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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

  1. #741
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Sie traten aus dem Dunkel des Fluchttunnels. Und Vala wollte schon zu den Blumen gehen, als Daniel Jackson nach oben sah: „Ach du meine....!“
    Ah, entpuppt sich nun eine der riesigen betörend duftenden Blumen als fleischfressende Pflanze?

    Bin ja schon mal gespannt.

    Und wegen deiner langen Sätze:
    Kein Problem. Les ich eben so oft, bis ich die verstanden habe.

    Und ich habs doch gewusst, es ist keine Schildkröte, sondern eben "nur" eine Kröte.

  2. #742
    Moderator & Newsposter Avatar von SG 2007
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    Zitat Zitat von GdE Beitrag anzeigen
    Herrlich erfrischend mal wieder einen anderen Schreibstiel zu lesen.
    Richtig, dein Schreibstil ist schön erfrischend.


    Hat mir gefallen das Kapitel, auch wenn noch nicht so viel passiert ist.
    Das war wohl die schnellste Flucht in 10 Jahren Stargate. Rekord!


    Grüßle
    Sascha

  3. #743
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Nun ja, ehrlich gesagt ging die Flucht viel zu schnell und auch reibungslos über die Bühne, da war wohl drauf spekuliert worden.
    Anderseits ist sogar Apophis da raus gekommen, von daher dürfte die Zelle ja nicht wirklich ausbruchssicher sein.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #744
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Na das war ja eine schnelle Flucht. Was sehen die da nur am Ende des Tunnels? Ich schätze mal das der Dschungel nicht so freundlich ist wie er zuerst schien. Vielleicht erwartet sie jetzt eine riesige Spinne. Das Kapitel hat mir auf jeden Fall gefallen.

    Bis zum nächsten Mal.

  5. #745
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Mein Dank gebührt den Danke-Sagern.

    FB:

    @GdE: Schön das dir mein Stil gefällt.

    @Liljana: Wir hatten doch schon eine fleischfressende Pflanze in dieser Staffel. Sogar in meiner letzten Episode...

    @SG, Maybourne, Masago: Stimmt. Die Flucht ging ziemlich schnell über die Bühne. Ob die neugewonnene Freiheit dann auch von langer Dauer ist? Man wird es sehen. Bei euren Spekulationen dürft ihr auch die besondere Fähigkeit der Ori nicht außer Acht lassen...

    Auf Wunsch eines einzelnen Hernn gibts das Kapitel heute früher:


    Kapitel 2

    Licht gleißte über die Lichtung, als die Ringe herabschossen und die Vier mitnahmen. Sie materialisierten in einem kleinen Tel'tak...

    „Verdammt!“, fluchte Cam unvermittelt als er sich von Ori-Soldaten umzingelt sah.

    „Eure Flucht ist hier zu Ende!“, verkündete ein fetter Ori-Scherge in einer geschmacklosen Robe. Offensichtlich hatte er den Befehl über die kleine Gruppe die SG1 umringt hatte.

    Der Mann stemmt die feisten Fäuste in seine Seiten: „Habt ihr wirklich gedacht, der mächtigen Cethlenn zu entkommen? Ha! Eher käme eine fette Chinchillokröte durch ein Nadelöhr, als das einem Ungläubigen gelänge!“

    „Ich glaube es ist sinnlos dir zu sagen das du falsche Götter verehrst, hm?“, fragte Daniel Jackson, seufzte und verschränkte die Arme.

    „Jawohll! Ehre sei den Ori in der Höh', jetzt und immerdar!“, psalmodierte der Dicke.

    „Ich seh' da nur ein Problem Freundchen“, mischte sich Mitchell ein, „...die Ori sind nicht mehr in der Höhe, sondern hier. Kratzt das nicht an deinem Glaubensverständnis? Ich meine Cethlenn muss jetzt essen, trinken und aufs Klo gehen wie alle Sterblichen.“

    „Das ist BLASPHEMIE!“, ereiferte sich der fette Ori-Anhänger. „Schlagt ihn Männer!“

    2 kräftige Soldaten traten an Mitchell heran, einer hielt ihn fest und der andere verpasste ihm einen Kinnhaken.

    Seine Freunde sahen mit unterdrückter Wut zu, denn sie wurden mit Waffen in Schach gehalten.

    Mitchell sah den Ori-Anhänger verächtlich an und wischte sich das Blut vom Mundwinkel: „Blasphemie? Ich sage dir das dir deine Götter nicht helfen würde wenn du ohne deine Schergen gegen mich kämpfen würdest!“

    Das Gesicht des Robenträgers lief rot an. Er stammelt erbost herum, dann schrie er: „Schlagt ihn noch einmal! Stopft ihm das Maul!“

    Sein Untergebener holte zum Schlag aus, als Teal'c seinerseits dem Soldaten der Mitchell hielt einen Nackenschlag versetzte. Freund und Feind taumelten zurück, der Schlag des anderen Soldaten ging ins Leere. Blitzschnell kickte ihm der Jaffa die Beine weg und schnappte sich dessen Waffe. Der fette Anführer duckte sich erschrocken und so wurde nur sein Toupet von dem Energiestrahl in Brand gesetzt. Kreischend versuchte er es zu löschen, währen die übrigen Ori-Soldaten dumm aus der Wäsche schauten. Mitchell stieß dem Mann der ihn festhielt seinen Ellenbogen in die Magenkuhle. Cam kam frei. Zusammen mit Daniel und Vala stürzte er sich auf die Soldaten.

    Es wurde ein kurzer und heftiger Kampf, während dessen sich der Kommandeur der Ori-Truppe verzweifelt bemühte sein Toupet zu löschen. Als es ihm endlich gelungen war und er aufsah, fluchte auch er.

    Überall in dem kleinen Ringtransporterraum lagen stöhnende Ori-Soldaten herum, während SG1 etwas aus der Puste, aber ansonsten unbeeinträchtigt, sich dem Robenträger zuwandte.

    „Oh Ori, warum lasst ihr solches Unrecht nur zu? Und warum trifft es mich?“, fragte der Dicke und knetete nervös seine Hände.

    Teal'c und Cam kamen näher an ihn heran und der Robenträger drückte sich an die Wand. Als Teal'c ihm einen Blick zuschoss den er für Menschen reserviert hatte die seine Freunde schlagen ließen, sang er jammernd langsam an der Wand zu Boden.

    Mitchell kniete sich vor ihn hin und fragte freundlich: „Wo sind deine Götter jetzt?“

    Sein Gegenüber atmete tief ein und aus und sagte dann: „Das ist eine göttliche Prüfung! Die Ori müssen mich prüfen wollen! Oh selig seien die Ori, die da wachen über die Menschen und dafür sorgen das ihnen nichts passiert! Ehre sei den Ori, Hosianna! Ehre sei Ihnen die über allen stehen, Ehre sei den Ori....“

    Colonel Mitchell stand auf und wandte sich von dem Mann ab, der unaufhörlich vor sich hin brabbelte. „Der ist doch vollkommen fertig!“, befand er mit einem Kopfschütteln.

    „Wir sollten die Brücke entern und das Schiff übernehmen!“, schlug Daniel vor.

    „Ja, die Leute hier gefallen mir nicht. Wir sollten verschwinden!“, stimmte Vala ihm zu.

    Teal'c ging zu der mit Hieroglyphen geschmückten Tür und drückte auf den Öffnungsmechanismus. „Die Tür ist verschlossen!“, verkündete er als sich nichts tat.

    „Dann werden wir sie aufschießen!“, meinte Mitchell entschlossen. „Die Waffen dazu haben wir ja jetzt!“

    Sie zogen sich in die Mitte des Raumes zurück und richteten die Ori-Stabwaffen auf die vergoldete Tür.

    „3, 2....“, zählte Mitchell runter, als plötzlich die Ringe um sie herum in die Höhe schossen.

    „Nicht schon wieder!“, rief Daniel Jackson genervt als sie dematerialisierten.

    Der Ori-Diener lachte erleichtert und trat von der Ringtransporter-Kontrolle weg als die Vier verschwunden waren.

    „Ehre sei den Ori!“, sagte er und lächelte. Für diese Heldentat würde er sicher reichlich belohnt werden. Ein Glück das ihm die Ori die Kraft gegeben hatten im rechten Moment aktiv zu werden!

    „Gepriesen seien sie, jetzt und immer da!“, rief er und sah noch einen Moment sinnend auf die Ringe im Boden.

    Teal'c schoss fast augenblicklich als die Ringe sie absetzten. Es nützte nichts, Cethlenn wurde von einem Schutzschild geschützt. Sie stand auf der ersten Stufe der Treppe die zum alten Zentraltempel des Planeten führte und sah auf die Vier herab.

    „Ihr Narren! Habt ihr wirklich geglaubt entkommen zu können?“, fragte sie höhnisch und gab ihren Lakaien einen Wink. Zats wurden abgefeuert und zuckend sanken die Vier zu Boden.

    Cethlenn schaltete ihren persönlichen Schutzschild ab und trat vor SG1. Verächtlich sah sie sich die Vier an, dann wandte sie sich an ihre Untergebenen: „Werft sie wieder ins Verließ! Aber diesmal in den Hochsicherheitstrakt! Ich wünsche das sie angekettet werden!“

    „Jawohl, eure Heiligkeit!“, wurde ihr der Befehl bestätigt.

    Cethlenn wartete die Durchführung ihrer Order nicht ab.

    „Ich habe noch eine Messe zu leiten!“, verkündete sie und rauschte davon.

    To Be Continued...
    Geändert von Terraner (19.09.2009 um 18:14 Uhr)
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle


  6. #746
    ASPI Avatar von Mara Ann
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    Einfach klasse geschrieben, aber es war ja irgendwie klar das die es nicht schaffen zu entkommen, die "Flucht" war ja viel zu leicht.

    MG Mara
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    Atlantis 2022 (Teil 1) Abgeschlossen
    Atlantis 2022 (Teil 2) Abgeschlossen
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    Atlantis 2022 (Teil 3)
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    Begegnungen Abgeschlossen
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    Lasset die Welt
    - Stargate in den Mund gelegt:
    Spoiler 

    1x ein Landschaftsklo
    1x Aal-Eintopf
    1x ein Quatier
    1x blechernes Lexikon für stellare Objekte
    1x Silber
    3x Bronze
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  7. #747
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    Also gut, keine Pflanze sondern die Ori.
    Hätt ich mir ja gleich denken können.

    Eher käme eine fette Chinchillokröte durch ein Nadelöhr, als das einem Ungläubigen gelänge!“
    Da war sie wieder, die Kröte. Bekommen wir bestimmt noch öfter zu "Gesicht".

    Ich habe noch eine Messer zu leiten!“, verkündete sie und rauschte davon.
    Was ist denn bitteschön eine "Messer"?

    Ja, die Flucht war nur von kurzer Dauer. Bin ja gespannt, ob sie im Hochsicherheitstrakt auch eine Lücke im System finden.

  8. #748
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    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen

    Was ist denn bitteschön eine "Messer"?
    Ein Schreibfehler. Ist schon behoben. Schön das dir das Kapitel gefällt.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  9. #749
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ich habs mir eigentlich schon gedacht. Aber vielleicht hätte dieses Wort mit *r* noch irgendeine andere wichtige Rolle in deiner Geschichte gespielt.
    Man weiß ja nie, ist schließlich Science-Fiction.

  10. #750
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    War ja klar das eine dauerhaften Flucht nicht so einfach über die Bühne gehen kann bzw. wird.

    Einfach nur Klasse wie du diesen eitlen und vor alledem feigen Ori beschrieben hast. Ein anderer Ori-Kommandant hätte sich sicherlich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, sich bei einem Faustkampf mit den "Ungläubigen" als Überlegen zu beweisen.

    Bin schon mal gespannt was Cethlenn noch so alles mit SG-1 vor hat.

    Bis zum nächsten Mal.

  11. #751
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    Danke fürs Danke-sagen und FB geben!


    Kapitel 3

    Es roch muffig.

    Daniel Jackson erwachte mit dem Gefühl eines Déjà-vu. Er schlug die Augen auf. Irgendwas kam ihm seltsam vor. Das Blut rauschte in seinem Kopf und schließlich fand er heraus was nicht stimmte:

    „Diese Mistkerle haben uns an den Füßen aufgehängt!“, rief in diesem Moment empört der Colonel.

    „In der Tat.“

    SG1 befand sich dieses mal in einem größeren Verließ, an dessen Decke Eisenketten eingelassen waren. An eben diesen waren die vier mit den Füßen angekettet worden. Doch sie baumelten nicht alleine in diesem miefigen Kerker. An einigen Ketten hingen Skelette und an einem in der Nähe ein entkräfteter Jaffa mit dem Emblem von Ra.

    Daniel Jackson fühlte das ihm Wasser ins Hosenbein lief. Er spannte die Bauchmuskeln an um nach oben zu sehen und bemerkte das die Decke an vielen Stellen undicht war. Erschöpft entspannte er sich und ließ sich hängen.

    Dieser Ort schien mehr Biotop als Verließ zu sein. Ominöse grüne Pilze wuchsen fast überall und im Dämmerlicht das diese verbreiteten konnte man kriechende Schatten am Boden erkennen.

    „Wir sind wieder in Ras Kerker, oder?“, fragte Mitchell müde. „Hey, wer bist du eigentlich?“

    Der Jaffa der bei ihnen hing, sah zu ihnen herüber. Er war schon älter, ein langer weißer Bart hing ihm ins Gesicht.

    „Neu hier?“, fragte er Mitchell mit schwacher Stimme und lachte dann meckernd.

    „Ja-“, antwortete Cam.

    „Aber wir haben nicht vor lange zu bleiben!“, fügte Vala schnell hinzu.

    Das fand der greise Jaffa aus irgendeinem Grund witzig und lachte erneut.

    „So so, das habt ihr nicht! Das haben auch schon andere vor euch gesagt!“, meinte der Alte zahnlos grinsend.

    „Sind Sie etwa schon länger hier?“, wollte Mitchell wissen der langsam etwas genervt war.

    „Das nicht, aber ich weiß viel über diesen Ort. Aber lasst uns doch in einer bequemeren Position weiter reden Freunde!“, sprach der Alte.

    Verwundert sahen ihn die vier Kameraden an. Wie wollte der alte Jaffa das bewerkstelligen? Sie waren angekettet, hier kamen sie sicher nicht so schnell weg.

    Doch plötzlich passierte etwas merkwürdiges. Der alte Jaffa schien mit einem Male zu flimmern und sein Gestalt zu verändern. Der Bart verschwand und die Falten glätteten sich. Sein ganzer Körper veränderte sich. Schließlich hatte sich der greise Jaffa in ein etwa zwölfjähriges Mädchen mit braunen Haaren verwandelt. Schnell rutschten ihre schmalen Füße durch die eisernen Fesseln. Das Kind fiel nach unten und rollte sich elegant ab. Dann sah es nach oben und grinste die erstaunten Erwachsenen an.

    „Wie...“, wollte Daniel verblüfft fragen, doch dann setzte sich ein Denkprozess in Gang. Ein alter Mann der sich in ein Mädchen verwandelte. Wer könnte das sein? Ein Gestaltwandler... oder eine Gestaltwandlerin.

    „Ethnui!“, entfuhr es dem verblüfften Archäologen nun.

    „In der Tat, das muss sie sein“, stimmte ihm Teal'c zu, der einzig echte Jaffa in diesem Raum. „Kannst du uns befreien?“

    „Nichts einfacher als das!“, antwortete das Mädchen mit heller Stimme. Während sie noch sprach machte sie eine weitere Metamorphose durch. Sie schoss ihn die Höhe. Erneut spross ihr ein Bart. Ihre Muskeln spannten das zerschlissene Gewand, das sie als alter Jaffa getragen hatte, und brachten es fast zum zerreißen.

    Das kleine Mädchen war zu einem zwei Meter hohen muskelbepackten Zehnkämpfer geworden, der aussah als könnte er es jederzeit mit Teal'c aufnehmen. „Ihr habt Recht, ich bin Ethnui!“, sagte sie mit grollender Stimme und trat an die Männer und Vala heran.

    Bei Vala fing sie an die eisernen Fesseln zu zerreißen. Rasch gaben die massiven Ringe um Valas Fußknöchel nach und zerrissen mit einem metallischem Knall.

    Die ehemalige Goa'uld-Wirtin fiel zu Boden und rollte sich ebenso elegant ab wie zuvor Ethnui.

    „Danke... Mann“, sagte sie. „Hol bitte auch Daniel runter, sein roter Kopf passt nicht zu der grünen Uniform!“

    „Danke Vala!“, rief der ironisch und ruderte mit den Armen.

    Ethnui kam Valas Wunsch nach und befreite Daniel. Danach kamen Teal'c und Mitchell an die Reihe.

    „Ethnui... dich hätte ich am allerwenigsten erwartet hier zu sehen!“, gab Mitchell zu.

    „Ich freue mich auch euch zu sehen“, meinte Ethnui ironisch. Sie verwandelte sich wieder in den alten Jaffa. „Ich bin Undercover hier.“

    Sie sah zu der Gittertür die zum Verließ führte. Dort war niemand zu sehen. „Ich verstehe das ihr viele Fragen haben müsst.“

    „Die haben wir in der Tat“, gab Teal'c zu.

    „Da wir hier bestimmt nicht so schnell herauskommen“, Vala sah zu Daniel, „...-zweimal werden wir wohl kaum solch ein Glück haben-... kannst du uns eigentlich erzählen was du hier tust.“

    „Wie ihr wisst arbeite ich gegen meine Brüder und Schwestern, weil ich gegen ihre Vorgehensweise im Kampf um Gläubige bin... ich habe Informationen erhalten, denen zufolge Cethlenn hier nach technischen Hinterlassenschaften der Antiker suchen würde, die dieser Ra hier versteckt haben soll.“

    „Das traue ich dem alten Schlangenkopf zu“, meinte Cameron. „Viele Goa'uld haben mit dem alten Zeug herumexperimentiert.“

    „Dieses „alte Zeug“ ist Hightech vom feinsten. Im Gegensatz zu uns forschten die Antiker nach der Trennung unserer Völker weiter. Wie auch immer, meine Befürchtungen bewiesen sich als falsch. Dieser Ra hatte viel Spielzeug in seinen Labors, aber nichts Verwertbares. Bei meinen Nachforschungen wurde ich leider erwischt... und in den Kerker geworfen.“

    „Weiß Cethlenn wer du bist?“, fragte Daniel.

    „Nein.“

    „Das wundert mich, diese Ori scheint immer zu wissen was vor sich geht.“

    „Das liegt daran das Cethlenn die Gabe hat 5 Minuten in die Zukunft zu sehen“, erklärte Ethnui geduldig.

    „Deshalb wurden wir nach der ersten Flucht so schnell gefasst! Cethlenn hat 5 Minuten bevor unsere Flucht entdeckt wurde ein Tel'tak zur Lichtung gesandt um uns festzusetzen. Sie muss schnell herausgefunden haben wohin der Tunnel führt.“

    „Es ist müßig das wir darüber diskutieren“, befand Vala. „Wir sollten uns überlegen wie wir aus dieser Zelle entkommen und das dauerhaft.“

    In diesem Moment näherte sich schwere Schritte der Zelle.

    „Verdammt, jemand kommt! Und wir sind nicht mehr angekettet!“

    Hektisch überlegte SG1 was jetzt zu tun war. Währendessen wurden die Schritte immer lauter...

    To Be Continued...
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle


  12. #752
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    Ja ja, das alte Zeug, dass selbst den Ori noch den Neid ins Gesicht wischt... muss ja was wirklich cooles sein.
    Aber wenn ich es mir recht überlege, müsste diese Ori ihresgleichen doch sicher erkennen, bei ihrer Gabe.
    Sie wird doch sehen können, was in der Zelle abgeht...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  13. #753
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    Das ist ja mal eine äußerst nutzliche Fähigkeit die Cethlenn da hat. Wie SG-1 da jetzt noch entkommen will ist mir ein echtes Rätsel. Es sei denn Ethnui startet ein Ablenkungsmanöver, das dafür sorgt das Cethlenn ihre Fähigkeit ausschließlich auf sie konzentriert. Wer kommt den da... ich tippe mal auf Cethlenn persönlich. Wofür wollen die Ori den die Technik der Antiker noch haben, sie sind denen technisch doch mal mindestens ebenbürtig. Ich glaube sowieso nicht das sie irgendetwas finden werden was ihnen helfen wird die Galaxie schneller zu übernehmen.

    Bis zum nächsten Mal.

  14. #754
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    Danke ihr Danke-Sager!

    @Maybourne: SG1 überlegt sich dasselbe...

    @Masago: Deine Vermutung ist teilweise richtig...


    Aber nun genug angedeutet, jetzt geht's weiter.



    Kapitel 4:

    Die Tür wurde aufgerissen und ein bulliger Wächter trat ein. „Was ist hier los!?“

    Blitzschnell zuckte seine Hand zur Waffe und Cameron sah sich schon halb erschossen. Doch plötzlich kniete sich Ethnui hin und griff nach einem der Wesen, die träge über den Boden krochen. Die Ori hob es auf und warf damit den Wächter ab.

    Der Mann kreischte als er von der Chinchillokröte getroffen wurde und ließ seine Energiewaffe fallen. Teal'c stürzte nach vorne und rammte dem Wächter eine stahlharte Jaffafaust in die Magenkuhle. Der Wächter, keuchend und vom Schleim der Kröte bedeckt, klappte zusammen und fiel kopfvoran in die heterogene Brühe die den Boden dieses Kerkers bedeckte.

    Rasch lief Mitchell zu ihm und zog ihm einen kleinen Code-Geber aus der Hosentasche. „Dieses Schätzchen wird uns die Türchen aufschließen!“

    „Vermutlich funktioniert dieser Code-Geber nur bei den Türen im Verließtrakt“, versuchte Ethnui seine Freude zu dämpfen.

    „Egal, Hauptsache wir können hier raus...“

    „Wobei wir cleverer und schneller sein müssen als Cethlenn“, gab Vala zu bedenken, „die Frau hat einen unfairen Vorteil.“

    „In der Tat“, stimmte ihr Teal'c zu, der inzwischen die Waffe des Wächters trug.

    „Ich frage mich ob sie nicht schon gesehen hat das das wir ausgebrochen sind“

    „Cethlenn kann nur in die Zukunft sehen, aber nicht das was in der Gegenwart an anderen Orten passiert. Da uns nur ein Wächter besucht hat und kein Dutzend, denke ich das sie zur Zeit irgendwas anderes tut und nicht bewusst die Zukunft überwacht“, erklärte Ethnui.

    „Sie fühlt sich sicher“, meinte Mitchell mit verschränkten Armen.

    „Das sollten wir zu unserem Vorteil ausnutzen!“, Vala sah die anderen an. „Habt ihr schon einen Plan?“

    „Nun...“, fing Mitchell an und sah dann zu der Ori-Frau, „Ethnui, du kennst dich hier am besten aus. Wo liegen die Schwachstellen dieses Gebäudes? Welche Schwächen hat Cethlenn?“

    Der greise Jaffa, der in Wahrheit Ethnui war, überlegte kurz. „Cethlenn kann zwar in die Zukunft sehen, aber nicht an zwei Stellen zu gleich sein.“

    „Wir müssen ein Ablenkungsmanöver starten während wir fliehen!“ rief Daniel.

    „Genau, eines das sie nicht ignorieren kann“, fügte Vala hinzu.

    Ethnui betrachtete einen Moment den Boden, dann sah sie auf. „Ist euch eigentlich schon aufgefallen das die Brühe hier warm ist?“

    „Nein!“, gab Mitchell verblüfft zu. In der Tat war die sumpfige Flüssigkeit am Boden und die Luft warm für einen finsteren Kerker.

    „Das liegt daran das Ra seinen Palast in einem erloschenen Mega-Vulkan bauen ließ. Er ist zwar nicht mehr aktiv, sondert aber immer noch Wärme ab.“

    Mitchell dachte einen gewissen Missionsbericht der Atlantis-Expedition und schluckte. Mit großen Vulkanen war nicht zu spaßen.

    „Du denkst doch nicht etwa an einen Bombe, oder?“, fragte Vala, aber an dem Glitzern in ihren Augen konnte man sehen das ihr die Idee gefiel.

    „Doch. Wenn man eine ausreichend starke Bombe fände...“

    „Wir sind hier in einem der ehemaligen Hauptquartiere des ehemals mächtigsten Goa'uld dieser Galaxie! Ich wette das hier haufenweise Höllenmaschinen gelagert werden, wir müssen nur an eine herankommen!“

    „Die Waffenkammer eines Systemlords ist immer gut gefüllt“, bemerkte Teal'c und erlaubte sich ein breites Grinsen.

    „Dann sollten wir uns mal auf den Weg zu einer dieser tollen Einrichtungen machen. Ethnui, mim doch bitte einen Wächter der die Gefangenen „verlegt“. Damit können wir vielleicht die normalen Ori-Soldaten täuschen.“

    „Einverstanden“, sagte Ethnui und verwandelte sich in ein exaktes Ebenbild ihres bewusstlosen Bewachers.

    „Vorwärts elende Ungläubige!“, befahl ihr „Bewacher“ im klassischen Tonfall der überlegenen Rechtgläubigen und winkte das Team heraus. Auf dem schlecht beleuchtete Korridor ließ er sich den Codegeber und die Waffe geben, zögerte kurt, ging zurück in den Kerker und zog sich schnell die Uniform des Wächters an.

    „Auf geht’s!“

    Munter marschierten die Fünf los. Sie verließen schnell den düsteren Kerkertrakt und kamen in einen Bereich in dem die Wände golden verziert waren.

    „Typische Goa'uld-Architektur!“ meinte Mitchell.

    „In der Tat. Allerdings kann ich uns dank meiner Kenntnisse dieser Bauweise schnell zum Hauptarsenal führen. Das liegt in solchen Gebäude häufig im ersten Stock.“

    „Baby-Mode und Weltvernichtungswaffen, erster Stock!“, flachste Mitchell.

    Vala fiel ein: „Goldschätze und Juwelenberge, zweiter Stock!“

    „Einfach mal die Klappe halten, 3. Stock!“, sagte Ethnui barsch.

    „Jetzt verstehe ich wie du unentdeckt bleiben konntest. Du kannst deine Originale wirklich gut imitieren“, befand Vala.

    „Wenn man gegen die Ori kämpft, muss man auf seine Tarnung achten“, sagte Ethnui und klang mit einem mal müde und verbraucht. Mitchell warf ihr einen Seitenblick zu und fragte sich wie lange diese tapfere Frau wohl schon ihren einsamen Kampf focht.

    Schließlich kamen sie an eine massive, mit goldenen Hieroglyphen geschmückte Tür. „Das muss die Waffenkammer sein“, sagte Teal'c. „Cameron Mitchell, die Sache gefällt mir nicht. Cethlenn wird nicht ewig mit anderen Dingen beschäftigt sein. Sobald sie ihre Aufmerksamkeit auf unsere Zukunft richtet wird sie sehen wie wir fliehen. Und sie wird Ethnui sehen. Wenn der echte Wächter gefunden wird, wird Cethlenn herausfinden wer sie ist.“

    In diesem Moment glitt die Tür in die Wand. Ethnui hatte die Verriegelung während des kurzen Gespräches geknackt.

    Reihe um Reihe Jaffa-Rüstungen, Stabwaffen und Zat'n'ktel hingen dort an eisernen Haken. Und auf einem Tisch nahe des Einganges stand eine goldene Kiste mit einem Skarabäus auf der Vorderseite.

    „Bingo...“, sagte Mitchell und ging zu der Goa'uld-Bombe. „Diesen Bomben-Typ kenne ich aus alten Missionsberichten.“

    Ethnui wandte sich unterdessen an den Jaffa. „Du hast Recht, Jaffa Wir müssen uns trennen, wenn wir Erfolg haben wollen. Bewaffnet euch und versucht euch zum Gate durchzuschlagen. Ich kümmere mich um die Platzierung der Bombe.“

    Mitchell wollte widersprechen, doch Ethnui ließ ihn nicht: „Dies ist der einzige Weg. Und selbst der wird gefährlich sein sein, wenn Cethlenn zu früh misstrauisch wird.“

    „Dann soll es so sein“, sagte Mitchell. Dann wandte er sich an seine Kameraden. „Ihr habt gehört was die Lady gesagt hat, schnappt euch Waffen!“

    Und das taten sie. Während sich Vala und Daniel mit Zats ausrüsteten, schnappte sich Teal'c eine Gleiterkanone die an der Wand hing. Dem ehemaligen Primus von Apophis war egal das sie vermutlich nur aus dem Ersatzteillager hier hin ausgelagert worden war, er wollte das größte verfügbare Kaliber bei diesem Ausbruch dabei haben.

    Cameron Mitchell nahm sich zwei Zats und drehte sich um. Cethlenn stand vor ihm!

    Erschrocken trat er einen Schritt zurück und hob seine Zats.

    „Keine Angst“, sagte die Ori lächelnd, „ich bin Ethnui. Ich denke als Cethlenn komme ich am ehesten in die Bereiche in denen diese Bombe den größten Schaden anrichtet.“

    Mitchell entspannte sich und sein Team scharte sich ihm ihn.

    Ethnui musterte sie alle noch einmal, dann sagte sie: „Für den Fall das ihr es schaffen solltet, merkt euch meine Worte: Findet die, die die Einheit bewahren und ihr werdet den Schlüssel finden!“

    „Den Schlüssel?“, fragte Daniel verständnislos.

    „Zu dem Ori-Virus!“, erklärte Ethnui schnell. „Aber jetzt muss ich los!“

    „Was wird mit dir passieren? Wir können doch nicht ohne dich fliehen!“

    „Doch, das könnt ihr. Das müsst ihr sogar. Mein Platz ist nicht im SGC, ich werde fortfahren die Ori-Bewegung in dieser Galaxis zu infiltrieren und auf meine Brüder und Schwestern einzuwirken um sie zum Frieden zu bewegen. Und was meine Flucht angeht, ich komme schon klar, ich bin nicht umsonst eine Gestaltwandlerin.“

    Mit einem letzten Lächeln verschwand Ethnui aus dem Waffenarsenal, die Bombe auf einer Antigravplattform hinter sich her schweben lassend.

    SG1 sah ihr nur einen kurzen Moment nach, dann setzte es sich in Bewegung. Gut ausgerüstet marschierten sie los. Bewaffnet bis an die Zähne marschierten sie durch zahllose goldene Korridore, wo sie kaum jemanden trafen. Schließlich gelangten sie in eine große, protzig eingerichtete Empfangshalle. Zwischen goldenem Zierrat und großen Feuerschalen erwartete sie eine Kompanie Ori-Soldaten. Nach einer Schrecksekunde schmissen sich Vala und Daniel hinter zwei goldene Obelisken und feuerten aus der Deckung. Mitchell lief feuernd zur Seite hin weg während Teal'c wie der Fels in der Brandung stehen blieb und eine Salve in die Halterung des 2 Meter großen, aus Diamanten gefertigte Ra-Symbol jagte das an der Decke hing. Krachend stürzten mehrere Tonnen Edelsteine auf die verblüfften Ori-Soldaten und erschlugen die meisten von ihnen.

    Nach einem kurzen Gefecht waren auch die restlichen erledigt.

    „Guter Schuss, Teal'c!“, gratulierte Mitchell dem Jaffa. „Zum ersten Mal danke ich den Goa'uld für ihre protzige Einrichtung. Dieses Ding...“

    „Das Auge des Ra“, warf Daniel ein.

    „...kam wie gerufen!“, beendete Mitchell seinen Satz. Lärm ertönte aus den Tiefen des Palastes.

    „Offensichtlich ist das die Verstärkung der Jungs hier“, meinte Mitchell. „Wir müssen sofort weg.“

    „Nichts leichter als das!“, sagte Teal'c und schoss das Portal auf das nach draußen führte. Während die rauchenden Hälften auseinander schwangen, liefen sie schon hindurch.

    Sie kamen direkt auf eine große Treppe, die zu einem gewaltigen gepflasterten Platz führte der von zwei Seiten von steinernen Pyramiden begrenzt wurde. Mitchells Blick ging an dem Obelisken in der Mitte vorbei und erfasst die Straße, die mehrere hundert Meter dahinter in den Dschungel führte.

    Dort mussten sie hin. Während sie noch die Treppe herunter hasteten, hörte Mitchell schon das charakteristische Geräusch herannahender Gleiter.

    „Los, schneller!“, rief er seinen Freunden zu, während sie auf den Platz rannten.


    To Be Continued...
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle


  15. #755
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Einen Supervulkan künstlich zum Ausbruch bringen und McKay ist nicht dabei... das kann ja nur schiefgehen...
    Aber was mir ebenfalls gut gefallen hat, waren diesmal die Sprüche, wo sie etwa was finden könnten...
    Kommt es eigentlich noch vor, wie lange sie schon versucht, die Ori zu befrieden?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #756
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Interessant, unter ihren Füßen ist also ein Supervulkan. Ob diese eine Bombe ausreicht um ihn zum Ausbruch zubewegen wage ich mal zu bezweifeln, aber ich lasse mich mal überaschen. Ich bin mal gespannt ob SG-1 bei ihrer jetzigen Flucht mehr Glück haben werden als bei ihrer letzten, zuwünschen wäre es ihnen.

    Bis zum nächsten Mal.

  17. #757
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Habt Dank ihr Danke-Sager!

    FB:

    @Maybourne: Ich glaube man braucht keinen McKay um einen Vulkan hochzujagen.^^ Zu viel von Ethnui möchte ich nicht verraten, sie soll ja noch geheimnsivoll bleiben.

    @Masago: Ob die Flucht glückt, werdet ihr in diesem letzten Kapitel erfahren.

    Weiter gehts:



    Kapitel 5

    Cethlenn zerbrach das Weinglas das sie gerade in ihrer Hand hielt.

    „Sie entkommen!“, brüllte sie zornig und gab dem Soldaten vor ihr eine Ohrfeige.

    „Aber Herrin, das kann nicht sein! Ich habe die Soldaten los geschickt wie ihr es befohlen habt!“, verteidigte sich dieser verletzt.

    „Und ich habe eine Jägerstaffel los geschickt als ihr erahnt habt das sie die Soldaten überwinden könnten!“, fügte ein anderer Ori-Jünger hinzu.

    Die beiden altgedienten Soldaten standen im Thronsaal und leistete Cethlenn Gesellschaft. Abgesehen von mehreren Soldaten die hier eher zur Zierde standen, war der Thronsaal menschenleer. Cethlenn hatte hier die Einrichtung Ras entfernen lassen und durch eigene Stücke aus der Ori-Galaxie ersetzen lassen. Nun ging sie zu einem kostbar gearbeiteten Beistelltisch und wusch sich ihre Hände in der dort abgestellten Wasserschale.

    „Ich habe eben gesehen das auch die Jäger sie nicht aufhalten werden....“, sagte Cethlenn tonlos. Dann: „Wir werden ihnen den Rückweg zu ihrem Planeten versperren! Macht ein Raumschiff startklar das uns zum Gateplatz bringen kann! Und beordert eine Kompanie unserer besten Soldaten dorthin...“

    „Jawohl Herrin, es wird alles in die Wege geleitet!“, versicherten ihr die beiden Männer und verschwanden aus dem Thronsaal.

    Cethlenn sah ihnen nach und trocknete sich dabei die Hände. Diese Menschen! Sie hatte es für einfach gehalten sie gefangen zu halten, bis sie wieder der Kontrolle des Ori-Virus' unterlagen. Hätte das Virus erstmal seine Schuldigkeit getan, hätte sie vier Anhänger mehr gehabt die ihr aus freien Stücken gehorcht und alle ihre Geheimnisse ausgeplaudert hätten!

    Aber sie hatte die Erdenmenschen unterschätzt. Nun, das würde nicht wieder vorkommen. Sie legte das bestickte Handtuch achtlose beiseite, strich ihren rote Ori-Kleidung glatt und setzte sich in Bewegung. Sie verließ den Thronsaal und begab sich zu ihrem persönlichen Raumhafen, den sie von seinem Vorbesitzer übernommen hatte. Sie lächelte bei dem Gedanken an Ra. Sie hätte ihn gerne kennengelernt und sich mit ihm gemessen, natürlich mit dem Ergebnis das er sich am Ende ihr unterworfen hätte. Sie hatte auf diesem Planeten so einiges von diesem Goa'uld gehört... er schien eine interessante Person gewesen zu sein. Für einen nicht aufgestiegenen Ungläubigen jedenfalls.

    Eines der makellosen und gut gewarteten Tel'taks wurde gerade bemannt. Ihre persönlichen Ressourcen waren auf diesem Planeten eher knapp, deswegen hatte Cethlenn die drei vorhandenen Tel'taks Ras behalten und überholen lassen.

    Sie stieg ein und wurde von ihren beiden Untergebenen begrüßt.

    „Wir sind abflugbereit Herrin!“

    „Gut! Lasst uns aufbrechen!“, befahl die Ori. Das Tel'tak schloss sich und schon hob das kleine Raumschiff ab. Die Ori-Soldaten waren schon aufgebrochen und marschierten im Eiltempo zum Gateplatz.


    SG1 rannte unterdessen auf den großen Zentralplatz, der vor Ras ehemaligen Palast stand. Sie ließen rasch die Treppe hinter sich, die sie heruntergekommen waren. Die gepflasterte Ebene vor ihnen war keineswegs menschenleer. Viele Jaffa und Menschen flanierten hier. Um den Obelisken in der Mitte standen auch einige Stände, an denen offenbar etwas verkauft wurde.

    Cameron Mitchell lief voraus. Anfangs mussten sie den Menschen ausweichen, dann liefen diese schreiend auseinander um vor den Jägern zu fliehen.

    Diese waren keine alten Jaffa-Modelle, sondern fabrikneue Ori-Kampfjäger. Mit einem drohenden Geräusch flogen sie eine Kurve über die uralten Steinpyramiden und dann auf SG1 zu.

    Die eilten unterdessen auf den Obelisken zu. Neben den Ständen dort stand ein staubiges Tel'tak. Und vor ihm, in ein Gespräch mit einem der Händler vertieft, stand ein alter Bekannter des Teams.

    „Das ist doch dieser Feigling der uns das letzte Mal erwischt hat!“, rief Cameron zornig.

    Der fette Ori-Anhänger drehte sich um, als SG1 auf ihn zu lief. Seine Augen weiteten sich, als er die ihm verhassten Ungläubigen erblickte, die auf ihn zu rannten. Mit schlotternden Knien fummelte an seiner Kleidung herum und holte eine kleine silberne Fernbedienung hervor.

    SG1 war schon fast heran, als der Ori-Jünger die hintere Klappe des Tel'tak öffnete um hinein fliehen. Als der Dicke hineinlief, paralysierte Mitchell ihn mit seiner Zat Keuchend fiel der Robenträger auf den Bauch. Schnell war SG1 heran.

    „Ich habe noch eine Rechnung mit dir offen!“, sagte Mitchell böse, doch Vala warf ein. „Später, jetzt haben wir gerade drängendere Probleme.“

    Sie deutete auf die aerodynamisch geformten Ori-Jäger die über den Platz rasten und die Menschen in Panik davonlaufen ließen.

    „Das erledige ich“, meinte Teal'c kurz und bündig und stellte sich mit der Gleiterkanone bewehrt breitbeinig auf die Rampe.

    Die drei Ori-Jäger waren schon fast heran, da feuerte der ehemalige Primus. 3 Mal, jeder Schuss war ein Treffer. Nach wenigen Sekunden fielen Trümmer vom Himmel.

    „Verdammt Teal'c, da hast du dich wieder selbst übertroffen!“, rief Mitchell und klopfte dem Jaffa auf die Schulter. „Du bist mindestens so gefährlich wie eine Asgard-Laserwaffe!“

    „Mindestens!“, rief Vala fröhlich, während Daniel sich auf dem Pilotensitz schmiss.

    „Wir sollten so schnell wie möglich los!“, rief der Archäologe gehetzt.

    „Sofort Daniel Jackson!“, erwiderte Teal'c und wuchtete zusammen mit Mitchell den fetten Ori-Jünger aus dem Raumschiff.

    „Auf Nimmerwiedersehen“, knurrte Mitchell als er das Tel'tak sich schließen ließ.

    Zusammen mit Teal'c und Vala ging er daraufhin auf die Brücke, wo der Jaffa sofort die Kontrolle über das Tel'tak übernahm. Daniel hatte das Frachtschiff schon in die Lüfte erhoben und wechselte in den Co-Pilotensitz.

    Routiniert steuerte Teal'c das Raumschiff über den nun wie ausgestorben liegenden Platz. Langsam wagten sich die ersten Menschen aus ihren Verstecken und sahen verwundert dem Tel'tak hinterher.

    Cam und Vala standen hinter den beiden Männern und sahen zu wie sie auf den Dschungel zuflogen. In der Ferne waren ganz schwach die Seitenwände des erloschenen Mega-Vulkans zu sehen. Er war wirklich gewaltig.

    Das Tel'tak flog höher um nicht die Baumwipfel zu streifen.

    „Meint ihr wir schaffen es zu fliehen, ohne das auf uns geschossen wird?“, fragte Vala.

    „Das bezweifle ich sehr stark. Die Frau kann immerhin in die Zukunft sehen“, antwortete Mitchell und stütze sich auf der Rückenlehne von Daniel ab.

    „Ich hoffe das Ethnui bereit ist wenn wir versuchen durchzubrechen. Es wird bestimmt eine Blo-“

    Er hatte das Wort noch nicht ganz ausgesprochen, als das rasant fliegende Tel'tak unter Beschuss geriet. Alles passierte so schnell das Mitchell noch nicht einmal hätte sagen können ob sie aus der Luft oder vom Boden aus beschossen wurden. Das alte Raumschiff bockte kurz und sackte dann in alarmierenden Tempo ab. Schnell streifte es die Baumwipfel und stürzte dann völlig ab. Sie säbelten wenige Baumwipfel ab und rasten dann ungebremst auf die Erde zu. Sie hatten den Gateplatz fast erreicht, hier wuchsen keine großen Bäume mehr. Sie krachten ins Untergehölz und wälzten mehrere mannshohe Farne platt. Tiere flohen erschrocken vor ihnen während sie die einheimische Vegetation in Mitleidenschaft zogen. Schließlich, sie hatten inzwischen eine wahre Schneise der Verwüstung durch den Dschungel gezogen, kam das Tel'tak zum Stillstand.

    Kurz reorientierte sich SG1 neu, dann versuchten sie zur Frachtluke des Tel'taks zu gelangen. Da es dunkel war -nur die Einschusslöcher ließen Licht durch- und das waidwunde Raumschiff schräg lag, war dies ein schwieriges Unterfangen. Doch Mitchell drängte zur Eile.

    „Wir müssen so schnell wie möglich verschwinden, sonst riegeln die Ori-Leute das Wrack ab und wir sitzen in der Falle!“

    Schließlich gelangten die vier an die zerschossene Frachtluke. Sie ließ sich nicht mehr öffnen. Kurzerhand schoss Teal'c ein Loch hinein und sie kletterten hinaus.

    Hinter dem Wrack war niemand zu sehen und so drehten sie sich um. Vor der Nase des Tel'tak begann der kleine gepflasterte Gateplatz wo ihr Abenteuer begonnen hatte. Bloß war diese mal das Stargate von einer Kompanie Ori-Soldaten gesichert und Cethlenn erwartete sie vor jenen, sardonisch lächelnd.

    „So einfach kommt ihr mir nicht davon!“, rief die Ori und lachte boshaft, „Ich werde euch schon noch zum einzig wahren Glauben bekehren!“

    „Das bezweifle ich doch sehr, Cethlenn!“, rief Mitchell herausfordernd. Er spürte wie sich sein Team mutig neben ihn stellte.

    „Sagt, was hielte mich davon euch in Ketten zurückschleifen zu lassen oder euch gleich hier über den Haufen schießen zu lassen?“, fragte Cethlenn mit zorniger Arroganz.

    „Vielleicht das ihr auf, nein in, einem Vulkan steht der jederzeit ausbrechen kann?“, deutete Mitchell betont unschuldig an.

    „Das kann gar nicht sein!“, entgegnete Cethlenn scharf, doch mit einer Spur Verunsicherung. „Ich habe dieses Planeten untersuchen lassen, der Vulkan ist vor langer Zeit erloschen und wird nicht mehr zu euren Lebzeiten ausbrechen!“

    „Vielleicht schon...“, deutete Cameron an und lächelte undefinierbar.

    Die Ori sah ihn irritiert an. Plötzlich erstarrte ihr Lächeln, ihr Blick schien in die Ferne zu schweifen.

    „Ihr Wahnsinnigen! Ihr habt eine Bombe im tiefsten Keller platziert, nur wenige Kilometer von der Magma-Kammer entfernt. Sie geht hoch... der Vulkan bricht aus... tausende Menschen sterben, mein Palast verdampft mitsamt meinem Eigentum... das könnt ihr doch nicht wagen!“

    „Doch tun wir“, sagte Colonel Mitchell kühl. „Noch kannst du es verhindern. Kehre zurück zu deinem Palast und rette ihn, und deine Gläubigen wenn dir etwas daran liegt.“

    Cethlenn zögerte. „Ihr...“

    „Sicher, du könntest uns in einem Kampf besiegen. Bloß würde dich das die Zeit rauben die es dich kostet die Bombe zu finden und zu entschärfen.“, stellte Mitchell klar.

    Cethlenn sah ihn einen Moment lang mit echten Hass in den Augen an. „Dann sagte sie mit gefährlich leise Stimme: „Dieses eine Mal mögt ihr mir davonkommen, aber ein nächstes Mal wird euch dies nicht gelingen!“

    „Ich freue mich schon auf unsere nächste Begegnung“, sagte Mitchell und lächelte.

    Wütend rauschte Cethlenn davon. Verunsichert folgten ihr die Soldaten. Während die Ori davon eilte, hörte SG1 wie sie in schneller Folge Befehle gab um die Bombe schnell zu finden und zu entschärfen.

    Erleichtert sah sich SG1 an. Doch sie erlaubten sich keine Verschnaufpause. Schnell ging Daniel an das DHD und wählte die Erde an.

    „Meint ihr Cethlenn wird die Bombe rechtzeitig finden?“, fragte Vala besorgt. Es gefiel ihr nicht das sie möglicherweise indirekt am Tod so vieler Menschen Schuld sein könnten.

    „Da bin ich mir ganz sicher Vala“, meinte Daniel.

    „Ethnui ist moralisch zu hochstehend, als dass sie die Bombe ernsthaft detonieren lassen würde. Sie kämpft gegen ihre Brüder und Schwestern weil ihr deren gewaltsame Methoden missfallen. Da wird sie sich wohl kaum derselben bedienen.“, sagte Mitchell und sah zu wie die Chevrons einrasteten.

    „Sie wird dafür sorgen das die Bombe schnell gefunden wird“, glaubte auch Teal'c.

    Als das Kawoosh wieder aus dem Stargate schoss, machte sich SG1 marschbereit. Als der Ereignishorizont sich etabliert hatte, gingen sie schon los. So verschwand SG1 von diesem Planeten , dessen Bewohner nach dem Joch der Goa'uld-Herrschaft nun die Knechtschaft der Ori erdulden mussten.

    Eine kleinen Chinchillokröte beobachtete aus ihrem Versteck heraus den Abgang der Helden. Nun, da der Platz wieder ruhig und verlassen war, wagte sie sich erneut aus ihrem Versteck hinaus. Traurig schaute sie zu den Pflanzen die von dem abstürzenden Tel'tak verwüstet worden waren.

    Dort hatte sie früher immer die saftigsten Würmer gefunden.... resigniert kroch die Kröte in die entgegengesetzte Richtung. Immer tiefer in den Dschungel... dort wo nach dem einschüchterndem Lärm wieder die Tierrufe erschallten. Vielleicht fand sie dort auch Würmer. Und etwas Ruhe...

    Langsam kroch die Chinchillokröte dem grünen Dickicht entgegen. Sie hatte entschieden genug vom Trubel dieses Tages.

    Ende
    Geändert von Terraner (26.09.2009 um 00:25 Uhr)
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  18. #758
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    Ach, endlich hat sie wieder ihre Ruhe - unsre Chinchillokröte -.
    Das finde ich super, dass diese Kröte diese Geschichte auch beenden darf.

    Cethlenn sah ihn einen Moment lang mit echten Hass in den Augen an. „Dann sagte sie mit gefährlich leise Stimme: „Dieses eine Mal mögt ihr mir davonkommen, aber ein nächstes Mal wird euch dies nicht gelingen!“

    „Ich freue mich schon auf unsere nächste Begegnung“, sagte Mitchell und lächelte.
    Ah, da freue ich mich auch schon drauf, falls es diese Begegnung in der Zukunft wieder geben wird. (Und dann klappts auch bestimmt mit den Kommas, gell? )

  19. #759
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Da melde ich mich auch noch mal zu Wort und kann nur sagen, dass du auch den Schluß gut gemacht hast.
    Und die arme Schildkrötze kommt sogar ein wenig zur Ruhe... was will man denn mehr, wenn man auf einer Oriwelt lebt...
    Bis dann.
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  20. #760
    a.k.a Dark Angel Avatar von Masago
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    Ein gelungener Abschluss kann ich dazu nur sagen.

    Sehr schön das dieser feige Ori-Soldat endlich sein Fett weg gekriegt hat. Der kann sich bestimmt auf einige unangenehme Erfahrungen gefasst machen. Schön das dieses Ablenkungsmavöver geklappt hat. War aber auch klar das sie die Bombe nicht so platzieren würde das sie nicht mehr rechtzeitig gefunden werden kann.

    Ich will mal hoffen das diese Chinchillokröte jetzt wieder ein ruhiges Leben führen kann, naja so ruhig wie es eben auf einer Ori-Welt geht.

    Bis zum nächsten Mal.

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