Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

**SG 2007** · 23.04.2009, 21:58

Zu Kapitel 1:

Bei Tomin kann ich mich entschuldigen, aber ich habe die 10. Staffel leider nicht zu Haus nur die Staffel 9 Folge und AOT:
Ich wusste einfach nicht mehr, wie ich ihn besser darstellen kann, habe einfach das so gemacht, wie ihn mir denken würde.

Ja, gut. Das ist natürlich verständlich. Ich habe ja auch gesagt, dass jeder Fan die Charaktere etwas anders wahrnimmt. Ein anderer User kann auch denken, was ich denn da für einen Quatsch schreibe, weil es den Charakter so gar nicht empfindet wie ich.

Außerdem ist er jetzt ja schon ein wenig länger auf der Erde und das färbt dann auch ab.

Das habe ich mir auch gedacht und das ist ja auch logisch. Und auch wenn man voll verknallt ist, verändert sich die Persönlichkeit.
Für mich kam das von meinem zu deinem Kapitel nur eben etwas plötzlich, mehr nicht.

Und nun zum Teaser und der verpufften Spannung, ich hab es oben schon angesprochen aber ich teile Kapitel eben anders ein.
Jeder von uns hat seinen eigenen Schreibstil und ich mache es eben so, dass ich zumeist langsam beginne.
Bei mir, auch in den anderen FFs, steigert sich die Spannung nur allmächig, bevor es dann in der Mitte meist richtig losgeht.

Ja, klar hat jeder seinen Schreibstil. Das ist ja gerade das Interessante an der Staffel.

Mir persönlich hätten schon kleine Vorzeichen oder Andeutungen im Bezug auf den Teaser gereicht. Da kann man auch mit wenig Text viel Atmosphäre erzeugen.
Aber das ist ja auch wieder Geschmackssache. Jeder mag es eben anders.

Und das ist ja auch gut so. (Ich habe ja auch gerade Kap. 2 gelesen und da gehts ja wieder spannend weiter. Also von dem her ist das ja nicht weiter schlimm für mich, dass in Kap 1 so wenig Bezug zum Teaser war.

)

Ich weiß, dass du deine Kapitel nach deinen Vorstellungen einteilst, aber kann jetzt nicht meine ganzen Schreibstil umbauen.

Habe ich ja auch nicht verlangt. Ich habe nur meine Gedanken geäußert.
Außerdem werde ich dir da ja kaum reinreden können. Schließlich bist du schon viel länger Autor und viel erfahrener als ich.

Trotzdem danke für dein großes Feedback, ich hoffe, dass nächste wird genauso lang.

Öhm, ja. Wird schon wieder lang.

Aber diesmal habe ich nur Positives zu vermelden, denke ich.

Schön, dass du mein FB so gut aufgenommen hast. War auch für mich nicht ganz leicht, so ehrlich zu sein. Ich wollte einfach meine eigenen Gedanken zu diesem Kapitel äußern. Aber es ist eben nunmal alles Geschmacks- und Ansichtssache.

Zu Kapitel 2:

So, nun endlich zu Kapitel 2.

Hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand Vala wieder witzig und das Gespräch zwischen Danny und Cam hat mir sehr gefallen. Da wird auch was das Betrifft schön Bezug zu der letzten Epi genommen und nochmal Dannys Erlebnisse mit Sha`re ausgegraben.
Die Charaktere waren meiner Meinung nach gut dargestellt.

Aber irgendwie knistert es zwischen Caroline und Cam etwas, oder?
Oder habe ich nur das Gefühl?

Zumindest scheint Caroline etwas oberführsorglich zu sein.

Und dann war da natürlich die Sachen mit Kim und dem General. Das verspricht ja noch wirklich spannend zu werden, zumal es sich bei dem Bösewicht wohl um einen Bekannten handelt.
Tja, jetzt wird der nächste SGCler erpresst, ob das gut endet?

Insgesamt war die Episode etwas zu kurz, besticht aber durch ihre Charaktermomente und die Spannung, die im letzten Teil erzeugt wird.
Hat mir gut gefallen.

Grüße
SG 2007

Edit: Ich muss da M-W-G nochmal zustimmen was die Höflichkeitsformen betrifft. Und auch die Kommasetzung scheint mir nicht ganz richtig zu sein. Ich bin da auch keine große Leuchte, aber irgendwie stimmt da wohl was nicht.

**Colonel Maybourne** · 24.04.2009, 23:25

Nun zum nächsten Kapitel:

Spoiler

Kapitel 3:

Drei Stunden später:

Majorgeneral Hank Landry kam, aufgrund einer guten Anbindung, rasch vor dem Haus seiner Exfrau an.
Er zog eine Pistole aus dem Handschuhfach, überprüfte noch mal das Magazin, bevor er zum Eingang schlich.
Da die Tür offen stand, ging er langsam hinein, seine Waffe in Vorhalte, drinnen brannte noch das Licht im Wohnzimmer.
Landry ging auf das Licht zu, er konnte im Sessel einen Männlichen Kopf sehen, das Gesicht war aber abgewandt.
„Wer sind sie und was haben sie mit meiner Frau gemacht?“
Der Mann erhob sich langsam.
„Exfrau, wenn ich recht informiert bin.“
Der Mann drehte und um und ließ seine Augen aufblitzen, was dem General einen ziemlichen Schock verpasste.
„Baal…das glaub ich jetzt nicht.“
Selbiger lachte dabei ganz hintergründig, er trug einen dunklen Anzug, mit einer auffallend hellblauen Krawatte.
„Was hast du denn gedacht, würde dich hier erwarten, oder dachtest du wirklich, dass du mit nur einer Waffe was ausrichten könntest?“
Aus dem Hintergrund traten zwei Männer im Anzug, die ihre Zats auf ihn richteten, worauf hin der General seine Pistole senkte.
„Was willst du und vor allem, seit wann bist du wieder auf der Erde, ich dachte nämlich, dass wir dich los sind?“
Baal kam zwei Schritte auf ihn zu, lächelte dabei auf eine Art und Weise, die einem das Blut gefrieren ließ.
„Nun ja, nachdem ihr die Ori besiegt hattet, jedenfalls nach dem ersten Mal und die Jaffa ihre freie Nation bekamen, war ich sehr einsam.
Da kam es doch wirklich in meinen Sinn, mal wieder meine alten Freunde von den Tau´Ri zu besuchen, der Höflichkeit halber.
Außerdem scheine ich hier nun wirklich vermisst worden zu sein, denn nach dem Debakel mit Colonel Mitchells Freundin…
Wenn ich nicht den Planeten hätte verlassen müssen wäre der armen Frau nichts passiert, aber jetzt bin ich ja wieder da.“
Baal ging zwei Schritte auf ihn zu, bevor er weiter sprach, mit einem Grinsen, dass nicht mehr viel höhnischer sein konnte.
„Aber wie es schon erwähnt hatte, ich komm hauptsächlich, da ich alte Freunde wieder sehen und etwas Ordnung auf euren Planeten bringen wollte.
Oder was würdest du gegen die Langeweile unternehmen, außer mit deinen Untergebenen auf die Jagd zu gehen?“
Der General entspannte sich etwas.
„Ich hätte mir einen Hund angeschafft, aber jetzt sag mir lieber, warum du wirklich hier bist, doch nicht, um nur große Reden zu schwingen.“
Baal hob den rechten Arm und streckte seinen Zeigefinger in die Luft, da ihn dieser Spruch doch sehr überrumpelte, aber trotzdem amüsierte.
„Nicht so verlaut General, aber um deine Neugier zu befriedigen…ich hatte gedacht, mit den Tau´Ri ein neues Imperium, zu errichten.“
Landry lachte bitter auf.
„Ich würde ehr sterben, als einem Goa´Uld zu dienen und das weißt du auch, also was soll der ganze Zirkus?“
Da kamen Schritte aus dem Hintergrund, worauf hin sich der General umdrehte, dabei seine Exfrau sah.
„Kim, geht es dir gut?“
Sie kam noch einen Schritt, als ihre Augen aufleuchteten.
„Ich bin Astate und du wirst dich wie deine ehemalige Frau unterwerfen und Lord Baal die Treue schwören.“
Landrys Mund stand offen, als er sich zu Baal umdrehte.
„Dafür werde ich bis an den Rand des Universums jagen und wenn es sein muss, auch noch darüber hinaus…“
Baal lachte höhnisch auf.
„Du scheinst ja deine Frau immer noch zu lieben…sehr interessant, dass verleit doch meinem Spiel, die nötige Würze.“
Landry sah ihn peinlich berührt an.
„Das geht dich nichts an…“
Doch weiter sollte er nicht kommen, da sich urplötzlich ein Symbiont, der einer der letzten in Baals Diensten war, in seinen Nacken bohrte.
Nach ein paar Sekunden hatte er die Kontrolle über seinen neuen Wirt erhalten, auch wenn er sich noch heftig wehrte.
„Lord Baal, mein Wirt ist sehr aufmüpfig, es wird noch einen Moment dauern, bis ich ihn zur Ruhe gebracht habe.“
Und nach weiteren Sekunden, in denen Hank Landry entsetzliche Schmerzen ertragen musste, hatte der Goa´Uld die völlige Kontrolle.
„Mein Lord, wie lauten eure Befehle?“
Baal sah sehr zufrieden aus.
„Begib dich auf der Stelle ins Stargatecenter, bereite alles auf eine schnelle Machtübernahme vor, bis wir eintreffen.“
Während der Goa´Uld sich verneigte und dann schnell ging, sah Baal herüber zu Kim, in der Baals Königin steckt.
„Astate, warte bis die Tochter der beiden eintrifft und mache sie dann auch zu einem Wirt, sie wird mir noch nützlich sein.“
Astate verneigte sich, bevor Baal mit seinen Trustagents das Haus verließ und sich freute, das alles funktionierte, wie es geplant war.

Am nächsten Morgen:

Wie angekündigt, erschien der General im Stargatecenter und auch keinem fiel auf, dass sich ein Goa´Uld in ihm befand.
Der Parasit spielte seine Rolle so gut, niemanden fiel auch nur das Geringste auf, selbst einen Streit mit Dr. Lee perfektionierte er.
Schließlich kam er in den Kontrollraum, wo er von Walter auch schon erwartet wurde, der wie üblich, Termine parat hatte.
„Guten Morgen General, sie haben heute Mittag eine wichtige Sitzung mit Mister Coolidge, der zum IOA stoßen soll.“
Der Goa´Uld in Landry antwortete.
„Verschieben sie das Chief, wir haben vom Pentagon eine neue Order bekommen, die auf der Stelle auszuführen ist.
Rufen sie alle Teamführer der Einheiten zusammen, die gerade auf der Erde sind, sie sollen in den Besprechungsraum kommen.“
Walter nickte.
„Ja Sir, haben sie sonst noch etwas?“
Der Goa´Uld verneinte.
„Das wäre alles, aber sagen sie den Leuten, dass sie sich beeilen sollen.“
Walter nickte.
„Habe verstanden, Sir.“
Der Goa´Uld lachte innerlich, wie leicht es doch sei, die Tau´Ri zu täuschen, als sich ein sehr wütender Hank Landry wieder bemerkbar machte.
„Glaub mir, du wirst noch einen Fehler machen und dann bin ich da, um dir in den Hintern zu treten…“
Der Goa´Uld war erbost darüber und musste seinen Wirt wieder zum Schweigen bringen, was der Grund dafür war, dass er im mitten im Raum stand.
„Ruhe…“
Zu seinem Glück hatte ihn hier keiner gesehen, sodass er nach einigen Sekunden weiter gehen konnte, in sein Büro.

Nachdem er sich in den Sessel gesetzt hatte, nahm der Goa´Uld den Telefonhörer und wählte die Nummer von Siler.
„Sergeant, ich verlange von ihnen, dass sie mit all ihren Leuten sofort eine komplette Analyse der Systeme machen.
Checken sie alles durch und lassen sie sich Zeit, aber ich will, dass alles perfekt läuft und bis morgen einen Bericht haben.“
Der Techniker bestätigte.
„Ja General, haben sie sonst noch etwas?“
Der Goa´Uld in ihm verneinte.
„Das wäre es soweit.“
Nachdem er den Hörer wieder aufgelegt hatte, konnte er sehen, dass sich die Kommandanten der Einheiten versammelt hatten.
Zielstrebig schritt der Goa´Uld auf sie zu und wies ihnen an, sich zu setzen, nahm selbst als letzter Platz.
„Auf Bitten des IOA, hat das Pentagon eine neue Marschrichtung, zur Bekämpfung der Ori, herausgegeben.
Alle Teams sollen von nun an Täglich herausgehen, um möglichst viele Aufklärungsdaten zu sammeln und auszuwerten.
Außerdem werden in den kommenden Tagen zusätzliche Teams eintreffen, die uns verstärken sollen, darunter neue Teams des IOA.
Sie alle werden in der nächsten Stunde aufbrechen und die ihnen zugewiesenen Planeten nach den Ori absuchen.“
Die Offiziere stöhnten allesamt auf, Colonel Reynolds von SG 3 erhob das Wort, da ihm dass doch sehr überflüssig vorkam.
„Wem ist denn das eingefallen?“
Der Goa´Uld hatte sofort die passende Ausrede parat, da ein solcher Befehl natürlich niemals gegeben wurde.
„Stammt alles vom IOA, sie können sich da bei Senator Fisher bedanken.“
Reynolds bohrte weiter.
„Und was wird als Begründung angegeben?“
Der Goa´Uld lächelte einfach nur darüber, obwohl ihn all die Fragen jetzt schon, gewaltig auf die Nerven gingen.
„Die wollen einfach nur die aktuellsten Daten haben und sie kennen ja das IOA, wenn die sich was in den Kopf gesetzt haben…“
Alle schüttelten nur mit den Köpfen, erhoben sich aber schließlich, um ihre Teams auf den Abmarsch vorzubereiten.
„Oh man, IOA…“
„Politiker…sind echt…“
„Und demnächst mit Kamerateams…“
Zwar waren sich alle im Klaren, das das nichts bringen würde, aber diese Männer und Frauen wussten ja auch nicht, wer den Plan wirklich ersann.

Nachdem er das Büro wieder aufgesucht hatte, ging der Goa´Uld zu einem der Schränke, wo ein Subraumkommunikator war.
Er aktivierte ihn und gab, sehr leise gesprochen, eine Nachricht an Baal ab, der schon begierig darauf wartete.
„Lord Baal, es ist mir gelungen, die SG Teams komplett aus dem Stützpunkt zu kriegen und alle Techniker haben viel Arbeit vor sich.
Jeder ist soweit beschäftigt, dass er unmöglich etwas merken wird, ich gehe nun zu Phase 2 eures Plans über.“
Die Kommeinheit schaltete wieder ab und wurde vom Goa´Uld versteckt, während er sich zur Krankenstation aufmachte.
Einer der finsteren Pläne von Baal war es, auch Carolyn Lam zu einer Goa´Uld zu machen, da er eine ganze Familie als Wirte haben wollte.

**SG 2007** · 24.04.2009, 23:47

Zu den Anreden habe ich oben schon was gesagt, solange mein Word keinen Fehler anzeigt, kümmert es mich nicht.

Interessante Einstellung...

War ein gutes Kapitel. Wieder sehr kurz, aber wenn du sagst, in Kapitel 5 wirds länger, macht das ja auch gar nichts.

Baal hätte ich als letzten erwartet muss ich zugeben. Und dann auch noch allen einen Goa einpflanzen, ach her je. Das kann ja noch was werden.

Die Antwort von Hank, er würde sich einen Hund zulegen, fand dich ziemlich amüsant.

Geht auf jeden Fall spannend weiter.

Gruß
SG 2007

**Masago** · 25.04.2009, 10:06

Wiedereinmal ein sher gutes Kapitel

Landry ein Gouald... na das kann ja heiter werden. Ich hoffe mal das sie es schaffen werden den Goa zu entfernen ohne dabei den General zu töten. Ausserdem bin ich schon gespannt auf die Reaktion von Fisher, der wird hirzu sicherlich wenig schmeichelhaftes zu sagen haben.

Oder was würdest du gegen die Langeweile unternehmen, außer mit deinen Untergebenen auf die Jagd zu gehen?“
Der General entspannte sich etwas.
„Ich hätte mir einen Hund angeschafft

Das war für mich der ober brüller, einfach nur lustig.

Ich bin echt mal gespannt wär es als erstes Merkt das Landry nicht mehr er selbst ist. Ich tippe mal ganz stark auf Dr. Lam.

Also mach weiter so und bis zum nächsten Mal.

P.S. Ich hoffe mal das Baal diese Episode nicht überlebt.

**General der RW** · 25.04.2009, 12:27

Oh das sieht finster aus.
Die "neuen" Befehle die Baal's Scherge vorgelegt hat sind so IOA typisch, das es keinem auffallen wird, und da ich bezweifle das sich einer beim IOA über deren angeblichen Befehle beschwert wird...
Ich glaube sie werden Mitchell übersehen, da er ja auf der Krankenstation liegt, oder Walter bemerkt etwas.

**Valdan** · 25.04.2009, 12:41

Ha, ich hätte wetten sollen, dann hätte ich jetzt gewonnen!

Ich habe am Anfang irgendwie auf Ba'al getippt, und jetzt habe ich sogar Recht gehabt. Ist ja ein absolut perfider Plan, den er da ausgeheckt zu haben scheint.

Aber er hat bestimmt nicht mit der Unbekannten Variable Col. Mitchell gerechnet. Mit dem rechne ich jetzt ganz stark.

Ich bin mal gespannt, wie du das weiter laufen lässt. Es ist auf jeden Fall sehr spannend.

LG Val

**Milky-Way-Galaxy** · 26.04.2009, 16:20

Gutes Kapitel. Löst einiges auf. Auch ich hab Ba'al nicht erwartet. Aber ich finde es gut, dass er noch ein bisschen rumstänkert ehe er in Continuum gehen darf...

Ein sehr undurchsichtiger Plan noch. Alle mit Arbeit beschäftigen. Ich frag mich wie das aufgehen soll!

MfG

M-W-G

**Colonel Maybourne** · 26.04.2009, 19:51

Spoiler

Kapitel 4:

Baal hingegen war mehr nur erfreut über diese Meldung, sodass er sich an einen, seiner besten und loyalsten, Untergebenen wandte.
Es war ein gewisser Agent Richlot, der einst beim NID war, aber jetzt Baal die absolute Treue geschworen hatte
„Wann wollt ihr starten, mein Gebieter?“
Er lächelte ihn gütig an.
„Ich will noch warten, bis im Stargatecenter alles regelt ist, aber mache meinen Wagen schon mal bereit.
Stell zudem eine Eingreiftruppe zusammen, mit denen ich alle ausschalten kann, die noch zu Widerstand in der Lage sind.
Aber in spätestens einer halben Stunde brechen wir auf, ach und bevor ich es vergesse, hast du die gültigen Sicherheitsausweise?“
Der Untergebene verneigte sich.
„Ja Lord Baal, ich hab die Daten vom dem Symbionten der in dem General ist, bekommen, sie sind gültig.“
Richlot verneigte sich noch mal kurz, bevor sie sich auf ihren Weg machte, während Baal dem Mann einen skeptischen Blick hinterher warf.
„Und stell mir bloß eine Truppe zusammen, die etwas mehr kann, als nur wild um sich herum zu ballern.“
Nicht, dass er ihm misstraute, aber das SGC hatte die dumme Angewohnheit, immer in dem Moment seine Pläne zu durchkreuzen, wenn er sich sicher war.
Da trat Astate zu ihm.
„Was hast denn damit eben gemeint, Gebieter?“
Er lächelte seine Königin an.
„Du solltest mich doch gut genug kennen, um zu wissen, dass ich höhere Ansprüche habe, als etwa Apophis oder Heru´ur, was meine Diener angeht.“
Insgeheim überlegte Baal noch mal, ob er nicht lieber erst jemanden anders vorschicken sollte aber er hatte kaum noch fähige Leute.
Die, die zu so etwas in der Lage wären und die nötigen Kenntnisse besaßen, waren vom SGC schon längst ausgeschaltet worden.

Eine Stunde später, Krankenstation:

Dr. Carolyn Lam war noch immer bei Cameron Mitchell, da er am schlimmsten von all ihren Patienten, verwundet war.
Sie saß an seinem Bett und maß gerade seine Temperatur, als ihr Vater den Raum betrat und auf sie zuging.
„Schatz, ich muss ganz dringend mit dir sprechen, da deine Mutter angerufen hat und nach dir verlangte.“
Sie aber war misstrauisch.
„Warum hat sie dann dich angerufen, sie hat doch meine Handynummer und weiß genau, dass ich immer erreichbar bin.“
Der Goa´Uld ließ sich nicht beirren.
„In der Nähe zum SGC sind einige Sendemasten ausgefallen, so dass sie keine Verbindung zu dir kriegen konnte.“
Carolyn sah auf ihre Uhr.
„Na gut, ich werde zu ihr fahren, wenn meine Schicht in etwa zwei Stunden zu Ende ist, wird ja schon nicht so schlimm sein.“
Dem Goa´Uld dauerte dies aber zu lange, da er ja Baal und Astate auf keinen Fall warten lassen wollte.
„Carolyn, so leit es mir tut, aber deine Mutter klang sehr dringend, sie bestand darauf, dass du sofort zu ihr kommst.“
Sie runzelte die Stirn.
„Und sie hat echt nicht gesagt, um was es geht?“
Er schüttelte den Kopf, war aber innerlich auf ziemlich sauer, dass diese Frau so stur war, ihn hinzuhalten.
„Hat sie leider nicht.“
Gleichzeitig dachte er nach, wie er ihr klarmachen konnte, dass zu tun, was er wollte, auch da er sehr eigensinnig war.
„Komm doch einfach gleich mit in mein Büro, dort kannst du sie anrufen und dir von ihr alles erklären lassen.“
Sie ging darauf ein.
„OK, aber warte ein paar Minuten, ich muss nur noch schnell einen Bericht ausfüllen, bevor ich zu dir komme.“
Dem Goa´Uld reichte diese Antwort, aber Hank Landry wollte seine Tochter natürlich nicht in die Falle laufen lassen.
„So einfach mache ich es dir nicht…“
Also versuchte er alles, was er konnte, aber der Goa´Uld war zu stark für ihn, als das er seine geistige Barriere überwinden konnte.
„Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass du mich überwältigen kannst, aber ich werde dich dafür leiden lassen…“
Trotzdem kostete dies den Symbionten viel seiner Kraft, aber es kam noch besser, er musste noch höher in den Nacken kriechen.
„Diese Widerspenstigkeit werden wir euch Tau´Ri schon noch abgewöhnen, ganz gleich, wie lange es dauert.“
Dies fiel dann auch Tomin auf, der zufällig in diesem Moment auf den General sah, bevor der hastig den Raum verließ.
Aufgrund dessen, dass der Symbiont seine Position im Körper veränderte, war eine deutliche Bewegung im Nacken zu sehen.

Tomin ging sofort rüber, zu Carolyn Lam, die immer noch bei Cameron Mitchell war und ihm eine Blutprobe abnehmen.
„Endschuldigen sie bitte.“
Sie sah ihn an.
„Ja Tomin, was gibt es denn?“
Er holte einmal tief Luft, bevor er das Wort erhob.
„Wissen sie, was deutliche äußere Anzeichen dafür sind, dass ein Mensch von einem Goa´Uld eingenommen wurde?“
Sie sah ihn ganz perplex an.
„Nun, an seinem Nacken wäre eine deutliche Narbe zu sehen, die Augen würden glühen, eine metallische Stimme natürlich…warum fragst du?“
Er zog einen tiefen Atem ein.
„Weil ich ganz fest davon überzeugt bin, dass ihr Vater, General Landry, von einem Goa´Uld befallen wurde.“
Carolyns Mund sank in Zeitlupe nach unten.
„Wie kommst du denn darauf, das ist doch Blödsinn…“
Er schüttelte den Kopf.
„Nein, ich bin mir da ganz sicher, denn als ich ihn eben angesehen habe, gab es eine deutliche Bewegung in seinem Nacken.“
Mitchell sah ihn ernst an.
„Willst du sagen Tomin, dass du gesehen hast, wie sich ein Goa´Uld Symbiont im Nacken des Generals bewegte?“
Tomin sah den Offizier ganz aufrichtig an.
„Ja, das habe ich.“
Carolyn setzte sich auf das Bett, indem Mitchell lag.
„Du musst dich irren, das kann doch nicht sein.“
Der Colonel aber war anderer Meinung.
„Es sei denn, dass der Trust ihm eine Schlange eingesetzt hat, die Typen haben immerhin ja auch Amy umgebracht.
Und wenn dass so sein sollte, dann schwöre ich, dass ich das Ding persönlich aus ihrem Vater raus holen werde.“
Sie schüttelte immer noch mit dem Kopf.
„Nein, wenn es so sein sollte, dass der Trust sich an meinem Vater heranmachte, dann werde ich mich um ihn kümmern.“
Mitchell protestierte natürlich.
„Sie sind eine Ärztin, ohne Kampferfahrung.“
Dr. Lam sah ihn mitleidig an.
„Und sie sind noch viel zu schwach, um selbst einer Fliege etwas zu leide zu tun, außerdem hab ich ja noch Tomin.“
Selbiger nickte kräftig.
„Ich werde euch notfalls mit meinem Leben beschützen, aber wir sollten jetzt gehen, bevor er uns noch entdeckt.“
Cameron Mitchell wollte sich noch aufrappeln, um zu protestieren, aber es sollte nicht helfen, als beide schon weg waren.
Er blieb zurück auf der Krankenstation, während diesmal andere den Kampf führen mussten, was ihn sehr verstimmte.

Am Eingangstor des SGC:

Baal kam mit seinen Männern an, die sich in insgesamt vier dunklen Jeeps befanden und nur drauf warteten, einzugreifen.
Mehr als 15 Leute hatte er nicht zusammenbekommen, aber es war auch gar nicht nötig, wenn alles nach Plan laufen würde.
Er selbst gab sich als neuer und ranghoher Beamter vom IOA aus, was für ihn persönlich zum besten Witz dieses Unternehmens zählte.
Baal hatte für diese Behörde, nichts als Hohn übrig und bescheinigte ihnen, genauso wie dass SGC, nur Inkompetenz.
Da hielt sein Wagen am Wachhäuschen und er kurbelte das Fenster runter, zeigte dabei seinen Ausweis vor.
„Ich bin Mr. Simon vom IOA, machen sie schon das Tor auf.“
Der Soldat stand sofort stramm.
„Ja, natürlich Sir.“
Das Tor wurde geöffnet und Baal kam ohne Schwierigkeiten in den Stützpunkt herein, was er sich schon lange gewünscht hatte.
Er nahm ein Handy und wählte die Nummer von einem seiner Agenten, der im Hauptquartier auf die Rückkehr wartete.
„Lord Baal, was kann ich für euch tun?“
Selbiger nahm gerade seine Sonnenbrille ab.
„Ist Athene schon fertig geworden?“
Die Antwort war dem Agent etwas peinlich.
„Ich hab mich schon erkundigt, aber sie schafft es nicht rechtzeitig, soll ich ihr Druck machen, oder wollt ihr das persönlich regeln?“
Baal sah fluchend nach oben.
„Richte ihr gleich aus, wenn sie nicht in zwei Stunden soweit ist, dann stecke ich sie in einen Una und schick sie nach Erebus.“
Danach knallte er die Klappe seines Mobiltelefons zu und dachte noch mal über seinen Plan nach, damit auch nichts schief ging.
Es waren wirklich viele Ablenkungsmanöver gestartet worden, um sicher zu stellen, dass auch alles klappen würde.

Nicht mal fünf Minuten später, waren die ganzen Trustagenten im Stargatecenter und konnten sich auch völlig frei bewegen.
Baal führte einen der Trupps selbst an, der sich auf den Weg, zum Zentralen Komplex machte und einen Sonderauftrag hatte.
Alle anderen Einheiten sollten sich unauffällig verhalten und verteilen, um auf Baals Zeichen hin zuzuschlagen.
„My Lord Baal, wir haben ohne Aufsehen zu erregen, die ganzen Verbindungspunkte besetzt und warten auf euer Signal.“
Selbiger war zufrieden.
„Gut, ich melde mich.“
Er steckte das Handy wieder weg, während seine Leute mit ihren Zats zwei Techniker auf den Boden schickten.
„Schnell, wir wollen hier nicht länger bleiben, als vorgesehen.“
Im Nu hatten sie die Panzertüren zum Zentralrechner des Komplexes geöffnet und betraten in der nächsten Sekunde den Raum.
Baal war fast am Ziel seiner Träume angelangt, seitdem er aus alten NID Akten, davon gehört hatte und unbedingt hier her wollte.
Wenn der Rest des Teams jetzt auch noch das SGC einnehmen würde, dann wär sein Triumph wirklich vollkommen.

**Khonsu** · 27.04.2009, 08:27

OHOH. Ba'al will also an den Zentralrechner des SGC. Vermutlich sucht er die Koordinaten, für Atlantis. Würd ich mal sagen xD.
Ansonsten aber ein gutes Kapitel.

So long
Khonsu

**Milky-Way-Galaxy** · 27.04.2009, 09:28

Und es geht verhehrend weiter. Oh je. Da frag ich mich ob SG-1 die Ba'al'sche Invasion noch aufhalten kann.

Das sich Landry so gegen den Goa'uld wehren kann finde ich interessant. So hat man das ja schließlich noch nie gesehen, oder?

Also, ich erhoffe mir ein Finale Furioso!

MfG

M-W-G

**Masago** · 27.04.2009, 12:19

Na das sieht ja mehr als Finster aus für das SGC. Baal + Schergen im Stützpunkt.. das wird sicherlich ein spannendes Finale Grande. Ich hoffe mal das bei der sich abzeichnenden Schießerei nicht allzu viele Leben auf Seiten des Stützpunktpersonals gefordert werden.

Ausgerechnet Tomin bemerkt das Landry ein Goauld, wow den ist hätte ich beim besten Willen nicht erwartet.

Ich hoffe mal das SG-1 im nächsten Kapitel wieder zurückkommt und Baal ganz ordentlich in den Hintern tritt.

Also dann bis zum nächsten Mal.

**SG 2007** · 28.04.2009, 20:18

Klar, wer sonst wenn nicht Tomin hätte es gemerkt.*gg*

Und MItchell leidet im Nichtstun, der Arme. Aber es müssen auch mal andere zu Helden werden.

Mal sehen, ob es Baal gelingt seine Pläne zu verwirklichen.

Fruß
Sascha

**Colonel Maybourne** · 28.04.2009, 22:02

Spoiler

Kapitel 5:

Büro des Generals, Minuten darauf:

Der Goa´Uld war sehr zufrieden mit sich, auch wenn es ein, aus seiner Sicht kleines Problem, mit Carolyn Lam gab.
Die Goa´Uld würden unter Baals Führung wieder zur Macht kommen, auch wenn im Moment nur wenige existierten.
Fast alle Goa´Uld in Baals Diensten waren tot und nur knapp ein Dutzend von ihnen, hatten es geschafft, überhaupt bis heute zu überleben.
Und auch unter den anderen Goa´Uld Dynastien, sah das düster aus, weil Tau´Ri, Tok´Ra und Freien Jaffa erbittert Jagd auf sie machten.
Aber wenn der Plan von Baal aufgehen würde, dann hätten die Goa´Uld in einem Jahr, wieder volle Stärke.
In diesem Augenblick schritt Carolyn Lam, mit einem ernsten Blick in dass Büro ihres Vaters, dicht gefolgt von Tomin.
„Schatz, schön, dass du da bist…“
Weiter kam der Goa´Uld allerdings nicht, da Dr. Lam eine Zat hinter ihrem Rücken hervorzog und ihn niederstreckte.
„Tut mir leid, Dad…“
Doch es reichte aus, dass der Goa´Uld schmerzverzerrt die Augen aufleuchten ließ und beiden es deutlich zeigte, wer er war.
Carolyn sah zu Tomin.
„Ich muss mich bei dir entschuldigen, dass ich am Anfang gezweifelt habe, aber bitte hilf mir, ihn zur Krankenstation zu bringen.“
Er nickte bekräftigend.
„Ich wünsche auch, dass ich mich geirrt hätte aber wie bekommen wir dass Wesen wieder aus ihm heraus, ohne deinem Vater zu schaden?“
Carolyn blickte ihn lächelnd an, eh sie ihren Vater mit Handschellen die Arme fesselte, damit der Goa´Uld nicht fliehen konnte.
„Wir rufen die Tok´Ra, die machen so was praktisch monatlich, nachdem wir die Systemlords besiegt hatten.“
Tomin nickte ihr freundschaftlich zu, bevor zwei Pfleger ankamen und ihren General auf eine Bahre legten und mitnahmen.
Carolyn Lam und Tomin hingegen, rannten in den Kontrollraum zu Walter, damit er die Basis über alles unterrichten konnte.

Zwei Minuten später erschall eine Mitteilung durch das Lautsprechersystem des Stützpunktes, das alle Personen hören konnten.
„Achtung, hier spricht Dr. Carolyn Lam, aufgrund einer akuten Notsituation tritt auf der Stelle Quarantäneprotokoll Alpha 5 in Kraft.
General Landry, wurde von einem Goa´Uld übernommen und kann daher auch nicht mehr das Kommando weiterhin führen.
Weil wir unmöglich wissen können, wer noch alles von den Goa´Uld Parasiten infiziert wurde wird keiner die Basis verlassen.“
Danach sah sie runter zu Walter, der immer noch mit offenem Mund dasaß und es beinahe gar nicht glauben wollte.
„Chief, wählen sie alle Teams an und sagen sie ihnen, dass sie zurückkommen sollen, aber als erstes brauch ich Kontakt zu SG 1.“
Walter reagierte schnell und startet die Wahlsequenz, während Carolyn zu Tomin sah und erst mal ausatmete.
„Das hätten wir überstanden, aber könntest du bitte zu Colonel Mitchell gehen und ihm sagen, dass alles in Ordnung ist?“
Dieser gab ihr die Hand.
„Natürlich, ich mach mich sofort auf den Weg.“
Als er dann im gehen war, war das Tor zu dem Planeten, von SG 1, auch schon angewählt und Funkkontakt hergestellt.
„Hier ist Jackson, was ist denn los?“
Carolyn sprach sehr ruhig, obwohl es in ihr brodelte.
„Daniel, mein Vater wurde heute, von einem Goa´Uld, befallen und ich muss euch daher auch zu den Tok´Ra schicken.“
Dr. Jackson schrie fast schon in sein Funkgerät.
„Was???
Wie ist denn das möglich gewesen?“
Die Ärztin wusste es natürlich nicht genau.
„Ich habe da keine Ahnung, aber ich vermute mal, dass der Trust ihm heimlich einen Goa´Uld einpflanzen konnte.“
Jetzt sprach Teal´C.
„Wenn das so sein sollte, kann dafür nur Baal zur Verantwortung gezogen werden und das ist ein Grund mehr, ihn zu töten.“
Und zu guter Letzt mischte sich noch Vala ein.
„Ja Jungs, dass ist ja alles sehr schön und gut, aber wir sollten jetzt schnell zu den Tok´Ra, um dieses Mistvieh zu entfernen.
Und glaubt mir, als ehemalige Wirtin kann man solch ein Ding gar nicht schnell genug wieder loswerden.“
Danach endete dieser Kontakt, nachdem Daniel den Befehl erteilt hatte, zur neuen Heimatwelt der Tok´Ra, zu gehen.
Carolyn Lam hingegen, machte sich gleich auf den Weg ins Krankenrevier, um die Extraktion vorzubereiten.

Baal hörte die Mitteilung natürlich auch, aber das sollte ihn nicht weiter stören, denn er wollte ja nicht in den Kontrollraum.
Zusammen mit seinen Agenten, war er auf dem Weg in den Zentralrechner, um dort den wohl wichtigsten Coups zu landen.
Richlot hatte gerade ein Goa´Uld Gerät, an den Computer angeschlossen, als Baal auch schon zu ihm kam.
„Wie sieht es aus?“
Sein Diener antwortete sofort.
„Alles läuft genau so wie ihr es voraus gesagt habt Lord Baal, die Air Force kümmert sich um den Symbionten in Landry.
Er konnte sich nicht lange verbergen und keiner achtet auf dies unscheinbare System, so dass ich die Barrieren überwinden konnte.
Sie haben kaum noch Zeit, um uns zu hier finden und euer Download, wird in zwei Minuten, auch beendet sein.“
Baal grinste, da er endlich wieder mal etwas, auf der Habenseite eintragen konnte, nicht ohne daran zu denken, es dem SGC unter die Nase zu reiben.
Er wusste schließlich ganz genau, dass sie die Computer checken würden aber er hatte ja auch ein perfektes Virenprogramm schreiben lassen.
Da kam eine seiner Wachen.
„Lord Baal, ein schwer bewaffneter Wachtrupp nährt sich, ihr solltet besser gehen, eh sie euch noch verletzten.“
Der Goa´Uld nickte Richlot zu, woraufhin dieser einen neuartigen Störsender aktiviert, womit sie fliehen konnten.
Die Wissenschaftler in Area 51 hatten das Gerät entwickelt, es war ein Sender, womit man die Beamstörsender blockieren konnte.
Und da es mit der Sicherheit, in der Forschungsstation, immer wieder zu wünschen übrig ließ, konnte der Trust es entwenden.
„My Lord, wir können gehen.“
Baal gab dem Trust Agent einen Wink, woraufhin sie allesamt, auf einen getarnten Alkesh, in der Umlaufbahn der Erde beamten.
Als die Air Force Soldaten gerade eintrafen, fanden sie nur noch dass Gerät vor, von dem aber keiner wusste, wem es gehörte oder was es war.

Eine halbe Stunde später, war es in der Krankenstation soweit, der Symbiont konnte aus dem General geholt werden.
Nachdem Carolyn Lam, diesen Eingriff schon zweimal beobachtet hatte, wollte sie ihn dieses Mal selbst durchführen.
Zwar ein Mitglied der Tok´Ra anwesend, aber der hielt sich zurück, um der Ärztin alles selbst zu überlassen.
Auch Cameron Mitchell war anwesend, er saß in einem Rollstuhl und sah es sich mit an, weil er nicht andauernd im Bett liegen wollte.
Zwar war Doktor Lam erst strikt dagegen gewesen, aber schließlich konnte sich der Dickkopf des Colonel durchsetzen.
Sie selbst war gerade dabei, ihrem Vater ein recht starkes Beruhigungsmittel zu verabreichen, dass ihn bewusstlos halten sollte.
„Messen sie den Puls.“
Die Krankenschwester drehte sich um, als der Symbiont ohne jede Vorwarnung erwachte und nach Carolyn griff.
Er packte sie am Hals und drohte ihren Kehlkopf zu zermalmen
„Wagt es nicht, mich zu entfernen, sonst stirbst du Weib auf der Stelle.“
Während alle Soldatenwaffen im Nu auf ihn gerichtet waren, rollte Mitchell recht schnell, aus dem Beobachtungsraum in den OP.
„Das hat noch gefehlt…“
Das fiel dem Goa´Uld aber nicht auf, während er weiter Dr. Lam im Würgegriff hielt und sich seiner Überlegenheit brüstete.
„Ihr werdet mir sofort einen Sender reichen oder sie stirbt auf der Stelle, habt ihr Narren mich verstanden, oder ist ein Exempel von Nöten?“
Keiner der Soldaten sagte was, als sich die Tür öffnete und Cameron Mitchell, mit einer Hand
Rollend, in der anderen eine Waffe haltend, rein kam.
„Hey Süße, du glaubst doch nicht im Ernst, dass wir dich hier rauslassen und du dich bei Baal ausweinen kannst.“
Der Goa´Uld nahm es mit Humor.
„Cameron Mitchell, ich hab gedacht, dass du immer noch um deine grade Verflossene trauern würdest, so kann man sich irren.“
Da hatte er beim Colonel aber einen wunden Punkt getroffen, denn er riss seine Zat nach oben und feuerte.
„Niemand verspottet Amy und du erst nicht.“
Die Entladung traf sowohl den General, als auch Carolyn, wobei die Tochter von Landry, dass meiste abbekam.
Als beide am Boden lagen, sah Cameron zu einem der Wachsoldaten, die den Goa´Uld gerade wieder fesseln wollten.
„Hey Jungs, wenn diesmal drum bitten dürfte dass er nicht wieder ausbüchst, ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, oder?“
Die Soldaten blickten ihn peinlich berührt an, während sie General Landry mit seiner Tochter, vom Boden hoben.
Beide wurden in ein Bett gebracht, ehe Mitchell seine Zat wegsteckte und zurück, in sein Bett gefahren wurde.

Drei Stunden später:

Inzwischen war die gesamte Basis, von Spezialeinheiten des NID, des IOA und der Air Force abgeriegelt worden.
Sie konnten die ganzen Trustagenten festnehmen, die nicht mit Baal, auf den Alkesh gebeamt waren und abführen.
Jeder einzelne Mitarbeiter, vom Offizier bis herunter zum Koch musste sich einer gründlichen Untersuchung unterziehen.
Die Tok´Ra hingegen, hatten diesen Goa´Uld gerade entfernt, als General Landry auch wieder am Aufwachen war.
Er schlug langsam die Augen auf, als auch schon alle um ihn herum versammelt waren, da sie alle besorgt waren.
„Da bin ich wieder…danke ihnen allen…“
Carolyn beugte sich zu ihm runter.
„Willkommen zurück Dad, aber ruhe dich jetzt erstmal aus, du bist noch sehr schwach und ich will, dass du dich erholst.“
Er schüttelte mit dem Kopf.
„Das ist nicht möglich, denn der Trust hat auch deiner Mutter einen Symbionten eingepflanzt und ist hinter dir ebenfalls her.“
Carolyn strauchelte, musste dabei von Teal´C, der neben ihr stand, gehalten werden, um nicht umzufallen.
„Was…sie haben Mom…warum?“
Landry kamen zwei Tränen.
„Baal, er wollte unbedingt meine ganze Familie, zu Goa´Uld Wirten machen und er wird auch dich weiterhin jagen.“
Teal´C stand die Wut in den Augen, als er die zierliche Ärztin losließ und seinem General tief in die Augen sah.
„Dafür werde ich Baal persönlich erwürgen, oder wenn sie es wünschen General, ihn für euch gefangen nehmen.“
Landry sah ihn dankbar an.
„Ich werd ziemlich sicher auf dein Angebot zurückkommen, aber trotzdem sag ich schon mal, danke dafür…und auch allen anderen.“
Danach sah Landry zu Siler.
„Serge haben sie herausfinden können, was der verdammte Mistkerl Baal hier in meiner Basis wollte, irgendwas wie dünn es auch ist?“
Der Ingenieur, von einigen im SGC auch Scherzhafterweise Hausmeister genannt, kam an das Bett des Generals.
„Er hatte sich an den Computern zu schaffen gemacht und sich dann weg gebeamt, aber einen Sender zurück gelassen.
Wir konnten ihn leider noch nicht entschlüsseln, aber er hatte ihn wohl aus Area 51, die haben ihn noch nicht mal vermisst.“
Daniel sah den General tadelnd an.
„Ich ruf gleich mal Barrett an, dass es in Area 51 mal wieder ein Sicherheitsleck gibt und er es stopfen soll.“
Der General nickte und wollte sich dann nur noch ausruhen, weil all die Strapazen, der letzten Stunden ihn noch sehr anstrengten.
Doch schließlich traten auch Vala, Tomin und die anderen Anwesenden an das Bett um ihrem General die besten Wünsche zu überbringen.

Auf einem unbekannten Anwesen:

Baal schritt in den Raum, wo ihn seine Königin Astate, in ihrer neuen Wirtin Kimberley Lam schon erwartete.
Sie sah ihn etwas abschätzend an, ließ dann ihre Augen aufleuchten.
„Mein Gebieter, wir mussten leider eine Niederlage einstecken, das Stargatekommando hat es geschafft, unseren Spion zu enttarnen.“
Er lächelte sie ganz hintergründig an.
„Das ist zweirangig, denn ich hab da noch einen Plan, mit dem sie nicht rechnen und wogegen sie machtlos sein werden.“
Sie machte große Augen.
„Darf ich erfahren, wie dein so großartiges Vorhaben lautet, mein Gebieter?“
Er schüttelte aber nur den Kopf.
„Später, jetzt brauch ich dich für eine Angelegenheit, auf die ich mich schon freue, seitdem du diese neue Wirtin genommen hast.“
Astate schritt auf ihn zu, knöpfte ihr Gewand auf.
„Ich kann es mir auch schon denken…“
Baal hob aber die Hand.
„Warte damit noch einen kleinen Moment, denn ich will vorher noch, mit deiner Wirtin reden und zwar nur mit ihr.“
Astate sah sehr verblüfft aus.
„Warum denn das?“
Er lächelte sie bedrohlich an.
„Du dienst mir seit Jahrtausenden und hast noch immer nicht begriffen, dass ich meine Feinde am liebsten hintergründig demütige…und jetzt, gib sie mir.“
Astate ließ den Kopf sinken und eine sehr verwirrte Kim Lam bekam, für einen Moment ihren freien Willen zurück.
„Was soll das…ich…“
Baal grinste sie an, sprach mit Menschlicher Stimme zu ihr.
„Du müsstest durch deine Verschmelzung eigentlich wissen, was mit dir geschehen ist so dass wir kurz reden können.“
Kim brauchte einige Sekunden.
„Ja… jetzt kommen meine Erinnerungen zurück du verdammter Mistkerl, glaubst du wirklich, dass du damit durch kommen wirst?“
Er war darüber amüsiert.
„Aber meine liebe Kim, ich dachte immer, dass sich eine Lady nicht so ausdrücken würde und nun so etwas aus deinem Mund…?“
Sie sah ihn sehr wütend an.
„Sag mir einfach, was du von mir willst und warum ausgerechnet ich zu einer Wirtin gemacht wurde…muss doch einen Grund haben?“
Er setzte sich hin, bot ihr auch einen Stuhl an, den sie aber ablehnte.
„Nun dass ist einfach, dein Exmann liebt dich ja noch immer, womit ich ein gutes Druckmittel gegen ihn habe.
Und dann gibt es da noch etwas anderes, das mit dir zu tun hat und mir eine gewisse Form der Befriedigung, für all die Demütigungen, gibt.“
Sie nahm jetzt vorsichtig doch Platz.
„Was meinst du und von welchen Demütigungen sprichst du?“
Er ließ die Augen aufleuchten.
„Ich spreche von all diesen herben Niederlagen, die mir das Stargatekommando in den letzten Jahren zugefügt hat.
Und was dich angeht, du bist zwar schon älter, aber du wirst sicher noch, eine gute Generation gebären können.“
Kim wurde Leichenblass.
„Was für eine neue Generation?“
Baal nahm einen Drink, prostete ihr zu.
„Goa´Uld Symbionten, was dachtest du denn… und glaub mir ich freu mich schon darauf und Astate sicher auch.“
Sie wäre fast aus dem Stuhl gefallen, als sie diese Worte hörte, dass sie das absolut böse in die Welt setzen sollte.
„Alles, nur tu mir das nicht an.“
Er aber lachte nur darüber.
„Aus diesem Grund wurdest du doch nur Wirtin… die Exfrau das SGC Kommandanten, wird die neuen Goa´Uld empfangen und austragen… Astate?“
Während Kim, vor Schock gar nicht mitbekam, dass der Symbiont wieder die Kontrolle, über sie übernahm, ging Baal auf sie zu.
„Doch nun zum angenehmen Teil des Abends.“
Er hielt ein Glas in der Hand, nahm noch einen kräftigen Schluck bevor er sich zu der Kamera an der Wand wandte und prostete.
„Und natürlich auf ihr Wohl, General.“
Danach gab er Astate einen sehr kräftigen Zungenkuss, bei dem er noch mal, verschwörerisch in die Kamera zwinkerte.

Am nächsten Tag.

Hank Landry und seine Tochter saßen im Büro des Generals und sahen sich die Aufzeichnung an, die vor Minuten hereinkam.
Zwar war Landry noch recht schwach, doch er hatte sich durchsetzen können und war wieder auf seinem Posten.
Auch Mitchell saß, erneut in seinem Rollstuhl im Büro und wollte sich dass Video auf keinen Fall entgehen lassen.
Es war ein Mitschnitt, in dem das Leiden von Kim und der anschließende Kuss, bis ins letzte Detail, gezeigt wurden.
Mitchell war fast dabei, den Rollstuhl zu zerbrechen, aber er sagte kein Wort, auch wenn sein Kopf rot glühte.
Carolyn sah ebenfalls finster zu ihrem Vater.
„Nun ist er echt weit gegangen, er müsste doch wissen, dass jetzt alle Stellen von Homeworld Security ihn jagen werden.“
Der General nahm einen wütenden Schluck aus seinem Glas.
„Er kann sich drauf gefasst machen, dass ich ihn persönlich jagen werde und Kim rette, bevor sie ihre „Brut“ bekommt.“
Carolyn sah ihn jetzt sanft an.
„Und du kannst dich darauf verlassen, dass ich dir helfen werde, egal wie lange es dauert und was auch kostet.“
Er nahm die Hand seiner Tochter.
„Das weiß ich mein Kind, aber unterschätze Baal nicht, denn wenn er erst Kim befruchtet hat, wird er wieder hinter dir her sein.
Er wird sicher keine Ruhe geben, bis auch du einen Symbionten ihr dir trägst, also sei bitte ja auf der Hut.“
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Natürlich Dad, aber ich habe jetzt einen ständigen Begleiter…“
Sie öffnete ihren Kittel, wo eine Zat, in einem Schulterhalfter, zum Vorschein kam und ihrem Vater ein Lächeln abrang.
„Gutes Mädchen.“
Carolyn verließ den Raum, da sich Mitchell und Landry noch mal länger unterhalten wollten, wegen ihrer Eigenmächtigkeit.
„Colonel, wir haben beide dasselbe Problem, nämlich, dass wir unsere Liebsten verloren und das nur, wegen dummer Alleingänge.
Sowohl sie als auch ich, haben entgegen der Vorschriften gehandelt und damit, die Sicherheit der Erde riskiert.“
Mitchell sah das ein.
„Ja Sir und es wird nie wieder vorkommen.“
Landry war froh darüber.
„Gut, denn General O´Neill, wird uns diesmal noch aus der Misere rausholen, aber dass macht er sicher kein zweites Mal.
Ich verlange von ihnen, dass sie so etwas nie wieder machen und ich für meinen Teil, habe die Lektion auch gelernt.“
Cameron nickte ihm, während er den Raum verließ.
„Jawohl Sir und sie können mir glauben wenn ich ihnen sag, dass ich keinerlei Lust mehr hab, jemanden zu verlieren.“
Hank Landry kloppte ihm auf die Schulter.
„Halten sie die Ohren steif, dann wird das schon.“
Er lächelte darüber, als Colonel Reynolds vom SG 3 Team, in den Raum kam, dabei eine sehr schlechte Miene machte.
„General, es tut mir leit, aber ich muss ihnen leider miteilen, das zwei weitere Planeten an die Ori gefallen sind.“
Landry stand kopfschüttelnd auf, als sich Carolyn entfernte und wieder in die Krankenstation ging, zu ihren Patienten.
„Dad, ich muss dann.“
Er sah ihr mit einem Lächeln hinterher, bevor die Aufmerksamkeit zu dem Marine vor seinem Schreibtisch wechselte.
„Setzen sie sich schon Colonel und berichten sie mir alles ganz in Ruhe, denn mein Kopf fühlt sich immer noch wie Presslufthammer an.“
Der Offizier lächelte darüber ein wenig, bevor er mit dem Bericht begann, der erneut nicht gut für das Stargatecenter war.

SG 1 war unterdessen im ehemaligen Büro von Samantha Carter, wo Vala gerade sich an dem Computern, des SGC zu schaffen machte.
Eigentlich wollten IOA und NID das machen, aber da denen niemand wirklich traute, machte das Team dass selbst.
Vala sah sich ein wenig um, als sie was bemerkte.
„Hey, dass sind Störviren, die kenne ich noch aus meiner Zeit als Wirtin für Qetesh, Baal will uns wohl auf den Arm nehmen.“
Daniel sah sie fragend an.
„Wie meinst du das?“
Vala klärte sie auf.
„Diese Viren werden nur benutzt, um Datendiebstähle zu verschleiern und Computersystemen vorzumachen, dass alles OK sei.
Mit anderen Worten, jemand hat etwas unerlaubt herunter geladen, aber wollte nicht, dass wir raus finden, was es war.“
Teal´C sah sie eindringlich an.
„Kannst du herausfinden, was sie gestohlen haben?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Leider nicht auf die Schnelle, weil das dauern wird, aber ich könnt doch zumindest die grobe Richtung ermitteln.“
Schnell gab sie einige Befehle ein und musste warten, bis der Rechner ihre Anfrage bearbeitet
hatte, aber es sollte sich lohnen.
„Das ist ja merkwürdig, die haben sich nur für ein paar Missionsberichte interessiert, die noch aus der Anfangszeit des SGC stammen.
Mehr kann ich nicht raus finden, weil die Viren den Rest, schon fast zerstört haben, vielleicht schafft es ja eines eurer IT Teams…“
Daniel und Teal´C sahen sich fragend an, ehe der Archäologe angestrengt nachdachte, was an den Berichten wohl interessant sein könnte…

In einem Unbekannten Herrenhaus:

Baal, der gerade aus seinen Privaten Gemächern kam und sehr zufrieden dreinblickte, ging zu einem der Telefone.
Er war der mit Wahl von Kim Lam, als Wirtin letztendlich doch ganz zufrieden, da laut einem von seinen Bioscannern, sie gute Erbanlagen besaß.
Aber das interessierte ihn jetzt nicht, als seine Gesprächspartnerin antwortete und sich auf der Stelle bei ihm entschuldigte.
„Lord Baal, es tut mir sehr leid, aber diese verdammte Tau´Ri Technologie, ist einfach viel zu primitiv für euer Vorhaben.
Trotzdem ist mir mit einer Verzögerung gelungen, die notwendigen Berechnungen zu erfüllen und sende euch gleich die Ergebnisse.“
Er nahm es gelassen hin.
„Gut Athene, dass hat dich grade noch mal vor einem Leben in einem Unas bewahrt, aber halt mich nicht noch mal hin.
Ach ja, hast du denn eigentlich schon einen geeigneten Senator für mein Vorhaben auswählen können?“
Sie bejahte das.
„Das hab ich mein Gebieter, sein Name und Lebenslauf sind ebenfalls in der Nachricht, die an eure Adresse geschickt habe.“
Baal legte auf und nahm einen kräftigen Schluck, aus seinem Weinglas bevor er grinsend über seinen genialen Plan nachdachte.
„Bald, mein Lieben Tau´Ri, kommt der Tag der Vergeltung…und den werde ich mehr als nur genießen...glaubt mir.“
Danach ging er zu seinem Laptop und sah auf seinem E-Mail Konto nach, was er von Athene gesendet bekam.
Und wenn sie nicht völlig versagt haben würde, dann hatte Baal schon sehr bald einen Trumpf in seiner Hand, wogegen dass das SGC wahrhaft machtlos war, und dass in mehr als nur einer Hinsicht…

**Khonsu** · 29.04.2009, 09:27

Missionsberichte aus der Anfangszeit des SGC. Hmm. Ich hab keine Idee xD. Aber mach weiter so.

So long
khonsu

**Masago** · 29.04.2009, 12:45

Ein wirklich gutes Schlusskapitel.

Schade das Dr.Lam's Mutter immer noch in der Hand von Baal ist. Baal hat es mit dem Video aber mächtig übertrieben, er sollte doch am besten wissen das Landry und Tochter jetzt keine Ruhe mehr gegeben werden bis Baal tot ist.

Ich bin echt mal gespannt was Baal mit diesen Missionsberichten vorhat. Da fällt mir spontan nichts ein was er damit anfangen könnte.

Was haben die nur mit diesem Senator vor? Ich hoffe mal das zumindest dieser Teil seines Plans ordentlich schief geht.

Bis zum nächsten Mal.

**Milky-Way-Galaxy** · 30.04.2009, 13:02

Wuoah... der letzte Satz ist ja echt mal...Hammer! Also so einen brutalen Cliffhanger hab ich selten erlebt.
Aber zumindest ist die Bedrohung vor erst ausgeräumt. Jetzt gilt es abzuwarten, was Ba'al als nächstes plant...und ich hab da auch eine gewisse Ahnung

Spannend wars geschrieben, auch wenn hin und wieder mal das ein oder andere wort gefehlt hat, oder ein Satz merkwürdig wirkte.
Insgesamt fand ich die Epi gut! Vor allem wegen dem Abschluss, der so ziemlich alles offen lässt!

bis dann!

MfG

M-W-G

**Colonel Maybourne** · 30.04.2009, 16:48

Dann gebe ich jetzt die abschließenen Antworten und bedanke mich für all die Feedbacks während der Folge.

@ Khonsu:
Ja, dass hat was mit dem Kommenden zu tun, ich sage mal ganz wage ...SG 1 Cont...

@ Masago:
Ja, dass ist eben Baaal, er denkt, dass er sie damit emotional treffen kann, so dass sie eben Fehler machen.
Und das mit dem Senator bezieht sich, auf das was noch in einer späteren Folge kommen mag.

@Milky-Way-Galaxie:
Danke, dass es dir so gut gefallen hat, aber so heftig ist der Cliffi nun auch nicht, da hab ich schon mieseres gelesen.

Am Sonntag geht es dann mit der nächsten Folge weiter.

**SG 2007** · 30.04.2009, 17:20

Spannend wars geschrieben, auch wenn hin und wieder mal das ein oder andere wort gefehlt hat, oder ein Satz merkwürdig wirkte.

War bei mir nicht anders. Manchmal war das schon etwas "nervig" zu lesen.

Sonst war das wirklich ein brutales Cliffi. Ich bin etwas verwirrt, wann und wie geht es jetzt mit Baal weiter?

Gutes Finale.

Gruß
Sascha

@Terry: Ich werde deine Episode wegen eines Umzuges leider nicht mitverfolgen und kommentieren können. Sry.

**Terraner** · 03.05.2009, 17:25

Zitat von SG 2007

@Terry: Ich werde deine Episode wegen eines Umzuges leider nicht mitverfolgen und kommentieren können. Sry.

Nicht so schlimm.

Dieser Thread hier bleibt ja erhalten so das du die Epi später nachlesen kannst.

Sodele, nach einer spannenden Episode von Colonel Maybourne geht es mit meiner zweiten Episode weiter. Ich wünsche euch viel Spaß mit ihr.

Titel: Grand Theft Technology
Episodennummer: 11:09

Autor: Terraner
Betareader: -

Idee: General of the Air Force
Story: General of the Air Force
Handlungsbogen: Terraner

Genre: General
Raiting: PG-13
Spoiler: The Ark of Truth und Continuum
Länge: ca. 7500 Wörter
Disclaimer: Stargate: SG-1 und Stargate: Atlantis und alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.
Author’s Note: -

Inhalt: SG1 erkundet eine verlassene Antikerwelt und trifft dabei auf alte Bekannte.

Charaktere:

Spoiler

Teaser:

„Oh Captain, mein Captain!“, schallte die jugendliche Stimme des wissenschaftlichen Assistenten zweiter Klasse Cornelius durch die geschäftige Betriebsamkeit des Labors im 10 Stock des Professor-Amelius-Instituts für angewandte Forschung.

„Was ist denn?“, fragte Captain a.D. Harlor Parvus, ehemaliger Wissenschaftsoffizier des Forschungsraumers Leochorus und nun systemweit bekannte Kapazität des PAT. „Sind die Satelliten endlich alle an ihren Plätzen?“

„Ja, eben kam die Subraumbotschaft rein… nun hat jeder lantianische Planet in dieser Galaxie einen unserer Satelliten im Orbit!“, berichtete Cornelius eifrig, dessen Wangen vor Aufregung glühten. Wochen von Forschungs- und Monate von Überzeugungsarbeit steckten in diesem Projekt.

„Endlich, es ist fast geschafft“, murmelte Parvus in seinen ergrauten Bart, stand auf und ging zu dem kleinen Kasten der in einer Wandnische steckte. „Damit werde ich unsterblich, man wird es den Parvus-Apparat nennen! Ich stelle nur schnell die Subraumverbindung zu den Satelliten her… zum Glück haben wir erst vor 20 Zeiteinheiten einen neuen Sender auf dem Institutsdach installieren lassen.“

„Stellen sie ihn an!“, drängte Cornelius, den Rangunterschied vor Aufregung vergessend.

„Gemach, gemach…“, er schaltete die Maschine nach kurzem Zögern ein, „jetzt holt er sich die Daten von den Satelliten, setzt sie miteinander in Korrelation…“

„…danach bereitet er sie in Echtzeit auf…“

„…und projiziert ein Live-Bild der Galaxie in die Luft…“

Ein Hologramm entstand flackern vor ihnen, Planeten poppten auf, andere galaktische Objekte wurden hinzugefügt, auch wenn sie nur Beiwerk waren.

Captain a.D. Harlor Parvus tippte einen Planeten mit seinem Finger an, worauf er auf 1/3 der Größe des Galaxien-Holos anschwoll. Datenkolonnen flogen neben ihm durch die Luft, während Wolken über den Planeten tobten.

„Messieurs, Sie sehen hier die erste Live-Projektion des gesamten Lantianischen Reiches! Mit diesem Apparat kann man eine beliebige Welt herauspicken, sie in Echtzeit anzeigen lassen, alle Informationen über sie abrufen und einen News-Ticker neben ihr laufen lassen. Man kann jederzeit, von überall auf alle Planeten zugreifen!“

Die anderen Wissenschaftler im Labor waren inzwischen herangekommen und spendeten Applaus.

„Der Parvus-Apparat wird eine neue Ära der Informationstechnologie einläuten!“, rief Parvus triumphierend.

In diesem Augenblick heulte der Alarm los. Warnlichter blinkten an den Wänden und Korporal Briaxus, der Sicherheitschef, stürmte mit seinen Männern herein.

„Wir müssen sofort evakuieren! Die Seuche hat uns erreicht!“, keuchte der beleibte Mann, der bisher im Institut ein bequemes Leben geführt hatte.

„Die Seuche?“, fragte Parvus, der es nicht wahrhaben wollte. Die Sicherheitsmänner fingen unterdessen schon an die Wissenschaftler herauszutreiben

„Es hat einen Todesfall gegeben, es ist eindeutig die Seuche“, erklärte Briaxus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Wir müssen Sie in Sicherheit bringen!“

„Aber meine Arbeit… meine Forschung!?“, fragte Parvus während der alte Forscher schon von zwei starken Sicherheitsoffizieren mit sanfter Gewalt aus dem Labor gebracht wurde.

„Die ist nicht verloren, ihre Erfindungen werden wir später holen, wenn dieser Planet dekontaminiert wurde….“

Der Korporal redete beruhigend auf die aufgeregten Wissenschaftler ein. Die meisten sträubten sich, doch es hatte keinen Sinn. Sie wurden alle aus dem Gebäude und zum Stargate davor gebracht. Die anderen Einwohner waren schon mit ihren Raumschiffen abgeflogen und so war es still als die kleine Gruppe vor dem Gate darauf wartete das Briaxus mit dem Anwählen einer Evakuierungswelt fertig wurde.

Captain Parvus blickte noch mal auf das Hochhaus des Institutes zurück. „Haben Sie die neuen automatischen Sicherheitsanlagen aktiviert, Korporal?“

„Natürlich“, antwortete Briaxus.

„Gut“, Parvus atmete tief ein und aus. Der alte Wissenschaftler fragte sich ob er die kleine Wissenschaftler-Kolonie und die monatlichen Sternschnuppen-Schwärme jemals wieder sehen würde. In seinem Inneren wusste er die Antwort. Er ließ den Blick seiner alten Augen wehmütig noch einmal über die blitzsaubere Fassade des General-Hypopheralcus-Instituts und die anderen farbenfrohen, modernen Häuser schweifen die ebenfalls an den Platz angrenzten auf dem das Stargate stand.

„Es geht los!“, befahl Korporal Briaxus und lief voran. Die Wissenschaftler folgten ihm, flankiert von den Sicherheitsleuten des Instituts… als letzter ging Captain a.D. Harlor Parvus hindurch. Er sollte niemals zurückkehren.

Äonen später… das Stargate aktivierte sich mit einem Kawoosh. 4 Personen verließen den Ereignishorizont und betraten den Platz. Es waren 3 Menschen und ein Jaffa, es war SG1 auf der Suche nach Abenteuern, Technik, neuen Verbündeten und archäologischen Artefakten!

Sie schritten über den Platz, auf dem sich der Staub der Jahrhunderte abgelagert hatte. Um sie herum standen verfallene Ruinen, doch vor ihnen ragte ein imposantes Hochhaus empor, das kaum Schäden aufwies.

SG1 überquerte den Platz, auf dem viele Krater den Boden verunzierten und näherte sich dem antiken Hochhaus.

„Es scheint sich um eine alte Antiker-Stadt zu handeln… auf diesem seltsamerweise gut erhaltenem Bauwerk steht etwas in Antikerschrift geschrieben“, erklärte Daniel Jackson nachdenklich, der aufgrund der einbrechenden Dämmerung Mühe hatte die Schrift zu lesen.

Sie traten gerade näher heran, als sich das Stargate hinter ihnen aktivierte. Ein Rabe, der über die zweite Störung innerhalb unerdenklich langer Zeit erbost war, krächzte und flog davon.
Der Wind heulte durch die Ruinen, als das uralte Sternentor weitere Reisende entließ.

„Die haben uns gerade noch gefehlt“, kommentierte Cameron Mitchell als er die Neuankömmlinge erkannte.

Tbc...

**Masago** · 03.05.2009, 17:39

Na das verspricht ja spaßig zu werden, wenn SG-1 wiedereinmal auf IPU-1 trifft. Dieses Satelittennetzwerk wird sicherlich nutzlich werden um den Fortschritt der Ori zu überwachen.

Ich hoffen mal das der erneute Kontakt zu IPU-1 ein friedlicher sein wird.

Bis zum nächsten Mal.

Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

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