Ein actionreiches Ende einer guten Episode. Die Doppelfolge und die Storyline um die Aschen hat mir gut gefallen.
Gruß
Sascha
Ein actionreiches Ende einer guten Episode. Die Doppelfolge und die Storyline um die Aschen hat mir gut gefallen.
Gruß
Sascha
so und nun gibts, vllt etwas spät aber ich hatte vorher wirklich keine Zeit, jetzt alle Antworten auf die Feedbacks in den Spoilern verpackt!
Nächste Woche kommt die Folge 11.12, viel Spass dabei!
Teaser:
Spoiler
Kapitel 1:
Spoiler
Kapitel 3:
Spoiler
Kapitel 4:
Spoiler
Kapitel 5:
Spoiler
MfG
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
Close Combat
Danke M-W-G, hier geht es nun mit der 12. Episode der Staffel weiter. "Close Combat", zu deutsch "Nahkampf".
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Titel: Close Combat
Episodennummer: 11.12
Autor: SG 2007
Betareader: Cassie
Idee: General of the Airforce, Kevin
Story: SG 2007
Handlungsbogen: SG 2007
Genre: General
Raiting: PG-13
Spoiler: "Stargate: The Ark Of Truth"
Länge: ca. 10110 Wörter
Disclaimer: Stargate: SG-1 und Stargate: Atlantis und alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.
Author’s Note: Ich wünsche euch gute Unterhaltung.
Inhalt: Eine neue Technologie aus Area51 soll die Wendung im Kampf gegen die Ori bringen und von SG-1 getestet werden. Doch keiner weiß, welche Gefahren in der Neuentwicklung stecken.
Charaktere:Spoiler
11.12. Close Combat
Teaser
Eine Wagenkolonne von vier schwarzen GM Geländewagen fuhr über die gradlinige Landstraße, die mitten durch Sand, Stein und Felsen führte.
Der vorderste Wagen wurde von Major Davis gesteuert. Neben ihm saß Lt. Colonel Cameron Mitchell und hinter ihnen das restliche SG-1 Team.
„Das ist aufregend!“, meinte Vala, als sie an dem Schild „no trespassing behind this point“ vorbeifuhren.
„Sie sind das erste Mal hier?“, fragte Davis und lächelte.
„Ja.“, antwortete die attracktive Frau, deren Haar im Wind, der durch das halb offene Fenster zog, wehte. „Tomin auch.“
„Es wird sich lohnen, glauben Sie mir. Dieses Projekt ist das teuerste seit den BC-304ern aber das Ergebnis ist beeindruckend.“, versicherte der Major voller Vorfreude.
„Von wie vielen amerikanischen Steuergeldern sprechen wir hier?“, fragte Daniel interessiert und beugte sich nach vorne.
„Das Projekt verschlang in seinen vier Jahren Entwicklung und Konstruktion über 25 Milliarden US Dollar und tausende Arbeitsstunden. Zum Vergleich: Ein Flugzeugträger kosten 4 Mal weniger.“, erklärte Davis, der nun langsamer fuhr.
„Wir sind da.“
In diesem Moment passierte der Konvoi das Tor zum Stützpunkt. Major Davis fuhr den Wagen vor ein größeres Gebäude und stieg aus.
„Willkommen in Area 51 SG-1.“
Auch das restliche Team verließ den Wagen und begab sich mit dem Major in das Gebäude, um dort dann in einen Fahrstuhl zu steigen.
„Das ist wie im Film. Immer erst tief runter, wo dann die geheimen Alien Sachen warten.“, rieb sich Cam die Hände, als der Aufzug losfuhr.
In wenigen Sekunden war der Lift etwa hundert Meter unter dem Erdboden angekommen und die Tür öffnete sich wieder.
„Herzlich willkommen in Area 51 SG-1.“, strahlte Dr. Jay Felger SG-1 an. Mit einer Handbewegung bat er SG-1 ihm zu folgen.
Der Doktor war sichtlich nervös, da dieses Projekt von seiner weiteren Laufbahn entscheident abhing.
Die Gruppe lief einen Korridor ähnlich dem SGC hinunter und kam schließlich an einem größeren Tor an, wo Felger seine Karte rausholte.
„Lady´s and Gentleman, hier ist die Zukunft und der Trumpf gegen jeden Feind im Universum. Der TCA No. 5.“, pries er noch kurz sein Projekt an und zog seine Karte durch den Scanner, woraufhin sich die Tür öffnete.
Als SG-1 die Konstruktion erblickte, fielen allen ersteinmal die Kinnladen herunter.
Dr. Felger sah fragend in die Gesichter des Teams und erhoffte sich irgendeine Reaktion.
„Das haben Sie gebaut?“, fragte Cam als erster.
„Nun ja, mit hunderten von Kollegen natürlich.“, antwortete Jay stolz und bat SG-1 näher zu treten.
„Das ist der TCA 5, oder auch Tactical and Combat Android 5. Er ist die fünfte Entwicklungsstufe dieser Art und absolut auf dem neusten Stand der galaktischen Technologie.“, erklärte Dr. Felger, wärhend SG-1 den Roboter näher betrachtete, der noch angeschlossen an diagnostischen Geräten vor ihnen stand. „Er ist 2,55 Meter groß aber nur fast 800 Kilo schwer. Konstruiert aus den veschiedensten Technologien die sie von ihren Missionen mitbrachten. Er besteht äußerlich aus einer Leichtmetall-Regenerations-Hülle, die auch großkaliberwaffen sowie heftigeren Energiestößen wiederstehen kann.
Der TCA5 ist im stande schwere Taktische Situationen zu erkennen, selber zu lösen und daraus zu lernen. Sein halbpositronisches Netzwerk bietet sogar leichte linguistische Fähigkeiten und hummanuide Charkterzüge.“
„Moment!“, sagte Mitchell. „Heißt das, das Ding kann sprechen?“
Dr. Felger nickte. „Hallo Nr. 5, sag dem Colonel doch guten Tag.“
Der Roboter wendete seinen Kopf in Richtung des Colonels und ließ seine tiefe Elektrostimme erklingen. „Guten Tag Lt. Colonel Cameron Mitchell.“
„Wow!“, wich Mitchell etwas ängstlich aber beeindruckt zurück. „Schon beeindruckend was aus dem Prototypen geworden ist, der mir zu Beginn meiner Zeit im SGC vorgestellt wurde.“
„Taktik? Heißt das, diese Maschine kann auch im Kampf eingesetzt werden?“, fragte Teal´c etwas skeptisch und haute mit seiner Faust auf die Panzerung des Androiden, der einen guten Meter größer war als Teal´c.
„Ja, er wird klein und großkaliber, sowie Energie und Stichwaffen an seine Arme montiert bekommen.“, sagte Davis, der sich schon mit dem Projekt vertraut gemacht hatte.
„Das ist dann also so eine Art ´Tranfsormers-Iron Man´ Mischung mit nem Schuss Terminator- Feeling?“, meinte Mitchell und grinste begeistert.
„Wenn Sie es so sehen Colonel. Diese Maschinen hat aber deutlich mehr Potential.“
„Transformers?“, fragte Tomin verunsichert.
„Filme Tomin, die erfreuen sich auf dieser Welt großer Beliebtheit. Du kennst doch das Fernsehgerät in meinem Zimmer.“, erklärte Vala.
„Und in diesen Filmen kommt sowas vor?“, fragte der ehemalige Ori Soldat weiter.
„Und wie!“, grinste der bekennende Filmfan Teal´c, „gerade kommt der zweite Teil in den Kinos, den muss ich sehen.“
„Das ist alles nur Fiktion. Ich vertreibe mir lieber die Zeit mit geistreicheren Dingen.“, meinte Daniel, der wenig überzeugt von der Maschine schien.
„Ja ja, schon klar Bücherwurm. Aber denk dran, du bist auch nur ein Teil einer coolen Fernsehrserie.“, grinste Cam und kam auf das eigentliche Thema zurück.
„Wann werden wir Nr. 5 testen können?“
„Schon bald.“, sicherte Dr. Felger zu.
„Der Roboter wird Morgen ins SGC transportiert, wo er für weitere Tests bereitgestellt wird. Danach hoffen wir, den Roboter im Gefecht einsetzen zu können und damit die Machtverhältnisse erheblich stören zu können.“, fuhr Davis fort.
Cam nickte zufrieden. „Ja, das wäre doch was.“
Kurz darauf verließ das SG-1 Team den Raum wieder.
„Komm Tomin, lass uns einen Film schauen. Jetzt habe ich Lust bekommen.“, schleifte Vala ihren Ex-Ehemann mit sich mit.
„Ach ja?“
„Ja, Titanic, du wirst ihn lieben.“, sicherte Vala zu.
„Ist der auch mit vielen Robotern, Action und Megan Fox?“, fragte Tomin erfreut, woraufhin sich Vala zu ihm umdrehte und ihn skeptisch ansah.
„Ja... Ja, das ist er. Ein Actionkracher. Und jetzt komm...“
Mit diesen Worten schloss sich die Tür hinter dem Roboter. Seine dunkelgraue Panzerung, seine breiten Schultern und sein verstärkter Positronenschädel, mit zwei rot leuchtenden Augen stand einfach nur da.
Doch kurz nach dem die Menschen den Raum verlassen hatten, aktivierte sich der Android erneut und die Computer rings um ihn herum fuhren hoch.
Irgendein Programm durchlief die Drähte und Kabel zum Roboter, bis es nach einigen Minuten wieder still wurde und sich wieder deaktivierte...
Fortsetzung folgt...
Okay... kurzzeitig dachte ich doch wirklich da kommt nen neues schiff. Aber es ist nur Felgers dämlicher nichtfunktionierender Traum seines nicht vorhandenen Genies
OMFG, das kann ja nix geben...
Und Vala istn typisches Weib, Titanic schauen und flennen... armer tomin
Die haben echt nix aus der ganzen Replikator Sache gelernt oder? Ich mein so ein Teil kann sich auch gegen eine wenden und so wie es aus sieht will ihn schon jemand für seine Zwecke einspannen.
Entweder das IOA, das mal ieder eine so genialen Plan hat wie der mit dem Anti-Ori Repli oder die Odysse nicht mehr zurück zu lassen, oder jemand von außerhalb (Ba'al, ein gieriger Geschäftsmann ...)
Der arme Tomi...
Wenigstens weis er nicht was auf ihn zu kommt und wie der Film ausgeht, das ist immerhin schon mal ein kleiner trost.
Geändert von General der RW (22.07.2009 um 22:22 Uhr)
Meine FFs:
Versuchsküche:
Spoiler
Ich glaube ein weiterer FRAN, wäre erheblich einfacher, billiger und bei weitem mit weniger Risiko verbunden, als dieser Zyklon den sie sich da gebaut haben, die sollten echt mal mehr Fernsehen schauen, wenn sie sich schon ihr Wurmloch Extrem als gut betiteln...
Ansonsten bin ich gespannt was dadraus wird. *Endlich wieder Staffel 11 lesen können*
@M-W-G: Wenn ich mal zeit finde und mich noch erinnern kann, schreib ich auch nochmal in der IG oder so ein FB.
Achja SG-07, die 11 Staffel spielt nicht jetzt, sonder schon längst in der Vergangenheit, mal so am rande zu den Filmenmomentan wären wir zwischen der 12. und 13.
Meine FanFictions:
Spoiler
Wirklich guter Anfang.
Wenn Felger bei diesem Roboter/Android oder was auch immer mit gearbeitet hat, sollte jeder einen möglichst großen Bogen um dieses 'Ding' machen. Das kann doch nie im Leben was werden.
Ich hoffe mal das auch eine Waffe existiert wenn der 'Terminator' Amok läuft, den so wie es am Ende aussieht wird er das tun.
Bin schon ganz gespannt bei welchem Feldtest dieser Robo anfängt zicken zu machen.
Bis zum nächsten Mal.
Hey,
hübscher Teaser! Hat mir gefallen. Allerdings hab ich von der Wagenkolonne eingangs mehr, dramatischeres, furchtbareres erwartet als einfach nur SG-1
Dennoch, ich bin gespannt wies denn weiter geht mit dem Roboter. Aber das er sch schon selbst, bzw die Computer sich aktivieren, lässt nichts gutes erahnen!
@GdE: Du darfst mir auch gerne ne PM schreiben. Ist vllt. einfacher
MfG
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
So, nach den Antworten auf eure Feedbacks geht es nun mit Kapitel 1 los. Ich wünsche euch viel Spaß.
Spoiler
Kapitel 1
Die Fahrstuhltür zur Ebene 21 öffnete sich und ein schlaffer, müder und verstruppelter Tomin war zu sehen.
„Guten Morgen Tomin.“, kam ihm Walter entgegen und stellte sich in den Lift.
„Was? Machen Sie Witze? Was soll daran gut sein?“, brummelte Tomin zerknirscht vor sich hin und ging weiter.
Plötzlich landete eine starke Hand auf seiner Schulter und Cameron lief neben ihm her.
„Na, alles klar Tomin? Du siehst nicht sonderlich gut aus.“, stellte der Colonel schnell fest.
„Kein Wunder. Ich musste Gestern bis spät in die Nacht mit Vala Titanic gucken.“, rekapitulierte Tomin.
„Autsch.“, meinte Cam nur, „Aber es gibt Schlimmeres als Titanic Tomin, glaub mir.“
„Gibt es nicht!“, gesellte sich Teal´c zu den beiden hinzu und folgte ihnen.
„Ein Schiff, ein Mann, eine Frau, ein Eisberg und eine Tür. Ich glaube, ich bin für eure Art von Unterhaltung nicht gemacht.“, stöhnte Tomin weiter und blieb dann stehen. „Wo sind wir hier?“
„Ähm, in der Krankenstation.“, bemerkte Cam.
„Wo wolltest du denn hin, Tomin?“, fragte Teal´c verwundert.
Tomin strich sich nachdenklich durchs Haar. Die Ringe unter seinen Augen wurden immer größer und seine Augenlider waren kurz vor der Entrupie.
„Oh, ich wurde vom General gerufen. Wir sollten im Konferrenzraum erscheinen.“, fiel es Tomin blitzartig wieder ein.
„Okay.“, grinste Cam, „Geht schonmal vor, ich komme gleich nach.“
Mit diesen Worten verließen Teal´c und Tomin die Krankenstation und Cam gesellte sich mit einem entspannten Lächeln zu Dr. Carolyn Lam.
„Hi.“, lächelte Carolyn, als sie ihn sah. „Was führt dich so früh am Morgen schon hier her?“
„Meine Schraube im Knie bringt mich mal wieder um. Gestern war ein anstrengender Tag.“, erklärte Cam und setzte sich auf eines der Betten.
„Dafür lächelst du aber ganz schön viel.“, entgegnete Lam und begann das Knie des Colonel abzutasten.
„Als ich dich sah, sind die Schmerzen einfach so verflogen. Kommt einfach so. Wahrscheinlich ist Schönheit die beste Medizin.“, lächelte Cam zu seiner Ärztin hinab, die daraufhin leicht erötete aber ebenfalls lächelte.
„Ich hoffe der anstrengende Tag gestern bezieht sich nicht auf unseren Abend.“, meinte Carolyn und flüsterte dabei schon fast.
„Nein.“, lachte Cam.
„Ich fand es sehr schön Cameron, danke. Mal eine schöne Abwechslung zu diesen tristen Wänden hier.“
„Ich fands auch toll.“, erwiderte der Colonel erfreut. „Ich dachte, wir könnten heute Abend vielleicht...“
Plötzlich wurde Cam von einer tiefen und allzu vertrauten Stimme unterbrochen!
Cam und Lam sprangen auf und entferneten sich ein paar Schritte voneinander, was den General, der in der Tür stand, etwas skeptisch drein blicken ließ.
„Die Anderen sind schon da Colonel, es wäre schön, wenn Sie der Besprechung ebenfalls beiwohnen könnten.“, meinte Landry mit befehlerischer und leicht genervter Stimme. „Es sei denn, Sie haben schon was anderes vor. Zum Beispiel heute Abend...“
[Konferenzraum]
„Glaub mir Teal´c, eine Ehe ist schwierig, selbst wenn es eigentlich keine Ehe ist.“, meinte Tomin am Konferrenztisch, was den Jaffa sichtlich verwirrte.
„Es ist gar nichts!“, meinte Daniel mit verschrenkten Armen, der ebenfalls schon im Konferrenzraum saß. „Du solltest aufhören dir irgendwelche Hoffnungen zu machen.“
„Was soll das bitte bedeuten?“, beugte sich Tomin angefressen vor.
„Das soll heißen, dass Vala dich als Freund sieht und nicht mehr als einen Ehemann oder Partner.“, giftete Daniel mit säuerlichem Gesicht zurück.
„Das solltest du am wenigsten beurteilen können. Schließlich hast du sie mehr als einmal weggestoßen. Und jetzt willst du dich hier aufspielen, als ob dir etwas an Vala liegt? Das steht dir nicht Daniel.“, wurde Tomins Gesicht immer wütender, was von bösen Blicken Daniels erwidert wurde. Gerade wollte der Archiologe darauf eingehen und seine Stimme erheben, als Vala mit einem fröhlichen guten Morgen dazu kam und sich setzte.
Die beiden Männer sahen sich noch einen kleinen Moment scharf an, bevor sie sich ein Lächeln und ein „guten Morgen“ abzwingen konnten.
Dies alles wurde von Teal´c mit einer hochgezogenen Augenbraue interessiert beobachtet.
Noch bevor Vala fragen konnte, warum sich die beiden so eigenartig benehmen, kam auch schon der General mit Colonel Mitchell in den Besprechungsraum.
„So, ich habe unser verlorenes Schäflein gefunden.“, lächelte der General und setzte sich vor Kopf an den Tisch und sah auf seine Uhr.
„Dr. Felger scheint sich zu verspäten.“
„Nein General Sir Mr. Landry, ich bin da.“, stolperte der Doktor die Treppe hinauf und zog dann seinen Kittel zurecht.
„Sehr gut, setzen Sie sich bitte Doktor.“, bat der General und begann dann zu erläutern.
„Der Grund, warum ich Sie schon so früh am Morgen mit unserem freundlichen Physiker von Nebenan konfrontieren muss, ist der, dass der TCA5 gerade eingetroffen ist. Dr. Felger, der das Projekt auch hier offiziell leitet, und Dr. Lee haben ein Labor für ihn auf Ebene 23 eingerichtet.
Wie Sie schon wissen, soll es schnellstmöglich praktische Tests geben, weswegen der Roboter noch heute startklar gemacht wird. Heute Abend um 1700 werden Sie auf PJ492, einen unbewohnten Planeten, reisen, um den Androiden dort auf Herz und Nieren zu prüfen. Dr. Felger hat von General Hammond offizielles Verbot durch das Gate zu reisen, und dies ist ein stehender Befehl. Deswegen möchte ich, dass sie sich schnell und gründlich mit dem Roboter befassen, damit sie fähig sind diese Technologie so zu testen, wie es erforderlich ist SG-1. Tomin wird daran ebenfalls teilnehmen, da er am besten beurteilen kann, wie effektiv der Android gegen die Ori Armeen sein wird.“, erklärte Landry den Tagesablauf.
„Heißt das, ich darf das Ding steuern?“, fragte Mitchell begeistert.
„Ja, Colonel. Obwohl das nicht so funktionieren wird, wie sie sich das vorstellen. Ich habe schon vorprogrammierte Testprogramme hochgeladen, die der Android selbstständig ausführen wird. Sie werden nur die Ergebnisse festhalten müssen. Und wenn sonst etwas sein sollte, ist der TCA5 mit Sprachbefehlen einfach steuerbar.“, erläurtete der Physiker und offizieller Unglücksrabe des SGCs.
„Sollten wir nicht lieber erstmal langsam mit dieser Technologie verfahren?“, kritisierte Teal´c den Optimismus des Doktors und des Colonels.
„Ich stimme Teal´c zu. Wenn wir was kaputt machen, bekommen wir wieder Probleme mit dem IOA.“, pflichtete Daniel seinem Jaffafreund bei.
Beide schienen von Anfang an nicht sonderlich begeistert von diesem Milliarden Projekt.
„Unter normalen Bedingungen würde ich ihnen beiden zustimmen.“, meinte General Hank Landry.
„Aber wir sind im Krieg. Diese Technologie könnte im Kampf gegen die Ori Truppen eine unheimlich wirkungsvolle Waffe sein.“, meinte Tomin zuversichtlich.
„Und vor allem kann dieser Android nicht von dem Virus infiziert werden. Daher ist das IOA auch bereit eine Serienproduktion zu Finanzieren. Vorausgesetzt die Tests verlaufen zufriedenstellend.“, pflichtete Landry bei.
„Genau, und jede Sekunde die wir mit Langsammachen verschwenden, gibt dem Feind genug Zeit, seine jetzige Überlegenheit auszuspielen.“, fügte Vala mit ernster Mine hinzu.
Diese Argumente schienen Teal´c und Daniel wenig zu überzeugen, aber der Entschluss stand fest.
„Sie haben eine Mission SG-1, führen Sie diese aus.“, befahl Hank und verschwand in seinem Büro.
„Wunderbar!“, klatschte Felger erfreut in die Hände. „Kommen Sie, ich werde Sie einweisen.“
[wenige Stunden Später, Labor 5, Ebene 23]
SG-1 wurde immer weiter in die Funktionsweise der Maschine eingewiesen und hörte Jay Felger aufmerksam zu, bis es zu Unstimmigkeiten bei den Waffen kam.
„Ich denke nicht, dass wir dem TCA5 solch mächtige Waffen auf einen Test mitgeben sollten.“, meinte Teal´c.
„Och komm schon, das ist richtig cool.“, fuhr Cam seine altbekannte Schiene weiter.
„So leid es mir tut Mr. Teal´c, das ist alles schon beschlossen.“, sagte Felger und fuhr mit seinen Erläuterungen fort.
[16 Uhr, Waffenkammer]
Teal´c und Cameron kamen gerade zur Waffenkammer hinein, als ihnen SG-3 entgegen kam.
„SG-3? Wo solls für Sie hingehen?“, fragte Mitchell.
„Eine humanitäre Mission auf P3M58. Alles Routine Sir.“, antwortete Colonel Reynolds fast schon gelangweilt.
„Okay, viel Spaß.“, wünschte Cam.
Dann kam auch das restliche SG-1 Team herein und man legte sich wie jedes Mal vor einer Mission Westen, Ausrüstung und Waffen an.
Dann ging das Team die Korridore entlang und kam schließlich im Torraum vor dem Stargate an, wo sich auch schon der Roboter befand.
„Und der tut, was ich ihm sage?“, fragte der Colonel noch einmal Felger, der letzte Justierungen vornahm.
„Ja, natürlich.“
„TCA, absofort heißt du `Whopper1´, verstanden?“, befahl Cam dem Andrioden, woraufhin alle Beteiligten fragend zu Cameron sahen.
„Was denn? TCA, das ist doch kein Name für ein halbpositronisches Mörderdings.“, stellte der Colonel klar und wandte sich dann wieder Whopper zu.
„Whopper, steh auf einem Bein.“
Der Roboter zog sein rechtes Bein hoch und balancierte sich aus.
„Toll!“, grinste Cam, „Wie im Film.“
„Sind dann fertig mit den Spielereien?“, fragte Jackson genervt und gab das Zeichen zum Anwählen.
„Ähm, wo ist Teal´c?“, sah sich Vala fragend um.
„Ich bin hier.“, kam Teal´c etwas verspätet hinzu.
Auf dem Rücken trug er einen vollen Rucksack und eine Panzerfaust. In der Hand hielt er eine M16A2 mit Granatwerfer und Trommelmagazin.
„Teal´c? Was soll das?“, schüttelte Daniel den Kopf.
„Ich stelle nur unsere Sicherheit sicher.“, erklärte der Jaffa.
„Was?“, fragte Cam ungläubig.
„Diese Maschine wurde von Dr. Felger und Dr. Lee entwickelt. Muss ich noch mehr sagen?“, meinte Teal´c und wandte sich dem Stagate zu, dessen Wumloch sich gerade etablierte.
„Das habe ich gehört!“, rief Jay Felger Teal´c zu.
„Gut!“, erwiederte der Jaffa nur und ging die Rampe hinauf.
„Und ich auch!“, fügte Dr. Lee hinzu, der ebenfalls anwesend war.
„Umso besser.“, sagte Teal´c und ging duch den Ereignishorizont.
Daniel beugte sich daraufhin flüsternd zu Cam.
„Ich sags ja nur ungern, aber ich muss Teal´c rechtgeben.“
„Ach was.“, meinte Cam. „Der ist nur schlecht gelaunt.“
„Ach ja?“, fragte Daniel verwirrt.
„Ja, er hat noch nicht einmal ´in der Tat´gesagt. Er ist ganz eindeutig verstimmt.“, stellte Cam fest und zuckte mit den Schultern.
Dann ging ein SG Teammitglied nach dem anderen durch das Gate, bis nur noch Colonel Mitchell und Whopper übrig blieben.
„Whopper.“, befahl er, „Folge mir durchs Gate.“
Der TCA5 bestätigte den Befehl mit seiner tiefen Stimme und folgte seinem Befehlshaber die Rampe hinauf um dann, etwas gebückt, durch das Sternentor zu schreiten.
[PJ492]
SG-1 hatte sich für die Testläufe in dem bewaldeteten Gelände bereitgemacht. Alle Testergebnisse wurden aufgezeichnet.
„Okay, fangen wir an. Vala, bitte!“, delegierte Cameron voller Vorfreude, woraufhin Vala den ersten Testlauf aktivierte.
„Wir sollten etwas beiseite gehen sagte dieser Felger.“, erinnerte Tomin und wich hinter seine Ex-Frau., die sich das aber gar nicht bieten lies und ihn vor sich schob.
„Testlauf 1 wird inizialisiert.“, kündigte der TCA5 an und entfaltete dann an beiden Armen sein Waffensystem.
Der Roboter zielte mit den 51 Kaliber auf einen dickeren Baum und feuerte.
Von dem Lärm der Geschütze schreckten alle Beteiligten etwas zurück, waren dann aber doch beeindruckt von der Durchschlagskraft der Projektile.
Als nächsten fuhr der Kampfroboter seine längste Stichwaffe heraus und klappte seine Projektilwaffen wieder ein.
Mit einem donnernden Hieb schlug er mit seinem etwa zwei Meter langen Schwert in den Baum und durchschnitt den Stamm auf Anhieb, woraufhin der Baum in die tiefe stürzte.
„Wow, das ist einfach nur genial. Zweifelst du immer noch Teal´c?“, meinte Mitchell begeistert wie ein kleines Kind.
Als Nächstes fuhr der TCA5 seine X-699 Energiewaffe hoch, als er plötzlich innehielt und etwas orientierungslos drein blickte.
Cam sah nur zu Vala, die vor ihrem Auswertungsnotebook saß, aber nur mit den Schultern zuckte.
„Neues Primärziel ausgemacht.“, erklang plötzlich die mechanische Stimme des Roboters, der sich nun zu SG-1 drehte und seine Energiewaffen bereitmachte.
„Ähm, das muss ein Missverständniss sein, das hatten wir nicht bestellt!“, meinte Mitchell etwas überrascht aber auch unsicher, als er einen Schubs von Vala bekam.
„Na los, rede mit ihm, bervor noch was passiert.“, flüsterte sie.
„Whopper, deaktiviere dich!“, befahl der Colonel und deutete mit der Hand seinen Kameraden den Rückzug an.
Doch der Roboter antwortete nicht.
Nun stemmte der Roboter seine Arme in die Höhe und zielte auf SG-1.
„Oh nein nein nein!“, schrie der Colonel und griff nach seiner P90. „Weg hier, in Deckung!“
Da gab der Roboter auch schon den ersten Schuss aus der Energiewaffe ab, der neben SG-1 einschlug und das halbe Team durch die Luft schleudern lies.
„Auf den Boden!“, rief Teal`c , legte sein Maschinengewehr an und feuerte aus allen Rohren auf die Maschine. Doch die Projektile prallten an der grauen Panzerung des TCA5 ab wie Platzpatronen.
Sofort erkannte er das neue Ziel und richtete seine Waffen auf Teal´c, der im letzten Moment zur Seite in Deckung hechten konnte, bevor der Schuss einschlug.
„Weg! Weg! Zurück zum Gate!“, schrie der Colonel und zog Tomin hinter sich her., „Zurück! Das Ding ist genau so irre wie sein Entwickler!“
SG-1 rannte so schnell es konnte durch den dichten Wald in Richtung Gate.
Der Roboter folgte ihnen und war erheblich schneller. In einem riesen Satz übersprang er duzende Meter und das SG-1 Team und kam vor dem Team wieder auf dem Boden auf.
SG-1 bleib stehen und feuerte erneut auf das Ungetüm, welches mit seiner Faust ausholte und Teal´c erwischte. Der Jaffa wurde meterweit geschleudert und knallte schließlich gegen einen Baum.
Der Roboter wollte erneut ausholen, als eines seiner Beine auf einer Plattform geriet, die begann aufzuleuchten.
Noch ehe man sich versah, gab es einen grellen Lichtblitz im Wald und SG-1 wurde erstmal dunkel vor Augen.
Kurz darauf lagen sie alle in warmen, staubigen Sand und gewannen langsam ihre Sehkraft wieder. Vor ihnen war eine alte, halb zerfallene Wüstensiedlung und um sie herum nichts als Sand.
„Wo zum Teufen sind wir hier?“, fragte sich Daniel als erster.
„Das wüsste ich auch gerne. Aber so wie es scheint, wird es heiß.“, entgegnete Mitchell und klopfte sich den Staub von der Uniform.
Fortsetzung folgt...
Juhuuuhuuu^^. Ich liebe Felger. Aber so gesehen is das Ding ja schon recht effektiv, man hätte es bloß auf die Ori-Truppen los lassen müssen.
Und schön das ihr das mit Tomin und Daniel aufgreift, die dürften sich ja ziemlich hassen.
Naja mal sehen wo die jetzt gelandet sind, erwarte schon das nächste Kapitel sehnsüchtig^^
MFG Dante21
Signaturen werden vollkommen überbewertet!
ich bin keine Signatur ich bin bloß die Putze
Teal´C Sprüche, auch weil sie gerade so knapp waren, haben mich ein ums andere Mal sehr grinsen lassen.
Und ich muss auch zustimmen, etwas schlimmeres als Titanic gibt es einfach nicht, aber wehe du sagts das einer Frau...
Allerdings wüsste ich schon gerne, wie der dumme Roboter einfach so seine Befehle verweigerte.
Wenn die Ori davon wüssten, dann müssten sie auf dem selben Planeten sein, geschweige denn, wie davon efahren haben.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Hey,
nettes erstes Kapitel. Die Kommentare von Teal'c fand ich auch spitze. Kamen mir aber etwas Chara fremd vor...nunja...
Effektiv ist das Gerät ja:d aber so schnell ändert er seine Programmierung? Das ging mir zu flott. Hätte iwie länger noch rumschießen müssen. Allerdings passt der Moment bei den Energiewaffen!
Also ich bin gespannt was noch folgen wird!
MfG
M-W-G
Schleichwerbung:Spoiler
Wiedereinmal ein wirklich gutes Kapitel.
Die Kommentare von Teal'C waren einfach nur klasse. Sie haben mich das eine oder andere Mal richtig zum schmünzeln gebracht, das war einfach nur zu komisch.
Tcha jetzt hat SG-1 den Salat. Diese sündhaft teuere Blechdose dreht durch. Dies zeigt aber auch das dieses Ding ziemlich gut gegen die Ori-Soldaten eingesetzt werden kann. Gegen einen dieser Ori hat es aber nicht die geringste Chance.
Dieses grelle Licht und dann sich auf einem anderen Planeten wiederfinden, klingt für mich irgendwie nach diese Antiker-Transport Obelisken. Ich hoffe mal das dieser Robo nicht mit gekommen ist.
Bis zum nächsten Mal.
Kapitel 2
So, danke für eure Kommentare. Nun geht es mit dem etwas kürzeren Kapitel 2 weiter, wobei ich euch Spaß wünsche.
Spoiler
Kapitel 2
Das SG-1 Team schritt ein paar Meter durch den Sand und sah sich um.
„Okay, was genau ist hier gerade passiert?“, fragte Cameron sichtlich verunsichert und setzte sein Cap auf, um sich vor der brennenden Sonne zu schützen.
„Der TCA5 ist auf eine Art Plattform getreten, die daraufhin geleuchtet hat.“, berichtete Vala davon, was sie beobachtet hatte.
„Vielleicht eine Art Potal.“, spekulierte Jackson und begutachtete eine Art Schrift auf einem der alten Steinhäuser.
„Ein Portal? Woher kann das stammen?“, fragte sich Teal´c.
„Wahrscheinlich von einer hochentwickelten Kultur, die diesen Planten mal bewohnt hat. Die Schrift ist mir absolut unbekannt.“, räusperte sich der Archiologe und ging in das Haus hinein.
„Das sieht mir hier nicht sehr hochentwickelt aus. Erinnert mich ein wenig an das alte Ägypten.“, sagte der Colonel.
„Nun, ich weiß auch nicht. Jedenfalls ist das hier schon lange verlassen.“, kam es von Jackson aus dem Haus.
„Sind wir überhaupt noch auf dem gleichen Planeten?“, fragte sich Tomin.
„Ja, zwei Monde.“, deutete Teal´c auf die Himmelskörper, die in der Sonne nur schwer zu erkennen waren.
In dem Haus standen alte und zerfallene Möbel, alles war verstaubt und verlassen.
„Die größere Frage ist aber, wie wir wieder zurück zum Staragte gelangen.“, bemerkte Tomin unruhig.
„Eine noch größere Frage ist, wo der Android ist und was mit ihm passiert ist.“, meinte Teal´c, der seine Waffe stehts bereit hielt.
„Vielleicht wurde der an einen anderen Ort geschickt.“, meinte Vala und nahm einen Schluk aus ihrer Feldflasche. „Mein Make-Up zerläuft ja schon, so heiß ist das hier.“
„TCA5 scheint eine Fehlfunktion zu haben“, erinnerte sich Tomin. „Kurz bevor er uns angegriffen hat.“
„Whopper sollte aber gegen die Ori kämpfen und nicht gegen uns.“, sagte Mitchell verärgert.
„Nennen Sie ihn nicht immer Whopper.“, entfuhr es Daniel genervt.
„Warum denn nicht?“, berschwerte sich der Colonel.
„Weil er kein Whopper mehr ist, sondern eine Killermaschine, die uns in Stücke zerteilen wollte.“, sagte Daniel daraufhin und wendete sind ab.
„Eine Fehlfunktion. Das halte ich auch für wahrscheinlich, besonders wenn man bedenkt, wer ihn kostruiert hat.“, schüttelte Vala ungläubig den Kopf und suchte sich ein schattiges Plätzchen.
„Wie dem auch sei.“, fuhr Teal´c fort. „Wir haben ein Problem. Ein großes.“
[Stargate Center]
Doktor Lam kam in das Büro ihres Vaters und legte ihm kurzangebunden ihren wöchentlichen Bericht auf den Schreibtisch.
Einen Moment lang sahen sich beide etwas unsicher an, bevor sich die Ärztin umdrehte und ging.
„Bleib doch bitte.“, stand der General auf und zeigte auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.
Leicht widerwillig setzte sie sich hin, ohne Hank anzusehen.
„Was willst du?“
„Du warst Gestern nicht im Stützpunkt?“, lehnte sich der General in seinen Sessel zurück und versuchte seine Unsicherheit irgendwie zu verbergen.
„Ja, ich hatte zu tun.“, erwiderte seine Tochter genervt. „Wars das jetzt?“
„Ich habe dich mit Colonel Mitchell wieder kommen sehen. Warst du mit ihm aus?“, fragte der General kritisch.
„Das Gespräch ist beendet.“, sagte Lam harsch und verließ schnellen Schrittes das Büro ihres Vaters.
[ Irgendwo auf PJ492 ]
Das SG-1 Team saß schwitzend in den Wüstenstraßen der alten Stadt, während Daniel und Tomin weiter in den Häusern nach Hinweisen wühlten.
Tomin nahm gerade ein Buch aus einem Regal, als sich Daniel dazwischen zwengte und Tomin dabei leicht beisiete stieß.
„Darf ich mal bitte, danke.“, sagte der Archiologe nur.
„Diese Kultur stetzte offenbar viel Wert auf Bücher und weniger elektronische Speichermedien, obwohl sie so hoch entwickelt scheint.“, stellte Tomin fest.
„Tut ihr doch auch.“, lachte Daniel hämisch.
„Was meinst du?“
„Das Buch der Wiedergeburt. Ist doch auch ein Buch, oder nicht?“, meinte Jackson und warf Tomin einen vielsagenden Blick zu.
„Ich tu wohl besser so, als hätte ich das „ihr“ überhört, da ich deinen emotionalen Zustand berücksichtige.“
Als Daniel dies hörte ließ er eine antike Schale zu Boden fallen und baute sich vor dem ehemaligen Ori Soldaten auf, als gerade Cam hinein kam.
„Was gefunden?“, fragte er und nahm seine Sonnenbrille ab.
„Nein, noch nicht.“, sagte Daniel mit wütender Stimme, als es plötzlich ganz still in dem Haus wurde, da alle drei ein seltsames Geräusch vernahmen.
„Achtung!“, schrie Teal´c von draußen noch, doch es war zu spät.
Mit einem Mal riss die Wand ein und durchrollte das ganze Haus von rechts nach links. In wenigen Sekunden wurde Mitchell von der Schuttlawine mitgerissen, während Tomin und Daniel unter einen Tisch hechteten.
Dann waren plötzlich Schüsse zu hören. Draußen baute sich der TCA5 vor dem restlichen Tam auf, nachdem er das Haus niedergerissen hatte.
Teal´c feuerte mit voller Kraft das komplette 200 Schuss Trommelmagazin auf den Roboter, welcher daraufhin ausholde und zuschlug. Mit einem Satz rollte sich Teal´c beiseite und konnte so dem Arm des Androiden entkommen.
Der Jaffa zielte dann und betätigte den Abzug des Granatwerfers, welcher an dem Maschinengewehr befästigt war.
Die Granate traf des Anroiden und explodierte an seiner Schulter, woraufhin er ins Schwanken geriet und gegen ein weiteres Gebäude stieß.
Doch schnell richtete sich die Kampfmaschine wieder auf und richtete seine Waffen auf Vala und Teal´c.
Teal´c stürzte sich auf seine Kollegin und katapultierte sie aus der Schussbahn hinter eine Steinwand, die daraufhin von dem Gewehrfeuer zerfetzt wurde.
[Stargate Center]
„Nein, die Medikamente sind falsch, können Sie nicht lesen? Bringen Sie mir endlich die Richtigen!“, motzte die Doktorin eine Schwester an, als Landry hinein kam.
„So sollte man nicht mit seinen Untergebenen reden Carolyn.“, belehrte er sie sofort.
„Tja, ich lerne eben von den Besten, nicht wahr?“, meinte Sie und ging ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei zu ihrem Computer.
„Ich weiß ja nicht, was du denkst, was ich wollte. Aber...“
„Ist schon klar Dad, das war schon genug. Du musst gar nichts mehr sagen.“, erwiderte Lam wütend.
„Ich wollte dich nur auf die Probleme hinweisen, die es geben kann, wenn man mit...“
„Mit was?“, wurde der General erneut unterbrochen. „Es war ein Abendessen verdammt!“, schrie Carolyn ihren Vater an, dass es die ganze Krankenstation hören konnte.
„Du kannst mir sagen, was ich von Dienstbeginn bis Dienstende zu machen habe, aber nicht was ich danach mache. Nichtmal als Vater, denn der bist du verdammt nochmal nicht. Und das warst du auch nie, also fang jetzt nicht damit an.“, beschimpfte sie Hank weiter.
„Ich wollte doch nur...“, suchte der General nach Worten.
„Ja. Ja, schon klar, was du wolltest.“, wurde Cam wieder leiser. „Deswegen sagte ich schon, das Gespräch ist beendet! Und jetzt verschwinde, Dad!“, sah sie ihren Vater mit feuchten Augen verstört an.
„Ihr Kinder denkt immer, wir wollen euch etwas Böses. Aber nie denkt ihr daran, dass wir uns nur um euch sorgen.“, sagte Landry eindringlich mit böser Mine und verließ dann die Krankenstation.
Lam wischte sich die Träne von ihrer Wange und stieß die Schwester beiseite, die gerade die richtigen Medikamente brachte, um dann in einem Nebenraum zu verschwinden.
[ Irgendwo auf PJ492 ]
Doch dann wurde es plötzlich ganz still und Teal´c nahm seine schützenden Arme von Valas Körper, um sich umzusehen.
„Er ist weg.“, stellte der Jaffa fest, als auch schon Hilfe Schreie aus dem zerstörten Gebäude drangen.
Teal´c warf das Gewehr beiseite und eilte zu dem Schuttberg, auf dem schon Tomin und Daniel standen und die Brocken abtrugen.
„Mitchell ist darunter!“, sagte Daniel aufgeregt, woraufhin auch Teal´c hastig die Steinbrocken beiseite schaffte.
„Cameron? Hörst du uns?“, schrie Vala in die Trümmer hinein. „Alles wird gut, wir kommen. Keine Ansgt.“
Fortsetzung folgt...
Ja, die nervenden Eltern, davon kann ich mehr als nur ein Lied singen, vor allem wenn sie es zu gut meinen.
Aber ich würde an Landrys Stelle nicht zu kritisch sein, denn Mitchell wäre ja kein schlechter Kandidat für seine Frau.
Und der Roboter... wie schon erwähnt, Felger hat ihn gebaut.
Übrigens schreibt du das Wort Archäologe immer falsch, nur als kleine Anmerkung.
Bis dann.
Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.
Meine aktuellen Fanfiction:
TGE Combined Season 1 Fire of War:
http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836
Wiedereinmal ein gutes Kapitel.
Wow, diese Blechdose ist aber wirklich hart im Nehmen. Ich frage mich echt ob man diese Ding mit den vorhandenen Waffen überhaupt klein bekommt. Der Robo gehört einfach nur auf den Schrott und Felger gleich hinterher.
Armer Mitchell, ich hoffe mal das er diese begraben sein unter einem Schutthaufen halbwegs gut überstehen wird.
Bis zum nächsten Mal.
hy
war auf urlaub und bin erst jetzt wieder zum lesen gekommen
einfach nur geniale Teile bislang
war ja klar das der Roboter von felger und Lee nicht das macht was er machen sollte
bin ja mal gespannt wies weiter geht und wie es cam unter dem haus so geht
lg
Daki
hab bis jetzt die ersten 4 folgen gelesen und muss sagen:
RESPEKT
gute arbeit und macht weiter so
einen fan habt ihr schon mal
Geändert von merlin der alteraner (27.07.2009 um 10:56 Uhr)
Me sich fragen tut ob wer aus dem team bei euch mal draufgeht... Wärs nicht bei daniel mal wieda so weit?
Nettes Kapitel, ich habs ja gesagt, Felger halt
Und das mit den Eltern... ja, das is normal. Wer kennts nit.
Kapitel 3
Danke für eure FBs. Jetzt gehts weiter mit Kapitel 3. Viel Spaß.
Spoiler
Kapitel 3
[Stargate Center]
Carolyn Lam saß immernoch in dem Nebenraum der Krankenstation und wischte sich die letzten Tränen von der Wange, als der Standartruf „Außerplanmäßige Aktivierung von Außerhalb“ durch die Lautsprecher der Basis hallte.
Nur wenige Sekunden später folgte eine zweite Meldung.
„Medizinischer Notfall im Torraum. Notfall Team zum Stargate.“
Lams Blutdruck schoss plötzlich in die Höhe. Sie sprang auf, warf sich ihr Stethoskop um den Nacken und öffnete die Tür zur Krankenstation.
„Team 1, auf geht’s!“, rief sie, nahm eine Notfalltasche und rannte los in Richtung Torraum.
[Irgendwo auf PJ492 ]
Das Team war immernoch dabei in der stechenden Hitze die Trümmer, unter denen Cameron begraben war, beiseite zu schaffen, immer in der Ansgt, der TCA könnte zurück kommen.
Doch plötzlich gab es erneut einen Lichtblitz. Der Gleiche, den es auch schon im Wald zuvor gab.
Etwas benommen aber vollzählig anwesend fand sich das Team plötzlich an einem anderen Ort wieder...
[Stargate Canter]
„Was haben wir?“, fragte Lam, als sie mit ihrem Team in den Torraum gelaufen kam.
Auf dem Boden lag ein Marine und alles war voller Blut.
„Es ist Sergeant Fuller.“, sagte Colonel Reynolds, der seine Hände auf die Wunde presste.
„Okay, ganz ruhig. Was ist passiert Colonel?“, fragte Lam erneut und hörte eilig den Brustbereich des Verwundeten ab.
„Wir gerieten unter Feuer. Fuller wurde getroffen und stürzte eine Böschung hinab.“, erklärte Reynolds eilig ohne einmal Luft zu holen.
„Eine Böschung?“, fragte die Ärztin.
„Ja, er ist etwa zehn Meter tief gestürzt.“, sagte ein weiterer Marine aus Reynolds Team, der den Kopf seines Kameraden ruhig hielt. „Vor Ort hatte er keinen Puls und war asystolisch.“
„Okay, er hat viel Blut verloren. Pupillen sind mittelweit und träge.“, sagte die Doktorin, riss dann das Hemd des Mannes auf und tastete den Oberkörper ab.
„Ganz klar Torax- und Bauchtrauma. Sein wir schön vorsichtig.“
Behutsam aber rasch hoben die Ärzte und Soldaten den Verwundeten auf die Trage und schlossen ihn an die mobilen Geräte an.
„Wir haben EKG Anzeigen.“, sagte eine Schwester. „Blutdruck 110 zu 60, Puls 95, atmung flach bei 20.“
„Wir müssen uns beeilen, auf die Krankenstation mit ihm.“, delegierte Lam und das Ärzte Team rannte mit dem Verwundeten los.
Wenig später kam das Team in der Krankenstation an, schoben die Trage neben ein freies Bett und hoben den Mann hinüber.
„Geben Sie ihm einen Liter Kochsalzlösung.“, befahl die leitende Oberärztin weiter und hörte erneut die Brust des Soldaten ab. „Ich will ein großes Blutbild, Hämatokritwerte, Elektrolytwerte und Blutgase. Urin auf Blut unersuchen, wahrscheinlich hat er innere Blutungen. Hängen Sie sein Blut an, drei Konserven O Negativ und 5 ml Dormicum. Wir intubieren ihn.“, wies Lam an und sah sich nocheinmal die Werte auf dem Monitor an. „OP vorbereiten.“
Die Ärztin stellte sich vorkopf an den Patienten, nahm seinen Kopf zurück und führte geübt den Schlauch an den Stimmenbändern vorbei in den Hals hinein.
„Patient ist intubiert!“
Das Team um Colonel Reynolds stand mit Blutverschmierte Kleidung etwas im Abseits und verfolgte besorgt das Geschehen.
Plötzlich verlief die Linie des Monitors gerade und ein eindringliches Pipen durchdrang die Hektik.
„Herzstillstand.“, sagte eine Schwester.
„Wir schocken ihn! Paddles!“
Kaum hatte Lam dies gesagt, bekam sie auch schon die zwei Elektroden in die Hand gedrückt und eine Schwester schmierte Gel auf die Selbigen.
„Laden auf 260, und weg!“
Der Körper zuckte unter den Stromstößen, doch die Linie blieb weiter gerade.
„10 ml Epinephrin intravenös. Nochmal 260, und weg!“
Wieder schockte Lam ihren Patienten ohne Erfolg.
Bei Colonel Reynolds Team machte sich Unruhe breit. Sie waren kurz davor einen ihrer Kameraden und Freunde zu verlieren.
Auch Lam wurde zunehmend nervöser, da der Patient nicht zurück ins Leben kam. Doch sie hatte schon zuviel erlebt, um nun aufzugeben. Sie war mehr als alles andere fest entschlossen den Mann zu retten.
„Laden auf 300, und weg!“, wies sie erneut an.
„Nichts! Sauerstoffsättigung fällt“, sagte die Schwester.
„Wir versuchens nochmal mit 360, und weg!“
Doch auch der vierte Versuch blieb ohne Ergebnis.
„Okay.“, legte Lam die Paddles aus der Hand und zog sich einen Chirurgenkittel über.
„Thoraktomie Set, schnell! Wir machen eine Thorax Drainage. Geben sie ihm nochmal 5 ml Supra iv.“, entschied sich die Ärztin und nahm sich ein Skalpell vom Tablett.
Sie tastete kurz die Rippen des Soldaten ab und führte dann einen wenige Zentimeter langen Schnitt an der linken Seite des Mannes durch.
„Okay, Rippenspreizer. Geben Sie ihm noch 2 ml Atropin“
Im Handumdrehen hatte Lam das Herz und den Lungenflügel von Sergeant Fuller vor sich.
„Saugen, ich kann nichts sehen.“, sagte Carolyn und zog dann die Lunge zurück, um es dem Herz zu ermöglichen zu schlagen.
„Okay, Lunge ist zurück. Interne Paddles.“, Lam nahm die langen Elektroden und führte sie ans offene Herz des Mannes. „Laden auf 40.“
Der Schock brachte nichts, das Herz pumpte weiterhin nicht.
„Nochmal.“, gab die Doktorin nicht auf und schockte erneut ohne Erfolg.
Sie schmiss die Paddles beiseite und führte ihre beiden Hände in die offene Brust.
„Ich versuche es mit einer internen Herzmassage.“
Mit sanften aber gezielten Pressbewegungen annimierte Sie das Herz zum schlagen.
„Was zum Teufel ist hier los?“, kam Landry in die Krankenstation geeilt und sah als allererstes aufgebracht zu seiner Tochter und dann zu Reynolds, der immer noch besorgt und schockiert dreinblickte und den General gar nicht wahrnahm.
„Geneal! Ich habe hier gerade ein Herz in der Hand, verschwinde!“, erwiderte Lam gereizt auf den Störfaktor und wendete sich wieder dem Herzen zu.
„Nochmal 2 ml Supra. Nun komm schon Fuller, ich werde dich nicht aufgeben lassen!“
Wieder und wieder presste sie ihre Hände über dem Herzen zusammen.
Und plötzlich schlug die Linie auf dem EKG in einer Welle aus.
Nach weiteren Kontraktion zeigte das EKG schließlich wieder Puls an und das Organ in Lams Händen schlug wieder.
„Jawoll, ich habs doch gesagt.“, brach es kurz jubeld aus Carolyn heraus. „Okay, rauf in den OP mit ihm! Schnell, schnell, schnell!“
Der Verletzte wurde in den OP geschoben und Lam zog sich die blutigen Handschuhe von den Händen.
Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und atmete tief durch, bevor sie zu Reynolds und Landry ging.
„Wird er wieder?“, fragte der Colonel sofort, der mindestens genau so fertig war wie Lam.
„Ja, ich denke schon. Wenn die OP gut verläuft, dürfte er wieder auf die Beine kommen.“, erklärte Lam zufrieden und sah dann ihren Vater an, der sie lächelnd und stolz ansah.
„General.“, nickte Sie und machte sich dann auf ín den Operationssaal.
[Irgendwo auf PJ492 ]
„Wieder ein Sprung?“, fragte Vala.
„Scheint so.“, keuchte Mitchell, der noch voller Staub bedekt im Regen des Urwaldes lag, in den sie teleportiert wurden.
Sofort eilten seine Freunde ihm zur Hilfe.
„Geht es dir gut Colonel Mitchell?“, fragte der Jaffa besorgt.
„Ich... ich fühle meine Beine nicht mehr.“, bemerkte Cam und versuchte krampfhaft seinen Unterbau zu bewegen.
Vorsichtig drehten Tomin und Teal´c Cam zur Seite und begutachteten seinen Rücken.
Seufzend zog Teal´c seine Augenbraue hoch und legte Mitchell dann in eine stabile Position.
„Wie schlimm ist es?“, machte sich Cam sorgen.
„Du wirst wieder gesund.“, meinte der Jaffa und verabreichte Cam ein Schmerzmittel aus dem Erste Hilfe Set.
„Schlechter Lügner.“, lächelte sein Vorgesetzter. „Weißt du noch Teal´c, auf diesem Wüstenplaneten in der Ori Galaxie. Als ich erblindete und du mich getragen hast.“
„Ja.“, antwortete der Jaffa.
„Diesmal nicht.“, sagte Cameron.
„Was meinst du Cameron?“, fragte Vala ungläubig.
„Lasst mich hier. Ich bin euch nur eine Last. Wenn es zu einem erneuten Gefecht mit dem TCA kommt, werdet ihr noch meinet wegen sterben.“, sagte Cam und verzog vor Schmerzen sein Gesicht.
„Noch ist es nicht soweit.“, sagte Vala. „Ich glaube auch nicht, dass wir den Roboter wieder sehen werden.“
„Denke ich auch.“, sagte Tomin. „Wir sollten uns hier mal umsehen. Vielleicht finden wir einen Weg zurück zum Gate.“
„Ich werden hier bleiben und auf Colonel Mitchell Acht geben.“, sagte Teal´c und nickte Tomin, Vala und Daniel zu.
Daraufhin machten sich die drei behutsam und vorsichtig auf, um den Regenwald nach Hinweisen aud Technologie zu durchsuchen, während Teal´c über sich und Colonel Mitchell eine Plane spannte, der den Regen abhielt.
Der Jaffa setzte sich dann wieder neben den Colonel und überprüfte das Magazin seiner Waffe.
„Du glaubst, dass er zurückkommen wird.“, stellte Cam fest.
„Ja, er hat dich verletzt und somit unsere Gruppe geschwächt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er dies ausnutzen wird.“
„Du hattest Recht Teal´c. Von Anfang an.“, gab Cameron zu.
„Mit was?“
„Mit allem. Der TCA war eine Fehlentwicklung. Was auch immer schief lief, das Teil ist ein verdammt großer, gefährlicher und teurer Fehler. Und ich schwöre dir, wenn ich zurückkomme, reis ich Felger den...“
„Ich verstehe.“, sagte der Jaffa und warf Mitchell einen hoffnungsvollen Blick zu.
Ein paar hundert Meter weiter entdeckten die drei anderen Teammitglieder ein kleines Gebäude zwischen den Bäumen.
Als Sie hineinkamen schüttelten sie sich erstmal das Regenwasser von der Kleidung und sahen sich um.
An der Wand hing eine Art Bildschirm, auf dem etliche Symbole flackerten.
„Kommt dir diese Sprache bekannt vor?“, fragte Vala.
„Sie hat den selben Ursprung wie die in der Wüste, aber der Dialekt ist anders. Ich erkenne es wieder.“, sagte Daniel und versuchte die Symbole zu lesen.
„Woher?“, fagte Tomin und begutachtete einige Handgeräte, die neben ihnen auf einem Tisch lagen.
„Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, das hier bedeutet so etwas wie ´Sprung` und das hier scheint eine Art Countdown zu sein, der herunterzählt.“, stellte Daniel fest.
„Dann springen wir wieder?“, fragte Tomin.
„Sieht ganz so aus. Wie lang waren wir in der Wüstenstadt?“, fragte Daniel, dem es langsam demmerte.
Vala sah auf ihre Uhr. „Ungefähr 45 Minuten, dann sind wir hier gelandet.“
„Alle 45 Minuten. Alle 45 Minuten schickt uns das Portal an einen anderen Ort des Planeten. Das muss automatisch funktionieren.“
„Der nächste Sprung wäre demnach in 24 Minuten.“, sah Vala erneut auf ihre Uhr.
„Kannst du sehen, wohin wir das nächste Mal springen? Vielleicht wieder zurück zum Stargate?“, fragte Tomin.
„Nein, nicht zum Stargate. Aber ich glaube es wird kühl.“, sagte Daniel.
„Kühl?“
„Kalt, richtig kalt. Wie lange könnt ihr bei -40 Grad überleben? 45 Minuten? In nasser Kleidung?“, Daniel schüttelte erschüttert den Kopf.
„Kannst du diese Portale nicht umprogrammieren?“, fragte Tomin.
„Nicht in der kurzen Zeit.“, entgegnete Daniel genervt.
„Aber du musst.“, entfuhr es Tomin erneut.
„Aber ich kann es nicht!“, brüllte Daniel ihn an.
„Okay, Jungs, ihr könnt euch später prügeln. Wir haben noch 22 Minten. Ich schlage vor, wir suchen uns hier ein paar Geräte und Kleidung zusammen, die für den nächsten Sprung hilfreich sein könnten.“, ergriff Vala Mal Doran die Initiative und schleifte die beiden Kampfhähne mit sich mit.
Die Minuten verannen und die drei stopften alles in ihre Rucksäcke, was sie finden konnten. In einem Nebenraum fand Tomin sogar vier dicke Mäntel.
„Okay, wir müssen los.“, rief Vala und die drei rannten durch den regnerischen Urwald zurück zu Teal´c.
Als die beiden in Sichtweite waren rief Daniel ihnen schon hektisch entgegen.
„Zusammenpacken Teal´c, schnell!“
Teal´c wusste zwar nicht warum er dies tun solllte, aber er fing sofort an, als auch schon die Drei an den Jaffa heranstolperten.
„Das Poartal nimmt nur Sachen mit die man am Körper trägt.“, sagte Daniel und reichte seinem Freund dann einen Mantel, woraufhin Teal´c skeptisch guckte.
„In zwei Minuten springen wir in eine Eiswüste, zieh den Mantel an.“, beschwörte er Teal´c.
„Ihr habt nur vier?“, fragte Teal´c, der nabenbei weiterhin die erste Hilfe Sachen und die Plane in seinen Rucksack stopfte.
„Ja.“
„Dann nimm du ihn Daniel Jackson. Ich werde ihn nicht brauchen.“, sagte Teal´c und schulterte den Rucksack.
Wenige Seckunden später fanden sich die fünf in einer vereisten Gletscherhöle wieder, die etwas abschüssig und dunkel war.
Sofort fingen sie an zu bibbern und packten ihre Taschenlampen und Leuchtfackeln aus.
Tomin ging ein Stück in die Höhle hinein, als er ausrutschte und eine Glestcherspalte hinab rutschte.
In wenigen Augenblicken war von Tomin nichts mehr zu sehen und das Licht seiner Taschenlampe sowie seine Schreie wurde von der Dunkelheit verschlungen.
Fortsetzung folgt...
Berechtigungen
