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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

  1. #581
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Toll, es geht schon wieder weiter. Na, so lange war die Pause nun doch nicht. Lässt sich aushlaten.^^

    Wieder ein spannender Anfang für den zweiten Teil. Ich bin gespannt auf die Episode.

    Gruß
    SG 2007

  2. #582
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Geht ja spannend weiter.

    Das Mitchel und die anderen sich wenig bis garnichts von den Ori sagen lassen war ja klar, aber was ist den jetzt mit den Aschen? Ich hoffe mal das die sich von dieser Vorstellung nicht zu sehr eingeschüchtern lassen sodass sie am Ende den Ori folgen werden.

    Bis zum nächsten Mal

  3. #583
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hey,

    ich dank euch schonmal für die positive Resonanz. Detailliert kann ich imo nicht auf eure Fbs eingehen, leider.
    Das hol ich aber nah sobald ich mal Zeit dazu hab.
    Nichtsdestotrotz gehts jetzt mit Kapitel 1 weiter!
    Ich wünsche viel Spass!

    ________________________
    [Kapitel 1:]

    Staub und Dreck wurde aufgewirbelt. Ein Energiegeschoss nach dem anderen schlug in den sandigen Straßen der Aschenstadt ein. Wieder und wieder erzitterte die Erde vor den heftigen Stößen, die die Detonationen auslösten. Panik machte sich breit.
    Die Flotte der Ori Armee hatte den gesamten Planeten umstellt und simultan das Feuer eröffnet. Auch wenn die Aschen nicht überall Städte hatten und der Planet deswegen relativ dünn besiedelt war, scheute Armee nicht davor alles dem Erdboden gleich zu machen.

    Neben dem schon begonnenen Artilleriebombardement aus dem Orbit des Planeten begannen auch Alkesh, die mit Abwurfringplattformen ausgerüstet wurden, damit überall Fußtruppen mit ab zusetzten.
    Die vorher herrschende Ordnung und Stille ging in dem Moment endgültig verloren.
    Die Explosionen und Detonationen näherten sich merklich der Stadt. Immer lauter und heftiger wurden die Einschläge.
    Viele Aschen rannten planlos durch die Straßen der Stadt. Von Kriegsstrategie hatten sie nicht viel Ahnung, Waffen waren Mangelware und deswegen stellte sich auch nur ein kleiner mutig Trupp den heran nahenden Ori Soldaten in den Weg.

    Mitchell und Tomin sahen sich viel sagend an und nickten sich dann zu.
    „Okay. Doktor Lam, Sie gehen ins Labor zurück und perfektionieren das Heilmittel. Wir gehen hier nicht ohne das verfluchte Zeug weg!“ Carolyn nickte.
    „Und was machen Sie?“ - „Wir versuchen hier noch irgendetwas zu retten!“, sagte Cameron ernst, nickte der Ärztin zu und umklammerte dann fest seine P90.
    Entschlossen stürzten er und Tomin sich in das Getümmel.
    Die Luft war zum schneiden. Staub wabte herum, Projektile zischten vorbei. Immer wieder schlugen Geschosse in der Nähe ein und zerstörten die Umgebung.
    Carolyn nahm ihren Mut zusammen und rannte dann los, um schnellstmöglich das Labor zu erreichen.
    In dem etwas abgeschiedeneren Teil der Stadt waren die Truppen der Ori Armee noch nicht vorgedrungen. Systematisch nahmen sie sich ein Gebäude nach dem anderen vor. Töteten entweder, die dort anwesenden Personen, oder schleiften sie aus dem Gebäude raus und auf den großen Platz.

    Tomin und Cameron hatte sich mittlerweile einem kleinen Trupp der Aschen angeschlossen und verteidigten verbissen das Stargate.
    Immer mehr Soldaten wurden über Ringplattformen direkt auf dem großen Platz vor dem Tor abgesetzt. Immer wieder zischten die Goa'uld Kreuzer über ihre Köpfe hinweg.
    „Wir müssen uns schnell was einfallen lassen!“, schrie Mitchell zu Tomin, der ihm zustimmend zu nickte. Doch hatten sie nicht die Möglichkeit sich ausgiebig über eine gute Strategie zu unterhalten, da schon der nächste Trupp Soldaten anrückte.

    Verzweifelt saß Vala auf einer Holzbank, die in den letzten Minuten sichtbar geworden war.
    Es musste Tag geworden sein. Licht strömte jetzt durch eine kleinere Öffnung in der Wand und erhellte den Raum zusätzlich. Ein gut ausgeleuchteter Raum war dennoch etwas anderes.
    Sie atmete tief ein und lies die Luft anschließend in einem schier nicht enden wollenden Luftstrom wieder entweichen.
    „Was ist los?“, fragte Daniel. „Nichts. Es ist einfach nur...ach du siehst es ja selbst!“
    Daniel nickte. Das zweite Mal innerhalb einer Mission saßen die drei nun in einem Gefängnis.
    „Wenn das so weiter geht, brechen wir den Rekord!“, scherzte er, gewann von Vala aber nur ein müdes Lächeln.
    „Das glaube ich nicht Daniel Jackson. Der Rekord liegt noch einiges entfernt!“, sagte Teal'c mit hochgezogener Augenbraue. „Du hast mitgezählt?“, fragten Vala und Daniel simultan. Leicht lächelnd nickte der Jaffa, drehte sich dann aber wieder schnell um und ging zur Tür.

    „Ich habe etwas gehört!“, flüsterte er. „Da kommt jemand!“, fügte er dann hinzu.
    Schnell versteckte er sich in einer Nische, die direkt neben der Tür lag und wartete auf einen günstigen Moment.
    Wenige Sekunden später ging die Tür, wie von Geisterhand und unter extrem lauten Knarren, auf.
    Zwei Gestalten in roten Kutten mit Kapuzen über den Köpfen traten in die Zelle ein.
    Teal'c versuchte umgehend beide aus dem Hinterhalt zu überwältigen, wurde aber zurück gegen die Wand geschleudert.
    „Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr Menschen uns mit solch primitiven Mitteln überwältigen könnt!“, sagte die eine Gestalt.

    Stöhnend stand Teal'c wieder auf. „Wer seid ihr?“, fragte Daniel obwohl er die Antwort schon ahnte.
    „Wir sind Ori!“, antworteten beide schlicht.

    „Dela und Balor nehme ich an?!“, fragte Daniel. Beide nickten leicht.
    „Du kennst uns ja ziemlich gut!“ - „Naja, das war jetzt nicht sehr schwer!“
    Die beiden Ori nahmen ihre Kapuzen ab und traten weiter in den Raum hinein.
    „Zu wissen wer wir sind wird dir aber nichts bringen!“, sagte Balor mit monotoner Stimme.
    „Was habt ihr vor? Wollt ihr uns gleich hier umbringen?“ - „Ja schließlich haben wir euch schon so oft verärgert, ihr müsst sicher wütend sein?!“ Vala war aufgestanden und hatte Daniel mit ihrem Satz bekräftigt, obwohl dessen Gesichtsausdruck nicht darauf schließen liese, dass er mit Valas Vorbreschen einverstanden war.

    „Nur die die wirklich willens sind zu sterben, werden den Weg zum Tode eher finden, als die die es nicht sind. Ihr aber habt gewiss nicht den Willen verloren zu Leben!“, sagte Dela immer noch ruhig. „Das heißt ihr wollt uns am Leben lassen nur weil wir noch den Willen haben?“ Daniel sah in die beiden Gesichter der Ori, vernahm aber keine Regung.
    „Und die vielen millionen Menschen, die im Zuge eures Kreuzzuges schon gestorben sind, haben die den Willen verloren zu leben? Ich glaube nicht!“ - „All diejenigen, die nicht Willens sind bedingungslos dem Pfad der Erleuchtung zu folgen und die Ori als ihre Götter anzuerkennen sind Ungläubige. All die die ungläubig sind haben nicht das Recht verdient von der Macht der Ori verschont zu werden!“

    Jetzt verstand Daniel überhaupt nichts mehr. Diese ewigen Floskeln und verdrehten Sätze aus diesen Büchern gingen ihm auf die Nerven.
    „Das göttliche ist Leben zu schenken. Das Recht zu Leben erwirbt sich jeder Mensch mit seiner Zeugung. Er ist ein Lebewesen von Gott erschaffen. Wenn die Ori sich als Götter erheben, nehmen sie auch den Anspruch Leben zu schaffen. Dem der Leben schafft gebührt es aber nicht es gleichermaßen zu vernichten!“
    Vala und Teal'c sahen Daniel verwirrt an. “Jetzt redet er auch schon so!“, dachte sie sich und rollte mit den Augen.

    „Nach eurer Definition sind wir aber ebenfalls Ungläubige! Wieso werden wir verschont während andere sterben mussten?“ Balor grinste bei dieser Frage.
    „Es steht geschrieben, dass es eine Gruppe an Kämpfern gibt, die einst gegen den Willen der Ori ankämpfte. Sie wurde aber von der Macht der Ori überzeugt und entschied so den Krieg gegen die Ungläubigen und gegen die falschen Götter!“
    Daniel überlegte kurz. „Eine Art Prophezeiung also?“ Dela und Balor nickten.
    „Und ihr meint, dass wir von der Erde unsere Meinung ändern und an eurer Seite den Krieg gegen unsere eigenen Leute und die Antiker entscheiden?“
    Die beiden Ori nickten erneut. „Wie?“, fragte dann Vala frech dazwischen.

    „Ein Virus wird in den Körpern der Ungläubigen Einzug halten, sie aber nicht dahinraffen. Die Ungläubigen werden stattdessen ihren Fehler erkennen und fortan an die Weisheit und die Macht der Ori glauben!“
    Wieder konnte Daniel schnell kombinieren. Er zog Vala zu sich und wich mit Teal'c einige Schritte zurück. „Was ist den los?“, ärgerte ich Vala die von dem Manöver überrascht wurde. „Ihr wollt und mit dem Virus infizieren!“, sagte Daniel erschüttert und blickte dabei in das grinsende Gesicht Balors.

    „Zuvor aber gewähre ich euch einige letzte Fragen, bevor ihr euer jämmerliches Dasein beenden werdet!“, sagte Balor fordernd und blickte Daniel scharf an.
    „Was wollt ihr eigentlich mit dem Virus bezwecken? Ich meine ihr Ori bezieht eure Macht ja von den Gläubigen und auch nur dann, wenn sie ihren freien Willen freiwillig aufgeben.
    Durch das Virus aber werden die Menschen dazu gezwungen an die Ori zu glauben! Eure Macht steigert sie dadurch also keineswegs!“
    Die beiden schwiegen einen Moment, ließen Daniel mit seinen Gedanken alleine, bevor sie ihm antworteten.

    „Durch die Fügung des Virus glauben die Menschen an die Ori. So wird jeder einzelne Teil der Milchstraße erobert! Jeder Ungläubige bekehrt! Wenn alle an die Ori glauben, ihre Weisheit erkennen und ihnen folgen, so wird das Virus seine Notwendigkeit verlieren!“, antwortete Dela. Daniel war davon recht schockiert.
    „Dann wenn es keine Ungläubigen mehr gibt, wird die uneingeschränkte Macht und Weisheit der Ori unverkennbar sein. Jedes Lebewesen wird auch ohne das Virus diese Tatsache anerkennen und seinen freien Willen opfern, um an die Ori zu glauben!“ - „Ihr wollt tatsächlich die gesamte Galaxie erobern?“

    Balor, der nur eine kurze Pause machte, in der er von Daniel unterbrochen wurde, fuhr fort ohne auf Daniels letzte Worte einzugehen.
    „Zu dieser Zeit ist es soweit, dass wir unsere alte Macht wieder erlangen, diese materiellen Körper verlassen und in einen höheren Zustand der Existenz übergehen!“ - „ihr wollt wieder aufsteigen!“, fasste Daniel zusammen.
    „Dann ist es an der Zeit den finalen Krieg gegen die falschen Götter zu führen um die Welt endgültigen von ihrem Elend zu befreien!“ - „Und die Antiker vernichten!“, vervollständigte er Balors Ansprache, sodass auch Vala es verstehen konnte.

    Nachdem er seinen Satz beendet hatte ging er einige Schritte auf Daniel, Vala und Teal'c zu, die daraufhin wieder zurückwichen, schnell aber an die Grenze gelangten, da sich ihnen eine Wand in den Weg stellte.
    Balor hob seine recht Hand und murmelte einige Sätze in der alten Sprache der Ori. Daniel mühte sich zwar konnte aber nichts verstehen.
    „Wie kann es sein, dass du uns einfach so mit dem Virus infizierst?“, fragte Teal'c genau in dem Moment als Balor sein Gemurmel einstellte.
    Der Ori verlor die Konzentration und senkte daraufhin die Hand.

    „Ähnlich den Prioren besitzen wir übernatürliche Fähigkeiten, die uns jedem Menschen überlegen machen.!“ - „Das kennen wir schon. Telekinese, Telepathie, Subraumkommunikation...“, sagte Daniel beiläufig. „In der Tat!“
    „Darüber hinaus aber besitzen wir, die dreizehn wieder geborenen Ori, spezielle Kräfte, die weit über die Fähigkeiten eines Priors hinaus gehen!“
    Daniel war erstaunt. Davon konnten sie bisher nur spekulieren.
    „Und welche sind das genau?“, fragte Daniel dann und dachte sich dabei, dass er so viele Informationen haben wollte, wie es möglich war zu bekommen.
    „Ihr seid einigen von uns schon begegnet. Jeder hatte seine spezielle Fähigkeit. Dela ist dazu bemächtigt mit seinen Gedanken das Stargate zu jeder beliebigen Welt anzuwählen.
    Morc kann jegliche auf Computern basierte Technik manipulieren, Loth errichtet einen starken Schutzschild und Eladu ist bemächtigt jegliche Wunden in einer Kürze der Zeit zu heilen!“

    Beeindruckt von den Fähigkeiten der Ori sank Daniel zu Boden. Teal'c blieb aber stehen und sah Balor fordernd an. „Und was kannst du?“ - „Meine Fähigkeit ist es das Virus durch die Luft in Windeseile zu verbreiten!“
    Mit dem letzten Wort erhob er erneut seine rechte Hand und murmelte die selben Sätze wie zuvor.
    Nach einigen Sekunden blickte er auf. Ein fieses Lächeln verriet sein Vorhaben.
    Bei genauem Hinsehen konnte man erkennen, dass milliarden von winzigen Organismen von seiner Handfläche aus den Raum zu füllen begannen.

    Obwohl Teal'c, Daniel und Vala nicht in der Lage waren die einzelnen Organismen in der Luft auszumachen, konnten sie sich einige Sekunden der verseuchten Luft entziehen.
    Balor senkte im eben dem selben Moment wieder seine Hand, stellte sich neben Dela und beobachtete mit ihm das Schauspiel.
    Die drei Gefangenen hielten so lange sie konnten die Luft an, doch irgendwann kamen sie an ihre Grenzen.

    Bewusstlos fielen sie zu Boden, während Balor und Dela mit einem triumphierenden Lächeln die Zelle verließen.
    Schleichwerbung:
    Spoiler 

    Meine Band:


  4. #584
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    Das Kapitel hat mir gefallen!

    Dass Teal´c auch die Gefangenschaften mitzählt, war natürlich witzig.
    Was wohl der Rekord war? Mir würde es nicht einfallen...

    Und der Dialog zwische Danny und Balor war auch sehr gut gemacht.

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weiter geht mit unseren Helden.


    Gruß
    Sascha

  5. #585
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    Zur Zeit sieht es ja wieder mal ziemlich übel aus, aber die gute Carolyn wird das Mittel noch fertigkriegen, oder?
    Damit können sie die drei wieder heilen und sich aus dem Staub machen, denn für die Aschen scheint es keine Zukunft zu geben,
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  6. #586
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    nettes kapitel....gefiel mir sehr,sehr gut

    typisch teal´c
    mal schauen was den 3 nun so blüht....und wie es cam auf den aschen planten geht!!!!
    freue mich schon auf den nächsten teil

    lg
    Mani

  7. #587
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Ein wirklich sehr gutes Kapitel.

    Die Schlacht um den Aschen-Planeten hast du wirklich gut beschrieben. Ich denke mal nicht das die Aschen sich wirklich groß gegen die Invasoren wehren können. Also dürfte es mit den Aschen bald vorbei sein. Aber hoffentlich erst wenn das Mittel fertig ist.

    Schade das Daniel, Vala und Teal'C jetzt Mitglieder des Ori-Fanclub sind. Ein gutes hat es ja wenn Dr. Lam das Mittel fertig bekommt (wovon ich fest überzeugt bin) hat sie jetzt die perfekten Testobjekte.

    Bis zum nächsten Mal.

  8. #588
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    Also ich habe irgendwie das gefühl das Daniel und Co irgendwodurch NICHT Fan-Ultras des SC Ori. Nur son gefühl. Ansonsten ja, das Typische "Wir sind die geilsten und rocken euch weg" geschwafel... irgendwie wie so ne kaputte schallplatte die andauernd zurück zur selben stelle springt.

    Und ich hab schon die Schwachstelle der 13 entdeckt^^

    Spoiler 
    Jeder hat nur eine Fähigkeit, das is wie ein großes puzzle. Nur zusammen sind sie mächtig. Wenn man nach und nach ein einzelnes Element wegnimmt wird das gesamte gefüge immer schwächer

  9. #589
    Major Avatar von Milky-Way-Galaxy
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    Hallo zusammen.

    Aus unerfindlichen Gründen war ich wohl zu dämlich am Samstag Kapitel 2 zu posten, wo ich doch dachte ich hätte selbiges gemacht...
    Selten dämlich bin ich...naja...ich bitte dies zu entschuldigen.

    Deswegen gehts heute auch erstmal mit Kapitel 2 weiter!
    Morgen früh poste ich dann Kapitel 3 und Mittwoch Abend gibt es Kapitel 4!

    Aber nun viel Spass!
    ____________________________
    Kapitel 2:

    Weitere Geschosse aus dem Orbit regneten auf den Planeten herab, konzentrierten sich mittlerweile aber mehr auf die wenigen Städte.
    Die kleinste Stadt war schon zerstört worden, während die Hauptstadt noch weitestgehend unberührt war.
    Dennoch tummelten sich mittlerweile einige hundert Ori Soldaten in der Stadt und nahmen jeden Aschen gefangen, oder töteten ihn, der ihnen in den Weg kam.

    Mit ihrer fortschrittlichen Technologie bereitete ihnen das auch keinerlei Probleme.
    Die Energiegeschosse der Stabwaffen drangen durch die einfachen Energieschutzschilde der Verteidiger wie ein heißes Messer durch Butter.
    Nur wenigen Aschen war es vergönnt eine der neuesten und besten Waffen ihrer Zivilisation in den Händen zu halten.
    Einzig diese kleinen Trupps vermochten den Ori Soldaten einigen Widerstand zu leisten.

    Der Rat der Aschen stand an einem Fenster im Hauptgebäude und beobachtete das Gemetzel in den Straßen. Selbst konnten sie nichts ausrichten. Unfähig das eigene Volk zu retten, zogen sie sich zurück und diskutierten über die Forderungen des Ori.
    Einige waren dafür nachzugeben, doch der größere Teil wollte nicht.
    Auf den Straßen wurde es aber immer schlimmer. Überall bildeten sich schon Krater von dem ständigen Artilleriefeuer aus dem Orbit. Hauswände wurden schon in Mitleidenschaft gezogen, einige Gebäude standen kurz vor dem Zusammenbruch.
    Vereinzelt waren einige Aschen so mutig gewesen und rannten in das Lagergebäude der Biowaffen, um diese, ohne Rücksicht auf eigene Verluste, abzufeuern.
    Doch ehe sie dazu kamen überhaupt die kleinste ihrer Möglichkeiten auszunutzen, war das gesamte Gebäude schon von Ori Soldaten eingenommen und noch bevor die Aschen realisieren konnten, dass der Feind neben ihnen stand und ihren Plan zu Nichte machte, lagen sie schon regungslos am Boden.
    Im Nächsten Moment konzentrierten einige Ha'tak und Alkesh ihr Feuer auf eben diese Gebäude, sodass es innerhalb von ein oder zwei Minuten zu Staub zerfallen war.

    Mitchell und Tomin, die in dem Moment in der Nähe des Gebäudes waren, wurden von der Wucht der Detonation an die nächste Hauswand geschleudert.
    Benommen stand Cam wieder auf und blickte in Richtung des Trümmerhaufens, der noch von einer fetten Staubschicht bedeckt wurde.
    „Jetzt zerstören sie systematisch die Gebäude!“, analysierte Tomin. Mitchell nickte.

    Zur selben Zeit wurde unweit von den beiden eine weitere Ringplattform abgesetzt.
    Der übliche Materiestrom bahnte sich seinen Weg vom Alkesh durch die staubige Luft zur Plattform und materialisierte dort eine einzige Person.
    Cameron traute seinen Augen nicht. „Jetzt ist der König persönlich auf der Bildfläche erschienen!“, scherzte er und umklammerte seine P90 wieder fester.
    Keine Sekunde nachdem Octriuil angekommen war generierte er blaue Energiebälle vor seinen Händen, die er dann weg schoss. Strahlenförmig breitete sich die Energie aus und traf sein Ziel. Das Ende des Strahls flog hinterher und im Anschluss gab es eine heftige Explosion. Als der Staub weg gezogen war, konnte man ein völlig zerstörtes Aschentransportmittel erkennen.

    Cameron und Tomin standen beide verblüfft da und waren froh, dass sie noch nicht von dem Ori entdeckt wurden.
    Ein weiterer Energieball entstand und sauste in einem Strahl auf das nächste Transportmittel zu und zerstörte es ebenfalls.
    „Sieht so aus, als ob er jetzt alles platt machen will!“, sagte Mitchell. „Sollten wir dagegen nicht etwas unternehmen?“, fragte Tomin anschließend.
    Die Wand neben den beiden erzitterte. Das Gebäude wurde von der andere Seite in dem Moment beschossen.
    Duzend Aschen rannten panisch aus den Ausgängen hinaus, wurden dort aber nur von weiteren Soldaten empfangen. Cam verzog die Mundwinkel als er das sah.
    „Hast du einen Plan?“, fragte er dann an Tomin gewandt.

    Doch bevor er eine Antwort geben konnte, sahen die beiden einen weiteren blauen Energiestrahl der diesmal direkt auf sie zukam. „Oh verdammt!“, fluchte Cam und hechtete sich aus der Schussbahn. Der Strahl riss ein riesiges Loch in die Wand des Hauses neben dem sie eben noch gestanden hatten. Es wogte leicht zur Seite.
    „Das war knapp!“, kommentierte Tomin. Viel Zeit durch zu schnaufen hatte er aber nicht, da sich schon der nächste Strahl auf ihn zu bewegte. Erneut sprangen sie aus der Schuss bahn, während einige andere Strahlen das Gebäude vollends zerstörte.
    Unter riesigem Getöse stürzte der Bau in sich zusammen.
    Die Ablenkung gab aber den beiden die Möglichkeit aus dem Sichtfeld Octriuils zu verschwinden. Schnell rannten sie über die nächste Straße, durch die Tür eines Gebäudes und lehnten sich an die Wand, immer bereit aus dem Fenster lugen zu können.

    In der Zwischenzeit waren Carolyn und Bellek weiterhin dabei das Heilmittel zu perfektionieren. Doch obwohl es in den Simulationen schon sehr gut aussah und eigentlich funktionieren sollte, konnten sie erst dann Klarheit haben, wenn sie ein Testobjekt hatten. Und das fehlte ihnen nach wie vor.
    Zwar waren mittlerweile genügend Ori Soldaten auf dem Planeten, um davon einen zu benutzen. Doch das Unterfangen in dieser Situation einen Soldaten zu überwältigen und an ihm das Mittel zu testen schien schier unmöglich.

    Immer wieder mussten die beiden aber ihre Arbeit unterbrechen und sich irgendwo festhalten. Starke Detonationen erschütterten den Boden so heftig, dass es ihnen wie Erdbeben vor kam.
    Dreck rieselte jedes mal von der Decke und verunreinigte den Arbeitsplatz.
    Carolyn nahm das zähneknirschend zur Kenntnis. Wäre sie auf der Erde wäre der Platz wesentlich sauberer. Aber das konnte sie jetzt nicht ändern und das wusste sie.
    Immer wieder wurde sie daran erinnert, was draußen vor sich ging.
    Kreischende Menschen, Stabwaffenfeuer, Projektilwaffen rasselten vor sich hin.
    Es erinnerte sie an den Kriegsfilm den sie neulich angesehen hatte.
    Eine grausame unbarmherzige Welt.
    Sie drehte sich zu Bellek um, sah ihm zu wie er durch das Mikroskop schaute, als plötzlich die Wand hinter erschütterte und wenig später ein Loch in ihr klaffte.
    Ein halbes Duzend Soldaten stürmte hinein. Der Vorderste zielte sofort auf Bellek. Schoss ihm dann gnadenlos in den Rücken.
    Schnell, vor Schreck, duckte Carolyn sich und kroch unter den Tisch. Für einen Moment wurde es ruhig. Nur die suchenden, quietschenden Stiefel vernahm sie und hoffte auf Rettung.

    Cam schaute zur selben Zeit vorsichtig aus dem Fenster unter dem er und Tomin seit einigen Minuten saßen. Von dort aus konnte er das Forschungslabor sehen.
    Ebenso Octriuil der von einigen Soldaten umringt wurde.
    Er schien Befehle zu geben. Das jedenfalls vermutete Mitchell als er das wilde herumfuchteln seiner Hände beobachtete.
    Und als ob er es wusste, setzten sich kurz darauf die Soldaten in Bewegung und gingen direkt auf das Forschungslabor zu. Cam ahnte schlimmes.
    Einen Moment später feuerte einer der Soldaten mit einer etwas größeren Kanone auf die Wand und riss ein Loch hinein.
    Cams Mine verfinsterte sich immer mehr. Sekunden später stürmte ein halbes Duzend Soldaten den dahinter liegenden Raum. Es fielen Schüsse.

    „Carolyn! Wir müssen zu ihr, sie ist in Gefahr!“, sagte noch ruhig, sprang dann auf und ging in Richtung des seitlich gelegenen Ausgangs. Er blieb dort kurz stehen und sah zu Tomin.
    „Kommst du, Tomin?“, fragte er nun in einem etwas härterem Ton. Tomin stand daraufhin langsam auf und stand wenig später hinter Cam.
    Mitchell wartete einen Moment ab. Blickte um die Ecke auf die Straße. Soldaten überall, aber Octriuil war nicht zu sehen.
    Im nächsten Moment löste er sich vom Türrahmen und stürzte sich in die staubigen Straßen.

    Zur selben Zeit saßen Daniel, Vala und Teal'c nach wie vor in ihrer Zelle in dem Verlies.
    Sie redeten mehr vergnügt als eingeschüchtert über die Großartigkeit der Ori. Vom Virus beeinflusst keines anderen Gedankens mehr fähig.
    Als Dela den Raum betrat knieten sie sich umgehend hin. „Ehre sei den Ori!“, sagten sie monoton im Chor. Dela grinste zufrieden.
    „Ihr seid schon starke Exemplare eurer Spezies, doch so mächtig wie wir werdet ihr nie sein!“, sagte er anschließend. „Ehre sei den Ori!“, antworteten ihm die drei.
    „Stärker aber noch sollt ihr werden und dann in den Reihen unserer Armee für unsere Sache kämpfen! Die Ungläubigen jagen und vernichten! Ihr werdet bald hier weggebracht und dann so wahren Kriegern der Ori Armee ausgebildet! Ihr werden auf dem Pfad der Erleuchtung einiges voranschreiten und für unsere Sache einstehen!“

    Stumm nahmen die drei Delas Worte zur Kenntnis. Nickten andächtig immer wieder und priesen die Ori.
    Noch ein mal musterte der Ori die drei Gefangenen mit einem Lächeln, das einem Angst machen konnte.
    Langsam drehte er sich um und verließ die Zelle, während Teal'c Vala und Daniel immer wieder „Ehre sei den Ori!“ beteten.

    Ein weiterer Energiestrahl schoss knapp über Mitchells Kopf hinweg. Damit hatte er nicht gerechnet. Die herannahenden Soldaten konnte er zwar zurückschlagen, doch das sah er nicht kommen. Nur knapp entkam er einem weiteren Strahl, schoss sich den Weg frei und presste sich dann flach an die Wand des Forschungsgebäudes direkt neben das klaffende Loch. Tomin ging auf die andere Seite und schoss ebenfalls auf herannahende Soldaten.
    Mit einem schlichten Wink verschwanden beide im Innern.
    Zwei, drei Schusswechsel und drei leere Magazine später wurde es wieder still.
    Ein leises Schluchzen durchbrach die Stille und veranlasste Cameron, der siegreich aus dem Gefecht hervorgegangen war, weiter in den Raum hineinzugehen.
    „Carolyn?“, fragte er vorsichtig. Schlagartig verstummte das Schluchzen und Doktor Lam stand langsam auf. „Mitchell? Bist du das?“ - „Ja, was ist passiert?“
    Sie sahen sich in die Augen. „Es war schlimm. Sie kamen rein und...aahhh...!“
    Carolyn brach ein. Sie hatte eine schwerere Verletzung an ihrem Bein und konnte deswegen nicht mehr richtig stehen. Cam stützte sie ab.

    Währenddessen war Tomin im Raum umher gegangen, hatte sich alles angeschaut und kam dann mit niedergeschlagener Mine zurück.
    Die Kampfgeräusche wurden auf den Straßen leiser. Die Artillerieschüsse verstummten sogar gänzlich. Nur noch vereinzelt waren Schüsse und Schreie zu hören.
    „Es ist alles zerstört! Nichts ist mehr ganz. Bellek ist tot und das Heilmittel ist auch weg!“, fasste Tomin die vorherrschende Situation zusammen.
    „Verdammt! Für was war das dann alles?“, fluchte Cameron.
    Trotz aller Qualen und Schmerzen konnte Carolyn in dieser Situation lächeln.
    Cam sah sie irritiert an.
    Langsam zog die Doktorin vier Ampullen aus ihrer Kampfweste. „Ich hab den Prototyp in Sicherheit gebracht, bevor sie herein kamen!“, erklärte sie und brachte damit sowohl Cameron als auch Tomin zum Staunen.

    Nach wenigen Sekunden der Erleichterung folgte wieder ein heftiger Einschlag.
    „Sie kommen!“, sagte Tomin und griff nach einer der Waffen.
    Wieder ein gutes Duzend Soldaten stürmte den Raum von der einen Seite, ebenso viele traten durch die zweite Tür und kreisten so die drei in der Mitte ein.
    Mit vereinten Kräften versuchten sie Gegenwehr zu leisten. Doch so recht wollte ihnen das nicht gelingen.
    Immer wieder wurde das Gebäude zusätzlich durch Artilleriefeuer erschüttert. Langsam aber sicher verlor es an Stabilität und drohte ein zu stürzen.
    „Wir sollten hier schnell raus!“, kommandierte Cam, dem die Übermacht des Feindes zu kritisch wurde. Er deutete auf das Loch in der Wand, zählte dann leise bis drei.

    Tomin stand dann auf belegte die angreifenden Flanken abwechselnd mit Sperrfeuer, sodass Mitchell mit Carolyn auf den Armen aus dem Raum spurten konnte. Tomin folgte den beiden weiter feuernd.
    Draußen angekommen verständigten sich die drei kurz. „Richtung Gate?“, fragte Mitchell. Lam und Tomin nickten knapp und so schlug er den Weg in Richtung Stargate ein, weiter die verletzte Doktorin auf den Armen tragend.
    Weit kamen sie aber nicht, da Mitchell von einem anderen Ereignis aufgehalten wurde.

    Octriuil stand erhöht auf einigen Trümmern umringt von einigen Soldaten und vor ihm auf dem Boden saßen jede Menge Aschen.
    Kannte man die Umstände nicht mochte man denken es wäre eine Kundgebung, doch die Umgebung sprach ein anderes Bild.
    Der Ori predigte von der Lehre der Wiedergeburt, von den falschen Göttern, von Ungläubigen, Vernichtung und Aufstieg.
    Mitchell verlor die Geduld. Diese ewig gleichen Floskeln hatte er schon zu oft gehört, als dass sie ihn noch irgendwie interessieren würden.

    Er ging einige Schritte weiter blieb aber kurz darauf wieder stehen.
    „Was ist los?“, fragte Tomin. Mitchell aber deutete nur auf den Ori.
    Die drei standen am Rand des großen Platzes, von Octriuil mehr oder weniger unbemerkt, doch aber relativ ungeschützt. Das Stargate konnten sie aber schon sehen.
    „Die bösen Seelen, die Unheil über die Ori und über ihre Anhänger brachten, wurden zur strecke gebracht! Der Glaube an falsche Götter hat sie irre geführt und uns direkt in die Arme! Erfolgreich wurden sie eingesperrt und zum Glauben an die einzigen wahren Götter, an die Ori, bekehrt!“, sagte Octriuil. Mitchell vernahm das.
    „Oh verdammt. Der meint doch nicht etwas, dass Daniel, Teal'c und...“ - „Und Vala gefangen und mit dem Virus infiziert wurden?“, begann Mitchell und wurde von Tomin vervollständigt.
    „Doch ich glaube schon!“, meinten beide dann fast gleichzeitig.

    „Wir müssen sie retten!“, sagte Tomin dann mit Verzweiflung in der Stimme. Vala lag ihm so sehr am Herzen. Er konnte und wollte sie nicht aufgeben.
    „Das können wir nicht machen Tomin. Nicht jetzt und nicht ohne Verstärkung! Außerdem braucht Doktor Lam ärztliche Versorgen und wir müssen das Heilmittel ins SGC bringen!“, sagte Mitchell. Tomin weigerte sich aber.
    „Das kann es nicht sein! Colonel Mitchell! Das sind auch Freunde von dir!“ Tomin versuchte an Cams Vernunft zu appelieren.
    „Das Heilmittel hat glaube ich Vorrang!“, schaltete sich Carolyn jetzt in den Streit ein.
    „Wenn ihr Jungs das nicht entscheiden könnt, dann geh ich mit dem Mittel alleine zur Erde zurück!“, sagte sie dann in einem sehr strengen Ton. Beide sahen sofort ernst zu ihr.

    Zu einem weiteren Wortgefecht kam es aber nicht, da Octriuil eine weitere Ansprache startete.
    „Alle Ungläubigen müssen vernichtet werden! Alle die den Ungläubigen helfen müssen dafür büßen!“ Er betrachtete die Menge vor ihm. Regungslos saßen die Aschen da.
    „Seid ihr Willens den Ori zu folgen?“, fragte er dann, bekam aber von niemandem eine Antwort.
    „Dann seid ihr des Todes!“, sagte er ernst uns lies seine linke Hand gen Boden sausen.
    Wie auf Kommando eröffneten die umstehenden Soldaten das Feuer auf die Menge.
    Cameron und Tomin erkannten schnell. Jetzt mussten sie weg, sonst hatten auch sie keine Chance mehr.

    Sie rannten in Richtung Stargate, mussten dabei ihre Deckung vor dem Ori aufgeben, der sie deswegen auch umgehend wieder sah. Zwei Energiestrahlen sausten schon an dem kleinen Team vorbei, bevor sie überhaupt die nächste Häuserecke erreicht hatten.
    Octriuil lies aber nicht locker und ging ihnen hinter her.

    Wenige Minuten später kamen sie beim Stargate an. Ihnen war klar, dass sie nur eine Möglichkeit hatten raus zu wählen und dass die Wahl wohl überlegt sein musste.
    Tomin fackelte aber nicht lange, ging ans DHD und wählte die Koordinaten des Planeten auf dem die anderen waren.
    „Tomin was machst du?“, fragte Mitchell erzürnt. „Das Richtige, Colonel Mitchell!“, gab dieser zurück. Auf diese Antwort wusste Cam nichts mehr und lies Tomin gewähren.
    Immer wieder schlugen Octriuils Energiegeschosse in der Nähe des Tores ein.
    Der Wahlvorgang war im vollen Gange und der Ori kam immer näher.

    Mehrere Energiestrahlen schlugen direkt neben dem Tor ein. Staub wurde aufgewirbelt. Die drei mussten in Deckung gehen.
    Durch den Staub hindurch konnten sie schon wieder den herannahenden Octriuil erkennen. Das Wurmloch war immer noch nicht etabliert und weitere Energiegeschosse rasten auf das Gate zu, detonierten in der unmittelbaren Umgebung.
    „Komm schon verdammt!“, fluchte Tomin.

    Er drehte sich um, sah Mitchell mit Doktor Lam auf den Armen, schaute wieder auf das Gate, das letzte Chevron rastete gerade ein.
    Wieder drehte er sich um.
    Drei weitere Energiestrahlen waren nur noch wenige Meter von ihnen entfernt und rasten direkt auf ihre Position zu.
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  10. #590
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    So auf Grund meines Patzers gibts jetzt erst Kapitel 3!
    Ich wünsche euch viel Spass dabei!

    Einen Dank möchte noch loswerden: und zwar gilt der den gesamten Danke-Sagern, die beim Teaser und den Kapitel 1 und 2 den Danke Button gedrückt hatten! Es freut mich, dass ihr mitlest und es euch scheinbar gefällt!

    Jetzt aber:
    ________________________________
    [Kapitel 3:]

    Unmengen an Staub und Dreck wurde durch die Explosion der Energiestrahlen Octriuils beim Gate aufgewirbelt. In der näheren Umgebung konnte man keine fünf Meter weit sehen. Der Ori stand ruhig da. Atmete tief ein und beobachtete die hinter dem Staub tanzenden Schatten.
    Geduldig wartete er bis sich der Staub legte und ging anschließend langsam auf die Stelle zu.
    Das Stargate war umgestürzt und schwer beschädigt. Das DHD völlig zerstört.
    Octriuil suchte nach den drei Leichen, die er nach dieser Explosion hoffend erwartete.
    Doch dieser Gefallen wurde ihm nicht getan. Niemand war hier, nicht tot, nicht lebendig, nur er.

    „Die Ungläubigen sind entkommen! Das ist nicht gut!“, sagte er in einem sehr wütenden Ton, ohne aber, dass es jemand hören könnte.
    Der anschließende Schrei war aber noch auf dem nahe gelegenen Platz zu vernehmen.
    Der Ori drehte sich um, lief langsam in Richtung seiner untergebenen Soldaten.
    Sein Gesichtsausdruck war finster. Er war wütend, rasend. Zu oft schon musste er eine Niederlage hinnehmen und nun entkam ihm SG-1. Es nagte an seinem Selbstwertgefühl.

    Er blieb stehen, sah den Soldaten von oben herab finster an.
    „Tötet die Ungläubigen! Alle!“ Der Soldat zögerte einen Moment. “Kann das wirklich sein?“, fragte er sich. „Das sind eine Menge Menschen, die an die Ori glauben könnten!“, dachte er weiter und übersah dabei, wie Octriuils Gesicht immer angestrengter wurde.
    „Sofort!“, bellte er. Der Soldat zuckte erschrocken zusammen und rannte los, um den Befehl weiter zu geben.

    Wenige Sekunden später verwandelte sich die Stadt in ein wahres Inferno.
    Kein Aschen wurde verschont, alle wurden sie gnadenlos von den Ori Soldaten ermordet.
    Octriuil sah sich die Szenerie mit einem Lächeln an. „So ist es gut!“
    Im nächsten Moment feuert er so viele Energiegeschosse in Richtung des Stargates, bis selbst das widerstandsfähige Naquadah schmelzte.
    Ein freches Grinsen huschte über sein Gesicht, dann wurde es wieder ernst und er richtete seine Energiestrahlen auf die umliegenden Gebäude.
    Eines nach dem anderen fing Feuer, bröckelte erst leicht und fiel letztlich komplett in sich zusammen.
    Eine knappe viertel Stunde später waren Octriuil und seine Soldaten die letzten Lebewesen, ihre Ringplattformen das letzte Stück Architektur, die Landungsschiffe die letzte Technologie auf dem Planeten.

    Ein Energieball flog über seinen Scheitel und wurde vom Ereignishorizont verschluckt.
    Weitere Energiebälle flogen auf ihn zu. Erst jetzt begriff Tomin wo er war. Gekonnt wich er den Geschossen aus und ging hinter einem kleineren Felsen in Deckung.
    „Tomin, Doktor Lam, alles klar?“, fragte Mitchell in die Runde. „Mein Bein, aber sonst...!“, antwortete Carolyn und Tomin nickte Mitchell zu.
    „Okay, dann räumen wir hier erstmal ein wenig auf!“, sagte er fordernd und schoss dann blind und über Kopf aus der Deckung.
    Tomin nutzte das Sperrfeuer und konnte leicht einige der Gegner ausschalten.
    „Wie viele sind es Tomin?“, fragte Cam aus seiner Deckung heraus.
    „Ich konnte etwa ein duzend zählen!“ - „Sonst keine?“ Tomin schüttelte den Kopf.
    Cam schnaufte durch, gab seinem Kollegen ein Zeichen und auf drei sprangen sie beide aus ihrer Deckung, erledigten so mit dem Überraschungsmoment auf ihrer Seite, drei weitere Gegner.

    „Ori Soldaten!“, stellte Cam fest, der bisher noch nicht gesehen hatte, von wem der Angriff ausging. Carolyn nickte ihm zu. Sie beobachtete das Gefecht aus einer sicheren Position hinter dem Stargate.
    Ihr Bein blutete noch immer. Durch den raschen Aufbruch wurde es sogar noch schlimmer, da sie einige hektische Bewegungen machte. Sie kramte in ihrer Feldweste.
    „Irgendwo muss doch noch etwas Mullbinde sein!“, sagte sie verzweifelnd.
    Währenddessen nahm Mitchell einen weiteren Gegner aufs Korn. Ein gut getimtes Ablenkungsmanöver später lag dieser auch schon leblos auf dem Boden.
    „Noch fünf!“, zählte Cam mit. Jetzt war er wieder an der Reihe. Tomin brachte sich in Position. Mitchell beobachtete ihn dabei. „Verdammt, der will doch nicht alle fünf auf ein Mal ausschalten?“, fragte sich Cam fluchend.

    Tomin saß in einem Gebüsch, zwei Handgranaten in den Händen, das Messer zwischen den Zähnen und einen Gegner direkt vor sich. Die fünf Ori Soldaten feuerten derweil weiter unentwegt auf Cam, der sich immer noch hinter dem Fels verschanzte.
    Der Colonel wartete auf Tomins Zeichen. Kurz darauf knackte das Funkgerät.
    In einer Schusspause der Gegner stand er auf, feuerte einige Salven auf die Feinde und hechtete schnell hinter eine andere Deckung.
    Jetzt ging alles sehr schnell. Die Soldaten feuerten allesamt auf Mitchell. Er hatte sein Ziel erreicht und die ungeteilte Aufmerksamkeit.
    Tomin aber zog leise die Sicherheitsbolzen aus den Handgranaten und warf dann jeweils eine zu den zwei Soldatenteams. Während sie noch flogen nahm er sein Messer aus dem Mund, packte den Soldaten vor sich, drückte ihn auf den Boden und nahm ihm mit einem schnell aber gekonnten Schnitt das Leben.

    Während die beiden Granaten explodierten und auch den verbliebenen Soldaten ein Ende bereitete, lief Tomin schon auf das Stargate zu, wo Cameron schon wartete.
    „Das lief gut!“, merkte er an. „So langsam werden wir ein echt gutes Team!“, sagte er und klopfte Tomin auf die Schulter. Dieser nickte aber nur. „Ein Krieger ist nur so stark wie der, der an seiner Seite kämpft!“, sagte er dann und setzte sich zu Carolyn auf die Stufen.

    „Was ist eben eigentlich passiert?“, fragte die abgekämpfte Doktorin. In der Zwischenzeit hatte sie es geschafft ihr Bein etwas besser zu verbinden. Dennoch war es lediglich ein provisorischer Verband.
    „Ich schätze wir sind gerade noch so durch das Stargate gekommen!“, scherzte Cam.
    „Und das haben wir wohl dir zu verdanken!“, sagte Tomin. „Danke!“
    Im letzten Moment, bevor die Energiestrahlen Octriuils die drei erreicht hätten, hatte Cam Tomin am Kragen Gepackt und ihn durch das Gate geworfen und war selbst mit der verletzten Carolyn nachgekommen.

    „Tomin versuch mal die Aschenwelt anzuwählen!“, sagte Cam dann. Er hatte einen bestimmten Verdacht. Tomin tat wie ihm gewiesen, ohne nachzufragen. Ihn selbst beschlich ein ähnliches Gefühl.
    Sechs Chevron rasteten ein, doch das siebte wollte nicht. „Ich habs gewusst. Dieser durchgeknallte Ori hat den ganzen Planeten vernichtet!“, sagte Cam verärgert.
    „Davon müssen wir wohl ausgehen!“, antwortete Tomin.

    Die drei fielen in ein trauerndes Schweigen. Viel lag allen an den Aschen zwar nicht, aber dennoch war jeder Verlust eines Menschen für die drei schmerzlich.
    „Also wie geht’s nun weiter?“, fragte Cam und deutete dabei auf Carolyns verletztes Bein.
    „Ich werde Vala suchen und retten!“, sagte Tomin bestimmt und drehte sich zu Lam um.
    „Ich möchte das Heilmittel,um ihr zu helfen!“, sagte er verbissen und hielt der Ärztin die offene Hand hin. Diese aber blickte fragend zu Cameron.
    „Tomin, so geht das nicht! Wir müssen das Heilmittel zur Erde bringen, um mehr davon herstellen zu können!“ - „Um es zu reproduzieren braucht ihr nur eine Ampulle! Wir haben aber drei und damit kann ich Vala, Teal'c und auch Daniel, deine beiden Freunde, retten und zurück bringen!“ Tomin war aufgestanden, stand direkt vor Mitchell und sagte seinen Satz so eindringlich, dass diesem die Wörter fehlten.

    „Er hat recht Cam!“, sagte Carolyn nach einer kurzen Pause. „Zum Herstellen des Heilmittels reicht mir auch eine Ampulle aus. Und die anderen warten sicher schon auf euch!“ Cameron verstand.
    „Alles klar. Dann werden wir die anderen suchen und heil nach Hause bringen. Aber vorher werden wir dich zurück schicken!“, sagte Cam befehlend.
    Die beiden nickten und während Tomin die Erde anwählte, half Mitchell Lam auf und brachte sie dann zum geöffneten Ereignishorizont.
    Zwei Minuten später, nachdem sie ihm noch etwas wichtiges gesagt hatte, humpelte sie hindurch und das Tor schloss sich wieder.
    Tomin stand lächelnd vor Mitchell und hielt die drei Ampullen des Heilmittels hoch.
    „Wird Zeit das wir unsere Freunde retten!“, sagte er und Cam stimmte ihm nickend zu.

    Eine knappe halbe Stunde liefen die beiden nun schon durch den Wald ohne, dass sie auf irgendwelche Soldaten, oder Anzeichen einer Siedlung gestoßen wären.
    „Das war verdammt mutig von dir!“, sagte Cam plötzlich aus heiterem Himmel.
    „Was?“, fragte Tomin verwirrt, da er Mitchells Anspielung nicht zuordnen konnte.
    „Dein Kunststück mit den Handgranaten vorhin. Fünf Männer auf einmal aus zuschalten erfordert wirklich Mut. Mir hats gefallen!“ - „Ich danke dir!“, sagte Tomin etwas verlegen.
    „Langweilig nicht wahr?“, fragte Cam erneut. Tomin nickte. „Wenn sich wenigstens ein Soldat blicken lassen würde, dann hätten wir was...“ - „Schweig!“
    Cam wurde in seinem Redeschwall aufgehalten. Aber nicht Tomin verbot ihm das Wort, sondern ein mies gelaunter Soldat, der seine Stabwaffe direkt an Cams Nase hielt.

    „Hey, hey...alles ruhig bleiben, wir machen doch nur Spass!“ - „Ich sagte Schweig!“, brüllte der Soldat diesmal und verpasste Cam einen heftigen Schlag mit der Waffe.
    Dieser ging zu Boden und hielt sich den Kopf.
    „Tomin?!“, fragte Mitchell seinen Gefährten um Hilfe, doch dieser schüttelte nur den Kopf. „Sie sind überall, Colonel!“ - „Oh verdammt!“
    Zwei andere Soldaten halfen Mitchell wieder auf die Beine.
    „Wer seid ihr und was wollt ihr?“, fragte der Soldat. „Siehst du Tomin! Genau das gleiche wollte ich eben auch fragen! Aber der Herr nimmt mir das Wort aus dem Mund!“
    Tomin grinste leicht, doch Cams Gegenüber nahm den Spruch nicht ganz so gelassen.
    Zwei weitere Schläge fuhren auf ihn herab.

    „Sprich! Wer seid ihr?“ - „Cameron Mitchell und Tomin von der Erde!“, sagte jetzt ein anderer Mann, der langsam aus dem Dunkel der Bäume hervor kam.
    „Ehre sei den Ori!“, riefen auf ein Mal alle anwesenden Soldaten, als sie den Mann erkannten. „Ich bin Dela! Und ihr seid die Ungläubigen die es wagen uns heraus zu fordern, um ihre Freunde zu retten!“, sagte er. „Woher wissen die das immer?“, fragte Cam an Tomin gewandt.
    „Nun wollt ihr, anders als eure Freunde den einfachen Weg gehen und gleich an die Macht der Ori glauben?“, fragte Dela. Cam sah sich um, wechselte einen kurzen Blick mit Tomin und starrte dann zu Dela. „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht!“, antwortete er dem Ori. Dieser knirschte mit den Zähnen.
    „So sei es auch diesmal!“ Der Ori machte eine Handbewegung, woraufhin Tomin und Mitchell an die nächsten Bäume geschleudert wurden.
    „Ihr werdet das selbe erfahren, wie eure armseligen Freunde!“, sagte er noch, als er sich auch über die beiden kniete. Keine Sekunde später wurde es Mitchell schwarz Augen.

    Die Tür zur Zelle ging abermals auf. Vala, Daniel und Teal'c warfen sich sogleich auf den Boden „Ehre sei den Ori!“, beteten sie. Doch nicht Dela betrat den Raum sondern lediglich einige Soldaten, die den bewusstlosen Tomin und Cameron in das innere des Verlies warfen.
    Von dem harten Aufprall wachten sie wieder auf, sahen als erstes die drei, die immer noch auf dem Boden knieten.
    „Vala!“, rief Tomin und stand auf, wollte zu ihr gehen, doch er knickte wieder um.
    „Teal'c? Daniel?“, fragte Mitchell nach. Doch er bekam keine Antwort.
    Das einzige was die drei sagten war: „Ehre sei den Ori!“
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  11. #591
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    Na, da haben sie sich aber eine ziemlich heftige Schlacht mit den Ori geliefert und sie auch noch verloren.
    Aber wenigstens ist Doc Lam mit dem Heilmittel weggekommen, damit dürften den Typen sicher einige Sicherungen durchbrennen.
    Allerdings müssen sich die beiden jetzt das Serum selbst geben, praktisch als eine Art von Impfung...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  12. #592
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    Wiedereinmal ein sehr gutes Kapitel.

    Na das war ja ein überaus heftiger Kampf, den du wirklich sehr gut beschrieben hast. Echt schade das die Aschen diesen Kampf verloren haben, es war zwar abzusehen aber dennoch schade.

    Schön das Lam Mitchel und Tomin es noch rechtzeitig geschafft haben dort wegzukommen.

    Ich hoffen mal das Dr.Lam es schafft aus dem Mittel ein Gas zu machen, dann dürfte die Bekämpfung der Ori wenigstens ein bisschen einfacher werden.

    Sind die beiden Ampullen eigentlich noch ganz, oder sind sie nachdem Dela sie gegen den Baum geschleudert hat zerbrochen?

    Bis zum nächsten Mal.

  13. #593
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    Aus unerfindlichen Gründen war ich wohl zu dämlich am Samstag Kapitel 2 zu posten, wo ich doch dachte ich hätte selbiges gemacht...
    Selten dämlich bin ich...naja...ich bitte dies zu entschuldigen.
    Ich habe mich noch gefragt, warum du nichts postest und wollte dich schon anschreiben. Doch dann habe ich mir gedacht, der wird schon wissen was er macht.
    War anscheinend nicht so.

    Na ja, kann ja mal passieren. War jetzt halt ein ganz schöner Brocken, was ich nicht so angenehm finde.

    Mir haben beide Kapitel jedenfalls sehr gut gefallen. Sie waren unterhaltsam und actionreich. Etwas mehr Situationskomik wäre vllt. noch drin gewesen, aber das ist ja nicht so wichtig.

    Mal sehen wie es weiter geht!

    Gruß
    Sascha

  14. #594
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    Ich bedank mich wieder ganz artig für eure FBs und Danksagungen! Antworten auf die FBs geb ich nach Kapitel 5 gesammelt!

    Weiter gehts heute, und damit beend ich erstmal den Kapitel Marathon, mit Kapitel 4! Freitag folgt dann das abschließende 5. Kapitel!

    Ihr dürft gespannt sein!

    Los gehts!
    _________________________
    [Kapitel 4:]

    Michell und Tomin saßen geschockt vor den anderen drei. Die Zeit verging für sie im Moment nicht. Es war so als befänden sie sich in einer Art Trance.
    Beide hatten es zwar geahnt, doch so recht wollten sie den Worten Octriuils nicht glauben.
    Stattdessen hatten sie nicht die Hoffnung aufgegeben die drei zu finden. Und das unversehrt.
    Doch jetzt müssen sie feststellen, dass ihnen das Ori Virus verabreicht wurde.

    Plötzlich vernahmen sie ein lautes, dumpfes Donnern, als ob jemand mit einem übergroßen Kochlöffel gegen einen gigantischen Topf geschlagen hätte.
    Schlagartig erwachten sie aus ihrer Trance und standen auf.
    „Tomin, ich glaube jetzt könnten wir das Heilmittel gebrauchen!“ Tomin nickte und zog die drei Ampullen aus seiner Jacke.

    Die anderen drei standen in dem Moment auch auf, sahen Tomin und Cameron finster an.
    „Woah...was soll das?“, fragte Cam. „Die Ori sind die einzig wahren Götter! Das habe ich nun erkannt! Und ihr, die ihr noch nicht an die Ori glaubt, solltet ebenfalls diesen Weg gehen!“, sagte Daniel in einem sehr bitteren Ton.
    Mitchell schüttelte den Kopf. „Das ist nicht der Daniel den ich kenne!“, sagte er zu ihm.
    Wird zeit, dass wir ihnen das Mittel geben, damit sie wieder klar denken können!“, sagte er dann in Richtung Tomin und wechselte mit ihm ein paar schnelle Blicke, dann griffen sie sich Vala, die völlig überrascht zu Boden gezogen wurde. Tomin schob ihr vorsichtig eine der Ampullen in die Vene und entleerte sie vollkommen.
    Bislang zappelte sie noch etwas rum, wurde aber allmählich ruhiger, doch der gewünschte Effekt trat noch nicht ein. Schweigend starrte sie an die Decke.

    „Lasst sie gehen!“, schrie Daniel und wollte auf die anderen los stürtzen, wurde aber von Teal'c zurück gehalten. „Das ist nicht weise Daniel Jackson!“, sagte er und hielt den Archäologen weiter fest.
    Ohne dass er es aber wollte gab er Tomin und Mitchell die Gelegenheit Daniel das Heilmittel zu verabreichen. Schneller als die beiden Infizierten es realisieren konnten, hatte Tomin die Vene gefunden und das Heilmittel injiziert.
    Daniel sank benommen zu Boden.
    Mit Teal'c hatten sie nun keine Probleme mehr. Er erkannte die Aussichtslosigkeit seiner Situation gegen die, außer seiner Sicht, Ungläubigen und lies das Heilmittel Gegenwehrlos spritzen.

    „Glaubt mir es ist zu eurem Besten!“, sagte Mitchell, versuchte die drei ein wenig zu beruhigen.
    Stumm saßen Teal'c, Vala und Daniel auf dem Boden, rührten sich kein Stück.
    „Was meinst du? Hat es schon gewirkt?“, fragte Cam Tomin. Dieser zuckte mit den Schultern.
    „Versuchen wirs!“, sagte Mitchell und ging vor Daniel in die Hocke. „Wie stehst du zu den Ori? Was sind die Ori für dich? Findest du sie gut?“, fragte Mitchell ununterbrochen, bekam aber keine Antwort.
    Ratlos sah er zu Tomin, der auch nicht weiter wusste. „Jetzt könnte Doktor Lam von Nutzen sein!“, sagte er dann.
    Im nächsten Moment aber wurde der Zustand der Infizierten schlimmer.
    Alle drei welzten sich vor Schmerzen auf dem Boden, schrien laut und hielten sich den Kopf als hätten sie nicht auszuhaltende Kopfschmerzen.

    Tomin und Cameron konnten nur zu sehen. Zu begrenzt war ihr Wissen über Medizin und vor allem über das Heilmittel.
    Wenige Minuten später beruhigten sie sich wieder. Die Schmerzen gingen und die drei konnten sich wieder hinsetzen.
    Ein paar Minuten vergingen noch ehe sie wieder ansprechbar wurden.

    „Was ist passiert?“, fragte Daniel als er wieder klar denken konnte ohne dass er die Ori für Götter hielt.
    Tomin und Cameron fingen an zu grinsen. Und bald ging dieses Grinsen in freudiges Lachen über.
    „Gott sei Dank, ihr seid wieder die Alten!“, platzte es aus Cam heraus.
    „Die alten wieso? Waren wir anders?“ - „Ja! Ich glaubtet an die Ori, so wie es die Soldaten tun!“, antwortete ihr Tomin
    „Ihr seid alle mit dem Ori Virus infiziert worden. Es verändert die Gehirnchemie ein wenig und der Betroffene glaubt fortan an die Göttlichkeit der Ori. Jedenfalls ist es Doktor Lam gelungen mit den Aschen ein Heilmittel zu entwickeln und das haben wir euch jetzt verabreicht und es wirkt tatsächlich!“ - „Dann sind wir also von dem Virus geheilt?“, fragte Daniel verunsichert.

    Tomin nickte mit einem Lächeln doch Cams Lächeln verschwand. Er erinnerte sich an das, was Carolyn ihm am Gate noch sagte.
    „Leider nicht!“, sagte er dann. „Was? Wieso?“ - „Doktor Lam hat gesagt, dass das Heilmittel immer nur eine gewisse Zeit lang wirkt!“
    Schlagartig wich auch die Freude bei den anderen vier.
    „Und das heißt konkret?“ - „Sie haben es leider nicht geschafft ein Mittel zu entwickeln, das den Virus komplett vernichten kann. Nach 18 Stunden hat sich das Heilmittel soweit selbst zersetzt, dass es nicht mehr gegen die wenigen Viren ankommen kann, die dann wieder die Kontrolle übernehmen. Doktor Lam meinte, ist jemand erst einmal infiziert, müsse er alle 18 Stunden eine Dosis dieses Heilmittels nehmen, sonst wird er wieder zu einem blinden Ori Anhänger!“

    Einige Sekunden sagte niemand etwas. Alle waren sie schockiert über diese Neuigkeiten.
    „Keine Chance?“ - „Keine!“ - „Ich verstehe! Dann müssen wir also immer etwas von dem Zeugs dabei haben?“, fragte Vala. Teal'c nickte. „So wie ich immer etwas Tretonin bei mir habe!“ - „Genau. Es geht leider nicht anders!“, sagte Cam. „Doktor Lam wird es euch aber noch genauer erklären, wenn wir erstmal zurück sind!“
    Alle nickten verstehend.

    „Und wie soll es jetzt weiter gehen?“, fragte Daniel.
    „Wir müssen erstmal aus diesem Verlies hier raus und dann zur Erde zurück!“, antwortete ihm Cameron. „Klingt nach einem einfachen Plan!“, sagte Vala. „Klingt zwar so, lässt sich aber nur schwer umsetzten. Als wir euch suchten sind wir auf ziemlich viele Ori Soldaten gestoßen!“ - „Das klingt nicht gut!“ - „In der Tat!“, die vier Männer nickten andächtig.
    „Was ist mit den Aschen?“, fragte Daniel dann. „Wir schätzen, dass sie vernichtet wurden!“ - „Wie das?“, fragte Daniel weiter und Tomin erklärte es ihm.
    „Octriuil, einer der Ori kann Ernergiestrahlen verschießen, die so ziemlich alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Wir sind drei von ihnen nur knapp durch das Stargate entkommen. Als wir auf diesem Planeten waren und den Aschen Planeten anwählten, bekamen wir keine Verbindung. Der Ori wird wohl das Stargate und dann auch den ganzen Planeten zerstört haben!“
    Daniel senkte den Kopf. Damit hatte er nicht gerechnet. Ein Volk weniger in der Galaxie, das die Erde im Kampf unterstützen könnte.
    Verzweifelnd schlug er gegen eine Wand, als Teal'c Schritte hörte, die sich der Tür näherten.

    „In Deckung!“, sagte Mitchell und alle gingen auf die Seite, schauten aber auf die Tür, voller Erwartung, wer hindurch trat.
    Wenige Sekunden später öffnete sie sich und ein Mann mittleren alters mit längeren Haaren und Bart wurde erkennbar. Er trug zerfetzte Kleidung und hatte eine Ori Stabwaffe in der Hand.
    „Also der ist kein Ori!“, scherzte Cameron als sich alle vorsichtig aus ihren Verstecken wagten.
    „Nein bin ich nicht!“, sagte er dann und stellte sich anschließend vor. “Ich bin Haideron vom Widerstand dieses Planeten! Wir konnten uns dem Einfluss des Virus entziehen und leben nun versteckt! Ich bin hier um euch zu retten!“ - „Na dann Haideron! Zeig uns den Weg!“, sagte Cam, der sich freute einmal auf diese Weise ausbrechen zu können.
    „Zuerst nehmt die hier!“ Haideron gab jedem eine Zat und ihre P90 zurück und winkte sie dann aus dem Raum heraus.

    „Es ist momentan ruhig. Die Wachen sind alle woanders, wir können also in Ruhe hier raus!“ - „Zu viel Ruhe ist nicht gut!“, sagte Mitchell.
    Daniel, dem die ganze Sache komisch vor kam, sah Haideron kritisch an.
    „Wie kann es sein, dass sich einige Menschen vor Dela und Balor verstecken konnten? Ich dachte die Ori wissen alles!“
    Haideron lachte kurz. „So allmächtig sind die Ori nun auch wieder nicht! Nur einige wenige haben die Fähigkeit übernatürliche Dinge zu bewerkstelligen!“, erklärte er.
    „So wie dieser Dela, der mit seinen Gedanken das Gate anwählen kann. Den haben wir hier aber zum ersten Mal getroffen. Wie kann es sein, dass du so gut über sie Bescheid weißt?“, bohrte Daniel nach.
    Haideron verzog sein Gesicht, was aber niemand sah, da er vor allen lief.
    Cethleen war kurz hier auf diesem Planeten, bevor Dela eintraf und das Kommando übernahm!“ - „Soviel ich aber weiß, geben die Ori nie die Herrschaft über einen Planeten an einen anderen ab!“, dachte Daniel laut nach und brachte Haideron so mehr ins schwitzen.

    „Was ist los Jackson? Wieso so misstrauisch?“, fragte Cam flüsternd den zweifelnden Archäologen. „Es kommt mir alles komisch vor! Das ist sicher eine List der Ori!“ - „Das glaub ich kaum. Freuen Sie sich lieber, dass Sie frei sind!“ Daniel nickte.
    „Ähm, Haideron, kannst du mir vielleicht mehr über die anderen Ori erzählen? Welche Fähigkeit hat zu Beispiel Octriuil?“ - „Er kann Energiestrahlen verschießen!“ - „Und wen gibt es noch?“ - „Bress. Er ist ein wahres Pyrogenie. Kann Feuerwände entstehen lassen!“
    Daniel dachte nach, doch an Bress konnte er sich nicht erinnern.
    „Haideron . Wieso kennst du Ori, die in dieser Galaxie noch nie aufgetaucht sind?“
    Haideron musste kurz nachdenken. „Balor hat es den Infizierten im Dorf erzählt!“ - „So etwas erzählen die Ori nicht!“, funkte jetzt Cam dazwischen. „Ich hab Balor schon einmal reden hören und da hat er kein Wort über andere Ori verloren!“

    Haideron blieb direkt vor einer seitlich gelegenen Tür stehen. „Wer bist du? Ein Rebell bist du jedenfalls nicht!“, fragte Daniel provozierend. „Kommt mit!“, sagte er und ging durch die Tür in den angrenzenden Raum und schloss selbige, als alle drinnen waren.
    Er drehte sich kurz weg, atmete tief durch. „Okay. Ihr habt mich durchschaut!“
    Er drehte sich jetzt zu SG-1 um und kurz darauf fingen seine Umrisse an zu wabbern, sein ganzer Körper verzerrte sich, man konnte nichts mehr erkennen, bis es wieder aufhörte.
    SG-1 staunte nicht schlecht, da jetzt eine völlig andere Person vor ihnen stand.
    Es war eine Frau, Anfang 30. Sie hatte langes rotes Haar und war sonst auch sehr ansehnlich. Doch das, was sie trug verschlechterte das Bild über sie. Es war eine Frau in einer roten Kutte, mit goldenen Verzierungen.
    „Ich wusste es! Die Ori wollen uns reinlegen!“, sagte Daniel und schlug mit seiner Faust in die Hand.
    „Nein, nein. So ist es nicht! Hört mich erst an!“ - „Okay, schieß los!“, sagte Mitchell der seine P90 auf den Ori gerichtet hatte, als er erkannte wen, oder was er vor sich hatte.

    „Ich bin Ethniu, achte der Ori. Ich habe die Fähigkeit meine Gestalt in jede beliebige Form zu wandeln!“ - „Das haben wir gesehen! Aber wieso hast du uns befreit?“, fragte Daniel.
    „Ihr braucht keine Angst zu haben! Ich bin nicht so Machtbesessen wie die anderen und vor allem wie Balor!“ - „Was willst du dann?“ - „Ich will Frieden! Frieden zwischen den Ori und den Antikern!“ - „Du bist eine Anti Ori Ori?“, fragte Vala verwirrt.
    Sie sah stumm zu Vala. „Und den Frieden kann ich nur mit eurer Hilfe erreichen, deswegen musste ich euch befreien!“ - „Okay. Wir wollen auch dass diese Ori aufhören alle zu terrorisieren!“, sagte Mitchell. „Aber wieso kannst du selbst nichts unternehmen und Balor und die anderen vernichten?“, fragte dann Daniel.

    Ethniu lächelte den Archäologen an. „Ich will Frieden, nicht aber meine eigene Art auslöschen. Die Ori müssen erkennen, dass die Menschen aus freiem Willen und ohne Zwang an uns Glauben können und die Antiker müssen dulden wenn sich die Menschen für uns entscheiden. Der Krieg muss enden – auf allen Ebenen.“
    „Eine ungewhonte Ansicht“, dachte Daniel. So hatte er so ein „höheres“ Wesen noch nie erlebt.
    „Und wie sollen wir das anstellen?“, fragte Cam. - „Ihr müsst den Krieg auf eurer Ebene der Existenz beenden.“, antwortete sie. „Aber wie?“, fragte Daniel nach, der der Ori nicht folgen konnte.
    „Ihr müsste den Mann finden, den Balor als erstes infiziert hat! Er trägt das ursprüngliche Virus in sich, das Balor dann hat mutieren lassen! Dies ist der Schlüssel zum Ende des Krieges.“, erklärte sie dann und sah alle eindringlich an.
    „Ich bin zwar kein Arzt, aber das klingt doch ziemlich kryptisch…“, merkte Mitchell an. Die anderen pflichteten ihm durch nicken bei.
    „Ich wüsste nicht, was ich noch tun könnte!“, sagte Ethniu
    „Kannst du uns nicht noch mehr sagen? Wo ist dieser Mann? Was müssen wir machen wenn wir ihn gefunden haben?“, fragte Daniel erneut.
    Er versuchte die Chance zu ergreifen soviel Informationen wie möglich zu erhalten, doch Ethniu schüttelte den Kopf.
    „Ich befinde mich auf dünnem Eis. Wenn ich euch zu viel verrate könnten die anderen es mitbekommen und die Pläne durchkreuzen. Mehr kann ich euch nicht sagen.“
    Daniel nickte enttäuscht.
    „Ich muss jetzt gehen, doch zuvor...!“ Wieder wandelte sie ihre Gestalt. „...sollt ihr noch sehen wie der Mann aussieht!“ Ethniu zeigte jetzt das Gesicht des Mannes den SG-1 finden musste. Wenige Sekunden später verschwand sie durch die Tür.
    „Haben Sie sich das Gesicht gemerkt Jackson?“ Daniel nickte.
    „Gut dann machen wir jetzt dass wir hier raus kommen! Ich will nach Hause!“, sagte Cam auffordernd.

    Ohne zu wissen, wo sich der Ausgang befand stürmten die fünf los.
    Leider war es mit dem Versteckspiel vorbei. Die Wachen hatten den Ausbruch bemerkt und waren jetzt alarmiert und rannten überall in dem Komplex herum.
    SG-1 hatte keine andere Wahl als sich den Weg frei zu schießen.
    Viele Gänge, Schusswechsel und Minuten später erreichten sie ein Tor, das der Ausgang war.
    Mit einem Ruck stießen Cam und Teal'c die schwere Tür auf und stolperten auf den davor liegenden Platz. Die anderen drei folgten ihnen und blieben ebenso abrupt wie die beiden starken Männer stehen.

    Das entkommen aus dem Komplex war nicht unbemerkt geblieben. Auf der großen Fäche stand ein riesiges Heer von Ori Soldaten und mehrere Ha'tak sowie Alkesh, die alle ihre Aufmerksamkeit auf die fünf Mitglieder von SG-1 lenkten.
    „Oh verdammt!“, sagte Mitchell und ging in Deckung.
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  15. #595
    Maverick™
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    Hui... ich habs ja gesagt, dreh den ori um, stück für stück und die macht fängt an zu bröckeln

    Aber iwo kommt mir diese Scene bekannt vor, Sg-1 Steht an ner Schlucht und unten stehen zig tausend soldaten + Alkesh und sonst noch alles... Season 6 wohl beim verfassen geschaut - wa?

  16. #596
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Wow, das war ja ein genial gutes Kapitel.

    Damit hat sich meine Frage zu Kapitel 3 erledigt. Eine Ori die Frieden will, so wie es die Menschen der Erde wollen, ist eine wirklich gute Idee. Das Heilmittel wirkt also zwar nur ein paar Stunden aber immerhin. So jetzt müssen sie nur noch fliehen und das Heilmittel zu einem dauerhaften Heilmittel machen. Dann dürften die Ori hoffentlich besiegbar sein.

    Bis zum nächsten Mal.

  17. #597
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    Ja, ein Kapitel mit erstaunlichen Wendungen.

    Auch hier ist mal wieder die tolle Kontinuität und Beständigkeit der ganzen Staffel zu erkennen. Von der ersten Episode an wurden immer häppchenweise Infos abgegeben. Das macht die Staffel zu was Besonderen, finde ich. Alle Episode passen super zusammen im gesamten Handlungsverlauf.

    Macht Spaß.

    Gruß
    Sascha

  18. #598
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    Unnnnd ich darf abschließen! Jetzt kommt das letzte Kapitel dieser Episode!
    Ich hoffe euch hatte es gefallen! Ich jedenfalls reiche den Stab an SG 2007 weiter nehm ihn aber später wieder entgegen!

    Ich dank euch für die Dank-Button-Klicks und vor allem für die reichlichen FB!
    Antworten darauf geb ich wegen Zeitlichen Gründen am Sonntag gesammelt ab!

    Und jetzt viel Spass!
    ____________________________
    [Kapitel 5:]

    Nachdem Mitchell hinter ein Tel'tac Wrack gehechtet war, erkannte er auch schon wieso dies eine verdammt gute Idee war, denn keine Sekunde später sah er schon, wie auf seiner ursprünglichen Position die Geschosse nur so niederprasselten.
    Seine Teamkollegen aber konnte er auch nicht ausmachen.
    Plötzlich spürte er ein leichtes Tippen auf seiner Schulter. Cam drehte sich um und sah in das grinsende Gesicht Valas.
    „Gut, ihr seid auch hier!“, sagte er erleichtert und sah dabei auch zu den anderen drei, die allesamt wohlbehalten hinter der Deckung Schutz gefunden hatten.

    „Und was jetzt?“, fragte Daniel, der keinen Weg aus dieser Situation fand.
    „Jetzt werden wir uns den Weg frei schießen!“, erklärte Mitchell.
    „In der Tat!“, stimmte Teal'c zu und zusammen mit Tomin nahmen sie die Waffen in die Hand, die sie während der Flucht aus dem Verlies eingesammelt hatten.
    Cam sah sich einen Moment, aus der Deckung lugend, um und erspähte dabei ein abgelegenes Alkesh.
    „Das kommt wie gerufen!“, sagte er erfreut und erklärte den anderen seinen Plan.
    Mit einem Nicken liesen die anderen erkennen, dass sie den Plan verstanden hatten und gingen auf ihre Positionen.
    Die folgenden Minuten vergingen wie ihm Flug.
    Mitchell warf einen Stein, der zur Ablenkung gedacht war, und spurtete dann auf die andere Seite des nächstgelegenen Frachters, während Teal'c und Tomin ihm Feuerschutz gaben.
    Die Gegner ließen sich aber keineswegs beirren und feuerten genauso heftig zurück, sodass Mitchell geduckt durch das Gelände rennen musste.
    In Sicherheit angekommen, gab er Tomin das Zeichen. Auf ein Kommando sowie weiteren Feuerschutz rannten Vala, Tomin und Teal'c nacheinander in Richtung des Colonels los.

    Die Ori Soldaten kannten aber kein Erbarmen. Unentwegt feuerten sie auf die fünf Flüchtigen, konnten aber keinen von ihnen treffen.
    „Die sollten mal Zielwasser trinken!“, scherzte Mitchell und zwinkerte Teal'c zu.
    Die weiteren Schritte waren klar. Die nächste Deckung war schnell ausfindig gemacht und die Bewegungen saßen.
    Abwechselnd gab sich das Team Feuerschutz und rannte hinter die nächste Deckung.
    Immer unter größter Gegenwehr und ständigem Feuer.

    Einige quälende Minuten später standen alle vor dem besagten Alkesh.
    „Okay und jetzt nichts wie rein da und weg von hier!“, befahl Cameron knapp.
    Kurz darauf war die Tür schon aufgebrochen und Teal'c hatte mit einer eingesammelten Zat die heranstürmenden Soldaten im inneren des Schiffes betäubt, während Tomin und Mitchell weiter auf die große Armee feuerten.
    „Können wir rein?“, fragte Vala zögernd, wurde dann aber schon von Tomin in das Schiff gezogen.
    „Wir sollten die Soldaten auf dem ganzen Schiff erledigen und dann von hier fliehen!“, sagte Tomin. „Das hatte ich auch vor, mein Freund!“, erwiderte Cam.
    „Vala, Tomin. Ihr geht da lang!“, Cam deutete auf den Gang zu seiner Linken. „Teal'c, Daniel. Wir gehen hier lang.“, er deutete nach rechts. „Wir treffen uns dann auf der Brücke! Und es sollte keiner mehr auf dem Schiff sein außer uns!“ - „Das ist mir klar Colonel!“, sagte Tomin und machte sich dann schon mit Vala auf den Weg.

    Einige kurze Gefechte, Wortwechsel sowie tote Soldaten später, traf sich das Team wieder auf der Brücke.
    „Kannst du das Ding fliegen, mein Großer?“ - „In der Tat!“, antwortete Teal'c auf Mitchells süffisante Frage. „Dann bring den Vogel in die Luft!“ Teal'c nickte.
    Der Jaffa ging an die Steuerkonsole und legte seine Handflächen auf das Pult. Einen Moment später hob das Alkesh langsam vom Boden ab und drehte sich in nördliche Richtung und steuerte dann allmählich auf den Orbit zu.
    „Wir werden angegriffen!“, sagte Daniel plötzlich, der an einem der Radarschirme stand.
    „Eine Ha'tak hat das Feuer auf uns eröffnet. Auch aus dem Orbit!“ - „Das klingt nicht gut! Halten die Schilde?“ - „Sind bei 50%, aber ich glaube lange geht das nicht gut!“, sagte Vala, die sich einen anderen Stuhl gegriffen hatte.

    „Teal'c wie sieht's aus?“ - „Nach Sonnenschein, Colonel Mitchell!“ - „Sehr witzig Teal'c. Wie weit sind wir schon?“ - „Durch die starken Treffer wird der Schild sehr beansprucht und zieht viel Energie, die dem Antrieb fehlt. Wir kommen nur schleppend voran.“
    Cam verzog sein Gesicht. „Das ist auch nicht gut!“ - „Colonel, die Feuerrate nimmt zu. Immer mehr Ha'tak und Alkesh haben uns ins Visier genommen!“ - „Der Schild versagt gleich!“, kommentierten Daniel und Vala.
    „Was sollen wir tun?“, fragte Tomin, der das Ende kommen sah.
    „Können wir schon ein Hyperraumfenster öffnen?“ - „Nun Mitchell, ich bin nicht Colonel Carter, aber ich würde sagen innerhalb der Atmosphäre ist es sehr gefährlich!“. Erklärte Vala. „Das weiß ich. Wir müssen es aber versuchen, sonst enden wir hier noch als SG-Trümmerhaufen!“

    Mitchell selbst ging an die Konsole die den Hyperraumantrieb bediente und gab irgendwelche Koordinaten im benachbarten Sonnensystem ein.
    „Hyperraumantrieb startet in 3-2-1...“ Der Antrieb übertönte die bisher vorherrschenden Geräusche und wurde immer lauter. Das Fenster öffnete sich vor dem Bug des Schiffes.
    Doch in dem Moment, in dem das Schiff beschleunigen wollte, verstarb das bekannte Geräusch, das Fenster schloss sich wieder und nichts passierte.
    „Was ist passiert?“, fragte Tomin. „Der Hyperraumantrieb wurde getroffen! Wir haben nur noch Sublicht!“, erklärte Vala die Situation.
    „Na toll. Jetzt müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen!“, erkannte Cam, der sofort an das große Fenster lief und das Stargate in weiter Ferne noch erkennen konnte.

    „Das Stargate!“ - „Was ist damit?“ - „Das Gate ist unsere letzte Chance von hier weg zu kommen! Wir sollten versuchen dorthin zu kommen!“, sagte Mitchell, dem diese Idee beim Anblick des großen Ringes kam.
    „Es werden aber große Feindaktivitäten am Gate angezeigt. Dort kommen wir niemals lebend durch!“, sagte Daniel von Angst erfüllt.
    „Wir haben hier doch ein Alkesh, oder?“, fragte Cam. Die anderen nickten.
    „Dann sollten wir mit den Bordwaffen die Leute am Gate ausschalten können. Dann können wir in Ruhe hindurch laufen!“, erklärte er weiter.
    „Das klingt nach einem Plan!“, sagte Tomin. „In der Tat!“, bestätigte Teal'c und wendete das Schiff in Richtung Stargate.

    Immer wieder wurde das kleine Schiff von Geschossen der großen Ha'tak getroffen. Einige Teile der Hülle waren schon abgefallen, andere Bereiche fingen an zu brennen.
    Auf der Brücke stürzten Verkleidungselemente herab, Rohre brachen und Rauch sowie Dampf entwich.
    Tomin und Cameron machten sich sofort an die Waffensysteme und nahmen die vor dem Stargate stationierten Bodentruppen aufs Korn.
    Dieses Unterfangen gestaltete sich aber leider nicht ganz so einfach wie man es sich vorstellen konnte. Immer wieder musste Teal'c dem feindlichen Feuer, das aus allen Richtungen kam, ausweichen, um nicht zu schnell Totalschaden zu erleiden.
    Diese Ausweichmanöver brachten die Schützen immer wieder aus der Ziellinie, sodass Mitchell bald dazu überging wahllos in Richtung Boden zu feuern und zu offen, dass möglichst viele Feinde von den Geschossen erwischt wurden.
    Einige Minuten später hatten die beiden es aber geschafft und den Großteil der gegnerischen Soldaten am Tor ausgeschaltet, als es eine heftige Explosion gab und Teal'c die Hände vom Kontrollpult nahm, das kurz darauf in Rauch aufging.

    „Was ist passiert?“, fragte Vala. „Wir wurden getroffen!“, antwortete ihr Daniel, der die Situation am schnellsten erkannte.
    „Und? Wo ist das Problem, das werden wir doch dauernd!“, fragte Mitchell nach.
    „Ja, aber diesmal wurde der Sublichtantrieb getroffen!“ - „Das ist korrekt!“, bestätigte Teal'c Daniels Ausführungen.
    „Das ist schlecht!“ - „Das Schiff rast unkontrolliert in Richtung Planetenoberfläche! Wenn wir nicht schnell hier raus kommen, dann wars das mit der Flucht!“, erkannte Daniel schnell und sah Cameron verzweifelt an.
    „Die Ringe!“, sagte Tomin nach einigen Sekunden des Schweigens schnell.
    „Stimmt. Über den Ringtransporter sollten wir zum Boden gelangen! Alle dort hin!“,
    befahl Cam und alle machten sich auf den Weg in den etwas entfernt gelegenen Ringtransporterraum.

    Wenige Minuten später standen sie im Kreis, Daniel betätigte den Auslöser und die fünf wurden von dem Materiestrahl erfasst.
    Unten angekommen fand sich das Team unweit des Stargates wieder.
    Das beschädigte Alkesh flog in einer unregelmäßigen Bahn dem Boden entgegen und prallte in einigem Abstand hinter dem Stargate auf selbigen mit einer heftigen Explosion auf.
    Im nächsten Moment erreichten auch schon die ersten Schüsse die Gruppe.
    „Nichts wie zum Gate! Daniel, Sie wählen die Erde an!“
    Alle fünf stürmte los. Tomin und Teal'c schalteten die noch am Gate stehenden Soldaten aus, während Cameron, die hinter ihnen befindlichen Ori Anhänger versuchte aufzuhalten.
    Kurz darauf erreichten sie das DHD. Daniel wählte sie sechs Symbole der Erde und das Ausgangssymbol des Planeten. Der große Ring drehte sich, der Vortex schoss heraus und das Wurmloch stabilisierte sich.
    Hektisch tippte Vala den SG-1 Code in die Fernbedienung ein.
    Mitchell und Tomin beobachteten die herannahenden Feinde. Bodentruppen näherten sich. Es schien als wäre die komplette Armee, die sie zuvor gesehen hatten, auf dem Weg zum Stargate. Gleiter schossen über ihre Köpfe hinweg und einige Alkesh sowie Ha'tak näherten sich langsam dem Stargate.
    Von allen Seiten kam die Front der Ori Soldaten näher. Konnte SG-1 jetzt nicht durch das Stargate fliehen, dann gab es keinen Weg mehr.

    „Ich habs!“, rief Vala wenige Sekunden nachdem sich das Tor geöffnet hatte.
    Ohne große Worte oder Gesten wusste jeder wohin es ging.
    Alle fünf rannten sie los und hechteten durch das stehende Wasser, kurz bevor eine Salve eines Ha'tak das DHD erreichte.

    Zur selben Zeit aktivierte sich das Stargate auf der Erde. Der SG-1 Code wurde erkannt und Walter öffnete umgehend die Iris.
    Gerade als General Landry den Torraum betrat, flog schon SG-1 durch den Ereignishorizont.
    Ein medizinisches Team näherte sich sofort den fünf auf dem Boden liegenden SG Mitgliedern und versorgte sie.
    „SG-1 willkommen zurück! Was ist passiert?“, fragte Hank. „Das ist eine lange Geschichte, Sir!“, antworte ihm Cam und lies erschöpft die Arme fallen.
    Landry nickte. „Abschlussbesprechung sobald Sie wieder fit sind!“, sagte er und ging dann weg.

    Einige Stunden später, verarztet, geduscht und erholt saß SG-1 zusammen mit Tomin General Landry, Doktor Lam und Senator Fisher am Konferenztisch im Besprechungszimmer.
    Daniel war gerade dabei das zu erzählen, was ihm Vala und Teal'c auf dem Planeten geschehen ist. Als er an der Stelle ankam, bei der die drei von dem Virus infiziert wurden, machte er eine kurze Pause.
    Mitchell fuhr nun fort und erklärte, wie es mit den Aschen zu ende ging und wie er und Tomin die andere drei gefunden hatten.
    Landry und Fisher hatten bisher stumm zugehört. Auch wenn es dem Senator nicht gefiel wie sich SG-1 verhalten hatte, so schwieg er noch.

    Einige Zeit später hatten Daniel und Mitchell den Bericht mit der Flucht mit dem Alkesh und dem Erreichen des Stargates abgeschlossen.
    „Sie sind also von dem Ori Virus infiziert?“, erkannte Fisher scharfsinnig und deutete auf die drei betroffenen. Sie nickten. „Sind Sie dann nicht alle eine Gefahr für das SGC und die gesamte Erde? Was ist wenn Sie das Virus unter uns verbreiten! Soviel Heilmittel haben wir nicht um den ganzen Planeten zu heilen! Damit hätten die Ori ihr Ziel dann erreicht!“, sagte der Senator erbost und, auch wenn er es nicht zugeben wollte, verängstigt.
    „Nicht so schnell Senator!“, sagte Cameron schnell. „Sie wissen doch überhaupt nicht wie sich das Virus verbreitet, dann können Sie davon auch nicht ausgehen!“
    Der Senator schwieg.
    „Nun eigentlich hat der Senator schon Recht.“, mischte sich Carolyn ein und erntete dadurch einige böse aber auch dank sagende Blicke.
    „Die drei sind eine Gefahr. Zwar haben wir noch keine endgültige Sicherheit über die Verbreitung des Virus, aber wir gehen davon aus, dass die Mensch zu Mensch Ansteckung nur durch die Übertragung von Körperflüssigkeiten von statten geht. Dies lässt sich zwar durch geeignete Schutzmaßnahmen in dem Griff bekommen, aber ich kann noch nicht ausschließen, dass sich das Virus nicht auch unkontrolliert über die Luft verbreiten könnte.“ - „Danke Doktor!“, sagte Fisher, der sich in seiner These bestätigt fühlte. „Aber, solange das Virus mit dem Heilmittel unter Kontrolle ist sind die betroffenen Personen auch nicht ansteckend! Ich konnte in der Zwischenzeit soviel von dem Heilmittel reproduzieren, dass es ausreicht um Daniel, Vala und Teal'c damit zu versorgen!“, beendete die Doktorin ihren Beitrag.

    „Versorgen? Was heißt das?“, fragte Fisher. „Das Heilmittel muss alle 18 Stunden wieder verabreicht werden, sonst übernimmt wieder das Virus die Kontrolle! Leider wirkt es nur über diesen Zeitraum. Da aber effektiv!“ - „Aha...das heißt also, dass SG-1 immer einige Ampullen des Heilmittel mit sich tragen muss!“ Carolyn nickte.
    „Und was ist wenn sie diese verlieren?“ - „Das müssen sie ganz einfach vermeiden!“ - „Ansonsten wären sie ein nicht zu tragendes Risiko!“, sagte Robert forsch.
    „Senator, ich kann Ihnen versichern, dass wir die notwendigen Vorkehrungen treffen, damit ein Rückfall nicht zustande kommen wird!“, versicherte Landry und nahm so dem Senator die Luft aus den Segeln.
    „SG-1, Sie haben jetzt erstmal zwei Tage Urlaub. Entspannen Sie sich und denken Sie an das Heilmittel! Das wars!“ Landry beendete die Sitzung und stand auf.
    „Danke, Sir!“, sagte Mitchell, der ebenfalls aufgestanden war.
    Fisher verzog das Gesicht. So ganz sicher war er sich immer noch nicht und er wiederholte noch einmal, dass die drei das Mittel unbedingt nehmen müssten. Dann ging auch er und auch die anderen verließen den Konferenzraum und gingen ihrer Wege.

    Wenige Stunden später traf sich SG-1 zusammen mit Tomin wieder in der Kantine.
    „Und was machen wir jetzt?“, fragte Cam.
    Keiner sagte etwas. „Ach kommt schon. Wir müssen doch noch einen Weg finden gegen die Ori anzukommen!“, sagte er dann enttäuscht und lehnte sich zurück.
    „Ohne eine absolut heilendes Heilmittel und ohne die Aschen können wir nichts gegen die Massen an Ori Soldaten ausrichten!“, formulierte Daniel die momentan aussichtslose Situation in Worten.
    „Und gegen die Ori selbst haben wir auch keine Waffe. Mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten sind sie einfach zu stark!“, fügte Vala hinzu.
    „Was ist mit dem Mann den uns Ethniu gezeigt hat? Wenn wir ihn finden!“, sagte Tomin dann ermutigend. „Vielleicht ist er der Schlüssel zum Sieg!“
    Ein leichtes Lächeln machte sich in den Gesichtern des Teams breit.
    „Dann machen wir uns auf die Suche nach diesem Mann!“, befahl Mitchell.
    „In der Tat!“

    Ende
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  19. #599

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    Spannend spannend. Schade nur, dass aus den Aschen dann doch nichts wurde. Wer5 dieser Mann wohl ist. Ich hoffe sie finden ihn bald und bezwimngen die Ori.

  20. #600
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Wirklich sehr gutes Kapitel.

    Eine wirklich gut gelöste Flucht die schön spannend rüber kam. Ich frage mich ernsthaft wer dieser Mann ist. Hoffentlich finden sie ihn schnell. Das Ethniu ihnen nicht einmal gesagt hat wo SG-1 diesen Mann finden können, hat mich irgendwie an Morgan La Fay in Staffel 10 Episode 3 erinnernt, wo Daniel und Vala von ihr Wissen wollten wo sie die Waffen finden würden. Also ist Ethniu quasi eine "nette" Ori, die sich an die Regeln der aufgestiegenen Wesen hält oder sehe ich da etwas falsch?

    Echt schön das Fisher auch mal ein bisschen Angst hat, wurde auch Zeit, wenn sie ja auch berechtigt ist.

    Bis zum nächsten Mal.

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