte, doch dazu kam es nicht. Balor reagierte schnell und trotz seiner Verwundung hob er eine Hand und stoppte die anfliegenden Projektile. Anschließend versetzte er Mitchell, mit seinen Kräften einen Stoß, so dass dieser vom Fenster weg in das Zimmer geschleudert wurde.

    Damit war Mitchell aus dem Spiel, weil er blind und orientierungslos auf dem Boden lag. Dies reichte Balor jedoch noch nicht, er wollte sich an dem Frevler rächen, der ihn verletzt hatte und so schickte er einen Trupp Soldaten zu dem Haus, bevor er sich Teal’c wieder zuwendete.

    Sein Zorn steigerte sich ins unermessliche als er sah, dass Teal’c die Ablenkung genutzt hatte um zu entkommen. Sein tiefer Groll kanalisierte sich darin, dass er die Angeln der vor ihm stehenden Tür zerbersten lies. Er schrie seine Soldaten an: „Los findet ihn!“

    Im Obergeschoss des Hauses indem sich Cameron befand lag dieser noch immer auf dem Boden, da jeder Versuch aufzustehen an der mangelnden Sehfähigkeit und somit Orientierung des Colonels scheiterte. Allerdings konnte er hinter sich das Treppengeländer spüren und hatte so wenigstens eine grobe Vorstellung wo er sich in dem Raum befand.

    Plötzlich hörte er Schritte in dem Untergeschoss. Sein Schutzinstinkt und die Ungewissheit um seine Situation drängten den SG-1 Anführer fast dazu sofort los zu rufen und zu fragen wer da das Haus betrat. Doch zum Glück konnte sich seine Ratio durchsetzten, denn wäre es Teal’c der da das Haus betrat, spielte es keine Rolle ob er fragte oder nicht, wäre es aber jemand der ihm feindlich gesinnt wäre, hätte er seinen einzigen Vorteil verspielt.

    Mitchell versuchte verzweifelt seine P-90 zu ertasten, doch dieses Unterfangen war hoffnungslos, da die Waffe außerhalb seiner Reichweite lag. Als er sich so auf dem Boden hin und her rollte spürte er auf einmal wie sich etwas Hartes in seine Seite drückte. Prüfend griff er an die Stelle in seiner Weste und da wusste er um was für einen Gegenstand es sich handelte. Es war eine Handgranate und er dachte, dies sei nun seine Rettung, er müsste diese nur zwischen dem Treppengeländer hindurch fallen lassen und seine Probleme wären aus der Welt.

    Mitchell hatte schon fast den Stift der Granate gezogen, als ihn plötzlich ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf schoss: „Was ist wenn es doch Teal’c ist?“ Nein er konnte nicht riskieren seinen Jaffakameraden zu töten, solange er nicht wusste wer sich da in dem Haus befand. Aus lauter Verzweiflung biss er sich in die Faust und er hätte man liebsten laut los geschrienen um sich einmal Luft zu machen wie sehr ihm seine Situation zusetzte.

    Plötzlich hörte er sein Funkgerät kratzen und kurz darauf hörte er Teal’cs Stimme die fragte: „Colonel Mitchell, geht es dir gut?“ Liebend gerne hätte er jetzt das Funkgerät ergriffen und Teal’c gefragt wo er sich befindet, doch auch dieses befand sich außerhalb seiner Reichweite und war noch immer lediglich auf Empfang geschaltet. Dann hörte Mitchell das Ächzen der ersten Treppenstufe. Es war soweit er musste eine Entscheidung treffen. Wenn die Person das Obergeschoss erreichen würde, wäre der Einsatz der Granate sinnlos.

    Aber schließlich hatte Mitchell den rettenden Gedanken: Wenn es Teal’c wäre, der sich dort unten in dem Haus befindet, müsste er ihn nicht anfunken, er würde einfach heraufkommen und nach ihm sehen.

    Mitchell zog den Sicherungsstift der Handgranate, steckte seine Hand durch das Treppengeländer und lies die Granate die Stufen hinab rollen. Die Granate detonierte im Untergeschoss und tötete die sich dort befindenden oritreuen Soldaten.

    Kurze Zeit später traf Teal’c in dem Haus ein, doch für lange Begrüßungen oder Nachfragen was passiert war blieb keine Zeit, da Teal’c ein Trupp Ori Soldaten auf den Fersen war. Lediglich, „Geht es dir gut, Colonel Mitchell?“, fragte der Jaffa, bevor er Mitchells Ausrüstung zusammen suchte. „Naja, da ist noch die Sache mit meinen Augen, aber sonst geht es mir wenigstens nicht schlechter als vorhin“, antwortete Mitchell. „Wir müssen hier weg. Ich werde dich tragen“, erklärte Teal’c, bevor er Mitchell schulterte und mit ihm das Haus verließ um vor den Ori Soldaten zu fliehen.

    [Celestis]

    In Celestis hatte Daniel seine Büchertauschaktion auf der Odyssey beendet und befand sich wieder in dem Ratsraum, in dem die Verhandlungen fortgesetzt wurden. Es dauerte nicht lange und da brach ein erneuter Streit über die Höhe der Naquadahlieferungen an die Siegermächte aus, der schnell in lauthalsen Vorwürfen zwischen Liberi Alterani, Jaffa und Tok’ra gipfelte.

    Auf einmal rief Daniel: „Ruhe!“ Der Archäologe hatte irgendetwas Seltsames von außerhalb des Ratsraumes gehört und wollte nun Lauschen um was es sich handelte. Was er allerdings noch nicht wusste ist, dass die Geräusche von einem ankommenden Ringtransporter und anschließendem Schusswechseln stammten. Abermals bat er die Streithähne um Ruhe und begründete es mit: „Da draußen geht irgendetwas vor sich.“

    Als schließlich Ruhe einkehrte konnten auch die anderen hören was sich außerhalb des Ratsraumes abspielte. Es fand offensichtlich ein Kampf statt. Das Abfeuern von Oristabwaffen war zu hören und auch die Schreie von verletzten Soldaten drangen durch die Mauern und Türen. „Was ist hier los?“, fragte Fisher besorgt. Aber niemand gab ihm eine Antwort, da die anderen ebenso ratlos waren wie er.

    Plötzlich gab es einen Knall und die große Flügeltür des Ratsraumes flog auf und drei Personen betraten den Raum. Es waren zwei Männer und eine Frauen, die rote, mit goldenen Stickereien und Schriftzeichen verzierte Gewänder trugen. In dem Gang hinter den drei Personen konnte man verletzte und tote Soldaten auf dem Boden liegen sehen.

    Zuerst waren alle so sprachlos, dass keiner ein Wort heraus brachte, doch dann ergriff der Doci das Wort und fragte: „Wer seid ihr, und was wollt ihr hier?“

    „Wir sind Ori! Und wir wollen das, was rechtmäßig uns gehört“, sagte die rothaarige Frau und machte eine Pause, um es auf die Anwesenden wirken zu lassen und fügte dann hinzu „diese Stadt und unsere Untertanen.“

    Der Doci und der Prior sahen sich kurz an und dann wussten beide, dass jetzt nicht die Zeit zum Reden sondern zum Handeln war. Die beiden richteten ihre Arme in Richtung der Eindringlinge um diese mittels ihrer Fähigkeiten aus dem Ratsraum hinaus zuwerfen. Zu ihrem Entsetzen mussten sie feststellen, dass die telekinetischen Kräfte nicht ausreichten um das zu erreichen, als die Frau und der links neben ihr stehende Mann ebenfalls eine Hand hoben und dagegen hielten. Die beiden wendeten noch einmal ihre ganze Kraft auf, doch es war hoffnungslos. Sie kamen einfach nicht durch, um den dreien den entscheidenden Stoß zu versetzen.

    Die Frau, die sich später selbst Loth nennen sollte, drehte sich zu dem jünger wirkenden der beiden Männer, der rechts neben ihr Stand und sagte: „Setze diesem Trauerspiel ein Ende, Octriuil.“ Octriuil streckte seine Hände in Richtung des Priors und des Docis und aus seinen Handflächen schossen zwei Energiestrahlen auf die Liberi Alterani. Zuerst konnten die beiden die Energiestrahlen noch zurückhalten doch dann verließen sie ihre Kräfte und die Energiestrahlen drangen zu ihnen durch.

    Diese hochenergetischen Strahlen bohrten sich in die Brust des Doci und des Priors und schleuderten diese gegen die Wand des Ratsraumes. Dort sanken die beide leblos zu Boden und hauchten ihren letzten Atem aus.

    Daraufhin sprang Yat’Yir auf und wollte die Angreifer, mangels Waffen, mit bloßen Händen attackieren. Doch auch dieses Unterfangen scheiterte, da ihn die Ori-Frau mit einem Wink gegen die Wand schleuderte.

    Während die anderen sprachlos und entsetzt das Geschehen verfolgten, griff Fisher nervös, ja schon fast panisch nach dem Funkgerät und befahl ziemlich hektisch: „Odyssey, Odyssey hier Fisher, beamen Sie uns sofort hier raus. Ich wiederholen Beamen Sie uns raus.“

    Loth sah Fisher an und hob ihre ausgestreckten Arme, bis diese sich über ihrem Kopf trafen. Was Daniel, Fisher und die anderen zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten, war, dass sich parallel zu Loths Armbewegung ein Kraftfeld um die Stadt Celestis schloss.

    Eine erste Ahnung bekamen sie aber als Marks über Funkt meldete: „Sir, wir können nicht Beamen, wir können Sie nicht erfassen.“ Loth lachte den entsetzt schauenden Fisher an und sagte: „Ihr werdet nirgendwo hin gehen, wir haben viel zu Besprechen.“

    [Vil Dare, zur selben Zeit]

    Teal’c und Mitchell war es inzwischen gelungen die Ori Soldaten abzuschütteln als Teal’c plötzlich stehen blieb und skeptisch schaute. In einer anderen Straße konnte er erkennen, wie sich die Suchtrupps zurück zogen und die Soldaten wieder in Richtung des Dorfzentrums gingen. Mitchell konnte diese zwar nicht sehen, aber er hatte gemerkt, dass Teal’c stehen geblieben war und so flüsterte er: „Teal’c was ist los?“ – „Die Soldaten ziehen sich zurück. Sie sammeln sich vermutlich im Dorfzentrum“, erklärte der Jaffa. „Das müssen wir uns ansehen!“, forderte Cameron. Teal’c sagte daraufhin gar nichts und zog nur eine Augenbraue hoch.

    „Hey, setzt du etwa gerade den typischen Teal’c Blick auf?“, fragte Mitchell. „In der Tat!“, lies der noch immer skeptisch schauende Jaffa verlauten. „Okay, schon klar, ich kann nicht sehen. Aber du kannst es und ich kann zu hören. Wir müssen herausfinden was da vor sich geht“, erwiderte Mitchell. „Hältst du das wirklich für eine gute Idee Colonel Mitchell?“ – „Nein, nicht wirklich. Aber trotzdem müssen wir wissen was dieser Ori Typ vorhat.“ – „Wie du meinst.“, gab sich Teal’c schließlich geschlagen.

    Der Jaffa schlich sich mit Mitchell auf dem Rücken zu einem Haus, das am Marktplatz lag und als er durch die rückwärtigen Fenster überprüft hatte, dass das Haus leer war, drang er durch die Hintertür in das Haus ein und legte sich zusammen mit Mitchell neben eines der Frontfenster um zu erspähen was auf dem Marktplatz vor sich ging. Vorsichtig öffnete er das Fenster einen Spalt weit, so dass beide hören konnten was dort gesprochen wurde.

    Die Neugläubigen Ori Anhänger, von denen die meisten Männer inzwischen ihrer Rüstungen angelegt hatten, hatten sich auf dem Markt vor dem Ori versammelt und lauschten den Worten Balors, als dieser mit seiner Ansprache begann: „Soldaten der Ori, hört mich an: Die Zeit ist nun gekommen um zurück zuschlagen. Das Böse hat sich weit vorgewagt und ist uns in die Falle gegangen. So wie es im Buch der Wiedergeburt prophezeit wurde:

    Dem Bösen treu ergeben zog Daromir aus um all dass zu vernichten was Gut und reinen Glaubens war. Mit seinem Zauberspeer der ihm vom Bösen überlassen wurde, fühlte er sich stark und glaubte, er könne die Wahrheit leugnen und das Geschenk der Ori verschmähen. Was er in seiner Ignoranz jedoch übersah war, dass die Tür seines Hauses weit offen stand und seine Familie allein war. Ein tapferer Priester nutzte die Gelegenheit und drang in die Heimstätte des Bösen vor. Ohne die Verblendung durch die Macht des Bösen gelang es dem Priester die Familie Daromirs zu befreien und auf den Weg der Wahrheit zurückzuführen. Aber auch im Kampf erlitt Daromir eine vernichtende Niederlage. In seiner Arroganz verließ er sich allein auf die Macht des Bösen und warf seinen Speer nach jedem Busch der sich Bewegte. Und so gelang es einem Verteidiger des Glaubens die Waffe zu ergreifen und ihn damit zu richten.

    Wie in der Weißsagung um Daromirs Verderben hat auch uns das Böse seine mächtigste Waffe an die Kehle gelegt. Doch ihr seid die Verteidiger des Glaubens die diese Waffe ergreifen und das Böse damit richten. Und wie bei Daromir steht die Heimstätte des Bösen weit offen. Sie befindet sich in einer weit entfernten Galaxie und dort warten Milliarden Menschen auf die Befreiung von dem Bösen und die Erlösung durch die Ori. Und in seiner Arroganz hat das Böse diese Welt völlig ungeschützt gelassen. Wie bei Daromir ist nun schnelles Handeln gefordert. Bald wird unsere Flotte hier eintreffen und dann bemannt ihr die Schiffe und ein Teil von euch wird zu dieser entfernten Welt aufbrechen um den Menschen die Erlösung zu bringen, während der andere Teil Celestis zurückerobert und die Waffe des Bösen an sich reist.“

    Als Teal’c und Mitchell diese Worte gehört hatten, stellte der Jaffa entsetzt fest: „Die Odyssey!“ und Mitchell ergänzte „Ja, und die Erde!“ Ohne zu zögern entschied Mitchell: „Das dürfen wir nicht zulassen, wir müssen etwas unternehmen.“ – „In der Tat. Aber was? Unser letzter Versuch war nicht erfolgreich“, äußerte Teal’c.

    Im Orbit über Vil Dare verließ die Ori Flotte den Hyperraum und die Schiffe traten in eine Umlaufbahn ein. Obwohl er es nicht sehen konnte, wusste es Balor und so befahl er: „Die Flotte ist eingetroffen, greift nun zu den Waffen und zieht aus in die Schlacht.“

    Von den Ori Schiffen hielten einige ihre Position, während andere zur Landung ansetzten. Am Boden wiederum zogen die Soldaten zu den Landepunkten und dem Ringtransporter.

    [Carters Ori Schiff, zur selben Zeit]

    In ihrem Versteck merkten Sam, Vala und Tomin wie das Schiff den Hyperraum verlassen hatte. Daraufhin öffneten sie die Geheimtür und schlichen sich in das Priorengemach um von dort aus durch das Fenster zu sehen was Geschehen war. Die drei Blickten auf einen Planeten um den das Ori Schiff kreiste. „Wo sind wir?“, fragte Vala. Tomin kniff die Augen zusammen und versuchte einen markanten Punkt auf dem Planeten zu erkennen. Nach einiger Zeit konnte er sich schließlich erinnern: „Diese Landmasse kenne ich, das muss der Planet von Vil Dare sein.“

    „Moment mal, sagtest du gerade Vil Dare?“, fragte Sam. „Ja, ich bin mir ziemlich sicher“, antwortete Tomin. „Das könnte unsere Rettung sein. Teal’c und Mitchell sind doch dort“, stellte Carter erleichtert fest. „Bitte was? Wie kommst du darauf?“, wunderte sich Vala und Sam erklärte: „Vorhin als ihr weg wart hat mir die Odyssey, eine Subraumbotschaft geschickt. Ich konnte zwar nicht darauf antworten, aber über die Kommunikationsanlage des Schiffes konnte ich den Inhalt empfangen. Und der lautete, dass Mitchell und Teal’c nach Vil Dare geschickt wurden um dort einen Mann zu überprüfen der noch die Lehren der Ori verbreitete.“ – „Und das sagst du uns erst jetzt?“, beschwerte sich Vala. „Ist wohl in dem Trubel etwas untergegangen und außerdem hätte es uns bisher auch nichts geholfen“, rechtfertigte sich Carter. „Stimmt. Aber wie hilft es uns jetzt?“, fragte dann Vala.

    „Warte,“ sagte Sam und holte ihr Funkgerät hervor während sie erklärte „wir sind nahe genug um Mitchell oder Teal’c anzufunken.“ Sam aktivierte ihr Funkgerät und sprach hinein: „Hier spricht Carter: Cameron, Teal’c könnt ihr mich hören?“

    [Vil Dare]

    In voller Lautstärke tönten Carters Worte aus Mitchells Funkgerät, das noch immer auf Empfang gestellt war. Sofort griff der Lieutenant Colonel nach seinem Funkgerät, welches er in seiner Weste selbst blind finden konnte und erwiderte hastig: „Ja, hier Mitchell erbitte Funkstille.“ Doch es war schon zu späht. Durch das geöffnete Fester drangen die Töne nach außen und der Ori hatte sie vernommen. Balor zeigte auf das Fenster und befahl seinen verbliebenen Soldaten: „Die Ungläubigen sind zurück, ergreift sie!“ Unmittelbar nachdem Balor auf das Fenster gezeigt hatte zersplitterte selbiges über den beiden auch schon in Tausend Stücke.

    [Celestis]

    Daniel ging mit erhobenen Händen auf die Ori Frau zu und sagte: „Gut du willst Reden, das will ich auch, und dass ist auf jeden Fall besser, als wenn ihr weiterhin Leute tötet. Mein Name ist Daniel. Gut ihr habt uns bewiesen, dass ihr mächtig seid. Und ihr habt behauptet ihr seid Ori, aber das kann nicht sein. Ich muss es wissen, denn ich habe die Waffe konstruiert, die die Ori vernichtet hat. Also sagt doch wer ihr wirklich seid und was ihr wollt.“

    Diese Worte erzürnten die Ori Frau und sie würgte daraufhin Daniel mit ihren Kräften und schrie ihn an: „Wir sind Ori, Daniel Jackson! Ja wir wissen wer du bist und was du getan hast! Wir wurden wiedergeboren, um den Glauben an die Ori und den Pfad der Erleuchtung neu zu entfachen.“ Während sie Daniel weiter würgte wandte sie sich an Fisher und sagte: „Wenn du deine Crew retten willst, dann befehle ihnen uns dein Schiff zu übergeben.“ – „Nichts dergleichen werde ich tun!“, widersprach Fisher, während er sein Funkgerät fest umklammerte.

    Sie nickte dem Mann links neben sich zu und dieser öffnete seine Hand und entriss wie von Geisterhand Fisher das Funkgerät. Er funkte die Odyssey an und forderte: „Hier spricht, Eladu, dritter der Ori. Ihr habt eine halbe Stunde um uns euer Schiff zu übergeben oder wir werden alle hier töten.“

    Auf der Brücke der Odyssey sahen sich Marks und Davidson, entsetzt an und keiner der beiden wusste in diesem Moment wie sie darauf reagieren sollten.

    Fortsetzung folgt…



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.



  18. #138
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nun, wenn ich an Colonel Davidsons Stelle wäre, dann würde ich sofort das Feuer auf Celestis eröffnen lassen.
    Die Schilde könnten die Asgardwaffen niemals aushalten, allerdings wäre dann auch die FF ziemlich schnell zu ende...

    Ich frage mich nur, wie sie die Erde angreifen wollen, da sind doch noch die inzwischen ausgerüsteten Apollo und Daedalus.
    Zudem verfügen sie über einen voll funktionsfähigen Antikeraußenposten und die Drohnen machen aus den Orischiffen Kleinholz...

    Mitchell und Teal´C dürften wohl um eine Gefangennahme kaum herumkommen, wenn Sam nicht was einfällt...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  19. #139
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    Also irgendwie hab ich einen Teil übersehen, aber dafür blieb mir ein Chliffi erspart.

    Das waren zwei tolle und sehr spannende Kapitel!
    Valas und Tomins Flucht ging ja gerade noch gut.

    Mitchell und Teal´c scheint aber immer mehr das Glück zu verlassen. Erst der misslungene Anschlag auf den Ori und jetzt sind sie schon so gut wie wieder in seiner Gewalt.

    Hoffentlich kann Sam noch eine Überraschung aus den Ärmel zaubern oder die Odysse greift ein.

    Hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht! Irgendwo muss doch jetzt mal was gutes passieren.
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  20. #140
    Captain Avatar von Maxi
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    Hab des letzte Kapitel auch übersehen hatte dann aber doppelt lesestoff !
    Hat mir wieder super gefallen ...
    Bei Teal'c und Miitchell scheint ja gar nix so zu funktionieren wie geplant!
    Sam schuldet es ihnen jetzt aber fast schon sie wieder aus dem Schlamassel zu befreien, des sie ihnen eingebrockt hat!
    Wenn ich Daniels Situation gewesen wäre, hätte nicht gerade an die große Glocke gehängt, dass ich die Waffe konstruirt hatte ...
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

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