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Thema: Projekt: Stargate SG-1 Staffel 11

  1. #821
    ...oder kurz GenAF Avatar von General of the Air Force
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    Standard 11.19 The Last Crusade, Part I - Kapitel 5

    @all: Sorry, ich kam heute nicht früher zum Posten; auf die FBs gehe ich morgen dann ein, trotzdem schon mal Danke für die FBs und Danksagungen.

    Kapitel 5

    [Antikeraußenposten, Antarctica, Erde, Milchstraße, zur selben Zeit]

    Gerade als O’Neill aufstehen wollte meldete sich Landry über Funk bei ihm: „Glückwunsch Jack! Unsere Satelliten haben soeben bestätigt, dass Sie alle Ori Schiffe zerstört haben!“ – „Danke, Hank, aber das war auch auf die letzte Sekunde. Noch so einen Angriff überstehen wir nicht!“

    [Konferenzraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, am nächsten Morgen]

    Im Konferenzraum hatte sich das ganze zu den Ori konvertierte Führungspersonal versammelt. Sheppard salutierte vor Carter und sagte: „Ehre sei den Ori! Ich übergebe Ihnen wieder das Kommando über Atlantis.“ – „Ehre sei den Ori! Und danke Colonel!“, antwortete Sam.

    Dann nahmen alle Platz und Sam fragte: „Wie ist der Status der Stadt? Haben wir wieder die Kontrolle? Können wir den Ori ein Signal senden?“

    „Nun leider muss ich sagen, dass ich jetzt zum ersten Mal gegen mich selbst arbeiten muss! Und leider hab ich sehr gute Arbeit geleistet, als ich noch zu den Ungläubigen gehört habe...“, erklärte McKay bevor er von Sheppard mit „McKay! Kommen Sie zum Punkt!“ unterbrochen wurde.

    „Also ich konnte eine Hintertür nutzen und Zelenkas Algorithmus für die Entschlüsselung des Mastercodes verbessern. Die Kontrolle über die Stadt haben wir schon einmal. Allerdings funktioniert dies nicht für den Lebenszeichendetektor. Dort sind die Biosignaturen von Jackson und Vala weiter maskiert“, erklärte McKay.

    „Und was ist mit einem Signal an die Ori?“, fragte Sam. „Nun damit hatte Zelenka schon recht. Das Gate ist der einzige Weg. Aber dafür fehlt uns ja das Kristall“, antwortete McKay.

    „Dann sollten wir jetzt beginnen die Stadt mit Truppen abzusuchen. Jedes Team nimmt einen mobilen Lebenszeichendetektor mit und McKay arbeitet weiter an den Stadtsensoren“, schlug Sheppard vor.

    Sam stimmte Sheppard zu und dann machten sich alle auf ihren Weg.

    [Ostpier, Atlantis, Pegasus-Galaxie, drei Stunden später]

    Daniel und Vala rannten durch die Gänge des Ostpiers. Verfolgt wurden sie von Ronon und Teyla und einem Team Marines, die sie mit dem mobilen Lebenszeichendetektor aufgespürt und aus ihrem Versteckt im Society-Research-Lab gelockt hatten. Gerade noch rechtzeitig bevor Ronon und Teyla in Schussposition kamen, retteten sich Daniel und Vala in einen Transporter und verschwanden.

    Teyla aktivierte ihr Funkgerät und berichtete: „John, die Ungläubigen sind durch einen Transporter verschwunden!“ – „Verstanden! Die Marines sollen beim Transporter bleiben und ihn bewachen. Ihr kommt dann wieder zum Kontrollraum zurück“, antwortete Sheppard.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Sheppard ging zu McKay der noch immer am Lebenszeichendetektor arbeitete und fragte: „McKay können Sie feststellen wo die beiden mit dem Transporter hin geflüchtet sind?“ – „Ja, einem Moment!“, antwortete McKay und rief ein anderes Programm auf seinem Laptop auf.

    Nachdem er einige Befehle eingegeben hatte berichtete er: „Sie sind beim Nordpiertransporter gelandet.“

    Sofort aktivierte Sheppard sein Funkgerät und sagte: „Teal’c, Lorne die Ungläubigen sind jetzt bei euch im Nordpier.“

    [Nordpier, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Lorne befahl seinen Marines sofort auszuschwärmen und einem der Marines gelang es auch für kurze Zeit eine Biosignatur der beiden aufzuschnappen, bevor sich Daniel und Vala wieder aus der Reichweite des mobilen Gerätes entfernt hatten.

    Nachdem der Marine Bericht erstattet hatte, schickte Lorne seine Männer sofort in diese Richtung.

    Daniel und Vala rannten durch die Korridore und Vala fragte: „Was machen wir jetzt, wir brauchen ein neues Versteck.“

    Plötzlich blieb Daniel an einer Abzweigung stehen und packte die weiterrennende Vala am Arm und sagte: „Hier entlang! Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist hier eine zweite Jumper-Bay.“

    [Unterwasser-Bay, Nordpier, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Daniel und Vala rannten in die Unterwasser-Bay und nachdem Vala die Jumper sah fragte sie Daniel: „Kannst Du so einen Jumper überhaupt fliegen?“ – „Nein ich denken nicht! Was ist mit dir?“ – „Braucht man dafür nicht dieses Gen?“ – „Stimmt....“

    Vala stützte die Arme in die Hüften und warf Daniel vor: „Na, toll! Da hast Du uns ja in eine schöne Mausefalle gebracht.“ – „Dennoch ist so ein Jumper ein besseres Versteck als wild durch die Gänge zu rennen“, rechtfertigte sich Daniel.

    [Unterwasser-Bay, Nordpier, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zehn Minuten später]

    „Dann müssen sie hier drin sein!“, stellte Teal’c fest, als er mit Lorne und den Marines vor der Unterwasser-Bay stand.

    „Okay, Leute, macht euch bereit die werden bestimmt sofort das Feuer auf uns eröffnen,“ befahl Lorne und dann stürmten sie die Bay.

    Zu ihrer Überraschung mussten sie jedoch feststellen, dass sich überhaupt nichts regte als sie die Jumper-Bay betraten.

    „Sie müssen sich in einem der Jumper verstecken“, überlegte Teal’c und Lorne befahl: „Sofort alle durchsuchen!“

    Nach fünf Minuten kamen die Mariens zu Lorne und Teal’c zurück und einer meldete: „Sir wir haben alle Jumper durchsucht, aber die Ungläubigen waren nicht zu finden!“ – „Wie ist das möglich!“, antwortete Lorne zornig.

    „Könnten Sie mit einem Jumper Atlantis verlassen haben?“, erwägte Teal’c.

    Lorne aktivierte sofort sein Funkgerät und berichtete Sheppard: „Sir, wir haben die Ungläubigen bis in die Unterwasser-Bay verfolgt, können sie aber hier nicht finden. Konnten Sie feststellen, ob ein Jumper Atlantis verlassen hat?“

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Sheppard stand neben McKay und fragte aufgrund von Lornes Anfrage: „McKay, Sie haben es gehört!“ – „Was?“, fragte Rodney der wieder in seiner Arbeit vertieft war.

    „Ob ein Jumper Atlantis verlassen hat?“ – „Woher soll ich das wissen? Ich versuche hier einen Code zu knacken!“, rechtfertigte sich Rodney.

    Nun kam Sam zu den beiden und fragte: „Was gibt es?“ – „Lorne vermutet, dass die Ungläubigen Atlantis in einem Jumper verlassen haben. Aber wir können das im Moment weder bestätigen noch widerlegen. Aber Moment mal, hat von den beiden überhaupt einer das Gen?“, wollte nun Sheppard wissen.

    „Also Vala hat es definitiv nicht! Aber bei Daniel ist das so einen Sache. Um ehrlich zu sein: ich weiß es nicht, nachdem er diese ganze Merlin-Prior-Verwandlung durchgemacht hatte. Danach hatten wir nicht mehr mit Antikertechnologie zu tun und seine Krankenakten habe ich mir nie näher angesehen“, erklärte Sam.

    „Was machen wir jetzt?“, fragte nun Sheppard.

    Noch während Carter überlegte, meldete Chuck auf einmal: „Ma’am, soeben hat ein Schiff den Hyperraum verlassen!“

    [Rückblick: Die Schlacht am Supergate]

    Auf der Brücke bekam Mitchell von Marks einen Schadensbericht: „Schilde bei 50 Prozent. Asgardwaffen ausgefallen.“ – „Hyperraumantrieb?“, fragte Mitchell. „Die Hauptenergieleitung ist überlastet, wir müssen die Energie erst umleiten. Also nein!“

    (...)

    „So würden wir es nicht schaffen,“ dachte Mitchell und nach dem nächsten Treffer bekam er auch von Marks die Bestätigung: „Einen weiteren Treffer überstehen wir nicht!“


    „Was ist mit dem Hyperraumantrieb?“, fragte Mitchell. „Ich konnte die Energie noch immer nicht umleiten!“ – „Was ist mit dem Asgardkern? Können wir die Energie nicht über ihn umleiten?“ – „Ja, das könnte gehen, aber dann können uns die Ori aufspüren und verfolgen“, antwortete Marks.

    „Aber aufspüren können sie uns doch nur wenn sie überhaupt nach uns suchen!“, überlegte Mitchell. „Was meinen Sie?“, fragte Marks. „Wenn sie denken wir wurden zerstört, werden sie uns nicht suchen. Aktivieren Sie den Asgardkern und dann programmieren Sie den Hyperraumantrieb so, dass er uns hier Sekunden vor den Detonationen der Mark IX wegbringt, wenn wir die alle zünden“, erklärte Mitchell.

    Marks führte den Befehl sofort aus und wartete dann nur noch auf Mitchells Befehl.

    Mitchell musste einsehen, dass es keinen Sinn mehr hatte und so gab er seinen verzweifelten letzten Befehl: „Okay, Marks, geben wir ihnen alles was wir noch haben!“

    Der Major führte den Befehl aus und die Raketenluken der Odyssey öffneten sich und gleichzeitig starteten alle Mark IX die das Schiff noch an Bord hatte.

    Die Raketen suchten sich den Weg zu ihren Zielen und explodierten dann überall in dieser Flotte in Spiralformation. Das gesamte Gebiet um das Supergate herum wurde in eine Vielzahl von gewaltigen naquadah-verstärkten Nuklearexplosionen gehüllt.


    Sekunden bevor die Explosionswellen die Odyssey erfassten öffnete sich ein Hyperraumfenster und das Schiff verschwand darin.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, Gegenwart]

    Sofort nach Chucks Meldung befahl Sam: „Schilde hoch!“

    Nachdem Chuck den Befahl ausgeführt hatte fragte sie weiter: „Was für ein Schiff ist das?“ – „Die Odyssey!“, antwortete Chuck.

    „Verdammt! Dann konnten Sie unseren Glaubensbrüdern in der Milchstraße entkommen. Noch einmal darf ihnen das nicht gelingen! Sheppard, begeben Sie sich zum Stuhl, wir müssen sie kampfunfähig machen“, befahl Sam.

    Sheppard nickte und begab sich sofort zum Stuhlraum.

    Dann meldete Chuck auch schon: „Colonel Carter, wir werden gerufen!“ – „Gut, dann wollen wir sie mal Willkommen heißen. Öffnen Sie einen Kanal.“

    „Atlantis, hier ist Mitchell, an Bord der Odyssey; bitten um Landeerlaubnis!“, sagte Mitchell.

    „Willkommen in Atlantis, Cam. Hattet ihr einen guten Flug?“, fragte Sam. „Schön dich zu hören Sam. Aber das ist eine längere Geschichte, die erzähle ich besser wenn wir gelandet sind“, erwiderte Mitchell. „Einverstanden! Landen Sie am Südwestpier“, beendete Sam das Gespräch und gab Chuck ein Zeichen um die Verbindung zu trennen.

    Carter aktivierte nun ihr Funkgerät und befahl Sheppard: „John, sobald die Odyssey in Reichweite ist zerstören Sie den Hyperraumantrieb mit den Drohnen.“

    „Verstanden, Colonel!“, bestätigte Sheppard den Befehl.

    Fortsetzung folgt...



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.



  2. #822
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    So, dann hol ich mal die Antworten auf die FBs zu Kap. 4 nach:

    zu Kap. 4:
    @ Colonel Maybourne: Wie Du inzwischen gelesen haben dürftest hattest Du mit den Drohnen recht. Ja die Apollo dürfte gegen den Rest Schwierigkeiten bekommen.
    Nun Tränengas oder KO Gas dürfte sich eigentlich nicht in Atlantis befinden, da es sich aus völkerrechtlichen Gründen wohl nicht im Bestand des US Militärs befindet und Polizeikräfte welcher Art auch immer sind in Atlantis nicht stationiert.



    @ Frak:
    Gut in dem Fall muss ich dir wohl bei der du/Sie Problematik recht gegen.
    Freut mich, dass dich der Teal’c/Ronon Kampf an Midway erinnert hat, dass sollte so sein
    Der sekundäre Kontrollraum ist canon und wurde in The Tower eingeführt. Ob er allerdings explizit in Atlantis selbst schon mal gezeigt wurde weiß ich nicht mehr.
    http://stargate.wikia.com/wiki/Auxiliary_control_center
    Ja mit „indes“ muss ich dir zustimmen, zweimal ist einmal zu oft.
    Rein formal betrachtet geht das mit der „guten Idee“ wohl wirklich nicht, aber ich denke es ist dennoch klar geworden was ich ausdrücken wollte
    Nun ich denke aus dem Kontext ist auch das „tief in die Augen sehen“ nicht wirklich zweideutig, allerdings hast Du auch wieder recht, man sollten Slashern und Shippern keine Munition liefern

    Wenn Du Kap. 5 gelesen hast wird hoffentlich deine Befürchtung eines zu großen Abdriftens nach Atlantis beseitigt sein. Außerdem hoffe ich, dass dich auch die Sache mit der Odyssey und dem Teaser zufrieden stellt.

    Freut mich jedenfalls, dass dir Kap. 4 gefallen hat.

    @ Antiker91, Dante21, GdE, Khonsu, Lt. Col.Sheppard, Lt. Com. Ambrose, M-Force Maverick & Milky-Way-Galaxy: Danke für den Dank!

    zu Kap. 5

    @ Antiker91, Lt. Com. Ambrose & Zeson:: Ebenfalls Danke für den Dank!



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
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    Weitere FFs:
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  3. #823
    Airman First Class Avatar von Frak
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    Kapitel 5 finde ich leider gar nicht gut. Die Auflösung des Teasers ist dir nicht gelungen.

    Dass die Odyssee unmittelbar vor den ganzen Nuklearexplosionen in den Hyperraum eingetaucht ist, das ist in Ordnung. Die Explosionen selbst haben dabei im Teaser als Schleier fungiert, der sofort andeutet, dass unseren "Augen" etwas entgangen sein könnte. Was aber gar nicht geht, ist, dass du jetzt einfach nachträglich ein paar Dialogfetzen zwischenquetscht, die erklären sollen, wie die Odysee entkommen konnte. Das ganze ist wie ein Logikfehler. Zuerst haben wir im Teaser diese flüssige Szene, in der du uns zeigst, dass Mitchell und Marks nicht mehr weiter wissen. Und jetzt sagst uns, dass alles ganz anders war und sie doch weiter wussten. Um diese Art der Auflösung zu bringen, hättest du im Teaser auch irgendwo eine Lücke lassen müssen, in die die Auflösung passt. Eine für uns sichtbare Lücke. Die ist aber nicht da. Daher kannst du sie natürlich auch nicht füllen.Stattdessen gehst du jetzt einfach her und veränderst den Sachverhalt nachträglich. Für mich gehört das in die Kategorie Logikfehler (oder alternativ in die Kategorie Billige Verarsche der Leserschaft).

    Viel mehr hab ich gar nicht anzumerken. Die Auflösung ist das zentrale Element dieses Kapitels, aber ich finde sie so schlecht umgesetzt, dass sie für mich das ganze Kapitel runterzieht.

    Zwei Dinge sind mir lediglich noch aufgefallen. Erstens: Wieso befiehlt Carter, den Hyperraumantrieb der Odysee zu zerstören? Sie hat doch jetzt Mitchell und Marks hergelockt. Die können jetzt einfach überwältigt und konvertiert werden und dann hat Sam ein nettes Schiff, mit dem sie in die Milchstraße oder sonst wohin fliegen kann, um ein Signal an die Ori zu schicken. Zweitens: Ist nur eine Kleinigkeit, aber wieso nennen alle Gläubigen Daniel und Vala immer "Ungläubige"? Du hast doch selbst geschrieben, dass das Virus nur dafür sorgt, dass man an die Ori glaubt. An sonstigen Gefühlen ändert das nichts. Das heißt Sam und Teal'c etc. müssten Daniel und Vala immer noch als Freunde ansehen. "Ungläubige" klingt so abwertend. Ich fänd es angebrachter, wenn Sam&Co die beiden mal beim Namen nennen würden.

    Ansonsten ist das Kapitel zwar in Ordnung, kommt aber auch längst nicht an die beiden vorangegangenen Kapitel ran. Es passiert eigentlich nicht viel, ähnlich wie im zweiten Kapitel. Das Hauptproblem ist wie gesagt einfach die Auflösung des Teasers. Damit kann ich mich nicht abfinden und nichts in diesem Kapitel ist in der Lage, ein positives Gegengewicht, das schwer genug ist, dagegenzustemmen. Sorry, aber das ist kein guter Abschluss für die ansonsten solide Folge. Ich hoffe mit der nächsten Episode geht es wieder aufwärts. Bis dann!
    I don't give a flying frak!

  4. Danke sagten:


  5. #824
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Zuerst haben wir im Teaser diese flüssige Szene, in der du uns zeigst, dass Mitchell und Marks nicht mehr weiter wissen. Und jetzt sagst uns, dass alles ganz anders war und sie doch weiter wussten. Um diese Art der Auflösung zu bringen, hättest du im Teaser auch irgendwo eine Lücke lassen müssen, in die die Auflösung passt. Eine für uns sichtbare Lücke. Die ist aber nicht da. Daher kannst du sie natürlich auch nicht füllen.Stattdessen gehst du jetzt einfach her und veränderst den Sachverhalt nachträglich. Für mich gehört das in die Kategorie Logikfehler (oder alternativ in die Kategorie Billige Verarsche der Leserschaft).
    Also bitte, das stimmt doch so vorn und hinten nicht. General of the Air Force hat hier das gleiche gemacht, wie die Macher der Serie auch bei "Camelot" und "Flesh & Blood". Da wurden nachträglich noch Szenen auf der Korelev gezeigt, die zeitlich bei "Camelot" nie reingepasst hätten. Logikfehler? Nein: Dort wurde ein Zweitsprung gemacht und die Zeitspanne dann nachträglich gefüllt. Hier wurde das gleiche gemacht und das mit einem sogar ähnlichen Szenario.
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
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  6. Danke sagten:


  7. #825
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Gefällt mir ganz gut, aber Daniel soll auf einmal einen Jumper fliegen können? Davon müsste Sam wissen.
    Doie Flucht der Oddysey war auch nicht schlecht, aber so langsam sollten ihnen die Waffen ausgehen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  8. #826
    Airman First Class Avatar von Frak
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    Also zunächst einmal: Sollte ich etwas zu direkt gewesen sein, tut es mir Leid. Ich wollte gewiss niemanden angreifen. Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung.

    Also bitte, das stimmt doch so vorn und hinten nicht. General of the Air Force hat hier das gleiche gemacht, wie die Macher der Serie auch bei "Camelot" und "Flesh & Blood". Da wurden nachträglich noch Szenen auf der Korelev gezeigt, die zeitlich bei "Camelot" nie reingepasst hätten. Logikfehler? Nein: Dort wurde ein Zweitsprung gemacht und die Zeitspanne dann nachträglich gefüllt. Hier wurde das gleiche gemacht und das mit einem sogar ähnlichen Szenario.
    Genau so ein angedeuteter Zeitsprung fehlt hier ja. Es gibt gar keine leere Zeitspanne, die man füllen könnte. Ich rede dabei nicht von dem Sprung in den Hyperraum. Das passt. Sondern ich rede nur von dem Dialog. Der wird uns im Teaser nämlich so präsentiert:

    „So werden wir es nicht schaffen,“ dachte Mitchell und nach dem nächsten Treffer bekam er auch von Marks die Bestätigung: „Einen weiteren Treffer überstehen wir nicht!“

    Mitchell musste einsehen, dass es keinen Sinn mehr hatte und so gab er seinen verzweifelten letzten Befehl: „Okay, Marks, geben wir ihnen alles was wir noch haben!“
    Absolut nichts deutet darauf hin, dass zwischen den beiden Absätzen ein Zeitsprung gemacht worden sein könnte. Visuell würde das ganze eine nahtlos miteinander verbundene Szene ergeben. Und in der Auflösung wird diese Szene dann gedehnt und ergibt so für mich einen Widerspruch. Also wenn man schon einen kleinen Zeitsprung macht, dann muss man den auch wenigstens andeuten.

    So, nochmals: Wenn ich mich in meinem ersten Post im Ton vergriffen haben sollte, tuts mir Leid (ich erwähne das, weil mir die Reaktion etwas gereizt erscheint; vielleicht irre ich mich da ja auch). General of the Airforce, ich wollte dir ganz sicher nichts Böses Ich bleib auch bei der letzten Folge dran (zumindest glaube ich, dass jetzt die letzte kommt). Bis dann
    I don't give a flying frak!

  9. #827
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Wo du dann bei "Camelot" die Lücke siehst, würde mich interessieren. Da deutet auch nichts auf einen Zeitsprung hin.
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  10. #828
    Airman First Class Avatar von Frak
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    Nun ja, in Camelot passiert eigentlich kein Zeitsprung, nicht so richtig jedenfalls. Wir sehen dort zuerst Daniel auf der Koreliev wie er den Ori ihre eigenen Worte um die Ohren haut. Danach verlässt die Kamera das Schiff und wir sehen die Raumschlacht. Während der Schlacht wissen wir nicht, was auf der Koreliev passiert, bis wir schließlich sehen, dass sie zerstört wird (bzw. in Camelot kann man ja noch nicht sagen, welches der beiden Erdschiffe zerstört wird). In Flesh&Blood wird dann dieser Zeitraum, in dem wir zuvor nur die Schlacht gesehen haben, mit Szenen an Bord der Koreliev gefüllt, die zeigen, wie Daniel noch einen Ringtransporter erreichen konnte. Das passt im Wesentlichen zusammen. Möglich, dass der Zeitraum, in dem wir die Schlacht sehen, kürzer ist als der Zeitraum, in dem wir sehen, wie Daniel den Ringtransporter erreicht. Insofern passt es vielleicht nicht 100%ig, weil man sich noch eine kleine Zeitdehnung oder einen Zeitsprung reindenken muss, aber das Prinzip dahinter stimmt zumindest. Jedenfalls wird uns dort keine Szene präsentiert, die dann nachträglich einfach verändert wird, um das knappe Entkommen der Protagonisten zu erklären.
    I don't give a flying frak!

  11. Danke sagten:


  12. #829
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    Erstmal möcht ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt zum Antworten kommen.

    @Frak:
    Zu der versteckten Szene:

    Ich muss dir Recht geben, dass mir hier rein formal ein Fehler unterlaufen ist:
    „So werden wir es nicht schaffen,“ dachte Mitchell und nach dem nächsten Treffer bekam er auch von Marks die Bestätigung: „Einen weiteren Treffer überstehen wir nicht!“

    Mitchell musste einsehen, dass es keinen Sinn mehr hatte und so gab er seinen verzweifelten letzten Befehl: „Okay, Marks, geben wir ihnen alles was wir noch haben!“
    Zwischen beiden Sätzen hätte ich nach „außen“ springen müssen – sei es auch nur für ein Manöver –um einen „Schnitt“ zu haben. Ist mir leider beim Schreiben der Szene nicht aufgefallen. Aber ansonsten kann ich nichts verwerfliches an dem nachträglichen einfügen einer Szene erkennen. Wie Kevin schon gesagt hat ist dies in SG eine übliche vorgehensweise. Dass dieser doch ehr keine Fehler in deinen Augen das ganze Kapitel runterzieht überrascht und verwundert mich. Aber dennoch Danke für die Kritik und Anmerkung, ebenso wie für die Relativierung der Schärfe.
    btw: Von Return zu Midway haben die SG-Autoren sogar schon mal McKays Erklärungsmonolog umgeschrieben
    McKay's speech about the gates on the midway station not requiring irises is new dialogue. He never said any such thing during the original speech.
    http://stargate.wikia.com/wiki/Midway
    Zur Odyssey: Carter will den Hyperraumantrieb „zerstören“ besser wäre wohl „außer Gefecht setzten“ weil Daniel und Vala ja noch nicht gefunden wurden. Zerstören sie den Antrieb nicht könnte die Odyssey verschwinden wenn Daniel und Vala Kontakt aufnehmen.

    Zu den „Ungläubigen“: Sicher sehen sie sie noch als Freunde an, aber dennoch sind es eben im Moment ihre „Gegner“; im Übrigen ist es eben ein passender Sammelbegriff, um nicht ständig beide Namen zu benutzen und andere Begriffe wie SG-1, Tau’ri oder Erdlinge würde ja nicht passen.

    @Kevin:
    Danke für die „Verteidigung“


    @Colonel Maybourne:
    Freut mich, dass es dir gefallen hat.
    Zu Daniel: wer sagt denn, dass er wirklich geflogen ist


    @ Dante21, GdE, Khonsu, Lt. Col.Sheppard & Milky-Way-Galaxy: Danke für den Dank!



    Meine FFs:
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    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

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  13. Danke sagten:


  14. #830
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    Standard 11.20 The Last Crusade, Part II

    So lang, lang hat es gedauert und dann noch einen Tag länger durch das Forums-Update, aber jetzt ist es soweit und wir kommen zur letzten Episode der Staffel

    Zum Postingplan: Ich poste heute nur den Teaser und morgen dann Kapitel 1 ob es dann weiter um einen Tag versetzt bleibt oder regulär (also Mi, Fr, So, Di) weitergeht mache ich davon abhängig wie ihr mit dem Lesen vorankommt.

    Titel: The Last Crusade, Part II
    Episodennummer: 11.20

    Autor: General of the Air Force
    Betareader: Milky-Way-Galaxy

    Idee: General of the Air Force; Kevin
    Story: General of the Air Force; Kevin; Atlan; Col. Carter
    Handlungsbogen: Kevin; General of the Air Force

    Genre: General
    Raiting: PG-13
    Spoiler: Stargate: Universe Staffel 1
    Länge: ca. 11.400 Wörter
    Disclaimer: Stargate: SG-1, Stargate: Atlantis und Stargate: Universe und alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel. Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.
    Author’s Note: Der Wormhole Drive von Atlantis wurde noch nicht entdeckt und kommt auch nicht zum Einsatz.

    Inhalt: In Atlantis läuft SG-1 die Zeit davon, während die Ori ihren Angriff auf die Erde starten.

    Charaktere:
    Spoiler 

    Main: Lieutenant Colonel Cameron Mitchell, Teal’c, Vala Mal Doran, Major General Hank Landry, Doktor Daniel Jackson
    Recurring: Colonel Samantha Carter, Tomin, Doktor Rodney McKay, Major Kevin Marks, Colonel Abraham Ellis, Doktor Carolyn Lam, Captain Pat Meyers, James Coolidge, Lieutenant Colonel John Sheppard, Teyla Emmagan, Ronon Dex, uvm.



    11.20 The Last Crusade, Part II


    Teaser

    [Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Mitchell steuerte die Odyssey auf dem von Atlantis übertragenen Landekorridor als plötzlich Marks meldete: „Sir, von Atlantis steigen Drohen auf!“ – „Was?“, sagte Mitchell überrascht.

    Dann funkte er Atlantis an und fragte: „Atlantis, was ist bei euch los? Wieso feuert ihr Drohnen ab?“

    Doch Mitchell bekam von Atlantis keine Antwort, allerdings konnte ihm Marks nun eine Konkretisierung liefern: „Sir, die Drohen kommen auf uns zu!“

    „Schilde hoch!“, schrie Mitchell und flog dann sofort ein Ausweichmanöver.

    Den ersten Drohnen konnte Mitchell noch ausweichen, doch die nächsten zerstörten dann den Hyperraumantrieb.

    Um weitere Treffer zu verhindern wendete Mitchell die Odyssey sofort und flog sie zurück in den Orbit. Dabei aktivierte er sein Funkgerät und fragte: „Sam, Daniel, Teal’c oder Vala, was ist da bei euch in Atlantis los? Warum schießt ihr auf uns?“

    „Gott sei Dank, dass Sie endlich hier sind, Mitchell! Atlantis wurde von den Ori erobert, es sind nur noch Vala und ich übrig“, erklärte Daniel.

    „Wie ist das passiert?“, fragte Mitchell und Daniel erzählte dann die Kurzfassung der ganzen Geschichte um den Virusausbruch.

    „Und was machen wir jetzt?“, fragte Mitchell als er vollends über die Lage in Atlantis im Bilde war.

    „Könnt Ihr uns rausbeamen?“, wollte Vala wissen, doch Major Marks musste dies verneinen: „Nein, nicht solange der Schild von Atlantis aktiv ist.“

    „Selbst wenn wir euch rausbeamen könnten, was bringt uns das? Wir müssen Atlantis zurückerobern, sonst können wir diesen Anti-Ori-Plan in die Tonne treten“, gab Mitchell zu bedenken. „Atlantis zurückerobern? Mitchell wir sind nur zu viert!“, widersprach Daniel.

    „Ich hätte da einen Idee: Wenn wir wieder beamen könnten, dann holt ihr erst uns und dann Sam und diesen McKay an Bord und wir verabreichen ihnen dann das Heilmittel und denen wird dann schon etwas einfallen“, schlug Vala vor. „An und für sich ein guter Plan. Aber wie lösen wir dieses Beam-Schild-Problem?“, entgegnete Mitchell.

    Nun mischte sich Major Marks in die Diskussion ein und schlug vor: „Das ist eigentlich ganz einfach, Daniel und Vala müssten nur das ZPM von Atlantis von der Stromversorgung kappen, dann bricht auch der Schild zusammen.“ – „Soviel zum Thema ganz einfach...“, beschwerte sich Vala.

    „Wir brauchen ein Ablenkungsmanöver!“, stellte nun Daniel fest. „Nun wir könnten Atlantis mit der Odyssey angreifen. Das wird sicher für einige Aufregung sorgen“, schlug Mitchell vor. „Ja, aber das wird nicht reichen, die werden den ZPM-Raum sicherlich bewachen lassen“, überlegte Daniel.

    „Dann musst Du dich einfach ergeben, Daniel!“, sagte Vala. „Ich soll was?“, antwortete Daniel entsetzt, doch Vala zog ihn schon am Arm und sagte: „Komm mit und vertrau mir einfach.“

    Dann wandte sie sich noch einmal an Mitchell: „Cam, ich gebe euch dann ein Zeichen wenn ihr mit dem Ablenkungsmanöver los legen müsst.“ – „Einverstanden!“, bestätigte Mitchell.

    Fortsetzung folgt...



    Meine FFs:
    Spoiler 

    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

    Weitere FFs:
    Spoiler 


    Pax Americana – Empire Earth

    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.



  15. #831
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    Na ja, wenn dis ich ergeben, werden sie infiziert denn ich würde mit sowas rechnen und den Kerl in Bereitschaft lassen.
    Aber religiöse Fanatiker haben bekanntlich keinen guten und insbesondere keinen hellen Verstand, da könnte es schon gelingen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #832
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    Standard 11.20 The Last Crusade, Part II - Kapitel 1

    @Colonel Maybourne: Mal sehen wie helle die Ori-Anhänger wirklich sind

    @Antiker91, Khonsu, Lt. Com. Ambrose, Milky-Way-Galaxy & Zeson: Danke für den Dank!


    Kapitel 1

    [Vor dem ZPM-Raum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zehn Minuten später

    Mit einem Transporter waren Daniel und Vala in den Hauptturm gelangt und hatten sich bis zum ZPM-Raum vor geschlichen.

    „Los jetzt Daniel, wie besprochen!“, flüsterte Vala dem Archäologen zu.

    Daraufhin stand Daniel auf und ging auf die vier Wachen vor dem ZPM-Raum zu. Die Marines zogen sofort ihre Waffen und richteten sie auf Jackson. Daniel hob die Arme und sagte: „Ehre sei den Ori! Ihr müsst mich sofort zu Colonel Carter bringen!“

    „Du bist ein Ungläubiger! Keine Bewegung!“, antwortete der Marine.

    „Ein Ungläubiger? Das verbitte ich mir! Die Ori sind die göttlichsten Wesen die es im Universum gibt!“, echauffierte sich Daniel. Nun forderte er mit vehementer Stimme: „Ich muss sofort zu Colonel Carter! Ich weiß was die Ungläubigen planen.“

    Die Marines wussten nicht was sie machen sollten und funkten so Colonel Carter an: „Colonel Carter, Dr. Jackson ist hier und will sich ergeben. Er behauptet er sei jetzt auf unserer Seite und wisse was die Ungläubigen planen. Was sollen wir machen?“

    „Daniel?“, fragte Sam und der Archäologe antwortete: „Ehre sei den Ori, Sam. Ich muss sofort zu dir, ich weiß was Vala vor hat!“ – „Daniel so sehr ich mich freuen würde, dass Du nun zur Vernunft gelangt wärst. Aber Du stehst unter dem Einfluss dieser Droge, ich kann dir nicht glauben. Du führst etwas anderes im Schilde!“, widersprach Sam.

    „Das ist doch der Punkt Sam. Ich stehe nicht mehr unter dem Einfluss der Droge. Als Vala gemerkt hat, dass unsere Heilmittel Vorräte zu Neige gingen, hat sie gesagt, sie müsse jetzt den Rest an sich nehmen, da nur sie den Code für die Sperrung der Biosignaturen kennt und sie nicht riskieren kann, dass die Wirkung des Mittels nachlässt bevor Mitchell uns retten kann. Dann hat sie mich niedergeschlagen und ist geflohen. Aber ich weiß was sie vor hat. Und als ich wieder aufgewacht bin war die Wirkung der Droge verschwunden und ich erkannte endlich die Erleuchtung der Ori“, erklärte Daniel. „Also gut Daniel, ich will dir glauben“, antwortete Sam.

    Dann wandte sie sich an die Marines und befahl: „Bringen Sie Dr. Jackson in den Kontrollraum, aber strengste Bewachung! Zwei Mann und lassen Sie ihn keine Sekunde aus den Augen!“ – „Verstanden Ma’am!“, bestätigte der eine Marine den Befehl und dann führten Sie Daniel ab.

    Als die beiden Marines Daniel abgeführt hatten, funkte Vala an Mitchell: „Also Colonel ihr könnt loslegen!“

    [Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Die Odyssey verließ wieder den Orbit und flog im Sturzflug auf Atlantis zu. Als Sie in Feuerreichweite war feuerte Marks eine volle Salve aus allen vier Asgard-Plasma-Beam-Geschützen auf die Stadt ab. Sofort nach der Schussfolge wendete Mitchell die Odyssey und startete einen erneuten Anflug.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    „Wir werden angegriffen!“, meldete Chuck und im nächsten Moment waren auch schon die dumpfen Erschütterungen zu spüren die der Aufschlag der Asgardwaffen auf den Stadtschild erzeugte.

    Als nächstes kam der Schadensbericht des Chevron-Guys: „Schilde halten!“

    Via Funk rief Sam Sheppard und befahl: „Colonel wir werden Angegriffen. Feuern Sie die Drohnen ab.“

    [Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Die Odyssey konnte vier weitere Treffer auf den Stadtschild landen, doch dann starteten die Drohnen aus den Abschuss-Pods der Stadt und nahmen die Verfolgung auf. Mitchell schlug einen von Atlantis wegführenden Kurs ein und befahl dann: „Marks Tarnung aktivieren!“

    Die Odyssey tarnte sich und Mitchell ging zu einem Zickzackkurs über. Getarnt konnte John die Odyssey nicht mehr als Ziel fixieren und die gedankengesteuerten Lenkwaffen gingen ins Leere und verfehlten ihr Ziel.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Über Funk meldete sich Sheppard im Kontrollraum und forderte: „McKay, die haben sich getarnt, könnt ihr sie irgendwie aufspüren?“

    „Immer wollen Sie alles sofort und auf einmal!“, beschwerte sich McKay aber dann machte er sich an die Arbeit und antwortete: „Ich werde versuchen die Sensoren neu zu kalibrieren.“

    [Vor dem ZPM-Raum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Als die verbliebenen zwei Wachen vor dem ZPM-Raum durch die von der Odyssey ausgelösten Erschütterungen abgelenkt waren stürmte Vala aus ihrem Versteck hervor und schaltete die erste Wache sofort mit einem gezielten Stunnerschuss aus, bevor diese auch nur die geringste Reaktionsmöglichkeit hatte.

    Die zweite Wache hatte mehr Zeit und eröffnete ihrerseits das Feuer, doch Vala wich mit einer Rolle aus und schickte anschließend auch diese Wache in das Land der Träume.

    Schnell sprang die ehemalige Diebin wieder auf und rannte in den ZPM-Raum.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Daniel war inzwischen in den Kontrollraum gebracht worden und stand nun unmittelbar vor Carter.

    „Daniel, warum greift uns Mitchell mit der Odyssey an? Er muss doch wissen, dass er keine Chance hat“, fragte Sam. „Ich denke, das werden wir bald erfahren“, antwortete Daniel und grinste dabei.

    Sam wollte gerade einen weiteren Befehl geben, als plötzlich das Licht ausfiel. „Was ist jetzt los?“, schrie McKay. Noch bevor die Notstromversorgung über die Naquadahgeneratoren anlief aktivierte Daniel sein Funkgerät und packte Sam und McKay am Arm und rief: „Mitchell, jetzt!“

    Der Kontrollraum wurde von einem weißen Licht erhellt und dann waren Daniel, Sam und McKay verschwunden.

    [Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Auf der Brücke der Odyssey wurden Daniel, Sam und McKay rematerialisiert und vor ihnen standen schon Mitchell und Marks die je eine Zat in ihr Hand hielten und Vala die das Atlantis ZPM unter dem Arm hatte.

    „Tut mir leid aber wir müssen auf Nummer sicher gehen!“, sagte Mitchell und dann schalteten er und Marks die beiden mit dem Zat aus.

    „Wir sollten wieder in den Orbit verschwinden“, sagte Mitchell und begab sich sofort wieder ans Steuer.

    Vala nahm eine Ampulle des Heilmittels aus ihrer Weste, gab sie Marks und sagte: „Davon brauchen wir mehr für die beiden!“ Marks nickte und begab sich dann auf den Weg zum Asgardkern.

    Nun sah Vala zu Daniel und sagte: „Die beiden sollten wir vorerst in eine Zelle bringen!“

    Daniel bückte sich, nahm Sam auf den Arm und sagte: „Bin so weit!“ Erbost sah ihn Vala an und beschwerte sich: „Das ist jetzt nicht dein Ernst, dass ich den Moppel tragen soll?“

    Daniel übergab Sam an Vala und sagte: „Na gut, man will ja Gentleman bleiben.“ Er bückte sich und versuchte McKay anzuheben, doch als es ihm zu schwer wurde entschied er sich den beleibten Wissenschaftler in die Zelle zu ziehen.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Während im Kontrollraum noch das helle Chaos herrschte, meldete sich Sheppard via Funk und fragte: „Kontrollraum was ist los? Wieso haben wir keine Energie mehr?“

    Es dauerte bis sich überhaupt jemand zuständig fühlte um dem Colonel zu antworten aber dann fasste sich Chuck ein Herz und meldete: „Sir, wir kennen den Grund für den Energieausfall noch nicht, aber Colonel Carter, Dr. McKay und Dr. Jackson wurden weggebeamt.“

    Sofort sprang Sheppard aus dem Stuhl und rannte in Richtung Kontrollraum.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, fünf Minuten später]

    Ziemlich außer Puste kam Sheppard im Kontrollraum an, indem inzwischen die Notstromversorgung über die Naquadahgeneratoren lief. Der Colonel ging sofort auf Zelenka zu und fragte: „Wissen wir jetzt schon was passiert ist?“ – „Das ZPM ist weg! Offensichtlich hat es die Ungläubige gestohlen und wurde dann rausgebeamt“, erklärte der Tscheche.

    „Wir müssen sofort den Schild irgendwie wieder hoch bekommen, sonst beamen sie uns hier einer nach dem anderen raus!“, forderte Sheppard. „Das geht nicht! Wir haben kein ZPM, die Naquadahgeneratoren liefern zu wenig Energie für den Schild“, erklärte der Wissenschaftler.

    Sheppard überlegte kurz und schnippte dann mit dem Finger und schlug vor: „Was ist wenn wir den Schild bis auf den Hauptturm kollabieren lassen?“ – „Das könnte funktionieren“, antwortete Radek. „Dann machen Sie es so!“, entschied John.

    Anschließend aktivierte er seinen Funk und befahl: „Sofort das gesamte Personal in den Hauptturm zurückziehen.“

    [Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zehn Minuten später]

    Daniel und Vala hatten Sam und McKay bereits das Heilmittel verabreicht und warteten nun, dass die beiden von den Zat Schüssen aufwachten.

    Nun wurden die beiden auch wach, erst war es Sam die wortlos aufstand und dann McKay am Arm wachrüttelte.

    McKay war noch nicht ganz aufgestanden da begann er sich schon zu beschweren: „Hey, könnt ihr nicht Stunner nehmen? Was glauben Sie wie weh diese verdammten Zats tun!“

    Daniel grinste McKay an und regierte mit einem Gegenvorwurf: „Können Sie nicht abnehmen? Was glauben Sie wie schwer es ist Sie in so einen Zelle zu ziehen!“

    „Ha, ha! Sehr witzig. Sie sind doch nur neidisch, dass Sie nicht in Atlantis sind“, keifte McKay zurück. Gerade wollte Daniel zu einem erneuten Konter ansetzten da mischte sich Vala ein und sagte: „Hey, Jungs bleibt ruhig, sonst muss ich euch Dick und Doof nennen.“

    Sam konnte sich daraufhin ein Lachen nicht verkneifen während McKay und Daniel erstmal sprachlos waren.

    Dann wurde es wieder ernst und Vala sagte: „Bevor wir Euch aber jetzt aus der Zelle lassen können müssen wir wissen wie ihr zu den Ori steht?“

    „Einhundert Prozent Orifrei!“, sagte Sam und McKay ergänzte: „Ich kann nicht glauben, dass ich vor Stunden noch auf dem Boden rumgekniet habe und so dämliche Halbaufgestiegene angebetet hab.“

    Vala öffnete nun die Zellentür und sagte: „Das genügt mir.“

    „Wir sollten in den Briefingroom gehen, dort besprechen wir mit Mitchell und Marks wie es weitergeht“, erklärte Daniel den beiden.

    [Briefingroom, Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Als alle sechs im Briefingroom eingetroffen waren fragte Mitchell: „Und wie bekommen wir jetzt Atlantis zurück?“ – „Gute Frage, laut Sensoren haben die Ori um den Hauptturm wieder den Schild errichtet“, teilte Marks mit.

    „Bitte was? Ihr habt doch das ZPM mitgenommen!“, fragte McKay verwundert. „Rodney, könnten die nicht die Naquadahgeneratoren dafür nutzen, wenn sie nur den Hauptturm schützen?“, überlegte Sam. „Stimmt Sam hat recht, dafür könnte die Energie tatsächlich reichen“, erkannte nun McKay.

    „Können wir nicht einfach alle einen nach dem anderen an Bord beamen und ihnen das Heilmittelverabreichen?“, fragte Vala. „Das dauert viel zu lange. Außerdem haben wir überhaupt nicht genug Zellen auf der Odyssey“, entgegnete Mitchell und McKay fügte noch: „Und wir können nicht durch den Schild beamen“, hinzu.

    „Und wenn wir unseren Anti-Ori-Plan schon hier gegen Atlantis testen?“, überlegte Daniel. „Was meinen Sie Jackson?“, fragte Mitchell und der Archäologe antwortete: „Na wir bringen die DNA Maschine an Bord und setzen sie gegen Atlantis ein.“

    „Daniel ich weiß, ja nicht ob Du noch zählen kannst, aber wir haben hier nur ein Schiff und keine zwei!“, widersprach Vala. „Vielleicht brauchen wir hier auch nur eines“, überlegte nun Sam. „Genau, das ist es Sam!“, rief McKay begeistert und erklärte dann: „Wir brauchen doch den oberen Teil der Maschine auf der Odyssey. Die Bodenplatte zu der der DNA-Resequenzierungsstrahl hinführt kann doch in Atlantis bleiben.“

    „Gut, dann machen wir uns mal an die Arbeit!“, freute sich Mitchell und sprang auf.

    „Oh,…“, seufzte McKay und ergänzte: „Wir haben da noch ein Problem?“ – „Was meinst Du, Rodney?“ – „Jennifer! Wir werden Jennifer und die Originalproben des Virus brauchen. Sonst können wir die Maschine nicht richtig programmieren“, erklärte McKay.

    „Und rausbeamen können wir sie nicht.:.“, stellte Vala daraufhin fest.

    „Dann müssen wir sie eben selbst rausholen“, schlug Mitchell vor. „Wie meinst Du das, Cam?“, fragte Sam. „Du und McKay kümmert euch um die DNA-Maschine und Daniel, Vala und ich beamen zum Fuß des Hauptturms und holen Keller heraus. Marks bleibt in der Zwischenzeit auf der Odyssey und kümmert sich um das rein- und rausbeamen.“

    „Guter Plan!“, stimmte Sam zu und dann verließen die sechs den Briefing Raum und bereiteten sich auf die Umsetzung des Plans vor.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Sheppard ging zu Zelenka und fragte: „Zelenka bekommen Sie den Stuhl irgendwie wieder online? Die Odyssey ist noch immer da draußen und die Ungläubigen werden nicht zögern uns erneut anzugreifen. Wir brauchen die Drohnen zur Verteidigung.“ – „Nun wir haben noch einen Mark II, den könnte ich an den Stuhl anschließen, aber das wird den Schild weiter schwächen“, erklärte Zelenka. „Machen Sie es!“, befahl Sheppard. „Aber ich muss Sie warnen, lange wird der Mark II jetzt den Stuhl nicht mehr mit Energie versorgen können“, gab Zelenka zu bedenken. „Das ist egal Hauptsache wir haben überhaupt etwas um uns zu verteidigen“, antwortete Sheppard.

    [Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Marks beamte Sam und McKay in das DNA-Labor und Mitchell, Daniel und Vala zum Fuß des Hauptturms. Sofort machten sich Sam und McKay an die Arbeit und begannen die Deckenvorrichtung der DNA-Maschine und die Kontrollkonsole zu demontieren. Auch die Gruppe um Mitchell verschwendete keine Zeit und drang in den Hauptturm ein.

    [Krankenstation, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Daniel, Vala und Mitchell hatten sich bis zur Krankenstation vorgeschlichen und starteten nun den Angriff auf die Krankenstation. Sie stürmten die Räumlichkeiten und schalteten mit ihren Zats und Stunnern sofort die Wachen aus. Dann wollten sie sich um Keller kümmern doch die Ärztin kam ihnen zuvor und aktivierte ihr Funkgerät und rief: „Hilfe! Hier Keller, die Krankenstation wird angegriffen.“

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Als Sheppard den Hilferuf von Keller vernommen hatte befahl er: „Teal’c, Teyla, Ronon und Lorne kümmert euch um die Ungläubigen, sie dürfen nicht entkommen!“

    Die vier schnappten sich ihre Waffen und Lorne zog noch ein paar Marines hinzu und dann machten sie sich auf den Weg zur Krankenstation.

    [DNA-Labor, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    McKay und Carter hatten die Deckenverkleidung entfernt und machten sich nun daran die Energieleitungen zu trennen um das Gerät dann wegbeamen zu können. „Sam, fang schon mal mit der Steuerkonsole an, ich komme hier schon alleine zurecht“, sagte McKay und Sam bestätigte mit „In Ordnung!“

    [Krankenstation, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    In der Krankenstation hatte Vala Keller inzwischen das Heilmittel verabreicht und die Ärztin war von dem Origlauben befreit. Sofort machte sich Keller daran die Blutproben von Luke zusammenzusuchen.

    Als sie alle in ihrer Tasche verstaut hatte sagte sie: „Ich bin soweit wir können verschwinden.“

    Doch da hatte die Ärztin die Rechnung ohne Teal’c, Teyla, Ronon und Lorne gemacht. Zusammen mit den Marines hatten sie die Krankenstation umstellt und eröffneten nun ein Sperrfeuer auf die Ungläubigen.

    Daniel, Vala, Mitchell und Keller suchten in der Mitte der Krankenstation Deckung hinter einigen Betten und Konsolen und eröffneten dann das Gegenfeuer.

    Zwischen zwei Salven fragte Daniel: „Verdammt, was machen wir jetzt, wir sitzen hier fest!“ – „Erstmal sollten wir für etwas Ausgleich sorgen!“, sagte Vala und warf Keller zwei Ampullen des Heilmittels zu und erklärte: „Geben Sie, das den bewusstlosen Wachen und wecken Sie sie auf.“

    Mitchell aktivierte nun sein Funkgerät und fragte: „Sam, McKay, Marks, gibt es eine Möglichkeit uns hier rauszubeamen? Wir sitzen fest und werden angegriffen.“ – „Nein, das hatten wir doch schon! Durch den Schild können wir nicht beamen!“, antwortete McKay. „Ihr müsst versuchen den Schild zum kollabieren zu bringen“, schlug Sam vor.

    Daraufhin befahl Cam: „Also gut Marks, greifen Sie mit der Odyssey den Hauptturm an und feuern Sie auf den Schild.“

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Als Colonel Sheppard von Chuck die Meldung bekam, dass die Odyssey ihren Kurs auf den Planeten geändert hatte sagte er: „Ich bin auf dem Stuhl! Halten Sie mich auf dem Laufenden!“ und dann rannte er aus dem Kontrollraum.

    [Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Marks steuerte die Odyssey auf den Hauptturm zu und eröffnete das Feuer mit den Asgardwaffen. Die blauen Plasmastrahlen trafen auf den Schild auf, wurden jedoch von diesem absorbiert.

    Marks hatte gerade sein erstes Bombardement beendet, da öffneten sich die Drohnen-Pods von Atlantis und die ersten Lenkwaffen starteten gen Odyssey. Marks versuchte den Drohnen auszuweichen, doch dafür war die Odyssey nicht wendig genug. Die Drohnen durchdrangen die Schilde und schlugen in der Hülle der Odyssey ein. Marks hatte Glück da Sheppard nur unwichtige Systeme erwischt hatte.

    Dann war der Major wieder in Feuerreichweite und aktivierte seine Waffen. Bei dem letzten der vier Schüsse konnte er schon erkennen, dass der Atlantisschild zu flackern begann.

    Im Thronraum bekam Sheppard eine Meldung von Chuck: „Sir, lange hält der Schild nicht mehr durch, er beginnt schon zu fluktuieren!“

    Sheppard bestätigte die Meldung und startete dann eine neue Drohnen-Salve.

    Derweil tobte auf der Krankenstation noch immer ein Feuergefecht zwischen SG-1 und den origläubigen Atlantern. Immer wieder gaben die beiden Seiten Feuerstöße auf einander ab, jedoch ohne dass eine Seite Treffer landen oder einen Raumgewinn erzielen konnte.

    Die Drohnne trafen die Odyssey und richteten ernsthafte Schäden an. Ein Sublichttriebwerk, zwei der Asgardwaffen, sowie die Lebenserhaltung auf mehreren Ebenen war ausgefallen.

    Marks aktivierte nun sein Funkgerät und verständigte Mitchell und die anderen: „Colonel Mitchell, die Odyssey hat schwere Schäden genommen, zwar fluktuiert der Schild schon, aber ich fürchte mehr Drohnen-Treffer übersteht die Odyssey nicht ohne irreparabel beschädigt zu werden. Können sie nicht selbst irgendwie den Schild deaktivieren?“ – „Nein, Marks bleiben Sie dran, wir stehen hier Mitten in einem Feuergefecht!“, antwortete Mitchell.

    Fortsetzung folgt...
    Geändert von General of the Air Force (05.10.2010 um 21:36 Uhr)



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  17. #833
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    Standard

    Nun, sie müssen sich da durchkämpfen, aber sie keine Supersoldaten und dass wird ziemlich schwer werden, wenn sie es nicht schnell schaffen.
    Vielleicht kanbn man ja das Heilmittel noch Gasförmig machen und somit die naderen wieder besinnen, aber es ist düster.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  18. #834
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    Standard 11.20 The Last Crusade, Part II - Kapitel 2

    @Colonel Maybourne: Nun das Heilmittel gasförmig zu machen dürfte wohl zu lange dauern um eine Option darzustellen.

    @Antiker91, Dante21, Khonsu, Lt. Col.Sheppard, Lt. Com. Ambrose, Milky-Way-Galaxy & Zeson: Danke für den Dank!

    So und jetzt geht es weiter mit Kapitel 2:

    Kapitel 2

    Plötzlich mischte sich McKay in das Gespräch ein und forderte: „Nein, er soll die Odyssey in Sicherheit bringen! Ich habe eine Idee!“ – „Sie haben es gehört Marks. Ziehen Sie sich zurück!“

    Während Marks die Odyssey wieder in den Orbit steuerte fragte Sam: „Rodney was hast Du vor?“ – „Wenn der Schild schon fluktuiert, ist das Energieniveau schon ziemlich kritisch. Los komm wir müssen in den umliegenden Labors und Räumen so viele Geräte wie möglich aktivieren und Energie verschwenden“, erklärte McKay. „Geniale Idee, Rodney!“, antwortete Sam und dann machten sich die beiden auf den Weg.

    [Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Bei der Krankenstation hatte Lorne weitere Verstärkungen angefordert und startete nun einen Sturmangriff mit einem guten Duzend Marines. Obwohl Lorne selbst von einem Stunner getroffen wurde, konnten die Marines tief in die Krankenstation eindringen und würden jeden Moment die Deckung von SG-1 erreichen. Mitchell und Co. wollten gerade ihr Verteidigungsfeuer starten, da setzten Teal’c, Ronon und Teyla von der anderen Seite zu einem Sturmangriff an. Egal welche Seite Mitchell, Vala und Daniel verteidigen würden die andere Seite würde ihnen in den Rücken schießen so wie es gerade den beiden rekonvertierten Wachen ging.

    Im Stuhlraum bekam Sheppard eine Meldung von Zelenka: „Colonel Sheppard, der Energieverbrauch ist soeben sprunghaft angestiegen, der Schild wird nicht mehr lange halten.“ – „Wie ist das möglich?“ – „Am Südpier werden jede Menge energieverbrauchende Räume und Geräte aktiviert!“ – „Schalten Sie sie ab!“, befahl dann Sheppard, doch der Tscheche konnte dem Befehl nicht Folge leisten und erklärte: „Das geht nur manuell.“ – „Lassen Sie sich etwas einfallen!“, forderte nun Sheppard.

    „Zu spät! Der Schild versagt!“, konnte Zelenka nun nur noch nachrichtlich Mitteilen ohne etwas dagegen machen zu können.

    Marks konnte das Versagen des Schildes auf den Sensoren erkennen und beamte sofort Keller, Mitchell, Daniel und Vala an Bord. Dies kam auch keine Sekunde zu spät denn an ihrer früheren Position schlugen gerade die Stunnerschüsse in Boden und Betten, wo sie zuvor gestanden hatten, ein.

    Mitchell funkte Sam an und fragte: „Sam wie weit seit ihr?“ – „Eure Rettung hat uns etwas aufgehalten, geben Sie uns noch zehn Minuten.“

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Sheppard war inzwischen in den Kontrollraum zurückgekehrt und hatte sich über die Lage aufklären lassen. Nachdem Zelenka mit seinem Statusbericht fertig war, stellte der Colonel: „Dann sind wir jetzt völlig schutzlos“, fest.

    Nach einigem Überlegen befahl er: „Schicken Sie alle verfügbaren Männer zum Südpier. Wir müssen versuchen wenigstens Geiseln zu nehmen!“

    [Odyssey, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Auf der Odyssey bemerkte Marks auf den Sensoren, wie sich die Soldaten der Position von Carter und McKay näherten und meldete dies Mitchell.

    Dieser funkte Sam an und fragte: „Sam wie lang braucht ihr noch? Zu euch sind jede Menge Ori unterwegs.“ – „Mindestens noch fünf Minuten!“, antwortete Carter. Mitchell schaute zu Marks und dieser erklärte: „Das wird nicht ausreichen.“

    Mitchell überlegte kurz und sagte dann zu Marks: „Marks kennen Sie Lemminge?“ – „Sir?“ – „Das Computerspiel“ – „Tut mir Leid.“ – „Okay, dann lassen wir den Vergleich. Beamen Sie einfach alle Soldaten die Sam und McKay zu nahe kommen an das andere Ende der Stadt.“

    Während Marks mit dem Beamen begann arbeiteten McKay und Carter weiter fieberhaft an der DNA-Maschine.

    Auf der Odyssey beobachtete Vala Marks interessiert beim „Lemminge spielen“ und sagte dann: „Hey Major, lass mich auch mal.“

    Vala setzte sich an eine der Konsolen und begann ebenfalls zu beamen. „Hey, das macht Spaß!“, stellte sie fest und fing sich gleich einen Rüffel von Mitchell ein: „Vala, das ist hier kein Spiel!“ – „Du hast doch damit angefangen“, erwiderte Vala.

    Bevor der Disput noch weiter ausarten konnte, kam von McKay die Meldung, dass sie die Arbeiten abgeschlossen hatten und so wurden die beiden mit der Maschine an Bord gebeamt.

    Sam und McKay machten sich sofort an die Arbeit und installierten den Strahler des DNA-Resequenzer im Backbordhangar der Odyssey. Nachdem sie die Deckenaufhängung installiert hatten, verbanden sie die Maschine mit der Energieversorgung der Odyssey.

    Nachdem die beiden fertig waren, lud Keller die Ursprungs-DNA des Virus in den Speicher der Maschine und dann waren alle bereit für den finalen Schlag.

    Auf der Brücke sagte Mitchell: „Hoffentlich klappt das auch!“

    Dann erteilte er noch letzte Anweisungen und gab den Startbefehl: „Marks, setzen Sie einen Kurs auf Atlantis, McKay halten Sie sich bereit die Maschine zu aktivieren!“

    Die Odyssey flog auf Atlantis zu und als das Schiff in Reichweite für den DNA-Resequenzer war aktivierte McKay die Maschine. Der grüne Strahl schoss aus dem Backbordhangar der Odyssey und schlängelte sich um sämtliche Gebäude und Einrichtungen von Atlantis, während das Schiff die Stadt umkreiste und endete schließlich auf der Bodenplatte am Südpier.

    Überall in den Gängen, Räumen und Korridoren von Atlantis wurden die Menschen von dem Strahl erfasst und verloren ihr Bewusstsein.

    [Kontrollraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Sheppard und die anderen wachten wieder auf und das erste was der Colonel zu sagen hatte war nur: „Oh Gott, wie konnten wir nur…!“

    Auch überall sonst in Atlantis kamen die Menschen wieder zu sich und brachten die Scham und Abscheu über die Handlungen und Gedanken der letzten Stunden und Tage zum Ausdruck.

    Auch Luke konnte sich der Wirkung der Maschine nicht entziehen. Er kniete in Carters Büro – wo er die letzten Stunden verbracht hatte – und wiederholte immer wieder: „Ich danke euch, ich danke euch, ich danke euch, dass ihr mich befreit habt.“

    Als sich alle wieder etwas gefasst hatten, meldete Sheppard sich bei der Odyssey und Mitchell, Sam, Vala, Daniel, McKay, Marks und Keller unterzogen sich zur Sicherheit selbst der Prozedur mit der Maschine und wurden anschließend von Keller untersucht.

    Nachdem die Ärztin das „Okay“ gegeben hatte beamten alle außer Marks in den Kontrollraum von Atlantis, während der Major die Odyssey in Atlantis landete.

    Als das Schiff gelandet war wurde das Atlantis-ZPM wieder in die Energieversorgung der Stadt integriert, Zelenka, Marks und ein großes Techniker Team kümmerten sich um die Reparaturen an der Odyssey und Sam und McKay bereiteten die Bodenplatte für den Transport auf die Odyssey vor. Daniel und Vala nutzten die Gelegenheit um etwas Schlaf nachzuholen – in getrennten Quartieren wie Daniel betonte und Sheppard und Mitchell nutzten die Gelegenheit um ihre taktischen Schachzüge der letzten Tage und Stunden noch einmal zu diskutieren und sich gegenseitig mit Lob zu überschütten.

    Teal’c und Ronon hingegen hatten festgestellt, dass sie zuvor von Sheppard in ihrer Kraftprobe unterbrochen worden waren und trafen sich zu einem kleinen Sparring in der Sporthalle.

    [Kontrollraum, Stargate Command, fünf Stunden später]

    Landry kam gerade in den Kontrollraum und fragte: „Walter, noch immer keine Meldung von Atlantis?“ – „Nein, tut mir Leid Sir!“, antwortete der Sergeant. „Wie lange sind die jetzt schon überfällig?“, fragte der General. „Über zwei Tage, Sir!“, antwortete Walter. „Verdammt was ist da nur los?“, dachte der General laut.

    Auf einmal sah Walter auf den Computer und sagte dann: „Sir wir werden von der Apollo gerufen.“

    Landry drehte seinen Kopf zu einem der Bildschirme und fragte „Colonel Ellis was gibt es?“ – „Sir ich habe schlechte Nachrichten! Die Langstreckensensoren der Apollo haben eine Ori-Flotte geortet. Kurs Erde!“, antwortete der Kommandant der Apollo.

    „Wissen wir wie groß die Flotte ist?“, wollte der General nun wissen. „Mindestens Dreißig Schiffe!“ – „Dreißig!“, fragte Landry entsetzt nach. „Ja, offenbar Rücken sie nach dem Verlust ihrer Vorhut jetzt mit voller Stärke an!“, vermutete Ellis. „Dann hat sie unser Sieg ja nicht lange abgeschreckt!“, seufzte Landry.

    „Wann werden die Ori hier eintreffen?“, fragte nun der General. „Wenn sie Kurs und Geschwindigkeit beibehalten, werden sie in fünf Stunden ins Sonnensystem eintreten.“ – „In fünf Stunden schon!“, äußerte der General geschockt.

    „Colonel Ellis, wie ist der Status der Apollo?“, fragte Landry. „Wir sind wieder voll Einsatzbereit, aber gegen Dreißig Schiffe haben wir keine Chance!“ – „Ich weiß Colonel!“ – „Sir wie sieht es in Antarctica aus, Sir?“, fragte Ellis. „Nicht gut, Colonel. Dr. Lee braucht noch wesentlich länger für die Reparatur des Thrones. Im Moment ist die Apollo das einzige was zwischen der Erden und den Ori steht“, erklärte Landry.

    „Ich verstehe! Wir werden bis zur letzten Sekunde kämpfen, aber Sie wissen ja...“, antwortete Ellis. „Ja ich weiß. Viel Glück, Colonel Ellis! Landry Ende!“, verabschiedete sich der General.

    [Konferenzraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Nachdem die wichtigsten Reparaturen auf der Odyssey durchgeführt worden waren und die DNA-Maschine vollständig auf das Schiff verladen worden war, hatte McKay das Gate wieder mit dem achten-Chevron-Kristall in Betrieb genommen und nun trafen sich alle im Konferenzraum um dem Stargate Command Bericht zu erstatten.

    Als alle Platz genommen hatten, wählte Chuck die Erde an und stellte die Video-Verbindung zum SGC her.

    „Hier Atlantis, verständigen Sie bitte General Landry!“, sagte Sam. „Ich bin schon hier, Colonel Carter! Wo waren Sie nur? Warum hat sich Atlantis nicht zum Check-In gemeldet!“, fragte nun der General.

    Noch bevor Sam Antworten konnte rief Mitchell aus dem Hintergrund: „Entschuldigen Sie Sir, aber wir mussten hier erst ein kleines Ori-Problem lösen.“ – „Ist das Mitchell?“, fragte Landry überrascht und verwirrt. „Ja, Sir!“, antwortete der SG-1 Leader. „Mitchell, wie kommen Sie nur nach Atlantis? Wir dachten die Odyssey wurde zerstört?“, fragte Landry. „Nun Sir, das ist eine längere Geschichte; aber nur soviel wir mussten die Ori am Supergate täuschen, sonst hätten sie wohl jetzt Recht mit Ihrer Vermutung!“, erklärte Mitchell. „Wie auch immer, ich bin froh, dass Sie es geschafft haben!“, antwortete Landry erleichtert.

    Nun ergriff Sam wieder das Wort: „Sir, wir haben es geschafft! Die Odyssey ist mit der DNA-Maschine beladen und abflugbereit. Wir waren auch bereits gezwungen einen Testlauf durchzuführen und dieser war erfolgreich. Sonst würde Atlantis jetzt noch unter Ori-Kontrolle stehen.“ – „Das sind gute Nachrichten! Aber ich fürchte die kommen zu spät. Wir haben eine Ori-Flotte mit Kurs auf die Erde geortet.“

    „Wie lange braucht die Flotte bis sie die Erde erreicht?“, fragte Sam. „In fünf Stunden werden Sie hier eintreffen!“, erklärte Landry. „Das schaffen wir nie! Die Odyssey braucht mindestens drei Tage in die Milchstraße!“, wandte McKay sofort ein.

    „Dr. McKay, das ist mir bewusst! Aber sie müssen irgendwie einen Weg finden um die Reisezeit zu verkürzen, sonst ist die Erde verloren!“, forderte Landry.

    „Ist es nicht egal ob wir jetzt zu spät kommen? Wir könnten doch die Maschine einfach auf die ganze Erde anwenden, so wie wir es mit Atlantis gemacht haben.“, fragte nun Vala. „Nein! Wenn die Ori erstmal die sechs Milliarden Menschen der Erde unterworfen haben, könnte ihnen der sofortige Aufstieg gelingen, dann ist es zu spät!“, wandte Daniel ein.

    „Sie haben es gehört! Lassen Sie sich etwas einfallen. Ich lasse hier im SGC mal die Köpfe meiner Wissenschaftlern zusammenstecken! Wir sprechen uns in einer halben Stunde wieder. Landry Ende.“

    [Wissenschafts Labor, Stargate Command, etwas später]

    Landry betrat ein Labor in dem sich ein Wissenschaftler mit Brille und mittellangen Haaren gerade mit einer Frau in einem Ganzkörperrollstuhl unterhielt.

    „Dr. Rush, Ms. Perry. Sie sind unsere Experten für Hyperraumantriebe, wir brauchen Ihre Hilfe“, sagte der General. „In wie fern, General Landry?“, fragte Dr. Rush. „Sie müssen einen Weg finden wie wir den Hyperraumantrieb der Odyssey so verbessern können, dass sie den Flug von der Pegasus-Galaxie in unter fünf Stunden schafft“, erklärte Landry.

    „Bei allem Respekt, Sir, aber das ist unmöglich!“, antwortete Rush. „So etwas will ich nicht hören, Doktor! Ich habe Sie hier eingestellt um Unmögliches möglich zu machen!“, erwiderte der General. Mit ihrer schwachen und elektronischen Stimme mischte sich nun Amanda Perry ein und sagte: „Nicholas, wir sollten es wenigstens versuchen eine Lösung zu finden.“ – „In Ordnung, Amanda!“, antwortete Rush und dann verabschiedete sich Landry.

    [Konferenzraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Auch in der Pegasus-Galaxie steckte man die Köpfe zusammen und grübelte nach einer Lösung.

    „Könnten wir nicht irgendwie den Hyperraumantrieb aufmotzen?“, fragte Vala. „Das hatten wir doch schon?“, entgegnete McKay und rollte mit den Augen und erklärte: „Zehn bis zwanzig Prozent wären noch drin, aber selbst wenn uns der Antrieb dabei nicht um die Ohren fliegt, dann reicht es noch immer nicht annähernd aus um rechtzeitig in die Milchstraße zu kommen.“ – „Was ist mit dem zweiten ZPM?“, fragte nun Daniel. „Schön und gut, aber das selbe Problem. Das zweite ZPM würde uns zwar genügend Energie liefern, aber dann würde uns der Hyperraumantrieb um die Ohren fliegen, er ist dafür einfach nicht konstruiert und ausgelegt. Und selbst wenn dann würden uns noch immer eineinhalb Tage fehlen“, widersprach McKay.

    „McKay, wie wär’s denn mal mit einer konstruktiven Idee statt ständig alles zu kritisieren?“, warf ihm nun Mitchell vor. „Tut mir ja schon leid, aber wenn Sie etwas Unmögliches von mir verlangen, dann hilft die beste Idee nichts, weil es schlicht unmöglich ist“, rechtfertigte sich McKay.

    „Und wenn wir versuchen die Gatebrücke zu reaktivieren? Wenigstens bis zum Standpunkt der Daedalus und versuchen von dort aus weiter zu kommen“, schlug nun Sam vor. Doch erneut hatte McKay einen Einwand: „Das würde nur dann klappen, wenn wir die DNA Maschine nicht bräuchten. Aber um die durch ein Gate zu bringen müssten wir sie vollständig zerlegen. Das kann Tage dauern, vom Zusammenbau am anderen Ende gar nicht zu reden.“

    „Was ist mit Atlantis? Mit zwei ZPMs könnten wir doch den Sternenantrieb anwerfen?“, schlug nun Sheppard vor. Diesmal widersprach allerdings Sam: „Daran hab ich auch schon gedacht, aber damit wären wir auch nicht schneller als die Odyssey. Somit ist Atlantis keine Option.“

    Während SG-1 und die Atlanter nach einer Lösung grübelten vergaßen Sie ganz die Zeit und so kam Chuck in den Kontrollraum und sagte: „Colonel Carter, es ist Zeit für den Check-In beim Stargate Center.“ – „In Ordnung, wählen Sie die Erde an“, antwortete Carter.

    Kurze Zeit später war dann auch General Landry zu der Besprechung zugeschaltet und erklärte: „Hier im Stargate Center haben Dr. Rush und Ms. Perry vorgeschlagen das zweite ZPM auf die Odyssey zu bringen...“ – „Ja aber das wird den Hyperraumantrieb überlasten!“, widersprach McKay. „Dieses Problem haben Dr. Rush und Ms. Perry gelöst...“, entgegnete Landry und McKay fragte überrascht: „Was? Wirklich?“ – „Ja, aber die beiden meinten auch, dass uns das höchstens eine Zeitersparnis um fünfzig Prozent bringt“, erläuterte der General.

    „Sag ich doch!“, antwortete nun McKay. „Was ist mit Ihnen? Haben Sie eine Lösung gefunden?“, fragte Landry. „Tut mir Leid, Sir. Aber wir sehen keine Möglichkeit die Erde rechtzeitig zu erreichen“, beantwortete Sam die Frage. „Das habe ich schon befürchtet“, seufzte Landry und befahl dann: „Bleiben Sie weiter dran! Aber wir müssen jetzt die intergalaktische Kommunikation einstellen. Wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten und brauchen das Gate für die Evakuierung zur Alpha-Basis.“

    Dann verabschiedete sich der sichtlich besorgte General und die Verbindung wurde beendet.

    Fortsetzung folgt...



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    Aktuell:
    NCIS – Atlantis
    Ein mysteriöser neuer Fall führt das NCIS Team nach Atlantis, wo sie zusammen mit dem SGA-Team den Fall lösen müssen und ein aufregendes Abenteuer erleben.


    Fortlaufend:
    Stargate:Troja - ab jetzt Staffel 2
    Die Abenteuer von Maj. Jack O'Neill jr., dem Furlinger Sarpedon, Lt. Cassandra Fraiser und Dr. David Stockton gehen in die zweite Runde.

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  19. #835
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    Nun ja, sie könnten ja den Wurmlochantreib aus der letzten Atlantisfolge benutzen, falls der ihnen schon bekannt sein sollte.
    Ansonsten denke ich, dass sie vielleicht noch die Erde in eine Phase verschieben könnten, aber dass war es dann auch.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  20. #836
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    Zitat Zitat von Colonel Maybourne Beitrag anzeigen
    Nun ja, sie könnten ja den Wurmlochantreib aus der letzten Atlantisfolge benutzen, falls der ihnen schon bekannt sein sollte.
    Ansonsten denke ich, dass sie vielleicht noch die Erde in eine Phase verschieben könnten, aber dass war es dann auch.
    Bis dann.
    Um die Spannung aufrecht zu erhalten kleiner Hinweis auf den Episonden-Header

    Author’s Note: Der Wormhole Drive von Atlantis wurde noch nicht entdeckt und kommt auch nicht zum Einsatz.
    Phasenverschieben wäre sicher eine Möglichkeit, aber woher soll die Energie kommen? Die ZPMs sind allen in der Pegasus-Galaxie und so ein zusammenschalten der Stromnetzes wie in The Road Not Taken ist auf die Schnelle nicht möglich; ich weiß nicht mehr ob Landry damals gesagt hatte wie lange die Vorbereitung dafür gedauert hat, aber ein paar Monate werden es sicher gewesen sein.



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  22. #837
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    Standard 11.20 The Last Crusade, Part II - Kapitel 3

    @Antiker91, Khonsu, Lt. Com. Ambrose, Milky-Way-Galaxy & Zeson: Danke für den Dank!

    Kapitel 3

    [Konferenzraum, Atlantis, Pegasus-Galaxie, kurze Zeit später]

    Die beiden Teams saßen weiter im Konferenzraum von Atlantis und suchten verzweifelt nach einer Lösung.

    „Wie kann man 3 Millionen Lichtjahre in weniger als fünf Stunden überwinden? Wie kann man 3 Millionen Lichtjahre schneller als mit dem Hyperraumantrieb zurücklegen?“, grübelte McKay laut vor sich hin.

    Auf einmal sagte Mitchell: „Sam, habt ihr, das nicht schon einmal geschafft?“ – „Was!?“, fragte Carter und McKay gleichzeitig. „Na, das was McKay gerade gesagt hat.“ – „Was hab ich denn gesagt?“, wunderte sich McKay und Mitchell antwortete schon: „Mehr als 3 Millionen Lichtjahre in kurzer Zeit zurückzulegen.“ – „Was meinst Du Cam?“, fragte Sam genauer nach.

    „Damals als ihr bei Vorash die Sonne gesprengt habt um Apophis Flotte zu zerstören wurde doch euer Schiff auch 4 Millionen Lichtjahre weit geschleudert als ihr vor der Explosion in den Hyperraum flüchten wolltet“, erklärte Mitchell.

    „Das ist es!“, freute sich Sam doch sofort widersprach McKay: „Oh, nein, nein, nein... das kann nicht Ihr Ernst sein!“ – „Doch, Rodney, das könnte klappen!“, gab sich Sam zuversichtlich und McKay negierte: „Das ist doch Wahnsinn.... unkontrollierbar...“

    Während Sam und McKay schon heftig über die Umsetzung diskutieren sahen sich Daniel, Vala, Sheppard und Teal’c alle fragend an bis der Jaffa nach einer Konkretisierung verlangte: „Colonel Mitchell, schlägst Du vor eine Sonne zu sprengen?“ – „Ja, unsere beiden Genies hier müssen nur noch herausfinden wie wir damit zur Erde kommen“, antwortete Mitchell.

    „Sie mögen zwar damit recht haben, dass ich ein Genie bin, aber das heißt noch lange nicht, dass wir dazu in der Lage sind zu berechnen wie man eine Supernova als Boost für einen Hyperraumsprung nutzen kann“, erklärte McKay und fügte dann hinzu: „Und das ist nur eines der großen Probleme die diesem Plan im Wege stehen.“

    Vala drehte sich in Richtung Daniel und stichelte gegen McKay: „Er ist doch nur dagegen weil dann Sam wieder die Führung in ihrem Wer-hat-die-größte-Explosion-verursacht-Wettstreit übernimmt.“ – „Oder weil die Idee nicht von ihm kam“, antwortete Daniel.

    „Ha, sehr witzig! Ich mag ja ein großes Ego haben...“ – „Nur ein großes?“, schmunzelte Sheppard. „...aber mein Ego ist mir mit Sicherheit nicht wichtiger als die Erde“, beendete McKay seinen Satz.

    Dann ergriff er erneut das Wort: „Und außerdem ist, das ja schon das erste Problem. Wir können nicht einfach so ein fremdes Sonnensystem in die Luft jagend.“ – „Nun ich wüsste da ein System in dem es niemanden stören würde...“, sagte Sheppard und ergänzte nach einer kurzen Pause: „...wenn wir das restliche sechstel auch noch zerstören.“

    „Okay, Punkt für die Selbstmordfraktion. Sie haben also ein System, dass Sie sprengen können. Aber, das löst noch nicht das Problem, dass die Explosion entweder das Schiff zerstört oder der Sprung völlig unberechenbar erfolgt“, betonte McKay.

    „Dann müssen Sie und Sam das eben exakt berechnen!“, entgegnete Mitchell. „Oh ja, natürlich die Militärs wollen wieder ballern, am besten gleich eine ganze Sonne sprengen und die Wissenschaft soll dann wieder die Kohlen aus dem Feuer holen. Hört sich ja so leicht an, das einfach mal zu berechnen. Nur brauchen wir dafür Formeln, wir brauchen Daten, die müssen wir auswerten. Wir müssen Simulationen laufen lassen. Das ist ein Forschungsaufwand von über einem Jahr. Und selbst dann wäre ein Test äußerst riskant“, erwiderte McKay.

    „Vielleicht, brauchen wir das auch gar nicht!“, überlegte nun Sam. Doch McKay blieb hartnäckig: „Sam, das kann nicht dein ernst sein? Du willst diese aberwitzige Idee doch nicht auf gut Glück versuchen? Der Kojote mit der Atombombe auf dem Rücken sieht vielleicht im Zeichentrick ganz witzig aus, aber mich bekommt ihr nicht auf ein Schiff, dass ihr mit einer Supernova mal so eben quer durch das Universum schleudern wollt.“

    „Rodney, wenn der Plan auch nur die geringste Erfolgschance haben soll, dann brauchen wir dich. Und nein ich will es nicht auf gut Glück versuchen! Aber ich denke wir können uns bei den Berechnungen etwas Hilfe besorgen“, antwortete Sam und nach einer kurzen Pause ergänzte sie schmunzelnd: „Und wenn Du darauf bestehst überlasse ich es auch dir die Explosion auszulösen.“ – „An was denkst Du?“, fragte nun McKay überrascht.

    „Nun wir könnten den Zeitpunkt für den Sprung und den Kurs vom Asgardkern der Odyssey berechnen und simulieren lassen“, schlug Sam vor. „Sam, das ist genial!“, antwortete McKay begeistert.

    „Dann brauchen wir also nur noch ein Schwarzes Loch!“, gab Daniel zu bedenken. „Das sollte kein Problem sein. Wir nehmen einfach das mit dem wir damals das Supergate blockiert haben“, schlug Mitchell vor.

    „Gut, dann sollten wir uns gleich an die Arbeit machen und mit der Odyssey starten. Teyla übernimmt das Kommando über Atlantis. Mitchell und Sheppard suchen zwei Gates in der Pagasus-Galaxie die wir für unseren Plan nutzen können und Rodney und ich beginnen mit den Berechnungen am Asgardkern“, entschied Sam und dann begaben sich SG-1 ergänzt um Carter, Sheppard und McKay auf die Odyssey.

    [Odyssey, Dorandan-System, Pegasus-Galaxie, vier Stunden später]

    Die Odyssey hatte das erste Gate am schwarzen Loch ausgesetzt und sprang nun im Dorandan-System aus dem Hyperraum und setzte einen Kurs zum Stern des Systems.

    Im Maschinenraum standen Carter und McKay vor dem Asgardkern und arbeiteten an den Berechungen für dieses „Teufelsmanöver“.

    „Wie weit bist Du Rodney?“, fragte Sam während Sie Daten über ihren Tablet-PC eingab. „Soweit so gut, der Kern hat die Formeln berechnet. Masse und Gravitationskraft des schwarzen Loches sind berücksichtigt, fehlt noch die Masse der Sonne“, antwortete McKay der so konzentriert arbeitete, dass es eher ein Selbstgespräch war als eine Antwort auf Carters Frage.

    „Laut Sensoren beträgt die Masse des Sterns 1,65 Sonnenmassen“, teilte Sam dem Wissenschaftler mit. McKay gab die Daten in den Asgardkern ein und sagte dabei begeistert: „Ich muss schon sagen, auch wenn Hermiod manchmal etwas borniert rüber kam, hier haben die Asgard echt exzellente Arbeit geleistet. Endlich muss man nicht mehr alles in Antikermaßeinheiten umrechnen, sondern der Kern macht es selbst“, sagte McKay daraufhin.

    Dann klatschte McKay in die Hände und erklärte: „So alle Daten eingegeben, Simulation kann gestartet werden.“ Rodney sah noch einmal zu Sam und fragte: „Willst Du die Simulation starten?“

    „Mach ruhig!“, antwortete Sam und Rodney verschob daraufhin einen der Asgardsteine und startete den Simulationsprozess.

    [Kontrollraum, Stargate Command, zur selben Zeit]

    General Landry stand im Kontrollraum des SGCs und überwachte die Evakuierung zur Alpha-Basis, als sich Colonel Ellis über Funk meldete.

    „Sir, die Ori-Flotte hat jetzt den Hyperraum verlassen und ist ins Sonnensystem eingetreten“, berichtete der Kommandant der Apollo.

    „Verstanden, Colonel. Wie lange wird es bis zum Feindkontakt noch dauern?“, fragte Landry. „In einer Stunde werden sie hier eintreffen, Sir.“ – „In Ordnung, machen Sie sich kampfbereit! Ich werde jetzt den Präsidenten informieren. Landry Ende!“, verabschiedete sich Landry.

    [Odyssey, Dorandan-System, Pegasus-Galaxie, zur selben Zeit]

    Gebannt starrten Carter und McKay auf den Bildschirm des Asgardkerns und verfolgten die Fortschritte der Berechnung. Als der „Ladebalken“ sein Ende erreicht hatte, leuchtete der ganze Bildschirm auf und in großen Asgardlettern erschien das Ergebnis in der Mitte des Schirms.

    „Heißt es das was sich denke?“, fragte McKay erschüttert. „Ja, Schiff zerstört!“, seufzte Sam.

    Fortsetzung folgt...
    Geändert von General of the Air Force (10.10.2010 um 17:07 Uhr) Grund: Titel geändert



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  23. #838
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    Standard

    Diesmal musste ich gut lachen, denn die ganzen Dialoge waren so gut rübergebracht, als wäre man in einer Sitcom ( positiv gemeint ).
    Allerdings ist dies auch ein ziemliches Wahnsinnsmanöver und ich finde, dass Sam es berechnen sollte, denn McKay hat ja schon Arcturus vermasselt.
    Mir ist zudem aufgefallen, dass das Kapitel 11.17 ist, während das davor 11.30 war.
    Bis dann.
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  24. Danke sagten:


  25. #839
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    Standard 11.20 The Last Crusade, Part II - Kapitel 4

    @Colonel Maybourne: Freut mich, dass der Humor gefallen hat und Danke für den Hinweis auf den Fehler im Titel. Mal sehen ob jetzt Sam oder McKay weiter berechnen und wer am Ende die Lösung findet .

    @Antiker91, Heiko_M, Khonsu, Lt. Col.Sheppard, Milky-Way-Galaxy & Zeson: Danke für den Dank!


    Kapitel 4

    „Aber warum...“, überlegte McKay und sah sich die Berechnungen am Kern genauer an. Auch Sam suchte nach dem Problem und deutete dann auf einmal auf einer der am Bildschirm angezeigten Formeln und sagte: „Hier! Die Odyssey kommt nicht schnell genug in den Hyperraum. Aufgrund der Masse des Sterns breitet sich die Supernova schneller aus als erwartet!“ – „Dann starten wir den Hyperraumantrieb eben einfach eine Sekunde früher“, überlegte McKay und wollte die Ausgangsdaten schon in die Formeln eingeben als Sam widersprach: „Das bringt uns nicht weiter. Die Explosionswelle muss uns genau zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort treffen. Sonst passen unsere ganzen Kursberechungen nicht mehr.“

    „Oh, nein! Wenn wir jetzt einen neuen Startpunkt berechnen müssen... Sam das dauert Stunden!“ – „Ich, weiß! Wir müssen uns einfach beeilen!“, entgegnete Carter. „Beeilen schön und gut Sam, aber was machen wir wenn der neue Startpunkt auch nicht passt?“ – „Das ist nicht unser einziges Problem Rodney“, fügte Sam hinzu. „Nicht unser einziges Problem?“, fragte McKay überrascht. „Wir müssen das Gate jetzt losschicken, wenn wir noch rechtzeitig die Erde vor den Ori erreichen wollen. Laut meinen Anzeigen braucht das Gate 55 Minuten bis es genügend Masse von der Sonne abgezogen hat um die Supernova auszulösen“, erklärte Sam.

    „Sam, das ist Wahnsinn! Wir können das Gate nicht los schicken bevor wir nicht wissen ob dieser Plan funktioniert!“, erregte sich McKay. „Wir haben keine Wahl. Wir müssen dieses Risiko eingehen!“, entgegnete Sam.

    „Na Bravo, also zurück zum Kojoten mit der Atombombe“, antwortete McKay und machte sich sofort an die neuen Berechnungen.

    [Odyssey, Dorandan-System, Pegasus-Galaxie, fünfzig Minuten später]

    McKay wischte sich den Schweiß von der Stirn und sagte: „So, neuer Ausgangspunkt ist berechnet. Daten sind eingegeben wir können die Simulation starten.“ Dann sah er Sam an und sagte: „Willst Du diesmal die Simulation starten?“ – „Wieso fragst Du?“, fragte Sam. „Naja, beim letzten mal....“, wollte McKay erklären doch Sam hatte bereits gehandelt und den Asgardstein auf „Start“ geschoben.

    Gebannt starrten die beiden auf den Asgardschirm während die Simulation durchlief.

    Als der Ladebalken das rechte Ende des Schirms erreicht hatte bekamen die beiden ihre Antwort – und es war eine Schreckensnachricht: „Zielort um 2 Millionen Lichtjahre verfehlt!“ stand in großen Asgardlettern auf dem Bildschirm.

    „Verdammt!“, seufzte Sam und McKay ergänzte geschockt: „Wir sind erledigt!“

    [Apollo, Erde, Milchstraße, zur selben Zeit]

    In sechs Geschwadern zu je fünf Schiffen in Kiellinie kam die Ori-Flotte auf die Apollo zu.

    „Okay, es geht los“; stellte Ellis fest und befahl dann: „Nehmen wir uns zuerst die Steuerbordflanke vor.“

    Kaum hatte der Colonel ausgesprochen eröffneten die Ori auch schon das Feuer. Aus den Hauptgeschützen der sechs führenden Ori Schiffe flogen die Energiestrahlen auf die Apollo zu.

    „Ausweichmanöver!“, schrie Ellis. Captain Meyers startete mit den Sublichttriebwerken durch und lies die Apollo um die eigene Achse rotieren und wich so geschickt den Ori Strahlen aus.

    Kaum war dies Überstanden drohte schon die nächste Gefahr. Die vordere Reihe der Ori-Schiffe drehte nach unten ab und gaben so die Schussbahn für die zweite Reihe frei.

    „Los! Bringen Sie uns in Feuerreichweite und schalten Sie das erste Schiff an ihrer Steuerbordflanke aus!“, befahl Ellis.

    Die Apollo verkürzte die Distanz zur Ori-Flotte und dann feuerte sie aus allen vier Asgardgeschützen auf das nach unten abdrehende Schiff des sechsten Ori-Geschwaders.

    Das Ori Schiff zerbarst unter der Kraft der Plasma-Beam-Waffen und die Apollo wurde von Captain Meyers auf Befehl von Ellis in einem Looping über die Ori-Flotte gebracht.

    In der erhöhten Position und aufgrund der Dichte der Ori Kampfformation war die Apollo vorerst in Sicherheit. Ellis plante die Flotte zu überfliegen, um sobald die Asgardwaffen wieder feuerbereit waren ein Schiff auf der Backbordflanke zu zerstören.

    Doch die Ori blieben nicht tatenlos: die sechs Ori Schiffe der fünften Reihe der Ori Flotte waren der Apollo auf die höhere Ebene gefolgt und eröffneten nun das Feuer.

    „Angriff abbrechen! Ausweichmanöver!“, befahl Ellis.

    Die Apollo drehte nach Backbord ab und beschleunigte, doch diesmal waren ihnen die Ori zuvorgekommen. Statt einer konzentrierten Salve auf einen Punkt feuerten die Ori einen Fächer ab und machten der Apollo so ein Ausweichmanöver unmöglich. Die 304 konnte zwar den ersten beiden Energiestrahlen ausweichen, jedoch brachte sie dies genau in die Schussbahn des dritten.

    Der Strahl traf auf die Schilde der Apollo auf und sorgte für Erschütterungen auf dem ganzen Schiff, doch noch hielten die Schilde des Tau'ri-Schiffes, was Captain Meyers auch sofort bestätigte: „Schilde bei 80 Prozent.“

    Noch während die Apollo abdrehte und versuchte Abstand von der Ori-Flotte zu gewinnen, hatten die Ori ihre Taktik weiter verfeinert und die ganze Flotte hatte sich auf mehrere Ebenen verteilt.

    Nun konnte die Ori Flotte auf voller breite aus allen „Rohren“ das Feuer eröffnen und sie zögerten keinen Moment um dies auch zu tun.

    Verzweifelt versuchte Meyers ein Ausweichmanöver zu fliegen, doch gegen 29 gefächerte Schüsse war dies eine hoffnungsloses unterfangen und der Erdenschlachtkreuzer wurde erneut getroffen.

    „Wir müssen aus dem Schussbereich heraus!“, befahl Ellis während die Apollo sich weiter von der Flotte entfernte. „Mark IX 6 bis 8 und 14 bis 16 abfeuern!“, befahl der Colonel nun. Captain Meyers führte den Befehl zwar aus gab jedoch zu bedenken: „Sir, die Mark IX werden gegen die Mutterschiffe keine Wirkung zeigen!“

    Die hinteren sechs Silos des Vertical Launching Systems der Apollo öffneten sich und dann starteten die Atomraketen entgegen der Flugrichtung der Apollo in Richtung der Ori Flotte.

    Ellis sah zu Meyers und stimmte ihr zu: „Ich weiß, aber wir brauchen ein Ablenkungsmanöver!“ Dann befahl er: „Volle Wende! Sublichttriebwerke auf Militärgeschwindigkeit und Kurz setzen auf die Ori Flotte“

    Während die Ori Schiffe damit beschäftigt waren die Mark IX Raketen abzufangen, flog die Apollo die Wende und verkürzte die Distanz zur Ori Flotte.

    „Auf große Distanz haben wir keine Chance, wir müssen Sie in einen Nahkampf verwickeln!“, erklärte Ellis während die Ori die letzten Mark IX abschossen.

    „Sie feuern erneut!“, meldete Meyers nun. „Kurs halten!“, befahl Ellis und im nächsten Moment wurde die Apollo auch schon getroffen.

    Der dritte Treffer der Apollo wurde von Meyers mit: „Schilde bei 40 Prozent!“, kommentiert.

    Ellis nahm den Schadensbericht emotionslos zur Kenntnis, hatte er doch nun sein Ziel erreicht und die Apollo war wieder in Feuerreichweite.

    „Feuer!“ befahl Ellis und fügte sofort: „Dann hart backbord!“ hinzu.

    Die Apollo zerstörte mit ihren vier Plasma-Beam-Kanonen eines der zentralen Ori Schiffe und flog dann sofort eine scharfe Kurve in Richtung Backbord.

    Als die 304 die Front der Ori Flotte passiert hatte befahl Ellis: „Volle Wende! Dann sofort Feuern und in die Flotte eindringen!“

    Die Apollo flog eine 180 Grad Kurve und hielt nun auf die seitliche Flanke der Ori Flotte zu. Als die 304 in Feuerreichweite war, heulten ihre Asgardwaffen auf und zerstörten ein weiteres Ori Schiff.

    Dann trat die Apollo mitten in die Ori Flotte ein und Captain Meyers steuerte die 304 in engen Kurven und Rollen um die Ori Schiffe herum. Während der Deep Space Carrier die Mutterschiffe umkreiste war es diesen aufgrund der Enge der Formation und der begrenzten Bestreichungswinkel nicht möglich die Apollo unter Beschuss nehmen. Die Apollo hingegen konnte zwei weitere Plasma-Beam-Salven abfeuern und zwei weitere Ori Schiffe zerstören.

    Doch der Erfolg der Apollo hielt nicht lange an. Die Ori lösten ihre Formation auf und kreisten die Apollo ein. Die verbliebenen Fünfundzwanzig Ori Schiffe bildeten einen Kreis mit der Apollo in der Mitte und eröffneten das Feuer.

    Obwohl Captain Meyers alles versuchte, konnte die Apollo diesem Feuerhagel nicht entkommen und das Schiff wurde erneut getroffen.

    „Schilde runter auf 20 Prozent! Einen weiteren Treffer überstehen wir nicht!“, meldete Meyers an Ellis.

    Kaum hatte der Captain ausgesprochen sahen Ellis und der Rest der Brückencrew auch schon wie der nächste Energiestrahl auf sie zu raste...

    Fortsetzung folgt...



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    Wie Ba'al versucht die US-Präsidentschaftswahlen zu gewinnen.



  26. #840
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Da hatte die Apollo aber einen verdammt guten Piloten und mehr als nur Glück in dem Kampf.
    Das dürfte jetzt allerdings zu Ende sein...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




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