Die Aschen... na das kann ja heiter werden. Es würde mich nicht wundern wenn sie gleich zubeginn des Treffens gefangen oder getötet werden. SG-1 hat ihnen ja bei ihrem letzten Besuch ein unschönes Present gemacht, die Adresse zu einem Schwarzen Loch. Das haben sie sicherlich nicht vergessen.
Oh man das IOA gehört echt komplett entsorgt. Allen voran Fisher der sollte wegen Unfähigkeit und Dummheit erschossen werden.
Bis zum nächsten Mal.
supiiiiiiiii storry
die aschen sind zurück.....nadass kann ja heiter werden.....hoffe nur das ganze nimmt ein gutes ende
und hoffentlich wird das IOA endlich mal aufgelöst! ist ja voll um sonst, die haben ja keine ahnung von den gefahren im all!!
lg
Na dann Mahlzeit! Können die von IOA denn nicht lesen? Oder sind die zu blöd, die Missionsberichte zu verstehen. Sich mit den Aschen einlassen, kann doch nur Ärger geben.
Ganz abgesehen davon, dass es die vielleicht gar nicht mehr gibt, weil sie in einem schwarzen Loch gelandet sind *hoff*
Ansonsten gefällt mir die Geschichte, die Charaktere passen gut, auch wenn es momentan überhaupt nicht rosig aussieht.
Ich warte dann mal geduldig, was als nächstes kommt.
Bis denn, Val
"Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."arabisches Sprichwort
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Lust auf lesen? Ein bisschen FF für zwischendurch
Hey,
jetzt gibts Kapitel 2! Ich bedanke mich aber erstmal bei allen Feedback gebern und Danke Sagern. Detailliert auf die FBS eingehen werd ich vllt am Montag! Zur Zeit leider keine Zeit!
Also viel Spass!
Bis dann,
MfG
M-W-G
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Kapitel 2:
Erneut erklang der bekannte Alarmton und jeder wusste, dass das Stargate aktiviert wurde. Doch diesmal sagte Walter nichts durch die Kommunikationsanlage. Es musste also ein ausgehendes Wurmloch sein.
Cam und Teal'c standen schon in voller Montur vor dem Tor und warteten darauf, dass sich das Wurmloch etablierte, während General Landry gerade mit angestrengter Mine von Senator Fisher in den Torraum begleitet wurde und von der anderen Seite Vala und Daniel eintrafen.
Im nächsten Moment schoss der Vortex hervor und der Ereignishorizont bildete sich.
„SG-1! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! Ich hoffe Sie kehren mit einem Heilmittel zurück!“, sagte der Senator und nahm damit Landry die Worte aus dem Mund.
„Colonel Mitchell, ich hoffe Sie passen auf sich und das Team auf. Diese Mission ist nicht einfach und ich habe immer noch meine Bedenken!“ - „General Ich weiß und wir werden...“ - „Colonel Mitchell, Sie brauchen keine Bedenken haben!“, fuhr Fisher dazwischen und unterbrach damit Cameron. „Und Sie General haben in dieser Sache keine Entscheidungsgewalt mehr! Das IOA vertritt seine Entscheidung und unterstützt SG-1 völlig!“
Landry schluckte und wandte sich dann genervt von Fisher ab. „SG-1 Sie haben grünes Licht!“ - „Danke sehr, General!“, sagte Mitchell, verabschiedete sich mit einem Wink von seinem Vorgesetzten und dem Senator, ehe er sich anschließend auf den Weg die Rampe hinauf machte, um den Planeten der Aschen zu erreichen.
Daniel beschritt den Weg mit einem flauen Gefühl im Magen. So wohl war ihm bei der Sache immer noch nicht. Zu sehr waren ihm noch die Erinnerungen an die Pläne der Aschen im Gedächtnis geblieben. Aber auch er erkannte, dass es womöglich die letzte Möglichkeit war die Galaxie zu retten und so ging auch er durch das Tor.
Wenige Sekunden später durchbrach SG-1 den Ereignishorizont auf dem Planeten der Aschen.
Sofort sahen sie sich Mündungen gegenüber, die ganz offensichtlich zu geladenen Projektilwaffen gehörten.
SG-1 erkannte die Situation schnell und ihrerseits hoben sie nun ihre P90 und blickten ihre Gegenüber scharf an.
„Wer seid Ihr und was wollt Ihr?“, fragte einer der Fremden. Mitchell musste Lächeln.
„Komisch. Aber das passiert mir dauernd. Ich wollte gerade das Selbe sagen!“, antwortete er leicht süffisant, blieb aber dennoch ernst.
„Ich bin Torren. Oberster Heerführer der Aschen! Und jetzt sagt mir wer Ihr seid?!“
Cam dachte kurz nach, was er jetzt sagen sollte, doch Vala kam ihm zuvor.
„Puh. Dann sind wir ja richtig! Wir sind friedliche Forscher und...!“ - „Wenn du...!“ Daniel unternahm einen Versuch Vala zu stoppen, doch sie machte einfach weiter.
„Was denn? Ich darf uns doch vorstellen, oder?“ - „Ja, aber...!“ - „und wollen euren Planeten erkunden!“ Daniel schnaufte durch. Er hatte gedacht, sie würde verraten dass sie SG-1 waren und das wäre zu diesem Zeitpunkt nicht gut gewesen.
Einige Sekunden verstrichen, in denen keiner etwas sagte und sich alle mit bissigem Gesichtsausdruck gegenüber standen.
Bis einer der Aschen auf einmal unruhig wurde. Torren blickte ihn an. „Harram, was ist los?“, fragte er seinen Untergebenen. „Nun Torren es ist so. Ich habe mich gerade an etwas erinnert!“
Daniel wurde nervös. Was konnte das sein?
„In unserem Quartier hingen einmal Fahndungsplakate von irgendwelchen Menschen! Die zwei da, ich meine sie auf diesen Plakaten gesehen zu haben!“, sagte Harram und wurde dabei sowohl von Torren als auch von SG-1 interessiert beobachtet.
„Was sagst du da?“ – „Ja ich meine mich zu erinnern. Moment wie hießen sie nochmal…“
Harram dachte nach, währenddem sich SG-1 immer noch den Aschen gegenüber sah. Die Situation wurde angespannter.
„Jetzt hab ichs. Das ist Daniel Jackson und das Teal’c, sie gehören…“ – „Zu SG-1!“, vervollständigte Torren. „Jetzt erinnere ich mich auch wieder! SG-1 wird von uns seit Jahren gesucht!“
Nach den letzten Worten wurden die anwesenden Soldaten unruhig und Torren nickte kurz darauf nur noch.
Umgehend schritten die Soldaten entschieden auf die vier Ankömmlinge zu, entwaffneten sie und nahmen sie gefangen.
SG-1 total überrascht lies sich das gefallen und Vala lächelte Daniel verlegen an. „Was wolltest du sagen?“ - „Ich dachte du wolltest unsere Namen verraten. Aber scheinbar hat sich das jetzt geklärt!“
Kurz darauf befanden sie sich in einem großen Saal an dessen einen Ende ein großes Podest mit einigen Stühlen zu erkennen war. SG-1 wurde unmittelbar vor das Podest gebracht und dort auf die Knie gezwungen.
Im nächsten Moment kamen aus einer der Seitentüren zehn weitaus prunkvoller gekleidete Männer und Frauen und setzten sich auf die Stühle.
Auch die Soldaten knieten jetzt nieder und zeigten so ihren Respekt.
„Wir sind der Hohe Rat der Aschen Konföderation!“, sagte der älteste Mann. „Ich bin Dani...!“ - „Schweig!“
Daniel Wollte aufstehen und sich vorstellen wurde aber von einem Soldaten wieder auf den Boden geworfen.
„Wir wissen wer ihr seid! Aber wo sind Major Carter und Colonel O'Neill?“
Keiner von SG-1 antwortete. „Sprecht!“ - „Darf ich auch aufstehen beim Sprechen?“, fragte Mitchell, der diese Situation provoziert hatte. Der Mann nickte.
„Major Carter ist mittlerweile Colonel und mit anderen Aufgaben betraut. Genauso Colonel O'Neill, der inzwischen General ist!“ Der Älteste nickte erneut und deutete mit seiner rechten Hand, dass Mitchell sich wieder hin zu knien hatte.
„Dann werden die beiden die Strafe entgegennehmen!“, sagte diesmal eine der Frauen und deutete auf Mitchell und Vala.
„Mo...moment mal! Welche Strafe?“, platze es aus Daniel heraus, der daraufhin auch gleich wieder zurecht gewiesen wurde.
Der Mann, der sich auf den Stuhl in der Mitte gesetzt hatte, stand nun auf. Er musste der Vorsitzende des Rates sein.
„Die Aschen haben durch die Toradressen, die uns von Samantha Carter überreicht wurden, sehr viel Schaden erlitten. Ebenso hat die Aschen Konföderation seit dem misslungenen Zusammentreffen leiden müssen! Ihr werdet nun für eure Taten zur Rechenschaft gezogen!“
Der Mann setzte sich und eine andere Frau stand auf.
„Wegen Verrat an dem Volk der Aschen und Schädigung des Rufes der Aschen Konföderation wird SG-1 zu lebenslanger Haft in den Minen von Fallem Dar verurteilt!“
Sie nickte kurz und ohne dass SG-1 noch irgendwas hätte sagen können wurden sie alle weggebracht.
Wenige Minuten später befanden sie sich wieder einmal in einer Gefängniszelle.
Vala gefiel das verständlicherweise überhaupt nicht.
„Wieso sitz ich eigentlich schon wieder in einer Zelle?“, fragte sie genervt. „Weil sie in der Überzahl waren und wir nicht gleich einen schlechten Eindruck machen wollten und sie uns daraufhin hier rein gesperrt haben!“, antwortete Cam gelangweilt.
„Hätte man das nicht verhindern können?“, fragte Vala kurz darauf.
Daniel seufzte. Auch ihm ging es auf die Nerven immer wieder eingesperrt zu sein. Aber er hatte sich in der Zwischenzeit so daran gewöhnt, dass er jetzt nicht die Fassung verlor.
Vala wurde es nun zu blöd. Zu oft schon hatte sie in einer Zelle sitzen müssen. Sowohl mit SG-1, als auch in ihrer Zeit als Diebin. Langsam entwickelte sie eine Phobie.
Sie drehte sich von den Anderen weg und setzte sich in eine andere Ecke, als kurz darauf die Tür zur Zelle aufflog.
Mehrere bewaffnete Soldaten kamen herein und Torren deutete auf Daniel.
„Den da. Mitnehmen!“, befahl er und Daniel wurde von den Soldaten aus der Zelle geschleift, die kurz darauf auch wieder verschlossen wurde.
„Wo bringt ihr mich hin?“, fragte er während er sich versuchte aus dem Griff der Männer zu befreien.
„Wo bringen sie ihn hin?“, fragte Vala besorgt. Teal'c stellte sich neben sie, zog eine Augenbraue nach oben und blickte ernst zur Tür.
„ Es wird sicher nicht gut ausgehen!“
Daniel wurde durch mehrere Gänge geführt, bis er wieder vor dem Rat der Aschen stand und auf den Boden geworfen wurde.
Mittlerweile war es ihm egal, wie oft er noch geschlagen wurde und er stand sofort wieder auf. „Ihr hättet uns zuerst anhören sollen, bevor ihr uns gleich verurteilt und weg sperrt!“
- „Ihr habt uns keine andere Wahl gelassen. Daniel Jackson. Sie haben einen Angriff auf uns ausgeführt und dafür müssen Sie bestraft werden!“
Daniel konnte nicht fassen, was er da hörte. „Und das ohne Verhandlung, ohne Anhörung? Einfach so?“ Die Frau nickte.
„Wir sind eigentlich hierher gekommen, weil wir eure Hilfe brauchen. Ihr leidet sicher genauso unter den Ori Armeen wie alle anderen! Wir haben einen Weg gefunden sie zu besiegen!“
Der letzte Satz lies den Rat hellhörig werden und mit neuer Aufmerksamkeit widmeten sie sich Daniel. „Erzähl weiter!“, forderte eines der Mitglieder. „Zuerst will ich, dass die anderen auch hier sind und dass wir auch etwas zu sitzen bekommen!“
Einer der Männer nickte, woraufhin Torren und seine Leute verschwanden und wenige Minuten später mit dem Rest von SG-1 zurück kehrten, welche sich sofort auf die bereit gestellten Stühle setzten.
„Das ist schon besser!“, kommentierte Mitchell locker die neue Situation.
Doch der Rat war nicht zum Scherzen aufgelegt.
„Fahrt fort!“, befahl der Älteste erneut.
„Die Armeen der Ori sind eine große Gefahr für alle Völker der Milchstraße und auch für die Völker deren Heimatgalaxie. Nicht nur für die Menschen, oder Jaffa, sondern auch für die Liberi Alterani und die Aschen!“, begann Daniel.
„Nur zusammen können wir diesen mächtigen Feind endgültig besiegen!“
Der Älteste nickte. „Das stimmt. Wir haben auch schon gegen die Ori Armee gekämpft, doch reichte unsere Technologie nicht aus, um die Schlachten zu gewinnen. Deshalb, wie erhofft ihr, können wir von Nutzen sein?“
Jetzt stand Mitchell auf und erklärte weiter. „Die Soldaten der Ori wurden von einem speziellen Virus infiziert, der dafür sorgt, dass sie nur noch an die Ori glauben und deshalb deren Befehlen blind folgen!“ - „Nur mit einem Virus, der als Heilmittel zu dem Ori-Virus wirkt, können wir die Armeen besiegen, ohne die unschuldigen Menschen zu töten! Und ihr seid das einzige Volk, das sich mit biologischen Waffen und Mitteln so gut auskennt, um einen entsprechenden Wirkstoff in möglichst kurzer Zeit zu entwickeln!“, sagte Daniel abschließend.
„Wir werden uns kurz zurück ziehen!“, sagte der Älteste und alle verschwanden sie, um sich zu beraten.
„Ich hoffe das geht gut!“, sagte Vala, die an der ganzen Sache zweifelte.
„Das muss es. Sonst werden wir unser restliches Leben in den Minen von Kallim Dor...“ - „Fallem Dar!“, korrigierte Daniel den Fehler von Cam. „Wie auch immer! Wenn nicht werden wir den Rest unseres Lebens dort verbringen!“ - „Keine gute Aussicht!“, sagte Vala kurz bevor der Rat wieder den Raum betrat.
„Wir stimmen einer Kooperation mit euch zu! Um das Ausmaß selbiger werden wir nun verhandeln!“, sagte der Älteste, nachdem sich alle gesetzt hatten.
„Das ist doch schon mal was Gutes, oder?“ Mitchell freute sich vor erst nicht in die Minen zu müssen.
„Wir wollen,“ begann der Ratsvorsitzende die Forderungen der Aschen vorzutragen, „der Erde und weiteren Menschen sowie Jaffa Welten ein besseres Leben schenken! Ihr sollt von unserem Wissen profitieren, genauso wie wir es euch schon einmal angeboten hatten! Die Erde und weitere Welten der Menschen und Jaffa sollen der Aschen Konföderation beitreten!“
Schleichwerbung:Spoiler
Wow was für eine fortsetzung.
Die Achen wollen helfen aber was die fordern-,den Vogel zeig,- Darauf geht SG-1 doch nicht ein, oder?
MFG Mara Ann Carter
hy
supiiiiiiiiiiii fortsetzung
hatte am anfang schon angst, dass alles in die hose geht
aber am ende hat sich wider mal daniel´s verhandlungsgeschick gezeigt
bin ja gespannt ob das IOA auf die forderung der aschen eingeht (wie ich fischer kenne bestimmt *heul*)
lg Daki
Na, war ja, dass die Aschen noch sauer sind, weil ihnen SG 1 damals noch ein Schnippchen geschlagen hatte.
Aber die können nicht ernsthaft annehmen, dass die Erde dafür Mitglied in ihrer obskuren Konföderation wird.
Aber nun kann Daniel ja zeigen, was er Diplomatisch wirklich drauf hat.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Hey,
hier hab ich also die Antworten auf eure Feedbacks! Vielen Dank an euch alle!
Kapitel 1:
Spoiler
Kapitel 2:
Spoiler
So, das wars erstmal wieder!
Morgen kommt dann pünktlich irgendwann Kapitolo 3!
Bis dann,
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
Na da hatten sie noch einmal Glück das der Hohe Rat nicht aus total verborten Aschen bestandt, die SG-1 aburteilen und dann nichts mehr von ihnen hören wollen.
Die Aschen wollen also 'helfen', die haben sicherlich irgendein fieser Trick geplant. Echt seltsam das sie die Erde immernoch in ihre Konföderation aufnehmen wollen. Ich hätte zumindest gedacht, das sie gemessen an ihrer letzten Begegnung von diesem Vorhaben abstand nehmen würden. Vielleicht meinen die Aschen es ja dieses Mal ernst mit ihrer 'Hilfe', das glaube ich zwar nicht aber man kann ja noch hoffen.
Bis zum nächsten Mal.
So, ich habe jetzt beide Kapitel in einem Rutsch gelesen.
Ich habe nichts zu bemängeln. Hat mir gut gefallen. Schreibstil top, Handlung top, Charaktere top. So solls sein.
Was die Aschen betrifft bin ich da ganz anderer Meinung als die Feedbackgeber nach dem 1. Kapitel. Die Galaxie wird von den Ori überrollt. Die Aschen stellen wirklich etwas wie die letzte Hoffnung dar, und die muss man nutzen. Was hat man zu verlieren? Also hier stehe ich auf der Seite des IOA, auch wenn es mal wieder nicht sehr sympatisch dargestellt wird.
Ich finde ja, dass das IOA sowieso in der Staffel zu "blöde" dargestellt wird. Als wenn die alle keine Ahnung hätten. Zugegeben, das war in den vorigen Staffeln auch so. Aber doch nicht ganz so extrem.
Allerdings braucht das SGC ja auch einen kleinen Gegenspieler, weswegen die Rolle des IOAs schon eine wichtige, wenn auch eintönige, ist.
Die Charaktere hast du super getrofen MWG. Vor allem die Plänkeleien zwischen Vala und Daniel sind ganz SG like. Auch Cameron ist cool wie eh und je. Nur Teal´c sagt diesmal nicht sehr viel, kann das sein?
Also insgesamt eine tolle Episode bis jetzt, sehr unterhaltsam. Ich freue mich auf mehr.
Gruß
Sascha
Hey,
heute hab ich zum Glück wieder mehr Zeit!
Deshalb gibts jetzt die noch ausstehenden FB Antworten und dann gleich Kapitel 3, damit ihr was zum Lesen habt!
Kapitel 4 und 5 folgen dann am Sontag bzw, Dienstag?! Allerdings wird GenAF für mich das Posting übernehmen, da ich an beiden Tagen verhindert bin.
Da FBs während den beiden Kapiteln werde ich in der Halbzeitpause nachholen!
@Masago:Erstmnal danke für dein FB! Es wäre ja auch langweilig, wenn alle Leute nur notal stur wären. Ehrlich gesagt hat mich es auch überrascht, dass ich den Aschen Rat so offen gestaltet habe!
@SG2007:Freut mich dass dir alles so gut gefällt. Und auch danke für dien großes Lob! Bist echt der erste, der ein gutes Haar an der Idee lässt! Aber ich sehs auch so. Auch wenns moralisch fragwürdig bleibt. Es ist die letzte Möglichkeit.
Was das IOA Problem in der Season angeht. Das seh ich ähnlich. Finde es aber nicht so tragisch. und ich denke auch, dass sich das in der zweiten Hälfte wieder etwas stabilisiertz!
So und jetzt kommt, frisch aus dem Werk, Kapitel 3! Viel Spass!
MfG
M-W-G
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Kapitel 3:
Der Schock saß bei SG-1 tief. Diese Forderungen der Aschen übertrafen selbst ihre schlimmsten Befürchtungen. Alle wurden sie unruhig auf ihren Stühlen.
Erst Daniel raufte sich nach einigen Minuten des Schweigens zusammen und stand auf.
„Ich möchte um eine kurze Pause bitten. Diese Forderungen müssen wir besprechen!“, sagte er in einem sehr gekünstelt klingenden sachlich, diplomatischen Ton.
Der Vorsitzende nickte und SG-1 wurde sogleich von Torrens Männern in einen Nebenraum begleitet und allein gelassen.
Einige Momente sagte keiner etwas. Bis Daniel anfing.
„Spinnen die?“ - „Puh, gut dass du das auch so siehst!“, sagte Vala erleichtert.
„Sie haben Recht Jackson! Diese Forderungen können wir nicht akzeptieren!“, stellte Cam nüchtern fest.
„Keine Jaffa Welt wird freiwillig der Aschenkonföderation beitreten!“, stellte Teal'c klar und sah dabei kritisch in die Runde.
„Das ist mir schon klar!“, sagte Daniel und versuchte damit die Gemüter zu beruhigen.
„Aber was können wir ihnen sonst anbieten?“
Alle schüttelten sie den Kopf. Keinem wollte etwas einfallen.
„Ihnen wird schon etwas einfallen, Jackson!“, sagte Cam aufmunternd.
Teal'c nickte und auch Daniel und Vala stimmten zu.
„Also gut. Ich würde dann vorschlagen, dass wir hier warten, bis sie uns holen!“, schlug Cam vor. Vala und Daniel nickten erneut.
Und wie auf Bestellung ging die Tür auf und eine Aschen trat herein.
„Der Rat würde gerne fort fahren!“, sagte sie und führte SG-1 wieder in den Ratsraum.
Wieder dort angekommen verneigte sich Daniel zuerst vor dem Rat der Aschen und entschuldigte sich dann für die kurze Unterbrechung, ehe er sich auch auf seinen Stuhl setzte.
„Also gut. Wollen wir fortfahren!“, eröffnete der Aschenälteste.
„Wir haben unsere Vorstellungen überdacht, wollen aber zuerst die eure anhören!“
Vala wollte gerade aufstehen, doch sie wurde sanft von Daniel, der sie kurz ansah und ihr zuflüsterte „Ich mache das!“, in den Stuhl zurück gedrückt.
Jackson stand nun vor dem Rat. „Sehr geehrte Aschen, ich möchte mich nochmals für die kurze Unterbrechung entschuldigen. Ich hoffe, dass wir ab jetzt eine gute und faire Verhandlung führen können!“ Die Aschen nickten alle mit dem Kopf.
„Wir haben ebenfalls über unsere Forderungen nachgedacht und sind jetzt zu einem Ergebnis gekommen!“
Daniel holte kurz Luft.
„Zu aller erst möchten wir, dass wir von unserer Schuld freigesprochen werden. Dieser Zwischenfall liegt nun mehrere Jahre zurück und ist schon längst verjährt!“
Die Aschen fingen an angeregt zu diskutieren. Wenig später stand der Älteste auf.
„Über diese Forderung lässt sich nachdenken!“ Daniel schnaufte erleichtert durch.
„Allerdings fordern wir nach wie vor, dass die Erde der Aschen Konföderation beitritt, das Stargateprogramm veröffentlicht wird, sodass alle Menschen auf der Erde von den Aschen profitieren können und weiter verlangen wir alle Informationen über die Ori!“
Schlagartig verschlechterte sich Daniels Gemütszustand.
„Das sind ziemlich viele Forderungen!“, sagte er und blickte dabei in die ernsten Gesichter des Rats. Der Älteste nickte.
„Über die Veröffentlichung des Stargates kann ich nicht verhandeln! Das steht außer Frage. Ich kann euch jedoch zu sichern, dass ihr alle Informationen über die Ori erhaltet!“
Mitchell stand auf und ging zu Daniel. „Ist das wirklich so sinnvoll?“ - „Irgendein Kompromiss müssen wir eingehen, sonst bekommen wir nie das was wir wollen!“
Cam nickte verstehend.
„Doktor Jackson. Ihr wollt den Virus besiegen. Wir bieten euch an als Gegenleistung zu unseren Forderungen ein Gegengift zu entwickeln, um das Virus zu eliminieren!“
Daniel nickte, drehte sich dann aber um und wandte sich an sein Team.
„Ein Gegengift würde alle Virusträger töten!“, erkannte er.
„Gibt es eine andere Möglichkeit?“, fragte Vala verunsichert.
„Millionen von Menschen würden sterben! Unschuldige Menschen! Es muss einen anderen Weg geben!“, beteuerte Daniel.
Vala verstand und Mitchell kombinierte. „Dann sollten wir ein Heilmittel fordern, das das Virus vernichtet, aber den Träger unbeschadet lässt!“ - „In der Tat!“, bestätigte Teal'c und Daniel drehte sich umgehend um.
„Uns würde es besser gefallen, wenn wir zusammen an einem Heilmittel forschen, dass das Virus vernichtet, aber die unschuldigen Menschen, die davon befallen sind, am Leben lässt!“
Der Älteste nickte langsam. „Das ist möglich!“ Er wollte schon zu einem weiteren Satz ansetzten, doch Daniel kam ihm zuvor.
„Und anstatt eurer Konföderation beizutreten, kann ich euch unsere gesamte Toradressdatenbank anbieten! Alle Adressen, die wir bislang besuchten und noch besuchen werden!“
Die Ratsmitglieder redeten wieder miteinander und lächelten dann zufrieden.
„Das ist absolut akzeptabel!“, sagte der Ratsälteste.
Das wollten die Aschen schon beim letzten Treffen und es kam ihren langfristigen Plänen zu gute.
Daniel und Vala schnauften erleichtert durch.
„Wir erhalten von euch alle Toradressen sowie alle Informationen über die Ori. SG-1 erhält dafür die Freiheit und wir suchen gemeinsam ein Heilmittel!“
Alle Anwesenden nickten zufrieden.
„Allerdings benötigen wir für die Forschung ein lebendes Testobjekt. Also einen Virusträger, um an ihm das Heilmittel zu testen!“ - „Das lässt sich einrichten!“, erklärte Mitchell. „Wir werden uns gleich auf den Weg machen!“, sagte er und war schon auf dem Weg nach draußen, wurde aber von Daniel aufgehalten.
„Wer soll denn den Virusträger holen?“, fragte er. „Na Sie, Vala und Teal'c!“, antwortete Cam als wäre das das Selbstverständlichste der Welt. „Und was machen Sie in der Zwischenzeit?“ - „Ich werde ins SGC zurückkehren und dem General berichten. Dann Doktor Lam und Tomin einsammeln sowie unsere Adressdatenbank auf so ein lustiges USB-Kristall überspielen!“ - „Das... klingt vernünftig!“, stimmte Daniel zu. „Okay. Dann bis später!“, sagte Mitchell noch und verschwand dann in Richtung Stargate.
„Einige Forscher werden sofort mit den Arbeiten beginnen! Ihr dürft sie begleiten und mithelfen!“ - „Äh, ja Danke. Unsere Chefdoktorin wird nachher kommen und mithelfen. Wir werden jetzt das Testobjekt holen!“, erklärte Daniel den Aschen.
„Das ist gut! Doch zuvor sollten wir noch den Vertrag unterschreiben!“
Daniel, Vala und Teal'c nickten und unterzeichneten dann zusammen mit den Aschen den Vertrag, der in aller Eile aufgesetzt worden war und festhielt, dass die Aschen von einer Strafverfolgung SG-1s absah, sowie ein Heilmittel erforschte. Im Gegenzug bekommen sie von SG-1 die komplette Adressdatenbank, sowie alle Informationen über die Ori.
Im selben Moment durchschritt Cam das Stargate auf der Erde und wurde von Hank empfangen.
„Wie lief es, Colonel?“ - „Hervorragend, General!“, antwortete Mitchell im Gehen.
Landry bedachte ihn mit einem Blick, der nach weiteren Informationen forderte.
„Sie forschen nach einem Heilmittel, allerdings hab ich ihnen versprochen Doktor Lam zu bringen. Sie kann sicher etwas helfen!“ - „Das sind gute Neuigkeiten, Colonel Mitchell!“
Sie bogen beide in einen anderen Korridor ein und erreichten den Fahrstuhl, der sie auf die Ebene mit der Krankenstation brachte.
„Allerdings müssen wir ihnen dafür unsere Adressdatenbank überlassen und alle Informationen über die Ori aushändigen!“ - „Ich nehme an, dass diesmal die korrekten Adressen weitergegeben werden?“ Cam nickte. „Und wegen den Ori Informationen nehmen Sie am besten Tomin mit. Er langweilt sich schon die ganze Zeit!“ - „Daran hab ich auch gedacht!“, bestätigte Cameron.
Kurz vor der Krankenstation blieben die beiden stehen.
„Ich werde die Datenbank vorbereiten und Tomin informieren!“, erklärte Landry.
Mitchell grinste. „Dann werde ich mich mal durchchecken lassen und anschließend die liebe Doktor Lam und Tomin mitnehmen!“ - „Tun Sie das, Colonel!“ - „Ja, Sir!“, sagte Mitchell, salutierte kurz und verschwand dann auf der Krankenstation.
Fortsetzung folgt...
Schleichwerbung:Spoiler
tolle geschichte
sieht ja fast so aus als wären die Aschen diesmal wirklich "intelligent"
allerdings befürchte ich, dass wenn sie die ganzen adressen haben, einfach zu den planeten gehen und die menschen dort wieder vernichten *heul*
bin schon gespannt ob sie ein heilmittel finden, und ob sie SG 1 wirklich so einfach gehen lassen!
mach(t) nur so weiter!!
lg
Gelungenes drittes kapitel, auch wenn ich es irgendwie ... kurz... finde.
Aber da es hauptsächlich um den dialog ging ist das nachvollziehbar.
Auch wenn ich es komisch finde das die Aschen so freundlich und zuvorkommend sind, hatte die irgendwie anders in errinerung von damals. Aber Mitchell verhält sich komisch finde ich, so "erheitert"... wahrscheinlich denkt er sich schon wieder irgendeinen trick aus mit dem er die Aschen verarscht bezüglich der Datenbank...
Wiedereinmal ein sehr gutes Kapitel.
Das die Aschen auf diesen Komproniss akzeptiert haben finde ich wirklich sehr nett von ihnen, das macht sie glich einwenig sympathischer.
Da bin echt mal gespannt wo sie dieses Testobjekt herbekommen, wird sicherlich nicht einfach dies zu bekommen.
Ich hoffe mal das das IOA, sich nicht noch gegen die heruntergehandelten Forderungen der Aschen stellen wird.
Bis zum nächsten Mal.
Hey nen Super neues Kapitel. Klasse geschrieben und alles.
Besonders lustig fand ich das "USB-Kristall" wie viel Gigabyte oder Terrabyte hat denn das?^^ Ich würd mir gern eins bestellen^^.
"Die Mächtigen sind nur deshalb so mächtig, weil die Geknechteten zu uneinig sind."
Atlan im Gespräch mit Prospektoren aus Rekeul auf Komouir über die GRUC.
Quelle: Atlan 151
Die Schiffe der Asgard
Die F-302
Die Prometheus
Die Daedalus
Meiner Meinung nach sind die Aschen viel zu schnell eingeknickt, die haben sich praktisch nur gut zureden lassen.
Da hätte ich einfach erwartet, dass sie mehr auf ihrer Meinung beharren, die Erde in ihre Konföderation zu holen.
Allerdings denke ich ebenfalls, dass Mitchell da noch etwas tricksen geht, um was mit den Daten zu machen.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Episode 11.10 - Kapitel 4
Auf Wunsch und in Vertretung von Milky-Way-Galaxy poste ich heute Kapitel 4 (und am Dienstag Kapitel 5) seiner Episode. Euere Feedback wird er beantworten sobald der nächste Woche wieder zurück im Online-Land ist.
So und jetzt viel Spaß bei dem vorletzten Kapitel vor der Midseason- und Sommerpause.
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Kapitel 4:
Wenig später standen Daniel, Vala und Teal'c vor dem Stargate.
Ein Aschen wählte gerade eine Welt an, die nach Informationen von SG-1 schon in den Händen der Ori war.
Daniel wandte sich an den wartenden Torren.
„Ich denke in vier Stunden müssten wir wieder zurück sein!“
Der Aschen nickte. „Ihr beginnt die Forschung an dem Heilmittel?“
Torren nickte erneut und deutete dann auf einen anderen Aschen, der ein paar Meter hinter ihm stand. „Bellek wird sich darum kümmern!“
Daniel nickte zufrieden. „Wenn Colonel Mitchell zurück kehrt, wird er Doktor Lam dabei haben. Sie wird Bellek bei der Arbeit unterstützen!“
Mit Ende des Satzes etablierte sich das Wurmloch und die drei machten sich auf den Weg, während Torren seiner Arbeit nach ging und Bellek sich auf den Weg in sein Labor machte.
Während drei viertel des Teams auf einer anderen Welt unterwegs war, saß Cameron auf einer Liege auf der Krankenstation. Doktor Lam kam gerade herein und er rückte noch schnell seinen Scheitel zurecht.
„Na wie geht’s uns denn Heute?“, fragte sie. „Den Umständen entsprechend, Doktor!“
Carolyn nickte. Immer noch Beschwerden wegen der Schussverletzung?“ - „Gelegentlich juckt es noch ein bisschen aber es wird besser!“ - „Und die andere Verletzung?“
Cam sah traurig zu Boden. Ich verarbeite es langsam Doktor!“
Carolyn lächelte ihren Patienten an. „Du kannst Carolyn sagen, Cameron. Wir sind im Moment allein!“
Einen Moment sahen sie sich in die Augen und verloren sich fast dabei, doch dann fiel Mitchell wieder ein weswegen er eigentlich hier war.“Carolyn. Ich muss sie bitten mit auf den Aschenplaneten zu kommen. Du kannst dort sicher bei der Forschung nach einem Heilmittel für den Virus helfen!“, sagte Cam geradewegs. Doktor Lam musste nicht lange überlegen und stimmte zu. Viel konnte sie Mitchell nicht abschlagen.
„Gib mir eine viertel Stunde, damit ich meine Sachen packen kann!“
Cam nickte, sprang von der Liege auf, ging ziemlich knapp an Landry Tochter vorbei und blieb dann im Türrahmen stehen. „Bis nachher!“, sagte er und zwinkerte ihr noch zu ehe er verschwand.
Zur selben Zeit streiften die anderen drei Mitglieder SG-1 durch den dichten Wald eines ihnen unbekannten Planeten.
„SG-8 war vor zwei Wochen hier. Auch an die Ori gefallen!“, erzählte Daniel, während Teal'c das Gestrüpp zur Seite bog.
„Gibt es hier überhaupt ein Dorf?“, fragte Vala, die sich wegen des langen Fußmarsches aufregte. Daniel nickte stumm.
„Lieutenant Vail hatte gemeint, dass das Dorf etwas weit ab vom Schuss ist. Man müsse eine gute Stunde laufen!“, erklärte Daniel. „In der Tat! Eine Stunde ist jetzt vorbei!“, sagte Teal'c, der gerade auf seine Uhr blickte, in etwas Entfernung Häuser erkannte und daraufhin stehen blieb.
„Da vorne ist das Dorf!“, flüsterte er den beiden anderen zu, die irritiert ebenfalls stehen blieben.
„Gut, dann schnappen wir uns so einen Virusträger!“, sagte Vala halblaut und war schon auf dem Weg zum Dorf.
„Hast du alle Informationen über die Ori und die Adressdatenbank?“, fragte Mitchell Tomin auf dem Weg zum Regierungsgebäude der Aschen, da sie in der Zwischenzeit deren Planeten erreicht hatten.
Der Liberi Alterani nickte. „Die Informationen über die Ori habe ich hier“, er deutete auf seinen Kopf. „Und die Adressen hier!“ Jetzt wedelte er mit einem lilanen Kristall vor Cams Nase herum.
Carolyn verfolgte die Szenerie stumm, amüsierte sich dabei aber etwas.
„General Landry aber meinte, dass sich Senator Fisher etwas hat einfallen lassen!“, sagte Tomin wenig später.
Kurz vor dem Regierungsgebäude blieb Cam abrupt stehen. „Das da wäre?“, fragte der interessiert.
„Er meinte, dass nur die Adressen aus der Abydoskartusche enthalten wären, ohne schwarze Löcher versteht sich, aber auch ohne die Adressen, die General O'Neill eingegeben hatte, als er das erste mal das Wissen der Antiker trug!“
Mitchell bemerkte, dass sich Tomin langsam an die Erde gewöhnte und längst nicht mehr so steif ist, wie er es einst war. Die Informationen nahm er mit einem Lächeln zur Kenntnis. „Genau so hätte ich es auch gemacht!“, kommentierte er und schritt dann fröhlich pfeifend dem Aschenratsraum entgegen.
Dort angekommen stellte er die beiden anderen vor und Tomin übergab dem Rat den Kristall.
„Okay. Du wirst uns also über die Ori informieren?“, fragte einer des Rates. Tomin nickte.
„Dann würde ich vorschlagen, dass wir in einen anderen Raum gehen, wo ich in Ruhe die Informationen archivieren kann!“
Mitchell und Tomin stimmten zu und so gingen der Aschen und Tomin in einen Nebenraum.
Mitchell und Doktor Lam wurden währenddessen in Belleks Labor gebracht, der schon fieberhaft am forschen war.
Zwei Stunden waren vergangen und Carolyn rüttelte an Cams Arm
„Colonel Mitchell?!“ - „Uhh...“ - „Colonel Mitchell?!“ - „Hä,ähm, was ist los?“, fragte der verwirrte Mitchell. „Sie sind eingeschlafen, Colonel. Ich dachte ich wecke sie mal!“, antwortete Carolyn
„Ah. Danke, Doktor!“ Mitchell stand daraufhin auf und streckte sich erst einmal.
Gähnend ging er der Doktorin hinterher und schaute ihr dann über die Schulter.
„Na wie läuft's?“ - „Es wird!“ - „Ihr hattet ja auch genug Zeit...Immerhin sind schon...“ Mitchell sah auf seine Uhr, konnte die Zeit die er verschlafen hatte nicht zuordnen, sodass Lam ihm half.
„Zwei Stunden, Colonel Mitchell!“ - „Genau!“
Cam sah wieder Bellek, die gerade vor einer mikroskopähnlichen Apparatur saß und sich angestrengt hinein schaute.
Er setzte sich wieder auf seinen Platz und blickte ein wenig im Labor umher, dachte an die anderen, wie deren Mission wohl lief, bis sein Blick wieder auf Bellek fiel, der aufgeregt um seine Instrumente rannte.
„Bellek was ist los?“, fragte Carolyn kurz darauf, der die Hektik des Aschen auch aufgefallen war. „Ich habe gerade eine Simulation am Laufen, die die Bekämpfung des Ori-Virus' mittels des Heilmittels vorhersagen soll und mittlerweile zeigt sie an, dass eine Viruszelle zu 50% vernichtet wurde. Und es steigt weiter!“
Die beiden Erdlinge grinsten erfreut. „So hoch war die Simulation noch nie!“, fasste Bellek zusammen.
Die Anzeige stieg weiter auf 60% und kletterte innerhalb der nächsten zehn Minuten auf 80% bis schließlich die Anzeige „Antidot destroyed!“ in rot aufleuchtete.
„Mit so einem Ergebnis habe selbst ich innerhalb der Zeit nicht gerechnet. Das ist wirklich erstaunlich!“, erklärte Bellek.
Auch die anderen freuten sich über das Ergebnis, das aber sofort wieder von Bellek selbst revidiert wurde.
„Das bringt uns aber nichts!“ Alle schauten ihn verwirrt an.
„Das Heilmittel kann in den Simulationen noch so gut sein! Nicht nur, dass wir es auf 100% Gewinn bringen müssen, wir müssen es auch an einem lebenden Objekt testen!“, sagte er einerseits enthusiastisch, andererseits auch ängstlich, da er an die Gefahr dachte, die das barg.
„Die anderen werden sicher bald einen Virusträger gefangen nehmen können!“, sagte Mitchell um Bellek zu beruhigen. Er schluckte und nickte dann.
In der Zwischenzeit hatten Daniel, Vala und Teal'c die kleine Siedlung erreicht und waren nun auf dem Weg hinein.
Langsam und schleichend, um niemandem aufzufallen bewegten sie sich weiter und erreichten so nach einiger Zeit den zentralen Marktplatz der Siedlung.
Vala konnte direkt einige Leute ausmachen, doch sie musste vor einem Eingriff abwarten und überprüfen, ob sie wirklich Virusträger waren.
Die kleine Gruppe schlich weiter und erreichte kurz darauf eine weitere Kreuzung, an der sich gerade einige Leute trafen.
Ein allgemeines Gemurmel war zu vernehmen, bis sie alle gleichzeitig auf die Knie fielen.
„Ehre sei den Ori! Ehre sei den Ori!“, beteten alle im Chor.
Daniel begriff sofort. Einen von dieser Gruppe mussten sie überwältigen.
Zur selben Zeit hatte sich Bellek daran gemacht den vorhanden Stamm noch weiter zu verbessern. Carolyn beobachtete derweil das Verhalten des Heilmittels und des Virus'.
Eine halbe Stunde später hatten sie schon einen weitaus besseren Stamm und testeten ihn in der Simulation.
Am Anfang sprang der Fortschritt direkt auf 50%, sodass Jubel ausbrach.
Das Heilmittel war also so wirkungsvoll, dass es die Hälfte des Virus in wenigen Sekunden unschädlich machen konnte.
Ab dann stieg die Anzeige nur noch im Minutentakt, sodass sich die beiden wieder der Forschung widmeten, um einen noch besseren Stamm zu bekommen.
Weitere 15 Minuten später blickte wieder die Anzeige „Antidot destroyed!“ auf.
Bellek bemerkte es als erster und als er sah bei welcher Prozentzahl die Simulation stehen geblieben war, jubelte er wieder.
„90% schon! Wow, das Ding arbeitet verdammt effektiv!“, erkannte Cameron und freute sich dann ebenfalls.
Teal'c deutete auf einen recht kräftigen Mann mittleren Alters. Er machte einen guten Eindruck, dachte sich Teal'c und ein gesunder Virusträger ist sicher besser als ein kranker.
Daniel und Vala verstanden, bedeuteten ihm aber noch abzuwarten, bis der Mann wieder alleine war.
Keine Minuten später stand die Gruppe wieder auf. Man verabschiedete sich und ging seiner Wege und wie es der Zufall so wollte, kam der von Teal'c auserkorene Mann direkt auf die drei zu.
In einer dunkleren Seitengasse positionierten sie sich geschickt, sodass Teal'c dem Mann ihm vorbeigehen einen Schlag verpassen konnte. Daniel schlich sich von hinten an und Vala versteckte sich an der Seite.
Auf ein Zeichen stürzten sie alle los. Mit wenigen gekonnten Schlägen konnte Teal'c den Mann ins Wanken bringen, sodass Daniel leichtes Spiel hatte und ihn mit zwei weiteren Schlägen ins Reich der Träume schickte.
Vala fesselte den Mann dann sofort, damit er nicht überraschend abhauen konnte und steckte ihn mit Hilfe der beiden anderen in einen ABC-Schutzanzug.
Man könne ja nie wissen, hatte Cameron gemeint und damit hatte er Recht. Wenn der Virus übertragbar war, waren sie alle in Gefahr.
Die drei betrachteten ihre Tat, erkannten dann aber, dass sie zurück mussten.
„Okay. Du nimmst den Kerl am Besten über die Schulter und dann machen wir, dass wir hier wegkommen!“, sagte Vala
Teal'c nickte und hob dann den bewusstlosen Mann auf, nahm ihn auf die Schulter.
Kurz darauf machten sich die drei mit ihrem Gepäck auf den Rückweg.
Fortsetzung folgt...
Meine FFs:
Spoiler
Wieder einmal ein sehr gutes Kaptel.
Schön das die Gefangennahme eines Virusträgers so glatt lief, aber irgendwie habe ich das Gefühl das sie auf dem Rückweg auf Wiederstand stoßen werden.
Die Entwicklung eines Heilmittels ging mir irgendwie zu schnell, im Normalfall dauert doch eine solche Entwicklung ein paar Monate. Zugegeben die Aschen sind auf diesem Gebiet ware Meister aber selbst sie wüden sicherlich eine gewisse Zeit brauchen um ein Heilmittel, auch wenn es nur in der Simulation so effektiv ist, hinzubekommen.
Bis zum nächsten Mal.
Das scheint wirklich ein wenig zu schnell mit dem Virus zu gehen, vor allem, da sie ja noch nicht frsiche Proben hatten.
Anderseits gefällt mir, dass sie nur einen Teil der Datenbank an die Aschen liefern, was die auch immer vorhaben.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Och, jetzt habe ich schon wieder ein Kapitel verpasst. Da gibts doch gar nicht...
Sehe ich auch so.Colonel Maybourne:
Meiner Meinung nach sind die Aschen viel zu schnell eingeknickt, die haben sich praktisch nur gut zureden lassen.
Da hätte ich einfach erwartet, dass sie mehr auf ihrer Meinung beharren, die Erde in ihre Konföderation zu holen.
Allerdings denke ich ebenfalls, dass Mitchell da noch etwas tricksen geht, um was mit den Daten zu machen.
Bis dann.
Sehe ich auch so.Colonel Maybourne:
Das scheint wirklich ein wenig zu schnell mit dem Virus zu gehen, vor allem, da sie ja noch nicht frsiche Proben hatten.
Knister knister. Also wenn da mal nicht was im Anmarsch ist.Während drei viertel des Teams auf einer anderen Welt unterwegs war, saß Cameron auf einer Liege auf der Krankenstation. Doktor Lam kam gerade herein und er rückte noch schnell seinen Scheitel zurecht.
„Na wie geht’s uns denn Heute?“, fragte sie. „Den Umständen entsprechend, Doktor!“
Carolyn nickte. Immer noch Beschwerden wegen der Schussverletzung?“ - „Gelegentlich juckt es noch ein bisschen aber es wird besser!“ - „Und die andere Verletzung?“
Cam sah traurig zu Boden. Ich verarbeite es langsam Doktor!“
Carolyn lächelte ihren Patienten an. „Du kannst Carolyn sagen, Cameron. Wir sind im Moment allein!“
Einen Moment sahen sie sich in die Augen und verloren sich fast dabei, doch dann fiel Mitchell wieder ein weswegen er eigentlich hier war.“Carolyn. Ich muss sie bitten mit auf den Aschenplaneten zu kommen. Du kannst dort sicher bei der Forschung nach einem Heilmittel für den Virus helfen!“, sagte Cam geradewegs. Doktor Lam musste nicht lange überlegen und stimmte zu. Viel konnte sie Mitchell nicht abschlagen.
„Gib mir eine viertel Stunde, damit ich meine Sachen packen kann!“
Cam nickte, sprang von der Liege auf, ging ziemlich knapp an Landry Tochter vorbei und blieb dann im Türrahmen stehen. „Bis nachher!“, sagte er und zwinkerte ihr noch zu ehe er verschwand.
Nette Episode bis jetzt, auch wenn es ihr etwas an Spannung und Komplexität fehlt.
Grüße
Sascha
Berechtigungen
