Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

**SG 2007** · 01.02.2009, 00:36

Wenn ich Daniels Situation gewesen wäre, hätte nicht gerade an die große Glocke gehängt, dass ich die Waffe konstruirt hatte ...

Habe ich auch gedacht.

Aber sie haben es ja sowieso gewusst.

Sonst ein sehr gutes Kapitel. Nachdem ich im letzten irgendwie deinen gewohnten Erzählstil etwas vermisst habe ( kann aber auch an mir liegen ), hast du hier wirklich wieder eine tolle Arbeit geleistet. Du hast die Szenen nicht nur sehr bildlich und genau dargestellt, sondern auch sehr lebendig. Man fühlt sich, als wäre man mit T! und Cam selber in diesem Dorf auf der Flucht.

Also vom Erzählerischen her bislang das beste Kapitel, meiner Meinung nach.
Kann natürlich immer sein, dass das Andere anders empfinden.

Die Story ist natürlich spannend. Das Cliffhanger verspricht viel und ist gut gelungen. Ne nette Geisenahme.

Dass das mit dem blind rumballern nichts wird, habe ich mir schon gedacht. Zum Glück blieb mein befürchtetes "friendly fire" aus.

Insgesamt ein tolles Kapitel.

Gruß
SG 2007

**Valdan** · 01.02.2009, 11:51

Wow, da geht es ja zur Sache!

Alle stecken in ziemlich ausweglosen Situationen! Die "Neu-Ori" scheinen die Oberhand gewonnen zu haben. Daniel redet ich wieder mal um Kopf und Kragen...

Also eigentlich alles so, wie wir es kennen. Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie ihr es schafft, aus diesem Schlamassel so heil wieder heraus zu kommen, dass alle Kräfte neu geordnet werden können, und der Kamp gegen die neuen Feinde losgehen kann.

LG Val

**Scout** · 01.02.2009, 12:17

Cam-Whump, das hab ich ja noch nie gelesen!

Kann den anderen nicht mehr viel hinzufügen, es geht Schlag auf Schlag, man kommt nicht zum Durchatmen, sehr actionreich und vor allem spannend wie Sau

, um es mal umgangssprachlich auszudrücken. Hat mir sehr gut gefallen, vor allem diese grundlegende aussichtslose Lage, in der "wir" uns nun mal wieder befinden!

Weiter so!

**Milky-Way-Galaxy** · 01.02.2009, 18:16

Kapitel 3 gefällt auch wieder. Wie meine Vorredner schon sagten. Action, Action, Action! Da gehts richtig rund und der Gipfel ist ja noch nicht erreicht!

Bin gespannt wie das alles ausgehen soll!

MfG

M-W-G

**General of the Air Force** · 01.02.2009, 20:11

Wieder vielen Danke für die vielen Feedbacks. Jetzt bin ich auch endlich zum beantworten euerer Kapitel-2-FBs gekommen. Daher gibt’s jetzt erstmal die Antworten zu den letzten beiden Kapiteln (unter dem Spoiler), aber auch Kapitel 4.

Spoiler

Kapitel 4

Schließlich entschied Davidson: „Vor Ablauf der Frist werden wir überhaupt nicht reagieren. Wenn die uns wirklich erpressen wollen, werden sie mindestens noch einmal drohen, bevor sie handeln. Also Marks: Sie haben eine halbe Stunde um heraus zu finden, wie wir unsere Leute da raus beamen können.“ Marks nickte und machte sich sofort an die Arbeit.

In Celestis sagte Loth zu ihren Begleitern: „Ihr solltet jetzt mit der Bekehrung beginnen.“ – „Ja, wir werden unsere Soldaten wieder auf den Rechten weg führen“, antwortete ihr Eladu. „Du solltest aber vorher noch eine Heilung durchführen, diese und die Soldaten haben uns einst treu gedient, das könnten sie wieder tun“, schlug Loth vor. „Und was ist wenn sie es nicht tun?“, fragte Eladu. „Dann vernichten wir sie“, antwortete ihm Octriuil und Loth fügte hinzu: „So ist es.“

Eladu faltete die Hände und schloss die Augen und als er wenig später die Augen wieder öffnete kamen der Doci, der Prior und auch die anderen am Boden liegenden Soldaten wieder zu sich und waren geheilt. Daraufhin verließen Eladu und Octriuil den Raum um den Soldaten die Botschaft von der Wiedergeburt der Ori zu verkünden.

Loth hingegen nutzte sofort ihre Fähigkeiten und drückte den Doci und den Prior fest gegen die Wand um zu verhindern, dass diese wieder ihre Kräfte einsetzten.

[Vil Dare]

Die Ori Soldaten kamen auf Teal’c und Mitchell zu gerannt, um die beiden in dem Haus festzunehmen. Teal’c griff nach seiner Waffe und deckte die anstürmenden Soldaten mit mehreren P-90 Salven ein. Dabei konnte er einige der Soldaten erledigen, die anderen Zwang er wenigstens in Deckung. „Wir müssen verschwinden“, sagte er zu Mitchell bevor er ihn wieder schulterte. Teal’c eilte zur Hintertür, trat diese auf und rannte so schnell wie er mit Mitchell auf dem Rücken, konnte los. Es dauerte nicht lange da hatten die Ori Soldaten die Verfolgung und das Feuer wieder aufgenommen.

Dies zwang Teal’c immer wieder zu Ausweichmanövern und langsam aber sicher konnten die Ori Anhänger auch aufholen. Daher änderte der Jaffa seine Strategie: Er machte immer wo sich eine Gelegenheit bot eine Pause, ging in Deckung, indem er sich an eine Hauswand drückte und so gleichzeitig eine Hand frei bekam, da Mitchell von der Wand mit gehalten wurde, und belegte seine Verfolger mit Sperrfeuer.

Mitchell konnte zu seinem bedauern Teal’c nicht helfen. Um sich nicht völlig nutzlos zu fühlen nahm er sein Funkgerät und funkte Carter an: „Hey Sam, was gibt es und wo seid ihr?“ – „Wir befinden uns auf einem Ori Schiff über dem Planeten und hier wimmelt es nur so von Soldaten die wieder an die Ori glauben, weil irgend so ein Typ behauptet er sei ein Ori. Wir sind zwar noch versteckt, aber auch unbewaffnet und wir könnten eure Hilfe gebrauchen.“ – „Tut mir Leid, aber bei uns ist die Lage nicht besser. Wir werden gerade von solchen Ori Soldaten gejagt und beschossen“, antwortete Mitchell.

Teal’c hatte abermals eine Pause eingelegt, aber diesmal merkte er, dass seine Strategie nicht mehr funktionieren würde, da die Ori - Soldaten begannen sich aufzuteilen, um die beiden einzukreisen und so sagte er so das es auch Sam und die anderen hören konnte: „Wir werden nicht mehr lange durchhalten.“

„Sam ich muss euch noch etwas wichtiges sagen“, teilte Mitchell, fast schon so als seien es seine letzten Worte, denen da oben mit. Während Teal’c sich wieder in Bewegung gesetzt hatte, erzählte Mitchell Sam, Tomin und Vala von dem Plan der Ori sofort die Erde und die Odyssey anzugreifen. Schließlich schloss er mit den Worten: „Sam ihr müsst die Schiffe unbedingt aufhalten sie dürfen die Erde nicht erreichen.“ – „Nur wie? Ohne Waffen sind wir gegen die vielen Soldaten machtlos“, bekam er von Sam zur Antwort.

„Könnt ihr zu einer Ringplattform gelangen um zu uns an Bord zu kommen, ihr habt doch Waffen, damit hätten wie wenigstens eine Chance“, fragte Tomin. Dies musste Teal’c verneinen: „Der Ringtransporter wird schwer bewacht und mit dem Zustand von Colonel Mitchell ist das aussichtslos.“ – „Was ist mit dir Cam?“, sorgte sich Sam sofort. Doch Mitchell spielte den Grad seiner Verletzung herab: „Ich bin nur verletzt und nicht voll einsatzfähig.“ Er wollte nicht, dass sich Sam und die anderen noch mehr Sorgen machten.

Plötzlich bemerkte Sam das Vala auf einmal verschwunden war und sie fragte Tomin: „Wo ist Vala?“ Auch er sah sich und um und äußerte besorgt: „Verdammt was hat sie jetzt wieder vor?“ Kurz darauf sahen die beiden wie ein Ori Fighter von dem Schiff aus in Richtung des Planeten flog. Tomin funkte Vala an: „Vala bist du das in dem Jäger?“ – „Ja“, antwortete sie. „Das ist doch Wahnsinn, wenn die Schiffe wirklich jeden Moment abreisen, schaffst du es nicht mehr an Bord. Und zu zweit sind unsere Chancen die Schiffe zu stoppen aussichtslos. Was hast du überhaupt vor?“, äußerte Tomin hektisch und besorgt. „Ich werd uns und die beiden auf dem Planeten retten. Wenn sie nicht zu den Ringen kommen können müssen die Ringe eben zu ihnen kommen“, erklärte Vala.

„Aber Vala selbst wenn du es schaffst den beiden diese mobile Ringplattform zukommen zu lassen, wie wollen wir sicherstellen, dass sie auf unser Schiff gelangen?“, gab Sam zu bedenken. Ausnahmsweise musste nun Tomin Sam einmal in einer technischen Angelegenheit widersprechen: „Das ist kein Problem Colonel Carter. Diese Art von Ringen ist nur mit dem Schiff auf dem diese Stationiert sind verbunden und funktionieren auch nicht mit anderen Plattformen.“

Dann trat Vala auch schon in die Atmosphäre ein und nachdem sie sich in den oberen Luftschichten des Planeten befand, steuerte sie einen Kurs auf das Dorf an und erkundigte sich bei Teal’c und Mitchell über deren Position und Status. Sie sprachen ab, dass Teal’c und Mitchell in deren jetziger Fluchtrichtung das Dorf verlassen würden und Vala dort die Ringplattform abwerfen würde. Während Vala das Dorf überflog belegte sie die verfolgenden Ori Soldaten noch mit zwei Luft-Boden Sperrfeuersalven um so Teal’c und Mitchell einen ausreichenden Vorsprung zu verschaffen. Schließlich warf sie die Plattform an der vereinbarten Stelle ab.

Auf dem Ori Schiff sahen Sam und Tomin wie bereits eines der Ori Schiffe den Orbit des Planeten verließ und sich darauf vorbereitete in den Hyperraum zu springen. Tomin funkte Vala an und drängte: „Du musst jetzt sofort zurückkommen, die Schiffe starten jeden Moment in den Hyperraum.“ Nachdem Vala dies bestätigt hatte schlug Sam vor: „Wir sollten zu den Ringen gehen um die beiden in Empfang zunehmen oder vorhandene Wachen abzulenken.“ Tomin nickte und die beiden machten sich auf den Weg.

Teal’c und Mitchell hatten die Ringplattform erreicht und der Jaffa legte seinen blinden Kameraden in die Mitte der Ringe. Er drückte dem Lieutenant Colonel die beiden P-90 sowie alle übrigen Ersatzmagazine in die Hände und sagte: „Colonel Mitchell hier trennen sich unsere Wege.“ – „Was? Bist du Verrückt Teal’c? Was hast du vor?“, fragte Mitchell aufgebracht. „Mich erwartet eine Aufgabe die ich nur alleine erledigen kann. Colonel Carter und Tomin werden sich um dich kümmern“, sagte der Jaffa noch, bevor er die Ringe aktivierte und Mitchell verschwinden lies.

Im Ringraum, der glücklicherweise unbewacht war, erwarteten Tomin und Carter bereits die Ankunft von Mitchell und Teal’c. Als der Lieutenant Colonel von den Ringen rematerialisiert wurde und Sam seinen Verband über den Augen sah war sie geschockt, mit so etwas hatte sie nicht gerechnet, als Mitchell von einer Verletzung sprach. Besorgt fragte sie: „Cam was ist mit dir?“ Sofort beugte sie sich zu Mitchell und wollte den Verband öffnen, um zu sehen wie sie ihm helfen konnte. Cameron wehrte jedoch ab, als er ihre Hände spürte: „Lass mal Sam. Es geht schon, so langsam habe ich mich daran gewöhnt, dass mich dieser Ori erblinden lies.“

Dann fiel Sam auf einmal auf das Teal’c fehlte und sie fragte: „Wo ist überhaupt Teal’c?“ – „Das wüsste ich auch gerne, er hat mich in die Ringe gelegt und zieht jetzt irgendeinen Alleingang durch“, antwortete Mitchell. „Wir sollten ihn zum Versteck bringen“, schlug nun Tomin vor und meinte damit den erblindeten Mitchell. Sam nickte und dann nahm jeder der beiden je eine P-90 und sie halfen Mitchell auf die Beine und brachten ihn in ihr Versteck.

Nun starteten auch die Ori Schiffe von dem Planeten und die, die sich in der Umlaufbahn befanden, verließen den Orbit um sich zu sammeln und gemeinsam in den Hyperraum zu springen.

Auch Vala hatte bereits wieder den Orbit erreicht und steuerte auf den Schlachtkreuzer zu auf dem sich Tomin und Sam befanden. Vor sich sah sie eine Sechserformation dieser Schiffe und die Systeme des Jäger zeigten ihr an, dass das zweite von links das Mutterschiff des Fighters war. Vala konnte zwar den Abstand zu den Schiffen kontinuierlich verringern, doch sie holte nicht so schnell auf, wie sie erhofft hatte. Die mächtigen Sublichttriebwerke verliehen den Schlachtkreuzern einen Schub, wie ihn der kleine Jäger nicht so einfach kompensieren konnte.

Im Augenwinkel sah Vala wie sich vor dem ersten Schiff von rechts aus gezählt ein Hyperraumfenster öffnete und dieses darin verschwand. Vala beschleunigte noch mehr und holte alles aus dem Jäger heraus, was dessen Triebwerke hergaben. Selbst eine Überlastung der Maschinen nahm sie in Kauf. Auch der zweite und dritte Schlachtkreuzer verschwanden in einem so eben geöffneten Hyperraumfenster.

Tomin, meldete sich bei Vala über Funk und drängte sie: „Vala du musst dich beeilen, die Schiffe starten.“ Vala war sich ihrer Lage sehr wohl bewusst und so antwortete sie etwas patzig: „Ja, ich weiß, ich bin schon dabei.“ Während sie diese Worte zu Tomin sprach, sprang auch das vierte Ori Kriegsschiff in den Hyperraum. Vala wusste als nächstes würde „Ihr“ Schiff in den Hyperraum springen, aber nichts desto trotz hoffte sie noch es rechtzeitig zu den Jägerbuchten zu schaffen, da sie bereits das Heck des Schiffes dicht vor sich sah.

Ihre Hoffnungen wurden jäh zerstört, als sich vor dem Schiff ein Hyperraumfenster öffnete. Ein letztes Mal meldete sie sich bei Tomin: „Ich schaffe es nicht mehr zu den Jägerbuchten.“

Tomin stand zu diesem Zeitpunkt vor dem Fenster in ihrem Versteck, als er Valas Worte vernahm. Er wollte noch antworten doch im nächsten Moment sah er wie an dem Fenster der Hyperraum an ihnen vorbei zog. Er ballte seine Faust und schrie verzweifelt: „Vala!“ Dann musste er sich erst einmal setzten und lies den Kopf hängen.

„Könnt ihr mich hören?“, tönte es auf einmal aus seinem Funkgerät. „Vala? Wo bist du?“, fragte Tomin überrascht und überglücklich. „Ich bin noch in dem Jäger und fliege quasi Huckepack mit durch den Hyperraum“, erklärte sie ihm.

Kurz bevor das Ori Schiff in dem Hyperraum eintauchte, hatte Vala ihren Jäger unter das Schiff abtauchen lassen und zog ihn dann sofort wieder hoch um so in den Freiraum des Ori Schiffes zu gelangen, den dessen äußere Hülle zwischen Energiekern und Sublichttriebwerken bildete.

„Kannst du an Bord kommen?“, fragte nun Tomin. „Nein, das geht nicht wenn ich diesen inneren Bereich des Schiffes verlasse, fällt mein Jäger aus dem Hyperraum“, erklärte Vala. Es war quasi so, als würde sie in dem „Windschatten“ des Schlachtkreuzers durch den Hyperraum fliegen.

[Celestis, etwas später]

Loth hatte mit den Bekehrungsversuchen an dem standhaften Doci und Prior die Geduld verloren und funkte nun erneut die Odyssey an: „Die Zeit ist abgelaufen. Übergebt euer Schiff oder wir töten eure Leute. Anfangen werde ich mit Daniel Jackson!“

Auf der Brücke der Odyssey sah Davidson zu Marks und fragte: „Wie weit sind Sie mit dem Beamen?“ – „Ich hab alles versucht, aber unsere Sensoren können das Feld das die Stadt umgibt nicht durch dringen“, gestand der Offizier.

Davidson machte ein ernstes Gesicht und antwortete Loth: „Bevor ich mein Schiff übergebe muss ich sichergehen, dass unsere Leute noch am Leben sind. Lassen Sie mich mit ihnen sprechen.“

Loth hielt Daniel das Funkgerät vor den Mund und wies ihn an sich bei dem Colonel zu melden. „Verschwinden Sie, retten Sie ihre Crew…“, schrie Daniel in den Lautsprecher, bevor ihm Loth das Wort abschnitt indem sie mit ihren Kräften erneut seine Kehle zusammen drückte. Der Archäologe hoffte so wenigstens das Schiff und dessen Crew zu retten, auch wenn er sich und die anderen Gefangenen dafür opfern musste.

Loth meldete sich noch einmal bei Davidson und drohte: „Ihr habt fünf Minuten Bedenkzeit sonst waren das die letzten Worte, die ihr von Daniel Jackson gehört habt.“

[Carters Ori Schiff]

Die Anwesenden SG-1 Mitglieder und Tomin hatten ihren Schlachtplan festgelegt und so rückten Sam und Tomin mit den P-90 bewaffnet zur Brücke des Schiffes vor um selbige zu übernehmen. Mitchell hingegen hatten sie aus Sicherheitsgründen in dem Versteck zurückgelassen. Mit zwei gezielten Salven schalteten sie die Soldaten die den Zugang zur Brücke bewachten aus und drangen dann in das Kommandozentrum des Schlachtkreuzers ein.

Grade als sich die Tür öffnete verließ das Kriegsschiff den Hyperraum und durch das Panoramafenster konnten die beiden sehen wie vor ihnen das Supergate lag. Sofort schoss Sam den Soldaten der das Schiff steuerte nieder und rannte zu den Konsolen um ihren Computer anzuschließen und die Kontrolle über das Schiff zu übernehmen. Kaum hatte sie ihren Laptop mit den Steuerkristallen verbunden wurde das Supergate auch schon von einem der anderen Schiffe aktiviert.

„Kommen wir etwa zu spät?“, seufzte Tomin. „Ich fürchte ja, in den nächsten paar Minuten schaffe ich es noch nicht das Schiff zu steuern“, antwortete Sam.

Das erste Schiff setzte sich in Bewegung und steuerte mit seinem Sublichttriebwerken das Supergate an, als sich Vala in die Unterredung einschaltete und vorschlug: „Können wir nicht mit den Ori Jägern die Sublichttriebwerke der Schiffe ausschalten, so dass sie das Gate nicht erreichen?“ – „Ja das würde theoretisch Funktionieren, ihr könntet mit den Jägern die Schilde der Schiffe durch dringen und die Sublichttriebwerke von innerhalb der Schilde zerstören. Und ohne Vortrieb können die Schiffe das Gate nicht durchqueren.“ – „Genauso das ist der Plan“, antwortete Vala auf Sams Erklärung. Doch Sam widersprach: „Selbst wenn ihr zu zweit seit werdet ihr nicht rechtzeitig alle fünf Schiffe stoppen können und ich kann hier nicht weg, sonst schließen die Ori die Jägerbuchten.“

„Colonel Mitchell, könnte uns helfen“, schlug Tomin vor, worauf sich der Lieutenant Colonel, der alles mitgehört hatte in das Gespräch eingeschaltete: „Äh, Tomin, vielleicht hast du es vergessen, aber ich bin blind, da kann ich keinen Jäger steuern.“ – „Nicht unbedingt. Die Ori Jäger verfügen über ein neuronales Interface, die Zielerfassungs-, die Positions- und die Kontaktdaten werden direkt in die Gedanken des Piloten übertragen. Wenn du dir mit diesen Daten ein Bild von der Lage verschaffen kannst solltest du den Jäger steuern können“, erklärte Tomin. „Ich glaube das bekomme ich hin“, antwortete der erfahrene Jagdpilot.

Der Plan wurde in die Tat umgesetzt: Sam riegelte die Brücke und das gesamte Schiff, mit Ausnahme des Weges zu den Jägerbuchten ab. Tomin holte Mitchell und brachte ihn zu den Ori Fighter Hangars und Vala startete bereits den Angriff auf das erste Schiff.

Sie flog auf den Schlachtkreuzer zu tauchte unter ihm hindurch und stach dann senkrecht nach oben durch den hinteren Ring des Ori Schiffes. Dabei feuerte sie die sich an der Unterseite und eigentlich für den Bodenangriff gedachten Geschütze des Fighters ab und zerstörte so die Sublichttriebwerke des Ori Schiffes.

Auch Tomin und Mitchell waren inzwischen gestartet und flogen ihre Ziele an. Während Tomin ohne Probleme die Triebwerke seines Ziels ausschalten konnte, benötigte Mitchell zwei Anläufe, da er bei dem ersten fast mit dem Heck des Schiffes kollidiert wäre. Vala hatte nun ihr zweites Schiff bewegungsunfähig gemacht und war auf dem Weg zu dem sechsten und letzten. Kurz bevor sie ihr Manöver starten konnte, schwärmten jedoch die Jäger der Ori Schiffe aus und Vala musste abdrehen.

Die drei Besprachen sich kurz über Funk und dann startete Mitchell einen Angriff auf das letzte Schiff, welches sich inzwischen gerade vor das Supergate gesetzt hatte und nur noch wenige Schiffslängen von einem Durchflug entfernt war. Kurz bevor er das Schiff erreicht hatte drehte der Lieutenant Colonel ab und lockte so etliche Feindjäger von dem Schiff weg.

Darauf hatten Vala und Tomin gewartet und während Vala das Angriffsmanöver flog gab ihr Tomin Geleitschutz. Auf diese Weise gelange es ihnen geraden noch rechtzeitig das Schiff zu stoppen.

Nun kehrten die drei schleunigst auf ihr Mutterschiff zurück, um der Rache der Feindjäger zu entgehen, die sich in der Überzahl befanden. Unmittelbar nach dem die Drei gelandet waren änderte Sam die Schildfrequenz des Schiffes um zu verhindern das ihnen die Ori Fighter folgten oder dass diese die so eben vorgeführte Strategie kopierten.

Bis Mitchell, Vala und Tomin die Brücke des Schiffes erreicht hatten, war es Sam gelungen die Steuerung unter Kontrolle zu bekommen.

Als sie wiedervereint waren fragte Mitchell als erstes: „Und wie soll es jetzt weitergehen?“ – „Nun wenigstens können wir das Schiff jetzt steuern. Ich schlage vor wir Blockieren damit das Supergate“, erwiderte Sam. „Können wir nicht einfach die lahmen Enten da draußen angreifen und zerstören?“, wollte der Lieutenant Colonel wissen. Sam schüttelte entschuldigend mit dem Kopf und erklärte: „Nein, die Hauptwaffe dieses Schiffes ist noch immer deaktiviert und es würde Stunden dauern, um sie wieder online zu bringen.“

So wurde entschieden auf Carters Plan zurück zugreifen und Sam steuerte das Schiff auf das Supergate zu, sie tauchte unter dem dort treibenden Schiff hindurch und zog ihr Schiff senkrecht davor hoch, so dass der Ori Schlachtkreuzer horizontal vor dem Supergate stand und das gesamte Gate blockierte. Dadurch konnten sie verhindern, dass die Ori versuchten mit den Manövertriebwerken durch das Gate zu gleiten und außerdem waren sie so für den Fall gewappnet, dass es den Ori gelingen sollte die Sublichttriebwerke in Stand zu setzen.

Allerdings blieben auch die Ori nicht untätig. Mit den Manövertriebwerken richteten sie die Front ihrer Schlachtkreuzer auf das Schiff auf dem sich SG-1 befand aus und eröffneten das Feuer.

Im Minutentakt musste Sam durchgeben wie die Schilde unter dem unablässigen Feuer der fünf Feindschiffe nachgaben und schließlich meldete sie: „Schilde bei dreißig Prozent! Noch drei Treffer und die Schilde kollabieren.“ – „Und was machen wir jetzt?“, fragte Vala bestürzt. Sam zuckte nur mit den Schultern, Tomin schüttelte den Kopf und Mitchell antwortete: „Ich habe keine Ahnung.“

Fortsetzung folgt…

**Milky-Way-Galaxy** · 01.02.2009, 20:24

Nice, nice, nice.
Beim Lesen ging mir der Blutdruck immer wieder nach oben.
Verdammt spannend! Und auch verdammt aussichtslos das Ganze. Ich bin wirklich mal höchst gespannt auf das abschließende Kapitel! Und generell auf den Verlauf der Staffel!

MfG

M-W-G

**GdE** · 01.02.2009, 21:34

Puh was nun? Wie wäre es einfach Fighter nehmen und abhauen durch das Supergate?
Hoffen wir mal das selbiges nicht zerstört wird, da sonst die Odessey erstmal in der Ori-Galaxie rum dümpelt und suchen muss.
(Hab diesmal mit geschrieben beim Lesen, kann etwas dauern bis ich mit dem FB zum Ende komme)

Rieche ich da eine Maincast Änderung? Teal'c wird gegen Tomin ausgetauscht?
Hoffen wir mal Teal'c kommt da noch raus, auch wenn er nicht mehr der Jüngste ist. Ihm waren die letzten 50 Jahre anscheinend zu langweilig.

Und Vala ahmt mal einfach Sheppard nach

Wobei ich sagen muss, es wurde nicht eindeutig gesagt, das das Bewegen im Hyperraum nicht möglich ist. Vor allem innerhalb der Schilde müsste es doch funktionieren.

Nächste Frage. Warum war auf der Brücke kein Prior, ich dachte nur die können die Schiffe steuern.

Ich dachte schon wir haben nun endlich unser erstes Ori-Schiff, aber anscheinend wird es zerstört. Ist zwar komisch das die Ori mal ein Paar Tausend Anhänger opfern, aber es sind halt Ori.

Und dann wäre da noch Mitchell, nunja ich denke mal Vala kann da bald mal wieder "Handauflegen". Wobei ich sagen muss warum wird diese Technik erst seit Vala im SGC benutzt? mit Carter wäre es doch auch immer möglich gewesen.

Edit: Irgendwie ein Wunder das Fischer nicht bei Daniels "Selbstopferung" austickt und ihn fertig machen will.

Kleine Anmerkung zu den Waffen. Die scheinen ja extrem schwächer als die der Asgard zu sein, wenn sie Minuten brauchen um zu 5 oder so !! ein Schiff zu erlegen.
Da würde meine anfängliche Idee, die andren Schiffe mit den sekundär Waffen anzugreifen auch nichts nützen.

Und nun noch bist morgen warten

*süchtig sein*

**Atlantis92** · 01.02.2009, 23:00

Ich finde es Super wie ihr bis jetz die Staffel 11 umsetzt, nur ich muss jetz selber was in meine FF umplanen. Denn ich wollte auch sowas wie Neue Ori einführen^^, nur bei mir sollten sie RE-ORI heißen. Aber als ich die "gleiche" idee bei euch gesehen habe lass ich das wohl lieber, sonst denken die anderen leser noch ich schreibe ab.

Aber ich muss wirklich sagen Super gemacht!

LG Atlantis92

**Lt. Com. Ambrose** · 01.02.2009, 23:19

Ein super gelungens 4 Kapitel das hat mich wirklich gefesselt war nur entäuscht das es schon zu Ende ist

Ich hoffe doch das ihr nicht Teal'C opfert

, wenn ja bleibt der Tomin jetzt bei SG 1?

Ich frage mich immer noch was jetzt mit Daniel passiert und was die Odyssey vor hat, die Schiffe sind ja nicht auf dem Weg nach Celestis, also hätte sie eigentlich keine Probleme mit Celestis fertig zu werden, was ist eigentlich mit dem Senator geworden?

Verdammt spannend! Und auch verdammt aussichtslos das Ganze. Ich bin wirklich mal höchst gespannt auf das abschließende Kapitel! Und generell auf den Verlauf der Staffel!

Ich stimme Milky-Way-Galaxy da zu das kann eigentlich nicht mehr schlimmer werden.

LG Ambrose

**Colonel Maybourne** · 01.02.2009, 23:44

Schließe mich da an, war wieder sehr gut und spannend gewesen, vor allem Vala und ihre kleinen Manöver.
Aber anscheinend waren auf den Oroschiffen kaum Soldaten, sonst wären sie nie so schnell zu den Jägern gekommen...

Bis dann.

**Scout** · 01.02.2009, 23:49

Netter Cliffhanger - schon wieder - aber was soll ich sagen, ein gelungener Teil, den ich echt verschlungen habe. Hier hat man wirklich keine Pause. Valas Manöver war großartig, um die beiden, äähhhh, den einen an Bord zu holen. Möcht wissen, was Teal 'c da plant, dass er sich erst mal verabschiedet.

Dann das hier:

„Ich bin noch in dem Jäger und fliege quasi Huckepack mit durch den Hyperraum“,

war auch eine gute Idee, hat mich etwas an Sheppys Huckepackflug mit Michaels Hive erinnert. Aber gut, dass sie es geschafft hat, denn was dann da am Supergate passierte, war wirklich enorm spannend geschrieben. Die vier lassen einfach nicht locker! Gut so! Erst mal sind die Schiffe aufgehalten. Was die Schilde angeht, dazu sage ich jetzt mal nix und auch nicht zu Daniels Situation auf Celestis!

Bin einfach gespannt!

Gute Nacht

**SG 2007** · 02.02.2009, 01:23

Eigendlich wollte ich ja erst morgen lesen, doch die lobenden FBs hier haben mich so neugierig gemacht, dass ich es jetzt schon gelesen habe.*gg*

Ein gutes, spannendes und actionreiches Kapitel.
Hat mir gafallen und ich freue mich auf die Fortsetzung.

Gruß
SG 2007

**Teleia** · 02.02.2009, 11:21

Hi!

Der Teil war echt sehr, sehr spannend!

Was hat Teal´c den jetzt vor? Alleine auf einem Planeten voller Orisoldaten, da stehen doch sogar seine Chancen recht schlecht.

Valas Manöver war wirklich toll, auch die Hukepackaktion um die Orischiffe nicht zu verlieren.

Wie geht´s den jetzt weiter, es gibt ja jetzt an jeder Ecke Schwierigkeiten und was ist mit Daniel?

Bin gespannt auf das nächste Kapitel

Bis dann!

**Maxi** · 02.02.2009, 14:46

Jetzt sind sie ja fast wieder alle vereint.
fehlt nur noch Daniel, dessen zukunft ja gerade nicht so toll aussieht ... aber eigentlich ist verschwinden [die Odyssey mein ich] doch ne gute Idee ...

... dann würden se vllt. Daniel nicht töten, weil sie dann ja ei wichtiges Druckmittel verlieren würden ...
Mich hat Vala auch gleich an Sheppard erinnert. Naja hauptsache sie ist mit von der Ori-kaputt-mach-Geschichte ...
Ich hoffe ja immer noch, dass Mitchell auf i-eine weise wieder sehen kann!

Freu mich auf's nächste Kapitel ...

LG Maxi

**Santanico Pandemonium** · 02.02.2009, 20:24

Das sieht ja ganz blöd aus, ähnlich wie in "Crusade" zum Schluss... Vala kann einen Jäger fliegen? Is mir ja ganz neu

**General of the Air Force** · 02.02.2009, 22:44

Wieder vielen Dank für euere FBs, hab mich sehr darüber gefreut

. So bevor es dann morgen mit dem abschließenden Kapitel zum Staffelauftakt weiter geht, gibt’s heute erstmal die Antworten auf euere FBs.

@ Milky-Way-Galaxy: Freut mich, dass es so spannend und aufregend war und dir gut gefallen hat.

@ GdE:

Puh was nun? Wie wäre es einfach Fighter nehmen und abhauen durch das Supergate?
Hoffen wir mal das selbiges nicht zerstört wird, da sonst die Odessey erstmal in der Ori-Galaxie rum dümpelt und suchen muss.

Nun theoretisch könnten sie sich schon mit den Fightern retten, aber dann würde sie ja Daniel und Co, Teal’c und die Odyssey zurücklassen und die Ori könnten ihnen früher oder später folgen und dann sähe es noch schlechter aus. Zum Supergate zerstören sag ich mal noch nichts…

.

(Hab diesmal mit geschrieben beim Lesen, kann etwas dauern bis ich mit dem FB zum Ende komme)

Jo hab ich frührer – wie ich noch Zeit zum FF-lesen hatte – auch gemacht so vergisst man wenigstens nichts.

Rieche ich da eine Maincast Änderung? Teal'c wird gegen Tomin ausgetauscht?

Hm,… was soll ich jetzt dazu sagen

Spoiler

Hoffen wir mal Teal'c kommt da noch raus, auch wenn er nicht mehr der Jüngste ist. Ihm waren die letzten 50 Jahre anscheinend zu langweilig.

Ich glaub er wird dir schon noch beweißen, dass er noch nicht zum „alten Eisen“ gehört.

Und Vala ahmt mal einfach Sheppard nach Wobei ich sagen muss, es wurde nicht eindeutig gesagt, das das Bewegen im Hyperraum nicht möglich ist. Vor allem innerhalb der Schilde müsste es doch funktionieren.

Jo, vor allem wollte ich mal etwas mit dem komischen Loch hinten in den Ori Schiffen machen. Und zu Bewegen, ich denke schon, dass es gehen würde aber es wird wohl auch so sein, dass man nicht weiß wie groß der Bereich um das Schiff herum ist in dem man sich bewegen kann. Deshalb wäre es sehr riskant so etwas zu versuchen.

Nächste Frage. Warum war auf der Brücke kein Prior, ich dachte nur die können die Schiffe steuern.

Da zitier ich einfach mal aus Kapitel 2:

Der Ori lies die Soldaten vor sich Antreten und als alle in Reih und Glied vor ihm standen befahl er die Kommandeure der jeweiligen Gruppen zu sich. Diese traten vor ihn und knieten nieder. Da der Ori über keine Priore verfügte, die die Schiffe fliegen konnten verlieh er jedem dieser Kommandeure durch Handauflegen die Fähigkeit den Kontrollstuhl der Schiffe zu aktivieren. Als er damit fertig war befahl er der gesamten Heerschar die Schiffe zu bemannen.

Ich dachte schon wir haben nun endlich unser erstes Ori-Schiff, aber anscheinend wird es zerstört. Ist zwar komisch das die Ori mal ein Paar Tausend Anhänger opfern, aber es sind halt Ori.

Ein neues Schiff ist erst zerstört, wenn es zerstört ist

. Aber auch wenn es wohl keine vielen Tausend Anhänger sind würden die Ori nicht zögern die zu opfern, so lange die ihren Plänen im „Weg“ stehen.

Und dann wäre da noch Mitchell, nunja ich denke mal Vala kann da bald mal wieder "Handauflegen". Wobei ich sagen muss warum wird diese Technik erst seit Vala im SGC benutzt? mit Carter wäre es doch auch immer möglich gewesen.

Eine Möglichkeit auf die ich gar nicht gekommen bin – was natürlich auch dazuführt dass sie nicht vor kommt. Außerdem hätten die ja jetzt gar kein Goa’uldheilungsgerät zur Verfügung. Und Carter hatte zwar Naquadah im Blut wusste aber nicht wie sie dieses Gerät einsetzen sollte.

Edit: Irgendwie ein Wunder das Fischer nicht bei Daniels "Selbstopferung" austickt und ihn fertig machen will.

Nun da hat er wohl selbst eingesehen, dass er in dieser Situation mit Drohungen gegen Daniel nichts erreichen kann.

Kleine Anmerkung zu den Waffen. Die scheinen ja extrem schwächer als die der Asgard zu sein, wenn sie Minuten brauchen um zu 5 oder so !! ein Schiff zu erlegen.
Da würde meine anfängliche Idee, die andren Schiffe mit den sekundär Waffen anzugreifen auch nichts nützen.

Das kann man so nicht sagen. Asgardwaffen VS Orischilde ist ja was völlig anderes als Oriwaffen VS Asgardschilde und Oriwaffen VS Orischilde dafür haben wir in der Serie ja keine Referenz. Aber ja die sekundär Waffen wären ehr wirkungslos.

@ Atlantis92: Erstmal herzlich Willkommen bei Staffel 11. Freut mich, dass dir unsere bisherige Umsetzung gefällt.

nur ich muss jetz selber was in meine FF umplanen. Denn ich wollte auch sowas wie Neue Ori einführen^^, nur bei mir sollten sie RE-ORI heißen. Aber als ich die "gleiche" idee bei euch gesehen habe lass ich das wohl lieber, sonst denken die anderen leser noch ich schreibe ab.

Nun wir werden dir nicht verbieten neue Oris in deiner FF einzuführen, nur musst du dir da halt was eigenständiges überlegen, also wie du die Einführst und wie du sie Umsetzt und Gestaltest. Und wenn das eigenständig ist und mit eigenen Ideen dann ist es ja auch nicht abgeschrieben.

@ Lt. Com. Ambrose: Freut mich, dass es dir gefallen hat und so fesselnd war.

Ich hoffe doch das ihr nicht Teal'C opfert , wenn ja bleibt der Tomin jetzt bei SG 1?

Wer weiß, wer weiß…. naja GdE’s Frage ging ja in die gleiche Richtung, also kannst du da auch mal schauen

.

Ich frage mich immer noch was jetzt mit Daniel passiert und was die Odyssey vor hat, die Schiffe sind ja nicht auf dem Weg nach Celestis, also hätte sie eigentlich keine Probleme mit Celestis fertig zu werden, was ist eigentlich mit dem Senator geworden?

Nur ein Teil der Ori Schiff ist zum Supergate aufgebrochen, was die anderen machen wird sich noch zeigen. Und der Senator sitzt noch bei Daniel und den Ori.

@ Colonel Maybourne: Freut mich, dass es dir auch gefallen hat und spannend war.

Aber anscheinend waren auf den Oroschiffen kaum Soldaten, sonst wären sie nie so schnell zu den Jägern gekommen...

Nun in der Tat war das Schiff nicht voll besetzt, aber das war nicht der Grund, warum sie so leicht zu den Jägern kamen. Sam hat das Schiff abgeriegelt und nur den Weg frei gemacht.

@ Scout: Freut mich, dass es dir so gut gefallen hat, dass du es ohne Unterbrechung verschlungen hast.

Möcht wissen, was Teal 'c da plant, dass er sich erst mal verabschiedet.

Da bist du glaube ich nicht die einzige

- morgen ist es ja dann soweit und ihr erfahrt es

.

war auch eine gute Idee, hat mich etwas an Sheppys Huckepackflug mit Michaels Hive erinnert.

Jo Shep hat mich auf die Idee gebracht, aber ich wollte auch mal etwas mit diesen komischen „Leerraum“ dein den Ori-Schiffen machen und so hat sich das eben ergeben.

Was die Schilde angeht, dazu sage ich jetzt mal nix und auch nicht zu Daniels Situation auf Celestis!

Dito

.
Freut mich jedenfalls, dass es spannend geblieben ist.

@ SG 2007: Freut mich, dass sich die Neugier gelohnt hat und dass es spannend war und dir gefallen hat.

@ Teleia: Freut mich, dass das Kapitel spannend war.

Was hat Teal´c den jetzt vor? Alleine auf einem Planeten voller Orisoldaten, da stehen doch sogar seine Chancen recht schlecht.

Tja, verzweifelte Zeiten, fordern verzweifelte Taten

. Freut mich, dass dir die Aktionen von Vala gefallen haben.

Wie geht´s den jetzt weiter, es gibt ja jetzt an jeder Ecke Schwierigkeiten und was ist mit Daniel?

Das erfährst du dann morgen

.

@ Maxi:

Jetzt sind sie ja fast wieder alle vereint.
fehlt nur noch Daniel, dessen zukunft ja gerade nicht so toll aussieht ... aber eigentlich ist verschwinden [die Odyssey mein ich] doch ne gute Idee ... ... dann würden se vllt. Daniel nicht töten, weil sie dann ja ei wichtiges Druckmittel verlieren würden ...

Nun Teal’c fehlt ja auch noch. Und warum sollten die Ori Daniel als Druckmittel am Leben lassen, wenn ihnen gerade vorgeführt wurde, dass die auf der Odyssey nicht nach geben sonder fliehen. Also so werden sie wohl nicht alle retten können…. sonder es muss anders laufen, oder…

.

Ich hoffe ja immer noch, dass Mitchell auf i-eine weise wieder sehen kann!

Mal sehen was sich da noch machen lässt…
Freut mich, dass es dir gefallen hat.

@ Santanico Pandemonium: Ja im Moment sieht es düster aus.

Vala kann einen Jäger fliegen? Is mir ja ganz neu

Wieso sollte sie es nicht können

.

@ Antiker91, Castrol, General der RW, Lt. Com. Ambrose: Danke für den Dank.

**General of the Air Force** · 03.02.2009, 21:13

So, also jetzt gibt's mit dem Abschluss des Auftakts der Staffel das vorerst letzte Kapitel von mir und ab nächster Woche werden dann auch die anderen Autoren in das Geschehen eingreifen.

Eine Bitte hätte ich noch an die stillen Leser die ich bei meinen eigenen FFs eigentlich immer erst am Schluss stelle, aber da es sich bei Staffel 11 um ein Gemeinschaftsprojekt handelt halte ich es für angebracht sie gleich zu stellen. Es wäre schön wenn sich die stillen Leser bei jedem Autor wenigstens einmal melden, sei es per "Danke" oder sei es mit einem kurzen Feedback.

So jetzt noch ein Danke an Valdan für den Dank und dann geht es auch schon los:

Kapitel 5

Erneut musste das von SG-1 kontrollierte Ori Schiff zwei Treffer seiner Schwesterschiffe einstecken. Verzweifelt suchten die vier auf der Brücke nach einer Lösung oder einem Plan, doch es war hoffnungslos. Als auch noch das Mutterschiff, welches direkt vor ihnen lag seine Hauptwaffe zum Schuss auflud brachte es Tomin auf den Punkt und sagte: „Wir sind verloren.“

Doch es passierte etwas mit dem keiner gerechnet hatte. Plötzlich öffnete sich hinter der Ori-Flotte ein Hyperraum Fenster und die Odyssey schoss heraus. Sofort beschleunigte der Tau’ri Schlachtkreuzer auf maximale Sublichtgeschwindigkeit und flog auf die Ori Schiffe zu.

Marks neigte die 304 zur Seite und durchflog die Passage zwischen den mittleren beiden Ori Schiffen. Während des Durchfluges feuerte das Erdenflaggschiff je einen Schuss aus den Asgardwaffen auf die Ori Schlachtkreuzer. Anschließend ging die Odyssey – so fern man im Weltall davon reden kann – in den Sturzflug um ein Niveau unterhalb der Ebene der Ori Schiffe zu erreichen. Noch im Sturzflug ließ Marks die Odyssey wieder zurückrollen. Der Sturzflug hatte der Odyssey genug Raum verschafft um das nächste Manöver durchzuführen.

Marks zog die BC-304 steil nach oben und raste auf das feuerbereite Ori Schiff zu, welches direkt vor SG-1 lag. Die Odyssey feuerte eine volle Salve aus ihren vier Asgard Plasma Beam Waffen auf den Ori Schlachtkreuzer ab. Die hellblau leuchtenden Richtenergiewaffen bohrten sich durch die Schilde des Feindschiffes und zerschmetterten dessen Schiffshülle. Das Ori Schiff brach auseinander und wurde schließlich von einer gewaltigen Explosion vollständig zerrissen.

Weiter im Steigflug durchquerte die Odyssey, von ihren Schilden geschützt, das Trümmerfeld und flog weit bis über die obere Kante des Supergates hinaus. Dort wendete das Erdenschiff mittels eines Loopings und stürzte sich wieder hinab auf die Ebene der anderen Schiffe. Geraden noch rechtzeitig setzte sich die Odyssey zwischen das Schiff auf dem sich SG-1 befand und der Ori Flotte, um die nächsten beiden Schüsse, welche das Schiff von Carter und den anderen mit Sicherheit vernichtet hätten, abzufangen.

Trotz des ZPMs strapazierte das Ori Feuer die Schilde der Odyssey stark und senkte sie auf 80 Prozent.

Sam, Vala und Tomin verfolgten das Gesehen mit Freuden und Erleichterung auf dem Hauptschirm des Ori Schiffes. Mitchell kam das ganze schon fast vor wie eine Sportübertragung, weil ihn Vala ständig über die Geschehnisse im Stile eines Radioreporters berichtete.

Nach dem Manöver der Odyssey wurden sie von dieser gerufen und Carter legte das Kommunikationssignal auf den Sekundärschirm. Vor ihnen erschien Teal’c und sagte: „Das war die Aufgabe die ich zu erledigen hatte, Colonel Mitchell.“ – „Okay ich nehm alles zurück. Du warst wirklich unsere Rettung“, antwortete Mitchell. Nun trat auch Daniel vor den Schirm und sagte: „Nicht nur eure.“

[Rückblick]

Nachdem die Ori Schiffe und mit ihnen die meisten Ori Soldaten abgereist waren, schlich sich Teal’c wieder in das Dorf Vil Dare. Vorsichtig, aber doch zügig rückte er durch die Straßen und Gassen des Dorfes vor, bis er schließlich am anderen Ende den Ringtransporter erreichte. So weit ihm Umgebung und Natur Deckung boten pirschte er sich an die Ringplattform heran.

Zu seinem bedauern musste er feststellen, dass noch ein gutes Dutzend Ori Soldaten die Plattform bewachten. Seine einzige Waffe, die er noch besaß war eine Handgranate. Er überlegte was er machen sollte, kam dabei aber zu dem Ergebnis, dass er bei einem konventionellen Einsatz der Granate nicht sicherstellen konnte alle Ori Soldaten auf einmal zu erledigen. Der Abstand zwischen ihm und der Plattform betrug in etwa fünfundzwanzig Meter.

Teal’c sprang auf und machte durch lautes Kampfgebrülle die Ori Soldaten auf sich aufmerksam. So dass es alle der Wachen sehen konnten warf er die Handgranate zu der Ringplattform und rannte hinterher. Ja – er rannte direkt auf die Handgranate zu. Die Ori Soldaten hingegen rannten von der Granate und somit auch von der Plattform weg. Teal’c wusste, dass sein Plan riskant war, aber es war auch seine einzige Chance. Er musste die Ringe erreichen, bevor die Granate detonierte.

Die letzten Schritte sprang er schließlich und rollte sich unmittelbar nach seiner Landung in die Ringe und aktivierte sie. Dies war auch keine Sekunde zu früh, denn die Granate explodierte und die Splitter trafen einige der noch immer Deckung suchenden Ori Soldaten.

Teal’c kam in Celestis auf dem Boden liegen an und als er nach oben sah, sah er direkt in das Gesicht einer Wache. Teal’c konnte nicht wissen ob es sich dabei um einen Freund oder Feind handelte und so ging er auf Nummer Sicher und warf den Soldaten mit einem Fußfeger zu Boden und setzte ihn dann mit einem Faustschlag gegen das Kinn außer Gefecht. Der Jaffa ergriff die Waffe des Soldaten und dann funkte er die Odyssey an und erkundigte sich nach der Lage.

Als Teal’c im Bilde war schlich er sich zu dem Ratsraum, und da Loth nicht damit rechnete gelange es Teal’c ihr in den Rücken zu schießen und die Ori Frau zu verletzten. Durch diese Überrumpelung und Verletzung verlor Loth die Konzentration und das Kraftfeld brach zusammen. Wie zuvor besprochen beamte Marks sofort Teal’c, Daniel, Fisher, die beiden Tok’ra und Jaffa und ebenfalls den Doci und den Prior heraus und auf die Odyssey. Von dort wurden die Tok’ra in das Tel’tak gebeamt und weil mit einem Kampf zu rechnen war flogen sie das unbewaffnete Frachtschiff in einen der 304er-Hangars und die Odyssey startete in den Hyperraum mit Kurs Supergate.

[Jetzt]

Während Daniel Mitchell und die anderen über die Geschehnisse in Celestis informiert hatte, ging die Schlacht mit den Ori Schiffen weiter. Da die Odyssey nun auch das erbeutete Ori Schiff schützten müsste, konnte sie keine Ausweichmanöver mehr fliegen. Die Ori Schlachtkreuzer nutzten diese Situation gnadenlos aus und konzentrierten ihr Feuer auf das Erdenschiff. Gleichzeitig feuerten alle vier Schiffe ihre Hauptwaffe auf die Odyssey ab und halbierten somit deren schon reduzierte Schildkapazität.

Davidsons Gegenreaktion war ebenso entschlossen wie effektiv. Mit je einer Salve aus den Backbord und Steuerbord Plasmabeam Batterien lies er auf die beiden schon angeschlagenen Ori Schiffe feuern. Diese konnten den Asgardwaffen nicht standhalten und wurden zerstört.

Nun hieß es nur noch zwei gegen eins, aber nachdem beide Schiffe auf die Odyssey feuerten waren deren Schilde auch nur noch bei 20 Prozent. Da es die äußersten beiden Schiffe der Ori Schlachtlinie waren konnte die Odyssey nicht alle vier Asgardgeschütze gegen eines der Schiffe richten. Aber ihre Schildkapazität reichte auch nicht aus um entweder noch einen Treffer der beiden Schiffe oder zwei Treffer von einem Schiff auszuhalten.

Daher befahl Davidson, Sam die Blockade des Supergates aufzugeben und dem Ori Feuer auszuweichen, so dass sich die Odyssey wieder frei bewegen konnte. Sofort nach dem sich das alliierte Ori Schiff in Bewegung gesetzt hatte, wendete die Odyssey nach Steuerbord und feuerte mit einer vollen Salve aus allen vier Asgardwaffen auf das vor ihr liegende Feindschiff, welches in tausend Stücke gerissen wurde.

Allerdings musste das Erdenschiff dabei einen Treffer des verbliebenen Mutterschiffes kassieren. Allen an Bord der Odyssey war klar, jetzt ging es nur noch darum wer von den beiden Schiffen zuerst einen Treffer landen konnte, da die Sublichttriebwerke des Ori Schiffes inzwischen repariert waren und erneut aufflammten.

Sofort beschleunigte Marks die Odyssey, um das Schiff aus dem Bestreichungswinkel des Ori Schiffes zu fliegen. Doch auch das Feindschiff reagierte schnell und setzte zu einem Kurvenflug an, um in Schussposition zu kommen. Die beiden Schiffe flogen im Kreis, wobei das Ori Schiff nicht hinter die Odyssey kam, um diese mit seiner Hauptwaffe anzugreifen, aber auf der anderen Seite die Odyssey auf Grund des zu großen Kurvenradius auch nicht in Reichweite der Asgardwaffen kam.

Daraufhin befahl Davidson Major Marks „voll auf die Bremse zu treten“ und die Odyssey nach innen zu ziehen. Mit diesem Manöver wollte der Colonel den Kurvenradius verringern um so in Waffenreichweite der Plasma Beam Waffen zu kommen. Dieses Manöver barg jedoch auch die Gefahr, dass das Ori Schiff an der Odyssey vorbeizog, bevor diese in Waffenreichweite war. In diesem Fall läge das Erdenschiff dann auf dem Präsentierteller.

Doch so kam es nicht. Das Manöver klappte wie geplant. Die Odyssey näherte sich dem Ori Schiff und feuerte aus allen vier Geschützen auf den Ori Schlachtkreuzer, so dass dieser zerstörte wurde.

Nach dem Gefecht wurden erstmal Mitchell, Carter, Vala und Tomin auf die Brücke der Odyssey gebeamt. Sam führte Mitchell zu Teal’c und Daniel und der SG-1 Kommandeur sagte: „Hey ich will jetzt keine Sprüche wie: toller Blindflug oder blinder Passagier hören.“ – „Ich glaube da kann ich etwas für dich tun“, antwortete Daniel und dann bat er den Doci zu sich und dieser heilte Mitchell.

Der Lieutenant Colonel nahm seinen Verband ab und als er merkte, dass er wirklich geheilt war, rief er überschwänglich: „Wow, ich kann wieder sehen.“ Er sah Daniel und Teal’c an und umarmte sie und sagte: „Schön euch wieder zu sehen.“ Und Teal’c bestätigte dies mit einem „In der Tat“. Dann umarmte er auch noch den Doci und bedankte sich bei diesem. Was den Doci allerdings etwas verwirrt schauen lies, da er einen solche Geste nicht gewohnt war.

Die heitere Stimmung wurde jedoch jäh beendet, als Marks meldete, dass zwölf weitere Ori Schiffe im Anflug waren und in zehn Minuten eintreffen würden.

„In zehn Minuten sind unsere Schilde noch nicht wieder aufgeladen, gegen eine solche Übermacht haben wir keine Chance“, stellte Davidson klar.
„Dann müssen wir sofort durch das Supergate fliegen und das Supergate in der Milchstrasse zerstören“, forderte Fisher.

Doch Sam widersprach dem IOA Gesandten: „Senator, das ist keine gute Idee, denn im Moment nützt das Supertor uns mehr als den Ori. Denn mit dem Gate können wir bestimmen ob und wie wir in diese Galaxie kommen. Und ohne Supergate können die Ori dies selbst bestimmen, sie könne jederzeit ein neues Supergate bauen, wir aber nicht. Und wir sollten auch Tomin und seine Leute nicht vergessen. Die Ori haben zwar heute einige Siege errungen, aber sie sind noch weit davon entfernt diese Galaxie hier wieder vollständig zu kontrollieren. Ich glaube unsere beste Chance ist es Tomin und seine Leute zu unterstützen und die Ori hier vor Ort zu bekämpfen.“

„Das mag ja eine schöne Kriegstrategie sein, Colonel Carter. Aber wie wollen Sie verhindern, dass jetzt zwölf Ori Schiff in die Milchstrasse eindringen und die Erde angreifen. Denn wenn das passiert ist ihre Strategie wertlos“, erwiderte Fisher.

Daraufhin war es erst einmal still und alle überlegten. Nach einiger Zeit sagte Tomin: „Egal was ihr macht wir werden hier bleiben und die Ori bekämpfen.“ – „Tut mir Leid Tomin, aber Sie sind sich wohl nicht über unsere Lage im Klaren“, erwiderte Fisher und erklärte: „Wir könne Sie jetzt nicht zu einem Planten fliegen und dort absetzen. Und ich kann Ihnen auch nicht gestatten dieses andere Ori Schiff zu nehmen. Jetzt wo wir uns wieder im Krieg mit den Ori befinden, brauchen wir unbedingt dieses Schiff, um dessen Technologie zu studieren um Mittel und Wege zu finden wie wir uns besser dagegen verteidigen können.“

Daraufhin meldete sich Malek zu Wort und sagte: „Wir wären bereit euch unser Tel’tak zu überlassen, für die Tok’ra hat es einen größeren Wert wenn die Führung des Ori Widerstandes bei ihrer Armee ist. Auch die Tok’ra wollen eine neue Ori Invasion in der Milchstrasse unter allen Umständen verhindern. Es ist zwar unbewaffnet, verfügt aber über eine Tarnung.“

Tomin bedankte sich sofort bei den Tok’ra und Fisher nörgelte: „Das ist ja schön zu hören, aber das bringt uns jetzt noch keine Schritt weiter wie wir die jetzige Invasion aufhalten.“

„Doch ich glaube schon“, sagte daraufhin Carter. Neugierig fragte Mitchell: „Sam an was denkst du?“ – „Naja, wir zerstören das Supergate in der Milchstrassen nicht, aber wir lassen die Ori denken, das wir das getan haben“, erklärte sie. „Und wie soll das gehen?“, fragte Fisher.

„Wir beamen jetzt einen Mark IX mit Fernzünder hinter den Ereignishorizont des Supergates. Das Wurmloch sollte dafür sorgen dass ihn die Ori nicht auf ihren Sensoren erkennen können. Dann fliegen die Odyssey und das Beuteschiff durch das Gate, während Tomin und seine Leute in dem getarnten Tel’tak hier bleiben. Durch das Schwarze Loch sollte das Supergate offen bleiben bis die Ori Flotte hier eintrifft. Sobald dann das erste Schiff im Ereignisshorizont des Supergates verschwunden ist zündet Tomin den Mark IX und die Wurmlochverbindung wir unterbrochen und das Ori Schiff hört auf zu existieren. Die anderen Schiffe hingegen werden denken das Wurmloch ist abgerissen, weil wir das Supergate zerstört haben“, erläuterte Sam.

„Und was ist wenn die Ori einfach das Supergate erneut anwählen?“, fragte Davidson. „Dann ist der Plan gescheitert, aber dann können wir immer noch das Supergate zerstören, aber so haben wir wenigstens eine Chance es für unsere Zwecke zu bewahren.“

Dies überzeugte Fisher und die anderen und der Plan wurde genehmigt und durchgeführt.

[Supergate, Milchstrasse, etwas später]

Auf der Odyssey starrten alle gebannt auf den Hauptschirm und warteten darauf, dass endlich etwas geschehen würde. Dann brach auf einmal das Wurmloch zusammen und es flammte kurzer Jubel auf. Doch damit war es noch nicht überstanden.

Es dauerte noch über eine halbe Stunde bis sich wieder etwas tat. Das Supergate wurde wieder aktiviert. Sofort befahl Davidson: „Marks bereit halten die vier Mark IX in das Gate zu beamen.“

Schließlich schoss der Vortex aus dem Supergate und es bildet sich der Ereignishorizont. Gebannt sahen alle auf die Bildschirme um zu erkennen was sich nun tat.

Auf einmal meldete Marks ziemlich aufgeregt: „Sir ein Funkspruch.“

Es war Tomin und er erzählte: „Es hat funktioniert! Das erste Ori Schiff wurde zerstört und vor fünf Minuten sind die anderen abgezogen. Wir brechen jetzt zu unserem neuen Hauptquartier auf, aber ich verspreche euch wir werden das Supergate im Auge behalten und euch regelmäßig über den Verlauf des Kampfes informieren.“

SG-1 und sogar Fisher bedankten sich bei Tomin und verabschiedeten sich von ihm. Tomin wandte sich noch einmal an Vala und sagte: „Auf wiedersehen Vala, auch wenn wir in verschieden Galaxien sind, werde ich doch immer an dich denken. Ich wünschte nur es wären andere Umstände die mich auf ein baldiges Wiedersehen hoffen ließen.“ – „Ja so geht es mir auch“, antwortete sie ihm und dann trennten sich ihre Wege.

Die Odyssey kehrte mit SG-1 zur Erde zurück, während das Ori Schiff von einigen Crewleuten der Odyssey zur Alphabasis geflogen wurde, da es zu groß war um es in Area 51 zu untersuchen.

[Stargate Command]

Am nächsten Tag hatte sich im Stargate-Center General O’Neill angekündigt, wie alle dachten, um sich über die neue Ori Bedrohung zu informieren. Daher warteten Landry und SG-1 im Besprechungsraum auf Jack.

Der General betrat in seiner gehassten Paradeuniform den Konferenzraum und sagte: „Hey, ihr seid hier falsch.“ Die SG-1 Mitglieder schauten sich überrascht an und O’Neill zeigte in den Gateraum, wo komischerweise die Schutztüren herunter gefahren waren und sagte: „Los antreten.“

Dies überraschte SG-1 nur noch mehr, aber schließlich folgten sie Jack und als dieser auf dem Weg zum Gate Walter traf sagte er: „Gut gemacht, genau so hab ich es mir vorgestellt.“

Im Gateraum war ein Großteil des übrigen Stützpunktpersonals angetreten und vor dem Gate stand ein Rednerpult. Während sich SG-1 in die Reihen einreihte ging O’Neill zu dem Pult und begann mit seiner Rede: „Es freut mich endlich mal wieder hier zu sein, wo die wahre Arbeit geleistet wird. Als Chef der Homeworld Security ist es nicht nur meine Bürde ständig diese unbequeme Uniform zu tragen, sondern ich muss mich auch um lauter lästige Formalitäten kümmern. Aber ab und zu gibt es auch Tage an denen dieses Formalitäten eine wahre Freude sind. Lieutenant Colonel Samantha Carter treten Sie bitte vor.“

Sam schaute verwundert zu Teal’c, Mitchell und Daniel, doch die wussten auch nicht was jetzt passieren sollte. Als Carter bei O’Neill stand fuhr dieser fort: „Lieutenant Colonel Samantha Carter im Namen des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, befördere ich Sie hiermit in den Rang eines Colonels der United States Air Force.“

Dann nahm O’Neill Carter den Eid ab und Walter las den Rest des Beförderungsschreibens vor, während O’Neill und Landry Carter die Adlerabzeichen eines Colonels anlegten. Dabei sagte Landry: „Jack wenigstens mich hätten Sie doch informieren können.“ – „Ach ich dachte einfach es ist wichtiger das es Walter weiß“, scherzte Jack.

Dann gratulierten auch die übrigen Mitglieder von SG-1 Sam zu ihrer Beförderung.

Als die Beförderung beendet war trafen sich Landry, O’Neill und SG-1 im Besprechungsraum um doch noch über die Ori zu reden.

„Also Daniel, du hast wohl mal wieder neue Feinde aus einer Fremden Galaxie mitgebracht“, sagte O’Neill. „Kommt einem bekannt vor“, antwortete Daniel. „Also ich hab aus anderen Galaxien immer nur Freunde mitgebracht“, entgegnete O’Neill.

Landry sah daraufhin Daniel an und sagte: „Doktor Jackson sie wollten uns etwas darüber Mitteilen, was diese angeblichen Ori sind?“

„Ja, genau“, antwortete der Archäologe und fuhr fort: „Also ich hab mir die Namen die sich diese Typen selbst gegeben haben mal etwas genauer angeschaut und sowohl Balor und Bress als auch Eladu, Octriuil und Loth werden in der irischen Mythologie erwähnt. In der Lebor Gabála Érenn, einer Sammlung von Erzählungen und Gedichten irischer Mythen, werden die Personen einem dämonischen Volk, das als Fomoraig bezeichnet wird zugerechnet. Und wenn man dies mit anderen Quellen vergleicht wird dieses Volk auch als Formoren oder Fomorii bezeichnet.“

„Fomori? Klingt für mich fast wie ‚former Ori’“, stellte Mitchell fest. Etwas beleidigt, dass ihm Mitchell zuvor kam fügte O’Neill: „Ja genau!“ hinzu. „Eben das dachte ich auch“, stimmte Daniel zu. „Sie behaupten diese Typen seien ehemalige Ori?“, zweifelte Landry.

„Nun wir wissen ja von Adria, dass der Sangraal gewirkt hat und die Ori vernichtete waren. Also kann es eigentlich nur eine Erklärung dafür geben was diese mit ihren Lehren von der Wiedergeburt meinen.“ – „Ach ja?“, fragte Jack, der nur „Bahnhof“ verstand. „Ja! Diese Typen sind tatsächlich Ori, allerdings solche die die menschliche Gestalt wieder angenommen haben, bevor der Sangraal sie vernichtet hat. Dass das möglich ist, wissen wir ja von Merlin, Orlin und nicht zu letzt von mir selbst“, erläuterte Daniel.

„Aber wie in Gottes Namen kommt das dann in die irische Mythologie?“, fragte Mitchell. „Ja, genau das wollte ich auch gerade sagen“, beschwerte sich Jack fast schon. „Ich weiß es nicht. Aber ich vermute, dass Merlin etwas damit zu tun hat. Entweder er kannte die Namen der Ori von der Zeit seines Aufstiegs und er hat sie als Warnung hinterlassen. Oder er wusste, dass so etwas passieren würde wenn sein Sangraal eingesetzt wird.“

„Okay, aber wenn diese Typen wirklich Ori sind, die die menschliche Gestalt wieder angenommen haben, wo kommen dann diese übernatürlichen Psychokräfte her“, warf Mitchell in den Raum. „Tja offensichtlich halten die sich nicht an die Spielregeln der Antiker“, erwiderte Daniel. „Können wir dann aber nicht damit rechnen, dass die Antiker sie aufhalten werden?“, fragte Landry. „Ich fürchte nicht. So lange diese Ori nicht wieder aufsteigen, werden sich die Antiker heraus halten“, seufzte Daniel.

Und Landry beendete das Thema mit: „Okay, danke Doktor Jackson.“

Auf einmal betrat Walter den Besprechungsraum und meldete: „Sirs, Dr. Lee hat sich gerade von der Midway Station gemeldet. Er hat Probleme die Station in Betrieb zu nehmen.“

Daraufhin sahen sich O’Neill und Landry kurz an und dann sagte Landry zu Sam: „Sieht mir aus als wäre das eine Aufgebe für einen vollwertigen Colonel.“ Sam lächelte und nickte zustimmend. O’Neill schaute dann zu Mitchell und sagte: „Glück gehabt, scheint so als behielten Sie doch noch etwas Länger das Kommando.“

ENDE

**Santanico Pandemonium** · 03.02.2009, 21:38

Tolle Fortsetzung, und eine unerwartete Wendug mit der Odyssey /warum fliegt eigentlich dauernd die Odyssey in die Ori-Galaxie und ncht ein anderes Schiff???).
Die Flug,snöver haben mir sehr gut gefallen. Nur hätte ich nach AoT gedacht, dass die Odyssey mehr Treffer aushält...

Der Trick mit dem Tor war auch gut finde ich, und O'Neills Lieblingsbeschäftigung, nämlich Carter zu Befördern, war auch wieder schön zu sehen

**Lt. Com. Ambrose** · 03.02.2009, 22:03

Ein schönes überraschendes ende der Episode wie gesagt das erscheien der Odyssey war etwas überraschend.

Das Teal'C es geschafft hat der Ori in den Rücken zu schießen wundert mich allerdigs.
Jedenfalss gut as ie Erde jetzt ein Ori Mutterschiff hat!

Schön zu sehen das dies kurz vor der 4 Atlantisstaffel passiert und Lee hilfe braucht also können wir wohl auf Col. carter in er Season vergessen die taucht wohl nicht mehr auf...??

Freue mich auf die nächsten Teile,

LG Ambrose

**Lord_Mitchell** · 03.02.2009, 23:42

Wirklich sehr spannende Folge und ein guter Abschluss. Hoffentlich funktioniert der Trick mit dem Supergate auch weiterhin. Carter wird jetzt wohl nicht mehr so oft auftauchen da sie ja nun in Atlantis ist.

Ich freue mich schon auf die weiteren Folgen !

MfG Lord Mitchell.

Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

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